Der Weg führte sie nun zum Wagen zurück, da es Zeit
wurde ins Geschäft zurück zu kehren. Hassan packte die Tragetaschen in den
Kofferraum und nahm dann neben Beate auf dem Fahrersitz Platz. Sie hatte
sich bereits in den Wagen gesetzt und wartete darauf, dass der Perser sie
endlich ins Geschäft zurück fahren würde.
Mittlerweile war es spät geworden und in einer Stunde müsste sie Thilo
bereits vom Kinderhort abholen. Zum Glück kamen sie aber gut im Verkehr
der Innenstadt voran. Die Fahrt verlief zunächst schweigend, keiner von
beiden sagte ein Wort. Schließlich war es Beate, die das Schweigen brach
und Hassan leise erklärte: „Hoffentlich bist du mir nicht böse Hassan,
dass ich mich nicht sofort bei dir, - äh, - angemessen für die schönen
Sachen bedanken kann...?" Sie legte sanft und scheinbar beiläufig eine
Hand auf seinen Oberschenkel, ließ sie dann aber etwas tiefer zwischen
seine Beine gleiten.
Sacht lag ihre Hand auf seinem Hosenstall und ihre Finger berührten seine
Erektion, die sich unter dem Stoff seiner Hose abzeichnete. „Thilo kommt
doch gleich aus dem Kindergarten und ich muss den Jungen pünktlich von
dort abholen...!", ergänzte Beate verlegen den Satz, um Hassan den Grund
dafür zu erläutern.
Beate fühlte sich in seiner Schuld, nachdem er so viel Geld für sie
ausgegeben hatte. Sie war ihm überaus dankbar und es bedrückte sie
insgeheim, dass sie sich nicht sofort angemessen bei Hassan bedanken
konnte.
Deshalb machte sie dieser Umstand nun sehr verlegen. „Er erwartet doch
sicher, dass du dich bei ihm bedankst...!", ging es ihr durch den Kopf.
Beate wusste auch, auf welche Weise sie ihm den Dank erweisen sollte, aber
dafür war nun keine Zeit mehr. Verlegen grübelte die junge Frau darüber
nach, ob Tabasi nicht enttäuscht sein müsste, dass er an diesem Tag nicht
mehr bei ihr zum Zuge kommen würde.
Doch schon im nächsten Moment wurde ihr schlagartig klar, dass sie sich
kindisch grotesk verhielt. Warum machte sie sich so viele Gedanken um
Tabasis Befindlichkeiten? Schließlich hatte sie ihn nicht um derartige
„Geschenke „gebeten und es gab deshalb im Grunde auch keinen Anlass dafür,
sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Zumal der Perser mit keinem Wort
erwähnte, dass sie ihm sofort ihre Dankbarkeit erweisen müsste. Dass sie
sich mit Sex bei Tabasi zu bedanken hätte, war ihr natürlich absolut klar.
Etwas anderes gab es sicher nicht.
Hassan wollte sie enger an sich binden und hatte ihr vermutlich deshalb
diese teuren Geschenke gemacht, wollte sie sicher auch durch seine
Großzügigkeit beeindrucken. Er wollte sie haben, - zur freien Verfügung
für sich haben, - und er wollte auch künftig hemmungslosen Sex mit ihr
haben und ihren Körper genießen. Seine Aufmerksamkeiten ihr gegenüber, die
teuren Geschenke, - alles lief zweifellos darauf hinaus, - sollte nun
sicher auch darauf hinaus laufen, - wie Beate sich jetzt selbstkritisch
eingestehen musste.
Offenbar wollte Hassan Tabasi den eher improvisierten Sexkontakt zu einer
dauerhaften Affäre machen. Wohl deshalb ging er ebenso subtil, wie
entschlossen daran, sie nach seinem Geschmack zu formen.
Beate war jetzt einmal mehr verblüfft über sich selber, dass ihr seine
Absicht erst jetzt auffiel. Doch sie war mindestens ebenso verblüfft über
sich selber, weil sie sich anscheinend nicht nur mit dieser Entwicklung
mehr und mehr anfreunden konnte, sondern ihr sexuelles Entgegenkommen
nicht mehr als moralisch verwerfliches Fremdgehen ihrerseits, sondern viel
eher als durchaus normale und praktikable Reaktion auf Tabasis Bemühungen
betrachtete.
Der Sex mit ihr wäre demnach nun ein probates Gegengeschenk für Tabasis
Aufmerksamkeiten und seine teuren Geschenke. Aus den Augenwinkeln nahm sie
Hassans Reaktion auf ihren Einwand wahr. Der Perser nahm sein Missgeschick
ausgesprochen gelassen hin und nickte sogar verständnisvoll. Auch das
sprach eigentlich für Hassan Tabasi. Denn obwohl sie in seiner Schuld
stand und er deshalb durchaus auch ihre Dankbarkeit erwarten konnte,
bedrängte sie nicht im Geringsten und stellte auch keine Besitzansprüche,
nur weil er gerade sehr viel Geld für sie ausgegeben hatte. Hassan wollte
nur wissen, ob sie einige der neuen Sachen für ihn anziehen würde, wenn
sie morgen zur Arbeit käme.
Beate nickte zustimmend, erwiderte freundlich, dass er die Kleider ja aus
diesem Grund gekauft hätte. Beate war nun entschlossen sich für den Perser
hübsch zu machen. Wobei ihr durchaus bewusst war, - dass „hübsch", in
diesem Fall „sexy" bedeutete. Zwar wusste sie nicht so recht, wie sie Paul
ihren neuen, für ihn sicher sehr überraschenden Aufzug überhaupt erklären
sollte, wenn sie erotisch angezogen und in voller „Kriegsbemalung" am
Frühstückstisch Platz nehmen würde, aber bis dahin würde ihr sicher schon
etwas einfallen.
„Für morgen hätte ich da noch einen kleinen Wunsch...!", sprach Hassan sie
plötzlich leise an und grinste sie dabei verschmitzt und vielsagend an.
Beate sah ihn verwirrt an, sie wusste nicht, worauf Hassan hinaus wollte.
Doch der Mann fuhr in verbindlichem Tonfall fort ihr seinen kleinen Wunsch
zu erläutern: „Du hast wirklich eine niedliche Muschi Beate...!"
Diese Feststellung verschlug ihr glatt die Sprach, doch sie lächelte
verlegen und wurde wieder tiefrot. „Würdest du mir vielleicht einen
Gefallen tun und dich rasieren...?" Er deutete mit einem Kopfnicken nach
unten. „Ich meine da unten, wird sicher total geil aussehen, wenn du dein
niedliches Rasengrundstück trimmst...?" Beate keuchte perplex, dachte
sofort daran, wie sie Paul das auch noch erklären sollte. Dann fiel ihr
Hassans gespannter, - ja lauernder Blick auf. Seine Frage war eindeutig
ein Test.
Beate dachte kurz nach, dann wurde ihr klar, dass sie Hassan mit ihrer
Antwort eine Bestätigung, wenn nicht ein Versprechen geben sollte, dass
sie spätestens morgen wieder mit ihm schlafen würde. Seine Frage zielte
aber zweifellos noch weiter, denn Tabasi würde eine positive Antwort als
Versprechen werten, dass sie seine Geliebte bleiben und von nun an
regelmäßig mit ihm bumsen würde.
Für Beate war der Moment der Entscheidung gekommen und sie überlegte sich
geraume Zeit ihre Antwort. Hassan ließ ihr Zeit und lächelte sie nur
gewinnend an. Schließlich nickte Beate zustimmend und flüsterte versonnen
und zugleich recht verlegen: „Ich, - ich, - na ja, - wenn du unbedingt
möchtest, - dann, - mal sehen, - ich schau' mal, was ich für dich tun kann
Cheffe...!" Tabasi hatte endlich seine Bestätigung und nickte beglückt.
Am anderen Morgen musste sich Beate etwas beeilen. Nach dem Frühstück
verabschiedete sie sich zunächst sehr herzlich von Paul. Er hatte ihr
bereits gestern Abend mitgeteilt, dass er für zwei Tage auf eine
Dienstreise gehen müsste. Deshalb hatte sie ihm geholfen seine Reisetasche
zu packen. Die neuen Kleider und Schuhe hatte sie noch am Vortage rasch in
ihrem Kleiderschrank versteckt.
Beate fand es vorteilhaft, wenn sie ihre neuen Schätze nach und nach ihrem
Mann zeigen würde, damit Paul nicht auf dumme Gedanken kam und peinliche
Fragen stellte. Nervös gab sie Paul an der Haustür einen innigen Kuss und
sie schämte sich sofort dafür. „Du bist ganz schön ausgekocht
Mädchen...!", sagte Beate sich in Gedanken und war einigermaßen betroffen,
dass sie sich insgeheim darüber freute, dass Paul für zwei Tage aus dem
Haus war. Besonders irritiert war Beate aber, als sie sich dabei ertappte,
dass sie konkrete Pläne schmiedete, auch ihre Kinder anderweitig zu
„parken".
Es war nur gut, dass Eva in die Schule gehen musste. Vielleicht hätte
Beate sonst eine Dummheit begangen. Wobei ihr aber insgeheim bewusst war,
dass es ohnehin schon eine sehr große Dummheit gewesen war, sich mit
Hassan Tabasi einzulassen, mit ihm zu bumsen und Paul somit fremd zu
gehen. Trotzdem suchte Beate, ohne sich dessen vollauf bewusst zu werden,
eine Lösung für ihr Problem. Nicht das Fremdgehen, - sondern welche
Möglichkeiten es gab, Eva und Thilo zumindest über den Tag in Obhut zu
geben.
Bevor sie aber eine Lösung fand, fuhr sie ihren Sohn zum Kindergarten. Eva
hatte heute etwas mehr Zeit, da die ersten beiden Schulstunden Freistunden
waren. Ihre Tochter blieb also zu Hause, als sie Thilo zum Kinderhort
fuhr. Beate beeilte sich, denn sie wollte keine Zeit verlieren und
außerdem war sie heute etwas spät dran.
Sie hatte den Kindergarten soeben verlassen und ging zu ihrem Wagen, als
ihr Handy klingelte. Am Apparat meldete sich ihre Mutter, als sie das
Gespräch annahm. Beates Mutter rief öfter unplanmäßig an, weil sie mit ihr
plaudern wollte. Normalerweise ging ihr das Gequassel ihrer Mutter gehörig
auf die Nerven, weil die liebe Mama am liebsten über andere Leute herzog
und zu gerne die neuesten Gerüchte verbreitete.
Heute allerdings kam ihr der Anruf durchaus nicht ganz ungelegen,
eröffneten sich doch für Beate Lösungsansätze. Nachdem sie einige Minuten
mit ihrer Mutter verplaudert hatte, fragte sie scheinbar einem Impuls
nachgebend ihre Mutter, ob diese vielleicht die Möglichkeit hätte Thilo
vom Kindergarten abzuholen und ihn zu beaufsichtigen. Ihre Mutter war zwar
etwas überrascht, doch sie stimmte nach einer Schrecksekunde zu.
Auf ihre Frage hin teilte Beate ihrer Mutter mit, dass sie an diesem Tag
einen wichtigen Termin hätte und Thilo nicht abholen könnte. Gleichzeitig
bat sie deshalb ihre Mutter, ob auch Eva nach der Schule zu ihr gehen und
sich bei ihren Großeltern aufhalten könnte. Gegen acht Uhr abends
spätestens, würde sie die Kinder abholen.
Beates Mutter freute sich zu sehr auf ihre Enkel, als dass sie ablehnen
könnte. „Lass' dir ruhig Zeit Kind...!", sagte sie Beate, die sich schämte
und tomatenrot wurde, weil sie ihre Mutter derart dreist anschwindelte und
quasi zur Mittäterin machte. Schlagartig erkannte Beate, wie weit sie
bereits zu gehen bereit war, doch sie hatte ihre Bitte bereits
ausgesprochen und da ihre Mutter hoch erfreut zustimmte und versprach sich
selbstverständlich um die Kinder zu kümmern, war die Sache entschieden.
„Ich glaube, dass ich gegen acht bei dir sein kann, sicher ist das aber
nicht...!", log Beate ihre Mutter an. Doch sie hörte sie nur erwidern,
dass es keinerlei Probleme geben würde und dass ihre Süßen sehr gut bei
Opa und Oma aufgehoben wären. „Du, - ich muss jetzt, - da will mich jemand
sprechen...!", schwindelte Beate, „... also du holst Thilo dann gegen halb
eins vom Kindergarten ab, Eva kommt heute um zwei aus der Schule." Ihre
Mutter bestätigte das und dann beendete Beate rasch das Gespräch.
Sie war nun beruhigt und wusste ihre Kinder bei ihren Eltern gut
aufgehoben. Gutgelaunt, ja fast schon fröhlich fuhr sie nach Hause, wo Eva
begeistert die Nachricht aufnahm, dass sie nach der Schule zu den
Großeltern gehen würde. „Die Mama hat heute leider viel im Geschäft zu tun
Mäuschen.", erklärte sie dem Mädchen, „... heute Abend hole ich dich und
Thilo von Opa ab." Eva nickte eifrig und war nicht böse darum. Beate ging
nun hinauf in ihr Zimmer, um sich für den Tag und ihren großen Auftritt
vorzubereiten.
Rasch ließ sie sich ein heißes Bad ein. Nur wenig später im heißen Wasser
liegend dachte Beate über den gestrigen Abend nach. Nachdem sie das
Abendbrot verzehrt hatten und die Kinder im Bett lagen, hatten Paul und
sie im Wohnzimmer gesessen und im TV einen Film angesehen. Beate war aber
mit ihren Gedanken nicht bei dem Film gewesen, sondern wollte lediglich
den passenden Augenblick abwarten, um mit Paul reden zu können.
Ihr Mann hatte eine gute Stimmung und so fasste Beate Mut und fragte Paul,
was er davon hielt, wenn sie wieder in Vollzeit arbeiten würde. Natürlich
fragte Paul sie, wie das überhaupt ablaufen sollte, da die Kinder betreut
werden müssten. Und natürlich wollte Paul auch wissen, warum Beate auf
einmal auf diesen Gedanken gekommen war. So erfuhr Paul, dass seine Frau
ein Angebot von ihrem Chef erhalten hatte.
Selbstredend hütete sich Beate davor ihrem Mann den eigentlichen Grund für
Tabasis Ansinnen zu offenbaren. Paul hätte sich sicher sehr dafür bedankt
wenn er gewusst hätte, welche neuen „Aufgaben" seine Frau in Wahrheit
übernehmen sollte. Beate log Paul nicht einmal an, als sie ihm an diesem
Abend erklärte, dass ihr Chef sehr zufrieden mit ihrer Arbeit war. Beate
sagte tatsächlich „Arbeit". Um eventuelle Einwände von Paul bereits von
vorne herein zu entkräften teilte sie ihm begeistert mit, dass Tabasi ihr
eine neue Position mit mehr Verantwortung übertragen wollte. Paul nickte
zwar anerkennend, doch es war ihm anzusehen, dass er erst einmal darüber
nachdenken wollte, bevor er sich entscheiden würde.
Beate teilte ihrem Mann beflissen mit, dass sie sich schon mal vorab
erkundigt hätte, wie man die Kinder unterbringen könnte, wenn sie wieder
ganztägig arbeiten würde. Eva müsste dazu eben die Schule wechseln und
könnte künftig, - weil sie ja dann mehr Geld verdienen würde, - die
elitäre Melanchthon-Schule besuchen, die als konfessionelle Privatschule
mit angeschlossenem Internat den Unterricht in Ganztagsform praktizierte.
Die zu erwartenden höheren Kosten für die Privatschule würden durch ihren
Mehrverdienst durchaus zu schultern sein und das Mädchen bekäme letztlich
eine wesentlich bessere Erziehung und Ausbildung. Außerdem wurden alle
Schüler des Instituts auch nach dem Unterricht durch die geschulten
Pädagogen eine weitere Förderung erhalten. Sie nannte als Beispiel dafür
die Möglichkeit von betreuten Hausaufgaben. Außerdem lernten alle Schüler
ein Musikinstrument zu beherrschen und erhielten an der Schule
individuellen Musikunterricht. Sollte Eva wirklich künftig die
Melanchthon-Schule besuchen, könnte Thilo im selben Institut den
hauseigenen Kindergarten besuchen.
Der Besuch des Kindergartens war praktisch eine Eintrittskarte für den
späteren Besuch der Schule. Auch diese nicht gerade unwesentlichen Kosten
könnten durch ihren Mehrverdienst problemlos erbracht werden. Paul war
arglos und ahnte nicht, dass es noch andere Gründe für eine Vollzeitarbeit
seiner Frau geben könnte, als jene, den gemeinsamen Kindern eine den
Besuch der Privatschule zu ermöglichen und ihnen damit eine ausgezeichnete
Ausbildung zukommen zu lassen. Doch die Mehrkosten für beide Kinder wären
schon recht erheblich und Paul wollte sich die Sache vorher noch einmal
gründlich überlegen. Außerdem konnte er sich nicht mit dem Gedanken
anfreunden, dass Beate nur für die Ausbildung der Kinder arbeiten sollte.
An dieses Gespräch dachte Beate zurück, als sie sich wohlig räkelnd im
heißen Wasser lag und sich entspannte. Die junge Frau war innerlich hin
und her gerissen und war froh für ein paar Minuten alleine zu sein und
ungestört ihren Gedanken nachgehen zu können. Zum einen fühlte sie sich
sehr mies, weil sie Paul derart schamlos anlog und ihn betrog. Zum anderen
war sie insgeheim fasziniert, dass sie überhaupt den Mut dazu gefunden und
sich ihren Chef zum Geliebten genommen hatte.
Sie fand, dass sie ganz schön raffiniert vorgegangen war, ja fast schon
dreist in ihrem Bemühen, sich Freiräume zu verschaffen. Beate streckte
sich in der Wanne aus, ihre Hand streichelte gedankenverloren ihre Scham.
Wenn sie an den heutigen Arbeitstag dachte, dann spürte sie ein
sehnsüchtiges Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Heute würde sie sich zum
ersten Mal in Schale werfen und die Sachen anprobieren, die sie gestern
geschenkt bekommen hatte. Beate betrachtete nun ihre Finger, deren Haut
bereits verschrumpelt waren, da sie schon ziemlich lange im Wasser lag.
Außerdem müsste sie Eva bald zur Schule bringen und so erhob sich die Frau
seufzend, denn sie verließ nur ungern ihr wohliges, duftendes Refugium.
Beate trocknete sich gründlich ab und beschloss die neue Körperlotion
auszuprobieren, die auf dem Regalbrett unter dem Wandspiegel stand. Sie
mochte heiße Bäder sehr, doch ihre Haut trocknete leider immer rasch aus.
Beate war gerade dabei sich mit der Lotion einzukremen, als sie in ihrer
besinnlichen Tätigkeit durch ein heftiges Türklopfen gestört wurde. „Mama,
Mama, - muss ich nicht bald zur Schule...?" Eva war vor der Tür und
brachte sich lautstark und unsensibel in Erinnerung. Beate seufzte tief
auf, der Alltag hatte sie wieder.
„Jaaa, - gleich, - gleich mein Kind!", rief sie durch die geschlossene Tür
ihrer Tochter zu, „... nicht ungeduldig werden kleiner Schatz, - Mami ist
ja gleich fertig." Eva schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein, denn
sie erwiderte lautstark: „Fein, ich warte unten im Wohnzimmer auf dich,
Mami."
Dann hörte Beate die Schritte ihrer Tochter, die im Hüpfschritt den Gang
hinunter hüpfte. Beate war nahezu fertig mit ihrer Toilette und
betrachtete sich nachdenklich im Spiegel. Ihr Blick fiel auf die
Rasierutensilien Pauls und Beate überlegte noch einen Moment und ergriff
dann die Spraydose mit dem Rasierschaum. Vorsichtig drückte sie den Knopf
der Dose und entnahm eine walnussgroße Portion des zarten Schaums. Diesen
verteilte sie dann sorgfältig auf dem dichten Busch ihrer kupferroten
Schamhaare. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk, dann griff sie in eine
Schublade des Spiegelschranks und holte einen Nassrasierer hervor, den sie
bislang nur für ihre Beine benutzte.
Beate überlegte, ob sie ihre Muschi blitzblank rasieren oder einen
schmalen Streifen belassen sollte. Sie entschied sich dann aber doch dafür
einen schmalen roten Streifen stehen zu lassen. Behutsam ging die junge
Frau zu Werke, schabte ihre dichte Schambehaarung vorsichtig ab. Zum
Schluss wusch sie sich den restlichen Schaum ab und betrachtete erneut ihr
Werk.
Der schmale, kupferrote Streifen sah gut aus und der Anblick gefiel Beate.
Das niedlich gestutzte Rasengrundstück würde Hassan Tabasi sicher auch
sehr gefallen. „Komisch...!", sagte sich Beate jetzt einigermaßen
erstaunt, denn offenbar war es ihr wichtiger auf Tabasi einen guten
Eindruck zu machen, als auf ihren Ehemann Paul. Es überraschte die Frau
nicht einmal mehr so sehr, dass sie ihr äußeres Erscheinungsbild nach dem
Geschmack des Persers auszurichten begann.
Paul würde ohnehin staunen, wenn er demnächst seinen bislang ganz für ihn
reservierten privaten „Spielplatz" wieder einmal frequentieren und dann
zweifellos feststellen würde, dass sich das einst so wirr-dichte
kupferrote „Gebüsch", wie er ihre Muschi im Scherz zuweilen nannte, in ein
artig getrimmtes „Kulturgärtchen" verwandelt hatte. Es gab aber noch einen
triftigen Grund für Beate sich sorgfältig zu rasieren, denn da sie heute
zum ersten Mal die knappen Spitzenhöschen anziehen wollte, war die Rasur
absolut notwendig, damit die Schamhaare nicht neben dem Bund
herausquollen.
Schon bevor sie unter die Dusche gestiegen war, hatte Beate die Dessous
und ihre halterlosen Seidenstrümpfe für danach bereit gelegt. Nachdem sie
sich gründlich abgetrocknet hatte, fischte sie die hauchzarten Teile von
der Ablage und hob sie zunächst vor ihr Gesicht, um die wertvolle Wäsche
eingehend zu betrachten. „Cheffe wird sicher regelechte Stielaugen machen,
wenn er mich darin sieht...!", sagte sie sich schmunzelnd in Gedanken.
Fast andächtig schlüpfte sie zunächst in das zarte Höschen und
positionierte es mit anmutigen Bewegungen, bis es perfekt auf ihrem
makellosen Körper saß. Dann legte sie sich den BH um und positionierte
auch ihn, bis er perfekt auf ihrer Büste saß. Beate griff jetzt zu der
neuen Packung Seidenstrümpfe, die auch schon für sie bereit lagen. Die
Packung öffnen und die schwarzen Strümpfe herausholen war eines. Es war
ein angenehmes Gefühl für Beate, den seidigen Stoff zu spüren und das
leise Knistern zu vernehmen, als sie den Stoff durch ihre Hand gleiten
ließ. Beate ging zum Bidet, stellte eines ihrer Beine darauf und streifte
sich die Strümpfe nacheinander über die endlos langen Beine.
Zufrieden mit sich und neugierig auf die Wirkung, betrachtete sich Beate
dabei im Spiegel, während sie mit anmutigen Bewegungen die Strümpfe anzog
und den Bund auf ihren Oberschenkeln platzierte. Die edlen halterlosen
Strümpfe saßen ebenfalls absolut perfekt und unterstrichen ihre
wohlgeformten Beine noch besonders.
Beate stand nun aufrecht vor dem Spiegel, musterte sich und fühlte sich
auf einmal merkwürdig angeregt und inspirierte. Ihre Inspiration und der
Gedanke an Hassan ließen ihr wohliges, ja geradezu wollüstiges
Wonneschauern über den Rücken rieseln. „Oh Mann, - siehst du heute wieder
echt geil aus Mädchen...!", stellte sie zufrieden fest und übertrieb
keineswegs der Wertung ihrer selbst. Gutgelaunt und bereits in freudiger
Erwartung des Tages begann sich Beate sorgfältiger als sonst zu schminken.
Heute würde sie den ganz großen Auftritt geben und daher verbot es sich
für die junge Frau ein flüchtiges Make-up aufzulegen. Sie cremte ihr
Gesicht ein, legte etwas Rouge auf und wählte für ihre Augenpartie den
nilgrünen Lidschatten, den Paul ihr erst neulich geschenkt hatte. Mit dem
schwarzen Maskara zog sie dezent ihre Augenbrauen nach, zusammen mit dem
Lidschatten verschaffte das ihren ohnehin ausdrucksstarken Augen noch eine
wesentlich größere Wirkung. Sie hatte sich erst vor wenigen Tagen einen
wunderbaren, rostroten Lippenstift gekauft, der hervorragend zu ihrem Haar
und den katzengrünen Augen passte. Sorgfältig zog sie ihre Lippen nach,
machte vor dem Spiegel einen Schmollmund und war von dem Gesamteindruck
überzeugt.
Zum Schluss griff sie zu dem Flacon und benetzte sich nur dezent mit ihrem
Lieblingsparfüm. Sun-Moon-Stars war ein schwerer, süßlicher Duft, der ihr
ausgezeichnet stand, wenn sie Paul Glauben schenken durfte. Ihr Mann hatte
das Parfüm von einer Reise mitgebracht und seit dem, war es auch sein
Lieblingsparfüm, das sie aber nur selten auflegte, weil es so schwer und
intensiv war.
Beate war nun perfekt geschminkt und verließ das Bad. Im Schlafzimmer
holte sie ihr neues Kostüm aus dem Schrank, das sie bislang vor Paul
verborgen hatte, um sich keinen peinlichen Fragen nach dessen Herkunft
auszusetzen. Der kniekurze Rock saß wie eine zweite Haut um ihre Hüften,
war aber keinesfalls zu eng, um sich nicht darin bewegen zu können. Der
Leinenstoff des Kostüms war überaus edel gefertigt und die tiefrote Farbe,
die wie alter Bordeaux schimmerte, stand ihr überaus gut. Dazu noch die
blütenweiße Bluse und dann fehlte nur noch die Kostümjacke. Bevor Beate
sich die Jacke überzog, legte sie sich noch eine schmale Goldkette um den
Hals. Das schmale, blitzende Band um ihren Hals wirkte dezent und lenkte
nur mäßig von ihrem reizenden Dekolleté ab.
Einen dazugehörigen Armreifen besaß Beate auch und sie legte den Goldreif
um, nachdem sie einen Moment überlegt hatte. Nachdenklich betrachtete sie
dann aber den einfachen Goldring um ihren Ringfinger. Eigentlich sagte der
Ring ihr, dass sie einem anderen Mann gehörte. Paul war ihr Mann, den sie
sehr liebte und es versetzte ihr einen gelinden Stich, als sich Beate
darüber klar wurde, dass sie sich nicht für Paul so schick gemacht hatte.
Das Bild der jungen Frau, das sie im deckenhohen Spiegel der Schiebtür des
Wandschrankes sah, wirkte etwas befremdlich auf Beate, obwohl sie sich
natürlich erkannte. „Es ist angerichtet...!", sagte sie sich sarkastisch
und drehte und wendete sich langsam um ihre eigene Achse, um sich genauer
zu betrachten.
In diesem Moment betrat Eva das Schlafzimmer und blieb wie angewurzelt
neben ihrer aufgeziegelten Mutter im Raum stehen. „Warum hast du dich so
schick gemacht Mami...?", wollte die Kleine neugierig wissen und bestaunte
ihre Mutter mit offenem Mund. „ Hm, - du riechst aber toll Mami...!",
stellte Eva zutreffend fest und betrachtete ihre Mutter mit einer Mischung
aus Bewunderung und Staunen.
Beate zog es vor Evas Fragen unkommentiert zu lassen. Sie wandte sich
ihrer Tochter zu und fragte sie: „Na, - bist du fertig, - können wir jetzt
zur Schule fahren?" Eva nickte emsig und stürmte aus dem Raum, um ihren
Ranzen zu holen. Beate folgte ihr nur einen Moment später. Zuvor schlüpfte
sie noch in die neuen Schuhe. Sie sah wirklich phantastisch aus, der
Anblick war eine Wucht und die High-Heels verlängerten ihre auch so schon
extrem langen Beine scheinbar bis zum Hals. Noch etwas unsicher stöckelte
die Frau aus dem Raum.
Beate brauchte einige Augenblicke, bis sie sich in dem ungewohnten
Schuhwerk wohl und sicher fühlen konnte. Doch dann stelzte sie betont
aufreizend die Treppe herunter und nahm Eva bei der Hand, die zuerst
mächtig staunte, dann aber ihrer Mutter willig aus dem Haus folgte. Beate
hatte sich noch rasch ein paar Schuhe mit flachen Absätzen genommen, die
für das Autofahren wesentlich angenehmer waren. „Nach der Schule wirst du
von Oma und Opa abgeholt Schätzchen.", teilte sie nun Eva mit, die sich
schlagartig freute und vor lauter Aufregung hüpfte. „Mami holt dich heute
Abend von dort wieder ab. Ich habe heute etwas vor und werde nämlich etwas
später als sonst aus der Arbeit nach Hause kommen."
Eva nickte zufrieden, ihr war das sehr recht, denn ein ganzer Tag bei den
Großeltern versprach einen kurzweiligen, ereignisreichen Tag in dem sie
und ihr Bruder wieder einmal so richtig verwöhnt würden. Insofern war sie
ihrer Mutter keineswegs böse, dass sie heute zu den Großeltern müsste.
Beate brachte ihre Tochter rasch zur Schule und fuhr dann direkt zum
Laden. An diesem Tag schien alles perfekt zu sein, denn sie fand nur
wenige Schritte von Tabasis Geschäft entfernt einen Parkplatz. Als sie in
gespielter Gelassenheit, aber innerlich doch einigermaßen gespannt und
aufgeregt mit federnden Schritten und wippendem Po den Laden betrat musste
sie unwillkürlich lächeln, als sie ihre Wirkung registrierte, die sie auf
die anderen Angestellten und speziell Simone und Ersin ausübte.
Simone bekam merkwürdig starre Augen, als sie ihre Konkurrentin erblickte.
Doch dann stieß sie einen gepressten Pfiff aus und rief ihr anerkennend
zu: „Meine Güte, - siehst du heute toll aus, hast du was Größeres vor oder
was...?" Beate gab darauf keine Antwort, sondern stöckelte an ihrem
Schreibtisch vorbei. Als sie Ersins Platz passierte saß der junge Perser
mit weit aufgerissenen Augen und ebenso weit offenem Mund da und starrte
sie verblüfft und voller Bewunderung an. „Mach' den Mund zu...!", gab sie
Ersin kess zu verstehen, „... oder willst du vielleicht Fliegen
fangen...!"
Der junge Mann grinste anzüglich, schnalzte anerkennend mit den Lippen und
erwiderte schlagfertig: „Ach was Fliegen, - wer ist schon so dämlich und
hält sich mit Fliegen auf, wenn ein solch appetitlicher Käfer rein kommt."
Beate nickte ihm zu, ihr Auftritt war ihr gelungen und sie war nun
gespannt, wie der Chef reagieren würde. Da sie heute eine Stunde später
als gewöhnlich angefangen hatte, herrschte im Ladenlokal bereits ziemlich
viel Betrieb.
Beate beeilte sich deshalb, um an ihren Schreibtisch zu kommen und um
ihren ersten Kunden zu bedienen. Obwohl sie selber förmlich darauf
brannte, würde Tabasi eben zunächst auf seine Überraschung warten müssen.
Er selber befand sich wahrscheinlich in seinem Büro oder war unterwegs,
denn Beate konnte ihn in den Verkaufsräumen nicht entdecken.
Ihr erster Kunde an diesem Tag war ein distinguiert aussehender Herr in
den Sechzigern, der sie aber gewinnend anlächelte und sich zweifellos
darüber freute, dass er von einer derartigen Schönheit bedient wurde. Der
höfliche Mann, - er stellte sich Beate artig als Gerhard Ternes vor, - war
unverkennbar von Beate entzückt und hörte ihr nicht so recht zu, als sie
seine Frage nach einem wertvollen antiken Möbelstück beantwortete.
Beate wusste nicht, ob sie sich geschmeichelt oder beleidigt fühlen
sollte, zumal ihr Kunde sie ungeniert betrachtete und sie das fatale
Gefühl hatte, ihr Gegenüber würde sie mit seinen Blicken ausziehen. Doch
der alte Herr war ein Kavalier alter Schule und war sich aber bald darüber
im Klaren, dass er Beate unschicklich anstarrte. Er riss sich zusammen,
sah Beate Verzeihung heischend an und entschuldigte sich galant: „Oh
Pardon gnädige Frau, ich benehme mich heute wohl ziemlich ungebührlich,
aber zu meiner Entschuldigung kann ich immerhin sagen, dass ich selten mit
einer so schönen Frau wie sie es sind, zu tun habe. Bitte verzeihen sie
einem alten Mann, der sich nur an ihrer Schönheit erfreut..."
Beate wurde knallrot, nickte zustimmend und erwiderte etwas gönnerhaft:
„Oh bitte, bitte, - solange es nur beim „Sehen" bleibt, kann ich durchaus
damit umgehen. Für ihr reizendes Kompliment aber, danke ich ihnen, auch
wenn sie schamlos übertreiben..."
Doch der alte Herr winkte lächelnd ab und entgegnete charmant: „Oh nein, -
ich übertreibe sicher nicht gnädige Frau. Es tut meinen alten Augen wohl
wieder einmal eine junge Frau zu sehen, die sich modisch und doch dabei so
geschmackvoll und dezent kleidet. Nichts gegen Hosen, aber einer schönen
Frau stehen Kleider oder elegante Kostüme, wie das ihre, viel, viel
besser. Ich bin da ziemlich konservativ müssen sie wissen. Also nur keine
falsche Bescheidenheit meine verehrte junge Frau, sie sind wahrlich eine
Augenweide. Ihr Ehemann ist sicher sehr stolz auf sie, denke ich. Kann, -
und, - stolz, - kann, - soll, - nein, - muss er ja auch sein...! So eine
schöne Frau, - ihr Gatte ist wirklich zu beneiden und ein echter
Glückspilz."
Natürlich fühlte sich Beate geschmeichelt und es gefiel ihr, dass auch
andere Männer sie attraktiv und anziehend fanden. Das Lob für ihren guten
Geschmack, - was ihre Kleidung anging, - ging ihr wie Öl herunter und sie
schenkte dem galanten alten Gentleman nun ein bezauberndes Lächeln. Als
sie den Herrn fragte, ob er das Möbel kaufen wollte, nickte dieser sofort
und zückte seine Brieftasche. Sie war aus erlesenem Leder gefertigt und
sicher war der Herr überaus gut betucht.
Als sie ihm den Preis nannte, nickte der Mann prompt und übergab ihr seine
Kreditkarte. Staunend betrachtete Beate die Karte. Noch niemals zuvor
hatte sie eine Platincard in Händen gehalten. „Sie sind eine Gefahr für
jeden Kunden...!", resümierte der Gentleman amüsiert. „Wieso...?",
konterte Beate verblüfft und sah den Kunden betroffen an. „Na ja, - sie
lenken mich völlig von wichtigen Dingen ab. Ich kann mich überhaupt nicht
auf das Geschäft konzentrieren. Tabasi ist ganz schön gerissen, mir seine
bildschöne Assistentin gegenüber zu stellen. Bei ihm hätte ich nicht so
rasch nachgegeben...!"
Beate platzte fast vor Stolz ob dieses unerwarteten Geständnisses. Sie
hatte allen Grund stolz zu sein, denn so wie es aussah, hatte sie nicht
nur einen Verehrer mehr, sondern soeben auch ein für ihn überaus
vorteilhaftes Geschäft für die Firma getätigt. Doch so oder so, - sowohl
Beate, als auch ihr charmanter Kunde waren mit dem Ergebnis zufrieden.
Der Gentleman bat sie noch zu veranlassen, dass die Truhe, die er soeben
erstanden hatte, - an seine Adresse geliefert werden sollte. Eine Bitte,
die Beate nickend bestätigte und dem Herrn noch eifrig versicherte, dass
das Möbel in spätestens zwei Tagen angeliefert würde. „Schade...!",
stellte der Herr fest, als er sich erhob, „... wirklich zu schade! Wenn
ich nur zehn Jahre jünger wäre, könnte ich mich glatt dazu hinreißen
lassen, sie zu einem exorbitanten Abendessen einzuladen."
Beate lachte amüsiert, sah den Mann feixend an und erwiderte: „Wieso zehn
Jahre jünger? Mit einem so charmanten Herrn würde ich mich gerne einladen
lassen. Sehr, sehr gerne sogar. Aber leider, - mein Mann, - ich denke, -
er wäre so gar nicht einverstanden damit, dass ich mich mit ihnen, - hm, -
verabrede." Beate ritt in diesem Moment ein Teufelchen, denn sie betonte
das Wort "verabreden" besonders und so akzentuiert, dass ihr Gegenüber
zweifellos erkennen musste, dass sie so abgeneigt gar nicht einmal war,
sich mit ihm zu verabreden. „Zu schade...!", gab der Gentleman bedauernd
und sichtlich betrübt zurück. „... ich meine damit natürlich nicht ihren
Gatten meine Liebe. Oh nein, - den Mann kann ich sehr gut verstehen, dass
er ihnen keinen Abend erlaubt."
Beate neckte ihn noch eine Weile weiter, legte ihren Kopf schief und hakte
kess nach: „So...? Was meinen sie dann mein Herr...?" Der Herr lachte
vergnügt, seine Augen blitzen und für einen Moment glaubte Beate in ihnen
den jungen Casanova von einst darin zu erkennen, der er sicher einmal
gewesen war. „Oh bitte verstehen sie mich nicht falsch, - aber ich
fürchte, - das Dine würde mir überhaupt nicht bekommen. Oh nein, - ganz
bestimmt nicht! Besonders später, wenn wir unser „Dessert" genießen
würden, spätestens dann, hätte ich sicher so meine Probleme mit ihnen, -
äh, - mit der Verdauung, - meine ich natürlich."
Er seufzte tief und lächelte wissend, dann sprach er in gespielter
Resignation: „Ach was, - vorbei ist vorbei...! Ein alter Mann wie ich
sollte seine Grenzen kennen und nicht mehr an derartigen „Süßspeisen"
naschen wollen. Das übersteigt garantiert meine derzeit noch vorhandenen,
- hm, - „Fähigkeiten". Schade, zehn Jahre weniger und... ach was, - wie
ich ja bereits sagte, - es ist wirklich zu schade...!" Der Gentleman sah
Beate aus scheinbar betrübten Augen an. Doch das amüsierte Glitzern sagte
Beate natürlich sofort, dass ihr Gegenüber kein Kind von Traurigkeit war
und an welches „Dessert" genau der alte Herr in diesem Moment dachte.
Beate ordnete noch rasch die Unterlagen, als der Gentleman sich
verabschiedet hatte. Flüchtig nahm sie eine Bewegung wahr, als sie den
Kaufvertrag in die Akten einsortierte. „Morgen Cheffe...!", rief sie
Tabasi zu, der eilig zu Ersins Schreibtisch ging und sie offenbar noch
nicht wahrgenommen hatte.
Hassan Tabasi war etwas in Druck und wollte unbedingt mit seinem Neffen
reden. In Gedanken schwer beschäftigt hatte er Beate deshalb übersehen und
erwiderte nur knapp ihren Gruß: „Ja, ja, selber guten Morgen...!" Er war
schon drei Schritt an ihrem Schreibtisch vorbei, als er plötzlich
abstoppte, stutzte, und sich dann langsam zu Beate umdrehte.
Beate selber drehte sich in ihrem Bürostuhl zu ihm, lehnte sich betont
lässig zurück und schlug dann ziemlich aufreizend ihre langen Beine
übereinander. „Liebe Güte,- was, - was, - hast du Töne...? Toll, - alle
Achtung...!", gab Hassan verblüfft von sich und erkannte die graue Maus
von einst nicht mehr wieder. Beate freute sich diebisch über die
Überraschung, die sie Hassan bereitete und gab sich völlig unverfänglich.
Allerdings registrierte sie mit unverhohlener Genugtuung die Stielaugen,
die Tabasi machte. Offensichtlich schien er überaus beeindruckt zu sein.
Plötzlich fiel beiden auf, dass es um sie herum merkwürdig still im Raum
geworden war und dass jedermann sie neugierig anstarrte. Die peinliche
Stille war förmlich mit Händen zu greifen. Tabasi riss sich zusammen, sah
sich kampflustig im Raum um und tönte raumfüllend: „Was' n los hier...?
Nix zu tun oder was...?"
Alles druckte sich wie unter Beschuss und das geschäftige Klappern der
Computertastaturen setzte schlagartig wieder ein. Tabasi grinste breit, er
fühlte sich als Platzhirsch bestätigt. Nur das etwas überheblich, breite
Grinsen seines Neffen störte ihn ein wenig. „Ich muss mit dir reden
Neffe...!", sprach er ihn an und eilte zu seinem Schreibtisch. An Beate
gewandt sagte er halb laut: „Wir sprechen uns etwas später...!" Das war
keine Drohung, eher ein Versprechen und Beate nickte zustimmend.
„Natürlich, wann immer sie es wünschen, Herr Tabasi." Das servile „Herr
Tabasi „kam ihr aber ölig glatt und betont akzentuiert über die Lippen.
Hassan fühlte sich verstanden, grinste vergnügt, doch sein Blick wurde
ernster, als er den Schreibtisch seines Neffen erreichte. Er wechselte
einige Worte mit seinem Neffen. Doch als es wieder still im Raum wurde,
war ihm klar, dass zu viele das Gespräch mit anhören konnten. „Komm Ersin,
gehen wir in meine Büro hinüber", forderte er seinen Neffen auf, der
seufzte und sich sofort erhob. Schade, aber einige hätten zu gerne gehört,
worüber die Tabasis zu reden hätten.
Der Vormittag verlief leider sehr geschäftig und bis zur Mittagspause bot
sich keine Gelegenheit für Tabasi Beate zu sich zu rufen. Auch sie selber
hatte an diesem Vormittag viel zu tun. Kurz vor halb zwei kehrte aber Ruhe
ein und der Laden wurde, wie üblich, zwecks Mittagspause bis drei Uhr
geschlossen. Ersin schnappte sich Simone und verließ mit ihr den Laden.
Beate wusste bereits, dass die zwei das Mittagessen gemeinsam einnehmen
wollten und ganz sicher würde das Pärchen aber danach den Weg zu Ersins
Wohnung einschlagen, wo man das „Dessert" einnehmen würde. Ersin hatte
sich inzwischen angewöhnt Simone in seine Wohnung mitzunehmen, weil er
dort ungestört mit ihr vögeln konnte. Sein Reich lag nur drei Blocks vom
Laden seines Onkels entfernt und die Mittagpause reichte demnach völlig
für einen intensiven Quicky, oder auch zwei davon aus.
Auch die anderen Angestellten verließen den Laden um irgendwo das
Mittagessen einzunehmen. Nur Beate blieb an diesem Tag im Geschäft zurück.
Hassan Tabasi hatte ihr schon vor zwei Stunden heimlich gesagt, dass sie
im Geschäft bleiben sollte. Normalerweise wäre Beate zu Beginn der
Mittagpause nach Hause gefahren, da sie ja nur halbtags arbeitete. „Wenn
du nach Hause gehst Beate, vergiss' bitte abzuschließen...!", hatte Ersin
sie noch gebeten, als er mit Simone am Arm den Laden verließ.
Beate nickte bejahend um sich gleich darauf wieder ihrer Arbeit zu widmen.
Nachdem alle Angestellten das Geschäft verlassen hatten, war es völlig
still im Raum. Beate erhob sich nun und ging zur Eingangstür. Konspirativ
warf Beate noch einen hastigen Blick durch die Tür, bevor sie innerlich
schmunzelnd das Geschäft abschloss. Nicht wie gewöhnlich von außen,
sondern an diesem Tag von innen.
Hassan Tabasi benutzte den Haupteingang zum Geschäft dann nicht, wenn er,
- was öfter vorkam, - unbemerkt von seinen Angestellten das Haus verlassen
wollte. Gewöhnlich verließ er sein Geschäft in der Pause oder wenn er
rasch etwas zu erledigen hatte, durch den Haupteingang seins Büros.
Zumeist verbrachte er die Mittagspause aber in seiner an die Büroräume
angrenzenden Wohnung.
Beate wusste deshalb, dass Hassan Tabasi entweder noch in seinem Büro saß
oder sich bereits in seiner Wohnung aufhielt. Sie klopfte kurz an die Tür
zu seinem Büro und betrat dasselbe, ohne erst eine Antwort abzuwarten. Wie
sie vermutet hatte, saß der Perser noch hinter seinem Schreibtisch. Hassan
erledigte gerade die Post. Ohne zunächst von ihr Notiz zu nehmen, sah er
die Schreiben durch. Dann aber bemerkte er Beate und deutete, ohne hoch zu
sehen, mit der Hand flüchtig auf einen der beiden vor seinem Schreibtisch
postierten Sessel.
Als Beate Platz nahm, murmelte er ihr leise zu: „Einen Moment noch bitte,
- bin gleich fertig Beate."
Beate ließ ihn gewähren und betrachtete ihren Chef neugierig bei seinem
Tun. Entspannt und lässig zurück gelehnt saß sie in ihrem Sessel und
schlug ihre langen Beine übereinander. Dass dabei ihr Rock hoch rutschte
registrierte sie zwar, doch sie beließ es dabei und versuchte nicht den
Rocksaum herunter zu ziehen. Damit präsentierte sie Hassan ihre
vollendeten Gehwerkzeuge bis weit zu den Strumpfansätzen ihrer halterlosen
Seidenstrümpfe und ihren festen Oberschenkeln hinauf.
Es dauerte nicht lange und Hassan schob die Unterschriftenmappe zur Seite.
Jetzt konnte er sich seiner Angestellten widmen. Wohlgefällig betrachtete
er Beate eingehend, ohne ein Wort zu sagen. Stumm musterte er die junge
Frau, die überaus verführerisch in ihrem Sessel saß, seine lüsternen
Blicke sehr wohl registrierte und sich ihrer erotischen Wirkung auf den
Mann durchaus bewusst war. „Schade...!", unterbrach Hassan sein Schweigen
plötzlich, „... es ist schon halb zwei, - sicher wirst du jetzt nach Hause
fahren?"
Tabasi war mehr als überrascht, als Beate abwehrend ihren Kopf schüttelte.
„Musst du nicht nach Hause, - ich meine, - die Kinder...?" Beate wehrte
lachend ab, erwiderte prompt: „... sind bestens versorgt...!" Da Hassan
sie verständnislos ansah, klärte sie ihn schließlich auf: „Eva und Thilo
verbringen den Tag nach der Schule bei den Großeltern. Ich hole sie später
von dort ab." Hassan war überrascht, aber sofort sichtlich erfreut, wollte
nun aber wissen: „Was heißt bei dir später...?"
Beate lachte ihn verschmitzt an, entgegnete kess: „Na heute Abend
natürlich. Übrigens wirst du dich freuen zu hören, dass mein Mann
einverstanden ist, dass ich wieder ganztags arbeite. Ab nächsten Monat
kann ich in Vollzeit arbeiten, weil Eva dann zur Melanchton-Schule geht
und Thilo den angeschlossenen Kindergarten besucht." Hassan war nun ganz
aus dem Häuschen, er freute sich über die Maßen, hieß das doch, dass Beate
seine Vorschläge aufgegriffen hatte und ihre gemeinsame Affäre zweifellos
vertiefen wollte.
„Großartig Mädchen. Aber sag' mal, - musst du denn für deinen Mann heute
kein Essen kochen, dass du länger bleiben kannst?", hakte Hassan neugierig
nach. Beate ließ ihn ein wenig zappeln, bevor sie ihm antwortete, erklärte
ihm dann aber mokant: „Paul isst heute Abend auswärts...!" Tabasi begriff
nicht sofort, starrte Beate zwar nickend, aber noch nicht völlig im Bilde
an.
"Paul wird nicht nur heute Abend auswärts essen Hassan...", teilte Beate
ihm geheimnisvoll mit, „... er wird in den nächsten Tagen überhaupt nicht
zu Hause essen...!" Tabasi fiel aus allen Wolken, denn er vermutete
sofort, dass Paul seiner Frau auf die Schliche gekommen sein könnte und
von ihrer Affäre wusste. Wahrscheinlich trat Panik in die Augen des
Persers, der Probleme auf sich zukommen sah.
Beate erriet seine Gedanken und belehrte Hassan halb laut und ziemlich
spöttisch: „Jetzt rutscht dir wohl das Herz in die Hosen, was Hassan? Aber
nur keine Bange, Paul hat bis jetzt zum Glück nicht den blassesten
Schimmer davon, was zwischen dir und mir abläuft...!" Hassan atmete
sichtlich erleichtert auf, stotterte nun aber verlegen: „Aber, - aber, -
hast du nicht, - gesagt, - dass er...!" Beate amüsierte sich königlich,
erlöste Tabasi nun aber und teilte ihm lachend mit: „Paul ist für einige
Tage auf Dienstreise gegangen Hassan. Deshalb wird mein Mann nicht zu
Hause speisen."
Tabasi brauchte einen Moment, bis er die Tragweite dieser Information
erkannt hatte. Dann aber hellte sich seine Miene urplötzlich in jähem
Begreifen auf und er strahlte Beate über das ganze Gesicht an. „Heißt das
etwa, - oh nein, - das, - das kann nicht wahr sein, - das, - mein Gott, -
das wäre wirklich einfach zu, - zu schön, - wenn du...?" Beate wohl
wissend, was Hassan damit meinte, gab sich ahnungslos und fragte ihn
scheinbar missverstehend: „Sooo, - was ist denn daran so schööön...?"
Tabasi erkannte nun, dass Beate ihn etwas auf den Arm nahm, er sah sie
deshalb in gespielter Empörung an, drohte ihr mit dem erhobenen
Zeigefinger und zischte erheitert: „Du, - du freche Hexe du...! Du weißt
ganz genau, was ich meine, nicht wahr...?" Beate lachte ein warmherziges
Lachen, strahlte Hassan an und nickte emsig dabei. „Klar weiß ich das,
Cheffe...!", gab sie betont naseweis zurück, „... bin ja nicht dumm,
oder?" Sie freute sich diebisch über Tabasis Reaktion.
„Nein, - dumm bist du wirklich nicht Beate!", stellte Hassan klar, „...
und wie ich jetzt feststellen muss, bist du auch ganz schön gerissen."
Beate starrte Tabasi verblüfft an, ihr Gesicht war ein einziges
Fragezeichen, so dass Hassan sich beeilte ihr zu erläutern, wie er das
gemeint hatte: „Na ja, - ich denke mir, kaum ist dein Mann auf
Dienstreise, entsorgst du deine Kinder bei den Großeltern, damit du, - hm,
- eine sturmfreie Bude hast. Ist doch so, oder nicht?"
Beate war zunächst überrascht, so hatte sie sich das nicht gedacht, aber
es lag auf der Hand, dass Tabasi auf diesen Gedanken gekommen war. „Ich
wollte doch bloß heute etwas länger arbeiten...!", stieß sie konsterniert
aus und biss sich sofort auf die Zunge, als Tabasi in ein herzhaftes
Lachen ausbrach und sich kaum beruhigen konnte. „So, so, - arbeiten
wolltest du? So nennt man das also jetzt, - a r b e i t e n...?"
Beate wurde tiefrot, sah Tabasi empört an und schüttelte ihren Kopf. Doch
jedes Wort von ihr war in diesem Moment zu viel und ihr wurde bewusst,
dass Hassan mit seiner Vermutung so falsch nicht lag. Zumal es tatsächlich
kaum einen anderen triftigen Grund dafür gab, die Kinder bei den Eltern zu
deponieren kaum das Paul aus dem Haus war, als den, sich für ein
erotisches Tete a Tete eine sturmfreie Bude zu verschaffen. Nur sollte
dieses Ereignis auf keinen Fall bei ihr zu Hause ablaufen. So abgebrüht
war Beate denn doch nicht, dass sie zu Hause mit ihrem Chef ins eigene
Ehebett stieg, um sich ihm ausgerechnet dort hinzugeben.
Allerdings sollte Beate sich dieser noch in ihr vorhandenen Skrupel dann
doch wesentlich eher entledigen, als sie in diesem Moment auch nur ahnte.
Nun aber, in Tabasis Büro, erschien es ihr vollkommen abwegig das sie ihn
mit zu sich nach Hause nahm, um mit ihm im Ehebett zu vögeln. Außerdem lag
Hassans Wohnung gleich nebenan und in seinem Schlafzimmer stand ihnen ja
zudem ein sehr bequemes, überbreites King-Size-Bett zur Verfügung. Das es
haargenau darauf hinaus lief mit ihm in die Kiste zu steigen, um mit ihm
zu vögeln, - darüber war sich Beate längst im Klaren.
„Du siehst phantastisch aus Mädchen...!", wechselte Tabasi nun das Thema
und betrachtete sie eingehend. „Steh' doch mal bitte auf, ich will dich
sehen." Beate erhob sich etwas umständlicher als nötig, weil sie ihm die
Möglichkeit geben wollte, ihren Körper zu beobachten. Seine Blicke klebten
regelrecht an ihr und Hassan registrierte jede ihrer Bewegungen. „Schick'
siehst du in diesem Kostüm aus, wirklich schick! Es steht dir wirklich gut
Beate."
Tabasi sparte nicht mit Lob, aber er musste nicht einmal übertreiben.
„Gefalle ich dir wirklich Hassan?"; wollte Beate wissen und sah ihm offen
in die Augen. „Du bist echt ne' Wucht Mädchen! Ganz, ganz große
Klasse...!" Beate lächelte Hasan bezaubernd an, sie fühlte sich bestätigt
und sonnte sich in seiner Bewunderung. „Dreh' dich etwas, ich will alles
sehen...!", befahl er ihr merkwürdig heiser mit rauer, sonorer Stimme. Die
junge Frau streckte sich unwillkürlich, nahm ihre Arme hoch und
verschränkte sie lasziv hinter ihrem Kopf.
Wie in Zeitlupe drehte sie sich dann um ihre eigene Achse. Dabei wandte
sie aber dem Perser ihr Gesicht zu, sah ihn unentwegt aber wie unbeteiligt
und wie aus weiter Ferne verträumt an. Ihr scheinbar unbeteiligtes
Verhalten, ihre verträumten Blicke, die förmlich durch ihn hindurch zu
gehen schienen, wirkten gerade deshalb aber umso verführerischer auf
Tabasi. Beate nahm sogar verschiedene Posen vor Tabasi ein. Bog ihr
Rückgrat durch und wölbte ihren Po nach außen. Der knappe Rock rutschte
dadurch etwas höher und Tabasi hatte bald erhebliche Mühe seine Erregung
zu zähmen. Anmutig schob Beate die Kostümjacke von den Schultern und ließ
sie zu Boden fallen.
Dann kam sie verheißungsvoll lächelnd näher und ging um den Schreibtisch
herum zu Tabasi. Der drehte sich im Sessel zu ihr und ließ sie zwischen
sich und den Schreibtisch. Beate lehnte sich entspannt gegen die
Tischplatte und stützte sich mit den Händen hinter sich auf der Platte ab.
Die Beine übereinander geschlagen, sah sie Tabasi offen ins Gesicht.
Hassan gab sich einen gelinden Stoß und rollte mit seinem Sessel etwas
zurück, um die junge Frau zu betrachten, die keinen Meter von ihm entfernt
gegen seinen Schreibtisch lehnte und ihn amüsiert anlächelte. Er konnte
sich einfach nicht satt sehen an dieser bildschönen Frau. „Schön, dass du
die Kleider auch trägst, die ich dir unlängst geschenkt habe.", stellte er
zufrieden fest. Beate lachte schelmisch, fragte ihn prompt: „Und, - was
sagst du nun dazu, - gefalle ich dir denn in meinen neuen Kleidern?"
Hassan nickte sofort, erwiderte aber: „Du gefällst mir! Aber mir ist egal
welche Kleider du trägst, - obwohl..." Beate unterbrach seinen Satz,
ergänzte ihn lachend: „... obwohl es dir sicher noch viel, viel besser
gefallen würde, wenn ich überhaupt nichts anhätte, - wolltest du doch
sicher jetzt sagen, - habe ich recht Hassan...?" Natürlich nickte Tabasi
bejahend und lächelte sie keine Spur verlegen an. Er rollte in seinem
Sessel wieder näher an Beate heran. Hassan griff nach ihr, hob sie an und
setzte sie mit einem Ruck auf der Schreibtischplatte ab.
Beate musste ihre Beine spreizen, da er noch näher an sie heran kam.
Hassans Hände lagen auf ihren Knien, glitten aber langsam an ihren
Oberschenkeln höher und schoben den Rocksaum gleich mit in die Höhe. Bald
hatte er den Bund ihrer halterlosen Strümpfe erreicht und berührte die
nackte Haut zwischen Strümpfen und Höschen. „Reizend, ausgesprochen
reizend...", stellte er genießerisch murmelnd in seine Betrachtungen
versunken fest und betastete zart ihre Vulva, die sich unter dem dünnen
Seidenstoff ihres Höschens deutlich abzeichnete. Beate spürte die
Berührung, es kitzelte sie ein wenig, doch zugleich rieselten Beate
gelinde Stromschläge über den Rücken.
Tabasi schob behutsam das Höschen zur Seite, legte ihre Vulva frei und
schnalzte lüstern mit den Lippen, als er die niedlich gestutzte
Schambehaarung registrierte. Zart berührte er die appetitliche Muschi, was
Beate einen leichten Stromschlag versetzte und sie zusammenzucken ließ.
Als sein Zeigefinger durch ihre Furche strähnte, stöhnte sie leise auf,
denn die Berührung fuhr ihr bis in die kleinen Zehen.
„Mein Gott bist du wieder heiß Frau.", konstatierte Hassan zutreffend,
denn Beate wurde rasend schnell nass. Eine unwillkürliche Bewegung ihres
Beckens ausführend, glitt sein Finger in ihre Vagina, die herrlich sahnig
war. Rasch fand er die kleine Knospe der Frau, berührte si zart und ließ
dann die Fingerkuppe auf dem Knubbel kreisen. Beate stöhnte erregt auf,
das Gefühl überwältigte sie völlig.
Beate lehnte sich zurück und stützte sich mit den Unterarmen auf der
Schreibtischplatte ab. Neugierig beobachtete sie Hassan, der ein Gesicht
wie ein Schuljunge bei der Weihnachtsbescherung machte. Seine Hände waren
an ihrer Scham. Glitten nun aber an ihr hoch und fuhren oben unter den
Bund ihres Slips. Tabasi zog ihr den Slip herunter, Beate hob sich kurz
an, damit er das Höschen von ihrem Po streifen und sie frei legen konnte.
Der Slip flog ihm hohen Bogen in eine Ecke, dann tauchte Hassans Kopf
zwischen ihre Schenkel.
Beate sog scharf den Atem ein, als sie seine Lippen an ihrer Scham spürte,
dann aber stöhnte sie erregt auf, als seine Zunge ihre sensibelste Stelle
umkreiste. Seine Hände packten ihre Oberschenkel, zogen sie näher an
seinen Mund heran. Beate betrachtete fasziniert und erregt zugleich, wie
die Zunge Tabasis über ihr Lustzentrum flitzte. Sie hatte davon gehört und
gelesen, wusste also, dass Männer so was mit Frauen machten. Sie selber
war noch nie oral verwöhnt worden, auch nicht von ihrem Mann und schon gar
nicht derart herrlich, dass sie glaubte in ihren Säften fortgeschwemmt zu
werden.
Lustwellen rasten ihr schockartig durch den Leib, ließen sie immer wieder
verzückt aufstöhnen. Tabasi war hochkonzentrierte bei der Sache,
stimulierte sie mit der Routine des erfahrenen Liebhabers. Beate winkelte
ihre Beine mehr an, Hassan sollte genügend Platz für seine Spielchen
haben. Als seine Zunge zwischen ihre Schamlippen tauchte, rieselten der
Frau die erlesensten Gefühle über den Rücken.
Es war unbeschreiblich schön, gigantisch und schier unerträglich. Bei
Gott, sie musste ihn stoppen. Ihre Hand griff in seine Haare, hielt seinen
Kopf fest und sie schob ihn etwas von sich, sah ihn hochrot und sichtlich
aufgewühlt an. „Nicht, - das ist ja nicht auszuhalten...!", flüsterte sie
heiser. „Gefällt s dir etwa nicht...?", fragte Hassan sie besorgt. Beate
schüttelte heftig ihren Kopf, Wonneschauer ließen sie erbeben, „... doch,
doch, aber du machst mich wahnsinnig damit."
Tabasi lächelte stolz, kam wieder näher und schob ihre Hand weg.
„Entspann' dich, lass' dich gehen Bea, - es wird noch viel, viel schöner."
Bebend sah sie ihn aus unsteten, flackernden Augen an, ließ es aber zu,
dass er sie wieder mit seinen Lippen berührte. Beate stöhnte erregt auf
als sie seine Zunge spürte. Es war herrlich so verwöhnt zu werden. Doch
die erregte Frau musste sich sehr zusammen nehmen, um vor lauter Lust
nicht schrill aufzuschreien. Was zweifellos das ganze Haus alarmiert
hätte.
Die Schockwellen, die seine Lippen in ihr auslösten, wurden ihr fast zu
viel. Schwach ließ sich Beate nach hinten zurück sinken, lag nun auf dem
Schreibtisch. Ihre Hände wühlten erregt im Haar des Persers, sie stammelte
unhörbare Worte und warf dabei ihren Kopf wild von einer Seite zur
anderen. Ein unkontrollierbares Beben hatte ihren Unterleib erfasst, ließ
sie immer wieder zucken und rucken. Tabasi packte wieder ihre Schenkel,
hielt sie eisern fest und erlaubte ihr nicht eine Sekunde, sich seinem
kosenden Mund zu entziehen.
Der weibliche Duft, der von Beate ausging, erregt auch Tabasi. Sein Penis
versteifte sich, wurde hart und richtete sich in seiner Hose auf. Die
Erektion war überaus penetrant und bereitete ihm echte Pein. Trotzdem riss
sich der Mann zusammen und verwöhnte noch geraume Zeit sein stammelndes,
bebendes Opfer. Urplötzlich überrollte Beate ein heftiger Orgasmus. Er war
derart stark, dass sich alles in ihr zusammenzog. Sie presste ihren
Schenkel zusammen, hielt den Kopf des Mannes gefangen und schrie heiser:
„Nicht, - nicht, - hör' auf, - oh bitte, - hör' auf, - du, - du, - uuhm, -
du bringst mich ja um Liebling...!"
Hassan nahm sich zurück, - wartete, - den Kopf zwischen ihren Schenkeln,
bis die Schockwellen langsam abklangen. Dann hob er seinen Kopf, - sah sie
an und grinste breit. Die heftig keuchende Beate dagegen, starrte ihn mit
einer Mischung aus totaler Verblüffung und ehrfürchtigem Staunen an.
„Sollen wir hinüber gehen?", stellte Hassan ihr nun eine Frage. Beate
nickte zustimmend und ergriff seine dargebotene Hand, die er ihr reichte.
Mit einem Ruck zog der Perser Beate vom Schreibtisch herunter. Er musste
sie halten, denn ihr waren die Knie weich geworden und sie wäre beinahe
hingefallen. An Tabasis Arm wurde sie aus dem Raum geführt. Hassan schob
sie in seine Wohnung und schloss die Tür zum Büro hinter sich. Noch in der
Diele fiel Beate ihm um den Hals, küsste ihn stürmisch. Mit fahrigen
Händen begann sie Hassan zu entkleiden. Seine Knöpfe bereiteten Beate
Probleme und in ihrer Geilheit riss sie ihm das Hemd einfach auf. Die
Knöpf sprangen wie verängstigte Insekten in alle Richtungen. Hassan lachte
nur darüber, zog ihr den Reißverschluss ihres Kleides nach unten und schob
dann das Kleid von ihren Schultern.
Die entflammte Beate ließ ihn, - innerlich aufgewühlt, - gerne gewähren.
Als das Kleid zu Boden fiel, stieg sie aus dem Stoffbündel heraus und zog
Hassan dann an der Hand hinter sich her in sein Schlafzimmer.
Im Schlafzimmer wollte sie den BH öffnen, griff bereits hinter sich, um
den Haken zu lösen. „Nicht, - warte, - lass' mich das machen...!", befahl
Tabasi ihr heiser. Beate ließ ihre Arme sinken, lächelte Tabasi
verheißungsvoll an. Er trat zu ihr, drehte sie um und öffnete ihren BH.
Beate nahm die Schultern etwas nach vorne, das luftige Nichts glitt von
ihren Schultern und seine Hände legten sich sofort um ihre schwellenden
Hügel.
Tief vergrub Hassan sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, sog ihren sinnlichen
Duft ein. „Du riechst toll Zuckermaus...!", stellte er genießerisch fest.
Er mochte dieses schwere, süße Parfüm an ihr. Beate drehte sich zu ihm um,
drängte sich eng an ihn und stieg auf ihre Zehenspitzen. Er war ja so viel
größer als sie und da sie ihn küssen wollte, musste sie irgendwie in die
Höhe. Seine Hände waren unter ihrem Po, sie hob ihren Kopf an, bot ihm die
Lippen zum Kuss an und stöhnte beglückt auf, als sein Mund sich auf ihren
legte.
Der Kuss dauerte lange und war überaus innig. Beate hatte bald ihre
schlanken Arme um den Nacken des Mannes gelegt und winkelte in einer
reizenden Geste eines ihrer Beine nach hinten ab. Träumerisch überließ sie
sich dem innigen Kuss, der aber bald leidenschaftlicher werden sollte.
Beate spürte Hassans Verlangen nach ihr und ihr selber erging es nicht
anders mit ihm. Tabasi dirigierte sie zum Bett, allerdings waren sie beide
unfähig den Kuss auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen.
Sanft wurde sie auf das Bett gedrückt, Beate legte sich in die Mitte auf
ihren Rücken. Hassan begann sich weiter zu entkleiden. Beate hob nun
nacheinander ihre Beine an und streifte sich rasch die High-Heels ab, ließ
sie achtlos neben dem Bett zu Boden fallen. Der Perser hingegen hatte
seine Hose geöffnet und überließ sie der Schwerkraft. Er strampelte sich
mit den Füßen frei, was einigermaßen umständlich war, zumal er die Schuhe
anbehalten hatte.
Außerdem war Hassan abgelenkt, weil Beate sich die Strümpfe auszog.
Fasziniert beobachtete er sie, wie sie ein Bein nach dem anderen anhob und
sich die hauchzarten Strümpfe von den wohlgeformten Beinen rollte. Anmutig
winkelte sie jedes Bein an, um den Strumpf von den Füßen zu streifen.
Das Blut schoss ihm mit Macht in die Lenden, weil Beate ihm mit ihrer
Showeinlage unfreiwillig ihre Reize präsentierte. Hurtig streifte sich
Tabasi Schuhe und Trümpfe ab, stand nun nur noch in seinen Shorts vor dem
Bett, auf dem die bereits vollständig entkleidete Beate in einer lasziven
Pose lag. Sie betrachtete ihn neugierig, doch ihre ohnehin großen Augen
wurden noch eine Spur größer, als er sich die Shorts abstreifte und seinen
Penis entblößte.
Der Phallus war voll erregiert und hatte sich zur vollen, imponierenden
Größe steil aufgerichtet. Seine massive, fast schon bedrohliche Präsenz,
die unleugbare Dominanz, die der Phallus des Persers auf Beate
ausstrahlte, ließen sie erwartungsvoll keuchen. Einmal mehr stellte Beate
fest, um wie viel größer und massiver der Schwanz Hassans im Vergleich zu
dem ihres Ehemannes war. Paul war zwar keineswegs so schlecht bestückt,
aber aus diesem persischen Kaliber hier, hätte man gut zwei von seiner Art
schnitzen können.
Tabasi war selbst als säkularisierter Moslem beschnitten und wie so viele
Orientalen, hatte er seine Schambehaarung sauber abrasiert. Gerade die
Nacktheit ließ den Penis nun umso größer, mächtiger und imponierender
erscheinen. Seine ungewöhnliche große Eichel war bildschön geformt.
Überhaupt machte der riesige Schwanz einen denkbar appetitlichen Eindruck
auf Beate. Ihr Blick hing derart verzaubert an Hassans Gemächt, dass
dieser ein selbstgefälliges Grinsen nicht unterdrücken konnte.
Der glatte Schaft wurde nur von wenigen dicken Adern überzogen, wirkte auf
Beate wie eine herrliche Säule aus schönstem Elfenbein. Sie wollte ihn so
rasch als möglich in sich aufnehmen, hob dazu leicht ihre Füße vom Bett an
und zeigte Tabasi damit, dass sie ihm zweifellos alles bieten konnte und
bieten wollte, was die imponierende Präsenz seines wahrhaft königlichen
Zepters von ihr forderte.
Mit flackerndem Blick sah sie Hassan näher kommen. Sein Penis wippte
federnd, während er die wenigen Schritte zum Bett und zu ihr zurück legte.
Tabasi ging stolz aufgerichtet zu Beate, wie ein Mann, der sich seiner
Fähigkeiten und seines Sieges bewusst war. Heute würde er sicher keine
listtigen Tricks brauchen, um Beate besteigen zu können. Sie bot sich ihm
ja förmlich an, winkelte grazil ihre langen Beine an und ihr Blick war
bereits voller Erwartung und Vertrauen auf ihn gerichtet.
Hassan kniete sich zwischen Beates Beine. Seine Hände legte er auf ihre
Knie, schob ihre Beine damit weiter auseinander und drückte die Knie dann
etwas weiter in Richtung ihrer Brust. Genau wie Beate seinen Phallus
bewundert hatte, so bewunderte er nun ihre Muschi. Der schmale, gestutzte
Streifen rotgoldenen Schamhaars war wirklich bezaubernd.
Beate hatte erwartet, dass Tabasi sie nun endlich besteigen würde, doch er
lächelte sie an und beugte sich zu ihr herunter. Wie vorhin stimulierte er
ihre Muschi mit seinem Mund, wollte anscheinend dort weiter machen, wo er
im Büro aufgehört hatte. Beate traf regelrecht der Schlag, als sie seine
Lippen an ihrer Pussy spürte. Instinktiv krallte sie ihre rotlackierten
Nägel in das Bett und wölbte erregt stöhnend ihren Unterleib empor. Hassan
dagegen machte es sich bequem, lag auf dem Bauch und legte sich Beates
Beine über die Schultern.
Dann widmete er sich ihrer appetitlichen Muschi und verwöhnte Beate derart
betörend, dass ihr förmlich vor Wonne die Luft weg blieb. Die Frau war nur
noch Lust und Hingabe, verdrehte ihren biegsamen Leib wie ein Gummiseil.
Hassan aber packte sie und zwang sie auf das Bett, derweil seine Lippen
höllisch süß ihren Kitzler malträtierten. Er gönnte Beate noch eine volle
viertel Stunde der Ekstase. Fünfzehn Minuten, in denen Beate vor Wonne
wegschmolz und Hasan wohl so ziemlich alles erlaubt hätte mit ihr zu tun.
Dann wurde das Ziehen und Pochen in seinem Schwanz unerträglich. Außerdem
wollten sich seine übervollen Testikel endlich entleeren. Tabasi schob
sich höher, glitt über den Körper der Frau. Beate ahnte sein Kommen mehr,
als dass sie es bewusst bemerkte. Trotzdem half sie Hassan sie zu
besteigen. Sie nahm ihn in seine Arme, als er sich über sie legte und
winkelte ihre Beine einladend an.
Tabasi war nun auch nicht mehr zu halten, er dirigierte seine pochende
Lanze an Beates Pforte und drang mit einem leichten Ruck in sie ein. Beate
stöhnte dumpf, aber verzückt auf, als sie den strotzenden Phallus empfing,
der sich schier unwiderstehlich in sie bohrte. „Kannst du heute etwas
länger bleiben...?", hörte sie Hassan leise fragen, er begann sich bereits
gefühlvoll in ihr hin und her zu bewegen.
„Wieso...? Gibt es denn heute so viel bei uns zu tun...?", wollte sie
verblüfft wissen. Tabasi lachte erheitert, schüttelte seinen Kopf und
erwiderte trocken: „Nö, - nicht wirklich! Aber ich möchte mich endlich
einmal ohne Zeitdruck ausficken...!" Jetzt hatte sie seine Frage
verstanden, lachte mit ihm und wunderte sich, dass sie so naive Fragen
stellen konnte.
Aber um seine Frage zu beantworten, nickte sie eifrig und erklärte ihm,
dass sie ihm ja bereits mitgeteilt hätte, dass ihnen Paul und die Kinder
nicht im Weg stehen würden. Deshalb hätte sie bereits entsprechende
Vorbereitungen getroffen hätte, weil sie sich so etwas schon gedacht
hätte. Er nahm sie nun mit ruhigen, regelmäßigen Schüben, da sie alle Zeit
der Welt hatten. Tabasi beschloss sich heute einen freien Nachmittag zu
nehmen.
Ersin würde es sicher alleine schaffen und somit könnte er sein Vorhaben
in die Tat umsetzen und sich ungestört und ohne Zeitlimit mit Beate
vergnügen. Sie selber war auch nicht abgeneigt den Tag mit ihm zu
verbringen, wie ihm schien und so war es beschlossene Sache. Hassan schlug
Beate nun vor, dass sie zu ihm in sein Haus kommen könnte, um dort
vielleicht sogar die ganze Nacht mit ihm zu verbringen. Beate schüttelte
bedauernd ihren Kopf, erwiderte betrübt: „Das geht leider nicht Hassan."
Tabasi hörte ihre Worte, sah sie mokant an und hakte nach: „Wieso, - ich
dachte du..." Beate legte ihm einen Finger auf den Mund, gebot ihm zu
schweigen, Dann erklärte sie ihm: „Ich muss wirklich heute Abend nach
Hause. Da sind zum einen die Kinder, ich habe meinen Eltern versprochen,
dass ich sie heute Abend wieder abhole. Und außerdem wird Paul sicher
heute Abend noch anrufen. Er würde sich Sorgen machen, wenn ich dann nicht
zu Hause wäre."
Daran hatte Hassan nicht gedacht, doch so leicht gab er sein Vorhaben
nicht auf. Er überlegte einen Moment lang, dann fragte er Beate: „Sag'
mal, - was hältst du davon, wenn wir dann einfach gleich zu dir nach Hause
gehen?" Beate wehrte heftig ab, sie schüttelte ihren Kopf und erwiderte
verstört: „Hast du mir nicht zugehört Hassan? Und wie soll ich deiner
Meinung nach den Kindern erklären, dass ihre Mutter Herrenbesuch hat,
sobald der Herr Papa außer Haus ist?"
Hassan grinste sie überlegen an, versetzte ihr einige tiefe Schübe, die
sie erregt aufstöhnen ließen. „Wenn du könntest, dann würdest du aber
schon gerne die Nacht mit mir verbringen, oder kommt mein Angebot doch zu
überraschend für dich?" Beate antwortete nicht gleich, denn der Schwanz
erregte sie über die Maßen. Erst als sich Tabasi wieder etwas zurück nahm
und ihre Erregungskurve nachließ, konnte sie ihm antworten.
„Na ja, wollen, - würde ich schon ganz gerne, - aber es geht nun einmal
nicht." Tabasi fühlte sich bestätigt, grinste die Frau an und entgegnete:
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch." Beate lächelte über seine
Metapher, war aber nicht überzeugt, ob und wie er das realisieren könnte.
„Sag' mal, - könntest du die Kinder heute nicht einfach bei den Großeltern
lassen? Dann könnten wir doch zu dir gehen." Beate biss sich verlegen auf
die Lippen.
Das war zwar durchaus richtig, aber etwas störte sie daran und als Hassan
hartnäckig blieb und nachfragte, erklärte sie ihm: „Ich weiß nicht Hassan.
Ich habe sowieso schon ein denkbar schlechtes Gewissen, weil ich Paul mit
dir betrüge. Aber jetzt soll ich dich auch noch in unser Haus und mein
Schlafzimmer bringen und in unserem Ehebett mit dir schlafen. Unser
Schlafzimmer ist doch unser privates Refugium und wenn ich in unserem
Ehebett mit dir schlafe, wäre das nicht ein absoluter Tabubruch?
Vielleicht ist das in deinen Augen nicht so wichtig Hassan, aber ich
denke, es wäre abartig, wenn ich es ausgerechnet in dem Bett mit dir
treibe, in dem ich bislang nur mit meinen Mann geschlafen habe und in dem
ich meine Kinder von Paul empfangen habe."
Tabasi sah das natürlich ganz anders, Beate hatte ihren Mann ohnehin
bereits mehrmals meterlange Hörner aufgesetzt und wo das geschehen war
oder künftig stattfinden würde, konnte der Frau eigentlich völlig egal
sein. Sicher wäre es auch kein akzeptabler Entschuldigungsgrund für ihren
Ehemann gewesen, allenfalls ein gewisser kosmetischer Aspekt, es nicht im
Ehebett miteinander zu treiben.
Wie auch immer, Hassan Tabasi war klug genug Beate nicht weiter zu
bedrängen. Vorerst nicht, denn er wollte die Nacht mit ihr verbringen und
ihm war es eigentlich völlig egal, ob das in seinem oder ihrem Bett
geschah. Deshalb konzentrierte er sich nun wieder auf den Fick und begann
Beate zielstrebig, ruckartig zu stoßen, trieb ihr seinen Schwanz
energischer in die Möse. Sie stöhnte hingerissen, überließ sich ihm völlig
und genoss seine Stöße mit geschlossenen Augen, drängte sich verlangend
enger an Hassan heran. „Gib' s mir, - komm zu mir, - nimm mich, - fick
mich...!", flüsterte sie erregt.
Hassan griff unter ihre Kniekehlen, schob ihr die Knie an die Brust und
stieß wieder und wieder in sie. Keine zehn Minuten später, grunzte er
brünstig, erstarrte plötzlich und ergoss sich stöhnend und schnaufend in
Beates Scheide. Sie selber war auch längst soweit, ein heftiger Schauer
erfasste sie, alles in ihr zog sich zusammen, dann stieß sie ein
erleichtertes Seufzen aus und empfing im nächsten Moment Tabasis Samen.
Hassan drückte Beate die Knie fest an die Brust, während er sie sorgfältig
besamte. Erst als er sich restlos in ihr verausgabt hatte, ließ er ihre
Beine los und sackte matt über ihr zusammen. Sein Glied befand sich immer
noch in ihrer Vagina. Beate nahm ihn in ihre Arme, streichelte
gedankenverloren seinen Rücken und fühlte sich großartig. Er hatte es ihr
wieder einmal wunderbar besorgt.
Irgendwann sind ihr dann wohl die Augen zugefallen, denn sie wusste von
nichts mehr. Beate bemerkte nicht einmal mehr, dass sich Hassan von ihr
herunter rollte und sich neben sie auf das Bett legte. Im Schlaf kuschelte
sie sich an den Perser, der einen Arm unter ihren Kopf geschoben hatte und
sein angewinkeltes Bein über ihre Schenkel legte. Die junge Frau vergrub
ihr Gesicht an seiner Achsel. Der Beischlaf hatte sie rechtschaffen
ermüdet und beide brauchte nun unbedingt eine kleine Pause.
Hausfrau auf
Abwegen - 1
2
3 4
5
6
|
|