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Die Mieterin 4
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Das Abenteuer im Treppenhaus:

Die naechsten Tage hindurch ging eine seltsame Verwandlung in mir vor. Ich hatte das dringende Beduerfnis, mich selbst zu befriedigen. Wenn ich dann aber im Bett lag und wie automatisch eine Hand zwischen meine Beine schob, zuckte ich zusammen und machte einen Rueckzieher. Ich wollte mir nicht eingestehen, was ich wirklich empfand. Ich mochte Herrn Luchs nicht. Er war ganz und gar nicht der Typ Mann, auf den ich stand. Nichtsdestotrotz akzeptierte ich ihn als meinen Herren. Ich freute mich beinahe auf den naechsten Abend mit ihm, doch ich musste fast anderthalb Wochen warten, bis ich wieder an der Reihe war.

Normalerweise befriedige ich mich etwa jeden zweiten Tag selber, wenn ich nicht gerade einen Freund zur Hand habe. Nun hatte sich meine Lust elf Tage lang angestaut, als ich meine Kleidung wiederbekam. Auf dem T-Shirt waren die Worte 'Clip 1' und 'Sper- maschluckerin' zu lesen. Ich bewunderte sie, als waeren sie Or- den.

Wie befohlen, duschte ich mich vorher. Darueber hinaus machte ich mich aber noch weiter zurecht. Ich putzte mir die Zaehne, kaemmte sorgsame meine dunklen Haare und schnitt mir die Finger- naegel. Ich war gespannt, was heute passieren wuerde.

Meine leicht vergnuegliche Stimmung wurde gedaempft, als ich die Treppe zum Keller hinabstieg. Ich erinnerte mich wieder an die Schmerzen, die ich das letzte Mal ertragen musste. Ich wollte Herrn Luchs eigentlich mit einem 'Guten abend, Meister' begruessen, um zu zeigen, dass ich gelernt hatte, statt dessen kam ich jedoch gar nicht zu Wort.

"Melinda!" bruellte er mich noch waehrend er die Tuer oeffnete an, so dass es durch das ganze Treppenhaus schallte. "Du bist zwei Minuten zu spaet!".

Er trat zur Seite und zeigte auf die Wanduhr, die am Ende des Gangs stand. Sie zeigte zwei Minuten nach acht.

"Hast du nichts dazu zu sagen, Melinda?"

"Ich habe mich verspaetet, Meister. Ich bitte um Entschuldi- gung, Meister."

Er packte mich an einem Arm und zog mich in den Flur. Er liess die schwere Tuer, durch die bestimmt kein Laut nach draussen dringen konnte, laut zufallen.

"Ein Sklave entschuldigt sich nicht, er bittet um Bestrafung, ist das klar?"

Und schon war ich wieder mittendrin im Schlamassel. Ich glaubte langsam selber, ein bisschen bloed zu sein.

"Ja, Meister. Ich bitte um Bestrafung, Meister."

Er stemmte die Haende in die Hueften. "Ausziehen!" befahl er.

Wieso erscheine ich eigentlich immer in diesem laecherli- chen Aufzug, um ihn dann doch bei erstbester Gelegenheit zu entfernen, dachte ich, waehrend ich das T-Shirt ueber den Kopf streifte. Obwohl ich das letzte Mal so offen vor ihm sass, wie es ueberhaupt nur ging, durchfuhr mich ein Schauer, als ich ihm meine Brueste darbot. Ich schnuerte meine Turnschuhe auf und zog sie mitsamt Soeckchen aus. Rock und Slip konnte ich einem runterziehen. Was noch? Das Stirnband.

In diesem Moment wurden meine Knie weich. Ich durfte ja die Schuhe nicht ausziehen! Wir hatten noch nicht einmal den Raum be- treten, da hatte ich schon zwei Fehler begangen...

"Das Stirnband kannst Du jetzt auch ablegen, Melinda. Ich habe meine Plaene fuer heute abend geaendert. Eigentlich wollte ich dich ganz gemuetlich ein wenig ficken, aber du benoetigst eine strengere Erziehung. Nimm Haltung an!"

Ob das der Wahrheit entsprach, konnte ich natuerlich nicht sagen. Ich streifte das Band ab und stellte mich leicht breit- beinig hin.

Er ging wortlos in das erste Zimmer und liess mich stehen. Das leise Murmeln nach einiger Zeit deutete auf ein Telefongespraech hin. Als er zurueckkam, wies er mich an, mir zu folgen. Im Flur befand sich ein Schuhschrank, den er oeffnete. Ich sah die unterschiedlichsten Schuhe, Sandalen, Pantoffeln und einige Dinge, die nur auf den zweiten Blick als Fussbekleidung geeignet waren.

"Groesse?"

"Neununddreissig, Meister."

Er griff in eine Reihe, die mit '38' gekennzeichnet war. In seiner Hand hielt er zwei schwarze Lackschuhe mit sehr hohen Absaetzen. Als Schnallen fungierten zwei kleine Ringschloesser.

"Anziehen und abschliessen!"

"Aber das ist '38' Meister, ich habe '39'."

Er stellte sie wieder zurueck. Dann hielt er mir ein aehnliches Exemplar hin, das er aus der Spalte '37' holte. Ich begriff.

"Danke, Meister. Ich ziehe sie an, Meister."

Ich versuchte, einen Fuss hineinzuzwaengen. Nur durch starkes Zusammenpressen der Zehen konnte ich die Fussspitze un- terbringen. Die Ferse passte nicht. Sollte ich nach einer groesseren Nummer fragen? Das waere bestimmt ein weiterer Fehler. Also anders:

"Meister, kann ich bitte einen Schuhloeffel haben?"

Er deutete ungeduldig auf eine der Schranktueren. Richtig, da hing einer.

"Danke, Meister."

Nur nicht noch einen Fehler machen. Zwei reichen.

Auch mit Schuhloeffel war es schwer, den Fuss in diesem Gefaengnis unterzubringen. Der Schuh war sehr stabil gefertigt und gab nur wenig nach. Ich schloss die beiden Schloesser und legte mir den zweiten Schuh auf die gleiche Weise an. Ich stellte mich unsicher hin. Hochhackige Schuhe hatte ich zwar schon angehabt, aber ich war nicht gewohnt, sie regelmaessig zu tragen. Ausserdem waren diese hier besonders hoch. Die ge- quetschte Fusshaltung trug ebenfalls nicht zum Tragekomfort bei. Ich haengte den Schuhloeffel an seinen Platz und nahm wieder die gespreizte Haltung ein.

"Passen wie angegossen! So, jetzt gehst du in den dritten Stock und klingelst bei 'Gerhardt'. Dort sagst du einfach 'Guten Tag, mich schickt Herr Luchs. Bitte rasieren sie mir die Fotze'. Wiederholen!"

Wie bitte? Noch jemand? War da noch einer, der seinen Anteil an diesem Harem hatte? Und ihm sollte ich ebenfalls widerstandslos zu Willen sein? Ich hatte Schwierigkeiten, mit dieser Situation ploetzlich konfrontiert zu werden. Ich raeusperte und sagte:

"Ich gehe jetzt in den dritten Stock, klingele bei 'Gerhardt' und sage 'Mich schickt Herr Luchs, bitte rasieren sie mir die Fotze'."

"Genau so. Zieh Rock und T-Shirt an und dann ab!"

Er verschwand wieder im ersten Zimmer und liess mich allein. Das hatte ich mir heute aber wiederum ganz anders vor- gestellt. Er konfrontierte mich staendig mit peinlichen Situa- tionen. Ich hob die beiden Kleidungsstuecke auf und zog sie wieder an. Ich sollte rasiert werden? Ich dachte an Tanja, die ich am ersten Abend gesehen hatte. Auch ihre Vagina war rasiert gewesen. Ich oeffnete die Tuer und ging die Treppe in das Erdgeschoss hinauf. Die hochhackigen Schuhe machten mir es nicht gerade einfach, die Balance zu halten. Jeder Schritt war mit einem lauten Klacken versehen, das der spitze Absatz verursachte. Nun war ich im Erdgeschoss. Ich hatte wahrlich nicht viel Kleidung am Leib und mir froestelte. Es war schon ein eigenartiges Gefuehl, ohne Slip die Treppe heraufzugehen. Von unten haette man mir prima zwischen die Beine schauen koennen. Erster Stock, zweiter Stock. Ich ging an der Tuer zu meiner Wohnung vorbei. Ich haette nun einfach reingehen koennen, mein Schluessel befand sich im Rock. Noch ein Stockwerk. In jedem Stockwerk gab es drei Wohnungen. Meine Nachbarn kannte ich so gut wie gar nicht. In diesem Haus schien man sich aus dem Weg zu gehen. Gelegentlich ein 'Hallo' im Treppenhaus, mehr nicht. Offenbar waren allen die Erlebnisse mit Herrn Luchs, die uns alle verbanden, peinlich. Man wusste, dass die anderen wussten, das man von Herrn Luchs gevoegelt wird. Wenn man dann die andere auch noch in der bewussten Kleidung sah, wusste man, dass sie heute 'dran' war.

Auf einem Klingelschild entzifferte ich muehsam 'Gerhardt'. ich war mir aber nicht sicher. Es koennte auch etwas anderes heissen. Ich klingelte. Warten. Keine Reaktion. Ich klingelte erneut. Schlurfende Schritte. Ein Schloss wurde geoeffnet, die Tuer knarrte langsam auf.

Ein alter Mann, der gut und gerne die 70 ueberschritten hatte, oeffnete. War ich hier wirklich richtig? Ich versuchte, noch einmal einen Blick auf das Klingelschild zu werfen. Hiess das wirklich Gerhardt?

"Sie wuenschen, Madame?" fragte er hoeflich.

Ich war verunsichert. "Herr Gerhardt?" fragte ich sicherheitshalber nach.

"Was wollen sie?" wiederholte er seine Frage. War das jetzt ein ja oder ein nein?

"Ich komme von Herrn Luchs." Er zeigte keine Reaktion. "Es geht um ..." wie sollte ich es bloss ausdruecken? "... um eine Rasur." Wenn er der Richtige war, hatte er verstanden, wenn er der falsche war, hatte ich nichts verraten. Er oeffnete die Tuer ein Stueck weiter. "Komm rein, Melinda."

Kein Zweifel, er war der richtige, er kannte ja sogar meinen Na- men. Offenbar hatte Herr Luchs in vorhin angerufen. Wieder hatten mir meine Erwartungen einen Streich gespielt. Es kam wohl immer anders, als ich dachte. Er ging gleich die erste Tuer hinein, in die Kueche. Sie war ziemlich klein und wirkte schmud- delig, hauptsaechlich wegen der Tuerme ungespuelten Geschirrs.

"Zieh dich aus und leg dich ruecklings auf den Tisch, Melinda." Er sprach zwar langsam und freundlich, aber seinen Anweisungen musste ich wohl ebenso folgen, wie denen von Herrn Luchs. Vor so einem Opa ausziehen?

Waehrend er mich mit seinen Blicken musterte, zog ich den Slip herunter. Dann schnell das T-Shirt. Schuetzend hielt ich eine Hand vor meine Brueste, die andere instinktiv vor meine Scham. Ich wartete.

"Bitte." Er wies auf den Tisch. Ich setzte mich langsam auf eine Kante. Der Tisch sah nicht sonderlich stabil aus, aber er wack- elte nicht, als ich mich draufsetzte. Ich rollte meinen Oberkoerper nach hinten und beruehrte ganz langsam die Tisch- platte mit meinem Ruecken, bis ich mich an die Kaelte gewoehnt hatte. Ich harrte der Dinge, die da kommen sollten. Der Opa nahm aus einem Schrank eine Flasche, die wie Duschgel aussah. Er trat auf mich zu und schob eins meiner Beine zur Seite. Ich spreizte sie.

"Ich werde dir jetzt die Schamhaare abrasieren. Es geht ganz ein- fach und schmerzlos, wenn ich dich vorher mit dieser Lotion ein- reibe. Sie muss dann etwas einwirken und ich benutze dann ein normales Rasiermesser und rasiere dich."

Endlich wusste ich einmal im voraus, was passieren wuerde! Wil- lig oeffnete ich meine Schenkel noch etwas weiter, denn er wollte mir bestimmt nicht wehtun. Ich musste mir nur einreden, ich waere beim Frauenarzt.

Er massierte die Lotion in meine Schamhaare. Eine absurde Situa- tion! Ein Opa, der in der Vagina einer neunzehnjaehri- gen herumwuehlt, und sie laesst es sich auch noch gefallen. Moni- ka, wie tief bist du gesunken! Da spuerte ich aber auch schon wieder dieses Kribbeln, diese Erregung. Wieso wurde ich ausgerechnet jetzt erregt? War es die Situation? Das Massieren? Die Erregung steigerte sich, als er die Lotion weiter in meinem Scheideneingang verteilte. Das Einreiben des Opas verstand mein Koerper als wichsen, denn meine Erregung stieg. Ich zwang mich, meinen Unterleib nicht vor Lust zu bewegen.

"Da war4s, jetzt warte hier so ein Viertelstuendchen, dann komme ich wieder." Er ging hinaus. Hier lag ich nun. Breit- beinig. In einer fremden Kueche. Geil. Sollte ich mich selber befriedigen? Ich sah an mir herab. Durch die Haare hindurch konnte ich wieder meinen Kitzler sehen. Nein, Kleiner, dachte ich. Du musst dich gedulden. Der Opa soll mich hier nicht beim wichsen erwischen. Ich schloss die Beine und dachte an die Erlebnisse der letzten Woche. Das Studium. Meine Kommilitonen.

Ich erwachte, als ich etwas an meinen Beinen spuerte. Ich war anscheinend eingenickt und nun war die Wartezeit offenbar rum. Mein Ruecken schmerzte vom harten Tisch. Der Opa hielt demonstra- tiv ein Rasiermesser in der Hand. Ich spreizte wieder die Beine. Meine Erregung war verschwunden.

Als er das Messer ansetzte machte ich mir zum ersten mal Gedanken darueber, ob er wohl vorsichtig rasieren wuerde. Bei Maennern sah man ja ab und zu einen Schnitt im Gesicht vom rasieren. Wenn er mich nun dort schneiden wuerde! Ich zuckte.

"Nanana, es tut doch nicht weh." Wieder diese beruhigende Stimme.

"Aber sie koennten mich schneiden."

Er seufzte. "Maedel, ich mache das nicht zum ersten Mal. Wenn du zuckst, schneide ich dich viel eher. Aber ich kenne da einen Trick. Ich lege dir ein Handtuch uebers Gesicht, dann siehst du nicht, wann und wo ich rasieren. Dann zuckst du auch nicht weg."

"Gut, tun sie es." Mir war jeder Trick recht, um nicht geschnit- ten zu werden.

Er hatte recht. Um mich herum war nun alles dunkel. Ab und zu fuehlte ich etwas kaltes an meinem Unterleib, hoerte ein leises ratschen. Es ziepte etwas, aber tat nicht weh. Eher kitzelte es manchmal, aber ich bin nicht besonders kitzlig. War sein Messer zuerst nur auf meinem Schamhuegel zu spueren, so arbeitete er sich jetzt nach unten zu meinen Schamlippen. Ab und zu spuerte ich seine Finger, dann wieder ein Schaben. Meine Erregung, die nach dem Schlaefchen vollstaendig abgek- lungen war, stellte sich wieder etwas ein. Sie hielt sich aber diesmal in Grenzen. Ich genoss lediglich die Beruehrungen des Opas, der sich offenbar Muehe gab, mich nicht zu schneiden.

Das Rasieren dauerte nicht lange. Frueher als erwartet spuerte ich einen nassen Lappen an meinem Geschlechtsteil. Er wischte die Reste der Lotion ab.

"Fertig. Zieh dich an, du kannst gehen."

Ich schob das Handtuch beiseite. Mein erster Blick galt meiner Vagina. Da war nichts mehr, was an ein Haar erinnerte! Das helle Fleisch meines Schamhuegels war ungeschuetzt. Ich fuehlte mich in meine frueheste Kindheit zurueckversetzt. Ich schaute den Opa an. Ich fuehlte mich doppelt so nackt wie vorher.

"Danke, dass sie so vorsichtig waren."

"Nichts zu danken, ich bekomme ja dafuer auch mal was von dir."

Ich erschrak. "Was denn?" fragte ich neugierig.

"Zieh dich endlich an, Kleines."

Diese Anmerkung machte mich stutzig. Was koennte er gemeint ha- ben?

Ich kletterte vom Tisch herunter und zog meine Sachen heute nun zum dritten Mal an. Der Opa geleitete mich zur Tuer. "Auf bald!" verabschiedete er sich. Das deutete ganz klar auf eine weitere Begegnung hin. "Auf bald." wiederholte ich, als sich die Tuer hinter mir schloss.