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Die Schwester 31 - "Reiterspielchen"
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Die Ferien gingen mit großen Schritten auf Ihr Ende zu, übermorgen würden wir abreisen. Meine Mutter hatte, wie schon auf der Hinreise alles organisiert. Da sich unsere Abreise ja gewaltig verschoben hatte, denn ursprünglich waren ja nicht 6 Wochen bei Ratellis geplant gewesen, hatte sie am Bahnhof in Livorno die Tickets für uns hinterlegen lassen. Ein Taxi sollte uns morgens bei Ratellis abholen und nach Livorno bringen. Von da an sollten wir dann die Heimreise ebenso antreten, wie sechs Wochen zuvor auch die Anreise. Mir war jetzt schon ein bißchen flau im Magen, wenn ich nur daran dachte, nach Hause zurückzukehren. Der Trennungsstreit unserer Eltern, war für uns hier fern und unsere Tage unbeschwert gewesen. Trotz des aufregenden Beginns hatten wir insgesamt doch einen tollen Urlaub gehabt, was wir nicht zuletzt der fürsorglichen Pflege von Frau Ratelli zu verdanken hatten, und auch Theresa hatte auf ihre eigene und ganz besondere Art einen Anteil daran. In den vergangenen Wochen waren wir drei sehr eng zusammengewachsen. Theresa hatte nahezu an allem Teil, sie wußte was wir so trieben, und war so oft es ging dabei.

Ja ich glaube, ich habe mich damals schon ein bißchen in Theresa verliebt. nicht so, wie in meine Schwester, nicht so leidenschaftlich, nicht so grenzenlos aber dennoch gehörte sie irgendwie dazu. Und Kai-jin ging es nicht anders. Wann immer es Möglichkeit dazu gab tauschten die beiden Mädchen Zärtlichkeiten aus. Und bei mancher Nummer hatten die beiden zusammen mehr Spaß und vergaßen mich manchesmal fast. Doch es gab keine Eifersucht zwischen uns. Bemekrten die beiden, daß sie mich ein wenig vernachlässigt hatten, kümmerten sie sich dann um so mehr um mich.

Und wir lernten von Theresa auch eine ganze Menge. Sie hatte eine scheinbar schier unendliche sexuelle Fantasie. Was ich darauf schob, daß dies durch ihr Alter begründet war. War bisher Sex für uns eine eher partnerschaftliche fast schon unschuldige Selbstverständlichkeit gewesen, so bekam er durch Theresa eine Hauch von perverser Verruchtheit, die uns aber dennoch riesigen Spaß machte. Wir sammelten Erfahrungen, wie wohl kaum einer in unserem Alter, und trotzdem hatten wir plötzlich einen Mitwisser. Dies war auch zugleich eine Befreiung. Denn irgendwie hatte auf uns doch immer eine heimliche Last gelegen. Denn uns war durchaus klar, daß wir etwas taten, was in der Gesellschaft auf breite Ablehnung stoßen würde. Theresas Akzeptanz und vor allem ihr Mitwirken nahm uns viel von dieser Last.

So hatten wir in den vergangenen Wochen so einige interessante, anregende Erlebnisse. Besonders hatte es uns der alte Teil des Hofes der Ratellis angetan. Doch leider konnten wir hier nur experimentieren wenn Frau Ratelli mit dem Rad ins Dorf fuhr. Heute war es mal wieder so weit. Frau Ratelli hatte sich am morgen nach dem Frühstück verabschiedet, und meinte sie würde es am Abend wieder daheim sein, da sie noch ihre Schwester besuchen wolle. Vor ein paar Tagen waren wir auf die Idee gekommen, beim nächsten mal den alten Pferdestall auf seine Verwendung als Liebesnest zu erkunden, und schon fast sah es so aus, als sollte uns vor unserer Abreise dieser Spaß nicht mehr vergönnt werden. Doch kaum war Frau Ratelli zu ihrer Schwester aufgebrochen machten wir uns zusammen mit Theresa auf den Weg zum Stall. Innerhalb dieser Gebäude mußten wir mit Theresa immer besonders vorsichtig sein, denn obwohl ihr zu Hause waren sie für sie weitestgehend unbekanntes Gelände, und alte Gebäude bargen für eine Blinde viele versteckte Gefahren, Absätze im Boden, hervorstehende Kanten niedrige Decken oder herabhängende Teile. In den alten Boxen lag sauberes Stroh, so als rechnete man damit, morgen hier wieder Pferde beherbergen zu müssen. Gleich am Eingang fand sich die alte Zeugkammer, die wir durchstöberten. Ich fand eine alte aber noch brauchbare Reitgerte, die ich ein paar mal durch die Luft zichen ließ.

„Wenn Deine Pferdchen nicht artig sind, bekommen sie dann deine Gerte zu spüren?“ neckte mich Kai-jin, und ich gab ihr zur Bestätigung gleich einen spielerischen Klapps auf den Hintern.

„Und was bekomme ich?“ fragte mich Theresa, die in der Mitte des Raumes stand. Mit dem ledernen Ende der Reitgerte strich ihr vom Knie beginnend aufwärts auf der Innenseite ihres Schenkels entlang bis kurz unter ihren Rockansatz und auf der anderen Seite wieder herab. Ein sichtbarer Schauer der Erregung schüttelte ihren Körper. Theresa war wirklich leicht erregbar. Sofort stachen ihre Brustwarzen aufgeregt durch das T-Shirt. Wir duchwühlten den Raum noch nach einigen weiteren brauchbaren Gegenständen und bei jedem neuen Gegenstand den wir fanden malten wir uns gemeinsam aus, wie wir ihn verwenden konnten. Theresa, die sich an der Suche zwar aus verständlichen Gründen nicht beteiligte, steuerte dafür um so mehr Ideen bei.

„Ok, ihr beiden, wer will denn mein Pferdchen sein?“ fragte ich die beiden. Theresa grinste mich mit einem mehr als obzönen Lächeln an, kam ein paar Schritte auf mich zu und faßte mir ungeniert in den Schritt.

„Wenn Du mein wilder Hengst bist, dann mache ich gerne die Stute.“

„Du willst doch deine kleines Pony nicht vernachlässigen?“ säuselte mir meine Schwester von hinten ins Ohr. Mann, so heiß wie die beiden Mädels waren, mußte ich mich zusammenreißen, um nicht gleich über sie herzufallen.

„Habt ihr eigentlich schon mal Pferde mit Klamotten gesehen?“ fragte ich, nicht ohne Hintergedanken, „los, runter damit!“ Die beiden folgten willig. Dann hielt ich den beiden ein Gummigebiß unter die Nase und fragte, sie wer denn das Gebiß tragen wolle. Kai-jin jubelte sofort und rief: „ich will, ich will!“, zack gab es einen Klaps mit der Gerte auf den nackten Schenkel. „Du sollst dich nicht immer vordrängeln Pony, ein bißchem mehr Ordnung bitte!“ Kai-jin schmollte, und ich war mir nicht ganz sicher, ob das noch Teil des Spiels war, denn auf ihrem Bein zeichnete sich ein roter Striemen ab. Dann begann ich die beiden Mädels ein bißchen zu schmücken. ein paar alte Gamaschen wurden angelegt, aus ein paar Alten Bändern von Strohballen, die sauber aufgehängt auf einem rostigen Nagel in der Ecke baumelten wurde je eine Trense gebastelt und Theresa verpaßte ich das Gebiß, das ich mit Hilfe der selbstgebastelten Trense wie einen Knebel fest verschnürte. Ein paar alte Lederriemen, die wohl mal Steigbügeln gedient haben mußten wurden um die Körper drappiert, so daß die beiden tatsächlich aussahen, als wären sie in ein Geschirr geschnürt. Mit einem alten Lappen, der sogar noch ein wenig nach Stall roch verband ich Kai-jin die Augen.

„Nun mußt Du dich auch mal auf Deine Ohren verlassen“, kommetierte ich mein Spiel. Dann führte ich die beiden zu einer leerstehenden Pferdebox und band sie an den Gitterstäben fest. Dabei fesselte ich auch ihre Hände, denn mir gefiel es, diese beiden fast wehrlos vor mir zu haben. Mit einer alten recht harten Bürste, striegelte ich die beiden so sanft es ging, denn ich wollte keine all zu deutlichen Spuren hinterlassen. Kai-jin und Theresa genossen dieses Spiel sichtlich, ihre Atmung wurde heftiger und ein leichtes Stöhnen mischte sich zwischen die einzelnen Atemzüge.

Ich überlegte, wie ich denn nun die eine verwöhnen konnte, ohne die andere zu vernachlässigen.

„Wollen wir doch mal sehen, ob meine beiden Stuten nicht langsam reif sind für eine ordentliche Besamung“, kündigte ich mein Vorhaen an. Sofort reckten sich mir zwei gierige Hinterteile entgegen. Ich nahm das Griffende der Gerte und strich es immer wieder über Theresas Schamlippen, die sich in freudiger Erwartung rosa glänzend öffneten. Ich spielte ein wenig mit ihrem Kitzler und führte ich dann den Schaft der Gerte langsam ein. Sie war zwar nicht sonderlich dick, aber die wohligen Seufzer die Theresa ausstieß, verrieten mir, daß es ihr trotzdem gefiel. Ich war ein wenig erstaunt, wie weit ich die Gerte Problemlos einführen konnte, faßte die Gerte dann am anderen Ende und bewegte sie vorsichtig hin und her. Mein verlängerter Arm ermöglichte es mir, mich nun ausgiebig mit meiner Schwester zu beschäftigen. Mit der freien Hand hatte ich ihre Scham bereits gründlich untersucht, und mich davon überzeugt, daß genügend Feuchtigkeit ihren zarten Flaum benetzt hatte. Ich wollte sie jedoch noch ein wenig zappeln lassen, bewor ich in sie eindrang, und so begann ich Kai-jin ausgiebig zu lecken. Es war nicht ganz einfach so von hinten an die richtigen Stellen zu kommen. Kai-jin versuchte immer wieder ein Bein zu heben, um mir einen besseren Zugang zu verschaffen, konnte sich aber mit den gefesselten Armen nicht richtig ausbalancieren und mußte das Bein immer wieder absetzen. Ihre Geilheit steigerte sich durch diese Unterbrechung nur langsam und ich genoß das es, zu spüren, wie ihr Körper immer mehr danach verlangte gefickt zu werden. Immer nervöser zappelte sie aufgeregt unter meiner Zunge. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus.

„Bitte fick mich endlich!“ bettelte sie, „bitte Geo, bitte!“

Patsch, ein fester Klaps auf ihren Hintern brachte sie zum Schweigen.

„Du sollst Dich nicht vordrängeln!“ Ich zog Theresa vorsichtig die Gerte aus der Scheide und positionierte sie stattdessen tief in Kai-jin. Mit einem Lederriemen band ich ihr das Ende an ihrem Bein fest, so daß sie nicht herausrutschen konnte. Dann befreite ich Theresa von ihrem Gebisknebel und legte ihn meiner Schwester an.

„Wenn Du nun Dein Bein ein wenig bewegst, dann kannst Du für Dich selber sorgen, jetzt ist erst mal Theresa dran“, spöttelte ich. Entäuscht ließ Kai-jin ihr Bein sinken, hob es aber sogleich laut stöhnend wieder, denn wenn sie ihr Bein absetzen wollte, dann bohrte sich die Gerte noch tiefer in sie. Was für ein Anblick, die vor Erregung zitternde Schwester, die es sich zwangsweise selbst besorgte. Aber nun war endlich Theresa an der Reihe. Meine Jeans drohte fast zu platzen, so stramm war mein kleiner Freund, doch ich wollte das Spiel noch ein wenig genießen. Ich fühlte erst einmal nach, wie feucht Theresa denn nun war, und entschloß mich kurzerhand mit einem kurzen Zungengastspiel ihr ein Wenig auf die Sprünge zu helfen, denn sie hatte ja eine ganze Weile warten müssen, biß ich Kai-jin versorgt hatte. Es dauerte nicht lange, da lief die salzige Geilheit aus Theresa und verlangte nach einem paßgerechten Stöpsel und auch ich mußte nun umbedingt meinen Schwanz irgendwo deponieren um mich abzureagieren. Ich befreite mich schnell von der lästigen Jeans und zog meine Unterhose gleich mit aus und drang schnell und ein wenig unsanft in Theresa ein. Für lange Spielchen hatte ich mich inzwischen selbst viel zu viel aufgegeilt. Doch Theresa gefiel diese Art genommen zu werden, denn ihre tiefe, für diesen zarten Körper so ungewöhnliche Stimme, ließ ein schon fast brünstiges Gurren ertönen. Doch ich hatte mich selber zu geil gemacht und merkte schon nach wenigen Stößen, daß ich gleich kommen würde. Schnell entzog ich mich Theresa wieder, und ließ stattdessen meine Finger spielen. Mein Schwanz zuckte immer noch ganz aufgeregt und ich versuchte nicht die ganze Zeit ans Vögeln zu denken, um mich selbst wieder ein bißchen zu beruhigen. Dabei aber trotzdem Theresa bei Laune zu halten fiel mir nicht gerade leicht, aber die Nässe, die meine Hand umfloß, signalisierte mir, daß es mir doch recht gut gelang. Theresa stieß selbst, soweit ihre Fesseln das zuließen ihren Unterkörper meiner Hand immer heftiger entgegen. Sie war wieder an dem Punkt angelangt, an dem es ihr Spaß zu machen schien einen gewissen Schmerz dabei zu verspüren. Einige Male bewegte sie sich so heftig, das meine Finger aus ihr herausglitten, und ich regelrecht Schwierigkeiten hatte, meine Finger schnell wieder in ihrer Spalte zu platzieren. Sie hielt einfach nicht still. Mehrere Male rutschten meine Finger über ihren feuchten Arsch und trafen ihre Pospalte, was sie aber nicht mit Entsetzen sondern mit noch intensiverem Stöhnen beantwortete. Mit dem Daumen umspielte ich ihren Anus nun etwas intensiver.

„Willst Du?“ fragte ich noch etwas zögerlich. Theresa nickte heftig, so heftig, daß sie mit dem Kopf vor die Stangen schlug, an die ich sie gefesselt hatte, und die sich unmittelbar vor ihr befanden.

Mir kam eine Idee, „einen Moment“ vertröstete ich Theresa und wandte mich wieder Kai-jin zu. Ich befreite sie von Knebel und Augenbinde. Ich wollte, daß Kai-jin mir dabei zusah, was ich mit Theresa anstellte. Kai-jin blinzelte ein wenig in das helle Sommerlicht und mußte sich erst wieder daran gewöhnen. Den Gebißknebel verpaßte ich nun wiederum Theresa, denn ich hatte noch gut ihre Schreie im Gedächtnis. Theresa grinste wollüstig, sie hatte meine Gedanken wohl erraten. Kai-jin mußte ich garnicht erst auffordern, uns zuzusehen, sie war viel zu aufgegeilt um uns nicht zu beobachten, denn noch immer steckte die Gerte tief in ihr, denn sie hatte sich dazu durchgerungen, ihr Bein abzusetzen.

Einen Moment lang bearbeitete ich Theresa noch mit Fingern und Daumen, bis Theresa wieder in ekstatische rhytmische Zuckungen verfiel.

„Jetzt?“ fragte ich noch einmal, meiner Sache noch nicht ganz sicher, doch ein Nicken reichte mir als Bestätigung, das der richtige Moment gekommen war. Ich setzte meinen Schwanz an ihrem Hinterteil an und versenkte ihn mit langsamen gleichmäßigen Druck in ihrem Hintern. Theresa stieß einen langen, tiefen kehligen Laut aus, der eine Mischung aus sexueller Begeisterung und Schmerz war. Kai-jins Augen weiteten sich und sie klang regelrecht entsetzt, als sie leise mit fast versagender Stimme hauchte, „Geo, was machst du da?“

Doch ich begann mich in Theresas Enge zu bewegen, zunächst langsam und gleichmäßig, dann immer schneller, und Theresa stöhnte bei jedem Stoß laut auf. Die laute, die sie ausstieß hatten nicht mehr viel mit dem zu tun, was sie sonst beim Sex von sich gab. Sie klangen schon fast unmenschlich und drückten doch tiefste Zufriedenheit aus. Ihr ganzer Körper schüttelte sich, sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und man hörte an ihrem zischenden Atmen, wie fest sie auf den Knebel biß, um nicht schreiend vollkommen die Beherrschung zu verlieren. Ich spürte wie ihre Beine unter ihr nachgaben und sie nur noch von mir gehalten wurde. Ich rammelte in die heiße Enge ihres Pos und merkte wie es mir kam. Jetzt half kein Verzögern mehr, und ich wollte es auch garnicht. Tief in ihrem Darm legte ich meinen Samen ab. Kai-jin ließ diese Schauspiel nicht kalt, sie hatte längst begriffen, wie sehr Theresa diese Art des Sex gefiel. Mit kreisenden Bewegungen ihres Beines, an das noch immer die Gerte gefesselt war, versuchte sie sich zum Höhepunkt zu bringen.

Ein paar Stöße hielt ich noch durch, doch dann war auch ich fertig mit der Welt. Theresa hatte sich vollkommen verausgabt. Ihre schwarze Mähne klebte in ihrem schweißnassen Gesicht und im ganzen Stall roch es nach Sex und Körpersäften.

Ich brauchte erst einmal eine Verschnaufpause. Ich schaute mich um, suchte noch etwas anregendes mit dem man sich noch ein wenig die Zeit vertreiben konnte. Mein Blick fiel durch Zufall durch die offene Stalltür, durch die ich nur einen kleinen Spalt der Toscanalandschaft erblicken konnte. Doch was ich sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Frau Ratelli kam mit ihrem Rad über den kleinen Hügel der nur gut 500 Meter vom Hof entfernt lag. Sofort dachte ich an die offene Stalltür und an Frau Ratellis Neugier. Sie würde bestimmt nachsehen kommen.

Kai-jin, die spürte das etwas nicht stimmte, sah in meine Richtung und begriff sofort.

„Theresa Deine Mutter!“ preßte sie aufgeregt hervor. Panik stieg in mir auf. Die Klamotten der Mädchen lagen am anderen Ende des Stalls in der Sattelkammer, es war unmöglich die beiden noch rechtzeitig dorthin zu schaffen und vor allem Theresa konnte sich in der kurzen Zeit unmöglich wieder bekleiden. Panik, lähmende Panik stieg in mir auf, ich merkte wie mir die Kontrolle entglitt. Kai-jin bekam Panik, Tränen, stiegen ihr ins Gesicht.

„Bind mich los, schnell, bitte Geo!“ Tausend Gedanken, ein Pochen im Schädel, Angst! Was tun?

„Geo!“, es war Theresa sonore Stimme, die mich wieder ein bißchen in die Realität zurückholte, „Du mußt meine Mutter davon abhalten, den Stall zu betreten, egal wie aber du mußt!“

Ein hektischer suchender Blick, meine Hose, sie lag auf dem Boden des Stalls, denn ich hatte sie ja erst hier ausgezogen. Ich sprang förmlich hinein, die Unterhose ließ ich weg. Schnell noch in die Sandalen, das verschwitzte T-Shirt geradegezogen, dann hastete ich zur Tür. Schnell, bloß schnell Frau Ratelli abfangen. Ich trat durch die Tür nach draußen und stieß beinahe mit Frau Ratelli zusammen, die die offene Stalltür bereits bemerkt hatte und mit dem Rad direkt darauf zugesteuert war. Ich versuchte zu Lächeln und kam mir vor als würde ich eine Grimasse schneiden.

„Oh hallo Geo, du bist da drin!“ Frau Ratelli schien überrascht. „Was machst Du denn da?“

Wieder schossen mir Gedanken durch den Kopf, schnell wie Blitze, und doch schien mir keine passende Antwort einzufallen. Ich mußte eine Ausrede finden, schnell. Und plötzlich beschlich mich ein anderer beängstigender Gedanke. Ich hatte Theresa und Kai-jin nicht losgebunden. Sie standen noch immer gefesselt und hilflos im Stall.

„Och ich war bloß neugierig“, log ich und verschloß die Tür des Stalls, „schade das der Stall leersteht, da könnte man doch was raus machen, eine Pferdepension zum Beispiel!“ Ich redete nur um etwas zu sagen und flehte das Frau Ratelli nicht auf die Idee kommen mochte mit mir den Stall zu betreten.

„Bist Du alleine?“ Oh, Mist, die Frage vor der ich mich am meisten gefürchtet hatte.

„Ja!“ log ich wie aus der Pistole geschossen und wußte sogleich das daß Eis auf das ich mich begab immer dünner wurde. Ich merkte wie mir das Blut zu Kopf stieg.

„Oh, dann sind die beiden Mädchen bestimmt im Haus.“ und Frau Ratelli wandte sich dem Haus zu und einen Moment lang war ich erleichtert, daß sie nicht auf die Idee kam, den Stall zu betreten und mir von früher zu erzählen, doch dann kam mir der Gedanke, das Frau Ratelli vielleicht recht bald bemerken könnte, daß die beiden nicht im Haus waren.

„Nee, die sind spazieren gegangen!“ rief ich Frau Ratelli hinterher, „aber wohin weiß ich nicht genau!“

Ich hoffte damit genug Zeit gewonnen zu haben um die beiden zu befreien. Doch Frau Ratelli drehte sich noch einmal um: „hilfst Du mir in der Küche Georg, dann können wir schon mal ein bißchen was zum Essen vorbereiten?“

Was sollte ich tun, mir fiel keine Ausrede ein und ich folgte Frau Ratelli ins Haus, zwei hilflose Mädels im Stall zurücklassend. Mir mußte dringend eine Lösung einfallen, nur welche?

Die Vorbereitungen fürs Essen zogen sich Ewigkeiten hin, so kam es mir jedenfalls vor. Alle paar Sekunden schaute ich verstohlen auf meine Uhr. Die Minuten verstrichen schleichend und trotzdem kam es mir vor als würden Stunden vergehen. Nun schaute auch Frau Ratelli zur Küchenuhr.

„Die sind aber lange weg, weißt Du denn, wo die hingegangen sind?“

„Ja, ich vermute es zumindest!“ Vielleicht war das die Chance, Theresa und Kai-jin zu befreien, denn langsam wurde es wirklich Zeit und gut würde es den beiden bestimmt auch nicht mehr gehen.

„Vielleicht sollte ich mal sehen ob ich sie finde“ warf ich so nebensächlich wie möglich ein, eine Chance sehend, nun endlich die beiden zu befreien.

„Ach laß mal die beiden, die finden schon den Weg zurück, vielleicht wollen die ja mal unter sich sein und nicht immer einen Kerl dabei habe!“ Frau Ratelli grinste und verpaßte mir einen Knuff in die Seite. Wenn die wüßte, daß die beiden vielleicht gerade mehr Zeit in ziemlicher Nähe miteinander verbrachten als ihnen lieb war.

Ich hampelte noch fast eine Stunde nervös von einem Bein auf das andere, nur unterbrochen von dauernden Blicken auf meine Uhr, bis endlich die erlösenden Worte vielen.

„Du solltest vielleicht doch mal nach den Mädchen suchen, nicht das noch etwas passiert ist, Theresa ist ja nicht so gut zu Fuß. Am besten holst Du dir eines der Räder aus dem Schuppen. Ich setz' mich mal so lange auf die Veranda, vielleicht entdecke ich sie ja sogar eher,“ lächelte Frau Ratelli und ich verstand die Anspielung auf meine Nervosität sehr wohl. Doch wenn Frau Ratelli auf der Verand saß, dann konnte ich auch nicht einfach wieder in den Pferdestall gehen und Voilá mit den beiden Mädchen von dort wieder auftauchen. Die Geschichte wurde immer schwieriger, und ich fragte mich langsam ob die beiden nicht irgendwann so verzweifelt sein könnten, und um Hilfe rufen würden, egal, wie man sie vorfinden würde. Und was würden sie dann für eine Geschichte erzählen? Ich bekam es mit der Angst zu tun, holte das Fahrrad aus dem Schuppen und radelte um den nächsten Hügel davon. Als der Hof nicht mehr zu sehen war, hielt ich an und versteckte das Fahrrad im Gebüsch. Ich hatte zu viel Angst, daß Frau Ratelli sich doch noch selbst auf die Suche machen würde und dann eventuell hier vorbeikam und das Fahrrad bemerkte, dann wäre ich eine Erklärung schuldig, auf die ich mit Sicherheit keine Ausrede mehr gewußt hätte. Ich schlich über den Hügel zurück immer bemüht den Stall zwischen mir und dem Wohnhaus zu lassen, damit Frau Ratelli mich nicht von der Veranda aus sehen konnte. Endlich war ich an der Rückseite des Stalls angekommen. Eine graue verputze Wand ragte vor mir auf. Nur ein paar kleine Fenster kurz unter der Dachkante um ein wenig Licht in die Boxen zu lassen. Die großen Fenster lagen alle auf der anderen Seite, dem Hof zugewandt dort wo soch auch der Gang zu den Boxen befand. Keine Möglichkeit von hier aus in den Stall zu gelangen. Ich mußte über den Hof. Ich schlich am Stall entlang und spähte vorsichtig um die Mauerecke. Frau Ratelli saß immer noch auf der Veranda und schaute in die entgegengesetzte Richtung in die ich gefahren war über die Hügel und hielt scheinbar Ausschau. An ihr kam ich nicht vorbei, so klappte das nie. Ich schlich an der Rückwand des Stalls zurück, außer den Fenstern waren nur ein paar winzige Löcher in Bodenhöhe durch die man nicht mal eine Katze hätte jagen können. Sie mußten früher mal als Abflüsse gedient haben. Ich legte mich flach auf den Boden und spähte durch eines der Löcher hindurch. Ich konnte den Boden einer der alten Pferdeboxen erkennen, aber das dicke Mauerwerk und der kleine Durchmesser des Loches schränkte mein Gesichtsfeld arg ein. Ich schaute an der Mauer entlang und versuchte mich an der mir endlos erscheinenden Wand zu orientieren und die Stelle zu finden an der die Box liegen mußte, in der wir unsere Spielchen getrieben hatten. Ich ging zu der Stelle und legte mich dort wieder vor das nächste Loch im Boden. Leise flüsterte ich durch das Loch Theresas Namen, wenn dann würde sie mich als erstes bemerken. Doch es passierte nichts. ich preßte mein Ohr in das Loch hinein um besser hören zu können.

Ich hörte nur ein Grummeln und Stöhnen. Das mußten die beiden sein, aber warum antwortete Theresa nicht? Noch einmal flüsterte ich „Theresa“. Das Gemurmel wurde nun etwas lauter, aber eine klare Antwort bekam ich immer noch nicht.

Der Knebel! Theresa hatte noch immer den Knebel im Mund! Wie hatte ich das vergessen können? Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sprach ein bißchen lauter durch die Öffnung.

„Kai-jin, kannst Du mich hören?“

„Ja“ schallte es von innen, viel zu laut zurück.

„Pssst“ zischte ich durch das Loch zurück. Ich erklärte den beiden die Situation, immer bedacht darauf so leise wie möglich zu sein und warnte sie eindringlich davor bloß nicht zu laut zu sein. In wechselnder Kommunikation durch die alte Pissrinne, denn was anderes konnte das Loch vor mir eigentlich nicht sein, kamen wir zu dem Schluß daß wir so lange warten mußten, bis auch Frau Ratelli sich auf die Suche nach uns machen würde. Das würde sie bestimmt irgendwann tun, wenn auch ich nicht zurückkam. Kai-jin jammerte, ihr wäre kalt und ihr tue alles weh und mir viel die Gerte wieder ein. Ich schlich zurück und beobachtete Frau Ratelli um die Mauerecke. Hatte ich vorhin noch geglaubt, die Zeit würde langsam verstreichen, dann schien sie jetzt einbetoniert. Frau Ratelli saß wie eine Madonna auf ihrem Hocker auf der Veranda und starrte in die Landschaft. Aber Anstalten sich zu bewegen machte sie keine. Minute für Minute schlich dahin. Ein paar mal ließ sie ihren Blick über die Landschaft schweifen, und ich mußte höllisch aufpassen, daß sie mich nicht hinter der Hausecke bemerkte, wenn sie mal in meine Richtung sah.

Ich hatte das Gefühl sie schon einen Tag lang beobachtet zu haben, aber es war nur eine Stunde. Eine Stunde die mir wie eine Ewigkeit vorkam und die für Theresa und Kai-jin die Hölle sein mußte. Dann endlich zog Frau Ratelli einen Zettel aus ihrer Schürze und notierte etwas darauf. sie trug immer einen Bleistift und einen kleinen Block bei sich, wenn sie nicht sofort aufschriebe, was ihr im Haushalt fehle, dann würde sie beim Einkaufen immer die Hälfte vergessen. Dann klemmte sie den Zettel unter einen kleinen Blumentopf der auf einem Tisch auf der Veranda stand, legte ihre Schürze ab und ging zum Fahrradschuppen, holte ihr Rad und fuhr in die entgegengesetzte Richtung als die, in die ich gefahren war davon.

Ich rannte um den Stall herum und stürzte in die Sattelkammer raffte die Kleidung der Mädchen zusammen und spurtete in die Bos in der die beiden noch immer gefesselt standen.

Der Anblick schockierte mich.

Doch das ist eine andere Geschichte, die gibt es ein anderes mal.....