Tanja
schaffte es nicht. Die Ärzte und Pfleger hatten alles getan, was möglich
war. Es war sehr still, als unser Arzt, der sonst eigentlich eher
unterkühlt ist, nach eineinhalbstündiger Reanimation mit zitternder Stimme
sagte: »Es hat keinen Sinn mehr, sie ist zu lange weg. Das gibt's doch gar
nicht! Scheiße.« Die Geräte wurden abgestellt und Tanja wurde mit einem
Laken zugedeckt. Ich fühlte mich wie in einem Traum, alles schien so
unwirklich. Tobias nahm mich am Arm und führte mich in den Gang. »Das ist
hart für uns alle, aber sowas kommt vor. Ich weiß, daß du sie gern
mochtest, das hat man ja gesehen. Ich glaube, es ist okay, wenn du jetzt
nach Hause gehst und dich erstmal ausschläfst.« Ich konnte nichts sagen,
denn ich hatte einen dicken Kloß im Hals. Völlig verwirrt und fertig ging
ich in den Umkleideraum und zog mich um. Neulich hatte sie noch mit mir
gesprochen und jetzt war sie tot. Sie hatte mich sehr gemocht, da war ich
mir sicher. Warum gerade sie? Warum nicht die alte Frau im Nachbarbett,
die sowieso ihr Leben hinter sich hat? Durch die leeren Straßen fuhr ich
mitten in der Nacht mit dem Fahrrad zu meiner Wohnung. Sie war furchtbar
leer und auf einmal hatte ich irgendwie Angst. Ich sah auf die Uhr. Halb
drei. Ich lag noch lange wach und versuchte das mit Tanja zu verstehen,
aber ich konnte es einfach nicht verarbeiten. Erst nach Wochen mußte ich
nicht mehr jeden Tag an sie denken.
Einen Monat später stand ich mit Annabelle am Bremer Hauptbahnhof.
Bewaffnet mit unserer Skiausrüstung und zwei Reisetaschen waren wir
gerüstet für den bevorstehenden Skiurlaub in Italien. Wir hatten ein
Abteil im Liegewagen reserviert. Die Schilder am Abteil sagten uns, daß
die nächsten Fahrgäste in unserem Abteil erst später zusteigen würden. Es
war abends, der Zug würde die ganze Nacht über fahren. Annabelle kroch zu
mir auf meine Liege, wir lagen ganz oben eng aneinandergekuschelt unter
dem Dach des Waggons. Zärtlich streichelte ich Annabelles Gesicht und ihre
frischgewaschenen Haare. Sie rochen so schön rein! Trotz der harten Liege
kam doch eine gemütliche Atmosphäre auf: das sanfte Schaukeln des Zuges,
das gleichmäßige Rauschen der Räder und die Dunkelheit draußen mit den
vereinzelten Lichtern trugen dazu bei. Kurz bevor die anderen Abteilgäste
zustiegen, legte sich Annabelle auf ihre Liege. Am nächsten Tag um die
Mittagszeit erreichte der Zug unseren Wintersportort. Ein Bus brachte uns
zum Hotel. Die Zimmer waren einfach eingerichtet, aber dafür preisgünstig.
Wir räumten unsere Sachen ein und wollten dann in den Ort, um uns Skipässe
zu kaufen. »Laß uns erstmal duschen«, sagte Annabelle. »Ich bin so
durchgeschwitzt.« Sie zog sich nackt aus und ging in die Dusche. Ich tat
es ihr nach. Inzwischen war ich fähig, sie nackt zu sehen und zu berühren,
ohne gleich eine Erektion zu bekommen. Wir wuschen gegenseitig unsere
Körper, wie wir es gerne taten. Annabelle seifte meine Eichel mit einer
Menge Duschgel ein und mein Penis wurde leicht steif. Dann durfte ich mich
hinter sie stellen und von hinten herum ihre Brüste einseifen. Dabei stieß
meine Eichel an ihre Po und ich drückte mich leicht an sie, während ich
sie einseifte. Zuletzt glitt mit Hand zwischen ihre Beine und ich wusch
ihre Schamlippen und berührte dabei wie zufällig ihren Kitzler. Dann nahm
ich die Dusche und zielte mit dem Strahl auf ihre Brustwarzen. Mein Penis
war inzwischen steif und ich preßte ihn gegen Annabelles Po. »Bitte, laß
es uns machen«, flüsterte ich von hinten in ihr Ohr. »Ich weiß nicht, laß
uns lieber bis heute abend warten, sonst sind wir auf der Piste schon so
fertig.« »Na schön.« Leicht fiel es mir nicht.
Wir gingen in den Ort und besorgten uns nicht ganz billige Skipässe für
zwei Wochen. Wir hatten uns bereits unsere Skianzüge angezogen und die
Ausrüstung mitgenommen, damit wir gleich nach oben ins Skigebiet fahren
konnten. Die Gondel war gerammelt voll. Mit einem Ruck setzte sie sich in
Bewegung. Die Italiener schienen gerade Schulferien zu haben, wie ich an
den ganzen jungen Leuten sah. Ich küßte Annabelle auf die Wange. »Und was
machen wir heute abend?« wollte ich wissen. »Weiß nicht, vielleicht gibt's
hier ja 'ne Dorfdisco oder irgend'nen Club.« »Aber wahrscheinlich sind wir
dann SEHR müde und sollten früh ins Bett gehen«, flüsterte ich ihr ins
Ohr. Sie lächelte nur verlegen.
Seit meinem zehnten Lebensjahr war ich ausnahmslos jedes Jahr zum
Wintersport gewesen. Deshalb hatte ich mir eine ganz gute Fahrtechnik
angeeignet, ohne jetzt angeben zu wollen. Wedeln konnte ich zwar nicht,
aber schnelle Schwünge kriegte ich schon ganz gut hin. Auf Videoaufnahmen
von ihren Eltern hatte ich gesehen, daß Annabelle fahrtechnisch ungefähr
auf meinem Niveau war, so würde keiner auf den anderen warten müssen, was
ja bekanntlich auch einen Urlaub verderben kann. Heute war herrliches
Wetter, der Himmel war tiefblau. Auf dem Gipfel setzten wir erstmal unsere
Sonnenbrillen auf, damit wir wenigstens ein bißchen sehen konnten. Trotz
des Sonnenscheins war es ziemlich kalt, vielleicht -5 Grad Celsius.
Annabelle trug eine schwarze Skihose mit Hostenträgern aus etwas
aufgerautem Stoff, wie sie jetzt modern waren. Oben herum trug sie eine
weiße Skijacke und einen dunkelblauen Schal. Die Hose betonte ihren Po
herrlich, deshalb sagte ich ihr auch: »Fahr du vor, ich komme gleich
nach.« Mit elegeanten Schwüngen glitt Annabelle scheinbar mühelos den Hang
hinunter. Ich folgte ihr in einem Abstand von 5 Sekunden, noch etwas
unsicher, aber nach einigen Abfahrten fuhr ich wie gewohnt.
Abends waren wir vollkommen fertig. Wir duschten und legten uns im Zimmer
nackt auf unser Doppelbett. Sportliche Betätigung fördert ja bekanntlich
die sexuelle Lust und so fielen wir trotz Müdigkeit gierig übereinander
her. Annabelle legte sich mit dem Bauch flach auf das Bett, die Beine ganz
weit auseinander. Ich steckte von hinten meinen Kopf zwischen ihre Beine
und spielte mit meiner Zunge an ihr herum. Dann drang ich in sie ein. Ihr
fester Hintern machte mich ganz wild und ich massierte ihre Pobacken,
während ich sie von hinten nahm. Ich konnte nicht anders und gab ihr einen
kleinen Klaps auf den Po. Ich hatte sowas noch nie gemacht, aber ihr
Hinterteil schrie förmlich danach. Es schien ihr zu gefallen, denn sie gab
ein lustvolles »Ah, fester!« von sich. Ich gab ihr noch einen härteren
Schlag auf den Po. Wir kamen beide sehr schnell, es war eine extrem
lustvolle, fast schon animalische Vereinigung. Als ich den Punkt kommen
merkte, zog ich mein Glied aus Annabelle heraus. Ihre Spalte klaffte etwas
offen, die Schamlippen standen erregt heraus. Ich ergoß mich über
Annabelles Scheide und verteilte die Flüssigkeit auf ihrer erregten
Weiblichkeit. Ich streichelte Annabelle an der Innenseite ihrer Schenkel,
ohne dabei ihren Intimbereich zu berühren. Sie war allein geistig so
erregt, daß das schon genügte, um sie kommen zu lassen. Als es dann soweit
war und sie kam, legte ich mich neben Annabelle und wir gaben uns einen
wilden Zungenkuß. Meine Hand streichelte ihren Po. Wir hatten noch Lust
auf ein Nachspiel und Annabelle setzte sich im Schneidersitz vor mich hin
und ich verwöhnte sie noch ein bißchen mit der Zunge und inhalierte den
Geruch zwischen ihren Beinen und genoß den salzigen Geschmack. Als wir
endlich genug hatten, gingen wir nochmal ins Dorf, um eine Pizza zu essen.
Wir waren beide - nicht nur vom Skifahren - erschöpft und hatten deswegen
keine Lust mehr, die Dorfdisco zu besuchen, die zum Apres Ski gut gefüllt
war. Hand in Hand gingen wir danach durch die dunklen Straßen zu unserem
Hotel. Gelegentlich begegneten wir ein paar Teenies und Leuten in unserem
Alter, die sich noch ein bißchen im Dorfkern vergnügen wollten. Es war
sehr kalt, aber die Luft war herrlich rein, nicht so wie in der Großstadt.
Ich nahm Annabelles Hand, es tat gut, ihre Wärme zu spüren.
Eine Woche lang passierte nichts aufregendes. Eines Morgens stand ich mit
Annabelle wie jeden Morgen in der Talstation, wo wir in der Menschenmenge
auf die Seilbahn warteten. Ich stand hinter Annabelle und hatte ihr gerade
einen Kuß gegeben. Ein bißchen war dieser Urlaub wie unsere Flitterwochen,
es war herrlich, mit ihr allein zu sein. Da auf einmal sah ich ein
Mädchen, daß mich aufmerksam ansah. Zuerst dachte ich, es wäre nur Zufall,
aber als ich wieder hinsah, sah sie mich immer noch an. Sie lächelte
nicht, sie sah mir einfach nur in die Augen. Als wir die Gondel betraten,
verlor ich sie kurz aus dem Blickfeld. Die Gondel verließ die Talstation.
Da war sie wieder. Sie stand ungefähr einen Meter von Annabelle und mir
weg im Gedränge. Sie ließ ihren Blick nicht von mir ab. Sie sah gar nicht
schlecht aus, sie war dunkelblond, hatte einen leicht gewellten
Pferdeschwanz, graublaue Augen. Sie trug eine dunkelblaue Jacke und einen
lila Schal. Es war noch eine Freundin bei ihr, mit der sie sich
unterhielt. Ich versuchte, das Gemurmel der anderen Leute auszublenden und
mich auf das Gespräch zu konzentrieren. Es dauerte einen Moment, bis ich
merkte, daß sie französisch sprachen. Oben angekommen, legten wir die Ski
an. Von Zeit zu Zeit warf sie mir einen verstohlenen Blick zu. Wieder
dieser Konflikt in mir. Soll ich ein Abenteuer wagen? Es konnte ja
zumindest nicht schaden, sie etwas näher kennenzulernen… Ich tat so, als
käme nicht in meine Bindung herein und ließ Annabelle ungeduldig werden.
Die Freundin des Mädchens fuhr auch gerade ab, ich sagte Annabelle, sie
solle schonmal losfahren, ich würde gleich nachkommen. Nun stand ich
alleine mit ihr und einigen anderen Skifahrern dort. Sie kam näher und ich
nahm mir ein Herz und sagte "Hi" zu ihr. Sie wirkte sehr selbstbewußt, als
sie mich
zurückgrüßte. Nun stand sie neben mir. Ich sagte ihr meinen Namen und sie
stellte sich mir als Chantal vor. Sie fragte gleich: "Is the girl your
girlfriend?" "Yes she is" gab ich zu. "Too bad", sagte sie und wollte
weitergehen. "Hey, the fact that she's my girlfriend doesn't mean that I'm
not allowed to talk to you." Sie lächelte mich erwartungsvoll an. Oh nein,
was hatte ich da wieder angefangen. Sie sagte: "I'll be at this
discothèque tonight with my friend. Maybe you'll be there, too?" Sie
sprach mit einem äußerst niedlichen französischen Akzent, der ihr etwas
erotisches verlieh. Dann fuhr sie los und zeigte ihren perfekten Fahrstil.
Obwohl der Hang am Anfang sehr steil und sehr uneben war, schaffte sie es,
mühelos mit kurzen schnellen Schwüngen davonzurauschen. Ich fuhr ihr
hinterher und blieb dann weiter unten bei Annabelle stehen. "Meine Bindung
hat irgendwie geklemmt", sagte ich.
Später, nach unserer Mittagspause, war die Piste ziemlich leer. Annabelle
und ich standen am Hang und hatten eine kurze Pause eingelegt. "Hey, ich
muß mal", sagte sie. "Kommst du mit?" Wir machten die Skier ab und gingen
ein Stück in den Wald hinein. Da die Piste leer war, würde uns sowieso
niemand sehen. Annabelle zog die Hose hinunter und hockte sich hin, wobei
sie die Jacke etwas nach oben zog. Ich hockte mich hinter sie und zog ihre
Schamlippen auseinander. Ich mochte es, sie anzufassen, während sie
pinkelte. Ein kräftiger Strahl schoß zwischen ihren Beinen hervor und
färbte den Schnee gelb. Doch was war das? Ein Tropfen Blut fiel in den
Schnee. "Oh shit, ich kriege meine Tage." Sie wühlte in ihrer Jackentasche
und zog einen Tampon heraus, den sie routiniert einführte. "Ich hab das
schon geahnt, ich hatte gestern schon ein bißchen Bauchschmerzen."
Abends gingen wir dann in die Dorfdisco, die sich sinnig "On The Rocks"
nannte. Eigentlich kam Annabelle mit ihrer Periode immer ganz gut zurecht,
nur manchmal hatte sie Bauchschmerzen, die jetzt aber besser geworden
waren. Es gibt ja einige Paare, die Sex während der Periode haben, aber
wir mögen das nicht so gern. Da das Gesamte Skigebiet überlaufen war, war
auch die Disco überlaufen. Es gab einen Teil drinnen und einen draußen.
Draußen trank man Glühwein. Die Musik war überall. Um dem Geschmack der
Masse gerecht zu werden, gab es nur internationale Chart- und klassische
Partymusik à la "YMCA" oder "It's Raining Men". Obwohl ich diese Art von
Musik langsam nicht mehr hören konnte, war der Abend doch ganz witzig. Als
Annabelle einmal auf Klo ging, um den Tampon zu wechseln, tippte mir
jemand auf die Schulter. Es war Chantal. Ihre Freundin stand grinsend
neben ihr. "…tu veux danser?" fragte sie mich. Es hörte sich so
unglaublich sexy an, na klar wollte ich! Ich paßte auf, ob Annabelle auch
nicht kam, während ich mich mit Chantal in die Menge stürzte. Wir wurden
förmlich aneinandergedrückt, so voll war es. Sie trug ein weißes Top und
eine beige Cargo-Hose, wie man das ja so nennt heute. Die Hose verlieh ihr
einen sehr jugendlichen Ausdruck, obwohl sie schon 18 war, wie sie mir
erzählte. Sie gefiel mir gut, sie war attraktiv und intelligent, aber ich
konnte Annabelle nicht wehtun. Chantal hatte wohl auch gefallen an mir
gefunden, ihre Augen sprühten vor Erotik, aber es blieb nur bei einem
Gespräch. Nach 10 Minuten kam Annabelle auch schon wieder und ich
verabschiedete mich von Chantal. Den ganzen Abend warf sie mir vielsagende
Blicke zu.
Vier Tage später sah ich Chantal wieder in der Seilbahn. Sie stellte sich
absichtlich dicht neben mich. Annabelle sah gerade aus dem Fenster und es
war sehr voll. Seit vier Tagen hatte ich keinen Sex mehr gehabt, was sich
jetzt bemerkbar machte. Wie zufällig berührte ich ganz sanft Chantals Bein
von der Seite. Ich drückte mit der Hand nur ganz leicht dagegen, aber es
erregte mich ungemein. Da ich meine Handschuhe nicht anhatte, spürte ich
durch Chantals Hose die Wärme ihres Beines. Chantal zuckte nicht mit der
Wimper, aber sie drückte ihren Schenkel fester an meine Hand. Den ganzen
Tag richteten Chantal und ihre Freundin es so ein, daß sie immer wie
zufällig in unserer Nähe waren. Gegen Mittag fuhr ich gerade etwas hinter
Chantal, Annabelle war schon ein weites Stück voraus, als Chantal
plötzlich ihre Skier über Kreuz bekam, so daß sie das Gleichgewicht verlor
und hinfiel. Durch die hohe Geschwindigkeit löste sich ihr rechter Ski.
Ich bremste mit einem Schwung ab und nahm den Ski auf und ging seitwärts
wieder ein Stück aufwärts und gab ihn ihr. "Merci beaucoup", sagte sie.
"Will you be at the discotheque tonight?" wollte ich wissen. "Sure." "Ok,
so I'll see you there." Ich ließ sie stehen, damit Annabelle, die weiter
unten stand, keinen Verdacht schöpfte. Innerlich hätte ich mich am
liebsten geohrfeigt, weil ich nicht stark genug war, schönen Frauen zu
widerstehen. Aber ich gab mir selbst als Alibi vor, daß schon nichts
passieren würde.
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