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Isabelle 13     Teil  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13

 
   

Ein Jahr ist vergangen. Der Airbus brummte über den Wolken Richtung Südosten. Die Türkei war unser Ziel. Zu Isabelles 18. Geburtstag hatte ich ihr eine Reise mit mir geschenkt. Oder hatte ich mir eine Reise mit ihr geschenkt? Auf jeden Fall würden wir zwei Wochen zusammen am sommerlichen Mittelmeer verbringen. Nach dem bescheidenen Sommer in Deutschland, freuten wir uns auf zwei super Wochen. Wir würden ihren Geburtstag zu zweit allein in Alania feiern. Isabelle fehlte ein paar Tage in der Schule und dann begannen die Herbstferien. Im letzten Jahr vor ihrem Abitur konnte sich Isabelle ein paar Tage extra Schulfrei noch leisten. Ich hatte mich auch wieder auf die Schulbank gesetzt um das Fachabitur zu erreichen . Ich wollte Informatik studieren und Isabelle wollte ein BWL - Studium beginnen. Für mich gab es zwei Gründe ein Studium zu beginnen. Das Interesse für Computer und ich wollte Isabelle nicht nachstehen.

Ich liebe sie sehr und habe die Absicht mein Leben mit ihr zu verbringen.

Isabelle hatte es sich, so weit möglich in diesem verdammt, engen Flieger, gemütlich gemacht und war eingeschlafen. Obwohl sie das erste mal flog und die Tage vorher mächtig aufgeregt war, schlief sie. Ein Wunder war es nicht, denn es war jetzt 3 Uhr in der Nacht und wir waren vor dem Abflug noch auf einer kleinen Geburtstagsparty und hatten einige Drinks zu uns genommen. Ich konnte nicht schlafen und sah sie an.

Sie ist das schönste Mädchen der Welt. Ich weiß, ich weiß, es gibt noch Schönere, doch den fehlt allen dieses gewisse Etwas, dass nur mein Vögelchen hat.

Den ersten Urlaubstag, 10 Uhr waren wir endlich im Hotel, verbrachten wir mit schlafen und essen. Erst am nächsten Tag rückte ich die Betten zusammen. Warum gibt es in türkischen Hotels keine Ehebetten? Ansonsten gefiel uns das Hotel, die Stadt und das Mittelmeer gut. Im Hotel wohnten fast nur Deutsche. Viele ältere Leute, einige die mit ihren kleinen Enkelkindern Urlaub machten aber auch junge Mütter mit kleinen Kindern und mit oder ohne dazugehörenden Vater. Isabelle interessierte sich sehr für die kleinen Gören. Ein kleiner, ca. 5 Jahre alter Junge lief am 3. Tag mittags mit bedrückten Gesicht um unseren Tisch. Er war uns schon gestern aufgefallen, denn er wohnte mit seiner jungen hübschen Mutter im Zimmer neben uns. Isabelle sprach ihn an, da begann er zu weinen und rief nach seiner Mama. Das war nichts für mich, was macht man mit kleinen weinenden Kindern? Doch Isabelle hatte die Sache voll im Griff. Sie nahm den Jungen auf ihren Schoß und tröstete ihn und da kam auch schon die besorgte Mama. Sie sah nicht aus wie die Mutter des Kindes sondern eher wie die große Schwester. Ich schätzte sie so alt wie Isabelle, na ja vielleicht auch zwanzig. Während nun Eva, so hieß die Junge Frau, und Isabelle gemeinsam versuchten den kleinen Tom zu beruhigen, machte ich mir meine Gedanken um dieses hübsche Mädchen. Wenn sie also höchsten zwanzig ist und der Junge fünf, dann hätte sie ihn mit fünfzehn Jahren bekommen. Nun ist das sicher nicht so ungewöhnlich, doch dieses dunkelhaarige Geschöpf, schlank und gut abgerundet, sah aus wie ein Mädchen, dass keine Dummheiten macht. Sie erinnerte mich an Caro, meine erste Freundin, die machte auch nie eine Dummheit. Sie sahen sich irgendwie ähnlich. Wir freundeten uns schnell an. Am Abend lud uns Eva ein, bei ihr auf dem Balkon noch etwas zu trinken. Sie konnte leider abends nicht weggehen, weil sie Tom nicht alleine lassen wollte. Isabelle übernahm es, den Kleinen ins Bett zu bringen. Sie war total vernarrt in den Jungen. Ich unterhielt mich mit Eva in der Zeit über mehr oder weniger Belangloses. Dabei erfuhr ich, dass sie zwanzig Jahre alt war, gerade das Abi gemacht hatte und nach dem Urlaub ein Studium anfangen wollte. Isabelle erzählte unterdessen Tom Geschichten, bis er endlich eingeschlafen war. Es machte ihr riesigen Spaß, sich stundenlang, geduldig mit dem Kleinen beschäftigen. Nun kam sie aber auch zu uns.

"Sag mal Eva, du siehst nicht aus wie ein Mädchen, dass mit 15 Jahren ein Kind bekommt. Ich denke, du bist nicht das sorglose Mädchen, dass schnell mal eine..." Ich schwieg. Ging mich das überhaupt was an? Ich fing verlegen an zu stottern. Sie lächelte und nach kurzem Schweigen und beim dritten Glas Wein begann sie ihre Geschichte zu erzählen:

"Du hast recht. Ich war eines der artigsten Mädchen. Ich machte meinen Eltern sehr selten Sorgen oder Ärger. Ich lernte immer fleißig und brachte nur gute Zensuren nach Hause.

Wir waren 14 Jahre alt und unsere Klasse fuhr für ein paar Tage in den Schwarzwald. Meine Freundin und ich schliefen, wie alle Anderen auch, in Zweibettzimmern. Sie hatte seit ein paar Wochen einen Jungen aus unserer Klasse zum Freund. In der vorletzten Nacht unserer Klassenfahrt, fragte sie mich, ob ich die nächste Nacht mit Kai, das war der Junge mit dem ihr Freund sich das Zimmer teilte, in einem Zimmer schlafen würde. Sie wollte die Gelegenheit nutzen und eine ganze Nacht mit ihrem Freund zusammen sein. Neugierig fragte ich sie, ob sie es etwa mit ihm richtig machen wollte. Sie wich meiner Frage aus, versprach mir aber, hinterher genau zu berichten, was gelaufen war. Und sie sagte mir, Kai würde mich auch bestimmt in Ruhe lassen, mit dem hatte ihr Freund schon gesprochen. Ich stimmte zu, sagte ihr aber nicht, dass ich Kai schon gern in meinem Bett haben wollte. Na ja, dabei dachte ich mehr an küssen und ein bisschen Petting. Seit einigen Wochen sah Kai mich immer wieder an. Er war noch nicht lange in unserer Klasse. Mitten im Unterricht drehte er sich manchmal zu mir um und sah mich an, bis ich rot wurde und lächelte. Dann lächelte er zurück und sah wieder nach vorn. Ich war verliebt! Und er? Ich war mir nicht sicher, was er für mich empfand. Wir trauten uns beide nicht über unsere Gefühle zu reden. Deshalb hatte ich noch nicht mal meiner besten Freundin davon erzählt. Doch in einer langen Nacht allein mit ihm, da müsste doch rauszukriegen sein, ob sich mein Wunschtraum erfüllen würde, dachte ich mir und freute mich, hatte aber auch Angst, dass ich enttäuscht würde.

Die nächste Nacht kam und er legte sich doch prompt in das freie Bett. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sagte ihm mit einem Kloß im Hals, dass ich mir das anders vorgestellt hatte. Zögernd kam er in meinem Bett und fragte mich ob das meinen Vorstellungen entsprach. Ich küsste ihn kurz auf den Mund. Als wir uns das erste mal richtig schön geküsst hatte, sagte er mir, dass ich sagen soll, wenn er zu weit ging. Ich sagte nichts und wir küssten uns. Langsam begann er mit Mund und Händen meinen Körper zu erkunden. Er war so sanft. Er war so vorsichtig. Ängstlich probierend wie weit er gehen durfte. Je weiter er sich traute um so schöner wurde es und als er nach ewig langer Zeit fast schmerzlos in mich eindrang und kurz darauf seine Wärme mich durchflutete, da dachte ich glücklich ohne zu erfassen was ich dachte: ,Jetzt schwängert er mich.' So schnell wie der Gedanke kam, verschwand er wieder. Kai lag ganz ruhig auf und in mir. Auf einmal schluchzte er. Er weinte...! Als ich ihn fragte, was los sei, bat er mich um Verzeihung. Er hatte das nicht gewollt. Ich verstand nicht. Es war doch so schön. Er meinte, es könnte doch sein, dass ich nun schwanger werde. Ich tröstete ihn. Ich war ganz cool. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, obwohl ich vorher einen ähnlichen Gedanken hatte. Ich sagte ihm, so schnell ginge das nicht. Ich beruhigte damit nicht nur ihn, sondern auch mich. Es wurde die schönste Nacht meines Lebens in der ich später noch lernte, was ein richtiger Orgasmus ist." Auf einmal sah Eva mich an und errötete. Ganz leise sprach sie weiter: "Ich habe nie wieder mit einem Jungen geschlafen. Vier Wochen später war ich sicher, dass ich schwanger war." Schnell hatte sie auf einmal ihre Erzählung beendet und schwieg.

"Und dann?" Unterbrach Isabelle die Stille. "Das war alles nicht so schlimm, wie ich dachte." Fuhr Eva fort. "Als ich meiner Mutter sagte, was mit mir war, blieb sie ganz ruhig und schickte mich auf mein Zimmer. Ich glaube, sie musste erst mal selber verarbeiten was passiert war. Nach einer Weile kam sie in mein Zimmer und nahm mich in den Arm. Wir redeten lange. Dann sagte sie: ,Ich wollte mich wieder nach einer Arbeit umsehen, jetzt wo du groß bist. Es wurde mir schon langweilig. Das hat sich ja nun erledigt!' Mein Vater verdient gut und deshalb wollte meine Mutter auch kein Geld von Kais Eltern für Tom. Sie war der Meinung, wir hätten das nicht nötig. Kais Vater ist einer der reichsten und einflussreichsten Männer in unserem Städtchen. Keiner sollte denken, ich hätte mich wegen des Geldes mit Kai eingelassen. Meine Ma wollte nichts mit Kai und seinen Eltern zu tun haben. Kai war in ihren Augen der Hauptschuldige. Ich habe fast alles so gemacht wie es meine Mutter wollte. Ich war so froh, richtig glücklich, weil meine Eltern so lieb waren.

Doch dann hat Kai mich, als ich im 4. Monat war, in einer Freistunde zu seinem Vater gebracht und wir haben uns unterhalten. Er akzeptierte nicht, was meine Mutter wollte. Er legte jeden Monat eine nicht geringe Summe Geld für Tom und mich an und wenn ich mal was brauchen würde, sollte ich mich melden und ich könnte dann über das Geld verfügen. Er sagte zu mir: "Ich wäre bestimmt ein ganz stolzer Opa. Doch du bist auf deine Eltern jetzt sehr angewiesen und ich finde es toll, dass sie so zu dir stehen und da will ich mich nicht einmischen." An dem Tag als ich mich mit Kais Vater traf, hatte mir der Direktor der Schule geraten, das Gymnasium zu verlassen. Ich erzählte das Kais Vater und nach ein paar Tagen sagte mir unser Schulleiter, dass ich mit meinem Zensuren bestimmt das Abitur schaffen würde. Meine Mutter weiß bis heute nicht, dass Kais Vater das für mich geregelt hat.

Tom wurde Anfang Juli geboren und im September als das neue Schuljahr begann, konnte ich wieder in die Schule gehen, während meine Mutter sich um Tommy kümmerte.

Tom und ich wir lebten mehr wie Geschwister. Na ja , er ist mein Ein und Alles, mehr als ein Bruder sein kann. Aber ich brauchte mich nur um ihn zu kümmern wie um einen kleinen Bruder. Ich wurde immer älter, doch meine Mutter bestimmte weiterhin was gemacht wurde. Am Anfang fand ich das in Ordnung, doch mit der Zeit gefiel mir das immer weniger. Tom ist doch mein Kind! Ich wollte auch mal was entscheiden oder wenigstens gefragt werden!" Traurig sah uns Eva an.

Ich schenkte noch mal die Gläser voll und Eva erzählte weiter. "Im letzten Jahr habe ich mich mit meiner Mutter immer öfter gestritten und vor sechs Wochen hat sie mir gesagt, entweder ich mache alles so wie sie will oder ich müsste das Studium sausen lassen. Ich war verzweifelt. Vor fast sechs Jahren war meine Mutter die Größte, sie hat mir so geholfen, hat mich beschützt und jetzt macht sie so als wäre Tommy ihr Sohn. Eine Woche hatte ich verzweifelt nachgedacht, was ich tun könnte. Dann bin ich zu Kais Vater gegangen und habe gefragt, ob ich Geld haben könnte, ohne dass ich ihm sagte für was. Ich musste ihm versprechen, dass ich keine Dummheiten mache und er gab mir den gewünschten Betrag. Ich besorgte einen Ausweis für Tomi, buchte diese Reise und verschwand. Einen Zettel schrieb ich. ,Wir machen Urlaub!' Als ich hier ankam, rief ich Kai an, der hatte schon von meinem Verschwinden gehört. Ich sagte ihm nicht wo ich bin. Ich erklärte ihm, warum ich Urlaub mache und bat ihn, meine Mutter anzurufen. Das hat er getan und ich sagte ihm, dass ich ihn gern mitgenommen hätte. Wir telefonieren jeden Tag und in drei Tagen fliegen wir wieder nach Hause und Kai sagt, meine Mutter ist nicht mehr böse auf mich, doch ein bisschen Angst habe ich schon... Geld habe ich, wenn es nicht anders geht, dann suche ich mir eine Wohnung, studieren kann ich dann leider nicht..." Wieder schwiegen wir.

"Bist du mit Kai noch zusammen?" Wollte ich wissen. Eva zuckte mit den Schultern. "Ich glaube eher nicht. Wir haben uns jeden Tag in der Schule gesehen und manchmal am Nachmittag, wenn ich mit Tom spazieren ging. Aber ich habe nie wieder mit ihm geschlafen oder mit ihm was unternommen. Meiner Mutter ging es immer nicht gut, wenn ich mal ausgehen wollte, so das ich mich um meinen Sohn selber kümmern mußte und da habe ich es mit der Zeit gar nicht mehr versucht und so auf die Schnelle eine Nummer, dass wollte ich nicht. Ich habe ihn aber nie mit einem Mädchen gesehen. Wenn ich jetzt nach Hause komme, dann will ich ihn aber haben, so wie im Schwarzwald. Das habe ich ihm schon gesagt und er kann es kaum erwarten." "Und du hast nie wieder Sex gehabt?" Wollte Isabelle wissen und sah Eva ungläubig an. Sie schüttelte verneinend den Kopf . "Wollen wir mal die Männer tauschen?" Fragte Isabelle. Eva verstand nicht. Isabelle erklärte kurz: "Ich passe auf, dass Tom schläft und du und Ingo habt ein bisschen Spaß in unserem Zimmer. Eva musterte mich von oben bis unten und ich stellte mir die Frage, wie es wohl mit einer Frau ist, die durch eine Geburt mal richtig geweitet wurde. "Das geht doch nicht! " Wehrte Eva Isabelles Vorschlag ab. "Doch! Bei uns geht das! Wir haben Kondome mit." Kondome? Isabelle hatte Kondome mitgenommen? Davon wusste ich nichts. Wir haben noch nie Kondome benutzt. Sie hatte mal wieder wirklich an alles gedacht! Keine Möglichkeit ausgeschlossen. Isabelle nahm Eva in den Arm. "Ich kann auch bei euch bleiben, wenn dir das lieber ist. Zu dritt ist noch schöner! Komm wir gehen in unser Zimmer nebenan, damit wir Tomi nicht stören. Wenn er wach werden sollte und weint, das hört man bei uns. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Während Isabelle das sagte begann sie Eva zu berühren. Zärtlich umfasste Isabelle Eva von hinten, küsste Evas Hals und streichelte zärtlich über ihren Busen, dann nahm sie Eva an die Hand. Sie folgte Isabelle gehorsam. Der Wein, den sie getrunken hatten, half bei Isabelles Vorhaben. Ich ging den Beiden nach, verschloss leise die Zimmertür und machte mir meine eigenen Gedanken. Eine Frau, die von ihrer ersten Nacht schwärmt und rund sechs Jahre keinen Sex hatte. Kann man die in einer Nacht befriedigen?

"Komm wir zeigen Ingo mal wie schön du bist" Sagte Isabelle, stellte sich hinter Eva, streichelte ihren Körper und streifte ihr das T-Shirt über den Kopf. Nun stand sie vor mir, nur noch im Bikinihöschen. Sie hatte bestimmt vorhin mit ihrem Sohn geduscht und deshalb so wenig an. Ihre Brüste, je eine große Hand voll, hingen leicht. Bestimmt der Preis, den man zahlt, wenn man ein Kind zur Welt bringt. Doch sie war trotzdem eine Schönheit. Isabelle strich von oben über Evas Brüste runter bis zum Höschen um ihr es abzustreifen. Jetzt drehte sich Eva zu Isabelle nahm ihr T-Shirt wieder, zog es über und schüttelte den Kopf. "Die Versuchung ist groß, Lust habe ich mehr als ihr euch vorstellen könnt. Doch ich warte noch ein paar Tage. Kay soll es sein! ... Gute Nacht!" Sie ging wieder zurück in ihr Zimmer.

Am nächsten Tag rief Eva ihre Eltern und sagte ihnen, wann ihr Flieger landet und uns sagte sie: "Ich glaube, es wird alles gut! Meine Eltern wollen mich vom Flugplatz abholen. Noch einen Tag später flogen die Zwei nach Hause.

Isabelle und Eva telefonieren heute noch ab und zu. Im folgenden Jahr besuchten wir sie. Eva, Tom und Kai wohnten zusammen. Eva studiert nicht. Sie ging ein paar mal die Woche vier Stunden in eine kleine Boutique als Verkäuferin. In der Zeit ging Tom in die Schule oder Evas Mutti kümmerte sich als liebe Oma auch ab und zu um den Jungen.

Neue Gäste waren angereist. Wir hatten noch eine Woche Urlaub.

Ich betrat den Speisesaal um zu frühstücken. Isabelle ging immer gleich zum Buffet während ich uns einen schönen Platz suchte. Während ich mich umsah, sah ich ein vielleicht 18-jähriges Mädchen. Sie hatte blonde, glatte, lange Haare. Eine knappe kleine Hand voll Busen war unter einem engen, bauchfreien, hellblauen Top versteckt und der knackige, nicht zu große Po in einer kurzen, engen, hellen Hose verpackt. Fasziniert schaute ich ihr nach, wie sie zu ihrem Platz ging. Sie saß neben einem jungen Mann und zwei älteren Herrschaften, die seine oder auch ihre Eltern sein konnten. Als sie sich setzte, trafen sich unsere Blicke. Sie verdrehte die Augen und schaute genervt an die Decke. Die Anderen an ihrem Tisch schienen davon nichts mitzubekommen. Ich sah mich weiter nach einen Platz für uns um und setzte mich so, dass ich die Blondine sehen konnte. Während wir frühstückten, stellte ich fest, dass ich sie zweimal sehen konnte. Einmal in dem ich sie anschaute und das zweite mal im Spiegel an der Theke. Das mit dem Spiegel hatte die Blondine nicht mitbekommen, weil er seitlich von ihr angebracht war und so sah ich, dass sie uns beobachtete. Wenn ich dann direkt zu ihr blickte, verdrehte sie wieder genervt die Augen. Ich dachte so bei mir: "Wenn die arrogante Gans ihn drin hat, vergisst sie bestimmt ihre gute Erziehung." Am Abend trafen sich unsere Blick noch zweimal mit gleichen Effekt. Am nächsten Morgen saß sie allein an einem Tisch. Isabelle holte schon was zu Essen und ich überlegte, ob ich sie einfach grüße wenn ich an ihrem Tisch vorbei ging. "Guten Morgen!" Grüßte ich und ging vorbei. "Hallo!" Rief sie mir nach. Ich drehte mich erstaunt um. Setz dich bitte mal kurz sagte sie in relativ freundlichen Ton. Ich tat was sie wollte und sah in ihre blauen schönen Augen. Ich denke so: "Bei der hellen Haut und den Blauen Augen sind die blonden Haare bestimmt echt." "Warum stierst du mich laufend so an?" Fragt sie leicht schnippisch. "Du bist sehr hübsch" Antwortete ich ganz freundlich, "Und du nervst mich!" Schimpfte sie. "Hast du dich aber lullig." Machte ich auf enttäuscht. Wir schwiegen eine Weile und ich sah mich um wo Isabelle blieb aber die war noch beschäftigt. "Die Rothaarige, ist das deine Freundin?" Fragte sie in einem etwas freundlicheren Ton, der mir aber hinterlistig vorkam. Ich nickte. "O.K., wenn sie jetzt kommt und du sie fragst, ob sie etwas dagegen hat, wenn wir es miteinander machen, dann kannst du mich eine Nacht lang so oft vögeln wie du willst." "Meinst du das ernst?" Frage ich sie. Triumphierend sieht sie mich an und nickt. Sie dachte, sie hatte mich in Verlegenheit gebracht. Ich ließ ihr den Glauben und fragte sie, wieso sie denkt, dass ich das will. "Feigling!" Stichelte sie triumphierend. Sändy kam, grüßte mit einem kurzen "Hallo" und setzte sich zu uns. Dann begann sie unser Essen auf die Teller zu verteilen und fragte mich ob es mir reicht. Sie fragte immer, obwohl ich später immer noch mal aufstand und irgendwas für uns holte. Ich deutete auf die Blondine und wusste nicht mal wie sie hieß. "Sie würde die ganze Nacht mit mir ficken, wenn du nichts dagegen hast." Ich sagte absichtlich "ficken" und jetzt war ich es der leise triumphiert und die Blondine wurde vor Verlegenheit rot. Isabelle sah mich an, lächelte und sagte dann zu Antje gewandt : "O.K. und ich treibe es so lange mit deinem Freund." Oh wie liebte ich meine Isabelle! Nicht weil sie mir erlaubte mit der blonden Antje zu vögeln. Da war ich mir noch gar nicht so sicher, dass Antje auch wirklich mitmachte. Aber Isabelle reagierte genauso wie ich das erwartet hatte. Antje erwiderte jetzt leise und immer noch rot im Gesicht, dass der Junge nicht ihr Freund, sondern ihr Bruder Ralf sei. Isabelle fragte: "Traust du dich deinen Bruder zu fragen?" Langes schweigen. "Ich werde ihn fragen und der sagt bestimmt nicht nein," antwortete Antje. "Wir sehen uns heute Abend!" Mit immer noch hochroten Kopf stand sie auf und verließ uns eilig. Isabelle sah mich fragend an. Doch bevor ich ihr alles erklärte, musste ich sie erst mal küssen. Wie sie reagiert hatte, war phänomenal. Am liebsten wäre ich nach dem Frühstück wieder mit ihr in unser Bett gegangen, doch Isabelle meinte, dass ich am Abend in Form sein müsste.

Als wir am späten Nachmittag wieder ins Hotel kamen, lief uns Antje über den Weg. Sie wurde sofort wieder rot im Gesicht, kam aber auf uns zu. Sie schien sich nicht sicher zu sein, ob das alles ernst gemeint war, was wir vorhatten. "Ich habe meinen Bruder gefragt, der hat erst gedacht, ich will ihn verscheißern, aber wenn ihr es wirklich ernst meint dann ist er dabei. Gehen wir nach dem Abendbrot noch ein bisschen durch die Stadt und trinken was? Ich teile mir mit meinem Bruder ein Zimmer. Ich schlage vor, wir Mädchen gehen dann jede auf unser Zimmer und die Jungs müssen tauschen?" Wir nickten zustimmend und machten eine Zeit aus um uns zu treffen.

In der kleinen Kneipe setzten wir uns so, dass ich neben Antje und Ralf neben Isabelle saß. Wir tranken etwas und erzählten. Ich bemerkte, dass Ralf unterm Tisch aktiv wurde und bald war auch nur noch eine Hand von Isabelle auf dem Tisch zu sehen. Also griff auch ich vorsichtig unter den Tisch und berührte Antjes Oberschenkel. Doch schob sie meine Hand weg. Ich schlug vor wieder ins Hotel zu gehen und ließ mir meine Enttäuschung nicht anmerken.

Ich hatte zuerst geduscht und wartete auf Antje, die bald geduscht und nackt ins Zimmer kam. Sie stand im Zimmer und wirkte hilflos. Ich konnte erkennen, dass es sie Überwindung kostete so unbekleidet vor mir zu stehen. Ich betrachtete sie trotzdem ausgiebig. Es machte mich irgendwie an, zu sehen wie sie ihre Scham überwinden musste. Als sie sich zu mir ins Bett legen wollte, sagte ich: "Warte einen Moment! Willst du das wirklich?" Sie schüttelte den Kopf und eine Träne lief über ihre Wange. "Dann geh in das andere Bett und lass uns wie Bruder und Schwester schlafen." Sie kam zu mir, drückte mir ein flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand in ihrem Bett. "Und nun? Müde bin ich noch nicht!" Ich war auch nicht müde deshalb sagte ich: "Erzähl was von dir!" Sie begann zu erzählen über sich, ihre Freunde, die Freundinnen ihres Bruders, dann erzählte ich über mich und Isabelle, erzählte ihr, dass ich Isabelle entjungfert habe und Isabelle gern Erfahrungen mit anderen Männern haben möchte ohne mich zu verlieren und dass es deshalb so kam wie es gekommen ist. Wir erzählten und erzählten und auf einmal kam Antje in meinem Bett. "Du bist nicht mein Bruder und ich bin manchmal eine dumme Zicke, sagt mein Papa." Sie küsste mich auf den Mund. Langsam fanden sich unsere Zungen. Antje war eine Schmusekatze. Kuscheln, küssen und streicheln das mochte sie besonders. Immer wieder presste und rieb sie ihre runden Brüste an meiner Haut und ich küsste vor allem ihren Mund. Wir ließen uns viel Zeit, ehe meine Hand, die immer wieder auch den straffen und runden Po streichelt, auf die Vorderseite wanderte und endlich ihre feuchten, blondbehaarten Lippen teilte. Doch dann ging alles sehr schnell. Ich berührte ihre Klit. Sie erfasste meinen Steifen und zog mich so sanft auf sich. Ich drang in ihr feuchtes Reich ein. Ihre Hitze empfing mich. Als ich tief in ihr war küssten wir uns wieder unendlich lange und dann begann ich mich langsam zu bewegen. "Oooooooooohhhhhhhhh!" Entfuhr es ihr leise. Ausdauernd stieß ich meinen Schwengel in ihre teilrasierte Frucht. Ich legte mir ihre schönen Beine über meine Schultern. Ich kam so noch tiefer in sie und pumpte nun mit einem Kolben kraftvoll in ihren Leib. Immer öfter entfuhr ihr ein "Ooooohhhhhhh". Als es ihr kam hielt ich tief in ihr still bis sie wieder ruhiger wurde um dann das Spiel zu wiederholen. Beim dritten Mal war ich nicht mehr weit von meinem eigenen Orgasmus entfernt deshalb stieß ich weiter, bis ich ihr Becken füllte. Wir küssten und schmusten noch eine Weile bevor wir einschliefen.

Die nächsten Tage unternahmen wir viel zu viert. Ohne das wir die Betten noch mal tauschten. Überhaupt machten wir so, als hätte es die Nacht nicht gegeben. Wir haben nach dem Urlaub auch nie wieder was von den Geschwistern gehört.

Hier höre ich auf meine Erlebnisse niederzuschreiben. Begonnen zu schreiben habe ich eigentlich als ich mich fragte, an welchem Tag haben wir uns eigentlich kennen gelernt. Es war einem Sonnabend und ich versuchte mich intensiv zu erinnern und ich begann alles aufzuschreiben. Doch jetzt habe ich die Lust verloren weiter zu schreiben. Ich weiß jetzt natürlich genau, wann wir uns das erste Mal gesehen haben. Es ist mittlerweile sieben Jahre her. Genau am siebten Jahrestag habe ich meiner Isabelle vorgeschlagen zu heiraten. Sie hat "JA" gesagt.

Was ist in den sieben Jahren noch passiert? Wir haben in der gleichen Stadt studiert und zusammen gewohnt. Und sonst? Da ist Sandra, Isabelles beste Freundin. Ich hatte die Ehre sie zu entjungfern. Sandra kam immer mal auf einen Dreier zu uns. Heute nicht mehr. Sie ist in festen Händen und wir besuchen uns noch gelegentlich aber außer einem Küsschen zur Begrüßung und zum Abschied läuft da nichts mehr.

Anders Katrin das Mädchen, dass mit mir Erwachsen wurde. Sie kam auch gelegentlich auf einen Dreier und noch heute kommt sie zu uns. Doch bringt sie jetzt ihren Freund mit und..., na ja einen Vierer kann man das wohl noch nicht nennen, was dann abgeht. Partnertausch ist richtiger.

Caro, meine erste Freundin, grüßt nur kurz wenn wir uns mal sehen. Hat sie mir was übel genommen? Ich weiß es nicht. An ihrer Mutter komme ich ohne Unterhaltung nicht vorbei und daher weiß ich, dass Caro glücklich verheiratet ist.

Eigentlich wollte ich noch von Diana, meiner zweiten Freundin, erzählen. Die kommt mal kurz im 10.Teil vor. Doch mit ihr ist auch nicht so viel erzählenswertes passiert. Obwohl wir wirklich in Freundschaft auseinander gegangen sind, weiß ich nicht, was sie heute macht.

Ebenso ist es mit den anderen Mädchen, die in meiner Geschichte vorkommen.

Isabelles Bruder ist da noch. Der hat immer mal wieder eine neue Freundin. Mit denen konnte ich mich bis jetzt ganz gut unterhalten, doch sonst sind die nicht nach meinem Geschmack und das ist vielleicht auch gut so!