Vibratorspiele:
Ich stand im Untersuchungszimmer. Nackt. Bis auf sie Soeckchen, Turnschuhe
und das Stirnband. In meinem Mund schmeckte es salzig. Was kommt jetzt?
"Geh zur Kommode und nimm die Tittenklammern mit der Nummer 2 heraus. Ach
ja, und such dir einen Plastikpenis aus."
Ich tat wie befohlen. Nummer 2. In der Kommode waren mehrere Klammern,
sauber in kleinen Kaesten aufgereiht. Ich nahm die beiden mit der Nummer
2. Dann schaute ich mir die Dildos an. Auf der Kommode waren etwa ein
Dutzend aufgereiht. Kleine, grosse, dicke duenne, ein schwarzer und sogar
ein goldfarbener Kunstpim- mel. Aus allen ragte ein Anschlusskabel heraus.
Da ich ja eine Vorliebe fuer grosse Schwaenze habe, griff ich nach dem
zweit- groessten. Der Groesste in der Reihe war wohl mehr als Scherz
gedacht, den er war wahrhaft riesig. Meiner war hautfarben und geformt wie
ein richtiger Schwanz, so mit Eichel und Eiern dran. Ich ging zu Herrn
Luchs zurueck und hielt ihm die Sachen hin.
"Bitte, Meister."
"Fein. Ich wusste, dass du auf grosse Schwaenze stehst." Er nahm mir den
Kunstschwanz ab. "Ich gehe kurz etwas holen. Setz dich hin und steck die
Klammern an. Und sei fertig, wenn ich zurueck- komme." Den letzten Satz
sagte er schon im gehen. Er schloss die Tuer, ich war allein.
Jetzt Beeilung! Ich ging zum Gynaekologenstuhl und schwang mich auf die
Sitzflaeche. Die Beine spreizen und in die Halterungen. Jetzt die
Klammern. Hastig kniff ich die erste an meine linke Brust. Ich beachtete
den stechenden Schmerz nicht und klemmte so- gleich die zweite an die
rechte Brust. Dann nahm ich beide Arme nach hinten. Gerade rechtzeitig,
denn schon oeffnete sich die Tuer wieder und mein Meister kam herein.
Wortlos kam er auf mich zu, schob den Hocker heran und setzte sich wie bei
der Befragung vor mich. Kein Lob, dass ich so schnell fertig war. Meine
rechte Brust meldete sich. Sie schmerzte viel mehr als meine linke.
Offenbar hatte ich die Klam- mer unguenstig angebracht. Sollte ich ihn um
eine Korrektur bit- ten? Nein, ich durfte nur etwas sagen, wenn ich
gefragt wurde. Er fummelte an dem Plastikpenis, den er wieder mitgebracht
hatte herum und sah sehr konzentriert aus. Dann zog er unter dem Stuhl
eine Art Schiene hervor und befestigte den Penis daran.
"So, Melinda. waehrend ich dich am Stuhl festbinde, schiebst du dir den
Kunstschwanz in deine Fotze, so dass er bequem sitzt. Schieb ihn so weit
rein, wie du magst.
Er stand auf und fing an, meine Beine an den Stuhl zu fesseln. Ich griff
nach dem Dildo und bewegte ihn langsam. Er war nur in eine Richtung zu
bewegen, die Schiene hinderte ihn an seitlichen Bewegungen. Vorsichtig zog
ich ihn zu mir heran. Er flutschte sofort in mein Loch und liess sich
leicht weiter reinschieben. Ich spuerte ein wenig Erregung, als sich meine
Vagina dehnte. Als Herr Luchs fertig war, schob ich den Kunstschwanz immer
noch weiter in mich rein. Auch diesmal erregte mich die peinliche Be-
troffenheit, die ich empfand. Nein, ich haette mir vorher nicht vorstellen
koennen, mir einen Dildo vor den Augen eines Mannes in meine Intimoeffnung
zu schieben. Ich war mit der Eindringtiefe immer noch nicht zufrieden. bis
ich einen Druck verspuerte. Die Eichel hatte offenbar meine Gebaermutter
erreicht. Ich zog ihn wieder etwas heraus und lehnte mich zurueck. "So ist
es bequem, Meister" sagte ich.
Das war nur die halbe Wahrheit, denn der Schmerz in meinen Bruesten nahm
wieder Besitz von mir. Sie schienen in diesem Mo- ment das Empfindlichste
an meinem Koerper zu sein. Herr Luchs fesselte dann auch noch meine Arme
hinter den Stuhl zusammen, so dass ich ihm wieder wehrlos ausgeliefert
war. Er hielt eine weitere Klammer, eine kleine Krokodilklemme in der Hand
und zeigte sie mir.
"Noch eine Erfindung von mir. Du wirst sie lieben."
Er reichte an mein linkes Ohr und liess die Klemme in mein Ohr beissen.
Seltsamerweise tat es fast gar nicht weh, was mir nicht unrecht war. Von
der Klemme ging ein Kabel aus, das er in einen Kasten steckte, welcher
neben mir stand. An ihm war auch eine Verbindung zum Dildo. Er hantierte
noch etwas unter dem Stuhl, wohl um den Dildo in mir zu arretieren. Dann
legte er einen Schalter um. Der Dildo war ein Vibrator, der sofort anfing
zu summen.
"Viel Spass!" sagte er, stand auf und ging.
Ich verstand gar nichts. Er liess mich hier allein, mit Klammern an den
Bruesten, breitbeinig an einen Stuhl gefesselt und einem Vibrator in
meiner Vagina. Schon wieder eine Situation, mit der ich nicht klarkam.
Ich wartete. Das Gefuehl der Klammern kannte ich zwar schon, aber jetzt
war es viel staerker, als beim letzten Mal. Ich versuchte, mich zu
bewegen. Zwecklos. Ich konnte mich der Situation nicht entziehen. Mein
Meister war nicht da. Ausser ein paar Zuckungen konnte ich keine
Bewegungen ausfuehren, die mich irgendwie der Situation entzogen.
Das Summen des Vibrators war das einzige Geraeusch im Zimmer. Der
Vibrator. Ich spuerte Erregung! Neben dem Schmerz in meinen Brustwarzen
baute der leise summende Dildo eine wunderbar warme Geilheit in mir auf.
Auch dagegen konnte ich mich nicht wehren. Verdammt! Ich wollte nicht!
Nein, keinen Orgasmus diesmal. An was anderes denken. Kino.
Strassenbahnfahren. Baden. Studium. Ich liess meine Gedanken schweifen.
Aber der Vibrator summte alle Gedanken weg. Er zwang sich in mein
Bewusstsein.
Ich schaute an mir herab. Ich konnte den Plastikschwanz ueber meinem
rasierten Schamhuegel aus mir herausragen sehen. Nein, ich konnte sehen,
wie er in mich herausragte. Alles eine Frage der Perspektive. Er vibrierte
leicht. Kann es ein? Kann ich einen Or- gasmus durch einen Vibrator
bekommen? Wollte Herr Luchs das? Nahm er mich etwa wieder auf?
Alles Raten war zwecklos. Also muss ich das beste aus der Situa- tion
machen. Schliesslich war ich ja erregt, und das ist kein unangenehmes
Gefuehl. Im Gegenteil. Ich gab mich ganz dem Vibra- tor hin. Ich
versuchte, meine Erregung zu geniessen.
Besser. Ja, ich spuerte ihn. Passiv. Ich wollte instinktiv meinen
Unterleib bewegen, aber ich war zu gut gefesselt. Ich wurde ge- fickt von
einem Dildo. Ich gab mich diesem Instrument hin. Ich begann, zu stoehnen.
Ja, ich will jetzt einen Orgasmus. Ich will von diesem Stueck Plastik auf
den Gipfel der Gefuehle getragen werden. Mein Gott, wenn andere mich so
sehen wuerden!
Immer lauter wurde mein Stoehnen. Mein Koerper sendete ununter- brochen
Lustsignale. Laengst war aus dem Schmerz Lust geworden, ich wuenschte
beinahe, der Schmerz in meinen Bruesten waere staerker. Ja ... gleich ...
ich spuerte den Hoehepunkt nahen. So schnell? Oh, es war wunderbar!
Klick. Der Vibrator schaltete sich aus.
Was? Wieso? Mein Unterleib verkrampfte sich schlagartig. Ich gierte nach
weiterer Erregung, aber der Vibrator hatte aufgehoert zu vibrieren. Kurz
vor dem Hoehepunkt hoerte dieses Mistding ein- fach auf! Ich schrie vor
Frust. Es war so gemein. Nur ein paar Sekunden laenger, nur noch ein klein
wenig Stimulation, und ich waere soweit gewesen. Meine Hitze kuehlte
langsam ab, die Erre- gung legte sich.
Ich verstand allmaehlich, dass dies von Herrn Luchs genau geplant war. Das
war seine Strafe. Erregung ohne Orgasmus.
Klick. Der Vibrator schaltete sich wieder ein.
Meine Erregung war sofort wieder da. Mein Koerper lechzte nach weiterer
Stimulation. Schon war ich wieder auf dem Weg zum Hoehepunkt. Jetzt aber.
Ich konzentrierte mich. Ich stoehnte.
Klick. Aus.
Gemein! Gemein! Wieder kurz vor dem Ziel gestoppt. Ich kaempfte vergebens
gegen die Fesseln an, um irgendwie Reibung an meiner Vagina zu erzeugen.
Es reichte nicht.
Klick. An.
Auf und ab. Wieder auf dem Weg nach oben, zum Hoehepunkt. Viel- leicht
registriert der Kasten mein Stoehnen? Ich unterdrueckte ein Stoehnen,
indem ich die Zaehne zusammenbiss. Ich vermied jede Bewegung. Ich liess
den Orgasmus nur in meinem Kopf zu.
Klick Aus.
Wieder ein Fehlschlag. Das war es also nicht. Irgendwie registri- erte
dieses Kabel an meinem Ohr, dass ich kurz davor bin, zu kom- men. Und das
verdammt gut. Ich war voellig an einer Maschinerie angeschlossen, die mir
gezielt den Orgasmus verweigerte. Meine Lust in der Hand von Plastik und
Metall.
Klick. An. Klick Aus.
Weiter. Bitte, bitte weiter!
Klick An. Klick Aus. Klick. Klick. Klick ...
Mir ging das Zeitgefuehl verloren. Aber ein Wort beschreibt den Zeitraum
dennoch sehr gut: Es dauerte ewig. Mein Koerper liess sich nicht
ueberlisten. Er reagierte auf die Stimulation, er frustete beim
Ausschalten. Er wurde nicht muede, dem Hoehepunkt entgegenzustreben.
Irgendwann kam Herr Luchs herein und nahm mir die Tittenklammern ab. Ich
sagte nichts. Ich konnte ihn nicht um einen Orgasmus bit- ten. Ich fuehlte
mich schrecklich erniedrigt. Wortlos hantierte er wieder an dem Stuhl
herum. Ich wurde wie beim Zahnarzt langsam nach hinten gekippt. Herr Luchs
war nackt, sein Pimmel steif. Mein Kopf befand sich genau auf seiner
Huefthoehe. Ich beugte ihn noch etwas nach hinten, so dass er problemlos
seinen Schwanz in meinen Mund schieben konnte.
Ich liess es alles ueber mich ergehen. Der Dildo in meiner Vagi- na, der
Herr ueber meine Erregung war, der Schwanz von Herrn Luchs, der meinen
Mund fickte. Er fickte mich diesmal sehr tief. Seine Eichel beruehrte
meinen Rachen, loeste aber keinen Wuer- gereiz aus. Seine Eier klatschten
rhythmisch gegen meine Nase. Ich hoerte sein Stoehnen und spuerte, wie er
in meine Brustwarzen kniff. Ich war wie in Trance. Benebelt nahm ich den
Dildo war, wie er sich wieder und wieder an- und abschaltete. Meine Nippel
schmerzten, wenn mein Meister mit ihnen spielte. Er zog und kniff an
ihnen, drueckte meine Titten aneinander und knetete sie durch. Sein
Schwanz fickte meinen Mund. Ich hoerte im Unterbewusstsein, dass er mit
mir sprach. Er geilte sich an schmutzigen Worten auf. Ich nahm sie nicht
richtig wahr. Ich war in einer Welt versunken, die mir keinen Orgasmus
bot. Nur Erregung. Unglaubliche Erregung. Schmerz, Stimulation,
Unterwerfung, Sklave sein. Gefickt werden, passiv alles nehmen, was ich
bekommen kann und muss. Ich war geil wie nie zuvor. Meine Gedanken
kreisten um das Unerreichbare: Einen Orgasmus. Ich wollte explodieren,
schreien, diesem Tran- cezustand entkommen.
Er spritze seinen Samen in mich hinein. Ich schluckte, um Luft zu
bekommen. Ich schleckte seinen Schwanz ab, ich wollte alles tun, um ihm zu
gefallen, vielleicht schenkte er mir die Erloesung.
Im Nebel meiner Gedanken nahm ich wahr, wie er den Raum verliess. Der
Vibrator war endgueltig aus. Ich hatte meinen Orgasmus nicht bekommen.
Meine Erregung sank ganz, ganz langsam. Mir wurde kalt, denn ich war in
Schweiss gebadet.
Zeit verging. Im Raum war es still. Die Trance war vorbei und wich einer
seltsam aufnahmefaehigen Stimmung. Ich spuerte jede Faser meines Koerpers.
Ich schmeckte, ich roch, sah, hoerte. Ich fuehlte. Schmerz. Schmerz in den
Bruesten. Sie waren roetlich gefaerbt und hatten kleine rote Striche,
offenbar hatte mein Meister so heftig mit ihnen gespielt. Meine
Brustwarzen waren im- mer noch hart.
Viel spaeter kam Herr Luchs wieder ins Zimmer. Er war frisch angezogen und
wirkte ordentlich.
"So, Melinda. Das war es fuer heute. Du blaest wirklich wie eine
Teufelin!"
Er schnallte mich ab und entfernte Dildo und Kabel. Ich stand auf. Es
kostete Muehe, nicht sofort zusammenzusacken, denn ich war ziemlich
kraftlos. Auf wackeligen Beinen nahm ich Stellung Nummer 1 an. Er stellte
sich vor mich.
"Du darfst jetzt frei zu mir sprechen, Sklavin."
Oh, ich haette ihm gerne tausend Sachen gesagt, wie geil ich noch bin,
dass ich einen Orgasmus haben moechte, dass ich jetzt gerne vor seinen
Augen wichsen wuerde, dass er mich ficken solle, dass ...
"Ich liebe sie, Meister" sagte ich.
Das traf es auf den Punkt.
"Und ich liebe es, dich zu ficken, Melinda" sagte er mit einem laecheln.
Ich wuerde ihm alles geben, ich wuerde alles mit mir machen lassen. Mein
Sex, meine Geilheit war Garantie fuer seine Zuneigung. Ich war ihm hoerig,
das wusste ich jetzt. Und es machte mir nichts mehr aus.
"Ich moechte so oft mit ihnen zusammen sein, wie sie es wuen- schen,
Meister. Keine Begrenzung mehr auf zwei Stunden in der Woche. Ich gehoere
ihnen, Meister."
"Gut. Ich sehe das als endgueltige Entscheidung. Bist du damit
einverstanden, auf das Safeword ein fuer alle mal zu verzichten?"
Ich schluckte. Entschlossen sagte ich:
"Ja, Meister."
"Dann bist du hiermit meine lebenslange Sklavin. Alles, was ich dich in
Zukunft tun lasse, tust du ohne zu fragen und ohne die Moeglichkeit, das
Spiel zu beenden. Du bist nur noch ein Objekt fuer mich."
Die Worte klangen in meinem Kopf noch lange nach. Was hatte ich getan?
"Melinda, ich gebe Dir jetzt noch ein paar Anweisungen. Du bist
wahrscheinlich immer noch fuerchterlich erregt. Ich verbiete dir hiermit,
dich jemals selber zum Orgasmus zu bringen. Ich mache das von jetzt ab
fuer dich und sonst niemand, es sei denn, ich erlaube es vorher. Geh kalt
duschen, das kuehlt ab. Und keine Mogelei! Ich bin jederzeit in der Lage,
einen Luegentest dur- chzufuehren. Falls ich dort eine Zuwiderhandlung
aufdecke, dann wirst du dir wuenschen, niemals geboren worden zu sein!
Hast du das verstanden, Melinda?"
"Ja, Meister."
"Du wirst jetzt nicht mehr auf die Toilette gehen, bis du Morgen um Punkt
7 Uhr bei mir auf der Fussmatte erscheinst, klar?"
"Ja, Meister."
"Und jetzt hau ab."
"Danke, Meister."
Ich ging aus dem Untersuchungszimmer. Mir fiel auf, dass ich im- mer noch
nicht alle Raeume hier unten kannte. Nackt bis auf die Turnschuhe, mit
spermaverklebtem Gesicht stieg ich die Treppe zu meiner Wohnung hoch. Ich
war stolz. Ich war Sklavin. Ich gehorchte nur meinem Herren. Ich hatte
nicht nachzufragen, nur zu gehorchen. Es haette mir nichts mehr
ausgemacht, auf der Treppe jemanden zu treffen, den ich kannte. Ich war
gluecklich.
Die kalte Dusche wirkte uebrigens wirklich wunder.
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