Über Nacht hatte ich das Korsett und den
Tanga anbehalten. Auch das neue Korsett störte mich kein Stück beim
Schlafen. Ich fühlte mich in seiner engen Umarmung eher geborgen und die
schmale Taille und die ausladenden Hüften ließen mich einfach nur sexy
fühlen. Trotzdem war ich etliche Male wach geworden. Die Geschehnisse
der letzten zwei Tage ließen mich in erotischen Gedanken schwelgen, die
leider in meinem engen Peniskäfig für unangenehmen Druck sorgten.
Zwischendurch waren die Schmerzen wirklich unerträglich, vergingen
glücklicherweise jedoch nach einigen Minuten wieder.
Etwas erschöpft von der Nacht stand ich morgens leicht verspätet auf und
begab mich ins Bad. Beim Zähneputzen sah ich im Spiegel, dass ich die
Schminke von gestern völlig vergessen hatte. Noch immer sah ich extrem
weiblich aus. Einerseits fühlte ich mich von dem Anblick erniedrigt, da
er mich daran erinnerte, wie ich meinem besten Freund nun irgendwie
schutzlos ausgeliefert war. Andererseits gestand ich mir ein, dass mich
das ganze Spiel auch nicht wirklich unglücklich machte. Irgendwie gefiel
es mir, eine hübsche, aufreizende junge Frau zu spielen. Ich
begutachtete mich noch einen Moment lang im Spiegel und begann dann,
mich auszuziehen. Zuerst streifte ich mir mein T-Shirt über den Kopf.
Mein Körper hatte sich scheinbar gut an das Korsett gewöhnt, denn obwohl
es wirklich eng geschnürt war, fühlte es sich fast schon locker an.
Ich löste mit einiger Schwierigkeit die Schleife im Rücken und
anschließend die Schnürung. Als das Korsett locker genug war, öffnete
ich die auf der Vorderseite befindlichen Haken und legte das Korsett auf
die Fensterbank. Schon vermisste ich den konstanten Druck und den
Anblick meiner eng geschnürten Taille. Des Spaghetti-Tops und des Tangas
entledigt stieg ich unter die Dusche. Carl hatte Recht: in seinem
winzigen pinken Gefängnis sah mein Penis nicht mehr aus, wie ein Penis,
eher wie eine etwas groß geratene Klitoris. Am liebsten hätte ich den
Käfig jetzt aufgeschlossen und mir einen runtergeholt, aber ich war
vollständig Carls Gnade ausgeliefert. Und da wir uns erst Montag in der
Schule wiedersehen sollten, müsste ich meine Geilheit wohl mindestens
bis dahin aushalten.
Als ich aus der Dusche trat, stellte ich erleichtert fest, dass sich die
Schminke komplett abgewaschen hatte und mich aus dem Spiegel wieder mein
altes Ich anschaute. Nur die wenige Körperbehaarung war weg und in
meinem Schritt war außer einem pinken Etwas nichts zu erkennen. In ein
Handtuch gewickelt, ging ich zurück in mein Zimmer.
Ich wollte zuerst eine normale Shorts anziehen, aber der Gedanke, einen
meiner neuen Tangas zu tragen, war doch irgendwie zu verlockend. So
griff ich in die Tüte, die ich im Kleiderschrank versteckt hatte und zog
einen weißen Satintanga heraus. Als ich ihn mir über die Beine zog,
regte es sich mal wieder in meinem Käfig. Ich griff erneut in die Tüte
und zog das weiße Spaghetti-Top heraus. Ich überlegte kurz und zog es
mir dann ebenfalls über. Ich wollte das Korsett und die schmutzige
Wäsche gerade ebenfalls in meinem Kleiderschrank verstauen, entschied
dann jedoch, das Korsett heute wieder zu tragen.
Der Käfig schien seine von Carl geplante Wirkung nicht zu verfehlen. Da
ich konstant geil war und mir keine Erleichterung verschaffen konnte,
war ich quasi gezwungen, mich weiblich zu kleiden. So bekam ich
wenigstens etwas von dem kribbelnden Gefühl im Bauch zu spüren.
Ich legte mir das Korsett wieder um und schloss die Vorderseite. Bisher
hatte ich noch keine Erfahrung darin, mir das Korsett selbst zu
schnüren, machte jedoch einfach nach, was Carl gemacht hatte. Von oben
und unten jeweils zur Taille hin zog ich die Schlaufen immer enger. Da
war es wieder, das unbeschreibliche Gefühl, von einem Korsett eingeengt
zu werden. Ich gab mir wirklich Mühe, schaffte es jedoch nicht, das
Korsett so eng zu schnüren, wie Carl es gestern geschnürt hatte. Ich
wollte es mir fast schon frustriert wieder ausziehen, da fiel mir ein,
dass ich schon einmal im Fernsehen gesehen hatte, wie man alleine die
letzten Zentimeter schnüren kann.
Ich legte die Enden der Schnürung über die Türklinke und lehnte mich in
die Schnürung. Unter dem konstanten Zug war es mir ein Leichtes, das
Korsett enger zu schnüren. Ich war schnell an dem Punkt angelangt, bis
zu welchem es gestern geschnürt war, doch zwang mich das geile Gefühl
der Enge, noch einen Schritt weiter zu gehen. Ich konnte einfach nicht
aufhören und schnürte das Korsett so weit, wie es nur irgend ging.
Ich bekam kaum noch Luft und der Druck auf meine Taille verursachte
einen leichten Schmerz. Trotzdem war ich nicht in der Lage, das Korsett
lockerer zu schnüren. Ich musste es einfach so eng tragen.
Ich löste die Schnüre von der Türklinke, zog erneut und mit Hilfe meiner
Ellbogen an ihnen und schnürte mir einen Knoten auf den Rücken. Trotz
der leichten Schmerzen war das Gefühl einfach unbeschreiblich. Ich
fühlte mit den Händen auf meinem Rücken und stellte erschrocken fest,
dass das Korsett ganz geschlossen war. Meine Taille maß nun 18 Zoll und
ich liebte das Gefühl. Ich suchte ein schlabberiges T-Shirt aus dem
Schrank, damit meine Familie nicht sah, wie eng geschnürt ich war, und
streifte es mir über. Wenn man wusste, wonach man suchen sollte, sah man
es schon, aber auf den ersten Blick war nichts zu sehen. Meine Geilheit
war einfach größer als die Gefahr, entdeckt zu werden. Ich zog mir noch
eine kurze Hose an, diesmal keine Hotpants, und ging an den
Frühstückstisch.
Meine ältere Schwester sah mich zwar immer mal wieder komisch an, aber
sonst schien niemand etwas bemerkt zu haben. Glücklicherweise hatte ich
schon vor dem Einsatz des Epilierers nur sehr dünne und helle Haare an
den Armen und Beinen gehabt. Auch dass ich durch die enge Taille nur ein
halbes Brötchen herunterbekam ließ in Anbetracht meiner sowieso
schlechten Essgewohnheiten niemanden stutzig werden.
Nach dem Essen begab ich mich in mein Zimmer und erledigte meine
Hausaufgaben. Ich konnte mich die ganze Zeit über kaum konzentrieren.
Immer wieder legte ich meinen Stift weg und fuhr mir mit den Händen über
den Körper. Das Gefühl, die eng geschnürte Taille durch das
Schlabber-Shirt zu ertasten, ließ mein Herz schneller schlagen. Ich
erinnerte mich daran, wie Carl mir um die Taille gefasst hatte. Meine
Hände waren deutlich kleiner als seine, deswegen war ich weit davon
entfernt, sie um meine Taille zusammenzubringen. Bei ihm hatte
allerdings nicht viel gefehlt und die Fingerspitzen hätten sich berührt.
Das Ganze machte mich wirklich an. Ich ließ meine Hände in meinen
Schritt hinabsinken, doch da war wieder nur der undurchdringliche pinke
Metallkäfig. Ich versuchte, irgendwie Druck auf meinen Penis auszuüben,
um mir Erleichterung zu verschaffen. Doch außer dem von der Geilheit
verursachten Pochen konnte ich nichts spüren. Der Anblick meines
haarlosen Körpers, welcher mich vorgestern noch mehr als beunruhigt
hatte, gefiel mir mittlerweile ganz gut. Der Anblick war jedoch kaum zu
vergleichen mit dem dazugehörigen Gefühl. Wenn meine Hände nicht gerade
damit beschäftigt waren, meine Taille oder den Käfig zu befummeln,
konnte ich es nicht lassen, meine haarlosen und fast schon glänzenden
Beine zu streicheln.
Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und schrieb Carl eine Nachricht.
"Alter, ich halte diesen Käfig nicht mehr aus! Du musst mich da heute
noch rauslassen!"
Ziemlich schnell bekam ich auch eine Antwort: "Heute habe ich leider
wirklich keine Zeit mehr. Du hast doch gesagt, du kannst heute nicht.
Kannst ja morgen das Korsett in der Schule tragen, dann könnte ich mir
vorstellen, dir abends Erleichterung zu verschaffen."
"Penner!"
Oh Gott, ich hatte wirklich keine Ahnung, wie ich das aushalten konnte.
Ich war noch nicht einmal zwei ganze Tage in dem Käfig gefangen und
fühlte mich trotzdem schon an der Grenze des Aushaltbaren. Aber mit dem
Korsett zur Schule -- das ging einfach nicht.
Frustriert verbrachte ich den Rest des Tages am Schreibtisch und wurde
erst am späten Nachmittag mit allem fertig. Ohne die Ablenkung hätte ich
sicher einige Stunden weniger benötigt. Als es Zeit wurde, sich für das
Restaurant, das meine Familie besuchen wollte, fertig zu machen,
überlegte ich, ob ich das Korsett ausziehen sollte. Die Vernunft und die
Angst, dass meine Familie etwas bemerken würden, waren überzeugende
Argumente, ohne Korsett essen zu gehen, aber ich war offensichtlich
süchtig. Es kostete mich wirklich große Überwindung, die Schleife zu
lösen und die Schnürung zu lockern. Als ich das Korsett widerwillig
ausgezogen hatte, legte ich es zusammen und verstaute es unter meinem
Kopfkissen.
Schade, dass ich sonst nichts hatte, was ich heimlich drunter tragen
konnte, ohne Verdacht zu erregen. Die Super-Push-up BHs würden alle so
stark auftragen, dass alle sehen würden, was ich drunter trug. Ich
spielte schon mit dem Gedanken, meine Jeans-Hotpants von gestern wieder
anzuziehen, aber ich traute mich nicht. So blieb es bei dem weißen
Satin-Tanga.
Der Abend war eigentlich recht unspektakulär. Ich erntete lediglich
einige skeptische Blicke und Nachfragen, als ich mich für einen Salat
entschied. Ich wollte mich einfach nicht so vollstopfen, denn zu Hause
wartete bereits das Korsett auf mich.
Wir kamen recht spät wieder nach Hause und der Rest meiner Familie
verabschiedete sich recht schnell ins Bett. Ich hatte mein Zimmer kaum
betreten, da hatte ich mich schon meiner Klamotten entledigt.
Ich holte die Netzstrumpfhose aus dem Kleiderschrank und wollte sie mir
gerade über die Beine streifen, als mir noch ein anderer Gedanke kam.
Nackt schlich ich mich ins Bad und nahm aus dem Regal eine Bodylotion,
welche wohl einer meiner Schwestern gehörte. Ich schmierte mir die
glatten Beine mit der nach Vanille und Kokos duftenden Lotion ein. Das
Gefühl war einfach unglaublich. Ich sah mein glänzendes Spiegelbild und
fühlte mich unheimlich sexy. Ich massierte mir die Lotion jetzt auch in
die Pobacken ein und ließ auch den im Käfig steckenden Penis soweit es
irgend ging und meinen Schritt nicht aus.
Als meine Finger mein Poloch streiften, kribbelte es in meinem Käfig und
ich ließ meinen Zeigefinger einige Zeit lang an Ort und Stelle kreisen,
was mir versehentlich ein leises Stöhnen entlockte. Fast wäre meine
aufgestaute Geilheit so groß gewesen, dass ich dem Verlangen nachgegeben
hätte, mir einen Finger reinzustecken. Das war mir dann aber doch etwas
zu pervers, auch wenn ich irgendwie gerne gewusst hätte, wie sich das
angefühlt hätte.
Unterhalb meines Bauchnabels war ich jetzt komplett eingecremt, trotzdem
hatte ich noch Unmengen der Lotion in den Händen, sodass ich nun auch
meine Arme und meinen Oberkörper eincremte. Auch das Eincremen meiner
haarlosen Nippel ließ es in meinem Käfig kribbeln, sodass ich diesen
auch besonders viel Zeit widmete.
Ich schlich mich anschließend zurück in mein Zimmer und streifte mir die
Netzstrumpfhose über meine weichen Beine. Darüber zog ich den weißen
Satintanga, den ich schon den ganzen Tag getragen hatte und suchte aus
der Tüte einen weißen Satin-BH raus. Ich streifte ihn mir über die Arme
und mit erschreckend geübtem Griff schloss ich ihn im Rücken. Der BH war
zwar ziemlich dick gefüttert und drückte meine quasi nicht vorhandene
Oberweite stark zusammen und nach oben, dennoch stopfte ich ihn noch mit
Socken aus. Als ich mir nun das weiße Spaghetti-Top darüber streifte,
erweckte das ganze Ensemble einen doch recht realistischen Eindruck
eines gut gefüllten B-Körbchens.
Fehlte lediglich noch mein Lieblingsstück: Ich zog das Korsett unter dem
Kopfkissen hervor und legte es mir um die Taille. Nachdem ich die auf
der Vorderseite befindliche Hakenleiste geschlossen hatte, zog ich die
Schnürung im Rücken nach und nach zu. Da war es endlich wieder, das
Gefühl der extremen Einengung. Wow, das hatte ich so sehr vermisst! Ich
legte die Enden der Schnürung wieder um die Türklinke und lehnte mich
mit ganzer Kraft in die Bänder. Während sie sich auf voller Spannung
befanden, half ich mit den Händen nach, das Korsett wieder ganz zu
schließen. Nach einigen Minuten und mit ein paar Schweißperlen auf der
Stirn hatte ich es endlich geschafft. Das Korsett war wieder ganz
geschlossen. Ich fuhr mit den Händen über die enge Taille und war wieder
glücklich.
Am Schreibtisch drehte ich mir einen recht großen Joint. Vor dem
Verlassen meines Zimmers streifte ich mir noch die Hotpants über den Po
und die darunter zum Vorschein kommenden Netzstrümpfe in Kombi mit der
abgeschnittenen Jeans gefielen mir richtig gut. Meine Chucks waren
nahezu Unisex, sodass sie zum Outfit gut passten.
Ich schlich mich leise zur Haustür raus und ging die Straße ein Stück
hinunter. Nach nur wenigen Metern gelangte ich an die ersten
Getreidefelder und schlug den Weg an den Feldern vorbei über einen
unbefestigten Schotterweg in Richtung Wald ein. Hier befand sich eine
Bank, auf der ich abends häufig ungestört rauchte. Unterwegs merkte ich,
wie stark sich mein Gang durch das Korsett veränderte. Ich hatte mir
einen richtigen Hüftschwung angewöhnt. Irgendwie kam ich mir damit etwas
bescheuert vor, doch in meiner aktuellen optischen Erscheinung fühlte
ich mich auch ziemlich sexy und versuchte, den Hüftschwung zu
perfektionieren. Nachdem ich etwa fünf Minuten so gelaufen war, kam ich
an meinem Ziel an und musste mich auf den letzten Schritten auch nicht
mehr auf meinen Gang konzentrieren.
Erleichtert setzte ich mich auf die Lehne der Bank und zündete den Joint
an. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Man hätte mich unterwegs locker
entdecken können. Nur einer der Nachbarn hätte aus dem Fenster schauen
oder ein Auto an mir vorbeifahren müssen. Trotzdem war ich glücklich, so
durch die Nacht spaziert zu sein.
In den letzten 48 Stunden war echt Einiges passiert und ich hatte eine
Seite an mir entdeckt, die mir zwar keine gänzlich Unbekannte war, mich
in ihrem neuerlichen Ausmaß aber dennoch etwas überforderte. Ich hatte
keine Ahnung, wohin das noch führen sollte und hatte auch Angst, mich
darauf einzulassen. Gleichzeitig fühlte es sich teilweise wirklich gut
und richtig an. Einzig Carls sehr gierige Blicke gefielen mir nicht so
sehr, ich war schließlich nicht schwul. Auch der Käfig, in den er mein
bestes Stück gezwungen hatte, gefiel mir nicht. Wobei dieser sicherlich
stark dazu beigetragen hatte, meine Geilheit in den letzten zwei Tagen
auf einem durchgehend maximalen Level zu halten. Ich steckte wirklich im
Zwiespalt. Die durchgehende Geilheit gefiel mir gut und ermutigte mich
dazu, die Kleidung zu tragen, deren Gefühl auf der Haut mir so gut
gefiel, und das Korsett so eng zu schnüren, wie ich es jetzt trug. Wenn
ich früher sporadisch Frauenkleidung getragen hatte, hatte ich mir
schnell einen runtergeholt und mir nach dem Abklingen der Geilheit die
Kleidung wieder vom Körper gerissen. Dadurch, dass ich jetzt keine
Befriedigung erlangen konnte, hatte ich auch nicht das Bedürfnis, mich
der Kleidung wieder zu entledigen. Ob das jetzt gut oder schlecht war,
ich konnte es nicht genau beurteilen.
Ich war mir auch nicht sicher, wie ich es fand, dass Carl die alleinige
Macht über den Käfig besaß. Natürlich ging es mir auf die Nerven, mich
nicht einfach so anfassen zu können, wie ich das wollte. Andererseits
schlummerte in mir scheinbar auch eine recht devote Ader. Denn der
Gedanke, dass jemand anders mich so in der Hand hatte, sorgte wieder für
das angenehme Kribbeln.
Meine Gedanken kreisten noch eine Zeit ohne klare Ergebnisse durch
meinen Geist und in der Zwischenzeit hatte ich den Joint komplett
aufgeraucht. Daher machte ich mich in meinem Hüftschwingenden Gang
zurück nach Hause.
Unentdeckt wieder in meinem Zimmer angekommen, schaltete ich leise den
Fernseher an. Ich entledigte mich der Schuhe und der Hotpants und ließ
mich auf mein Bett sinken. Noch immer mit leicht benebeltem Kopf mehr
meinen Gedanken nachhängend als dem TV-Programm folgend, schlief ich
irgendwann ein.
***
Ich wachte auf, als meine Mutter den Kopf durch meine Tür steckte und
nach mir rief.
"Hey, Paul, du hast verschlafen, aufstehen!"
Mist, ich hatte vergessen, mir gestern einen Wecker zu stellen. Ich
hatte noch alles an, was ich gestern Nacht zu meinem kurzen Spaziergang
getragen hatte. Zum Glück war ich zugedeckt, sodass meine Mutter nicht
sehen konnte, was sich unter der Bettdecke verbarg.
"Ja danke, ich beeile mich!" rief ich schlaftrunken zurück und sie
schloss genervt die Tür.
Ich sprang auf und begann, die Schleife des Korsetts zu lösen. In der
Eile brachte ich es natürlich fertig, mir die Schnüre vollkommen zu
verheddern. Das Lösen des entstandenen Knotens kostete mich so viel
Zeit, dass ich es wirklich beinahe anbehalten hätte. Als das Korsett
ausgezogen war, streifte ich mir auch den Rest der Kleidung vom Körper,
verstaute alles schnell in meinem Versteck im Kleiderschrank und
schnappte mir aus der Tüte den ersten Tanga, den ich in die Finger
bekam.
Nackt und nur mit dem Tanga in der Hand rannte ich ins Bad. Während ich
mir mit der einen Hand die Zähne putzte, streifte ich mir mit der
anderen den Tanga über die Beine. Er war schwarz und aus einem weichen
Spitzenstoff. Das Dreieck über dem Po war mit einer süß verzierten
Spitzen-Blüte bestickt und der Bund war komplett von Rüschen gesäumt.
Eins musste ich Carl lassen: Er hatte wirklich Geschmack!
Ich rannte nur im Tanga zurück in mein Zimmer und merkte erst am Ziel,
wie unüberlegt und riskant das wieder war. Wollte ich bei dem Ganzen
nicht erwischt werden, sollte ich echt besser aufpassen.
Schnell fertig angezogen, machte ich mich mit dem Rad auf den Weg zur
Schule. Es klingelte genau in dem Moment zur ersten Stunde, als ich den
Klassenraum betrat. Nach Luft schnappend, ließ ich mich in der letzten
Reihe neben Carl in meinen Stuhl fallen.
"Na, hast du es doch an oder wieso schnaufst du so?" fragte er leise,
sodass nur ich es hören konnte. Bevor ich antworten konnte, schnellte
seine Hand unterm Tisch zu meiner Taille, um das vermeintliche Korsett
zu ertasten. Die Berührung ließ mich zusammenzucken und dort wo seine
Hand meinen Bauch berührte, kribbelte es wieder, als würden mich
Stromstöße durchfahren. Ich schnappte nach Luft und starrte ihn mit
aufgerissenen Augen an.
"Nein, man, ich zieh das nicht zur Schule an. Hab bloß verpennt."
erwiderte ich. Sanfter, als ich es eigentlich vorhatte, drückte ich
seine Hand weg. Statt sie weg zu nehmen, ließ er sie langsam in meinen
Schoß gleiten.
"Schade. Dann muss die kleine Clit leider eingesperrt bleiben." Sagte
er, während er langsam und unauffällig meinen Oberschenkel hinabfuhr.
Meine ziemlich weite kurze Hose endete knapp über meinem Knie und
vorsichtig schob er den Saum hoch, bis das Hosenbein nur noch eine Hand
breit über mein Bein reichte. Er schob die Hand in die Hose und
streichelte dabei mit seinen Fingerspitzen die Innenseite meines
Oberschenkels. Ich hielt völlig erstarrt die Luft an. Obwohl ich nicht
wirklich wollte, dass er tat, was er da gerade tat, wollte ich auch
irgendwie nicht, dass er damit aufhörte. Wie fremdgesteuert drehte ich
meine Beine in seine Richtung, was es ihm deutlich erleichterte, in mein
Hosenbein zu greifen.
Er war mit seinen Fingerspitzen an meinem Käfig angekommen.
"Mhm, kein Korsett, aber immerhin hast du ein Höschen für mich
angezogen"
"Das habe ich nicht für dich an, man."
"So, scheinst es also doch ganz schön geil zu finden?"
"Ach, lass das." Jetzt schob ich seine Hand doch energisch beiseite.
Grinsend zog er die Hand aus meiner Hose.
"Schon gut, sorry. Welcher ist es denn?"
"Geht dich gar nichts an!"
"Haha, okay. Wenn du weiter so zickig bist, überlege ich mir vielleicht
noch weitere Bedingungen für deine Erleichterung."
Das brachte mich zum Schweigen. "Los, beuge dich mal vor." befahl er.
Ich lehnte mich so weit nach vorne, wie es der Tisch zuließ. Ich tat,
als würde ich konzentriert etwas schreiben, während Carl mir mit der
Hand hinten in den Hosenbund griff. Er packte den Tanga und zog ihn
langsam aber kräftig nach oben. Er schnitt mir dabei ziemlich fest in
die Haut und übte starken Druck auf den Käfig aus.
"Ach der, hm, der gefiel mir direkt am besten."
Er ließ den Tanga los, kniff mir feste in die Pobacke und befahl mir,
den Tanga noch weiter hochzuziehen.
Ich zog mir den Bund des Tangas so weit hoch, dass dieser an den Seiten
auf Taillenhöhe ruhen blieb.
"Oh ja, das ist sexy. Lass das so."
Den Rest der Stunde bewegte ich mich kein Stück mehr. Dass mein Tanga
nun für jeden zu sehen gewesen wäre, der hinter uns gestanden hätte,
machte mich total nervös.
Als es endlich klingelte, zog ich mein T-Shirt so weit wie möglich
runter, die Hose hoch und verschwand schnell auf die Toilette. Ich
wollte gerade die Kabinentür hinter mir abschließen, als Carl sie von
außen aufdrückte und sich zu mir in die Kabine quetschte.
"Nicht so schnell. Lass mich mal deine Clit untersuchen. Man muss
aufpassen, dass bei längerem Tragen die Durchblutung nicht zu kurz
kommt."
Ich hatte meinen Widerstand irgendwie aufgegeben. Ich öffnete meine Hose
und ließ sie auf Knöchelhöhe sinken.
"Man, wie gut dir dieser Tanga steht. Dreh dich mal um."
Ich drehte mich um und Carl knetete meine Pobacken. Auch wenn es mir
wieder einmal nicht gefiel, dass Carl scheinbar so geil auf meinen
Hintern war, gefiel mir doch, wie ich berührt wurde. Auf einmal hielt er
mir etwas Silbernes vor mein Gesicht.
"Ablecken!"
"Was? Nein! Mann, das... das passt niemals."
"Kommt drauf an, wie gut du ihn anfeuchtest."
"Das kann doch nicht dein Ernst sein."
"Klar, jetzt komm schon, das wird dir sicher gefallen."
Ich öffnete meinen Mund und nahm den riesigen Plug zwischen die Lippen.
Während ich mich bemühte, den eiskalten Metallzapfen mit Speichel zu
bedecken, wuchs die Angst in mir und mit ihr mein Puls. Der massive
Metall-Plug hatte mindestens 4 cm Durchmesser, war nicht gerade kurz und
wog bestimmt 500 Gramm.
Als er nach Carls Empfinden feucht genug war, zog er ihn mir aus dem
Mund. Er drehte ihn kurz um und zeigte mir den knall-pinken Stein, der
in die herzförmige Basis eingelassen war. Welche Farbe auch sonst?!
"Carl, im Ernst, willst du mich verletzen? Der ist doch viel zu groß."
"Lass es uns doch mal versuchen. Wenn's nicht passt, passt's eben
nicht."
Ich hatte schon in etlichen Pornos Anal-Plugs gesehen und die schienen
den Trägerinnen immer große Freude bereitet zu haben. Außerdem musste
ich daran denken, wie ich gestern Abend mit dem Gedanken gespielt hatte,
mir einen Finger in den Po einzuführen. Seufzend nickte ich.
Er drückte meine Schultern so runter, dass ich ihm meinen Hintern
entgegenstreckte. Dann schob er den Tanga beiseite. Auf einmal spürte
ich den kalten feuchten Plug an meinem Poloch. Carl drückte ihn langsam
und immer fester gegen mein Poloch, welches sich langsam öffnete. Der
Plug war noch nicht sehr weit drin, da tat es schon höllisch weh.
"Au, stopp! Nimm ihn raus!" flehte ich.
"Nein, warte kurz ab."
Carl hielt den Plug an Ort und Stelle. Nach und nach wurde der Schmerz
weniger, bis er verschwunden war.
"Können wir weiter machen?"
"Okay." Stimmte ich ängstlich zu.
Er drückte den Plug wieder fester und mein Poloch weitete sich immer
weiter. Bald kamen auch die Schmerzen wieder. Zunächst waren sie nicht
so stark, aber je weiter Carl den Plug schob, desto stärker wurden die
Schmerzen und ich befürchtete, dass er einfach nicht passen würde. Als
ich Carl gerade wieder stoppen wollte, rutschte der Plug mit einem Mal
in mich hinein. Mein Schließmuskel krampfte sich zusammen, aber nach
einigen Sekunden war der Schmerz völlig verschwunden und wich einem
ungewohnten aber nicht unangenehmen Gefühl des völligen ausgefüllt-Seins.
Ich atmete einige Male tief ein und drehte mich zu Carl um.
"Und, wie findest du es?" fragte er grinsend.
"Ganz okay, denke ich."
"Ich will, dass du den jetzt immer trägst, okay?"
"Mhm, mal sehen. Falls ich den überhaupt je wieder rausbekomme."
"So, jetzt lass mich mal kurz deine Clit begutachten"
Ich zog mein Höschen ein Stück herunter und Carl ging vor mir in die
Hocke. Er nahm meinen Hodensack in die Hand und strich mit dem Daumen
darüber. Die Berührung verursachte ein starkes Kribbeln im Bauch und
meinem eingesperrten Penis. Nahezu augenblicklich bildete sich an der
Spitze meines Käfigs ein großer Vorlusttropfen, welchen Carl mit seinem
Zeigefinger auffing. Er stand wieder auf und brachte den Finger in die
Nähe meines Mundes. Wie Lipgloss verteilte er den Tropfen auf meinen
Lippen.
"Alles in Ordnung, der Käfig kann dranbleiben."
Ich schnaubte genervt, zog mir mein Höschen und die Hose wieder hoch und
verließ die Kabine. Gemeinsam gingen wir zurück in den Unterricht. Den
ganzen Tag rutschte ich möglichst unauffällig auf meinem Stuhl hin und
her. Der riesige Plug bewegte sich dabei in meinem Hintern hin und her
und verpasste mir überwältigende Gefühle. Mein Tanga war bis zum
Schulschluss komplett feucht. Auch die Fahrradfahrt nach Hause machte
deutlich mehr Spaß als sonst. Diesen Plug würde ich tatsächlich so
schnell nicht mehr hergeben.
Während ich meine Hausaufgaben erledigte, bekam ich eine Nachricht von
Carls Schwester Sarah.
"Hey Süße, hast du Lust, bei dem geilen Wetter gleich mit an den See zu
kommen?"
Noch nie hatten wir etwas alleine unternommen. Ich war völlig aus dem
Häuschen, ich hatte schon seit Langem Interesse an Sarah. Schnell
antwortete ich.
"Klar, wann und wo sollen wir uns treffen? Nur wir zwei?"
"Ja, Paula, nur wir zwei. Ich hole dich um 3 ab, okay?"
"Alles klar. Dann bis gleich."
Ich erledigte im Eiltempo den Rest der Hausaufgaben und packte ein paar
Sachen für den See ein. Meine Klamotten tauschte ich gegen meine
Badehose und ein lockeres Sommerhemd. Pünktlich stand ich vor der
Haustür und wartete auf Sarah, welche kurz darauf mit ihrem Fahrrad vor
meiner Tür zum Stehen kam. Freudig begrüßte ich sie, sie wirkte jedoch
irgendwie kühl und sprach auch auf unserem Weg an den See fast kein
Wort.
Nach einer Viertelstunde Fahrt kamen wir am See an. Es gab eine große
Liegewiese, die schon ziemlich gut gefüllt war. Sarah führte mich jedoch
an das gegenüberliegende Seeufer. Wir schoben unsere Räder durch
Gestrüpp und Unterholz bis wir an eine winzige versteckte und von
Sonnenlicht durchflutete Lichtung direkt am Ufer kamen. Wir breiteten
unsere Decken aus und legten uns wortlos nebeneinander. Unbestreitbar
lag eine Spannung in der Luft, die mir aber völlig unerklärlich war.
"Was ist denn los? Bist du irgendwie sauer auf mich?" fragte ich
schließlich nach.
"Was? Ach, alles gut."
"Ich spüre doch, dass etwas nicht stimmt." hakte ich weiter nach.
"Ich will ehrlich zu dir sein. Ich mag dich, Paul, mehr aber auch
nicht."
Das saß. Ich hatte mir wirklich mehr von dieser Verabredung versprochen.
"Hä, wieso schleppst du mich dann an den See?"
"Ich wollte nicht mir dir an den See, sondern mit Paula. Ich dachte, das
wäre aus meinen Nachrichten klar geworden. Meine Andeutungen waren aber
wohl etwas zu subtil."
Ich war irritiert. Scheinbar schien ich den Leuten als Paula deutlich
besser zu gefallen.
"Wo ist der Unterschied zwischen mir und Paula?"
"Weiß nicht genau, aber ich habe irgendwie eine tiefe Verbundenheit mit
Paula gefühlt. Ich hatte gehofft, du würdest jetzt häufiger Paula sein
und Paula und ich könnten beste Freundinnen werden. Ich hatte mir da
wohl zu viel erhofft. Wir sollten vielleicht einfach wieder nach Hause
fahren."
"Tut mir leid, dass ich dich enttäuscht habe. Ich hatte mir einen Tag am
See mit dir auch anders vorgestellt. Dann lass uns wieder fahren, ich
kann mich jetzt leider nicht in Paula verwandeln."
"Okay"
Sie stand auf.
"Wobei, warte. Vielleicht kann ich dich in Paula verwandeln."
"Wie das?"
"Ich gehe doch nicht ohne meine wichtigsten Schönheitsutensilien aus dem
Haus."
Sie kramte in ihrer Tasche und holte ihre Schminktasche hervor. Ich
setzte mich auf, schloss die Augen und ließ sie gewähren. Sie setzte
sich wieder im Schneidersitz vor mir hin und begann ihr Werk. Auch wenn
ihre Schminktasche nicht halb so groß war, wie die, die sie zu Hause
hatte, schien sie alles zu finden, was sie benötigte. Nach einiger Zeit
schien sie zufrieden zu sein.
"Übrigens alles wasserfest, wir können also trotzdem schwimmen gehen.
Oh, warte!"
Sie stand wieder auf und kramte in ihrer Tasche. Sie hielt zwei
Badeanzüge hoch. Den schwarzen, den sie am Samstag schon getragen hatte
und einen roten.
"Welchen willst du?"
Ich zögerte. "Eeehm."
"Nimm du den roten, ich habe doch gesehen, wie gut ich dir in dem
schwarzen gefallen habe."
"Ich glaube, ich will lieber meine Badehose anbehalten."
Sie nahm die Hände runter und kam auf mich zu.
"Der Lippenstift ist übrigens auch kussecht." sagte sie und beugte sich
zu mir herunter.
Ihre Lippen näherten sich meinen langsam und sie fuhr mit einer Hand an
meinen Hinterkopf. Ich konnte vor Erregung kaum atmen und schließlich
berührten sich unsere Lippen. Sie öffnete ihren Mund und schob ihre
Zunge durch meine Lippen. Sie fand meine Zunge und sie tanzten gemeinsam
in meinem Mund. Als sich der Kuss löste, biss sie mir in die Unterlippe
und zog mit ihren Zähnen daran. Die Glückshormone, die durch meinen
Körper strömten, waren überwältigend. Das war der beste Kuss meines
Lebens.
"Und jetzt zieh deinen Badeanzug an, wenn du mehr davon willst."
Zögerlich zog ich mein Hemd aus und wickelte mir ein Handtuch um die
Hüfte, um mich vor Sarah nicht zu entblößen.
"Lass den Quatsch, Süße. Sind doch nur wir Mädels hier, wir brauchen uns
voreinander nicht zu verstecken."
Sie streifte ihr enges Top über den Kopf und öffnete ihren BH. Von ihren
perfekten großen Brüsten konnte ich nicht den Blick abwenden, was
natürlich nicht unbemerkt von ihr blieb. Jedoch zwinkerte sie mir nur
zu, öffnete mit dem Hüftschwung einer Tänzerin den Knopf ihrer sehr
kurzen Hose und streifte sie mit herausgestrecktem Hintern und
durchgestreckten Beinen herunter. Ihr Po war wirklich makellos. Während
sie in den Badeanzug steig und die Träger hochzog, schaute sie mich
erwartungsvoll an.
Widerwillig ließ ich das Handtuch fallen, drehte ihr den Rücken zu und
löste den Knoten meiner Badehose. Als ich sie meine glatten Beine
herunterschob, kam Sarah von hinten und streichelte meinen Hintern.
"Wow, du hast den Arsch einer Göttin."
"Danke?!" erwiderte ich verlegen grinsend. In dem Moment fuhr ihre Hand
etwas zu weit zwischen meine Pobacken.
"Du versautes Luder! Du hast ja einen Plug drin!"
"Ehm, ja... Ist mir etwas peinlich, aber Carl zwingt mich dazu."
"Wie kriegt er dich denn dazu?"
Ich drehte mich langsam um. Ihr Blick fiel auf den Käfig.
"Shit. Und er hat den Schlüssel?"
"Ja, lange Geschichte. Er hat mich da irgendwie rein-getrickst."
"Oh Gott, seit wann bist du darin eingesperrt? Sieht aber wirklich süß
aus. Was will Paula auch mit einem Penis?"
"Erst ein paar Tage, aber ich pfeife jetzt schon auf dem letzten Loch."
"Das glaube ich dir. Es gibt aber ja noch andere Wege, dir Erleichterung
zu verschaffen."
"Ja, die da wären?"
"Zeige ich dir vielleicht später. Lass uns jetzt erstmal endlich ins
kühle Wasser."
Ich nickte und zog den Badeanzug an. Er war wirklich unglaublich sexy.
Der Ausschnitt war recht tief und der Beinausschnitt dafür extrem hoch,
sodass meine Hüftknochen gut zu sehen waren. Mein Po war höchstens zu
einem Drittel bedeckt und von hinten wirkte der Badeanzug fast wie ein
Tanga. Über die Hüfte und kreuz und quer über den Rücken liefen süße
Striemchen und die Schulterträger waren mit Rüschen besetzt. Ich fühlte
mich in dem Badeanzug ziemlich sexy.
Bevor wir ins Wasser gingen, flocht Sarah mir die Haare zu zwei süßen
Zöpfen. Wir jagten uns bis zur vollständigen Erschöpfung gegenseitig
durchs Wasser.
Erschöpft legten wir uns irgendwann wieder auf unsere Decken und tranken
kaltes Wasser. Immer wieder küsste Sarah mich und streichelte mich am
ganzen Körper. Sie knetete meinen Hintern und spielte durch den
Badeanzug an meinem Plug herum.
"Paula, wir müssen deinem Look noch den letzten Feinschliff verpassen."
offenbarte sie mir plötzlich.
"Was meinst du?"
"Darf ich deine Augenbrauen zupfen? Das wollte ich am Samstag eigentlich
schon machen."
"Ich weiß nicht. Alle anderen Veränderungen sind temporär aber die
Augenbrauen lassen mich Paula nicht mehr verstecken."
"Ach, das fällt doch keinem auf. Ich übertreibe auch nicht."
Sie sah mich schmollend an.
"Komm schon, für mich?!"
Sie küsste mich erneut und ließ ihre Zunge mit meiner spielen. Ich war
im siebten Himmel. Schon so lange hatte ich mir gewünscht, Sarah näher
zu kommen. Die Lust, die seit Tagen in mir brodelte, war an einem neuen
Höhepunkt angelangt. Ich hätte wahrscheinlich allem zugestimmt während
sie mich so küsste und umgarnte.
"Na gut. Aber bitte wirklich nicht übertreiben."
"Abgemacht!"
Sie sprang begeistert auf, fand in ihrer Schminktasche eine Pinzette und
setzte sich breitbeinig auf meine Decke, sodass mein Kopf genau in ihrem
Schritt lag. Sie beugte sich noch einmal zu mir herunter um mich zu
küssen. Dann begann sie, mir die Augenbrauen zu zupfen. Mir liefen
zwischendurch doch ein paar Tränen, aber immerhin war die Schminke ja
wasserfest.
Als Sarah nach einigen Minuten zufrieden schien, hielt sie mir einen
kleinen Schminkspiegel vors Gesicht.
"Und? Ist doch toll geworden, oder?"
Ich war ziemlich schockiert. Man konnte zwar wirklich nicht sagen, dass
sie übertrieben hätte, dennoch waren meine neuen Augenbrauen definitiv
die einer jungen Frau. Sie hatten eine geschwungene Form und waren bloß
noch halb so breit wie zuvor. Dass das niemandem auffallen sollte,
konnte ich wirklich nicht glauben. Doch der Schock war schnell
verflogen. Ich hatte am Samstag, als Sarah mich das erste Mal geschminkt
hatte, schon das Gefühl, dass mich aus dem Spiegel eine absolute
Traumfrau ansah. Doch der neue Anblick warf mich einfach um. Ich konnte
mich an meinem Spiegelbild einfach nicht sattsehen und mir schien, dass
gerade ein Schalter in mir umgelegt wurde. Das im Spiegel war ich. Und
so, wie ich da im Spiegel aussah, gefiel ich mir. Und so fühlte ich mich
sexy und einfach wohl in meiner Haut.
"Ja, verstecken kann ich das zwar nicht, aber es sieht einfach toll aus.
Danke!" antwortete ich ruhig, ohne meinen Blick vom Spiegel abzuwenden.
Bisher hatte ich immer Angst gehabt, dass mich außer Carl und Sarah, die
mich ja nun schon ausgiebig als Paula gesehen hatten, jemand anders so
sehen würde. Aber mit einem Mal fiel diese Angst von mir ab. Niemand
würde den Verdacht schöpfen, dass ich kein Mädchen wäre. Wahrscheinlich
würde meine eigene Mutter mich in der Öffentlichkeit nicht erkennen.
Und auch Sarah schien das an meiner Reaktion bemerkt zu haben.
"Paula, hättest du Lust, mit mir in die Stadt zu fahren? Ich hätte da
noch eine Idee für dich."
"Ja, gerne. Ich müsste aber nochmal nach Hause, ich habe nur mein Hemd
und meine Badehose mit, das passt nicht so zu meinem neuen Look."
"Mhm, warte kurz, ich hab' hier noch was zum Anziehen für dich."
"Kann es sein, dass du bestens darauf vorbereitet warst, mich hier heute
einzukleiden und zurecht zu machen?!"
Sie grinste. "Na klar, ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass
du als Paula aus dem Haus gehst. Aber umso besser, dass du dich jetzt so
mit mir in die Stadt gehst."
Sie wühlte in ihrer scheinbar magisch vergrößerten Tasche und zog ein
lockeres weißes Minikleid heraus. Ich streifte es mir über und es passte
wie angegossen und auch farblich zum Kleid. Es ging mir nur bis zur
Oberschenkelmitte, aber bei dem Wetter war mir jeder Zentimeter weniger
recht. Außerdem bräuchte ich ja laut Sarah und Carl meine Beine wirklich
nicht zu verstecken. Sie streifte sich ein enges Trägertop über ihren
Badeanzug und zog Jeans-Hotpants an, die höchstens so lang wie die
waren, die Carl mir geschneidert hatte.
Wir packten unsere Sachen ein und schwangen uns auf die Fahrräder.
Unterwegs kamen wir fast bei Sarah zuhause vorbei und schlugen den
kurzen Umweg ein, um unsere Sachen für den See abzulegen. Als wir im
Hauseingang standen, bestand Sarah darauf, dass ich meine Chucks gegen
ein süßes Paar Riemchensandalen von ihr tauschte und sie war total
begeistert, dass wir dieselbe Schuhgrüße hatten.
Wir fuhren weiter in die Stadt und als wir unsere Fahrräder vor dem
großen Einkaufszentrum abschlossen, kamen mir doch Zweifel, ob man mich
nicht doch enttarnen würde. Aufgeregt fragte ich Sarah nach ihrer Idee
für mich.
"Siehst du gleich. Komm einfach mit."
Sie nahm mich an der Hand und zog mich in den Schmuckladen, der gleich
im Erdgeschoss des Einkaufszentrums war. Gleich sprach sie dort eine
Verkäuferin an.
"Hallo, meine beste Freundin hier braucht dringend ihre ersten
Ohrlöcher."
Ich schaute ähnlich verdutzt wie die Verkäuferin. Hatte sie doch
erkannt, dass ich kein Mädchen war? Wahrscheinlich bekamen einfach nicht
viele Mädchen in meinem Alter ihre ersten Ohrlöcher.
"Okay, ich hole kurz alles, was ich dafür brauche und bin sofort wieder
da. Sie kann dort vorne schon einmal Platz nehmen." antwortete die
Verkäuferin und verschwand hinter einem Vorhang.
"Sarah, Ohrringe?!" Ich war absolut aufgeregt.
"Ja, Paula. Du hast doch schon gesagt, dass du dich mit den Augenbrauen
jetzt sowieso nicht mehr verstecken kannst. Dann machen Ohrringe jetzt
auch keinen Unterschied mehr."
"Tut das nicht saumäßig weh?"
"Paula. Jede Fünfjährige hält das aus, dann schaffst du das auch. Sollen
wir gleich zwei Löcher pro Seite machen lassen? Dann hast du es hinter
dir und doppelt so viele Löcher sehen doppelt so toll aus."
Ich wusste nicht, was ich antworten sollte, also nickte ich nur
zögerlich.
Die Verkäuferin kam mit einem Korb voller Utensilien wieder. Ich musste
irgendwas unterschreiben, war jedoch viel zu perplex als dass ich es mir
durchgelesen hätte. Zwei Minuten später hatte ich auf jeder Seite zwei
helle blitzende Perlenstecker. Die Verkäuferin hielt mir einen Spiegel
hin und jetzt war mein Look wirklich perfekt. Wir bezahlten und
verließen das Einkaufscenter. Draußen holten wir uns ein Eis und setzten
uns in der Sonne auf eine Bank.
"Und, war meine Idee nicht super?"
"Ja, wie scheinbar alle deine Ideen." erwiderte ich lächelnd und gab ihr
einen Schmatzer auf die Wange. "Danke!"
Sie grinste. "Du bist ja ganz rot. Hat es doch so weh getan?" fragte sie
besorgt.
"Nein, eigentlich überhaupt nicht. Aber das Stechen hat mir doch einen
ganz schönen Kick gegeben. Jetzt gibt es keinen Weg zurück mehr für
Paula. Ich bin total aufgeregt aber auch glücklich" gab ich zu.
"Es macht mich auch glücklich, dass dich das glücklich macht." Sie
schaute mich blöd grinsend an, während sie ihr Eis schleckte. "Wenn dir
das Stechen der Ohrringe schon solch einen Kick gegeben hat, sollten wir
mal einen Abstecher in das Piercing-Studio vorne an der Ecke machen."
"Piercing? Ich weiß nicht, was soll ich mir denn stechen lassen?" Die
meisten Piercings fand ich eigentlich nicht so schön. Aber der Gedanke,
mir weitere Körperstellen mit Metall verzieren zu lassen, sorgte für
erneutes Kribbeln in der Bauchgegend und auch mein Käfig wurde wieder
etwas enger.
"Keine Ahnung, wir können ja mal hingehen und schauen, was es so gibt."
Ich stimmte zu und während wir unsere Eis zu ende schleckten,
schlenderten wir zum Studio. Drinnen wurden wir freundlich begrüßt und
die nette Piercerin zeigte uns anhand von kleinen Modellen die
verschiedenen Piercings. Ich wollte eigentlich nur eins, konnte mich
aber nicht entscheiden. Ich wollte bloß, dass es nicht allzu sichtbar
ist. Nach langer Diskussion ließ ich mich von Sarah zu gleich mehreren
überreden unter der Voraussetzung, dass sie sich dieselben auch stechen
ließ.
Nach einer kurzen Runde Schere-Stein-Papier zog ich zuerst mein Kleid
aus. Als ich mir den Badeanzug von den Schultern streifte, sah ich, dass
ich vom Sonnenbad auf meinem gesamten Oberkörper einen hübschen Abdruck
des glücklicherweise so schön geschnittenen Badeanzugs einschließlich
der Riemchen auf der Hüfte und dem Rücken bekommen hatte. Halb entblößt
legte ich mich auf die Liege.
Zuerst war der Bauchnabel dran. Er wurde mit einem betäubenden Spray
eingesprüht und anschließend desinfiziert. Innerhalb von wenigen
Sekunden war mein Bauchnabelpiercing gestochen. Wieder hatte mir sowohl
die Erwartung des Stechens als auch die Nadel selbst einen
unbeschreiblichen Kick gegeben. Ich hatte schon nach meinem ersten
Piercing Angst, eine Sucht nach mehr und mehr Metall am Körper zu
entwickeln. Das Piercing war ein wunderschöner silberner Stecker, an
dessen Unterseite ein funkelndes Steinchen eingelassen war und direkt
darunter baumelte ein süßes Kettchen. Mein sehr flacher Bauch wurde
damit wirklich wunderschön betont.
Als nächstes wurden meine beiden Nippel durchstochen. Das war wirklich
extrem schmerzhaft, aber das Endergebnis war den Schmerz wert. Die
beiden horizontalen Stäbe ließen meine für ein Mädchen eigentlich viel
zu flache Brust sehr weiblich aussehen und der Anblick gefiel mir sehr.
Zuletzt kam ein Zungenpiercing an die Reihe, vor dem ich mich zwar am
meisten fürchtete, welches aber bestimmt das tollste werden würde. Nach
einer Minute war der Spuk vorbei und ich war sofort verliebt in den
Stecker, der durch meine Zunge lief.
Ich stieg von der Liege, zog vorsichtig meinen Badeanzug über die
Piercings zurück und streifte mir das Sommerkleid wieder über. Nun war
Sarah an der Reihe, die das Stechen der Piercings genauso tapfer
durchstand wie ich. Wir bezahlten und verließen nach einer kurzen
Aufklärung über die Pflege der neuen Piercings glücklich das Studio.
Wir waren kaum dreißig Meter gegangen, da drückte Sarah mich an eine
Hauswand. Sarah fuhr mit der einen Hand an meinen unteren Rücken und die
andere packte mich fest am Hinterkopf. Sie begann mich zu küssen. Unsere
Zungen waren zwar geschwollen, aber das Betäubungsspray wirkte noch und
so ertasteten wir mit unseren Zungen gegenseitig unsere Piercings. Oh
Gott, das turnte mich so an. Ich fuhr mit meiner Hand in ihren Schritt
und streichelte ihren Venushügel. Mit verdrehenden Augen ging sie leise
stöhnend leicht in die Knie. Meine andere Hand nahm ihre volle Brust in
die Hand und ich fühlte das harte Piercing durch den Stoff ihres Tops.
Vorsichtig nahm ich den Nippel zwischen Zeigefinger und Daumen und kniff
sie zärtlich. Sie löste unseren Kuss und flüsterte mir ins Ohr.
"Oh Gott, du machst mich so an. Fick mich, Paula. Komm schnell mit zu
mir nach Hause und fick mich hart."
Ich nickte. Ich hatte seit der ersten Nacht mit dem Käfig nicht mehr
solche Schmerzen in meinen Hoden gespürt und ich hatte auch noch keine
Ahnung, wie ich sie ficken sollte, aber von unserer Geilheit getrieben
joggten wir fast zurück zu unseren Fahrrädern. Ich hoffte, dass Carl
auch zuhause war und mich befreien würde.
Ich wusste nicht, wie wir es so schnell zu Sarah nach Hause geschafft
hatten. Wir warfen unsere Räder förmlich in den Garten, rannten ohne uns
die Schuhe auszuziehen in ihr Zimmer und fielen auf ihrem Bett
übereinander her. Wir küssten und liebkosten uns. Eng umschlungen
wälzten wir uns durch ihr Bett und zogen uns gegenseitig bis auf unsere
Badeanzüge aus.
"Warte!" unterbrach ich. "Ich muss Carl suchen, bevor wir uns ganz
ausziehen. Er hat doch den Schlüssel, um mich aus dem Käfig zu
befreien."
"Vergiss den Käfig, Carl ist eh nicht zu Hause, sein Fahrrad war nicht
da."
"Scheiße! Und jetzt? Wie sollen wir dann Sex haben?"
"Paula, wir brauchen dafür dein kleines Schwänzchen sowieso nicht. Das
hätte mir wahrscheinlich ohnehin nicht gereicht."
Sie drehte sich auf die Seite und öffnete ihre Nachttischschublade.
Heraus holte sie einen riesigen schwarzen Dildo. Ich seufzte enttäuscht
und setzte mich auf. Seit Tagen wurde meine Geilheit gefühlt minütlich
gesteigert und ich steckte in diesem Käfig fest, der mir jede
Erleichterung verweigerte. Sonst hatte ich mir sicher dreimal am Tag
einen runtergeholt, ich hielt es kaum noch aus. Ich hatte Jahre von Sex
mit Sarah geträumt und jetzt, als es endlich soweit sein könnte, wurde
mir doch alles verwehrt.
"Und was ist mit mir?" fragte ich, den Tränen vor Enttäuschung nahe.
"Hey, Paula, warte doch erstmal ab."
Sie setzte sich neben mich und legte ihren Arm um mich.
"Der Nachmittag mit dir und das Stechen der Piercings und alles an dir
haben mich so geil gemacht. Ich will dich so sehr! Und ich verspreche
dir, dass auch du gleich den Höhepunkt deines Lebens hast. Und zwar
ohne, dass wir deinen Käfig loswerden müssen. Ich kenne Mittel und
Wege."
"Versprochen?" fragte ich ungläubig.
"Versprochen!"
Ich vertraute ihr. Sie küsste mich und zusammen sanken wir wieder auf
ihr Bett. Nach wenigen Küssen war meine Enttäuschung verflogen und das
wilde Verlangen von zuvor war wieder da. Langsam wanderte ich mit meinen
Küssen ihren Hals und ihre Brust entlang bis ich an ihren Brüsten
angelangt war. Dabei schob ich ihren Badeanzug immer weiter runter. Ich
griff ihre Brust mit meiner Hand und leckte gleichzeitig vorsichtig mit
der Zunge im Kreis um ihren frisch gepiercten Nippel. Immer wieder
stießen mein Zungenpiercing und ihr Nippelpiercing dabei aneinander, was
ein metallisches Klicken verursachte und Sarah erregt zusammenzucken
ließ. Dasselbe wiederholte ich so lange an der anderen Brust, bis ihr
Stöhnen immer lauter wurde. Ich nahm das als Zeichen, meine Liebkosungen
weiter unten fortzusetzen und wanderte mit meiner feuchten Zunge und
meinen weichen noch immer knallroten Lippen langsam ihren Bauch herab.
Als ich auf Höhe ihrer leicht hervorstehenden Hüftknochen angekommen
war, streifte ich ihr den Badeanzug über die Beine. Jetzt lag sie
komplett nackt vor mir und meine Geilheit ließ meine Clit in ihrem engen
Käfig pochen. Ich küsste zuerst ihren Venushügel und arbeitete mich dann
quälend langsam zu ihrer Klitoris vor. Als ich sie mit der Zungenspitze
berührte, stöhnte Sarah laut auf.
Ich wollte sie noch ein wenig zappeln lassen und leckte in einer
kreisenden Bewegung um ihre Klitoris herum, wobei ich die Klitoris
selbst immer nur ganz leicht berührte. Mit der Zeit ließ ich meine Zunge
mehr und mehr an sie heran und ich roch das süße Aroma, das Sarah
verströmte. Ich fühlte mich magisch zu ihrer Muschi hingezogen und
liebkoste nun auch ihre kleinen Schamlippen, bis ich an der Muschi
angekommen war. Ich sog den Duft ein und begann ihn nun auch zu
schmecken. Sarah war offensichtlich ziemlich feucht und die süßen Säfte
flossen förmlich.
"Oh Gott, fick mich endlich, Paula!" rief Sarah plötzlich und hielt mir
den Dildo hin.
Ich nahm ihn ihr aus der Hand und wollte ihn gerade ansetzen, als sie
mich bat, ihn vorher anzufeuchten. Ohne groß zu überlegen, berührte ich
die Spitze mit meinen Lippen. Ich ließ die Zunge in einer kreisenden
Bewegung über die Eichel fahren und öffnete meine Lippen dabei immer
weiter. Ich nahm die riesige Eichel zwischen die Lippen und saugte mit
geschlossenen Augen genüsslich daran. Immer weiter schob ich mir den
Dildo in den Mund und musste dafür die Lippen ziemlich weit aufreißen.
Als ich nach einiger Zeit mit der Spitze meinen Rachen erreicht hatte
und fast würgen musste, löste ich mich aus der Trance und öffnete die
Augen. Sarah sah mich lachend an und zwinkerte nur wissend. Ich zog den
Dildo erschrocken wieder aus meinem Mund und stellte fest, dass er wohl
ausreichend feucht war.
Ich setzte die Spitze des Dildos an und führte ihn langsam in sie ein.
Ich zog ihn immer wieder ein Stück raus und ließ ihn dann langsam und
immer ein Stück tiefer wieder in sie hinein gleiten. Nach einiger Zeit
begann ich, ihre Klitoris wieder mit meiner Zunge zu bearbeiten.
"Kannst du dich auf mich legen, während du das machst?" fragte sie und
ich nahm eine 69-Stellung über ihr ein.
Während ich weiter den Dildo immer heftiger in sie stieß und ihre
Klitoris leckte, streichelte sie meine Oberschenkel von der Rückseite
und wanderte langsam in Richtung meines Hinterns. Sie schob den
Badeanzug, den ich noch immer trug, etwas beiseite und begann, meinen
Hintern zu kneten. Sie drehte und klopfte an dem Plug herum, den ich
seit heute Morgen in mir trug. Auf einmal fasste sie den Plug und zog
langsam daran. Ich stöhnte auf. Zwischenzeitlich hatte ich das
Schmuckstück fast vergessen, aber jetzt war er wieder sehr präsent. Als
sie ihn mit einem leisen Ploppen herauszog, fühlte ich mich mit einem
Mal so leer und wünschte ihn mir schnell zurück. Ich erschrak umso mehr,
als Sarah mich dort plötzlich küsste.
Zuerst war das Gefühl ihrer kreisenden Zunge sehr befremdlich und ich
wollte sie fast bitten, aufzuhören. Doch irgendwie fand ich es auch viel
zu geil, um das zu tun. Je mehr ich mich darauf einließ, desto besser
fand ich es.
Irgendwann steckte sie mir die Zunge sogar in die noch immer vom Plug
offenstehende Öffnung und nun war es um mich geschehen. Immer
rhythmischer wurden ihre Zungenbewegungen und unserer Bewegungen passten
sich in ihrem Takt immer weiter an, bis sie schließlich völlig synchron
liefen. Dabei wurden sie immer schneller und irgendwann fickte ich sie
mit dem Dildo schnell und heftig und vom Lecken ihrer Klitoris
verkrampfte mein ganzer Kiefer. Aber die Glückshormone, die ihre Küsse
an meinem Poloch ausschütteten, ließen mich immer weiter machen.
Auf einmal wurde Sarahs Atmung immer schneller und ihr Stöhnen immer
lauter. Sie bäumte sich auf und kam unter heftigen Zuckungen und lauten
Schreien.
Als sie sich etwas beruhigt hatte, stieg ich von ihr herunter und zog
langsam den Dildo aus ihrer Muschi.
"Das war der beste Orgasmus aller Zeiten!" sagte Sarah noch immer nach
Luft schnappend.
Sie stand langsam auf, küsste mich zärtlich und begann dabei, mir den
Badeanzug auszuziehen. Als ich aus dem Stoffhaufen herausgestiegen war,
nahm sie mir den Dildo aus der Hand und schubste mich sanft auf das Bett
zurück. Sie ging an ihren Nachttisch und holte ein Knäuel aus Gurten
heraus. Mit einigen Handbewegungen hatte sie den Dildo in einen
Umschnalldildo verwandelt und sah mich nun grinsend an.
Sie baute sich vor mir auf.
"Jetzt bist du dran. Das wird dir sowas von gefallen. Los, leck ihn
sauber."
Gierig kniete ich mich vor ihr auf das Bett und liebkoste den Dildo
wieder mit der Zunge. Er war auf ganzer Länge bedeckt mit Sarahs Säften,
sodass ich mich am Schaft entlang arbeiten wollte, doch Sarah zog ihn
zurück. Ich öffnete den Mund und nahm ihn zwischen die Lippen. Das
gefiel ihr besser und so nahm ich wie zuvor den Dildo immer tiefer und
tiefer in den Mund. Ich schloss die Augen und genoss das Spiel. Während
er tief in meinem Mund steckte, bemühte ich mich, ihn mit der Zunge
abzuschlecken. Trotz aller Mühen kam ich nicht weit und schaffte es
lediglich, die vordere Hälfte auf diese Art zu säubern. Wenn ich
versuchte, ihn weiter unten abzulecken, musste ich würgen. Sarah
schüttelte enttäuscht den Kopf. Dann packte sie mich an meinen beiden
Flechtzöpfen und zog mich langsam immer weiter in Richtung des Dildos.
"Das musst du üben. Eine Frau von Welt muss das können. Entspann dich
einfach, dann klappt das."
Immer weiter schob die den Dildo in meinen Mund und als ich schon
dachte, ich müsste mich übergeben, packte mich der Ehrgeiz. Ich
entspannte mich und schließlich rutschte er in meine Kehle.
Schmetterlinge machten sich in meinem Bauch breit. Ich wusste nicht
genau, wie mir geschah, aber dass ich den Dildo deep-throatete und Sarah
dabei meine Zöpfe wie zwei Zügel in der Hand hielt, machte mich
unbeschreiblich geil. Das Zupfen der Augenbrauen hatte mich weiblich
fühlen lassen, die Piercings noch mehr, aber so geil von dem Dildo in
den Mund gefickt zu werden, setzte dem Ganzen die Krone auf.
Mit einem Mal war ich am Ende des Dildos angekommen und Sarah hielt mich
mit aller Kraft an den Haaren dort fest. Meine devote Ader bekam nun
endgültig die Überhand und ich streckte zwischen Dildo und Unterlippe
meine Zunge heraus, um den Dildo ordentlich sauberlecken zu können.
Sarah jauchzte vor Freude.
"Wow, so weit komme nicht einmal ich und ich übe das seit Jahren."
Ich war ziemlich stolz und Sarah ließ den Dildo jetzt immer wieder fast
komplett aus meinem Mund gleiten, nur um ihn mir dann wieder komplett in
die Kehle zu rammen. Mein Würgereflex war nach einigen Minuten komplett
verschwunden und ich konnte meine Geilheit kaum noch zügeln. Während ich
den Dildo blies, knetete ich meine Brustwarzen und zog an meinen neuen
Nippelpiercings. Plötzlich zog Sarah den Dildo aus meinem Mund.
"Knie dich hin und strecke mir deinen Arsch entgegen. Ich will deine
Pussy."
Vor einer halben Stunde hätte ich das vielleicht nicht gewollt, aber ich
war meiner Geilheit, Sarah und dem Dildo völlig erlegen. Also kniete ich
mich in freudiger Erwartung in der Hündchenstellung vor ihr aufs Bett.
Ich spürte den riesigen Dildo an meinem Po und Sarah fasste mich an den
Hüften. Ich spürte, wie die Spitze des Dildos langsam meine "Pussy"
weitete und ich war froh um die Vorarbeit, die der Plug geleistet hatte.
Langsam und immer weiter bohrte sich der Dildo seinen Weg und das Gefühl
war einfach unbeschreiblich. Sarah zog den Dildo langsam wieder ein
Stück zurück und schob ihn danach weiter rein als zuvor. Das machte sie
so lange, bis ich ihre Oberschenkel an meinen Pobacken spürte. Der Dildo
war komplett in mir und ich fühlte mich so voll. Sie beschleunigte ihre
Bewegungen und nach kurzer Zeit fickte sie mich richtig.
Immer schneller und kraftvoller wurden ihre Stöße und während sie mich
so fickte, sah ich an mir herunter. Ich sah meine harten gepiercten
Nippel. Ich sah den Abdruck des Badeanzuges auf meiner Haut und das
glitzernde Kettchen meines Bauchnabelpiercings. Ich bemerkte, dass meine
Taille durch die wenigen Tage im Korsett schon geschrumpft zu sein
schien. Und ich sah den pinken Käfig, der meine kleine Clit beherbergte.
Im Rhythmus von Sarahs Stößen baumelte er unter mir und ganze Bäche aus
Vorlusttropfen liefen aus der Spitze.
Einen kurzen Augenblick fragte ich mich, was da eigentlich mit mir
passiert war. Doch diese zweifelnden Gedanken wurden schnell
hinweggefegt, als ich realisierte, wie unglaublich geil ich das alles
fand. Wie wohl ich mich gerade fühlte und wie natürlich es sich
anfühlte, Paula zu sein.
In dem Moment kochte in mir ein fremdes Gefühl hoch. Ich brauchte ein
zwei Sekunden, um es zu verstehen, dann erschlug mich das Gefühl
geradezu. Da wo der Dildo mich so geil fickte und auch in meiner Clit
baute sich ein Höhepunkt auf, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich
begann laut zu stöhnen. Mein ganzer Körper bebte, das Gefühl wurde mit
jedem von Sarahs Stößen stärker und stärker. Jeder Stoß fühlte sich
schon wie ein eigener Orgasmus an und als ich schon das Gefühl hatte,
gleich mein Bewusstsein zu verlieren, verkrampfte sich mein ganzer
Unterleib. Ich zitterte und schrie und Sarah fickte mich nur noch härter
und Schneller. Ich kam, wie ich noch nie zuvor gekommen war. Mein bis
dahin bester Orgasmus aller Zeiten mal hundert könnte nicht ansatzweise
die Intensität dieses Höhepunkts beschreiben. Ich biss in das vor mir
liegende Kissen, meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich sah Sterne.
Ich merkte gar nicht, wie Sarah den Dildo aus mir zog. Als ich nach
einer gefühlten Ewigkeit den Kopf wieder vom Kissen hob und zu ihr
schaute, hielt sie mir nur ihre Hand hin.
"Hier, das habe ich extra für dich aufgehoben."
Ich zog die Hand näher zu mir und trank gierig mein Sperma, das sie
aufgefangen hatte.
"Wow, Paula, das war heftig oder?!" fragte sie etwas besorgt wirkend.
"Heftig, aber einfach nur wow!" war das Einzige, was ich antworten
konnte.
"Das war der beste Best-Friends-With-Benefits-Sex aller Zeiten!" sagte
sie begeistert.
"Aber Paula, du brauchst dringend ein paar Titten!"
Sarah legte sich neben mich auf das Bett, nahm mich in den Arm und so
lagen wir einige Zeit da. Irgendwann sah ich auf ihrem Wecker die
Uhrzeit und mir fiel mit einem Male auf, dass es schon dunkel war.
Morgen war Schule. Ich musste dringend nach Hause.
Ich sprang auf und wühlte in meiner Tasche nach meinen Klamotten.
"Paula, du kannst den Badeanzug und das Kleid behalten, die hat Carl
bezahlt."
"Irgendwie hatte ich es ja im Gefühl, dass das ein abgekartetes Spiel
war."
"Klar, was dachtest du denn?" Sie grinste mich an und streckte die Zunge
raus. "Oh, warte. Ich habe da noch etwas von Carl, was ich dir geben
sollte."
Sie verließ kurz das Zimmer. Ich zog mir den roten Badeanzug wieder an
und streifte das sommerliche weiße Minikleid darüber. Ich nahm den Plug
wieder an mich und überlegte eine Sekunde. Ich hockte mich hin, schob
mir den Badeanzug etwas zur Seite und steckte ihn ohne jeden Widerstand
wieder dorthin, wo er hingehörte. Als Sarah wiederkam, hatte sie eine
große Einkaufstasche in der Hand. Sie reichte sie mir.
"Da ist noch mehr Zeug für dich drin. Wollen wir zwei trotzdem die Tage
ein bisschen für dich shoppen gehen? Du brauchst dringend mehr Klamotten
als die, die du von Carl hast."
Verwirrt warf ich einen Blick in die recht schwere Tasche. Darin
befanden sich einige Kleidungsstücke und mehrere Schachteln. "Ehm ja,
machen wir, ich schreibe dir."
Mit einem erotischen Zungenkuss verabschiedeten wir uns. Mittlerweile
war das Betäubungsmittel längst abgeklungen und meine Zunge war
geschwollen und schmerzte.
Ich schwang mich mit meinen Sachen auf mein Fahrrad und fuhr durch die
warme Dunkelheit nach Hause.
Zu Hause angekommen, stellte ich erleichtert fest, dass ich mal wieder
Glück hatte. Offensichtlich waren schon alle zu Bett gegangen, denn
keines der Fenster war erleuchtet.
Leise schloss ich mein Fahrrad weg und die Haustür auf. Ich schlich
durch den Flur und schaffte es tatsächlich unbemerkt in mein Zimmer.
Mein Herz pochte mir bis zum Hals.
Voller Neugierde entleerte ich die Tüte von Carl auf meinem Bett. Zuerst
fand ich ein orangenes und weit ausgestelltes Sommerkleid mit tiefem
Ausschnitt und sehr kurzem Saum. Ebenfalls zum Vorschein kamen ein
schwarzer und sehr kurzer Leder-Tellerrock, einige halterlose Strümpfe
in verschiedenen Ausführungen und eine weiße Satinbluse. Daneben fand
ich noch einen langen aber sommerlich dünnen beigen Trenchcoat. Ich
hielt ihn hoch. Er war sehr stark tailliert und hatte einen recht
breiten Gürtel.
Nun öffnete ich die erste Schachtel. Hatte Carl sich etwa vertan? Was
sollte ich mit diesen Sachen denn anfangen? Ich nahm einen Schlauch aus
dem Karton. Er ging vorne in ein sehr flexibles schwarzes Rohr aus einem
silikonartigen Material über. Dieses hatte vorne etliche Löcher. Im
Karton befand sich auch eine kurze Notiz, die ich eindeutig Carls
Handschrift zuordnen konnte:
"Du solltest dir hiermit morgens einen ausgiebigen Einlauf verpassen. So
kannst du die Plugs den ganzen Tag problemlos drin behalten und alles
ist etwas sauberer."
Diese Vorstellung fand ich etwas widerlich, stolperte aber hauptsächlich
über den Artikel "die". Fanden sich etwa in den anderen Schachteln
weitere Utensilien für Analspielchen?
Ich öffnete den nächsten Karton und fand darin tatsächlich einen großen
Dildo und einen Plug. Der schwarze Plug war aus einem Silikonmaterial
mit einer samtigen Oberfläche und riesig. Ich hob ihn hoch und
betrachtete ihn staunend. Er musste einen Durchmesser von mindestens 6
cm haben und in seinem Inneren rappelte etwas. Man konnte es nicht
hören, aber deutlich spüren. So sehr mich die Vorstellung auch
verlockte, diesen Plug zu tragen, so konnte ich mir doch nicht
vorstellen, dass er jemals in mich hineinpassen würde.
Ich begutachtete nun den Dildo. Auch er war in meinen Augen monströs. Er
war gut 30 cm lang und hatte an der dicksten Stelle einen Durchmesser
von etwa 5 cm. Von der Größe abgesehen, schien er jedoch besonders auf
Naturgetreue ausgelegt zu sein. Er war hautfarben und die Oberfläche
fühlte sich auch wirklich fast wie Haut an. An seinem Ende befand sich
ein großer Saugnapf und davor fanden sich naturgetreue Hoden. In der
Schachtel befand sich auch eine große Flasche Gleitmittel.
Eine Schachtel war noch übrig. In ihrem Inneren kam ein sehr glatter
fließender Stoff zum Vorschein. Als ich den Stoff aus der Schachtel
nahm, offenbarten sich ein knallrotes Babydoll aus weicher Seide und ein
zugehöriger Spitzentanga.
Ich zog mir Kleid und Badeanzug aus. Ich streifte mir den Tanga über die
glatten Beine und das Babydoll über den Kopf. Etwas so Weiches hatte ich
noch nie gespürt und ich fühlte mich unheimlich sexy darin. Schnell
verstaute ich alle neuen Errungenschaften in diversen Ecken meines
Kleiderschrankes. Bald müsste ich mir etwas überlegen, viel Platz für
Verstecke war nicht mehr.
In meinen roten Traum gekleidet schlich ich mich ins Bad, um mich fertig
zu machen. Nach dem Abschminken und vorsichtigen Zähneputzen reinigte
ich mein neues Zungenpiercing mit einer dafür vorgesehenen Mundspülung
und desinfizierte auch meine anderen neuen Piercings und die Ohrlöcher.
Alles schmerzte, aber der Anblick war den Schmerz wirklich wert. Ich
fragte mich bloß, wie ich meine Ohrlöcher verstecken sollte.
Wahrscheinlich müsste ich mich eher stellen als mir lieb war. Die konnte
ich nicht verstecken, wenn ich sie nicht sofort wieder zuwachsen lassen
wollte.
Zurück im Bett verbrachte ich die Nacht mit wilden Träumen von meinen
Erlebnissen mit Sarah und Fantasien von dem, was noch kommen würde.
Die erste Doppelstunde hatte ich frei, somit war das Haus schon wie
ausgestorben, als ich wach wurde. Ich hielt eigentlich nicht viel von
Carls Vorschlag, mir einen morgendlichen Einlauf zu verpassen, aber das
unangenehme Drücken auf den Plug, den ich noch immer trug und auch
weiterhin tragen wollte, ließ mich doch die Utensilien aus der Schachtel
im Schrank nehmen. Auch die Schachtel mit dem Dildo und dem Monster Plug
sowie das Gleitmittel nahm ich mit ins Bad.
Der Schlauch passte an den Duschschlauch. Ich setzte mich mit dem
flexiblen Rohrende auf die Toilette und drehte das warme Wasser leicht
auf. Nachdem ich mich des Plugs und meiner Morgentoilette entledigt
hatte, führte ich vorsichtig den Schlauch an meinen Po. Im ersten Moment
ließ mich das Gefühl mit aufgerissenen Augen aufstöhnen und ich
versuchte krampfhaft, mich zu entspannen. Das warme Wasser durchströmte
mich von innen und es fühlte sich an, als müsste ich dringend. Nachdem
ich mich etwas lockerte, fühlte es sich zunehmend besser an.
Als sich das Gefühl verstärkte, dass ich gleich platzen würde, zog ich
den Schlauch aus mir heraus und konzentrierte mich darauf, das Wasser so
lange wie möglich in mir zu behalten. Ich stellte mich hin und hopste
von einem Bein auf das andere, während ich die Pobacken
zusammenkrampfte. Ich versuchte, mich abzulenken. Ich putzte mir die
Zähne. Mein Anblick im Spiegel faszinierte und besorgte mich wieder
zugleich.
Ich trug noch immer die beiden Flechtzöpfe, die Sarah mir am Vortag am
See gemacht hatte. Die Augenbrauen waren auch über Nacht nicht wundersam
nachgewachsen und waren dünn und sehr weiblich geschwungen. Im Gegensatz
zu meinen Bauchnabel- und Nippelpiercings konnte ich meine Ohrstecker
auch nicht verstecken. Ich hätte im Schmuck meiner Schwestern sicher
etwas maskulinere Stecker gefunden, aber die medizinischen Stecker mit
den hellen Perlen sollten sechs Wochen drinbleiben und welcher Mann ließ
sich schon vier Löcher auf einmal stechen?
Doch der Anblick gefiel mir. Ich fühlte mich unheimlich wohl dabei,
meine weibliche Seite rauszulassen. Fraglich war nur, wie mein Umfeld
reagieren würde. Auch in der Schule würde mein verändertes Aussehen
sicher nicht lange unbemerkt bleiben. Bevor ich mir weiter Gedanken
machen konnte, meldete sich mein Bauch wieder.
Mit einem Hechtsprung schaffte ich es gerade noch rechtzeitig zurück zur
Toilette und aus meinem Hintern ergoss sich ein nicht enden wollender
Strom. Ich wiederholte den Prozess noch zwei weitere Male, bis das
Wasser klar blieb. Da mir der Blick auf die Uhr offenbarte, dass ich
noch Zeit hatte, bis ich los musste, konnte ich dem Drang nicht
widerstehen, den Dildo auszupacken. Die Hoffnung, mir ähnliche Gefühle
zu verschaffen, wie Sarah es gestern getan hatte, war einfach zu
verlockend.
Ich stieg in die Dusche und befestigte den Dildo mit seinem Saugnapf an
den Fliesen der Wand. Zur Probe zog und zupfte ich an seinem Ende. Er
saß bombenfest. Ich hockte mich hin und streichelte fasziniert über den
Schaft. Er fühlte sich völlig natürlich an und als ich die Augen
schloss, hatte ich das Gefühl, einen echten Penis zu streicheln.
Vorsichtig griff ich die Eier und knetete sie sanft. Ich küsste die
Spitze und arbeitete mich dann am Schaft entlang zu den Eiern und
zurück. Wieder an der Spitze angekommen, öffnete ich meine Lippen und
ließ das Ende ein Stück in meinen Mund gleiten. Auch wenn meine Zunge
pochte, musste ich einfach saugen und lecken. Wie am Vortag versuchte
ich, den Dildo immer weiter in meinen Mund zu nehmen, kam über einen
gewissen Punkt jedoch nicht richtig hinaus. Der Dildo war zwar nicht
viel dicker als Sarahs, aber schon ein gutes Stück länger. Ich würde ihn
wahrscheinlich nie ganz deepthroaten können.
Mich durchschoss ein Geistesblitz. Ich nahm die Hand von den Eiern und
packte mit noch immer geschlossenen Augen meine beiden Zöpfe und zog
mich damit wie Baron Münchhausen fester auf den Dildo. Meine devote Ader
wurde durch das Ziehen der Zöpfe aus der Reserve gelockt und mit
schmatzenden Vor- und Zurück Bewegungen rutschte der Dildo nach einigen
Versuchen endlich weiter. Ganz versunken in meine Aufgabe, den Dildo mit
meinem Mund zu ficken, bemerkte ich kaum, wie weit ich ging. Ich wurde
erst davon aus der Trance gerissen, dass mein Kinn gegen die Eier stieß.
Erschrocken und hustend ließ ich den Dildo aus meinem Mund gleiten, nur
um eine Sekunde später grinsend fortzufahren.
Zu wissen, wie tief der Dildo in meiner Kehle steckte, machte mich
schier verrückt. Als ich an mir herunterblickte, sah ich einen Strom von
Vorlust aus meinem Käfig tropfen. Ich fing den Saft mit den Händen auf
und verteilte ihn auf dem Dildo. Ihn mit diesem wundervoll süßen
Geschmack weiter zu blasen, entlockte mir neue Glücksgefühle und ich
hielt ihn so lange wie möglich mit angehaltenem Atem auf Anschlag in
meiner Kehle.
Hätte ich mich doch nur berühren können. Ich war so unglaublich erregt,
dass ich mir sicher war, dass ich auf der Stelle kommen würde, wenn ich
meinen Penis berührte. Ich ließ meine Zöpfe los und fuhr mit der rechten
Hand an den Käfig. Ich gab mir alle Mühe, doch das pinke Metall
blockierte alle Empfindungen. Alles Rütteln und Schütteln brachten
absolut nichts. Mein bestes Stück war einfach nutzlos. Wie Carl schon
sagte: Eine kleine Clit... Ich wollte doch bloß kommen!
Mein ursprünglicher Plan schoss mir wieder in den Kopf. Ich stellte mich
aus der Hocke wieder hin und begutachtete den Dildo. Er war von oben bis
unten gut eingeölt von meinem Speichel. Ich drehte mich um, stellte mich
etwas auf Zehenspitzen und brachte das Ende des Dildos an meinen Po. Ich
drückte mich an der gegenüberliegenden Wand der Dusche mit den Händen ab
und stemmte mich gegen den Dildo. Zunächst passierte nichts, doch dann
brach der Widerstand. Mein Poloch öffnete sich und der Dildo rutschte in
mich hinein. Wahrscheinlich war es dem Plug und meiner Erfahrung vom
Vortag zu verdanken, dass ich diesmal absolut keinen Schmerz verspürte.
In langsamen Vor- und Zurück Bewegungen ließ ich den Dildo immer tiefer
gleiten. Anfangs hatte ich echt Angst vor der extremen Länge des Dildos
gehabt, doch freundete ich mich mit immer mehr mit ihr an. Schon beim
Blasen war ich letztlich um jeden Zentimeter mehr froh gewesen, aber
jetzt wurden mir die Vorzüge erst richtig klar. Ich konnte nicht genug
bekommen.
Wie gut es war, dass ich mir vorher so gründlich den Darm gereinigt
hatte. Jetzt war der Weg für den Dildo offenbar frei. Als ich ihn zu
bestimmt zwei Dritteln in mir hatte, spürte ich einen leichten
Widerstand und vermutete schon, dass jetzt wohl Schluss sei. Doch als
ich ihn einige Male sanft stieß, glitt er unvermittelt noch weiter und
nach einigen weiteren Stößen berührten meine Pobacken plötzlich die
Fliesen. Ich hatte die gesamten 30 cm des Dildos in mir und wenn ich
ehrlich war, war dies das beste Gefühl aller Zeiten.
Ich stand noch immer auf Zehenspitzen, leicht im Hohlkreuz vorgebeugt
und die Hände gegen die Wand gestemmt. Meine Beine zitterten und mein
Atem ging flach. Mit kreisendem Hintern genoss ich das Gefühl, völlig
ausgefüllt zu sein. Genussvoll bewegte ich mich langsam vor und zurück.
Den riesigen Dildo so in mir zu spüren war einfach unbeschreiblich. Ich
wurde immer schneller und bewegte mich auch immer weiter vor und zurück
bis der Dildo mich in einem schnellen Rhythmus tief fickte.
Ich verausgabte mich leicht stöhnend einige Minuten auf diese Weise. Ich
hatte fast ständig das Gefühl, jeden Moment zu kommen, doch schaffte ich
es einfach nicht über den Zenit hinaus. Irgendwann verließen mich die
Kräfte und ich stoppte völlig außer Atem. Ich sah an mir herunter.
Schweißperlen glänzten auf meinem ganzen Körper und in der Duschwanne
sammelte sich unter meinem Käfig eine kleine Pfütze.
Obwohl mir das Ganze auch einige Erleichterung verschafft hatte, war ich
mangels des richtigen Höhepunkts frustriert. Seufzend ließ ich den Dildo
aus meinem Po gleiten. Die Leere, die zurückblieb, verstärkte meine
Enttäuschung nur noch. Wäre dieser verdammte Käfig nicht, wäre ich
wahrscheinlich gekommen wie noch nie. Ich nahm den Plug, den ich seit
gestern getragen hatte, wieder an mich und führte ihn ein. Er rutschte
ohne jeden Widerstand rein und ich war irgendwie unzufrieden. Er füllte
mich nicht so aus, wie er es zuvor geschafft hatte. Der Einlauf und der
große Dildo hatten scheinbar ihre Spuren hinterlassen. Der Plug saß so
locker, dass ich mir nicht sicher war, ob er fest genug saß, um mir
nicht bei der ersten falschen Bewegung heraus zu flutschen.
Ich hatte zwar den neuen Plug mit ins Bad gebracht, hatte jedoch
Bedenken. Seine Größe schüchterte mich wirklich ein und selbst an seiner
dünnsten Stelle hatte er sicher 3 Zentimeter Durchmesser. Ohne Mühen zog
ich den alten Plug wieder heraus und nahm den großen in die Hand. Ich
schmierte ihn mit reichlich Gleitmittel ein und war von seiner weichen
Oberfläche begeistert. Obwohl er nicht aus Metall war, war er kaum
leichter als der andere Plug.
Ich setzte ihn an meinem Poloch an und drückte. Der Anfang ging völlig
ohne Widerstand, doch bald spreizte er mich so weit, dass ich einfach
nicht weiterkam. Ich verstärkte den Druck, obwohl es bereits zu
schmerzen begann. Ich befürchtete, diesen Plug einfach nicht
hineinzubekommen. Mist! In einem letzten Anflug von Ehrgeiz hockte ich
mich hin und versuchte, mich auf den Plug draufzusetzen. Ich ließ mich
immer stärker auf den Plug sinken, bis ich fast mein ganzes
Körpergewicht aufbrachte.
Mit einem hörbaren Ploppen rutschte er an seinen Bestimmungsort. Ein
heftiger Schmerz durchfuhr mich und ich musste mich hechelnd
zusammenreißen, den Plug nicht sofort wieder herauszuziehen. Nach
einigen Sekunden verblasste der Schmerz langsam. Ich stellte mich
vorsichtig wieder hin. Ich wollte ja unbedingt ausgefüllt sein, das
hatte ich nun davon. "Be careful what you wish for "...
Den würde ich sicher nicht lange drin behalten können, ich wollte es
aber wenigstens einen Moment lang versuchen. Ich drehte die Dusche auf,
wusch mich ausgiebig und genoss das heiße Wasser. Ich schaute auf die
Uhr und bemerkte, dass ich mich nun doch beeilen müsste, um noch
pünktlich in die Schule zu kommen.
Ich verließ die Dusche und ein Schock durchfuhr mich. Im Inneren des
Plugs rappelte es und dies versetzte den Plug bei jedem Schritt in
heftige Schwingungen, die meinen kompletten Unterleib vibrieren ließen.
Meine Geilheit brachte mich die letzten Tage immer wieder in Teufels
Küche. Scheiße, ich wusste, ich sollte nicht, aber ich musste den Plug
einfach drin behalten, solange es ging.
Ich trocknete mich ab und föhnte mir die Haare. Ich legte sie so, dass
sie meine Ohren und die neuen Ohrstecker möglichst verdeckten. Ich
sprühte die Pflegelösung auf den Bauchnabel- und die Nippelpiercings.
Ich zog den Dildo von der Wand ab und nahm die restlichen Utensilien mit
in mein Zimmer. Natürlich streifte ich mir einen süßen Tanga über die
Beine. Dieser fühlte sich an wie Seide, war schwarz, hatte aber pinke
Ziernähte.
Mit derselben kurzen Hose wie am Vortag und einem Poloshirt bekleidet,
hetzte ich aus dem Haus. Die Fahrradfahrt zur Schule stellte sich als
sehr wild heraus. Der Sattel drückte den Plug noch tiefer in mich und
ich spürte jeden kleinen Hubbel. Natürlich kam ich wieder erst mit dem
Klingeln der Schulglocke am Fahrradständer an. Ich sprintete so schnell
ich mit den Vibrationen im Po konnte zum Klassenraum und nahm schnaufend
meinen Sitzplatz ein.
"Na du Langschläferin." Begrüßte mich Carl grinsend.
"Klappe! Langschläfer, bitte!"
Ich sah ihn böse an. Er konnte mich doch nicht in der Klasse in der
weiblichen Form ansprechen.
"Hast du die Überraschungstüte schon ausgepackt?" fragte er mit
hochgezogenen Augenbrauen.
"Ja, wieso?"
"Hat dir der Inhalt gefallen?"
"Geht so", log ich.
"Du lügst." Sein Blick durchschaute mich sofort. Ich hatte das Gefühl,
rot zu werden und wandte den Kopf in Richtung Tafel. "Du hast bestimmt
schon alles ausprobiert." Ich ignorierte ihn und er ließ es vorerst auf
sich beruhen.
In der Pause schlichen wir uns vom Schulhof. In der Nähe befand sich
eine verlassene Fabrikhalle und wir hatten schon vor Jahren ein
unverriegeltes Fenster gefunden. Hier hauten wir uns in Freistunden oder
Pausen häufiger auf eine alte Couch, die im alten Pausenraum stand.
Carl ließ nicht locker "Jetzt sag schon, hast du alles ausprobiert?"
"Geht dich nichts an." Genervt drehte ich einen Joint.
"Schade, dass es dir nicht gefallen hat. Kannst du mir die Sachen die
Tage dann mitbringen, damit ich die zurückgeben kann?"
Ich spielte noch einen Moment lang eingeschnappt und zündete den Joint
an. Ich lehnte mich auf dem durchgesessenen Sofa zurück.
"Natürlich hab' ich's ausprobiert. Und du darfst nichts davon
zurückgeben". Diesmal grinste ich blöd und er schaute verdattert.
"Erzähl!"
"Was soll ich erzählen? Ich habe es ausgepackt, es hat mir alles sehr
gut gefallen. Was man ausprobieren kann, hab' ich ausprobiert und das
hat mir ebenfalls sehr gut gefallen."
"Wirklich? Auch das Einlaufset? Ich hatte Angst, dass ich dich damit
überfordern würde."
"Ja, ich war anfangs sehr skeptisch, war dann aber doch ganz gut und das
Ergebnis sprach für sich" gab ich zu.
"Das Ergebnis?" hakte er nach. "Hast du den Dildo und den Plug auch
schon ausprobiert?" Er schaute mich gierig an.
"Ja, auch die."
"Fuuuck!" Er riss mir den Joint aus der Hand und zog tief. Er wirkte
sichtlich nervös und ich freute mich, dass ich auch mal ihn aus der
Fassung bringen konnte. Als er sich ebenfalls in die Sofalehne
zurückfallen ließ, sah ich die unverkennbare Beule in seiner Hose.
Ich konnte nicht anders: "Den Plug habe ich sogar gerade drin." Wieso
erzählte ich ihm das eigentlich?
"Scheiße, Paula!"
"Nenn mich nicht so!" Es verschaffte mir eine ungemeine Befriedigung,
Carl so zu reizen. Er hatte mir in den letzten Tagen so viel Frust
verschafft, da war es nur fair, es ihm wenigstens ein bisschen
heimzuzahlen.
"Welches Höschen hast du heute an?"
"Wer sagt denn, dass ich ein Höschen drunter habe?"
"Zeig schon!" verlangte er ungeduldig.
Ich steckte den Daumen hinter den Hosenbund und zog ihn ein Stück nach
unten, sodass der Tanga zum Vorschein kam.
"Na, gefällt er dir?"
"Und wie!" gab er mit weit aufgerissenen Augen zu.
Seine Hand fuhr in Richtung meines Hinterns. Ich stieß sie weg und
sprang auf.
"Finger weg, du Lustmolch! Los, wir müssen zurück, die Pause ist gleich
vorbei."
"Wie soll ich so zurück?" Er deutete auf die Beule in seiner Hose.
Ein kurzer Flashback an meine Deepthroat-Übungen vom Morgen zuckte mir
durch den Kopf. Nein! Was zur Hölle war mit mir los? Hatte ich wirklich
gerade darüber nachgedacht, Carl einen zu blasen? Das würde nie
passieren! Ich war nicht schwul!
"Ist doch nicht mein Problem, denk an dicke Omas oder so. Jetzt komm."
Ich nahm meinen Rucksack vom Boden und drehte mich zum Fenster.
Den Rest des Tages konnte Carl nicht die Augen von mir lassen. Ich
befürchtete, dass er vom Unterricht überhaupt nichts mitbekam, so
abgelenkt schien er von seinen Fantasien.
Die folgenden Tage verhielt es sich nicht anders. Ich trug zwar jeden
Tag den Plug und einen anderen Tanga unter meinen kurzen Hosen, aber
mehr Anreize gab ich Carl nicht. Immer wieder streichelte er im
Unterricht unauffällig die Innenseiten meiner Oberschenkel. Ich liebte
das Gefühl, schob seine Hand aber doch nach einiger Zeit immer wieder
weg. Ich wollte ihm nicht zu klar zeigen, dass es mir gefiel.
Als ich am Donnerstag aus der Schule nach Hause kam, bestand meine
Mutter darauf, dass ich mit am Esstisch aß. Die letzten Tage war ich
immer sofort mit meinem Teller in mein Zimmer verschwunden. So sah
niemand, was ich für mickrige Portionen zu mir nahm, denn immer sobald
ich nach Hause kam, hatte ich mein Korsett wieder eng geschnürt. Ich war
völlig süchtig nach seiner Umarmung und wenn ich es nicht trug, sehnte
ich mich danach. Außerdem waren die morgendlichen Einläufe einfacher und
schneller erledigt, wenn ich wenig aß. Ich hatte schließlich nicht jeden
Morgen Freistunden und das Bad ewig für mich allein.
So saß ich also nun am Esstisch und pickte lustlos in meinem Essen
herum.
"Paul, seit wann hast du Ohrlöcher?" fragte meine Schwester Marie, die
mir gegenübersaß.
Fuck, ich hatte völlig vergessen, meine Haare über die Ohren zu legen.
"Ehm, das tragen jetzt alle so." stammelte ich mir eine schnelle Ausrede
zurecht.
"Zeig doch mal." Meine Mutter beugte sich rüber und strich mir die Haare
richtig hinter die Ohren.
"Die sehen aber sehr weiblich aus" kommentierte Marie meinen Anblick.
"Äh, ja, eine Freundin hat mich da hingeschleppt und die hatten keine
anderen Stecker."
"Hat dieselbe Freundin dir auch die Augenbrauen gezupft? Du siehst fast
aus wie ein Mädchen."
Am liebsten hätte ich Marie gerade erwürgt.
"Ja, keine Ahnung, das ist jetzt modern so, lass mich in Ruhe!"
"Also ich find's schön" verteidigte meine Mutter mich "Steht ihm doch
gut. Die Mode ändert sich halt ständig."
Damit war das Thema scheinbar beendet und die Mahlzeit kurz darauf
ebenfalls.
"Hat es dir nicht geschmeckt?" fragte meine Mutter mit Blick auf den
noch fast unberührten Teller.
"Nein, war lecker, aber hatte nicht so großen Hunger. Ich habe zu spät
und zu groß gefrühstückt, sorry."
Ich verschwand so schnell wie möglich in meinem Zimmer. Kaum hatte ich
die Türe hinter mir geschlossen, kam Marie ohne Klopfen rein und schloss
die Tür hinter sich wieder.
"Paul, du weißt doch, dass du mit mir über alles sprechen kannst, oder?"
"Was? Ja, klar, wieso?"
"Ich habe' extra nichts gesagt, aber ich habe nicht nur deine Ohrringe
und deine Augenbrauen gesehen, auch dein Zungenpiercing hat eben
raus-geblitzt. Und deine Arme und Beine sind doch auch rasiert, oder?"
Mein Puls explodierte förmlich, ich fühlte mich ertappt, wie als Carl
mich mit dem Tanga erwischt hatte.
"Erzähle es nicht Mama und Papa, okay?"
"Mach ich nicht, aber du machst mich neugierig. Stehst du auf Jungs oder
so?"
"Was? Nein! Ich bin nicht schwul!"
"Warum läufst du dann rum wie ein Mädchen?"
"Keine Ahnung, das ist einfach so passiert."
"Wie, passiert? Wärest du lieber ein Mädchen? Bist du Transgender?"
Jetzt hatte sie mich. Die Frage hatte ich mir auch in den letzten Tagen
häufig gestellt.
"Ich weiß nicht. Irgendwie nein, aber irgendwie schon. Ich weiß es
nicht."
"Trägst du auch Mädchenklamotten?"
"Manchmal. Marie, bitte erzähl's keinem."
"Mach ich nicht, aber du solltest das Mama und Papa erzählen. Sowas zu
verstecken, kann nie gesund sein. Vielleicht solltest du mal mit einem
Therapeuten darüber sprechen oder so. Heute ist doch alles möglich."
"Ja, da hast du Recht. Aber ich muss erstmal selbst verstehen, was bei
mir abgeht. Ich brauche erst noch Zeit, das Ganze ist noch völlig neu."
"Und da lässt du dir schon Piercings und Ohrlöcher stechen? Du bist ja
krass drauf."
"Ja, das mit der Freundin stimmte wirklich. Die hat mich da irgendwie zu
bequatscht und in dem Moment hat es sich richtig angefühlt."
"Und jetzt willst du es am liebsten rückgängig machen?"
"Nein man, ich liebe es!" gab ich grinsend zu.
"Oh man, Paul, du machst mich fertig" Sie schlug sich die Hand vor die
Stirn und grinste mich an, bevor sie das Zimmer verließ.
Ein riesiger Berg an Hausaufgaben hatte die letzten Tage verhindert,
dass Carl und ich uns abends treffen konnten, sodass wir uns erst heute
für unser abendliches Chill-Ritual verabreden konnten.
Ich hatte meine Hausaufgaben recht schnell erledigt und kurz darauf
meldete Carl sich, dass er auch fertig sei und ich nun vorbeikommen
könnte. Ich packte meinen Laptop und das Zubehör ein.
Kurzerhand kam mir ein Gedanke. Einen pinken Tanga trug ich schon den
ganzen Tag, genau wie den großen Plug, der mein neues Lieblings-Toy war.
Nun packte ich den zugehörigen pinken Super-Push-up BH, das Korsett,
Strümpfe und die weiße Bluse sorgfältig in den Rucksack. Dazu packte ich
den Skater-Rock.
Auf dem Weg nach draußen hielt ich noch kurz in der Küche, nahm ein
Getränk aus dem Kühlschrank und packte es ebenfalls in den Rucksack.
Marie trat in die Küche und ihr Blick fiel auf den Rucksack. "Na,
triffst du dich wieder mit dieser Freundin?"
Shit, der pinke BH blitze sehr offensichtlich aus meiner noch offenen
Tasche.
"Du bist echt neugierig" schimpfte ich. "Nein, ich fahr zu Carl"
"Weiß der von deinem neuen Ich oder willst du ihn mit der sexy Wäsche
überraschen?"
"Ja, der weiß das."
"Zeig mal her."
"Nein." Ich hob den Rucksack hoch und zog den Reißverschluss zu.
"Komm schon, vielleicht habe ich ja noch Tipps für dich" sie nahm mir
den Rucksack aus der Hand, zögernd ließ ich los.
Sie zog der Reihe nach alle Kleidungsstücke heraus und legte sie auf den
Küchentisch. Dabei wurden ihre Augen immer größer.
"Ein Korsett? Wow, da hast du ja ein hübsches Repertoire" bewertete sie
ihren Fund. "Fehlt nur das passende Höschen zum BH."
"Das habe ich schon an" rutschte es mir heraus.
"Und wieso den Rest nicht?"
"Weiß nicht, nicht getraut."
"Das solltest du dich aber trauen. Zeig doch mal. Wenn's blöd aussieht,
bin ich auch ehrlich zu dir."
"Ich weiß nicht..."
Sie packte den Haufen Klamotten zusammen und drückte ihn mir in die
Arme. "Komm schon!"
Ich ging mit pochendem Herz ins Bad und zog mich bis auf den String aus.
Mit mittlerweile geübtem Griff zog ich zuerst den BH an und zupfte meine
nicht vorhandene Oberweite so weit zurecht, dass sich ein kleines
Dekolleté bildete. Die leicht gebräunten und glänzenden Beine, die das
Hochziehen der halterlosen Strümpfe schufen, durchströmten mich mit
Glücksgefühlen.
Das Korsett schnürte ich mittlerweile mit wenigen Handgriffen komplett
zu. Es fühlte sich noch immer sehr eng an, mittlerweile bildeten das
Korsett und mein Oberkörper aber eine perfekte Symbiose. Ich hatte das
Gefühl, das Korsett sei wie für mich geschaffen und meine Taille hätte
den dringenden und dauerhaften Bedarf, eng eingeschnürt zu sein.
Der Lederrock rutschte nach dem Hochziehen automatisch auf meine schmale
Taille hoch. Wenn ich nicht aufpasste, waren die Oberkanten der Strümpfe
sichtbar. Zuletzt zog ich die weiße Satinbluse an. Wie Carl es hinbekam,
meine Größe so perfekt zu treffen, war mir ein Rätsel, jedenfalls saß
sie perfekt.
Ich begutachtete mich kurz im Spiegel. Alles saß ordentlich. Trotzdem
ging ich sehr nervös zurück zu Marie.
Sie starrte mich einige Sekunden an "Krass!"
"So schlimm?" fragte ich besorgt.
"Im Gegenteil. Du siehst richtig... süß?... aus. Da fehlt nur ein
bisschen hier und da und niemand wird jemals glauben, dass du kein
Mädchen bist. Alter Schwede, was für eine Taille!"
"Ich denke nicht, dass ich so zu Carl fahren sollte."
"Nein, da hast du Recht. Die Bluse solltest du in den Rock stecken." Sie
trat an mich heran und steckte die Bluse in den Bund des Rocks. "So,
viel besser! Komm mal mit."
Sie zog mich hinter sich her in ihr Zimmer. "Setz dich!" Sie schob mich
auf ihren Drehstuhl.
Kurzerhand wurde ich wieder geschminkt. Ein wenig Make-up. Lidschatten,
einen Lidstrich und Wimperntusche. Sie zupfte einige Minuten an meinen
Haaren herum und versprühte eine gefühlte halbe Dose Haarspray darauf.
Zum Schluss gab es noch pinken Lipgloss und Marie trat zufrieden
grinsend einen Schritt zurück.
"Du solltest so vielleicht wirklich nicht zu Carl, der verknallt sich
sonst nachher noch."
"Iiih," ich schaute angewidert "ich traue mich eh nicht, so rauszugehen."
"Er hat dich doch eh schon so gesehen, oder?" Ich nickte. "Na also. Und
der Rest der Welt wird an dir nichts Ungewöhnliches feststellen. Alle
sehen nur eine wunderschöne junge Frau, wenn sie dich ansehen."
Dass ich nicht widersprach, deutete sie als Zustimmung, denn sie ging an
ihren Schuhschrank und holte ein schwarzes Paar Schnürstiefeletten
heraus. Sie hatten ein kleines Plateau und mindestens 10 cm-Absätze,
diese waren aber recht breit.
"So, damit ist dein Outfit komplett." Sie reichte sie mir und ich zog
sie über meine bestrumpften Füße. "Jetzt sieht niemand mehr eine Spur
Paul in dir. Oooh, du brauchst einen Mädchennamen!"
"Den hab' ich eventuell schon" gab ich die Schnürsenkel zuschnürend zu.
"Echt? Wie?"
"Paula."
"Oh, das ergibt Sinn. Klingt süß. Also Paula, trau dich!"
Skeptisch stand ich auf und schaute mich in ihrem großen Spiegel von
oben bis unten an. Sie hatte Recht. Mit Sarah zusammen durch die Stadt
zu ziehen hatte mich nicht gestört, wieso stellte ich mich jetzt also so
an? Man sah mir keinen Funken Paul mehr an.
Scheiß drauf! "Okay" verkündete ich lächelnd.
Marie grinste zurück. Selbstbewusst ging ich in meinen High-Heels zurück
in die Küche, nahm meinen Rucksack wieder und machte mich auf den Weg
nach draußen.
"Viel Spaß!" Marie zwinkerte mir zu. Ich winkte ihr kurz und verließ das
Haus.
Mit den Stiefeletten Fahrrad zu fahren war eine kleine Herausforderung,
doch ich kam recht zügig bei Carl an.
Vor der Haustür verpuffte mein Mut. Machte ich es Carl nicht wieder viel
zu einfach? Ließ ich ihm nicht viel zu viel Kontrolle über die
Situation, wenn ich schon wieder so bereitwillig als Paula hier
aufkreuzte? Was machte ich, wenn jemand anders außer Carl oder Sarah die
Tür öffnete? -- Fuck, daran hatte ich fast nicht gedacht. Ich zückte
mein Handy und schickte Carl eine Nachricht.
Sekunden später ging das Licht im Flur an und Carl riss die Tür auf.
"Wieso klingelst du nicht ei...? -- Paula!" So viel zur Kontrolle über
die Situation. Ich hatte das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Carl
hatte es die Sprache verschlagen.
"Wolltest du mich nicht rein-bitten?" ich stolzierte an ihm vorbei.
Er stammelte verlegen vor sich hin und folgte mir die Treppe rauf. Ich
ging betont langsam und ließ dabei die Hüfte schwingen. Ich spürte
seinen Blick auf meinem Hintern. Zielsicher ging ich auf den Balkon, zog
aus meinem Rucksack einen vor-gedrehten Joint und lehnte mich ans
Geländer. Carl folgte mir.
"Damit hatte ich nicht gerechnet. Du siehst wirklich umwerfend aus!"
"Danke."
"Wow, Paula, ich wusste ja nicht, was ich lostrete."
"Du hast die Büchse der Pandora geöffnet." Ich lachte und hielt ihm den
Joint hin.
"Wow, deine Taille. Hast du das neue Korsett etwa schon ganz
geschlossen?"
"Klar, seit Tagen schon."
"Wie hast du das denn in der kurzen Zeit geschafft?"
"Außer in der Schule trage ich es rund um die Uhr. Gegessen habe ich
seitdem auch fast nichts mehr."
"Wirklich?" Seine Augen leuchteten auf. "Das ist auf lange Sicht aber
nicht gesund. Ich gebe dir nachher ein paar Vitamine mit, sonst bekommst
du noch Mangelerscheinungen."
"Okay, ich kann einfach nicht anders. Ich bin süchtig" gestand ich. "Ich
wollte dich sowieso schon fragen. Ich hätte gern ein kleineres und
vielleicht noch eine andere Ausführung. Wo hattest du die anderen denn
gekauft?"
"Ach, die waren von der Stange. Bei deinem Commitment ist es
wahrscheinlich an der Zeit für ein Maßkorsett."
"Sind die nicht schweineteuer?"
"Schon, aber wenn du ernsthaftes Tightlacing betreiben willst, solltest
du solche tragen."
"Hm, die sind mir glaube ich echt zu teuer..."
"Wenn ich wüsste, dass du es ernst meinst, würde ich es ja bezahlen."
"Wie meinst du das?"
"Naja, wenn du es zum Beweis mal in die Schule tragen würdest, zum
Beispiel. Du weißt ja, dann befreie ich dich auch." Er warf einen Blick
in meinen Schritt.
"Vergiss es, da kriegen mich keine zehn Pferde zu. Da müsstest du mich
schon im Korsett einsperren."
"Würde dir das gefallen?"
"Wie? Was? Nein!"
"Gute Idee, sowas Ähnliches hatte ich auch schon überlegt." Er reichte
mir den brennenden Joint zurück und verschwand noch bevor ich etwas
erwidern konnte nach drinnen.
Kurz darauf kam er mit zwei Schachteln zurück.
"Was hast du jetzt schon wieder gekauft?"
"Ich finde, dir fehlt noch ein wenig Schmuck."
Er öffnete die kleinere der Schachteln und hob eine silbern glänzende
Halskette heraus. Sie glitzerte und funkelte im schwachen Abendlicht.
Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass sie vorne mit einem kleinen
Vorhängeschloss geschlossen war. Ich zögerte.
"Gefällt sie dir nicht?" fragte Carl.
"Doch, sehr, danke. Aber wozu das Schloss?!"
"Naja, ich hatte das Gefühl, dass dir die Schlösser am Korsett am ersten
Abend und das Schloss an deiner Clit gar nicht so schlecht gefallen
haben."
Mist, er hatte mich wohl durchschaut. Tatsächlich hatten Schlösser
neuerdings eine magische Wirkung auf mich entfaltet.
"Ich kann es ja mal anprobieren."
Er drehte den Schlüssel im Schloss, öffnete die Kette und legte sie mir
um den Hals. Schneller als mir lieb war, hörte ich das Klicken des
Schlosses und ein Blitz der Erregung durchfuhr mich.
"Passt wie angegossen" begutachtete er sein Werk.
"Findest du? Ich finde es ein bisschen sehr eng."
"Das muss so, das ist ein Choker."
"Aha, na mal abwarten. Wenn es mir zu eng wird, lass mich bitte nicht in
Panik ausbrechen und öffne es sofort."
"Versprochen. Willst du auch sehen, was in der zweiten Schachtel ist?"
Ich war das Opfer meiner Neugierde. "Ja, zeig schon."
In der Schachtel befand sich ein drei Finger breiter Edelstahlreif. Ohne
auf meine Zustimmung zu warten oder auf Gegenwehr zu stoßen, legte er
mir den Ring um die Taille. Während Carl ihn immer weiter
zusammendrückte, gab er einige Klickgeräusche von sich, die verdächtig
nach sich schließenden Handschellen klangen. Als es nicht mehr enger
ging, verschloss Carl auch diesen Ring vorne mit einem kleinen Schloss,
ähnlich dem meines Keuschheitskäfigs.
Als er den Schlüssel herauszog und ihn in seiner Tasche verschwinden
ließ, pochte mir das Herz bis zum Hals. Ich ärgerte mich im selben
Moment über mich selbst. Vor zwei Minuten war ich noch absolut
selbstsicher und hatte Carl um den Finger wickeln können. Und mit zwei
kleinen Handgriffen hatte Carl sich die Kontrolle ohne den geringsten
Widerstand zurückgeholt.
Ich griff das Taillen-Band und rüttelte daran. Es gab natürlich keinen
Millimeter nach. Mit leicht zittrigen Fingern sog ich nervös die letzten
Züge des Joints auf und lehnte mich von Carl weggedreht an das
Balkongeländer.
Warum musste meine devote Seite so viel stärker sein? Das Schlimmste
war, dass die Erregung bei dem Gedanken an Taillen-Band und Halsband
viel zu groß war, um mich wirklich zu ärgern.
Carl trat von hinten an mich heran. Er legte die Hände um meine Taille
und meine Beine begannen zu zittern. Von allen kribbelnden Gefühlen, die
ich als Paula spürte, war jenes, was seine Hände um meine Taille
auslösten, das spektakulärste. Ein leises Stöhnen brach aus mir hervor
und als ich Carls Brust in meinem Rücken spürte, legte ich den Kopf
zurück auf seine Schulter. Einen Moment lang standen wir so da und ich
blickte in den Himmel, wo sich der erste Stern bereits zeigte.
"Deine beiden neuen Schmuckstücke runden das atemberaubende Outfit
wirklich ab" sagte er leise.
"Finde ich auch, danke nochmal." Ich drehte meinen Kopf in seine
Richtung und unsere Blicke trafen sich.
Ein anzüglicher Pfiff ertönte. Erschrocken sprang Carl ein Stück zurück.
Im Garten stand Sarah. Sie schaute grinsend zu uns hoch und rief "Na ihr
Turteltäubchen. Hab' ich euch erschreckt?"
Femininisierung
durch einen Freund -
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