Angelikas
Befragung:
Am naechsten Morgen fand ich auf dem Kuechentisch die von mir gekaufte ich
mir eine von den drei markierten Anzeigen aussuchen solle. Dies sei meine
Strafe fuer mein gestriges Fehlverhalten. Ausserdem solle ich die
Einverstaendniserklaerung im Brief unter- schreiben.
Zum ersten Mal blaetterte ich das Heft durch. Es war vollgestopft mit
Kontaktanzeigen aller Art. Drei Seiten hatten Eselsohren und auf diesen
Seiten war jeweils eine Anzeige dick angekreuzt. Sie lauteten:
Suchen junge Frauen fuer laszive, perverse Doktorspielchen. In- timrasur,
Klistiersex, gruendliche Untersuchungen, Sextests. Bildzuschriften an -
Chiffre'
Freundin oder Lustsklavin an. Ausfuehrliche Vermessung des Ob- jekts mit
Vergleich anderer Koerperdaten. Wir zeigen ihnen, wie gut sie wirklich
entwickelt ist! - Chiffre'
einzelnen oder mehreren Hengsten zu starkem Gebrauch ueberlassen werden?
Robuste Frauen, moeglichst jung, bevorzugt - Chiffre'
Ich schluckte. Daraus sollte ich mir eine aussuchen? Mein Meister wollte
mich als 'Objekt' an andere weggeben? Mir wurde klar, dass ich diese
Strafe selber Schuld war und ich die Suppe, die ich mir eingebrockt hatte,
nun auch selber ausloeffeln musste.
Ich las die Anzeigen noch einmal genauer. Starker Gebrauch? Die letzte
konnte ich wohl sofort ausschliessen. Bei den ersten beiden war es schwer,
sich etwas darunter vorzustellen, aber schliesslich waehlte ich die erste
Anzeige, da dort etwas von "erotischen Traeumen" geschrieben wurde. Das
hoerte sich noch halbwegs vernuenftig an.
Ich blaetterte noch weiter in dem Heft und las andere Anzeigen. Offenbar
bestand fast das ganze Heft nur aus Privatanzeigen, einige davon mit
Bildern. Die Gesichter waren zwar meist unk- enntlich gemacht, aber es
waren wohl alle nur denklichen Posi- tionen vertreten. Maenner, die auf
die dreissig zugingen, und von einer Frau in die Liebe eingefuehrt werden
wollten, Schwule auf der Suche nach jungen Maennern, unbefriedigte
Hausfrauen, Paare die Gruppensex oder gegenseitiges Zuschauen wuenschten,
einfach alles war vertreten. Ich haette nie gedacht, dass es sowas gab.
Ich stellte ausserdem fest, dass die drei von meinem Meister
herausgesuchten Anzeigen noch nicht einmal die Spitze des Eis- berges
darstellten. Es waren Anzeigen dabei, die ich zweimal lesen musste um auch
wirklich zu glauben, was da stand.
Die Einverstaendniserklaerung war die Erlaubnis, meine Bilder zu
veroeffentlichen. Aha, ich wuerde mich also in Kuerze wohl auch in 'Happy
Weekend' finden, Gesicht unkenntlich gemacht und mit irgendeinem Text. Ich
dachte nicht weiter nach und unterschrieb einfach. Eine Wahl hatte ich
sowieso nicht.
Ich war ein wenig beunruhigt, dass mein Meister mir fuer heute keinen
Termin gegeben hatte. Ich musste daran denken, dass ich morgen oder
uebermorgen meine Tage bekommen wuerde. Herr Luchs hatte mir klargemacht,
dass er dann auf mich keine Lust haette. Mein Koerper verlangte jedoch
nach Befriedigung. Zu lange schon musste ich auf einen Orgasmus warten. Ob
ich einfach masturbieren sollte?
Nein, diese Moeglichkeit schied aus. Mein Meister wuerde es herausbekommen
und mich bestrafen. Ich hatte mich zu fuegen. Meine Sexualitaet war seine.
Ich bekam einen Hoehepunkt, wenn er es wollte und nicht, wenn ich dazu
Lust hatte. Ich hatte seine Regeln akzeptiert.
Da ich keine anderslautenden Instruktionen hatte, verbrachte ich den Tag
ganz normal in der Universitaet. Spaetnachmittags setzte ich mich dann vor
den Schreibtisch und lernte. Als meine Ar- beitswut nachliess, hockte ich
mich vor den Fernseher. Ich durfte nicht ausgehen, ich durfte niemanden
einladen. Meine Aufgabe war warten. Warten auf Befehle meines Meisters.
Gegen Acht klingelte es dann an der Haustuere. Ich sprang auf, da es sich
eigentlich nur um Herrn Luchs handeln konnte, der mich wieder zu sich
bestellte. Beim Oeffnen der Haustuere erlebte ich jedoch eine
Ueberraschung. Es war eine Frau an der Tuer. Ich er- kannte sie wieder. Es
war die langhaarige aus dem ersten Stock, der ich mal im Treppenhaus
begegnet war, als ich das erste Mal rasiert wurde. Sie war splitternackt.
Fast jedenfalls, denn sie hatte ein paar hochhackiger schwarzer Schuhe an.
Die Situation erinnerte mich stark an zuvor erlebtes, nur diesmal mit
anderen Vorzeichen. Mit gedaempfter Stimme sagte sie:
"Ich soll dich im Auftrag von Herrn Luchs abholen. Zieh deine Sachen an
und komm mit runter, damit er uns beide ficken kann."
Ich schaute sie unglaeubig an. Sie hatte wohl genaue Anweisungen, was sie
mir sagen sollte. Ich konnte sie nur anstarren. Mir fiel wieder ihr scharf
geschnittenes Gesicht auf. Sie war ein wenig kleiner als ich, etwa so
gross wie Herr Luchs. Ihre Haut hatte eine angenehme leichte Brauntoenung
und weisse Streifen kennzeichneten die Hautpartien, die beim Sonnenbaden
von Bikini und Slip verdeckt wurden. Ihre Brueste waren mittelgross, spitz
und fest, jedoch nicht so gross wie meine. Ihr schmaler Koerper- bau und
die schlanke Taille betonten die Laenge ihrer Beine. Genau wie bei mir war
auch ihre Schamgegend blank rasiert. Es musste sich wohl um einen Tick
meines Meisters handeln.
Mir wurde klar, dass ich sie intensiver anstarrte als notwendig und immer
noch nichts gesagt hatte.
"Ja, einen Moment, ich zieh mich eben um. Komm doch so lang rein"
durchbrach ich das Schweigen.
Ich versuchte, diese ungewoehnliche Situation dadurch zu entschaerfen,
dass ich ganz ungezwungen handelte, denn so hatte sie mir bei der ersten
Begegnung auch geholfen.
"Nein, ich soll hier so lange draussen stehen bleiben."
Hmm. Da hatte er sich ja wieder etwas gemeines ausgedacht.
"Gut, ich beeil mich."
Ich eilte ins Schlafzimmer, um dort meine 'Arbeitskleidung' anzu- legen.
Die Haustuere liess ich dabei etwas offen, damit sie im Notfall doch
reinkommen konnte. So schnell wie moeglich legte ich meine Kleidung ab und
schluepfte in Slip, Rock, Soeckchen, Sportschuhe und das weit geschnittene
T-Shirt. Zum Schluss noch das Stirnband und ich war fertig. Ich fuehlte
mich schon richtig wohl in diesem Aufzug, denn ich wusste, dass ich so
meinem Meis- ter gefalle. Und nur das wollte ich.
Flugs rannte ich zur Tuer, um die Langhaarige nicht warten zu lassen. Wie
war eigentlich ihr Name? Sie hatte kein T-Shirt an, auf dem ich es haette
ablesen koennen.
"Gehen wir. Wie heisst du ueberhaupt? Mein Name ist Melinda."
"Ich bin Angelika. Stuetzt du mich bitte beim Runtergehen? Ich bin diese
hochhackigen Schuhe nicht gewoehnt."
Ich ergriff eine Hand und wir gingen langsam nach unten. Eigentlich wollte
ich die Unterhaltung so schnell nicht abebben lassen, aber was sollte ich
sie fragen? Wie lange sie schon hier war? Wie oft sie ihm schon zu
Diensten war? Was auf ihrem T-Shirt stand? Was mein Oberteil anging, so
hatte ich ein neues bekommen. Unter meinem Namen stand nur lapidar 'Keine
Einschraenkungen'. Hoffentlich sprach mich keine der Frauen hier darauf
an.
Wir waren unten angelangt ohne ein weiteres Wort zu wechseln und
klingelten. Unverzueglich oeffnete Herr Luchs und wandte das Wort an mich.
"Was hat Angelika als erstes zu dir gesagt, Melinda?"
Mir war klar, dass diese Frage kommen musste.
"Sie sagte, dass sie mich abholen solle, damit sie uns beide ficken
koennten, Meister."
Er schaute die nackt und steif dastehende Angelika an.
"Brav, Maedchen."
Ich sah sie nun ebenfalls von der Seite. Angelika hatte wirklich einen
huebschen Koerper. Die langen Haare, deren laengste Straehnen bis zu den
Hueften reichten, betonten ihre Weiblichkeit ungemein. Solche Haare hatte
ich mir auch immer gewuenscht, nur neigten sie zu frueh zu Spliss, so dass
bei den Schultern schluss war.
Herr Luchs trat zur Seite und deutete uns an, wir sollen hineingehen.
"In den Untersuchungsraum, Angelika auf den Stuhl."
Ich hatte das Magazin und die Erklaerung mitgebracht, welche ich ihm im
vorbeigehen und einem demuetigen "Bitte, Meister" ueber- gab. Er nahm die
Sachen beilaeufig an.
Wir gingen ins genannte Zimmer und Angelika bestieg wie selbst-
verstaendlich den Gynaekologenstuhl und spreizte vor mir die Beine. Ich
drehte mich dezent zur Seite, so dass ich nicht in Versuchung kam, sie
oder gewisse Koerperteile anzustarren.
Herr Luchs brachte den Luegendetektor mit sowie einen weiteren Hocker.
Letzteren stellte er vor Angelikas weit geoeffnete Beine und schob den
schon im Raum befindlichen Hocker direkt vor sie.
Er befestigte den Detektor wie damals bei mir. Auch diesmal konnte ich
nicht sehen, was auf dem Geraet genau vorging, er hielt die Vorderseite
von uns weg.
Ich stand noch immer im Raum, als er sich schraeg neben Angelika setzte.
"Komm her, Melinda. Setz dich vor unser ungezogenes Maedchen."
Zoegernd nahm ich genau vor ihr Platz. Ich war noch immer angezo- gen und
sah nun direkt auf ihren Intimbereich, an dem ich nun nicht mehr
vorbeisehen konnte. Im Gegensatz zu mir waren ihre Schamlippen deutlich
dunkler als der Bereich drumherum. Auch lugten die inneren Schamlippen
weit zwischen den grossen Lippen hervor. Meine Guete, im Geiste verglich
ich schon die Genitalien der Frauen, die mit Herrn Luchs zu tun hatten.
Tanja, Angelika und mich.
"So, Angelika, du kennst ja die Prozedur. Schnelle und richtige Antworten.
Wenn du luegst, wirst jedoch diesmal nicht du bes- traft,
"Ja, Meister" antwortete sie.
"Erzaehle doch Melinda, warum du heute ein ungezogenes Maedchen warst."
"Sie waren unzufrieden mit meiner Rasur, Meister."
"Und was dann?"
"Dann haben sie mich wieder zu Herrn Gerhardt geschickt, Meis- ter."
"Und was hat er gemacht?"
"Her Gerhardt hat mich richtig rasiert, Meister."
"Was hat er rasiert?"
"Meine ... Fotze, Meister."
"Angelika, hoerst du schlecht? Ich sagte, keine Verzoegerungen bei den
Antworten. Beim naechsten Mal muss ich Melinda dafuer bes- trafen."
"Ja, Meister."
"Hat Herr Gerhardt noch mehr gemacht?"
"Danach hat er mich gefickt, Meister."
Es entstand eine Pause. Der alte Gerhardt? Mit Angelika? Ich empfand die
Vorstellung, von jemand anderem als meinem Meister bestiegen zu werden als
gewoehnungsbeduerftig. Aber fast schon ertappte ich mich bei dem Gedanken,
dass sie ja selbst Schuld waere, wenn sie sich nicht richtig rasieren
wuerde.
"Melinda, steck einen Finger in Angelika rein!"
Ich hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden und zuckte
zusammen. Ich schaute Herrn Luchs an, dann Angelika. Lang- sam erhob ich
meine rechte Hand und fuehrte sie direkt zwischen ihre Beine. Dann
streckte ich einen Zeigefinger aus und beruehrte Angelikas Schamlippen.
Ich hatte noch nie zuvor das Geschlechtsteil einer anderen Frau beruehrt.
Wieder schaute ich zu meinem Meister.
"Reinstecken, nicht bloss beruehren!" fauchte er mich an.
Ich schob meine Hand nach vorne und liess den Zeigefinger in sie
hineingleiten. Es ging erstaunlich schwer und ich fragte mich, wie stark
ein Mann wohl druecken muss, um seinen Schwanz in eine Frau zu bekommen.
Ihre Schamlippen waren allerdings auch nicht das geringste bisschen
feucht, was die Sache wohl erschwerte.
Als ich meinen Finger bis zur Wurzel in ihr stecken hatte, fuhr er mit der
Befragung fort.
"Hat der alte Gerhardt seinen steifen Schwanz so in dich reingesteckt, wie
jetzt Melinda ihren Finger in deiner Fotze hat?"
"Ja, Meister."
"Und wo ist sein Sperma?"
"Er hat ein Kondom benutzt, Meister."
"Na dann hat er sich diesmal wenigstens an die Spielregeln gehal- ten"
murmelte er. Ich wusste diesen Satz ueberhaupt nicht ein- zuordnen und
dachte auch nicht weiter darueber nach.
"Hat es dir gefallen, Angelika?"
"Nein, Meister."
"Gefaellt es dir, wenn ich dich ficke?"
"Ich ... nein, aber ... ich meine ... ganz selten, Meister"
Wieder eine Pause. Sie hatte wieder gezoegert. Offenbar dachte er nun
ueber eine Strafe fuer mich nach.
"Es ist erstaunlich, dass ihr immer wieder ueber die selbe Frage stolpert.
Ihr Weiber seid doch alle gleich. Es gefaellt euch und ihr gebt es nicht
zu."
Ich mochte nicht, wie er das sagte. Er verallgemeinerte. Nein, ich konnte
mir nicht vorstellen, dass es anderen Frauen so gehen sollte, wie mir.
Ausserdem gefiel mir die Vorstellung nicht, dass es Angelika auch mal
gefallen hat. Es ist mein Meister. Ich wollte ihn befriedigen. Ich wollte
ihn allein!
"Melinda, hol die Klammern mit der Nummer 4!"
Vier. Vier? Hatte er wirklich Nummer vier gesagt? Hatte er mir nicht mal
erklaert, dass noch keine seiner Frauen die Klammern mit der Nummer vier
angehabt hatte?
"Nein, nicht!" schrie Angelika. "Ich habe nicht gezoegert, ich wollte nur
wahrheitsgemaess antworten! Bitte, Meister."
Herr Luchs schenkte mir nur einen kurzen Blick. Ich wusste, dass ihn
niemand umstimmen konnte. Er wollt es von Anfang an so. Ich ging zur
Kommode und oeffnete die Schublade. Die mit der Nummer vier waren auf den
ersten Blick nicht viel anders als die an- deren.
Auf dem kurzen Rueckweg wurde mir klar, was nun bevorstand. Meine Gedanken
konzentrierten sich geradezu auf meine Brustwarzen. In- tensiver als zuvor
spuerte ich, wie sie ein wenig gegen das T- Shirt rieben. Es war, als
wollten sie mir ihre Sensibilitaet vor- fuehren.
Wortlos gab ich ihm die Klammern und blieb stehen. Von hinsetzen hatte er
nichts gesagt. Ja, ich hatte gelernt. Ich spielte sein Spiel.
"Hinknien und T-Shirt hochhalten."
Ich nahm die angeordnete Position ein und vergass auch nicht, die Beine zu
spreizen. Herr Luchs beugte sich etwas nach vorne um mir die Foltergeraete
genauer zu zeigen. Er oeffnete eine Klammer ein wenig.
"Siehst du, Melinda, sie sind nicht staerker als die mit der Num- mer
drei, aber spitzer. Die anderen sind flach und mit ein wenig Gummi
ueberzogen, die hier sind spitz und vorne ist blankes Metall."
Er hielt sie vor meine linke Brust. Ich starrte wie hypnotisiert darauf.
Erschreckt und doch erwartungsvoll. Ich schluckte hart.
"Steck deine Brustwarze dazwischen."
Mein linker Nippel rebellierte. Er erigierte in Panik und stand nun hart
nach vorne ab. Mit einem Ruck bewegte ich meinen Ober- koerper nach vorne
und beruehrte das Metall. Die Haltung war unangenehm, da ich mein T-Shirt
immer noch hochhalten musste.
Langsam schloss er die Klammer. Ich spuerte nur einen stechenden Schmerz,
mehr nicht. Ich biss die Zaehne fest aufeinander, mein ganzer Koerper
wurde stocksteif. Ich war nicht in der Lage, diese Tortur laenger
auszuhalten. Meine Brust sendete Notsignale, als ob sie abgerissen wuerde.
Ich zaehlte. Eins ... zwei ... ich wollte diesen Schmerz zehn Sekunden
aushalten, dann wuerde ich die Klammer abreissen und meine Brust befreien.
Egal, was dann passierte. Egal, was mein Meister sagen wuerde. Dieser
Schmerz war unglaublich. Ich hyperventilierte, bekam kaum Luft. Dann liess
er die Klammer los. Jetzt ruhte ihre gesamte Spannung auf meinem linken
Nippel. Mein Blick konzentrierte sich auf diese eine Brustwarze. Sechs,
Vorwarnung die zweite Klammer meine an- dere Brustwarze ein.
"AAAAaaaahhhhhh" ich schrie! Es war zuviel. Ich hoerte nicht auf, zu
zaehlen. Ich warf meinen Kopf nach hinten, als ob das irgend etwas
bewirken wuerde. Meine Haende krallten sich in das T-Shirt.
"Meister, es geht nicht!" rief ich. "Bitte wieder abnehmen, ich tue alles,
was sie wollen, Meister! Bitte! AAahhhh..."
Aus der Ferne hallte mir seine Antwort entgegen: "Das tust du sowieso,
Melinda. Genau in diesem Moment tust du es. Ich will dir mit den Klammern
Schmerzen bereiten. Grosse Schmerzen. Es ist alles Angelikas Schuld."
Angelika! Ja, dieses Biest war es Schuld! Wieso hat sie nicht sofort
geantwortet? Traenen liefen meine Wangen herunter. Ich schloss die Augen.
Mit dem Zaehlen war ich laengst bei ueber zwanzig angelangt. Ich hatte
nicht den Mut, abzubrechen. Noch fuenf weiter. Und noch fuenf. Ich hatte
kein Safeword mehr. Ich war Eigentum meines Meisters.
Ich bekam endgueltig keine Luft mehr. Zitternd rang ich nach Atem. Die
Schmerzen in meinen Bruesten raubten mir jegliche Koer- perkontrolle.
Alles war nur noch eine grosse Tortur. Ich spuerte, wie etwas gegen die
Klammern stiess fuer einen kurzen Moment steigerte sich die Qual in eine
Hoellenqual und ich schrie erneut laut auf. Dann riss ich die Augen auf.
Er hatte die Klammern entfernt, aber der Schmerz blieb.
Ich sah ihn an, mein Atem normalisierte sich.
"Ist ja gut, Melinda. Du wirst dich schon noch dran gewoehnen. Spaetestens
bei den Doktorspielchen der Herrschaften aus der An- zeige. Ich kenne sie.
Sie sind sehr gut."
Laechelnd hielt er mir die Klammern hin. "Bring sie wieder zurueck und
setz dich."
Behutsam zog ich das T-Shirt nach unten. So sehr ich mich auch bemuehte,
eine Beruehrung des Stoffes mit den gepeinigten Nippeln liess sich nicht
verhindern. Jedesmal meldete sich ein stechender Schmerz wieder, obwohl
die Klammern laengst entfernt waren.
Als ich wieder meinen Platz eingenommen hatte, ging die Befragung weiter.
"Du siehst, Angelika, was du Melinda angetan hast. Ich hoffe, du reisst
dich jetzt etwas zusammen, damit Melinda am Ende nicht noch boese auf dich
wird."
"Ja, Meister."
"Angelika, nenne Melinda doch deine sechs Spezialfertigkeiten, die du bei
mir gelernt hast."
"Den Penis meines Meisters lecken, mir von ihm in den Mund spritzen
lassen, Klammern der Staerke eins ertragen, mich foto- grafieren lassen,
vor seinen Augen pinkeln und mich von ihm in den Arsch ficken lassen."
Beim letzten Punkt horchte ich auf. Was hatte sie gesagt? Mir schwante
boeses. Das stand auch bestimmt mir bevor. Ich hatte alles zu machen, weit
ueber diese sechs Punkte hinaus. Und ich hatte keine Wahl.
"Genau, und einiges davon werden wir gleich machen. Schliesslich hast du
in einer halben Stunde erstmal Ruhe vor mir, Angelika."
Er entfernte den Luegendetektor von ihr.
"Geht jetzt beide ins Arbeitszimmer und legt euch mit gespreizten Beinen
nebeneinander auf das Bett. Melinda, du ziehst dich vorher aus."
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