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Ferienzeit 1   2   3   4   5   6   7   8   9

 
   

Anja sah wie immer hinreißend aus. Auch in bequemen Schlabberklamotten.

Graue Jogginhose, die ihren schönen Hintern betonte, schwarzes T-shirt, eng genug, um ihre Brüste zur Geltung zu bringen. Dazu ihr Gang, das harmonische Schwingen ihrer Hüften.

Nichts an ihr und ihrem Tun war absichtlich, nichts war auf Wirkung bedacht, wie bei so vielen anderen Mädchen. Sie zeigte ihre Reize mit bewundernswerter Nonchalance. Sie stellte sich nicht zur Schau, entschuldigte sich aber auch nicht für ihre ungewöhnliche Attraktivität. Sie war einfach wie sie war. Ihre Schönheit schien sie nicht zu lähmen.

Das war das eigenlich Faszinierende an Anja. Nicht ihre Titten, ihre Beine und ihr Hintern, sondern die Freiheit ihrer Gesten, ihre Ungezwungenheit, ihre Selbstverständlichkeit in allem, was sie tat.

Sie schien immer mit sich selbst und den Dingen in absoluter Harmonie zu sein, ob sie nun einen Kaffee aufsetzte oder mir den Schwanz lutschte.

Das alles war mir früher schon aufgefallen, aber nach den aufregenden Ereignissen des vergangenen Freitag fiel mir das heute noch stärker ins Auge als sonst.

Ihre langen brünetten Haare trug sie heute nicht offen, sondern hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden.

"Kaffee oder Coke? Na, wie ich dich kenne, wohl beides. Setz dich. Machs dir bequem."

Und schon steht die Cola auf dem Tisch.

"Kaffee dauert noch einen kleinen Moment."

"Okay. Danke, Anja."

Ich setze mich an den grossen Glastisch in der bequemen Wohnküche. Auf diesem Tisch hätte man problemlos eine heiße Nummer schieben können.

Anja hatte ein Faible für Räume. Die Fähigkeit, einem Zimmer durch allerlei Kleinigkeiten eine besondere Atmosphäre, ein besonderes Flair zu geben.

Um den Glastisch, auf dem sich eigentlich ständig eine kleine Obstschale befand, so auch jetzt, standen sich jeweils 2 Stühle gegenüber. Schwarz und Weiß. Schwingstühle. Sehr bequem und gut für das Kreuz.

Auch auf diesen Stühlen konnte man bestimmt gut...Wenn sich Anja auf mich setzen würde für einen heißen Ritt...

Ich dachte eindeutig sehr eindimensional.

Ebenfalls immer auf dem Tisch: ein Duftlämpchen. Es roch im Augenblick nach Lavendel. Sehr angenehm.

Eine moderne Küchenzeile mit allem, was eine gute Küche so an Gerätschaften braucht.

Anja war eine leidenschaftliche und hervorragende Köchin.

"Hab ich für mich gelernt, weil ich einfach gerne gut esse; nicht, um nen Kerl durchzufüttern", kommentierte sie dieses Hobby gelegentlich.

Denselben guten Geschmack hatte sie mit dem Wohnzimmer bewiesen, wo Sie mir vergangenen Freitag diese unglaubliche Masturbationsperformance geboten hatte. Auf einem grossen flauschigen weißen Teppich, in den man gemeinsam versinken konnte.

" Ich hasse voll gestellte Zimmer! Ein Raum muß atmen können", war Anjas Devise.

Sie bevorzugte einen spartanischen funktionalen Stil. Jedes Möbelstück hatte eine bestimmte Funktion und strahlte trotzdem Gemütlichkeit aus. Alles passte zueinander.

"Feng Shui",die asiatische Kunst eine Wohnung harmonisch einzurichten, war damals im Westen noch kein Begriff, und trotzdem orientierte sich Anja, bewusst oder unbewusst, am asiatischen Wohnstil.

Eine schwarze ausziehbare Wohn/Schlafcouch in modernem Design (wann würde ich es darauf endlich mit ihr richtig treiben können???), 2 cremefarbene Sessel, ein TV-Rack, weiß, ein Bücher/CD-Regal, schwarz, in Nischen mit einigen Duftlämpchen geschmückt. Auch in diesem Raum roch es ständig sehr angenehm.

Kein Zweifel: Anja konnte Atmosphäre schaffen.

Wenn es hier schon so gut roch, wie würde es erst in ihrem Schlafzimmer riechen? Und wie würde es dort aussehen?

Überhaupt: Anjas Schlafzimmer! Das war das grosse Geheimnis, das mich beschäftigte. Neben ihrem "G-Punkt" natürlich. Der einzige Raum in dieser Wohnung, den ich bisher noch nicht kannte. Den ich noch nie gesehen, geschweige denn betreten hatte. Das Einzige, was ich über dieses Zimmer wußte, betraf das Bett,in dem Anja schlief. Es war ein schwarz umrahmtes japanisches Futonbett.

Wann würden wir es endlich in diesem Bett miteinander tun? Überall wollte ich mit Anja vögeln. In jedem verdammten Winkel dieser Wohnung, der dafür in Frage kam. Ich wollte sie bis zur Bewußtlosigkeit ficken! Immer und immer wieder! Wir würden uns steigern. Von der Küche über das Wohnzimmer bis zum grandiosen Finale im Futonbett. Das Bett würde unter unserer wilden ekstatischen Fickerei zusammenbrechen.

Hatte sie Vibratoren? Dildos? Grosse Gerätschaften? Richtig riesige Plastik-Schwänze? Oder bevorzugte sie die dezenteren Freudenspender? Hatte sie die Dinger verpackt im Schrank oder unter dem Bett? Lag das aktuell gebrauchte Requisit vielleicht auf dem Bett? Oder unter ihrem Kopfkissen?

Mike, Mike,...deine Cousine macht dir grade einen hervorragenden Kaffee- jedenfalls duftet es vorzüglich- und du denkst an Anjas Vibratoren! Das ist richtig schweinisch von dir- aber aufregend! Und unglaublich geil!

Hatte sie an mich gedacht, wahrend sie es sich über das Wochenende selbst besorgt hatte? Aber klar doch! Selbstverständlich! An wen denn sonst?

Hatte Anja es sich über das Wochenende überhaupt selbst gemacht?

Na, ich würde sie einfach danach fragen. Ganz leger und unverbindlich. Einfach mal so locker nebenbei gefragt...

"Du, Anja, wie oft hast du es dir die letzten beiden Tage selbst gemacht? Genau so oft, wie ich oder etwa noch öfters? Und an wen hast du dabei gedacht? An mich, baby, oder? Ich hab jedenfalls ständig an dich gedacht,wenn ich..." Ach, lieber nicht. Das wäre vielleicht eine etwas ungeschickte Eröffnung der heutigen "Lerneinheit." Wohl etwas zu direkt...

Ganz sicher hatte sie an sich herumgespielt. Sie hatte wohl, genau wie ich, an unseren frivolen Badespaß gedacht. An meinen grossen Schwanz! 19cm! Wie sie ihn in den Mund genommen und gelutscht hatte. Meine Finger in ihrer Pussy, die sie zum Spritzen gebracht hatten! Ans Mösenlecken! Genau! Daran hatte sie gedacht! Voller Vorfreude auf den heutigen Tag hatte sie sich zur Ekstase gestreichelt, vor ihrem geistigen Auge meine Zunge in ihrer Möse gesehen und gespürt, die sie herrlich leckte! Als sie laut schreiend kam, hatte sie meinen Namen gerufen. Ganz bestimmt! "Oooohh, Mike, Schatz, das ist so...aahhh...mach weiter...biiitte...wenn ich gewusst hätte,dass du so ein Super-Mösenlecker bist, dann hätte ich mir bereits am Freitag von dir meine triefend nasse Fotze auslecken lassen...aaahhh...Mike, baby...ich kooomme..."

So oder so ähnlich musste es übers Wochenende gewesen sein! Ganz sicher!

Ich hatte noch gar nicht angefangen, ihre Möse zu lecken. Aber ich würde bald damit anfangen! Und wie!

Meine Unsicherheit Anjas "G-Punkt" betreffend war plötzlich wie weggeblasen. Bei meiner akribischen Vorbereitung konnte eigentlich gar nichts schief gehen.

Aber wir befinden uns in der Küche.

"Hier, Süsser, Chips, Salzstangen, Schokolade...beneidenswert, was du alles an Fast Food in dich reinessen kannst, ohne zuzulegen. Ich hingegen..."

"Unsinn, Anja. Deine Figur ist einsame Klasse!"

"Ach, diese Thematik kann ein Kerl nicht wirklich beurteilen, aber trotzdem: Danke. Sehr nett von dir."

"Das meine ich wirklich so."

"Ich weiß."

Anja geht wieder Richtung Herd, steht mit dem Rücken zu mir.

Am liebsten würde ich meine verbalen Komplimente gleich mit meinen Händen unterstützen, mich hinter Anja stellen, meine Hände in ihr T-shirt schieben, ihr die Jogginghose runter ziehen, ihren Po massieren, dann könnte ich gleich runter und mich um ihre Muschi kümmern, um ihren "G-Punkt" und alle anderen aufregenden Punkte, die sich sicher in Anjas süsser Pflaume befinden.

Ich habe bereits eine gewaltige Erektion. Wie soll ich mich damit auch nur 5 Minuten auf Statistik konzentrieren können?

Ich muss Anja unbedingt dazu bringen, heute die Reihenfolge zu verändern. Erst ihre Möse, dann Statistik. Vielleicht würde es so eine scharfe Leckerei werden, dass Anja noch ne Lektion drauf legt? Vom Lecken ihrer Möse von mir in Ekstase versetzt würde Anja sich vielleicht meinen Prügel reinstecken lassen? Sie würde es richtig mit mir tun wollen. Vielleicht konnte ich bereits heute zum Mann werden? Mein erster Fick! Dazu noch mit meiner süssen Anja!

Mein Prügel wird immer unruhiger bei diesen Gedanken! "Ich will endlich hier raus aus diesem engen Hosenstall", höre ich ihn deutlich rufen.

Da Anja mit dem Rücken zu mir steht kann ich nochmal eine kurze Taschenkontrolle machen. Mösen-Plan, Taschenlämpchen, alles da!

Noch ein kurzer Blick auf den Querschnitt, in Gedanken nochmal das am Wochenende gelernte durchgehen: "G-Punkt", 5cm hinter dem Scheideneingang- theoretisch war ich topfit! Es konnte also losgehen. Hoffentlich waren wir bald mit Statistik durch und konnten an die eigentliche "Lerneinheit" gehen.

Noch ein Blick zum Herd auf Anjas Prachthintern. Wahnsinn!

Unvermittelt dreht sie sich um.

Ich schaffe es grade noch, den Zettel in der Hosentasche verschwinden zu lassen.

"Hey, Mike, du hast doch nicht etwa Geheimnisse vor mir?"

"Nein, Anja. Natürlich nicht. Wie kommst du denn darauf?"

"Nun, du hast grade etwas in deiner Hosentasche verschwinden lassen."

"Ein Kondom", liegt es mir auf der Zunge. Mit dieser Weitsicht will ich Anja beeindrucken. Seriösität ist wichtig bei den Damen. Jedenfalls kann es nicht schaden, ihnen diesen Eindruck zu vermitteln.

Ich entschließe mich jedoch für eine nichtssagende Floskel.

"Du musst dich verkuckt haben."

"Süsser, ich hab hervorragende Augen und du hast..."

"Es ist ein Gedicht für dich, Anja. Hab ich am Wochenende geschrieben."

Mann, war ich heute wieder auf Zack!

"Ein Gedicht? Für mich? Ach, wie süss! Hat schon lange keiner mehr gemacht. Du lernst echt schnell, Mike. Genau, es sind die Kleinigkeiten, die uns beeindrucken und erfreuen. Jetzt würde ich das Gedicht aber auch gerne lesen, oder noch besser: du trägst es mir vor, okay? Mach schon, bitte. Ich freu mich so..."

Shit! Ich war überhaupt nicht auf Zack! Ich saß gehörig im Schlamassel!

"Es...ähem,...Anja, es ist noch nicht ganz fertig. Es ist sozusagen erst die Rohfassung. Könntest du vielleicht bis morgen warten, dann lese ich dir das komplette Gedicht vor. Versprochen."

"Na gut, Perfektionist, der du nun mal bist. Okay, obwohl ich auch gerne die Rohfassung hören würde. Mike, es geht nicht um Perfektion, sondern um die Geste. Aber gut, morgen dann."

Uff! Das war grade nochmal gut gegangen!

Quatsch! Überhaupt nichts war gut gegangen, wenn ich genauer darüber nachdachte. Ich hatte lediglich 24 Stunden Zeit gewonnen.Bis dahin musste ich mir etwas lyrisches aus den Fingern saugen.

Ich und Lyrik. Ausgerechnet.

Jetzt war ich in Literatur im allgemeinen und in deutscher Literatur im besonderen natürlich ein As, aber das bezog sich auf Romane, Erzählungen, Novellen, Essays. Wenn ich eines nicht ausstehen konnte, dann war es Lyrik. "Das Nibelungenlied" im Orginal lesen zu müssen war ne absolute Quälerei, wenn auch notwendig, um den Proseminarschein zu bekommen. Und selbst Lyrik verfassen? Um Himmels Willen. Anja hätte sich ob meines Dilettantismus wohl gebogen vor lachen.

Dirk! Dirk war die Rettung. Genau dieser Scherzkecks, der mich vor 2 Jahren in die peinliche Situation mit Silke am Baggersee gebracht hatte. Von wegen Silke würde total auf Arschficken stehen. Denkste.

Inzwischen hatte sich mein Groll auf Dirk gelegt. Ausserdem war der Junge ein Naturtalent, was das Reimen betraf. Ich durfte davon schon des öfteren Zeuge sein. Ganz locker sagte er in der Kneipe vor der Bedienung oder irgendeiner anderen Braut,die er beeindrucken wollte, einen Vierzeiler auf. Ich war mir nie sicher: Hatte er das gelesen? Auswendig rezitiert? Oder gar selbst verfasst? Die Wirkung war meistens verblüffend. Die Ladies hielten diesen pokneifenden Kampftrinker von diesem Moment an für sensibel. Ausgerechnet...

Genau. Ich würde heute abend Dirk anrufen. Der Junge war mir noch etwas schuldig. Er würde ein Gedicht aus dem Ärmel zaubern, das sich morgen vor Anja würde sehen beziehungsweise hören lassen können.

Schmückte ich mich damit nicht mit fremden Federn? Ach was, es blieb ja meine Idee und Dirk würde "nur" das Material liefern. Ausserdem: Wie hatte Anja grade gesagt? Es geht um die Geste. Genau. Und die Geste kam von mir.

"So, Kaffee ist fertig. Für dich natürlich wie immer die XL-Tasse."

"XL-Tasse?" Diese subtile Anspielung bezog sich bestimmt auf meinen XL-Schwanz!

Auch Anja war total scharf auf unsere heutige "Lerneinheit" und konnte es kaum mehr erwarten,von mir geleckt zu werden!

Wir Kerle hören eben aus allem das heraus, was wir heraus hören wollen. Wir sehen überall sexuelle Bezüge oder stellen diese Bezüge, die leider bei den Damen oft gar nicht vorhanden sind, selbst her. Darin sind wir wohl alle Weltmeister.

"Danke,Anja. Schmeckt super. Du machst mit Abstand den besten Kaffee.

Sie bedankt sich für dieses Kompliment mit einem betörenden Lächeln und setzt sich mir gegenüber.

"So, jetzt aber ran ans Werk."

"Ran ans Werk?" Aber sicher doch! Wieder eine eindeutige Anspielung.

Ich hatte erwartet, sie würde ihre Jogginghose herunterziehen und mir ihre Möse präsentieren, stattdessen legt sie Bücher und Schnellhefter auf den Tisch. Also wohl doch erst Statistik? Na, wenns denn sein muss...

Anja bemerkt meine fahrige Unkonzentriertheit,die ich heute an den Tag lege.

"Hey, diesmal hast du aber nicht gut gelernt. Viele Flüchtigkeitsfehler. Das ist untypisch für dich, Mike."

"Sorry, Anja."

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Werde einfach etwas konzentrierter. Hey, was ist denn?"

Es ist ein sehr warmer schwüler Tag. Hohe Luftfeuchtigkeit. Anjas T-shirt klebt förmlich an ihr. Ihre tollen Brüste, ihre Nippel. Alles ist deutlich zu sehen und meine Augen sind völlig darauf fixiert.

"Nichts. War abgelenkt."

Bei diesen Worten versuche ich, schelmisch bis frivol zu grinsen. Mein rechter Zeigefinger deutet auf Anjas Busen.

Sie ignoriert diese Andeutung.

Nichts zu machen. Die folgenden 60 Minuten reiße ich mich zusammen und Anja wird zufriedener mit meiner Leistung. Aber nichts in ihrem Verhalten deutet auf die zweite "Lerneinheit" hin. Es scheint heute nur um Statistikzu gehen.Es ist keine Verbindung zwischen ihren eindeutig zweideutigen verbalen Anspielungen und ihrem Verhalten zu erkennen.

Oder will sie etwa nur die Spannung steigern? Meine Geilheit? Ihre Geilheit?

Ich werde immer ungeduldiger.

Hatte sie ihr frivoles Versprechen von vergangenem Freitag etwa vergessen? Hatte sie heute einfach keine Lust dazu? So etwas soll bei Frauen vorkommen. Auch bei den guten Frauen. Auch bei denen, die eigentlich okay sind.

In diesen Dingen war Dirk Experte. Er neigte zwar gelegentlich zu Scherzen, die auf Kosten anderer Leute gingen, aber er hatte oft auch kluges zum Thema Frauen beizutragen.

"Mike, du siehst das viel zu eng mit den Bräuten", hatte er bei Gelegenheit mir gegenüber geäussert. "Heute gehen sie mit dir in den Nahkampf, morgen kennen sie dich nicht mehr und strafen dich mit völliger Ignoranz. Übermorgen sind sie dann wieder total scharf auf dich, aber vielleicht auch nicht. Sieh es lockerer. Nimm es einfach nicht so ernst und nicht so wichtig."

"Ich find das bescheuert! Auf nichts kann man sich verlassen bei den Mädels."

"Jedenfalls nicht in dieser Hinsicht, Mike. Das must du einfach akzeptieren. Ist auch keine böse Absicht von den Bräuten. Die wissen einfach oft selbst noch nicht, was, beziehungsweise wen sie denn nun wirklich wollen. Das wechselst in diesem Alter wie das Wetter. Und je mehr Streß du den Ladies machst, desto schlechter werden deine Karten."

Da trafen sich Dirks Ansichten mit denen von Anja. "Einfach locker bleiben", hatte mir Anja immer wieder eingebleut.

"Und manchmal ist der Grund ganz banal, Mike. Da liegt es an einem Umstand, den wir oft vergessen, weil er uns nicht betrifft, weil er uns nicht passiert, nicht passieren kann: die Mädchen haben einfach ihre Tage und da geht dann meistens sowieso nix. Da unterliegen sie extremen Stimmungsschwankungen. Werden wir Jungs wohl nie begreifen. Deshalb einfach nicht drüber nachdenken, akzeptieren und warten, bis es vorbei ist."

Genau! Das war wohl des Rätsels Lösung. Anja hatte sicher ihre Tage bekommen. Das war der Grund für ihre heutige Reserviertheit.

"Ist schon okay, Anja, baby. Das versteh ich. Null problemo. Dann blute dich einfach mal schön in aller Ruhe aus die nächsten Tage und dann legen wir richtig los."

Irgendwie habe ich das vage Gefühl, das könnte auch kein passender Spruch sein in dieser Situation und sage nichts.

"Sei das nächste Mal bitte besser vorbereitet, Mike. Sonst verlieren wir einfach ne Menge Zeit, okay?"

"Ja, Anja."

Aha! Anja nahm auch die Statistik-Nachhilfe ernst, verantwortungsbewusst, wie sie war. Ich hatte zu lange gebraucht. Das ging von der Zeit ab, die Anja wohl für das Lecken ihrer Möse reserviert hatte. Gut, morgen würde ich in Statistik fitter sein.

Trotzdem: ging heute denn wirklich gar nichts? Mein Prügel spannte immer stärker in meiner jeans. Wollte Anja nochmal sehen,wie ich es mir selbst mache? Vielleicht sollte ich einfach meinen Schwanz aus der Hose holen und anfangen, vor ihr zu wichsen? Dann würde sich alles andere wohl von selbst ergeben, so wie vergangenen Freitag.

Irgendwie traue ich mich nicht. Es liegt heute einfach keine erotische Spannung in der Luft. Die ganze Situation ist einfach nicht vergleichbar mit letztem Freitag.

Kann es denn sein, dass eine Frau an einem Tag sich als erotischer Vulkan erweist und nur 3 Tage später völlig desinteressiert ist? Offensichtlich kann das, zum Leidwesen von uns Kerlen,sehr gut so sein. Dirk hatte offensichtlich recht, von wegen "an einem Tag Nahkampf, am nächsten Tag Desinteresse."

Ich bemerke an mir nicht nur Ungeduld,sondern auch leichte Verärgerung.

Ohne es konkret benennen zu können, lande ich in einer wohl typisch männlichen Denkfalle. Ich schließe von Anjas Verhalten von vergangenem Freitag auf ihr heutiges Verhalten. Ich entwickle Erwartungen. Was heißt "entwickeln?" Ich setze voraus, ICH BESTEHE DARAUF, dass mit Anja heute wieder etwas sexuelles zu laufen hat! Besitzansprüche... Schließlich hatte ich das ganze Wochenende über gepaukt. Sexualatlanten, "G-Punkt", Mösenquerschnitte...- sollte das etwa alles umsonst gewesen sein? Wir Kerle wollen belohnt werden für unsere Mühen, und zwar umgehend.

"Irgendwie bist du heute mit deinen Gedanken woanders. Das fällt mir schon die ganze Zeit auf."

"Stimmt, Anja. Ich denke an letzten Freitag."

Anja ist aufgestanden, um nochmal Kaffee aufzusetzen. Ich stehe hinter ihr und fasse sie während meiner Antwort um die Taille. Mein Mund an ihrem Ohr.

Erneut ignoriert sie meine Anspielung und entwindet sich mit einer schnellen Drehung elegant meinen Händen.

Das sieht heute gar nicht gut für dich aus, Mike...

"Schnapp dir die Braut einfach,Junge", ruft mir mein Schwanz zu, der immer ungeduldiger an meinen Hosenstall drückt. Es ist schon fast schmerzhaft. "Sie will es, so wie sie es am Freitag gewollt hat! Drück dich einfach an ihren Arsch! Lass Sie deine Kraft und deine Erregung spüren!"

Animalische Gedanken schießen durch meinen Kopf...

Ich habe unglaublich zärtliche Gefühle für Anja, aber im Augenblick bestehe ich aus purer Geilheit.

Da wir uns in der Küche befinden geht mir unwillkürlich Jack Nicholson durch den Kopf. Und natürlich Jessica Lange. "Wenn der Postmann zweimal klingelt." Wie oft schon hatte ich mir die geile Fickszene der beiden in der Küche auf Video angeehen? (Ihr seht,ich hab mir nicht nur Porno-Klassiker reingezogen, sondern auch seriöse Streifen! Nur, damit mir kein falscher Eindruck entsteht). Hatte nicht auch Jessica Lange sich zunächst heftig gewehrt,nur um dann doch Jack Nicholsons animalischer Triebhaftigkeit zu erliegen? Und hatte es ihr nicht gefallen? Eindeutig hatte es das! Dafür hatte ich diese Szene oft genug analysiert, um zu diesem Schluß zu kommen. Da war ich mir sicher. Die augenblickliche Situation zwischen Anja und mir war durchaus mit der von Jessica und Jack vergleichbar. Gut, hier war es ein moderner Glastisch, im "Postmann" ein primitiver Holztisch, aber die Story hatte ja auch in einer anderen Zeit gespielt. Aber die Konstellation war dieselbe. Würde ich den Jack Nichoson bringen? Und, viel wichtiger, würde Anja wie Jessica Lange reagieren? Das wärs doch! Anja und ich drehen ein spontanes modernes Remake des "Postmann!" Klaus, Anjas Vater,hatte ihr letzte Weihnachten eine Videokamera geschenkt. Würde sich Anja bei unserem gemeinsamen Fick auf dem Glastisch filmen lassen?

Ich arbeitete zu dieser Zeit neben meinem Studium in einem Kino (in einem seriösen Kino, bevor mir jemand auf falsche Gedanken kommt!), hatte also Verbindungen zur Filmbranche,zu Filmverleihen. Vielleicht konnte ich die Videokssette jemandem diskret zuspielen?

Ich sah schon die Schlagzeilen: "Ein neuer Stern am deutschen Filmhimmel, wo leider so wenige Sterne leuchten. Mike D.überzeugt, nein, er überwältigt in seinem Debüt mit seiner Ungezwungenheit, mit seiner animalischen Kraft, besonders in der viel diskutierten Skandal-Szene. Mike D. ist ohne Zweifel der "Easy Rider" des Küschentischs! Ich glaube, wir alle, besonders aber seine bereits schon jetzt sehr zahlreichen weiblichen Fans, dürfen noch viel von ihm erwarten."

Und auch über Anja würde man sich natürlich nur in den höchsten Tönen äussern.

Das müsste dann in etwa so klingen: "Auch die Nachwuchsschauspielerin Anja S., so attraktiv, wie talentiert, uns erinnert Sie an die junge Kelly Mc Gillis, überzeugt. Zunächst etwas gehemmt lässt sie sich bald von Mike Ds. unbändiger Kraft mitreissen und agiert für eine Debütantin erstaunlich ungezwungen. Wir könnten uns die beiden durchaus in einem Remake von "Der letzte Tango in Paris" vorstellen. Die beiden würden die berühmt-berüchtigte Badewannenszene mit Sicherheit mindestens so überzeugend spielen, wie weiland Marlon Brando und Maria Schneider."

Genau! Super, diese Idee! Im gemeinsamen baden hatten Anja und ich Erfahrung.

Aber im Moment war ich leider sehr weit davon entfernt der deutsche Jack Nicholson zu werden. Und auch Anjas Muschi war ich heute noch keinen Schritt näher gekommen.

Aber aufgeben kam überhaupt nicht in Frage.

Man musste dran bleiben bei den Ladies. Auch das hatte mir Anja bei Gelegenheit erklärt.

"Zu schnell zur Sache zu kommen kann schief gehen, ist aber noch auszubügeln."

"Wann merke ich, dass ich zu schnell bin, Anja?"

"Na, das zeigt dir die betreffende Dame dann schon."

Stimmt. Dabei musste ich an Paolas Ohrfeige im Auto denken.

"Aber auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, Mike. Sonst denken wir, dir ginge es nur ums ficken."

"Also immer wieder angreifen?"

"Ja. Aber...ach, dafür gibt es kein Patentrezept. Ist bei jeder Frau und in jeder Situation einfach immer wieder anders."

"Und zu langsam?"

"Ist ganz schlecht. Zu lange warten ist ganz schlecht. Dann hat die Lady meistens schon einen anderen."

Kompliziert, diese Weiber...

Ja, was denn nun? Zu schnell, zu langsam...es war zum Haare raufen!

Heute würde ich nicht aufgeben!

"Möchtest du noch einen Kaffe, Mike, bevor du gehst?"

"Vor allem möchte ich dich, Baby! Und zwar auf der Stelle!"

Bei diesen Worten drücke ich mich mit meinem harten Schwanz eng an Anjas Hintern, mein Atem in ihrem Ohr, meine Hände fahren ihr unter das T-shirt und massieren ihre Titten.

Jetzt wird Anja ungehalten, wehrt sich, stösst mich heftig mit den Ellenbogen, windet sich aus meiner Umklammerung.

"Shit! Was ist denn heute in dich gefahren, Mike? Lass das gefälligst, okay?"

"Entschuldige, Anja, aber..."

Ein Blick auf meinen Hosenstall.

"Ist ziemlich heiß heute, was? Geh ins Bad und kühl dich ab."

"Wir baden wieder gemeinsam? Ay, super, Anja."

Ich Trottel! Anja war anscheinend auf Sex in der Wanne fixiert. Also auf mit uns beiden ins Bad.

"Nein, Mike, du gehst da jetzt alleine rein und verpasst dir ne kalte Dusche. Und zwar eiskalt, hörst du?"

"Aber vergangenen Freitag haben wir doch...und das war so unglaublich schön, Anja. ich hab das ganze Wochenende an nichts anderes gedacht."

Wieder lässt sie meine Anspielung völlig unkommentiert.

"Ich geh dann mal, Anja. Ich meine, ich gehe nach Hause. Bis morgen dann."

Ich bin bereits dabei, zu gehen.

"Mensch, Mike, jetzt sei keine Mimose und drink noch nen Kaffee mit mir. Sei nicht so empfindlich...Achtung! Die Blumen! Wirf sie bitte nicht um!"

Blumen? Jetzt erst fallen sie mir auf. Sie stehen auf einem kleine Hocker neben dem Kücheneingang. Ein ziemlich üppiger Sommerstrauß. Sehr geschmackvoll.

Ich hatte Konkurrenz bekommen! Über das Wochenende. Da musste sich irgendeine Sülzbacke an meine Anja rangeschmissen haben. Das erklärte natürlich alles.

"Schöner Strauß, Anja. Aber du hast doch erst nächsten Monat Geburtstag."

"Hat nichts mit meinem Geburtstag zu tun. Die sind von Jens."

Von JENS??? Mir fliegt das Blech weg! Jens war ihr Ex-Freund von dem sie sich nach einer langjährigen Beziehung erst kürzlich getrennt hatte. Er hatte sie betrogen und Anja ihn inflagranti dabei erwischt. Er hatte es mit Ariane getrieben, ihrer besten Freundin. Jens hatte ich diese Nachhilfe eigentlich zu verdanken. Ohne seinen Seitensprung wäre Anja gar nicht hierher gezogen. Und jetzt griff dieser Kerl wieder an. Machte wohl einen auf Versöhnung. Ausgerechnet jetzt. Konnte er damit nicht noch 3 Wochen warten bis die Nachhilfe durch war?

"Läuft da wieder etwas zwischen euch?"

Anja wird nachdenklich.

"Nein,...das heißt ja,...ach, nein...ich weiß selbst nicht...er hat sich jedenfalls dafür entschuldigt, was er...eigentlich will ich nicht darüber reden. Komm, lass uns noch nen Kaffee trinken bevor du gehst, okay? Und denk morgen an das Gedicht, ja?"

Ihre Wut,die sie vorhin am Herd gezeigt hatte, war wie weggeblasen. Anja war wieder auf die gewohnte Art nett zu mir. So nahm dieser in meinen Augen völlig mißglückte Nachmittag doch noch ein versöhnliches Ende, wenn auch nicht das gelaufen war, was ich mir vorgestellt hatte. Nun, morgen war auch noch ein Tag....da konnten die Dinge wieder ganz anders verlaufen. Frauen hatten nun mal ihre Launen. Das galt wohl selbst für meine Anja. Locker bleiben, Mike...

Zu Hause halte ich es allerdings nicht lange aus. Kaum angekommen ziehe ich mir die Jeans runter, denke an Anjas Hintern und spritze nach wenigen schnellen Bewegungen, mit denen ich meinen Schwanz reibe, laut stöhend ab. Uff! Das war dringend, aufgegeilt, wie ich den ganzen Nachmittag über war.

Dirk anrufen. Das Gedicht.

"Wer stört?"

"Na, das ist aber ne nette Begrüssung."

"Sorry, Mike, ich bin heut nicht so gut drauf."

"Melancholisch? Probleme mit ner Braut? Das könnte günstig sein. Jedenfalls für mich. Ich brauch deine lyrischen Talente. Ein Gedicht. Bis morgen. Blas aber dabei nicht zuviel Trübsal."

"Hey, haste was aufgerissen? Wie heißt sie denn? Kenn ich sie?"

"Nein. ganz sicher nicht."

"Na, nun sag schon. Lass die katze aus dem Sack. Sonst schreib ich dieses..."

"Willst du mich etwa erpressen, du Arsch?"

"Nein. Sorry. Okay, ich schreib es dir. Kannste in 3 Stunden hier abholen."

"Danke, Junge. Vielleicht kann ich dir auch helfen? Geht es um Corinna?"

"Ja. Ich glaube, ich habs total vergeigt."

Corinna war ein ganz tolles Mädchen. Kurze schwarze Haare, sportliche Figur. Dirk hatte sie in der kneipe kennen gelernt und baggerte jetzt schon fast ein halbes Jahr. Es musste ihm ernst sein. Normalerweise ließ sein Interesse innerhalb spätestens 14 Tagen abrupt nach.

"Was ist passiert?"

"Wir waren zusammen im Kino."

"Na, das klingt doch gut."

"Wars aber nicht."

Den Tipp mit dem Kino hatte er von mir. Dort ist es dunkel. Ideal für erste zarte Berührungen und vorsichtige Küsse. Oder heftiges Knutschen.

"Was habt ihr euch denn angesehen?"

"Sag ich nicht."

"Hey, du hast doch nicht etwas denselben Fehler gemacht, wie Rober de Niro mit Cybill Sheperd in "Taxi Driver"?

De Niro war mit Cybill beim ersten Date in ein Porno-Kino gegangen, dementsprechend desaströs war das Ergebnis ausgefallen.

"Nein! Wo denkst du hin? So pervers, beziehungsweise bescheuert, bin ich nun auch wieder nicht."

"Spucks schon aus. wie hieß der Film?"

"Ein Zombie hing am Glockenseil."

Ich bekomme einen Lachkrampf.

"Hey, Mike, ich finde das überhaupt nicht..."

"Sorry, Junge. Das war nicht ganz so daneben, wie De Niro mit dem Porno, aber auch nicht wirklich gut. Was hast du dir denn dabei gedacht?"

"Na, ich dachte, Corinna würde sich fürchten und in meine Arme flüchten."

"Hat ne gewisse innere Logik."

" Danke. Leider teilte sie diese innere Logik nicht. Sie ist nach 10 Minuten aus dem Kino gerannt. Dabei hatte es bis dahin erst 8 zerfetzte Leichen gegeben."

"Dann tu irgendetwas. Mach was, das sie erfreut."

"Sie hat seit Tagen nur den AB an."

"Schick ihr einen üppigen Blumenstrauß."

"Und wenn sie den nicht annnimmt, sondern zurück schickt? Dann wäre die Situation nicht anders als jetzt und die Kohle wäre im Eier. Da besauf ich mich doch lieber für den Betrag!"

Dirk war leider oft in ungeeigneten Momenten pragmatisch. Lieber den Spatz in der Hand, richtiger: die Brühe im Schädel, als...na ja, ein Mann eben.

Vielleicht konnte ich ihn doch überzeugen. Auch das hatte ich Anja zu verdanken.

"Mike, auch wenn du dich bei uns mal arg daneben benommen hast, ist das nicht das Ende aller Möglichkeiten. Finde heraus, was die Dame deines Herzens erfreut. Tue irgendetwas ungewöhnliches, etwas unerwartetes. Zeig einfach weiterhin dein Interesse."

Genau das musste ich Dirk vermitteln.

"Alter, es gibt doch sicher etwas, auf das Corinna unglaublich steht? Womit sie nicht rechnet? Womit du ihr eine Freude machen und wieder bei ihr punkten könntest? Das gibt es sicher. Denk mal nach."

"Sie mag Chris de Burgh."

CHRIS DE BURGH??? Diese unerträgliche irische Heulboje?

"Junge, vergiss die Braut! Sofort und unwiderruflich! Ne Braut, die auf Chris de Burgh steht..."

"Musst ausgerechnet du sagen, mit deinem Barry Manilow-Tick."

"Hör mal, Dirk, das kann man nun wirklich nicht miteinander vergleichen! Barry Manilow ist ein Entertainer von Weltformat und "Mandy" ist ein unsterblicher Evergreen, einer von vielen, die er gesungen hat während Chris de Burgh nur ne unerträgliche Schmalzbacke..."

"Junge, lass uns nicht über Musik streiten. Ich mag diesen Schmalzer auch nicht, aber eben Corinna, und ich denke, um die geht es, nicht? Schließlich musst nicht du auf das de Burg-Konzert, sondern ich. Kannste Karten bekommen für das Konzert in 2 Wochen? Ausserdem, du kennst das Musikproblem auch. Ich sage nur: Paola und Peter Maffay!"

Uff! Dirk hatte mich erwischt. Ich konnte ihm schlecht widersprechen.

Eine Tante von mir arbeitete in einer Konzertagentur. Ich bekam eigentlich für so ziemlich jeden Live-Act in unserer Stadt mindestens 2 Freikarten. Da müsste also für Dirk und Corinna was zu machen sein.

"Okay, Dirk, das mit den Konzertkarten müsste klar gehen, aber diese Bemerkung über Paola und Peter Maffay..."

"Du hast darunter gelitten."

Das stimmte. Paola war eine unglaubliche Frau, deren Vorzüge ich noch schildern werde.

Eigentlich war ich in Paola verliebt. Immer noch. Anja kam mir eigentlich nur dazwischen, ausserdem war sie meine Cousine.

Paola hatte ich seit der Ohrfeige im Auto eigentlich abgehakt, und ihre Einladung zu ihrer Party letzten Samstag dummerweise abgelehnt,da ich nur an Anjas "G-Punkt" denken konnte. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir war, liebte ich Paola.

Anja liebte ich natürlich auch. Ich liebte sie mindestens genauso sehr...Anja, Paola...,ach, langsam wurde es wirklich komplizert mit den Weibern! Entweder, man hat gar keine oder man steht zwischen den Stühlen!

Und was Paols Peter Maffay-Tick betraf: da war sie ein As in Kunst, in Malerei, aber musikalisch stand sie nun mal auf Peter Maffay... Nun, Paola hatte so viele Vorzüge,da war Peter Maffay verzeihlich. Grade so eben noch.

Sie hielt PM für sensibel. Er würde immer so verletzlich kucken. Ich fand, Peter Maffay blickte seit Jahrzehnten gleich durch die Gegend, nämlich permant genervt und total mies gelaunt! Unzählige Male in Paols Auto oder bei ihr zuhause den Entjungferungsklassiker von 1976 "Und es war Sommer" gehört. Meine Güte, warum hatte die Dame, die den Maffay Peter in dieser Nacht zum Mann gemacht hatte, ihn am nächsten Morgen nicht einfach im Meer ertränken können? Uns wären eine Menge Alben, die die Welt eigentlich nicht braucht, erspart geblieben. Und was haben wir stattdessen? Einen Paranoiker, der seit Jahren in dem wahnhaften Irrglauben lebt, er wäre kein Schlagersänger sondern ein Rocker! Selten hat sich einer mehr getäuscht, was seine musikalische Kategorie betrifft, in die er gehört!!! Daran war die deutsche Musikkritik nicht ganz unschuldig, die in kollektiver Umnachtung sein 1979er Album "Steppenwolf"; zugegebenermaßen sein bestes, beziehungsweise sein einzig wirklich gutes Album; zu einer Rockplatte hochgejubelt hatte. Seitdem glaubt Peter Maffay tatsächlich, er wäre ein Rocksänger und würde sich beispielsweise von Wolfgang Petry abheben. "WAHNSINN", kann ich da nur sagen! Das Rolling Stones-Konzert in Berlin 1982 gehört zu meinen schönsten Erlebnissen. In gradezu krankhafter Selbstüberschätzung trat Maffay mit Band als Vorgruppe, als Einheizer auf. Einfach herrlich, wie ihn das Publikum mit gellenden Pfiffen und dem Werfen von faulen Eiern und Tomaten schon nach kurzer Zeit von der Bühne vertrieb.

Bevor mir die Fans von Chris de Burgh und Peter Maffay aufs Dach steigen und mir meinen Postkasten mit Protestnoten vollmüllen: Musik, zumal Pop-Musik, ist Geschmackssache, und CDB und PM sind für den Verlauf der Story nicht wirklich relevant.

Es funktionierte. Corinna war total begeistert und verzieh Dirk den Zombie-Film, Dirk überlebte das Konzert dank Ohrstöpsel und die beiden landeten noch am Abend des Konzerts gemeinsam in der Kiste.

Auch am nächsten Tag legt Anja dieselbe Reserviertheit an den Tag.

Ich bin besser auf Statistik vorbereitet,aber nicht wirklich gut.

"Also irgend etwas ist mit dir die letzten beiden Tage. Was war denn los am Wochenende? Ist irgend etwas negatives passiert? Du hast nicht wirklich intensiv gelernt.Jedenfalls nicht so wie gewohnt."

Und ob ich gelernt hatte! Ich konnte Anja aber wohl schlecht erklären,was ich gelernt hatte. "G-Punkt"-Studien...

"Liegts an der Umgebung? Sollen wir ins Wohnzimmer gehen? Ich glaube, da fühlst du dich wohler."

Wohnzimmer! Genau! Das klang doch schon mal gut!

Sofort wieder die Bilder im Kopf. Anja vor mir auf dem Teppich auf den Knien, die Beine weit gespreizt, offene Möse, offenes Arschloch...

"Nun erzähl mal. Irgend etwas stimmt doch nicht..."

"Schon wieder Blumen, Anja? Wieder von diesem Jens?"

Auf dem Tisch steht ein riesiger Strauß rote Rosen.

"Legt sich aber ganz schön ins Zeug, der Junge. Wie stehen denn seine Aussichten?"

"Das geht dich nichts an."

"Aber ich dachte, es wäre aus zwischen euch beiden, seit er..."

"Halt die Klappe! So, und jetzt raus mit der Sprache! wir haben doch ein prima Verhältnis zueinander. Du kannst ruhig mit mir reden, wenn du Kummer hast."

Kummer? Wieder ist es ein sehr heißer Tag und ich hab nen gewaltigen Ständer in der Hose.

Ich setze mich neben Anja auf die Couch.

Nach dem Gedicht frägt sie nicht, also lasse ich es in der Hosentasche. Der Mösenplan ist auch noch da. Für alle Fälle. Frauen können es sich von einem auf den anderen Moment anders überlegen...

"Anja, ich hab gelernt am Wochenende. Ehrlich. Ich bin nicht mal auf Paolas Party gegangen, sondern..."

"PAOLAS Party", ruft Anja erstaunt. "Hey,jetzt sag mir bitte nicht, Paola hat dich eingeladen und du bist nicht hin?"

Ich nicke. Von Iris Zettel im Buch mit ihrer Telefonnummer sage ich jetzt lieber nichts.

"Doch, Anja. So war es."

Anja schüttelt ungläubig den Kopf. An ihrem Gesichtsausdruck erkenne ich, dass Sie jetzt total sauer auf mich ist.

"Mike, du kannst nicht ganz bei..."

Jetzt gehen die Gefühle mit mir durch. Ich werfe mich an Anjas Brust.

"Aber ich hab dich lieb, Anja! Das war so unglaublich schön vergangenen Freitag! Das möchte ich öfters mit dir machen und noch vieles mehr. ich will nicht Paola,ich will dich.Freitag hast du beim Abschied gesagt, ich dürfte am Montag deine Möse lecken."

Anja streicht mir übers Haar.

"Hey, ist schon okay, Mike. Mein Gott, was hab ich da nur angefangen? Ich bin selbst dran schuld. So war es eigentlich gar nicht geplant gewesen. Es war überhaupt nichts geplant. Es hat sich einfach...ach, shit! Pass mal auf: Ja, es war schön letzten Freitag. Mir hat es auch gefallen, aber wir können das nicht...wir sollten das vielleicht nicht unbedingt fortsetzen.Du bist mein Cousin..."

"Cousin und Cousine können miteinander ficken. Das ist kein Inzest! Da hab ich mich schlau gemacht, Anja."

"Du hast recht, aber es ist trotzdem nicht...komm, hör auf damit! Aaaah..."

Ich küsse sie auf die Wange, meine rechte Hand ist unter ihr T-shirt gewandert. Endlich fühle ich wieder Anjas Brüste. Sie protestiert zwar und zieht meine Hand von ihrem Busen weg, seufzt jedoch hörbar. Ganz unangenehm kann es ihr also nicht sein...

"Mike, nicht zu Paolas Party zu gehen war dumm von dir. Du magst sie doch immer noch sehr, nicht?"

"Ja, das tue ich."

"Das wäre eine prima Gelegenheit gewesen, Mike. Offensichtlich hat sie dir die Ungeschicklichkeit im Auto verziehen. Versteif dich nicht auf mich, Mike, okay? Behalte es als schöne und erregende Erinnerung, so wie ich es tun werde."

"Das heißt,wir beide werden also nichts mehr miteinander....???"

Enttäuschung in meiner Stimme. Dackelblick.

"Meine Güte,ist das süss. Mike, du bist..., komm, geh jetzt bitte, okay, sonst..."

Sie spricht den Satz nicht zu Ende, aber das "sonst..." macht mir Hoffnung.

Geduld,Mike. Der heutige Tag war schon wieder wesentlich besser als der gestrige. Anja hatte mir immerhin wieder gestattet, ihre Titten zu berühren und unter dieser Berührung geseufzt. So ganz schien sie die frivolen Spielchen zwischen uns noch nicht abgeschrieben zu haben.

Nachts habe ich wieder wilde Träume von Anja. Und von Paola. Sie wollen wissen, wer die schöneren Titten hat. Salomonisch entscheide ich auf ein unentschieden und spritze den beiden eine heisse Ladung über ihre herrlichen Brüste.

Am nächsten Tag ruft Anja an. Sehr früh.

"Mike? Kannst du vorbei kommen?"

"Aber ich komme doch heute Mittag. Ist doch ausgemacht."

"Ich meine, kannst du früher...jetzt gleich?"

Anjas Stimme klingt brüchig,als würde sie Tränen unterdrücken.

"Ist alles okay mit dir? Weinst du etwa, Anja?"

"Nein,...ach...shit!" Kommst du?"

"Bin schon unterwegs."

Es scheint dringend zu sein, deshalb nehme ich ein Taxi. In 10 Minuten bin ich bei Anja.

"Komm rein. Es ist offen", höre ich durch die Sprechanlage.

"Anja?"

"Ich bin im Wohnzimmer."

Anja sitzt auf der Couch. Links und rechts neben ihr und vor ihr auf dem Teppich liegen unzählige gebrauchte Kleenex-Tücher.

"Hey, Anja,was..."

Sie springt auf und wirft sich mir heulend um den Hals.

"Komm, setz dich."

So habe ich Anja noch nie gesehen. Sie ist ein heulendes Elend. Ihr Make-up ist völlig aufgelöst.

"Ich geh ins Bad, hole ein feuchtes Handtuch und säubere erstmal dein Gesicht."

"Du bist so lieb zu mir, Mike."

Handtuch aus dem Bad holen, Zwischenstopp in der Küche, um Kaffe aufzusetzen und Anja ein Glas Wasser zu bringen.

Die Blumen sind weg. In der Küche und im Wohnzimmer. Verwelkt können sie noch nicht sein.

"So, Anja, jetzt sieht es doch gleich wieder besser aus.Komm, hier trink. Und dann erzähl, was passiert ist.

"Ach, Jens, dieses Schwein!"

Sie beugt sich an mein Ohr.

"Er hat was getan? Und du musstest das damals alles mit ansehen?"

"Ja, Mike, und jetzt...ach, shit! Ich dachte, es wäre damals ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Hat Jens mir jedenfalls gesagt. Und ich hätte ihm fast geglaubt. War kurz davor, ihm zu verzeihen. Und nun? Heut morgen will ich ihn überraschen, rufe ihn um 5 Uhr früh an und wer nimmt den Hörer ab? Ariane, diese Schlampe! Ich könnte ihr die Augen auskratzen!"

"Dann solltest du Jens aber auch die Eier abschneiden."

"Gute Idee, Mike. Das mach ich!"

"Wo sind eigentlich die Blumen?"

Anja wird wütend. Ihre Augen funkeln.

"Die Blumen? Na, da wo sie hingehören. Im Müll! Die kann sich Jens in den Hintern schieben! Oder Ariane kann sie sich in den Arsch stecken! Die hat eh gerne alles mögliche im Arsch! Vor allem Jens Schwanz!"

Langsam beruhigt sich Anja wieder.

"Gib mir bitte mal den kleinen Taschenspiegel vom Bücherregal, ja? Ich seh bestimmt fürchterlich aus."

"Du siehst wunderschön aus, Anja."

"Danke,aber gib mir bitte trotzdem den Spiegel. Ach, du meine Güte! Ich seh ja schrecklich aus! Ich bin gleich zurück, Mike. Muss nur kurz ins Bad."

Frauen und KURZ ins Bad. Ein Thema für sich...

Nach gefühlten 2 Stunden ist Anja zurück.

Sie ist wie verwandelt. Frisch geduscht, frisches Make-up, blendend gelaunt. Sie trägt den hellgrünen Bikini, den sie neulich im Freibad an hatte.

"Das reicht doch heute bei dem Wetter, nicht? Ist total heiß."

Sie setzt sich neben mich, schlingt ihre Arme um mich. Sie riecht betörend. Ihre Titten an meiner Brust. Die Nippel drücken sich durch den Stoff des Oberteils. Ich blicke in ihren Ausschnitt.

"Danke, Mike, dass du so schnell gekommen bist."

"Ehrensache.Müssten wir nicht langsam mit Statistik beginnen."

"Ja,aber irgend wie ist mir gar nicht danach."

Sie zieht langsam ihr Oberteil aus.

Frivoler Blick,lüstern leckt sie sich über die Lippen.Ich werde umgehend steif.

"Nach was ist dir denn, Anja?"

"Na, ist das nicht offensichtlich?,...jaaaa! Genau! Genau danach ist mir...aaahh...das machst du wunderbar, Mike,...verwöhn meine geilen Titten, jaaa..."

Ich kann mich nicht mehr halten, sondern stürze mich auf ihre Titten. Verwöhne die Nippel mit Händen,Lippen und Zunge, dann die Brustwarzenhöfe, flüstere ihr ins Ohr, wie schön sie ist,greife ihr zwischen die Beine. Sie ist feucht. Ihr Bikinihöschen ist nass.

"Jaaa....mehr...jetzt,Mike...aaahhh...ich...aaahh ist das guuut... mach weiter, hör bitte nicht auf...aaah. Nimm deine Hand da unten weg. Verwöhne nur meine Titten. Kümmere dich nur darum, ja? Nur um meine Brüste...jaaa...das machst du ganz wundervoll...aaah....weiter..."

Ich nehme ihre Nippel zwischen meine Lippen. Während ich den einen sauge, massiere ich den anderen zwischen Daumen und Zeigefinger, die Erregung übermannt mich, ich beiße Anja in die Nippel.

"Autsch, Mike...aber auch das war guuut, baby."

Ein Blick nach unten auf ihr Bikinhöschen. Ein deutlicher nasser Fleck. Sie ist nass...

"Jeeetzt...jaaa....oooh, wie schön ich komme, baby...aaah..."

Ein schwerer letzter Seufzer, dann sinkt ihr Kopf an meine Schulter.

"Du hattest einen Orgasmus nur durch die Reizung deiner Brüste?"

"Ja, Mike.Das war sehr schön. Das hab ich jetzt so gebraucht."

Ich werd immer neidischer auf die Girls. "G-Punkt", vaginaler Orgasmus, klitoraler Orgasmus, Tittenorgasmus,...was würde noch alles kommen?

"Und jetzt brauch ich deinen Schwanz! Dringend! Runter mit der Hose!"

Ungeduldig zieht sie mir die Hose runter.

"Aaaah, ein Prachtlümmel! So hab ich ihn in Erinnerung! Soll ich dir zeigen, was man mit den Titten noch schönes machen kann?"

Ich stöhne vor Geilheit.

"Ich tue es einfach."

Sie schiebt meinen Schwanz zwischen das Tal ihrer prächtigen Hügel, reibt ihn zwischen ihren Titten, leckt mit ihren Lippen über meine Eichel,saugt die Eichel kurz ein, lässt sie wieder los, verteilt Spucke darauf...

"Anja, was..."

"...das ist? Ein scharfer Tittenfick natürlich! Aaaah, wie ich darauf stehe! Komm, fick meine Titten mit deinem starken Schwanz! Jaaa, so ist es guuut..."

Ich kann es wohl nicht mehr lange halten.

Sie fährt mit ihren Nippeln über meinen Schwanz,durch ihre Brustwarzenhöfe, , nimmt ihre Hände zu Hilfe, drückt die Titten zusammen, ich schiebe ihn heftig hin und her...

"Komm, Mike,schlag mich mit deinem grossen Schwanz! Schlag meine Titten!"

Ich haue ihr kräftig meinen Schwanz über ihre Titten.

"Ja, das ist heiß, baby! Komm, bestraf mich für meine Geilheit. Ein bisschen, wenigstens. Hau mir deinen starken Prügel um die Ohren. Schlag mich damit! In mein Gesicht,ja?"

Ich blicke Anja in die Augen. Ihr geiler wollüstiger Blick treibt mich in den Wahnsinn! Dazu ihr versautes Gerede!

Frauen waren einfach faszinierend. Eben noch ein heulendes Elend war Anja jetzt geile Lust pur.

Ich schlage ihr meinen Schwanz um die Wangen. Sie schnappt mit ihren Lippen nach meiner Nille, will ihn wohl blasen. Ich ziehe meinen Schwanz zurück.

"Daneben, Anja, baby."

"Gib ihn mir! Bitte! Steck ihn mir in meinen gierigen Lutschmund!"

"Hier hast du ihn!"

Kurz vor ihrem Mund ziehe ich ihn wieder zurück.

"Zu langsam,baby. So wird das nichts."

"Warum quälst du mich so, Mike?"

"Weil es geil ist!"

"Jaa, das ist es...was...?"

"Möpse her! Ich will wieder deine Titten ficken! Mach schon! Wirds bald?"

Ich packe sie energisch im Genick, ziehe sie an ihrem Pferdeschwanz kurz aber entschieden an meinen Schwanz. Ich gefalle mir ausnehmend gut in dieser Rolle, und auch Anja macht es offensichtlich Spaß, auch wenn sie kurz "Aua" ruft, als ich sie an den Haaren zu mir ziehe.

"Jeeetzt...aaah...Anja..."

"Halt dich nicht zurück, Mike! Spritz alles raus! Lass es schön kommen, ja? Sau meine Titten voll mit deinem heißen Schleim! Mach mich schön nass damit."

Es kommt. Meinen Schwanz zwischen ihren Titten heftig hin und her bewegend Spritze ich Anja laut schreiend meinen Saft auf ihre Möpse. Es spritzt über ihre Brüste, an ihr Kinn, über ihre Nase.

"Wow, ne ganze Menge, Schatz! Danke, baby. Du hattest es aber genauso nötig wie ich. Ich seh dich so gern spritzen. Das ist so..."

"...geil?"

"Es ist einfach ein schöner Anblick. Es erregt mich, wenn ein Kerl spritzt. Wenn du spritzt. Das gibt mir dann nochmal nen geilen Kick."

Sie verreibt sich alles, einen Teil leckt sie mit ihrer Zunge von ihren Brüsten ab, fährt sich über Nase und Kinn, leckt auch das von ihren Händen.

"Was machst du...???"

"Ich lecke deinen Saft von meinen Titten. Und von meinem Gesicht. So kann ich nachher wohl kaum aus dem Haus gehen, oder? Du schmeckst geil, baby. Echt lecker. Und so viel."

"Anja, ich glaube, ich muss ins Bad."

"Hey, dusche heute lieber zuhause. Wer weiß, was uns im Bad noch so alles einfallen würde."

"Okay. Und morgen?"

"Sehen wir weiter, baby. Lass dich überraschen. Vielleicht passiert etwas, vielleicht aber auch nicht. Und ruf mal Paola an, ja? Einfach so. Versprich mir das, okay?"

"Mach ich, Anja."

"Geh vielleicht mit ihr ins Kino. Aber such den richtigen Film aus, ja?"

"Wird gemacht."

Ich hatte Anja von Dirks Mißgeschick mit dem Zombie- Film erzählt. Sie hatte sich darüber genau so köstlich amüsiert wie ich.

Auf dem Heimweg denke ich über meine momentane Situation nach. Wieso machte ich mir eigentlich Probleme? Anja ODER Paola? Okay, es war damals typisch für mich, erst die Probleme einer Situation zu sehen und nicht die Vorteile. Aber Anja hatte anscheinend nichts dagegen, wenn ich was mit Paola anfangen würde. Hatte sie nicht gesagt, ich sollte mich nicht zu sehr auf sie fokussieren? Hatte sie mich nicht ausdrücklich aufgefordert, Paola wieder zu kontaktieren? Würde es das Ende von Anjas "Unterricht" bedeuten, wenn ich was mit Paola anfangen würde? Nicht zwangsläufig. Sie hatte sich gestern über mein Fernbleiben von Paolas Party heftig aufgeregt und mir heute einen wunderbaren Tittenfick verpasst. Es sah so aus, als könnte beides durchaus zusammengehen. Anja UND Paola! Also, nicht "Entweder-Oder", sondern "Sowohl-als-auch!" Na, das waren doch herrliche Aussichten. Vor 3 Wochen noch ziemlich linkisch und schüchtern hatte ich nun 2 heiße Eisen im Feuer. Das bei Anja gelernte konnte ich bei Paola anwenden, und wer weiß, was Paola sexuell so alles drauf hatte? Das konnte dann meiner Anja zugute kommen.

Ich würde Paola anrufen. Gleich heute abend...



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