Eins stand
schon mal fest, der heutige Tag stand unter keinem guten Stern. Es sollte
ein sogenanntes Europaspiel durchgefuehrt werden. Gedacht war das Ganze
als eine Art Rallye, die durch den Wald fuehren sollte und bei der
verschiedene `europaeische' Aufgaben geloest werden sollten. Nach dem
Fruehstueck sollten sich verschiedene Gruppen zusammenfinden, die dann
gemeinsam die Aufgaben loesen sollten. Mir blieb die undankbare Aufgabe
das Mittagessen fuer alle an eine bestimmte Stelle im Wald zu fahren, wo
dann, im Rahmen einer Pause, alle essen sollten. Ich wuerde also den
ganzen Tag, denn nach dem Mittagessen sollte die Rallye weitergehen,
niemanden zu sehen bekommen, mit Ausnahme der kurzen Zeit beim
Mittagessen. Ich erfuhr noch, dass an der besagten Stelle im Wald ein
Streckenposten postiert sei. Die Verteilung der Streckenposten im Gelaende
besorgte jemand anders, so dass ich mal wieder Zeit hatte. Ich setzte mich
auf mein Motorrad und fuhr in die nahegelegene Stadt um einige Besorgungen
zu machen. Rechtzeitig, das Mittagessen war geade fertig geworden, kam ich
zurueck. Ich verlud die Schuessel mit der Suppe und die Wuerste, die es
dazu geben sollte, sowie einige Brote in den Kleinbus und fuhr zu der
bezeichneten Stelle los.
Auf meinem Weg verfuhr ich mich. Die Beschreibung war alles andere als gut
geschrieben. Ich blieb an einer einsamen Stelle im Wald mit meinem Bus
stecken und konnte sehen, wie ich mit einigen Zweigen und viel Schweiss
wieder frei kam. Danach fuhr ich zurueck bis an eine Stelle, von der ich
genau wusste, dass sie noch auf der richtigen Strecke lag und versuchte
ein zweites Mal den Streckenposten zu erreichen. Nach einigen weiteren
Fehlschlaegen gelang mir das auch endlich und ich fuhr mit meinem Bus auf
die Lichtung, auf der der Streckenposten stehen sollte. Ich fand auch
einige Dinge, die darauf schliessen liessen, dass ich an der richtigen
Stelle war, nur vom Streckenposten war weit und breit nichts zu sehen. Ich
hatte also auch keine Ahnung, ob schon Gruppen durchgekommen waren oder
nicht, ob ich viel zu spaet war, was mir mit Sicherheit einen Anschiss
eingebracht haette, oder ob ich noch rechtzeitig angekommen war. zu der
bezeichneten Stelle los.
Ich drueckte auf die Hupe, denn es konnte ja sein, dass sich der
streckenposten nur etwas entfernt hatte, weil ihm die Zeit zu lang
geworden war, aber auch nachdem ich mich mehrfach bemerkbar gemacht hatte,
erschien niemand. Jetzt sah ich mich auf der Lichtung erst mal etwas um.
Es stand ein Campingtisch da, auf dem einige Utensilien lagen, die der
Streckenposten wohl brauchte. Da war eine Liste auf der vermerkt war,
welche Gruppen schon da gewesen waren. Ich sah zu meiner Freude, dass noch
keine Gruppe eingetragen war, was aber auch bedeuten konnte, dass der
Streckenposten schon laenger nicht mehr hier war. Daneben lagen ein Stift,
sowie einiges Informationsmaterial ueber den europaeischen Gedanken. Neben
dem Tisch stand auch ein Klappstuhl und ich setzte mich erst mal, da ich
abwarten wollte, ob der Streckenposten, oder eine Gruppe ankommen wuerde.
zu der bezeichneten Stelle los.
Ich brauchte gar nicht lange zu warten, da kam die erste Gruppe schon
einen Waldweg entlanggegangen. Jetzt war erst mal Schluss mit der Ruhe.
Ich wurde gefragt, wo denn der Streckenposten sei, worauf ich
wahrheitsgemaess keine Antwort geben konnte, aber ich erledigte auch die
Aufgaben und verteilte dann das Essen an die erste Gruppe. Im Abstand von
fuenf bis zehn Minuten kamen nun die Gruppen an, wollten verpflegt werden
und erzaehlten ihre Versionen der Rallye bisher. Ich fand die Aufgaben,
die den Gruppen gestellt wurden eher laecherlich, erkennen europaeischer
Fahnen und so, aber ich behielt meine Meinung fuer mich, da sich die
meisten doch gut zu amusieren schienen. Die Gruppen waren fast ausnahmslos
gemischtnational zusammengestellt worden und meist waren auch Jungen und
Maedchen in jeder Gruppe vertreten. zu der bezeichneten Stelle los.
Irgendwann tauchte auch Corinna auf. Ich erzaehlte ihr, dass ich jetzt
mehr Arbeit haette als ich angenommen hatte und da sie mit einer Schwedin
und einer Belgierin in einer Gruppe war und sich mit ihren beiden
Kolleginnen auch gut verstand, gab sie mir nur schnell einen Kuss und ging
dann wieder zu ihren Leuten, nicht ohne kurz meinen Schwanz durch die Hose
zu streicheln mit der Warnung gut darauf aufzupassen, da er heute noch
gebraucht werde. Melinda kam kurze Zeit nach Corinna in Begleitung eines
Spaniers, mit dem sie sich sichtbar sehr gut verstand. In mir entstand ein
seltsames Gefuehl, als ich sah, wie schnell sie sich ueber ihren Verlust
hinweggetroestet hatte, aber andererseits brauchte ich jetzt kein
schlechtes Gewissen mehr ihr gegenueber haben, wenn ich mich mit Corinna
vergnuegte. zu der bezeichneten Stelle los.
Langsam leerte sich die Lichtung wieder undien. Gruppen gingen weiter um
die naechsten Aufgaben zu loesen. Nach dem Trubel und der Hektik der
letzten Stunde, kam mir die Stille des Waldes fast unnatuerlich vor.
Corinna hatte es noch geschafft sich von mir zu verabschieden und jetzt
stand ich alleine auf der Lichtung inmitten einer Menge weggeworfenen
Butterbrotpapiers, einiger Pappteller, die zum Teil noch mit Suppe
gefuellt waren und weiterem Muell. Ich begann die Lichtung aufzuraeumen.
Es war ein ganzes Stueck Arbeit und ich brauchte fast noch einmal eine
Stunde, bis man, abgesehen vom niedergetretenen Gras nicht mehr sah, dass
sich gerade fuenfzig Jugendliche hier aufgehalten hatten. Ich packte auch
den Campingtisch und den Klappstuhl ins Auto, denn ich sollte den
Streckenposten auch wieder mit zum Haus bringen. Es gab nur ein kleines
Problem: Der Streckenposten war bisher immer noch nicht aufgetaucht. zu
der bezeichneten Stelle los.
Durch die ganzen Verzoegerungen war es schon ziemlich spaet am Nachmittag
und ich begann mir jetzt doch Sorgen zu machen, wo der oder diejenige denn
sei. Ich dachte mir, dass er oder sie ja nicht weit gekommen sein koenne
und machte mich in der Umgebung auf die Suche. Ich bedauerte, dass ich
nicht wusste, wer zum Streckenposten eingeteilt war, denn so konnte ich ja
nicht mal den Namen rufen und immer `Hallo' rufend durch den Wald zu
rennen kam mir dann doch etwas bloed vor. Ich umkreiste die Lichtung in
immer groesseren Kreisen und versuchte dabei irgendetwas zu entdecken, was
mir einen Hinweis geben konnte, wo der Streckenposten geblieben war. Ich
fand nichts und ich hatte schon sicher eine Stunde gesucht, als ich mich
hinsetzte um eine Zigarette zu rauchen, als ich etwas weiter neben mir
eine weitere Lichtung sah. Ich hatte Verlangen danach mich etwas in die
Sonne zu setzen und ging in die Richtung, wo der Wald heller wurde. zu der
bezeichneten Stelle los.
Auf der Lichtung hatte ich dann den Streckenposten gefunden und mir wurde
auch sofort klar, wieso sie nicht an der vorbezeichneten Stelle gewesen
war. Die Lichtung lag etwa fuenfhundert Meter von der entfernt, an der der
Streckenposten eigentlich hatte sein sollen. Sie war umgeben von dichten
hohen Nadelbaeumen und nur an einer Seite wuchsen ein paar Laubbaeume, die
eine Sicht vom Wald aus auf die Lichtung ermoeglichten. Von dort war ich
gekommen und in einer Ecke der Lichtung, die praktisch von nirgendwo her
einsehbar war lag Janine. In dem Trubel hatte ich gar nicht gemerkt, dass
sie nicht bei den Gruppen dabei gewesen war, aber es war ganz normal, dass
man einen Teilnehmer zu derartigen Arbeiten heranzog. Sie schlief, aber
das erklaerte immer noch nicht, wieso nicht da gewesen war, wo sie hatte
sein sollen. zu der bezeichneten Stelle los.
Sie hatte wieder einen ihrer langen, zuechtigen Roecke an, der jetzt
allerdings bis ueber die Huefte hochgezogen war. Ihre rechte Hand steckte
in ihrem Hoeschen und es war klar, was es da gesucht, und wohl auch
gefunden hatte. Als ich naeherkam bemerkte ich ein Buch neben ihr liegen.
Es war auf franzoesisch geschrieben, aber da die Seiten aufgeblaettert
waren konnte ich auch so erkennen, dass es pornographischen Inhalts war,
denn ab und zu war der Text durch Illustrationen unterbrochen, die nichts
an Deutlichkeit fehlen liessen. Mir war klar, was vorgefallen war. Janine
hatte wohl eine ganze Zeit auf mich gewartet und als sie gemerkt hatte,
dass es wohl noch eine ganze Weile dauern wuerde, bis jemand kaeme hatte
sie sich dieses Plaetzchen ausgesucht um sich eine kleine Freude zu
machen. Nachdem es ihr dann wohl gekommen war, war sie wohl eingeschlafen
und wegen des beruhigenden Gebrumms der Insekten bis jetzt nicht wieder
aufgewacht. zu der bezeichneten Stelle los.
Die Situation war fuer mich nicht ganz einfach. Waere es Corinna gewesen,
dann haette ich sie einfach gestreichelt bis sie aufgewacht waere und
haette sie dann gefragt, ob sie beim Wichsen eingeschlafen sei, es waere
kein Problem gewesen. Jetzt aber lag Janine vor mir. Ich haette nicht
einmal angenommen, dass sie ueberhaupt wisse, wo man derartige Buecher
kaufen koenne, geschweige denn, dass sie sie lesen wuerde. Dass sie sich
dabei auch noch befriedigt hatte und dann eingeschlafen war, machte die
ganze Sache nicht leichter. Sie hatte mir dadurch, dass sie so vor mir lag
eine Seite ihrer Persoenlichkeit gezeigt, die sie mit Sicherheit nicht mal
ihren Eltern offenbaren wuerde, da sie so ueberhaupt nicht zu ihrem
sonstigen Erscheinungsbild passte. zu der bezeichneten Stelle los.
Ich ueberlegte eine Weile, was ich tun sollte, denn liegen lassen konnte
ich sie so nicht und andererseits wartete man sicher schon auf mich. Ich
entschloss mich mich neben sie zu knien und ihr leicht ins Gesicht zu
pusten. Der Lufthauch zeigte Erfolg. Sie erwachte. Ich konnte ihr genau
ansehen, wie sie langsam wieder in die Realitaet zurueckkehrte. Sie hatte
die Augen etwas geoeffnet und sah mich an. Zunaechst war sie sich
ueberhaupt nicht bewusst, wo sie sich befand, aber nach und nach kehrte
ihre Erinnerung zurueck. Als sie mich dann erkannte wurde sie puterrot im
Gesicht. Hektisch zog sie ihre rechte Hand aus ihrem Hoeschen und strich
den Rock wieder ueber ihre Beine. Ihre naechste Aktivitaet galt ihrem
Buch, das sie schnell schloss und darueber hinaus vor mir zu verbergen
suchte. zu der bezeichneten Stelle los.
Mir war die Situation peinlich, aber noch viel peinlicher war sie fuer
Janine. Sie hatte noch keine Silbe gesprochen und mir an ihrer Stelle
waere wohl auch nichts Vernuenftiges eingefallen, was ich haette sagen
koennen. Es war also an mir etwas zu sagen, aber auch mir wollten die
richtigen Worte nicht einfallen. Ich sprach davon, dass wir zum Auto
muessten und dass die anderen schon wieder alle weg waeren, aber es gelang
mir nicht die Spannung, die die Luft erfuellte aufzuloesen. Schliesslich
wurde mir die Sache zu bunt, ich hielt sie an, sah ihr in die Augen und
fragte sie einfach, ob es denn Spass gemacht habe. Jetzt war es
ausgesprochen und sie wusste, dass ich wusste. Damit war es passiert. Wir
beide lachten und sie sagte mir, dass es sehr gut gewesen sei, wenngleich
nicht so gut wie von einem Schwanz gevoegelt zu werden. zu der
bezeichneten Stelle los.
Normalerweise waere ich auf ein solches Angebot sofort angesprungen, aber
ich freute mich auf Corinna, die sicher auch schon wieder im Haus
angekommen war und ausserdem wusste ich, wie spaet es war. Ich tat so, als
haette ich nicht gemerkt, was sie damit sagen wollen und ging weiter zum
Auto. Janine folgte mir. Als wir im Auto sassen hakte sie allerdings nach.
Sie meinte, wenn ich schon wuesste, dass sie Pornos lese, dann koenne ich
auch erfahren, dass sie gerne bereit waere im Urlaub die Geschichten in
die Praxis umzusetzen. Waehrend sie anfing mir zu erzaehlen, was sie denn
so alles gelesen habe, rueckte sie immer naeher an mich heran, bis ihre
Schenkel neben meinen lagen und sie sich leicht an mir rieb. Ich wusste
immer weniger, wie ich aus der Sache herauskommen sollte, denn Corinna
wollte ich nicht so schnell gegen eine andere eintauschen, wie ich es bei
Melinda gemacht hatte. zu der bezeichneten Stelle los.
Endlich waren wir beim Haus angekommen und ich versuchte mich so
unverbindlich, wie es in dieser Situation moeglich war von ihr zu
verabschieden. Ich erzaehlte ihr, dass ich nun die Essensreste und die
anderen Sachen wieder wegraeumen muesse und daher leider keine Zeit habe
mich weiter mit ihr zu unterhalten, aber es waere ja vielleicht spaeter
Zeit unsere Bekanntschaft zu vertiefen. Das Wort `Vertiefen' sprach ich so
eindeutig aus, dass klar war, dass ich ihr nicht alle Hoffnungen nehmen
wollte, trotzdem sah sie sichtbar enttaeuscht aus, dass ich nicht sofort
auf ihre Anmache angesprungen war. zu der bezeichneten Stelle los.
Ich erledigte meine Arbeit eher oberflaechlich, da ich schnell wieder in
mein Zimmer wollte. Dort traf ich Corinna. Sie lag auf dem Bett und war
ueber ein Buch eingeschlafen. Somit hatte ich heute schon die zweite Frau
schlafend angetroffen. Bei Corinna bereitete es mir wesentlich weniger
Muehe sie zu wecken. Ich legte mich neben sie und begann sie sanft zu
streicheln. Es dauerte nur Minuten bis sie die Augen oeffnete. Zuerst lag
sie ganz still und ich streichelte sie weiter, waehrend sie mir in die
Augen sah. Dann fing sie an sich ebenfalls zu bewegen und ihre Hand legte
sich auf meine Huefte. Sofort regte sich wieder die Lust in mir, aber ich
wusste, dass wir kaum genug Zeit gehabt haetten jetzt miteinander zu
schlafen. Ausserdem liefen um diese Zeit einige Leute auf dem Gang herum,
die uns sicher gehoert haetten. zu der bezeichneten Stelle los.
Statt dessen erzaehlte ich Corinna von den Begebenheiten im Wald. Ich
liess keine Einzelheit aus und erzaehlte ihr auch, wie Janine mich
angemacht haette und wie ich darauf reagiert hatte. Nach meiner Erzaehlung
sah Corinna mich etwas seltsam an und meinte, ich haette mich wie ein
Idiot benommen. Kein Mann duerfe ein derartiges Angebot abschlagen, ohne
damit rechnen zu muessen in irgendeiner Form eine Retourkutsche zu
bekommen. Abgesehen davon wisse sie ja, dass ich scharf auf Janine sei und
dass ich mir jetzt wohl alle Chancen verbaut haette. So hatte ich die
Sache nicht betrachtet. Ziemlich belaemmert sass ich da und war froh, als
es Zeit zum Abendessen wurde. zu der bezeichneten Stelle los.
Beim Abendessen versuchte ich Blickkontakt zu Janine zu bekommen, aber es
gelang mir nicht. Auch als ich nach dem Essen versuchte sie zu sehen,
merkte ich, dass sie mir aus dem Weg ging und immer, wenn Gefahr bestand,
dass wir alleine sein konnte, sich bemuehte in die Naehe von jemandem zu
kommen, offensichtlich um einer Begegnung mit mir aus dem Weg zu gehen.
Corinna hatte offenbar recht gehabt, ich hatte einen ziemlichen Fehler
gemacht. Ich wusste jetzt erst mal nicht, was ich weiter anfangen sollte
und ging wieder zu der Gruppe von Jugendlichen, in der auch Corinna stand.
Ich hoerte eine Weile zu, was sie fuer den Abend planten. Sie hatten vor
eine Nachtwanderung durch den Wald zu unternehmen. Bevor ich nicht wusste,
was Corinna dazu sagen wuerde, wollte ich nicht zu- oder absagen. Erst als
Corinna, mit einem Seitenblick auf mich, zusagte, versprach ich mich daran
zu beteiligen. Wir verabredeten uns, dass wir gegen zehn Uhr losgehen
wollten. Zwei aus der Gruppe wollte vorgehen und Markierungen auslegen,
das Ganze sollte so eine Art Schnitzeljagd werden -- ich konnte nicht
verstehen, dass sie nach diesem Tag immer noch durch den Wald gehen
wollten, aber solange ich bei Corinna sein konnte, war es mir egal. zu der
bezeichneten Stelle los.
Die Markierungsgruppe ging sofort los. Die anderen und auch ich, blieben
noch beim Haus, bis es auch fuer uns Zeit wurde loszugehen. Mittlerweile
hatten sich noch einige weitere Jugendliche eingefunden, die auch mit uns
gehen wollten. Interessanterweise war auch Janine dabei. Als es langsam
anfing zu dunkeln gingen wir los. Zunaechst noch geschlossen in einer
Gruppe, aber mehr und mehr zog sich unser Zug auseinander und es bildeten
sich kleinere Gruppen, die fuer sich blieben. Vorne weg gingen die, die
offensichtlich nur Interesse an der Nachtwanderung hatten, waehrend weiter
hinten die kleineren, meist Zweiergruppen, gingen, die eher persoenliche
Gruende hatten in den dunklen Wald zu gehen und die das Spiel gar nicht
interessierte. zu der bezeichneten Stelle los.
Auch Corinna und ich gingen, als es dunkel geworden war, Hand in Hand
durch den Wald und genossen es zusammen durch die Dunkelheit zu gehen.
Immer wieder kamen wir nun an Paaren vorbei, die einfach stehen geblieben
waren um sich im Wald zu kuessen. Von manchen wurden wir spaeter, meist
wenn wir uns kuessten, wieder ueberholt, manche blieben aber hinter uns.
Auch Janine sah ich kurz im Vorbeigehen, wie sie einen Italiener eng
umschlungen hatte. Ich sah von ihr nur ihren Ruecken auf dem recht sittsam
die Haende des Italieners ruhten. Gerade als wir vorbeikamen drehte sie
sich um und leuchtete mir mit einer Taschenlampe voll ins Gesicht, bevor
ich ihren Gesichtsausdruck werten konnte hatte der Italiener sich schon
ueber die Unterbrechung beschwert und sie wieder zu sich umgedreht.
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