Noch einmal
klopfte es an meiner Tür. Das wird Kai-jin sein, sie will sich
entschuldigen dachte ich mir. "Ja, komm rein rief ich!" doch es war meine
Mutter, die mein Zimmer betrat. Was wollte die denn fragte ich mich.
"Na, Sohnemann!" begann sie streng, "Ich glaube ich muß mal mit Dir
reden!"
Was hatte das zu bedeuten, fragte ich mich, sagte aber nichts und schaute
meine Mutter nur fragend an.
"Was du da heute gemacht hast, geht nicht..." begann sie.
"Woher weißt du..." unterbrach ich sie.
"Rosa hat es mir erzählt!" fuhr meine Mutter fort, waährend ich nur "die
Petze" dachte.
"aber das tut auch eigentlich nichts zur Sache. ich weiß das du Katrin
sehr magst, aber bitte vergiß nicht, sie ist deine Schwester, nicht dein
Eigentum, nicht deine Freundin. Sie ist bloß deine Schwester. Und sie ist
nun mal langsam in dem Alter, wo man sich für andere Jungen interessiert.
Da kannst du nicht einfachhingehen und den Aufpasser und Moralapostel
spielen und ihr das verbieten. Wenn hier einer was erlaubt oder verbietet,
dann bin ich das!"
Die Worte waren hart und streng, aber was wußte meine Mutter denn schon,
die hatte doch überhaupt keine Ahnung was in mir vorging. "Hast du mich
verstanden!" fragte sie mit dem weiterhin strengen Ton in ihrer Stimme.
Ich nickte stumm, was sollte ich auch sonst tun? Ich konnte gar nicht
anders. Hätte ich ihr etwa erzählen sollen, daß ich eifersüchtig war?
Nein, das ging nicht.
"Hast du mich verstanden!" fragte meine Mutter abermals mit einem scharfen
Unterton in der Stimme.
"Jaaa!" gab ich genervt zur Antwort.
"Gut, dann gehst du jetzt zu Katrin und entschuldigst dich. Ich gehe in
der Zeit mit Rosa noch ein bißchen spazieren, und wenn ich wieder da bin,
dann habt ihr euch hoffentlich ausgesprochen und es herrscht wieder
Friede!"
Ich zögerte einen Moment, doch dann stand ich auf, und ging zu Kai-jins
Zimmer. Noch einmal blickte ich zurück und sah meine Mutter, wie sie mit
Rosa die Treppe hinunterging. Vielleicht hatte sie ja Recht, vielleicht
war es wirklich an mir, mich zu entschuldigen. So klopfte ich vorsichtig
an Kai-jins Zimmertür und trat ein. Sie saß auf dem Bett, nur ihre
Nachtischlame brannte. Um diese Uhrzeit wares für gewöhnlich schon dunkel,
und so tauchte die kleine Lampe das Zimmer in ein angenehmes diffuses
Licht.
"Hallo", begrüßte ich meine Schwester kleinlaut.
"Tschuldigung", preßte ich leise hervor. Kai-jin grinste. "Du Blödmann",
schimpfte sie leise lachend, "hast Du wirklich gedacht ich mache mit
Robert wirklich etwas in der Kammer?"
"Ja aber ihr habt doch..." erwiederte ich, mich noch gut an die zerwühlten
Klamotten erinnernd.
Nun lachte Kai-jin lauthals los. "Ja was meinst Du denn, was alle erwartet
haben? Das wollten doch alle sehen, also haben wir uns entsprechend
zurechtgemacht, damit die anderen glauben es sei etwas passiert. Vor allem
Robert wollte sich nicht die Blöße geben, einfach nur so wieder aus dem
Raum zu kommen. Also habe ich das Spiel mitgemacht."
Nun stand ich wie ein Blödmann da. Wie ein begossener Pudel stand ich
mitten in Kai-jins Zimmer und starrte sie an.
"Los, nun komm schon her, setz dich zu mir und steh da nicht so rum!"
forderte sie mich auf. Nun mußte auch ich lachen.
"Du bist ganz schön Eifersüchtig gewesen, was?" fragte sie mich.
Ich nickte. "Ja, und wie!"
"Du mußt mir schon vertrauen", gab Kai-jin zu bedenken. "Wir beide können
ja nicht ewig ohne Freunde bleiben, das fällt irgendwann auf." Entsetzt
rutschte ich ein Stückchen von Kai-jin fort. "Was sagst du da?" fragte ich
erstaunt.
"Genau, was ich gerade gesagt habe. Sieh mal, du bist attraktiv, ich sehe
nich schlecht aus, wenn wir immer ohne Freunde bleiben, und immer nur
zusammen sind, dann fällt das Nachher jemand auf, und was dann?" "Ja aber
wie hast du dir das denn gedacht?" Ich war schon wieder ein bißchen
Eifersüchtig.
"Ganz einfach, wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann suchen wir uns
einfach mal einen Freund oder eine Freundin, und tun so, als hätten wir
eine Beziehung."
"Ja aber das machen die doch nie mit!" gab ich zu bedenken. "Die sollen ja
auch nicht wissen, was gespielt wird. Wir müssen halt so tun, als meinten
wir es ernst." erwiderte meine Schwester. "Das geht nicht!" protestierte
ich. " Was ist, wenn dein Freund mit dir schlafen will? Oder meine
Freundin mit mir?"
"Dann tun wir das eben einfach, was ist denn schon dabei? Wir tun das doch
in Wirklichkeit für uns!"
"Das kann ich nicht!" protestierte ich abermals, doch wie so oft schon,
Kai-jin konnte einfach besser argumentieren als ich.
"Denk dabei einfach an mich, dann geht das schon!" grinste sie. Mir war
überhaupt nicht nach Lachen zumute. Wollte sich Kai-jin etwa von mir
trennen? Wollte sie mir nur schonend beibringen das es aus war? "Hey Geo!"
riß sie mich aus meinen Gedanken. "Aber eines mußt du mir versprechen.
Wenn Du ein Mädchen kennenlernst, und du merkst, daß du mich vergißt, dann
sag mir das früh genug. Ich will mir keine falschen Hoffnungen machen!"
Da war es wieder, der Gedanke, Kai-jin bereite sich auf die Trennung vor.
Ich schaute meiner Schwester in die leuchtend grünen Augen, ich versuchte
darin zu lesen, doch das was ich zu finden geglaubt hatte, konnte ich
nicht entdecken. Ihr schien es ernst zu sein.
"Und habt ihr euch ausgesprochen?" riß mich meine Mutter aus den Gedanken,
als sie von unten die Treppe heraufrief.
"Wir sind noch dabei!" antwortete Kai-jin schnell. "Alles ok!"
"Aber nicht mehr so lange" , antwortete meine Mutter, morgen ist Schule.
Und wir hörten, wie sie im Schlafzimmer verschwandt. Auch Rosa ging an
Kai-jins Zimmertür vorbei in ihr Zimmer, dann war Ruhe im Haus.
"Du glaubst mir nicht!" sagte Kai-jin plötzlich zu mir gewandt. Ich zuckte
mit den Schultern. Ich wußte es wirklich nicht. "Ach komm", sagte sie,
"ich liebe dich doch. Laß uns miteinander schlafen!"
"Jetzt? Hier?" ich war überrascht.
"Ja, wir haben schon so lange nicht mehr, und das wäre ein tolles
Geburtstagsgeschenk!"
Wie zur Bestätigung ihres Vorhabens sprang Kai-jin aus dem Bett, zog sich
aus und schlüpfte unter die Decke. Ich war etwas ängstlich, was war, wenn
Mutter jetzt doch noch ins Zimmer kam, was war wenn Rosa etwas bemerkte.
Ich schielte aus dem Fenster und sah kein Licht aus Mutters Schlafzimmer
in den Garten fallen. Also war sie wohl schon schlafen gegangen.
"Nun komm schon." ermunterte mich Kai-jin und zog mich zu sich ins Bett.
Ich spürte ihren Körper, merkte wie sich ihr kleiner Po mir
entgegendrückte und ich konnte ihr nicht wiederstehen. Sanft streichelte
ich ihren Rücken, glitt mit meinen Fingern über ihre Taile und genoß das
Gefühl der samtig weichen Haut unter meinen Händen. Zärtlich vergrub ich
mein Gesicht ihn ihren dufteten Locken. Mein Penis drückte heftig zwischen
Kai-jins Beine, die mich mit ihren Schenkeln sanft massierte. Immer mehr
streckte sie mir ihren Po entgegen, damit mein Penis besser ihre Vagina
erreichte. Ich spürte ihr Verlangen, und ganz sanft drang ich so liegend
in sie ein. Feuchte Wärme empfing mich. Eng umschlossen ihre zarten Lippen
meinen Schwanz und mit sanften rhytmischen Bewegungen massierte sie mich.
Ich griff um sie herum, um von vorne ihren Kitzler zu bearbeiten. Das
veranlaßte meine Schwester sich mir noch weiter entgegen zu strecken. Ich
spürte einen Widerstand und Kai-jin bat mich leise nicht tiefer zu stoßen.
Vorsichtig zog ich mich ein Stück zurück und stieß langsam wieder vor, bis
ich erneut diesen Widerstand spürte. So trieben wir es eine ganze Weile,
langsam aber gleichmäßig weiter.
Kai-jins Körper begann immer mehr zu zittern und zu beben. Sie genoß diese
gleichmäßige ruhige Bewegung. Leicht wimmernd begann sie zu keuchen, immer
bemüht, dabei bloß nicht zu laut zu werden. Ihre Fingernägel krallten sich
in meinen Arm, den ich um ihre Hüfte geschlungen hatte. So konnte ich sie
besser führen und dirigieren. Als Kai-jin merkte, dß sie mir weh tat,
krallte sie sich in ihre Bettdecke, um gleich darauf heftig zu kommen. Das
verriet ihr japsender Atem deutlich. Ich ließ mich nicht lange bitten, und
genoß es, mich in ihrer engen Scheide zu ergießen. Eine ganze Weile noch
blieb ich neben Kai-jin liegen, dann meinte sie, daß es wohl besser wäre,
wenn ich in meinem eigenen Bett schliefe. So ging ich glücklich in mein
Zimmer. Robert war vergessen.
Der nächste Tag, war eigentlich ein ganz normaler Schultag, bis wir
Mittags nach Hause kamen, aber das ist eine andere Geschichte, die erzähle
ich ein anderes mal.
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