Theresa
ließ in ihrer Umklammerung überhaupt nicht mehr locker, doch ich brauchte
einen Moment Ruhe, um wenigstens ein paar klare Gedanken zu fassen, sonst
würde ich hier im Bistro noch über sie herfallen.
"Moment, Theresa, nicht so schnell!" bat ich sie um eine kleine
Verschnaufpause, "nicht hier!"
Theresa hielt inne, zog mich aber sogleich noch enger an sich. "Bitte
Georg, laß mich jetzt nicht allein, bitte hör nicht auf!" Ihr Verlangen
und Bitten war nicht nur von Lust geprägt, sondern in Ihren Worten schwang
eine tiefe Unsicherheit mit. Zärtlich nahm ich sie wieder in den Arm und
flüsterte ihr zu, daß ich gerne mit ihr ganz alleine an einem stillen Ort
wäre, wo uns nicht hundert Leute zusehen würden.
"Ja, du hast recht!" erwiderte sie, "das wäre vielleicht etwas besser."
Ich hatte mich in der Zwischenzeit suchenden Blickes nach Kai-jin und
Luigi umgesehen, konnte sie aber zunächst von der Empore aus nicht
entdecken. Nach einer Weile sah ich sie auf der anderen Seite der
Tanzfläche. Auch sie standen eng umschlungen und knutschend in einer
dunklen Ecke, weshalb ich sie nicht sofort gesehen hatte.
"Was hältst Du davon, wenn wir zurückfahren?" fragte ich Theresa.
"Und dann?" fragte sie etwas verunsichert.
"So wie es Aussieht, wären Luigi und Kai-jin auch lieber alleine woanders,
und auf dem Weg zurück können die uns ja irgendwo absetzen und wir gehen
dann noch ein bißchen spazieren!" Ich hatte mal wieder ganz vergessen das
Theresa das Laufen auf fremden Terrain nicht gerade leicht fiel, vor allem
auf den hier meist unbefestigten Wegen. Doch sie lächelte nur, zog mich zu
sich heran und gab mir einen zärtlichen Kuß.
Ich dirigierte sie auf einen Stuhl, und versprach ihr, gleich zurück zu
sein. Dann machte ich mich auf den Weg zu Luigi und Kai-jin. Die beiden
waren so miteinander beschäftigt, daß sie mich nichtmal bemerkten, als ich
direkt neben ihnen stand. Ich war immer noch ein bißchen eifersüchtig.
Aber war das nicht ein ungerecht, einerseits wollte ich meinen Spaß,
andererseits wollte ich ihn Kai-jin nicht gönnen, schoß es mir durch den
Kopf.
Als ich die beiden Ansprach zuckte Kai-jin heftig zusammen und lief so rot
an, daß man es selbst hier im Halbdunkeln gut erkennen konnte. Ihr war die
Situation sichtlich peinlich.
"Theresa und ich wollen eigentlich irgendwo hin, wo es etwas ruhiger ist."
sagte ich nur zu Kai-jin und zwinkerte ihr dabei zu.
"Was?" fragte sie erstaunt, und begann sofort wissend zu lächeln. "Du und
Theresa?"
Sie war also die ganze Zeit so mit Luigi beschäftigt gewesen, das sie
nicht bemerkt hatte, was zwischen mir und Theresa gelaufen war.
"Ist die nicht ein bißchen alt für Dich?" lästerte Kai-jin, und ich
empfand ihre Stimme ein bißchen zu schnippisch. War sie etwa eifersüchtig?
"Und ist der da nicht ein bißchen klein für dich?" fragte ich und deutete
mit dem Kopf Richtung Luigi, der von unser Unterhaltung zum Glück nicht
ein Wort verstand.
Eine Weile standen wir so voreinander und keiner wußte so Recht, wie er
die Situation nun bereinigen sollte, geschweige denn, was er nun
sinnvolles sagen sollte. Es lag so eine komische Anspannung in der Luft,
die sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung kippen konnte.
Entweder explodierten wir gleich in einen heftigen Streit oder es trat das
genaue Gegenteil ein. Jeder von uns schien das zu wissen und jeder von uns
hatte wohl Angst den ersten Schritt zu tun, weil er befürchtete es könnte
der falsche sein.
Luigi, der die angespannte Situation bemerkte, wollte die Situation
irgendwie retten und schaute sich deshalb nach Theresa um. Als er sie
alleine auf der Empore sitzen sah, deutete er auf sie und gab uns zu
verstehen, das wir doch besser zu ihr gehen sollten.
Damit war die Anspannung gebrochen und bevor Luigi Kai-jin einfach mit
sich zog drehte sie sich noch einmal schnell zu mir um und raunte mir ins
Ohr: "Warum eigentlich nicht, laß uns einfach mal was anderes
ausprobieren." Und bevor ich etwas erwidern konnte war sie quer über die
Tanzfläche auf dem Weg zur Empore. Ich folgte den beiden.
Bei Theresa angelangt, wechselten Theresa und Luigi ein paar Worte in
schnellem Italienisch, von denen ich überhaupt nichts verstand. Ich
bemerkte nur das Luigi immer wieder zu mir herübersah, also mußte es wohl
um mich gehen. Ich warf einen Blick auf Kai-jin, die fast direkt neben mir
stand, aber sie reagierte nicht auf mich, und ich hatte das Gefühl, sie
tat es bewußt.
Plötzlich winkte Theresa mich zu sich heran.
"Luigi ist einverstanden, er bringt uns zurück und läßt uns an der
Wegkreuzung zu unserem Hof raus, dann können wir noch etwas
spazierengehen. Er fragt nur, ob er wohl mit Deiner Schwester noch
irgendwohin fahren darf."
Ich war etwas verdutzt, das er mich um Erlaubnis bat, aber ich kannte eben
damals die italienischen Gepflogenheiten nicht. Für ihn war das
selbstverständlich, mich als den älteren Bruder um Erlaubnis zu fragen.
Mir war das inzwischen sowieso relativ egal, und so stimmte ich zu.
So gingen wir alle gemeinsam zum Wagen, nur führte ich diesmal Theresa und
Kai-jin ging an Luigis Seite. Keiner sprach ein Wort.
Auch auf der ganzen Fahrt wurde kein einziges Wort gesprochen. Artig wie
die Meßdiener saßen wir, jeder auf seinem Platz im Auto, bis wir an der
Wegbiegung ankamen, die zu Ratellis Haus führte. Dort hielt Luigi an und
ich stieg mit Theresa aus. Kai-jin fragte nichtmal was nun los sei,
sondern blieb einfach sitzen und fuhr mit Luigi fort. Irgendwie war die
Situation etwas seltsam, und ich wußte nicht, wie es nun weitergehen
sollte. Ich nahm Theresa in den Arm, um sie auf dem holperigen Weg besser
führen zu können.
Nachdem wir ein paar Meter gelaufen waren, hielt Theresa abrupt inne. "Ich
möchte nicht nach Hause, führ mich durch die Nacht!" bat sie mich. Nun,
ich konnte ihr diesen Gefallen ja schlecht ausschlagen, obwohl ich immer
noch nicht genau wußte, was sie denn nun vorhatte und wie der Abend enden
würde. Ein paar Meter weiter war ein Gatter, das eine Wiese vom Weg
trennte, und ich hatte eine Idee. Ich führte Theresa zum Gatter und bat
sie, ihre Schuhe auszuziehen, denn mit den hohen Absätzen machte sie in
dem unwegsamen Gelände eine mehr als unglückliche Figur. Theresa folgte
meiner Bitte, und ich führte sie auf das trockene, kurze Gras. Nach gut
100 Metern, die wir schweigend nebeneinander gegangen waren blieb Theresa
stehen lauschte einen Moment in die Nacht und setzte sich.
"Dieser Platz ist gut!" sagte sie nur, so als hätte sie genau diese Stelle
gesucht. Ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm. Doch Theresa
drehte sich so, daß ihr Kopf in meinem Schoß lag, so als wolle sie den
Himmel beobachten.
"Beschreib mir den Himmel" forderte sie mich auf. "Erzähl mir was du
siehst!"
Was sollte ich tun, also beschrieb ich ihr den Himmel: "Ich sehe einen
tief dunklen Himmel, und viele Sterne, aber keinen Mond."
"Wie sehen Sterne aus?" fragte sie.
Wie sollte ich einer Blinden, die noch nie in ihrem Leben etwas gesehen
hatte die Sterne beschreiben? Ich merkte wie schwer mir das fiel, aber ich
versuchte es. "Es sind viele kleine und etwas größere helle Punkte am
Himmel verstreut, mal dicht beieinander mal weit auseinander, geradeso als
hatte jemand helle Farbe auf einem dunklen Untergrund ziellos verspritzt.
Manche Farbspritzer ergeben Figuren wenn man genau hinsieht, andere
scheinen überhaupt keinen Zusammenhang zu ergeben!"
"Welche Figuren siehst Du?" fragte Theresa neugierig, und der rauchige
Klang ihrer Stimme versetzte mich allmählich in eine melancholische
Stimmung. Da ich außer dem großen Wagen eigentlich keine Sternbilder
kannte, legte ich mich Rücklings auf die Wiese, Theresas Kopf immer noch
in meinem Schoß, nahm ich ihre Hand und zeigte nach und nach auf
verschiedene Sternenformationen aus denen ich meinte irgendwelche Tiere
erkennen zu können und beschrieb sie ihr.
Theresa war in der Zwischenzeit etwas höher gerutscht, so daß wir fast
nebeneinander auf der Wiese lagen und plötzlich merkte ich wie sie mit der
anderen Hand, denn ihren einen Arm hielt ich noch immer und benutzte ihn
wie ein Zeigestock, um ihr zu verdeutlichen, wo ich denn etwas gesehen
hatte, mich langsam zu streicheln begann. Bei mir begann sich wieder etwas
zu regen, und um von der Situation ein bißchen abzulenken forderte ich sie
auf, mir doch mal die Nacht aus ihrer Sicht zu beschreiben. Zugleich fiel
mir auf, daß das eine ziemlich blöde Formulierung war, denn Theresa konnte
ja nichts sehen, doch sie lächelte nur. Sie hatte sich längst an solche
Formulierungen gewöhnt. "Schließ deine Augen!" befahl sie mir, und wie, um
mich kontrollieren zu wollen, fühlte sie mein Gesicht ab. Ein Schauer lief
mir über den Rücken, als ich die zärtliche Berührung ihrer warmen Hände
auf meinem Gesicht spürte. "Nicht öffnen!" wiederholte sie noch einmal
ihre Bitte. "Ich möchte das du mal versuchst dich in meine Lage zu
versetzen." Ich versuchte es, schloß die Augen und konzentrierte mich auf
die Umgebung. Ich wußte aber nicht auf was ich mich konzentrieren sollte,
und so kam mir die Nacht nur unendlich grau und leer vor. Ich horchte in
die Nacht hinein und versuchte sie nur mit den Ohren wahrzunehmen. Es war
schwer, aber nach einiger Zeit hörte ich ein paar Geräusche mehr als nur
unserer beider Atem.
"Ich höre ein Auto!" sagte ich stolz. Theresa kicherte, "ja, das ist der
Fiat von Luca Pamona, der wohnt ein paar Kilometer von hier, drüben auf
dem anderen Hügel auf dem alten Hof." Nun nahm Theresa meine Hand und
zeigte mit Ihr in die Richtung die sie meinte, damit ich mich orientieren
konnte. "Nicht hinsehen!" befahl sie gleich noch einmal. Sie mußte an
meinen Muskelzuckungen gemerkt haben, daß ich schon wieder im Begriff war,
von meinen Augen gebrauch zu machen. Für mich war das ja auch eine
Selbstverständlichkeit.
"Nun ist er angekommen, er hat den Motor abgestellt, da jetzt hat er die
Tür zugeschlagen." ich war beeindruckt was man alles nur mit seinen Ohren
wahrnehmen konnte, wenn man sich konzentrierte. Ich erfuhr die Welt ganz
neu. Ich nahm Geräusche war, auf die ich sonst niemals geachtet hätte, und
nach einer Weile glaubte ich meine Umgebung nur durch die Geräusche
erkennen zu können. Theresa gab mir dabei immer wieder Hilfestellungen.
Sie wies mich auf Geräusche hin, die ich noch immer überhörte, wie das
leise Rascheln von Mäusen im Gras, die sich durch leises Piepen verrieten.
Den Streit zweier Katzen auf dem Hof der Ratellis und das Surren kleiner
Insekten in unserer Nähe.
Plötzlich stand Theresa auf, forderte mich aber auf liegen zu bleiben und
auf jeden Fall die Augen geschlossen zu halten. Ich tat ihr den Gefallen
denn ich wollte kein Spielverderber sein. Sie konnte es zwar sowieso nicht
kontrollieren, ob ich mogelte, aber so unfair wollte ich nicht sein.
Ich hörte das rascheln ihrer Kleidung und fragte mich, was sie wohl gerade
tat. Ich hätte ja hinsehen können, aber irgendwie war es erregend und ein
bißchen furchteinflößend nicht genau zu wissen, was da gerade vor einem
passierte und so hielt ich meine Augen weiterhin geschlossen.
"Na, Georg, was mache ich gerade?" fragte sie flüsternd, und ihre rauchige
Stimme klang dabei noch ein bißchen erotischer als sonst.
"Ich weiß nicht genau!" gab ich wahrheitsgemäß zur Antwort denn ich hörte
nur das rascheln ihrer Kleidung, daß mir verriet, daß sie sich bewegte.
Als ich das leise "Zipp" eines Reisverschlusses hörte, wurde mir
schlagartig bewußt, was Theresa gerade tat und ich mußte grinsen.
"Du ziehst die aus!" bekannte ich stolz meine Erkenntnis.
"Augen zu!" entgegnete Theresa leise, so als wüßte sie genau, welches
Verlangen mich beschlich, ihren Körper zu betrachten. Mir trieb es das
Blut in die Körpermitte und in meiner Hose wurde es wieder furchtbar eng,
aber ich hielt mich an Ihre Wünsche und öffnete meine Augen nicht.
Ich spürte wie Theresa sich neben mich hockte denn ihr Atem, der nun
deutlich lauter ging war spürbar zu vernehmen. Ich wollte sie berühren,
doch sie wehrte meine Hände geschickt ab, so als spürte sie genau aus
welcher Richtung sie gerade kamen. Wenn ich meine Augen weiterhin
geschlossen hielt, dann war das ein ungleiches Spiel, denn Theresa war mir
mit ihren geschärften Sinnen weit überlegen.
Sie begann an meiner Jeans herumzunesteln und befreite mich nach und nach
auch vom Rest meiner Kleidung. Da lag ich nun, splitterfasernackt auf der
Wiese, mit geschlossenen Augen und harrte der Dinge, die da kommen würden.
Plötzlich spürte ich, wie Theresa sich auf mich legte, ich spürte den
Haarflaum zwischen ihren Beinen, der meine pochende Eichel berührte,
spürte, wie sich ihre kleinen harten Brustwarzen in meinen Oberkörper
bohrten. Ihr Haar fiel mir kitzelnd ins Gesicht und ihre Hände
streichelten sanft meine Taille, genau dort, wo ich besonders empfindlich
war.
Da war es wieder, diese unbändige animalische Verlangen. Ich wollte diese
Frau, jetzt und sofort. Ich versuchte mich mit meinem Unterkörper ihr
entgegen zu schieben, doch Theresa entzog sich mir. Ich versuchte sie mit
meinen Händen zu erreichen, doch sie entzog sich mir wiederum. Ich begann
schon etwas zu zweifeln, und fragte mich, ob sie mich vielleicht auf den
Arm nehmen wollte, als Theresa plötzlich sagte: "Georg, bitte
vorsichtig....!"
Ich verstand sofort und konnte es dennoch nicht glauben. Sie war noch
Jungfrau und sie hatte Angst vorm ersten mal. Das konnte doch nicht sein.
In dem Alter, und sie war immer noch Jungfrau? Aber ich wagte nicht, etwas
zu sagen. Statt dessen zog ich Theresa zärtlich zu mir heran und begann
sie langsam zu streicheln. Ich bemühte mich meine Gier ein bißchen unter
Kontrolle zu bekommen.
Ich glitt an ihrem Körper hinab, küßte sie leidenschaftlich, um sie ein
bißchen abzulenken und massierte mit zarten Händen ihren ganzen Körper.
Er war so zart und so dünn, so als könnte ich ihn ohne weiteres
zerbrechen.
Ich strich über ihren flachen Bauch glitt über ihre Schenkel und suchte
die Innenseite ihrer Beine. Ich fühlte ihre Schamhaare, von denen sie
weitaus mehr besaß als Kai-jin und wühlte mich sanft durch sie hindurch.
Feuchte Wärme schlug mir entgegen. Zärtlich massierten meine Finger ihre
empfindlichen Stellen, und Theresa begann rhythmisch zu zucken. Ihr gefiel
meine Behandlung offensichtlich.
Noch immer lag sie auf mir, so daß ich gut mit beiden Händen um ihren
zarten Po herumgreifen konnte. Immer intensiver bearbeiteten meine Hände
ihren Körper, strichen ihr mal über den Rücken, mal über die Hüften,
kraulten mal ihren Nacken, und kneteten Sekunden später wieder ihre
Schamlippen. Theresa begann immer stärker zu zittern. Ihre Erregung
steigerte sich immer mehr, aber ich spürte auch Angst. "Wir müssen nicht!"
versuchte ich sie zu beschwichtigen. Doch Theresa richtete sich am ganzen
Körper zitternd unvermittelt auf und setzte sich mit aller Kraft auf auf
meinen Ständer. Sie spießte sich selbst auf. Ich spürte ihre Enge, spürte
kurz einen Wiederstand, der dann nachließ und in diesem Moment begann sie
kläglich zu wimmern. Nein sie schrie regelrecht, und ihre sowieso schon
enge Muschi verkrampfte sich so stark, das sie mir fast das Blut
abdrückte. Selbst mich schmerzte diese Enge etwas. Doch Theresa ließ nicht
locker. Sie wollte ihre Chance nicht verpassen. Vor Schmerzen wimmernd
schob sie sich mir mit aller Macht entgegen. Sie schrie, sie wand sich auf
mir und doch nahm sie mich immer tiefer. Drei, vier heftige Stöße, dann
war es um mich geschehen. Ich konnte nicht mehr anhalten und ergoß mich
heftig in ihrem engen Körper.
Wir sackten zusammen, Theresa noch immer auf mir liegend. Es roch nach
Sperma und nach Blut. Ich bekam ein schlechtes Gewissen und konnte meine
Augen nicht mehr geschlossen halten. Ich betrachtete Theresa, wie sie auf
mir lag, ihr Atem ging heftig und ihr Körper zitterte noch immer.
"War es schlimm?" fragte ich etwas besorgt.
"Nein!" antwortete sie bestimmt, "es war wunderbar, ein wunderbarer
Schmerz!" und wie zur Bestätigung begann sie sich erneut auf mir zu
bewegen.
Ich wollte noch etwas sagen, ließ es aber bleiben. Mit langsamen
rhythmischem auf und ab fickte Theresa meinen Penis wieder zu seiner
vollen Größe, und mir wurde wieder ihre unheimliche Enge bewußt. Sie
schlang die Arme um meinen Hals und warf sich herum. Ohne aus ihr
herauszugleiten, lag sie plötzlich unten, und ich auf ihr drauf. Nun
konnte ich das Tempo bestimmen. Immer wilder wurden meine Stöße, immer
tiefer. Ich wollte ganz tief in diesem Vulkan versinken und so bohrte ich
mich immer tiefer in Theresa. Sie jammerte erneut vor Schmerzen, hielt
mich aber dennoch so an den Hüften umklammert, daß ich mich ihr gar nicht
entziehen konnte. Immer schneller wurde unsere Ritt. Mein Hoden schlug
gegen ihr Hinterteil das sie mir lustvoll entgegenstreckte. Ihr Lustgarten
produzierte inzwischen so viel Flüssigkeit, daß ich trotz ihrer Enge keine
Probleme hatte, mich in ihr zu bewegen. Ich spürte die immer stärker
werdenden Kontraktionen ihrer Muskulatur.
Hektisch und wild warf sie ihren Oberkörper hin und her, stieß dabei
gutturale Laute aus, die eine Mischung aus Wimmern, Stöhnen und heftigem
Atmen waren und kam mit mächtigem Aufbäumen erneut. Doch auch ich wollte
auf meine Kosten kommen und so ließ ich nicht nach, sondern steigerte das
Tempo noch einmal. Theresas Orgasmus wurde immer stärker, und schließlich
explodierte auch ich ein zweites Mal. Beide sackten wir erschöpft
zusammen. Unser Atem ging heftig und schnell, und wir brauchten einen
Moment, bevor wir uns wieder gesammelt hatten.
Ich wußte nicht so recht was ich sagen sollte, und so betrachtete ich
Theresa nur still. Mir brannten so viele Fragen unter den Nägeln. Theresa
übernahm aber die Beantwortung vieler Fragen von ganz alleine, als sie
plötzlich anfing zu erzählen.
"Du bist wirklich der erste Junge mit dem ich je geschlafen habe. Bisher
hat sich für mich noch keiner wirklich interessiert. Liegt wohl daran, daß
ich blind bin. Alle wollen mir zwar immer ein möglichst normales Leben
ermöglichen, aber bei gewissen Dingen hört es dann doch auf. Und so traut
sich eben niemand näher an mich ran."
"Du hattest noch nie einen Freund?" fragte ich erstaunt.
"Doch Freunde habe ich viele, z.B. Luigi, aber der würde eben nie mit mir
ins Bett gehen."
"Warum nicht?" entgegnete ich.
"Wahrscheinlich empfindet er es als unanständig, vielleicht glaubt er, er
würde mich dann ausnutzen, vielleicht hat er Angst vor den Konsequenzen?"
"Welche Konsequenzen?" ich war ein bißchen erschrocken.
"Na kannst Du dir vorstellen, Deinen Eltern erklären zu müssen, daß deine
Freundin blind ist?"
Ich mußte lachen, denn in diesem Moment viel mir Kai-jin ein. Wenn Theresa
wüßte... Was bedeutete da schon Blindheit?
"Ja klar kann ich mir das vorstellen, ich hätte damit kein Problem!"
erwiderte ich. "Du bist doch deshalb nicht lebensunfähig oder blöd, und
häßlich bist Du nun wirklich nicht."
"Oh danke", Theresa lächelte.
"Aber warum ausgerechnet ich?" fragte ich.
"Weil Du nie mein richtiger Freund sein wirst. Das weißt Du und du wußtest
es von Anfang an, und ich hatte gehofft, das nimmt Dir die Angst vor mir."
"Ich habe keine Angst vor Dir" und ich wußte in dem Moment, das ich log.
Auch Theresa schien es zu spüren, denn sie lachte spöttisch. "Und hat es
dir denn gefallen?" Die typische Frage, die man immer stellt, und die
einem jedesmal so unheimlich blöd vorkommt. Aber ich dachte dabei wirklich
etwas besorgt an ihr schmerzvolles Wimmern, und war nicht sicher, ob ich
nicht zu heftig gewesen war.
"Ja, es war toll, ein unheimliches Gefühl."
"Hat es denn nicht weh getan?" fragte ich immer noch etwas besorgt. "Doch,
und wie! Aber dieser Schmerz ist phantastisch, einfach toll!" Mir lief
erneut ein Schauer über den Rücken, Theresa machte mir wirklich Angst. Sie
mochte den Schmerz? Das war mir unheimlich.
"Sex ist doch nicht dazu da Schmerzen zu bereiten, er sollte Spaß machen",
protestierte ich, doch Theresa lachte nur.
"Auch Schmerzen können Spaß machen und schön sein!" widersprach sie mir.
"Aber anstatt zu Quatschen sollten wir lieber noch einmal ficken" und wie
um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen drückte sie mich zurück auf's
Gras und begann mich zu streicheln.
Ich war entsetzt; ich war doch keine Maschine, bei der man nur einen
Schalter betätigen mußte, auf dem groß "Ficken" stand, und dann konnte es
los gehen. Erst jetzt wurde mir die große Kluft zwischen uns bewußt. Es
war nicht ihre Blindheit, es war nicht der Altersunterschied, es war die
Art und Weise, wie Theresa an die Sache heranging. Für sie war Sex
scheinbar nur dazu da, ihr Schmerzen zu bereiten, Schmerzen die sie zu
lieben schien. Mir machte das nicht nur Angst, mir war das sogar zuwider.
Theresa machte jedoch keine Anstalten, von ihrem Vorhaben abzulassen. Als
sie merkte, das sich bei mir nichts regte, fauchte sie mich an, ich solle
mich nicht so anstellen. Immer fordernder bearbeitete sie meinen Körper
und als das nichts half, begann sie mir einen zu blasen. Ich überlegte
kurz ob ich einfach aufstehen und sie hier zurücklassen sollte. Mir kam
das zu fies vor, ich wollte so gemein nicht sein.
Statt dessen beschloß ich, Theresa mal eine andere Art von Sex zu zeigen.
"Jetzt bin ich aber mal dran!" und mit sanftem Druck schob ich sie von mir
herunter und drückte sie auf die Wiese. Wiederwillig ließ sie es sich
gefallen. Ich bedeckte ihren ganzen Körper mit zärtlichen Küssen,
streichelte sie sanft und massierte ihre kleinen Brüste. Arbeitete mich
langsam zu ihrem Dreieck der Lust vor und begann auch hier zunächst mit
einem zärtlichen Spiel.
Doch ich hatte nicht das Gefühl, das es Theresa gefiel, so viel Mühe ich
mir auch gab. Sie ließ es zwar mit sich geschehen, brachte mir dabei aber
nicht das Gefühl entgegen, es mache ihr Spaß. Wenigstens brachte mich
dieses Vorspiel wieder etwas in Stimmung.
Ich drehte Theresa auf die Seite und legte mich hinter sie und zog sie
ganz eng an mich heran. Ich spürte ihren kleinen Po, der sich in meinen
Schoß drückte. Mit einer Hand faßte ich um sie herum und konnte sie so gut
stimulieren. Das endlich schien ihr zu Gefallen. Immer intensiver drückte
sie sich mir entgegen. Immer tiefer versenkte ich meine Finger zwischen
ihren Lippen, erst einen, dann zwei, schließlich zwängte ich drei Finger
in ihr enges Loch und massierte sie von innen mit langsam kreisenden
Bewegungen.
Nachdem ich sie eine Weile so verwöhnt hatte, schien sie jedoch schon
wieder genug von der sanften Tour zu haben und versuchte sich mir zu
entwinden. Dabei rutschte ich mit meiner Hand aus ihr heraus und strich
ihr über den Po. Dabei kam mir eine Idee, und ich preßte Theresa wieder
zurück in die seitliche Position. Meiner Kraft konnte sie nichts
entgegensetzen und so ließ sie mich fühlbar wiederwillig weitermachen.
Doch diesmal bearbeitete ich nicht nur ihre Vagina sondern drückte mit
meinem Daumen zugleich sanft auf ihren Anus. Theresa verkrampfte sofort.
Es gab also etwas, vor dem auch sie Angst hatte. Jetzt war mein
Jagdinstinkt erst recht geweckt. Ich hielt sie noch fester umklammert und
verstärkte den Druck meiner Hand.
"Georg bitte nicht, nicht so!" bat sie mich.
"Warum nicht?" entgegnete ich ohne von ihrem Hinterteil abzulassen. Sie
schwieg. Warum auch immer, und ich machte weiter. Bohrte meinen Daumen in
ihren After und bearbeitet zugleich ihre Vagina mit den Fingern. Langsam
entkrampfte Theresa sich. Als ich das spürte führte ich meinen inzwischen
wieder hart gewordenen Schwanz an ihr hinteres Loch und preßte ihn sanft
aber ohne Unterlaß hinein. Zischend preßte Theresa die Luft zwischen ihren
Zähnen hindurch. Noch einmal versuchte sie zu protestieren, aber zwischen
ihrem Wimmern ging dieser Protest unter. Als ich in ihr drin war, warte
ich einen Moment, bevor ich anfing mich in ihr zu bewegen. Parallel dazu
bewegte ich meine Finger in ihrer Scheide. Ihr Wimmern wurde immer lauter,
ihr Atem ging immer heftiger und plötzlich schrie sie, wie ich noch nie
eine Frau habe schreien gehört. Ich hatte das Gefühl, sie würde gar nicht
wieder aufhören. Ein wahnsinniger Orgasmus schüttelte sie durch, der
überhaupt nicht enden wollte. Ihre Schreie mußten Kilometerweit in der
Stille der Nacht zu hören gewesen sein, aber mich störte das jetzt nicht.
Ich trieb sie so lange auf einer Welle der Lust, bis ich sie eingeholt
hatte und mich ihn ihrem Arsch ergoß.
Wir blieben noch einen Moment so liegen, dann entwand sich Theresa mir
endgültig. Sie wandte sich von mir ab und blieb zusammengekauert auf der
Wiese sitzen. Einige Minuten schwiegen wir uns an, dann sprach die mich
plötzlich vorwurfsvoll an.
"Du bist ein Schuft!"
"Ich, wieso?" fragte ich verdattert.
"Erst tust du so, als würde es Dir mit mir nicht gefallen, und dann machst
du sowas!"
"Was habe ich denn getan?" fragte ich scheinheilig.
"Du hast mich benutzt, gefickt wie ein Stück Dreck!" Wut klang in ihrer
Stimme.
"Na und", erwiderte ich, "glaubst du, du warst vorher besser!" Ich war
erstaunt über mich selbst, wie ruhig und abgeklärt meine Stimme in diesem
Moment klang. "Glaubst Du etwa, ich bin nur der dumme Junge aus
Deutschland, der mal eben hier vorbeikommt um das mit dir zu tun was
andere nicht wollen? Und anschließend? Du hast Deinen Spaß gehabt und ich
darf wieder gehen? Du willst Schmerzen, also muß ich dir welche zufügen,
du willst ficken, also muß ich dich ficken, aber ich als Person bin dir
vollkommen egal! Wer behandelt hier wen wie ein Stück Dreck?"
Ich war wütend, richtig wütend!
"Wie du mir, so ich dir! Und so wie es sich anhörte hat es dir sehr wohl
Spaß gemacht!"
Ich wartete auf eine Antwort, doch Theresa schwieg eine ganze Weile.
"Entschuldigung!" bracht sie schließlich leise hervor.
"Wofür?" fragte ich neugierig.
"Das ich dich so behandelt habe. Ich dachte Männern macht das nichts aus,
ich dachte die mögen das!"
Ich wollte gerade eine böse Bemerkung erwidern, überlegte es mir jedoch im
letzten Moment. Statt dessen nahm ich Theresa in den Arm, "ach was vergiß
es einfach!"
Wir zogen uns wieder an und machten uns auf den Weg nach Hause. Am Haus
angekommen trennten wir uns. Im Zimmer lag ich noch eine ganze Weile wach
und versuchte über den vergangenen Abend nachzudenken. Aber ich war zu
müde um noch einen klaren Gedanken fassen zu können und so schlief ich
ermattet ein.
Am nächsten Morgen weckte mich das Kitzeln langer Haare im Gesicht und ich
öffnete blinzelnd die Augen. Als ich erkannte wer da in meinem Bett lag
erschrak ich, doch das ist eine andere Geschichte, die erzähle ich ein
anderes mal....
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