Der
animalische Fick, den meine Eltern da gerade hingelegt hatten, hatte uns
total heiß gemacht. Ich konnte überhaupt nicht mehr klar denken, ich war
total aufgeputscht und Katrin ging es nicht besser. Noch immer hatte sie
eine Hand zwischen ihren Beinen vergraben und starrte mich mit glasigen
Augen leise stöhnend an.
"Komm Djio, ich will auch," hauchte sie mir entgegen. "Jetzt, sofort!" und
zog mich in ihr Zimmer zurück. Unser Verstand war nicht mehr zu
gebrauchen, wir überlegten nicht mehr, keiner fragte sich mehr, was wir da
eigentlich taten, keiner dachte in diesem Moment an irgendwelche
Konsequenzen. Wir waren so total geil, wir wurden nur noch von Gefühlen
geleitet. Katrin zog mich ganz eng an sich, mein Penis preßte sich gegen
ihren Bauch. Sie riß mir meine Klamotten vom Leib und ich zog ihr das
Nachthemd aus. Da stand sie nun nackt vor mir. Beide zitterten wir vor
totaler Erregung am ganzen Körper. Katrin zog mich zu ihrem Bett, auf das
sie sich rücklings fallen ließ.
"Loß, ich will jetzt!", ihre Worte waren kaum zuverstehen, so zitterte
ihre Stimme vor Erregung. Ich brachte schon überhaupt keinen Laut mehr
heraus. Wie ein Blitz schoß mir nur noch ein Gedanke durch den Kopf, als
ich Katrin vor mir liegen sah und diese ihre Beine öffnete. Diese
niedliche kleine Fotze, die ich schon so oft in den letzten Wochen geleckt
und gestreichelt hatte, wollte ich nur noch ficken. Ich ließ mich auf
Katrin herab, suchte den Eingang und dirigierte meinen aufgeregt zuckenden
Schwanz mit der Hand an die richtige Stelle. Als Katrin spürte, was da auf
sie zukam wollte sie etwas sagen. Doch zum einen brachte sie vor lauter
Erregung kein verständliches Wort heraus, zum anderen ließ ich sie auch
garnicht mehr zu Wort kommen.
Tolpatschig und unvorsichtig, aber von höchster Erregung getrieben drang
ich mit voller Wucht in sie ein. Ein gewaltiger erster Stoß, ein zweiter
ein dritter. Katrins schmerzverzerrtes Gesicht nahm ich garnicht mehr war.
Ich spürte nur noch die Enge des feuchten Tunnels die mich umschloß. Ihr
strampeln und winden machte mich nur noch wilder und noch einmal stieß ich
zu, um mich dann in einer wahnsinnigen Explosion in ihr zu ergießen. Eine
Explosion die meinen ganzen Körper erzittern ließ. Ich spürte wie mein
Saft aus mir herausschoß und Katrins enge Scheide flutete. Noch zwei drei
weitere Stöße, dann sackte ich erschöpft zusammen. Katrin atmete heftig
zischend durch die Zähne und bis sich dabei auf ihre Unterlippe. Blut rann
aus ihren Mundwinkeln, ihr Gesicht war schmerzverzerrt, Tränen liefen ihr
übers Gesicht. Als meine Anspannung nachließ stieß sie mich unsanft fort.
Das blanke Entsetzen stand ihr im Gesicht, daß konnte ich selbst im
Halbdunkeln gut erkennen, und schlagartig wurde mir etwas bewußt, ich
hatte einen schrecklichen Fehler gemacht. Ich wollte sie beruhigen, ihre
Tränen trocknen, sie um Verzeihung bitten, mich entschudigen, doch nichts
passierte. Ich war wie gelähmt, nur Gedanken gingen mir durch den Kopf.
Katrin zog sich in eine Ecke des Bettes zurück, winkelte die Beine an und
rollte sich ganz ein.
"Kaijin...", sprach ich sie verunsichert an. Doch statt einer Antwort
bekam ich nur Schluchzen und heulen zur Antwort. Ich zog mich ein bißchen
zurück und wollte sie noch einmal ansprechen. da sah ich im Halbdunkeln
den großen Fleck auf dem Bett. Blut! schoß es mir durch den Kopf. Panik
stieg in mir auf.
"Kaijin...." versuchte ich es noch mal und näherte mich vorsichtig meiner
Schwester. Ein heftiger Tritt traf mich, mein Magen verkrampfte sich nach
diesem schweren Treffer.
"Verschwinde..., hau ab!" ich hatte das Gefühl Katrin brüllte mich an.
Noch mehr Panik befiehl mich. Was war, wenn uns jemand hörte. Wie ein
geprügelter Hund verließ ich Katrins Zimmer.
Ich schlich mich in mein Zimmer und versuchte einen klaren Gedanken zu
fassen. Was hatte ich getan. Um Gottes willen, was hatte ich da bloß
angerichtet. Wieder überfiel mich Panik. Schnell zog ich mich an und
schlich aus dem Haus. Hier hielt ich es nicht mehr aus. Tränen liefen mir
über das Gesicht. Blindlings schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr
einfach drauf los, in die immer dunkler werdende Nacht. Nach einigen
Kilometern war ich vollkommen außer Atem. Ich schaute mich um; wo war ich?
Ich war auf der Lichtung angelangt, auf der alles begonnen hatte. Ich
starrte auf den Hochsitz. Wie ein riesiges Monster kam er mir vor. Ein
Monster das mich nun auslachte. Wut stieg in mir auf. Wütend bearbeitete
ich den wackeligen Hochsitz, als könnte das an meiner Situation etwas
ändern. Ich war total verzweifelt. Was würde Katrin meinen Eltern
erzählen, was würden sie mit mir machen. Aber sie war ja selber Schuld
wollte ich mir einreden, warum hatte sie mich so geil gemacht? Erfolglos.
Immer noch drosch und trat ich auf den Hochsitz ein. Aber er widerstand
meinen Wutausbrüchen, was meine Raserei nur noch mehr steigerte. Ich
kletterte auf den Hochsitz, holte die Pornohefte aus dem Versteck und
steckte sie voller Zorn an. Mit einer gewissen Genugtuung sah ich auf das
lodernde Feuer. Beinahe hätte der gesamte Hochsitz Feuer gefangen, aber
ich trampelte das Feuer noch im letzten Moment aus. Das hatte mich ein
bißchen beruhigt und so fuhr ich immer noch sehr nachdenklich zurück.
Leise schlich ich mich wieder nach oben, lauschte an Katrins Tür und hörte
sie leise weinen. Sofort kam mein schlechtes Gewissen zurück. Ich ging in
mein Zimmer und grübelte die ganze Nacht weiter, wie es wohl weitergehen
würde. Ich überlegte mir Ausreden, die ich meinen Eltern sagen wollte, ich
überlegte mir, wie es wohl wäre, wenn ich einfach davonliefe. Tausend
Gedanken gingen mir durch den Kopf, die mir einfach keine Ruhe ließen. Nur
eines war mir inzwischen klar. Wir hatten einen riesigen Fehler gemacht.
Erst in den frühen Morgenstunden schlief ich unruhig ein. Das Brummen
meines Weckers riß mich aus dem Schlaf. Doch ich traute mich nicht aus dem
Zimmer. Ich horchte zunächst was im Haus los war. Keine ungewöhnlichen
Geräusche. So schlich ich ins Bad, wusch mich und ging nach unten zum
Frühstück. Hunger hatte ich keinen. Mein Vater saß alleine am
Frühstückstisch.
"Wo ist Mama?" fragte ich.
"Bei Katrin!" gab mein Vater nur kurz zur Antwort, und bevor er mehr sagen
konnte, merkte ich, wie mir das eben verzehrte halbe Brötschen im Halse
stecken blieb. Mein Magen drehte sich, mir wurde schwindelig und ich mußte
mich übergeben. Schnell rannte ich zur Toilette. Als ich zurückkam, kamen
auch Katrin und Mutter gerade die Treppe hinunter. Katrin würdigte mich
keines Blickes. Meine Hände begannen zu zittern. Ich sah nur wie meine
Mutter sie in den Arm nahm und hörte die Stimme meiner Mutter:
"In deinem Alter ist das vollkommen normal, und am Anfang ist das immer
erschreckend, aber du wirst eben langsam eine Frau, das kommt jetzt alle 4
Wochen wieder!"
Ganz langsam atmete ich tief durch. Katrin hatte also nichts gesagt. Ich
war ihr so dankbar, mein schlechtes Gewissen bereinigte das aber nicht.
Ich würgte noch ein paar Bissen herunter, dann gingen wir zur Schule. Ich
wollte mit Katrin reden, wollte wissen, wa sie meiner Mutter gesagt hatte,
doch Katrin schwieg eisern. Sie schaute mich nicht einmal richtig an und
ging immer auf der anderen Seite des Weges. Ich fühlte mich schlecht.
Der Schultag glitt an mir vollkommen vorbei. Was an diesem Tag passierte
weiß ich nicht mehr. Alle Versuche mit Katrin zu reden schlugen fehl.
Immer wieder fragte ich mich, was ich da bloß angerichtet hatte. Die Tage
glitten zäh dahin, Woche für Woche verstrich, und mein Leben normalisierte
sich ganz langsam wieder. Nur Katrins Regel, die blieb aus. Schleißlich
ging meine Mutter mit ihr zum Arzt, aber Katrin bestand darauf alleine
untersucht zu werden. Sie wollte niemanden dabei haben. Schließlich
verschreib der Arzt ihr die Pille, damit sich ihre Regel einstellen würde.
Das waren noch einmal Stunden der Angst, aber nichts passierte.
Ganz allmählich normalisierte sich auch unsr Zusammenleben wieder, aber
Katrin war noch immer sehr reserviert.
Ich wollte irgendwie wieder etwas gut machen und umgarnte meine Schwester
wo es nur ging. Zugeteilte Hausarbeit nahm ich ihr wo es eben ging ab. Ich
buhlte um ihre Gunst, bis Katrin mir zu verstehen gab, ich sollte das
nicht tun.
So gingen die Monate ins Land, Katrin wahr noch einige Male bei ihrer
Frauenärztin und jedesmal befiel mich eine wahnsinnige Angst. Schließlich
kam die Weihnachtszeit. Lange überlegte ich, was ich zu Weihnachten
schnenken sollte. Nur für Katrin sollte es was besonderes sein. Ich wußte
von ihrem Faible für teure, damenhafte Kleidung. Sie kleidete sich gerne
wie meine Mutter elegant mit Mantel und Kleid. So überredete ich meine
Mutter, ihr zu Weihnachten einen eleganten Mantel zu schenken, und gab
dafür mein gesamtes erspartes her. Meine Mutter wunderte sich ein bißchen
darüber, aber ich belog sie, und sagte ich hätte noch genug Geld übrig und
könne mir das leisten.
Mit Katrin verstand ich mich inzwischen wieder recht gut, aber unser
Verhältnis war noch ein bißchen kühl. Die Orte, die wir im Sommer so gerne
heimlich besuchten, um unserer heimlichen Lust zu frönen mieden wir, und
nicht nur wegen des nahenden Winters.
So rückte Weihnachten immer näher. Meinen Vater hatte es inzwischen
beruflich nach Brasilien verschlagen, und Weihnachten würde er nur zu den
Feiertagen zu Hause sein, da er ein Staudammprojekt im Amazonas Urwald
leitete.
So halfen wir meiner Mutter bei den Weihnachtsvorbereitungen wo es nur
ging.
Kurz vor den Feiertagen stellte sich der Winter mit heftigen Schneefällen
ein, und es sah alles nach einer romantischen weißen Weihnacht aus.
Und es sollte eine ganz besondere Weihnacht werden, doch das ist eine
andere Geschichte, die gibt es ein anderes Mal.
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