Der nächste Morgen.
Ich werde wach, liege auf dem Bauch. Es ist schon hell und jemand steigt
ständig über mich hinweg. Es ist Frau Hartmann. Sie scheint zu putzen oder
so. Etwas kratzt gewaltig an meinem Rücken und den Beinen. Müde linse ich
auf. Der Kartoffelsack liegt auf mir drauf. Mit einem Armschlenker werfe
ich ihn von mir runter. Erst jetzt bemerke ich, dass ich nicht mehr im
Schlafsack liege. Mein Oberkörper liegt zwar noch darauf, allerdings immer
noch dort, wo eigentlich die Füße liegen sollten, aber meine dünnen
Stelzen tummeln sich auf meiner halbaufgeblasenen Luftmatratze. Ich liege
also quer im Zelt. Mein Gesicht ist der Zeltöffnung abgewandt und meine
Augen fallen wieder zu. Ich bin noch so müde. Das ich natürlich noch nackt
bin, ist mir im Moment egal. Meine Decke hat aber auch zu sehr gekratzt.
Frau Hartmann kennt ja bereits alles.
Das Zelt öffnet sich.
„Guten Morgen, Frühstück", trällert Frau Simons Stimme und schweigt
abrupt.
„Hach", höre ich Frau Hartmann aufgeschreckt rufen. „Oh, Petra. Der Rori,
tja ..."
Beide Frauen schweigen.
Gucken die mich jetzt an?
Gut, dass ich auf meinem Schwanz liege!
Aber die Hoden können sie vielleicht von hinten zwischen meinen Beinen
sehen!? Es sei denn, ich drücke meine Beine zusammen!
Ich lasse es, obwohl mir nicht ganz wohl dabei ist. Der Drang meine Beine
zu schließen ist ziemlich groß. Hauptsache, sie sehen mein Poloch nicht!
Vielleicht gucken sie mich ja auch gar nicht an!
„Wieso hat er denn nichts an?" widerlegt Frau Simon meine Annahme.
„Er hat sich so schlafen gelegt", antwortet Frau Hartmann stockend.
„Hübscher Junge", sagt unsere Nachbarin und plötzlich spüre ich Finger
seitlich an meiner rechten Pobacke.
„Na, Petra", schimpft Frau Hartmann theatralisch. „Lass das!"
„Der macht sich ja ganz schön breit", kichert Frau Simon.
„Joah, schon", stimmt ihr Frau Hartmann verhalten zu.
„Na ja, Frühstück ist auf jeden Fall fertig", wiederholt sich die
zierliche Frau. „Ich wollte euch nur bescheid sagen."
„Danke. Das ist nett."
Wieder schweigen beide.
„Wollen wir ihn nicht wecken?" redet Frau Simon wieder.
Frau Hartmann sagt dazu nicht. Sie weiß ja, dass ich wach sein müsste, da
ich die Decke eben noch weggerissen habe. Oder denkt sie, dass ich sofort
wieder eingeschlafen bin? Ich zeige jedenfalls keine Regung. Vielleicht
hat sie aber auch Bedenken, dass ich mich wegen gestern Nacht verplappern
könnte?
Jemand greift mir ans Fußgelenk und schüttelt es. „Hey, Rory, aufstehen."
Frau Simon. Sie brabbelt noch ganz leise etwas hinterher, dass sich in
etwa wie „kleiner süßer Hintern" anhört.
„Petra!" zischelt Frau Hartmann leise.
Wieder rüttelt sie. Ich hebe meinen Kopf an und drehe ihn zur anderen
Seite. Mit kleinen Schweinsäuglein schaue ich sie an.
„Frühstück ist fertig", lächelt Frau Simon breit. „Es gibt Brötchen."
Ich gucke sie nur mit maßlos zerzausten Haaren an.
„Wurst und Käse, lieber Rory", zählt sie weiter auf und ihr Lächeln wird
immer kindischer.
Örgh, Käse!
„Kaffee." Sie singt das Wort beinah und linst kurz auf meinen Arsch.
Iiih, Kaffee!
„Na, möchtest du nicht?" fragt sie und ihre Hand, die mich noch am Hacken
festgehalten hat, gleitet jetzt an meiner Wade rauf und runter. „Wasser,
Saft, Schinken ...", sie stoppt ihre Aufzählung und das Wadenstreicheln
und atmet tief aus. „Du süßer Junge, was haben wir denn noch?" überlegt
sie kurz laut und macht dann weiter: „Marmelade, Käse ...", führt sie
weiter irgendwie verträumt auf, während sie meine Wade wieder streichelt.
„... Nutella ..."
Nutella?
Nutella wollte ich schon immer mal probieren, nur gab es das nie bei uns.
Meine Mutter kauft immer die billige Variante, diese Nuss-Nougat-Creme von
Aldi. Die schmeckt nicht schlecht, aber vor Schulkameraden verschweige ich
das. Die meisten kennen und essen eben Nutella. Da wäre es peinlich mit
Aldiprodukten zu ´prahlen`.
„Wenn du nicht kommst, ist alles aufgegessen", säuselt Frau Simon weiter.
Ich stelle mir im Gedanken vor, wie der riesige Egbert alles mit beiden
Händen gleichzeitig in sich hineinschaufelt und vor allem zahlreiche
Brötchen dick belegt mit Nutella.
Leise knurrend tue ich so, als ob ich meine Beine ausstrecken will, führe
sie aber nur zusammen, so dass mir keine der Frauen mehr von hinten
dazwischen gucken kann.
„Jaaa, gleich", nuschele ich undeutlich mit dem Mund am Futter des offenen
Schlafsacks.
Frau Simon erhebt sich, beobachtet neugierig meinen jungen nackten Körper,
um dann Frau Hartmann mit sich aus dem Zelt zu ziehen.
Na, endlich!
Meine Augen fallen wieder zu.
Ein kleiner Mund von dicken Wangen eingeengt. Er öffnet sich und grinst.
Kleine Stummelzähnchen zeigen sich. Ein Brötchen drückt sich dagegen und
ich habe den Eindruck, dass so ein kleiner Mund sich gar nicht weit genug
öffnen kann, um von diesem Brötchen abzubeißen. Er kann und in
Nullkommanix ist das Brötchen verschwunden. Langsam erscheint ein
vollständiges Gesicht. Es ist hässlich und auf dem Kopf sind kurze leicht
rötlich aussehende Stoppelborsten. Es guckt mich mit gierigen Augen an und
schiebt sich noch ein Brötchen, das wahrscheinlich leckerste auf der Welt,
in sein Babymaul. Das Gesicht grinst fies. Eggi.
Ich schrecke hoch.
Dieser verfressene Fettsack!
Uff! Es war nur ein Traum! So ein Glück!
Nutella!
Das muss ich unbedingt probieren!
Egbert wird alles wegfressen!
Rory, du musst etwas tun!
Eigentlich noch sehr müde springe ich trotzdem auf. Es handelt sich
immerhin um einen Notfall! Da muss man eben manchmal seinen Schweinehund
überwinden!
Schnell schlüpfe ich nur in meine Jeans und kraxele barfuss und oben ohne
aus dem Zelt. Total verschlafen und mit verstrubbelten Haaren schlenkere
ich zu den Tischen, die glücklicherweise nicht weit weg von unserem Zelt
sind. Matt bleibe ich mit zugekniffenen Augen und herabhängenden Armen vor
dem Tisch mit den Begleitpersonen stehen. Frau Schneider guckt mich
freudig an. Ich gucke verschlafen mit sehr kleinen Augen zurück. Bin ich
noch müde! Frau Schneider ist die einzige Person, auf die ich im Moment in
meinem Zustand achte. Weiß nicht, ob sonst noch jemand zu mir guckt!
„Guten Morgen, Rory", begrüßt sie mich.
„Kann ich zwei Brötchen mit Nutella haben?" ist mein ´Guten-Morgen-Gruß`
und ich überlege kurz, ob ich nicht doch lieber drei nehmen sollte. Meine
Augen fallen kurz ganz zu. Ich bekomme gerade noch mit, wie Frau Schneider
und Frau Hartmann fast gleichzeitig aufstehen und beinah zusammenstoßen.
Mir egal! Wichtiger ist, dass mir wenig später meine Pastorin zwei helle
Brötchen mit braunem Zeugs dazwischen reicht.
„Ist das Nutella?" will ich wissen, öffne meine Augen etwas weiter und
gucke mir den Belag genauer an.
„Nutella", bestätigt Frau Schneider und guckt mich Dank erwartend an.
Wortlos drehe ich mich um und schlurfe zurück Richtung Zelt. Ich torkele
und jemand schubst mich von der Seite. Stolpernd gucke ich zur Seite, wer
es gewagt hat. Ein Baum. Dann purzele ich zu Boden.
Die Brötchen!
Reflexartig rolle ich mich auf der Schulter ab -- Fußball übt - und gucke
am Boden liegend besorgt auf meine Hände. Beide Nutellabrötchen sind
wohlauf. Nicht einmal Dreck hängt daran. So ein Glück! Irgendjemand lacht
von irgendwoher. Mir egal! Wieder im Zelt lege ich sie vorsichtig auf
meine Tasche -- so, die sind gesichert! - und schlafe wenig später wieder
ein.
-
Ich habe keine Ahnung wie spät es ist. Jedenfalls bin ich jetzt
ausgeschlafen und gehe mit meinen Brötchen zurück zu den Tischen. Es
sitzen nur noch wenige dort. Ich nehme sie kaum wahr, da ein wichtiges
Experiment ansteht, dem meine Konzentration und Vorfreude gilt. Scheinbar
ist das Frühstück sowieso längst vorbei. So setze ich mich auf einen
freien Stuhl und beiße ab.
Schmeckt ganz gut! Schokoladig!
Hm, das Aldizeug ist nussiger! Aber härter!
Nutella ist richtig cremig! Man kann es gut mit der Zunge am Gaumen
zerlutschen!
Ich gucke auf die abgebissenen Stellen und lecke mir dabei die
Schneidezähne unter meiner Oberlippe mit der Zunge ab.
Schmeckt wirklich sehr schokoladig ... vielleicht sogar etwas zu
schokoladig!
Hm?
Hm!
Ich glaube, das billige schmeckt mir besser! Ist vielleicht
Gewohnheitssache!
„Hallo." Meike setzt sich zu mir.
„Oh, hi", grüße ich zurück. „Na, wie geht´s?"
„Gut", spricht sie mit ihrer süßen Stimme und hat wohl sehr gute Laune.
„Kommst du nachher mit zur Burg?"
„Welche Burg denn?" frage ich, schaue sie aber nicht an, sondern nur auf
mein zweites Brötchen, das ich vor meinem Gesicht halte und genau
inspiziere.
„In der Nähe gibt es eine alte Burg. Wir wollen einen Ausflug dorthin
machen."
„Aha." Ich beiße hinein. Kauend schaue ich sie an. „Du büscht süß", sage
ich mit vollem Mund. Sie versteht mich natürlich noch und läuft rot an.
„Hey, Hackfresse!" ruft jemand.
Ach herrje!
Eggi sitzt ein paar Stühle weiter und guckt grimmig. Hab ich gar nicht
bemerkt. Instinktiv schaue ich nach Frau Schneider. Sie ist nicht da, aber
der Kasper sitzt am anderen Ende. Ich versuche Eggi zu ignorieren und
setze meinen Nutellatest fort. Meike allerdings schaut zu ihm hin.
Zumindest sieht es so aus, da ich nur ihren Hinterkopf sehe.
„Hey, Hackfresse!"
Meike dreht sich wieder zu mir. „Meint der dich?"
„Weiß nicht. Macht nicht den schlauesten Eindruck. Da weiß man nie, mit
wem er gerade spricht."
Sie grinst.
„Hey, du faule Hackfresse!" Eggi scheint wütender zu werden.
„Wer wohl hier die Hackfresse ist?" spreche ich recht leise zum
Nutellabrötchen, allerdings noch so laut, dass es Egbert hören kann. Und
dann zu Meike: „Wer hat denn hier den deformierten Schädel!?"
Sie lacht doch tatsächlich, hält sich aber schnell eine kleine Hand vor
dem Mund. Ich grinse breit.
Eggi erhebt sich. Ich sehe es aus den Augenwinkeln. Er kommt auf mich zu.
Meike schaut ängstlich zwischen uns hin und her. In dem Moment kommen Frau
Schneider und die Giraffe von irgendwoher langsam auf die Tische zu. Sie
unterhalten sich.
Schneller, Frau Schneider! Gucken sie hierher!
Hiiilfe!
Ich stehe schnell mit dem Brötchen in der Hand auf, um im Notfall
weglaufen zu können. Meike tut es mir gleich und stellt sich hinter mich.
Sie ahnt wohl schon den aufkommenden Ärger. Diesmal sieht der Eggi doch
ein wenig Angst einflößend aus.
Frau Schneider, schnell!
„Rory!" ruft jetzt auch noch Melanie laut von weiter weg und wedelt mit
ihren Armen. Ihre zwei Freundinnen begleiten sie. Frau Schneider dreht
sich nach den Mädchen um, als sie meinen Namen hört. In diesem Moment baut
sich der Riesenaffe vor mir auf.
„Was hast du gesagt?" fragt er.
„Das du wunderschön bist?"
Meike gluckst hinter mir.
Eggi lässt seine Fingerknöchel knacken. Seine Pranken sehen beachtlich
aus. Wulstig. Er muss einfach mutiert sein!
„Du meinst doch sicher, dass DU einen deformierten Schädel hast,
richtig!?" droht er.
„Bin ich bei der Geburt ausgeschissen worden?"
...
Was ist denn jetzt?
Blau.
Auf einmal schaue ich hoch in den Himmel. Etwas drückt in meinem Rücken
und ich höre viel Geschrei. Liege ich am Boden?
Ich hebe meinen Kopf an und alles dreht sich. Wo ist denn mein Brötchen?
Mit Schwindelgefühl im Kopf nehme ich wahr, dass Kasper und Melanie auf
einmal vor Eggi stehen und sich mit ihm unterhalten.
Ich liege tatsächlich!
Plötzlich ist Frau Schneiders Kopf direkt vor meinem Gesicht. Sie schaut
mich besorgt an und nimmt es in ihre Hände.
Langsam komme ich wieder zu Sinnen und bemerke, wie Meike unter mir
hervorkrabbelt.
Jetzt nehme ich die Worte von Kasper war: „Wir schlagen uns nicht,
Egbert."
„Er hat doch selbst schuld", verteidigt sich Eggi. „Das ist eine faule
Mistkröte!"
„Egbert, wir schlagen uns nicht", mahnt ihn Kasper noch mal.
„Sieht das denn keiner? Der lässt sich ständig bedienen", meckert der
Riese.
„Lass ihn doch mal in Ruhe", schimpft Melanie dazwischen.
Frau Schneider baut sich vor dem riesigen Egbert auf. „Hör mal zu,
Freundchen, das ist noch lange kein Grund jemanden zu verletzen."
Zum ersten Mal sehe ich Frau Schneider sauer. Sie verteidigt mich. Toll!
Meike geht vor mir in die Hocke. „Sieht nicht gut aus", sagt sie zögernd
und fixiert mein Gesicht.
„Hä? Was sieht nicht gut aus?" Ich erhebe mich.
„Dein Auge", sagt sie nur.
Ich halte eine Hand auf mein rechtes Auge. Jetzt zieht es und ich spüre,
dass da wohl etwas nicht stimmt. Wie auf Kommando wird langsam aber stetig
mein Sichtfeld auf dieser Seite kleiner. Ich kann es regelrecht
mitverfolgen. Komisches Gefühl!
Der Mutant hat mir jedenfalls aufs Auge gehauen! Diese Missgeburt hat mich
wirklich geschlagen!
„Wie sieht´s denn aus?" frage ich Meike.
„Bisschen übel", antwortet sie zaghaft. „Wohl ein Veilchen."
Ein Veilchen?
Ich glotze den hässlichen Riesen an, wie er sich noch mit Kasper
unterhält. Frau Schneider dreht sich gerade wieder zu mir um.
Black out!
Ich stürme auf Eggi los. Frau Schneider kann mich gerade noch abbremsen
und legt einen Arm um meinen nackten Bauch.
„Ich hau dir was in die Fresse", schreie ich laut und Kasper kommt meiner
Pastorin, die mich kaum halten kann, schnell zu Hilfe.
„Rory, lass ihn", sagt Frau Schneider sanft.
„Ich lass ihn überhaupt nicht", schimpfe ich.
Eggi macht hinter Kasper Grimassen.
Wut!
Wieder stürme ich los und werde aufgehalten. „Aaaaah, ich hau dich so
zusammen", schreie ich drohend und Zornestränen steigen mir in die Augen.
„Rory", jammert Frau Schneider fast. „Beruhige dich bitte. Lass mich dein
Auge anschauen."
Ich muss von Egbert ablassen, da ich nicht an ihn rankomme und brumme
still vor mich hin: „Das wird er büßen."
„Rory", seufzt meine Pastorin. Sie will natürlich keinen Streit haben.
„Nein, das bekommt er zurück", nöle ich entschlossen.
Frau Schneider prüft mein Auge. „Das müssen wir kühlen, sonst schwillt es
noch mehr an", stellt sie fest und schickt Meike zur Campingplatzleitung,
um nach etwas zum Kühlen zu fragen. Meine kleine Freundin flitzt sofort
los.
„Was wollt ihr?" fragt sie plötzlich im leicht angefressenen Ton.
Hä? Damit kann sie kaum mich meinen!
Ach so!
Melanie und Co. gesellen sich besorgt zu uns. „Wir wollen wissen, wie es
ihm geht", sagt Frau Hartmanns Tochter.
Frau Schneider guckt irgendwie leicht irritiert oder so ähnlich. „Ihr
erfahrt es schon noch früh genug", wiegelt sie für ihre Verhältnisse recht
barsch die Mädchen ab. Dann schickt sie sie fort und führt mich in ihr
Zelt. Wir setzen uns und sie beschaut noch mal in Ruhe meine Verletzung.
Ihre Augen gucken tatsächlich richtig besorgt.
„Wieso müsst ihr euch denn streiten?" fragt sie plötzlich.
„Ich habe doch gar nichts gemacht", belle ich sofort los. Ich hasse es,
wenn ich ungerechtfertigter Weise beschuldigt werde. Da könnte ich
ausflippen! Meine Mutter ist ganz gut da drin!
„Ja, schon gut", sagt sie nur nachsichtig.
„Ich habe wirklich nichts gemacht", schimpfe ich weiter und merke, wie
mein Sichtfeld immer noch kleiner wird. Das Auge tuckert. Verdammt!
„Dieser Riesenelefant hat angefangen."
Sie streichelt mein Gesicht. Beruhigend.
„Der lässt mich nicht in Ruhe", beschwere ich mich, jetzt mit Tränen in
den Augen, da die Berührungen von meiner Pastorin ... schön sind, eine
Last von mir nehmen. Ich würde mich am liebsten ankuscheln. Bei Brigitte
dürfte ich das jetzt bestimmt! Die Tränen sind mir unangenehm, aber Frau
Schneider stört sich nicht daran.
„Wir müssen dein Auge kühlen", wiederholt sie sich sanft. „Leg dich
erstmal hin."
„Wie sieht es denn aus?" will ich noch mal, um mein hübsches Aussehen
besorgt, wissen, als ich mich auf ihren Schlafsack lege. Es ist
überraschend bequem. Die Luftmatratze ist prall mit Luft gefüllt und gibt
nur sehr wenig nach.
Sie seufzt als Antwort.
„Diese fette Sau", zischele ich leise.
„Na, Rory!"
Ich atme tief ein und gucke zu Frau Schneider auf. Sie kann ja auch nichts
dafür! Er wird schon noch bezahlen!
„Haben sie einen Spiegel?"
„Nein, Rory."
„Eine Zahnbürste?"
„Eine Zahnbürste?" fragt sie erstaunt.
„Ja, und Zahnpasta", sage ich. Leider habe ich das auch vergessen und
mittlerweile einen unangenehmen Geschmack im Mund.
„Sag mal, was hast du eigentlich alles dabei?" will sie wissen. „Mir kommt
es so vor, als hättest du nichts mit. Deine Tasche fühlte sich ganz leer
an."
Das ist mir jetzt auch unangenehm. Ganz leise stammele ich „Quatsch". Doch
im Nachhinein fallen mir plötzlich zahlreiche Dinge ein, die ich hätte
gebrauchen können.
„Hab eben Sachen dabei", sage ich nur trotzig.
„Anziehsachen?"
„Ein T-Shirt."
Sie lacht auf und hält sich schnell die Hand vor dem Mund.
Ich gucke genervt.
Schnell legt sie entschuldigend eine Hand auf meinen flachen Bauch. „Sei
nicht verärgert, aber hast du denn nichts anderes dabei, Waschsachen,
Unterwäsche zum Wechseln ...?"
Düster schaue ich zur Zeltwand.
„Rory!" Sie streichelt meinen Bauch. „Sei doch jetzt nicht böse."
„Ich bin nicht böse", spreche ich die Zeltwand an.
Ihre Hand ist weich.
Mein Kopf dreht sich wieder zu ihr. Irgendwie macht sie den komischen
Eindruck eines Mädchens, das ihren Freund nicht verlieren möchte. Witzig!
Schlagartig bin ich wieder besser gelaunt.
Das geht bei mir sowieso sehr schnell. Wenn ich wütend bin, hält das
meistens nur zehn Minuten an, weil ich wohl keine Lust habe, lange wütend
zu sein und mich auch leicht von anderen Dingen schnell wieder ablenken
lasse. Diese Eigenschaft macht das Leben sehr erträglich und ziemlich
stressfrei.
„Ich hab noch eine Badehose mit", sage ich verschmitzt grinsend.
Meine Pastorin lächelt milde.
Jemand ´klopft` gegen die Zeltöffnung. Meike ist zurück und gibt Frau
Schneider etwas Blaues, wird aber von ihr wieder weggeschickt. Das Blaue
ist so was wie ein Plastikbeutel, nur mit gefrorenem blauen Zeugs oder so
darin. Sie wickelt es in ein Handtuch und legt es vorsichtig auf mein
lädiertes Auge.
„Artsch", jammere ich los.
Frau Schneider guckt fragend.
„Das Handtuch ist hart. Die Gnubbel drücken", erkläre ich.
Sie greift sich eines ihrer T-Shirts und wickelt das Kühlpack darin ein.
Oh, das T-Shirt ist aber weich! Viel besser als das Handtuch! Und wenn ich
bedenke, dass sie es vielleicht angehabt hat, gefällt es mir gleich noch
besser. Ihr Körper war da drin! Die Möpse! Und jetzt liegt es an meinem
Auge und beruhigt mich. Sollte es zumindest. Tut es aber nicht. Ich merke,
wie ich wuschig werde. Da wächst was.
Junge, Junge, geht das bei mir schnell!
Seit ich meinen ersten Sex mit Brigitte gehabt habe, bekomme ich noch
schneller einen Steifen, als vorher. Gut, es ging bei mir immer sehr
einfach, aber seit dem ich diese gedanklichen Wichsvorlagen des bereits
sexuell Erlebten habe, die riesigen Titten von Brigitte, Xenias Arsch uns
so weiter, habe ich beinah keinen Einfluss mehr auf meine Körpermitte.
Einerseits habe ich natürlich nichts dagegen, da ich natürlich sehr gerne
einen Orgasmus bekomme, aber andererseits könnte es vielleicht auch
peinlich werden. Gut, dass ich eine Jeans anhabe!
Ich gucke hin und sehe, wie sich der Jeansstoff ziemlich deutlich anhebt.
O je, man sieht es trotzdem!
Leicht beschämt gucke ich zu Frau Schneider und sehe, wie ihre Augen
meinen Schritt beobachten. Schnell stelle ich meine Beine auf. Dann schaut
sie mich an.
Wir gucken uns an.
Sie hat das gemerkt!
Sie weiß, weshalb ich meine Beine angezogen habe!
Ich atme etwas schwerer. Mein Penis ist hart.
Vielleicht würde ich nicht so reagieren, wenn ich nicht mit Frau Schneider
rumgemacht hätte?
Aber ich habe! Unfassbar!
Wer hat eigentlich Schuld? Ich oder sie?
Ich glaube, ich! Immerhin habe ich vorgeschlagen, sich in den Sand zu
legen und dämliche Sterne anzustarren!
Es hat aber auch ... Spaß gemacht! Unwillkürlich kneife ich vor Scham mein
freies linkes Auge zusammen.
„Hast du Schmerzen?" fragt meine Pastorin sofort.
Schnell öffne ich es wieder und schüttele meinen Kopf ein bisschen.
Plötzlich beginnt ihre linke Hand über meinen Bauch zu streichen.
„Du musst dich schonen", säuselt sie beinah und guckt irgendwie verträumt
auf meinen nackten Oberkörper. Dann stockt ihre Hand und ihre Augenbrauen
heben sich an.
„Sag mal, Rory, ich kann ja deinen Herzschlag erkennen", stellt sie
verwundert fest.
Ich richte meinen Kopf auf und gucke einäugig auf meinen Brustkorb.
Sie hat recht! Unter meinen Rippen kann man mein Herz ganz leicht puppern
sehen, da ich einfach so dünn bin. Das ist auch so eine Sache, die mir
nicht behagt. Auf meinen Schultern gucken zum Beispiel die Enden meiner
Schlüsselbeine meiner Meinung nach viel zu weit raus.
„Hm, ja", sage ich nur. „Ich bin etwas dünn."
Zärtlich legt sie jetzt beide Hände auf meinen nackten Oberkörper, eine
auf mein Brustbein.
„Das gibt sich", versichert sie mir. „Du bist jung ... ein sehr hübscher
Junge."
Kurz blickt sie wieder in meinen Schritt, wo durch meine angewinkelten
Beine mein harter Schwanz nicht mehr zu erkennen ist.
„Das war sehr schön gestern Nacht", gesteht sie plötzlich. Man sagt immer
Gestern, obwohl es ja eigentlich schon heute Morgen war!
Ihre rechte Hand streicht mir Haare aus dem Gesicht. Meine Haare
verwildern immer mehr. Ich muss wohl mal zum Friseur!
Sie streichelt meinen drahtigen jungen Körper, ihre rechte Hand legt sich
jetzt sanft auf meine linke Schulter und ihre linke an mein linkes Bein.
Sie drückt es mit sanftem Druck zu Boden. Mein rechtes lasse ich
angewinkelt. Dann beugt sie sich langsam vor und küsst meinen Bauch. Ihre
Nasespitze berührt ihn. Ihr Körper erhebt sich wieder und meine Pastorin
schaut mir in die Augen, ohne ihr Streicheln einzustellen. Ich halte ihrem
Blick nicht stand und schließe mein Auge. Ihre Hände sind schön weich.
Sollte ich vielleicht etwas sagen?
Ich fand das ja auch schön beim Nightswimming!
Aber das traue ich mich nicht zu sagen!
Ihre Hände streicheln sehr gefühlvoll.
Sie mag mich bestimmt ziemlich doll!
Wie die mich verhätschelt?
Hab ja nichts dagegen und ... ähm ... ich würde auch gerne noch mal ...
Oh, Rory, oh, Rory, du wirst schmoren!
Ich atme etwas schneller.
Na, und? Ich weiß ja, dass das ein Fehler war, aber es hat wirklich
richtig Spaß gemacht ... zu ficken!
Sie wollte doch auch und ist viel älter! Sie hätte es stoppen müssen!
Aber sie hat nicht!
Gut so!
O je! Was geht nur in meinem Kopf vor?
Wenn das meine Mutter wüsste? Die ist sehr gläubig und dazu auch noch
katholisch, wie fast alle Iren. Ich bin ja nur evangelisch, wie mein
Vater.
Wenn sie das wüsste ...
... ich würde es wieder machen!
Die Jeans drückt.
Doch! Ich würde gerne noch mal mit Frau Schneider ... schlafen? Am Strand
kann man kaum von ´schlafen` sprechen! Dann eben vögeln!
Ich würde ... glaube ich.
Und sie?
Bestimmt auch! Die vögelt bestimmt richtig gerne! Vier Kinder! Ich muss
glucksen und unterbreche so kurz Frau Schneiders angenehmes Streicheln.
Sie genießt doch jetzt schon wieder meinen Körper! Wie sie mich
angrabbelt?
Nur wie sage ich es ihr?
Am liebsten wäre mir, wenn sie was sagt!
Ich kann so was jedenfalls nicht und schon gar nicht bei so einer Person
wie Frau Schneider, auch wenn wir schon mal hatten!
Unabsichtlich atme ich ziemlich laut durch meine Nase aus. Es ist fast ein
Seufzer. Ich weiß nun mal nicht weiter. Kurz danach spüre ich Frau
Schneiders Lippen abermals auf meinem Bauch. Sie küsst ihn richtig
liebevoll und mein Penis pulsiert sofort wieder. Noch ein Kuss. Ihre linke
Hand legt sich auf meinen linken Oberschenkel, nah am Schritt und ihr Mund
wandert zärtlich küssend über meinen schlanken Körper.
Ist das angenehm!
Ich würde sooo gerne!
Wie sage ich es ihr nur? Wie?
Gerade stößt ihre linke Hand leicht gegen meine Hoden, als ich mein
gesundes Auge öffne und nur Frau Schneiders Haare vor mir sehe.
„Ähm ... Frau Schneider?"
Sie schaut zu mir auf und zieht ihre Hand weg. „Stört dich das?"
„Nein", stöhne ich vor lauter Anspannung beinah. „Ich, ähm ..." Mein
Brustkorb hebt sich. Ich kann das einfach nicht. Bringe es nicht raus.
Sie guckt mich abwartend an, hebt dann das Kühlteil und guckt aufs dicke
Auge, legt es wieder ab und guckt zum gesunden.
„Ich ..." Ist das schwer! „... äh."
„Was möchtest du denn, Rory?" Sie guckt gutmütig.
Mein Brustkorb hebt sich schneller. Ich schlucke, leider zu laut.
„Rory?"
„Also ... ich wollte ... wollen ... ich ..." Ich kneife mein Auge
zusammen. Verdammt, ich kann das nicht, will aber unbedingt!
„Fällt dir das so schwer!?" Sie lächelt ein wenig.
Ich nicke zaghaft und schlucke abermals.
Sie gluckst und lächelt geduldig.
„Ich ... ich ..." Verärgert über mich selbst drücke ich fest mein Auge
zusammen und sage gar nichts mehr.
Ich Feigling!
Frau Schneider streichelt meine Wange.
Ich sage es trotzdem nicht, sondern stattdessen: „Meike meint, wir machen
einen Ausflug?"
„Das fiel dir so schwer?"
Ich gucke verkniffen.
Sie guckt entschuldigend und mahnt dann: „Rory, da kannst du so nicht
mitkommen. Du musst dein Auge kühlen und dich ausruhen."
Jetzt übertreibt sie! Ich bin doch kein Baby!
Sie beugt sich runter und küsst schon wieder meinen Bauch. Dann schaut sie
mich sanftmütig an und seufzt. „Ich muss los. Du kannst noch
liegenbleiben", erlaubt sie mir.
Will ich gar nicht!
„Ich kann mich auch in unserer Kabine hinlegen", biete ich meiner Pastorin
an, da es mir nicht so recht ist, bei ihr im Zelt zu liegen, während das
alle anderen wissen.
„Unserer?"
„Äh, ja, von Frau Hartmann die."
Sie zieht fragend ihre Augenbrauen zusammen. „Teilst du dir mit Frau
Hartmann eine?"
„Sollte ich doch."
„Ja", sagt sie nachdenklich, grübelt irgendetwas und guckt auf meine
Brust. Scheinbar im Gedanken versunken streifen ihre zärtlichen Finger
über meine Rippen.
„Ist das okay für dich bei Frau Hartmann?" fragt sie für mich völlig
unvermutet.
„Öh ... ja, geht."
„In Ordnung. Wenn nicht, sag mir bitte bescheid."
Von mir aus!
„Okay", brabbele ich, bevor sie mich allein zurück lässt.
Letztendlich machen sich tatsächlich nahezu alle ohne mich zu dieser Burg
auf. Frau Simon und die Giraffe sind noch geblieben, zusammen mit noch
einem anderen Jungen, den ich nicht kenne. Wahrscheinlich muss wohl auch
jemand auf die Zelte aufzupassen. Der Campingplatz ist allerdings auch
bewacht. Man kann aber wohl nie wissen. Frau Schneider fährt allerdings
mit, hat mich aber in ihrem Zelt weiterhin liegenlassen. Nach einiger Zeit
stehe ich auf und schaue mich im Zelt meiner Pastorin um.
Was die alles mithat? Sogar zwei Bücher! Will die in der kurzen Zeit so
viel lesen?
Papier und Schreibzeug.
Ich öffne eine Packung mit Eddingstifte, schwarz, blau, rot und grün.
Solche Stifte habe ich nie gehabt. Viel zu teuer. Ich kenne die vom Kiosk
und Schreibwarenladen, an dem ich mir auf dem Weg in die Schule ab und zu
Wassereis kaufe. Manchmal auch ein teureres Mini Milk oder sogar Berry,
ein sehr, sehr leckeres Erdbeereis, das sehr rote Lippen und Zungen macht.
Diese Stifte finde ich richtig gut. Vielleicht auch, weil sie teuer sind.
Als Kind hätte ich bestimmt gerne damit gemalt!
Wasserfest!
Wieder draußen und mit dem Kühlteil auf dem Auge geselle ich mich kurz zur
Giraffe und Frau Simon.
„Na, Rory, wie geht´s deinem Auge?" fragt Frau Simon und lächelt bißchen.
„Ganz gut", erzähle ich, obwohl ich es eigentlich nicht genau weiß.
Missmutig bemerke ich, wie mich die Simon beobachtet.
„Kann man sich hier eigentlich irgendwo waschen?" frage ich gelangweilt.
„Beim Häuschen dort hinten", antwortet die Simon und zeigt auf ein weißes
Gebäude.
„Ah, danke!"
Die glotzt immer noch!
Genervt stehe ich auf und gehe allerdings zum Wasser. Womit soll ich mich
auch waschen? Das Kühlteil ist eigentlich nicht mehr kalt und ich habe
auch keine Lust mehr zum Kühlen. Stattdessen lege ich mich in den Sand und
das blaue Zeug auf meine Jeans, damit es nicht dreckig wird. Das kann man
bestimmt noch mal benutzen, wenn´s wieder gekühlt wird!
Mit geschlossenen Augen genieße ich ein wenig den späten warmen Sommer.
Zeit vergeht.
Ich öffne meine Augen, versuche es zumindest.
Was ist denn nun?
Ich sehe auf meinem rechten Auge nichts mehr. Erschrocken taste ich
danach. Oh, nein! Es fühlt sich an, als wäre es ganz zugeschwollen.
So was geht doch aber gar nicht!
Zügig gehe ich mit verdecktem Auge zu dem Waschhaus. Dort sind bestimmt
Spiegel! Ich habe recht. Ängstlich nehme ich meine Hand weg.
Schock!
Das geht doch! Mein Auge ist zugeschwollen und lilafarben. Es sieht wie
eine dunkle Augenklappe aus.
Oh, nein! Bitte nicht!
Wieder gucke ich zu meinem Spiegelbild und könnte heulen. Sofort packe ich
das warme Kühlteil wieder auf mein Auge und gehe schnurstracks in mein
Zelt.
So darf mich niemand sehen!
Ich sehe aus wie einer der bösen Piratenkapitäne aus diesen altmodischen
Mantel- und Degenfilmen!
Beschämt krieche ich wie selbstverständlich samt Jeans in Frau Hartmanns
Schlafsack und decke mich bis zur Nase zu.
Hier bleibe ich bis zum Ende des Ausflugs!
Bin ich hässlich!
Egbert würde Tränen lachen!
Verzweifelt starre ich die Zeltdecke an.
So ein Mist!
Nach einiger Zeit öffnet sich das Zelt. Frau Hartmann kommt rein. Der
Ausflug ist wohl vorbei.
„Wie geht's deinem Auge?"
„Geht so", lüge ich.
„Es gibt bald Abendessen."
„Will nichts", lüge ich abermals und muss an die leckeren Würstchen
denken. Mein Magen grummelt sofort.
Sie kramt rum, lässt mich im Schlafsack liegen und verschwindet wieder.
Wenig später kratzt es noch mal am Zelteingang.
„Ja", rufe ich verärgert. Können die mich nicht in Ruhe lassen?
Meike spricht von der anderen Seite: „Darf ich reinkommen?" Ich erlaube es
und sie kauert sich neben dem Schlafsack. „Wie geht´s dir?"
„Nicht gut", sage ich ehrlich. Sie guckt betrübt und mich erfasst eine
starke Zuneigung für sie. Sie meint das nun mal ehrlich und ich weiß das.
„Kannst du mir einen Gefallen tun?" frage ich furchtbar lieb.
Sie nickt und schaut so unendlich besorgt. Ist die süß!
„Kannst du mir vielleicht so ein neues Kühlteil hier holen?" Sie macht es
und ich kann endlich weiterkühlen.
„Ich geh dann mal zum Abendessen", erklärt sie leicht unsicher noch im
Zelt sitzend.
„Geh ruhig und danke noch mal."
„Soll ich es nachher noch mal austauschen?"
„Okay."
Meine Lage ist miserabel. Alle sind jetzt beim Essen und ich fehle. Die
werden bestimmt wissen warum! Egbert wird sich ins Fäustchen lachen!
Abermals kommt jemand ins Zelt. Diesmal Frau Schneider. Es riecht lecker.
Sie hat einen Teller mit Salat und einem Steak dabei.
„Ist das für mich?" frage ich verdutzt und richte mich leicht auf.
„Ja", antwortet sie. „Wie geht es deinem Auge? Lass mich mal sehen!"
Lieber nicht!
„Rory?"
Ich trau mich nicht. Nur zögerlich nehme ich mein Kühlpack vom Auge, auch
ein klein mit der Hoffnung, dass Frau Schneider Wunder vollbringen und mir
helfen kann.
„Rory, wie ist das denn passiert?"
„Hab vergessen zu kühlen", gebe ich kleinlaut zu.
Sie schüttelt etwas den Kopf, ist aber nicht böse. „Vielleicht sollten wir
dich zum Arzt bringen?" überlegt sie laut.
„Nee, ich will nicht. Mir tut ja nichts weh", erkläre ich gierig aufs
Steak starrend.
Sie guckt skeptisch und reicht mir den Pappteller. Völlig vom Essen
abgelenkt, fange ich an Salat und Fleisch zu verschlingen. Ich muss dazu
sagen, dass ich sehr viel essen kann, aber trotzdem einfach kein Gramm
zunehme. Mein Rekord steht bei acht Knödeln mit einen halben
Schweinebraten, dazu Rotkohl und einen halben Liter Cola. Ist doch
wirklich viel, oder!? Das habe ich mal geschafft, als ich abends vom
Fußball spielen nach Hause kam und den ganzen Tag noch nichts gegessen
hatte.
Frau Schneiders Hand durchfährt meine Haare, zerwühlt sie leicht, während
ich schaufele. Erst beobachtet sie mich und schaut sich dann im Zelt um,
auf den Schlafsack von Frau Hartmann.
„Ist das nicht Frau Hartmanns Schlafsack?" will sie auf einmal wissen.
Fragend schaue ich auf den Schlafsack, in dem ich liege, sage „äh ... ja"
und esse weiter.
Wieder schweift ihr Blick umher. „Und wo ist dein Platz?"
Ich nicke mit vollem Mund zur schlaffen Luftmatratze mit dem
Kartoffelsack.
Sie sagt nichts, guckt aber irgendwie ... verstimmt? Keine Ahnung! Sieht
jedenfalls fast so aus. Bestimmt irre ich mich!
Sie steht auf und beugt sich runter, um durch die Zeltöffnung zu kommen.
„Frau Schneider?" rufe ich ihr hinterher.
In der Tür schaut sie zu mir zurück. „Ja, Rory?"
„Kann ich vielleicht Papier und Stifte haben? Sie haben doch Eddings!"
Sie lächelt und kurz danach bringt sie mir die Packung zusammen mit etwas
Papier. Bestimmt denkt sie, dass ich etwas malen oder schreiben will, um
mich zu beschäftigen, da ich partout nicht aus dem Zelt komme! Soll sie
ruhig!
-
Meike ist ein lieber Mensch. Sie tauscht den Kühlbeutel noch mal aus und
leistet mir Gesellschaft. Sie akzeptiere ich auch. Ein lieber Mensch.
„Wie war´s auf der Burg?" frage ich leicht verdrießlich mit zugehaltenem
Auge.
Sie sitzt mit angezogenen Beinen auf meiner platten Luftmatratze. „Ganz
gut", antwortet sie und deutet dann zwischen ihre Beine hindurch auf sie:
„Die braucht mal Luft."
„Ja, stimmt schon", jammere ich, will mich aber nicht erheben.
„Soll ich sie dir aufblasen?"
„Okay."
Sie tut es und setzt sich wieder.
„Willst du mit in den Schlafsack?" frage ich mutig.
Sie guckt kurz zu Boden, dann aber wieder auf. Dabei wirft sie irgendwie
relativ selbstbewusst ihre Haare nach hinten. Es wirkt irgendwie so.
„Kannste ruhig", sage ich. „Wir sind wie Mann und Frau. Jetzt hast du mir
sogar schon einen geblasen." Ich lache frech. Meike wird wieder rot, muss
aber auch grinsen.
„Willste?" Ich hebe die obere Schlafsackhälfte etwas an.
Sie schüttelt den Kopf.
„Ist doch nicht schlimm. Es kommt sowieso niemand rein", erkläre ich.
„Diese große Frau schläft doch auch hier", sagt sie.
„Ja, aber die kommt erst, wenn´s dunkel wird. Die muss aufpassen."
Meike zögert.
„Trau dich ruhig. Ich beiße auch nicht", witzele ich. „Vielleicht ein
bisschen. Los, Schnucki!"
Zögern.
„Möchteste nicht?"
Sie atmet laut aus, als ob sie Gewissensbisse hat. Dann kommt sie auf mich
zu und kraucht zu mir in den Sack.
„Hi", grüße ich vom Nahen.
Sie grinst.
„Lass dir nie von mutierten Brüllaffen auf´s Auge hauen", rate ich ihr
weise.
„Das war aber auch fies", gibt sie sich zornig.
„Das bekommt er schon noch zurück", erkläre ich großspurig.
„Der ist doch bestimmt stärker", warnt sie.
„Hm, so stark ist der auch nicht. Nur fett. Außerdem schlage ich mich
nicht Frau Schneider zur Liebe."
Sie guckt wirklich süß! Ihre Mutter sieht ihr nicht so richtig ähnlich!
Höchstens die Augen! Vielleicht kommt das aber noch, genau wie hoffentlich
mit den Brüsten!
„Komm mal näher", fordere ich freundlich. „Keine Angst, ich hab was an."
Ganz langsam buckt sie sich auf dem Rücken liegend an meinen Körper an.
Dooferweise kühle ich mit rechts, so dass sie sich nicht in meinen Arm
legen kann. Das würde ich mich trauen, da sie so schüchtern ist.
„Leg dich mal auf die Seite", versuche ich sie auszurichten.
Sie dreht sich um 45 ° und sucht für ihren rechten Arm einen Platz
zwischen unseren Körpern. Ich greife danach und patsche ihn auf meine
Brust. „Stört mich nicht", spreche ich ihr gut zu.
Ich habe recht! Sie ist nur schüchtern! Sie mag das bestimmt!
Ihr Kopf legt sich sogar leicht an meine Brust.
Wir liegen.
„Mi-Ma-Meike! Hattest du schon mal einen Freund?"
Sie versucht ihren Kopf zu schütteln.
„Du?" fragt sie ihrerseits.
„Ich auch nicht." Ich schnaufe belustigt über meinen faden Witz.
„Und eine Freundin?" fragt sie weiter.
„Ja", gebe ich zu. Bin doch lieber ehrlich zu ihr.
Sie schweigt.
„Ist aber aus! Die war auch eine ziemliche Zicke. Gar nicht wie du!"
Wir liegen.
„Du bist viel lieber und wenn ich nicht kühlen müsste, würde ich auch
meinen Arm um dich legen", gestehe ich offen.
Sie gluckst ganz leise. Es ist wirklich ganz schön. Natürlich bekomme ich
auch wieder meine üblichen Gefühle, wenn sie so neben mir liegt. Schwanz
wächst usw. Das geht nun mal so scheiße schnell bei mir. Immerhin habe ich
sie ja auch bereits nackt gesehen. Zumindest ihren kleinen Popo. Aber
diesmal ist das anders. Ich bin nicht wirklich brünstig. Dafür ist sie
viel zu lieb und es passiert auch nicht genug. Nur ein bisschen drückt die
Jeans im Schritt.
„Wir kennen uns schon nackt", sage ich plötzlich.
„Hm", murmelt sie nur.
„Witzig, oder?" brabbele ich weiter. „Du bist wirklich lieb und am
liebsten würde ich mit dir ... nackt kuscheln." Die letzten beiden Worte
flüstere ich.
Hupsa! Hoffentlich gehe ich nicht zu weit!
„Das müssen wir aber nicht", sage ich schnell, obwohl mir jetzt doch
wieder anders wird, und füge noch murmelnd hinzu: „Ich würde mich das aber
trauen." Wegen meiner habe ich jetzt doch wieder einen Harten und am
liebsten würde ich ihre Hand dahinführen.
Lieber nicht!
Meike darf man so was nicht antun!
Stattdessen lege ich meine Hand nur auf ihre und wir liegen noch ein
bisschen, bis sie irgendwann meint, dass sie jetzt gehen müsse. Für heute
habe ich jetzt wohl auch genug gekühlt! Es ist mittlerweile dunkel und
Frau Hartmann kommt in die Kabine. Sofort halte ich eine Hand aufs rechte
Auge.
„Na, Rori! Warst du gar nicht mehr draußen?" versucht sie eine
Konversation.
„Ne."
Sie bleibt vor mir stehen und schaut auf mich herab. „Ich möchte jetzt
schlafen gehen."
Und? Mach doch!
Zögerlich sagt sie: „Es stört dich doch nicht. Du kannst auch ruhig
liegenbleiben."
Ich mache einen undeutlichen Laut, der ihr aber bedeutet, dass es mich
nicht stört.
Sie beginnt sich zu entkleiden und langsam versinke ich fast vollständig
im Schlafsack. Mit meinem gesunden Auge linse ich erwartungsvoll, ob ich
vielleicht was erspähen kann.
Ich würde gerne ihren Arsch sehen!
Diesmal scheint sie kein besonders großes Schamgefühl zu haben. Sie
entblößt ihre Brust und legt die Sachen vorbildlich zusammen. Sie kniet
sich hin, ragt mit nackter Oberweite über mich hinweg nach ihrer Tasche,
so dass ihr leicht dicklicher Bauch über meinem Kopf schwebt und guckt
kurz lächelnd zu mir runter.
Sie schwingt die Tasche über mich hinweg, so dass ich einen kurzen Moment
Angst habe, sie könnte auf mich fallen und stellt sie auf der anderen
Seite neben ihrer großen Luftmatratze ab. Dann setzt sie sich in ihrer
Short aufs Kopfende. Ihr großer Hintern ist genau auf meiner Kopfhöhe. Sie
entblättert sich im Sitzen weiter, bis sich ihre großen Pobacken nackt in
die Luftmatratze drücken und ich gar nicht mehr weiß, welche ich zuerst
anglotzen soll. Ich schlucke. Ganz groß zeigen sie sich mir. Weiße große
Sitzmuskeln. Mein Kopf liegt genau neben ihren nackten Arsch.
Er ist so nah!
Ich kann feine Poren erkennen.
Frau Hartmann hat eine ziemlich breite Taille und deshalb nicht diesen
Schlüsselreiz von Brigittes großem Arsch. Er ist auch nicht so rund und
breit wie Brigittes. Ihre Pohälften sind aber trotzdem ziemlich verlockend
für mich. Ein Frauenarsch. Das genügt. Ich greife aber nicht zu. Mein Auge
stört. Möglichst unauffällig versuche ich allerdings mit dem Gesicht näher
an ihren nackten Hintern zu rutschen. Es gelingt. Mit meiner Nase fast an
ihrem weichen Arsch schaue ich fasziniert auf den Anfang ihrer Pofalte,
die großen hellen Muskeln. Ohne, dass ich es selbst merke, stellt sich bei
mir ein verschmitztes Grinsen ein.
Ist das Geil!
So nah!
Hol erstmal tief Luft, Rory!
Ich höre es glucksen und linse an Frau Hartmanns langen Rücken empor. Sie
selbst guckt an ihm zu mir herunter. Nur ihre Augen sind aus meiner Lage
zu sehen, aber sie blicken erfreut.
Kein Wunder! Sie sieht ja, dass ich an ihrem nackten Arsch rangerutscht
bin!
Die freut sich darüber!
Vielleicht passiert ja noch was?
Ob ich ihre Haut küssen sollte?
Sie sieht so weich aus! Ein Frauenhintern! Nackt!
Plötzlich erhebt er sich und ihre Pobacken zeigen vollständig in ihrer
ganzen Größe. Sofort drücke ich mich leicht verängstigt in die Polsterung
des Schlafsacks. Ich kann alles sehen. Sie hockt sich ziemlich wackelig
auf ihre Zehen und Fußballen.
Ich sehe ihre Möse!
Ich kann ihre Scheide sehen! Hi, hi!
Ein paar dunkle Härchen kann ich erkennen. Sie umgeben ihre dicken
Schamlippen. Etwas drücken sich die inneren hervor. Darüber zeigt sich mir
ihr Poloch. Ich kann es wirklich sehen. Sie muss das doch wissen! Ein
bisschen wird mir schwummerig, da alles so nah und groß ist.
Frau Hartmann beugt sich zur Tasche vor, wühlt und präsentiert mir volles
Mett ihr Hinterteil, so wie ich es gestern Abend mit meinem kleinen Arsch
in ähnlicher Weise völlig brünstig bei ihr gemacht habe.
Haben denn Frauen gar keine Scheu einfach so ihren Schließmuskel zu
zeigen?
Ist sie etwa jetzt so aufgegeilt, wie ich es war?
Bei Frauen kann man das leider nicht erkennen! Sie bekommen ja keinen
Steifen!
Ich kneife mein gesundes Auge zusammen und versuche in der relativen
Dunkelheit mehr von ihren Schamlippen zu erkennen. Ihr Loch sieht geöffnet
aus.
Ein Ficki-Ficki-Ficki-Loch!
Ich muss wieder grinsen. Leicht beschämt wegen meiner albernen Gedanken
drücke ich meine untere Gesichtshälfte in das weiche Schlafsackfutter und
gucke dann zwischen ihre Beine hindurch.
Was kramt die da eigentlich rum?
Zwischen ihren Beinen hindurch kann ich nicht feststellen, was sie da
genau macht. Sucht sie was?
Dann gucke ich eben wieder auf ihren Hintern, fasse unwillkürlich an meine
Hoden und spüre mein steifes Glied.
Ob es Frau Hartmann sehen sollte?
Ich grübele, als sie plötzlich einen überraschten Laut von sich gibt, sich
nicht mehr halten kann und nach hinten fällt. Ihr riesiger Arsch kommt
rasend schnell und immer größer werdend auf mein Gesicht zu. Am liebsten
hätte ich aufgeschrien, aber ihr großer Po wird unerwartet sanft im
allerallerletzten Moment an meinem Gesicht gestoppt. Weich drückt sich ihr
Hintern gegen meinen Kopf. Ihre Pobacken lassen meine freie Gesichtshälfte
verschwinden.
„Ah, Vorsicht", rufe ich hilfesuchend und dumpf unter ihrem Arsch hervor.
Sie fängt sich und dreht sich schnell um. „Rori, entschuldige. Das wollte
ich nicht."
Mit einem Auge schaue ich sie an. Sie guckt richtig erschrocken.
Wenn man bedenkt, dass beinah mein Kopf in ihrem Arsch gesteckt hätte, hat
sie allen Grund dazu!
Und wenn schon!
Wie ´und wenn schon`?
Und wenn er sich voll auf dich gesetzt hätte?
Na ja, vielleicht wäre ich gestorben!
Quatsch, du hättest dir alles noch näher anschauen können!
Ich hätte bestimmt die Sonne nie mehr erblickt!
Du hättest sie riechen und lecken können!
Uah! Ne, danke! Hab jetzt keine Luft dazu! Was hat sie überhaupt gemacht?
Frau Hartmann klettert nackt, aber ohne irgendetwas, was sie vielleicht
gesucht haben könnte, zu mir in den Schlafsack. Sie steigt dazu über mich
hinweg und nimmt ihre Seite ein, so dass ich wieder Außen liege. Das ist
mir auch sicherer. Nachher erdrückt sie mich noch! Sie ist so groß!
Ihr Bein berührt meins. „Du hast ja noch eine Hose an", stellt sie fest.
„Willst du die nicht ausziehen?"
Wortlos versuche ich mich mit einer Hand auszuziehen.
Ist gar nicht einfach!
Angenervt entkleide mich und werfe die Hose aus dem Schlafsack durchs
Zelt.
„Entschuldige noch mal, Rori", wiederholt sie sich.
„Macht nix."
Sie guckt. Ich schaue nur an die Decke. Langsam habe ich keine Lust mehr
mein Auge zu verdecken. Ist wirklich nervig, ständig die Hand so doof zu
halten. Ich nehme sie weg und gucke Frau Hartmann aber mit meinem
gruseligen Aussehen nicht an.
Sie scheint aber auch gar nicht auf mich zu achten und kratzt auf ihrer
anderen Seite an der Zeltwand.
Neugierig schaue ich jetzt doch zu ihr rüber.
„Hier ist auch noch was", spricht sie in Rätseln und schubbert mit einem
Finger über den Kunststoff. Dann dreht sie sich wieder zu mir.
„Rory!"
„Was denn?"
„Na, dein Auge."
Hoppla! Schnell verdecke ich es wieder.
„Das sieht ja schlimm aus. Tut es weh?"
„Ne."
„Dann geht's ja", sagt sie, nickt kurz und grinst auf einmal. „Du hast
dich im ganzen Zelt verteilt."
Hä? Ich habe mich verteilt?
„Du warst aber auch ganz schön stürmisch", lacht sie.
Ach ... ach so!
„Entschuldigung", brumme ich.
„Lass mal", gibt sie sich locker. „Das darf nur niemand erfahren. In
Ordnung?"
„Jo."
Ihre rechte Hand berührt mich.
„Kommt das häufiger vor?" fragt sie plötzlich für mich unverständlich.
„Hm?"
„Das du so ... liebesbedürftig bist." Sie streichelt zaghaft die Stelle
gleich neben meinem Penis, den Beckenknochen.
Ich schürze die Lippen und zucke die Schultern.
„Das war ja eine ganze Menge", lacht sie wieder.
Wichse?
Das sage ich nicht, sondern mache nur ein fragendes „Hm?"
„Dein Liebessaft."
Mein was? Liebessaft?
„Hinterher muss man bei dir ganz schön viel sauber machen", lacht sie
immer noch. „Das war aber auch viel, oder?" erzählt sie wohl hoffentlich
mehr scherzhaft.
Das weiß ich doch nicht!
Oder doch?
Ich habe ja keinen Vergleich. Wenn ich es mir mache, sieht es immer
ziemlich viel aus beim ersten Mal. Erst schießt es förmlich wie beim
Schiffen in die Kloschüssel. Ein dicker weißer Strahl. Danach wird´s
weniger. Wenn ich es zu oft hintereinander mache, ich glaube, beim vierten
oder fünften Mal, was ab und zu mal passiert, kommt es sogar vor, dass ich
einen Orgasmus ohne Samenerguss habe oder nur noch ganz wenig
durchsichtige Flüssigkeit kommt. Insgesamt würde ich aber sagen, dass es
normal viel ist. Jedenfalls ist es das für mich. Wie gesagt, ich habe
keinen Vergleich, da ich ja niemandem beim Wichsen zugucke.
Ich antworte nicht.
Frau Hartmann streichelt weiter, wagt aber nicht mehr.
Wartet sie auf eine Reaktion von mir?
Die bekommt sie heute nicht! Ich bin viel zu hässlich!
Streicheln ist trotzdem angenehm. Ein bisschen vermisse ich die zärtliche
Hand meiner Mutter -- natürlich nur zum Wachkuscheln.
Ich würde ja gerne mal Frau Hartmanns Arschbacken wabbeln lassen, aber da
wird nichts draus!
Mein Schwänzchen wächst trotzdem. Er ist nun mal nicht immer zu bändigen.
Vor allem morgens habe ich grundsätzlich eine ziemliche Erektion. Warum
auch immer? Wenn er sich langsam aufpumpt, hat er die Angewohnheit vorher
immer von mir aus gesehen nach links zu fallen, bevor er richtig steif und
hart wird. So auch diesmal. Schwer plumpst er gegen Frau Hartmanns
Fingerknöchel.
Ich kann da nichts für! Ich war´s nicht -- er war´s!
Vielleicht denkt Frau Hartmann anders und glaubt, ich würde das mit
Absicht machen. Jedenfalls wandert ihre Hand wie auf Kommando in meine
Körpermitte, über meinen Schamhügel, streift an meiner dicken
Schwanzwurzel entlang über meine kurzen Schamhaare und legt sanft ihre
Finger auf meinen Hodensack. Ich kann sie schlucken hören.
Wenn die wüsste, wie gut sich Hodenkraulen anfühlt?
Gespannt lasse ich sie tun und warte. Sie tut es aber nicht, sondern nimmt
meinen ganzen Hodensack in ihre Hand. Sie drückt ihn etwas. „Scheint
wieder eine ganze Menge drin zu sein", sagt sie schwer atmend, aber mit
einem Glucksen. „Ist ja eine richtige ordentliche Handvoll."
Guckt sie mich jetzt an?
Jetzt traut sie sich jedenfalls ganz schön viel!
Sie knetet meine Hoden sanft. Mein Schwanz ist steif. Ich schlucke.
Wenn dieses blöde Auge nur nicht wäre! Ich würde gerne ihren Arsch wieder
anglotzen!
Jetzt legt sich ihr Daumen noch zusätzlich um meine Schwanzwurzel. Ihre
Finger drücken einzeln abwechselnd meine Hoden in meinem weichen Säckchen.
Dann umfasst sie ihn wieder ganz und drückt ihn fest an die Schwanzwurzel
ran. Sie lässt mich gar nicht mehr los, bis ihre Fingerkuppen die untere
Hälfte von der Unterseite meines Penis berühren und dort forschen.
„Magst du das?" fragt sie.
Ich mache einen zustimmenden Ton. Es hört sich an, als wäre ich noch ein
kleines Kind. Peinlich!
Ihre Finger fahren langsam über meinen gut gefüllten Penis, von meiner
Schwanzwurzel bis zu meiner dicken prallen Eichel. Ich zucke, als sie sie
erreicht. „Wie gut du bestückt bist? Erstaunlich!" Sie guckt mich an und
ich schaue schnell leicht betrübt mit geschürzten Lippen zur anderen
Seite. „Da kannst du aber ein bisschen stolz sein."
Hä, stolz? Ich wünschte, ich wäre normal. Leicht schnaufe ich verächtlich.
„Was ist?" fragt sie, als sie meine Laune bemerkt.
Wieder schnaufe ich leise. „Er ist zu groß", knirsche ich leise mit den
Zähnen.
Sie gluckst und ich schaue sie böse an.
„Ach, der ist doch ganz wunderbar", sagt sie nur und streichelt ihn
liebevoll in seiner vollen Größe. Ihr dickes rechtes Bein legt sich an
mein dünnes linkes. Sie streift mit ihrem Knie an ihm rauf und runter.
Fordert sie mich auf mitzumachen?
Heute nicht! Wegen Hässlichkeit geschlossen! *seufz*
Ihr Bein rutscht auf meins.
Das ist doch wohl eindeutig! Sie will bestimmt, dass ich sie wieder
anfasse oder vielleicht sogar ihre Beine küsse!
Heute nicht! Ich würde aber wirklich gerne ihren Po anfassen!
„Möchtest du wieder gucken?" fragt sie tatsächlich und spielt anscheinend
wirklich auf gestern Nacht an. Ihre Finger halten weiterhin mein steifes
Geschlechtsteil.
„Mein Auge", antworte ich und versuche ihr Verständnis dafür zu erlangen,
dass jetzt einfach nichts laufen kann. Ich bin einfach viel zu hässlich
und das ist Eggis Schuld.
Er muss sterben!
„Soll ich weitermachen?" fragt sie.
Ja! Es ist sehr angenehm!
„Mein Kopf tut noch weh", lüge ich notgedrungen, da ich selbst nichts tun
will.
„Soll ich aufhören?"
„Nee, nicht aufhören!" Ich klinge immer noch so kindisch. Stell das mal
ab, du Baby!
„Wirklich? Wenn dein Kopf weh tut ..."
Ich lege meine Hand auf mein rechtes Auge und schaue sie an. „Nein, ähm
... ich muss nur liegen. Frau Schneider schimpft sonst."
Sie wirft auf einmal das Oberbett beiseite, richtet sich auf und blickt
mich an.
Hoppla! Die sieht ja auf einmal brünstig aus!
Das tut sie wirklich. Ihre Atmung ist schwer, die Nasenflügel geweitet,
ihr Mund halb offen und ihre Augen fressen mich förmlich auf. Sie sollte
bedenken, dass sie Mutter einer wohl gleichaltrigen Tochter ist! Ihr
großer Oberkörper legt sich mir abgewandt quer auf meinen Bauch. Dann
spüre ich ihre beiden Hände an meinem Geschlechtsteil.
Huuuh!
Ich drücke die Unterarme an meine Brust und falte meine Hände. Gefällt er
ihr wirklich?
Huuuh!
Ihre Finger prüfen meine große harte Erektion, meine Hoden und nehmen dann
meine ganze Stange in beide Hände gleichzeitig. Sie schnauft belustigt.
Oder ist das erstaunt? Jedenfalls beginnt sie mit beiden Händen zu
wichsen.
Schööön!
Ich lasse es zu, lasse mich umgehend fallen und schaue auf den großen
hellen Rücken vor mir. Sie hat einen großen Leberfleck.
Aaah! *schluck*
Sie scheint auf meinen Schwanz zu gucken, auf meine jetzt bestimmt viel zu
dicke Eichel.
Will ich gar nicht!
Kann sie nicht woanders hingucken und trotzdem rubbeln?
Ich schaue zur Zeltöffnung.
Sie wichst fleißig. Ihr Rücken ist groß.
Ich fange an zu zucken. Spüre beide Hände, wie sie mich fest halten. Meine
dünnen Beine vibrieren leicht.
Die Hände arbeiten unaufhörlich. Meine Atmung wird schnell und mein junger
Brustkorb drückt meine Arme auf und ab.
Mein Kopf dreht sich zur anderen Seite und ich linse auf ihre weißen
Arschbacken.
Langsam wird´s heftig. Ich atme schwer und schnell.
Wie gut sie zu mir ist! Eine brave Mutter!
Vorsichtig nehme ich meine linke Hand von der Brust, während die andere
dort liegenbleibt und führe sie zu ihrem Hintern.
Den wollte ich unbedingt anfassen!
Würde gerne ihre Arschbacken wackeln lassen!
Bin tüchtig aufgegeilt!
Sie macht´s mir. Rubbelt mich. Ich muss wieder tief schlucken.
Meine Hand legt sich auf ihre linke Pobacke. Weich. So weiblich.
Gleich kommt´s mir bestimmt!
Mein Körper spannt sich an. Meine schlanken Finger gleiten über ihre
Pofalte.
O je, ich grabbele der Frau am Arsch rum!
Mein Mund öffnet sich und mein offenes Auge verfolgt, wie sich meine Hand
leicht zwischen ihre Pobacken drückt. O je! Von beiden Seiten spüre ich
ihre warme Pofalte an meinen Fingern.
Schieb sie ganz dazwischen!
Ich keuche leise.
Das würde ich komischerweise tatsächlich gerne machen, aber ist das nicht
ein wenig pervers mit den Händen an der Köttelkiste eines anderen Menschen
rumzugraben!? Bissl ekelig!
Gebannt beobachte ich meine Hand, wie sie sich fest an die Pofalte
schmiegt. Bin ich wuschig! Dann drücke sie hinein.
Oh, Gott, was tue ich nur?
Sie verschwindet zwischen Frau Hartmanns Pohälften und erfühlt die feuchte
Wärme. Ich dringe tiefer. Es wird enger und noch wärmer. Als die erste
Kuppe meines Zeigefingers plötzlich ihr Poloch berührt, spritze ich sofort
los.
Aaaaah!
Ich kneife mein offenes Auge zusammen und drücke meine Zähne aufeinander,
um den Orgasmus so lange wie möglich auszuhalten.
Himmel! *schluck*
Ich habe meine Hand an ihrem Arschloch. Fühle es. Runzelig.
Sperma schießt an Frau Hartmanns Kopf vorbei, der verdutzt zurückweicht.
Steck einen Finger rein!
Aaaaahhhhh ... niemals!
Völlig in eine andere Welt abgedriftet konzentriere ich mich auf meine
Fingerspitze an ihrem Schließmuskel, ein Frauenloch, verkrampfe und mein
Samen fließt weiter.
Frau Hartmann wichst immer noch und lässt abermals alles durch den Raum
fliegen.
Mann, da kann sie aber putzen! Aaaah!
Ich atme in kurzen Stößen und wimmere leicht. Jetzt reizt es extrem stark.
Glücklicherweise bemerkt sie es, verteilt den letzten Rest Samen über
meinen Penis und streichelt meine Genitalien noch weiter.
Oooooh, ist das schön!
Zufrieden genieße das wohlige Gefühl meiner Erleichterung und glotze an
die Zeltdecke.
Guuut!
Mein Herzschlag wird langsamer und ich gucke verträumt auf meine linke
Hand in ihrem Hintern. Ruckartig ziehe ich sie raus und lege sie zurück
auf meine Brust.
Ist ja ekelhaft! Ich Trottel!
Als mein dicker Schwanz langsam weich wird, streichelt Frau Hartmann ihn
noch weiter und dreht dabei ihren Kopf zu mir. Noch fester diesmal drücke
ich abermals beide Arme an meine Brust und gucke sie sehr zufrieden an.
Sie lächelt in mein junges hübsches Gesicht.
Das war gut!
„Du musst dich nicht grämen", versichert sie mir auf einmal. „Du hast
einen sehr schönen Penis." Weich und dick liegt er in ihren Fingern. Sie
lächelt mütterlich, lässt mich dann unten los und legt sich artig auf ihre
Seite.
Ich weiß ja selbst, dass er richtig gut aussieht. Finde ich jedenfalls.
Meine Eichel wird ziemlich dick, wenn ich erregt bin und mein Penisschaft
ist dann genauso dick. Es passt. Das einzige ist eben, dass mein
Geschlechtsteil insgesamt für meine Verhältnisse einfach zu dick und lang
ist.
Was soll´s! Ich kann´s ja leider nicht ändern!
Ich kann nur hoffen, dass sich genauso wie die liebe Frau Hartmann niemand
daran stört. Zufrieden kuschele ich mich tief in den Schlafsack, so dass
nur noch mein Kopf rausschaut.
Von der Seite schaue ich zu meiner Schlafgefährtin rüber. Sie liegt nur
da. Wir liegen nur da, eine ganze Zeit lang.
Frau Hartmann hat das eben richtig gut gemacht ... und sie ging leer aus!
Ja, du versetzt sie alle! Genau wie bei Brigitte!
Es tut mir ja leid, aber mein Auge!
Faule Ausrede!
Keine Ausrede! Ich sehe wirklich schlimm aus!
Verbrecher!
Mein Gewissen plagt mich, als sich bei Frau Hartmann etwas tut. Ich drehe
meinen Kopf neugierig zu ihr. Nur unsere beiden Gesichter schauen noch
oben aus dem Schlafsack. Ihre Augen sind geschlossen, aber sie schläft
nicht. Ich liege ganz still, aber Frau Hartmann bewegt sich. Nur ganz
leicht. Sie macht auch kaum Geräusche. Dann bemerke ich, wie sich in der
Mitte des Schlafsacks ein kleiner Huckel gebildet hat. Ich richte meinen
Kopf ein wenig auf und glotze. Das muss ihre Hand sein! Sie bewegt sie im
Schlafsack auf Höhe ihrer Mumu. Holt die sich einen runter?
Ich senke grinsend meinen Kopf ab und schaue wieder zu ihr. Sie bewegt
ihren Kopf und sofort schließe ich meine Augen. Ich spüre, wie sie sich
mir nähert. Ihr Atem berührt meine Wangen.
„Schläfst du?" haucht sie mich sehr leise an.
Ich tue so, obwohl ich gerne mein Matschauge verhüllen würde.
Der Atem verschwindet wieder und sie liegt wohl wieder normal auf dem
Rücken. Ganz leicht linse ich. Sie atmet schwer, aber leise. Ihre Augen
sind geschlossen und der Huckel bewegt sich.
Jetzt keucht sie leise. Ihr Mund ist offen. Sie schluckt und ihre
Bewegungen werden unruhiger. Ihr großer Körper wird leicht zappelig. Ihre
Atmung wird schneller. Kurze Schübe. Sie zuckt und plötzlich berührt mich
ihre Hand am Schwanz.
Sofort verkrampft sie und keucht mit offenem Mund. Ihre Hand streichelt
meinen Penis und ihr großer Körper zuckt ruckartig. Finger tatschen
vorsichtig, aber begierig nach meinen Hoden und langsam beruhigt sich die
große Frau.
Sie schluckt ziemlich laut und dreht ihren Kopf. Schnell schließe ich
meine Augen. Ich glaube, sie beobachtet mich jetzt. Ganz sanft streichelt
sie meine Genitalien und zieht dann ihre Hand wieder weg.
Hätte nicht gedacht, dass sich Frauen auch einfach so einen runterholen
können!
Na ja, warum auch nicht? Sie haben ihr kleines Zipfelchen!
Brigitte meinte ja mal, dass das so in etwa wie die Eichel beim Mann ist!
Ja, Brigitte! Ich seufze aus.
Ich glaube, ich träume mal ein bisschen von ihr ... zumindest von den
Titten! Mein Körper entspannt sich und eine Schwere legt sich auf ihm, als
ich Frau Hartmanns Hand wieder spüre. Sie macht aber nicht mehr viel,
sondern legt sie lediglich auf meinen Penis. Ich schlafe ein.
-
Tiefe Nacht!
Ich schaue zu Frau Hartmann rüber, die tief und fest schläft, aber wie
selbstverständlich immer noch ihre Hand auf meinem Schwanz liegen hat.
Als wäre ich ihr Sohn!
Ne, halt, eine Mutter macht so etwas nicht! Eine Mutter legt nicht einfach
die Hand auf den Schwanz ihres Sohnes!
Vom Alter her würde es aber hinkommen!
Ich glotze auf Frau Hartmanns sichtbaren Kopf.
Meine Mutter ist viel schöner! Ihr Gesicht ist superhübsch und ihre Haare
länger. Zwar auch sehr dunkel, aber etwas mehr als schulterlang. Außerdem
hat meine Mutter eine schlanke Taille. Zumindest erkennt man unter ihren
Klamotten.
Meine Mutter würde so was außerdem nie tun!
Und wenn doch?
Sie würde es nicht!
Aber mal angenommen sie würde!
Ne!
Sie ist doch eine sexy Frau!
Sie ist keine richtige Frau!
Und wenn sie deine Hoden wiegen würde? Vielleicht hätte sie Freude daran?
Also ... also, ich weiß nicht! Das wäre nicht gut!
Vorsichtig führe ich meine linke Hand, meine Rubbelhand, zu meinem
Schambereich und lege sie sanft auf Frau Hartmanns. Zusammen drücken wir
meinen Penis. Ich stöhne leise, da ich ihre weiche Hand so intensiv an
meinem Geschlechtsteil spüre. Fühlt sich gut an! Ihre Finger sind zwar
recht dick, aber auch schön weich ... mütterlich.
Oh, Mann! Denk etwas anderes, du Ferkel!
Ganz leicht streichele ich Frau Hartmanns Handrücken.
Wenn das jetzt meine Mutter wäre? Ihre Hand?
Das würde ich, glaube ich, nicht wollen. Ich würde nicht wollen, dass mich
so meine Mutter berührt. Nein!
Die Berührung ist trotzdem angenehm!
Und die Hand deiner Mutter ist noch viel angenehmer!
Himmel! Reiß dich zusammen!
Ich atme schwerer. Verdammt! Fast glaube ich, es wäre schön.
Nein, oh, Gott, so was darf nicht schön sein!
Aber wenn sie sich genauso anfühlt oder noch schöner?
Das werde ich niemals erfahren und deshalb ist es keine Überlegung wert!
Himmel, das ist Melanies Mutter! Mehr nicht!
Meine Hand drückt ein bisschen und führt die schlafende Hand sehr langsam
und vorsichtig über meinen erhärteten Penis.
Sie ist tatsächlich wohl in etwa so alt wie meine Mutter!
Und wenn sie jetzt doch deine Mutter wäre? Wenn das die Hand deiner Mutter
wäre?
Dann wäre das ... auch schön! Himmel!
Ein Glück, dass sie es nicht ist!
Anders wäre es schrecklich!
Aber da sie es nicht ist ... kann man sich das ja ... mal vorstellen! O
je, Rory!
Ihre Hand fühlt sich gut an auf meinem jungen Geschlechtsteil. Mein Penis
ist steinhart. Ich schlucke.
Was wäre denn, wenn es die Hand meiner Mutter wäre? Ich bekomme diesen
Gedanken einfach nicht aus meinem Kopf.
Ja, was wäre denn?
Was wäre, wenn sie mich berühren würde?
Hah, ist das aufregend! Scheiße!
Wenn meine Mutter wach werden würde mit dem dicken Schwanz ihres Sohnes in
der Hand?
Schnaufen.
Ganz leicht bewege ich meinen Penis unter Frau Hartmanns Handfläche.
Wenn sie ihren Sohn berührt?
Ich werde zappeliger und reibe mein steifes Geschlechtsteil schneller an
der Hand meiner ´Bettgefährtin`.
Wenn sie meinen dicken Penis in die Hand nimmt?
Meine eigene Mutter!
Haaahhh!
Ganz schnell schubse ich Frau Hartmanns Hand beiseite und drücke meinen
Schwanz ab. Ruckzuck durchströmt ein wahnsinnig intensiver Orgasmus meinen
schlanken Körper.
Hoppla!
Damit habe ich nicht gerechnet! So einfach und heftig!
Mein Sperma sammelt sich in meinem Schwanz und dehnt meine Harnröhre
unverhältnismäßig stark aus. Mein Penis zuckt und scheint immer noch zu
pumpen.
Himmel!
Himmel!
*schluck*
Ich muss meinen Mund öffnen, um möglichst leise atmen zu können und nicht
laut zu schnaufen.
Was war denn das?
War das ... war das heftig!
Oh, Gott!
Diese Gedanken!
Ich ... ich Idiot! Ich verdammter Scheißkerl! Was habe ich nur gemacht!?
Mit pulsierendem, sehr dickem Schwanz in der Hand und leicht besorgtem
Blick schaue ich zu Frau Hartmann. Glücklicherweise schläft sie noch. Ich
schließe meine Augen und atme tief durch.
Meine Mutter!
Meine eigene Mutter!
Ich Scheißkerl!
Leises Schnaufen.
Leicht verstört über die ungewohnte Heftigkeit meines Orgasmus´ stehe ich
leise auf, was gar nicht so einfach ist, wenn eine ganze Menge Sperma im
Schwänzchen drückt und unbedingt raus will. Schnell greife ich mir noch
meine Badehose und den roten und schwarzen Edding.
Totenstille draußen!
Ich schleiche ums Zelt herum, lasse meinen noch großen Schwanz los und
meine kleinen Kaulquappen in die Freiheit hinaus.
Alter Schwede!
Wie viel das wohl ist?
Auf jeden Fall eine Menge!
Mein Sperma läuft ins Gras bis mein Schwänzchen irgendwann anfängt zu
tröpfeln und nur noch ein langer Faden hängenbleibt.
O je! Das alles wegen meiner Mutter!
Meine Beine werden schwach. Ich kann es einfach nicht fassen und bekomme
richtig schwere Gewissensbisse.
„Tut mir leid", spreche ich leise zu meiner Mutter, die doch so weit
entfernt ist.
Verdammt!
Wieder einigermaßen beruhigt kleide ich mich an und gehe durch die Nacht
auf ein Zelt zu. Leise horche ich, dann öffne ich den Reißverschluss.
Mädchenzelt. Fehlanzeige. Weiter!
Ein dunkelblaues Zweimannzelt. Die gleiche Prozedur. Treffer! Eggi liegt
in seinem Schlafsack und schnarcht ein bisschen. Er schläft also.
Mein Herz schlägt aufgeregt.
Gaaaanz langsam gehe ich hinein. Nur kein Geräusch machen!
Egberts hässliche Fratze schaut mich mit geschlossenen Augen und
halboffenem Mund an.
Jetzt wirst du verschönert, du hässlicher Brüllaffe!
Mit den Eddings beginne ich vorsichtig mein Werk.
-
Am nächsten Morgen ist vieles besser. Ich kann wieder etwas sehen. Mein
rechtes Auge ist zwar noch sehr dick, aber ein kleines Bisschen kann ich
wieder erkennen. Außerdem habe ich eine bärige Vorfreude auf das, was
hoffentlich noch kommen wird. Grinsend schaue ich mit Morgenlatte zu Frau
Hartmann rüber. Sie schläft noch.
Ich bin sogar eher wach als die!
Hat gestern Abend brav gearbeitet! Hat auf jeden Fall Spaß gemacht!
Ich beobachte ihren Schlaf.
Hat es sich selbst gemacht, die kleine ... und hat dabei meinem Schwanz
angegrabscht! Dann ist sie erst gekommen! Geil!
Mein Griff geht wie jeden Morgen gewohnheitsmäßig an mein Glockenspiel.
Mein Geschlechtsteil ist schon wieder steif. Wie fast jeden Morgen! Ein
Phänomen. Weiß aber auch nicht, warum das so ist!
Hm, was soll´s? Vielleicht liegt es ja daran, dass neben mir ein dicker
nackter Hintern liegt!?
Genau! Frau Hartmann ist ja nackt!
Ob ich mal nach ihrem Hintern schaue?
Ich öffne den Schlafsack und gucke auf meine beträchtliche Erektion.
Ich wünschte, er wäre kleiner! Zumindest etwas! Will ja auch keinen
Zwergenschniedel haben!
Ich sollte meine Handarbeit einschränken!
Wenn ich es nur könnte!?
Der Druck ist einfach immer viel zu groß und zu schnell wieder da. Bei
jedem kleinen Bisschen werde ich wuschig und ich befürchte, von der vielen
Selbstbefriedigung wird das nicht besser.
Wieder gucke ich zu meiner Nachbarin. Meine Hand krabbelt langsam im
Schlafsack auf sie zu. Neugierig berühre ich ihre Brust. Meine Finger
suchen nach der Brustwarze und untersuchen sie. Frau Hartmanns Augenlider
zucken. Jetzt lasse ich sie runterwandern und die Kuppen meiner Finger
durchstreifen ihre Schamhaare. Schöne weiche Frau, singe ich im Gedanken
... mit diiihicken Beinen.
Witzig, einfach so eine Frau zu untersuchen ohne das sie es merkt!
Man gut, dass es nicht meine Mutter ist!
Ja, zum Kuckuck, das stimmt! Das war was in der Nacht! Das darf nie wieder
vorkommen, Rory! Nie wieder! Konzentrier dich auf Frau Hartmann!
Ob ich ihre Schamlippen berühren soll? Bissl grabbeln?
Ich grinse leicht, schnaufe etwas und begnüge mich damit ihre Härchen zu
kraulen.
Kraulikraulikrauli, ihr kleinen Schamhärchen! Hier ist der liebe Rory!
Ich gucke abschätzend in Frau Hartmanns Gesicht.
Schläft!
Wenn sie wach wäre, hätte sie bestimmt Freude daran!
Ihr Schamhügel ist schön weich. Man kann ein bisschen reindrücken.
Gut genährtes Frauchen!
Gut genährtes weibliches Schamhügelchen!
Mein Mittelfinger gelangt ganz knapp an den Ansatz zu ihrer Klitoris.
Meine Eichel berührt seitlich Frau Hartmanns Körper und ich bemerke, dass
ich feucht geworden bin. Durch meine Vorfreude gleitet er plötzlich viel
zu schnell an ihrem Körper entlang.
Hupsa! War so gar nicht gewollt!
„Was machst du denn da?" höre ich sie plötzlich sprechen.
Ich glotze sie an und schlucke laut.
Sie lächelt glücklicherweise. Auf einmal wirft sie die ganze Oberseite des
Schlafsacks beiseite und entblößt unsere nackten Körper.
Sie guckt.
Warum auch nicht? Sie hat dir gestern beidhändig einen runtergeholt!
Hm, stimmt und jetzt liegt meine Hand an ihrer Muschi!
„Na, du bekommst wohl nicht genug", sagt sie und lächelt irgendwie
zufrieden.
Ich schweige.
„Hätte ich gedacht, dass ich mir so einen ... bedürftigen Jungen ins Zelt
hole ..." Sie beendet ihren Satz nicht. Ihre Augen leuchten. Meine Hand
liegt immer noch auf ihrem Schambein.
„Na, was möchtest du?" fragt sie abwartend.
Ich gucke weiterhin nur blöde und sage nichts.
Sie hebt ihren rechten Arm und schwingt ihn um meinen schmalen Körper.
Fest drückt sie ihn an sich. Von oben herab schaut sie in mein makelloses
Gesicht. Mein rechtes Auge mal ausgenommen. Dann schiebt sie ihren Körper
etwas zurück und guckt neugierig auf meinen Steifen.
Sie lacht.
„Also wirklich, Rori, du bist vielleicht einer!" Sie schaut fragend. „Was
möchtest du denn jetzt?"
Ich lasse sie nicht los, antworte aber immer noch nicht. Plötzlich lache
ich los.
„Was ist denn nun?" fragt sie verwundert, muss aber mitlachen.
„Tschuldigung, ich musste nur an was denken", gestehe ich. „So, an was
denn?" Sie streichelt meine nackte Rückseite mit ihren Fingerkuppen.
An Eggi!
„Nichts", antworte ich knapp, kraule unbewusst wieder ihre Schamhaare bis
ich bemerke, was ich tue und ruckartig aufhöre.
„Mach ruhig weiter", redet sie wie verändert.
Wenn ich bedenke, wie ängstlich die beim ersten Mal war!?
Wieder muss ich an Eggi denken und kichere los. Leider kann ich mich nicht
beruhigen und drücke mein Gesicht an ihren warmen Brustmuskel. Sie hält
mich in ihrem rechten Arm und lacht leise mit.
„Ist es so lustig?"
Ich nicke mit meinem Gesicht an ihrer warmen Haut. Leises Kichern.
Mein junger nackter Körper schmiegt sich eng an ihren. Sie macht sich
überhaupt nichts draus, scheint es zu genießen und schaut zu mir runter.
Ihr Hals bildet ein leichtes Doppelkinn. Sie hält mich wie ein Baby im Arm
und ihre Finger streichen über meinen Rücken. An ihrem warmen Körper
gedrückt lache ich leise Tränen.
Mein Penis ist trotzdem hart. Sie spürt ihn.
„Das ist der letzte Tag heute", sagt sie.
Weiß ich selbst!
Wieso sagt sie das denn jetzt?
„Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so nah kommen", erklärt sie und
schweigt eine Zeit lang, während ich an ihrer Brust jetzt aufmerksam
lausche. Dann erst redet sie wieder. „Es ist sehr angenehm." Wieder Pause.
„Aber ich habe Familie."
Hä? Und? Ich habe auch Familie! Lustige Iren mit roten Köpfen! *grins*
„Es ist angenehm dich bei mir zu haben", offenbart sie mir. „Schön,
ungezwungen ein Abenteuer zu erleben." Sie guckt mit Doppelkinn zu mir
runter. „Auch, wenn du noch ein bisschen jung bist. Du bist nun mal ein
hübscher Bengel." Sie legt sich auf die Seite, drückt mich zurück auf den
Rücken und schwingt ihren großen linken Oberschenkel über meinen Körper.
Ihr Kopf kommt über meinen. Ihre linke Hand wandert über meinen nackten
Körper und schließt sich um einen steifen Penis. „Einen Tag habe ich noch
mit dir", stellt sie fest und erklärt entschieden: „Den würde ich gerne
nutzen ...", sie atmet tief ein, „... wenn du möchtest? Es darf nur
niemand erfahren. Ich habe Familie." Ihr Kopf senkt sich auf meinen und
ihre Lippen sind meinen ganz nah. Sie atmet sehr schwer. Ihr Griff an
meinem Schwanz ist fest.
„Psst, Viola, kss, kss."
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