Gut eine halbe Stunde später saß das Trio gemütlich
am Frühstückstisch und ließ es sich schmecken. Tabasi erfuhr nun von
Beate, dass sie für zwei Tage sturmfreie Bude hätte, weil die lieben
Kleinen zu Besuch bei Oma und Opa waren. Er hatte sich schon gewundert,
dass Beate so ruhig geblieben war, nachdem sie erwacht war. Normalerweise
war er davon ausgegangen, dass er Beate in aller Frühe hätte verlassen
müssen, weil sie die Kinder von den Großeltern abholen und danach zur
Schule und in den Kindergarten bringen müsste.
Hassan war sehr erfreut zu hören, dass Beate wesentlich mehr Zeit für ihn
hatte. Simone hatte ihnen interessiert zugehört und knurrte unwillig.
Offenbar fühlte sie sich ausgeschlossen oder irgendwie benachteiligt.
„Schade um die schönen Tage...!", meldete sie sich zu Wort. Hassan und
Beate sahen sie verständnislos an und Simone ergänzte nun leichthin: „Na
ja, - ich meine ja nur. Wir müssen ja schließlich ins Geschäft und
arbeiten."
Tabasi nickte zustimmend, erwiderte auf Simones Stellungnahme: „Klar, -
zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen." Doch er überlegte intensiv, wie er
die kostbare Zeit besser nutzen könnte, die ihm sich überraschenderweise
anbot. Alle drei saßen nur leicht bekleidet m Frühstückstisch. Beate trug
ihren Bademantel, Simone hatte sich den Morgenmantel Beates ausgeliehen
und Hassan saß in Pauls Bademantel am Tisch.
Die Gruppe plauderte angeregt über Gott und die Welt, während sie das
Frühstück verzehrte. Natürlich wurde besprochen, wie der Tag zu gestalten
war. Tabasi schlug vor, dass man zunächst ins Büro fahren würde, um dort
nach dem Rechten zu sehen. Das Geschäft lief saisonbedingt ziemlich lau
und wichtige Dinge standen ohnehin nicht an. Der Perser beschloss daher
einen freien Tag einzulegen. Ersin könnte sich um das Tagesgeschäft
kümmern, viel wäre sowieso nicht los. Simone wollte aber zuerst nach Hause
fahren, dort nach den Kindern sehen, um dann vor Zuhause aus ins Geschäft
zu fahren. Beate dagegen sollte Tabasi gleich in das Geschäft begleiten.
„Puuh, - ich brauche jetzt unbedingt eine heiße Dusche...!", stellte
Simone fest. Das war das Zeichen zum Aufbruch. Während Beate rasch den
Tisch aufräumte, ging Simone in Bad und duschte sich ab. Hassan stand
etwas ungelenk in der Küche rum, wusste nicht, was er tun sollte. Beate
komplimentierte ihn aus ihrer Küche hinaus, er störte sie nur beim
Aufräumen. Amüsiert begab sich Hassan ins Bad, wo Simone unter der Dusche
stand. Rasch entledigte sich der Perser des Bademantels und stieg frech zu
Simone unter die Dusche.
Für einen Moment erschrak Simone, als Hassan unter die Dusche kam, weil
sie nicht bemerkt hatte, dass er ins Bad gekommen war. Doch als sie seiner
gewahr wurde, lachte sie ihn schelmisch an, drehte sich von ihm weg und
stemmte ihm ihr beachtliches Hinterteil entgegen. Tabasi nahm ihr die
Seife aus der Hand und begann Simone nun gründlich einzuseifen. Die
Blondine ließ sich diesen Dienst nur zu gerne gefallen, zumal Hassan
kräftige Hände sanft über sie hinweg glitten.
Simone hatte auch absolut nichts dagegen, dass sich ihr Chef besonders
ausführlich um ihre Brüste und ihren Venushügel kümmerte. Mit der einen
Hand walkte er sanft die seifigen Halbkugeln. Seine andere, kraulte und
streichelte ganz oben zwischen ihren Schenkeln. Unbewusst drückte Simone
ihren Hintern eng an Hassan heran. Geraume Zeit widmete der Perser der
intensiven Körperpflege seiner immer heißer werdenden Geliebten.
Dann versetzte Simone ihm plötzlich einen kräftigen Stubbs mit dem Hintern
und wandte sich abrupt zu Hassan um. Ihn verschmitzt musternd nahm sie
Hassan die Seife aus der Hand. Simone nahm mit ihren Händen Seife auf, um
den cremigen Schaum dann gleichmäßig über Hassans Brust und Schultern zu
verteilen. Ihre Hände glitten über seine Brust, glitten tiefer über den
Bauch und schließlich umfasste Simone den erregierten Schaft des Mannes.
Sanft strich sie an ihm auf und ab, seifte ihn dabei mit den Fingern ein
und sah Hassan dabei die ganze Zeit abschätzig in die Augen. „Liebe
Güte...", stellte Simone in gespielter Verblüffung fest, „... was für ein
Knüppel...!" Sie lachte Hassan offen an, streichelte seinen Penis und
gurrte rauheiser: „Hm, - liegt gut in der Hand das Teil, - echt gut
sogar."
Verspielt schob sie ihre Hand zwischen Hassans Schenkel, umschloss sanft
den Hodensack und drückte ihn sacht. „Tolle Murmeln hast du Hassan.",
stellte Simone sichtlich begeistert fest und rollte die walnussgroßen
Kugeln spielerisch hin und her. „Man sollte nicht glauben, dass du schon
über fünfzig bist Cheffe...", resümierte Simone gedankenverloren und
spielte weiter mit Tabasis schwellenden Murmeln. Sie seufzte plötzlich
schwer auf, sah Hassan prüfend an.
„Günther ist nicht annähernd so gut bestückt wie du. Außerdem ist er ein
erbärmlicher Liebhaber. Wenn wir es endlich wieder einmal miteinander tun,
kommt er jedes Mal viel zu früh und lässt mich halbgar zurück. Zum Glück
für mich und mein Wohlbefinden bist du anders gestrickt Cheffe." Tabasi
nickte bestätigend, lächelte Simone verstehend an. „Hassan, - ich, - ich
brauche das hier unten, - sehr sogar...!", gestand die Blondine ganz offen
und drückte den strotzenden Schaft innig, „... es ist mir auch völlig
egal, ob du was mit Beate hast, wenn du mich nicht links liegen lässt.
Weißt du, - ich, - ich glaube, - dass könnte ich nicht ertragen Hassan."
Der Perser nickte wieder bestätigend, strich der Frau sanft über die
Wange. „Keine Bange Mädchen, - ich lasse dich schon nicht, - wie sagt du,
- links liegen...!" Simone atmete erleichtert auf, legte ihren Kopf schief
und sah Tabasi forschend in die Augen. „Verspochen...?", wollte sie
misstrauisch wissen und schloss dann selig ihren Augen, als Tabasi
bejahend nickte. Auf dieses Versprechen hin, ließ die Blondine den
massiven Schaft nun inniger durch ihre Handfläche gleiten.
Simone wollte ihrem Chef zeigen wie froh sie über sein Versprechen war.
Simone wollte Hassan nun auch beweisen, dass sie nicht undankbar war und
ihm immer noch sehr viel Vergnügen bereiten konnte und wollte. Sie standen
sich in der Duschkabine gegenüber. Hassan hatte sich etwas zurück gelehnt
und sah an sich herunter und beobachtete genießerisch, wie Simone seinen
Penis wichste. Die dralle Blondine war ausgesprochen fingerfertig und sie
besaß zudem profunde Kenntnisse darüber, wie sie einem Mann einen runter
holen muss, um ihm handwerklich größtes Vergnügen zu bereiten. Schon nach
kurzer Zeit wurden Tabasi die Knie weich, er stützte sich deshalb rasch an
den Seitenwänden ab.
Simone hatte seinen „Schwächeanfall" natürlich bemerkt und freute sich
diebisch darüber. Ohne mit dem Wichsen aufzuhören, ging sie langsam vor
Tabasi in die Knie. Der hatte den Kopf zurück geworfen und hielt im Genuss
seine Augen geschlossen. Doch sein Genuss steigerte sich nun ins schier
unermessliche, als sich mit einem Mal eine feuchtwarme Enge um seinen
pochenden Schwanz Schloss. Bevor er seiner Freude durch ein dumpfes
Grunzen Ausdruck verleihen konnte, setzte ein unheimlich süßer Sog ein,
der seine ohnehin wackeligen Knie schlagartig in Pudding verwandelte.
Simone war als Handwerkerin schon nicht schlecht, aber in „Französisch"
war sie perfekt. Einmal mehr durfte sich Tabasi an Simones oralen
Fähigkeiten erfreuen, - und die, - waren wirklich beachtlich. Die Blondine
kniete vor dem Perser, das warme Wasser strömte auf sie herunter und die
gläsernen Wände der Kabine waren durch den aufsteigenden Dampf stark
beschlagen. Von außen konnte man nur schemenhaft erkennen, was in der
Kabine vor sich ging.
Hassan Tabasi überließ sich den Lippen der Frau, sah nur durch seine
Wimpern auf die Frau, deren triefend nasser Kopf bedächtig vor und zurück
fuhr. Simone hatte eine Hand unter den Hodensack des Mannes gelegt,
massierte ihn sanft. Ihre andere Hand auszuschließen die mächtige Wurzel
des Stammes, den sie mit ihren samtweichen Lippen auszuschließen und mit
anmutigen Vor- und Rückwärtsbewegungen stimulierte. Hassan röchelte
manchmal, wenn es gar zu schön wurde. „Herrlich, - herrlich...", dachte er
genießend, „... sie ist echt die Beste beim Blasen. Selbst Beate kommt da
nicht mit." Sanft legte er der Frau eine Hand auf den Scheitel, führte
ihren Kopf, ohne die Führung zu übernehmen. Simone wusste auch so, was er
wollte und wie es ihm am besten gefiel.
Das mündliche Repertoire der Blondine war echt vom Feinsten. Saugen,
Schlecken und Knabbern lösten einander ab. Die Choreographie dieses
zärtlichen Lustspiels war wirklich berückend. Tempi, Rhythmus, der Wechsel
von Sog und Druck, passten absolut perfekt zusammen und lösten erste
Lustwellen in dem hilflos zuckenden Genießer aus. Oh ja, - Simone Küster
war tatsächlich eine begnadete Virtuosin auf der Querflöte und ihr ebenso
ausgedehntes, wie inniges Solo löste bei Hassan immer neue Wonnelaute aus.
Ohne Zweifel brachte Simone ihrem Boss die Flötentöne bei. Als Tabasi
immer stärker zu zucken begann und in leichte Fick-Bewegungen verfiel, war
Simone gewarnt. Nun auszuschließen sie den Schaft mit beiden Händen und
ließ ihn geschmeidig in ihren Mund ein und ausfahren. Ihre Lippen hielten
den Schaft umschlossen, ihre Zunge wirbelte und kreiselte über die Eichel,
dass dem mittlerweile unkontrolliert zuckenden Perser förmlich Hören und
Sehen verging. Als er zu bocken begann, seinen Unterleib verlangend
vorstieß, packte Simone fest zu und sog den pochenden Schwanz tief in
ihren Rachen. Ein ächzendes Grunzen kündigte Tabasis Abgang an und im
nächsten Moment füllte sein warmer Schwall die Mundhöhle der Frau.
Simone hielt nun inne, behielt aber den Schwanz eisern in ihrem Mund. Mit
zartem Saugen unterstützte sie die heftige Ejakulation. Der Sog, die süßen
Gefühle, ließen Hassan taumeln, die Knie gaben nach. Es war schon fast
penetrant, - dieses Gefühl, - und Hassan hatte für einen Moment den
fatalen Eindruck, als ob Simone ihm die Eier aus dem Sack saugen wollte.
Sein Phallus gab alles, er pumpte das Sperma in die Mundhöhle der Frau,
die es tatsächlich fertig brachte, selbst diese ungeheure Menge
vollständig aufzunehmen, ohne auch nur einen Tropfen zu vergeuden.
Erst als Tabasi ihren Kopf von sich schob, - er hielt es einfach nicht
mehr länger aus, - gab sie den Schwanz frei und entließ den weicher
werdenden Pimmel mit vollständig geleertem Sack aus ihrem Mund. Rasch
wischte sie sich den Mund ab, sah hoch zu Hassan und grinste ihn dümmlich
stolz an. „Hm, - echt lecker das Teil...!", krächzte sie heiser. Tabasi
nickte nur matt, er war total groggy.
Simone erhob sich langsam von ihren Knien, gab Hassan einen sanften Kuss
auf den Mund. Wie du siehst, habe ich so meine Talente. Na Hassan, sei'
ehrlich, macht es Beate dir auch so gut mit dem Mund wie ich...?" Tabasi
überlegte einen Moment, schüttelte seinen Kopf und erwiderte ihr leise:
„Nein, - im Blasen bist und bleibst du die Beste mein Blondchen...!"
Simone fühlte sich bestätigt, drehte sich um und stellte dann die Brause
ab. Triefnass stiegen beide aus der Kabine. Tabasi auf denkbar wackeligen
Knien. Im Bad begegnete ihnen eine amüsiert greinende Beate. Sie war schon
seit einigen Minuten im Bad und hatte das frivole Treiben zwar bemerkt,
aber sich nicht weiter daran gestört. Beate stand vor dem Spiegel und
putzte sich ausgiebig die Zähne.
„Solltest du auch machen...!", gab sie Simone merkwürdig undeutlich zu
verstehen, denn sie hatte ja die Zahnbürste im Mund. Die Blondine lachte
hellauf, wischte sich noch einmal über den Mund, um ihrer Freundin zu
zeigen, wie ausnehmend gut ihr die Serenade gefallen hatte, die sie auf
der persischen Flöte zum Besten gegeben hatte. Tabasi trocknete sich
derweil ab. Er beachtete die Frauen nicht, die miteinander feixten und
sich anscheinend auf seine Kosten amüsierten.
Schließlich stapfte er etwas breitbeinig aus dem Bad. Simone sah Beate
vielsagend an, dann platzten beide lauthals los. „Irgendwie geschafft der
Mann, was...?", prustete Beate erheitert. Hassan machte eine wegwerfende
Handbewegung, kommentierte die ausgelassene Heiterkeit der Frauen nur mit
einem Wort: „Weiber...!" Das brachte ihm einen erneuten Lachanfall ein und
er retirierte nun rasch aus dem Bad, um sich dem Spott zu entziehen.
Beate hatte das Paar aus den Augenwinkeln beobachtet und wurde deshalb
Zeuge von Simones mündlichen Fähigkeiten. „Alle Achtung Simone, - du hast
es wirklich drauf. Unser Cheffe hat durch deine Nuckelei die Englein im
Himmel singen gehört. Das musst du mir unbedingt beibringen Simone...",
stellte sie trocken fest. „Was denn Schätzchen, - was soll ich dir
beibringen...?", gab Simone überrascht zurück. „Na, - wie du es anstellst,
- mit dem Mund und so meine ich. Hassan flippte ja völlig aus. Das möchte
ich auch können...!" Simone war stolz und bedachte Beate mit einem
freundlichen Grinsen. „Ist doch nix dabei, - kannst du sicher auch...!",
erwiderte sie gönnerhaft.
Eine halbe Stunde später verließen die drei die Wohnung. Simone wurde zu
Hause abgesetzt, dann fuhren Tabasi und Beate zum Geschäft. Dort wartete
Ersin bereits auf sie und als sie den Laden betraten, grinste sie Ersin
anzüglich an. Doch sein Blick wurde ernst, als er die Miene seines Onkels
sah. Der war ungehalten über Ersins Benehmen. „Manchmal schießt mir der
Bengel einfach zu sehr ins Kraut.", sagte er sich in Gedanken und nahm
sich vor seinem Neffen bei nächster Gelegenheit gehörig die Leviten zu
lesen.
Verdient hatte es Ersin, denn Tabasi wusste bereits, dass er sich sein
Neffe, trotz seiner Warnung, das Lehrmädchen geschnappt hatte. Über Ersin
zog sich also ein Gewitter zusammen. Doch er war erwiesenermaßen ein
Sonnyboy, dem es so leicht nicht die Stimmung verhagelte. Sofort folgte er
seinem Onkel grinsend ins Büro, als dieser ihm einen Wink gab. Beate
setzte sich an ihren Schreibtisch und öffnete die Post. Dabei wurde sie
argwöhnisch von den beiden anderen weiblichen Angestellten beäugt. Es
störte sie nicht, auch wenn sie die pikierten Blicke, die sich beide
Frauen gegenseitig zuwarfen, natürlich registrierte. „Dumme Puten...!",
dachte sie nur, „... neidisch und missgünstig wie immer...!"
An diesem Tag war tatsächlich nicht viel zu erledigen. Kundschaft gab es
kaum an diesem Morgen. Routinearbeit war angesagt. Immerhin eine günstige
Gelegenheit „Ablage" zu machen. Eine langweilige Tätigkeit, die Beate
hasste. Eine viertel Stunde später kam Ersin wieder aus dem Büro seines
Onkels. Nichts deutete darauf hin, dass er seine verdiente Standpauke
erhalten hatte, denn Ersin grinste wie immer. Er winkte Beate aufmunternd
zu und hielt seinen Daumen hoch. Beate lächelte hintersinnig, sie wusste
ja, dass Ersin bestens über das Verhältnis zwischen ihr und seinem Onkel
informiert war.
Ersin setzte sich an seinen Schreibtisch und tat so, als ob er arbeiten
würde. Er lächelte wissend, sah ab und zu Beate an, die aber so tat, als
ob sie seine verstohlenen Blicke nicht bemerken würde. Tabasi hielt sich
ungefähr eine Stunde in seinem Büro auf, dann kam er plötzlich heraus und
nickte seinem Neffen zu. „Also, - du hältst hier heute die Stellung.
Sollte etwas Wichtiges Geschehen, kannst du mich über Handy erreichen."
Ersin, der gerade sein zweites Frühstück einnahm und den Mund voll hatte,
hätte sich bald verschluckt und nickte eifrig. „Es wird Zeit Herrschaften,
- ich fahre dann mal los...!", trompetete Tabasi demonstrativ in das
Ladenlokal, „... Beate kann mir helfen und kommt besser mit mir mit. Wir
sind wahrscheinlich den ganzen Tag lang beschäftigt. Du passt hier auf, -
und dass mir keine Klagen kommen Junge..." Ersin nickte verstehend, doch
sein dümmliches Grinsen konnte er nicht unterdrücken.
„Was grinst du so unverschämt Junge...?", fuhr ihn Tabasi leicht gereizt
an. „Äh, - ich, - äh, - ach was, - es ist nichts Onkel, - absolut
nichts!", beeilte sich Ersin zu erklären, „... geht schon klar. Du kannst
dich auf mich verlassen." Tabasi hatte vor den Angestellten so getan, als
ob er noch einen geschäftlichen Termin erledigen wollte. Doch niemand nahm
ihm das natürlich ab, Ersin schon gar nicht.
Allerdings bleib zumindest der schöne Schein gewahrt und als Tabasi sein
Geschäft verließ, folgte ihm Beate sofort. Noch auf dem Parkplatz, wo sein
Wagen stand, griff der Perser zu seinem Handy und informierte Simone, dass
sie nicht mehr ins Geschäft zu kommen bräuchte. Tabasi hatte seinen Neffen
nämlich vorhin in seinem Büro noch dahingehend informiert, dass Simone
sich bei ihm telefonisch für zwei Tage krank gemeldet hätte und deshalb an
diesem Tag nicht zur Arbeit kommen würde.
Ersin hatte diese Notlüge ungerührt zur Kenntnis genommen, ohne seine
wahren Gedanken laut werden zu lassen. Somit waren für das Trio alle
Vorbereitungen getroffen, um sich den nötigen Freiraum für weitere
gemeinsame schöne Stunden zu verschaffen.
Tabasi fuhr nun mit Beate in seinem Wagen los, um Simone abzuholen. Als er
in die Straße einbog, in der das Wohnhaus von Familie Küster lag, wartete
die Blondine bereits am vereinbarten Treffpunkt auf sie. Es handelte sich
um eine der üblichen Bushaltestellen des öffentlichen Nahverkehrsbetriebs
der Stadt.
Als Treffpunkt war die Haltestelle perfekt geeignet, zumal sie nur knapp
hundert Schritte entfernt von Simones Wohnung lag und von der Wohnung aus
nicht eingesehen werden konnte. Rasch stieg Simone in den Wagen, sie hatte
sich umgezogen. Auf Hassans Fragen hin erklärte Simone ihm, dass bei ihr
zu Hause alles in Ordnung wäre. Simones Ehemann Günther würde ohnehin erst
zum Wochenende von seiner Baustelle auf der er arbeitete zurückkehren. Die
Kinder waren bei den Schwiegereltern und damit gut versorgt. Simone hatte
ihren Schwiegereltern erklärt, dass sie wegen eines wichtigen Geschäftes
ihren Chef begleiten müsste und im Laufe des nächsten Tages wieder zu
Hause sein würde. Aus diesem Grunde trug sie auch eine kleine Reisetasche
mit sich, in der sich frische Wäsche zum Wechseln und eine
Sanitärartikeltasche befand. Doch diese Utensilien dienten lediglich dazu,
vor Simones Familie den Schein zu wahren.
Die Dreiergruppe fuhr vergnügt und mächtig aufgekratzt los, ihrem Ziel
entgegen. Das Ziel der Fahrt war an diesem Tag das Haus des Persers am
Stadtrand. In seinem Haus gab es nicht nur jeden erdenklichen Komfort, -
immerhin verfügte seine Villa sogar über ein großes Schwimmbad, - sondern
Hassans King-Size-Spielwiese, die in seinem Schlafzimmer stand, war die
ideale Arena für ausgelassene Spielchen. Ideale Voraussetzungen also für
experimentierfreudige, erlebnishungrige Leute und für einen ebenso
kurzweiligen, als auch lustvollen Tag.
Da man unter sich bleiben wollte, würde man den restlichen Tag und
selbstredend auch die darauf folgende Nacht im Hause Tabasi verbringen.
Tabasi machte noch kurz in der Stad Halt, um einige Leckereien für den
Abend zu besorgen. Nachdem er sich im Delikatessengeschäft mit allem
Nötigen eingedeckt hatte, ging er mit zwei prall gepackten Tüten zurück
zum Wagen, wo beide Frauen auf ihn warteten.
Nach einer halben Stunde erreichte man dann das Haus. Hassan steuerte
seinen Wagen gleich in die Garage. Das Tor hatte er bereits mit der
Fernbedienung geöffnet. Ungesehen verließen die drei den Wagen und begaben
sich auf direktem Weg hinauf in die Wohnräume. Hassan trug seine Tüten
sofort in die Küche. Beate und Simone folgten ihm. In der Küche wurden
Aufträge erteilt. Beate hatte sich um das Ambiente zu kümmern, Simone
bereitete die Leckereien zu und Tabasi kümmerte sich um die Getränke.
Man ging ziemlich ausgelassen und überaus albern ans Werk. Wobei sicher
der Umstand Rechnung trug, dass die Damen sich bereits kurz nach dem
Betreten des Hauses ihrer Kleidung entledigten und jetzt nur noch mit
einer Küchenschürze bekleidet und ihren High-Heels herumliefen. Tabasi
hatte es ihnen rasch gleich getan und trug nur noch ein Handtuch um seine
Hüften und Badelatschen an den Füßen.
Für das Abendessen wurde eine Art Buffet aufgebaut. Auf Tabasis Weisung
hin, bauten die Frauen das Buffet nicht irgendwo, sondern am Schwimmbad in
einer Sitzecke auf. Der Perser stellte Champagner in den Eiskübel und
stellte diesen neben die Speisen auf den niedrigen Tisch. Kühler Weißwein
war ebenfalls vorhanden. Die Schwimmhalle war das richtige Ambiente, zumal
es in der Sitzecke einen offenen Kamin gab, den Hassan nun anfachte. Essen
müsste man wie im alten Rom, im Liegen, denn die Sitzecke bestand aus
mehreren niedrigen Polstermöbeln, die verlockend bequem aussahen und zum
Verweilen regelrecht einluden.
Dazu das flackernde, knisternde Kaminfeuer, dunkel gedimmte
Hallenbeleuchtung und die Bühne war perfekt aufgebaut. Bis auf das
Wohnzimmer und die Schwimmhalle, lag das Haus im Dunkeln. Tabasi schaltete
zuletzt noch die Innenbeleuchtung des Pools ein. Dann nahm man Platz und
stieß mit einem eisgekühlten Glas besten Champagners auf einen netten
gemeinsamen Abend an. Simone und Beate fütterten sich zunächst gegenseitig
mit riesigen, frischen Erdbeeren, tranken dazu ihren Champagner und
fühlten sich sprichwörtlich „sauwohl".
Tabasi sah ihnen gespannt zu, nahm ebenfalls einige Erdbeeren und
schlürfte bedächtig genießend den köstlichen Champagner. Es war alles da,
was Gaumen und Herz erfreut. Kaviar, Lachs, Gänseleber und ähnliches mehr.
Tabasi hatte sich nicht lumpen lassen, doch als Lebemann und Genießer
wusste er um die schönen Seiten des Lebens. Die beiden bildschönen Frauen
waren die passende Ergänzung für die Delikatessen und der Perser konnte es
kaum erwarten, sich jene speziellen Leckereien schmecken zu lassen, die
Simone und Beate für ihn parat hatten.
Allerdings zog an diesem Abend noch ein anderer Nutzen aus diesem
Arrangement. Ersin, der durch die Abwesenheit seines Onkels nun auch
sturmfrei Bude hatte. Sogleich erkannte er seine Chance, nun seinerseits
einen überaus vergnüglichen Abend mit Martina Blücher verbringen zu
können. Deshalb, hatte Ersin rasch schnell geschaltet und Martina gebeten
nach dem Ladenschluss noch zu bleiben.
Nachdem der Laden geschlossen und die anderen Mitarbeiter gegangen waren,
führte Ersin Martina in das Büro seines Onkels. Zuerst mokierte sich das
Mädchen darüber. Sie wollte nicht im Büro des Chefs gefickt werden, weil
sie damit rechnete, dass der Chef unter Umständen überraschend zurück
kehren könnte. Überhaupt war es für Martina ein unerhörter Tabubruch
ausgerechnet im Chefbüro mit Ersin zu bumsen. Nicht dass sie etwas dagegen
gehabt hätte mit Ersin zu bumsen, aber warum im Büro des Chefs?
Ersin beruhigte sie aber rasch und teilte ihr verschmitzt mit, dass sein
Onkel an diesem Abend garantiert nicht mehr in den Laden kommen würde.
Warum, deutete er nur sehr verschwommen an, aber Martina wusste bereits,
dass der Chef etwas mit Simone Küster und Beate Jung hatte. Sie war aber
sehr überrascht, als Ersin die Indiskretion beging das Mädchen in die
Privaträume seines Onkels zu führen, - noch dazu ohne von ihm dazu
autorisiert zu sein.
Doch als sie durch das Büro an ein Regal führte, dass sich bei näherem
Hinsehen als Tür entpuppte. Hinter der Tür lag Tabasis Refugium, in dem er
sich ausruhte, hin und wieder auch übernachtete, wenn viel zu tun war und
nicht zuletzt, um ungestört mit seinen beiden Gespielinnen vögeln zu
können. Martin war immer noch ein wenig furchtsam, fragte Ersin, ob es
seinem Onkel Reckt wäre, dass sie beide seine Wohnung benutzten.
Großspurig und dreist klärte er das Mädchen dahingehend auf, dass sein
Onkel absolut nichts dagegen hätte, wenn auch sein Neffe es einmal
benutzen würde.
Das traf keineswegs zu, denn Tabasi hatte Ersin nie erlaubt sein Refugium
zu benutzen. Das Tabasi keineswegs erbaut sein würde, dass sein Neffe
seine Wohnung ausgerechnet dazu benutzen würde, um das Lehrmädchen flach
zu legen, davon sagte Ersin natürlich nichts.
Martina war halbwegs beruhigt und nach und nach wurde sie auch zunehmend
lockerer. Ein Blick in den Eisschrank sagte Ersin, dass es genügend
Getränke gab. Mit dem Essen sah es aber nicht so gut aus. Martina wusste
allerdings Rat und schlug vor, dass man sich dann eben eine Pizza
bestellen könnte.
Ersin stimmte begeistert zu und nach einer halben Stunde brachte ein
Pizzabote eine leckere Pizza-Napoli für zwei. Heißhungrig aßen sie die
Pizza auf, tranken süßen Rotwein dazu und alberten ausgelassen herum.
Nachdem der Pizzabote gegangen war, hatte sich Martina rasch ausgezogen
und lief nun im Evaskostüm durch die Wohnung. Ersin sah das und riss sich
schleunigst die Brocken vom Leib. Wie Adam und Eva im Paradies ließen sie
sich die Pizza schmecken. Der Wein tat sein Übriges und stieg ihnen beiden
bald zu Kopf.
Kaum hatte Martina den letzten Brocken verzehrt, drückte sie Ersin au das
Sofa zurück, drängte sich zwischen ihre langen Beine und drang stöhnend in
Martina ein. Das Mädchen legte sich willig zurück, winkelte einladend ihre
Beine an und empfing nur einen Moment später den Schwanz des aufgegeilten
Jungen.
Nachdem man seinen Hunger gestillt hatte, stand dem Pärchen der Sinn nach
ganz anderen Genüssen. Genüsse die einem beiderseitigen Bedürfnis
entsprangen und die nun endlich gestillt und befriedigt werden sollten.
Die jungen Leute liebten sich ebenso innig wie temperamentvoll. Martina
war glücklich und gab sich ihrem Liebhaber bereitwillig hin. Sie hatte
sich schon den ganzen Tag über gewünscht mit Ersin alleine zu sein.
Deshalb tat sie nun alles, um ihm Vergnügen und Lust zu bereiten. So wie
auch Ersin nun überaus bemüht war, seiner reizenden, blutjungen Geliebten
Vergnügen und Lust zu bereiten...
Zur selben Zeit, wenn auch in einem anderen Stadtteil, überließ sich auch
der Onkel seinen elementaren Bedürfnissen. Fast im selben Moment, als
Ersin Martina bestieg, lag Hassan auf seiner Liege am Pool und ließ sich
gleich von zwei Frauen einen blasen.
Während des Schmausens war man ins Gespräch gekommen. Thema Nummer eins
war der Gegenstand dieser Unterhaltung, die man zwar nicht sonderlich
ernst führte, dafür aber umso ausführlicher behandelte. Beate hatte Simone
auf ihre oralen Talente angesprochen und dabei durchblicken lassen, dass
sie ein wenig neidisch darauf war. Das hatte Simone zum Anlass genommen
Beate eine private Lektion in „Französisch" oder die edle Kunst der
„Fellatio" zu geben.
Eigentlich war das ganz praktisch, zumal man die Studien am lebenden
Objekt betreiben konnte. Hassan Tabasi stellte sich und seinen
Freudenspender nur zu gerne zur Verfügung. Simone fing an und zeigte
Beate, wie sie es anstellen müsste, um bei Hassan die heftigsten
Reaktionen auszulösen. Beate war eine überaus gelehrige Schülerin und in
Folge der intensiven Lektion verdrehte Tabasi förmlich die Augen. Besseren
praktischen Unterricht hätte Beate nicht erhalten können. „Learning by
doing", könnte man gewissermaßen dazu sagen.
Simones eingehende Unterweisung sorgte nun dafür, dass Beate alle Scheu
vor einem Pimmel verlor, die sie früher einmal hatte. So lernte sie an
jenem Abend, dass es völlig normal war einen Schwanz oral zu verwöhnen.
Beate war einigermaßen überrascht, wie einfach es ihr fiel ihre Skrupel
und ihre Abscheu zu überwinden.
Man trieb allerlei neckische Scherze mit Tabasis Penis. Simone war es, die
den Steil empor aufgerichtete Phallus zunächst mit einem Häubchen
Schlagsahne verzierte, dann noch eine Erdbeere darauf legte, um dann
Sahne, samt Obst und Phallus tief in den Mund aufzunehmen. Als sie den
Schaft wieder aus ihrem Mund entließ, war dieser blitzsauber und Simone
hatte den Mund voll Sahne und Obst. „Das muss ich auch sofort
probieren...!", stieß Beate sichtlich amüsiert aus und ging daran sich
ebenfalls eine derartige Nachspeise zu kreieren.
Acht Erdbeeren gab es noch und die Frauen vertilgten die Beeren auf diese
für Tabasi sehr reizvolle Weise. Beate legte an diesem Abend ihr Examen in
„Französisch" ab. Nachdem beide Frauen den Schwanz ausgiebig verwöhnt
hatten und sein Eigentümer immer mehr in Rage geriet, legte Beate ein
hervorragendes Examen ab, in dem sie den Schwanz im Mund behielt, um nun
die Sahne des Persers aufzunehmen. Quasi Summa cum laude in Fellatio. Es
machte ihr nichts mehr aus.
Beate schluckte ganz selbstverständlich den Samen des Persers und machte
ein wonnevolles Gesicht dabei. Zur Belohnung für diese ausgezeichnete
Examensarbeit wurde sie etwas später von Tabasi gefickt. Simone sah dabei
zu, als Tabasi Beate in den Pool zog, sie in eine Ecke drückte und dann
von hinten in sie eindrang. Beates Oberkörper lag auf dem Beckenrand, als
sie vehement von Hassan gevögelt wurde.
Simone gönnte beiden den Spaß, wollte aber nicht zurück stehen. Nun, - der
Abend war noch lange nicht zu Ende und beide Frauen sollten auf ihre
Kosten kommen. Spät in der Nacht schliefen alle drei oben in Hassans Bett
völlig erledigt ein. Tabasi war total groggy, denn die Frauen hatten ihn
bis an seine Leistungsgrenzen beansprucht. Als das erschöpfte Trio ins
Koma fiel, schlief das andere Pärchen, Ersin und Martina, bereits tief und
fest. Das Paar hatte es wild miteinander getrieben und war dann erschöpf
eingeschlafen. Ein kapitaler Fehler, wie sich bald herausstellen sollte.
Martina hatte, entgegen ihrer Gewohnheit vergessen, sich zu Hause
abzumelden. Ihre Mutter machte sich erhebliche Sorgen und nervte Martinas
Vater damit. Schließlich rief der Vater im Geschäft an, doch niemand
meldete sich. Ersin hatte vergessen eingehende Gespräche auf das Telefon
in der Wohnung umzuleiten. Martinas Eltern wussten also nicht, wo das
Mädchen abgeblieben war und die Mutter geriet mehr und mehr in Panik.
Friedlich im Bett des Onkels schlafend, ahnten weder Martina, noch Ersin,
dass sich über ihren Köpfen ein Unwetter entwickelte. Alle aber ahnten
nicht, dass die Sorge um Martinas Verbleib und das dadurch drohende
elterliche Donnerwetter die harmloseste Folge sein würde. Über den dunklen
Gewitterwolken hing bereits ein scharfes Damoklesschwert, das schon bald
auf den ahnungslosen Ersin herunter fallen und damit seinem Leben eine
ganz andere Richtung geben würde.
Martina, die am anderen Morgen ziemlich hastig und sichtlich verstört nach
Hause fuhr, erlebte das Donnerwetter zuerst am eigenen Leib. Der erboste
Vater vernahm seine Tochter hochnotpeinlich und wollte zu Recht wissen, wo
und vor allem, - mit wem, - Martina die vergangene Nacht verbracht hatte.
Leugnen oder Ausflüchte hatten keinen Sinn, zumal die besorgte Mutter in
ihrer Panik alle Freundinnen Martinas angerufen hatte, um sich nach deren
Verbleib zu erkundigen.
Wohl oder übel musste Martina also eingestehen, dass sie die Nacht bei und
mit ihrem neuen Freund verbracht hatte. Der Vater war nahe dran zu
explodieren, die Mutter fiel fast in Ohnmacht angesichts von Martinas
Geständnis. Das Mädchen wurde nun bockig und weigerte sich beharrlich den
Namen des Freundes zu offenbaren. Etwas zu schnippisch gab Martina ihrem
Vater zu verstehen, dass dies ganz alleine ihre Privatangelegenheit wäre.
Ihr ohnehin jähzorniger Vater wollte gerade losbrüllen, als die Mutter ein
Einsehen hatte, konsequent einschritt und Martina aus der Schusslinie
nahm, bevor der Vater ihr eine runter hauen konnte.
In Martinas Zimmer unterhielten sich Mutter und Tochter dann eingehend.
Nachdem sich Martinas Mutter von ihrem Schreck erholt hatte, - sie war
letztlich nur sehr besorgt gewesen, weil Martina nicht erreichbar war, -
bewahrte die erfahrene Frau ihre Ruhe. Es hatte ohnehin wenig Zweck einen
siebzehnjährigen Teenager wie ein unreifes Schulkind zu behandeln.
Martina, die immer sehr viel Zutrauen zu ihrer Mutter gehabt hatte,
schilderte denn auch, was geschehen war. Die Mutter hörte ihr aufmerksam
zu, dann seufzte sie und teilte Martina mit, dass sie hurtig den
Frauenarzt aufsuchen sollte, um sich die Pille verschreiben zu lassen.
Martinas Mutter nahm es zwar durchaus skeptisch, aber nicht übermäßig
dramatisch auf, dass ihre Tochter erste sexuelle Erfahrungen machte. Nach
ihrer Meinung gehörten sexuelle Erfahrungen auch zum Erwachsenwerden dazu.
Doch obwohl sie hartnäckig und nicht einmal ungeschickt nachfragte, bekam
auch die Mutter nicht aus dem Mädchen heraus, wie der Junge hieß, bei dem
Martina die Nacht verbracht hatte. Schließlich war es die Mutter die ein
Einsehen hatte und ihrer Tochter nun versprach mit dem Vater zu reden.
Doch dafür musste Martina ihr Versprechen, dass sie sich künftig abmelden
würde, wenn sie wieder einmal bei ihrem Freund übernachten wollte.
Dieses Versprechen konnte Martina leichten Herzens geben, zumal ihre
Mutter keine weiteren Bedingungen stellte. „Ich hoffe nur, dass ich deinen
Freund irgendwann kennenlerne...?", beendete die Mutter das Gespräch und
sah Martina fragend an, „... oder ist der Junge so wenig vorzeigbar, dass
du ihn vor uns verstecken musst...?" Martina schüttelte heftig abwehrend
ihren Kopf und erwiderte verlegen: „Nein, - überhaupt nicht, - er ist, -
ist, - ganz lieb und nett und er würde dir bestimmt gefallen Mama."
Die Mutter nickte freundlich, dachte nur: „Herrje, - ihre erste Liebe, die
Hormone laufen Amok, - was soll man dagegen machen?" Dann aber sah sie
Martina eindringlich aber nicht unfreundlich an und ermahnte das Mädchen:
„Ich hoffe nur, dass du keine Dummheiten machst..."
Für' s erste hatten sich die Gewitterwolken noch einmal verzogen und in
den nächsten Wochen war sowohl für Martina und Ersin, als auch für Hassan,
Simone und Beate die Welt in Ordnung. Eigentlich hätte es nun noch lange
so weitergehen können.
Martina hatte jetzt offiziell einen Freund und traf sich nun regelmäßig
mit Ersin. Bald wussten auch alle im Geschäft, dass Ersin und Martina ein
Paar waren. Selbst Hassan Tabasi akzeptierte das schließlich, auch wenn er
ein ungutes Gefühl bei der Sache hatte. Übel nehmen konnte er Ersins
Liebschaft zu Martina ohnehin nicht. Dafür war er auch viel zu sehr mit
seiner eigenen Liebschaft beschäftigt. Diese entwickelte sich prächtig.
Tabasi durfte ja gleich zwei Frauen beglücken und ihre körperlichen
Vorzüge genießen.
In den nächsten Wochen stellte sich heraus, dass alle ihre Vorteile daraus
zogen. Hassan hatte seinen uneingeschränkten Genuss und die Frauen
erkannten bald, dass ihr Arrangement Vorteile hatte. Wollten zum Beispiel
Beate oder Simone einem intimen Tete a Tete mit Hassan frönen, war das
Arrangement denkbar praktisch und vorteilhaft. Praktisch und vorteilhaft
deshalb, weil die Freundinnen sich ein probates, unangreifbares Alibi
geben und sich damit gegenseitig den Rücken freihalten konnten, sollten
die Ehemänner doch irgendwann einmal im Geschäft anrufen.
Die gewünschte Gattin war dann leider gerade nicht erreichbar, weil sie
außer Haus einen wichtigen Kundentermin wahr nahm. Das gab der
„diensthabenden" Freundin im Laden, - die das Gespräch natürlich entgegen
nahm, - genügend Zeit, ihre Kollegin dahingehend zu informieren, dass der
werte Gatte, die lieben Schwiegereltern oder sonst wer nach ihr verlangt
hatte. Um ihren Alarmposten einzurichten, kauften sich Beate und Simone
heimlich eigens dafür zwei Prepaid-Mobiltelefone, um jederzeit für die
Freundin erreichbar zu sein.
Lag man zu dritt im Bett, was öfter der Fall war, nahm die Freundin das
eingehende Gespräch entgegen und teilte dem Anrufer mit, dass die
gewünschte Dame leider, leider gerade sehr beschäftigt wäre, was in diesem
Fall nicht einmal gelogen war... Auch in organisatorischer Hinsicht war
die eingeführte und mittlerweile bestens erprobte „Aufgabenteilung"
zwischen Beate und Simone recht praktisch. Nicht immer wollte man sich zu
dritt vergnügen. Manchmal hatten sowohl die Damen, als auch Tabasi das
Bedürfnis nach trauter Zweisamkeit. Die erwählte Favoritin des Tages
durfte sich dann, - ohne Angst vor Entdeckung haben zu müssen, - in aller
Ruhe mit dem Chef vergnügen, während die Freundin eben Telefondienst hatte
und im Geschäft die Stellung und den Ehemann der gerade frequentierten
Favoritin auf Abstand hielt.
Auf diese Weise ging die Affäre monatelang gut, ohne dass es Probleme mit
den Ehemännern oder anderen Familienangehörigen gab. Weder Beates, noch
Simones Ehemann ahnte auch nur, wenn sie doch einmal anriefen, dass ihre
Frauen nicht brav ihrem Beruf nachgehen könnten, sondern stattdessen von
Tabasi entweder gleich nebenan im Büro, seiner Wohnung, seinem Haus oder
auf irgendeinem abgelegenen Parkplatz im Auto durchgefickt wurden.
Wurde es, bedingt durch die ausgedehnten Liebesspiele, später als sonst, -
und das wurde es öfters, - rief die Freundin zu Hause an und teilte dem
Ehemann mit, dass die Gattin noch außer Haus einen wichtigen Kundentermin
wahrnehmen und deshalb etwas später nach Hause kommen würde. Alles war
also bestens organisiert und geregelt, doch dann sollte sich einiges
ändern...
Ungefähr ein Viertel Jahr war es gut gegangen. Simone und Beate hatten
sich regelmäßig mit Hassan Tabasi getroffen und mit ihm geschlafen. Ersin
hatte seine Martina und niemand ahnte etwas Böses. Dann aber, es war an
einem Mittwoch, kam Ersin etwas später aus der Mittagspause in das
Geschäft zurück. Gleich als er den Laden betrat, fiel ihm die gespannte
Stimmung auf, die dort herrschte.
„Dein Onkel möchte dich sofort sprechen...!", teilte ihm Simone kurz
angebunden mit. Ersin entging zunächst der strenge Unterton in Simones
Stimme. Er nickte bejahend und eilte ins Büro seines Onkels. Tabasi saß
hinter seinem Schreibtisch und sah seinen Neffen vorwurfsvoll an, als
dieser das Büro betrat. Doch noch ehe Ersin fragen konnte, was es denn so
ungeheuer Wichtiges gäbe, lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.
Hassan Tabasi war nicht alleine im Büro, sondern in der Sitzgruppe saß ein
älteres Ehepaar, das sich leise mit seinem Onkel zu unterhalten schien.
Auf einem Stuhl saß eine sichtlich betroffen Martina, die verheulte, rote
Augen wie ein Albino-Karnickel hatte und einen ziemlich schuldbewussten,
zerknirschten Eindruck machte. Ersin konnte sich rasch eins und eins
zusammenrechnen. Seine Nackenhaare sträubten sich, denn das Ehepaar konnte
nur die Eltern Martinas sein.
Völlig irritiert war Ersin aber durch die Anwesenheit eines jungen Mannes,
der die Uniform eines Unteroffiziers der Fallschirmjäger trug und sich
damit als Angehöriger der Bundeswehr offenbarte. Bei Ersins Eintritt
richtete sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf ihn. Sein Onkel starrt ihn
vielsagend an, die Leutchen in den Sesseln erstarrten und der Krieger in
der Ecke verschränkte abwehrend die Arme vor der Brust und sah Ersin wie
einen Wurm an.
Tabasi forderte seinen Neffen honigsüß auf näher zu treten. Dann stellte
er ihm die Besucher vor. Es handelte sich tatsächlich um Martinas Eltern.
Der junge Mann, der ungefähr im selben Alter wie Ersin stand, war ihr
älterer Bruder, der als Unteroffizier in der Bundeswehr diente.
Ersin schwante Unheil, er sah zu Martina, die hastig aufstand, zu ihm
rannte und sich ihm an den Hals warf. Sie heulte sofort los und klammerte
sich an ihn, schluchzte nur unter heftigem Weinen: „Ersin, - Liebling, -
ich, - ich kriege ein Baby, - ich bin schwanger, - von, - von dir...!" Das
war der Moment, in dem der Stuhl unter Ersin zusammen brach...!
Tabasi strafte seinen Neffen mit Verachtung, die Eltern waren bei ihm
plötzlich erschienen und hatten ihn mit den Tatsachen bekannt gemacht.
Martinas Vater hatte dem Perser sogleich heftige Vorwürfe gemacht und in
seinem Wortschwall klangen gefährlich unangenehme Dinge, wie Verletzung
der Aufsichtspflicht und sexuelle Übergriffe an Schutzbefohlenen durch.
Draußen im Laden schlich man derweil herum wie auf rohen Eiern, nur um
nicht die Aufmerksamkeit oder gar den Zorn des Chefs auf sich zu ziehen.
Im Verlauf der nächsten zwei Stunden wurde Ersin mit seinen Missetaten
konfrontiert. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, hielt er sich sogar
einigermaßen gut. Nur der Bruder irritierte Ersin nicht wenig. Denn
Martinas Bruder Ralf sah nicht nur aus wie ein muskelbepackter Athlet,
sonder auch so, als ob er ganz alleine eine verrufene Kneipe von allen
missliebigen Elementen säubern könnte. Ralf war nicht nur über einen Kopf
größer als Ersin, sondern dazu als Fallschirmjäger hervorragend in den
Kampfsportarten trainiert.
Außerdem sah der Unteroffizier Ersin an, als wollte er ihm jeden Moment an
die Gurgel gehen. Ralf liebte seine kleine Schwester abgöttisch und er
nahm es Ersin persönlich übel, dass er sein Schwesterchen geschwängert
hatte. Ersin war klug genug Ralf nicht zu reizen. Überhaupt zog er es vor
kleine Brötchen zu backen und gab seine Verfehlungen offen zu. Um allen
Angriffen vorzubeugen, übernahm er die Verantwortung für seine Taten.
Mit einem Blick auf die Mutter gab Ersin an, dass er Martina liebe und
dass er sich wie auch immer um das Kind kümmern würde. Dieses couragierte
Verhalten imponierte Vater Blücher dann doch und Mutter Blücher
betrachtete den schlanken Perser mit sichtlichem Wohlgefallen. Sie
verstand ihre Tochter durchaus, dass sie an dem jungen Mann Gefallen
gefunden hatte.
Allerdings wollte sie bestimmte Dinge geklärt wissen. Worauf das hinaus
lief, wurde Ersin nach und nach klar. Insgeheim war er seinem Onkel
dankbar, dass er im Wesentlichen die Verhandlungen mit den erbosten
Blüchers führte. Ohne ihn erst großartig zu fragen, bestimmte sein Onkel,
dass Ersin zu seiner Verantwortung stehen und Martina selbstverständlich
heiraten würde. Ersin zuckte nicht einmal mit der Wimper, zumal in Persien
die Ehen oft von den älteren Familienangehörigen arrangiert werden.
„Scheiße, scheiße...!", ging es ihm nur durch den Kopf, doch Ersin hütete
sich peinlich davor ein Wort des Missfallens zu äußern. Er gab den
gehorsamen Neffen. Als Tabasi seinen Neffen eindringlich ansah, wusste
Ersin deshalb sofort, was von ihm erwartet wurde. Er stand auf, ging zu
Martinas Vater und bat ihn artig um die Hand seiner Tochter.
Vater Blücher gab sich zunächst den Anschein des ungnädigen Patriarchen,
doch dafür atmete Mutter Blücher erleichtert auf. Als der Vater die
Tochter dann überflüssigerweise fragte, ob sie den Mann überhaupt heiraten
wollte, der sie geschwängert hatte, juchzte das Mädchen freudig auf und
warf sich erneut in Ersins Arme. Onkel und Vater unterhielten sich über
die Modalitäten der Eheschließung. Für Vater Blücher war es wichtig etwas
über die berufliche Zukunft seines künftigen Schwiegersohns zu erfahren.
Die obligatorische Frage, ob Ersin überhaupt eine Familie ernähren könnte,
wurde von Hassan Tabasi positiv beschieden. Zur allgemeinen Überraschung
teilte er den Anwesenden mit, dass er seinen Neffen nach der Hochzeit zu
seinem Teilhaber machen würde.
Selbst für Ersin kam das jetzt ziemlich überraschend. Die finanzielle
Basis der werdenden Familie war durch Tabasis Ankündigung auf ein solides
Fundament gestellt. Auf Mutter Blüchers Wunsch hin, wollte man die
Hochzeit in knapp sieben Wochen am Ende des nächsten Monats feiern.
Martina war bereits im dritten Monat und mit Rücksicht auf die liebe
Verwandtschaft sollte das Mädchen nicht unbedingt mit einem dicken Bauch
vor dem Standesbeamten erscheinen.
Tabasi stimmte sofort zu und sah seinen Neffen ein wenig schadenfroh an.
„Wer nicht hören will muss fühlen mein Junge...!", sagte er sich, freute
sich aber dennoch sehr, dass sein Lieblingsneffe ein ordentliches und noch
dazu bildschönes Mädchen aus einer soliden Familie zur Frau bekommen
würde. Eine adäquate Wohnung für das junge Brautpaar zu finden war kein
Problem. Tabasi besaß mehrere Häuser und in einem wurde soeben eine fünf
Zimmer Wohnung frei. Die Luxus-Wohnung war mit über 130 Quadratmetern
recht groß und befand sich im vierten Stock unter dem Dach. Sogar eine
Dachterrasse war vorhanden. Martina war überglücklich und strahlte ihre
Mutter an.
Jetzt, da man alles geregelt hatte, konnte Vater Blücher seinen künftigen
Schwiegersohn umarmen und wünschte seinen Kindern viel Glück. Ersin wurde
etwas mulmig, als sich sein Schwager Ralf auf ihn zubewegte. Der Hüne sah
ihm intensiv in die Augen, ohne eine Miene zu verziehen. Schließlich
streckte er Ersin die Hand entgegen. Ersin ergriff sie und war baff
erstaunt, wie viel Kraft sein zukünftiger Schwager besaß.
Freundlich im Ton, aber dennoch sehr eindringlich wünschte Ralf seinem
künftigen Schwager Glück. Ersin nickte zustimmend, war aber dann ziemlich
irritiert, als Ralf ihm halb laut zuraunte: „Mach' sie bloß glücklich
Ersin. Wenn du ihr jemals Wehtust, absolvieren wir beide einen Sprung. Du
wirst dann aber ohne Fallschirm abspringen lieber Schwager...!"
Ersin lächelte säuerlich. Ralfs Militär-Humor war seine Sache nicht. Die
Augen des Fallschirmjägers sahen ihn durchdringend an und obwohl Ralf nach
wie vor lächelte, zweifelte Ersin keine Sekunde daran, dass sein künftiger
Schwager es ernst mit dem Sprung ohne Schirm meinte... Familie Blücher zog
von dannen. Martina blieb, denn sie musste ja noch arbeiten. Tabasi saß in
seinem Sessel und musterte seinen Neffen, der ziemlich düpiert vor ihm saß
und nicht wusste, was er sagen sollte.
Hassan musste über den trostlosen Zustand seines Neffen innerlich lachen.
Die beiden Männer unterhielten sich noch geraume Zeit und Tabasi teilte
seinem Neffen ohne jeden Groll mit, dass er von Ersin erwartete, das
gegebene Versprechen zu halten. Ersin nickte zögernd, sah Hassan mokant
an. „Wir wollen schließlich nicht riskieren, dass dir dein Schwager
irgendwann doch noch das Fallschirmspringen beibringt, oder...?"
Selbstredend konnte Ersin in diesem Moment den speziellen Humor seines
Onkels nicht so ganz teilen. „Du wirst keine schlechte Partie mit Martina
machen, denke ich...", belehrte Tabasi seinen Neffen, „... ein Geschäft
machst du ohnehin. Eigentlich wollte ich dir erst in zwei, - drei Jahren
sagen, dass ich dich zu meinem Partner machen werde." Ersin sah hoch und
nickte mechanisch. „Verdient hast du es ja mein Junge, - du bist mir hier
im Geschäft eine echte Hilfe. So, - und nun reden wir nicht mehr davon,
wir haben heute schließlich noch etwas anderes zu tun...!"
In den nächsten Wochen wurde die Hochzeit vorbereitet. Die Wohnung, die
das junge Brautpaar beziehen würde, musste auch renoviert werden. Tabasi
erwies sich als überaus großzügig und richtete dem jungen Paar aus seiner
eigenen Tasche ein komfortables Nest ein. Tabasi hatte noch am selben Tag
im Geschäft die Verlobung seines Neffen mit Martina Blücher bekannt
gegeben.
So wusste jeder Bescheid und das naive Lehrmädchen Martina avancierte nun
als künftige Frau Tabasi in die Geschäftsleitung von Tabasi In- & Export.
Ein Sprung, mit dem nicht jeder Mitarbeiter sofort klar kam. Besonders das
späte Mädchen Renate Tümmler, konnte sich nicht damit abfinden. Die
Angestellte hatte Martina stets schief angesehen und für ein Flittchen
gehalten. Ohnehin nur halbtags auf 400 Euro-Basis beschäftigt, sah sie
unruhigen Zeiten entgegen.
Frau Tümmler hatte Martina zu deutlich gezeigt, wie wenig sie von dem
Mädchen hielt und auch nicht mit ätzenden, spitzen Kommentaren gespart.
Das dieses „Flittchen" nun die junge Frau Tabasi werden sollte, war schwer
zu ertragen. Kaum eine Woche nach der Bekanntgabe der Verlobung kündigte
sie ihre Stellung. Renate Tümmler war zwar eine übellaunige Zicke gewesen,
aber leider auch eine ausgezeichnete Debitorin. Ihr Weggang riss ein
personelles Loch, das nicht leicht zu stopfen sein würde. Nicht zu dem
Preis jedenfalls...
Hassan Tabasi ließ Frau Tümmler nur ungern gehen, sah er sich doch nun dem
Problem ausgesetzt einen adäquaten Ersatz zu suchen. Leider sollte es
nicht bei einem Problem bleiben. Mit einem Mal sollte die
Personalfluktuation bedenklich ansteigen. Es fing kurz nach der Hochzeit
von Ersin und Martina an. Martinas Bäuchlein rundete sich schon merklich,
als eines Vormittags Simone Küster ihren vielbeschäftigten Chef in dessen
Büro aufsuchte.
„Na, - was gibst' s...?", fragte Tabasi die Blondine, ohne von seinem
Schreibtisch aufzusehen. Simone ignorierte den leicht gereizten Unterton,
pflanzte sich in den Sessel vor Hassans Schreibtisch und schlug ihre Beine
übereinander. Sie wartete geduldig, bis Tabasi seinen Kram erledigt hatte.
Als er seine Unterschriftenmappe schließlich zusammenklappte beugte sie
sich zu ihm vor, setzte ihre Ellenbogen auf die Tischplatte ab und stützte
ihren Kopf in den Händen ab.
Tabasi konnte das unmöglich länger ignorieren und sah nun doch hoch. Ein
amüsiertes Lächeln umspielte Simones Mund. Dieses süffisante, vielsagende
Lächeln irritierte Hassan nicht wenig. Er wartete ab, was Simone ihm zu
sagen hätte.
Simone hingegen, schien wenig Lust zu verspüren ihren Chef zu informieren,
worum es ihr ging. Immer noch amüsiert grinsend sah sie ihn unentwegt an.
Schließlich räusperte sich Tabasi unwillig und zog betont akzentuiert die
Augenbrauen hoch. Endlich erbarmte sich Simone, nahm den Kopf aus ihrer
Hand, streckte sich und flötete honigsüß: „Ich bin schwanger, - dreimal
darfst du raten, - von wem...!"
Tabasi fiel der Federhalter aus der Hand. Mit offenem Mund starrte er
Simone an, als ob er Zeit bräuchte zu begreifen, was sie ihm soeben gesagt
hatte. „Ich bin schwanger...!", wiederholte Simone gedehnt und weidete
sich an Hassans Verblüffung. Schließlich krächzte er irritiert: „Äh, -
bist du dir auch sicher...?" Die Blondine lachte jetzt hellauf, schüttelte
in unbegreiflicher Heiterkeit ihren Kopf und erwiderte kess: „Nö, - ich
nicht, - aber mein Arzt."
Tabasi sah Simone wie einen Geist an, dann platzte es aus ihm heraus: „Und
jetzt, - was machen wir jetzt...?" Zugegeben, - eine saublöde Frage in
diesem Moment. Hassan merkte wohl selber, wie dämlich die Frage war, er
zuckte nur, dann fragte er Simone hastig: „Und dein Mann, - ich meine, -
hast du es ihm schon erzählt, dass du, - äh, - das du...?"
Die Blondine gluckste erheitert, konterte prompt: „Was soll ich ihm
erzählt haben, - dass ich ein Kind von meinem Chef erwarte vielleicht...?
So ein Blödsinn, - du hast vielleicht Nerven Hassan. Aber natürlich habe
ich ihm bereits gesteckt, dass ich wieder schwanger bin." Tabasi hatte
endlich seine Fassung wieder, lächelte nun auch hintersinnig. „Und er weiß
wirklich nicht, dass ich...?"
Simone war baff, tönte nun gereizt: „Bist du meschugge Hassan? Natürlich
weiß er nichts von uns, - warum auch? Was er nicht weiß, macht ihn nicht
heiß." Dann wesentlich weniger optimistisch: „Aber ich glaube, er ahnt
etwas, Günther sieht mich manchmal so komisch an, sagt aber nix...!" Die
dralle Blondine schnaubte verächtlich, als sie an ihren Mann dachte,
giftete nun empört: „Er soll sich bedeckt halten, - mein Göttergatte, -
schließlich hat er seine Flamme auch geschwängert. Ja, ja, - wer im
Glashaus sitzt, sollte lieber nicht mit Steinen werfen."
Tabasi nickte lachend, sah Simone verschmitzt an und erwiderte vergnügt:
„Jetzt hast du es ihm gegeben, - was, - ich muss schon sagen, - ganz schön
rachsüchtig bist du, - und, - ziemlich ausgekocht...!" Simone wehrte
lachend ab, machte eine wegwerfende Armbewegung und entgegnete: „Ach was,
- was der kann, - kann ich schon lange." Hassan Tabasi wollte das
schlüpfrige Thema verlassen und richtete sein Augenmerk auf andere
Aspekte. „Du sag' mal, - seit wann weißt du denn schon, dass du...?"
„... Das ich schwanger bin, meinst du sicher...?", schnitt ihm Simone das
Wort ab, „... seit ungefähr zwei Monaten, bin jetzt im vierten." Da Tabasi
überrascht seine Augenbrauen hoch zog, gab ihm Simone lachend zu
verstehen: „Wie du siehst, hast du keine Chance mehr. Seit knapp einer
Woche ist das Rückgaberecht unwiderruflich abgelaufen...!"
Der Perser lächelte nur nachsichtig. „Tja Cheffe...!", resümierte Simone,
„... dumm gelaufen was...? Aber du hat doch ohnehin schon lange darauf
spekuliert, dass du mich irgendwann aufpumpst, - oder irre ich mich...?"
Hassans Nicken gab Simone die Antwort. „Und, - was wirst du jetzt tun
Hassan?", wollte Simone wissen, „... war' s das jetzt oder wirst du dich
um dein Kind kümmern?"
Tabasi überlegte einen Moment, antwortete dann eindringlich mit fester
Stimme: „Mich kümmern...? Hatte ich sowieso vor Simone, aber was hast du
jetzt vor, - was erwartest du von mir...?" Die Frau sah ihn offen an,
schien aber intensiv zu überlegen. „Kinder kosten ne' Menge Geld, wie du
weißt Hassan Tabasi.", gab Simone schließlich leise zu verstehen.
Der Perser nickte bestätigend, gab dann gedehnt zurück: „Klar, weiß ich
das. Aber wie wirst du das deinem Mann erklären, wenn du plötzlich mehr
Geld hast?" Simone lächelte milde, teilte Hassan dann trocken mit: „Lass'
das mal mein Problem sein. Es ist ziemlich anständig von dir, wenn du dich
an den Kosten der Aufzucht beteiligst. Dein Kind soll doch sicher eine
gute Ausbildung genießen und auch sonst soll es ihm sicher an nichts
fehlen, denke ich."
Tabasi nickte sofort. „Natürlich Simone, - aber immer vorausgesetzt, - es
ist wirklich mein Kind...!" Sie nickte nun ebenfalls, konstatierte aber
leise: „Es ist dein Kind Hassan, - ganz bestimmt, - ich bin mir
hundertprozentig sicher, - nur du kannst der Vater sein." Tabasi wollte
etwas erwidern, doch Simone wehrte ab: „Ich weiß, was du jetzt sagen
willst Hassan.
Ersin kann es nicht sein, denn ich habe schon seit Monaten nicht mehr mit
ihm geschlafen. Und Günther, - ok, - ich gebe zu, dass eine kleine Chance
besteht, dass er doch der Vater ist." Tabasi nickte wieder, erwiderte
Simone eindringlich: „Vom wem das Kind ist, lässt sich herausfinden, wenn
es da ist, denke ich. Wenn es mein Kind ist, werde ich mich auch darum
kümmern."
Simone war mit dem Ergebnis der Unterhaltung sehr zufrieden. Natürlich
wollte sie Hassan Tabasi nicht in eine Zwickmühle bringen. Es genügte ihr,
wenn er ihr versprach, sich um sein Kind zu kümmern. Selbst wenn er sich
nur finanziell um seinen Nachwuchs kümmerte.
Simone Küster machte sich ohnehin keinerlei romantische Illusionen über
eine mögliche feste Beziehung zu Hassan, die über ihr Liebesverhältnis
hinaus ging. Tabasi war nicht der Mann, denn Simone je heiraten würde. Er
gefiel ihr zwar, der smarte, weltgewandte Perser imponierte ihr auch, aber
Simone wollte lediglich ihren Spaß und etwas Abwechslung haben, - im
Grunde also nur mit ihm vögeln, - mehr nicht. Streng genommen hatte sie
ihn sogar benutzt, um ihrem untreuen Ehemann eines auszuwischen.
Hassan und Simone wussten deshalb was sie voneinander zu halten hatten,
was sie vom jeweils anderen erwarten konnten und was nicht. Beide
verstanden sich ausgesprochen gut und als Hassan Simone fragte, ob sie die
Beziehung zu ihm beenden wollte, schüttelte sie energisch ihren Kopf.
„Dafür gibt es keinen Grund, - oder magst du mich auf einmal nicht mehr
Hassan?"
Nun schüttelte er seinen Kopf und lachte wie ein Schuljunge dabei. Tabasi
freute sich ungemein, dass ihm sein Blondchen weiterhin zur Verfügung
stehen wollte. Das entsprach durchaus einem beiderseitigen Interesse.
Überrascht war Hassan dann aber, als ihm Simone zuletzt noch mitteilte,
dass sie ihre Freundin Beate vorhin ebenfalls über ihre Schwangerschaft in
Kenntnis gesetzt hatte.
Tabasi registrierte daher zufrieden, dass die beiden Frauen offenbar echte
Freundinnen geworden waren und ihre Rivalität endgültig begraben hatten.
Etwas arrogant kam der Perser zu dem Schluss, dass diese Tatsache sein
Verdienst wäre, was ja auch nicht gänzlich von der Hand zu weisen war,
wenn man die Entstehung dieser Freundschaft berücksichtigt.
Simones Ankündigung bewirkte weitere gravierende Änderungen im Betrieb.
Zwar hatte sie Tabasi gesagt, dass sie bis zum Beginn des
Mutterschaftsschutzes weiter arbeiten wollte, aber danach würde sie den
Mutterschaftsurlaub antreten und nach der Entbindung für die nächsten zwei
Jahre ausfallen. Kündigen wollte sie ihre Stellung nicht, womit Hassan
Tabasi einverstanden war und Simone versprach ihr die Stellung zu
reservieren.
Das zu versprechen fiel ihm leicht, zumal ihm Simone auf seine Frage hin
andeutete, dass sie absolut nichts dagegen hätte sich weiter privat mit
Hassan zu treffen, auch wenn sie wegen des Babys vorrübergehend nicht
würde arbeiten können. „Übrigens...", wechselte Tabasi nun wieder das
Thema, „... was hat Beate eigentlich dazu gesagt, dass du...?" Simone
lächelte milde, gab Hassan zu verstehen: „Oh, sie freut sich für mich:"
Tabasi schien verwirrt zu sein, hakte irritiert nach: „Und sie hat nichts
dazu gesagt, dass du, - äh, - ich meine, - dass das Kind von mir ist...?"
Simone schüttelte ihren Kopf, entgegnete trocken: „Nö, - obwohl sie selber
auch nicht glaubt, dass es Günthers Kind ist." Tabasi nickte verwirrt,
offenbar hatte Simone ihrer Freundin lediglich gesagt, dass sie ein Baby
erwartete, aber nicht, - wer der Vater ihres Kindes ist. Was weder Hassan
noch Simone wussten, Beate war durchaus in der Lage die richtigen Schlüsse
zu ziehen und ahnte bereits, dass Simones Kind nicht von ihrem Ehemann
Günther stammte, sondern von Hassan Tabasi.
Bis Simone aber den Mutterschaftsurlaub antreten sollte, vergingen noch
mehrere Wochen. Wochen, - in denen sich Hassan, Simone und Beate
regelmäßig trafen und miteinander vergnügten. Tabasi schrieb inzwischen
die frei gewordenen Stellen aus, um sie neu zu besetzen.
Frau Tümmler schied endgültig aus der Firma aus und nun musste dringend
adäquater Personalersatz her. Für Simone wollte er aber nur jemanden
befristet für maximal zwei Jahre einstellen. Danach wollte Simone wieder
bei ihm arbeiten. Die freien Stellen wurden in Stellenangeboten in
diversen einschlägigen Tageszeitungen und bei der Agentur für Arbeit
ausgeschrieben. Bei der augenblicklichen desolaten Lage auf dem
Arbeitsmarkt mangelte es nicht an qualifizierten Bewerbern. Nach einer
Vorauswahl durften sich schließlich noch vier vielversprechende
Aspirantinnen zu einem Bewerbungsgespräch bei "Tabasi In- & Export"
einfinden...
Hassan Tabasi, der unbestrittene Boss von „Tabasi In- & Export" konnte mit
dem Stand der Dinge und mit seinem Leben durchaus sehr zufrieden sein.
Alles hatte sich prächtig für ihn entwickelt und wieder einmal saß er
total entspannt und mit sich selber im Reinen in seinem massigen
Ledersessel und sah eher desinteressiert durch das verspiegelte
Innenfenster hindurch in den Verkaufsräume, um seine Angestellten bei der
Arbeit zu beobachten.
Wie üblich registrierte der Patriarch mit einer gewissen Genugtuung die
Emsigkeit, mit denen seine Angestellten zu Werke gingen, wenn er im
Geschäft anwesend war, da sie sich dann zu recht unter Beobachtung
wähnten. Hassan Tabasi konnte tatsächlich mit der Entwicklung der letzten
zwei Jahre zufrieden sein. Sein Geschäft lief ausgezeichnet und seit sein
Neffe verheiratet war und Vater wurde, ackerte Ersin für zwei. Wohl auch,
um seinem Onkel und Mentor zu beweisen, dass er mit ihm als neuen
Teilhaber die richtige Wahl getroffen hatte.
Auch ganz privat ging es dem Perser ausgezeichnet, - wohlig räkelte er
sich in seinen bequemen Sessel zurück und sein Blick fiel wohlwollend auf
den kupferroten Scheitel seiner emsigen, aber sensiblen Angestellten, der
sich beständig über seinem entblößten Schoß hob und senkte. Nicht alleine
der zärtlichen Stimulation wegen rieselten dem Mann wohlige Schauer über
den Rücken, - sondern auch wegen der berückenden Vorstellung, dass ihm die
bildschöne Frau restlos verfallen war und nicht einmal mehr daran dachte,
dass sie ihren Ehemann meterlange Hörner aufsetzte und mit ihren
fortgesetzten Seitensprüngen Ehe und Familie riskierte.
Sie deswegen aufzugeben, wäre Hassan Tabasi nie in den Sinn gekommen,
zumal sich Beate Jung in den vergangenen Monaten zu einer überaus
talentierten Hetäre entwickelt hatte, die ihrem Chef und Liebhaber gern
sexuell zu Diensten war und ihm beflissen nahezu jeden auch noch so
ausgefallenen Wunsch erfüllte. Von der früher so zurückhaltenden, absolut
monogamen Ehefrau hatte sich Beate in eine notorische Fremdgängerin
verwandelt.
Sich darüber hinaus zur überaus anlehnungsbedürftigen Geliebten entwickelt
und sich zudem zu Hasans Amüsement auch noch als erstklassige
Flötensolidstin entpuppt. Eine absolute Perfektionistin der Fellatio, die
anscheinend nur glücklich und zufrieden war, wenn sie mindestens einmal
pro Tag Hassans Schwanz in den Mund nehmen und dem Perser ausgiebig einen
blasen durfte. Hassan hatte sie außerdem schwer in Verdacht, dass sie eine
ambitionierte Feinschmeckerin war, die voll auf seinen „persischen Honig"
abfuhr und kaum genug davon bekommen konnte...
Nicht zuletzt durch die ausführlichen praktischen Anleitungen der in
Oralsex bestens bewanderten Simone Küster stand Beate inzwischen ein
beachtliches Repertoire in Fellatio zur Verfügung, die den oralen
Techniken der blonden Lehrmeisterin in nichts nachstanden.
Auch sonst hatte sich Beate mit der Zeit phantastische erotische
Fähigkeiten angeeignet und von ihrer früheren Naivität war nichts mehr
geblieben. Gewissensbisse oder gar Skrupel, weil sie ja ihren ahnungslosen
Mann fortgesetzt betrog, hatte sie schon lange nicht mehr. Beate Jung
stand nicht nur endlich zu ihren sexuellen Bedürfnissen und Träumen,
sondern sah deren Erfüllung als ihr Recht an, dass sie nun verwirklicht
sehen wollte. Die Aufgabe ihre Träume zu verwirklichen und ihre
berechtigten sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen durften sich nun der
Ehemann und der Geliebte teilen.
Wobei Paul Jung das solide Element in ihren Leben, den festen Bezugspunkt
bildete, durch den Beate Liebe, Geborgenheit und Sicherheit erfuhr. Für
die Femme fatal in ihr gab es jetzt Hassan Tabasi, bei dem sie sich in der
Rolle als williges Sexobjekt austoben durfte und es auch tat. Paul stand
für Sicherheit, ein wohlgeordnetes Leben - Hassan für Spaß, aufregende
Experiment und pures, rein körperliches sexuelles Vergnügen. Ein
Vergnügen, das sich Beate nun ganz selbstverständlich von ihm holte, wann
immer sie es brauchte.
Und um der Wahrheit die Ehre zu geben, - sie brauchte es jetzt sehr oft
und vor allem, - regelmäßig, - von ihm...!
Von der sexuellen „Arbeitsteilung" ahnte Paul Jung natürlich nicht das
Geringste, doch wenn man es genauer betrachtet, hatte er eigentlich sogar
seine Vorteile von der Affäre, die seine Frau mit ihrem Chef unterhielt.
Denn was Beate in Sachen Sex und Sex-Technik bei Tabasi hinzu gelernt und
an Selbstbewusstsein gewonnen hatte, kam letztlich auch ihrem Ehemann zu
gute.
Obwohl Beate als Tabasis Geliebte fremdging und regelmäßig mit ihm
vögelte, machte sie das ihrer Meinung nach nicht zu einer notorischen
Fremdgängerin. Nur oberflächlich betrachtet, ist das ein Widerspruch.
Beate war weiterhin überzeugt, im Grunde ihres Herzens ihrem Mann treu zu
sein.
Nur das ihre Treue nun zwei Männern galt. Bei Hassan hatte sie endlich
gefunden, was sie sich insgeheim schon immer erträumt hatte, - ein sehr
animalisches Sexleben. Beziehungen zu andere Kerle brauchte sie also nicht
mehr und es bestand keine Gefahr für sie, dass sie weitere
Männerbekanntschaften einging.
Beate hatte also nicht ganz Unrecht, - wenn sie wohl auch zu ihrer eigenen
Rechtfertigung annahm, - dass sie ihrem Ehemann nichts wegnahm oder
vorenthielt. Sie war ihm immer noch eine gute Ehefrau, kümmerte sich
beispielhaft um ihre Familie und natürlich auch um ihren Ehemann. Was
zwischen ihr und Hassan Tabasi lief, hatte keinen Einfluss auf ihr
anderes, - ihr eigentliches Leben. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte
sich Beate rundherum glücklich und zufrieden...
Geraume Zeitlang beobachtete Hassan Tabasi schon die bildschöne
Rothaarige, die devot zwischen seinen Schenkeln vor ihm kniete und ihn
hingebungsvoll mit Zunge und Lippen verwöhnte. Diese lustvollen Momente
konnte er stets in vollen Zügen genießen.
Fast jeden Tag überließ er sich liebend gerne Beates kundigen Lippen und
Händen. Während er sich genießerisch brummend der oralen Stimulation
überließ, weckte draußen im Laden etwas seine Aufmerksamkeit. Interessiert
beobachtete er nun, wie sich seine zweite, - nicht minder talentierte
Geliebte Simone Küster, - von ihrem Bürostuhl erhob und eine ihm bislang
unbekannte brünette Frau begrüßte, die er noch nie in seinem Geschäft
gesehen hatte.
Die Unbekannte schien Anfang dreißig zu sein und sah recht bieder aus. Die
Frau war der Typ, die man getrost als graue Maus bezeichnen konnte. Sie
trug ein mausgraues Kostüm und altmodisch wirkende Schuhe eines
Discounters. Das an sich schöne Haar war zudem zu einer unvorteilhaften
Frisur zusammengebunden. Insgesamt machte die Unbekannte den Eindruck
einer verschüchterten Grundschullehrerin auf ihn.
Schon wie sie dastand, sagte alles. Offenbar hatte diese Frau wenig, wenn
nicht gar überhaupt kein Selbstbewusstsein, zumal sie sich ständig nervös
umsah, als ob sie jederzeit mit einem Angriff rechnete. Dennoch war
Tabasis Neugier geweckt. Der Perser verfügte nicht nur über große
Menschenkenntnis, sondern konnte auch hinter die Fassade von Leuten sehen.
Jeder andere hätte lediglich eine Frau gesehen, die wenig interessant und
noch weniger anziehend war. Doch sein geschulter Instinkt sagte ihm, dass
die Frau mit der langweiligen Ausstrahlung absolut perfekt seinem
Beuteschema entsprach...
Hassan Tabasi erkannte sofort, dass in dem gewöhnlichen Kieselstein ein
Juwel auf seine Entdeckung wartete. Sein Jagdinstinkt war schlagartig
wach. „Mit wem unser Blondchen wohl gerade spricht...?", fragte er sich
halb laut. Beate, - die es trotzdem gehört hatte, - stutzte, hob ihren
Kopf an und sah Tabasi fragend von unten her an. Sanft wichste sie dabei
den steif empor ragenden Schwanz des Persers. „Die Frau da draußen im
Laden, die bei Simone steht...", klärte Hassan Beate auf, die nun hinter
sich sah und durch das Innenfenster blickte.
„Ach die, - das ist sicher die Neue, die sich vorstellen will...!",
stellte Beate lakonisch fest, wandte sich wieder zu ihm um und nahm
Hassans Schwanz erneut in den Mund auf. „So, so...!", konstatierte Hassan
gedehnt, „... hm, - nicht übel, - könnte mir glatt gefallen. Andere
Klamotten, eine andere Frisur und ein bisschen Schminke, - und dann..."
Dann, - zuckte er heftig zusammen, stieß erschreckt „aua" aus, denn Beate
hatte ihm zur Strafe für seine Bemerkung keck in die pralle Eichel
gebissen. „Du bist echt ein geiler Bock Hassan, weißt du...!", knurrte
Beate scheinbar entrüstet, „... sag' mal kannst du nur an das eine denken,
wenn du eine Frau siehst...?"
Hassan tat unschuldig, legte seine Hand auf Beates Scheitel und bat sie
verschmitzt: „Ach was, - du denkst doch auch nur an das eine wenn du bei
mir bist, oder? Mach' hin, - ich bin geil auf dich...!" Gehorsam nahm die
Frau den Schwanz wieder in den Mund, murmelte aber unverständlich: „Ich
sollte ihn dir abbeißen, du Bock. Weil du anscheinend immer nur mit
deinem, - hm, - Schwanz denkst und außerdem auch nur an das eine denken
kannst...!"
Tabasi ließ das unkommentiert, er war viel zu sehr mit den Vorgängen
draußen im Laden beschäftigt. Beate besaß aber probates ein Mittel, um
Hassan Aufmerksamkeit wieder auf sich und ihr Tun zu lenken. Das Mittel
war erprobt und wirkte immer. Besonders gefühlvoll stimulierte die Frau
nun den Phallus des Mannes, der vor Wonne ächzte und schier die Augen
verdrehte. Mit einem Ruck schob er die Frau von sich, die nun wieder zu
ihm hochsah und ihn schelmisch anlächelte.
Tabasi erhob sich plötzlich, zog Beate von den Knien hoch und drehte sie
mit sanftem Nachdruck zu seinem Schreibtisch um. Beate wusste genau, was
nun auf sie zukommen würde, als der Perser sie nun sanft mit dem
Oberkörper auf die Tischplatte hinunter drückte. Mit einer Hand fixierte
der Mann sie auf dem Schreibtisch, während er ihr mit der anderen den
Rocksaum über den Rücken hoch schlug. Beate lachte affektiert heiser auf,
Hasan war zweifellos aufgegeilt, - sie hatte es wieder einmal geschafft
Hassan in Rage zu bringen.
Sie wehrte sich nicht im Geringsten, - hob sich sogar leicht etwas an, -
als Tabasi ihr das Höschen von den Hüften streifte und es dann achtlos von
sich schleuderte. Das Höschen war für den Moment futsch, aber dafür würde
sie in wenigen Augenblicken etwas anderes erhalten. Tabasi drängte sich
enger an die Frau heran, führte seinen strotzenden Phallus in die Furche
zwischen ihren Oberschenkeln hindurch und drang mit einem heiseren,
hungrigen Knurren in ihre vorgewärmte Möse ein.
Einmal in Besitz genommen, begann Tabasi die Frau sofort mit energischen,
fordernden Stößen zu nehmen. „So und so, - und so, - und so, - du
eifersüchtige Hexe, - genau das wolltest du doch jetzt, - nehme ich an,
oder nicht...?", stieß Tabasi bebend und rauheiser im Takt seiner
ruckartigen Stöße aus.
Die Stöße fuhren sehr besitzergreifend in ihre Vagina, gingen der Frau
durch und durch. Bereitwillig öffnete sie sich dem nun emsig in ihr hin
und her gleitenden Phallus. Es war unendlich schön mal wieder härter
genommen zu werden und Beate gab erste, verlangende Lustlaute von sich.
„Klar braucht es das jetzt, das geile Fötzchen...!", konstatierte Hassan
erregt und intensivierte seine Stöße noch einmal.
Beate wurde es nun doch etwas zu viel, sie kam zwar den Stößen federnd
entgegen, bat Tabasi aber nun leise: „Nicht ganz so fest Hassan, - bitte,
- nicht ganz so fest...!" Der Perser nahm sich erschrocken zurück, nahm
die Frau nun mit bedeutend sanfteren, sehr gefühlvollen Schüben. „Besser
so Zuckermaus...?", fragte er besorgt nach. „Oh jaaa, - uuhm, - viel
besser sogar Spatz, - so ist gut, - oh jaaa, - genau so, - uuhm, - ja, ja,
jaaa, - genau so, - machst du es mir wieder phantastisch."
Tabasi stieß in sie, streifte Beate nun aber die Jacke herunter, ihre
Bluse gleich mit. Da Beate bereits Jacke und Bluse geöffnet hatte, war es
ganz einfach. Rasch hatte der Perser ihren BH geöffnet und streifte ihn
sanft von ihren Schultern. Den Rock über den Rücken und in ihren
High-Heels und Strümpfen wurde Beate nun gefühlvoll gevögelt. Erleichtert
entspannte sich Beate nun völlig, legte sich auf den Tisch und überließ
sich Hassans berückendem Rhythmus.
Hassan fickte sie innig durch, seine Hände fuhren um Beate herum umfassten
zunächst ihre schwellenden Brüste. Genießerisch wog er die üppigen
Halbkugeln, spürte ihr angenehmes Gewicht und die Härte ihrer erregierten
Knospen. Seine Hände glitten nun tiefer, umspannten die Taille der Frau
und glitten dann über den schwellenden Bauch. „Ich hoffe nur, dass es
unserem Sohn gut geht...?", fragte Tabasi Beate leise im konspirativen
Tonfall. Wie immer genoss er die sinnliche Berührung des schwellenden
Bauches.
Beate nickte bedächtig, murmelte bereits ganz in ihre Lust versunken:
„Keine Sorge, - dem Kleinen da drin geht es ganz bestimmt gut Spatz."
Beate war im siebenten Monat und ihr Bauch näherte sich unaufhaltsam der
Kugelform. Auch ihre prallen, schweren Brüste waren die einer
hochschwangeren Frau. Hassan schwelgte in totalem Genuss. Zwar gab es
gewisse Unsicherheiten über die Herkunft des Babys, aber eigentlich war
sich der Perser bereits, dass das Kind, das Beate erwartete, nur von ihm
sein konnte.
Beate hatte aber auf seine diesbezüglichen Fragen nur hintersinnig
gelächelte und war ihm bis heute eine klare Antwort schuldig geblieben.
Sie hatte Hassan lediglich mitgeteilt, dass ihr ungeborenes Kind ein Junge
war.
Tabasi nahm Beate mit geschmeidigen, sehr besitzergreifenden Schwüngen. Er
war unheimlich stolz auf sich, seine Taten und natürlich auch auf die
Frau, die er vor etwas mehr als einem halben Jahr an Stelle ihres
Ehemannes geschwängert hatte und die nun „sein" Kind austrug. Sein Blick
fiel jetzt auch auf die ebenfalls hochschwangere Simone, die sich angeregt
mit ihrer potentiellen Nachfolgerin unterhielt. „Nachfolgerin...?" Hassan
überlegte fieberhaft.
„Warum eigentlich nicht...? Also meinetwegen kann sie Simones Job
haben...", stellte er verschmitzt fest. Die unscheinbare aschblonde
Mittdreißigerin draußen im Laden war ganz sein Typ. Unscheinbar bis zum
Abwinken zwar, - zumindest bis jetzt, - und doch unter der Schale, sicher
sehr attraktiv. Ärgerlich war nur, dass er neben Simone bald auch Beate
verlieren würde. Zumindest für die nächsten zwei -- drei Jahre.
Ob sie wieder bei ihm arbeiten würde, war noch nicht klar. „Unter" ihm
arbeiten würden sie sicher auch künftig beide. Denn Hassan Tabasi wusste
eines sehr genau. Zumindest Beate würde seine Geliebte bleiben, weil sie
es inzwischen aus freien Stücken bleiben wollte. Simone war auch nicht
abgeneigt, aber sie hielt ihn etwas hin.
Die Frau auf dem Schreibtisch aber, genoss den Fick wie schon so oft mit
geschlossenen Augen, überließ sich völlig seiner Führung und ihren
ureigensten, sexuellen Bedürfnissen. Als es ihr kam, ächzte sie leise auf
und wurde unheimlich anschmiegsam. Tabasi hatte den Eindruck sein Phallus
würde tiefer und tiefer in die Lustgrotte gesogen. Dann kam er zum
Höhepunkt und ergoss genüsslich brummend seinen Schwall in die Scheide der
orgasmierenden Frau.
Auf seine Weise liebte er beide Frauen, auch wenn er keine von beiden
jemals ganz alleine für sich haben könnte. In gewisser Weise waren Beate
und Simone sogar seine Frauen. Schließlich würden ihm beide in wenigen
Wochen Kinder schenken und auf seine Kinder war Tabasi sehr stolz. Auch
wenn er offiziell niemals der Vater sein würde. Weder Beate noch Simone
wollten ihre Familien aufgeben. Zum Glück wollten beide Frauen ihn selber
ebenfalls keineswegs aufgeben. Nur Simone ärgerte ihn durch ihr Gefasel
von „es noch einmal mit ihrem Männe zu versuchen", was sie aber sicher
nicht ernst meinte.
Beate hatte sich ihm entzogen, kleidete sich gerade wieder an. Hassan
hatte sich ebenfalls bald wieder hergerichtet und saß nun wieder in seinem
Sessel, als Simone anklopfte und ins Büro kam. Die Blondine erkannte
sofort, dass Hassan Beate gefickt hatte und schmunzelte vergnügt. „Na, -
hat er es dir wenigstens gut besorgt Schätzchen...?", fragte sie Beate
kess.
Die Angesprochene, - deren glänzende Augen und verträumter Blick geradezu
Bände sprachen, - nickte bejahend und lächelte ihre Freundin an. Simone
richtete nun ihr Wort an den sichtlich befriedigten Chef: „Übrigens,
draußen wartet eine Frau Röder, Agnes Röder, - sie hat sich um die
ausgeschriebene Stelle beworben." Tabasi nickte, jetzt erinnerte er sich
wieder an die Kandidatin, deren Bewerbung er gelesen hatte und gab daher
Simone lässige Handzeichen.
„Soll rein kommen, - ich bin schon gespannt, was die Dame zu bieten
hat...!" Simone und Beate sahen ihn wohl vielsagend an, denn Tabasi
beeilte sich zu erklären: „äh... rein beruflich natürlich...!" Die
Freundinnen sahen sich an, platzten plötzlich schallend drauflos und
konnten sich lange nicht beruhigen. „Na, wer' s glaubt...!", stellte
Simone lachend fest und schob Beate aus dem Büro. Hassan Tabasi sah ihnen
konsterniert hinterher. Er schüttelte seinen Kopf, dann konzentrierte er
sich auf das Gespräch und wartete gespannt auf den Auftritt der neuen
Mitarbeiterin. Vielleicht, - dachte er aber auch bereits an eine neue
„Favoritin"...?
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