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Gefälschte Kontaktanzeigen entlarven

Apropos Fakes...
Gefälschte Kontaktanzeigen - das sollten Sie wissen!

Kontaktbörsen sind nicht nur ein interessanter Ort um neue Bekanntschaften zu machen, sondern auch ein Tummelplatz für Leute, die falsche Kontaktanzeigen ins Mitgliederverzeichnis stellen, um Neulinge zu täuschen. Nach dem lesen dieser Seite werden Sie allerdings Fakes schnell und sicher erkennen!

Was ist denn eigentlich ein "Fake"?
Ganz einfach:
Den in einem Kontaktprofil mit Text und Bild beschriebenen Menschen gibt es mit dieser Identität nicht, bzw., jemand beschreibt sich in einer Kontaktbörse mit Absicht falsch.


Wie sieht das in der Praxis aus?
Wir schildern Ihnen hier klassische Beispiele für Fakes, wer davon betroffen sein könnte, wer dahinter steckt, was Kontaktbörsen dagegen unternehmen und natürlich, wie Sie diese Fakes erkennen können.
Falls Sie noch nicht zu den Erfahrenen bei der Partnersuche im Internet gehören, sollten Sie alles genau durchlesen! Es wird Ihnen helfen!

Für die Ungeduldigen unter Ihnen schon mal das Wichtigste vorweg:

- Fakes sind überwiegend in kostenlosen Kontaktbörsen anzutreffen

- Fakes von Geschäftemachern richten sich meistens an Männer. Wenn Sie Frauen nur per überteuerte SMS oder 0900 Nummer erreichen können, sollten Sie das lassen.


Fake-Beispiel 1: Ein an sich echter Single flunkert etwas

Unterliegen wir nicht alle der Versuchung, uns möglichst positiv darzustellen, wenn wir uns in einer Kontaktanzeige selbst beschreiben sollen?
Bewusste falsche Darstellungen gehen aber manchmal zu weit!
Wo ist denn da die Grenze?

- Christina mit dem grossen Hintern gibt an: Figur „schlank“

- Daniels „heisse Bolide“ ist eine Klapperkiste

- Angela, die eifersüchtige Hexe, beschreibt sich als lieb und vertrauenswürdig

- Robert will einen One-Night-Stand und gibt sich aber als beziehungssuchender Single

Man muss damit rechenen, dass in einem erheblichen Anteil von Kontaktanzeigen geflunkert wird.
Erfahrungsgemäss sind es überwiegend Männer die das tun, um damit schneller ans "Ziel" zu gelangen. Zu dumm nur, dass dies schon beim ersten Date auffliegt.
Diese Art Fakes findet man schlicht überall!

So reagieren gute Kontaktbörsen darauf:
Für die Kontaktbörsen ist es unmöglich herauszufinden, wie Christinas Hintern aussieht. Allerdings können Mitglieder, die bewusst lügen, an den Kundensupport gemeldet und dann ausgeschlossen werden, so dass andere zumindest in der Folgezeit diesem Faker nicht mehr auf den Leim gehen.

So enlarven Sie diese Fakes:
Der normale Verstand, den Sie sicher auch im Alltag einsetzen, wirkt Wunder... fahren Sie ihre "Antennen" aus!
Gegenmassnahmen: Bitten Sie vor dem ersten Treffen um weitere Fotos, telefonieren Sie vorher, lernen Sie sich besser kennen. Der Lügner, welcher sich durch seine Flunkerei leichtes Spiel erhofft, wird dadurch verunsichert und zieht sich zurück.


Fake-Beispiel 2: Prostituierte auf Kundensuche

Heike hat aussergewöhnlich erotische Fotos im Profil. Sie beschreibt sich als offenes und freizügiges Mädel mit dem ein Mann alles tun kann. Allerdings halt leider nicht privat, sondern gegen Bezahlung. Das merken "erhitzte" (Schw...gesteuerte) Männer aber meist nicht auf Anhieb. Solche Fakes sind allerdings eher selten und fast nur auf reinen Sexkontakt-Portalen zu finden.

So reagieren gute Kontaktbörsen darauf:
Je nach Unternehmenskonzept werden solche Profile gelöscht oder speziell markiert.

So enlarven Sie diese Fakes:

- Es sind Fotos drauf, die selbst eine Nymphomanin nicht veröffentlichen würde.

- Platte Selbstdarstellungen wie: "dauer-g**** Hausfrau möchte Taschengeld aufbessern" oder "heisse Studentin will sich so ihr Studium finanzieren und macht alles (aber wirklich so was von alles;) dafür"


Fake-Beispiel 3: Gerhard spielt Gisela

Ein männlicher Spassvogel erstellt eine weibliche Kontaktanzeige, um mal zu sehen wer sich meldet.
Das war mal sowas wie ein Männerhobby, inzwischen aber eher selten. Wenn überhaupt, trifft man das meist in kostenlosen Kontaktanzeigen und Single-Chats.

So reagieren gute Kontaktbörsen darauf:
Diese Spässchen sind meist so offensichtlich, dass sie die Prüfung der Kontaktbörsen nicht überstehen. Im Zweifelsfall fragen die Prüfer einfach nochmal nach und verlangen manchmal sogar eine Kopie des Personalausweises.

So enlarven Sie diese Fakes:
Die Mischung aus einem superattraktiven Model-Foto und einem ziemlich bescheuerten und unglaubwürdigen Text sollte Ihren Verdacht wecken....


Fake-Beispiel 4: Wenn Männer nicht bezahlen wollen

Ein Mann macht eine männliche und eine weibliche Kontaktanzeige. Weil er als Mann im Kostenlos-Modus keine Frauen kontaktieren kann, kommuniziert er dafür kostenlos über sein Frauenprofil:
"Hallo Angela, ich bin gar nicht Sonja475 sondern heisse Lukas und bin ein Mann..."
Diese Art von Fakes ärgert weniger die Singles, aber umso mehr die Kontaktbörsen.
Meist in Kontaktbörsen anzutreffen, wo nur Männer bezahlen müssen, um andere Mitglieder zu kontaktieren.

So reagieren gute Kontaktbörsen darauf:
Sie werfen die betreffenden Mitglieder raus! Und wenn es zu oft vorkommt, stellen sie ihr System so ein, dass Frauen nur Männer kostenlos, aber keine anderen Frauen kontaktieren können.

So enlarven Sie diese Fakes:
Sie überlesen solche Fakes sehr wahrscheinlich, da die zugehörige weibliche Kontaktanzeige in der meist nur Schrott und kein Foto enthält.


Fake-Beispiel 5: Die Kontaktanzeige als Werbung missbraucht

Diese Form des Fakes ist mit Abstand am weitesten verbreitet und vergleichbar mit den Spam-Mails, die Sie täglich gespammt bekommen:
Geschäftemacher missbrauchen Kontaktbörsen als Werbemöglichkeit, indem sie weibliche Kontaktanzeigen erstellen und diese dann per Flirt-Mail tausenden von männlichen Mitgliedern zustellen. Das kommt leider sehr häufig vor und ist zur Plage geworden.

So reagieren gute Kontaktbörsen darauf:
Sie schreiben in ihre AGB's: "Wer unser Portal für Werbezwecke missbraucht, wird gerichtlich verfolgt!" Wer das missachtet muss tatsächlich damit rechnen, verklagt zu werden. Zudem werden alle Profile und E-Mails auf verdächtige Begriffe wie "SMS", "0900" oder Links überprüft.

So enlarven Sie diese Fakes:
Lieschen Müller, ein ganz normales Mädel, möchten Sie unbedingt kennenlernen, dies aber nicht einfach per Mail, sondern auf anderem und teurerem Wege.

Drei Beispiele:

 "Hi, ich bin die Susanne und finde Dich zum knuddeln. Ich kann leider mit meinem PC nicht so gut umgehen. Schreib' mir doch eine SMS an xxxxxx mit dem Stichwort SUSI"

"Weil das Internet so unsicher geworden ist... rufe mich doch bitte unter 0900-xxxxxxxxx an und frag nach SUSI."

"Hier bin ich nur selten, denn auf www.xxxxxxxx.de gefällt es mir viel besser und dort findest Du auch heisse Fotos von mir."


Vergessen Sie solche und ähnliche Anbaggereien einer Frau!


Fake-Beispiel 6: Kleine Kontaktbörsen erstellen sogar eigene Fakes!

Ein gefrusteter Webmaster ärgert sich, dass seine neue Kontaktbörse zuwenig Mitglieder hat. Deshalb erfindet er einfach ein paar dazu.
Sie erkennen diese Fakes daran, weil die ganze Kontaktbörse eher amateurhaft wirkt, die meisten Frauen aber heisse Feger sind und meist aus den grossen Städten kommen.


Fake-Beispiel 7: Wohl die grösste Verarsche - Animateure

Das Portal ist aufgepeppt und die Profile sind einfach zu verlockend um echt zu sein. Wer die Damen kontaktieren möchte, kann das aber nur via hochpreisige SMS tun - so funktioniert das Portal eben.

Aber: Die Mädels sind gar keine Mädels, sondern sie werden von Animateuren vorgegaukelt, welche versuchen, Sie solange und so oft wie möglich zum Geldausgeben zu animieren. Anzutreffen in vielen SMS-Kontakt-Portalen!

So enlarven Sie diese Fakes:
Lassen Sie ganz einfach Kontaktbörsen aussen vor, wo das Kontaktieren nur mittels SMS möglich ist. Überlegen Sie mal, warum man dort nicht per Mail Kontakt aufnehmen kann!

Lesen Sie in den AGB's. Dort steht dann irgendwo: "Der Nutzer akzeptiert, dass Animateure eingesetzt werden, die sich wahlweise als Frau oder Mann ausgeben können." Damit sind die Anbieter rechtlich abgesichert und Sie selbst haben keinen Anspruch auf Rückerstattung ihres Geldes.



Mit diesen vielen Fake-Beispielen wollen wir Ihnen nicht die Lust am Online-Dating nehmen, sondern Sie nur vor den Fallen schützen.

Mit ein wenig Routine werden Sie locker in der Lage sein, Fakes schnell zu erkennen und einfach zu ignorieren. Sie können sich dann voll und ganz darauf konzentrieren:
Viele interessante neue Leute kennenlernen!

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Weiterführende Informationen unter:
Bessere Kontaktanzeigen erstellen - so findet man Sie
Mit Erfolg Kontakt aufnehmen in Singlebörsen
Wichtig: Kleingedrucktes lesen, trickreiche AGBs bei Singlebörsen