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Rendez-vous in Dänemark 1     Teil  1    2    3    4    5    6

 
   

Rendezvous in Dänemark (Forsetzung zu Klassenreise 3, weniger Sex, mehr Handlung)

Im Sommer des nächsten Jahres fuhr ich mit meinem Freund Tim nach Dänemark. Tim war bereits über 18 und hatte einen Führerschein. Seine Eltern waren so freundlich, ihm für die kommenden 3 Wochen eines ihrer zwei Autos zu überlassen, einen VW Golf.

An unserem Zielort angekommen, schlugen wir unser 2 Mann-Zelt auf einem idyllisch gelegenen (und nicht gerade preiswerten) Zeltplatz in Strandhähe auf. Das Wetter war traumhaft, der Himmel war strahlend blau und die Temperaturen lagen um die 25 Grad. Wir räumten unsere Sachen aus und beschlossen zunächst, eine kleine Strandwanderung zu unternehmen, um zu sehen, was für Leute (insbesondere Mädchen!) so da waren.Wo wir schon mal alleine verreisten, hatten wir selbstverständlich die Absicht, uns an so viele Mädchen wie möglich heranzuschmeißen, wir wollten 3 Wochen Spaß pur haben.

Zum Strand mußte man vom Campingplatz ungefähr 300m durch einen verschlungenen Pfad durch die malerischen Dünen gehen. In Badeshorts und T-Shirt machten wir uns auf den Weg. Der Strand selbst war mit Autos befahrbar, so daß man auch ja keinen Meter zu weit gehen mußte. Wie es ja typisch für Dänemark ist, saßen hier viele junge Familien (viele Deutsche) mit Kindern am Strand und genossen den schönen Tag. Tim und ich schlenderten gerade gemächlich an den Leuten vorbei, da hörten wir hinter uns hysterisches Kichern. Wir sahen uns gleichzeitig um und entdeckten hinter uns zwei Mädchen in unserem Alter, von denen sich die eine verlegen die Hand vor den Mund hielt. Wir blieben stehen und lächelten die beiden an. Sie kamen zu uns und wir fragten sie sogleich auf Englisch, woher sie kamen. "We are from Germany", sagte die eine. "Sind wir auch ", sagte Tim und es gab allgemeines Gelächter. Im weiteren Gespräch stellte sich heraus, daß die beiden aus Bremen kamen. Sie waren eng befreundet und verbrachten hier mit ihren Eltern den Urlaub. Sie waren beide 17 Jahre alt. Kerstin war recht hoch gewachesen, ich schätzte sie auf 1,75m. Sie hatte lange, schlanke Beine, einen dunklen Teint und haselnußbraune Augen. Die dunkelbraunen, glatten Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ein Blick auf ihr weißes T-Shirt ließ erahnen, daß Ihre Brüste verhältnismäßig klein, aber fest zu sein schienen. Annabelle hingegen war kleiner als Kerstin, ungefähr 1,60. Sie hatte eine etwas vollere Figur als ihre Freundin, sah aber nicht dick oder fett aus und machte einen sehr sportlichen Eindruck. Sie hatte dunkelbraune, halslange Haare und eine modische Frisur mit angedeutetem Mittelscheitel. Sie hatte ein sehr niedliches Gesicht, aus dem mich zwei fröhliche, lebenslustige Rehaugen sympathisch anblitzten. Ihre Brüste schienen unter dem weißen Oberteil klein bis mittelgroß, rund und fest zu sein. Kerstin sah etwas reifer und ernster aus, bei ihr konnte ich mir vorstellen, daß sie später einmal eine begehrenswerte, selbstbewußte Karrierefrau werden würde, während Annabelle noch recht verspielt zu sein schien, aber gerade diese lockere Unbeschwertheit zog mich an. Außerdem lächelte sie mich die ganze zeit so liebenswürdig an, so daß ich nicht wiederstehen konnte. Irgendwie hatte sie meinen Beschützerinstinkt geweckt. Wir praktizierten noch etwas Smalltalk und verabredeten uns für den Abend an der Einfahrt unseres Campingplatzes, um dann in die nahegelegene Kleinstadt zu gehen, wo es angeblich während der Ferienzeit eine Großraumdisco geben sollte.

Um Punkt zehn trafen wir uns an der Einfahrt. Ich hatte mit Tim in der Zwischenzeit abgemacht, daß ich mit Annabelle annähern wollte, während er sein Glück bei Kerstin versuchen wollte. Zu besagter Stadt mußte man ungefähr eine Dreiviertelstunde zu Fuß gehen, deswegen beschlossen wir, Tims Auto zu nehmen. Als er vorfuhr, stieg ich wie zufällig hinten mit Annabelle ein, während Kerstin es sich auf dem Beifahrersitz bequem machte. Annabelle sagte zu mir: "Ich hab mal wieder richtig Lust zu Tanzen, ich finde, da kann man total gut aus sich herausgehen." "Das finde ich auch", antwortete ich und fügte hinzu: "Dann sollten wir den GANZEN Abend zusammen tanzen, findest du nicht?" "Wenn du es durchhältst", sagte sie frech und grinste mich an. "Wofür hältst du mich? Für einen Rentner? Man hat ja nicht alle Tage die Gelegenheit, mit einem Mädchen wie dir auszugehen!" Sie lächelte mich total süß an und ich nahm ihre kleine Hand und streichelte sie sanft. Es war klar, daß es trotzt der kurzen Zeit gewaltig zwischen uns gefunkt hatte. Im Urlaub gehen solche Sachen ja immer recht schnell. Ich hatte mich in Annabelle verliebt und wollte die verbleibende Zeit mit ihr genießen. Während Tim durch die Abenddämmerung fuhr, führte er mit Kerstin eine eher sachliche Unterhaltung. Sie paßten gut zusammen, Tim war derjenige von uns, der mehr analytisch dachte und nach außen ruhig, reif und selbstsicher wirkte. Er unterhielt sich mit Kerstin über irgendwelche Berufsperspektiven, was mich in dem Moment aber eher NICHT interessierte. Die Disco war sehr groß, es gab drei große Tanzflächen, eine davon im Mittelpunkt des Ladens, und mehrere Bars. Ich ging mit Annabelle zunächst an eine der Bars und kaufte für uns zwei Flaschen Bier. Es sah total cool aus, wie Annabelle da an der Bar stand. In der Hand hielt sie lässig die Bierflasche und bewegte sich rhythmisch zu der Musik. Gespielt wurden hauptsächlich aktuelle Chart-Hits und Dance Classics, um möglichst das gesamte Publikum anzusprechen, daß aus den verschiedensten Ländern Europas zu stammen schien, auf jeden Fall konnte ich das eine oder andere Mal Sprachfetzen diverser Sprachen hören. Als wir mit unserem Bier fertig waren, kam "I Was Made For Loving You" und die Tanzfläche wurde brechend voll.

Annabelle war total happy und zog mich hinter sich her auf den Dancefloor. Wir fingen an, wild abzudancen und hatten beide einen Riesenspaß dabei. Als ich beobachtete, wie Annabelle sich dabei freute wurde mir ganz warm ums Herz. Kerstin und Tim standen während des Abends mehr am Rand und unterhielten sich angeregt. Einmal konnte ich für den Bruchteil einer Sekunde beobachten, wie sich Annabelles und Kerstins Blicke trafen und Kerstin ihrer Freundin zu signalisieren schien, daß wir ein tolles Paar abgeben würden. Je später es wurde, umso mehr Funk, Soul und Hip Hop wurde gespielt. Das sind ja bekanntlich die Musikstile, bei denen Mädchen am erotischsten und ausgelassensten tanzen. So auch Annabelle, sie war wie in Trance und riß mich mit. Unsere Bewegungen wurden immer gewagter und schließlich hatten wir immer häufiger Körperkontakt. Mal drehte sie sich mit dem Rücken zu mir und schwenkte ihren knackigen Hintern gefährlich nah vor meiner Hose hin- und her, mal tanzte sie wild mit erhobenen Armen vor mir, so daß ich manchmal sanft und wie zufällig ihren Busen berührte. Inzwischen zog es auch Tim und Kerstin öfter auf den Floor. Beim Tanzen wirkten sie sehr routiniert und sicher, es machte Spaß, sie zu beobachten. Gegen vier Uhr morgens häuften sich die langsamen Lieder, bei denen wir bis jetzt immer die Tanzfläche verlassen hatten, uns war eben nach wilderen Songs zumute. Irgendwann kam "Woman In Love" von Barbra Streisand und ich gab mir einen Ruck und fragte Annabelle: "Wollen wir?" "Ja, gern", antwortete sie mit einem bezaubernden Lächeln. Ich beugte mich leicht zu ihr hinab und legte meine Arme um sie.

Langsam und harmonisch begannen wir uns zu bewegen. Es war so schön, daß ich am liebsten geheult hätte. Annabelle hatte jedenfalls einen feuchten Glanz in den Augen. Ich drückte sie fest an mich und wünschte, dieses Lied würde nie zu Ende gehen. Es kamen noch einige langsamere Lieder und wir tanzten die ganze Zeit. Die Tanzfläche war immer noch voll, allerdings waren jetzt nur noch die Paare übrig geblieben. Schließlich fragte ich Annabelle, ob wir gehen wollten. Tim und Kerstin waren jedoch weit- und breit nicht zu sehen, deshalb beschloß ich, sie zu suchen, um Bescheid zu sagen, daß Annabelle und ich zu Fuß nach Hause gehen würden. Leider konnte ich ihn nirgendwo finden und klebte deshalb eine Nachricht an sein Auto. Ich holte Annabelle und wir gingen Hand in Hand die dunkle Landstraße entlang. Inzwischen dämmerte bereits der Morgen und die Luft war angenehm mild, eine typische Sommernacht eben. Die Straße führte durch eine flache Ebene, auf der vereinzelt ein Paar abgemagerte Kiefern standen. Ein leichter Wind wehte durch unsere Haare. Wir gingen die ganze Strecke zum Campingplatz, ohne ein Wort zu sagen. Wir hielten nur unsere Hände. Wir gingen Richtung Strand und legten uns auf den Gipfel einer kleinen Düne zwischen die flüsternden Gräser und lauschten dem Rauschen der Brandung. Wir lagen eng nebeneinander, Annabelle hatte ihren Kopf auf meiner rechten Schulter. Wir hatten uns gefunden und waren glücklich. "Ich mag dich", flüsterte ich. Sie schloß die Augen und drückte sich stärker an mich…