Schlaftrunken schlage ich meinen Wecker. Ich brauch
vier Anläufe, dann treffe ich den richtigen Knopf und der
Nachrichtensprecher verstummt. Rechts die Beine unter der dünnen Decke
hervor schiebend richte ich mich auf. Montag zeigt das elektronische Gerät
an und dazu noch in digitalen Lettern: 07.00h.
Ich muss tief geschlafen haben, denn ich bin nicht wie gewohnt mit dem
Wecksignal putzmunter, sondern gähne, wobei mein Mund sich so weit in die
Höhe dehnt, dass ich befürchte mein Kieferknochen rastet aus. Langsam
finde ich den 'Kurt' wieder und werde wach. Parallel dazu kommen die
Erinnerungen. Ein Grabbeln in der Magengrube und der Drang pinkeln zu
gehen, lassen mich ins 'Hier und Jetzt' eintreten.
Dem letzten der beiden Gefühle gehe ich sofort nach. Im Badezimmer, blickt
mich mein Spielbild an, bevor ich mich auf die Toilette setze. Zischend
entleere ich meine Blase, schüttle den letzten Tropfen aus den Falten der
Vorhaut und stehe wieder vor dem Spiegel. 'Mann, du siehst verändert aus',
denke ich, bevor ich in die Küche wandre, um die Kaffeemaschine
einzuschalten. Duschen!
Bis das Gerät betriebsbereit ist kann ich noch duschen. Auf dem Rückweg
ins Bad, greife ich mir zwischen die Beine um meinen Nüssen ein
morgendliches Kraulen zukommen zu lassen. Meine Hand stockt. Trockenes
verklebtes Sperma spannt die Haut um meinen Sack. Da taucht Gunilla in
meinen Gedanken auf und ich weiß in diesem Moment, woher das Grabbeln in
meiner Magengrube kommt.
'Gunilla, verdammt das Weib fehlt mir!' bäumt sich alles in mir auf.
Trotzdem gehe ich unter die Dusche. Erst einmal heiß, dann kalt, dann
wieder heiß... dann wieder kalt. Meine Haut leistet Widerstand, sie dehnt
sich, und zieht sich wieder zusammen, bis sich eine geschlossene Gänsehaut
bildet. Zur Beruhigung meiner Sinne... Noch einmal heiß.
Dampfend und nass gehe ich in die Küche, stelle meine Doppeldeckertasse
unter die Kaffeemaschine, drücke zweimal 'große Tasse' und suche in der
ganzen Wohnung nach meinen Schlappen. Vor der Couch werde ich fündig. Das
Mahlwerk in der Küche verstummt. Ein- zwei Mal knackt die Maschine laut,
dann höre ich wie sich das Wasser durch das Kaffeemehl in die Tasse
presst.
Die gewohnte Ruhe ist wieder eingekehrt. Schlurfend hole ich den Kaffee
aus der Küche und bewege mich auf die Veranda zu. In dieser Jahreszeit ist
es so früh am Morgen noch frisch draußen. Egal. Beide Hände wärmend um die
große Tasse gelegt stehe ich am Geländer. 'Alles beim Alten', denke ich,
während ich über die Stadt und den See schaue, und weiß nur zu genau, dass
das eine Lüge ist.
'Alles ist Neu, auch wenn es so wie gestern und vorgestern aussieht!'
schimpft meine innere Stimme. Und schon packt mich die Idee: 'Ich muss
Gunilla anrufen!' 'Du spinnst!' schreit mein Widerpart mich an, 'es ist
sieben Uhr morgens.' Ich gebe ihm Recht und lasse die Gedanken an ein
Gespräch über den Draht fallen.
Ich setze mich auf einen der Liegestühle, schürfe einen ersten Schluck des
heißen Kaffees, der gleich wie mein Körper in der Morgenkühle dampft. Mein
Körper und mein Kopf scheinen nur einem Kommando zu unterstehen. Beide
rufen in einem nicht enden wollenden Echo: 'Gunilla, Gunilla, Gunilla,
Gunilla...'
"Nein! Nein...", schreie ich laut in den dämmernden Morgen hinaus, "ruf
doch Kurt, Kurt, Kurt, Kurt..."
Aber niemand in mir hört auf meinen Ruf. Ich nippe gerade zum zweiten Mal
an meiner Tasse, da spielt mein Handy 'When i find myself in Times of
Trouble...'
Wie ein geölter Blitz springe ich auf, forsche aus welche Ecke meiner
Wohnung die Beatles klingen, werde fündig auf dem Sofa, und klappe das
Phon auf, um zu hören wer mich so früh morgens erreichen will.
"Bist du schon wach?" tönt Gunillas Stimme in mein Ohr. Eigentlich eine
doofe Frage. Hätte ich sonst das Telefon abgenommen? Ich sage kurz: "Ja."
"Hast du mich vermisst?" "Verdammt, warum bist du nicht da?" Schweigen.
"Soll ich dich um kurz nach elf im Büro abholen?" "Ja, gern. Weist du wo
es ist?" "Klar" "Dann komm!'" "OK, bis dann." Tut, tut, tut...
So hatte ich mir unser erstes Telefonat nicht vorgestellt. Ich habe
gedacht wir würden wie zwei jung verliebte turteln, in den Hörer schmusen
und uns schöne Dinge über den Äther zuhauchen. Nun so was. Jegliches
Gefühl von Romantik schmolz wie Schokoladeneis in der brütenden
Mittagssonne.
Mein Handy spielte erneut den Beatles Song 'Let it be' "Gunilla hier.
Entschuldige, morgens bin ich noch nicht ganz auf der Höhe. 'Ich liebe
dich', also dann, bis elf..." tut, tut, tut...
Die Tasse ist leer. Ein Blick auf meine Armbanduhr sagt mir: 'Zeit zum
gehen'. Aus meinem spärlichen Sortiment an Alltagkleidung ziehe ich eine
dunkelbraune Hose und eine beiges Hemd. Ich sinke auf das Sofa, um mich
anzukleiden. Dann verlasse ich meine Wohnung in Richtung Büro.
Zwei Straßenecken weiter, steige ich die drei Stufen zur Eingangstür
meines kleinen Unternehmens. Der ehemalige Milchladen, dient mit seinem
Verkaufsraum als Empfangsbüro. "Guten Morgen Kurt." Tönt mir freundlich
Anitas Stimme entgegnen. Meine etwa gleichaltrige Sekretärin empfängt mich
immer so. Doch heute scheint ihr Tonfall anders zu sein. Ich kann's mir
nicht erklären warum.
"Schönes Wochenende gehabt?" fragt sie nach. Und das hat sie noch nie
getan. "Ja", erwidere ich erstaunt. "Und du?" "Auch, und ich habe dich
gestern Abend gesehen."
Mit einer leichten Drehung wende ich mich ihr zu und schaue ihr direkt in
die Augen. 'Gestern Abend, wo soll das gewesen sein?' überlege ich, da
kommt schon ihre Antwort.
"Gunilla ist meine Nachbarin, ich kenne die Psychologin seit Jahren.
Gestern Abend bist du mit ihr nachhause gekommen. Ich hab's von meinem
Balkon aus gesehen." Ein triumphierendes Lächeln zieht sich über ihr
Gesicht.
"Ist ja interessant", kommentiere ich, um nicht näher darauf eingehen zu
müssen. Sie senkt den Kopf und widmet sich wieder den Papieren auf dem
Schreibtisch. Still gehe ich an ihr vorbei, durch den schmalen Gang in
mein Büro.
Leise ratternd fährt mein PC hoch. Ich logge ein, lese meinem E-Mails...
Nichts Neues, wie immer am Montagmorgen. Anita klopft leise an die offene
Tür und bringt mir Unterlagen, die sie auf meinen Schreibtisch legt.
Anstatt wieder zu gehen bleibt sie stehen, sieht mich mit einem wissenden
Stahlen an.
"Ist noch was?" will ich wissen. "Sie tut dir gut, nicht wahr?" fragt sie
zurück. "Man kann's dir ansehen." Verblüfft schaue ich sie an, weiß im
Augenblick nicht was ich sagen soll. Anita dreht sich um und schreitet mit
betont schwingenden Hüften durch die Tür.
'Was ist in die gefahren?' denke ich und greife nach den Papieren. Die
Geschäfte laufen im Moment nicht so gut. Mein kleines Unternehmen für
Ahnenforschung erlebt ein ständiges Auf und Ab. Aber es trägt sich. Die
Hinterlassenschaft meiner Eltern ist mein eigentliches Einkommen, die
Häuser in der Stadt werfen genug ab, so dass ich meinen Kleinbetrieb mehr
als Hobby neben der Hausverwaltung betreiben kann. Anita ist mehr mit den
Mietkonten beschäftigt, hilft mir aber auch bei der Recherche von
Familiendaten.
Ich öffne den Internet Browser und hole mir den Stadtplan auf den
Bildschirm. Hastig tippe ich den Namen der Strasse ein in der Gunillas
Praxis liegt. Tatsächlich, es sind nur drei Querstrassen, fast ein
Katzensprung.
Das vergangene Wochenende passiert Revue, in klaren Bildern, wie ein Film
im Zeitraffer, fallen mir die Episoden wieder ein. Einzelne, dieser
Sequenzen, lösen ein Spannen in meinen Lenden aus, schon sitze ich mit
einer Latte in der Hose am Schreibtisch und bin versucht mit meinem Harten
zu spielen. Lasse es aber, da ich mein bestes Stück schonen will.
'Mein Gott' denke ich, 'was ist bloß los? Du kannst dich nicht wirklich
konzentrieren, denkst immer wieder an sie. Bist du verliebt?' Ich will
diesen Gedanken nicht weiter spinnen, zu viele Enttäuschungen, Misserfolge
und eigene Fehler habe ich in früheren Beziehungen gemacht. Zuviel
geplant, gewünscht, versucht zu beeinflussen.
Der Montagmorgen scheint, gegen mich zu sein. Die Zeit schleicht, wie ein
schwerer Lastwagen im Überholverbot, vor meiner Ungeduld her. Ich sehe
dauernd auf die Wanduhr.
Elf Uhr. Der Big Ben Schlag des Zeitmessers an der Wand kündet es an. 'Wie
soll ich sie begrüßen? Soll ich draußen warten?' Meine innere Unsicherheit
nagt mal wieder an meine Seele. Ich verzehre mich selbst, bis ich im
Vorderraum die Eingangstüre höre.
"Hallo! Was machst denn du hier?" vernehme ich Gunillas Stimme. "Ich
arbeite, das siehst du doch." "Ich dachte du arbeitest bei einer
Hausverwaltung und nicht bei einem Ahnenforscher!" "Wir sind hier eben
beides. Aber du willst sicher nicht zu mir?" Ähm... eigentlich wollte ich
zu Kurt... ich meine Herrn Meinrad."
Anita tut, was sie sonst nie tut. Sie sagt zu Gunilla: "Nimm' doch mal
Platz, ich werde schauen ob Herr Meinrad gerade frei ist." 'Was ist in
meine Vorzimmerdame gefahren? Noch nie hat sie bei Besuchern erst einmal
nachgefragt, ob der Chef frei ist, sie weiß es doch'
Sie spickt nur mit dem Kopf um die Ecke in mein Büro. "Eine Frau Volkerts
möchte sie sprechen." geifert sie, und zwinkert mit dem linken Auge. "Ich
lasse Bitten." antworte ich ihr, und merke, dass ich mich auf 'Ihr Spiel'
einlasse, ohne es geplant zu haben. Anita zieht sich zurück und
augenblicklich sticht Gunilla, wie sie leibt und lebt durch den Türrahmen
in mein Büro. Welch ein Auftritt!
Sie geht um den Schreibtisch herum, schiebt die vor mir liegenden Papiere
mit dem Unterarm beiseite und setzt sich vor mir auf die Schreibunterlage,
hebt ihr rechtes Bein über mich hinweg und sitzt nun gespreizt vor mir auf
dem Arbeitsplatz. Ich sehe sie an.
Sie beugt sich nach unten. Küsst mir die Stirn und haucht: "Na mein geiler
Geliebter, hast du mich vermisst?" Verlegen, und mit der Befürchtung Anita
kann uns hören hauche ich leise: "Ja." "Zeig' mir wie sehr."
Ich presse meinen Kopf zwischen ihre Brüste, reibe meine Stirn zwischen
den beiden ausladenden Titten und sage: "Ich bin verrückt nach dir, du
geiles Luder." "Lauter." fordert sie mich auf.
"Ich bin verrückt nach dir, du geiles Luder!" schreie ich laut, und mir
wird im selben Moment klar, dass Anita es hören muss. Gunilla zieht ihre
schwarze Bluse über ihre Brüste und fordert mich auf sie zu küssen. Nur zu
gerne sauge ich an den festen Warzen. Abwechseln links und rechts. Ihre
Hände sinken tiefer, sie schiebt den Saum des kurzen weinroten
Sommerrockes höher, und beginnt sich selbst zwischen den Oberschenkeln den
Weg zu ihrer Spalte freizulegen. Sie trägt kein Höschen, stelle ich fest.
Gierig greift sie, während ich ihre Nippel kaue, an ihre Votze und schiebt
gleich zwei Finger in das schon feuchte Loch.
"Du hast mir so gefehlt!" schreit Gunilla und presst ihre Titten fast hart
an meine Stirn. "Du mir auch!" keuche ich und sauge die steinharte Warze
ihr rechten Brust in meine Mundhöhle. Mit sanftem Biss unterstreiche ich
die Dringlichkeit und versuche über ihren Bauch nach unten zu gelangen, um
ihrer geilen Spalte näher zu kommen.
Gunilla zieht im in Gegenzug ihre Hände nach oben, bis sie auf gleicher
Höhe mit meinem Mund sind. Sie schiebt mir die beiden nassen Finger
zwischen die Lippen und lässt mich ihren Saft ablecken. Ich genieße das
glitschig, feuchte Sekret.
Sie entzieht mir die Finger wieder und beginnt ihre Brüste zu streicheln,
überlässt ihre zuckenden Spalte meiner fordernden Zunge. Ich spiele mit
meinem Leckorgan am Eingang ihrer Himmelspforte und erwische die Klitoris,
die sich hart und gut geschmiert meiner suchenden Zunge entgegen stellt.
Laut stöhnend überlässt Gunilla mir ihre triefende Spalte. Ich schlecke,
züngle und malträtiere ihre, mit Nässe überströmte Furche. In dem Moment
sehe ich aus dem linken Winkel meiner Augen Anita in meinem Büro
auftauchen. Sie hält den Zeigefinger vor ihren geschlossenen Mund, tritt
leise hinter Gunilla, legt von hinten unter Gunillas Armen hindurch, ihre
Hände über deren Brüste und beginnt ihre Brustwarzen zu stimulieren.
Gunilla schreckt für einen Moment zusammen, lässt sich dann aber nach
hinten sinken und stützt sich mit den Armen ab.
'Träum -- oder Wach ich?' denk ich, als ich wahrnehme, dass meine, ach so
biedere, Sekretärin beginnt Gunilla die Titten zu massieren. Gunilla
stöhnt auf, schließt die Augen und überlässt sich Anitas
Streicheleinheiten und meiner Zunge.
Die geile Sinnlichkeit Gunillas steigt als Wohlgeruch in meine Nase.
Dieses Aroma macht mich wahnsinnig. Wie kann eine Frau so nach 'Weib'
riechen wie sie?
"Härter!" schreit Gunilla, und Anita und ich fühlen uns in gleicher Weise
angesprochen. Anita greift mit voller Kraft in sie steifen Nippel an
Gunillas Brüsten. Kneift und zwirbelt die Warzen zwischen Daumen und
Zeigefinger. Mit den Handballen drückt sie gleichzeitig die gossen Titten
von beiden Seiten zusammen, so dass sie diese gleichzeitig auch noch
aneinander reiben kann. Diese doppelte Massage scheint Gunilla zu
gefallen.
Sie lässt ihren Kopf in den Nacken sinken, ihr Atem wird hechelnd. Anita
hat Mühe die beiden Milchbälle nicht aus ihrem Zugriff zu verlieren, so
heftig bäumt sich Gunillas Oberkörper vor Erregung auf.
Ich nehme ihren Kitzler zwischen die Zähne und beiße, erst zart, dann
immer kräftiger zu. In schwingenden Wogen bewegt sich Gunillas ganzer
Körper, fast rutscht sie von der Kante meines Schreibtischs. Während ich
kauend ihre empfindliche Knospe plage, halte ich sie an beiden Beinen
fest, um ihr Abrutschen zu verhindern.
Meine Arme liegen nun auf beiden Oberschenkeln und meine Hände nähern sich
langsam dem Dreieck in dem meine Zunge ihre Feige aussaugt. Mit beiden
Daumen presse ich links und rechts ihres Kitzlers in die Beuge des
Schambeins. Dazwischen ackern meine Zähne und meine Zunge die reife Frucht
weiter durch.
Das Stöhnen aus Gunillas tiefster Tiefe wird lauter, abgehackt, schneller.
Ihre Schenkel pressen gegen meinen Kopf. Kurz sehe ich noch wie Anita die
Brüste in ihren Händen bis zur Schmerzgrenze presst und kneift, da geht
ein Jammern durch Gunillas Stimme, ihre Vulva beginnt zu Zucken.
Mit einem spitzen Aufschrei kommt sie und stößt mit ungeahnter Kraft ihr
Organ gegen mein Kinn. Drei- vier Mal, dann sinkt sie ermattet, keuchend
zusammen.
Anita stützt sie von Hinten ab. Nur langsam beruhigt sich Gunillas Atem.
Tief bis in den Bauch hinunter, saugt sie die Luft durch die Nase ein. Als
sie ihren Kopf hebt, öffnen sich ihre Augen, sie sieht mich an.
Schweißperlen stehen auf ihrer Stirn, ihr Haar ist leicht darin verklebt.
Ihr Gesicht entspannt wie im Schlaf.
Mit sanfter, beinahe übervorsichtiger Zunge versuche ich den Saft aus
ihrer Muschel auszulecken, doch sie schiebt mich beiseite. "Ich kann nicht
mehr." haucht sie. "Das war zu viel. Ich brauche eine Pause."
Anita zieht Gunilla sanft nach hinten und lässt sie auf ihrem eigenen
Busen zur Ruhe kommen. Irgendwo holt sie ein Papiertuch her und tupft den
Schweiß von Gunillas Stirn.
Die Beiden lächeln sich an und Anita meint: "Ich wollte schon immer mal
deine Titten begrabschen, Danke! Sie sind wunderbar." Sie senkt ihren Mund
auf Gunillas Stirn, küsst zart und lang anhaltend, die feinen Denkfalten
rechts und links des Nasenansatzes. Gunilla schießt die Augen und genießt
Anitas aufmerksame Zärtlichkeit.
Ich lehne mich in meinem Bürosessel zurück. Die beiden zärtlichen Frauen,
die ich vor mir sehe erinnert mich an Bilder aus dem Film 'Zärtliche
Cousinen' von David Hamilton.
Langsam erhebt Gunilla sich aus Anitas Geborgenheit. Breitbeinig stellt
sie ihre Füße auf die Armlehnen meines Stuhls. Erst jetzt sehe ich, dass
sie die schönen 'Klack - Klack Schuhe' trägt, mit denen sie am Samstag
meine Aufmerksamkeit erregte.
Hinter ihr steht Anita mit einer leichten Röte im Gesicht. Sie zuckt mit
den Schultern und sagt mehr zu sich selbst: "Es ist einfach so... so über
mich gekommen."
Gunilla dreht sich um, schlägt mir dabei fast ein Knie ans Kinn. Die Augen
der Beiden treffen sich. "Ich wusste bisher nicht, dass ich eine so geile
Nachbarin habe." "Tja, ich weiß das schon lange, hab' dir oft genug beim
Wichsen auf deiner Veranda zugeschaut und mit Rolf dabei Sex gehabt."
Als ob ihr da was raus gerutscht wäre, das sie eigentlich nicht preisgeben
wollte schlägt sie ihre Hand vor den Mund, und wird knallrot. "Hoppla!"
sagt sie presst die Finger fester vor die geschlossenen Lippen, bis sie's
nicht mehr aushält und prustend zu lachen beginnt.
Wie angesteckt fallen Gunilla und ich in ihr Gelächter ein. Uns allen wird
klar, wie gut wir uns kennen, und wie wenig wir von einander wissen.
Gunilla ist es die Erste, die die Fassung wiedererlangt. "Ich hab' eine
Idee", sagt sie, "wollen wir nicht zusammen zu Mittag essen? Kennt Ihr das
Baracuda?" "Ich kann nicht", sagt Anita, "bin mit Rolf verabredet."
"Kennst' du's", fragt sie mich. Ich muss mit "Nein" antworten.
"Dann lass uns beide dort hin gehen. Wir werden eine Kleinigkeit essen...
und vielleicht was lernen." Ich blicke sie fragend an. "Lass nur..., du
wirst schon sehen." beantwortet sie meine nicht gestellte Frage.
Sie rutscht von der Tischkante, hockt nun auf meinen Knien. Den Bürostuhl
hat sie dabei sanft auf seinen Rädern nach Hinten geschoben. Sie schlingt
ihre Armen um meinen Hals, küsst mich mit einem feinen Zungenschlag auf
die Lippen und sagt in ihrem Schulmädchenton: "Bitte, bitte..."
Ein entspanntes Lächeln huscht über mein Gesicht und ich nicke zustimmend.
Sie zieht ihre Bluse über die Brüste nach unten, erhebt sich und steht
sofort neben mir. "Also los, auf was warten wir noch?"
Anita fährt sich mit den Händen durchs Haar, um es wieder in Ordnung zu
bringen. Ich weiß nicht genau was mit mir geschieht, aber ich will neue
Wege gehen und Gunilla scheint diese zu kennen, also erhebe ich mich, um
mich Startklar zu zeigen. Dabei fällt mir auf, dass meine Hosenbeine an
den Knien Spuren von Gunillas getrocknetem Mösensaft aufweisen.
"So kann ich in kein Restaurant gehen!" stelle ich fest. "Im Baracuda
spielt das keine Rolle. Außerdem weiß ja niemand außer dir und mir, woher
die Flecken stammen, also zier dich nicht so." 'Wo sie Recht hat, hat sie
recht', denke ich und vergesse einfach, dass meine Hose an den Knien
Schlieren hat.
Anita verlässt mein Büro, nicht ohne mir in der Tür noch einmal
zuzuzwinkern. Jetzt bin ich wieder allein mit meiner 'Göttin'.
"Sag' mal, du kennst hier in der Stadt jeden, und jeder kennt dich. Warum
nur kenne ich dich erst seit drei Tagen?" frage ich unsicher. "Ganz
einfach", antwortet Gunilla, "du warst bisher im falschen Bus unterwegs,
wenn du weißt was ich damit meine." "Nicht ganz", antworte ich verwundert.
"Du hast eine bestimmte Sicht der Dinge, sagen wir, du hast ein Brille mit
einem Blauton auf der Nase, also siehst du nur all die Sachen, die durch
deine blaue Brille durchscheinen. Wechselst du nun die Brille und
verwendest eine mit einem Rotton, so siehst du einige Dinge, die du zuvor
gesehen hast nicht mehr, dafür einige, die du bisher nicht gesehen hast.
So einfach ist das! Hau, die Psychologin hat gesprochen." schließt sie
ihre Erklärung ab, und kreuzt sie Arme mit einen kleinen Verneigung über
die Brust.
Ich werde nachdenklich. "Hab' ich einfach das, was ich eigentlich wollte,
nicht gesehen, weil ich aus der falschen Perspektive geschaut habe?" frage
ich Gunilla ungläubig. "So kann man es sehen." "Dann zeig mir all die
grünen, roten, gelben Brillen, die ich bisher vergeblich gesucht habe."
bitte ich sie.
"Lass' uns ins Baracuda gehen." bemerkt sie kurz. "OK", antworte ich.
"Tschüss Anita." sagt Gunilla, als wir durch den Empfangsraum gehen.
"Tschüss, und viel Spaß." erwidert sie, und widmet sich wieder ihrer
Arbeit.
Wir sind auf der Straße, Gunilla hackt bei mir unter. Wir schlendern ein
paar Straßen durch die Stadt, nicht weit, aber doch in ein Viertel, das
ich nicht oft besuche. Über das Bahngleis gelangen wir in eine Gegend, die
früher das geheime Hurenviertel der Stadt war. Alte Schuppen für den
Warenumschlag, eher schmuddelige Häuser, doch dann, ein frisch renoviertes
Haus mit grünem Verputz, ordentlich hergerichtet. Außen nur ein kleines
Vinylschild, gleich einer Arztpraxis auf dem "Baracuda" eingraviert ist.
Ansonsten wiest nichts auf ein Restaurant hin.
Gunilla klingelt. Die Video Überwachungskamera blinkt. Eine weibliche
Stimme sagt knapp: "Salü Gunilla." Ein kurzes Rattern und Gunilla schiebt
die sonst verschlossene Türe auf.
Wir betreten eine helle Empfangshalle ganz im Stiel der Karibikinseln.
Hoch ausladende Palmen säumen den Weg zu einem Office an dem eine hübsche,
wie ich schätze Mitte zwanzigjährige blonde Schönheit uns entgegen
lächelt. Sie tauscht Küsschen mit Gunilla, die mich ihr vorstellt.
"Sandra", sagt die Blonde, und streckt mir ihre Hand entgegen. "Hallo
Sandra." begrüße ich sie.
"Wollt ihr essen?" fragt Sandra an Gunilla gewandt. Ich nicke. Gunilla
sagt: "Ja, gerne." "Fisch oder Fleisch?" Bevor ich antworten kann erwidert
Gunilla: "Fisch."
Sandra lächelt mich an, ohne dass ich verstehe warum. Sie geht hinter die
kleine Theke, spickt in ein Buch und kommt wieder auf uns zu. "Zirka zehn
Minuten. Ist das OK? Ich geb' euch solange einen Sherry an der Bar aus."
"OK", antwortet Gunilla, und zieht mich am Ärmel in einen glasverdachten
Innenhof, in dem Vögel zwitschern und Bananen- und Zitrusfruchtbäume
stehen. In einem Pool schwimmen zwei nackte Grazien und ein Mann meines
Alters, der mir bekannt vorkommt, doch ich weiß im Moment nicht woher.
Gunilla zieht mich auf einen der Barhocker am Rand des Pools. Sandra
bringt zwei gekühlte Gläser Sherry und stellt sie vor uns auf der Bar ab.
Leise flüstere ich zu Gunilla: "Wo sind wir hier?" Sie antwortet in
normaler Lautstärke. "Im Baracuda, wo sonst?" "Ich meine, Ähm... Was für
ein Restaurant ist das hier? Ich habe noch nie davon gehört, obwohl es
fast mitten in der Stadt liegt. Und warum mussten wir bereits an der
Rezeption entscheiden ob wir Fisch oder Fleisch essen?" "Warts ab."
Lächelnd hebt sie die Sherrytulpe sieht mir in die Augen und prostet mir
zu. Wir nippen beide an dem lehmig duftenden spanischen Weißwein.
Ich sehe mich einwenig um. Der Lichthof ist mit einen Glasgewölbe bedeckt,
das mit klaren und bunten Scheiben ein einzigartiges Licht erzeugt. Die
Luft ähnelt einem tropischen Urwald, nicht ganz so warm, aber so feucht.
Die üppige Flora hat bisher verhindert, dass ich gleich gesehen habe, wie
viele Personen hier sind. Überall sind Nischen, in denen Gartentische mit
Stühlen oder auch einfach nur Sonnenliegen stehen. Viele Plätze sind
besetzt, meist mit nackten oder nur leicht bekleideten Personen. Ich spüre
Gunillas Blick von der Seite. Sie scheint meiner Verwunderung zu folgen.
Weit hinten entdecke ich zwei Männer, die dicht nebeneinander liegend sich
gegenseitig den Penis streicheln. Mein Blick bleibt haften. Das hatte ich
bisher noch nie gesehen.
"Das ist nicht unser Programm." Mit diesem Satz holt Gunilla mich wieder
zurück. Sie prostet mir erneut zu. Die beiden Schönen und der Mann
verlassen den Pool, sie gehen um einen dichten Busch und verschwinden aus
meinem Blickfeld.
"Der Tisch ist gedeckt im Gewölbe." haucht mir Sandra, die ich gar nicht
kommen gehört habe, ins Ohr. "Du kennst den Weg?" fragt sie Gunilla. "Ich
denke schon. Hinten links?" fragt sie, sich versichernd.
Sandra nickt und lächelt dazu. Wir trinken unseren Sherry aus, dann
begleite ich Gunilla zum Treppenhaus. Sie führt mich über eine weit
ausladende runde Treppe ins Untergeschoss.
Der Kellergang ist in rohem Sandstein gesetzt, wirk als ob er auch im
Sommer geheizt werden muss. Vorbei an einigen Rundbogentüren schreiten wir
den düsteren Gang entlang, bis wir am Ende eine offene Türe finden, die
wir passieren.
Etwas verwundert bleibe ich stehen. Der Souterrainraum den wir betreten
haben scheint eine mittelalterliche Folterkammer zu sein. Nur ein kleines
Fenster an der Decke lässt schräg Licht einfallen. Eine alte Streckbank
aus Eichenholz bildet den Mittelpunkt des Raums. Die Wände sind mit
ledernen Gurten und eisernen Folterinstrumenten behangen. An einer Wand
ein Andreaskreuz, daneben viele Utensilien wie, Ketten, Riemen, Kerzen und
Peitschen.
Nicht weit davon entfernt ist unser Tisch gedeckt. Ein Lüster mit drei
brennenden Kerzen an der Wand, spendet Licht für die vornehm gedeckte
kleine Tafel. Wir setzen uns. Da erscheint bereits ein Kellner im Frack.
Er reicht zuerst Gunilla, dann mir die
Speisekarte und legt eine Weinkarte diskret auf der Tischkante ab. Mit
einer leichten Verbeugung verlässt er den Raum.
"Was hättest du gerne?" fragt mich Gunilla, die bereits in ihrer Karte
blättert. "Ich denke du hast schon bestellt?" erwidre ich fragend. "Nein,
du kannst wählen was du willst, das mit der 'Fischbestellung' verrate ich
dir später.
Ich studiere das üppige Angebot der Karte. "Eigentlich habe ich keinen
großen Hunger, kann ich auch einfach einen Salat, und danach vielleicht
die vielversprechende italienische Tomatencremesuppe mit frischem Rahm
bestellen?" frage ich etwas unsicher. "Sicher, ich will mich auch nicht zu
vollstopfen, muss ja noch arbeiten."
Der Kellner erscheint wieder, steht stumm wartend neben unserem Tisch. Ich
warte auf Gunilla. "Wir hätten gerne vorweg zwei Salate 'Florentiner Art',
danach für mich bitte Schrimps Cocktail mit Safran, und für meinen
Begleiter die Tomatencreme. Zum Dessert nehmen wir ein Zitronensorbet mit
Wodka."
Der Ober notiert. "Der Salat: mit French Dressing, Italienisch oder
Himbeeressig?" fragt er nach. "Himbeeressig, aber bitte nicht zu streng."
Er schreibt wieder auf seinem Block. "Ach ja, dazu nehmen wir eine kleine
Flasche Soave, gut gekühlt." Der Spezialist für den Service nickt wieder
und verlässt uns.
Gunilla sitzt mir gegenüber, stützt die Ellbogen auf dem Tisch ab und
verschränkt die Finger unterm Kinn. Ihr Blick, die neugierig gelassene
Haltung, scheinen auf eine Frage zu warten. Ich versuche sie zu spiegeln,
nehme die gleiche Haltung wie sie ein und versuche hinter ihren Pupillen
zu sehen was sie denkt.
"Du möchtest jetzt gern wissen was hinter meiner Stirn passiert. Stimmt's"
fragt sie mich zwanglos. "Ja", versuche ich zu erklären. "Ja, ich wüsste
gerne was in dem Augenblick in dir vorgeht. Ich habe oft das Gefühl, du
bist mir in vielen Dingen voraus, kennst Sachen, Situationen, Spielarten,
die ich nicht kenne, das macht mich unsicher. Bisher war immer ich
derjenige, der 'gedacht' hat, der 'geplant' und 'entschieden' hat, das ist
mit dir etwas Anderes."
"Möchtest du was Neues lernen?" "Ja, verdammt noch Mal, ich will!"
erwidere ich einwenig trotzig. "Du sollst nun eines meiner Geheimnisse
kennen lernen. Sieh aufmerksam zu, damit du später weißt, was du zu tun
hast."
Mit diesem Satz greift sie nach einen kleinen Glocke, die auf dem Tisch
steht und lässt sie drei Mal klingeln.
Es dauert einen Augenblick, dann betritt der Mann, den ich am Pool mit den
beiden Frauen gesehen habe, den Gewölberaum. Er zieht, an einer
Chromstahlkette, eine der beiden Frauen die mit ihm eben noch geplanscht
hat, hinter sich her. Er trägt eine schwarze lederne Hose, sein Oberkörper
ist frei und seine Manschetten sind je mit einem Nietenbesetzten
Lederarmband bestückt. In seiner Rechten trägt er eine Peitsche, die lange
lederne Bänder aufweist und mit einer Schlaufe am Arm hängt.
Die Frau im Schlepptau trägt eine Maske über ihrem Kopf, die nur Augen,
Nase und Mund freilässt. Doch ich erkenne sie als die 'Blonde', da ihre
Haare am Hals aus der Lederhülle heraus schauen. Sie trägt keinen Faden am
Leib, außer einer feinen Kette um den Bauch ist sie nackt und barfuss.
Ihre rechte Hand liegt in einer Handschelle, die über eine Kette mit dem
rechten Bein verbunden ist. Die Linke ist frei.
Der fremde Mann zieht seine 'Sklavin' an unserem Tisch vorbei, direkt zu
dem Andreaskreuz. Er schiebt sie mit dem Rücken zu dem gekreuzten
Eichenholz, hebt ihre Linke nach oben und fixiert sie oben am linken
Balken mit einem Lederriemen. Mit einem Kick seiner Füße, weist er sie an,
ganz nach hinten zu treten, was ihm ermöglicht, ihre beiden Beine in
gleicher Weise an die Balken zu binden.
Während er sein Opfer an dem Strafkreuz fixiert, betritt der Kellner den
Raum und bringt die beiden Salate, die er, anscheinend uninteressiert am
Geschehen vor Gunilla und mir einsetzt, gießt Himbeeressig darüber und
verlässt das Gewölbe.
"Schau genau hin." sagt Gunilla, "das musst du für unser nächstes 'Spiel'
können." fordert sie mich auf, obwohl ich meine Aufmerksamkeit nicht von
dem Geschehen abwenden kann.
'Alle Träume werden einmal wahr!' denke ich, vergesse meinen Salat
anzustechen, und schaue gebannt zu, wie die Frau immer hilfloser am
Holzkreuz festgezurrt wird. Gunilla stupft mich an, das Essen nicht zu
vergessen. Im selben Moment tritt der Mann zur Seite, nimmt den kurzen,
mit Nieten besetzten Griff der Peitsche wieder in fest in die Hand.
Drohend blickt er die gekreuzigte an. Lässt die die Riemen der Peitsche im
in Kreis schwingen. Sie atmet tief ein, ihr Lächeln verstummt. In
Erwartung eines ersten Hiebes wirk sie angespannt. Ihre Brüste heben und
senken sich im selben Rhythmus in dem sie Luft fasst. Ich bemerke in
meinen Augenwinkeln, wie Gunilla mich beobachte, kann sie aber nicht
ansehen, weil ich gebannt warte was passiert.
Ein leises Zischen huscht durch den Raum, dann fliegen die ledernen Bänder
mit stark geführter Hand auf die Titten der Blonden zu, die schließt im
gleichen Moment die Augen, als ob sie damit dem Schmerz, den das
Auftreffen unweigerlich auslösen wird entkommen könnte.
Der kalte, klatschende Ton, den der Treffer hinterlässt und der stöhnende
Aufschrei der Gepeinigten, lassen mir das Blut in den Adern gefrieren.
"Ja, gib mir mehr!" schreit sie lustvoll und reißt dabei ihre Augen hinter
der Maske weit auf. "Gib's deiner geilen Sklavenfotze!" "Wichs dich!"
schreit er sie an.
Ihre Rechte sucht nach der empfindlichen Stelle zwischen ihrer Scham. Sie
teilt die blanken, haarlosen Lippen mit Daumen und Mittelfinger und
beginnt mit ihrem Zeigefinger, die feucht glänzende Erbse zu liebkosen, da
saust schon der zweite- der dritte- und der vierte Hieb auf ihre Brüste
nieder. Mehr schreiend als stöhnend rubbelt sie hart über ihren Kitzler,
während ihre schweißglänzenden Euter immer stärken von roten Striemen
überzogen werden.
Nicht der Schmerz, sondern die pure Lust, lassen sie immer neu fordern:
"Ja, Ja... schlag zu!" Der Schritt seiner Lederhose wird langsam zum
Zirkuszelt, da spüre ich unterm Tisch eine Hand in 'Meinen' greifen.
'Gunilla, dieses Luder', durchfährt es mich, ohne dass ich sie anschaue.
Sie beginnt meinen hart gewordenen Schwanz durch die Hose zu massieren.
Der Mann ändert das Ziel seiner Schläge. Die Peitschenhiebe wandern von
den Brüsten abwärts, schon sind die ersten geröteten Steifen um ihren
Bauchnabel zu erkennen, da trifft er die wichsende Hand der Blonden, die,
als ob der Treffer auf der Hand schmerzhafter als auf dem empfindlichen
Schambein wären, die Hand wegzieht. Was zur Folge hat, dass der schnell
nachgezogene Folgetreffer, gerade, dieses zarte Fleisch voll erwischt.
Die Frau hängt am linken Arm, lässt sich fallen und beginnt am ganzen
Körper zu Zucken. Jeder weitere Treffer der ledernen Peitsche schüttelt
sie mehr und mehr durch. Leise wimmernd erlebt sie einen Orgasmus vor
unseren Augen. Sie schnaubt wie eine Gebärende. Ihr Unterleib zuckt, sie
schüttelt sich am ganzen Körper und sinkt ermattet in ihrer fixierten
Haltung an das harte Holz.
Er löst ihre Linke und sie sinkt nach vorne, hängt nur noch in den Hüften
gebunden nach Vorn. Er reißt seinen Reißverschluss und den Knopf seiner
Hose auf und holt seinen Riemen heraus. "Mach's Maul auf!" heischt er sie
an. Sie schnappt nach dem beachtlichen Kolben und beginnt ein liebevolles
Zungenspiel mit seiner Eichel. Das Szenario muss ihn ebenfalls mächtig
erregt haben, denn er kann nicht lange an sich halten.
"Was willst du!" schreit er seine devote Partnerin an. "Spritz' mir ins
Gesicht! Ich will deinen Saft!" keucht sie und versucht seinen Schwanz mit
beiden Händen zu fassen. Mit der Linken greift sie in ihre Möse, nimmt
Saft auf und schmiert die bläulich schimmernde Spitze seines Lustspeeres
ein, beginnt das harte Rohr zu pumpen. Sie scheint genau zu spüren, wo er
steht, verdreht ihren Kopf leicht nach hinten und öffnet erwartungsvoll
ihrem Mund.
Das Zucken, das durch seine Lenden zieht, kündigt das baldige Ende des
Dramas an, und damit auch seinen Höhepunkt. Noch einmal stülpt sie ihre
Lippen über seinen Hammer, zieht sich zurück, schon spritzt er mit einem
ersten Schub über ihr Gesicht hinweg. Nase, Stirn und Haare werden mit
flutschendem Zeugungssirup überflutet. Noch einmal und noch ein weiters
Mal, spritz er eine Ladung über sie, die weiter seinen Masten reibt.
Mit einem vierten Schub kommt die Nachhut, die kaum noch Masse führt.
Überströmt von seinem Saft im ganzen Gesicht, hält das geile Lächeln
wieder Einzug. Schnell schiebt sie ihre verschmierten Lippen wieder über
den erschlaffenden Wonnespender und saugt auch den letzten Tropfen auf. Er
reagiert mit einem empfindlichen Zucken auf die, wohl doch zu starke
Reizung in diesem Moment und zieht sich zurück.
Gunilla nimmt ihre Hand zurück, die sogleich nach der Gabel auf dem Tisch
greift. "Guten Appetit", flüstert sie mir zu und hebt die ersten
Salatblätter aus dem Arrangement auf ihrem Teller.
Die Frau ist inzwischen wieder von ihren Fesseln befreit. Der Mann zieht
sie wortlos an uns vorbei nach draußen. "Danke, war toll." ruft Gunilla
den beiden nach.
"Weist du jetzt was die Fischbestellung war?" fangt mich Gunilla Salat
kauend. Ich schüttle fragend den Kopf.
"Hier im Baracuda, gibt es Synonyme für verschiedene sexuelle
Gewohnheiten." beginnt sie. "Ich habe 'Fisch' bestellt, und 'Fisch' steht
für eine devote Frau. Hätte ich 'Fleisch' bestellt, so wäre ein Pärchen
mit devotem Mann für die Show gekommen. Wir hätten auch 'Obst' nehmen
können, dann hätten zwei Frauen vor uns miteinander gespielt und bei
'Gemüse' wären es zwei Männer gewesen usw."
Gunilla lächelt mich an. Sie spürt meine Verwunderung und scheint diese zu
genießen. "Sandra kennt meine Vorlieben, deshalb hat sie auch nur nach
Fisch oder Fleisch gefragt." "Bist du öfter hier?" will ich wissen. "Ab
und zu, nicht wahr Anton?" sagt sie dem Kellner zugewandt, der gerade die
leeren Teller aushebt.
"Sehr wohl, Madame." antwortet der höflich und tritt weg.
"Das Baracuda ist ein privater Klub. Du wirst Mitglied und schon steht das
Haus für deine Träume offen. Bist du passiv eingeschrieben ist der Beitrag
höher, als Aktiver ist es günstiger. Dafür spielst du mitunter, so wie
Franziska und Harry eben. Hast Du Lust deinen Neigungen vor Publikum zu
frönen, ist das eine tolle Sache."
"Und welchen Status hast Du?" möchte ich gerne wissen. Anstelle einer
Antwort, zieht Gunilla ihre Bluse wieder über ihre Titten und beginnt sich
die vollen Milchbälle zu streicheln. Ich nicke, greife über den Tisch nach
ihren Brüsten und zwirble mit sanften Fingern an ihren Warzen.
Der Kellner bringt den zweiten Gang. Ich ziehe meine Arme zurück, um den
Tisch frei zu machen und Gunilla lässt ihre schwarze Bluse wieder nach
unten rollen. Schweigend nippe ich an der heißen Tomatencreme und Gunilla
stochert in ihrem Cocktail. Immer wieder treffen sich unsere Blicke.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es ertragen kann, wenn ich weiß, sie ist
hier und spielt Spiele. Diese Welt ist neu für mich. Der zwanglose Umgang
mit Lust und Erotik: 'Werde ich das können?' quälen mich meine Gedanken.
Gunilla räuspert sich. Ich sehe sie an.
"Du hast schon wieder schlimme Gedanken?" fragt sie leise. "Die Runzeln
deiner Stirn verraten dich." Ich zucke die Schultern.
"Lass mich raten." setzt sie an und sieht zur Decke. Mit der Gabel an der
Lippe fährt sie fort: "Kann es sein, dass du gerade Angst vor unserer
Zukunft hast?" Ich nicke. "Ist es möglich, dass du dir nicht vorstellen
kannst, mich alleine hierher zu lassen?" Ich nicke. "Wie stellst du dir
das vor?"
Jetzt muss ich was sagen, aber was? "Ich denke, ich werde außerordentliche
Probleme damit haben, dich alleine hier, oder anderswo zu lassen. Ich
werde vor Eifersucht sterben, mich von der Brücke stürzen und gleichzeitig
mit der Pistole erschießen."
Sie senkt die Gabel, legt sie auf dem Tisch ab und springt von ihrem Stuhl
auf. Mit zwei Schritten geht sie um den Tisch, stoppt hinter meinem Stuhl
und greift mir mit beiden Armen von hinten um die Brust. Dann flüstert sie
mir ins Ohr:
"Ich hätte verdammt viele Probleme damit, wenn du nicht eifersüchtig
wärest, dich nicht mit dem Revolver in der Hand von der Brücke stürzen
würdest, wenn ich ohne dich spielen würde."
Sie lässt los, dreht sich um meinen Stuhl. Ich rücke nach hinten. Gunilla
setzt sich breit gegrätscht auf meine Kniee, hält mit beiden Händen meinen
Kopf und küsst mich. Ihre Zunge bohrt sich tief in meinem Mund. Ich nehme
ihr forderndes Zungenspiel auf und schon sind wir in einem
leidenschaftlichen Zungentanz versunken. Durch die Nase schnappe ich nach
Luft.
Sie rutscht langsam nach unten, unsere Zungen verlieren sich, bis sie vor
mir kniet und meine Beine auseinander schiebt. Ein gekonnter Griff, ein
kurzes zippen und meine Hosen sind offen. Ich hebe meinen Hintern vom
Stuhl und sie schält mir die Hose übers Gesäß und bleibt an den
Unterschenkeln hängen.
Mit einem Handgriff lässt Gunilla das Gummiband meiner Unterhose hinter
meinem Sack einschnappen. Sie nimmt meinen halbsteifen Schwanz in die
Hand. Gleichzeitig stülpen sich ihre vollen Lippen über die Spitze.
Geschickt zieht sie die Vorhaut über meine langsam aufquellende Eichel.
Ihre Zunge ist überall, spielt mit der kleinen Öffnung, mit dem Bändchen
und wirbelt mit schnellem Kreisen um das wachsende Organ.
Ich lehne mich im Stuhl zurück, schaue ihr zu und überlasse mich ganz ihr.
Gunilla umschließt sanft meinen Schaft mit der einen, und meine Hoden mit
der anderen Hand. Langsame Pumpbewegungen lassen meinen Schwanz hart
werden. Ich habe den Punkt überschritten, den ich beim Vorspiel immer als
Schwellzeit definiere. Prall und hart steht die geile Keule zwischen
meinen Oberschenkeln.
Gunilla produziert viel Speichel, um meinen Nillenkopf gut zu schmieren.
Wie ein Baby am Schnuller saugt sie mit geschlossenen Lippen die Spitze
meiner Lanze in ihren Rachen, lässt dabei zusätzlich die Zunge kreisen.
Das Fleisch meiner Eichel ist inzwischen so empfindlich, dass ihr Saugen
geile Zuckungen durch meinen Körper jagt.
Sie koordiniert im Gleichklang ihr Lutschen und die Auf- und Ab Bewegung
ihrer Hand an meinem Stab. Ich spüre den Druck zunehmen, den sie auf meine
beiden Eier ausübt. Ihr Rollen meiner Kugeln wird zu einem weichen
Quetschen. Das Zuschauen heizt meine Geilheit zusätzlich an. Ich beginne
gequält zu lachen.
Gunilla sieht mich an und strahlt. Ich denke sie will etwas sagen, lässt
es aber, um meinen zuckenden Schwanz nicht aus dem Mund nehmen zu müssen.
Ich greife mit beiden Händen in ihr Haar, will den Rhythmus aufnehmen, mit
dem ihr Mund mich fickt. Sie steigert das Tempo. Das Ziehen in meinen
Lenden und der Duck auf meine Eier nehmen zu. Zitternd versuche ich den
Höhepunkt heraus zu zögern, dirigiere Gunillas Kopf zu langsamerer
Bewegung.
Sie erkennt das Bedürfnis des Augenblicks und saugt nur noch in fein
abgestuften, langsamen Schritten. Meine Augen fallen zu. Ich bin nur noch
Schwanz, Schwanz...
"Oh, ja, jetzt!" schreie ich, und Gunilla saugt ein weiters Mal kräftig
und bringt mich zum Spritzen. Meine Lenden zucken. Ich höre, abwesend wie
Gunilla würgt, da meine Zuckungen ihr den Schwanz bis in den Rachen
geschoben haben.
Ein zweites und ein drittes Mal schieße ich mein Saft in ihren Mund, sie
schlürft und presst den letzten Tropfen aus meinem Rohr. Dann steht sie
auf, schiebt meine Beine zusammen, setzt sich wieder auf meine Knie und
schiebt mir ihre verschleimte Zunge in den Mund. Etwas überrascht beginne
ich erst zögerlich das Zungenspiel aufzunehmen. Schmecke dann mein eigenes
Sperma aus ihrem Mund.
Gunilla reibt dabei weiter an meinem Schwanz, der nun allerdings an
Spannkraft verliert. Ein wohliges Kribbeln, das es nur nach einem solch
intensiven Orgasmus gibt, durchzieht mich. Gunilla löst sich von meinem
Mund. Sie steht auf, zieht meine Hose nach oben. Ich hebe meinen Hintern.
Sie zippt den Verschluss zu, geht um den Tisch und sticht mit der Gabel in
ihren Cocktail.
Lächelnd lässt sie die Gabel auf den Tisch fallen. "Eiweiß habe ich für
den Moment genug", schmunzelt sie, "ich glaube die Shrimps bring ich nicht
mehr runter." "Meine Suppe ist auch nur noch lauwarm, aber ich fand den
Hauptgang außerordentlich gelungen." erwidere ich, und aale mich einwenig
in dem entspannten Gefühl, das in mir noch vorherrscht.
Der Kellner kommt und fragt, ob er abräumen darf. Ich nicke ihm zu.
Bestelle zum Dessert noch zwei Espressi. Gunilla streckt mir ihre Hände
über den Tisch zu. Ich nehme sie auf. Wie sitzen wie ein jung verliebtes
Paar und halten Händchen.
"Ich will dir was sagen." beginnt sie, und sieht mir dabei tief in die
Augen. "Es wird, solange wir Beide zusammen sind, für mich kein Spiel
geben, an dem du nicht teilnimmst. Ich erwarte allerdings von dir dieselbe
Zusage." Ich sinke neben meiner Entspannung noch in ein erleichtertes
Glücksgefühl.
"Das kannst du gerne schriftlich von mir bekommen." sage ich und drücke
kräftig ihre Hände. "Lass uns darauf anstoßen!" Wir heben unsre
Weißweingläser, die laut klirrend die Vereinbarung besiegeln. Der Kellner
setzt das Dessert und den Kaffee ein.
"Gunilla, du bist wie eine sanfte Droge für mich", gestehe ich ihr. "Du
tust Dinge ganz selbstverständlich, die ich in meiner tiefsten Seele immer
tun wollte. Ich lerne von dir in wenigen Minuten, was ich zuvor in Jahren
nicht begriffen habe".
"Nun sei nicht gleich so pathetisch. Ich denke ich bin etwas entkrampfter
wenn's um den Sex geht, aber auch ich habe meine Leichen im Keller. Auf
die wirst du schon noch stoßen." "Bei der Gelegenheit können wir sie dann
ja zusammenlegen und begraben." scherze ich.
Wir plaudern noch ein Viertelstündchen belangloses zusammen, dann wird es
Zeit zum Aufbruch. Wir verabreden, dass Gunilla nach ihrem letzten
Klienten zu mir nach Haus kommt. Sie geht noch schell für kleine Mädchen,
dann brechen wir auf.
Beim verlassen des Baracuda unterschreibt Gunilla noch einen Beleg, dann
schlendern wir zurück und trennen uns mit einem langen Kuss vor meinem
Büro.
"Kann ich mit meinen Wage in deinen Innenhof fahren? Ich bin Weltmeisterin
im Knöllchen angeln." ruft sie noch von der gegenüber liegenden
Straßenseite. "Klar!" antworte ich, die Hände vor meinem Mund zu einem
Megafon formend. Ein Handkuss... sie biegt Hüften schwingend um die Ecke.
Wünsche
und Fantasien
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