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Die Schwester 22 - "Sternen am Himmel"
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Theresa ließ in ihrer Umklammerung überhaupt nicht mehr locker, doch ich brauchte einen Moment Ruhe, um wenigstens ein paar klare Gedanken zu fassen, sonst würde ich hier im Bistro noch über sie herfallen.

"Moment, Theresa, nicht so schnell!" bat ich sie um eine kleine Verschnaufpause, "nicht hier!"

Theresa hielt inne, zog mich aber sogleich noch enger an sich. "Bitte Georg, laß mich jetzt nicht allein, bitte hör nicht auf!" Ihr Verlangen und Bitten war nicht nur von Lust geprägt, sondern in Ihren Worten schwang eine tiefe Unsicherheit mit. Zärtlich nahm ich sie wieder in den Arm und flüsterte ihr zu, daß ich gerne mit ihr ganz alleine an einem stillen Ort wäre, wo uns nicht hundert Leute zusehen würden.

"Ja, du hast recht!" erwiderte sie, "das wäre vielleicht etwas besser."

Ich hatte mich in der Zwischenzeit suchenden Blickes nach Kai-jin und Luigi umgesehen, konnte sie aber zunächst von der Empore aus nicht entdecken. Nach einer Weile sah ich sie auf der anderen Seite der Tanzfläche. Auch sie standen eng umschlungen und knutschend in einer dunklen Ecke, weshalb ich sie nicht sofort gesehen hatte.

"Was hältst Du davon, wenn wir zurückfahren?" fragte ich Theresa.

"Und dann?" fragte sie etwas verunsichert.

"So wie es Aussieht, wären Luigi und Kai-jin auch lieber alleine woanders, und auf dem Weg zurück können die uns ja irgendwo absetzen und wir gehen dann noch ein bißchen spazieren!" Ich hatte mal wieder ganz vergessen das Theresa das Laufen auf fremden Terrain nicht gerade leicht fiel, vor allem auf den hier meist unbefestigten Wegen. Doch sie lächelte nur, zog mich zu sich heran und gab mir einen zärtlichen Kuß.

Ich dirigierte sie auf einen Stuhl, und versprach ihr, gleich zurück zu sein. Dann machte ich mich auf den Weg zu Luigi und Kai-jin. Die beiden waren so miteinander beschäftigt, daß sie mich nichtmal bemerkten, als ich direkt neben ihnen stand. Ich war immer noch ein bißchen eifersüchtig. Aber war das nicht ein ungerecht, einerseits wollte ich meinen Spaß, andererseits wollte ich ihn Kai-jin nicht gönnen, schoß es mir durch den Kopf.

Als ich die beiden Ansprach zuckte Kai-jin heftig zusammen und lief so rot an, daß man es selbst hier im Halbdunkeln gut erkennen konnte. Ihr war die Situation sichtlich peinlich.

"Theresa und ich wollen eigentlich irgendwo hin, wo es etwas ruhiger ist." sagte ich nur zu Kai-jin und zwinkerte ihr dabei zu.

"Was?" fragte sie erstaunt, und begann sofort wissend zu lächeln. "Du und Theresa?"

Sie war also die ganze Zeit so mit Luigi beschäftigt gewesen, das sie nicht bemerkt hatte, was zwischen mir und Theresa gelaufen war.

"Ist die nicht ein bißchen alt für Dich?" lästerte Kai-jin, und ich empfand ihre Stimme ein bißchen zu schnippisch. War sie etwa eifersüchtig?

"Und ist der da nicht ein bißchen klein für dich?" fragte ich und deutete mit dem Kopf Richtung Luigi, der von unser Unterhaltung zum Glück nicht ein Wort verstand.

Eine Weile standen wir so voreinander und keiner wußte so Recht, wie er die Situation nun bereinigen sollte, geschweige denn, was er nun sinnvolles sagen sollte. Es lag so eine komische Anspannung in der Luft, die sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung kippen konnte. Entweder explodierten wir gleich in einen heftigen Streit oder es trat das genaue Gegenteil ein. Jeder von uns schien das zu wissen und jeder von uns hatte wohl Angst den ersten Schritt zu tun, weil er befürchtete es könnte der falsche sein.

Luigi, der die angespannte Situation bemerkte, wollte die Situation irgendwie retten und schaute sich deshalb nach Theresa um. Als er sie alleine auf der Empore sitzen sah, deutete er auf sie und gab uns zu verstehen, das wir doch besser zu ihr gehen sollten.

Damit war die Anspannung gebrochen und bevor Luigi Kai-jin einfach mit sich zog drehte sie sich noch einmal schnell zu mir um und raunte mir ins Ohr: "Warum eigentlich nicht, laß uns einfach mal was anderes ausprobieren." Und bevor ich etwas erwidern konnte war sie quer über die Tanzfläche auf dem Weg zur Empore. Ich folgte den beiden.

Bei Theresa angelangt, wechselten Theresa und Luigi ein paar Worte in schnellem Italienisch, von denen ich überhaupt nichts verstand. Ich bemerkte nur das Luigi immer wieder zu mir herübersah, also mußte es wohl um mich gehen. Ich warf einen Blick auf Kai-jin, die fast direkt neben mir stand, aber sie reagierte nicht auf mich, und ich hatte das Gefühl, sie tat es bewußt.

Plötzlich winkte Theresa mich zu sich heran.

"Luigi ist einverstanden, er bringt uns zurück und läßt uns an der Wegkreuzung zu unserem Hof raus, dann können wir noch etwas spazierengehen. Er fragt nur, ob er wohl mit Deiner Schwester noch irgendwohin fahren darf."

Ich war etwas verdutzt, das er mich um Erlaubnis bat, aber ich kannte eben damals die italienischen Gepflogenheiten nicht. Für ihn war das selbstverständlich, mich als den älteren Bruder um Erlaubnis zu fragen. Mir war das inzwischen sowieso relativ egal, und so stimmte ich zu.

So gingen wir alle gemeinsam zum Wagen, nur führte ich diesmal Theresa und Kai-jin ging an Luigis Seite. Keiner sprach ein Wort.

Auch auf der ganzen Fahrt wurde kein einziges Wort gesprochen. Artig wie die Meßdiener saßen wir, jeder auf seinem Platz im Auto, bis wir an der Wegbiegung ankamen, die zu Ratellis Haus führte. Dort hielt Luigi an und ich stieg mit Theresa aus. Kai-jin fragte nichtmal was nun los sei, sondern blieb einfach sitzen und fuhr mit Luigi fort. Irgendwie war die Situation etwas seltsam, und ich wußte nicht, wie es nun weitergehen sollte. Ich nahm Theresa in den Arm, um sie auf dem holperigen Weg besser führen zu können.

Nachdem wir ein paar Meter gelaufen waren, hielt Theresa abrupt inne. "Ich möchte nicht nach Hause, führ mich durch die Nacht!" bat sie mich. Nun, ich konnte ihr diesen Gefallen ja schlecht ausschlagen, obwohl ich immer noch nicht genau wußte, was sie denn nun vorhatte und wie der Abend enden würde. Ein paar Meter weiter war ein Gatter, das eine Wiese vom Weg trennte, und ich hatte eine Idee. Ich führte Theresa zum Gatter und bat sie, ihre Schuhe auszuziehen, denn mit den hohen Absätzen machte sie in dem unwegsamen Gelände eine mehr als unglückliche Figur. Theresa folgte meiner Bitte, und ich führte sie auf das trockene, kurze Gras. Nach gut 100 Metern, die wir schweigend nebeneinander gegangen waren blieb Theresa stehen lauschte einen Moment in die Nacht und setzte sich.

"Dieser Platz ist gut!" sagte sie nur, so als hätte sie genau diese Stelle gesucht. Ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm. Doch Theresa drehte sich so, daß ihr Kopf in meinem Schoß lag, so als wolle sie den Himmel beobachten.

"Beschreib mir den Himmel" forderte sie mich auf. "Erzähl mir was du siehst!"

Was sollte ich tun, also beschrieb ich ihr den Himmel: "Ich sehe einen tief dunklen Himmel, und viele Sterne, aber keinen Mond."

"Wie sehen Sterne aus?" fragte sie.

Wie sollte ich einer Blinden, die noch nie in ihrem Leben etwas gesehen hatte die Sterne beschreiben? Ich merkte wie schwer mir das fiel, aber ich versuchte es. "Es sind viele kleine und etwas größere helle Punkte am Himmel verstreut, mal dicht beieinander mal weit auseinander, geradeso als hatte jemand helle Farbe auf einem dunklen Untergrund ziellos verspritzt. Manche Farbspritzer ergeben Figuren wenn man genau hinsieht, andere scheinen überhaupt keinen Zusammenhang zu ergeben!"

"Welche Figuren siehst Du?" fragte Theresa neugierig, und der rauchige Klang ihrer Stimme versetzte mich allmählich in eine melancholische Stimmung. Da ich außer dem großen Wagen eigentlich keine Sternbilder kannte, legte ich mich Rücklings auf die Wiese, Theresas Kopf immer noch in meinem Schoß, nahm ich ihre Hand und zeigte nach und nach auf verschiedene Sternenformationen aus denen ich meinte irgendwelche Tiere erkennen zu können und beschrieb sie ihr.

Theresa war in der Zwischenzeit etwas höher gerutscht, so daß wir fast nebeneinander auf der Wiese lagen und plötzlich merkte ich wie sie mit der anderen Hand, denn ihren einen Arm hielt ich noch immer und benutzte ihn wie ein Zeigestock, um ihr zu verdeutlichen, wo ich denn etwas gesehen hatte, mich langsam zu streicheln begann. Bei mir begann sich wieder etwas zu regen, und um von der Situation ein bißchen abzulenken forderte ich sie auf, mir doch mal die Nacht aus ihrer Sicht zu beschreiben. Zugleich fiel mir auf, daß das eine ziemlich blöde Formulierung war, denn Theresa konnte ja nichts sehen, doch sie lächelte nur. Sie hatte sich längst an solche Formulierungen gewöhnt. "Schließ deine Augen!" befahl sie mir, und wie, um mich kontrollieren zu wollen, fühlte sie mein Gesicht ab. Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich die zärtliche Berührung ihrer warmen Hände auf meinem Gesicht spürte. "Nicht öffnen!" wiederholte sie noch einmal ihre Bitte. "Ich möchte das du mal versuchst dich in meine Lage zu versetzen." Ich versuchte es, schloß die Augen und konzentrierte mich auf die Umgebung. Ich wußte aber nicht auf was ich mich konzentrieren sollte, und so kam mir die Nacht nur unendlich grau und leer vor. Ich horchte in die Nacht hinein und versuchte sie nur mit den Ohren wahrzunehmen. Es war schwer, aber nach einiger Zeit hörte ich ein paar Geräusche mehr als nur unserer beider Atem.

"Ich höre ein Auto!" sagte ich stolz. Theresa kicherte, "ja, das ist der Fiat von Luca Pamona, der wohnt ein paar Kilometer von hier, drüben auf dem anderen Hügel auf dem alten Hof." Nun nahm Theresa meine Hand und zeigte mit Ihr in die Richtung die sie meinte, damit ich mich orientieren konnte. "Nicht hinsehen!" befahl sie gleich noch einmal. Sie mußte an meinen Muskelzuckungen gemerkt haben, daß ich schon wieder im Begriff war, von meinen Augen gebrauch zu machen. Für mich war das ja auch eine Selbstverständlichkeit.

"Nun ist er angekommen, er hat den Motor abgestellt, da jetzt hat er die Tür zugeschlagen." ich war beeindruckt was man alles nur mit seinen Ohren wahrnehmen konnte, wenn man sich konzentrierte. Ich erfuhr die Welt ganz neu. Ich nahm Geräusche war, auf die ich sonst niemals geachtet hätte, und nach einer Weile glaubte ich meine Umgebung nur durch die Geräusche erkennen zu können. Theresa gab mir dabei immer wieder Hilfestellungen. Sie wies mich auf Geräusche hin, die ich noch immer überhörte, wie das leise Rascheln von Mäusen im Gras, die sich durch leises Piepen verrieten. Den Streit zweier Katzen auf dem Hof der Ratellis und das Surren kleiner Insekten in unserer Nähe.

Plötzlich stand Theresa auf, forderte mich aber auf liegen zu bleiben und auf jeden Fall die Augen geschlossen zu halten. Ich tat ihr den Gefallen denn ich wollte kein Spielverderber sein. Sie konnte es zwar sowieso nicht kontrollieren, ob ich mogelte, aber so unfair wollte ich nicht sein.

Ich hörte das rascheln ihrer Kleidung und fragte mich, was sie wohl gerade tat. Ich hätte ja hinsehen können, aber irgendwie war es erregend und ein bißchen furchteinflößend nicht genau zu wissen, was da gerade vor einem passierte und so hielt ich meine Augen weiterhin geschlossen.

"Na, Georg, was mache ich gerade?" fragte sie flüsternd, und ihre rauchige Stimme klang dabei noch ein bißchen erotischer als sonst.

"Ich weiß nicht genau!" gab ich wahrheitsgemäß zur Antwort denn ich hörte nur das rascheln ihrer Kleidung, daß mir verriet, daß sie sich bewegte. Als ich das leise "Zipp" eines Reisverschlusses hörte, wurde mir schlagartig bewußt, was Theresa gerade tat und ich mußte grinsen.

"Du ziehst die aus!" bekannte ich stolz meine Erkenntnis.

"Augen zu!" entgegnete Theresa leise, so als wüßte sie genau, welches Verlangen mich beschlich, ihren Körper zu betrachten. Mir trieb es das Blut in die Körpermitte und in meiner Hose wurde es wieder furchtbar eng, aber ich hielt mich an Ihre Wünsche und öffnete meine Augen nicht.

Ich spürte wie Theresa sich neben mich hockte denn ihr Atem, der nun deutlich lauter ging war spürbar zu vernehmen. Ich wollte sie berühren, doch sie wehrte meine Hände geschickt ab, so als spürte sie genau aus welcher Richtung sie gerade kamen. Wenn ich meine Augen weiterhin geschlossen hielt, dann war das ein ungleiches Spiel, denn Theresa war mir mit ihren geschärften Sinnen weit überlegen.

Sie begann an meiner Jeans herumzunesteln und befreite mich nach und nach auch vom Rest meiner Kleidung. Da lag ich nun, splitterfasernackt auf der Wiese, mit geschlossenen Augen und harrte der Dinge, die da kommen würden.

Plötzlich spürte ich, wie Theresa sich auf mich legte, ich spürte den Haarflaum zwischen ihren Beinen, der meine pochende Eichel berührte, spürte, wie sich ihre kleinen harten Brustwarzen in meinen Oberkörper bohrten. Ihr Haar fiel mir kitzelnd ins Gesicht und ihre Hände streichelten sanft meine Taille, genau dort, wo ich besonders empfindlich war.

Da war es wieder, diese unbändige animalische Verlangen. Ich wollte diese Frau, jetzt und sofort. Ich versuchte mich mit meinem Unterkörper ihr entgegen zu schieben, doch Theresa entzog sich mir. Ich versuchte sie mit meinen Händen zu erreichen, doch sie entzog sich mir wiederum. Ich begann schon etwas zu zweifeln, und fragte mich, ob sie mich vielleicht auf den Arm nehmen wollte, als Theresa plötzlich sagte: "Georg, bitte vorsichtig....!"

Ich verstand sofort und konnte es dennoch nicht glauben. Sie war noch Jungfrau und sie hatte Angst vorm ersten mal. Das konnte doch nicht sein. In dem Alter, und sie war immer noch Jungfrau? Aber ich wagte nicht, etwas zu sagen. Statt dessen zog ich Theresa zärtlich zu mir heran und begann sie langsam zu streicheln. Ich bemühte mich meine Gier ein bißchen unter Kontrolle zu bekommen.

Ich glitt an ihrem Körper hinab, küßte sie leidenschaftlich, um sie ein bißchen abzulenken und massierte mit zarten Händen ihren ganzen Körper.

Er war so zart und so dünn, so als könnte ich ihn ohne weiteres zerbrechen.

Ich strich über ihren flachen Bauch glitt über ihre Schenkel und suchte die Innenseite ihrer Beine. Ich fühlte ihre Schamhaare, von denen sie weitaus mehr besaß als Kai-jin und wühlte mich sanft durch sie hindurch. Feuchte Wärme schlug mir entgegen. Zärtlich massierten meine Finger ihre empfindlichen Stellen, und Theresa begann rhythmisch zu zucken. Ihr gefiel meine Behandlung offensichtlich.

Noch immer lag sie auf mir, so daß ich gut mit beiden Händen um ihren zarten Po herumgreifen konnte. Immer intensiver bearbeiteten meine Hände ihren Körper, strichen ihr mal über den Rücken, mal über die Hüften, kraulten mal ihren Nacken, und kneteten Sekunden später wieder ihre Schamlippen. Theresa begann immer stärker zu zittern. Ihre Erregung steigerte sich immer mehr, aber ich spürte auch Angst. "Wir müssen nicht!" versuchte ich sie zu beschwichtigen. Doch Theresa richtete sich am ganzen Körper zitternd unvermittelt auf und setzte sich mit aller Kraft auf auf meinen Ständer. Sie spießte sich selbst auf. Ich spürte ihre Enge, spürte kurz einen Wiederstand, der dann nachließ und in diesem Moment begann sie kläglich zu wimmern. Nein sie schrie regelrecht, und ihre sowieso schon enge Muschi verkrampfte sich so stark, das sie mir fast das Blut abdrückte. Selbst mich schmerzte diese Enge etwas. Doch Theresa ließ nicht locker. Sie wollte ihre Chance nicht verpassen. Vor Schmerzen wimmernd schob sie sich mir mit aller Macht entgegen. Sie schrie, sie wand sich auf mir und doch nahm sie mich immer tiefer. Drei, vier heftige Stöße, dann war es um mich geschehen. Ich konnte nicht mehr anhalten und ergoß mich heftig in ihrem engen Körper.

Wir sackten zusammen, Theresa noch immer auf mir liegend. Es roch nach Sperma und nach Blut. Ich bekam ein schlechtes Gewissen und konnte meine Augen nicht mehr geschlossen halten. Ich betrachtete Theresa, wie sie auf mir lag, ihr Atem ging heftig und ihr Körper zitterte noch immer.

"War es schlimm?" fragte ich etwas besorgt.

"Nein!" antwortete sie bestimmt, "es war wunderbar, ein wunderbarer Schmerz!" und wie zur Bestätigung begann sie sich erneut auf mir zu bewegen.

Ich wollte noch etwas sagen, ließ es aber bleiben. Mit langsamen rhythmischem auf und ab fickte Theresa meinen Penis wieder zu seiner vollen Größe, und mir wurde wieder ihre unheimliche Enge bewußt. Sie schlang die Arme um meinen Hals und warf sich herum. Ohne aus ihr herauszugleiten, lag sie plötzlich unten, und ich auf ihr drauf. Nun konnte ich das Tempo bestimmen. Immer wilder wurden meine Stöße, immer tiefer. Ich wollte ganz tief in diesem Vulkan versinken und so bohrte ich mich immer tiefer in Theresa. Sie jammerte erneut vor Schmerzen, hielt mich aber dennoch so an den Hüften umklammert, daß ich mich ihr gar nicht entziehen konnte. Immer schneller wurde unsere Ritt. Mein Hoden schlug gegen ihr Hinterteil das sie mir lustvoll entgegenstreckte. Ihr Lustgarten produzierte inzwischen so viel Flüssigkeit, daß ich trotz ihrer Enge keine Probleme hatte, mich in ihr zu bewegen. Ich spürte die immer stärker werdenden Kontraktionen ihrer Muskulatur.

Hektisch und wild warf sie ihren Oberkörper hin und her, stieß dabei gutturale Laute aus, die eine Mischung aus Wimmern, Stöhnen und heftigem Atmen waren und kam mit mächtigem Aufbäumen erneut. Doch auch ich wollte auf meine Kosten kommen und so ließ ich nicht nach, sondern steigerte das Tempo noch einmal. Theresas Orgasmus wurde immer stärker, und schließlich explodierte auch ich ein zweites Mal. Beide sackten wir erschöpft zusammen. Unser Atem ging heftig und schnell, und wir brauchten einen Moment, bevor wir uns wieder gesammelt hatten.

Ich wußte nicht so recht was ich sagen sollte, und so betrachtete ich Theresa nur still. Mir brannten so viele Fragen unter den Nägeln. Theresa übernahm aber die Beantwortung vieler Fragen von ganz alleine, als sie plötzlich anfing zu erzählen.

"Du bist wirklich der erste Junge mit dem ich je geschlafen habe. Bisher hat sich für mich noch keiner wirklich interessiert. Liegt wohl daran, daß ich blind bin. Alle wollen mir zwar immer ein möglichst normales Leben ermöglichen, aber bei gewissen Dingen hört es dann doch auf. Und so traut sich eben niemand näher an mich ran."

"Du hattest noch nie einen Freund?" fragte ich erstaunt.

"Doch Freunde habe ich viele, z.B. Luigi, aber der würde eben nie mit mir ins Bett gehen."

"Warum nicht?" entgegnete ich.

"Wahrscheinlich empfindet er es als unanständig, vielleicht glaubt er, er würde mich dann ausnutzen, vielleicht hat er Angst vor den Konsequenzen?"

"Welche Konsequenzen?" ich war ein bißchen erschrocken.

"Na kannst Du dir vorstellen, Deinen Eltern erklären zu müssen, daß deine Freundin blind ist?"

Ich mußte lachen, denn in diesem Moment viel mir Kai-jin ein. Wenn Theresa wüßte... Was bedeutete da schon Blindheit?

"Ja klar kann ich mir das vorstellen, ich hätte damit kein Problem!" erwiderte ich. "Du bist doch deshalb nicht lebensunfähig oder blöd, und häßlich bist Du nun wirklich nicht."

"Oh danke", Theresa lächelte.

"Aber warum ausgerechnet ich?" fragte ich.

"Weil Du nie mein richtiger Freund sein wirst. Das weißt Du und du wußtest es von Anfang an, und ich hatte gehofft, das nimmt Dir die Angst vor mir."

"Ich habe keine Angst vor Dir" und ich wußte in dem Moment, das ich log. Auch Theresa schien es zu spüren, denn sie lachte spöttisch. "Und hat es dir denn gefallen?" Die typische Frage, die man immer stellt, und die einem jedesmal so unheimlich blöd vorkommt. Aber ich dachte dabei wirklich etwas besorgt an ihr schmerzvolles Wimmern, und war nicht sicher, ob ich nicht zu heftig gewesen war.

"Ja, es war toll, ein unheimliches Gefühl."

"Hat es denn nicht weh getan?" fragte ich immer noch etwas besorgt. "Doch, und wie! Aber dieser Schmerz ist phantastisch, einfach toll!" Mir lief erneut ein Schauer über den Rücken, Theresa machte mir wirklich Angst. Sie mochte den Schmerz? Das war mir unheimlich.

"Sex ist doch nicht dazu da Schmerzen zu bereiten, er sollte Spaß machen", protestierte ich, doch Theresa lachte nur.

"Auch Schmerzen können Spaß machen und schön sein!" widersprach sie mir.

"Aber anstatt zu Quatschen sollten wir lieber noch einmal ficken" und wie um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen drückte sie mich zurück auf's Gras und begann mich zu streicheln.

Ich war entsetzt; ich war doch keine Maschine, bei der man nur einen Schalter betätigen mußte, auf dem groß "Ficken" stand, und dann konnte es los gehen. Erst jetzt wurde mir die große Kluft zwischen uns bewußt. Es war nicht ihre Blindheit, es war nicht der Altersunterschied, es war die Art und Weise, wie Theresa an die Sache heranging. Für sie war Sex scheinbar nur dazu da, ihr Schmerzen zu bereiten, Schmerzen die sie zu lieben schien. Mir machte das nicht nur Angst, mir war das sogar zuwider.

Theresa machte jedoch keine Anstalten, von ihrem Vorhaben abzulassen. Als sie merkte, das sich bei mir nichts regte, fauchte sie mich an, ich solle mich nicht so anstellen. Immer fordernder bearbeitete sie meinen Körper und als das nichts half, begann sie mir einen zu blasen. Ich überlegte kurz ob ich einfach aufstehen und sie hier zurücklassen sollte. Mir kam das zu fies vor, ich wollte so gemein nicht sein.

Statt dessen beschloß ich, Theresa mal eine andere Art von Sex zu zeigen.

"Jetzt bin ich aber mal dran!" und mit sanftem Druck schob ich sie von mir herunter und drückte sie auf die Wiese. Wiederwillig ließ sie es sich gefallen. Ich bedeckte ihren ganzen Körper mit zärtlichen Küssen, streichelte sie sanft und massierte ihre kleinen Brüste. Arbeitete mich langsam zu ihrem Dreieck der Lust vor und begann auch hier zunächst mit einem zärtlichen Spiel.

Doch ich hatte nicht das Gefühl, das es Theresa gefiel, so viel Mühe ich mir auch gab. Sie ließ es zwar mit sich geschehen, brachte mir dabei aber nicht das Gefühl entgegen, es mache ihr Spaß. Wenigstens brachte mich dieses Vorspiel wieder etwas in Stimmung.

Ich drehte Theresa auf die Seite und legte mich hinter sie und zog sie ganz eng an mich heran. Ich spürte ihren kleinen Po, der sich in meinen Schoß drückte. Mit einer Hand faßte ich um sie herum und konnte sie so gut stimulieren. Das endlich schien ihr zu Gefallen. Immer intensiver drückte sie sich mir entgegen. Immer tiefer versenkte ich meine Finger zwischen ihren Lippen, erst einen, dann zwei, schließlich zwängte ich drei Finger in ihr enges Loch und massierte sie von innen mit langsam kreisenden Bewegungen.

Nachdem ich sie eine Weile so verwöhnt hatte, schien sie jedoch schon wieder genug von der sanften Tour zu haben und versuchte sich mir zu entwinden. Dabei rutschte ich mit meiner Hand aus ihr heraus und strich ihr über den Po. Dabei kam mir eine Idee, und ich preßte Theresa wieder zurück in die seitliche Position. Meiner Kraft konnte sie nichts entgegensetzen und so ließ sie mich fühlbar wiederwillig weitermachen.

Doch diesmal bearbeitete ich nicht nur ihre Vagina sondern drückte mit meinem Daumen zugleich sanft auf ihren Anus. Theresa verkrampfte sofort. Es gab also etwas, vor dem auch sie Angst hatte. Jetzt war mein Jagdinstinkt erst recht geweckt. Ich hielt sie noch fester umklammert und verstärkte den Druck meiner Hand.

"Georg bitte nicht, nicht so!" bat sie mich.

"Warum nicht?" entgegnete ich ohne von ihrem Hinterteil abzulassen. Sie schwieg. Warum auch immer, und ich machte weiter. Bohrte meinen Daumen in ihren After und bearbeitet zugleich ihre Vagina mit den Fingern. Langsam entkrampfte Theresa sich. Als ich das spürte führte ich meinen inzwischen wieder hart gewordenen Schwanz an ihr hinteres Loch und preßte ihn sanft aber ohne Unterlaß hinein. Zischend preßte Theresa die Luft zwischen ihren Zähnen hindurch. Noch einmal versuchte sie zu protestieren, aber zwischen ihrem Wimmern ging dieser Protest unter. Als ich in ihr drin war, warte ich einen Moment, bevor ich anfing mich in ihr zu bewegen. Parallel dazu bewegte ich meine Finger in ihrer Scheide. Ihr Wimmern wurde immer lauter, ihr Atem ging immer heftiger und plötzlich schrie sie, wie ich noch nie eine Frau habe schreien gehört. Ich hatte das Gefühl, sie würde gar nicht wieder aufhören. Ein wahnsinniger Orgasmus schüttelte sie durch, der überhaupt nicht enden wollte. Ihre Schreie mußten Kilometerweit in der Stille der Nacht zu hören gewesen sein, aber mich störte das jetzt nicht. Ich trieb sie so lange auf einer Welle der Lust, bis ich sie eingeholt hatte und mich ihn ihrem Arsch ergoß.

Wir blieben noch einen Moment so liegen, dann entwand sich Theresa mir endgültig. Sie wandte sich von mir ab und blieb zusammengekauert auf der Wiese sitzen. Einige Minuten schwiegen wir uns an, dann sprach die mich plötzlich vorwurfsvoll an.

"Du bist ein Schuft!"

"Ich, wieso?" fragte ich verdattert.

"Erst tust du so, als würde es Dir mit mir nicht gefallen, und dann machst du sowas!"

"Was habe ich denn getan?" fragte ich scheinheilig.

"Du hast mich benutzt, gefickt wie ein Stück Dreck!" Wut klang in ihrer Stimme.

"Na und", erwiderte ich, "glaubst du, du warst vorher besser!" Ich war erstaunt über mich selbst, wie ruhig und abgeklärt meine Stimme in diesem Moment klang. "Glaubst Du etwa, ich bin nur der dumme Junge aus Deutschland, der mal eben hier vorbeikommt um das mit dir zu tun was andere nicht wollen? Und anschließend? Du hast Deinen Spaß gehabt und ich darf wieder gehen? Du willst Schmerzen, also muß ich dir welche zufügen, du willst ficken, also muß ich dich ficken, aber ich als Person bin dir vollkommen egal! Wer behandelt hier wen wie ein Stück Dreck?"

Ich war wütend, richtig wütend!

"Wie du mir, so ich dir! Und so wie es sich anhörte hat es dir sehr wohl Spaß gemacht!"

Ich wartete auf eine Antwort, doch Theresa schwieg eine ganze Weile.

"Entschuldigung!" bracht sie schließlich leise hervor.

"Wofür?" fragte ich neugierig.

"Das ich dich so behandelt habe. Ich dachte Männern macht das nichts aus, ich dachte die mögen das!"

Ich wollte gerade eine böse Bemerkung erwidern, überlegte es mir jedoch im letzten Moment. Statt dessen nahm ich Theresa in den Arm, "ach was vergiß es einfach!"

Wir zogen uns wieder an und machten uns auf den Weg nach Hause. Am Haus angekommen trennten wir uns. Im Zimmer lag ich noch eine ganze Weile wach und versuchte über den vergangenen Abend nachzudenken. Aber ich war zu müde um noch einen klaren Gedanken fassen zu können und so schlief ich ermattet ein.

Am nächsten Morgen weckte mich das Kitzeln langer Haare im Gesicht und ich öffnete blinzelnd die Augen. Als ich erkannte wer da in meinem Bett lag erschrak ich, doch das ist eine andere Geschichte, die erzähle ich ein anderes mal....