In sengender Sonne stehe ich in der Weite der Sahara.
Grell scheint das weiße Licht in meinen Augen, die ich geschlossen halte,
um nicht geblendet zu werden. Gleichzeitig drängt mich etwas, sie zu
öffnen. Widerwillig gebe ich nach, blinzle vorsichtig, damit die
Feuerpfeile des Helios mich nicht treffen, und mir mein Augenlicht rauben.
Nur durch einen schmalen Schlitz blicke ich direkt in die Sonnenscheibe,
wende mich ab, versuche auszuweichen.
Das Stechen in den Augen lässt nach. Meine Augen öffnen sich wie von
selbst. Da sehe ich die Konturen meines Schlafzimmers und werde mir klar,
es war ein Traum.
Noch nicht ganz erwacht begreife ich, dass es schon später Morgen sein
muss. So hoch steht die Sonne erst nach zehn Uhr in meinem Schlafzimmer.
Ich setze mich auf, will auf meine Armbanduhr schauen. Da fällt mein Blick
auf den leeren Platz neben mir.
'Gunilla' schießt es mir durch den Kopf. Die Bilder der vergangenen Nacht
strömen an meinem inneren Auge vorüber. Ein angenehm entspanntes Lächeln
lässt sich in meinem Gesicht nieder. Ich vergesse die Frage nach der Zeit
und springe ungeduldig aus dem Bett.
'Wo ist sie?'
Mich umblickend laufe ich schnellen Schrittes durch die Wohnung. Doch in
keinem der Zimmer treffe ich auf sie. Als Letztes sehe ich auf der Veranda
nach, obwohl ich weiss, dort hätte ich sie schon aus dem Schlafzimmer
sehen müssen.
Enttäuscht sinke ich auf einem der Liegestühle nieder. Erhebe mich aber
sofort, da mich der kühle Bezug spüren lässt, dass ich nackt bin. Ab ins
Bad. Ich greife nach meinem Morgenmantel, streife ihn über.
'Wo ist nur der Gürtel?' Wieder durchströmt mich eine angenehme Wallung.
Neben der Toilettenschüssel werde ich fündig.
Während ich den Gürtel umlege, gehe ich zurück auf die Veranda. Jetzt kann
ich mich auf der Liege zurücklegen, eine Zigarette anstecken und
nachdenken.
'Der erste Zug am Morgen ist immer der schönste des Tages', bilde ich mir
ein.
Wohl mehr um meine Enttäuschung zu verdrängen.
'War's das?' fragt sich mein Inneres. Viele Gedanken ziehen vorbei, doch
was Vernünftiges kann ich nicht ausmachen. So liege ich eine halbe Stunde,
bin schon an der dritten Zigarette und blase Trübsal.
Da bewegt sich die Verandatüre. Ich drehe mich in die Richtung und kann
meinen Augen nicht trauen. Gunilla steht, nur mit einem meiner weißen
Hemden bekleidet, in der Tür, hält vor sich ein beladenes Tablett, und
schreitet auf mich zu. Ihr kastanienbraunes Haar glänzt in der Sonne und
rahmt ihr fröhliches Lächeln ein.
Mit einem herzhaft lauten:
"Guten Morgen!" stellt sie das Tablett auf den kleinen Tisch neben mir ab
und setzt sich auf die zweite Liege, nicht ohne mir zuvor einen gehauchten
Kuss auf die Stirn zu geben.
Geschickt entzieht sie sich, als ich versuche sie mit meinen Händen
greifen zu können.
"Kaffee?" fragt sie, obwohl sie bereits die erste Tasse füllt.
Sie hat einen kompletten Frühstückstisch zusammen gezaubert. Neckisch
sieht sie meine Verwunderung.
"Hier liegt dein Hausschlüssel." sagt sie und deutet auf den
Schlüsselbund, der am Rand des Tabletts liegt.
"Ich musste ja wieder ins Haus kommen, nachdem ich die Brötchen besorgt
habe."
Ich lasse ihn liegen. Mir fehlen die Worte, selbst Gedanken stellen sich
im Moment keine ein.
Gunilla hält mir den Korb mit den Brötchen unter die Nase und bietet mir,
mit einem Augenaufschlag, die Auswahl an. Ich greife erst einmal daneben,
da ich nicht den Korb, sondern Gunilla ansehe. Dann meinen Blick auf die
Brötchen wendend, nach einem Beliebigen.
"Ich hatte schon gedacht, du hättest mich sitzen lassen." platzte ich
heraus, ohne es zu wollen. Musst dann aber den Satz noch erweitern.
"Du warst einfach weg, keine Nachricht ..., Nichts."
"Glaubst du, ich wäre einfach so gegangen. Einfach so? Und das nach den
schönen Stunden des letzten Abends und der langen, wunderschönen Nacht?"
Kopfschütteln sieht sie mich an.
"Wenn ich einmal gehe, dann kannst du dir sicher sein, dass ich mich auch
anständig verabschiede. Ich sehe, wir müssen uns noch viel näher kennen
lernen, damit solche Missverständnisse erst gar nicht aufkommen."
Wir beginnen beide, unser Brötchen zu streichen. Damit tritt eine kleine
Pause ein. Gunilla hat vom Bäcker, neben den Brötchen, auch ein Glas
Aprikosenkonfitüre mitgebracht, was mich wundert.
'Woher kennt sie meine Vorliebe für diesen Brotaufstrich?'
Sie scheint die Frage aus meinem Gesicht zu lesen.
"War nicht schwer!"
"Was, war nicht schwer?" will ich wissen.
"Herauszufinden, welche Marmelade du bevorzugst."
"Wieso?"
"Es stand ein einsames, leeres Glas davon im Schrank."
Wir lachen und beginnen zu essen. Mir wird bewusst, dass ich seit wenigen
Stunden ein beneidenswerter Glückspilz bin.
"Wollen wir heute was unternehmen?" frage ich Gunilla.
"Sicher! Schlag was vor." erwidert sie, noch an ihrem Brötchen kauend.
Ich überlege.
"Kennst du das weite Schilfgebiet, dort wo der Fluss in den See mündet?
Wir könnten hinfahren, eine Decke und Proviant mitnehmen und Baden gehen."
schlage ich vor.
"Ich hab eine bessere Idee! Vertraust du mir?"
"Ja."
"Dann lass dich von mir an einen Ort entführen, den du sicher noch nicht
kennst." kommt es ihr, mit einem Lächeln im Gesicht, über die Lippen.
Gunilla springt auf, schnapp das Tablett und drückt es mir in die Hand.
"Bring das zurück, ich muss mich noch frisch machen!"
Und schon läuft sie mit schwingendem Po ins Badezimmer.
Ich trage die Frühstücksreste zurück in die Küche, versorge, was versorgt
sein muss, und ziehe mich an. Gunilla kommt aus dem Bad. Sie trägt noch
immer mein Hemd. Langsam steigt sie in ihre Hose, die sie nahe der Couch
aufliest.
Die Gürtelschnalle ist eingehängt, wir können gehen.
Der Lift fährt gemütlich nach unten. Ich greife an Gunillas Brüste und
quetsche sie zusammen. Pressend schiebe ich mein Gesicht dazwischen. Nur
der dünne Stoff meines Hemdes trennt mich von diesem geilen Fleisch.
"Nur nicht übermütig werden, kleiner!" haucht sie mich an.
"Sind wir erst unten, dann stehst Du unter meinem Kommando!" folgt als
Nachsatz.
Die Lifttüre öffnet sich im Erdgeschoss.
"Wo ist dein Auto?"
"Im Hof. Wir müssen durch die Hintertür." antworte ich.
"Geh' voraus!"
Ihr Ton wird kurz und zackig.
"Du fährst!"
Höflich öffne ich ihr die Beifahrertüre und lasse sie einsteigen. Wie es
sich gehört, schließe ich ihre Türe und gehe um den Wagen herum.
Der Motor springt an. Ich werfe einen Blick zu Gunilla, der sie fragen
soll: wohin die Reise geht.
"Ab jetzt bist du mein Chauffeur, tust was ich dir sage, bis wir
zurückkommen. Hast du verstanden?"
Ich nicke.
"Sag: Ja, Madame, wie Sie wünschen?"
"Ja, Madame, wie Sie wünschen."
"Von jetzt an bist du 'Johann' mein Butler und Chauffeur. Kurt hat Pause.
Es gelten dieselben Regeln wie gestern Abend."
'Eisbär' kommt mir still in den Sinn.
"Ja, Madame, wie Sie wünschen." sage ich laut und deutlich.
"Johann, fahr los an der Küste entlang in Richtung Flussdelta!" sagt sie
in harschem Ton. Ich falle schnell in die Rolle des Diners, lege den
ersten Gang ein und lassen den Wagen aus dem Hof rollen.
Auf der Straße biege ich ab, schleuse mich in den eher dünnen
Sonntagnachmittag Verkehr ein und steuere den Wagen in die angegebene
Richtung.
Gunilla sitzt schweigend neben mir.
'Die Herrschaft beliebt nicht, sich zu unterhalten.' denke ich und lenke
den Wagen, ebenfalls stumm aus der Stadt.
Nach zwanzig Minuten sind wir in der Gegend, die ich ursprünglich
vorgeschlagen habe. Ich verlangsame die Fahrt und warte auf 'Madams'
Anweisung.
Doch sie bleibt weiter stumm.
Erst als wir über die Brücke der Flussmündung fahren, meldet sie sich.
"Noch zwei Kilometer, dann wird die Straße rechts von einer langen, hohen
Thuja Hecke gesäumt. Am Ende der Hecke führt ein kleiner Feldweg zu
unserem Ziel." beschreibt sie nun wieder in einem gemäßigten Ton.
Die Hecke kommt in Sichtweite, sie ist wirklich lang und hoch. Ich hatte
sie bei früheren Fahrten auf dieser Straße noch nie wahrgenommen.
Meinen Fuß vom Gas nehmend, setze ich den Blinker, um am Ende einzubiegen.
Langsam rollend biege ich in den Feldweg ein. Die hohe Ranke zieht sich
auch diesem Weg entlang bis fast zum Ufer.
Kurz davor liegt eine Schneise, die durch ein mächtiges Eisengittertor
versperrt ist.
"Stopp, Johann!" ruft Gunilla.
Ich halte den Wagen an. Sie öffnet ihre Türe selbst und geht zu einem
Klingelknopf an der rechten Steinsäule des Tors.
"Wer ist da?" fragt eine weibliche Stimme.
"Gunilla." sagt Gunilla knapp.
"Bitte die Türe wieder schließen." krächzt die Stimme, während ein Summton
anzeigt, dass sie entriegelt ist.
Gunilla steigt zurück in den Wagen.
"Johann, öffne bitte das Tor, fahre den Wagen herein und schließe es dann
wieder, bevor wir zum Haus weiter fahren."
Also steige ich aus. Nachdem das große Doppelflügeltor breit genug offen
steht, bewege ich mich wieder zurück ins Auto. Mit kleinem Gas lasse ich
meinen alten Mercedes durch die Pforte rollen, um ihn dann wieder zu
stoppen.
Wieder aussteigen. Tor schließen. Wieder einsteigen ...
Weiter geht die Fahrt durch eine parkähnliche Anlage mit großen alten
Bäumen, gepflegten Wiesen, gestreut mit blühenden Blumenbeeten.
Nahe am See steht eine Villa. Sie dürfte aus der Gründerzeit stammen, ist
groß und dreistöckig, mit verschiedenen Erkern und Balkonen. Der Weg führt
direkt auf den seitlichen Haupteingang zu. Das Vordach wird gekrönt von
einem grünlich schimmernden Kupfer-Zwiebeldach.
Ich bremse den Wagen so, dass Gunillas Türe genau vor den drei Stufen, die
ins Entre führen zum Stehen kommt. Gunilla sieht mich von der Seite her
lächelnd an. Als ich nicht reagiere, ermahnt sie mich meiner Pflicht.
"Johann, ich will aussteigen!"
Jetzt fällt bei mir der Groschen. Ich steige aus, gehe um den Wagen, um
ihr die Tür zu öffnen. Elegant und betont langsam schlägt sie erst
seitlich die Beine aus dem Fond des Autos und hält mir ihre Hand zur
Mithilfe entgegen.
Unterstützend ziehe ich an ihrem Arm. Sie erhebt sich, geht einen Schritt.
Dann dreht sie sich um.
"Johann, bitte bringe den Wagen dort an der Seite zum Parkplatz. Wenn du
nachkommst, benutze bitte den Personaleingang hinten am Haus."
Mit der Hand zeigt sie mir die Richtung, in der ich suchen soll.
Ich steige wieder ein und starte den Motor erneut. Im Rückspiegel kann ich
noch sehen, wie Gunilla die Türe geöffnet wird und sie im Haus
verschwindet.
'Hoppla!' denke ich, 'ist das nun echt oder Spiel? Woher zaubert Gunilla
diese Luxusvilla? Was soll das mit dem Personaleingang?'
Mein Benz steht, wo er stehen soll. Ich schließe nicht mal ab, zieh nur
den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Etwas verwundert gehe ich um das Haus herum. Dort finde ich eine kleine
offen stehende Tür, die geradewegs in die Küche des Hauses führt.
Mich umschauend trete ich ein. Neben einem alten gusseisernen Kohleherd
sieht die Küche so aus, als ob in den letzten achtzig Jahren nichts an der
Einrichtung geändert worden ist. Ich trete ein. Die Tür geht im selben
Moment auf, in dem ich mich auf einen der Holzstühle setzen will. Mit
meinem Hinterteil noch nicht auf der Sitzfläche angekommen, erhebe ich
mich wieder.
Ein Dienstmädchen tritt ein. Sie trägt schwarze Kleidung mit einer weißen
Brustschürze. Ihr blondes Haar wird gekrönt von einem Häubchen, das die
Fülle ihrer Haarpracht jedoch nicht zu bändigen vermag.
"Wer sind sie?"
Sie sieht mich prüfend an.
"Johann, ist mein Name", antworte ich ihr, und ergänze: "Ich bin der
Chauffeur von Madame Gunilla."
Mir fällt auf, dass ich mich wie jemand Besonderen fühle, als ich 'Madame
Gunilla' sage.
"Vera, ich bin das Dienstmädchen in diesem Haus!" lässt sie etwas zickig
vernehmen. Dann steigt sie jedoch sehr schnell in den Angestelltenjargon
um:
"Willst du einen Kaffee?"
"Ja, gerne." erwidre ich.
Aus einer Thermoskanne schenkt sie mir einen Vorgebrühten, ziemlich
schwarzen Kaffee ein.
"Süß -- Weiss?" fragt sie.
"Schwarz." antworte ich.
Sie gießt eine zweite Tasse ein, während sie mich mit einem Handzeichen
anweist, am Küchentisch Platz zu nehmen. Wortlos schiebt sie meinen Kaffee
auf dem Tisch neben mich hin, stellt die zweite Tasse am Tischeck daneben
ab. Sie lässt sich nieder. Vera legt ihren Ellbogen auf den Tisch und
stützt sich den Kopf auf der Hand ab. Sie sieht mir direkt in die Augen.
'Ein hübsches Gesicht', denke ich. Etwas rundlich, mit leichten
Pausbacken, glatte reine Haut. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie sehr
gepflegt ist.
"Du bist zum ersten Mal hier!" stellt sie fest.
Ich kann dies nur bejahen.
"Na, dann werden wir noch Gelegenheit haben, uns näher kennen zu lernen."
Vera schlägt ihre nylonbestrumpften Beine übereinander.
Sie spricht in Rätseln.
Gerade will ich Vera fragen, was sie damit meine, da läutet eine schrille
Glocke.
Hastig nimmt sie einen Schluck aus der Tasse, erhebt sich. Im Rausgehen
flüstert sie mir ins Ohr:
"Ich muss gehen, werde gerufen."
Wieder alleine schlürfe ich an meinem Kaffee. Mein Blick wandert durch den
Raum. Neben dem Küchenschrank, auf dem ein Schneidebrett mit saftigem
Roggenbrot samt Brotmesser liegt, steht ein alter Kühlschrank. Rund und
klobig.
'Wie in den Fünfzigern bei uns zuhause.' denke ich.
Überhaupt erinnert mich vieles an dieser Einrichtung an meine Kindertage.
Die Kupferspüle, das Linoleum am Boden, die Küchenuhr. Ich hätte das Fach
für den Schlüssel zum Aufziehen der Uhr, blind gefunden.
Ich atme tief den Geruch von Bohnerwachs ein.
'Kaffee und Bohnerwachs, welch eine Mischung.'
Verzückt und beinahe berauscht gebe ich mich den Eindrücken hin, als die
Türe sich wieder öffnet.
"Komm mit!" ruft Vera, nicht ohne noch einen kräftigen Schluck aus ihrer
Kaffeetasse zu nehmen.
Sie steht schon wieder an der Türe, wartet auf mich.
Ohne nach mir zu sehen, schreitet sie durch die Schwenktüre voran. Ich
folge ihr. Wir gehen durch eine zweite Tür, hinter der einige Steinstufen
offensichtlich in den Keller des Hauses führen. Sie betätigt noch einen
Lichtschalter und es wird hell im Untergeschoss.
Als auch ich den tiefer liegenden Raum erreicht habe, zupft mich Vera am
Ärmel und zieht mich durch den Mittelraum in einen Angrenzenden. Im
Gegensatz zu dem eben passierten, ist dieser Raum nicht weiss getüncht,
sondern schwarz. Vera zündet mit Streichhölzern einige Kerzen an. Und,
nachdem meine Augen sich an das Dunkel gewöhnt haben, erkenne ich einen
großen hölzernen Sessel, der leicht erhaben auf einem Podest steht. Außer
ihm, und einem Stummen Diener ist der Raum leer.
"Zieh' dich aus, ordne deine Kleidung ordentlich und setzt dich dann auf
den Thron." war Veras Anweisung, "Madame wird sich dann, wenn es ihr
beliebt, um dich kümmern."
In Rausgehen dreht sie sich noch einmal um und sagt lächelnd zu mir:
"Wenn es ihr beliebt!"
Alleine im Raum, lege ich meine Kleider ab. Der 'Stumme' nimmt mein Hemd
und meine Hose sowie die Schuhe und die Unterwäsche auf. Nackt setze ich
mich auf den überdimensionalen Stuhl. Der schwarz gestrichene Rauputz
lässt den fast dunklen Raum unheimlich erscheinen. Es gibt für das Auge
nicht zu sehen.
Ich weiß nicht, wie lange ich gesessen habe. Meine Sinne sind reduziert
auf Schwarz und Weiß. Da öffnet sich die Eingangstüre und Gunilla tritt
ein. Sie trägt ein schwarzes Lederkorsett mit ausgeschnittenen Brüsten.
Alle Ränder sind mit einem roten Bord abgesetzt, was ihre sinnlichen
Konturen noch verstärkt. Die Beine sind in lange schwarze Schaftstiefel
gepackt, deren Absätze bei jedem Schritt mir einem 'Tack, Tack... Tack,
über den Kellerboden klopfen.
Ein schwarzer Umhang, mit Fledermauskragen fällt über ihre Schultern bis
zum Boden. Mein Kopf produziert Bilder, Begriffe und Worte:
'Göttin, Königin, Hure, Teufelin ..."
Mit langsamen Schritten tritt sie vor mich hin.
Meine Erregung ist nicht mehr zu verbergen. Steil richtet sich mein
Schwanz zwischen den zusammengepressten Oberschenkeln auf.
"Ist mein demütiger Sklave bereit in den Himmel der Wollust einzutreten?"
fragt sie mich mit einer, fast feierlichen Stimme.
"Ja." hauche ich, und kann noch immer nicht glauben, was ich sehe.
Gunilla reicht mir die Hand. Ich nehme sie an, und sie zieht mich sanft
von meinem Thron. Wie beim Reigen führt sie mich neben sich her, auf eine
der Seitentüren zu.
Wie von Geisterhand öffnet sich diese, als wir in ihre Nähe kommen. Die
Hände weit über dem Kopf haltend, treten wir ein.
Der Nebenraum ist von Hunderten Kerzen erleuchtet, hell und warm. Die
Wände sind mit purpurrotem Samt belegt. Ein großes geschwungenes Sofa
steht an der einen Seite. Ein Kreis, aus Kissen gebildet, auf der anderen.
Gunilla führt mich jedoch geradewegs auf die, der Tür gegenüber liegende
Seite, die einen kühlen Steinboden aufweist und eine einfache hölzerne
Pritsche, auf die ich mich legen muss.
Erst jetzt sehe ich Vera, die wohl die Geisterhand war, die die Türe
geöffnet hat.
Laut knallend lässt sie die Eichenpforte wieder in die Falle krachen.
Die Situation hat etwas Okkultes, Mysteriöses.
Vera hat ihre Dienstmädchenkleidung abgelegt. Sie trägt nur eine lederne
Korsage, die jedoch nicht im Schritt, sondern knapp unterm Bauchnabel
endet. Ihre Brüste wirken eingeklemmt, quellen über die das Oberteil
heraus. Ihre Brustwarzen pressen sich durch kleine runde Öffnungen aus der
engen Lederhaut. Halterlose Nylons spannen sich über ihre Beine nach oben,
bis kurz vor ihr 'V'.
"Bind' ihn fest", herrscht Gunilla Vera an, die etwas eingeschüchtert
durch den Raum huscht und zuerst meine Beine, danach meine Arme mit
ledernen Schnallen an dem rohen Holzbrett fixiert.
Gunilla reibt währenddessen an meinem immer härter werdenden Schwanz.
Nachdem ich nun bewegungsunfähig auf dem Holzbock liege, befiehlt Gunilla
ihrer Helferin sich auf meinen Brustkorb zu setzen.
Zusätzlich von Veras Gewicht eingezwängt, starre ich auf die gänzlich
rasierte Votze des Dienstmädchens. Gunilla zieht ihre massierenden Hände
von meinem Pint ab und lässt ihn ins Leere pumpen. Ich fühle mich dem
Wahnsinn nahe.
"Bitte, Bitte", schreie ich. "Nicht aufhören!"
"Schieb' ihm deine Votze ins Gesicht!" fordert Gunilla Vera auf.
Die scheint dem Befehl nur all zu gerne nachzukommen. Sie schiebt mir ihre
zarten Votzenlippen übers Kinn, direkt zu meinem Mund. Mit beiden Händen
teilt sie die Labien und bietet meiner Zunge die bereits nasse Furche zum
Lecken an.
"Leck sie, sie muss in zwei Minuten kommen, sonst setzt es was!" ruft
Gunilla, die jetzt über meinem Kopf steht, zu.
Ich beginne, meine Zunge in Veras herrlich duftende Spalte einzuführen.
Forschend suche ich den Eingang ihrer Höhle, streiche dann langsam, der
Spalte entlang zu ihrer Klitoris. Die erste Berührung lässt sie
aufstöhnen. Heftig saugt sie die Luft zwischen den Zähnen hindurch ein.
Ich beginne ihre Knospen, zu züngeln. Links -- rechts und zurück. Ich
steigere das Tempo, gleichzeitig beginnt Vera mit ihrem Becken,
Fickbewegungen einzuleiten. Damit muss ich nicht meine Zunge ein und aus
bewegen, sondern lasse sie meine Zunge ficken, die sich stramm in ihren
Intimbereich bohrt.
Ich öffne die zugefallenen Augen, sehe an Vera hoch und ergötze mich an
der geilen Frau, die es sich, mithilfe meiner Zunge, selbst besorgt.
Ein Blick hinter meinen Kopf lässt mich Gunilla sehen, die sich,
anscheinend durch die Szene erregt, die eigene Spalte reibt und stöhnt.
Mein Riemen pocht weiter ins Leere. Ich hoffe so, ungereizt nicht meine
Erektion einzubüßen.
Gunilla schiebt jetzt ihr Becken näher an meine Stirn.
Ja, ihre Votze berührt meine Kopfhaut. Die beiden Votzen schleimen mich
ein. Über die Schläfen und mein Kinn beginnt der Saft der Beiden,
abzulaufen.
Ich intensiviere meine Zungenbewegung, denn Vera scheint nicht mehr weit
von ihrem Höhepunkt entfern. Gleichzeitig reibt Gunilla heftiger ihre
Spalte an meinem Haaransatz über die Stirn.
Vera zuckt, schlägt ihre Votze an meinen Unterkiefer, drückt mir ihre
Lustknospe auf meine Zunge, die versucht den letzten Kitzel aus ihr heraus
zu holen.
Sie kommt! Und wie!
Ein Urschrei begleitet ihr kurzes abgehacktes Zucken an meinem Gesicht.
Veras Votze scheint bei diesem Höhepunkt auszulaufen. Sie presst
beidseitig an meinen Ohren die Oberschenkel zusammen. Ich kann nichts mehr
hören zwischen diesen Kissen. Fühle nur noch ihr krampfartiges Zucken. Bis
sie erschöpft ruhiger wird, mir ihre Klitoris an die Spitze meines Kinns
presst. Sie versucht tief durchzuatmen. Die Hände ausstreckend sucht sie
Halt an Gunilla, die ihr gegenübersteht.
Gunilla verstärkt nun ihrerseits das Reiben ihrer Votze an meinem Haupt.
"Bitte, Bitte", schreie ich, "vergesst meinen Schwanz nicht!"
"Nimm ihn in die Schere!" ruft Gunilla Vera zu.
Die steigt von mir herunter, nimmt Gunillas Platz ein, aber umgekehrt. Mit
dem Arsch meiner Brust zugekehrt, schiebt sie sich von oben über meinen
Kopf. Meine Zunge erreicht erst ihren Anus, dann den Damm, um dann in
ihrer tiefen Votzenhöhle zu versinken.
Gunilla setzt sich auf meine Oberschenkel. Sie beginnt, meinen Pint durch
ihre reichlich nasse Furche zu schieben. Mit wenig Luft zum Atmen schlürfe
ich Veras Saft. Gleichzeitig senkt sich Gunillas nasse warme Höhle über
meinen Schwanz.
"Ja!" schreie ich in Veras Spalte, die mich einschließt.
Gunilla schiebt sich langsam immer tiefer über meinen prallen Schwanz. Mit
langsamen Beckenstößen beginnt sie, sich selbst auf meinem Mast zu ficken.
Sie reibt ihren Venushügel an meiner Scham. Ich spüre ihre harte Klitoris
mein Schambein streicheln.
'Lange kann ich diesem Reiz nicht widerstehen.' durchfährt es mich.
Ich versuche so bewegungslos wie möglich zu bleiben, um ein vorzeitiges
Ende dieses geilen Ficks zu verhindern. Ich will noch nicht kommen, will
die Qual der Geilheit noch länger ertragen, auskosten.
Gunilla scheint wieder einmal meine Gedanken zu lesen. Sie wird langsamer
mit ihrer Bewegung, kommt schließlich zum Stillstand. Bewegungslos hockt
sie auf meinem Pimmel, der sich in der wohligen Wärme zu entspannen
versucht.
"Lass' ihn los." sagt Gunilla ganz ruhig zu Vera.
"Zeig ihm, wie du's dir selbst besorgst."
Vera verlässt die mich so einengende Position und steht nun neben meinem
Kopf. Ich kann ihre Düfte einatmen. Aus irgendeinem Versteck kramt sie
eine Lederpeitsche hervor, deren Griff wie ein großer Penis geformt ist.
Erst langsam, dann immer schneller werdend, beginnt sie ihre Spalte zu
reiben. Während Gunilla immer noch ruhend auf meinem Mast sitzt, schiebt
Vera sich den Lederbaum tief in ihre Votze und fickt sich selbst. Ich
versuche mit kleinen Bewegungen, meinen Schwanz wieder in Gunillas Votze
zu stimulieren.
Gunilla presst mich fester nach unten, sodass meine Versuche erfolglos
bleiben.
"Warte, du bist noch nicht dran." ruft die thronende Göttin mir zu.
Sie lässt sich leicht nach vorne sinken, greift mit beiden Händen nach
meinen Brustwarzen und beginnt diese zu zwirbeln.
Ihr Griff wir härter. Bald schmerzen meine Warzen. Ich möchte aufschreien.
Im selben Moment spüre ich Gunillas warme Pisse an meinem Schwanz
herunterlaufen. So still wie sie auf mir sitzt kann ich die Bewegung ihres
pressenden Harnröhrenmuskels spüren.
"Mann, ist das geil!" schreie ich wollüstig in das Kellergewölbe.
Der Pissstrahl beginnt, zu versiegen.
Jetzt reitet Gunilla meinen Schaft, als ob es um einen Titel ginge. Die
letzten Tropfen in mich einmassierend stößt sie wild gegen meinen Schwanz.
Ihr innerer Krampf verstärkt den Druck auf meinen Schaft.
Sie kommt, verströmt ihrem Mösensaft, wird wieder glitschiger, reitet
weiter intensivst auf meinem Schwanz.
Ich knalle durch. Meine Eier produzieren und schießen mein Sperma mit
Hochdruck durch meinen Schwanz. Der erste Schwall lässt Gunilla aufs Neue
erschaudern. Sie verstärkt ihr Ficken und zuckt zu einem weiteren
Orgasmus, noch bevor ich meine zweite Ladung in sie pumpe.
Jetzt gibt's kein Halten mehr. Mit zwei -- drei weiteren Schüben spritze
ich alle Vorräte aus meinen Hoden in die empfangende Grotte. Mir wird für
einen Augenblick schwarz vor Augen. Dann tauche ich aus der Tiefe wieder
auf und sehe Gunilla, schweißgebadet, mit einem zufriedenen Lächeln auf
mir sitzen.
Mein bestes Stück befindet sich auf dem Rückzug aus ihrer geilen Votze.
Vera liegt inzwischen auf dem großen Sofa und stochert noch immer mit dem
Lederpimmel in ihrer Höhle herum.
Gunilla löst meine Fesseln. Ich will mich erheben. Doch sie zeigt mir an,
liegen zu bleiben. Sie entlässt mein erlahmendes Glied aus ihrer Grotte
und rutscht nach oben auf meine Brust.
"Leck mich sauber." sagt sie nur, und schiebt mir ihre Spalte über den
Mund. Genüsslich sammle ich mit der Zunge die Mischung ihres und meins
Safts aus den Falten ihrer Votze.
"Ich bin verrückt nach dir!" rufe ich, nachdem sie mich freigibt.
Gunilla ruft nach Vera. Sie solle sich an meiner Stelle auf die Pritsche
legen.
Vera kommt, noch immer den Kunstschwanz in ihrer Möse, und lässt sich wie
befohlen nieder. Gunilla schubst mich vor.
"Geb' ihr deinen Schwanz in den Mund!"
Sie selbst greift nach der Lederpeitsche. Nimmt sie in die rechte Hand und
beginnt auf Veras Votze zu schlagen.
"Wichs dich dazu!" ruft sie Vera zu und schläft immer heftiger.
Vera schreit, bettelt um mehr. Gunilla kommt ihrem Wunsch nach, und
drischt zwischen die Beine des Dienstmädchens so heftig es ihr möglich
ist.
Dabei sieht sie mir in die Augen, lächelt, formt die Lippen zu einem Kuss,
den sie dann abschickt.
"Piss ihr ins Maul!" sagt sie kühl, "dann kommt's ihr am schönsten."
Ich sehe in ihre funkelnden Augen. Mit einem vorsichtigen Kopfschütteln
signalisiere ich, dass ich nicht kann.
"Dann kneif ihr in die Warzen!" brüllt sie, und schlägt gleichzeitig in
Veras heißes Dreieck.
Die rubbelt immer wilder, schreiend an ihrer Votze. Mit einem gigantischen
Schrei erlöst sie sich selbst, gerade in dem Moment, in dem ich mit aller
Kraft Ihre Brustwarzen zusammen klemme.
Gunilla lässt die lederne Peitsche fallen und kommt auf mich zu. Mit
hartem Griff schnappt sie sich meinen Schwanz. Gleichzeitig fährt ihre
Zunge in meinen Rachen. Sie küsst mich leidenschaftlich.
"Klemm' mir die Knospen!" murmelt sie in meine Mundhöhle.
Ich taste mich mit beiden Händen nach oben, finde die steil aufgerichteten
Warzen an ihren Brüsten und kneife zu.
"Fester!" schreit sie, und greift sich selbst zwischen ihre Schenkel.
Mit einem langen "Ah!" kommt sie.
Im Stehen wird sie von einem mächtigen Orgasmus geschüttelt.
Ich löse die Umklammerung ihrer Brustwarzen, gehe in ein Streicheln ihrer
Titten über und freue mich zu sehen, wie ihr Atem ruhiger wird, und die
heftigen Wellen ihres Höhepunktes verebben.
Erst jetzt sehe ich wieder zu Vera hinüber. Sie liegt schweißnass und mit
zarten Fingern, sich selbst streichelnd auf der Pritsche. Ihre Augen sind
geschlossen. Über ihr Gesicht strahlt eine Zufriedenheit und
Glückseligkeit, die erahnen lässt, wie zufrieden sie in diesem Moment ist.
"Komm", reißt mich Gunilla aus meinen Betrachtungen, "wir gehen nach
oben."
Und an Vera gewandt sagt sie.
"Räum' noch auf!"
Damit zieht sie mich wieder in den Nebenraum mit dem Holzthron zurück.
"Nehm' deine Kleider mit, anziehen kannst du dich später."
Ich lade mir alles über den linken Arm, und mit den Schuhen im Rechten,
folge ich ihr.
Majestätisch, und mit schwingendem Po, geht sie vor mir die Stufen nach
oben.
'Welch eine geile Göttin?'
In meinem ausgelaugten Schwanz bemerke ich schon wieder Regungen. Oben
angekommen durchquert Gunilla die Halle und bewegt sich auf eine breite,
gläserne Doppeltüre zu. Sie öffnet einen der Flügel und lässt mich
vorgehen.
Mein Blick fällt auf eine weit Auslandende Fensterfront, die den ganzen
See einfängt. Mit schnellen Schritten laufe ich nach vorn.
"Gigantisch, dieser Ausblick!" rufe ich und drehe mich um zu Gunilla.
Die steht noch immer in der Tür und lacht.
Der Schreck geht mir durch Mark und Bein. Hinter der Eingangstür in einem
Erker sitzt ein Paar, etwa in meinem Alter und schaut mich an. Meine erste
Reaktion ist, die Kleider die ich am Arm halte, vor meinen Schwanz zu
halten.
"Sie müssen sich nicht genieren!" ruft mir die Frau zu.
Erst da sehe ich, dass auch sie und der Mann nicht viel am Leib tragen.
Der Mann erhebt sich, und bittet mich zu ihnen, in den ausladenden Erker
zu kommen. Etwas ratlos setze ich mich in Bewegung. Gunilla schließt die
Türe hinter sich. Sie kommt ebenfalls mit zu der Sitzecke.
Die letzten zwei Schritte, ich habe sie eingeholt. Und stehe neben ihr vor
den beiden Fremden.
"Darf ich vorstellen: Johann. Eigentlich heißt er Kurt, aber für heute
Mittag ist er Johann."
Der Mann erhebt sich und reicht mir die Hand. Etwas ratlos versuche ich
meine Schuhe irgendwo abzustellen, um meine rechte Hand frei zu bekommen.
Gunilla nimmt mir die Schuhe und zu meiner Überraschung, auch die Kleider
einfach aus der Hand.
"Helmut, angenehm" sagt er, als unsere Hände sich treffen. "Und das ist
Marina, meine Frau", ergänzt er.
Nun erhebt sich auch Marina, und reicht mir die Hand zum Gruß.
"Gunilla konnte uns in der kurzen Zeit nicht viel von dir erzählen, aber
was sie sagte, zeigt sich bestätigt", murmelte Marina eher leise.
Mit einem Kurzen:
"Setz' dich doch", bat Helmut mich, Platz zu nehmen.
Gunilla lässt sich neben mir auf der eleganten italienischen
Wildledercouch nieder. Erst jetzt beginne ich, mich umzusehen. Der
halbhohe Couchtisch ist mit vier Teetassen und einer Kanne mit Stövchen,
bereits gedeckt.
Ich sehe zu Marina hinüber. Sie hat dunkelblondes Haar, ist nur leicht
geschminkt und trägt eine leichte weiße Seidenbluse, die mehr zeigt, als
sie verdeckt.
Sie scheint erregt zu sein, denn ihre aufgestellten Brustwarzen ragen
deutlich durch den dünnen Stoff hervor. Die Brüste, die sich hinter den
Spitzen zu verbergen suchen, sind groß und prall. Im Gegensatz zu Gunillas
aber etwas hängend. Die Bluse reicht bis zu den Knien. Darunter kann ich
keine weitere Kleidung ausmachen. Mein Blick sucht ihren Schoss ab, um
mehr davon zu erkennen.
Plötzlich steht Marina auf. Ich erschrecke, fühle mich bei meinen
Beobachtungen ertappt. Aber Marina zieht, einen Meter vor mir stehend,
einfach ihre Bluse über den Kopf und steht nackt vor mir.
"So, nun kannst du alles genau sehen." sagt sie und setzt sich wieder.
Im selben Moment erhebt sich Helmut, und streift seinen Morgenmantel ab.
Er hat einen halb erigierten Schwanz darunter. Es scheint ihn aber nicht
zu stören, dass ich mit Verwundern darauf starre. Auch Helmut setzt sich
wieder.
Gunilla bittet mich, ihr beim Lösen der Schnürung ihres Korsetts zu
helfen. Was ich gerne tue, da sie noch die Letzte in der Runde ist, die
einen Faden am Leib trägt.
Nun sitzen wir vier, alle nackt, in der Runde. Marina betätigt einen Knopf
an der Wand. Gunilla meldet sich mit gedeckter Stimme.
"Kurt" hebt sie an, und ich weiss, das Spiel ist jetzt beendet. "Ich
denke, ich muss dir da erklären ..."
"Was?" frage ich scheinheilig dazwischen.
"Die Sache hier."
Eben betritt, nach leisem Anklopfen, Vera wieder den Raum. Sie trägt
wieder ihre Dienstmädchenkleidung und hält eine Platte mit Kirschtorte vor
sich her. Man sieht ihr in keiner Weise das eben erlebte an.
Sie verteilt auf den vier Tellern je ein Stück Torte, macht einen
höflichen Knicks und verlässt den Raum wieder.
Die Hausherrin schenkt in jede der Tassen Tee ein. Sie greift nach dem
Tortenteller und beginnt genüsslich zu essen.
"Also, zweiter Versuch", beginnt Gunilla, mit den ersten Stück Torte auf
der Gabel.
"Marina ist eine Klassenkameradin aus meiner Schulzeit. Helmut, ihr Mann,
ist wiederum ein Klassenkamerad meines älteren Bruders. Die Beiden haben
sich schon früh im Gymnasium gefunden."
Sie macht eine Pause und hebt noch ein weiters Stück Torte vom Teller.
"Wie du und ich lieben die Beiden auf ihre Art, Spiele mit Dominanz und
Unterwerfung. Kein Hardcore und kein wirklicher Zwang ist ihre Devise.
Vera, das Dienstmädchen ist hier angestellt. Sie erhält einen guten Lohn
und ist leidenschaftliche Masochistin. Damit hat sie nicht nur einen
sicheren Job, sondern kommt auch noch erotisch auf ihre Kosten."
Wieder nimmt sie eine Gabel voll, und lässt damit eine erneute Pause
entstehen.
"Nach deinen Geständnissen gestern Abend habe ich heute Morgen, als ich
beim Bäcker war, Marina angerufen und gefragt, ob wir beide mit Vera
spielen dürften. Nachdem Vera einverstanden war, ließ Marina mich wissen,
dass auch sie und Helmut nichts einzuwenden hätten. So sind wir nun hier."
Sie scheint erleichtert zu sein, dass es raus ist.
Ich sehe sie von der Seite her an. Unsere Augen nehmen Kontakt auf und ein
wohliges Gefühl durchflutet mich. Ich setze meinen Teller ab, greife mit
meiner Linken in die restliche Torte auf ihrem Teller und verschmiere den
Schokoladenbiskuit und die Schlagsahne nacheinander über ihre beiden
Brüste.
Mit einem kurzen Griff, nehme ich, der so Überraschten, ihren Teller aus
der Hand, setze ihn ab, und knie mich zwischen ihre leicht gespreizten
Beine auf dem Boden hin.
Kniend rutsche ich näher und schiebe dabei ihre Oberschenkel weiter
auseinander. Mein Mund senkt sich behäbig auf die erste Sahnetortentitte.
Ich beginne mit leichtem Zungenschlag die süße Creme abzulecken, umkreise
dabei ihre Warzen und lasse mir Zeit, die großen Kreise ihrer Warzenhöfe
zu umrunden.
Die Spitzen richten sich auf. Gunilla beginnt, rhythmischer zu atmen. Ich
spüre es macht ihr Spaß. Meine linke Hand sucht ihre Spalte, verteilt dort
den Rest, der noch an ihr klebt. Als ich das Gröbste von ihren Brüsten
abgeleckt habe, sinke ich tiefer.
Gunilla schiebt ihr Becken an den äußersten Rand der Couch. Ich erreiche
ihre Möse mit der Zunge. Meine Hände wandern nach oben zu ihren Brüsten.
Jetzt züngle ich ihre Lustperle und zwirble ihre beiden Brustspitzen.
Sie beginnt, zu stöhnen! Zuckt zwischen den Schenkeln. Ich merke deutlich,
dass es nicht lange dauern wird. Mit Daumen und Zeigefinger jeder Hand
hole ich aus und greife tief in ihre Warzenhöfe. Dann presse ich hinter
dem Ansatz der Warze die beiden Finger zusammen, so fest ich nur kann.
Gleichzeitig verstärke ich den Druck und das Tempo meiner Zunge.
Mit einem leisen Aufschrei zuckt Gunilla am ganzen Körper. Ihre
Liebessäfte fließen in Strömen. Gerade noch rechtzeitig greife ich nach
einer Papierserviette und schiebe sie zwischen das teuere Couchleder und
Gunillas ausfließende Votze.
Dann schlecke ich auf, was sie mir anbietet. Als ihr Quell versiegt, lasse
ich von ihr ab. Noch ganz außer Atem richtet Gunilla sich auf dem Sofa
auf. Wie aus einer anderen Welt sieht sie mich fassungslos an. Sie scheint
keine Worte zu finden und bleibt still.
Ich erhebe mich vom Boden und lasse mich wieder neben ihr in die Couch
sinken. Mit meiner Zunge streiche ich über meine Lippen bis in den Bart
hinein, damit mir nichts von diesem köstlichen Nass entgeht.
Erst jetzt wird mir gewahr, dass, uns gegenüber, Marina und Helmut
zusammengerückt sind und Marina Helmut den Schwanz lutscht. Ich nehme
Gunilla in den Arm. Gemeinsam schauen wir Marinas Blaskonzert zu.
Geübt lutscht sie mit eng zusammengepressten Lippen an Helmuts Eichel. Sie
verteilt immer mehr Speichel darüber und schiebt die Vorhaut zurück. Nun
schließt sie ihre Lippen noch dichter um den hinteren Ansatz der
Glücksspitze. An ihre Backen ist abzulesen, dass ihre Zunge in hohem Tempo
um den blauen Kopf kreist.
Eine Hand krault am Helmuts Eiern, greift öfters kräftig zu und lässt dann
wieder locker. Die andere reibt den Schaft von Helmuts recht stattlichem
Schwanz.
Er hat die Augen geschlossen. Am Zucken seines Gesichtes lässt sich
unschwer ablesen, wie geil Marina die Posaune spielt.
Das Zucken wird stärker, die Abstände kürzer. Ich kenne das Gefühl, das
Helmut jetzt durchfährt. Marina intensiviert, legt am Schaft noch Tempo
zu. Sie scheint zu fühlen, dass er gleich explodiert.
Mit festem Griff presst sie seine zwei Kugeln im Sack zusammen. Ihr Reiben
an seinen Schwanz wird abgehackter, ruckartiger. Ihr Mund presst sich nun
wie um einen süßen Lolli. Sie saugt mit kräftigem Vakuum am der Nille.
Ein spitzer Schrei aus Helmuts tiefster Seele, gepaart mit einem harten
Stoß in seinem Becken. Noch ein Schrei, noch ein Zucken, und noch einmal,
und noch einmal. Mit einem tiefen Seufzer lässt Helmut sich nach hinten
sinken. Er scheint vollkommen geschafft zu sein.
Marina löst sich von seinem abschwellenden Prügel. Zärtlich fährt sie mit
den Lippen um das, nun so empfindliche Stück. Ihre Zungenspitze spielt in
kleinen Kreisen mit der Öffnung, die eben den Samen verspritzt hat.
Ein letztes Mal schiebt sie ihre Hand vom Schwanzansatz bis zur Eichel, um
auch den letzten Tropfen aus ihm herauszupressen. Den leckt sie mit der
Zunge auf, bevor sie Helmuts Schwanz entlässt.
"Kein Tropfen daneben!" ruft Marina, und schwellt ihre Brust.
"Es war geil, euch zuzusehen" sage ich, "ich hab noch nie gesehen wie eine
Frau einem anderen als mir, den Schwanz bläst. Ich wusste nicht, dass mich
das erregt."
Marina strahlt.
"Dann hat dir meine Show gefallen?"
"Ja, und ich hab' jeden Augenblick gespürt, was Helmut fühlte, und mir
gewünscht, es im selben Moment auch zu haben."
"Das kannst Du auch, komm her und lass mich an deinen Pimmel."
Erschrocken zucke ich zurück.
'Was hab' ich da nur gesagt, schießt es mir durch alle Windungen meines
Großhirns. Schnell erkläre ich:
"Heute wohl nicht mehr, ich habe mich vorher wahrscheinlich für drei Tage
in Voraus entleert."
Marina lacht herzlich.
"Dann ein andermal!"
"Können wir noch duschen?" fragt Gunilla.
"Klar Handtücher sind schon bereit." antwortet Helmut.
"Schön, dann werden wir uns mal in den 'Nassbereich' verziehen."
Sie erhebt sich und zieht mich mit. Im ersten Stock verschwinden wir
zusammen in einem großen Badezimmer. Ein Whirlpool lädt ein, sich
durchsprudeln zu lassen. Aber Gunilla besteht auf die Badewanne. Sie legt
sich auf den Boden der leeren Wanne und ich weiß gleich, warum sie nicht
in den Pool wollte.
"Du konntest doch vorhin nicht, hast du jetzt was, um mir die restliche
Torte abzuspülen?"
Sie schließt ihre Augen. Ich stelle mich über sie. Sie reibt ihren
Kitzler.
"Warte noch einen Moment, bis ich wieder in Fahrt bin", stöhnt sie nach
oben.
"Jetzt muss ich dringend, muss aber warten. Vorher bei Vera konnte ich
nicht, hätte aber gemusst. Verkehrte Welt!"
Ihre Muschi reibend frage Gunilla:
"Hättest du, wenn du gekonnt hättest?"
Etwas zögerlich entschlüpfe mir ein:
"Ja."
"Erzählst du mir, was du gemacht hättest, wenn ...?"
Jetzt ist mir klar, sie will schon wieder spielen. Ich steige drauf ein.
"Ganz langsam hätte ich begonnen, nur in einzelnen Schüben, die ich immer
wieder abgeklemmt hätte. Du hättest sehen können, wie Vera jeden Tropfen
meiner Pisse schlürft und schluckt.
Beim Mittelstrahl hätte ich's dann laufen lassen, bis ihr Saufmaul
randvoll gewesen wäre. Hätte sie was verschüttet, wäre eine Ohrfeige
fällig gewesen."
Ich sehe, wie sie sich die Szene vor ihrem inneren Auge vorstellt. Ihr
Mittelfinger stößt ins eigene Loch, während ihr Daumen weiter gegen die
Lustknospe hämmert.
'Du bist das geilste Weib, das ich je erlebt habe', denke ich, bevor ich
weiter erzähle.
"Danach hätte ich ihre Nase zu gehoben, damit auch kein Tropfen daneben
gegangen wäre. Sie hätte schlucken 'müssen' was ich ihr aufdränge.
Abwechseln hätte ich in ihr demütiges Gesicht, und dann wieder in deine
geilen Augen gesehen, um euer beider Lustbuch zu lesen. Die letzten
Tropfen hätte ich dann, zu deinem Vergnügen in ihr Gesicht und die Haare
deponiert ...!"
"Hör auf!" schreit Gunilla, "lass es laufen, piss auf meine Votze, ja, ja,
mehr."
Mit zwei Fingern schiebt sie ihre Schamlippen auseinander.
"Piss mir auf die Klitoris!"
Ich ziele, und treffe. Sie stöhnt, jault, schreit. In wilden Zuckungen
kommt sie, drückt ihre Handfläche zwischen ihre Schenkel und presst sie
gegen die eigene Votze. Ich lenke meine Reste um, ziele auf ihren Bauch
und ihre Brüste.
Genüsslich reibt sie sich damit ein.
'Die Verschnaufpause hat sie sich verdient.' denke ich, und setze mich auf
den Rand der Wanne.
"Du bist ein geiles Weib!" brummle ich.
Sie öffnet die Augen.
"Und du bist ein geiler Sack!"
Damit erhebt sie sich. Wir schieben die Plexiglasscheiben zu und duschen.
Gunilla seift mich ein, und braust mich ab.
Danach erweise ich ihr denselben Dienst. Nackt, aber abgetrocknet kommen
wir die Treppe herunter. Marina und Helmut stehen auf der großen Veranda.
Wir folgen ihnen.
Der Blick über den See ist einmalig. Er zieht mich in seinen Bann.
'Warum nur, lebe ich in der Stadt?' sinniere ich.
Marina kommt auf mich zu und reicht mir ein Glas.
"Hast du trockenen Sherry gerne?" will sie wissen.
"Ja, sehr, aber ich muss heute die 'Madame' noch nach Hause fahren, da
muss es bei einem Glas bleiben."
Wir plaudern noch eine ganze Weile, bis Gunilla zum Aufbruch rät.
"Wir müssen ..., auch wenn's immer schön bei euch beiden ist."
Im Zimmer suche ich meine Kleider zusammen. Vera bringt, säuberlich auf
einem Bügel drapiert, Gunillas Garderobe. Wir ziehen uns an.
Der Abschied ist kurz. Vera springt voraus zum Eingangstor. Sie öffnet und
schließt es wieder, nachdem der Benz passiert hat. Im Rückspiegel kann ihr
Winken noch sehen.
"Und jetzt 'Madame?' wohin soll die Fahrt jetzt gehen?"
"Die 'Madame' ist schon abgereist. Aber 'Gunilla' will jetzt mit dir zu
sich nach Hause. Schließlich warst du da noch gar nicht."
Ich biege in die Hauptstraße ein und lasse den Benz mit mäßiger
Geschwindigkeit den Weg zurück in die Stadt rollen. Durch die
verschiedensten Gassen und Straßen lenkt mich Gunilla, bis wir anhalten
und sie auf das Dach eines Hauses zeigt.
"Dort oben wohne ich. Direkt unterm Dach! Kommst du mit?"
"Ja" sag' ich nur, schließe den Wagen ab und nehme ihren Arm unter Meinen.
Wünsche
und Fantasien
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