Der Tag
danach:
Die Nacht verbrachte ich unruhig. Zuviel war in den letzten Stun- den
geschehen. Morgens wachte ich wie geraedert auf. Hatte ich das alles nur
getraeumt? Hatte ich mich wirklich freiwillig in die Verantwortung dieses
Sex-Monsters begeben?
Meine unangenehm volle Blase meldete sich. Ja, ich hatte seit gestern
Mittag keine Toilette mehr besucht. Ich musste mich vor- sichtig bewegen,
sonst schmerzte mein Unterleib. Ich duschte noch einmal kalt. Vielleicht
wuerde mir dadurch wohler werden. Was sollte ich anziehen? Mein Meister
hatte mir keine Klamotten gege- ben. Ich folgerte, dass ich so erscheinen
sollte, wie ich gestern gegangen war. Ich zog also die weissen Soeckchen
und die Turnschuhe an, streifte das Stirnband ueber und machte mich auf
den Weg nach unten.
Nackt durchs Treppenhaus, langsam gewoehnte ich mich daran. Zu meiner
Erleichterung begegnete ich auch diesmal niemandem. Unten klingelte ich
wie befohlen, es war etwa eine Minute vor sieben.
Keine Reaktion. Ich wartete eine Weile und klingelte erneut. Wieder keine
Reaktion. Im Treppenhaus klapperten weit entfernt Tueren, einige
unverstaendliche Saetze wurden gerufen. Keine Spur von meinem Meister.
Warten. Es mochten inzwischen fuenf Minuten vergangen sein, als ich erneut
klingelte. Nein, ich wuerde auf keinen Fall den Fehler machen und
vorzeitig weggehen. Aber was ist vorzeitig? Ich hatte keine Uhr an. Meine
Blase wollte entleert werden, ausserdem froestelte ich langsam. Er hatte
gesagt um sieben, daran war kein Zweifel. Also weiter warten.
Angestrengt versuchte ich, zu lauschen. War da nicht gerade ein Geraeusch?
Tueren im Treppenhaus. Schritte. Hier unten war ich zwar vor unangenehmen
Blicken sicher, da man mich vom Eingang nicht sehen konnte, trotzdem
beschlich mich ein unangenehmes Gefuehl. Falls er gar nicht da war? Sollte
ich hier wirklich stundenlang warten? Und wann durfte ich dann endlich
eine Toilette benutzen?
Ich trippelte langsam von einem Fuss auf den anderen. Wie spaet mochte es
inzwischen sein? Ich konnte schlecht jemanden fragen. Ich schaetzte, dass
es inzwischen halb acht sein mochte. Noch einmal klingeln, ich zaehlte
schon gar nicht mehr, wie oft ich diesen Knopf betaetigt hatte.
Keine Reaktion. Jetzt reicht es. Was mache ich hier unten ue- berhaupt?
Bin ich uebergeschnappt? Ich wartete, bis alles ruhig war und wendete mich
entschlossen von der Tuer ab. Auf halber Treppe schaute ich noch einmal
zurueck. Nein, meine Entscheidung war richtig. Ich hastete die Treppen
rauf zu meinem Stockwerk. Mein Zweitschluessel hatte inzwischen einen
Stammplatz unter meiner Fussmatte. Das Versteck ist so bloede, dass da
sowieso kein Einbrecher sucht.
Mich empfing die wohlige Waerme meiner Wohnung. Ich kroch gleich noch
einmal unter die Bettdecke, um mich aufzuwaermen. Gleich wuerde ich dann
auch die Toilette besuchen, basta!
Das Telefon klingelte. Mein Atem stockte. Mir wurde schlagartig heiss.
Heisser, als mir lieb war. Das konnte nur er sein. Natuer- lich hatte er
mich wieder reingelegt. Ich sprang auf, eilte zum Telefonapparat und hob
ab. Noch bevor ich mich mit meinem Namen melden konnte, schallte mir sein
Befehlston in gewohnter Weise entgegen.
"Du kommst auf der Stelle nach unten, und bring deinen Zweitschluessel
mit!"
Er legte sofort auf, ohne dass ich auch nur irgendetwas sagen konnte. Mein
Puls raste. Verdammt, verdammt, verdammt! Hastig zog ich mich wieder an,
falls man das so nennen mag, und eilte aus der Wohnung. Ich schnappte mir
den Zweitschluessel und rannte die Treppen hinunter.
Er empfing mich mit offener, ausgestreckter Hand unten im Tuer- rahmen.
Schnaufend blieb ich vor ihm stehen, gab ihm den Schluessel und nahm
Haltung an.
"Entschuldigen sie, dass ich nicht auf sie gewartet habe, Meis- ter"
begann ich.
Er wollte aufbrausen, hielt aber inne. "Untersuchungszimmer, auf den
Stuhl" sagte er schliesslich betont ruhig.
Ich ging an ihm vorbei ins innere der Wohnung. Zielstrebig betrat ich das
Untersuchungszimmer und setzte mich auf den Gynaekologen- stuhl. Beine
breit und in die Schalen legen. Er folgte mir und ging wortlos zur
Kommode. Wollte er mich etwa schon wieder quaelen?
Er kam mit zwei Klammern zurueck, aber es waren andere als die, die ich
bisher gesehen hatte. Sie hatten eher Aehnlichkeit mit Klammern, mit denen
man Papier zusammenhaelt, laenglicher als die Tittenklammern. Er setzte
sich vor mich und hielt die Klammern so, dass ich sie deutlich sehen
konnte. Dann fuehrte er sie in Richtung meiner offenen Vagina. Er zog an
einer Schamlippe und klemmte sie mit der Klammer ein. Ein scharfer Schmerz
durchzuckte meinen Koerper! Ich konnte ein Jaulen nicht zurueckhalten.
"Ruhe!" herrschte er mich an.
Die zweite Klammer befestigte er an der zweiten Schamlippe. Ich biss die
Zaehne fest zusammen, um nicht wieder unangenehm aufzufallen. An meinen
aeusseren Schamlippen hingen nun zwei Klammern, die einen dauerhaft
stechenden Schmerz verursachten. Ich empfand ihn als deutlich unangenehmer
als den Schmerz, den die Tittenklammern verursachten. Ich konnte nur
stossweise atmen.
"Melinda, ich haette nicht gedacht, dass du in der Lage bist, so viele
Fehler auf einmal zu machen. Erstens: Mir ist voellig egal, wie lange du
auf mich wartest. Ich hingegen bin nicht bereit auch nur eine Sekunde auf
dich zu warten. Als ich um kurz nach halb acht die Tuer oeffnete, um dich
reinzulassen, warst du nicht da. Du warst in deinem Bett, anstatt mir zu
Diensten zu sein. Warum, Melinda?"
Ich bemuehte mich, trotz der Schmerzen deutlich zu antworten.
"Ich habe seit sieben Uhr gewartet, aber sie haben nicht geoeff- net.
Leider bin ich zu frueh weggegangen. Entschuldigung, Meis- ter."
"Du warst nicht da. Das ist alles, was mich interessiert, ver- standen?
Weiterhin streichst du das Wort 'Entschuldigung' ein fuer alle Mal aus
deinem Wortschatz. Es heisst 'Ich bitte um Bes- trafung', klar?" Er sprach
unangenehm laut, er bruellte beinahe.
"Ja, Meister."
"Also, warum warst du nicht da, Melinda?"
"Ich habe ihre Anweisung nicht befolgt und bitte um Bestrafung, Meister."
Ich war aus Wut, Verzweiflung und Schmerz den Traenen nah.
"Ausserdem," bruellte er, "hast du mich an der Tuer ohne Auffor- derung
angesprochen! Du hast das Maul zu halten, wenn ich dich nicht auffordere,
zu sprechen!"
Ich bin einfach zu bloede, dachte ich. Zwar habe ich seinen Plan
durchschaut, doch ich machte auch noch zusaetzliche Fehler. Er zeigte mir
meinen Tuerschluessel.
"Den hier musst du dir erst verdienen. Wie soll ich dich denn bestrafen,
Sklavin?" Sein Ton hatte sich gemildert. Die Aussicht, mich zu bestrafen,
liess diesen luesternen Blick in seinen Augen aufblitzen.
"Wie immer sie wuenschen, Meister." Ich spuerte eine Traene mein Wange
herunterkullern.
"Lass mich nachdenken. Du musst doch sicherlich auf Toilette, stimmts?"
"Ja, Meister. Ich muss ganz fuerchterlich dringend pinkeln, Meis- ter."
"Hier unten gibt es eine Toilette. Aber bevor du die benutzen darfst,
sollte sie erst einmal sauber gemacht werden. Ich denke, dass du das
kannst, Melinda."
Putzen? Ich soll ihm hier die Wohnung saubermachen? Versteht er das unter
einer Sklavin?
"Mitkommen!"
Er stand auf und ging zur Tuer. Ich erhob mich vorsichtig aus dem Stuhl.
Mit den beiden Klammern konnte ich nur breitbeinig gehen, ohne mir selbst
hoellische Schmerzen zu bereiten, das war klar. Ich stakste also hinter
ihm her zu einem mir bislang unbekannten Raum. Die Toilette bestand aus
einer Kloschuessel, einem Wasch- becken, einem scheinbar etwas zu klein
und viel zu niedrig gebau- ten zweiten Waschbecken sowie einer Duschecke
ohne Wanne und Vorhang. Ein Fenster suchte man ebenso wie in den anderen
Raeumen vergebens.
"So, das hier wirst du blitzblank saeubern, da vorne steht Putzzeug. Du
kannst dir die Fotzenklammern waehrend der Arbeit abnehmen, aber du darfst
die Toilette erst benutzen, wenn alles sauber ist. Wann das ist, bestimme
ich. Ach ja, nach der Arbeit befestigst du die Klammern natuerlich
wieder."
Ich griff sofort zwischen meine Beine, um diese Quaelgeister mit nervoesen
Fingern zu entfernen. Der Schmerz liess trotzdem nicht nach, es tat
weiterhin weh, obwohl die Klammern nun in meiner Hand waren.
"In einer Stunde schaue ich nach, ob du fertig bist. Wenn ja, darfst du
pinkeln."
Er ging und schloss die Tuer hinter sich. Ich war allein. So hatte ich mir
das alles nicht vorgestellt. Ich wollte zurueck in mein warmes Bett, aber
ich hatte keine andere Wahl. Schliesslich habe ich mir das ja alles
irgendwie selbst eingebrockt.
Ich schnappte mir Eimer, Putzlappen und Reinigungsmittel und machte mich
an die Arbeit. In einer Stunde wuerde ich das alles spielend
sauberkriegen. Zuerst dieses seltsam niedrige Waschbeck- en. Wozu es wohl
dient? Ich hatte so etwas noch nie vorher gesehen. Es ist schon ein
seltsames Gefuehl, Dinge zu reinigen, wenn man selber fast voellig nackt
ist. Immerhin macht man seine Klamotten dabei nicht versehentlich dreckig.
Als Becken und Arma- turen vor Glanz strahlten machte ich mich an die
Toiletten- schuessel. Es war erniedrigend, sie noch nicht benutzen zu
duer- fen, wo ich mich doch inzwischen sehr vorsichtig bewegen musste, um
nicht den stechenden Schmerz meiner Blase zu spueren. Die Schuessel war
nicht sonderlich dreckig, dennoch war es nicht angenehm, anderer Leute
Dreck zu entfernen.
Nachdem auch das erledigt war, blieb das Waschbecken. Alle Arma- turen
waren recht billig und demnach einfach gehalten, was die Reinigung
erleichterte. Schliesslich schrubbte ich als letztes den Fussboden. Der in
den Boden gelassene Abfluss erwies sich da- bei als praktisch.
Noch bevor ich fertig war, oeffnete sich unangemeldet die Tuer. Herr Luchs
kam hereingeplatzt, als ich kniend die letzten Wasser- reste in Richtung
Ausguss schrubbte.
"Oh, Melinda, du bist noch nicht fertig? Gut, ich sehe du gibst dir Muehe,
also gebe ich dir noch eine halbe Stunde zusaetzlich. Sei bis dann aber
fertig!" o schnell wie er gekommen war, war er auch wieder verschwunden.
Ich war fassungslos. Hatte er nicht gesehen, wie hier alles blitzte? Ich
war doch fast soweit! Noch eine weitere halbe Stunde warten? Vorsichtig
legte ich eine Hand auf meinen Unterleib. Mein Bauch war deutlich dicker
als sonst und die leiseste Beruehrung tat weh. Meine Wut stieg wieder auf.
Ich blickte zur Toilette. Sollte ich ...?
Nein, ich hatte so lange ausgehalten, also wuerde es auch noch weitere
dreissig Minuten gehen. Ich versuchte erst gar nicht, mir seine Bestrafung
fuer dieses Vergehen auszumalen. Noch einmal putzte ich alles gruendlich
ab, reinigte einige Ecken, die vorher nicht ganz sauber geworden waren,
damit er auch ganz gewiss keinen Grund fuer Beanstandungen hatte. Ich
konzentrierte mich darauf, die vergangene Zeit abzuschaetzen. Diesmal
sollte er mich nicht beim Reinigen erwischen, ich wollte ihn mit Haltung
erwar- ten.
Als ich mit meiner Arbeit zufrieden war, stellte ich das Putzzeug an
seinen Platz und stellte mich in die Mitte des Raumes. Schaet- zungsweise
zwanzig Minuten waren seit seinem letzten Besuch ver- gangen. Jetzt hiess
es warten.
Die Klammern! Ich musste mir ja noch die Klammern "anziehen". Ich schaute
sie mir nun genauer an. Der Mechanismus war der gleiche wie bei den
Brustklammern, aber die breite Flaeche an den Enden war geformt, um meine
Schamlippen zu quetschen. Sollte ich noch etwas warten? Eine Stunde war
bestimmt noch nicht vergangen. An- dererseits hatte er keinen Grund, sich
an seine Zeitangaben zu halten und Abschaetzen von Zeit war noch nie meine
Staerke. Oder sollte ich mit dem Anlegen warten, bis ich ihn kommen hoere?
Nein, auch das ging nicht. Ich wuerde die Klammern nicht so schnell
festmachen koennen. Ausserdem wuerde ich mir in der Eile wahrscheinlich
noch mehr wehtun als noetig. Behutsam zog ich meine Schamlippen etwas
auseinander und klemmte an jede eine Klammer. Mit einigen Versuchen konnte
ich sogar eine Position finden, die weniger Schmerzhaft war, als andere.
Nichtsdestotrotz war ich mir nicht sicher, ob ich das laenger als ein paar
Minuten aushalten koennte.
Ich wartete lange, wahrscheinlich so um die zwanzig Minuten. Als ich vor
der Tuer Geraeusche hoerte, stellte ich mich stramm und mit leichte
gespreizten Beinen hin. Als er eintrat, sah er mich zufrieden an.
"Ich sehe, du bist fertig. Dann will ich mal ueberpruefen, ob wirklich
alles sauber ist."
Er sah sich im Raum um. Ich wagte nicht, mich zu ruehren. Jetzt keinen
Fehler, oder meine Blase platzt.
Er pruefte die beiden Waschbecken und den Boden, war offenbar zufrieden.
Dann ging er zur Kloschuessel. Er bueckte sich und fuhr mit einem Finger
unter dem Rand der Schuessel lang. Gott sei Dank hatte ich daran gedacht,
auch dort alles zu saeubern.
"Ich bin zufrieden, Melinda. Du lernst, mir zu gehorchen. Nimm die
Klammern ab, du darfst jetzt pinkeln."
Mit einer Geste deutete er mir an, ich koenne mich auf die Klos- chuessel
setzen. Er machte aber keine Anstalten, den Raum zu ver- lassen. Wollte er
mir zugucken? Zugucken, wie ich pinkle? Will er mir den letzten Rest
Privatsphaere nehmen? Ich entfernte wieder die Klammern und gab sie ihm.
Auch diesmal blieb der Schmerz bestehen.
"Was ist? Warum zoegerst du, Melinda? Denk daran, du bist mein Eigentum,
du hast keinen freien Willen mehr, keine Intimsphaere. So etwas wie
'Wuerde' gibt es fuer dich ebenfalls nicht mehr."
Es kostete eine Menge Ueberwindung, mich auf die Schuessel zu setzen. Ich
schaute ihn an. Ich konnte seine Gedanken erraten. Ich nahm meine Haende
zur Seite und spreizte ganz langsam die Beine, so dass er direkt auf meine
rasierte Vagina sehen konnte. Obwohl meine Blase schier platzte, weigerten
sich meine Muskeln, die Fluessigkeit freizugeben. Mir hatte noch nie
jemand zugeschaut.
Schweigen. Mein Blick wich nicht von ihm ab. Warten. Er sagte nichts, und
darueber war ich mehr als froh. Er haette mir vorwer- fen koennen, ich
haette schon vorher uriniert, und ich konnte ihm im Moment nicht beweisen,
dass meine Blase voll war.
Vor meinem geistigen Auge versuchte ich mir vorzustellen, ich waere
allein. Ich sah durch ihn hindurch. Dann spuerte ich endlich etwas. Ein
paar Tropfen plaetscherten in die Schuessel. Ich drueckte. Schmerzen. Ich
drueckte heftiger. Es ging nicht.
Also aufgeben. Gerade als ich sagen wollte, ich koenne nicht, entspannten
sich meine Muskeln. Die Schleusen oeffneten sich. Ein fester Urinstrahl
schoss aus meiner Vagina in die Schuessel. Was fuer eine Erleichterung!
Ich empfand das Geraeusch unnatuerlich laut. Er sah direkt zu. Er hoerte
und sah mich pinkeln. Konnte ich noch tiefer sinken? Hatte ich noch einen
Rest Wuerde, die es zu verteidigen gab? Bestimmt wuerde er mich noch
Tausende von Schamtoden sterben lassen. Und ich wusste, dass ich diese
Demuetigungen brauchte. Ja, meine Entscheidung war richtig. Ich wollte
alles fuer ihn tun, nur er wusste, was ich in meinem tiefsten inneren
brauchte.
Die Quelle schien nicht versiegen zu wollen. Ein endloser Strahl gelber
Fluessigkeit spritzte immer noch hervor. Mein Meister sah immer noch
regungslos zu. Er wusste, dass er nichts sagen brauchte.
Als schliesslich die letzten Tropfen versiegten, warf er meinen Schluessel
achtlos auf den Boden.
"Morgen abend, acht Uhr."
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