Das
Abenteuer im Treppenhaus:
Die naechsten Tage hindurch ging eine seltsame Verwandlung in mir vor. Ich
hatte das dringende Beduerfnis, mich selbst zu befriedigen. Wenn ich dann
aber im Bett lag und wie automatisch eine Hand zwischen meine Beine schob,
zuckte ich zusammen und machte einen Rueckzieher. Ich wollte mir nicht
eingestehen, was ich wirklich empfand. Ich mochte Herrn Luchs nicht. Er
war ganz und gar nicht der Typ Mann, auf den ich stand. Nichtsdestotrotz
akzeptierte ich ihn als meinen Herren. Ich freute mich beinahe auf den
naechsten Abend mit ihm, doch ich musste fast anderthalb Wochen warten,
bis ich wieder an der Reihe war.
Normalerweise befriedige ich mich etwa jeden zweiten Tag selber, wenn ich
nicht gerade einen Freund zur Hand habe. Nun hatte sich meine Lust elf
Tage lang angestaut, als ich meine Kleidung wiederbekam. Auf dem T-Shirt
waren die Worte 'Clip 1' und 'Sper- maschluckerin' zu lesen. Ich
bewunderte sie, als waeren sie Or- den.
Wie befohlen, duschte ich mich vorher. Darueber hinaus machte ich mich
aber noch weiter zurecht. Ich putzte mir die Zaehne, kaemmte sorgsame
meine dunklen Haare und schnitt mir die Finger- naegel. Ich war gespannt,
was heute passieren wuerde.
Meine leicht vergnuegliche Stimmung wurde gedaempft, als ich die Treppe
zum Keller hinabstieg. Ich erinnerte mich wieder an die Schmerzen, die ich
das letzte Mal ertragen musste. Ich wollte Herrn Luchs eigentlich mit
einem 'Guten abend, Meister' begruessen, um zu zeigen, dass ich gelernt
hatte, statt dessen kam ich jedoch gar nicht zu Wort.
"Melinda!" bruellte er mich noch waehrend er die Tuer oeffnete an, so dass
es durch das ganze Treppenhaus schallte. "Du bist zwei Minuten zu spaet!".
Er trat zur Seite und zeigte auf die Wanduhr, die am Ende des Gangs stand.
Sie zeigte zwei Minuten nach acht.
"Hast du nichts dazu zu sagen, Melinda?"
"Ich habe mich verspaetet, Meister. Ich bitte um Entschuldi- gung,
Meister."
Er packte mich an einem Arm und zog mich in den Flur. Er liess die schwere
Tuer, durch die bestimmt kein Laut nach draussen dringen konnte, laut
zufallen.
"Ein Sklave entschuldigt sich nicht, er bittet um Bestrafung, ist das
klar?"
Und schon war ich wieder mittendrin im Schlamassel. Ich glaubte langsam
selber, ein bisschen bloed zu sein.
"Ja, Meister. Ich bitte um Bestrafung, Meister."
Er stemmte die Haende in die Hueften. "Ausziehen!" befahl er.
Wieso erscheine ich eigentlich immer in diesem laecherli- chen Aufzug, um
ihn dann doch bei erstbester Gelegenheit zu entfernen, dachte ich,
waehrend ich das T-Shirt ueber den Kopf streifte. Obwohl ich das letzte
Mal so offen vor ihm sass, wie es ueberhaupt nur ging, durchfuhr mich ein
Schauer, als ich ihm meine Brueste darbot. Ich schnuerte meine Turnschuhe
auf und zog sie mitsamt Soeckchen aus. Rock und Slip konnte ich einem
runterziehen. Was noch? Das Stirnband.
In diesem Moment wurden meine Knie weich. Ich durfte ja die Schuhe nicht
ausziehen! Wir hatten noch nicht einmal den Raum be- treten, da hatte ich
schon zwei Fehler begangen...
"Das Stirnband kannst Du jetzt auch ablegen, Melinda. Ich habe meine
Plaene fuer heute abend geaendert. Eigentlich wollte ich dich ganz
gemuetlich ein wenig ficken, aber du benoetigst eine strengere Erziehung.
Nimm Haltung an!"
Ob das der Wahrheit entsprach, konnte ich natuerlich nicht sagen. Ich
streifte das Band ab und stellte mich leicht breit- beinig hin.
Er ging wortlos in das erste Zimmer und liess mich stehen. Das leise
Murmeln nach einiger Zeit deutete auf ein Telefongespraech hin. Als er
zurueckkam, wies er mich an, mir zu folgen. Im Flur befand sich ein
Schuhschrank, den er oeffnete. Ich sah die unterschiedlichsten Schuhe,
Sandalen, Pantoffeln und einige Dinge, die nur auf den zweiten Blick als
Fussbekleidung geeignet waren.
"Groesse?"
"Neununddreissig, Meister."
Er griff in eine Reihe, die mit '38' gekennzeichnet war. In seiner Hand
hielt er zwei schwarze Lackschuhe mit sehr hohen Absaetzen. Als Schnallen
fungierten zwei kleine Ringschloesser.
"Anziehen und abschliessen!"
"Aber das ist '38' Meister, ich habe '39'."
Er stellte sie wieder zurueck. Dann hielt er mir ein aehnliches Exemplar
hin, das er aus der Spalte '37' holte. Ich begriff.
"Danke, Meister. Ich ziehe sie an, Meister."
Ich versuchte, einen Fuss hineinzuzwaengen. Nur durch starkes
Zusammenpressen der Zehen konnte ich die Fussspitze un- terbringen. Die
Ferse passte nicht. Sollte ich nach einer groesseren Nummer fragen? Das
waere bestimmt ein weiterer Fehler. Also anders:
"Meister, kann ich bitte einen Schuhloeffel haben?"
Er deutete ungeduldig auf eine der Schranktueren. Richtig, da hing einer.
"Danke, Meister."
Nur nicht noch einen Fehler machen. Zwei reichen.
Auch mit Schuhloeffel war es schwer, den Fuss in diesem Gefaengnis
unterzubringen. Der Schuh war sehr stabil gefertigt und gab nur wenig
nach. Ich schloss die beiden Schloesser und legte mir den zweiten Schuh
auf die gleiche Weise an. Ich stellte mich unsicher hin. Hochhackige
Schuhe hatte ich zwar schon angehabt, aber ich war nicht gewohnt, sie
regelmaessig zu tragen. Ausserdem waren diese hier besonders hoch. Die ge-
quetschte Fusshaltung trug ebenfalls nicht zum Tragekomfort bei. Ich
haengte den Schuhloeffel an seinen Platz und nahm wieder die gespreizte
Haltung ein.
"Passen wie angegossen! So, jetzt gehst du in den dritten Stock und
klingelst bei 'Gerhardt'. Dort sagst du einfach 'Guten Tag, mich schickt
Herr Luchs. Bitte rasieren sie mir die Fotze'. Wiederholen!"
Wie bitte? Noch jemand? War da noch einer, der seinen Anteil an diesem
Harem hatte? Und ihm sollte ich ebenfalls widerstandslos zu Willen sein?
Ich hatte Schwierigkeiten, mit dieser Situation ploetzlich konfrontiert zu
werden. Ich raeusperte und sagte:
"Ich gehe jetzt in den dritten Stock, klingele bei 'Gerhardt' und sage
'Mich schickt Herr Luchs, bitte rasieren sie mir die Fotze'."
"Genau so. Zieh Rock und T-Shirt an und dann ab!"
Er verschwand wieder im ersten Zimmer und liess mich allein. Das hatte ich
mir heute aber wiederum ganz anders vor- gestellt. Er konfrontierte mich
staendig mit peinlichen Situa- tionen. Ich hob die beiden Kleidungsstuecke
auf und zog sie wieder an. Ich sollte rasiert werden? Ich dachte an Tanja,
die ich am ersten Abend gesehen hatte. Auch ihre Vagina war rasiert
gewesen. Ich oeffnete die Tuer und ging die Treppe in das Erdgeschoss
hinauf. Die hochhackigen Schuhe machten mir es nicht gerade einfach, die
Balance zu halten. Jeder Schritt war mit einem lauten Klacken versehen,
das der spitze Absatz verursachte. Nun war ich im Erdgeschoss. Ich hatte
wahrlich nicht viel Kleidung am Leib und mir froestelte. Es war schon ein
eigenartiges Gefuehl, ohne Slip die Treppe heraufzugehen. Von unten haette
man mir prima zwischen die Beine schauen koennen. Erster Stock, zweiter
Stock. Ich ging an der Tuer zu meiner Wohnung vorbei. Ich haette nun
einfach reingehen koennen, mein Schluessel befand sich im Rock. Noch ein
Stockwerk. In jedem Stockwerk gab es drei Wohnungen. Meine Nachbarn kannte
ich so gut wie gar nicht. In diesem Haus schien man sich aus dem Weg zu
gehen. Gelegentlich ein 'Hallo' im Treppenhaus, mehr nicht. Offenbar waren
allen die Erlebnisse mit Herrn Luchs, die uns alle verbanden, peinlich.
Man wusste, dass die anderen wussten, das man von Herrn Luchs gevoegelt
wird. Wenn man dann die andere auch noch in der bewussten Kleidung sah,
wusste man, dass sie heute 'dran' war.
Auf einem Klingelschild entzifferte ich muehsam 'Gerhardt'. ich war mir
aber nicht sicher. Es koennte auch etwas anderes heissen. Ich klingelte.
Warten. Keine Reaktion. Ich klingelte erneut. Schlurfende Schritte. Ein
Schloss wurde geoeffnet, die Tuer knarrte langsam auf.
Ein alter Mann, der gut und gerne die 70 ueberschritten hatte, oeffnete.
War ich hier wirklich richtig? Ich versuchte, noch einmal einen Blick auf
das Klingelschild zu werfen. Hiess das wirklich Gerhardt?
"Sie wuenschen, Madame?" fragte er hoeflich.
Ich war verunsichert. "Herr Gerhardt?" fragte ich sicherheitshalber nach.
"Was wollen sie?" wiederholte er seine Frage. War das jetzt ein ja oder
ein nein?
"Ich komme von Herrn Luchs." Er zeigte keine Reaktion. "Es geht um ..."
wie sollte ich es bloss ausdruecken? "... um eine Rasur." Wenn er der
Richtige war, hatte er verstanden, wenn er der falsche war, hatte ich
nichts verraten. Er oeffnete die Tuer ein Stueck weiter. "Komm rein,
Melinda."
Kein Zweifel, er war der richtige, er kannte ja sogar meinen Na- men.
Offenbar hatte Herr Luchs in vorhin angerufen. Wieder hatten mir meine
Erwartungen einen Streich gespielt. Es kam wohl immer anders, als ich
dachte. Er ging gleich die erste Tuer hinein, in die Kueche. Sie war
ziemlich klein und wirkte schmud- delig, hauptsaechlich wegen der Tuerme
ungespuelten Geschirrs.
"Zieh dich aus und leg dich ruecklings auf den Tisch, Melinda." Er sprach
zwar langsam und freundlich, aber seinen Anweisungen musste ich wohl
ebenso folgen, wie denen von Herrn Luchs. Vor so einem Opa ausziehen?
Waehrend er mich mit seinen Blicken musterte, zog ich den Slip herunter.
Dann schnell das T-Shirt. Schuetzend hielt ich eine Hand vor meine
Brueste, die andere instinktiv vor meine Scham. Ich wartete.
"Bitte." Er wies auf den Tisch. Ich setzte mich langsam auf eine Kante.
Der Tisch sah nicht sonderlich stabil aus, aber er wack- elte nicht, als
ich mich draufsetzte. Ich rollte meinen Oberkoerper nach hinten und
beruehrte ganz langsam die Tisch- platte mit meinem Ruecken, bis ich mich
an die Kaelte gewoehnt hatte. Ich harrte der Dinge, die da kommen sollten.
Der Opa nahm aus einem Schrank eine Flasche, die wie Duschgel aussah. Er
trat auf mich zu und schob eins meiner Beine zur Seite. Ich spreizte sie.
"Ich werde dir jetzt die Schamhaare abrasieren. Es geht ganz ein- fach und
schmerzlos, wenn ich dich vorher mit dieser Lotion ein- reibe. Sie muss
dann etwas einwirken und ich benutze dann ein normales Rasiermesser und
rasiere dich."
Endlich wusste ich einmal im voraus, was passieren wuerde! Wil- lig
oeffnete ich meine Schenkel noch etwas weiter, denn er wollte mir bestimmt
nicht wehtun. Ich musste mir nur einreden, ich waere beim Frauenarzt.
Er massierte die Lotion in meine Schamhaare. Eine absurde Situa- tion! Ein
Opa, der in der Vagina einer neunzehnjaehri- gen herumwuehlt, und sie
laesst es sich auch noch gefallen. Moni- ka, wie tief bist du gesunken! Da
spuerte ich aber auch schon wieder dieses Kribbeln, diese Erregung. Wieso
wurde ich ausgerechnet jetzt erregt? War es die Situation? Das Massieren?
Die Erregung steigerte sich, als er die Lotion weiter in meinem
Scheideneingang verteilte. Das Einreiben des Opas verstand mein Koerper
als wichsen, denn meine Erregung stieg. Ich zwang mich, meinen Unterleib
nicht vor Lust zu bewegen.
"Da war4s, jetzt warte hier so ein Viertelstuendchen, dann komme ich
wieder." Er ging hinaus. Hier lag ich nun. Breit- beinig. In einer fremden
Kueche. Geil. Sollte ich mich selber befriedigen? Ich sah an mir herab.
Durch die Haare hindurch konnte ich wieder meinen Kitzler sehen. Nein,
Kleiner, dachte ich. Du musst dich gedulden. Der Opa soll mich hier nicht
beim wichsen erwischen. Ich schloss die Beine und dachte an die Erlebnisse
der letzten Woche. Das Studium. Meine Kommilitonen.
Ich erwachte, als ich etwas an meinen Beinen spuerte. Ich war anscheinend
eingenickt und nun war die Wartezeit offenbar rum. Mein Ruecken schmerzte
vom harten Tisch. Der Opa hielt demonstra- tiv ein Rasiermesser in der
Hand. Ich spreizte wieder die Beine. Meine Erregung war verschwunden.
Als er das Messer ansetzte machte ich mir zum ersten mal Gedanken
darueber, ob er wohl vorsichtig rasieren wuerde. Bei Maennern sah man ja
ab und zu einen Schnitt im Gesicht vom rasieren. Wenn er mich nun dort
schneiden wuerde! Ich zuckte.
"Nanana, es tut doch nicht weh." Wieder diese beruhigende Stimme.
"Aber sie koennten mich schneiden."
Er seufzte. "Maedel, ich mache das nicht zum ersten Mal. Wenn du zuckst,
schneide ich dich viel eher. Aber ich kenne da einen Trick. Ich lege dir
ein Handtuch uebers Gesicht, dann siehst du nicht, wann und wo ich
rasieren. Dann zuckst du auch nicht weg."
"Gut, tun sie es." Mir war jeder Trick recht, um nicht geschnit- ten zu
werden.
Er hatte recht. Um mich herum war nun alles dunkel. Ab und zu fuehlte ich
etwas kaltes an meinem Unterleib, hoerte ein leises ratschen. Es ziepte
etwas, aber tat nicht weh. Eher kitzelte es manchmal, aber ich bin nicht
besonders kitzlig. War sein Messer zuerst nur auf meinem Schamhuegel zu
spueren, so arbeitete er sich jetzt nach unten zu meinen Schamlippen. Ab
und zu spuerte ich seine Finger, dann wieder ein Schaben. Meine Erregung,
die nach dem Schlaefchen vollstaendig abgek- lungen war, stellte sich
wieder etwas ein. Sie hielt sich aber diesmal in Grenzen. Ich genoss
lediglich die Beruehrungen des Opas, der sich offenbar Muehe gab, mich
nicht zu schneiden.
Das Rasieren dauerte nicht lange. Frueher als erwartet spuerte ich einen
nassen Lappen an meinem Geschlechtsteil. Er wischte die Reste der Lotion
ab.
"Fertig. Zieh dich an, du kannst gehen."
Ich schob das Handtuch beiseite. Mein erster Blick galt meiner Vagina. Da
war nichts mehr, was an ein Haar erinnerte! Das helle Fleisch meines
Schamhuegels war ungeschuetzt. Ich fuehlte mich in meine frueheste
Kindheit zurueckversetzt. Ich schaute den Opa an. Ich fuehlte mich doppelt
so nackt wie vorher.
"Danke, dass sie so vorsichtig waren."
"Nichts zu danken, ich bekomme ja dafuer auch mal was von dir."
Ich erschrak. "Was denn?" fragte ich neugierig.
"Zieh dich endlich an, Kleines."
Diese Anmerkung machte mich stutzig. Was koennte er gemeint ha- ben?
Ich kletterte vom Tisch herunter und zog meine Sachen heute nun zum
dritten Mal an. Der Opa geleitete mich zur Tuer. "Auf bald!"
verabschiedete er sich. Das deutete ganz klar auf eine weitere Begegnung
hin. "Auf bald." wiederholte ich, als sich die Tuer hinter mir schloss.
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