Als ich am frühen Abend wieder zu Hause in Stuttgart
ankam, war ich ganz schön fertig mit der Welt. Das heftige sexuelle
Erlebnis mit meinem Chef machte mir schwer zu schaffen. Ich war froh, dass
mein Mann erst am nächsten Tag wieder nach Hause kommen würde, denn das
gab mir Zeit, um in Ruhe über meine Erlebnisse nachzudenken und Abstand zu
gewinnen.
Ich kuschelte mich bei Kerzenschein mit einer Flasche Rotwein aufs Sofa in
unserem Wohnzimmer. Obwohl es ein ziemlich warmer Sommerabend war,
fröstelte ich, wenn ich über die Ereignisse der vergangenen Wochen
nachdachte: Vor einem Monat war ich noch eine treue und brave Ehefrau
gewesen.
Durch den verhängnisvollen Fehler auf der Fortbildung in Köln, als ich
mich in alkoholisiertem Zustand von meinen Kollegen vernaschen ließ, war
alles anders geworden. Ich verlor zunehmend die Kontrolle über die
Entwicklung der Dinge und auch über mich selbst. Das Erstaunliche war,
dass ich wegen der Geschehnisse seit Köln kein wirklich schlechtes
Gewissen meinem Mann gegenüber hatte. Ich beschützte ihn durch meine
sexuelle Gefügigkeit den Kollegen gegenüber ja nur davor, dass bekannt
wurde, was für eine haltlose Schlampe ich in Wirklichkeit war. Dafür
schämte ich mich nämlich noch immer! Seltsame weibliche Logik, aber nur so
kam ich einigermaßen klar mit meinem eigenen Verhalten. Ich zweifelte
nicht daran, dass ich meinen Mann liebte und ich wollte ihn unter gar
keinen Umständen verlieren. Ich war bereit, wirklich alles zu tun, um mein
persönliches Eheglück zu retten.
Mein Mann hatte ja bisher auch nicht unter der Situation leiden. Unser
Sexualleben war seit Köln nicht schlechter geworden. Ganz im Gegenteil:
Meine natürliche Sinnlichkeit hatte weiter zugenommen. Und dass ich auch
meinem Mann gegenüber sexuell etwas mehr devot und gleichzeitig
hemmungsloser gegenüber trat, schien ihm ja gut zu gefallen. Ich musste
ihm im Bett wirklich nicht das brave Weibchen vorspielen, er vertrug
einiges. Nicht ganz in dieses Bild passte leider mein Verhalten in
München. Hier hatte ich zunächst gezielt, meine sexuelle Anziehungskraft
eingesetzt, um einen unangenehmen und gefährlichen Chef zu neutralisieren.
Aber dann hatte ich mich von ihm wie eine ganz billige Nutte sexuell
missbrauchen und demütigen lassen. Warum hatte ich mich nicht gewehrt? Es
wäre so einfachgewesen! War ich komplett wahnsinnig oder einfach nur eine
hemmungslose Schlampe, die es mit jedem trieb, der sie nur richtig
anpackte?
Ich grübelte jedenfalls den ganzen Abend und die halbe Nacht lang und kam
auf keine nachvollziehbare Erklärung für mein Verhalten geschweige denn
auf eine Lösung für meine verfahrene Situation. Als die Flasche Wein leer
war, gab ich auf und ging ins Bett. Ich schlief sofort ein, aber nur wegen
des Alkohols.
Am nächsten Tag in der Firma fragten mich meine Kollegen, allen voran
natürlich Tom, der ja anfangs in München mit dabei gewesen war - sehr
neugierig nach dem Verlauf des Abends aus. Ich antwortete ziemlich
einsilbig und erzählte selbstverständlich keinem von den sexuellen
Erlebnissen mit meinem Boss. Ich weiß nicht, ob sie mir geglaubt haben. An
diesem Tag trug ich, gegen alle Verbote, im Büro eine Jeans und natürlich
ein Höschen darunter. Das entsprach auch meiner Stimmung. Keiner meiner
Kollegen sprach mich darauf an, obwohl ich doch gegen Ihre Verbote
verstieß. Wahrscheinlich spürten sie instinktiv, dass mit mir heute „nicht
gut Kirschen essen" war.
Am Abend kam mein Mann dann nach Hause. Wie in den vergangenen Wochen
auch, bemühte ich mich ganz besonders, ihm einen liebevollen Empfang zu
bereiten. Diesmal war ich aber nicht nackt, ich hatte statt dessen ein
raffiniertes italienisches Menü gekocht, der Tisch war für ein festliches
Dinner bei Kerzenlicht gedeckt. Ich selbst war sehr sorgfältig geschminkt,
frisiert und trug ein festliches Abendkostüm, darunter meine schönsten und
teuersten Dessous. Mein Mann meinte lachend:
„Du wirst doch kein schlechtes Gewissen haben, mein Schatz, dass Du dich
so für meine Begrüßung ins Zeug legst?"
Ich verneinte, natürlich. Beim Abendessen sprachen wir unter anderem
ausführlich über München, natürlich nur über die berufliche Seite. Ich
hatte meinem Mann zwar schon aus München vor dem Abendessen mit Mager
übers Handy berichtet, wie das Meeting gelaufen war. Ansonsten gehören wir
aber zu den Paaren, die nicht ständig miteinander telefonieren müssen, um
sich ihre Liebe zu beweisen. Wir waren und sind aus beruflichen Gründen so
oft voneinander getrennt, dass wir uns auch ohne ständigen Kontakt auf
einander verlassen können. Na ja, wenn man das bei mir so verlassen nennen
kann. Nach dem Abendessen, ich hatte uns gerade einen Espresso gemacht,
überreichte mir mein Mann grinsend ein kleines Päckchen.
„Ich habe Dir auch was mitgebracht, mein Schatz."
Das ist bei uns so auch nicht der Normalfall, wir lieben uns auch ohne
ständige Geschenke. Deswegen war ich schon sehr neugierig, welches
Mitbringsel mein Mann mir ausgesucht hatte. Ich löste die Schlaufe und das
Geschenkpapier, öffnete das Päckchen - und das Blut schoss mir ins
Gesicht: Es war ein Dildo! Und zwar fast genau jenes Modell, das mein Chef
bei mir zwei Nächte zuvor so erfolgreich eingesetzt hatte. Ich war
zunächst völlig platt und brachte kein Wort heraus.
Mein Mann meinte lachend: „Du brauchst jetzt nicht rot zu werden, mein
Schatz, auch wenn ich das ganz süß finde, wie schüchtern und schamhaft du
doch noch immer bist. Ich weiß aber, was für eine hemmungslose kleine
Schlampe du im Bett bist und dieser kleine Freund wird uns noch gute
Dienste leisten, vor allem wenn ich meinen eigenen Schwanz in dein kleines
Poloch stecke."
Ich fühlte, wie ich schon bei diesen Worten vor Erregung feucht im Schritt
wurde. Ich küsste meinen Mann spontan leidenschaftlich auf den Mund. Er
schob mir in Windeseile das Kleid hoch, zog den Zwickel meines Höschens
beiseite, öffnete seine Hose und schob mir noch im Stehen seinen Schwanz
in die bereits angenehm schlüpfrige Möse. Wir trieben es anschließend auf
der Tischplatte zwischen den Tellern und Gläsern des Abendessens wild und
leidenschaftlich miteinander. So eine Tischkantennummer zwischendurch ist
auch nicht zu verachten. Ich selbst komme dabei zwar meistens nicht zum
Höhepunkt, da fehlt die Reibung an der Klitoris. Aber es gefällt mir, wenn
mein Mann völlig die Beherrschung verliert und mich einfach dominant
nimmt, egal wo wir gerade sind. Schließlich gehöre ich ihm als Frau, da
bin ich sehr altmodisch. So war es auch an diesem Abend. Es war sehr schön
für mich, auch wenn ich noch keinen Orgasmus hatte, als mein Mann seinen
Saft stöhnend in meine nasse Spalte spritzte. Der teure Slip, den er für
den Fick nur beiseite geschoben hatte, war anschließend auch völlig mit
Sperma versaut.
In jener Nacht bewies mein Mann mir, das er mit dem Dildo mindestens so
gut umgehen konnte wie mein Boss. Ich bekam so viele Höhepunkte, dass ich
sie schon nicht mehr zählen konnte - es waren aber sicher mehr als zehn.
Und mein Mann spritzte ungelogen vier Mal in jener Nacht seinen Saft in
mich: je ein Mal in meinen Mund und meine Muschi und zwei Mal in mein
Poloch, während er meine pitschnasse Möse gleichzeitig mit dem Dildo
verwöhnte. Dabei ging ich wieder ab wie eine Rakete. Ich wurde langsam
fast süchtig nach dieser Art doppelter Stimulation.
Am nächsten Morgen war für mich die Welt wieder einigermaßen in Ordnung.
Ich hatte in der Nacht eindeutig bewiesen, dass ich für meinen Mann auch
nach meinen sexuellen Eskapaden noch die tollste Ehefrau und Geliebte auf
der ganzen Welt sein konnte. Mein Gewissen war jedenfalls einigermaßen
beruhigt. Und mein Mann hatte mir vor Augen geführt, dass ich bei ihm
nichts wirklich vermisste bzw. von anderen Männern nichts bekam, was er
mir nicht auch geben konnte. Na ja, nicht ganz. Den ganz besonderen Kick,
den ich empfunden hatte, wenn ich es mit mehreren Männern gleichzeitig
trieb: das Gefühl des totalen Begehrens und Begehrt seins, das
Ausgeliefertsein, die Hemmungslosigkeit, die gleichzeitige Berührung von
vielen Männerhänden, die ansteckende Geilheit der Männer, die Macht und
Kontrolle, das viele Sperma aus mehreren Schwänzen, die Gerüche und
Geräusche, das alles konnte mir mein Mann natürlich nicht geben, aber das
war ja nicht seine Schuld. Er war eben nur EIN Mann. Auf gewisse Weise
profitierte mein Mann sogar von meinen außerehelichen Erfahrungen. Meine
Sinnlichkeit hatte sich in den letzten Wochen enorm erhöht. Ich hatte
schon immer viel Spaß am Sex, aber jetzt war ich wirklich ständig scharf
auf ihn - wenn er denn da war.
Am Samstagabend ging ich mit meinem Mann ins Ballett - wie es sich gehört
natürlich aufwendig geschminkt und festlich gekleidet, also schwarzes
Kleidchen, Strümpfchen, Schühchen, Täschchen etc. Wir wollten gerade das
Haus verlassen, als mein Mann plötzlich den Vorschlag machte:
„Mein Schatz, wie wäre es, wenn Du heute einfach mal Deinen Slip zu Hause
lässt? Ich finde den Gedanken geil, dass Du mit nackter Möse neben mir im
Ballett sitzen wirst."
Ich war sprachlos. Mein Mann geriet von sich aus immer mehr auf eine
sexuelle Schiene, auf der ich ohnehin schon war. Erst der Dildo und jetzt
sollte ich auch noch ohne Höschen unterm Kleid ausgehen. Ich konnte ihm
schlecht sagen, dass ich im Büro inzwischen fast immer so herumlief. Daher
lächelte ich ihn nur entwaffnend an und entgegnete:
„Für Dich würde ich sogar splitternackt ins Ballett gehen, mein Schatz."
Das stimmte sogar. Ich streifte tatsächlich mein Höschen ab, bevor wir das
Haus verließen. Da ich passend zum kleinen Schwarzen auch halterlose
schwarze Strümpfe trug, war ich nun tatsächlich völlig nackig untenrum.
Auf der Autofahrt in die Stadt, konnte mein Mann der Versuchung nicht
widerstehen, meine wie immer sorgfältig ausrasierte Muschi ausgiebig zu
befingern - und wenn wir uns nicht schon ewig auf diesen Ballettabend
gefreut hätten, ich glaube, ich hätte den Vorschlag gemacht, wieder
umzukehren und ins Bett zu gehen. Dabei hatten wir es am Morgen nach dem
Aufwachen schon miteinander getrieben. Ich revanchierte mich aber, indem
ich seine Hose öffnete und sein Glied zärtlich streichelte. Fast hätte ich
ihn - er lenkte den Wagen - während der Fahrt auch noch mit dem Mund
verwöhnt, aber da wir wie immer im Stau standen, hatte ich Muffe wegen der
vielen Autofahrer und vor allem Lkw-Fahrer, die das zweifellos mitbekommen
hätten. Man weiß ja nie, ob Bekannte darunter sind. So blieb es dabei,
dass ich ziemlich feucht im Schritt ins Ballett kam und er einen
ordentlichen Steifen hatte, den er nur mit Mühe wieder in seine Hose
bekam.
Die Aufführung des Stuttgarter Ensembles war wie immer in Traum. Ich war
nur ziemlich abgelenkt, weil mein Mann fast ständig die Hand auf meinem
bestrumpften Oberschenkel hatte und mich sanft streichelte - nur wenige
Zentimeter von meiner unbedeckten und durch die Zärtlichkeiten im Auto
erregten Pflaume entfernt. Beim Ballett kann frau auch ganz herrlich
träumen ... Ich war ganz schön scharf! In der Pause auf dem WC musste ich
doch tatsächlich meine von den vorangegangenen Zärtlichkeiten und den
wilden Träumen während der Aufführung triefend nasse Spalte mit
Toilettenpapier trockenlegen, damit es keine Flecken auf dem Kleid gab.
Ich hätte auch nicht übel Lust gehabt, es mir auf die Schnelle selbst zu
besorgen, ließ es aber bleiben: So heimelig ist es auf der Toilette nun
auch wieder nicht.
Nach dem Ballett gingen wir durch den nächtlichen Schlossgarten noch in
eine nahegelegene Kneipe. Dort trifft sich nicht unbedingt das
Ballettpublikum, es ist eigentlich eine ganz normale Kneipe, in die eher
junge Leute gehen und immer ziemlich voll. Man kann aber auch in
gemilderter Abendbekleidung reingehen, ohne gleich dumm anglotzt zu
werden.
Wir fanden für uns ein nettes Plätzchen an der großen Bar und bestellten
ein stinknormales Pils. Wir sprachen noch über die Aufführung, als mir
plötzlich auffiel, dass ein junger Mann, der mit zwei hübschen Mädchen an
einem der Tische gegenüber der Bar saß, immer wieder ziemlich auffällig zu
mir hersah. Ich blickte an mir hinunter und stellte fest, dass mein Kleid,
das normalerweise eine Handbreit über dem Knie endete - also durchaus
anständig war -, durch die Sitzposition auf dem Barhocker weit nach oben
gerutscht war und durchhing. Die breiten spitzenbesetzten Ränder meiner
halterlosen Strümpfe waren im Ansatz sichtbar geworden. Ich richtete mich
mit einiger Mühe, so dass meine Schenkel wieder ganz anständig bedeckt
waren. Mein Mann hatte die ganze Aktion bemerkt und sagte zu mir:
„Der Typ gegenüber versucht wohl, dir unters Kleid zu schielen? Lass ihm
doch die kleine Freude mein Schatz! Ich finde es erregend, wenn meine
schöne Frau auch anderen Männern gefällt. Zeig ihm ruhig, was du zu unterm
Kleid bieten hast."
„Das kann doch nicht dein Ernst sein?" erwiderte ich sehr unsicher und
fragend. Es war sehr dünnes Eis, auf dem wir beide uns im Moment bewegten
und ich wollte nichts Falsches tun, vor allem nicht zu weit gehen und
meinen Mann dadurch misstrauisch machen. Aber mein Mann ermunterte mich
unzweideutig:
„Also die Szene in Basic Instinct, wo Sharon Stone während des Verhörs
durch die Polizeibeamten die Beine übereinander schlägt und allen zeigt,
dass sie kein Höschen unter ihrem weißen Minikleid trägt, fand ich schon
immer megageil. Ich habe meinen Spaß daran, wenn du dich ein bisschen
frivoler zeigst. Komm sei nicht so schüchtern, mein Schatz."
So schüchtern war ich in der Tat nicht. Ich kehrte langsam und unauffällig
wieder zu meiner vorherigen Sitzposition auf dem Barhocker zurück, wobei
mein Kleid-Saum ebenso langsam wieder höher rutschte. Die Blicke des
jungen Mannes, der vielleicht Ende 20 und ganz attraktiv war wurden wieder
häufiger - dabei sahen seine beiden Begleiterinnen am Tisch auch ganz nett
aus. Ich bin aber wie jede Frau auf dieser Welt auch: Es gefiel mir, das
ich ihm so gefiel, dass er seine Begleiterinnen vergaß, die sich sehr
angeregt miteinander unterhielten. Und ich ließ deshalb mein Kleid noch
ein Stückchen weiter rutschen als vorher. Die Ränder meiner teuren
Stay-Ups waren jetzt deutlich sichtbar. Auch andere Männer warfen ab und
zu einen Blick herüber, aber keiner so oft und so auffällig wie der junge
Mann am Tisch. Ich muss zugeben, dass ich das kleine Spiel ziemlich
erregend fand und mein Mann schien auch Gefallen daran zu finden. Während
wir uns ganz normal weiter unterhielten, beobachtete er nämlich mich und
den jungen Mann ganz genau.
Mein Mann flüsterte mir schließlich ins Ohr:
„Mein Schatz, von mir aus kannst du ihm auch einen Blick auf deine
rasierte Muschi gönnen."
An mir sollte es nicht liegen, wenn mein eigener Mann es so wollte. Ich
wartete eine Weile, bis der junge Mann wieder zu mir hersah und öffnete
für einen kurzen Moment meine bisher übereinandergeschlagenen Beine. Was
er wirklich sehen konnte, weiß ich natürlich nicht. Aber da mein kleines
Schwarzes nicht so eng geschnitten ist, wie z. B. ein Minirock, konnte ich
meine Beine ziemlich weit öffnen und da ich auf einem Barhocker saß er
hatte wirklich eine gute Chance für einen Blick zwischen meine Beine. Dass
ich kein Höschen trug, hat er ganz sicher gesehen, wahrscheinlich konnte
er unter dem dunklen Kleidersaum auch erkennen, dass meine Möse rasiert
war, das weiß ich aber nicht ganz sicher. Für einen kurzen Moment trafen
sich anschließend unsere Blicke. Jetzt wusste er, dass ich für ihn ganz
bewusst meine Beine gespreizt hatte, um ihm meine Muschi zu zeigen, und
ich wiederum wusste, dass er das wusste.
Mein Mann flüsterte mir wieder ins Ohr: „Das hast Du toll gemacht, mein
Schatz. Dem wir jetzt sicher eng in der Hose. Gefällt es dir eigentlich
selbst, wenn du dich so offenherzig zeigst?"
„Es macht mich richtig feucht im Schritt", antwortete ich wahrheitsgemäß.
Auch dass mein Partner offensichtlich alles mitbekam und sogar damit
einverstanden war, registrierte der junge Mann übrigens, wie ich sah. Es
war inzwischen ein kleines frivoles Spiel zwischen uns drei geworden,
obwohl wir uns mitten in einem lebhaften und gut besetzten Bistro
befanden. Mein Mann ermunterte mich weiter:
„Komm Schatz, gönn ihm ruhig noch einen tiefen Blick. Zeig ihm dein
feuchtes kleines Paradies."
Meine anfänglichen Bedenken schmolzen unter den Ermunterungen meines
Mannes dahin. Und mich einem fremden Mann so frivol zu zeigen, während
mein eigener Partner dabei zusah, erregte mich irgendwie ungemein.
Ich wartete noch eine Weile ab, obwohl der junge Voyeur immer wieder zu
mir hersah, um ihn ein bisschen auf die Folter zu spannen und seine
Erregung zu steigern. Dann blickte ich dem jungen Mann fest in die Augen
und öffnete dabei erneut meine Schenkel. Er konnte der Versuchung nicht
widerstehen und sah mir nicht mehr in die Augen, sondern zwischen meine
leicht gespreizten Beine. Dieses Mal gab ich ihm mindestens fünf Sekunden
Zeit, um das wie immer sorgfältig rasierte und inzwischen pitschnasse
Venusdelta zwischen meinen Schenkeln genau zu inspizieren, bevor ich die
Beine langsam wieder schloss. Mir wurde sogar leicht schwindlig auf meinem
Barhocker, so geil fand ich die Situation. Sex findet bei mir
hauptsächlich im Kopf statt. Das ist nicht simples Schwanz rein und raus
in irgendeinem meiner Löcher ... Und dieses kleine Spiel hier war weitaus
spannender und geiler als jeder normale Fick, obwohl es keine einzige
Berührung dabei gab.
Meinem Mann ging es offensichtlich genauso, denn er sagte zu mir: „Ich bin
ganz scharf auf dich, du süße kleine geile Schlampe" und küsste mich auf
den Mund. Ich erwiderte seinen Kuss sehr feucht und sehr leidenschaftlich.
Am liebsten hätte ich es gleich hier mit ihm getrieben, aber das ging ja
leider nicht. Nach einem langen Kuss, linste ich wieder zu dem jungen Mann
hinüber. Fast tat er mir ein bisschen leid. Ich machte ihn scharf, indem
ich mich ihm offenherzig zeigte - und dann küsste ich einen anderen. Das
schien ihn aber nicht weiter zu stören, denn er grinste mich sehr frech
an. Ich revanchierte mich, indem ich ihm einen weiteren kurzen Blick
zwischen meine Beine ermöglichte.
Ich überlegte mir schon, wie dieses kleine Spiel wohl weiter gehen würde,
da endete unser Intermezzo leider sehr abrupt. Eine der beiden
Begleiterinnen des jungen Mannes hatte nämlich inzwischen für alle bezahlt
- ich glaube aber nicht, dass sie etwas von meiner kleinen Vorführung
mitbekommen hatten, denn sie unterhielten sich die ganze Zeit sehr
intensiv miteinander. Jedenfalls standen die beiden Mädchen auf und
steuerten auf den Ausgang zu und der junge Mann folgte Ihnen.
Ich war sehr enttäuscht, dass das frivole Spiel ein so schnelles Ende
nehmen sollte, auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie es noch hätte weiter
gehen sollen. Kurz vor dem Ausgang sagte der junge Mann etwas zu seinen
beiden Begleiterinnen, machte nochmals kehrt und kam zu uns an die Bar. Er
gab meinem Mann seine Visitenkarte und sagte:
„Ich bin Andreas Ziegler. Falls Sie mal Lust auf eine prickelnde
Fortsetzung unseres kleinen Spielchens zu dritt haben sollten, rufen Sie
mich doch einfach an."
Das sagte er völlig sachlich und ruhig. Genauso gut hätte er
Versicherungsvertreter sein können. Mein Mann reagierte genau so cool:
„Danke Herr Ziegler, wir kommen bei Gelegenheit gerne auf dieses Angebot
zurück. Ich rufe Sie am nächsten Wochenende an."
Dann verabschiedete sich der junge Mann sehr höflich von uns - und weg war
er. Ich war eine ganze Weile ziemlich sprachlos, dann sagte ich zu meinem
Mann:
„Wie hat er das gemeint mit der Fortsetzung?"
Mein Mann antwortete: „Nun mein Schatz, dreimal darfst du raten: Du trägst
kein Höschen unterm Kleid, zeigst ihm in einer öffentlichen Kneipe
mehrfach absichtlich deine rasierte Möse her - und das ganz offensichtlich
mit meinem vollen Einverständnis. Ich denke, der junge Mann würde ganz
einfach gerne mit dir ficken und denkt, dass ich nichts dagegen habe."
So naiv war ich nun auch wieder nicht, dass ich mir das nicht selbst
gedacht hatte, aber die coole Reaktion meines Mannes irritierte mich doch
sehr.
„Und warum hast du zu ihm gesagt, dass du ihn anrufen willst. Das hast du
doch nicht etwa wirklich ernsthaft vor oder?"
„Warum eigentlich nicht? Das kleine Spiel hat dir doch auch viel Spaß
gemacht - und mich würde eine Fortsetzung schon sehr reizen."
Jetzt war ich wirklich sprachlos. Ich sagte eine ganze Weile erst mal gar
nichts, dann fragte ich nach:
„Heißt das etwa, dass du wirklich bereit bist, mich einem fremden Mann zu
überlassen oder mich sogar zwingen willst, mit ihm zu schlafen?"
Mein Mann sah mir offen in die Augen.
„Ich werde dich niemals zu etwas zwingen, was du nicht selbst willst,
Mariella. Ich sage auch nicht, dass du mit dem jungen Mann von heute Abend
schlafen sollst. Ich sage nur, ich wäre neugierig, wie das frivole Spiel
weiter geht, das du heute begonnen hast, und ich lasse dir die Freiheit,
deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich werde sie immer akzeptieren."
„Warum bist du denn gar nicht eifersüchtig?" fragte ich sehr erstaunt.
„Mein Schatz, wie du weißt, kann ich sehr eifersüchtig sein, wenn du
hinter meinem Rücken mit anderen Männern flirtest. Das hier ist aber was
völlig anderes. Es geht hier nur um puren Sex. Und ich wäre ja von Anfang
an selbst mit dabei."
Ich hakte noch mal nach, um ganz sicher zu gehen: „Und was ist, wenn er
wirklich mit mir schlafen will? Was soll ich dann tun?"
„Nun mein Schatz, die Vorstellung, dass du es vor meinen Augen mit einem
anderen Mann treibst, macht mich in Wirklichkeit wahnsinnig geil. Ich
würde dabei zusehen, mich daran erregen und vielleicht sogar dabei
mitmachen."
Jetzt war es heraus: Mein Mann war wirklich bereit, mich anderen Männern
zu überlassen, solange er mit einbezogen war. In meinem Kopf arbeitete es
ganz fieberhaft. Alles was ich in den vergangenen Wochen teils freiwillig,
teils nicht ganz freiwillig getan hatte, war vielleicht doch gar nicht
ganz so schlimm und so gefährlich für meine Ehe und mein Lebensglück, wie
ich gedacht hatte. Wenn mein Mann tatsächlich wollte, dass ich vor seinen
Augen mit dem jungen Mann von heute Abend ins Bett ging, dann würde er
vielleicht eines Tages auch akzeptieren können, dass mich die Kollegen
vernascht hatten. Das eröffnete mir vielleicht die Chance, meinen
Seelenfrieden und die Ehrlichkeit in meiner Ehe wieder zu finden.
Allerdings kam es auf den Versuch an, denn von der Phantasie zur Realität
ist es ein weiter Weg - und vielleicht würde er doch mit Abscheu
reagieren, wenn mich ein anderer Mann tatsächlich berührte. Ich sagte
daher nachdenklich:
„Ich gebe schon zu, das frivole Spiel heute Abend hat auch mich wahnsinnig
scharf gemacht. Ich fühle mich dabei unheimlich begehrenswert. Und ich
wäre auch gespannt, wie es weiter geht. Aber es ist deine Entscheidung,
mein Schatz. Wenn du Herrn Ziegler anrufst, werde ich dir zuliebe
mitspielen, was immer das bedeuten mag. Aber du musst ganz sicher wissen,
ob du das auch wirklich willst. Ich liebe dich und ich will dich nicht
verlieren. Ich würde wirklich alles für dich tun, was du willst. Du bist
mein Ehemann und ich werde dir gehorchen. Ich werde aber nur so weit
gehen, wie du damit einverstanden bist."
Das meinte ich völlig ehrlich so. Wir küssten uns lange und zärtlich und
sahen, dass wir schnell nach Hause und ins Bett kamen. Schon während der
Fahrt befingerte mein Mann ausgiebig meine die triefende Möse und ich nahm
jetzt wirklich im Auto seinen Schwanz in den Mund und blies ihn zärtlich.
Zu Hause fielen wir sofort übereinander her. Als wir nach einem wilden
Fick, bei dem ich mehrere Höhepunkte hatte und auch mein Mann seinen Saft
zweimal in meinen Mund spritzte, was er besonders gerne mag, in zärtlicher
Umarmung ineinander verschlungen im Bett lagen, sagte er etwas zu mir, das
mir noch lange zu denken gab:
„Weißt du mein Schatz, ich liebe dich wirklich sehr, aber deine sexuelle
Unersättlichkeit und Geilheit macht mir manchmal fast ein bisschen angst."
Ich verstand ihn nicht so richtig: „Warum das denn um Himmels willen, mein
Schatz. Du hast mich so sehr erregt und ich hatte mehrere Höhepunkte durch
dich."
„Ja, Mariella, ich habe dich - mit einer kurzen Pause - fast zwei Stunden
lang geleckt und auf alle Arten und in alle Lustöffnungen gefickt, aber
ich bin jetzt völlig fertig - und du könntest immer noch weiter machen.
Ich glaube, du könntest noch einmal so viele Höhepunkte bekommen, wenn man
es dir nur lange genug und auch richtig besorgt."
Ich küsste ihn zärtlich und entgegnete: „Mein Schatz, du genügst mir
völlig. Mir fehlt im Bett überhaupt gar nichts. Ich will nur dich." Das
stimmte auch. Ich hatte bei ihm noch nie etwas vermisst. Aber mein Mann
setzte noch einen drauf:
„Das glaube ich dir schon mein Schatz. Ich zweifle auch überhaupt nicht an
deiner Liebe zu mir oder gar an deiner Treue, aber ich will, dass du
sexuell wirklich zufrieden bist. Und ich bin mir absolut sicher, du
könntest jetzt noch zwei weiteren Männern die Hoden restlos entsaften -
und du selbst dann hättest immer noch nicht genug. Oder würdest du etwa
nein sagen, wenn ich jetzt noch mal könnte?"
Darauf sagte ich einfach nichts mehr, sondern küsste ihn zärtlich auf den
Mund - und er schlief auch gleich drauf ein. Was hätte ich aus erwidern
sollen? In gewisserer Weise traf seine Aussage ja zu, das hatte nicht nur
mein Erlebnis auf der Fortbildung bewiesen. Aber war es wirklich das, was
ich wollte? Totale Hemmungslosigkeit? War ich wirklich sexuell
unersättlich?
Während mein Mann schon friedlich und tief schlummerte, lag ich noch lange
wach und dachte über meine sexuelle Entwicklung nach. Es stimmte schon:
Sex war für mich wirklich eine der einfachsten Übungen in diesem Leben.
Ich fing mit 13 an, mich regelmäßig selbst zu befriedigen, indem ich mich
an sehr romantischen Jungmädchenträumen mit für mich unerreichbaren Jungen
oder gar Popstars erregte, hatte mit 15 den ersten echten
Geschlechtsverkehr mit meinem damaligen Freund - und ich kam dabei
problemlos zum Höhepunkt. Zwar nicht beim allerersten Mal - da war ich
noch viel zu aufgeregt und auch zu ungeschickt - aber sehr bald danach.
Ich weiß es nicht mehr so ganz genau, aber es dauerte nur ein paar Wochen,
dann hatte ich den Bogen raus, wie ich im Bett mit einem Jungen selbst zum
Höhepunkt kam. Und ich lernte auch sehr schnell, dass es nach dem ersten
Orgasmus für mich noch lange nicht vorbei war mit der Lust.
Ich konnte schon mit 18 ein halbes Dutzend Höhepunkte in einer guten
Stunde bekommen, wenn es der jeweilige Lover bei mir nur richtig
anstellte, meine sexuelle Spannung langsam aufbaute und lange genug
durchhielt. Ich hatte meine Orgasmusfähigkeit auch in meiner Ehe immer als
Selbstverständlichkeit genommen, obwohl ich wusste, dass das nicht ganz
stimmte. Bevor ich meinen Mann kennen lernte hatte ich nämlich ein gutes
Dutzend anderer sexueller Begegnungen gehabt. Einige meiner Freunde
äußerten sich ganz begeistert und auch erstaunt, weil sie mich so leicht
und vor allem so schnell zum Höhepunkt bringen konnten. Die meisten meiner
Lover gaben sich damit zufrieden, wenn ich das erste Mal gekommen war, und
spritzten dann ganz schnell ihren Saft in meiner Spalte oder in meinem
Mund ab. Den übrigen war es eh völlig egal, ob ich als Mädchen beim Sex
was davon hatte oder nicht.
Ich wusste aber von meiner engsten und ältesten Freundin Petra, dass sie
jahrelang damit zu kämpfen hatte, dass sie beim Sex überhaupt nicht zum
Höhepunkt kam. Obwohl sie es in ihrer Verzweiflung wirklich mit jedem Mann
trieb, der ihr irgendwie unterkam. Erst ihr jetziger Mann Uwe hatte ihr
schließlich im Bett ab und zu einen Höhepunkt verschaffen können - aber da
war sie aber schon über 30! Von meiner Sinnlichkeit war sie jedenfalls
meilenweit entfernt, obwohl sie viel besser aussah als ich. Mit der Optik
hat das leider oder Gott sei dank auch nichts zu tun. Petra sah mich immer
ganz verständnislos und ungläubig an, wenn ich ihr von meinen eigenen
sexuellen Erfahrungen erzählte. Ich wollte sie nicht verletzten, deshalb
schwächte ich meine Erzählungen später eher noch ab oder verschwieg ihr
vieles ganz einfach. Das war auch heute noch so. Von meinem Erlebnis in
Köln hatte ich ihr auch nichts erzählt, obwohl sie es sicher für sich
behalten hätte. Sie hätte es aber einfach nicht verstanden.
Ich war trotz alledem noch nie auf den Gedanken gekommen, dass ein Mann
vielleicht gar nicht genug für mich sein könnte. Ich bin ganz bieder
erzogen worden - und an so etwas wie Sex mit mehreren Männern auf einmal
darf ein braves Mädchen ja auch noch nicht einmal denken. Erst in Köln
hatte ich es zum ersten Mal mit mehr als einem Mann ausprobiert - und das
trieb mir ja heute noch die Schamröte ins Gesicht, wenn ich nur dran
dachte. Mein Mann war im übrigen wirklich ein sehr guter Liebhaber - auch
im Vergleich zu seinen Vorgängern, sehr, sehr ausdauernd und er konnte
sogar mehrmals in einer Liebesnacht, wenn er keinen beruflichen Stress
hatte. Die meisten Männer, die ich in meinem Leben gekannt habe, konnten
nämlich höchstens einmal oder vielleicht noch zweimal und dann war
Schluss! Zumeist redeten sie sich dann mit Alkohol oder Müdigkeit heraus,
wenn ich noch mal wollte, aber das mit der männlichen Potenz ist wirklich
eines der größten Lügenmärchen, die einem ständig aufgetischt werden.
Hat mein Mann am Ende Recht? Ist ein Mann tatsächlich zu wenig für mich?
Wie soll ich mich verhalten, wenn mein Mann tatsächlich den Voyeur aus dem
Bistro anruft und einlädt?
Mit diesen unbeantworteten Fragen bin ich eingeschlafen.
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