Ein grosser flauschiger weisser Teppich. Ein
Glastisch. Ein gemütlicher Sessel, ein grosses Futonbett, ein Sofa, eine
Vitrine mit allerlei geschmackvollen Accessoires, die Regalwand voll mit
Büchern und CDs bis unter die Decke, die beeindruckende Stereoanlage, an
den Wänden Bilder von Chagall, Miro, und, und und... Natürlich keine
Orginale. Die Orginale, jedenfalls einige, hängen in der elterlichen
Villa.
"Neureiche Angeberei" nennt Paola dieses kostspielige Hobby ihrer Eltern.
"Die wissen gar nicht, was sie sich da an die Wände hängen. Es geht um den
ideellen Wert dieser Bilder, und das, was sie aussagen. Obwohl ich
natürlich nichts dagegen hätte, würden sie mir mal eines dieser wertvollen
Prunkstücke vermachen. Aus rein pekuniären Gründen, verstehst du, Mike?
Na, vielleicht wenn sie den Löffel abgegeben haben."
Kein Zweifel, Paola hat ein sehr entspanntes Verhältnis zu ihren Eltern.
Ich horche überrascht auf. Bei ihr läuft so oft Peter Maffay, dass es mir
schon gar nicht mehr auffällt. Aber eines fällt mir sofort auf: Wenn Peter
Maffay einmal nicht läuft, und das ist heute der Fall. Dann muss ein
besonderer Tag sein. Es ist ein besonderer Tag. Es wird ein besonderer Tag
werden. Für beide.
Es läuft Dusty Springfield. Ihr Klassiker "The Look Of Love."
Super, Paola. Passender geht es nicht.
Sie hat eine "Burt-Baccharach-Collection" ausgewählt. "I say a little
prayer for you", "What the world needs now (is Love)", "Do you know the
way to San Jose", "Close to you", etc.; entspannte "Easy-Listening-Music",
wie sie nicht besser zu diesem wunderschönen Abend passen konnte.
Kaum im Zimmer falle ich ihr um den Hals. Der Duft ihres Körpers dringt in
meine Nase.
"Dunkelblau."
"Dunkelblau?"
"Die Farbe deines Rocks. Die erste Frage hab ich bereits gelöst."
Ihr slip ist wohl hellblau, wie ich vermute. Eine Vermutung, die sich
schon bald als richtig herausstellen wird.
"Na, das war auch nicht besonders schwer. Und das Andere?"
Ich ziehe sie noch enger an mich. Sie spürt meine Erregung.
Sie benutzt ein neues Parfüm. Diesen Duft kenne ich bisher noch nicht.
"Ein neues Parfüm. Echt betörend. Sehr sexy, Baby."
Sie küsst mich.
"Das schätze ich so sehr an dir, Mike; dass dir diese Kleinigkeiten sofort
auffallen."
Ihre Stimme ist die Verführung pur.
"Ist was französisches. Und sündhaft teuer."
"Ich mag französisch."
"Wüstling."
"Und das Parfüm ist sündhaft anregend. Vor allem wenn du es aufträgst."
Sie bedankt sich für dieses Kompliment mit einem intensiven Zungenkuß.
Du riechst aber auch nicht schlecht, Süsser."
"Danke, Baby."
"L´Au D`Issey" von "Myiake." Auch nicht grade aus der preiswerten
Kategorie, passt aber zu dir. Eine gute Wahl, Mike."
"Kompliment, Paola. Ich bin beeindruckt."
"Davon, dass ich dein After Shave schnell erraten habe? Ich hoffe, nicht
nur davon? Ich hoffe,du bist von allem beeindruckt, was ich sage und tue?
Das ist das Mindeste, was ich von dir erwarte."
Sie drückt ihren Unterleib gegen meinen Schritt.
Meine Hand streichelt ihr rechtes Bein und fährt unter ihren Rock. Sie
hält meine Hand fest, ich komme aber noch so weit, um ihren slip erfassen
zu können.
"Nicht so stürmisch, Mike."
"Einen slip trägst du also noch. jetzt gehts nur noch um die Farbe."
Ich gehe auf Tauchstation ; will unter ihren Rock.
Sie entzieht sich mit einer eleganten Drehung, aber ich bekomme sie noch
am rechten Handgelenk zu fassen. Sanft aber entschieden ziehe ich sie
wieder zu mir her.
"Hey, Sweetheart, was wird denn das?"
"Ich tue, was du mir am Telefon versprochen hast. ich stecke meinen Kopf
unter deinen Rock."
"So? Hab ich dir das wirklich versprochen? Ich kann mich grade gar nicht
mehr daran erinnern."
"Dann werd ich deiner Erinnerung mal ganz schnell auf die Sprünge helfen!"
Ich ziehe sie ganz fest an mich. Ich spüre ihre steifen Nippel durch ihr
shirt und mein Hemd, das sie mir langsam aufknöpft.
"So entschieden heute, Mike. Ganz ungewohnt, aber es gefällt mir, Baby."
"Es wird dir gleich noch viel besser gefallen."
Meine rechte Hand fährt erneut unter ihren Rock, packt fest ihre linke
Pobacke. Ihr slip ist feucht. Feucht ist gar kein Ausdruck. Er ist völlig
durchnässt. Fast durchgeweicht von ihrem Saft. Ich streichle sanft ihren
Schlitz. Paola wirft den Kopf in den Nacken. Wohliges Seufzen.
Sie entwindet sich mir und zieht ihr shirt über den Kopf. Schnell ziehe
ich sie wieder an mich, verwöhne diese wunderschönen kleinen Brüste, in
die ich total vernarrt bin, fahre ihre Wirbelsäule hinauf, streichle ihren
Nacken. Ihr Körper wirkt elektrisch aufgeladen.
Ich drehe sie mit einer schnellen Bewegung mit dem Rücken zu mir und
schiebe sie Richtung Sessel, der mitten im Raum steht.
Paola versteht instinktiv, kniet sich auf den Sessel und beugt ihren
Oberkörper über den Sesselrücken.
Diese unglaublich langen und durchtrainierten Beine. Ihre Waden.
Wunderschöne Kniekehlen und hinreissend schöne Fesseln.
"So, Baby, komm und bedien dich endlich. Jetzt gehört alles dir. Dir ganz
allein. Mein Arsch, meine Möse, und alles, was dir sonst noch an mir
gefällt. Tu was du möchtest und solange du es möchtest. Komm schon,
Süsser."
Blitzschnell bin ich hinter ihr und stecke-endlich!- meinen Kopf unter
ihren Rock.
Sofort steigt mir der herrliche Geruch ihrer Möse in die Nase. Meine Hände
streicheln die Innenseite ihrer Schenkel und erreichen ihren Schlitz. Ich
ziehe ihr den feuchten slip heftig durch ihre Poritze, massiere ihre
Halbkugeln, meine Finger teilen ihre Schamlippen und dringen erst sanft,
dann etwas fester, in sie ein. Ihr Stöhnen und Seufzen zeigt mir, dass es
ihr gefällt. Ich schlage ihren Rock hoch. Ich muss diese Pracht vor Augen
haben. Diese süsse feuchte Muschi und diesen tollen Arsch. Ah! Was für ein
Anblick!
Ich habe immer noch meine Hose an. Nur mein Hemd hatte mir Paola bei
unserer intensiven Küsserei ausgezogen. Mir droht der Hosenstall zu
platzen, aber das ist in diesem Moment nicht wichtig. Nur Paolas Möse und
ihr Arsch sind wichtig, und jeder andere wunderschöne Zentimeter von ihr.
Ich verliere jegliches Zeitgefühl, lecke und streichle sie, gebe ihr kurze
Schläge auf den Po, nur, um ihn kurz darauf wieder zärtlich zu verwöhnen.
Ich rufe ihr obszöne Komplimente zu, die sich mit zärtlichen Koseworten,
die ich ihr ins Ohr flüstere, abwechseln, und Paola zahlt mit derselben
verbalen Währung zurück.
Ich ziehe ihr den slip, der tatsächlich hellblau ist, nicht ganz aus. Er
bedeckt noch halb ihren Arsch, der so noch viel erregender aussieht, als
wenn er ganz nackt wäre. Dann rutscht der slip in ihre Kniekehlen.
"Tu es, Mike! Zieh deine Hose aus und steck mir endlich deinen Schwanz
rein! Nimm mich endlich...aaahhh...tu es einfach."
Für einen Moment bin ich versucht, genau so zu handeln, tue es aber doch
nicht. Dafür zuckt diese herrliche Rosette einfach zu verlockend. Meine
Finger und meine Zunge verwöhnen es, mit besonderer Aufmerksamkeit für den
Bereich zwischen ihrer Muschi und ihrem Poloch. Jetzt ist Paola gar nicht
mehr zu halten.
"Mike, das ist einfach....aaahhh..."
Ich streichle ihre Hüften, erreiche ihre Titten und zwirble ihre
Brustwarzen. Ich Rücken ist von Lustschweiß bedeckt, den ich Tropfen für
Tropfen ablecke.
Ich drehe mich auf den Rücken, mein Kopf genau unter ihrer nassen Möse.
Ich strecke meine Zunge raus auf die ihr herrlicher Saft tropft. Ich
streichle ihren Bauch mit besonderer Aufmerksamkeit für ihren Bauchnabel.
Plötzlich verlässt Paola mit einer kurzen Bewegung nach links den Sessel.
"So, Süsser, jetzt bist du an der Reihe."
Sie schubst mich in den Sessel. Sie zerrt an meiner Hose.
"Runter damit! Ich will jetzt endlich deinen Schwanz!"
Sie entdeckt den Schriftzug auf meiner short. "MEIN HELD."
"Süß. Das ist ja fast so gut wie mein Tattoo "Welcome" oberhalb meiner
Muschi. Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob dieser "Held" sein
Versprechen auch halten kann."
Sie zieht mir langsam die short runter. Mein Schwanz steht wie eine Eins.
"Oh ja, Baby, das sieht mir doch schon sehr heldenhaft aus."
Ihre Hände streicheln zärtlich meine Eier und meinen Schwanz. Ganz kurz
fährt ihre Zunge über meine pralle Eichel.
"Nimm ihn in den Mund Paola, bitte! Blas mir einen. Mach endlich."
Meine rechte Hand greift ihren Nacken und zieht Paola noch näher in meinen
Schoß, aber sie entwindet ihren Kopf mit einer geschickten kurzen
Bewegung.
"Nein, Schatz. Nicht jetzt. Du weißt, wie gern ich deinen Schwanz lutsche,
aber jetzt ist etwas ganz anderes dran."
Etwas anderes???
Ich höre ein kurzes Geräusch, wie wenn eine Packung aufgerissen wird. Von
irgendwo her hat Paola plözlich ein Gummi in der Hand, und beginnt, es mir
langsam und zärtlich überzustreifen.
"So, jetzt wollen wir unseren "Helden" mal schön verpacken, Mike."
"Hey, was hast du vor, Paola?"
"Na, was wohl, Sweetie? Ich tue, was ich schon lange hätte tun sollen. Ich
werde mich gleich auf dich draufsetzen und ordentlich auf dir reiten."
Shit! Ich glaube, ich stehe vor meinem ersten richtigen Fick!
Die Musik hat gewechselt. Aus den Lautsprechern stöhnt Donna Summer: "Love
to love you, Baby." Ihre legendäre Stöhnorgie von 1973. Angeblich soll sie
es sich während dieser Aufnahme tatsächlich selbst besorgt haben, was wohl
ein Promotion-Gag war; aber Mrs. Summer klingt noch heute sehr
überzeugend. Heute bekommt man nur noch die etwa dreimünitige
Single-Version. Paola hat die lange Version gewählt. Da stöhnt Donna
Summer fast 18 Minuten lang.
"Paola, Liebling, ich muss dir etwas beichten. Ich hätte es dir schon
lange sagen sollen: Ich hab bisher noch nie mit..."
Sie verschließt mir den Mund mit einem zärtlichen Kuss.
"Klappe, Süsser. Heute gibt es endgültig kein Entrinnen mehr für dich! Und
beichten finde ich ganz toll, Baby, aber das kannst du später tun. Ich
nehm dir die Beichte dann gerne ab. Weißt du, was das Schöne am beichten
ist? Man muss vorher ordentlich sündigen, Schatz; damit man überhaupt
etwas hat, das sich zu beichten lohnt."
Alleine der Klang ihrer Stimme bringt mich schon fast zum spritzen.
"...aaahhh...Love to love you, Baby,...aahh".
Donna Summer tut ihr übriges, um mich in totale Ekstase zu versetzen.
"Und wir haben heute schon wunderschön gesündigt, und wir sind damit noch
lange nicht fertig. Das Beichten wird sich danach lohnen. Für beide."
Sie setzt sich ganz langsam auf mich drauf. Meinen Schwanz in der Hand
reibt sie mit meiner Eichel ihren Kitzler.
"...aahh..Love to love you, Baby,..aahh..."
"Paola, ich muss dir unbedingt etwas..."
"Du musst vor allem dein Gehirn abschalten und geniessen, Schatz, und
nichts weiter. Komm, streichle meine Brüste und saug an meinen Nippeln. Du
tust du doch so gerne und du machst das wunderbar. Jaaa...sehr schööön,
Mike."
Sie drückt leicht das Kreuz durch und streckt mir ihre süssen kleinen
Titten entgegen.
Nach kurzem Verwöhnen ihrer Nippel versuche ich erneut, etwas einzuwenden.
"Paola, ich...aahh...ist das guut, Baby."
Paola ist sowas von feucht; mein Schwanz gleitet wie von selbst in sie
hinein. Mit links halte ich sie an der Hüfte, meine Rechte streichelt
ihren Rücken und findet schließlich ihre rechte Pobacke.
"Dann wirst du dich an das Gummi eben gewöhnen müssen. Ist nur für den
Premierenfick mit uns. Da mach ichs grundsätzlich nur mit Gummi, und da
bist auch du keine Ausnahme, auch wenn ich dich sehr liebe, Mike; grade
weil ich dich liebe nehmen wir bei der Premiere das Gummi."
Es ist ein kommunikatives Mißverständnis. Ich will ihr sagen, es ist mein
Premierenfick und sie glaubt, es wäre nur mein erstes Mal mit Gummi.
"Schön festhalten, Baby! Es geht los!"
Paola bewegt sich langsam auf meinem Schwanz und wird dann schneller. Ich
kralle meine Hände in ihren Po. Das ist zuviel für mich. Ich bin einfach
zu erregt. Nach höchstens fünf oder sechs Auf-und-Ab-Bewegungen Paolas
kommt es mir. Sie drückt ihr Kreuz durch, wirft den Kopf in den Nacken,
ein langes lautes Stöhnen, dann fällt sie nach vorn, ihr Kopf an meiner
rechten Schulter. Ich halte sie ganz fest im Arm und küsse ihren Hals. Ich
spüre, wie mein Schwanz langsam in ihr erschlafft.
Ihre Arme um meinen Hals. Ich halte sie an den Hüften, streichle sanft
ihren Rücken und ihren Po. Ihr warmer Atem an meinem Ohr.
Das war es also; meine erste Nummer mit einer Frau. Ich war endlich zu
einem "richtigen Mann" geworden; jedenfalls glauben wir in diesem Alter,
das würde reichen, um endlich ein "ganzer Mann" zu sein. Hatte sich
dadurch nun alles völlig verändert? Ja und nein. Die Erde schien sich
immer noch um die Sonne zu drehen und nicht umgekehrt. Die physikalischen
Gesetze galten immer noch. Aber ich fühlte mich anders. Ich hatte mich
verändert. Meine Güte, welche Gedanken hatte ich mir vorher immer darüber
gemacht. Welche überdimensionalen Vorstellungen und Erwartungen waren in
meiner Phantasie damit verbunden gewesen. Es musste vergleichbar sein mit
Neil Armstrong, als er seinen Fuß auf den Mond setzte. Mindestens. Und
nun? Ein wohliges Gefühl tiefer Zufriedenheit erfüllte mich, und ich
spürte eine unglaublich intensive Nähe zu dieser wunderschönen Frau. Es
hatte auch nichts von der vulgären Mechanik, die die Darstellung des GVs
in Pornos immer auszeichnet, auch in den guten Pornos. So sehr mich diese
Filme erregten, ich hatte immer das Gefühl, es findet ein Kampf statt
zwischen Mann und Frau. Der Mann fühlt sich durch die Frau bedroht, und
muss es "ihr zeigen", "sie bändigen", und das Instrument seines Triumphes
ist sein Schwanz. Es war nicht erotisch, sondern mechanisch. Eben
pornografisch. Wäre ein pornografischer Film erotisch, würde er nicht
pornografischer Film heißen, sondern erotischer Film. Gäbe es zwischen
beiden Begriffen nicht wiklich entscheidende Unerschiede, würde man nicht
2 verschiedene Begriffe brauchen.
Was zwischen Paola und mir grade geschehen war hatte nichts von dieser
mechanischen Vulgarität. Es war einfach nur Liebe.
Paola knabbert an meinem rechten Ohrläppchen.
"Endlich, Mike. Endlich haben wir es miteinander getan. Das hab ich mir
schon so lange gewünscht. Und du auch."
Ihr wunderbarer Hintern auf meinen Schenkeln und meinen Eiern. Ich spüre,
wie mein Schwanz langsam in ihr erschlafft.
"War ein bisschen kurz, Paola, aber ich war so..."
Sie verschließt mir mit einem zärtlichen Kuß den Mund.
"Halt den Mund, du süsser Dummkopf! Es war schön. Sehr schön. Auch für
mich. Beim ersten Mal mit einer neuen Partnerin kommt ihr immer ziemlich
schnell. Ist völlig okay und total normal, Baby. Ausserdem zeigt mir das,
dass ich dich sehr erregt habe. Ich hätte mir ernsthaft Gedanken gemacht,
wenn du NICHT gekommen wärst. Wie werden es noch sehr oft miteinander tun
und dann wirst du ganz automatisch ausdauernder werden. Mach dir darüber
keine Gedanken. Hey, war ich arg schlimm?"
Ich schaue sie verständnislos an.
"Ich meine, mit meinen Ausdrücken und so. Ich bekomm das, was ich dann so
sage ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr so richtig mit. Auch vorhin
nicht, als du mich so wunderbar geleckt hast unter dem Rock."
"Das war klasse, Paola. Du weißt doch; ich steh genau so auf "Dirty
Talking" wie du. Ich denke, meine verbalen Liebkosungen für dich waren
auch nicht grade jugendfrei."
"Allerdings! Aber Gott Sei Dank waren sie das nicht."
Ich streichle zärtlich ihren Nacken und spiele mit ihren Locken.
"Und, war das nicht GMG, Süsser?"
"GMG?"
"Geil mit Gummi."
Sie glaubt tatsächlich es wäre mein Erstes Mal mit Pariser gewesen, und
nicht meine wirkliche "Vögel-Premiere." Das erste Mal, dass ich mit einer
Frau richtig geschlafen hatte. Jetzt wäre der passende Moment, ihr die
ganze Wahrheit zu sagen, aber ich tue es nicht. Bei unserem nächsten
Treffen gestehe ich es ihr und sie wird mich, dabei amüsiert lächelnd,
einen Dummkopf schelten, es ihr nicht früher gesagt zu haben. Gleichzeitig
ist sie stolz, die erste Frau zu sein, die es mit mir getan hat; und sie
ist für fast 5 Jahre die einzige Frau, mit der ich schlafe.
Davon wird es nur eine einzige Ausnahme geben und diese Ausnahme wird Anja
sein.
Wenn ich an mein "Erstes Mal" denke, werde ich dabei immer 2 Ereignisse im
Kopf haben. Den wunderschönen heutigen Tag mit Paola und eine Nacht mit
Anja. Eine Nacht, die bereits unmittelbar bevorstehen sollte, was ich zu
diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht ahnen kann.
Die erste Frau, mit der ich geschlafen habe, war Paola. Die erste Frau,
mit der ich erstmals eine komplette gemeinsame Nacht verbrachte, war Anja.
Von irgendwo her zaubert Paola ein Kleenex und zieht mir sanft das Gummi
von meinem Schwanz. Eine kurze Drehung in meinem Arm; sie fixiert etwas
mit ihren Augen. Diagonal gegenüber dem Sessel steht in der Ecke ein
kleiner Mülleimer.
"Mal sehen, was ich noch drauf habe, Baby."
Eine kurze Bewegung aus ihrem rechten Handgelenk. Das Papierknäuel landet
im Mülleimer.
"Treffer! Na, man merkt immer noch, dass ich früher mal Basketball
gespielt habe, und das, in aller Bescheidenheit, ziemlich gut."
Gab es überhaupt irgendetwas, das Paola nicht gut konnte?
"Komm, lass uns rüber aufs Bett legen. Dort ist mehr Platz zum kuscheln.
Wieder hat die Musik gewechselt. "Van the man", Van Morrison, singt "Crazy
Love."
Ihr Musikgeschmack ist gar nicht so übel, wenn man von Peter Maffay einmal
absieht.
Kuscheln und Streicheleinheiten die ewig zu dauern scheinen. Geplauder
über dieses und jenes. Die übliche "Zigarette danach."
"She gives me love, love, Crazy Love."
"Jetzt sag schon: Wars GMG? War doch auch schön mit Gummi, nicht?"
"Ja, Schatz. Wunderschön."
"Ach, ihr Kerle mit euren Vorurteilen! Von wegen nur ohne Gummi wärs ein
richtiger Fick."
Ganz unmerklich regt sich wieder etwas in meinen unteren Regionen. Paola
streichelt und küsst meine Brustwarzen. Zärtlich, intensiv und sehr lange.
Dann meine Achselhöhleen. Ihre rechte Hand an meinem Schwanz und an meinen
Eiern.
"Hey, Mike, da gibts ja noch jemanden ausser mir, der an den Nippeln sehr
empfänglich ist. Ich hab dir doch gesagt, es wird noch mindestens für ne
zweite Runde reichen. Na, was ich halt in die Hand nehme. Schatz, was ist
eigentlich deine Lieblingszahl? Also ich für meinen Teil muss da gar nicht
lange überlegen. Es ist die "69", ganz eindeutig. Dir fällt doch bestimmt
etwas zu der Zahl ein?"
Bevor ich weiß, wie mir geschieht hab ich Paolas prächtigen Hintern vor
Augen.
"Schau mal, Süsser, was grade schönes über dich kommt."
Ihr Hintern und ihr Honigtöpfchen. Ihr Schlitz ist bereits wieder feucht.
Oder immer noch feucht. Bereits jetzt tropst mir einiges von ihrem
wunderbaren Mösensaft aufs Kinn. Ihre Hände streicheln meinen Sack, ich
spüre, wie ihre Zunge zärtlich meine Eichel umspielt, dann ihre Lippen um
meinen Schwanz. Ihre Hände massieren sanft die empfindliche Stelle
zwischen Hodensack und Anus. Saugende Bewegungen. Erst langsam, dann
erhöht sie das Tempo. Ihre Hände sind dabei immer im Einsatz.
Ich vergrabe mein Gesicht in ihre Möse, in ihren Arsch, lecke sie,
massiere diese beiden herrlichen Halbkugeln, stecke eine Finger in ihren
Po, schlage ihn, um ihn im nächsten Moment zärtlich zu streicheln, beiße
ihn, um ihn gleich darauf sanft mit meiner Zunge zu verwöhnen. Paola nimmt
meinen Schwanz aus ihrem Mund, stöhnt und schreit ihre Lust heraus mit
einem Vokabular, das mehr als "dirty" ist.
Wie vorhin kümmere ich mich besonders ausgiebig um die Stelle zwischen
ihrer Vulva und ihrem Po. Sie reagiert ekstatisch auf sanftes massieren
und lecken dieser Stelle. Sie gerät jetzt völlig ausser Rand und Band. Es
ist faszinierend zu erleben, wie hemmungslos und bedinglos diese
wunderbare Frau sich ihrer Lust hingeben und überlassen kann.
"So, Schatz, zweite Runde. Diesmal reiten umgekehrt, und zwar ohne Gummi.
Ich will spüren, wie du in mir kommst. Wie du in mich reinspritzt."
Meinen steifen Schwanz in der Hand setzt sie ihre Möse an. Meine Eichel
reizt ihre Klit. Ich sehe ihre herrliche Rückseite.
Ihr Anblick und ihre massierenden Bewegungen sind zuviel für meinen
Schwanz. Er zuckt konvulsivisch. Ich spritze. Es läuft ihr über den
Handrücken.
"Och, schade, Mike. Jetzt fällt Paolas zweite Reitstunde aus. Egal,
wenigstens einen Ritt gab es, wenn er auch etwas arg kurz war."
Inzwischen hat sie sich umgedreht und sitzt auf meinem Bauch.
"Paola, das war..."
"...geil war es Mike, sehr geil. Vor allem die "69er". Ich fahr
unglaublich darauf ab. Ist für mich die totale orale Action. Ich machs
einfach unglaublich gerne in dieser Variante. Ist die totale Ekstase für
mich. Wie du mich verwöhnt hast. Die Muschi und den Arsch. Und erneut die
Stelle dazwischen. Zwischen Muschi und Po. Das hast du wunderbar gemacht,
Süsser. Wenn es einer versteht, mich da richtig zu bedienen, dann besteh
ich sehr schnell nur noch aus Möse. Ich mags einfach unglaublich gerne in
diesem Bereich. Nur kommen leider die wenigstens Kerle auf diese Idee.
Hey, Vögeln werden wir noch oft genug. Immer schön locker bleiben, Mike.
Sex ist keine olympische Disziplin, sondern soll vor allem Spaß machen."
Hier trafen sich Paolas Ansichten und Verhaltensweisen mit denen Anjas.
Diese beiden faszinierenden Frauen hatten viele Gemeinsamkeiten, vor allem
auf erotischem Gebiet. Gut, es gab auch Unterschiede zwischen den beiden,
aber die Gemeinsamkeiten überwogen und waren viel wichtiger. Beide hatten
die Fähigkeit, Sex humorvoll zu sehen und nahmen ihm damit die
Verbissenheit und den Ernst, was vor allem mir sehr half. Vielleicht war
ich deshalb Anjas Avancen so schnell erlegen, weil sie so viel gemein
hatte mit Paola. Ich hatte zu dieser Zeit oft gar nicht den Eindruck, 2
Frauen zu lieben, da sie sich in vielem so unglaublich ähnlich waren. Ich
wurde durch den Kontakt mit diesen beiden zauberhaften Ladies zusehends
entkrampfter.
Zeitlebens werde ich mich ausschließlich in Frauen verlieben, die etwas
von Anja oder von Paola haben.
"Du bist aber auch wirklich abgegangen, Süsse."
"Ich finde, beim ficken sollte man auch Fickwörter verwenden. Hey, alles,
was man tut, sollte man mit totaler Hingabe tun. Wenn ich tanze, tanze
ich, wenn ich Squash spiele, bin ich ganz beim Suash, und wenn ich ficke,
hab ich kein Problem, irgendwann nur noch Fotze zu sein. Eine triefende
gierige Möse. Ich versteh Frauen nicht, die damit Probleme haben. Ich bin
gerne Lustobjekt. Jedenfalls bei dem Mann, den ich mag. Solltest du auch
lernen, Mike. Totales Gehenlassen und Hingabe. Grade beim Sex, und ich
denke, das wird mit der Zeit. Du bist auf einem guten Weg, und ich bin ja
dabei und werde dich tatkräftig unterstützen. Schau mal, Mike, was ich
jetzt mache."
Sie leckt langsam, ganz langsam meinen Saft von ihrem Handrücken. Dabei
ihr lasziver Blick, der mich sofort wieder erregt.
"Mike, hab ich dir eigentlich schon verraten, dass ich spermageil bin?"
Nein, aber das ist im Moment kaum zu übersehen.
Auf ihre Titten und ihren Bauch war ich schon gekommen, aber gekostet
hatte sie mein Sperma bisher noch nicht. Das war eine Premiere. Eine von
vielen Premieren zwischen uns, die an diesem wunderschönen Tag
stattfanden.
Sie stellt diese Frage mit samtweicher Stimme, aber in einem so
unverfänglichen Tonfall, als würde sie sagen: "Weisst du eigentlich schon,
dass ich gerne Apfelkuchen esse?"
Was für eine Frau.
"Also, ich hab das nicht bei jedem Kerl gemacht mit dem ich zusammen war.
Sein Sperma geschluckt und abgeleckt meine ich, aber ich glaube, deinen
Saft mag ich, Schatz."
Auch das ist nicht zu übersehen. Danke, Paola. Ich liebe dich.
Plötzlich läutet das Telefon.
"Shit. Hab vergessen, den Stecker zu ziehen."
Es klingelt sehr lange. Zwanzig Mal. Mindestens.
"Könnte wichtig sein, wenn es so lange läutet."
"Heute sind nur wir beide wichtig, Baby. Nur meine Eltern sind so
bescheuert und so impertinent, es so lange läuten zu lassen. Geht schon 3
Tage so. Die wollen mir mal wieder einen Vortrag über meinen in ihren
Augen zu lockeren Lebenswandel halten. Da hab ich keinen Bock drauf. Schon
gar nicht jetzt."
Paola und ihre Eltern. Eine permanernte Problemzone.
"Paola, Süsse, da fällt mir ein: Ich käme denen bestimmt unpassend, nicht?
Von wegen mein Status und solche Dinge. Zwar Student aber aus einer
Arbeiterfamilie."
"Pfeif drauf, Mike! Ich such mir meine Freunde schon selbst aus. Und auch
die Kerle, mit denen ich schlafe. Und erst recht den Mann, den ich liebe.
Das heißt, wenn man sich das wirklich aussuchen kann. Bei uns beiden
passiert es eben,und ich finde es wunderschön."
Das war eine unglaublich berührende Liebeserklärung Paolas an mich.
Zärtlich streichle ich über ihren Lockenkopf.
"Danke, Paola. Ich liebe dich auch."
Dennoch; Paola sah das "Eltern-Problem" zu einfach, wie sich schon bald
zeigen sollte. Sicher, ihre Freunde hatte sie sich auch bisher schon immer
selbst ausgesucht, aber ihre Eltern hatten es bisher immer geschafft, auf
verschieden Weise so lange subtilen wie auch offensichtlichen Druck auf
Paola auszuüben, bis die "anzügliche Beziehung" beendet war. Oft hatten
die Kerle, entnervt vom elterlichen Störfeuer, das Handtuch geworfen. Auch
bei uns beiden sollten sich Paolas Eltern als dauernde Belastug unserer
Beziehung erweisen. Wenn sie auch nicht der Hauptgrund für unsere Trennung
waren, so waren sie doch ein wesentlicher Faktor dafür.
Sie hat Silke bisher mit keinem Wort erwähnt, worüber ich heilfroh bin.
Dennoch bin ich neugierig. Woher wusste Paola von meinem verunglückten
Ausflug mit Silke an den Baggersee? Woher kannten sich die beiden? Paola
liegt entspannt in meinem Arm und schnurrt zufrieden wie ein Kätzchen. Bei
mir gewinnt schließlich die Neugier die Oberhand. In dieser entspannten
Stimmung, in der Paola grade ist, könnte es ein überschaubares Risiko
sein, sie auf Silke anzusprechen.
Die Antwort ist tatsächlich überraschend.
"Mike, Liebling, das ist eine Geschichte, wie sie wohl wirklich nur das
Leben schreiben kann."
Silke war doch tatsächlich Paolas Cousine. Sie hatte von mir schon gewußt,
als noch nicht im Entferntesten zu erahnen war, dass wir beide uns einmal
über den Weg laufen würden, geschweige denn, dass wir uns ineinander
verlieben und ein Paar würden.
Sie kannte mich von einem Klassenfoto, das ihr Silke gezeigt hatte.
"Mike, als Silke mir das damals erzählte, dachte ich: "Hey, da ist sie ja
in ne ziemlich perverse Klasse geraten." Und dich hab ich für den
Chefperversen gehalten!"
Bei unserem Kennenlernen hatte sie sich schnell an das Foto erinnert.Ich
hatte mich in der Zwischenzeit zwar verändert; zu meinem Vorteil, wie ich
hoffte; allerdings war die Ähnlichkeit zum Klassenfoto, das Paola kannte,
offensichtlich noch gut zu erkennen. Dazu mein Faible für ihren Hintern,
derselbe Vorname. Es fiel ihr nicht schwer, zwei und zwei zusammenzuzählen
und auf vier zu kommen.
"Und das hat dich nicht abgeschreckt?"
"Nein. Das heißt: im ersten Moment wollte ich dir eigentlich die Meinung
geigen wegen damals, aber dann warst du irgendwie so anders als ich dich
mir immer vorgestellt hatte. Total abgefüllt und aufdringlich zwar, aber
auf ne nette Art aufdringlich. Dein Interesse für meinen Arsch hab ich
natürlich sofort bemerkt, beziehungsweise, ich habe damit gerechnet, als
mir klar wurde, du bist aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich DIESER
Mike! Und irgendwie war ich auch neugierig und wollte sehen, wie weit du
pofixierter Flegel wohl gehen wirst."
"Na, ich war doch sehr dezent und zurückhaltend an diesem Abend an diesem
Abend."
Paola boxt mich spielerisch mit dem rechten Ellbogen in die Seite, mit
ihrer linken petzt sie zärtlich in meine Nasenspitze.
Ihr Körper noch immer warm, kleine Schweißperlen an den Schultern und
zwischen ihren beiden Brüsten. Ich beginne erneut, ihren köstlichen
Schweiß abzulecken. Tropfen für Tropfen.
"Mike, ich glaube, mir reichts. Ich bin ziemlich erschöpft."
"Bist du sicher, Liebes?"
Meine Lippen an ihrem Ohr. Leise, ganz leise, flüstere ich ihr ins Ohr,
wie sehr ich sie begehre. Automatisch findet meine Hand wieder den Weg zu
ihren Nippeln, die sich umgehend wieder versteifen unter meinen zärtlichen
Berührungen.
"Lügnerin, aber was für eine süsse Lügnerin."
"Mike, ich bin wirklich fix und fertig. Vor allem meine Muschi ist wohl
völlig überreizt...aaahhh...aber das ist wirklich guuut"
Meine rechte Hand streichelt inzwischen die Innenseite ihrer Schenkel, bis
sie bei ihrer Vulva ankommt.
Süsse Nässe.
"Deine süsse Pussy sagt etwas völlig anderes, und rate mal, wem ich in
diesem Fall eher glauben werde?"
"Wüstling! Triebtäter! Du bist ja unersättlich!"
Ihre Hände wühlen erneut zärtlich in meinen Haaren.
"Das liegt an dir, Baby. Nur an dir."
Erneut gehe ich auf Tauchstation zwischen ihren Schenkeln. Dieser
herrliche Mösenduft. Ich stecke ihr einen Finger rein, merke aber schnell,
sie verkrampft sich tatsächlich; also setze ich nur meinen Mund ein. Meine
Lippen und meine Zunge, während meine Hände zärtlich ihre Hüften und ihren
Bauch streicheln.
Sie liegt lang ausgestreckt auf dem Bett, die Schenkel legen sich um
meinen Hals, ihre Hände in meinem Haarschopf. Diesmal kein heftiges
Zappeln und keine "dirty words." Sie kommt mit einem tiefen wohligen
Seufzer. Wieder fließt ihr leckerer Mösenhonig in meinen Mund.
"Hey, Mike. Du kannst ruhig wieder zu einem Klassentreffen gehen. Silke
hat dir verziehen. Schon lange."
Sie liegt etntspannt in meinen Armen und bläst den Rauch ihrer erneuten
"Zigarette danach" aus. Das Gefühl von Nähe, das ich zu Paola nach diesem
unvergesslichen Nachmittag, der längst in einen lauen Sommerabend
übergegangen ist, empfinde, ist mit nichts bisher Erlebtem vergleichbar.
"Ausserdem, Mike: was dir damals passiert ist, war alles halb so schlimm
im Gegensatz dazu, wie übel mir mitgespielt wurde. Du erinnerst dich? Ich
denk, ich habs dir mal erzählt, nicht?"
Ja, das hatte sie. Vor 3 Jahren hatte sie sich aus lauter Neugier auf eine
"Gang-Bang-Party" eingelassen. Ihre "kleine Orgie", wie sie das zu nennen
plegte. 3 Kerle auf einmal. Einen in der Möse, einen im Mund, einen in der
Hand. Sie hatte vorher etwas geraucht und war völlig high gewesen.
Irgendein Schwein hatte davon Fotos gemacht, sie verfielfältigt und an
ihrer Schule gegen gutes Geld verkauft. Paola wechselte die Schule. Sie
fuhr die nächsten anderthalb Jahre bis zum Abitur jeden Tag eine Stunde
hin und zurück mit dem Bus zur Schule in den benachbarten Ort. Auch Paola
hatte ihre Narben, wenn sie auf den ersten Blick auch immer einen coolen
und abgeklärten Eindruck vermittelte. Gegen das, was sie hatte durchstehen
müssen , war mein "Baggerseemißgeschick" tatsächlich eine
vernachlässigenswerte Lappalie gewesen.
"Mike?"
"Ja, Baby?"
"Ich hab dir eine Frage beantwortet, Silke betreffend, und jetzt bist du
an der Reihe."
"Frag ruhig, Paola."
"Und ich bekomme auch eine ehrliche Antwort?"
"Aber immer, Liebes."
"Also gut. Du hast es so gewollt."
Ein leicht bedrohlicher Unterton in ihrer Stimme. Die Klippe "Silke" hatte
ich wunderbar umschifft. Was würde jetzt wohl kommen? Ach, das lag wohl
auf der Hand. Ich war auf das Schlimmste gefasst.
"Ist es mit dieser Anja etwas ernstes?"
"Paola, wie kommst..."
"Mike, bitte!"
Ihre Stimme wird energisch.
"Bei unserem Telefonat heute Mittag bist du bis zum "J" gekommen. Sie kann
also nur Anja heißen."
"Du hast recht."
"Und? Wie ernst ist es?"
Meine Güte. Wie soll ich ihr erklären, dass ich seit kurzem versaute
Spielchen mit meiner Cousine treibe?
"Paola, das ist ziemlich kompliziert, weil..."
"Nix ist daran kompliziert! Ihr macht es nur immer kompliziert."
Sie packt mich etwas fest aber nicht schmerzhaft an den Eiern. Ihre Stimme
ist nicht drohend, auch nicht verärgert. Eher ironisch bis sarkastisch.
"Das heißt, ihr macht es für uns kompliziert, aber für euch macht ihr es
gerne einfach. Sehr einfach. Also, raus mit der Sprache! Jeder kann sich
urplötzlich aus heiterem Himmel in eine Andere verlieben. Das ist nicht
strafbar, sondern einfach das Leben! Aber ich verlange Ehrlichkeit von
dir, Mike. Das ist das Mindeste! Grade nachdem, was heute zwischen uns
schönes passiert ist."
"Du bist eifersüchtig, Paola?"
"Nein, Mike. Nur realistisch. Ich will einfach nur wissen, woran ich mit
dir bin. Wenns das heute für dich war und deine Gefühle für Anja stärker
sind als für mich dann muss ich lernen, damit zu leben, und das wird mir
gelingen, wenn es denn sein muß. Aber schiebe es bitte nicht auf die lange
Bank. Hast du eine Beziehung mit dieser Anja? Möchtest du eine mit ihr?
Ausserdem werd ich um dich- um uns!- kämpfen. Grade nach dem heutigen
Tag."
Sie ist hinreissend. Ich streichle über ihre Wangen, küsse sie zärtlich
auf den Mund und spiele mit ihren Locken.
"Eine Beziehung zwischen Anja und mir wäre gar nicht möglich. Ausserdem
möchte ich das gar nicht. Ich möchte dich, Paola. Ausschließlich dich."
Sie überhört meine Hommage an sie und geht nicht im geringsten darauf ein.
"Aha! Sie ist in festen Händen und du bist für sie nur ein netter
Zeitvertreib zwischendurch. So Eine ist das also."
Sie sagt "So Eine" nicht abwertend, sondern stellt es einfach neutral
fest.
"Mike, bei mir wärst du exklusiv. Im Moment jedenfalls, und dieser Moment
kann sehr schön werden und sehr lange andauern, wenn dir wirklich etwas
daran liegen sollte. Mir liegt sehr viel daran. Wirklich sehr viel."
Ich bin überwältigt. Das war erneut eine unglaublich charmant
verschlüsselte und trotzdem eindeutige Liebeserklärung Paolas an mich. Die
schönste Liebeserklärung, die ich bis dahin von einer Frau bekommen hatte.
Was für eine hinreissende Frau!
Plötzlich wurde Anja zu einem Problem.
"Danke, Paola. Ich liebe DICH. Wirklich DICH, aber die Sache mit Anja,
ach, es ist wirklich nicht einfach zu erklären."
" Du findest doch sonst immer für so ziemlich alles viele Worte und oft
auch noch die Richtigen. Wieso klemmt es ausgerechnet bei diesem Thema,
Süsser? Habt ihr heute Mittag gevögelt, bevor du zu mir gekommen bist?
Konntest du heute deshalb nur einmal? Sorry, es war zwei Mal, aber beim
zweiten Mal bist du gekommen, bevor ich ihn mir reinstecken konnte.
Andererseits: ich hab auf eine gewisse Weise ja schon von dieser Anja
profitiert. Heute hast du meiner Möse und allem anderen wirklich die
Aufmerksamkeit geschenkt, die ich dafür bisher von dir vermisst hatte. Du
warst dabei anders als sonst, Mike. Entspannter, einfallsreicher,
zärtlicher und vor allem sicherer, und das liegt eindeutig an dieser Anja.
Die hat dir wohl schon einiges beigebracht, nicht? Hast du heute Nacht
vielleicht einen Termin bei ihr? Sag schon!"
Mein Gott. Ich kann ihr doch schlecht sagen: "Pass mal auf, Paola.
Kürzlich, so aus heiterem Himmel hat mir Anja ihre Möse und ihren Arsch
gezeigt, mich in ihren slip spritzen lassen, dann haben wir gemeinsam ein
aufregendes Bad zusammen genommen, und heute vormittag hab ich sie
zwischen die Titten gefickt und ordentlich eingesaut mit meinem Sperma,
und dann hast unverhofft du angerufen. Ach so, eine nicht ganz
unwesentliche Kleinigkeit sollte ich vielleicht noch erwähnen: ganz
nebenbei ist Anja auch noch meine Cousine, aber sonst ist alles in bester
Ordnung."
Das wäre selbst für Paola vielleicht zu starker Tobak.
Sie streicht mir zärtlich durchs Haar. Ein tiefer Blick in meine Augen.
"Pass jetzt wirklich gut auf, Mike, ja? Was jetzt kommt ist wirklich
wichtig und ganz ohne die von mir gewohnte Ironie. Ich bin nicht
eifersüchtig. Genauer: ich hab unter Eifersucht selbst schon gelitten. Und
ich weiß, mit Eifersucht erreicht man genau das Gegenteil dessen, was man
beabsichtigt."
"Du hättest also nichts dagegen, wenn ich mit Anja...?"
"Würde das etwas ändern, wenn ich etwas dagegen hätte? Mike, es wird
geschehen, was geschieht. Mit oder ohne meine Eifersucht. Du musst mir
nichts erzählen und nichts erklären, wenn du nicht möchtest. Aber wenn du
zwischen 2 Stühlen sitzen solltest, dann wäre es nur recht und billig mir
zu sagen, wie es um deine Gefühle im Moment wirklich bestellt ist, und wie
lange dieser Schwebezustand vielleicht noch andauern könnte."
Ich nehme Paola ganz fest in den Arm, streichle ihre Wangen, überdecke ihr
Gesicht, ihre Nase, ihre Augen mit zarten Küssen, und versichere ihr, dass
ich sie, und NUR SIE, wirklich liebe, was in diesem Moment auch
hundertprozentig stimmt.
"Paola, Schatz, es ist wirklich nicht einfach zu erklären, aber es hat
nichts mit Liebe zu tun und eine Beziehung mit Anja ist aus ganz
bestimmten Gründen völlig unmöglich. Vielleicht kann ich es dir irgendwann
erklären, aber im Moment..."
Sie unterbricht meinen Redefluß und küsst mich.
"Das ist völlig okay, Mike. Tu, was du glaubst, tun zu müssen. Fick ihr
von mir aus den Verstand aus dem Kopf, wenn du glaubst, es muss sein. Das
ist völlig okay, wenn du danach klarer siehst. Ansonsten würde sie immer
zwischen uns stehen, und du würdest vielleicht ewig denken, du hättest
etwas verpasst, weil du es nicht mit ihr getrieben hast. Es gibt Frauen,
gegen die ein Mann sich einfach nicht wehren kann. Wo er unmöglich
widerstehen kann. Ich verstehe das, Mike. Ich verstehe das wirklich. Das
ist nicht nur ein Spruch. Und weißt du, warum ich das verstehe? Weil es
auch für eine Frau Männer gibt, denen sie einfach nicht widerstehen kann,
auch wenn sie eigentlich einen Anderen liebt und in einer festen Beziehung
ist. Das hab ich alles selbst auch schon erlebt. Deshalb: ich werd dich zu
nichts drängen, Mike. Aber sei bitte immer ehrlich zu mir, auch wenn mir
diese Ehrlichkeit vielleicht einmal weh tun wird. Eine gut gemeinte Lüge
wäre viel schlimmer, und die würde ich dir in der Tat nur schwer verzeihen
können. Alles klar, Baby?"
Küsse, Umarmungen. Diese Frau ist einfach unglaublich. In allem.
"Ach so, noch ein kleiner Typ diese Anja betreffend. Lass dich nicht immer
gleich abwimmeln. Wart nicht immer, bis sie etwas tut. Ich kann mir gut
vorstellen, dass du bei ihr genau so passiv bist, wie du es bisher oft bei
mir warst. Bis heute. Heute warst du anders, und das war super, Baby! Ich
habs dir ja schön öfters gesagt: wir Frauen mögen aktive Männer."
SIE gab mir Tipps für den Umgang mit Anja?
Sie benerkt meinen erstaunten Blick.
"Vielleicht kannst du dich dann schneller entscheiden, Mike, und stehst
nicht zu lange zwischen Baum und Borke. Reiner Eigennutz, Mike. Ich denk
dabei vor allem an mich. An uns. Also schlaf mit ihr, wenn du glaubst, es
muß sein."
Was für eine Frau! Ich bedecke ihr Gesicht mit Küssen, flüstere ihr
Liebesschwüre ins Ohr. Gleichzeitig beschließe ich, den besonderen
"Unterricht" mit Anja nicht fortzusetzen.
"Ich schlafe heute Nacht hier, Paola."
"Nein, das wirst du nich tun, Sweetheart. Du wirst bald hier mit mir
übernachten, aber nicht heute, okay? Und verstehs bitte nicht falsch. Ist
wirklich nicht böse..."
Ich lege meinen rechten Zeigefinger auf ihre Lippen.
"Du brauchst nichts zu erklären, Paola. Ich weiß, wie du es meinst."
"Okay, Baby, dann ab mit dir; mit uns; unter die Dusche, und dann gehts
für dich nach Hause und für mich an die Bücher. Ich muss noch lernen. Ich
muss was vorbereiten für meinen Nachhilfeschüler."
Ein NACHHILFESCHÜLER??? Bei mir klingeln sofort sämtliche Alarmglocken,
und ich frage nach. Schließlich weiß ich seit kurzem am besten, in welche
Richtung sich eine "Nachhilfe" entwickeln kann.
"Kevin. Dem geb ich Nachhilfe in Mathe. Darin bin ich auch ganz gut, wie
du weißt. Hey, du bist doch nicht etwa eifersüchtig, Mike? Auf einen
Elftklässler? Jetzt werd bitte nicht kindisch."
"In der elften Klasse war ich schon megascharf auf euch Mädels."
"Na, das kann ich mir lebhaft vorstellen."
Sie lacht.
"Mike, sei nicht albern. Sicher, Kevin kuckt auf gewisse Stellen bei mir
und das fällt mir natürlich auf, aber sonst gehts nur um Mathe. Ich finds
trotzdem süss, dass du eifersüchtig bist."
Schande über mich! Wie kann ich nur so etwas über Paola denken?
Eine zärtliche gemeinsame Dusche. Gegenseitiges Einseifen und abrubbeln.
Umarmungen, Streicheleinheiten und Küsse. Kein Sex, kein Orgasmus, sondern
einfach pure Zärtlichkeit und Nähe unter herrlich warmem Wasser.
Wir verabreden uns für das kommende Wochenende. Sie verspricht mir in
verfühererrischstem Ton eine gemeinsame Nacht bei ihr. Vielleicht sogar
zwei. Freitag Nacht und Samstag Nacht.
"Und was ist mit Sonntag Nacht, Paola? Aller guten Dinge sind schließlich
drei!"
"Triebtäter! Jetzt geh endlich."
Dann gehe ich nach zig Umarmungen, Küssen und Liebesschwüren an ihrer Tür.
Kaum zuhause rufe ich Anja an um ihr für morgen abzusagen. Ich kann morgen
unmöglich zu Anja. Sie ist nicht da. Ich hinterlasse die Nachricht auf
ihrem AB. Sie ruft früh morgens zurück. Ich komme zu spät an den Hörer.
Die Absage kommt ihr gelegen.
"Trifft sich gut, Mike. Ich wollte dir auch absagen. Plötzlicher Termin
mit meinem Vater. Mit deinem Lieblingsonkel Klaus. Scheint ziemlich
dringend zu sein. Also bis morgen dann. Und lern schön deine Lektion. Ich
werde dich auf Herz und Nieren prüfen."
Ich werde dich darauf auch prüfen, worauf du dich verlassen kannst, Anja.
Aber auf eine ganz andere Art, wie du dir das wohl vorstellst. Einen
halber Tag alleine und Anjas Stimme auf dem AB genügen, um wieder scharf
auf Anja zu werden. Obwohl ich Paola wirklich abgöttisch liebe. Aber liebe
ich Anja nicht auch? Auf eine andere Art?
Am frühen Abend ruft Paola an.
Gegenseitiges zärtliches Geflüster und Liebesschwüre. Dann kommt
unerwartet der Wermutstropfen.
Paola muss überraschend für etwa eine Woche nach Hamburg. Aus "familiären
Gründen", wie sie sagt. Es geht um ihren Bruder.
"Ich weiß, Schatz, du hast dich so auf unser gemeinsames Wochenende
gefreut. Und ich erst! Mir fällt es auch schwer, glaub mir, aber es geht
leider nicht anders. Hey, Mike, Süsser, übernächstes Wochenende holen wir
alles nach. Verlass dich drauf. Grosses Ehrenwort."
Erneut versichere ich ihr, wie sehr ich sie liebe, begehre und vermisse.
"Mike, pass mal auf. Ist wichtig. Du hast jetzt gut eine Woche Zeit, um
dir über einige Dinge klar zu werden. Nutze sie."
Sie erwähnt Anja mit keinem Wort, aber es ist völlig klar, sie meint genau
dieses Thema.
"Mike, tu alles, hörst du: wirklich ALLES, was nötig ist, um über dieses
Thema Klarheit zu bekommen, und dann werden wir ein unvergessliches
Wochenende miteinander haben, wenn ich zurück bin. Da werde ich dir dann
die Fragen beantworten, die noch einer Antwort harren."
"Hä?"
Ich stehe für einen Moment auf dem Schlauch.
"Erinnerst du dich nicht mehr, was du mich neulich bei unserem langen und
aufregenden Telefonat alles gefragt hast? Ob ich es auch anal tue und mit
Mädchen?"
Richtig. Jetzt fällt es mir wieder ein und ich bekomme umgehend eine
enorme Latte.
"Und die Antworten darauf interessieren dich doch hoffentlich immer noch,
oder etwa nicht?"
"Sicher, Paola, Liebes, ich...ähm..."
"Mein Geplauder erregt dich, nicht? Hast du schon einen Steifen? Hast du
ihn schon rausgeholt und in der Hand, Baby? Ich werde dir nicht nur diese
Fragen beantworten, sondern dir auch Antworten auf Fragen geben, die du
noch gar nicht gestellt hast. Fragen, die dir noch gar nicht eingefallen
sind. Kommt es dir gleich, Mike, Liebling? Ich leg jetzt einfach auf.
Tschüss, Mike, mein Schatz. Bis übernächstes Wochenende."
Sie legt tatsächlich auf.
Manchmal fügen sich die Dinge ganz plötzlich und automatisch optimal.
Ich erfahre nie, ob Paola tatsächlich einen familiären Termin hatte in
dieser einen Woche, oder ob sie mir; uns; nur etwas Abstand und Zeit geben
wollte, um endgültig die "Anja-Frage" zu lösen.
Und hatte sie mir nicht gesagt, ich dürfte ALLES tun, was nötig wäre, um
zu einer Lösung in dieser Sache zu kommen?
Jedenfalls hatte ich eine Woche frei von Paola und konnte mich total auf
Anja konzentrieren.
In dieser Woche überschlagen sich die Ereignisse mit Anja und kommen zu
einem Ende.
Dann bin ich; endlich; innerlich vollkommen frei für Paola.
Diesen Tag werde ich mich entspannen und keinen Gedanken an Sex
verschwenden. Durch die 3 Orgasmen gestern fühle ich mich total
ausgepowert. Sozusagen völlig leergespritzt. Auch in diesem jugendlichen
Alter, wo man eigentlich immer nur an das eine denkt und ständig kann,
braucht man mal ne Sexpause.
Paoloa oder Anja? Paola und Anja?
Nun, Paola war erstmal für eine Woche ausser Sichtweite. Es galt, sich
mental auf das Nächstliegende vorzubereiten: auf die morgendliche neue
"Lektion" mit Anja...
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