-

 

Erotik-Seitensprung - Fremdgehen - Casual Dating
Kontakte Finden - Abenteuer - Erotikgeschichten
Singlekontakte - Singlebörsen - Kontaktanzeigen

 

Die Mieterin 1
Teil:   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16

 
   

Der Mann reichte mir die Plastiktuete mit einem vielsagenden Grinsen im Gesicht.

"Die Sachen sind frisch gewaschen oder neu gekauft worden. Du brauchst dich also nicht zu ekeln. Die Groesse stimmt auch. Und denk dran: "Du ziehst ausschliesslich an, was sich hier drin befindet, nicht eine Kleinigkeit mehr oder weniger. Ich erwarte dich dann in einer halben Stunde. Sei puenktlich!"

"Ich bin bestimmt puenktlich, Herr Luchs."

"Eben. Du weisst ja, was auf dem Spiel steht."

Ich wusste es. Heutzutage treibt die Wohnungsnot schon seltsame Blueten. Doch der Reihe nach.

Ich heisse Melinda. Dies ist meine Geschichte. Was ich hier erzaehle, begann vor etwa zwei Jahren. Ich war damals gerade 19 Jahre alt geworden, studierte seit einem Jahr und war bisher eigentlich die ganze Zeit ausschliesslich mit der Wohnungssuche beschaeftigt. Nun, meine Bemuehungen waren nicht von Erfolg gekroent. Hoffnungslos ueberzogene Mietforderungen einer Grossstadt liessen mein Budget einfach nicht zu. Als ich schon beinahe aufgeben wollte, empfing ich einen Anruf von Herrn Luchs. Er habe eine Wohnung frei, die zudem zusgesprochen guenstig zu haben war. Fuer den geforderten Preis erwartete ich ein Zimmer, das in miserablem Zustand war, doch ich erlebte ein faustdicke Ueberraschung. Zwei Zimmer mit grosszuegigem Bad und Einbaukueche, das alles frisch renoviert und moebliert. Doch die Sache hatte in der Tat einen Haken, wie mir Herr Luchs bald erklaerte. Er fuehle sich in letzter Zeit etwas einsam und benoetige menschliche Naehe. Da ging mir ein Kronleuchter auf. Der Kerl wollte Sex!

An dieser Stelle koennte die Geschichte schon zu Ende sein, aber ich dachte mir damals, dass ich diesen Handel eingehen koennte. Eine tolle Wohnung zu einem Spottpreis ... dafuer lege ich mich dann einmal in der Woche zu diesem Kerl ins Bett und lasse einen Geschlechtsverkehr ueber mich ergehen. Ich wollte ja schliesslich im Leben etwas erreichen und dazu war mir vieles Recht. Ausserdem war ich ja nicht eine von der prueden Sorte.

Ich ueberlegte eine ganze Weile, und sagte schliesslich zu. Fuer einige seiner Ziele muss man eben manchmal Kompromisse schliessen. Ausserdem verpflichtete ich mich vertraglich nur zu einmal zwei Stunden in der Woche mit ihm und so unattraktiv schaute er auch nicht aus. Rechnet man den Preis einer professionellen Hure dagegen auf, war die Wohnung immer noch spottbillig. Und die trieben es taeglich mit einem Dutzend Freiern. Ausserdem bin ich eine notorische Abenteurerin.

Mir kamen jedoch bald Zweifel an der Richtigkeit meiner Entscheidung. Der Mietvertrag sagte sinngemaess aus, dass er mir jederzeit fristlos kuendigen koennte, wenn ich ihm seine sexuellen Wuensche nicht befriedigen koenne. Die gezahlte Kaution wuerde er in diesem Fall ebenfalls einbehalten, ein nicht unerheblicher Betrag, den ich nur durch die Aufnahme eines kleinen Kredites aufbringen konnte. Ein Gespraech mit einer Nachbarin oeffnete mir dann endgueltig die Augen. Offensichtlich hatte er sich durch das Vermieten einer ganzen Reihe von Wohnungen einen kleinen Harem angelegt. Ausserdem sollten seine Sexpraktiken nicht von der harmlosen Sorte sein. Leider machte sie in diesem Punkt nur Andeutungen, dass ich mich schon ueberraschen lassen solle.

Der Hammer war aber, dass der attraktive Mann, der mir die Wohnung vermietet hattet, nicht Herr Luchs was, sondern sein Vater! Meinen Vermieter lernte ich dann persoenlich das erste Mal zwei Tage spaeter kennen. Tatsaechlich war er alles andere als attraktiv. Sein Uebergewicht zeigte er unverhuellt zur Schau. Der Schwabbelbauch wurde an Unansehnlichkeit nur noch von seinen Wurstfingern uebertroffen. Obwohl ich zugeben musste, dass sein Gesicht recht attraktiv wirkte, und das ist bei mir die Hauptsache. Aber der Gedanke, dass mein sportlich durchtrainierter Koerper von ihm beruehrt, geschweige denn ... ich konnte und wollte es mir nicht ausmalen.

Einen Tag spaeter fand ich dann einen Zettel unter meiner Tuer. Auf diesem standen neben einigen "Verhaltensregeln" auch der Hinweis, dass ich heute abend gegen halb acht bei ihm vorbeikommen solle, um mit ihm den Abend gemeinsam zu verbringen. Die Verhaltensregeln besagten:

- Ich habe Herrn Luchs immer mit 'sie' anzureden,
wohingegen er mich duzen duerfe.

- Er verbot mir jeglichen sexuellen Kontakt mit anderen
Personen ausser ihm.

- Ich habe alleine fuer Verhuetungsmassnahmen zu sorgen.
(Nun, ich nahm die Pille, das war also kein Problem)

- Vor den Treffen mit ihm habe ich mich gruendlich
zu duschen oder zu baden, besonders im Intimbereich.

- Ich habe ausschliesslich die Kleidung zu tragen, die
er mir gibt oder mir anweist zu tragen.

- Ueber all diese 'Aktivitaeten' habe ich stillschweigen
zu bewahren.

- Die mir zugewiesenen Zeiten habe ich exakt einzuhalten.


- Weitere Anweisungen wuerden beim ersten Treffen
vereinbart.

Als ich am Abend, frisch geduscht, bei ihm klingelte, drueckte er mir besagte Plastiktuete in die Hand. Ich begab mich also wieder in meine Wohnung, um mich umzuziehen.

Wie er sagte, waren die Sachen alle sauber, die meisten schienen sogar neu zu sein. Er hatte wirklich an alles gedacht, auch wenn die Gegenstaende etwas seltsam anmuteten. In der Hauptsache handelte es sich um Sportsachen, wie sie vielleicht eine Tennisspielerin angezogen haette. Ausserdem schien alles mindestens zwei Nummern zu klein. Ich zwaengte mich dennoch hinein, denn das Material war sehr widerstandsfaehig.

Bevor ich zu ihm ging, kontrollierte ich noch einmal in dem grossen Spiegel mein Outfit: Meine dunklen, schulterlangen Haare wurden von einem Stirnband zusammengehalten. Unter dem sehr kurzen, weissen Rock befand sich ein weisser Slip, Sportschuhe und Soeckchen waren ebenfalls weiss. Das T-Shirt war jedoch etwas besonderes. Es war eher ein Muskelshirt fuer Maenner, da es sehr weit ausgeschnitten war, und doch einen betraechtlichen Teil meines Dekolletes zur Schau stellte. Wenn ich meine Arme hob, hatte man seitlich einen direkten Blick auf meine ueppigen Brueste. Auf der Vorderseite prangte schliesslich in grossen, roten Buchstaben mein Name:

'Melinda'.