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Femininisierung durch einen Freund -    1    2

 
   

Über Nacht hatte ich das Korsett und den Tanga anbehalten. Auch das neue Korsett störte mich kein Stück beim Schlafen. Ich fühlte mich in seiner engen Umarmung eher geborgen und die schmale Taille und die ausladenden Hüften ließen mich einfach nur sexy fühlen. Trotzdem war ich etliche Male wach geworden. Die Geschehnisse der letzten zwei Tage ließen mich in erotischen Gedanken schwelgen, die leider in meinem engen Peniskäfig für unangenehmen Druck sorgten. Zwischendurch waren die Schmerzen wirklich unerträglich, vergingen glücklicherweise jedoch nach einigen Minuten wieder.

Etwas erschöpft von der Nacht stand ich morgens leicht verspätet auf und begab mich ins Bad. Beim Zähneputzen sah ich im Spiegel, dass ich die Schminke von gestern völlig vergessen hatte. Noch immer sah ich extrem weiblich aus. Einerseits fühlte ich mich von dem Anblick erniedrigt, da er mich daran erinnerte, wie ich meinem besten Freund nun irgendwie schutzlos ausgeliefert war. Andererseits gestand ich mir ein, dass mich das ganze Spiel auch nicht wirklich unglücklich machte. Irgendwie gefiel es mir, eine hübsche, aufreizende junge Frau zu spielen. Ich begutachtete mich noch einen Moment lang im Spiegel und begann dann, mich auszuziehen. Zuerst streifte ich mir mein T-Shirt über den Kopf. Mein Körper hatte sich scheinbar gut an das Korsett gewöhnt, denn obwohl es wirklich eng geschnürt war, fühlte es sich fast schon locker an.

Ich löste mit einiger Schwierigkeit die Schleife im Rücken und anschließend die Schnürung. Als das Korsett locker genug war, öffnete ich die auf der Vorderseite befindlichen Haken und legte das Korsett auf die Fensterbank. Schon vermisste ich den konstanten Druck und den Anblick meiner eng geschnürten Taille. Des Spaghetti-Tops und des Tangas entledigt stieg ich unter die Dusche. Carl hatte Recht: in seinem winzigen pinken Gefängnis sah mein Penis nicht mehr aus, wie ein Penis, eher wie eine etwas groß geratene Klitoris. Am liebsten hätte ich den Käfig jetzt aufgeschlossen und mir einen runtergeholt, aber ich war vollständig Carls Gnade ausgeliefert. Und da wir uns erst Montag in der Schule wiedersehen sollten, müsste ich meine Geilheit wohl mindestens bis dahin aushalten.

Als ich aus der Dusche trat, stellte ich erleichtert fest, dass sich die Schminke komplett abgewaschen hatte und mich aus dem Spiegel wieder mein altes Ich anschaute. Nur die wenige Körperbehaarung war weg und in meinem Schritt war außer einem pinken Etwas nichts zu erkennen. In ein Handtuch gewickelt, ging ich zurück in mein Zimmer.

Ich wollte zuerst eine normale Shorts anziehen, aber der Gedanke, einen meiner neuen Tangas zu tragen, war doch irgendwie zu verlockend. So griff ich in die Tüte, die ich im Kleiderschrank versteckt hatte und zog einen weißen Satintanga heraus. Als ich ihn mir über die Beine zog, regte es sich mal wieder in meinem Käfig. Ich griff erneut in die Tüte und zog das weiße Spaghetti-Top heraus. Ich überlegte kurz und zog es mir dann ebenfalls über. Ich wollte das Korsett und die schmutzige Wäsche gerade ebenfalls in meinem Kleiderschrank verstauen, entschied dann jedoch, das Korsett heute wieder zu tragen.

Der Käfig schien seine von Carl geplante Wirkung nicht zu verfehlen. Da ich konstant geil war und mir keine Erleichterung verschaffen konnte, war ich quasi gezwungen, mich weiblich zu kleiden. So bekam ich wenigstens etwas von dem kribbelnden Gefühl im Bauch zu spüren.

Ich legte mir das Korsett wieder um und schloss die Vorderseite. Bisher hatte ich noch keine Erfahrung darin, mir das Korsett selbst zu schnüren, machte jedoch einfach nach, was Carl gemacht hatte. Von oben und unten jeweils zur Taille hin zog ich die Schlaufen immer enger. Da war es wieder, das unbeschreibliche Gefühl, von einem Korsett eingeengt zu werden. Ich gab mir wirklich Mühe, schaffte es jedoch nicht, das Korsett so eng zu schnüren, wie Carl es gestern geschnürt hatte. Ich wollte es mir fast schon frustriert wieder ausziehen, da fiel mir ein, dass ich schon einmal im Fernsehen gesehen hatte, wie man alleine die letzten Zentimeter schnüren kann.

Ich legte die Enden der Schnürung über die Türklinke und lehnte mich in die Schnürung. Unter dem konstanten Zug war es mir ein Leichtes, das Korsett enger zu schnüren. Ich war schnell an dem Punkt angelangt, bis zu welchem es gestern geschnürt war, doch zwang mich das geile Gefühl der Enge, noch einen Schritt weiter zu gehen. Ich konnte einfach nicht aufhören und schnürte das Korsett so weit, wie es nur irgend ging.

Ich bekam kaum noch Luft und der Druck auf meine Taille verursachte einen leichten Schmerz. Trotzdem war ich nicht in der Lage, das Korsett lockerer zu schnüren. Ich musste es einfach so eng tragen.

Ich löste die Schnüre von der Türklinke, zog erneut und mit Hilfe meiner Ellbogen an ihnen und schnürte mir einen Knoten auf den Rücken. Trotz der leichten Schmerzen war das Gefühl einfach unbeschreiblich. Ich fühlte mit den Händen auf meinem Rücken und stellte erschrocken fest, dass das Korsett ganz geschlossen war. Meine Taille maß nun 18 Zoll und ich liebte das Gefühl. Ich suchte ein schlabberiges T-Shirt aus dem Schrank, damit meine Familie nicht sah, wie eng geschnürt ich war, und streifte es mir über. Wenn man wusste, wonach man suchen sollte, sah man es schon, aber auf den ersten Blick war nichts zu sehen. Meine Geilheit war einfach größer als die Gefahr, entdeckt zu werden. Ich zog mir noch eine kurze Hose an, diesmal keine Hotpants, und ging an den Frühstückstisch.

Meine ältere Schwester sah mich zwar immer mal wieder komisch an, aber sonst schien niemand etwas bemerkt zu haben. Glücklicherweise hatte ich schon vor dem Einsatz des Epilierers nur sehr dünne und helle Haare an den Armen und Beinen gehabt. Auch dass ich durch die enge Taille nur ein halbes Brötchen herunterbekam ließ in Anbetracht meiner sowieso schlechten Essgewohnheiten niemanden stutzig werden.

Nach dem Essen begab ich mich in mein Zimmer und erledigte meine Hausaufgaben. Ich konnte mich die ganze Zeit über kaum konzentrieren. Immer wieder legte ich meinen Stift weg und fuhr mir mit den Händen über den Körper. Das Gefühl, die eng geschnürte Taille durch das Schlabber-Shirt zu ertasten, ließ mein Herz schneller schlagen. Ich erinnerte mich daran, wie Carl mir um die Taille gefasst hatte. Meine Hände waren deutlich kleiner als seine, deswegen war ich weit davon entfernt, sie um meine Taille zusammenzubringen. Bei ihm hatte allerdings nicht viel gefehlt und die Fingerspitzen hätten sich berührt.

Das Ganze machte mich wirklich an. Ich ließ meine Hände in meinen Schritt hinabsinken, doch da war wieder nur der undurchdringliche pinke Metallkäfig. Ich versuchte, irgendwie Druck auf meinen Penis auszuüben, um mir Erleichterung zu verschaffen. Doch außer dem von der Geilheit verursachten Pochen konnte ich nichts spüren. Der Anblick meines haarlosen Körpers, welcher mich vorgestern noch mehr als beunruhigt hatte, gefiel mir mittlerweile ganz gut. Der Anblick war jedoch kaum zu vergleichen mit dem dazugehörigen Gefühl. Wenn meine Hände nicht gerade damit beschäftigt waren, meine Taille oder den Käfig zu befummeln, konnte ich es nicht lassen, meine haarlosen und fast schon glänzenden Beine zu streicheln.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und schrieb Carl eine Nachricht.

"Alter, ich halte diesen Käfig nicht mehr aus! Du musst mich da heute noch rauslassen!"

Ziemlich schnell bekam ich auch eine Antwort: "Heute habe ich leider wirklich keine Zeit mehr. Du hast doch gesagt, du kannst heute nicht. Kannst ja morgen das Korsett in der Schule tragen, dann könnte ich mir vorstellen, dir abends Erleichterung zu verschaffen."

"Penner!"

Oh Gott, ich hatte wirklich keine Ahnung, wie ich das aushalten konnte. Ich war noch nicht einmal zwei ganze Tage in dem Käfig gefangen und fühlte mich trotzdem schon an der Grenze des Aushaltbaren. Aber mit dem Korsett zur Schule -- das ging einfach nicht.

Frustriert verbrachte ich den Rest des Tages am Schreibtisch und wurde erst am späten Nachmittag mit allem fertig. Ohne die Ablenkung hätte ich sicher einige Stunden weniger benötigt. Als es Zeit wurde, sich für das Restaurant, das meine Familie besuchen wollte, fertig zu machen, überlegte ich, ob ich das Korsett ausziehen sollte. Die Vernunft und die Angst, dass meine Familie etwas bemerken würden, waren überzeugende Argumente, ohne Korsett essen zu gehen, aber ich war offensichtlich süchtig. Es kostete mich wirklich große Überwindung, die Schleife zu lösen und die Schnürung zu lockern. Als ich das Korsett widerwillig ausgezogen hatte, legte ich es zusammen und verstaute es unter meinem Kopfkissen.

Schade, dass ich sonst nichts hatte, was ich heimlich drunter tragen konnte, ohne Verdacht zu erregen. Die Super-Push-up BHs würden alle so stark auftragen, dass alle sehen würden, was ich drunter trug. Ich spielte schon mit dem Gedanken, meine Jeans-Hotpants von gestern wieder anzuziehen, aber ich traute mich nicht. So blieb es bei dem weißen Satin-Tanga.

Der Abend war eigentlich recht unspektakulär. Ich erntete lediglich einige skeptische Blicke und Nachfragen, als ich mich für einen Salat entschied. Ich wollte mich einfach nicht so vollstopfen, denn zu Hause wartete bereits das Korsett auf mich.

Wir kamen recht spät wieder nach Hause und der Rest meiner Familie verabschiedete sich recht schnell ins Bett. Ich hatte mein Zimmer kaum betreten, da hatte ich mich schon meiner Klamotten entledigt.

Ich holte die Netzstrumpfhose aus dem Kleiderschrank und wollte sie mir gerade über die Beine streifen, als mir noch ein anderer Gedanke kam. Nackt schlich ich mich ins Bad und nahm aus dem Regal eine Bodylotion, welche wohl einer meiner Schwestern gehörte. Ich schmierte mir die glatten Beine mit der nach Vanille und Kokos duftenden Lotion ein. Das Gefühl war einfach unglaublich. Ich sah mein glänzendes Spiegelbild und fühlte mich unheimlich sexy. Ich massierte mir die Lotion jetzt auch in die Pobacken ein und ließ auch den im Käfig steckenden Penis soweit es irgend ging und meinen Schritt nicht aus.

Als meine Finger mein Poloch streiften, kribbelte es in meinem Käfig und ich ließ meinen Zeigefinger einige Zeit lang an Ort und Stelle kreisen, was mir versehentlich ein leises Stöhnen entlockte. Fast wäre meine aufgestaute Geilheit so groß gewesen, dass ich dem Verlangen nachgegeben hätte, mir einen Finger reinzustecken. Das war mir dann aber doch etwas zu pervers, auch wenn ich irgendwie gerne gewusst hätte, wie sich das angefühlt hätte.

Unterhalb meines Bauchnabels war ich jetzt komplett eingecremt, trotzdem hatte ich noch Unmengen der Lotion in den Händen, sodass ich nun auch meine Arme und meinen Oberkörper eincremte. Auch das Eincremen meiner haarlosen Nippel ließ es in meinem Käfig kribbeln, sodass ich diesen auch besonders viel Zeit widmete.

Ich schlich mich anschließend zurück in mein Zimmer und streifte mir die Netzstrumpfhose über meine weichen Beine. Darüber zog ich den weißen Satintanga, den ich schon den ganzen Tag getragen hatte und suchte aus der Tüte einen weißen Satin-BH raus. Ich streifte ihn mir über die Arme und mit erschreckend geübtem Griff schloss ich ihn im Rücken. Der BH war zwar ziemlich dick gefüttert und drückte meine quasi nicht vorhandene Oberweite stark zusammen und nach oben, dennoch stopfte ich ihn noch mit Socken aus. Als ich mir nun das weiße Spaghetti-Top darüber streifte, erweckte das ganze Ensemble einen doch recht realistischen Eindruck eines gut gefüllten B-Körbchens.

Fehlte lediglich noch mein Lieblingsstück: Ich zog das Korsett unter dem Kopfkissen hervor und legte es mir um die Taille. Nachdem ich die auf der Vorderseite befindliche Hakenleiste geschlossen hatte, zog ich die Schnürung im Rücken nach und nach zu. Da war es endlich wieder, das Gefühl der extremen Einengung. Wow, das hatte ich so sehr vermisst! Ich legte die Enden der Schnürung wieder um die Türklinke und lehnte mich mit ganzer Kraft in die Bänder. Während sie sich auf voller Spannung befanden, half ich mit den Händen nach, das Korsett wieder ganz zu schließen. Nach einigen Minuten und mit ein paar Schweißperlen auf der Stirn hatte ich es endlich geschafft. Das Korsett war wieder ganz geschlossen. Ich fuhr mit den Händen über die enge Taille und war wieder glücklich.

Am Schreibtisch drehte ich mir einen recht großen Joint. Vor dem Verlassen meines Zimmers streifte ich mir noch die Hotpants über den Po und die darunter zum Vorschein kommenden Netzstrümpfe in Kombi mit der abgeschnittenen Jeans gefielen mir richtig gut. Meine Chucks waren nahezu Unisex, sodass sie zum Outfit gut passten.

Ich schlich mich leise zur Haustür raus und ging die Straße ein Stück hinunter. Nach nur wenigen Metern gelangte ich an die ersten Getreidefelder und schlug den Weg an den Feldern vorbei über einen unbefestigten Schotterweg in Richtung Wald ein. Hier befand sich eine Bank, auf der ich abends häufig ungestört rauchte. Unterwegs merkte ich, wie stark sich mein Gang durch das Korsett veränderte. Ich hatte mir einen richtigen Hüftschwung angewöhnt. Irgendwie kam ich mir damit etwas bescheuert vor, doch in meiner aktuellen optischen Erscheinung fühlte ich mich auch ziemlich sexy und versuchte, den Hüftschwung zu perfektionieren. Nachdem ich etwa fünf Minuten so gelaufen war, kam ich an meinem Ziel an und musste mich auf den letzten Schritten auch nicht mehr auf meinen Gang konzentrieren.

Erleichtert setzte ich mich auf die Lehne der Bank und zündete den Joint an. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Man hätte mich unterwegs locker entdecken können. Nur einer der Nachbarn hätte aus dem Fenster schauen oder ein Auto an mir vorbeifahren müssen. Trotzdem war ich glücklich, so durch die Nacht spaziert zu sein.

In den letzten 48 Stunden war echt Einiges passiert und ich hatte eine Seite an mir entdeckt, die mir zwar keine gänzlich Unbekannte war, mich in ihrem neuerlichen Ausmaß aber dennoch etwas überforderte. Ich hatte keine Ahnung, wohin das noch führen sollte und hatte auch Angst, mich darauf einzulassen. Gleichzeitig fühlte es sich teilweise wirklich gut und richtig an. Einzig Carls sehr gierige Blicke gefielen mir nicht so sehr, ich war schließlich nicht schwul. Auch der Käfig, in den er mein bestes Stück gezwungen hatte, gefiel mir nicht. Wobei dieser sicherlich stark dazu beigetragen hatte, meine Geilheit in den letzten zwei Tagen auf einem durchgehend maximalen Level zu halten. Ich steckte wirklich im Zwiespalt. Die durchgehende Geilheit gefiel mir gut und ermutigte mich dazu, die Kleidung zu tragen, deren Gefühl auf der Haut mir so gut gefiel, und das Korsett so eng zu schnüren, wie ich es jetzt trug. Wenn ich früher sporadisch Frauenkleidung getragen hatte, hatte ich mir schnell einen runtergeholt und mir nach dem Abklingen der Geilheit die Kleidung wieder vom Körper gerissen. Dadurch, dass ich jetzt keine Befriedigung erlangen konnte, hatte ich auch nicht das Bedürfnis, mich der Kleidung wieder zu entledigen. Ob das jetzt gut oder schlecht war, ich konnte es nicht genau beurteilen.

Ich war mir auch nicht sicher, wie ich es fand, dass Carl die alleinige Macht über den Käfig besaß. Natürlich ging es mir auf die Nerven, mich nicht einfach so anfassen zu können, wie ich das wollte. Andererseits schlummerte in mir scheinbar auch eine recht devote Ader. Denn der Gedanke, dass jemand anders mich so in der Hand hatte, sorgte wieder für das angenehme Kribbeln.

Meine Gedanken kreisten noch eine Zeit ohne klare Ergebnisse durch meinen Geist und in der Zwischenzeit hatte ich den Joint komplett aufgeraucht. Daher machte ich mich in meinem Hüftschwingenden Gang zurück nach Hause.

Unentdeckt wieder in meinem Zimmer angekommen, schaltete ich leise den Fernseher an. Ich entledigte mich der Schuhe und der Hotpants und ließ mich auf mein Bett sinken. Noch immer mit leicht benebeltem Kopf mehr meinen Gedanken nachhängend als dem TV-Programm folgend, schlief ich irgendwann ein.

***

Ich wachte auf, als meine Mutter den Kopf durch meine Tür steckte und nach mir rief.

"Hey, Paul, du hast verschlafen, aufstehen!"

Mist, ich hatte vergessen, mir gestern einen Wecker zu stellen. Ich hatte noch alles an, was ich gestern Nacht zu meinem kurzen Spaziergang getragen hatte. Zum Glück war ich zugedeckt, sodass meine Mutter nicht sehen konnte, was sich unter der Bettdecke verbarg.

"Ja danke, ich beeile mich!" rief ich schlaftrunken zurück und sie schloss genervt die Tür.

Ich sprang auf und begann, die Schleife des Korsetts zu lösen. In der Eile brachte ich es natürlich fertig, mir die Schnüre vollkommen zu verheddern. Das Lösen des entstandenen Knotens kostete mich so viel Zeit, dass ich es wirklich beinahe anbehalten hätte. Als das Korsett ausgezogen war, streifte ich mir auch den Rest der Kleidung vom Körper, verstaute alles schnell in meinem Versteck im Kleiderschrank und schnappte mir aus der Tüte den ersten Tanga, den ich in die Finger bekam.

Nackt und nur mit dem Tanga in der Hand rannte ich ins Bad. Während ich mir mit der einen Hand die Zähne putzte, streifte ich mir mit der anderen den Tanga über die Beine. Er war schwarz und aus einem weichen Spitzenstoff. Das Dreieck über dem Po war mit einer süß verzierten Spitzen-Blüte bestickt und der Bund war komplett von Rüschen gesäumt. Eins musste ich Carl lassen: Er hatte wirklich Geschmack!

Ich rannte nur im Tanga zurück in mein Zimmer und merkte erst am Ziel, wie unüberlegt und riskant das wieder war. Wollte ich bei dem Ganzen nicht erwischt werden, sollte ich echt besser aufpassen.

Schnell fertig angezogen, machte ich mich mit dem Rad auf den Weg zur Schule. Es klingelte genau in dem Moment zur ersten Stunde, als ich den Klassenraum betrat. Nach Luft schnappend, ließ ich mich in der letzten Reihe neben Carl in meinen Stuhl fallen.

"Na, hast du es doch an oder wieso schnaufst du so?" fragte er leise, sodass nur ich es hören konnte. Bevor ich antworten konnte, schnellte seine Hand unterm Tisch zu meiner Taille, um das vermeintliche Korsett zu ertasten. Die Berührung ließ mich zusammenzucken und dort wo seine Hand meinen Bauch berührte, kribbelte es wieder, als würden mich Stromstöße durchfahren. Ich schnappte nach Luft und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an.

"Nein, man, ich zieh das nicht zur Schule an. Hab bloß verpennt." erwiderte ich. Sanfter, als ich es eigentlich vorhatte, drückte ich seine Hand weg. Statt sie weg zu nehmen, ließ er sie langsam in meinen Schoß gleiten.

"Schade. Dann muss die kleine Clit leider eingesperrt bleiben." Sagte er, während er langsam und unauffällig meinen Oberschenkel hinabfuhr. Meine ziemlich weite kurze Hose endete knapp über meinem Knie und vorsichtig schob er den Saum hoch, bis das Hosenbein nur noch eine Hand breit über mein Bein reichte. Er schob die Hand in die Hose und streichelte dabei mit seinen Fingerspitzen die Innenseite meines Oberschenkels. Ich hielt völlig erstarrt die Luft an. Obwohl ich nicht wirklich wollte, dass er tat, was er da gerade tat, wollte ich auch irgendwie nicht, dass er damit aufhörte. Wie fremdgesteuert drehte ich meine Beine in seine Richtung, was es ihm deutlich erleichterte, in mein Hosenbein zu greifen.

Er war mit seinen Fingerspitzen an meinem Käfig angekommen.

"Mhm, kein Korsett, aber immerhin hast du ein Höschen für mich angezogen"

"Das habe ich nicht für dich an, man."

"So, scheinst es also doch ganz schön geil zu finden?"

"Ach, lass das." Jetzt schob ich seine Hand doch energisch beiseite. Grinsend zog er die Hand aus meiner Hose.

"Schon gut, sorry. Welcher ist es denn?"

"Geht dich gar nichts an!"

"Haha, okay. Wenn du weiter so zickig bist, überlege ich mir vielleicht noch weitere Bedingungen für deine Erleichterung."

Das brachte mich zum Schweigen. "Los, beuge dich mal vor." befahl er.

Ich lehnte mich so weit nach vorne, wie es der Tisch zuließ. Ich tat, als würde ich konzentriert etwas schreiben, während Carl mir mit der Hand hinten in den Hosenbund griff. Er packte den Tanga und zog ihn langsam aber kräftig nach oben. Er schnitt mir dabei ziemlich fest in die Haut und übte starken Druck auf den Käfig aus.

"Ach der, hm, der gefiel mir direkt am besten."

Er ließ den Tanga los, kniff mir feste in die Pobacke und befahl mir, den Tanga noch weiter hochzuziehen.

Ich zog mir den Bund des Tangas so weit hoch, dass dieser an den Seiten auf Taillenhöhe ruhen blieb.

"Oh ja, das ist sexy. Lass das so."

Den Rest der Stunde bewegte ich mich kein Stück mehr. Dass mein Tanga nun für jeden zu sehen gewesen wäre, der hinter uns gestanden hätte, machte mich total nervös.

Als es endlich klingelte, zog ich mein T-Shirt so weit wie möglich runter, die Hose hoch und verschwand schnell auf die Toilette. Ich wollte gerade die Kabinentür hinter mir abschließen, als Carl sie von außen aufdrückte und sich zu mir in die Kabine quetschte.

"Nicht so schnell. Lass mich mal deine Clit untersuchen. Man muss aufpassen, dass bei längerem Tragen die Durchblutung nicht zu kurz kommt."

Ich hatte meinen Widerstand irgendwie aufgegeben. Ich öffnete meine Hose und ließ sie auf Knöchelhöhe sinken.

"Man, wie gut dir dieser Tanga steht. Dreh dich mal um."

Ich drehte mich um und Carl knetete meine Pobacken. Auch wenn es mir wieder einmal nicht gefiel, dass Carl scheinbar so geil auf meinen Hintern war, gefiel mir doch, wie ich berührt wurde. Auf einmal hielt er mir etwas Silbernes vor mein Gesicht.

"Ablecken!"

"Was? Nein! Mann, das... das passt niemals."

"Kommt drauf an, wie gut du ihn anfeuchtest."

"Das kann doch nicht dein Ernst sein."

"Klar, jetzt komm schon, das wird dir sicher gefallen."

Ich öffnete meinen Mund und nahm den riesigen Plug zwischen die Lippen. Während ich mich bemühte, den eiskalten Metallzapfen mit Speichel zu bedecken, wuchs die Angst in mir und mit ihr mein Puls. Der massive Metall-Plug hatte mindestens 4 cm Durchmesser, war nicht gerade kurz und wog bestimmt 500 Gramm.

Als er nach Carls Empfinden feucht genug war, zog er ihn mir aus dem Mund. Er drehte ihn kurz um und zeigte mir den knall-pinken Stein, der in die herzförmige Basis eingelassen war. Welche Farbe auch sonst?!

"Carl, im Ernst, willst du mich verletzen? Der ist doch viel zu groß."

"Lass es uns doch mal versuchen. Wenn's nicht passt, passt's eben nicht."

Ich hatte schon in etlichen Pornos Anal-Plugs gesehen und die schienen den Trägerinnen immer große Freude bereitet zu haben. Außerdem musste ich daran denken, wie ich gestern Abend mit dem Gedanken gespielt hatte, mir einen Finger in den Po einzuführen. Seufzend nickte ich.

Er drückte meine Schultern so runter, dass ich ihm meinen Hintern entgegenstreckte. Dann schob er den Tanga beiseite. Auf einmal spürte ich den kalten feuchten Plug an meinem Poloch. Carl drückte ihn langsam und immer fester gegen mein Poloch, welches sich langsam öffnete. Der Plug war noch nicht sehr weit drin, da tat es schon höllisch weh.

"Au, stopp! Nimm ihn raus!" flehte ich.

"Nein, warte kurz ab."

Carl hielt den Plug an Ort und Stelle. Nach und nach wurde der Schmerz weniger, bis er verschwunden war.

"Können wir weiter machen?"

"Okay." Stimmte ich ängstlich zu.

Er drückte den Plug wieder fester und mein Poloch weitete sich immer weiter. Bald kamen auch die Schmerzen wieder. Zunächst waren sie nicht so stark, aber je weiter Carl den Plug schob, desto stärker wurden die Schmerzen und ich befürchtete, dass er einfach nicht passen würde. Als ich Carl gerade wieder stoppen wollte, rutschte der Plug mit einem Mal in mich hinein. Mein Schließmuskel krampfte sich zusammen, aber nach einigen Sekunden war der Schmerz völlig verschwunden und wich einem ungewohnten aber nicht unangenehmen Gefühl des völligen ausgefüllt-Seins.

Ich atmete einige Male tief ein und drehte mich zu Carl um.

"Und, wie findest du es?" fragte er grinsend.

"Ganz okay, denke ich."

"Ich will, dass du den jetzt immer trägst, okay?"

"Mhm, mal sehen. Falls ich den überhaupt je wieder rausbekomme."

"So, jetzt lass mich mal kurz deine Clit begutachten"

Ich zog mein Höschen ein Stück herunter und Carl ging vor mir in die Hocke. Er nahm meinen Hodensack in die Hand und strich mit dem Daumen darüber. Die Berührung verursachte ein starkes Kribbeln im Bauch und meinem eingesperrten Penis. Nahezu augenblicklich bildete sich an der Spitze meines Käfigs ein großer Vorlusttropfen, welchen Carl mit seinem Zeigefinger auffing. Er stand wieder auf und brachte den Finger in die Nähe meines Mundes. Wie Lipgloss verteilte er den Tropfen auf meinen Lippen.

"Alles in Ordnung, der Käfig kann dranbleiben."

Ich schnaubte genervt, zog mir mein Höschen und die Hose wieder hoch und verließ die Kabine. Gemeinsam gingen wir zurück in den Unterricht. Den ganzen Tag rutschte ich möglichst unauffällig auf meinem Stuhl hin und her. Der riesige Plug bewegte sich dabei in meinem Hintern hin und her und verpasste mir überwältigende Gefühle. Mein Tanga war bis zum Schulschluss komplett feucht. Auch die Fahrradfahrt nach Hause machte deutlich mehr Spaß als sonst. Diesen Plug würde ich tatsächlich so schnell nicht mehr hergeben.

Während ich meine Hausaufgaben erledigte, bekam ich eine Nachricht von Carls Schwester Sarah.

"Hey Süße, hast du Lust, bei dem geilen Wetter gleich mit an den See zu kommen?"

Noch nie hatten wir etwas alleine unternommen. Ich war völlig aus dem Häuschen, ich hatte schon seit Langem Interesse an Sarah. Schnell antwortete ich.

"Klar, wann und wo sollen wir uns treffen? Nur wir zwei?"

"Ja, Paula, nur wir zwei. Ich hole dich um 3 ab, okay?"

"Alles klar. Dann bis gleich."

Ich erledigte im Eiltempo den Rest der Hausaufgaben und packte ein paar Sachen für den See ein. Meine Klamotten tauschte ich gegen meine Badehose und ein lockeres Sommerhemd. Pünktlich stand ich vor der Haustür und wartete auf Sarah, welche kurz darauf mit ihrem Fahrrad vor meiner Tür zum Stehen kam. Freudig begrüßte ich sie, sie wirkte jedoch irgendwie kühl und sprach auch auf unserem Weg an den See fast kein Wort.

Nach einer Viertelstunde Fahrt kamen wir am See an. Es gab eine große Liegewiese, die schon ziemlich gut gefüllt war. Sarah führte mich jedoch an das gegenüberliegende Seeufer. Wir schoben unsere Räder durch Gestrüpp und Unterholz bis wir an eine winzige versteckte und von Sonnenlicht durchflutete Lichtung direkt am Ufer kamen. Wir breiteten unsere Decken aus und legten uns wortlos nebeneinander. Unbestreitbar lag eine Spannung in der Luft, die mir aber völlig unerklärlich war.

"Was ist denn los? Bist du irgendwie sauer auf mich?" fragte ich schließlich nach.

"Was? Ach, alles gut."

"Ich spüre doch, dass etwas nicht stimmt." hakte ich weiter nach.

"Ich will ehrlich zu dir sein. Ich mag dich, Paul, mehr aber auch nicht."

Das saß. Ich hatte mir wirklich mehr von dieser Verabredung versprochen.

"Hä, wieso schleppst du mich dann an den See?"

"Ich wollte nicht mir dir an den See, sondern mit Paula. Ich dachte, das wäre aus meinen Nachrichten klar geworden. Meine Andeutungen waren aber wohl etwas zu subtil."

Ich war irritiert. Scheinbar schien ich den Leuten als Paula deutlich besser zu gefallen.

"Wo ist der Unterschied zwischen mir und Paula?"

"Weiß nicht genau, aber ich habe irgendwie eine tiefe Verbundenheit mit Paula gefühlt. Ich hatte gehofft, du würdest jetzt häufiger Paula sein und Paula und ich könnten beste Freundinnen werden. Ich hatte mir da wohl zu viel erhofft. Wir sollten vielleicht einfach wieder nach Hause fahren."

"Tut mir leid, dass ich dich enttäuscht habe. Ich hatte mir einen Tag am See mit dir auch anders vorgestellt. Dann lass uns wieder fahren, ich kann mich jetzt leider nicht in Paula verwandeln."

"Okay"

Sie stand auf.

"Wobei, warte. Vielleicht kann ich dich in Paula verwandeln."

"Wie das?"

"Ich gehe doch nicht ohne meine wichtigsten Schönheitsutensilien aus dem Haus."

Sie kramte in ihrer Tasche und holte ihre Schminktasche hervor. Ich setzte mich auf, schloss die Augen und ließ sie gewähren. Sie setzte sich wieder im Schneidersitz vor mir hin und begann ihr Werk. Auch wenn ihre Schminktasche nicht halb so groß war, wie die, die sie zu Hause hatte, schien sie alles zu finden, was sie benötigte. Nach einiger Zeit schien sie zufrieden zu sein.

"Übrigens alles wasserfest, wir können also trotzdem schwimmen gehen. Oh, warte!"

Sie stand wieder auf und kramte in ihrer Tasche. Sie hielt zwei Badeanzüge hoch. Den schwarzen, den sie am Samstag schon getragen hatte und einen roten.

"Welchen willst du?"

Ich zögerte. "Eeehm."

"Nimm du den roten, ich habe doch gesehen, wie gut ich dir in dem schwarzen gefallen habe."

"Ich glaube, ich will lieber meine Badehose anbehalten."

Sie nahm die Hände runter und kam auf mich zu.

"Der Lippenstift ist übrigens auch kussecht." sagte sie und beugte sich zu mir herunter.

Ihre Lippen näherten sich meinen langsam und sie fuhr mit einer Hand an meinen Hinterkopf. Ich konnte vor Erregung kaum atmen und schließlich berührten sich unsere Lippen. Sie öffnete ihren Mund und schob ihre Zunge durch meine Lippen. Sie fand meine Zunge und sie tanzten gemeinsam in meinem Mund. Als sich der Kuss löste, biss sie mir in die Unterlippe und zog mit ihren Zähnen daran. Die Glückshormone, die durch meinen Körper strömten, waren überwältigend. Das war der beste Kuss meines Lebens.

"Und jetzt zieh deinen Badeanzug an, wenn du mehr davon willst."

Zögerlich zog ich mein Hemd aus und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte, um mich vor Sarah nicht zu entblößen.

"Lass den Quatsch, Süße. Sind doch nur wir Mädels hier, wir brauchen uns voreinander nicht zu verstecken."

Sie streifte ihr enges Top über den Kopf und öffnete ihren BH. Von ihren perfekten großen Brüsten konnte ich nicht den Blick abwenden, was natürlich nicht unbemerkt von ihr blieb. Jedoch zwinkerte sie mir nur zu, öffnete mit dem Hüftschwung einer Tänzerin den Knopf ihrer sehr kurzen Hose und streifte sie mit herausgestrecktem Hintern und durchgestreckten Beinen herunter. Ihr Po war wirklich makellos. Während sie in den Badeanzug steig und die Träger hochzog, schaute sie mich erwartungsvoll an.

Widerwillig ließ ich das Handtuch fallen, drehte ihr den Rücken zu und löste den Knoten meiner Badehose. Als ich sie meine glatten Beine herunterschob, kam Sarah von hinten und streichelte meinen Hintern.

"Wow, du hast den Arsch einer Göttin."

"Danke?!" erwiderte ich verlegen grinsend. In dem Moment fuhr ihre Hand etwas zu weit zwischen meine Pobacken.

"Du versautes Luder! Du hast ja einen Plug drin!"

"Ehm, ja... Ist mir etwas peinlich, aber Carl zwingt mich dazu."

"Wie kriegt er dich denn dazu?"

Ich drehte mich langsam um. Ihr Blick fiel auf den Käfig.

"Shit. Und er hat den Schlüssel?"

"Ja, lange Geschichte. Er hat mich da irgendwie rein-getrickst."

"Oh Gott, seit wann bist du darin eingesperrt? Sieht aber wirklich süß aus. Was will Paula auch mit einem Penis?"

"Erst ein paar Tage, aber ich pfeife jetzt schon auf dem letzten Loch."

"Das glaube ich dir. Es gibt aber ja noch andere Wege, dir Erleichterung zu verschaffen."

"Ja, die da wären?"

"Zeige ich dir vielleicht später. Lass uns jetzt erstmal endlich ins kühle Wasser."

Ich nickte und zog den Badeanzug an. Er war wirklich unglaublich sexy. Der Ausschnitt war recht tief und der Beinausschnitt dafür extrem hoch, sodass meine Hüftknochen gut zu sehen waren. Mein Po war höchstens zu einem Drittel bedeckt und von hinten wirkte der Badeanzug fast wie ein Tanga. Über die Hüfte und kreuz und quer über den Rücken liefen süße Striemchen und die Schulterträger waren mit Rüschen besetzt. Ich fühlte mich in dem Badeanzug ziemlich sexy.

Bevor wir ins Wasser gingen, flocht Sarah mir die Haare zu zwei süßen Zöpfen. Wir jagten uns bis zur vollständigen Erschöpfung gegenseitig durchs Wasser.

Erschöpft legten wir uns irgendwann wieder auf unsere Decken und tranken kaltes Wasser. Immer wieder küsste Sarah mich und streichelte mich am ganzen Körper. Sie knetete meinen Hintern und spielte durch den Badeanzug an meinem Plug herum.

"Paula, wir müssen deinem Look noch den letzten Feinschliff verpassen." offenbarte sie mir plötzlich.

"Was meinst du?"

"Darf ich deine Augenbrauen zupfen? Das wollte ich am Samstag eigentlich schon machen."

"Ich weiß nicht. Alle anderen Veränderungen sind temporär aber die Augenbrauen lassen mich Paula nicht mehr verstecken."

"Ach, das fällt doch keinem auf. Ich übertreibe auch nicht."

Sie sah mich schmollend an.

"Komm schon, für mich?!"

Sie küsste mich erneut und ließ ihre Zunge mit meiner spielen. Ich war im siebten Himmel. Schon so lange hatte ich mir gewünscht, Sarah näher zu kommen. Die Lust, die seit Tagen in mir brodelte, war an einem neuen Höhepunkt angelangt. Ich hätte wahrscheinlich allem zugestimmt während sie mich so küsste und umgarnte.

"Na gut. Aber bitte wirklich nicht übertreiben."

"Abgemacht!"

Sie sprang begeistert auf, fand in ihrer Schminktasche eine Pinzette und setzte sich breitbeinig auf meine Decke, sodass mein Kopf genau in ihrem Schritt lag. Sie beugte sich noch einmal zu mir herunter um mich zu küssen. Dann begann sie, mir die Augenbrauen zu zupfen. Mir liefen zwischendurch doch ein paar Tränen, aber immerhin war die Schminke ja wasserfest.

Als Sarah nach einigen Minuten zufrieden schien, hielt sie mir einen kleinen Schminkspiegel vors Gesicht.

"Und? Ist doch toll geworden, oder?"

Ich war ziemlich schockiert. Man konnte zwar wirklich nicht sagen, dass sie übertrieben hätte, dennoch waren meine neuen Augenbrauen definitiv die einer jungen Frau. Sie hatten eine geschwungene Form und waren bloß noch halb so breit wie zuvor. Dass das niemandem auffallen sollte, konnte ich wirklich nicht glauben. Doch der Schock war schnell verflogen. Ich hatte am Samstag, als Sarah mich das erste Mal geschminkt hatte, schon das Gefühl, dass mich aus dem Spiegel eine absolute Traumfrau ansah. Doch der neue Anblick warf mich einfach um. Ich konnte mich an meinem Spiegelbild einfach nicht sattsehen und mir schien, dass gerade ein Schalter in mir umgelegt wurde. Das im Spiegel war ich. Und so, wie ich da im Spiegel aussah, gefiel ich mir. Und so fühlte ich mich sexy und einfach wohl in meiner Haut.

"Ja, verstecken kann ich das zwar nicht, aber es sieht einfach toll aus. Danke!" antwortete ich ruhig, ohne meinen Blick vom Spiegel abzuwenden.

Bisher hatte ich immer Angst gehabt, dass mich außer Carl und Sarah, die mich ja nun schon ausgiebig als Paula gesehen hatten, jemand anders so sehen würde. Aber mit einem Mal fiel diese Angst von mir ab. Niemand würde den Verdacht schöpfen, dass ich kein Mädchen wäre. Wahrscheinlich würde meine eigene Mutter mich in der Öffentlichkeit nicht erkennen.

Und auch Sarah schien das an meiner Reaktion bemerkt zu haben.

"Paula, hättest du Lust, mit mir in die Stadt zu fahren? Ich hätte da noch eine Idee für dich."

"Ja, gerne. Ich müsste aber nochmal nach Hause, ich habe nur mein Hemd und meine Badehose mit, das passt nicht so zu meinem neuen Look."

"Mhm, warte kurz, ich hab' hier noch was zum Anziehen für dich."

"Kann es sein, dass du bestens darauf vorbereitet warst, mich hier heute einzukleiden und zurecht zu machen?!"

Sie grinste. "Na klar, ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass du als Paula aus dem Haus gehst. Aber umso besser, dass du dich jetzt so mit mir in die Stadt gehst."

Sie wühlte in ihrer scheinbar magisch vergrößerten Tasche und zog ein lockeres weißes Minikleid heraus. Ich streifte es mir über und es passte wie angegossen und auch farblich zum Kleid. Es ging mir nur bis zur Oberschenkelmitte, aber bei dem Wetter war mir jeder Zentimeter weniger recht. Außerdem bräuchte ich ja laut Sarah und Carl meine Beine wirklich nicht zu verstecken. Sie streifte sich ein enges Trägertop über ihren Badeanzug und zog Jeans-Hotpants an, die höchstens so lang wie die waren, die Carl mir geschneidert hatte.

Wir packten unsere Sachen ein und schwangen uns auf die Fahrräder. Unterwegs kamen wir fast bei Sarah zuhause vorbei und schlugen den kurzen Umweg ein, um unsere Sachen für den See abzulegen. Als wir im Hauseingang standen, bestand Sarah darauf, dass ich meine Chucks gegen ein süßes Paar Riemchensandalen von ihr tauschte und sie war total begeistert, dass wir dieselbe Schuhgrüße hatten.

Wir fuhren weiter in die Stadt und als wir unsere Fahrräder vor dem großen Einkaufszentrum abschlossen, kamen mir doch Zweifel, ob man mich nicht doch enttarnen würde. Aufgeregt fragte ich Sarah nach ihrer Idee für mich.

"Siehst du gleich. Komm einfach mit."

Sie nahm mich an der Hand und zog mich in den Schmuckladen, der gleich im Erdgeschoss des Einkaufszentrums war. Gleich sprach sie dort eine Verkäuferin an.

"Hallo, meine beste Freundin hier braucht dringend ihre ersten Ohrlöcher."

Ich schaute ähnlich verdutzt wie die Verkäuferin. Hatte sie doch erkannt, dass ich kein Mädchen war? Wahrscheinlich bekamen einfach nicht viele Mädchen in meinem Alter ihre ersten Ohrlöcher.

"Okay, ich hole kurz alles, was ich dafür brauche und bin sofort wieder da. Sie kann dort vorne schon einmal Platz nehmen." antwortete die Verkäuferin und verschwand hinter einem Vorhang.

"Sarah, Ohrringe?!" Ich war absolut aufgeregt.

"Ja, Paula. Du hast doch schon gesagt, dass du dich mit den Augenbrauen jetzt sowieso nicht mehr verstecken kannst. Dann machen Ohrringe jetzt auch keinen Unterschied mehr."

"Tut das nicht saumäßig weh?"

"Paula. Jede Fünfjährige hält das aus, dann schaffst du das auch. Sollen wir gleich zwei Löcher pro Seite machen lassen? Dann hast du es hinter dir und doppelt so viele Löcher sehen doppelt so toll aus."

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte, also nickte ich nur zögerlich.

Die Verkäuferin kam mit einem Korb voller Utensilien wieder. Ich musste irgendwas unterschreiben, war jedoch viel zu perplex als dass ich es mir durchgelesen hätte. Zwei Minuten später hatte ich auf jeder Seite zwei helle blitzende Perlenstecker. Die Verkäuferin hielt mir einen Spiegel hin und jetzt war mein Look wirklich perfekt. Wir bezahlten und verließen das Einkaufscenter. Draußen holten wir uns ein Eis und setzten uns in der Sonne auf eine Bank.

"Und, war meine Idee nicht super?"

"Ja, wie scheinbar alle deine Ideen." erwiderte ich lächelnd und gab ihr einen Schmatzer auf die Wange. "Danke!"

Sie grinste. "Du bist ja ganz rot. Hat es doch so weh getan?" fragte sie besorgt.

"Nein, eigentlich überhaupt nicht. Aber das Stechen hat mir doch einen ganz schönen Kick gegeben. Jetzt gibt es keinen Weg zurück mehr für Paula. Ich bin total aufgeregt aber auch glücklich" gab ich zu.

"Es macht mich auch glücklich, dass dich das glücklich macht." Sie schaute mich blöd grinsend an, während sie ihr Eis schleckte. "Wenn dir das Stechen der Ohrringe schon solch einen Kick gegeben hat, sollten wir mal einen Abstecher in das Piercing-Studio vorne an der Ecke machen."

"Piercing? Ich weiß nicht, was soll ich mir denn stechen lassen?" Die meisten Piercings fand ich eigentlich nicht so schön. Aber der Gedanke, mir weitere Körperstellen mit Metall verzieren zu lassen, sorgte für erneutes Kribbeln in der Bauchgegend und auch mein Käfig wurde wieder etwas enger.

"Keine Ahnung, wir können ja mal hingehen und schauen, was es so gibt."

Ich stimmte zu und während wir unsere Eis zu ende schleckten, schlenderten wir zum Studio. Drinnen wurden wir freundlich begrüßt und die nette Piercerin zeigte uns anhand von kleinen Modellen die verschiedenen Piercings. Ich wollte eigentlich nur eins, konnte mich aber nicht entscheiden. Ich wollte bloß, dass es nicht allzu sichtbar ist. Nach langer Diskussion ließ ich mich von Sarah zu gleich mehreren überreden unter der Voraussetzung, dass sie sich dieselben auch stechen ließ.

Nach einer kurzen Runde Schere-Stein-Papier zog ich zuerst mein Kleid aus. Als ich mir den Badeanzug von den Schultern streifte, sah ich, dass ich vom Sonnenbad auf meinem gesamten Oberkörper einen hübschen Abdruck des glücklicherweise so schön geschnittenen Badeanzugs einschließlich der Riemchen auf der Hüfte und dem Rücken bekommen hatte. Halb entblößt legte ich mich auf die Liege.

Zuerst war der Bauchnabel dran. Er wurde mit einem betäubenden Spray eingesprüht und anschließend desinfiziert. Innerhalb von wenigen Sekunden war mein Bauchnabelpiercing gestochen. Wieder hatte mir sowohl die Erwartung des Stechens als auch die Nadel selbst einen unbeschreiblichen Kick gegeben. Ich hatte schon nach meinem ersten Piercing Angst, eine Sucht nach mehr und mehr Metall am Körper zu entwickeln. Das Piercing war ein wunderschöner silberner Stecker, an dessen Unterseite ein funkelndes Steinchen eingelassen war und direkt darunter baumelte ein süßes Kettchen. Mein sehr flacher Bauch wurde damit wirklich wunderschön betont.

Als nächstes wurden meine beiden Nippel durchstochen. Das war wirklich extrem schmerzhaft, aber das Endergebnis war den Schmerz wert. Die beiden horizontalen Stäbe ließen meine für ein Mädchen eigentlich viel zu flache Brust sehr weiblich aussehen und der Anblick gefiel mir sehr.

Zuletzt kam ein Zungenpiercing an die Reihe, vor dem ich mich zwar am meisten fürchtete, welches aber bestimmt das tollste werden würde. Nach einer Minute war der Spuk vorbei und ich war sofort verliebt in den Stecker, der durch meine Zunge lief.

Ich stieg von der Liege, zog vorsichtig meinen Badeanzug über die Piercings zurück und streifte mir das Sommerkleid wieder über. Nun war Sarah an der Reihe, die das Stechen der Piercings genauso tapfer durchstand wie ich. Wir bezahlten und verließen nach einer kurzen Aufklärung über die Pflege der neuen Piercings glücklich das Studio.

Wir waren kaum dreißig Meter gegangen, da drückte Sarah mich an eine Hauswand. Sarah fuhr mit der einen Hand an meinen unteren Rücken und die andere packte mich fest am Hinterkopf. Sie begann mich zu küssen. Unsere Zungen waren zwar geschwollen, aber das Betäubungsspray wirkte noch und so ertasteten wir mit unseren Zungen gegenseitig unsere Piercings. Oh Gott, das turnte mich so an. Ich fuhr mit meiner Hand in ihren Schritt und streichelte ihren Venushügel. Mit verdrehenden Augen ging sie leise stöhnend leicht in die Knie. Meine andere Hand nahm ihre volle Brust in die Hand und ich fühlte das harte Piercing durch den Stoff ihres Tops. Vorsichtig nahm ich den Nippel zwischen Zeigefinger und Daumen und kniff sie zärtlich. Sie löste unseren Kuss und flüsterte mir ins Ohr.

"Oh Gott, du machst mich so an. Fick mich, Paula. Komm schnell mit zu mir nach Hause und fick mich hart."

Ich nickte. Ich hatte seit der ersten Nacht mit dem Käfig nicht mehr solche Schmerzen in meinen Hoden gespürt und ich hatte auch noch keine Ahnung, wie ich sie ficken sollte, aber von unserer Geilheit getrieben joggten wir fast zurück zu unseren Fahrrädern. Ich hoffte, dass Carl auch zuhause war und mich befreien würde.

Ich wusste nicht, wie wir es so schnell zu Sarah nach Hause geschafft hatten. Wir warfen unsere Räder förmlich in den Garten, rannten ohne uns die Schuhe auszuziehen in ihr Zimmer und fielen auf ihrem Bett übereinander her. Wir küssten und liebkosten uns. Eng umschlungen wälzten wir uns durch ihr Bett und zogen uns gegenseitig bis auf unsere Badeanzüge aus.

"Warte!" unterbrach ich. "Ich muss Carl suchen, bevor wir uns ganz ausziehen. Er hat doch den Schlüssel, um mich aus dem Käfig zu befreien."

"Vergiss den Käfig, Carl ist eh nicht zu Hause, sein Fahrrad war nicht da."

"Scheiße! Und jetzt? Wie sollen wir dann Sex haben?"

"Paula, wir brauchen dafür dein kleines Schwänzchen sowieso nicht. Das hätte mir wahrscheinlich ohnehin nicht gereicht."

Sie drehte sich auf die Seite und öffnete ihre Nachttischschublade. Heraus holte sie einen riesigen schwarzen Dildo. Ich seufzte enttäuscht und setzte mich auf. Seit Tagen wurde meine Geilheit gefühlt minütlich gesteigert und ich steckte in diesem Käfig fest, der mir jede Erleichterung verweigerte. Sonst hatte ich mir sicher dreimal am Tag einen runtergeholt, ich hielt es kaum noch aus. Ich hatte Jahre von Sex mit Sarah geträumt und jetzt, als es endlich soweit sein könnte, wurde mir doch alles verwehrt.

"Und was ist mit mir?" fragte ich, den Tränen vor Enttäuschung nahe.

"Hey, Paula, warte doch erstmal ab."

Sie setzte sich neben mich und legte ihren Arm um mich.

"Der Nachmittag mit dir und das Stechen der Piercings und alles an dir haben mich so geil gemacht. Ich will dich so sehr! Und ich verspreche dir, dass auch du gleich den Höhepunkt deines Lebens hast. Und zwar ohne, dass wir deinen Käfig loswerden müssen. Ich kenne Mittel und Wege."

"Versprochen?" fragte ich ungläubig.

"Versprochen!"

Ich vertraute ihr. Sie küsste mich und zusammen sanken wir wieder auf ihr Bett. Nach wenigen Küssen war meine Enttäuschung verflogen und das wilde Verlangen von zuvor war wieder da. Langsam wanderte ich mit meinen Küssen ihren Hals und ihre Brust entlang bis ich an ihren Brüsten angelangt war. Dabei schob ich ihren Badeanzug immer weiter runter. Ich griff ihre Brust mit meiner Hand und leckte gleichzeitig vorsichtig mit der Zunge im Kreis um ihren frisch gepiercten Nippel. Immer wieder stießen mein Zungenpiercing und ihr Nippelpiercing dabei aneinander, was ein metallisches Klicken verursachte und Sarah erregt zusammenzucken ließ. Dasselbe wiederholte ich so lange an der anderen Brust, bis ihr Stöhnen immer lauter wurde. Ich nahm das als Zeichen, meine Liebkosungen weiter unten fortzusetzen und wanderte mit meiner feuchten Zunge und meinen weichen noch immer knallroten Lippen langsam ihren Bauch herab. Als ich auf Höhe ihrer leicht hervorstehenden Hüftknochen angekommen war, streifte ich ihr den Badeanzug über die Beine. Jetzt lag sie komplett nackt vor mir und meine Geilheit ließ meine Clit in ihrem engen Käfig pochen. Ich küsste zuerst ihren Venushügel und arbeitete mich dann quälend langsam zu ihrer Klitoris vor. Als ich sie mit der Zungenspitze berührte, stöhnte Sarah laut auf.

Ich wollte sie noch ein wenig zappeln lassen und leckte in einer kreisenden Bewegung um ihre Klitoris herum, wobei ich die Klitoris selbst immer nur ganz leicht berührte. Mit der Zeit ließ ich meine Zunge mehr und mehr an sie heran und ich roch das süße Aroma, das Sarah verströmte. Ich fühlte mich magisch zu ihrer Muschi hingezogen und liebkoste nun auch ihre kleinen Schamlippen, bis ich an der Muschi angekommen war. Ich sog den Duft ein und begann ihn nun auch zu schmecken. Sarah war offensichtlich ziemlich feucht und die süßen Säfte flossen förmlich.

"Oh Gott, fick mich endlich, Paula!" rief Sarah plötzlich und hielt mir den Dildo hin.

Ich nahm ihn ihr aus der Hand und wollte ihn gerade ansetzen, als sie mich bat, ihn vorher anzufeuchten. Ohne groß zu überlegen, berührte ich die Spitze mit meinen Lippen. Ich ließ die Zunge in einer kreisenden Bewegung über die Eichel fahren und öffnete meine Lippen dabei immer weiter. Ich nahm die riesige Eichel zwischen die Lippen und saugte mit geschlossenen Augen genüsslich daran. Immer weiter schob ich mir den Dildo in den Mund und musste dafür die Lippen ziemlich weit aufreißen. Als ich nach einiger Zeit mit der Spitze meinen Rachen erreicht hatte und fast würgen musste, löste ich mich aus der Trance und öffnete die Augen. Sarah sah mich lachend an und zwinkerte nur wissend. Ich zog den Dildo erschrocken wieder aus meinem Mund und stellte fest, dass er wohl ausreichend feucht war.

Ich setzte die Spitze des Dildos an und führte ihn langsam in sie ein. Ich zog ihn immer wieder ein Stück raus und ließ ihn dann langsam und immer ein Stück tiefer wieder in sie hinein gleiten. Nach einiger Zeit begann ich, ihre Klitoris wieder mit meiner Zunge zu bearbeiten.

"Kannst du dich auf mich legen, während du das machst?" fragte sie und ich nahm eine 69-Stellung über ihr ein.

Während ich weiter den Dildo immer heftiger in sie stieß und ihre Klitoris leckte, streichelte sie meine Oberschenkel von der Rückseite und wanderte langsam in Richtung meines Hinterns. Sie schob den Badeanzug, den ich noch immer trug, etwas beiseite und begann, meinen Hintern zu kneten. Sie drehte und klopfte an dem Plug herum, den ich seit heute Morgen in mir trug. Auf einmal fasste sie den Plug und zog langsam daran. Ich stöhnte auf. Zwischenzeitlich hatte ich das Schmuckstück fast vergessen, aber jetzt war er wieder sehr präsent. Als sie ihn mit einem leisen Ploppen herauszog, fühlte ich mich mit einem Mal so leer und wünschte ihn mir schnell zurück. Ich erschrak umso mehr, als Sarah mich dort plötzlich küsste.

Zuerst war das Gefühl ihrer kreisenden Zunge sehr befremdlich und ich wollte sie fast bitten, aufzuhören. Doch irgendwie fand ich es auch viel zu geil, um das zu tun. Je mehr ich mich darauf einließ, desto besser fand ich es.

Irgendwann steckte sie mir die Zunge sogar in die noch immer vom Plug offenstehende Öffnung und nun war es um mich geschehen. Immer rhythmischer wurden ihre Zungenbewegungen und unserer Bewegungen passten sich in ihrem Takt immer weiter an, bis sie schließlich völlig synchron liefen. Dabei wurden sie immer schneller und irgendwann fickte ich sie mit dem Dildo schnell und heftig und vom Lecken ihrer Klitoris verkrampfte mein ganzer Kiefer. Aber die Glückshormone, die ihre Küsse an meinem Poloch ausschütteten, ließen mich immer weiter machen.

Auf einmal wurde Sarahs Atmung immer schneller und ihr Stöhnen immer lauter. Sie bäumte sich auf und kam unter heftigen Zuckungen und lauten Schreien.

Als sie sich etwas beruhigt hatte, stieg ich von ihr herunter und zog langsam den Dildo aus ihrer Muschi.

"Das war der beste Orgasmus aller Zeiten!" sagte Sarah noch immer nach Luft schnappend.

Sie stand langsam auf, küsste mich zärtlich und begann dabei, mir den Badeanzug auszuziehen. Als ich aus dem Stoffhaufen herausgestiegen war, nahm sie mir den Dildo aus der Hand und schubste mich sanft auf das Bett zurück. Sie ging an ihren Nachttisch und holte ein Knäuel aus Gurten heraus. Mit einigen Handbewegungen hatte sie den Dildo in einen Umschnalldildo verwandelt und sah mich nun grinsend an.

Sie baute sich vor mir auf.

"Jetzt bist du dran. Das wird dir sowas von gefallen. Los, leck ihn sauber."

Gierig kniete ich mich vor ihr auf das Bett und liebkoste den Dildo wieder mit der Zunge. Er war auf ganzer Länge bedeckt mit Sarahs Säften, sodass ich mich am Schaft entlang arbeiten wollte, doch Sarah zog ihn zurück. Ich öffnete den Mund und nahm ihn zwischen die Lippen. Das gefiel ihr besser und so nahm ich wie zuvor den Dildo immer tiefer und tiefer in den Mund. Ich schloss die Augen und genoss das Spiel. Während er tief in meinem Mund steckte, bemühte ich mich, ihn mit der Zunge abzuschlecken. Trotz aller Mühen kam ich nicht weit und schaffte es lediglich, die vordere Hälfte auf diese Art zu säubern. Wenn ich versuchte, ihn weiter unten abzulecken, musste ich würgen. Sarah schüttelte enttäuscht den Kopf. Dann packte sie mich an meinen beiden Flechtzöpfen und zog mich langsam immer weiter in Richtung des Dildos.

"Das musst du üben. Eine Frau von Welt muss das können. Entspann dich einfach, dann klappt das."

Immer weiter schob die den Dildo in meinen Mund und als ich schon dachte, ich müsste mich übergeben, packte mich der Ehrgeiz. Ich entspannte mich und schließlich rutschte er in meine Kehle. Schmetterlinge machten sich in meinem Bauch breit. Ich wusste nicht genau, wie mir geschah, aber dass ich den Dildo deep-throatete und Sarah dabei meine Zöpfe wie zwei Zügel in der Hand hielt, machte mich unbeschreiblich geil. Das Zupfen der Augenbrauen hatte mich weiblich fühlen lassen, die Piercings noch mehr, aber so geil von dem Dildo in den Mund gefickt zu werden, setzte dem Ganzen die Krone auf.

Mit einem Mal war ich am Ende des Dildos angekommen und Sarah hielt mich mit aller Kraft an den Haaren dort fest. Meine devote Ader bekam nun endgültig die Überhand und ich streckte zwischen Dildo und Unterlippe meine Zunge heraus, um den Dildo ordentlich sauberlecken zu können. Sarah jauchzte vor Freude.

"Wow, so weit komme nicht einmal ich und ich übe das seit Jahren."

Ich war ziemlich stolz und Sarah ließ den Dildo jetzt immer wieder fast komplett aus meinem Mund gleiten, nur um ihn mir dann wieder komplett in die Kehle zu rammen. Mein Würgereflex war nach einigen Minuten komplett verschwunden und ich konnte meine Geilheit kaum noch zügeln. Während ich den Dildo blies, knetete ich meine Brustwarzen und zog an meinen neuen Nippelpiercings. Plötzlich zog Sarah den Dildo aus meinem Mund.

"Knie dich hin und strecke mir deinen Arsch entgegen. Ich will deine Pussy."

Vor einer halben Stunde hätte ich das vielleicht nicht gewollt, aber ich war meiner Geilheit, Sarah und dem Dildo völlig erlegen. Also kniete ich mich in freudiger Erwartung in der Hündchenstellung vor ihr aufs Bett.

Ich spürte den riesigen Dildo an meinem Po und Sarah fasste mich an den Hüften. Ich spürte, wie die Spitze des Dildos langsam meine "Pussy" weitete und ich war froh um die Vorarbeit, die der Plug geleistet hatte. Langsam und immer weiter bohrte sich der Dildo seinen Weg und das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Sarah zog den Dildo langsam wieder ein Stück zurück und schob ihn danach weiter rein als zuvor. Das machte sie so lange, bis ich ihre Oberschenkel an meinen Pobacken spürte. Der Dildo war komplett in mir und ich fühlte mich so voll. Sie beschleunigte ihre Bewegungen und nach kurzer Zeit fickte sie mich richtig.

Immer schneller und kraftvoller wurden ihre Stöße und während sie mich so fickte, sah ich an mir herunter. Ich sah meine harten gepiercten Nippel. Ich sah den Abdruck des Badeanzuges auf meiner Haut und das glitzernde Kettchen meines Bauchnabelpiercings. Ich bemerkte, dass meine Taille durch die wenigen Tage im Korsett schon geschrumpft zu sein schien. Und ich sah den pinken Käfig, der meine kleine Clit beherbergte. Im Rhythmus von Sarahs Stößen baumelte er unter mir und ganze Bäche aus Vorlusttropfen liefen aus der Spitze.

Einen kurzen Augenblick fragte ich mich, was da eigentlich mit mir passiert war. Doch diese zweifelnden Gedanken wurden schnell hinweggefegt, als ich realisierte, wie unglaublich geil ich das alles fand. Wie wohl ich mich gerade fühlte und wie natürlich es sich anfühlte, Paula zu sein.

In dem Moment kochte in mir ein fremdes Gefühl hoch. Ich brauchte ein zwei Sekunden, um es zu verstehen, dann erschlug mich das Gefühl geradezu. Da wo der Dildo mich so geil fickte und auch in meiner Clit baute sich ein Höhepunkt auf, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich begann laut zu stöhnen. Mein ganzer Körper bebte, das Gefühl wurde mit jedem von Sarahs Stößen stärker und stärker. Jeder Stoß fühlte sich schon wie ein eigener Orgasmus an und als ich schon das Gefühl hatte, gleich mein Bewusstsein zu verlieren, verkrampfte sich mein ganzer Unterleib. Ich zitterte und schrie und Sarah fickte mich nur noch härter und Schneller. Ich kam, wie ich noch nie zuvor gekommen war. Mein bis dahin bester Orgasmus aller Zeiten mal hundert könnte nicht ansatzweise die Intensität dieses Höhepunkts beschreiben. Ich biss in das vor mir liegende Kissen, meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich sah Sterne.

Ich merkte gar nicht, wie Sarah den Dildo aus mir zog. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit den Kopf wieder vom Kissen hob und zu ihr schaute, hielt sie mir nur ihre Hand hin.

"Hier, das habe ich extra für dich aufgehoben."

Ich zog die Hand näher zu mir und trank gierig mein Sperma, das sie aufgefangen hatte.

"Wow, Paula, das war heftig oder?!" fragte sie etwas besorgt wirkend.

"Heftig, aber einfach nur wow!" war das Einzige, was ich antworten konnte.

"Das war der beste Best-Friends-With-Benefits-Sex aller Zeiten!" sagte sie begeistert.

"Aber Paula, du brauchst dringend ein paar Titten!"

Sarah legte sich neben mich auf das Bett, nahm mich in den Arm und so lagen wir einige Zeit da. Irgendwann sah ich auf ihrem Wecker die Uhrzeit und mir fiel mit einem Male auf, dass es schon dunkel war. Morgen war Schule. Ich musste dringend nach Hause.

Ich sprang auf und wühlte in meiner Tasche nach meinen Klamotten.

"Paula, du kannst den Badeanzug und das Kleid behalten, die hat Carl bezahlt."

"Irgendwie hatte ich es ja im Gefühl, dass das ein abgekartetes Spiel war."

"Klar, was dachtest du denn?" Sie grinste mich an und streckte die Zunge raus. "Oh, warte. Ich habe da noch etwas von Carl, was ich dir geben sollte."

Sie verließ kurz das Zimmer. Ich zog mir den roten Badeanzug wieder an und streifte das sommerliche weiße Minikleid darüber. Ich nahm den Plug wieder an mich und überlegte eine Sekunde. Ich hockte mich hin, schob mir den Badeanzug etwas zur Seite und steckte ihn ohne jeden Widerstand wieder dorthin, wo er hingehörte. Als Sarah wiederkam, hatte sie eine große Einkaufstasche in der Hand. Sie reichte sie mir.

"Da ist noch mehr Zeug für dich drin. Wollen wir zwei trotzdem die Tage ein bisschen für dich shoppen gehen? Du brauchst dringend mehr Klamotten als die, die du von Carl hast."

Verwirrt warf ich einen Blick in die recht schwere Tasche. Darin befanden sich einige Kleidungsstücke und mehrere Schachteln. "Ehm ja, machen wir, ich schreibe dir."

Mit einem erotischen Zungenkuss verabschiedeten wir uns. Mittlerweile war das Betäubungsmittel längst abgeklungen und meine Zunge war geschwollen und schmerzte.

Ich schwang mich mit meinen Sachen auf mein Fahrrad und fuhr durch die warme Dunkelheit nach Hause.

Zu Hause angekommen, stellte ich erleichtert fest, dass ich mal wieder Glück hatte. Offensichtlich waren schon alle zu Bett gegangen, denn keines der Fenster war erleuchtet.

Leise schloss ich mein Fahrrad weg und die Haustür auf. Ich schlich durch den Flur und schaffte es tatsächlich unbemerkt in mein Zimmer. Mein Herz pochte mir bis zum Hals.

Voller Neugierde entleerte ich die Tüte von Carl auf meinem Bett. Zuerst fand ich ein orangenes und weit ausgestelltes Sommerkleid mit tiefem Ausschnitt und sehr kurzem Saum. Ebenfalls zum Vorschein kamen ein schwarzer und sehr kurzer Leder-Tellerrock, einige halterlose Strümpfe in verschiedenen Ausführungen und eine weiße Satinbluse. Daneben fand ich noch einen langen aber sommerlich dünnen beigen Trenchcoat. Ich hielt ihn hoch. Er war sehr stark tailliert und hatte einen recht breiten Gürtel.

Nun öffnete ich die erste Schachtel. Hatte Carl sich etwa vertan? Was sollte ich mit diesen Sachen denn anfangen? Ich nahm einen Schlauch aus dem Karton. Er ging vorne in ein sehr flexibles schwarzes Rohr aus einem silikonartigen Material über. Dieses hatte vorne etliche Löcher. Im Karton befand sich auch eine kurze Notiz, die ich eindeutig Carls Handschrift zuordnen konnte:

"Du solltest dir hiermit morgens einen ausgiebigen Einlauf verpassen. So kannst du die Plugs den ganzen Tag problemlos drin behalten und alles ist etwas sauberer."

Diese Vorstellung fand ich etwas widerlich, stolperte aber hauptsächlich über den Artikel "die". Fanden sich etwa in den anderen Schachteln weitere Utensilien für Analspielchen?

Ich öffnete den nächsten Karton und fand darin tatsächlich einen großen Dildo und einen Plug. Der schwarze Plug war aus einem Silikonmaterial mit einer samtigen Oberfläche und riesig. Ich hob ihn hoch und betrachtete ihn staunend. Er musste einen Durchmesser von mindestens 6 cm haben und in seinem Inneren rappelte etwas. Man konnte es nicht hören, aber deutlich spüren. So sehr mich die Vorstellung auch verlockte, diesen Plug zu tragen, so konnte ich mir doch nicht vorstellen, dass er jemals in mich hineinpassen würde.

Ich begutachtete nun den Dildo. Auch er war in meinen Augen monströs. Er war gut 30 cm lang und hatte an der dicksten Stelle einen Durchmesser von etwa 5 cm. Von der Größe abgesehen, schien er jedoch besonders auf Naturgetreue ausgelegt zu sein. Er war hautfarben und die Oberfläche fühlte sich auch wirklich fast wie Haut an. An seinem Ende befand sich ein großer Saugnapf und davor fanden sich naturgetreue Hoden. In der Schachtel befand sich auch eine große Flasche Gleitmittel.

Eine Schachtel war noch übrig. In ihrem Inneren kam ein sehr glatter fließender Stoff zum Vorschein. Als ich den Stoff aus der Schachtel nahm, offenbarten sich ein knallrotes Babydoll aus weicher Seide und ein zugehöriger Spitzentanga.

Ich zog mir Kleid und Badeanzug aus. Ich streifte mir den Tanga über die glatten Beine und das Babydoll über den Kopf. Etwas so Weiches hatte ich noch nie gespürt und ich fühlte mich unheimlich sexy darin. Schnell verstaute ich alle neuen Errungenschaften in diversen Ecken meines Kleiderschrankes. Bald müsste ich mir etwas überlegen, viel Platz für Verstecke war nicht mehr.

In meinen roten Traum gekleidet schlich ich mich ins Bad, um mich fertig zu machen. Nach dem Abschminken und vorsichtigen Zähneputzen reinigte ich mein neues Zungenpiercing mit einer dafür vorgesehenen Mundspülung und desinfizierte auch meine anderen neuen Piercings und die Ohrlöcher. Alles schmerzte, aber der Anblick war den Schmerz wirklich wert. Ich fragte mich bloß, wie ich meine Ohrlöcher verstecken sollte. Wahrscheinlich müsste ich mich eher stellen als mir lieb war. Die konnte ich nicht verstecken, wenn ich sie nicht sofort wieder zuwachsen lassen wollte.

Zurück im Bett verbrachte ich die Nacht mit wilden Träumen von meinen Erlebnissen mit Sarah und Fantasien von dem, was noch kommen würde.

Die erste Doppelstunde hatte ich frei, somit war das Haus schon wie ausgestorben, als ich wach wurde. Ich hielt eigentlich nicht viel von Carls Vorschlag, mir einen morgendlichen Einlauf zu verpassen, aber das unangenehme Drücken auf den Plug, den ich noch immer trug und auch weiterhin tragen wollte, ließ mich doch die Utensilien aus der Schachtel im Schrank nehmen. Auch die Schachtel mit dem Dildo und dem Monster Plug sowie das Gleitmittel nahm ich mit ins Bad.

Der Schlauch passte an den Duschschlauch. Ich setzte mich mit dem flexiblen Rohrende auf die Toilette und drehte das warme Wasser leicht auf. Nachdem ich mich des Plugs und meiner Morgentoilette entledigt hatte, führte ich vorsichtig den Schlauch an meinen Po. Im ersten Moment ließ mich das Gefühl mit aufgerissenen Augen aufstöhnen und ich versuchte krampfhaft, mich zu entspannen. Das warme Wasser durchströmte mich von innen und es fühlte sich an, als müsste ich dringend. Nachdem ich mich etwas lockerte, fühlte es sich zunehmend besser an.

Als sich das Gefühl verstärkte, dass ich gleich platzen würde, zog ich den Schlauch aus mir heraus und konzentrierte mich darauf, das Wasser so lange wie möglich in mir zu behalten. Ich stellte mich hin und hopste von einem Bein auf das andere, während ich die Pobacken zusammenkrampfte. Ich versuchte, mich abzulenken. Ich putzte mir die Zähne. Mein Anblick im Spiegel faszinierte und besorgte mich wieder zugleich.

Ich trug noch immer die beiden Flechtzöpfe, die Sarah mir am Vortag am See gemacht hatte. Die Augenbrauen waren auch über Nacht nicht wundersam nachgewachsen und waren dünn und sehr weiblich geschwungen. Im Gegensatz zu meinen Bauchnabel- und Nippelpiercings konnte ich meine Ohrstecker auch nicht verstecken. Ich hätte im Schmuck meiner Schwestern sicher etwas maskulinere Stecker gefunden, aber die medizinischen Stecker mit den hellen Perlen sollten sechs Wochen drinbleiben und welcher Mann ließ sich schon vier Löcher auf einmal stechen?

Doch der Anblick gefiel mir. Ich fühlte mich unheimlich wohl dabei, meine weibliche Seite rauszulassen. Fraglich war nur, wie mein Umfeld reagieren würde. Auch in der Schule würde mein verändertes Aussehen sicher nicht lange unbemerkt bleiben. Bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte, meldete sich mein Bauch wieder.

Mit einem Hechtsprung schaffte ich es gerade noch rechtzeitig zurück zur Toilette und aus meinem Hintern ergoss sich ein nicht enden wollender Strom. Ich wiederholte den Prozess noch zwei weitere Male, bis das Wasser klar blieb. Da mir der Blick auf die Uhr offenbarte, dass ich noch Zeit hatte, bis ich los musste, konnte ich dem Drang nicht widerstehen, den Dildo auszupacken. Die Hoffnung, mir ähnliche Gefühle zu verschaffen, wie Sarah es gestern getan hatte, war einfach zu verlockend.

Ich stieg in die Dusche und befestigte den Dildo mit seinem Saugnapf an den Fliesen der Wand. Zur Probe zog und zupfte ich an seinem Ende. Er saß bombenfest. Ich hockte mich hin und streichelte fasziniert über den Schaft. Er fühlte sich völlig natürlich an und als ich die Augen schloss, hatte ich das Gefühl, einen echten Penis zu streicheln. Vorsichtig griff ich die Eier und knetete sie sanft. Ich küsste die Spitze und arbeitete mich dann am Schaft entlang zu den Eiern und zurück. Wieder an der Spitze angekommen, öffnete ich meine Lippen und ließ das Ende ein Stück in meinen Mund gleiten. Auch wenn meine Zunge pochte, musste ich einfach saugen und lecken. Wie am Vortag versuchte ich, den Dildo immer weiter in meinen Mund zu nehmen, kam über einen gewissen Punkt jedoch nicht richtig hinaus. Der Dildo war zwar nicht viel dicker als Sarahs, aber schon ein gutes Stück länger. Ich würde ihn wahrscheinlich nie ganz deepthroaten können.

Mich durchschoss ein Geistesblitz. Ich nahm die Hand von den Eiern und packte mit noch immer geschlossenen Augen meine beiden Zöpfe und zog mich damit wie Baron Münchhausen fester auf den Dildo. Meine devote Ader wurde durch das Ziehen der Zöpfe aus der Reserve gelockt und mit schmatzenden Vor- und Zurück Bewegungen rutschte der Dildo nach einigen Versuchen endlich weiter. Ganz versunken in meine Aufgabe, den Dildo mit meinem Mund zu ficken, bemerkte ich kaum, wie weit ich ging. Ich wurde erst davon aus der Trance gerissen, dass mein Kinn gegen die Eier stieß. Erschrocken und hustend ließ ich den Dildo aus meinem Mund gleiten, nur um eine Sekunde später grinsend fortzufahren.

Zu wissen, wie tief der Dildo in meiner Kehle steckte, machte mich schier verrückt. Als ich an mir herunterblickte, sah ich einen Strom von Vorlust aus meinem Käfig tropfen. Ich fing den Saft mit den Händen auf und verteilte ihn auf dem Dildo. Ihn mit diesem wundervoll süßen Geschmack weiter zu blasen, entlockte mir neue Glücksgefühle und ich hielt ihn so lange wie möglich mit angehaltenem Atem auf Anschlag in meiner Kehle.

Hätte ich mich doch nur berühren können. Ich war so unglaublich erregt, dass ich mir sicher war, dass ich auf der Stelle kommen würde, wenn ich meinen Penis berührte. Ich ließ meine Zöpfe los und fuhr mit der rechten Hand an den Käfig. Ich gab mir alle Mühe, doch das pinke Metall blockierte alle Empfindungen. Alles Rütteln und Schütteln brachten absolut nichts. Mein bestes Stück war einfach nutzlos. Wie Carl schon sagte: Eine kleine Clit... Ich wollte doch bloß kommen!

Mein ursprünglicher Plan schoss mir wieder in den Kopf. Ich stellte mich aus der Hocke wieder hin und begutachtete den Dildo. Er war von oben bis unten gut eingeölt von meinem Speichel. Ich drehte mich um, stellte mich etwas auf Zehenspitzen und brachte das Ende des Dildos an meinen Po. Ich drückte mich an der gegenüberliegenden Wand der Dusche mit den Händen ab und stemmte mich gegen den Dildo. Zunächst passierte nichts, doch dann brach der Widerstand. Mein Poloch öffnete sich und der Dildo rutschte in mich hinein. Wahrscheinlich war es dem Plug und meiner Erfahrung vom Vortag zu verdanken, dass ich diesmal absolut keinen Schmerz verspürte.

In langsamen Vor- und Zurück Bewegungen ließ ich den Dildo immer tiefer gleiten. Anfangs hatte ich echt Angst vor der extremen Länge des Dildos gehabt, doch freundete ich mich mit immer mehr mit ihr an. Schon beim Blasen war ich letztlich um jeden Zentimeter mehr froh gewesen, aber jetzt wurden mir die Vorzüge erst richtig klar. Ich konnte nicht genug bekommen.

Wie gut es war, dass ich mir vorher so gründlich den Darm gereinigt hatte. Jetzt war der Weg für den Dildo offenbar frei. Als ich ihn zu bestimmt zwei Dritteln in mir hatte, spürte ich einen leichten Widerstand und vermutete schon, dass jetzt wohl Schluss sei. Doch als ich ihn einige Male sanft stieß, glitt er unvermittelt noch weiter und nach einigen weiteren Stößen berührten meine Pobacken plötzlich die Fliesen. Ich hatte die gesamten 30 cm des Dildos in mir und wenn ich ehrlich war, war dies das beste Gefühl aller Zeiten.

Ich stand noch immer auf Zehenspitzen, leicht im Hohlkreuz vorgebeugt und die Hände gegen die Wand gestemmt. Meine Beine zitterten und mein Atem ging flach. Mit kreisendem Hintern genoss ich das Gefühl, völlig ausgefüllt zu sein. Genussvoll bewegte ich mich langsam vor und zurück. Den riesigen Dildo so in mir zu spüren war einfach unbeschreiblich. Ich wurde immer schneller und bewegte mich auch immer weiter vor und zurück bis der Dildo mich in einem schnellen Rhythmus tief fickte.

Ich verausgabte mich leicht stöhnend einige Minuten auf diese Weise. Ich hatte fast ständig das Gefühl, jeden Moment zu kommen, doch schaffte ich es einfach nicht über den Zenit hinaus. Irgendwann verließen mich die Kräfte und ich stoppte völlig außer Atem. Ich sah an mir herunter. Schweißperlen glänzten auf meinem ganzen Körper und in der Duschwanne sammelte sich unter meinem Käfig eine kleine Pfütze.

Obwohl mir das Ganze auch einige Erleichterung verschafft hatte, war ich mangels des richtigen Höhepunkts frustriert. Seufzend ließ ich den Dildo aus meinem Po gleiten. Die Leere, die zurückblieb, verstärkte meine Enttäuschung nur noch. Wäre dieser verdammte Käfig nicht, wäre ich wahrscheinlich gekommen wie noch nie. Ich nahm den Plug, den ich seit gestern getragen hatte, wieder an mich und führte ihn ein. Er rutschte ohne jeden Widerstand rein und ich war irgendwie unzufrieden. Er füllte mich nicht so aus, wie er es zuvor geschafft hatte. Der Einlauf und der große Dildo hatten scheinbar ihre Spuren hinterlassen. Der Plug saß so locker, dass ich mir nicht sicher war, ob er fest genug saß, um mir nicht bei der ersten falschen Bewegung heraus zu flutschen.

Ich hatte zwar den neuen Plug mit ins Bad gebracht, hatte jedoch Bedenken. Seine Größe schüchterte mich wirklich ein und selbst an seiner dünnsten Stelle hatte er sicher 3 Zentimeter Durchmesser. Ohne Mühen zog ich den alten Plug wieder heraus und nahm den großen in die Hand. Ich schmierte ihn mit reichlich Gleitmittel ein und war von seiner weichen Oberfläche begeistert. Obwohl er nicht aus Metall war, war er kaum leichter als der andere Plug.

Ich setzte ihn an meinem Poloch an und drückte. Der Anfang ging völlig ohne Widerstand, doch bald spreizte er mich so weit, dass ich einfach nicht weiterkam. Ich verstärkte den Druck, obwohl es bereits zu schmerzen begann. Ich befürchtete, diesen Plug einfach nicht hineinzubekommen. Mist! In einem letzten Anflug von Ehrgeiz hockte ich mich hin und versuchte, mich auf den Plug draufzusetzen. Ich ließ mich immer stärker auf den Plug sinken, bis ich fast mein ganzes Körpergewicht aufbrachte.

Mit einem hörbaren Ploppen rutschte er an seinen Bestimmungsort. Ein heftiger Schmerz durchfuhr mich und ich musste mich hechelnd zusammenreißen, den Plug nicht sofort wieder herauszuziehen. Nach einigen Sekunden verblasste der Schmerz langsam. Ich stellte mich vorsichtig wieder hin. Ich wollte ja unbedingt ausgefüllt sein, das hatte ich nun davon. "Be careful what you wish for "...

Den würde ich sicher nicht lange drin behalten können, ich wollte es aber wenigstens einen Moment lang versuchen. Ich drehte die Dusche auf, wusch mich ausgiebig und genoss das heiße Wasser. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass ich mich nun doch beeilen müsste, um noch pünktlich in die Schule zu kommen.

Ich verließ die Dusche und ein Schock durchfuhr mich. Im Inneren des Plugs rappelte es und dies versetzte den Plug bei jedem Schritt in heftige Schwingungen, die meinen kompletten Unterleib vibrieren ließen. Meine Geilheit brachte mich die letzten Tage immer wieder in Teufels Küche. Scheiße, ich wusste, ich sollte nicht, aber ich musste den Plug einfach drin behalten, solange es ging.

Ich trocknete mich ab und föhnte mir die Haare. Ich legte sie so, dass sie meine Ohren und die neuen Ohrstecker möglichst verdeckten. Ich sprühte die Pflegelösung auf den Bauchnabel- und die Nippelpiercings. Ich zog den Dildo von der Wand ab und nahm die restlichen Utensilien mit in mein Zimmer. Natürlich streifte ich mir einen süßen Tanga über die Beine. Dieser fühlte sich an wie Seide, war schwarz, hatte aber pinke Ziernähte.

Mit derselben kurzen Hose wie am Vortag und einem Poloshirt bekleidet, hetzte ich aus dem Haus. Die Fahrradfahrt zur Schule stellte sich als sehr wild heraus. Der Sattel drückte den Plug noch tiefer in mich und ich spürte jeden kleinen Hubbel. Natürlich kam ich wieder erst mit dem Klingeln der Schulglocke am Fahrradständer an. Ich sprintete so schnell ich mit den Vibrationen im Po konnte zum Klassenraum und nahm schnaufend meinen Sitzplatz ein.

"Na du Langschläferin." Begrüßte mich Carl grinsend.

"Klappe! Langschläfer, bitte!"

Ich sah ihn böse an. Er konnte mich doch nicht in der Klasse in der weiblichen Form ansprechen.

"Hast du die Überraschungstüte schon ausgepackt?" fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Ja, wieso?"

"Hat dir der Inhalt gefallen?"

"Geht so", log ich.

"Du lügst." Sein Blick durchschaute mich sofort. Ich hatte das Gefühl, rot zu werden und wandte den Kopf in Richtung Tafel. "Du hast bestimmt schon alles ausprobiert." Ich ignorierte ihn und er ließ es vorerst auf sich beruhen.

In der Pause schlichen wir uns vom Schulhof. In der Nähe befand sich eine verlassene Fabrikhalle und wir hatten schon vor Jahren ein unverriegeltes Fenster gefunden. Hier hauten wir uns in Freistunden oder Pausen häufiger auf eine alte Couch, die im alten Pausenraum stand.

Carl ließ nicht locker "Jetzt sag schon, hast du alles ausprobiert?"

"Geht dich nichts an." Genervt drehte ich einen Joint.

"Schade, dass es dir nicht gefallen hat. Kannst du mir die Sachen die Tage dann mitbringen, damit ich die zurückgeben kann?"

Ich spielte noch einen Moment lang eingeschnappt und zündete den Joint an. Ich lehnte mich auf dem durchgesessenen Sofa zurück.

"Natürlich hab' ich's ausprobiert. Und du darfst nichts davon zurückgeben". Diesmal grinste ich blöd und er schaute verdattert.

"Erzähl!"

"Was soll ich erzählen? Ich habe es ausgepackt, es hat mir alles sehr gut gefallen. Was man ausprobieren kann, hab' ich ausprobiert und das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen."

"Wirklich? Auch das Einlaufset? Ich hatte Angst, dass ich dich damit überfordern würde."

"Ja, ich war anfangs sehr skeptisch, war dann aber doch ganz gut und das Ergebnis sprach für sich" gab ich zu.

"Das Ergebnis?" hakte er nach. "Hast du den Dildo und den Plug auch schon ausprobiert?" Er schaute mich gierig an.

"Ja, auch die."

"Fuuuck!" Er riss mir den Joint aus der Hand und zog tief. Er wirkte sichtlich nervös und ich freute mich, dass ich auch mal ihn aus der Fassung bringen konnte. Als er sich ebenfalls in die Sofalehne zurückfallen ließ, sah ich die unverkennbare Beule in seiner Hose.

Ich konnte nicht anders: "Den Plug habe ich sogar gerade drin." Wieso erzählte ich ihm das eigentlich?

"Scheiße, Paula!"

"Nenn mich nicht so!" Es verschaffte mir eine ungemeine Befriedigung, Carl so zu reizen. Er hatte mir in den letzten Tagen so viel Frust verschafft, da war es nur fair, es ihm wenigstens ein bisschen heimzuzahlen.

"Welches Höschen hast du heute an?"

"Wer sagt denn, dass ich ein Höschen drunter habe?"

"Zeig schon!" verlangte er ungeduldig.

Ich steckte den Daumen hinter den Hosenbund und zog ihn ein Stück nach unten, sodass der Tanga zum Vorschein kam.

"Na, gefällt er dir?"

"Und wie!" gab er mit weit aufgerissenen Augen zu.

Seine Hand fuhr in Richtung meines Hinterns. Ich stieß sie weg und sprang auf.

"Finger weg, du Lustmolch! Los, wir müssen zurück, die Pause ist gleich vorbei."

"Wie soll ich so zurück?" Er deutete auf die Beule in seiner Hose.

Ein kurzer Flashback an meine Deepthroat-Übungen vom Morgen zuckte mir durch den Kopf. Nein! Was zur Hölle war mit mir los? Hatte ich wirklich gerade darüber nachgedacht, Carl einen zu blasen? Das würde nie passieren! Ich war nicht schwul!

"Ist doch nicht mein Problem, denk an dicke Omas oder so. Jetzt komm."

Ich nahm meinen Rucksack vom Boden und drehte mich zum Fenster.

Den Rest des Tages konnte Carl nicht die Augen von mir lassen. Ich befürchtete, dass er vom Unterricht überhaupt nichts mitbekam, so abgelenkt schien er von seinen Fantasien.

Die folgenden Tage verhielt es sich nicht anders. Ich trug zwar jeden Tag den Plug und einen anderen Tanga unter meinen kurzen Hosen, aber mehr Anreize gab ich Carl nicht. Immer wieder streichelte er im Unterricht unauffällig die Innenseiten meiner Oberschenkel. Ich liebte das Gefühl, schob seine Hand aber doch nach einiger Zeit immer wieder weg. Ich wollte ihm nicht zu klar zeigen, dass es mir gefiel.

Als ich am Donnerstag aus der Schule nach Hause kam, bestand meine Mutter darauf, dass ich mit am Esstisch aß. Die letzten Tage war ich immer sofort mit meinem Teller in mein Zimmer verschwunden. So sah niemand, was ich für mickrige Portionen zu mir nahm, denn immer sobald ich nach Hause kam, hatte ich mein Korsett wieder eng geschnürt. Ich war völlig süchtig nach seiner Umarmung und wenn ich es nicht trug, sehnte ich mich danach. Außerdem waren die morgendlichen Einläufe einfacher und schneller erledigt, wenn ich wenig aß. Ich hatte schließlich nicht jeden Morgen Freistunden und das Bad ewig für mich allein.

So saß ich also nun am Esstisch und pickte lustlos in meinem Essen herum.

"Paul, seit wann hast du Ohrlöcher?" fragte meine Schwester Marie, die mir gegenübersaß.

Fuck, ich hatte völlig vergessen, meine Haare über die Ohren zu legen.

"Ehm, das tragen jetzt alle so." stammelte ich mir eine schnelle Ausrede zurecht.

"Zeig doch mal." Meine Mutter beugte sich rüber und strich mir die Haare richtig hinter die Ohren.

"Die sehen aber sehr weiblich aus" kommentierte Marie meinen Anblick.

"Äh, ja, eine Freundin hat mich da hingeschleppt und die hatten keine anderen Stecker."

"Hat dieselbe Freundin dir auch die Augenbrauen gezupft? Du siehst fast aus wie ein Mädchen."

Am liebsten hätte ich Marie gerade erwürgt.

"Ja, keine Ahnung, das ist jetzt modern so, lass mich in Ruhe!"

"Also ich find's schön" verteidigte meine Mutter mich "Steht ihm doch gut. Die Mode ändert sich halt ständig."

Damit war das Thema scheinbar beendet und die Mahlzeit kurz darauf ebenfalls.

"Hat es dir nicht geschmeckt?" fragte meine Mutter mit Blick auf den noch fast unberührten Teller.

"Nein, war lecker, aber hatte nicht so großen Hunger. Ich habe zu spät und zu groß gefrühstückt, sorry."

Ich verschwand so schnell wie möglich in meinem Zimmer. Kaum hatte ich die Türe hinter mir geschlossen, kam Marie ohne Klopfen rein und schloss die Tür hinter sich wieder.

"Paul, du weißt doch, dass du mit mir über alles sprechen kannst, oder?"

"Was? Ja, klar, wieso?"

"Ich habe' extra nichts gesagt, aber ich habe nicht nur deine Ohrringe und deine Augenbrauen gesehen, auch dein Zungenpiercing hat eben raus-geblitzt. Und deine Arme und Beine sind doch auch rasiert, oder?"

Mein Puls explodierte förmlich, ich fühlte mich ertappt, wie als Carl mich mit dem Tanga erwischt hatte.

"Erzähle es nicht Mama und Papa, okay?"

"Mach ich nicht, aber du machst mich neugierig. Stehst du auf Jungs oder so?"

"Was? Nein! Ich bin nicht schwul!"

"Warum läufst du dann rum wie ein Mädchen?"

"Keine Ahnung, das ist einfach so passiert."

"Wie, passiert? Wärest du lieber ein Mädchen? Bist du Transgender?"

Jetzt hatte sie mich. Die Frage hatte ich mir auch in den letzten Tagen häufig gestellt.

"Ich weiß nicht. Irgendwie nein, aber irgendwie schon. Ich weiß es nicht."

"Trägst du auch Mädchenklamotten?"

"Manchmal. Marie, bitte erzähl's keinem."

"Mach ich nicht, aber du solltest das Mama und Papa erzählen. Sowas zu verstecken, kann nie gesund sein. Vielleicht solltest du mal mit einem Therapeuten darüber sprechen oder so. Heute ist doch alles möglich."

"Ja, da hast du Recht. Aber ich muss erstmal selbst verstehen, was bei mir abgeht. Ich brauche erst noch Zeit, das Ganze ist noch völlig neu."

"Und da lässt du dir schon Piercings und Ohrlöcher stechen? Du bist ja krass drauf."

"Ja, das mit der Freundin stimmte wirklich. Die hat mich da irgendwie zu bequatscht und in dem Moment hat es sich richtig angefühlt."

"Und jetzt willst du es am liebsten rückgängig machen?"

"Nein man, ich liebe es!" gab ich grinsend zu.

"Oh man, Paul, du machst mich fertig" Sie schlug sich die Hand vor die Stirn und grinste mich an, bevor sie das Zimmer verließ.

Ein riesiger Berg an Hausaufgaben hatte die letzten Tage verhindert, dass Carl und ich uns abends treffen konnten, sodass wir uns erst heute für unser abendliches Chill-Ritual verabreden konnten.

Ich hatte meine Hausaufgaben recht schnell erledigt und kurz darauf meldete Carl sich, dass er auch fertig sei und ich nun vorbeikommen könnte. Ich packte meinen Laptop und das Zubehör ein.

Kurzerhand kam mir ein Gedanke. Einen pinken Tanga trug ich schon den ganzen Tag, genau wie den großen Plug, der mein neues Lieblings-Toy war. Nun packte ich den zugehörigen pinken Super-Push-up BH, das Korsett, Strümpfe und die weiße Bluse sorgfältig in den Rucksack. Dazu packte ich den Skater-Rock.

Auf dem Weg nach draußen hielt ich noch kurz in der Küche, nahm ein Getränk aus dem Kühlschrank und packte es ebenfalls in den Rucksack.

Marie trat in die Küche und ihr Blick fiel auf den Rucksack. "Na, triffst du dich wieder mit dieser Freundin?"

Shit, der pinke BH blitze sehr offensichtlich aus meiner noch offenen Tasche.

"Du bist echt neugierig" schimpfte ich. "Nein, ich fahr zu Carl"

"Weiß der von deinem neuen Ich oder willst du ihn mit der sexy Wäsche überraschen?"

"Ja, der weiß das."

"Zeig mal her."

"Nein." Ich hob den Rucksack hoch und zog den Reißverschluss zu.

"Komm schon, vielleicht habe ich ja noch Tipps für dich" sie nahm mir den Rucksack aus der Hand, zögernd ließ ich los.

Sie zog der Reihe nach alle Kleidungsstücke heraus und legte sie auf den Küchentisch. Dabei wurden ihre Augen immer größer.

"Ein Korsett? Wow, da hast du ja ein hübsches Repertoire" bewertete sie ihren Fund. "Fehlt nur das passende Höschen zum BH."

"Das habe ich schon an" rutschte es mir heraus.

"Und wieso den Rest nicht?"

"Weiß nicht, nicht getraut."

"Das solltest du dich aber trauen. Zeig doch mal. Wenn's blöd aussieht, bin ich auch ehrlich zu dir."

"Ich weiß nicht..."

Sie packte den Haufen Klamotten zusammen und drückte ihn mir in die Arme. "Komm schon!"

Ich ging mit pochendem Herz ins Bad und zog mich bis auf den String aus. Mit mittlerweile geübtem Griff zog ich zuerst den BH an und zupfte meine nicht vorhandene Oberweite so weit zurecht, dass sich ein kleines Dekolleté bildete. Die leicht gebräunten und glänzenden Beine, die das Hochziehen der halterlosen Strümpfe schufen, durchströmten mich mit Glücksgefühlen.

Das Korsett schnürte ich mittlerweile mit wenigen Handgriffen komplett zu. Es fühlte sich noch immer sehr eng an, mittlerweile bildeten das Korsett und mein Oberkörper aber eine perfekte Symbiose. Ich hatte das Gefühl, das Korsett sei wie für mich geschaffen und meine Taille hätte den dringenden und dauerhaften Bedarf, eng eingeschnürt zu sein.

Der Lederrock rutschte nach dem Hochziehen automatisch auf meine schmale Taille hoch. Wenn ich nicht aufpasste, waren die Oberkanten der Strümpfe sichtbar. Zuletzt zog ich die weiße Satinbluse an. Wie Carl es hinbekam, meine Größe so perfekt zu treffen, war mir ein Rätsel, jedenfalls saß sie perfekt.

Ich begutachtete mich kurz im Spiegel. Alles saß ordentlich. Trotzdem ging ich sehr nervös zurück zu Marie.

Sie starrte mich einige Sekunden an "Krass!"

"So schlimm?" fragte ich besorgt.

"Im Gegenteil. Du siehst richtig... süß?... aus. Da fehlt nur ein bisschen hier und da und niemand wird jemals glauben, dass du kein Mädchen bist. Alter Schwede, was für eine Taille!"

"Ich denke nicht, dass ich so zu Carl fahren sollte."

"Nein, da hast du Recht. Die Bluse solltest du in den Rock stecken." Sie trat an mich heran und steckte die Bluse in den Bund des Rocks. "So, viel besser! Komm mal mit."

Sie zog mich hinter sich her in ihr Zimmer. "Setz dich!" Sie schob mich auf ihren Drehstuhl.

Kurzerhand wurde ich wieder geschminkt. Ein wenig Make-up. Lidschatten, einen Lidstrich und Wimperntusche. Sie zupfte einige Minuten an meinen Haaren herum und versprühte eine gefühlte halbe Dose Haarspray darauf. Zum Schluss gab es noch pinken Lipgloss und Marie trat zufrieden grinsend einen Schritt zurück.

"Du solltest so vielleicht wirklich nicht zu Carl, der verknallt sich sonst nachher noch."

"Iiih," ich schaute angewidert "ich traue mich eh nicht, so rauszugehen."

"Er hat dich doch eh schon so gesehen, oder?" Ich nickte. "Na also. Und der Rest der Welt wird an dir nichts Ungewöhnliches feststellen. Alle sehen nur eine wunderschöne junge Frau, wenn sie dich ansehen."

Dass ich nicht widersprach, deutete sie als Zustimmung, denn sie ging an ihren Schuhschrank und holte ein schwarzes Paar Schnürstiefeletten heraus. Sie hatten ein kleines Plateau und mindestens 10 cm-Absätze, diese waren aber recht breit.

"So, damit ist dein Outfit komplett." Sie reichte sie mir und ich zog sie über meine bestrumpften Füße. "Jetzt sieht niemand mehr eine Spur Paul in dir. Oooh, du brauchst einen Mädchennamen!"

"Den hab' ich eventuell schon" gab ich die Schnürsenkel zuschnürend zu.

"Echt? Wie?"

"Paula."

"Oh, das ergibt Sinn. Klingt süß. Also Paula, trau dich!"

Skeptisch stand ich auf und schaute mich in ihrem großen Spiegel von oben bis unten an. Sie hatte Recht. Mit Sarah zusammen durch die Stadt zu ziehen hatte mich nicht gestört, wieso stellte ich mich jetzt also so an? Man sah mir keinen Funken Paul mehr an.

Scheiß drauf! "Okay" verkündete ich lächelnd.

Marie grinste zurück. Selbstbewusst ging ich in meinen High-Heels zurück in die Küche, nahm meinen Rucksack wieder und machte mich auf den Weg nach draußen.

"Viel Spaß!" Marie zwinkerte mir zu. Ich winkte ihr kurz und verließ das Haus.

Mit den Stiefeletten Fahrrad zu fahren war eine kleine Herausforderung, doch ich kam recht zügig bei Carl an.

Vor der Haustür verpuffte mein Mut. Machte ich es Carl nicht wieder viel zu einfach? Ließ ich ihm nicht viel zu viel Kontrolle über die Situation, wenn ich schon wieder so bereitwillig als Paula hier aufkreuzte? Was machte ich, wenn jemand anders außer Carl oder Sarah die Tür öffnete? -- Fuck, daran hatte ich fast nicht gedacht. Ich zückte mein Handy und schickte Carl eine Nachricht.

Sekunden später ging das Licht im Flur an und Carl riss die Tür auf. "Wieso klingelst du nicht ei...? -- Paula!" So viel zur Kontrolle über die Situation. Ich hatte das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Carl hatte es die Sprache verschlagen.

"Wolltest du mich nicht rein-bitten?" ich stolzierte an ihm vorbei.

Er stammelte verlegen vor sich hin und folgte mir die Treppe rauf. Ich ging betont langsam und ließ dabei die Hüfte schwingen. Ich spürte seinen Blick auf meinem Hintern. Zielsicher ging ich auf den Balkon, zog aus meinem Rucksack einen vor-gedrehten Joint und lehnte mich ans Geländer. Carl folgte mir.

"Damit hatte ich nicht gerechnet. Du siehst wirklich umwerfend aus!"

"Danke."

"Wow, Paula, ich wusste ja nicht, was ich lostrete."

"Du hast die Büchse der Pandora geöffnet." Ich lachte und hielt ihm den Joint hin.

"Wow, deine Taille. Hast du das neue Korsett etwa schon ganz geschlossen?"

"Klar, seit Tagen schon."

"Wie hast du das denn in der kurzen Zeit geschafft?"

"Außer in der Schule trage ich es rund um die Uhr. Gegessen habe ich seitdem auch fast nichts mehr."

"Wirklich?" Seine Augen leuchteten auf. "Das ist auf lange Sicht aber nicht gesund. Ich gebe dir nachher ein paar Vitamine mit, sonst bekommst du noch Mangelerscheinungen."

"Okay, ich kann einfach nicht anders. Ich bin süchtig" gestand ich. "Ich wollte dich sowieso schon fragen. Ich hätte gern ein kleineres und vielleicht noch eine andere Ausführung. Wo hattest du die anderen denn gekauft?"

"Ach, die waren von der Stange. Bei deinem Commitment ist es wahrscheinlich an der Zeit für ein Maßkorsett."

"Sind die nicht schweineteuer?"

"Schon, aber wenn du ernsthaftes Tightlacing betreiben willst, solltest du solche tragen."

"Hm, die sind mir glaube ich echt zu teuer..."

"Wenn ich wüsste, dass du es ernst meinst, würde ich es ja bezahlen."

"Wie meinst du das?"

"Naja, wenn du es zum Beweis mal in die Schule tragen würdest, zum Beispiel. Du weißt ja, dann befreie ich dich auch." Er warf einen Blick in meinen Schritt.

"Vergiss es, da kriegen mich keine zehn Pferde zu. Da müsstest du mich schon im Korsett einsperren."

"Würde dir das gefallen?"

"Wie? Was? Nein!"

"Gute Idee, sowas Ähnliches hatte ich auch schon überlegt." Er reichte mir den brennenden Joint zurück und verschwand noch bevor ich etwas erwidern konnte nach drinnen.

Kurz darauf kam er mit zwei Schachteln zurück.

"Was hast du jetzt schon wieder gekauft?"

"Ich finde, dir fehlt noch ein wenig Schmuck."

Er öffnete die kleinere der Schachteln und hob eine silbern glänzende Halskette heraus. Sie glitzerte und funkelte im schwachen Abendlicht. Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass sie vorne mit einem kleinen Vorhängeschloss geschlossen war. Ich zögerte.

"Gefällt sie dir nicht?" fragte Carl.

"Doch, sehr, danke. Aber wozu das Schloss?!"

"Naja, ich hatte das Gefühl, dass dir die Schlösser am Korsett am ersten Abend und das Schloss an deiner Clit gar nicht so schlecht gefallen haben."

Mist, er hatte mich wohl durchschaut. Tatsächlich hatten Schlösser neuerdings eine magische Wirkung auf mich entfaltet.

"Ich kann es ja mal anprobieren."

Er drehte den Schlüssel im Schloss, öffnete die Kette und legte sie mir um den Hals. Schneller als mir lieb war, hörte ich das Klicken des Schlosses und ein Blitz der Erregung durchfuhr mich.

"Passt wie angegossen" begutachtete er sein Werk.

"Findest du? Ich finde es ein bisschen sehr eng."

"Das muss so, das ist ein Choker."

"Aha, na mal abwarten. Wenn es mir zu eng wird, lass mich bitte nicht in Panik ausbrechen und öffne es sofort."

"Versprochen. Willst du auch sehen, was in der zweiten Schachtel ist?"

Ich war das Opfer meiner Neugierde. "Ja, zeig schon."

In der Schachtel befand sich ein drei Finger breiter Edelstahlreif. Ohne auf meine Zustimmung zu warten oder auf Gegenwehr zu stoßen, legte er mir den Ring um die Taille. Während Carl ihn immer weiter zusammendrückte, gab er einige Klickgeräusche von sich, die verdächtig nach sich schließenden Handschellen klangen. Als es nicht mehr enger ging, verschloss Carl auch diesen Ring vorne mit einem kleinen Schloss, ähnlich dem meines Keuschheitskäfigs.

Als er den Schlüssel herauszog und ihn in seiner Tasche verschwinden ließ, pochte mir das Herz bis zum Hals. Ich ärgerte mich im selben Moment über mich selbst. Vor zwei Minuten war ich noch absolut selbstsicher und hatte Carl um den Finger wickeln können. Und mit zwei kleinen Handgriffen hatte Carl sich die Kontrolle ohne den geringsten Widerstand zurückgeholt.

Ich griff das Taillen-Band und rüttelte daran. Es gab natürlich keinen Millimeter nach. Mit leicht zittrigen Fingern sog ich nervös die letzten Züge des Joints auf und lehnte mich von Carl weggedreht an das Balkongeländer.

Warum musste meine devote Seite so viel stärker sein? Das Schlimmste war, dass die Erregung bei dem Gedanken an Taillen-Band und Halsband viel zu groß war, um mich wirklich zu ärgern.

Carl trat von hinten an mich heran. Er legte die Hände um meine Taille und meine Beine begannen zu zittern. Von allen kribbelnden Gefühlen, die ich als Paula spürte, war jenes, was seine Hände um meine Taille auslösten, das spektakulärste. Ein leises Stöhnen brach aus mir hervor und als ich Carls Brust in meinem Rücken spürte, legte ich den Kopf zurück auf seine Schulter. Einen Moment lang standen wir so da und ich blickte in den Himmel, wo sich der erste Stern bereits zeigte.

"Deine beiden neuen Schmuckstücke runden das atemberaubende Outfit wirklich ab" sagte er leise.

"Finde ich auch, danke nochmal." Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und unsere Blicke trafen sich.

Ein anzüglicher Pfiff ertönte. Erschrocken sprang Carl ein Stück zurück. Im Garten stand Sarah. Sie schaute grinsend zu uns hoch und rief "Na ihr Turteltäubchen. Hab' ich euch erschreckt?"


Femininisierung durch einen Freund -    1    2