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Orientalische Nächte 1   2   3

 
   

Ebediyet Adara gab es nicht mehr. Stattdessen hieß die arabische Schönheit nun Emilia Alissano. Sie war erst seit kurzem ein Mensch und in der ersten Zeit war es ziemlich hektisch gewesen: Nachdem Daniel, der junge Archäologe, sie eher aus Versehen in einen Menschen verwandelt hatte, mussten sie überlegen, wie sie einen Personalausweis und andere Dokumente bekommen könnte. Es war nicht einfach gewesen, aber sie hatten es geschafft, indem sie einen Gedächtnisverlust bei ihr vorgetäuscht hatten. Natürlich musste sie viele Fragen beantworten, denn die Polizei suchte nach Verwandten und verglich sie mit vielen Vermissten, aber selbstverständlich konnte sie nichts finden. Aus dem Krankenhaus, in dem sie untersucht wurde, war sie relativ schnell wieder raus, denn es konnten keine möglichen Erkrankungen oder Schädigungen ihres Hirns entdeckt werden. Allerdings hatte sich Daniel darum noch die meisten Gedanken gemacht, denn sicher war er sich nicht gewesen, ob man sie von einem normalen Menschen nicht unterscheiden könnte.

Nachdem sie endlich alles Bürokratische und Medizinische erledigt hatten, war Emilia zu Daniel in die Wohnung gezogen. Es war etwas eng manchmal, aber sie kamen zurecht. Finanziell bekam sie eine Unterstützung vom Amt und Daniel verdiente mittlerweile an der Uni etwas dazu. Sein alter Professor hatte eine kleine Stelle für ihn durchsetzen können. Dadurch kam es allerdings auch manchmal dazu, dass Daniel für drei oder vier Tage weg war, wenn sie innerhalb Deutschlands zu irgendwelchen Ausgrabungen oder Vorträgen fuhren.

Nachdem er gestern wieder zurückgekehrt war von einer weiteren Expedition, hatten sie ihr Wiedersehen entsprechend zelebriert. Es war früher Morgen und sie lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Emilia lag auf seinem Arm und fühlte seinen Atem in ihrem Nacken. Sie rutschte noch etwas näher an ihn heran und rieb ihren Rücken an seiner Brust, ebenso wie sie sein jetzt wieder erschlafftes Glied an ihrem Po merkte. Sie war noch immer fasziniert von Sex und Erotik und freute sich immer wieder darauf, ihn auf diese Weise zu lieben. Sie schloss noch einmal kurz die Augen und musste an den gestrigen Abend denken. Es war so schön wie immer gewesen, aber sie hatte gemerkt, dass irgendetwas Daniel beschäftigte. Er hatte es ihr aber nicht gesagt.

„Guten Morgen, meine Fee", sagte er mit schläfriger Stimme und gab ihr einen kurzen Kuss in den Nacken. ‚Fee', das war sein Spitzname für sie, in Anlehnung an ihr früheres Dasein.

„Guten Morgen, Schatz", antwortete sie und legte ihren Arm nach hinten auf seine Hüfte. Er legte seinen Arm darüber und zog sie noch enger zu sich. Als sie seine ebenfalls erwachende Männlichkeit spürte, bekam sie eine wohlige Gänsehaut und ließ ihn gewähren als er sein bestes Stück von hinten in die Falte zwischen ihren Pobacken legte. Sie konnte seine warme Spitze an ihrem Rücken fühlen, wie es sanft an ihr pochte.

„Hast du gut geschlafen?", fragte er.

„Wie immer, nach einem solchen Wiedersehen", antwortete sie mit einem leicht schelmischen Unterton.

„Das...freut mich."

Sie stutzte: Wieso dieses Zögern? Irgendwas war absolut nicht in Ordnung und er rang ganz offensichtlich mit sich, wie er mit ihr reden sollte. Sie löste sich aus seiner Umarmung und drehte sich zu ihm, so dass sie fast Nasenspitze an Nasenspitze lagen:

„Daniel?"

„Ja?"

„Sag mir bitte, was dir auf dem Herzen liegt. Ich spüre doch, dass dich etwas belastet."

Daniel schaute sie mit einem schiefen Lächeln an.

„Es geht um... einen Auftrag von der Uni", begann er.

„Aber das ist doch toll!", fiel Emilia ihm ins Wort, „Das bedeutet doch, dass sie deine Fähigkeiten endlich zu schätzen wissen. Oder nicht?"

„Doch, genau das bedeutet es. Aber auch noch mehr."

Sie runzelte die Stirn und fragte sich, was er meinte.

„Es würde bedeuten, dass ich auf eine Expedition gehen muss. Ja, ich weiß, dass ich das schon oft gemacht habe, aber diesmal würde es weiter weg gehen."

Emilia begann zu ahnen, worauf es hinauslaufen würde.

„Wie weit?"

„Lateinamerika. Für zwei Monate", antwortete er.

Schweigend sahen sie sich an. Sie war hin und her gerissen: Zum einen war das eine echte Chance für Daniel, aber über zwei Monate getrennt zu sein? Das würde nicht leicht werden.

„Hast du schon zugesagt?", fragte sie.

„Noch nicht. Aber sie wollen bis morgen eine Antwort. Ich müsste ihn fünf Tagen schon wieder aufbrechen. Der eigentlich eingeplante Mitarbeiter ist ausgefallen und ich wurde als Ersatz empfohlen."

Aus einem Impuls heraus legte sie ihren Arm um seinen Hals, zog ihn zu sich und küsste ihn. Erst zärtlich, dann aber inniger ließ sie ihre Zunge um seine huschen. Dann löste sie sich wieder von ihm und schaute in seine Augen:

„Du musst das machen, das weißt du doch, oder?", fragte sie ihn.

„Ja. Aber ich würde es nicht machen, wenn du das möchtest. Ich will dich nur ungern allein zurücklassen."

„Um mich mach dir bitte keine Sorgen. Du wirst mir furchtbar fehlen, aber ich habe mittlerweile doch gut genug gelernt, wie man als Mensch zu Recht kommt", antwortete sie ihm darauf und küsste ihn auf die Nase, um ihm Mut zu machen. Sie hatte zwar nur geringe Zweifel an sich selbst, aber ein wenig mulmig war ihr schon bei dem Gedanken an die lange Zeit ohne ihn.

Daniel antwortete nicht sofort darauf, sondern schaute sie einfach nur an. Dann umarmte er sie ganz eng und hielt sie bei sich:

„Ich danke dir. Es bedeutet mir so viel, aber du bist mir noch viel wichtiger. Für dich würde ich es sausen lassen."

Emilia war einen Moment sprachlos. Dann schaute sie ihn an und legte sich mit ihrer ganzen Länge an ihn. Er würde erst in fünf Tagen fliegen, aber es war ihr, als würde sie ihn jetzt schon vermissen. Darum wollte sie ihn so nahe wie möglich bei sich spüren. Sie legte ihr Bein über seines und rieb ihre Hüfte an ihm. Dann küsste sie ihn wieder vom Hals ab aufwärts und schließlich seinen Mund. Sie spürte, dass er härter wurde und ließ ihre Hüfte so weit hoch gehen, dass er mit seinem Glied ihren Schamhügel massierte. Normalerweise nahmen sich beide immer viel Zeit für ein Vorspiel, aber sie wollte ihn diesmal schon schneller nah bei sich haben. Oder eher noch: in sich. Langsam drehte er sich auf den Rücken und sie setzte sich auf ihn. Dann ließ sie ihre Hüfte kreisen und führte ohne Hände seine Härte in ihre Scheide ein. Als sie ihn in sich fühlte, schloss sie die Augen und drückte sich fest an ihn. Daniel stöhnte leise auf als sich ihre Hände fest in seine Schultern krallten. Er streichelte ihre weiche Haut und hielt sie auf sich fest. Beide schauten sich kurz an, dann streichelte er ihre Brüste und sie beugte sich zu ihm herab. Wie auf ein unsichtbares, unausgesprochenes Zeichen hin begannen beide damit, ihre Hüften zu bewegen. Emilia legte sich schließlich ganz auf ihn und seine Arme umschlangen ihren Körper fest und zärtlich zugleich. Sie vergrub ihren Kopf in seinem Nacken und unterdrückte leise Tränen: Lust, Traurigkeit und Liebe, ein Wirrwarr an Gefühlen wogten in ihr. Aber nach ein paar Minuten vergaß sie das Drumherum und auch er gab sich ihr mehr hin. Ihr beider Stöhnen vermischte sich mit dem satten Geräusch, wenn sein Penis schnell und hart in ihre feuchte Scheide eindrang. Emilia begann zu wimmern als sie spürte, dass sie gleich kommen würde. Sie klammerte sich noch enger an ihn und drückte ihre Mitte noch ein paar Mal hart gegen seine, dann kam sie und ihr Körper erschauerte unter der Wucht des Orgasmus. Daniel brauchte nicht sehr viel länger und als ihr Schauern langsam verebbte, erzitterte er einige Sekunden lang. Es dauerte noch ein paar Minuten, dann ruhten sie. Wie schon ab und an mal zuvor, blieben sie einfach liegen, auch als er begann in ihr zu schrumpfen und sein Saft aus ihr heraus lief. Es störte sie nicht. Sie wollten einzig die Nähe des anderen spüren.

Ein paar Tage später, nachdem sie geduscht und gefrühstückt hatten, saßen sie in Bademänteln am Küchentisch und sprachen über die Vorbereitungen, die sie treffen mussten und was jeder von beiden noch zu erledigen hatten. Es war nur noch ein Tag bis zu seinem Abflug. Sie sprachen über Daniels anstehende Reise:

„Du bist dir sicher, dass du mit dem Geld hinkommst und auch den Automaten bedienen kannst?"

„Daniel, ich bin zwar noch neu in dieser Zeit, aber sehr viel älter als ich aussehe. Und ich lerne schnell, wie du mir sicherlich zugestehen wirst?", fügte sie mit einem schelmischen Lächeln hinzu.

„Ja, du hast ja recht", stimmte er ihr zu, ohne näher darauf einzugehen, auf was er es genau bezog. „Aber fällt dir sonst noch was ein, was wir vorher noch erledigen müssen?"

„Nein. Ich denke, es wird schon alles klappen. Wenn doch was außer der Reihe passieren sollte, dann wird sich auch das irgendwie regeln lassen. Wir bekommen das schon hin, du dort und ich dann hier."

„Ich bin nur froh, dass wir uns immer wieder sehen können, wenn auch nur über das Netz", sagte er.

Daniel hatte sich für seine Reise einen Laptop gekauft, auch wenn das ihre finanziellen Reserven ein wenig angekratzt hatte. Aber immerhin würde er auch eine sehr gute Entlohnung bekommen für seine Mitarbeit, wenngleich es sehr geholfen hätte, hätten sie schon vorher ein wenig davon erhalten.

Emilia schaute ihm tief in die Augen und versuchte sich diesen Ausdruck zu merken so gut es nur ging. Sie wollte am liebsten keine seiner kleinen Lachfältchen vergessen, nicht die Art, wie sich manchmal eine Haarsträhne löste und ihm in die Augen fiel.

Daniel kannte diesen Blick von ihr und liebte sie, unter vielem andere, gerade dafür. Wie sie ihn so anschaute, wankte sein Entschluss fast schon wieder, sich von der Expedition abzumelden und bei Emilia zu bleiben. Aber das ging nicht, wenn er irgendwann mal es zu etwas bringen wollte. Also stand er auf und stellte sich hinter ihren Stuhl.

„Ich liebe dich", flüsterte er leise in ihr Ohr und legte seine Arme von hinten um sie. Sie drehte den Kopf zu ihm und küsste ihn sanft auf die Lippen. Seine Arme legten sich auf ihren Bauch und streichelten sie ganz langsam. Ihr Mund öffneten sich und Emilia ließ ihre Zunge über seinen streifen, bevor sie von seiner Zunge begrüßt wurde. Daniels Hand suchte sich einen Weg unter ihren Bademantel, um ihre nackte Haut zu berühren. Nachdem sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten, wanderte sein Mund über ihre Wange bis unterhalb des Ohres, wo er kurz leckte. Sie schloss ihre Augen und genoss diese Aufmerksamkeiten seinerseits. Dann fuhr er fort damit, Kuss um Kuss auf ihrem Hals zu verteilen, der sanft nach Vanille roch, ohne ihren eigenen Duft zu überdecken. Er war immer der Meinung, sie würde irgendwie nach etwas Süßem duften, vielleicht Karamell, aber so ganz passte das auch nicht. „Unbeschreiblich" war das Adjektiv, das er noch am häufigsten dafür verwandte, was er auch jetzt wieder anmerkte. Er beugte sich ein wenig tiefer und streichelte ihre noch vom Bademantel bedeckten Beine, während er geschickte mit seinem Kopf den Kragen beiseite schob und nun ihre Schultern küssen konnte. Emilia legte eine Hand nach hinten und kraulte seinen Kopf, während sie weiter mit geschlossenen Augen da saß. Während seine Hände langsam wieder höher streichelten, öffnete sie die Schlinge in der Mitte ihres Bademantels, damit er mit seinen Händen mehr von ihrer mittlerweile erhitzten Haut erreichen konnte.

Durch seine eigene Erregung angestachelt, streichelte er nun etwas fester auf ihrem Bauch und der lose Mantel fiel zur Seite, so dass ihre entblößten Brüste sich ihm entgegen reckten. Noch immer hinter ihr stehend küsste er sich wieder herauf zu ihrem Mund und ließ seine Hände höher wandern. Als sich seine Lippen auf ihre legten und seine Zunge vorsichtig in ihren Mund drang, wo sie freudig von ihrer empfangen wurde, fasste er mit beiden Händen je eine Brust und massierte diese geschickt. Als er nach einigen Sekunden den Kuss und seine Hände lösen wollte, griff sie mit ihren Händen zu und hielt seine auf ihrem Busen.

„Mach weiter", raunte sie ihm mit vor Erregung schwerer Stimme zu und presste ihren Mund wieder auf seinen. Sie hatte ihre Hände noch nicht von seinen gelöst und führte seine linke Hand weiter zur der mittlerweile erhärteten Brustwarze. Seine rechte Hand aber steuerte sie etwas nach unten, bis sie durch seine Hand hindurch ihren Hügel massieren konnte. Sie spürte, dass sie mittlerweile ziemlich feucht war, aber sie wollte seine Nähe ausgiebig genießen. Schon bald würden sie lange dafür keine Gelegenheit mehr haben. Als dieser Gedanken sie durchschoss, ließ sie seine linke Hand gehen und drückte stattdessen seinen Kopf noch mehr zu ihr, während sie versuchte mit ihrer Zungen noch mehr von seiner zu umgarnen, sie noch tiefer in sich zu locken.

Emilia wollte schließlich seine Hand auf ihrem Venushügel noch tiefer ziehen, aber diesmal wehrte er sich leicht dagegen. Er blieb mit der Hand dort, wo er war und streichelte einfach noch ein wenig fester, da er wusste, wie erregend das für sie war: Es stachelte an, machte sie scharf ohne Ende, sorgte dafür, dass sie, wenn sie kam, noch länger ihren Orgasmus halten konnte...aber niemals würde sie allein dadurch kommen. Derweil bedeckte ein hauchdünner Schweißfilm ihren Körper und auch Daniel war es ziemlich warm geworden. Aber er wollte ihre Erregung noch weiter steigern und ließ sich daher einmal dazu hinreißen, mit der streichelnden Hand zwischen ihre mittlerweile ein wenig geöffneten Schenkel zu gehen und etwas ihrer Feuchtigkeit auf seinen Finger zu verteilen. Er ertastete die warmen äußeren Schamlippen, vermied es aber, zu tief zwischen sie zu dringen. Er glitt einfach über sie, immer tiefer, bis er ein oder zwei Zentimeter unterhalb ihrer Scheide angelangt war. Mit Überraschung stellte er fest, dass sie tatsächlich nass war vor Erregung und kleine Tröpfchen sich einen Weg aus ihr heraus gebahnt hatten. Mit zwei Fingern streichelte er sie kurz dort, dann kam er rasch mit der Hand empor und verteilte den glitschigen Saft auf der Brustwarze, wo seine andere Hand noch immer zu Gange war. Als er mit seiner Linken wieder zugriff und die Feuchtigkeit verteilte, sie auf ihrer Brust verrieb, schoss ihre Erregung noch weiter in die Höhe und sie presste ihre Beine rhythmisch fest zusammen, auch wenn dies noch immer unbefriedigend war.

Daniel befeuchtete auf diese Art auch noch die andere Brust, bevor er endlich hinter ihrem Stuhl hervor kam und sich wieder zu ihr herab beugte. Emilia hatte die Augen noch immer geschlossen als sie wieder eine Hand auf ihrem Schamhügel spürte, weshalb sie gleich die Beine etwas weiter öffnete, in der Hoffnung, dass er vielleicht wieder einen Schritt weiter gehen würde. Sein Handballen ruhte auf der leichten Erhebung und seine Finger legten sich auf ihre Lippen, wobei er kleine kreisende Bewegungen machte. Dann platzierte er eine weitere Hand auf ihre Brust und massierte diese wieder, während sein Mund den Nippel auf der anderen Seite fand. Ein Zittern ließ ihren Körper kurz erbeben, so sehr steigerte sich ihre Erregung allmählich, während Daniel mit ihr spielte wie ein Virtuose auf einem Klavier. Er selbst hatte, was vollkommen unvermeidlich war, mittlerweile auch einen Steifen und konnte sich nur mit Mühe unter Kontrolle halten, sie sich nicht zu schnappen und entweder auf dem Küchentisch zu nehmen oder ins Schlafzimmer zu tragen und es dort mit ihr zu machen.

Jetzt aber genoss er zuerst noch eine Weile den Geschmack ihres Saftes, den er ja zuvor dorthin gebracht hatte. Um sie nicht zu sehr ‚leiden' zu lassen, drückte er seinen Mittelfinger in die Spalte zwischen ihren Schamlippen und streichelte ein-, zweimal hoch bis zu ihrem Kitzler. Dann ließ er seinen Finger in ihrer Scheide gleiten, aber rührte sich kaum darin. Er nahm einfach die kreisende Bewegung mit der ganzen Hand wieder auf, wie er es auch schon zuvor getan hatte. Emilia wand sich unter seinem Mund und der Hand, versuchte ihre Hüfte härter gegen seine teuflischen Finger zu pressen, aber er wich immer wieder zurück. So sank sie langsam immer tiefer, was noch begünstigt wurde durch den Umstand, dass ihre Nässe mittlerweile an der Innenseite ihrer Schenkel, ebenso wie über die Ritze ihres Pos hinab gelaufen war und somit Haut und Stuhl gleichermaßen rutschig machte.

Daniel ließ ab von ihrer Brust und warf einen Blick nach unten, wo er merkte, dass Emilias Hüfte nun ein wenig über den Rand des Stuhls hinaus ragte. Ihr Nacken ruhte auf der Lehne während sie ihren Kopf nach hinten gereckt hatte. Mit der Hand noch immer zwischen ihren Beinen begann er sich um sie herum zu bewegen, bis er schließlich sie komplett loslassen musste. Allerdings stand er nun zwischen ihren Beinen und Emilia hatte schnell atmend ihren Kopf noch immer nach hinten gelehnt. Er hockte sich hin und bat mit einem Streicheln darum, dass sie ihre Beine noch weiter öffnen möge, was sie nur zu gerne tat. Allerdings hob sie dazu auch ihren Kopf, um Daniel kurz anzuschauen. Der hatte ein glückliches, liebevolles Lächeln im Gesicht, wobei ein schelmisches Glitzern in seinen Augen lag. Als sie fragend eine Augenbraue hoch zog, war es aber auch schon zu spät, denn in dem Moment küsste er sie fest zwischen den Schamlippen und ließ seine Zunge an den feuchten Hautfalten empor wandern, bis die Spitze sich unter die kleine Kapuze ihres Kitzlers bohrte, um diesen abzulecken. Sie warf stöhnend ihren Kopf wieder zurück und fühlte das Brennen eines nahenden Orgasmus durch ihren Körper rasen. Noch aber war es nicht ganz so weit, entschied Daniel und leckte mit seiner Zunge wieder herab. Er bewunderte Emilias Schönheit, nicht nur die ihres Schambereichs, sondern ihres ganzen Körpers und stellte nebenher fest, dass er sie noch nie so derartig feucht erlebt hatte. Vielleicht lag es an der bevorstehenden Trennung, wenngleich sie nur auf Zeit war. Um sich dafür zu entschuldigen, wollte er sie verwöhnen so gut es nur ging. Seine Hände streichelten über ihre Rippen und den Bauch, hielten sie, fassten sie fest, um sie zu spüren und wissen zu lassen, dass er für sie da ist. Das Brennen in ihr wurde immer heftiger und die ehemalige Dschinn fasst mit einer Hand nach seinem Kopf, um ihn zu streicheln und mit der anderen, fast schon unbewusst, nach ihrer Brust, um sich selbst ein klein wenig zu verwöhnen. Das hatte sie zuvor noch nie gemacht, aber irgendetwas brachte sie gerade heute auf diese Idee.

Daniel ließ seinen Kopf wieder etwas tiefer sacken, leckte erneut an ihren Schamlippen und saugte leicht an ihnen. Dann ging er noch tiefer und leckte von knappe oberhalb ihres Anus herauf, bis seine Zunge den Eingang zu ihrer Scheide fand und dort in sie drang. Ein Laut zwischen einem Wimmern und Stöhnen entrang sich Emilias Brust und ließ ihn somit ungewollt wissen, wie kurz davor sie war zu explodieren.

Er leckte in ihr, musste schlucken, weil sie heute wirklich nass war und stellte dabei fest, dass sich auch bei ihm schon eine gewisse Feuchtigkeit auf der Spitze gesammelt hatte. Vorsichtig und unter vielen Küssen wanderte er wieder herauf und saugte schließlich ihren Kitzler in seinen Mund. Seine Zunge spielte ein Stakkato darauf und eine Hand glitt an ihrem Körper herab, um zwei Finger in ihrer feuchten Höhle verschwinden zu lassen. Er brauchte sie nicht zu bewegen, da er wusste, dass dies dann zu viel für sie wäre, aber sie mochte das Gefühl, wenn etwas von ihm in ihr war. Mit seiner Zunge leckte er nun in langen Zügen, dann wieder war es ein kleiner Trommelwirbel und so dauerte es nicht lange, bis Emilia die Augen aufriss, aber nichts wirklich sah, so heftig kam sie. Ihr war, als würden Sterne in ihrem Blick tanzen und ihr ganzer Körper erschauerte unter der Wucht ihres Kommens. Unkontrollierbar zuckte sie immer wieder zusammen und Daniels Finger wurden in ihr Mal um Mal von den feuchten, weichen Wänden zusammengedrückt. Er spielte mit ihrem Höhepunkt und reizte sie noch weiter, indem er seine Finger vorsichtig nach oben drückte, gegen ihren empfindsamen G-Punkt.

Nach ein oder zwei Minuten erst beruhigte sie sich langsam und ihr Zittern wurde nur noch ein leichtes Schaudern, bis sie endlich ruhig und erschöpft auf dem Stuhl zusammensackte. Mit einem schnalzenden Geräusch kamen Daniels Finger aus der Umklammerung ihrer Scheide frei und er hockte sich neben sie. Sein Penis pochte vor Lust, aber er wollte ihr die Ruhe gönnen, die sie wohl jetzt brauchen würde, um wieder zu Atem zu kommen. Dabei küsste er immer wieder ihren Bauch, ihre Brüste und zuletzt ihr Gesicht, welches er gerötet und mit Schweiß bedeckt vor sich sah.

„Das war ... das Wunderbarste ... was du je mit mir gemacht hast", sagte sie erschöpft und schaute ihn an.

„Sehr gern geschehen, meine Liebste. Und jederzeit würde ich das wieder machen", antwortete Daniel glücklich.

„Aber...was machen wir mit dir?", bemerkte sie dabei mit einem Blick nach unten, wo seine Erregung sichtbar den Bademantel ausbeulte.

„Nichts, das war jetzt mal nur für dich."

„Oh, meinst du also?", antwortete sie, wobei ihre Hand zwischen seine Beine griff und bei sich dachte: ‚Das meinst aber auch nur du! '

„Ähm...ja, meine ich. Wirklich!", gab er zurück wobei es ihm schwerer fiel, die Stimme aufrecht zu halten als er ihre Hand mit seinem Hoden spielen fühlte. Ja, er war erregt, aber er wollte wirklich nicht, dass sie dachte sie müsse ihm das nun zurückzahlen. Doch seine Gegenwehr schwand rasch, als ihre Hand nach oben streichelte und nun ihrerseits seine Feuchtigkeit auf der purpurfarbenen Eichel zu verteilen begann. Als sie die Tröpfchen verrieben hatte, massierte sie mit zwei Fingern herab und drückte ein wenig unterhalb seiner Wurzel ihre Finger fester auf die Haut. Sogleich flossen oben wieder einige Tropfen heraus, die sie jetzt auf seinem ganzen Penis verteilen konnte. Sie hatte sich recht schnell an das glitschige Gefühl gewöhnt, fand es sogar sehr anregend und konnte ihm schnell ansehen, wie sehr ihn dies nun erfreute. Emilia bedeutete ihm aufzustehen und hatte auf ihrem Stuhl nun perfekt die Möglichkeit, sein bestes Stück in genauen Augenschein zu nehmen. Sie drehte sich noch ein wenig mehr zu ihm und benutzte nun beide Hände: Eine umfasste die hervorragende Härte, die andere streichelte seine Eier oder etwas unterhalb davon.

Daniel bemühte sich zwar noch immer sich zurückzuhalten, aber sie hatte sehr schnell gelernt, was ihm gefiel und was sie machen musste, um ihn zu erregen. Vielleicht war es gerade ihre komplette Unerfahrenheit zu Beginn ihrer Beziehung, die dafür gesorgt hatte, dass sie so neugierig war und sehr dazu neigte, vieles auszuprobieren, so dass sie häufig stundenlang miteinander, aneinander experimentiert hatten. Federn, Honig, Sekt und einiges andere waren dabei geflossen oder eingesetzt worden.

Sie wusste, wie sehr er sich zurückgehalten hatte, sein eigenes Verlangen unterdrückt hatte, während er sie so verwöhne, daher wollte sie ihn jetzt nicht noch länger warten lassen. Mit Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand bildete sie einen Ring ganz unten an seinem Glied und streifte dabei mit den übrigen Fingern an seinem Hoden entlang. Die andere Hand schloss sich fest um den Rest seiner Männlichkeit und pumpte auf und ab, und immer wieder streichelte sie dabei mit dem Daumen über seine Eichel. Als nun er nur noch keuchend Atem holte, steigerte sie das Tempo noch ein wenig, drückte nur ein kleines bisschen mehr zu und wusste, dass er wohl nur noch Sekunden sich würde bremsen können. Zuletzt drückte sie ein paar Finger auf die Haut zwischen seinem Po und Eiern und massierte fest dort hinein. In dem Moment spürte Daniel, wie seine Knie weich wurden und sich Saft und Höhepunkt ihren Weg bahnten: Zuckend begann er sein Sperma zu verschießen, welches zum größten Teil auf dem entblößten Dekolleté Emilias landete. Das allerdings kümmerte sie gerade nicht; wichtig war einzig und allein, dass er auch seine Freude daran hatte. Der Dauer und Menge nach, schätzte sie, hatte er wirklich viel Spaß gerade gehabt. Nach wenigen Sekunden hörte es auf, aus der Spitze zu schießen, und nach etwas weniger als einer Minute, zuckte sein Glied auch schon spürbar weniger.

Als Daniel endlich die Augen wieder aufschlug, brauchte er ein wenig, bevor er wieder klar sehen konnte. Vor sich sah er seine verschmitzt lächelnde Freundin, die allerdings ziemlich viele Tropfen seines Ergusses auf sich hatte. Sie schaute an sich herab und meinte dazu.

„Ich denke, ich werde gleich noch einmal duschen müssen", wobei sie zu lachen anfing.

„Ich liebe dich so sehr, Emilia."

„Das sagtest du bereits. Aber ich höre es immer wieder gerne. Und ich liebe dich auch!", sagte sie und stand dann auf, gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann im Bad. Daniel ließ sich erschöpft auf den Stuhl sinken und musste feststellen, dass ihre Feuchtigkeit noch immer nicht weg war. Vermutlich würde er keinen anderen mehr diesen Stuhl benutzen lassen.

Sie verbrachten den Rest des Tages mit Einkaufen und vielen Gesprächen, aber manchmal gingen ihnen auch einfach die Worte aus, denn am nächsten Tag schon würden sie zusammen mit dem Zug zum Flughafen fahren und sich für die kommenden 2 Monate voneinander verabschieden. In dieser Nacht schliefen sie nicht mehr miteinander. Stattdessen legten sie sich aneinander und schauten sich wortlos und gleichzeitig voller Liebe an. Als es wirklich an der Zeit war, noch ein paar Stunden zu schlafen, drehte sie sich herum und legte sich an ihn, um noch einmal seine Wärme zu spüren und sich so geborgen in seinen Armen zu fühlen, die er um sie legte.

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Am nächsten Morgen mussten sie schon um 6 Uhr zum Bahnhof fahren und Emilia half Daniel dabei, seine Taschen zu tragen. Sie versuchte zu lächeln, um ihm und sich selbst Mut zu machen. Er sollte sich keine Gedanken um sie machen, denn diese Arbeit war wichtig und sie wusste, wie viel Spaß er häufig daran hatte, wenn er ihr aufgeregt von irgendwelchen neuen Entdeckungen oder Theorien erzählte. Aber so ganz konnte sie ihre Traurigkeit nicht überspielen. Während der Zugfahrt hielt er sie die ganze Zeit nah bei sich und hatte dabei ihre Hand in seiner. Immer wieder gaben sie sich kurze Küsse und streichelten einander. Am Flughafen angekommen zog sie einen Koffer hinter sich her, während er seinen Rucksack und eine schwere Tasche mit seinen Werkzeugen trug. Nach dem Check-In seines Gepäcks hatten sie nicht mehr viel Zeit, denn schon bald würde der erste Aufruf seines Flugs kommen und sie mussten am Gate noch die anderen Mitglieder von Daniels Gruppe ausfindig machen. Also beeilten sie sich, dahin zu kommen und fanden seinen Professor auch ohne Probleme.

„Ah, guten Morgen, Daniel. Schön, dass sie uns gleich gefunden haben. Und ist das ihre Freundin?"

„Ja, das ist Emilia", antwortete er rasch und sie gab Professor Nate die Hand.

„Guten Morgen, Professor. Endlich lerne ich sie auch mal kennen. Daniel spricht so oft von seiner Arbeit mit ihnen."

„Nun, dann denke ich, haben wir schon viel voneinander gehört, denn bei der Arbeit spricht er sehr häufig von ihnen", begrüßte der Professor sie nun auch. „Ich kann seine Begeisterung nun verstehen, bei so einer entzückenden jungen Dame."

Emilia musste sich bei seinen Worten zurückhalten nicht zu lachen, denn jung war sie sicherlich nicht, hatte sie doch Jahrhunderte als Dschinn existiert. Aber sie freute sich über sein Kompliment und darüber, dass Daniel auch wenn er fern von ihr war wohl immer wieder an sie dachte.

„Vielen Dank, sie sind zu freundlich", antwortete sie daher und lächelte dabei.

„Nun, die anderen Kollegen sind auch schon hier gewesen und wollten nur noch etwas im Duty-Free besorgen, daher bot ich mich an zu warten, damit wir sie nicht verpassten", erklärte Daniels Arbeitgeber.

In dem Moment kam auch schon eine Gruppe von drei Männern zwischen 30 und Ende 50 auf Daniel und die beiden anderen zu, von denen keiner eine Frau oder Freundin dabei hatte. Emilia vermutete, dass (wenn sie denn verheiratete oder liiert wären) sie sich schon so oft von ihren Männern verabschiedet hatten, dass sie nicht mehr zu jedem Flug mit kamen. In dem Moment kam auch schon der erste Aufruf ihres Fluges und der Professor stellte nur schnell Daniel und Emilia seinen Kollegen vor bevor er eine einladende Bewegung macht und zu seinen Kollegen sagte: „Nun, meine Herren, gehen wir schon einmal voraus und lassen dem jungen Pärchen noch ein paar Minuten Zeit."

Dann drehte er sich zu ihnen um: „Verpassen sie nur nicht den letzten Aufruf, Daniel. Sie würden hier auch vermisst werden. Frau Alissano, es war ein Vergnügen. Ich werde mein Bestes tun, ihnen ihren Daniel wieder heil zurück zu bringen."

Mit einem dankbaren Lächeln verabschiedete sie sich von ihm und wandte sich dann wieder Daniel zu. Ihr Herz pochte so heftig, dass sie es von der Brust herauf bis in ihren Hals schlagen fühlte. Ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen, auch wenn sie es zu verhindern versuchte.

„Ich werde dich furchtbar vermissen. Versprich mir, dass du bald und gesund wieder zurück kommst, ja?", bat sie ihn, als sie ihn umarmte und ihren Kopf in seinem Nacken vergrub. Er nahm sie fest in seine Arme und hielt sie eng an sich gedrückt und murmelte: „Nichts auf der Welt könnte mich davon abhalten, wieder zu dir zurück zu kehren. Ich liebe dich viel zu sehr dafür."

„Danke. Ich liebe dich auch. Aber du musst jetzt los. Außerdem will ich nicht, dass du mich weinen siehst. Das kenne ich selbst noch zu wenig. Meldest du dich sobald du angekommen bist?"

„Natürlich! Wir hören uns so schnell es geht. Ich liebe dich auch."

Und damit umarmten sie einander noch einmal fest und er löste sich nur widerwillig von ihr. Sie schaute ihm nach, wie er mit seinem Rucksack über den Rücken geworfen durch die Schleuse ging und noch einmal zuwinkte, bevor er hinter einer Trennwand verschwand.

Sie fühlte sich wahnsinnig einsam, dabei war er noch keine Minute weg. Eine einzelne Träne lief ihre Wange herab und sie versuchte sich zusammen zu reißen. Jahrhunderte alt, aber dann fast weinen wie ein verliebtes Teenie. Sie kam sich albern vor, aber konnte sich auch nicht dagegen wehren. Schließlich ging sie in die Besucher-Lounge und beobachtete, wie das Flugzeug aufs Rollfeld gezogen wurde und dann abhob. Nun würde er wirklich weg sein für zwei Monate. Die Zeit würde lang werden, aber es müsste gehen. Da musste sie an einen Spruch von Daniel denken, den er immer wieder mal sagte: „Wird schon schiefgehen." Mittlerweile hatte sie die wahre Bedeutung dieser Redewendung verstanden, aber als er es das erste Mal gesagt hatte, hatte sie ihn tatsächlich gefragt, wieso er es machen würde, wenn es seiner Meinung nach sowieso nicht klappen würde. Er hatte sie so verdutzt angeschaut und dann schallend lachen müssen. Nicht ausgelacht hatte er sie, sondern weil er sich selbst in dem Moment überlegt hatte, was man manchmal für seltsame Sprüche benutzte.

Als das Flugzeug im dunklen Morgenhimmel verschwand, starrte sie noch ein paar Minuten auf den Fleck, wo es abgetaucht war, bevor sie sich endlich aufmachte und wieder nach Hause fuhr. Sie fühlte sich plötzlich so müde und wollte am liebsten einschlafen und erst in seinen Armen wieder aufwachen.

Daheim angekommen legte sie sich tatsächlich noch einmal hin, denn in den nächsten Stunden würde er sich nicht melden können. Also konnte sie ebenso gut noch etwas Schlaf nachholen.

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Als Emilia die Augen wieder öffnete zeigte der Wecker 12:00 Uhr an und sie wunderte sich, wie sie doch so lange noch hatte schlafen können. Sie hatte sich ein T-Shirt von Daniel übergeworfen und dann nur ausruhen wollen. Jetzt lag sie in dem viel zu großen Bett und suchte etwas zum ankuscheln. Sie knautschte die Decke zusammen und umarmte diesen doch sehr schwachen Ersatz. Frühestens um 20:00 Uhr würde Daniel sich melden können, wie sie beide geschätzt hatten. Also stand sie endlich doch auf und machte sich ein stark verspätetes Frühstück, bevor sie sich daran machte, ein paar Anziehsachen von sich in die Waschmaschine zu werfen. Die waren liegengeblieben, weil sie in den letzten zwei Tagen alle Sachen von Daniel bevorzugt gewaschen hatten. Aber irgendwie wusste sie nicht so recht, was sie mit der Zeit anfangen sollte: Rausgehen wollte sie auch nicht, falls Daniel sich während eines Zwischenstopps melden sollte. Er wollte sie anklingeln auf dem Telefon, so dass sie dann an den Computer gehen würde und sie dort über eine Software miteinander reden könnten. Die Webcam hatten sie extra für diese Expedition noch angeschafft, weil sie der Meinung gewesen sind, dass es für sie beide zu schwer werden würde, wenn sie sich immer nur hören könnten. Also schaltete sie den Fernseher ein, räumte zwischendurch ein wenig auf und tigerte in der Wohnung auf und ab, immer wieder von irrationalen Gedanken überfallen, die ihr sagten, dass etwas mit dem Flugzeug passieren könnte oder sie einen Anschlussflug verpassten und so weiter.

Der Sekundenzeiger schien sich nur im Minutentakt zu bewegen und alles anderen schien auch praktisch still zu stehen. So hatte sie den Eindruck, dass selbst Jahrzehnte in ihrer Flasche schneller vorbeigezogen waren.

Bis endlich das Telefon klingelte, sie zu ihm hinrannte und auf dem Display erkennen konnte, dass es eine ausländische Nummer war. Rasch beendete sie den Ruhemodus des Rechners und loggte sich in das Programm ein, wo zwei Minuten später sein Name aufblinkte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es mittlerweile 20:47 Uhr geworden war. Dann öffnete sich das Fenster und sie sah ihren Freund.

„Hallo Emilia! Kannst du mich hören? Klappt das?", fragte er

„Ja! Ja, ich kann dich sehen und hören. Kannst du mich sehen und hören?"

„Ja. Das scheint gut zu funktionieren, auch wenn es immer eine Sekunde oder so dauert. Geht's dir gut?"

„Natürlich geht es mir gut, wenn ich weiß, dass es dir gut geht", gab sie zurück, „Und wie war der Flug? Wie spät ist es bei dir? Ist ja alles noch ganz hell im Hintergrund."

„Der Flug war gut, wir mussten nur einmal etwas warten, aber ansonsten ohne Ereignisse. Es ist hier kurz vor Vier. Aber ich bin schon ziemlich erschöpft. Mein Körper denkt sich wohl auch, dass es fast Neun sein sollte und anstrengend war es ja auch ein wenig."

„Was wirst du jetzt noch machen? Es geht erst Montag los für euch, richtig?"

„Ja, wir wollen das Wochenende nutzen, um den Jetlag zu überwinden und ein paar kleine Vorbereitungen zu treffen. Schätzungsweise Montag oder Dienstag werden wir zu der Expedition aufbrechen", sagte er, wobei er halb lächelte, halb traurig schaute, weil sie sich dann für eine unbestimmte Zeit nicht sehen würden. Unterwegs gab es leider keinen Internetzugang.

„Oh bitte, freu dich drauf und ich wünsche dir jetzt schon viel Erfolg. Wer weiß, was ihr nicht alles entdecken werdet", versuchte Emilia ihn aufzuheitern.

„Okay, ich werde versuchen, auch etwas für dich zu finden", antwortete er mit einem Zwinkern, „Aber leider muss ich jetzt schon wieder runter. Der Leiter des hiesigen archäologischen Institutes hat uns zu einer kleinen Empfangsrunde eingeladen. Es wäre unhöflich, wenn ich sie zu sehr warten ließe."

„Kein Problem", sagte Emilia, „Geh ruhig wieder. Jetzt, wo ich weiß, dass alles in Ordnung ist, bin ich beruhigt. Mach dir einen schönen Abend. Wann hören wir uns wieder?"

„Was hältst du von morgen Abend zur gleichen Zeit? 21:00 Uhr bei dir, 16:00 Uhr bei mir?"

„Klingt gut. Ich liebe dich!", sagte sie und küsste sich auf die Fingerspitzen und streckte sie der Kamera entgegen.

„Ich liebe dich auch. Tschüss!", verabschiedete sich Daniel und warf ihr auch einen Kuss zu.

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Dieses Mal vergingen die Nacht und der Tag wie im Flug und so saßen beide wieder an ihren Computern und kamen fast gleichzeitig online.

„Guten Abend, schöne Frau", begrüßte Daniel sie als ihr Bild auf dem Monitor erschien.

„Hallo, junger Herr. Wie geht es ihnen?", sagte sie und neigte fragend ihren Kopf zur Seite.

„Sehr gut. Danke der Nachfrage" und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: „Und bei dir auch alles okay?"

„Ja, ein wenig langweilig ist es gewesen, aber ich hatte mich schon auf jetzt gefreut."

„Ich mich auch. Wir waren unterwegs und haben unserer Führer getroffen und ein paar Details mit ihnen durchgesprochen. Danach hatten wir frei und ich habe mich auf den Märkten etwas umgesehen."

„Ich musste heute Nachmittag unter der Dusche an dich denken. Oder viel mehr an das, was du letztes Mal mit mir in der Küche gemacht hast. Ich hätte dich in dem Moment so gerne bei mir gehabt" Dabei wurde sie ein wenig rot, wie sie daran dachte, dass ihre Nippel hart geworden waren und sie unten rum feucht wurde, allerdings nicht nur von der Dusche.

„Oh", kam es erstaunt von Daniel zurück, aber dann wurde seine Neugier geweckt: „Und? Hast du dir selbst geholfen mit der Erinnerung im Kopf?"

„Mir selbst geholfen? Wie meinst du das?", gab Emilia verwundert zurück.

Daniel musste in dem Moment nachdenken: Sie hatten immer wieder Sex gehabt, nicht jeden Tag, klar. Aber er versuchte sich gerade daran zu erinnern, ob sie sich jemals selbst befriedigt hatte. Weder hatte er sie mal dabei beobachtete, noch hatte sie davon erzählt. Könnte es tatsächlich sein, dass sie noch nie sich selbst zum Höhepunkt gebracht hatte?

„Naja, ich meine, du hast unter der Dusche gestanden und warst erregt, oder?"

„Ja, aber du warst nicht da und wirst es die nächsten Monate auch nicht sein. Was sollte ich also machen? Ich habe dann die Dusche kälter gestellt, das hat mich abgelenkt. Damit hatten wir doch gerechnet und wir werden damit auch zu Recht kommen."

Daniel wusste nicht, ob er lachen oder sich freuen sollte. Sie hatte noch viel mehr geopfert, als sie sich dazu entschlossen hatte, dass er gehen sollte, als es ihm bis eben bewusst gewesen war.

„Okay Schatz, erzählst du mir trotzdem, an was du genau gedacht hattest als du unter der Dusche gestanden hast?" In Daniels Kopf formte sich so langsam ein Plan.

„Oh je, ich erzähle es dir gerne, aber danach werde ich sicherlich wieder wünschen, du wärest hier und wieder eine Dusche nehmen müssen." Allerdings kribbelte es schon wieder recht angenehm in ihrem Bauch, wenn sie an den Morgen dachte: „Ich hatte an deine Hände gedacht, wie du mir die Brüste massiert hast. Wie deine Zunge meine Lippen streichelte und ich nur denken konnte: Weiter, mehr, noch mehr! Ich wollte dich am liebsten ganz um mich herum spüren."

Daniel lauschte gebannt und beobachtete sie dabei. Allerdings begann schon bei diesen ersten Worten etwas bei ihm in der Hose zu wachsen. Über die hochauflösende Kamera konnte er erkennen, dass sie wieder sein T-Shirt an hatte, aber nicht, was sie darunter trug. Viel interessanter war in dem Moment allerdings eh, dass ihre Nippel sich unter dem Stoff abzuzeichnen begannen.

„Ich empfand es als süße Qual, als du mich oberhalb von meinem Eingang so langsam und so lange massiert hast", fuhr Emilia fort und bemerkte nicht, versunken wie sie in die Erinnerung war, dass sie ihre Hände ineinander wrang.

„Erregt dich der Gedanke so sehr?", unterbrach Daniel sie kurz.

„Ja! Natürlich. Oh, du kannst das auch sehen, oder?" Dabei musste sie kurz kichern als sie auch die zwei kleinen Erhebungen auf ihren Brüsten durch das Shirt erkennen konnte.

„Und ob! Und ich finde es toll. Aber kannst du mir einen Gefallen tun?", fragte er.

„Wenn es mir möglich ist, natürlich", antwortete Emilia.

„Nimm deine Hände und streichele deine Brüste wie ich es gemacht habe, während du mir davon erzählst."

„Was? Aber, du hast doch gar nichts davon, du kannst mich doch nicht spüren." Emilia war häufig uneigennützig beim Sex, weil es ihr Spaß machte, zu sehen, wie viel Freude er dabei hatte.

„Oh, vertrau mir einfach."

„Na gut, wie du meinst", gab sie mit einem Schulterzucken zurück und fuhr dann fort: „Ich habe es genossen, wie du sie erst gestreichelt hast und dann fühltest du dich so stark an, als du sie in deine Hände nahmst." Wie er es ihr gesagt hatte, streichelte sie zuerst mit den Handflächen über die bedeckten Brustwarzen und schloss kurz dabei die Augen. Dann umfasste sie ihre Brüste mit den Händen und knetete sie vorsichtig.

„Ich meine aber mich erinnern zu können, dass ich das auf nackten Brüsten gemacht hatte. Willst du nicht das T-Shirt ausziehen?"

„Gute Idee. Warm genug ist's hier auch noch", sprach sie und zog das Shirt über ihren Kopf. Daniel liebte diese Pose von ihr, wie sie so die Arme nach oben reckte und dadurch ihr Brustkorb nach vorne gedrückt wurde. Seiner Meinung nach viel zu schnell hatte sie die Arme wieder runter genommen, aber sogleich fuhr sie fort, ihre Brüste zu massieren.

„Ist das so realistischer, Daniel?" fragte sie spielerisch, denn auch sie konnte erkennen, dass seine Wangen sich gerötet hatten, was bei ihm fast immer ein untrügliches Zeichen war, dass auch er erregt wurde.

„Ja, ich denke schon. Erzählst du weiter?"

„Ich stand also unter der Dusche und fühlte es meinen Rücken runter kribbeln, was bestimmt von dem Wasser kam, aber vermutlich nicht nur. Ich wollte, dass du da wärest und ich deine Hand an meinem Bauch runter streicheln fühlen könnte."

Sie ließ eine Brust gehen und glitt mit ihrer Hand an ihrem Bauch herab, bis ihre Fingerspitzen unter den Slip gingen und die feinen Härchen berührten, die sie nicht wegrasiert hatte. Dann drückte sie etwas fester auf den Hügel darunter. Sie schaute kurz in das Kontrollbild, was Daniel von ihr sehen konnte und rutschte etwas zurück, damit er alles erkennen könnte.

Sie konnte es sich allerdings schlechter verkneifen als Daniel und ließ die Finger gleich noch ein paar Zentimeter weiter gehen und streichelte vorsichtig in der Spalte, worunter der Kitzler ruhte.

„War das nicht auch unbedeckt?", fragte Daniel ziemlich erregt mittlerweile. Er sah, wie ihre Finger unter dem dünnen Stoff des Slips sich bewegten und konnte somit gut erahnen, was sie dort gerade tat. Dank der hohen Auflösung konnte er sogar erkennen, dass sich ein dunkler Fleck auf dem Stoff abzuzeichnen begann.

„Stimmt. Hmmm, aber es fällt mir gerade schwer, wieder loszulassen", seufzte sie leiser.

„Aber du wolltest mir doch so nah wie es geht an der Wirklichkeit erzählen, wie es war, oder?", fragte Daniel sie ein wenig spitzbübisch.

„Du hast ja recht", gab sie etwas bedauernd zurück und stand auf: „Kannst du auch alles sehen?"

„Ja, kann ich. Erzähl ruhig weiter."

Aber bevor sie weiter machte, streifte sie den Slip ab und stand nun gänzlich entblößt vor der Webcam.

„Ich werde mich wieder setzen, obwohl ich ja unter der Dusche gestanden hatte, aber ich dachte ja an den Morgen." Sie ließ sich wieder auf dem Stuhl nieder und überlegte kurz, wie es danach weitergegangen war.

„Oh, stimmt, dann hast du mich endlich doch etwas weiter gestreichelt", fuhr sie fort, wobei sie ihre Beine öffnete und mit einer Hand an ihrem Schenkel entlang streichelte.

„Mit ein paar Fingern hast du meine Feuchtigkeit genommen", ihr Finger streichelten die Schamlippen auf und entblößten ihren im Licht der Lampe glitzernden Eingang, „dann hier hoch gekommen und hast es auf meinen Brüsten verteilt."

Dabei nahm sie ihre nun nass schimmernden Finger und verteilte die Feuchtigkeit auf ihrer Brustwarze und dem Vorhof drum herum, auch wenn sie noch einmal Nachschub holen musste. Da sie wusste, wie fasziniert er von dem Anblick ihrer geöffneten Scheide immer wieder war, variierte sie die Erinnerung ein wenig und spreizte mit Zeige- und Mittelfinger ihre Schamlippen weiter auseinander als er es gemacht hatte. Ihr Daumen rieb dabei zunächst aus Versehen, dann aber mit Absicht auf ihrem Kitzler.

„Oh her je, Daniel, ich bräuchte dich jetzt so sehr hier!", sagte sie als ihre Lust sich weiter steigerte.

„Mach einfach weiter Schatz. Oder gefällt es dir nicht?"

„Doch, aber es fühlt sich auch anders an."

„Was habe ich dann gemacht? Erzähl es mir", forderte er sie auf.

„Dann hast du mich geküsst und deine Finger fast in mich gleiten lassen."

„Küssen wird schlecht gehen, aber lass deine Hände machen, was sie gerade tun wollen mit dir. Denk an den Morgen und wie es sich angefühlt hat." Er konnte sehen, dass sie fast soweit war und bald kommen würde, wenn sie noch mehr ihrem Körper die Leitung überließ.

„Deine Zunge war so unglaublich, als du mich damit berührt hast!", sprach sie mit geschlossenen Augen weiter. Um halbwegs das Gefühl wieder zu bekommen, rieb sie einen Finger an ihren feuchten Lippen, bis er ganz bedeckt war und streichelte damit ganz vorsichtig ihren Kitzler, während sie versuchte, seine Bewegungen zu imitieren.

„Ich dachte ich würde explodieren als du von so tief unten geleckt hast." Dabei öffnete sie die Beine noch weiter und legte ein Bein auf der Lehne des Stuhls ab. Ihr Finger glitt in der Spalte tiefer, drang aber nicht in ihre Scheide ein, sondern streichelte daran vorbei, bis er ein wenig über ihrem Poloch anhielt. Mit kleinen zuckenden Bewegungen, dem Schlagen seiner Zunge nachempfunden, streichelte sie nun wieder herauf und versenkte schließlich den Finger in sich.

„Daniel, es fühlt sich wirklich fast so an als wärest du hier. Ich kann gleich nicht mehr erzählen", sagte sie, mittlerweile ziemlich schwer atmend.

„Ich denke, ich hatte zwei Finger genommen. Mach du das auch. Und dann lass deine andere Hand dich streicheln, wie es dir beliebt."

„Ich muss gestehen, dass ich an dem Morgen auch dran gedacht hatte, wie wir uns immer lieben, wenn du in mir bist.", gestand sie und fügte einen Finger ihrer Scheide hinzu. Doch anstatt sie einfach nur still in ihr zu halten, zog sie sie etwas hervor und schob sie wieder zurück hinein. Von einem leichten Schnalzen begleitet, wiederholte sie dieses Spiel, während ihre andere Hand mal eine Brust fest streichelte oder massierte, dann wieder ihren Kitzler berührte.

„Mach weiter. Wie fühlt es sich an?"

„Es ist toll! Ich kann nur gleich nicht mehr." Ihre Hand wurde immer schneller und die Handfläche traf mit einem leichten Klatschen wieder und wieder auf den Schamhügel. Als sie dann auch noch die feuchten Finger der anderen Hand hinzu nahm und damit ihren Kitzler rieb, zog sie die Beine hoch und präsentierte so ihre offene Lust der Kamera. Auf der anderen Seite der Welt beobachtete und hörte Daniel, wie Emilia kam: Ein leises, langgestrecktes Stöhnen und ihre Hände, die sich immer noch schnell auf und in ihr bewegten. Sie hatte die Knie herangezogen und dabei die Beine weit gespreizt, als sie rhythmisch zuckend deutlich machten, dass sie gerade kam. Er dauerte zwar nicht so lange an wie an dem Tag als Daniel sich um sie gekümmert hatte, aber es war lang genug. Langsam löste sie die Finger aus ihrem Inneren, so dass er für einen kurzen Moment in die geöffnete Scheide seiner Freundin fast hinein schauen konnte. Seine Hand war unbemerkt auch zum Penis gewandert und er rieb sich unaufhörlich unter den Shorts. Seine Hose hatte er zwischenzeitig runtergezogen, was Emilia nicht hatte sehen können, da sie die meiste Zeit die Augen geschlossen hatte.

„Bleib so, bitte!", keuchte er nun angestrengt.

Emilia öffnete die Augen und sah, dass er auch nur noch ein Shirt und die Shorts an hatte. Seine Kamera war so eingestellte, dass sie das Köpfchen seines Penis hervorragen sah und auch, dass sich Licht auf seiner feuchten Spitze widerspiegelte. Also half sie ihm dabei, auch zu kommen: Sie rutschte wieder näher an den Computer, drehte die Kamera herab und spreizte erneut ihre Beine. Dann zog sie mit ihren Händen die Schamlippen auseinander und entblößen ihre feuchte Scheide. Mit einem Daumen zog sie noch die Kapuze ihres Kitzlers zurück, so dass sich dieser der Kamera entgegen reckte. Dieser wunderbare Anblick war auch für Daniel zu viel und er kam: Zuckend ergoss sich sein Orgasmus in seiner Shorts und über seine Hände, was ihm in dem Moment vollkommen egal war. Mit der Hand um sein Glied fühlte er das Pochen und Zucken darin, bis auch er erschöpft und glücklich auf seinem Stuhl saß.

Beide drehten die Kameras wieder so, dass sie sich in die Gesichter schauen konnte.

„Danke Daniel, das war wunderbar. Ich wusste nicht, dass man sich selbst auch diese Freude bereiten konnte."

„Ich hätte dich früher darauf hinweisen können, aber irgendwie kamen wir nie dazu", antwortete er mit einem glücklichen Grinsen.

„Nein, meist waren wir dann anderweitig beschäftigt", gab sie zurück, „Es ist toll, ja, aber nicht das Gleiche, oder ist es das für dich? Vielleicht habe ich ja was falsch gemacht?"

„Nein, das denke ich nicht. Für mich ist es auch nicht so als ob du wirklich da wärest. Aber es hat sich gut angefühlt. Danke also!"

Sie schauten sich einen Moment an und wünschten sich, den anderen jetzt wirklich im Arm halten zu können. So aber blieb es dabei, dass sie im gleichen Moment plötzlich „Ich liebe dich" sagten und dann anfingen zu lachen.

Kurz darauf aber mussten sie sich wieder sauber machen und Daniel wollte sich am Abend noch mit den Kollegen treffen. Es würde geklärt werden, ob sie schon im Laufe des nächsten Tages oder erst am Dienstag aufbrechen würden. Also verabredeten sie sich für den nächsten Morgen um 11 Uhr nach Emilias Zeit und sagten einander danach gute Nacht.

Während Emilia schon bald zu Bett ging, verbrachte Daniel noch einen längeren Abend mit den Kollegen zusammen, wobei entschieden wurde, dass sie erst Dienstag aufbrechen würden, da das Wetter für Morgen nicht gut werden würde und zudem noch einige Vorbereitungen in Ruhe getroffen werden konnte. Es wäre sehr ärgerlich, bei einer Ausgrabungsstätte zu stehen, nur um dann zu bemerken, dass man das eine oder andere Detail vergessen hat. Nachdem sich die Mitglieder der Expedition voneinander für die Nacht verabschiedet hatten, setzte sich Daniel noch einmal an den Rechner und wollte gerade die Videoaufnahme anschauen, die er gespeichert hatte von seinem Gespräch mit Emilia zuvor, als ihm eine Idee kam. Emilia hatte gerade erst die Selbstbefriedigung entdeckt, da wollte er ihr eine kleine Freude machen. Bald würde er sie vermutlich für einen Monat nicht mehr sehen, bevor er für einen kurzen Aufenthalt aus dem Gebiet ihrer Untersuchungen zurückkehren würde. Daher besuchte er einige Seiten im Netz, die sich auf Accessoires für erotische Spielereien spezialisiert hatten und bestellte eine kleine Auswahl, da er sich auch nicht mehr all zu viel leisten konnte. War es ihm er schon nicht möglich bei ihr zu sein, wollte er ihr wenigstens den größtmöglichen Spaß aus der Ferne senden. Er erstellte noch eine Mail, die erst Mittwoch zugestellt werden würde und laut Bestellbestätigung der Internetseite würde das Paket frühestens in einer Woche bei Emilia ankommen. Mit einem zufriedenen Lächeln legte er sich schließlich auch ins Bett und freute sich auf das Gespräch mit ihr am nächsten Morgen.

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„Hallo Süße!", begrüßte er Emilia ein wenig verschlafen. Er hatte nicht gleich einschlafen können und war dementsprechend müde, zumal er auch noch etwas unter dem Jetlag litt. Hoffentlich würde das bald vergehen.

„Hallo da drüben. Oh, bei dir ist es ja wirklich noch ziemlich dunkel."

„Ja, aber das vergeht in ein paar Stunden auch wieder. Danach wird es heiß und schwül und vermutlich ... sehr heiß!" Früh aufzustehen lohnte sich seiner Meinung nach, wenn man dafür ein paar kühle Minuten am Tag mehr hatte.

„Aber ansonsten geht es dir gut, ja?"

„Ja, geht schon. Wir werden übrigens erst morgen aufbrechen, dann aber in aller Frühe. Und heute müssen wir uns noch um einiges kümmern, damit wirklich alles glatt geht."

„Ihr schafft das schon. Warst du schon frühstücken?", fragte sie und schaute ein wenig besorgt drein.

„Nein, so früh bekomme ich nicht viel runter. Aber werde ich wohl bald Etwas essen müssen, sonst wird es wieder zu heiß dafür."

„Dann mach das mal lieber. Ich könnte zwar ewig mit dir hier sprechen, aber dann würden wir gar nicht mehr von den Dingern hier weg kommen. Wollen wir uns einfach nachher noch einmal treffen?", fragte Emilia.

„Versuchen wir es. Ich weiß zwar nicht genau, wann ich mal ein paar Minuten frei haben werde, aber ich melde mich. Bist du den ganzen Tag daheim?"

„Nein, ich werde gleich einkaufen gehen und dann wollte ich noch ein wenig joggen. Aber gegen Mittag deiner Zeit werde ich spätestens wieder hier sein, denke ich."

„Okay, dann freue ich mich auf nachher."

Sie warfen sich wieder Küsse zu und schalteten die Geräte aus.

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Emilia ertappte sich beim Einkauf immer wieder dabei, dass sie überlegte, was Daniel wohl schmecken könnte, denn es hatte sich herausgestellt, dass sie fabelhaft kochen konnte, während Daniels Essen doch meist einen recht eigensinnigen Geschmack erforderte, um als lecker zu gelten. Dafür hasste sie den Staubsauger und Wischeimer, welche Daniel ihr dann gerne abnahm, um selbst zu putzen.

Aber er war nicht da und sie konnte sich kochen, was auch immer sie wollte. Jedoch hatte sie gar keine große Lust, für sich allein etwas zu machen; der Anreiz fehlte dazu einfach.

Also warf sie sich ein paar einfache Sachen in den Korb und machte sich ein leichtes Mittagessen. Nach einer kleinen Pause zog sie sich um und lief zum Stadtrand, der nicht weit entfernt lag und an den sich eine nette Parkanlage anschloss. Nachdem sie zwei Stunden gelaufen war, kehrte sie wieder heim und duschte sich kurz ab, bevor sie an den PC ging und mit einem Buch auf der Couch wartete, dass Daniel online kam.

Sie musste auch nicht lange warten, da klingelte das Programm, um ihr den eingehenden Anruf mitzuteilen. Rasch sprang sie vor den PC und Daniels verschwitztes Gesicht erschien auf dem Bildschirm.

„Hi Daniel!", rief sie erfreut.

„Puh, hallo mein in Erfüllung gegangener Wunsch!", antwortete er. Emilia lächelte immer wieder, wenn er sie so nannte. In der ersten Zeit nach ihrem Zusammentreffen hatte sie mehrmals beteuert, wie sehr es ihr leid tat, dass sie ihm keinen Wunsch mehr hatte erfüllen können, da sie keine Dschinn mehr war, bis er ihr immer wieder versichert hatte, dass sie ihm definitiv einen sehr schönen Wunsch erfüllt hatte.

„Was hast du gemacht? Du siehst so erschöpft aus.", fragte sie ihn.

„Ja, wir haben eben noch ein paar Geräte, die uns nun doch zur Verfügung gestellt wurden von der geologischen Abteilung, auf die Trucks verfrachtet. Jetzt können wir im Boden per Sonar nach alten Strukturen suchen."

Auch wenn sie von der Technik nichts verstand, so hörte es sich an, als ob es seine Arbeit etwas vereinfachen könnte.

„Klingt gut. Und für heute bist du fertig?"

„Ja, wir haben nichts mehr zu tun, außer unser eigenes Gepäck fertig zu machen. Am Abend treffen wir uns wieder. Unsere Gastgeber haben eine kleine informelle Abschiedsfeier organisiert. ‚Für die Spezialistos aus Allemania', wie sie sagen."

„Dann sehen wir uns jetzt gerade das letzte Mal vor der langen Pause?", fragte Emilia mit nicht wenig Traurigkeit in ihrer Stimme.

„Ja, ich befürchte schon. Geht's dir trotzdem gut?"

„Schon. Ein wenig. Ich hoffe einfach, dass dir nichts passiert und wir uns schon bald wieder lesen oder hören können."

„Keine Sorge, ich werde auf mich acht geben. Das hier ist es schließlich, wofür ich unter anderem so lange studiert und gelernt habe. Tut-Enchs Fluch wird uns sicherlich auch nicht treffen", fügte er mit einem Lächeln hinzu.

„Ja, er hatte die Kammer gar nicht verflucht, aber das Gerücht streuen lassen. War eigentlich ein ganz netter Mann, etwas verwöhnt, aber für seine Zeit schon okay."

Daniel starrte in die Kamera. Was hatte er da gerade gehört? Hatte Emilia den großen König gekannt? Was könnte sie ihm vielleicht über ihn berichten?

In dem Moment konnte sich Emilia nicht mehr zurück halten und brach in schallendes Gelächter aus.

„Oh Schatz, du sahst gerade aus als hätte dich ein Geist gestreift!", lachte sie los.

Er musste selber schmunzeln, aber bei einem Jahrhunderte altem Wesen konnte schließlich vieles möglich sein.

„Okay, du hast mich erwischt. Das war nicht nett von dir", brummelte er mit gespieltem Ärger.

„Bitte entschuldige, aber es bot sich gerade so an."

„Nein, ist schon gut."

Danach redeten sie noch ein wenig hin und her, wobei die Abstände zwischen ihren Sätzen immer länger wurden. Sie wussten, dass wenn sie sich diesmal verabschiedeten, es für einen ganzen Monat etwa sein würde. Am Ende saßen sie schweigend da, denn keiner wollte es sagen, was in der Luft hing. Aber dann überwand Daniel sich doch:

„Ich liebe dich und werde alles tun, damit wir uns in einem Monat wieder hier sehen können. Pass bitte auch auf dich auf."

„Werde ich. Hoffentlich vergeht der Monat schnell! Ich liebe dich auch. Und sei vorsichtig", antwortete Emilia und ihr standen wieder die Tränen in den Augen.

Daniel lächelte sie noch einmal ermutigend an: „Wird schon schief gehen."

Danach deuteten beide noch einen Kuss an, bevor sie ihre Computer abschalteten.

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Der Dienstag verging für Daniel sehr schnell und er hatte zuerst fast keine Zeit, an Emilia zu denken. Die saß dafür daheim und fragte sich, was sie mit der ganzen freien Zeit anfangen würde. In der Wohnung war nichts mehr zu machen, außer Laufen hatte sie noch keinen Sport für sich gefunden und die Bekannten, die sie hatte, waren alle aus Daniels Freundeskreis. So verbrachte sie den ersten Tag mit gar nichts, schlief lange, aß mal etwas, schaute fern ohne dabei etwas zu sehen und ging früh wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen stand sie auf und ging nach dem Frühstück an den PC, denn Daniel hatte ihr einige Chatseiten gezeigt. Etwas lustlos schaltete sie den Rechner ein, ohne so recht zu wissen, ob ihr dies Spaß machen würde. Nach dem Anschalten aber klingelte das Programm, um ihr zu sagen, dass sie Mail bekommen hatte. Genervt nahm sie an, dass es wieder einmal Spam seien würde. Aber dann überraschte es sie, als sie Daniels Namen als Absender vorfand. Hastig öffnete sie die Nachricht und las gespannt:

„Liebe Emilia,

wundere dich nicht, dass du heute ein Mail von mir bekommst. Ich habe sie schon vor einigen Tagen geschrieben, aber es so eingerichtet, dass man sie dir erst heute zustellen würde. Vermutlich fahre oder kämpfe ich mich gerade irgendwo durch Südamerika, aber so ganz allein wollte ich dich nicht daheim lassen.

Nachdem wir vorhin (zumindest ist es für mich vorhin gewesen) auf so interessante Art miteinander ‚geredet' hatten, dachte ich, dass ich dich vielleicht ein wenig trösten könnte. Zwar kann ich nicht bei dir sein, aber vielleicht kannst du auch ohne mich etwas Freude haben. Daher habe ich es mir erlaubt, ein wenig was für dich zu bestellen, was in den nächsten Tagen bei dir ankommen sollte. Bezahlt ist auch schon alles, keine Sorge daher also. Ich denke, du wirst schnell herausfinden, wozu die bestellten Sachen gut sind.

Ich habe nur eine Bitte an dich: Wenn du etwas benutzt hast, schreib mir hier, was du gemacht hast, am besten in allen Details. Ich werde dann in etwa einem Monat die Nachrichten lesen können. Vielleicht auch etwas früher, wenn wir an einer Stadt mit Telefon vorbei kommen sollten. Mailen kann man ja von dort, aber eine Videoverbindung aufzubauen dürfte unmöglich sein.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Experimentieren und hoffe, dass es wenigstens ein kleiner Trost ist.

In Liebe, dein Daniel

PS: Im Anhang findest du die Videoaufnahme unseres Telefonats, von dem ich gesprochen habe. Dachte, dass es vielleicht eine kleine Erinnerung für dich ist. ;) "

Emilia las die Mail gleich noch einmal und fragte sich, wie man einen Anhang öffnete. Und wann der Postbote wohl die angekündigte Lieferung bringen würde und was überhaupt da drin wäre. Normalerweise kamen die Lieferungen immer bis um 12 Uhr, da sie eine Wohnung hatten, die recht weit vorne auf der Route der Lieferanten lag. Daher saß sie noch eine Stunde daheim, aber als nur die Werbung eingeschmissen war, ging sie raus, um zu laufen. Die Mail hatte sie sehr gefreut und das hatte ihre Lebensgeister eine ganze Ecke gehoben. Daher lief sie mit einem Grinsen im Gesicht fast drei Stunden und alle Spaziergänger und andere Jogger schauten sie verwundert an oder ließen sich von ihrem Lächeln anstecken, wenn sie an ihnen vorbei kam.

Am Freitag endlich kam der Postbote mit einem Paket unter dem Arm zu dem Haus und sie musste für den Empfang unterschreiben. Dass sie es ihm nicht aus der Hand nahm bevor er es ihr geben konnte, war einzig ihrer Selbstbeherrschung zu verdanken. Aber im Wohnzimmer angekommen, öffnete sie es hastig, ohne die Schere zu bemühen, sondern riss einfach die Klebebänder herunter. Sie hatte sich die Tage über zwar Gedanken gemacht, was er ihr wohl bestellt haben könnte, aber auf keine richtige Idee gekommen. Als Dschinn hatte sie nie so viel mit der Intimität zu tun gehabt und die letzten Jahrhunderte hatte sie nur in ihrer Flasche geruht.

Daher schaute sie mit Neugier die Gegenstände an, die unter der Rechnung lagen und von Luftpolstern getrennt waren.

Drei Stunden später schrieb sie ihre erste Mail an Daniel:

„Vielen Dank mein Liebster, dass du mir dieses Paket geschickt hast. Ich habe den ersten Gegenstand gleich vorhin ausprobiert. Wie du es dir gewünscht hast, beschreibe ich dir, wie es von Statten ging:

Zuerst habe ich mir alle Sachen angeschaut, die da drin herum lagen, wobei ich zunächst bei einem nicht wusste, wie man es benutzen sollte. Also nahm ich den anderen Gegenstand heraus, der mir recht einfach in der Benutzung schien. Aber ich wollte ihn nicht gleich hier verwenden, sondern mir Zeit lassen. Im Bad ließ ich mir etwas Wasser ein und stellte Duftkerzen auf, dunkelte den Raum noch ein wenig ab und zog mich dann aus. Das Glas, wie ich es nenne, stellte ich in Reichweite von der Badewanne auf. In der Wanne dann machte ich es mir ein wenig gemütlich, ließ mich von der Hitze ganz entspannen. Nachdem du mich auf die Idee gebracht hattest, dass man sich als Mensch auch selbst Freude verschaffen kann, streichelte ich mich immer wieder zwischen meinen Beinen, aber ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen...und du weißt, was ich damit meine *zwinker*. Als mir immer heißer wurde, was sicherlich nicht an dem Wasser allein gelegen hat, stellte ich meine Beine auf. Dann ließ ich die Knie zur Seite fallen und fühlte, wie die Wärme nun noch mehr in meiner Spalte kam. Ich hatte nur wenig Schaumbad genommen, so dass ich meine Hände beobachten konnte, wie sie mich streichelten. Als ich kurz davor war, mich endlich mit den Fingern tief drinnen zu streicheln, holte ich das Glas-Teil zu mir ins Wasser. Es ist ein sehr schön gearbeitetes Ding, wirklich. Selbst Äderchen sind darauf angedeutet und es hat eine gute Größe. Ich bewunderte kurz die Kunstfertigkeit und nahm es dann rasch unter Wasser, wo ich es schnell in mich hinein gleiten lassen konnte. Es war nur im ersten Moment sehr kalt, weswegen ich zusammenzuckte, aber dann wurde es schnell wärmer. Nachdem es sicher in mir war, bewegte ich es zuerst ein wenig hin und her, aber ließ es dann einfach in mir als es tief genug drin war. Mit einer Hand streichelte ich dann meine Brüste, die vom Wasser ganz glatt waren (Wir müssen mal wieder zusammen baden, wenn du wieder hier bist, ja?). Und mit der anderen Hand kitzelte ich meine kleine Perle so lange, bis ich immer tiefer gerutscht bin und beinahe unter Wasser war. Da löste sich das Glas einmal fast und ich musste es wieder zurück schieben. Dabei war ich wohl etwas fester und stieß mit der Spitze tief in mir an die ‚Rückwand'. Das hat sich gigantisch angefühlt! Also legte ich die Hand jetzt auf meine Lippen und drückte es immer wieder hinein, dass ich hinten anklopfte. Und dann...naja, hat es eben nicht mehr sehr lange gedauert, bis ich das Herz in mir schneller klopfen fühlte und dann nichts mehr spürte außer Lust und Freude und mir selbst. Als es dann vorbei war, hat es sich angefühlt als würde mein Muschi (den Begriff habe ich aus der Werbebeilage!) es fest in sich halten wollen, so gut hatte es sich angefühlt. Aber es war leider kein Vergleich dazu, wenn du mir so nah bist und wir das gemeinsam teilen können.

Nun, ich werde dir später wieder schreiben, wenn ich das andere ausprobiert habe.

Mir ist manchmal langweilig hier und du fehlst mir.

Ich liebe dich, deine Emilia

PS: Wie öffnet man Anhänge?"

Dann schickte sie die Mail ab, in der Hoffnung, dass er sie bald lesen könnte.

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Einen Tag später kaufte sie gerade ein, als ihr ein kleines Werbeplakat auffiel, das an einem Brett in ihrem Lebensmittelmarkt hing. Es erinnerte sie sofort an ihre alte Heimat, wenn sie von ihrem Meister ausgeschickt worden war, in einen Palast zu eilen. Manchmal wurden dort Feste abgehalten und die Frauen dort hatten eine gewisse Ähnlichkeit mit der auf dem Plakat:

Die Tänzerin, denn das war sie eindeutig, trug ein Gewand wie ihr altes Seidengewand, nur mit ein paar Pailletten verziert. Sie hatte einen Schleier vor dem Gesicht, so dass nur die Augen hervorschauten:

„Bauchtanz, für jede Frau -- Auf schönem Wege Fitness betreiben!

Für eine kostenlose Probestunde melden sie sich einfach bei mir. Zum Üben reicht lockere Bekleidung (T-Shirt, Jogginghose)."

Emilia las sich den Rest des Aushangs auch noch durch und entschied, dass sie sich das einmal anschauen würde. Der nächste Termin würde in vier Tagen, Mittwoch, sein. Schnell schrieb sie die Telefonnummer ab und ging mit ihren Einkäufen nach Hause.

Daheim angekommen legte sie die Einkäufe rasch in den Kühlschrank, bevor sie sich das Telefon nahm und die Nummer anrief. Eine jung klingende Frau erklärte ihr, dass sie gerne kommen solle, da ihre Kurse derzeit noch nicht so gefüllt seien. Nachdem Emilia noch eine Wegbeschreibung bekommen hatte, verabschiedeten sie sich voneinander. Mit ein wenig Herzklopfen, aber viel Vorfreude, legte sie auf. Vielleicht würde sie so auch neue Leute kennen lernen können. Aber sie hatte auch Angst davor, denn unweigerlich würde sie irgendwann gefragt werden, wo sie herkomme und was sie so mache. Aber wenn sie sich dem nicht stellen würde, würde sie nie wirklich auf andere zugehen können.

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Es war so weit: Endlich Mittwoch! Emilia hatte diesem Tag entgegen gefiebert. Sie freute sich, aber sie war auch nervös. Sie hatte sich extra hierfür noch eine neue Hose und ein schönes T-Shirt gekauft. Um 18:30 Uhr sollte der Kurs anfangen, daher fuhr sie um kurz vor Sechs mit der Bahn los und musste anschließend noch ein kleines Stückchen Weg gehen. Als sie schließlich vor dem Haus stand, sah sie, dass es sich um ein umgebautes Wohnhaus handelte: Früher hatten in den Etagen sicherlich Dutzende Familien gewohnt. Doch nun konnte man durch die großen Fenster in den unteren Etagen erkennen, dass teilweise wohl Decken eingerissen worden waren, ebenso auch Mauern, so dass man nun mehrere kleine Übungsräume in einem Haus untergebracht hatte. Als sie auf die Schilder neben dem Eingang schaute, konnte sie sehen, dass sich hier vielerlei Sportarten fanden: Von Selbstverteidigung über Ballett, hin zu Kinderturnen war sehr vieles vertreten. Zur Bauchtanzgruppe ging es in den zweiten Stock und noch einen kleinen Gang hinunter, bis sie zu einer Tür kam, wo schon einige Frauen warteten. Sie stand etwas abseits, da sie sich niemandem aufdrängen wollte und plötzlich gar nicht mehr so sicher war, ob es eine gute Idee gewesen war.

„Hallo alle zusammen! Entschuldigt bitte, dass ich so spät dran bin!", klang plötzlich eine Stimme über den Flur und eine kleine, leicht untersetzte Frau bahnte sich einen Weg durch die anderen Wartenden, wobei sie alle anlächelte.

Sie schloss die Tür zum Übungsraum auf und ließ alle herein, bis Emilia auch nach vorne kam.

„Ah, wir beide hatten telefoniert, nicht wahr? Hallo also nochmal, ich bin Tine, eigentlich Christine, aber das ist einfach zu lang", plapperte sie munter weiter, während sie Emilia hineinführte und dann hinter sich die Tür zuzog. Emilia konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, so schnell redete Tine auf sie ein und behandelte sie wie eine alte Bekannte fast schon.

„So, da hinten hörst du die anderen schon beim Umziehen. Ich hoffe, du hast dir auch leichte Sachen mitgebracht, ja? Wunderbar, dann geh ruhig zu ihnen, ich komme auch gleich. Will nur noch schnell ein wenig Musik auflegen, dann können wir auch gleich starten." Während Tine redete, hatte sie immer ein warmes Lächeln im Gesicht, das Emilia sofort zu ihr Vertrauen fassen ließ.

In der Umkleide begrüßten die anderen sie mit einem kurzen Hallo und nannten auch ihre Namen. Alle waren sehr freundlich und sprachen ihr gut zu als sie merkten, dass Emilia wohl eher etwas schüchtern war. Alles in allem waren es acht Frauen unterschiedlicher Altersstufen, von etwa 20 bis in die Vierziger. Sie alle meinten zu ihr, dass es am Anfang schwieriger aussieht als es dann tatsächlich ist, wenn man denn regelmäßig übte.

Als sie alle im Übungsraum ankamen, hatte sich Tine auch schon umgezogen (sie konnte das wohl ebenso schnell wie sie sprach) und begrüßte alle zusammen:

„Halle meine Lieben. Schön, dass ihr heute wieder hierhergefunden habt. Wie ihr seht haben wir heute wieder einen Gast dabei. Aber ihr habt euch sicherlich alle schon beim Umziehen bekannt gemacht, so dass ich da keine großen Worte mehr drüber verlieren will. Also", dabei klatschte sie in die Hände, „fangen wir mit Aufwärmen an!"

Das Aufwärmen bestand hauptsächlich aus einem kurzen Lauf, Hüpfen und Dehnen, abschließend ein paar Übungen zum An- und Entspannen der unterschiedlichen Muskelpartien. Auch wenn Emilia fleißig gelaufen war, so musste sie hier nun plötzlich Muskeln benutzen, von denen sie sonst nicht gewusst hatte, dass sie überhaupt existierten. So kam es, dass sie nach den ersten zwanzig Minuten schon anfing zu schwitzen.

„So, dann wollen wir mal mit den Basics beginnen!", kündigte Tine an und zeigte in der folgenden Stunde ein paar Schritte und Bewegungen, die jede von ihnen nachzuahmen versuchte. Zwischenzeitlich ging sie zwischen den Frauen rum, verbesserte hier, lobte dort und erklärte da. Als sie zu Emilia kam sprach sie sie an:

„Kindchen, du hast eine tolle Figur, aber beim Bauchtanz haben wir zwei Möglichkeiten, was wir betonen wollen: Den Bauch und die Hüfte. Ich denke, bei dir müssen wir auf die Hüfte gehen, da du einfach zu wenig Bauch hast im Gegensatz zu mir", wobei sie lachte und eine Hand auf den selbigen legte. „Aber das ist kein Problem, denn wir machen unterschiedliche Figuren hier, so dass sich jede ihre eigenen Stücke herausnehmen kann. Ziel ist es, dass du zu einer von dir ausgewählten Musik frei tanzen kannst. Macht es dir denn soweit schon mal Spaß?"

„Ja", antwortete sie, „auf jeden Fall, auch wenn es anstrengend ist. Und ich fühle mich so ungelenk. Bei manchen Bewegungen muss ich suchen, womit ich das Bein oder die Hüfte überhaupt drehe."

„Ja, das ging uns allen so. Aber du machst das gut, wirklich. Wenn du weiter machen solltest, dann verspreche ich dir, dass du deinen Körper in ein paar Wochen besser kennen wirst als du es dir jetzt vielleicht noch vorstellen kannst", zwinkerte ihr Tine zu.

Als die Zeit fast rum war, fragte Tine in die Runde: „Und wer möchte heute seinen Tanz zeigen? Traut euch, meine Lieben, es gibt hier niemanden, vor dem ihr euch schämen müsstet."

Eine Frau meldete sich und ging nach vorne, während alle anderen sich in einen Halbkreis um sie setzten. Sie gab Tine eine CD aus ihrer Tasche und stellte sich dann in Pose. Als die Musik anfing, drehte sie sich, breitete die Arme aus und bewegte sich fast perfekt zum Rhythmus der Musik. Emilia fragte sich, wie lange man wohl brauchte, um so tanzen zu können und fragte daher flüsternd die Frau neben ihr. „Oh, Derian ist seit etwas mehr als zwei Monat hier. Sie geht ab und an auch schon ins Schleiertraining. Das ist immer freitags."

„Schleiertraining?", fragte Emilia verwirrt.

„Ja, hier lernen wir Basisschritte, trainieren das Körpergefühl und auch ein wenig Kondition. Freitags wird gezielt der Umgang mit dem Schleier geübt. Wer möchte, kann montags auch zum freien Üben kommen, aber da ist Tine nicht dabei."

Mittlerweile war die Frau mit ihrem Tanz fertig und stand noch kurz in einer recht provokanten Pose, während die anderen ihr Beifall spendeten.

„Also, meine Lieben, ich hoffe ihr habt wieder etwas gelernt und hattet Spaß dabei. Wer zum Schleiertraining kommen möchte, sollte dran denken, dass es diese Woche eine halbe Stunde später anfängt. Kommt gut heim und hoffentlich sehen wir uns dann spätestens nächste Woche wieder!", verabschiedete sie alle zusammen, bevor sie noch einmal zu Emilia ging.

„Nun, wie hat es dir gefallen?", fragte sie.

„Oh, es macht sehr viel Spaß. Ich frage mich nur, wie lange es wohl brauchen mag, bis ich soweit bin wie die Frau eben."

„Also möchtest du weiter machen? Das freut mich aber. Außerdem denke ich, dass du ein kleines Naturtalent bist. Üb auch zu Hause etwas, dann wirst du sehr rasch Fortschritte. Ach Gottchen, was freue ich mich, dass wir endlich mal eine Frau hier haben, die auch äußerlich etwas von dem arabischen Flair mitbringt. Aber," und hier zog sie entschuldigend die Augenbrauen hoch, „muss ich auch sagen, dass dies heute das Probetraining für dich war. Die weiteren Stunden werden immer einen Monat im Voraus bezahlt. Vorne liegen Anmeldungsbögen mit den Kontodaten, davon nimmst du dir dann einen mit und gibst ihn mir nächstes Mal ausgefüllt. Das Schleiertraining wäre sicherlich noch etwas zu viel, aber da kommst du sicherlich bald auch schon hin."

Danach verabschiedeten die beiden sich voneinander und Emilia ging zu den anderen, um sich umzuziehen und ging anschließend etwas müde nach Hause. Es hatte ihr sehr viel Spaß gemacht, besonders als sie gesehen hatte, wie leicht man manche Bewegungen miteinander kombinieren konnte und wie fließend weich alles sein konnte. An diesem Abend ging sie recht früh ins Bett und schlief lang bis in den nächsten Tag.

Gleich am Morgen wollte sie am liebsten wieder üben, um nicht die Bewegungen zu vergessen, aber leider hatte sie keine Musik dazu, so dass sie sich in der Stille, nur leicht vor sich hin summend bewegte. Ein paar ihrer Muskeln schmerzten, aber Muskelkater war ihr ja schon vom Laufen bekannt.

Nach ihrem Frühstück und einer Dusche ging sie in einen Musikladen in der Nähe und suchte nach CDs, um auch daheim üben zu können. Sie kaufte sich drei Stück, wovon sie sich eine gute Auswahl erhoffte.

Über die nächsten zwei Wochen ging sie immer wieder zum Basistraining und dem freien Training am Montag, doch am Ende des dritten Trainings wurde sie von Tine gefragt, ob sie nicht auch mal versuchen wolle, das Schleiertraining zu besuchen. Allerdings würde sie dafür noch einen Schleier brauchen. Ein komplettes Gewand sei nicht unbedingt nötig. Emilia erntete von zwei Frauen hochgezogene Augenbrauen, weil sie schon so früh dazu aufgefordert wurde, aber ihr rascher Fortschritt ließ sich nicht verleugnen. Emilia war hoch erfreut, zumal auch zwei der Frauen, mit denen sie sich sehr gut verstand, ihr gratulierten und sich darauf freuten, sich schon zwei Tage später im Schleiertraining wieder mit ihr zu treffen.

Doch zuvor wurde es Donnerstag und an diesem Morgen blinkte eine Anzeige auf dem Monitor auf, als sie das Email-Programm startete: „Eine neue Nachricht".

Irgendwie ahnte sie, dass es diesmal keine Werbemail sein würde und tatsächlich: Absender „Daniel" stand dort in kleinen Buchstaben. Schnell klickte sie mit der Maus auf das Symbol und öffnete die Mail von ihm:

„Hallo meine Liebe!

Ich habe deine Mail bekommen und war darüber äußerst erfreut. Ja, man könnte sogar sagen, das die Freude erst wuchs und dann groß da stand ;) Ich denke, du verstehst, was ich meine.

Aber ich will dir kurz sagen, wie es hier derzeit ist: Vor allem eines: heiß! Sehr heiß und die Luft ist feucht, so dass man eigentlich immer schwitzt: wenn man liegt, geht, arbeitet, schläft und auch, wenn man duscht, denke ich! Aber wir haben ein paar interessante Sachen gefunden, die allerdings an der Uni später noch genauer analysiert werden müssen. Meine Hauptaufgabe besteht derzeit darin, dass ich exakt dokumentiere, wo wir wann, was herausgenommen haben und was sich darum herum befand, so dass man die Sachen genau einordnen kann, wenn wir Einzelteile mitnehmen. Ohne Kontext würde man vermutlich die Bedeutung einiger Dinge nicht verstehen können oder falsch deuten.

Was machst du so? Ich hoffe, du langweilst dich nicht mehr zu sehr und hast etwas gefunden, womit du dich beschäftigst. Nicht mehr ganz eine Woche und wir werden wieder in der Zivilisation sein. Ich schreibe dir übrigens gerade aus einem Dorf, in welchem der Dorfvorsteher das einzige Telefon im Ort hat. Immerhin, es reichte für den kurzen Anruf ins Internet. Aber ich habe ihn dafür (für seine Verhältnisse) fürstlich bezahlen müssen: 20$ Nicht wenig, aber nichts, was ich mir nicht hätte leisten können.

Ich freue mich so sehr darauf, dich bald wieder sehen zu können, auch wenn es nur hier auf dem Bildschirm ist. In sechs Tagen, das sollte ein Mittwoch sein. Sagen wir, 22:00 Uhr deiner Zeit?

Übrigens: Was ist mit dem anderen Teil aus dem Paket? Hast du es noch nicht probiert? ;)

Ich liebe dich, Emilia!

Dein Daniel"

Sie las die Mail gleich wieder und war so erleichtert, dass es ihm gut ging. Sechs Tage also nur, dann könnten sie wieder miteinander reden. Davon ab hatte er sie daran erinnert, dass er ihr ja ein Paket geschickt hatte. Nachdem sie den einen Abend den gläsernen Ersatz benutzt hatte, hatte sie alles wieder zusammengeräumt und unter das Bett geschoben. Abgelenkt durch den Bauchtanz hatte sie es aber dann völlig vergessen! Nachdem sie seinen Brief das dritte Mal gelesen hatte, freute sie sich, dass ihre Mail offensichtlich bei ihm eine Wirkung gehabt hatte. Das wiederum ließ sie ein leichtes Kribbeln und eine Sehnsucht empfinden, dass sie sich ins Schlafzimmer begab und das Paket hervorholte. Den Stab legte sie beiseite, denn den kannte sie bereits. Auch wenn er Spaß bereitete, so wollte sie zuerst das andere kleine Päckchen nun ausprobieren. Sie hatte noch immer ihren Schlafpyjama an und setzte sich mit der Verpackung in der Hand aufs Bett, wo sie die Decke über die Beine schlug. Dann öffnete sie die Schachtel und heraus vielen zwei Kugeln die mit einer Art Gummi überzogen und miteinander verbunden waren. An einem Ende befand sich noch eine kleine Schlaufe, was ihr schon andeutete, wofür dieses kleine Spielzeug gedacht war. Aber in der aufklappbaren Verpackung befand sich auch eine Anleitung, die sie zuerst noch schnell durchlas. Wer weiß, es könnte sich ja noch ein wichtiger Hinweis darin verbergen. Während sie dies las, rollte sie die kühlen Kugeln auf ihrer Hand hin und her, wobei diese leise klingelten und vibrierten.

Nachdem sie die Anleitung gelesen hatte, schlug sie die Bettdecke zurück und zog den Saum des Pyjamas nach unten. Sie streichelte ihre Beine und freute sich, dass sie immer noch so glatt waren. Dann öffnete sie ihre Schenkel und stellte fest, dass der Gedanke an Daniels Reaktion wohl doch etwas mehr bewirkt hatten als sie es sich gedacht hatte: Als sie mit einem Finger ihre Schamlippen streichelte, war dieser nur dadurch schon einmal mit Feuchtigkeit bedeckt. Wie angeraten, massierte sie sich daher gleich mit den Kugeln dort und befeuchtete sie damit. Dann zog sie mit einer Hand vorsichtig eine Schamlippe zur Seite und hielt mit der anderen die Kugeln gegen ihre Öffnung. Mit ein wenig Druck schob sie diese in sich und genoss das Gefühl als sie sich die erste Kugel langsam von innen an sie schmiegte. Schließlich schob sie die zweite Kugel hinterher und beide zusammen etwas tiefer in sich, so dass am Ende nur noch ein kleines Stückchen der Schlaufe zwischen ihren Lippen zu ertasten war.

Es fühlte sich gut an, so ein wenig ausgefüllt zu sein, etwas in sich zu haben, aber großartig war es noch nicht. Als sie sich vorsichtig hinlegte, gaben die Kugeln in ihr ein kleines Vibrieren von sich, aber nichts besonders Heftiges. Sie begann schon zu überlegen, ob sich dieser Kauf von Daniel wirklich gelohnt hatte, als ihr eine Idee kam. Sie zog die Pyjamahose wieder hoch und setzte sich auf. Wieder schunkelten die Kugeln hin und her und vibrierten noch etwas, aber immer noch recht schwach. Sie stand auf und spannte die Muskeln an, aus Angst, dass die Kugeln herausfallen könnten. Aber diese Anspannung fühlte sich richtig gut an und daher ließ sie kurz locker, um zu testen, ob sie auch wirklich sicher in ihr saßen, dann spannte sie die Beckenmuskeln wieder an. Es fühlte sich jetzt schon etwas besser an. Aber sie schlich vorsichtig zur Musikanlage und legte eine ihrer CDs ein, die sie zum Üben gekauft hatte. Sie suchte sich ein bestimmtes Stück aus, das langsam begann und sie nur langsam steigerte. Es war eines ihrer Lieblingsstücke.

Sie stellte sich in Pose und begann langsam mit Bewegungen ihrer Arme, dann weitete sie die Bewegung zur Schulter und dem Oberkörper aus, bevor sie schließlich auch die Hüfte kreisen ließ. Langsam nahm die Musik Fahrt auf und Emilias Bewegungen beschleunigten sich mit. Dass auch ihr Atem bald schon rascher ging, lag diesmal sicherlich nicht an der Anstrengung. Immer wieder vermeinte sie ein ganz leises Klimpern zu hören, aber vor allen Dingen merkte sie die nun heftigeren Erschütterungen durch die Vibrationen in ihr. Das Lied dauerte etwa fünf Minuten und am Ende dieses Stückes hatte sie sich ausgedacht, erst die rechte Hüfte in rascher Folge nach vorne zu stoßen, danach die linke. Diese Stöße fanden ein heftiges Echo in ihr und als sie sich in die letzte Pose stellen wollte, merkte sie, dass sie kurz davor war zu kommen. Statt wie bei den Übungen noch einige Sekunden stehen zu bleiben, warf sie sich sofort bäuchlings auf das Bett und steckte ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Sie seufzte in das Kissen hinein und massierte ihren Hügel, streichelte immer wieder mit leichtem Druck ihren Kitzler. Dabei schunkelte sie mit der Hüfte hin und her, um die Kugeln in sich am Rollen zu halten. Es dauerte nur ein paar Sekunden, da begann ihr Unterleib durch die ersten Kontraktionen des Orgasmus zu zittern, wodurch die Kugeln in ihr noch heftiger vibrierten. Wie in einer Kaskade schaukelten sich Reiz und Effekt immer höher, bis Emilia ihre Lust laut in das Kissen stöhnte und ihre freie Hand sich in die Decke krallte. Erst als sie zu erschöpft war, beruhigte sich ihr Körper wieder und sie kam langsam zur Ruhe. Sie blieb noch einige Minuten so liegen, genoss die Wärme, die durch ihren Körper flutete. Dann aber drehte sie sich auf den Rücken, darauf bedacht, nicht wieder die Kugeln in wilde Bewegungen zu versetzen, da sie sich noch immer sehr empfindlich fühlte. Sie zog die Hose diesmal ganz aus und suchte mit ihren Finger zwischen den nassen Lippen nach dem Bändchen. Als sie es fand, zog sie vorsichtig aber fest daran, bis sie die im Licht des Morgens schimmernden Kugeln vor sich hatte.

„Sehr gut", sagte sie sich, „nicht schnell, nicht hart...aber sooo gut!"

Danach ging sie unter die Dusche und schrieb hinterher ihren ‚Bericht' an Daniel, wobei sie ihm auch versicherte, dass sie Mittwoch da sein würde. Allerdings änderte sie einiges darin ab, denn sie wollte ihm nicht verraten, dass sie beim Tanzen beinahe gekommen wäre. Stattdessen schob sie es auf Joggen mit den Kugeln.

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Es war endlich Mittwoch geworden und die beiden saßen an ihren jeweiligen Rechnern: Daniel in einem heißen Zimmer des Hotels, wo sie sich eingemietet hatten, Emilia bei sich daheim wo so langsam die Dunkelheit einsetzte. Als sie sah, dass sein Name aufblinkte, klickte sie sofort auf den Button, um einen Ton- und Videoverbindung aufzubauen. Sie sah ihn dann auch, aber der Ton kam in Bruchstücken nur. Leider wirkten auch die Bilder wie eine Diashow.

„Daniel? Kannst du mich sehen? Oder hören?", sprach sie in das Mikro hinein und winkte in die Kamera.

Aber zurück kam nur ein Krächzen und Wortfetzen, die sie nicht verstehen konnte. Dann wurde die Verbindung unterbrochen und eine Textbox erschien auf dem Bildschirm:

„Halle Schatz! Es tut mir leid, offensichtlich ist die Bandbreite nicht groß genug als dass wir reden und uns dabei sehen können", erschien seinen Nachricht auf dem Schirm.

Emilia setzte sich näher an das Keyboard heran und tippte auch los:

„Oh nein! Und ich hatte mich so darauf gefreut dich endlich wieder zu sehen und zu hören. Geht es dir und deinen Kollegen gut?"

„Ja, danke, hier sind alle so weit fit. Am Anfang war es echt schwer, aber unsere Kondition hat sich mit der Zeit wohl etwas verbessert. Ich sehe gerade, dass du mir eine Mail geschickt hast. Soll ich sie jetzt gleich lesen?", fragte er.

„Lieber nicht. Behalt sie für einen Moment, wo ich nicht da bin *zwinker*", antwortete sie darauf, „Habt ihr viele interessante Sachen gefunden?"

„Nichts absolut Herausragendes, aber genug Material, dass wir noch eine lange Zeit nach unserer Rückkehr beschäftigt sein werden."

„Weißt du", fuhr er fort zu schreiben, „ich vermisse dich mit jeden Tag mehr. Ich würde dich so gerne gerade in die Arme nehmen. Du hast gerade mein großes Hemd an, oder? Das konnte ich auf den paar Bildern eben gerade so erkennen. Damit siehst du immer so süß aus."

„Ja, da hast du recht. Es ist ja auch schon spät hier und ich werde wohl nach unserem ‚Treffen' hier auch gleich ins Bett gehen."

„Da würde ich dich gerne an mir halten und dich streicheln", schrieb er ihr und dachte in dem Moment daran, wie toll sie sich immer anfühlte.

„Hmmm, das würde ich gerade sehr genießen. Schließlich vermisst dich nicht nur mein Herz, sondern auch mein ganzer Körper. Weißt du, wann immer ich die Sachen aus dem Paket benutzt habe, habe ich an dich dabei gedacht. An uns, wenn wir uns lieben."

Es überraschte ihn ein wenig, dass sie so offen mit ihm darüber redete: Manchmal war sie zurückhaltend, bei anderen Gelegenheiten hingegen hatte sie absolut keine Hemmungen, weil sie nie gelernt hatte, was Scham bedeutete. Sie hatte zuvor immer nur die Menschen imitiert, ohne die Bedeutung hinter ihren Handlungen zu verstehen. Vielleicht tat die Entfernung zwischen ihnen auch noch ihr Nötiges dazu und sie sprach deshalb so offen, auch über ihre körperlichen Wünsche. Was er dabei nicht sehen konnte, war, dass Emilia sich bei den Gedanken an ihre gemeinsamen Nächte (und manchmal auch Tage) mit einer Hand unter dem Slip streichelte.

„Wenn ich da bin, werden wir das wieder aufholen, was wir jetzt verpassen, ja?", fragte er von der anderen Seite der Welt.

Während er dies schrieb, wurde ihm ein wenig wärmer und auch Emilias Verlangen steigerte sich um ein paar Grad.

„Machst du auch manchmal alleine, was dir gut tut, Daniel?", fragte sie ihn.

„Ja, schon. Aber ich denke dabei auch immer an dich. Und ich wäre zu gerne dabei gewesen als du das Paket geöffnet und seinen Inhalt benutzt hast." Dabei rieb er die langsam immer größer werdende Erhebung unter seiner Hose.

„Oh, ich denke, ich kann noch einmal nachstellen, was ich dabei gemacht habe. Natürlich nur, wenn du das wirklich möchtest", antwortete sie ihm darauf und überlegte sich, während sie mit ihren Fingern etwas mehr in ihrer Spalte streichelte, wie sie sich dabei wohl fühlen würde: So entblößt vor ihm, während sie sich entweder den Glaspenis einführte oder mit den Kugeln in sich spielte. Daniels Fantasie ließ ihn diese Szene auch schon vor sich sehen und er spürte, dass er mittlerweile komplett hart war.

„Sicher. Wenn es dich nicht stört, dass ich dabei zuschaue", gab er, mittlerweile etwas langsamer schreibend, zurück.

„Bist du jetzt gerade erregt, Schatz?" blinkte es auf beiden Bildschirmen gleichzeitig auf, woraufhin sie sich gegenseitig noch zwei Smileys schickten.

„Ich werde morgen noch einmal hier sein, danach müssen wir leider weiter. Aber was hältst du davon, wenn wir jetzt ganz fest aneinander denken und...naja, du kannst dir denken, was noch dabei machen. Dabei würde ich mich dir ein wenig näher fühlen, wenn ich wüsste, dass du auch gerade an mich denkst und du es dir gut gehen lässt."

„Sehr gerne. Sonst bestünde vielleicht auch das Risiko, dass ich mit meinen Fingern die Tastatur etwas ‚schmutzig' mache", antwortete sie ihm eilig. „Ich liebe dich, Daniel. Viel Spaß gleich", verabschiedete sie sich von ihm und schmunzelte in sich hinein.

„Schlaf nachher gut. Ich liebe dich auch. Bis morgen dann", schloss Daniel, bevor er den Computer abschaltete und sich zu seinem Bett begab, während Emilia das Gleiche tat, nur mehrere tausende Kilometer entfernt. Heute ließen sich beide sehr viel Zeit dabei und genossen ihre Empfindungen als sie ihre eigenen Körper berührten und sich vorstellten, auf welche Weise sie einander verwöhnen würden in diesem Moment. Er dachte daran, wie sie sich vor ihm entblößen würde, während er ihr dabei zuschaute. Sie würde den Glaspenis in ihren Händen halten und durch seine Blicke angeregt sich immer mehr verwöhnen. Schließlich würde sie sich vermutlich auf den Stuhl oder Sessel ihm gegenüber setzen und ihre Beine über die Lehne legen. Vielleicht würde sie die Beine auch auf die Ränder der Badewanne legen und schließlich die Spitze des gläsernen Ersatzes zwischen ihre geöffneten Lippen legen. Ihre Lust zu betrachten würde sehr interessant werden. Die Länge des Glases würde in ihrem Inneren verschwinden und er würde ihr dabei zuschauen, während sie ihn immer wieder in sich hinein stieß oder heraus zog...

Etwas Ähnliches stellte sich auch Emilia vor und so dauerte es bei den beiden in ihren Betten nicht lange, bis sie kamen und Daniel noch einmal eine Dusche nehmen musste.

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Am nächsten Tag sprachen sie sich nicht lange, da er sich beeilen musste, um nicht zu spät zur Besprechung vor dem Aufbruch zur zweiten Ausgrabungsstätte zu kommen. Sie verabredeten, dass er sich wieder melden würde, sobald er konnte und dann vermutlich erst wieder, wenn er kurz vor dem Abflug war.

Emilia ging weiterhin zu ihrem Training und hatte Spaß am Schleiertraining. Allerdings nahm sie dahin nicht ihr eigenes Gewand mit, was sie als Dschinn getragen hatte, sondern kaufte sich einen einfacheren Schleier, den sie immer nur zum Training dabei hatte. Langsam aber sicher waren es nicht einfach aneinandergereihte Bewegungsfolgen, sondern sie entwickelte einen Instinkt für die Musik dazu. Bald wurde sie während eines Trainings gefragt, ob sie nicht eine Kür aufführen wolle.

Sie war sich mittlerweile so sicher, dass sie eine beliebige Musik auflegen ließ und versuchte, einfach dazu einen Tanz zu finden. Sie hatte daheim andere Arten von Interpretationen geübt, hier wollte sie einfach mal etwas angeben. Und die anderen Frauen waren begeistert! Zwar gab es auch noch immer ein paar, die es ihr neideten, dass sie so einfach praktisch alle anderen überflügelt hatte, aber die Freundschaften, die sie mit drei der anderen Tänzerinnen geschlossen hatte, entschädigte sie dafür mehr als genug.

Tine war auch sehr erfreut über ihre Performance und kam am Ende der Stunde auf sie zu:

„Kindchen, du machst dich ja wirklich großartig! Noch einen Monat weiter, denke ich mir und du könntest deine eigene Gruppe anleiten", sagte sie mit einem Seitenblick auf Emilia. Die musste gerade noch nach Luft schnappen, was sie sehr wunderte, denn so sehr hatte sie sich gar nicht angestrengt.

„Meinst du? Aber ich kann doch gar nicht so gut unterrichten wie du", protestierte Emilia ein wenig und stützte sich an einer Säule ab.

„Oh doch, das denke ich schon. Es gibt zwar jetzt noch ein oder zwei, die besser tanzen, aber die sind auch schon eine ganze Weile länger dabei als du. Ich denke, du wirst auch mich noch überflügeln, vermutlich schon in nicht mehr als einem Jahr."

Das zuzugeben viel auch Tine nicht ganz leicht, aber sie mochte Emilia und sie war ein ehrlicher Mensch. Daher fuhr sie auch fort:

„Weißt du, mittlerweile habe ich so viele Anfragen von Frauen, die auch tanzen möchten, dass ich schon gar nicht mehr weiß, wie ich allein das alles schaffen soll. Könntest du dir vorstellen, vielleicht eine kleine Anfängergruppe nächsten Monat zu übernehmen?", fragte sie schließlich.

„Was?" Emilia war überrumpelt. Sie war auch geschmeichelt, aber gleichzeitig auch abgelenkt, denn sie kam nicht wirklich zu Luft. Jetzt wurde ihr auch noch schwindelig.

„Ja, können wir mal drüber reden. Aber, Tine, mir ist gerade gar nicht gut."

„Kindchen? Was ist denn los? Du bist ja so blass!", bemerkte sie nun auch.

„Ich...mir..." wollte Emilia noch sagen, da wurde ihr schwarz vor Augen, ihr Magen schien sich umzudrehen und sie sackte kraftlos zu Boden.

Durch den dumpfen Aufprall aufmerksam gemacht, drehten sich einige Frauen um und sahen, wie Tine sich über die regungslose Gestalt von Emilia beugte.

„Schnell, holt etwas Wasser. Xenia, du bist Ärztin, komm her!" kommandierte Tine sofort.

Xenia kam sofort angelaufen und hockte sich neben Emilia und kontrollierte Atmung und Puls. Währenddessen ließ sie von anderen die Fenster öffnen und einen Stuhl holen, auf den sie die Beine der ohnmächtigen Emilia legte.

„Puls ist nicht ganz so stark, aber da. Nach der Anstrengung würde ich sagen, dass auch die Frequenz in Ordnung ist. Atmung geht. Kann jemand aus meinem Auto den Koffer holen? Ich will den Blutdruck checken." Auch das wurde schnell von einer Frau erledigt. Als diese zwei Minuten später die Treppe wieder hoch kam, flatterten Emilias Augenlider schon.

Tine hockte noch neben ihr, während Xenia alle anderen etwas Abstand halten ließ.

„Was ist denn? Wieso liege ich hier?" fragte Emilia als sie ihre Augen endlich auf bekam.

„Pscht, Kleine. Ganz langsam. Versuch nicht aufzustehen" beruhigte Tine sie und hielt ihr eine Hand, während sie mit der anderen Emilia sanft auf dem Boden hielt. Xenia hatte Emilia mittlerweile die Manschette angelegt und pumpte Luft hinein. Langsam ließ sie den Druck wieder ab.

„Etwas niedriger Blutdruck, aber nichts Bedrohliches. Ich kann es zwar noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, aber es scheint, dass du dich einfach etwas überanstrengt hast. Bleib liegen und trink kleine Schlückchen Wasser. In ein paar Minuten solltest du wieder okay sein", stellte Xenia ihre Diagnose.

Emilia schloss die Augen wieder und atmete tief durch. Die anderen begannen sich umzuziehen, nur ihre Freundinnen, Tine und Xenia blieben neben ihr hocken. Am Kopf bildete sich zwar langsam eine kleine Beule, aber Xenia hielt einen nassen Waschlappen drauf nachdem sie auch dort festgestellt hatte, dass es nichts Schlimmes zu sein schien.

Als die Übelkeit auch verschwunden war, halfen ihr die anderen, dass sie langsam wieder auf die Beine kam und sich dann auch umziehen konnte.

Xenia war eine jener Frauen, die es ihr ein wenig neideten, so schnell gelernt zu haben, aber sie war nicht nur aus Spaß eine Bauchtänzerin, sondern mit ganzem Herzen Ärztin, weswegen es für sie eine Selbstverständlichkeit war, Emilia später nach Hause zu fahren.

„Komm morgen bei mir in die Praxis, ja? Ich würde gerne sicher gehen, dass wirklich nichts weiter mit dir ist", forderte sie Emilia auf als sie diese absetzte.

„Ja, danke. Vermutlich hatte ich nur nicht genug gegessen oder so. Aber du hast recht: sicher ist sicher. Ich werde mich gleich hinlegen und lange Ausschlafen."

„Okay. Dann gute Nacht und bis morgen!", verabschiedete sich Xenia.

Am nächsten Tag wachte sie halbwegs erholt auf und fühlte sich zumindest eine ganze Ecke besser, auch wenn sie sich noch nicht richtig stark fühlte und ihr immer noch ein wenig flau war. Sie fuhr mit dem Bus zu Xenia und wurde noch einmal untersucht. Da sie nichts finden konnte, nahm sie am Ende noch eine Blutprobe und wollte ihr in ein paar Tagen das Ergebnis sagen, auch wenn sie nicht davon ausging, dass noch etwas zu finden sein würde.

Das folgende Training ließ Emilia ausfallen und in der Woche darauf war Xenia nicht da, weshalb sie erst eine Woche vor der Rückkehr von Daniel wieder aufeinander trafen und kurz miteinander sprachen. Nachdem sie in einer Ecke abseits von den anderen zusammen gestanden hatten, lächelte Emilia erleichtert und auch Xenia schaute zufrieden aus. Sie trainierten alle zusammen wieder und am Ende nahm Tine das Gespräch auf, was einige Wochen zuvor so plötzlich von Emilias Schwächeanfall unterbrochen wurde.

„Also, erinnerst du dich noch daran, was ich dich zuletzt fragte? Ich sehe ja, dass du selbst dann besser wirst, wenn du mal nicht hier übst. Hättest du Interesse daran, mir eine kleine Gruppe Anfängerinnen abzunehmen?"

„Sehr gerne", antwortete Emilia ihr, „aber nur, wenn du mir am Anfang ein wenig beistehst. Aber...ich will dich auch nicht enttäuschen oder in Stich setzen, wenn es nicht klappen sollte oder was dazwischen kommt."

Tine grinste sie an: „Aber das ist doch logisch, Kindchen. Ich habe vollstes Vertrauen zu dir. Wir kriegen das schon hin."

Sie redeten noch kurz weiter, wann sie sich treffen würden, um weitere Details zu besprechen und den Kurs genau planen wollten. Zudem müssten sie einen weiteren Raum oder Zeit in ihrem bisherigen bekommen.

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Endlich war es soweit! Daniel würde heute Abend wieder zurück sein. Emilia war aufgeregt und freute sich schon so sehr auf ihn. Er hatte sie aus dem Flugzeug heraus angerufen und gesagt, dass er in zwei Stunden daheim sein würde. Auf die Frage, ob sie ihn abholen solle, hatte er gesagt, dass das nicht nötig wäre, zumal er im Auto eines Kollegen direkt nach Hause gebracht würde und noch eine Person nicht mit reinpassen würde. Zum einen fand sie das sehr schade, zum anderen passte es zu ihrem Plan.

Um genau 21:00 Uhr klingelte er an der Türe und drückte sie auf als er den Summer hörte. Das wunderte ihn ein wenig, denn er hatte damit gerechnet, dass Emilia ihm aufmachen würde. Bei der Tür zu ihrer gemeinsamen Wohnung angekommen stutzte er erneut: Sie war nur angelehnt.

„Hallo? Jemand zuhause?", rief er in das Halbdunkel hinein. Er stellte seine Tasche seitlich ins Schlafzimmer und ging dann wieder auf den Flur. Dabei bemerkte er den sanften Geruch in der Luft: Etwas Vanille und noch etwas Anderes, Schärferes, was er aber nicht zuzuordnen wusste. Auf jeden Fall war seine Erschöpfung von der langen Reise wie weggeblasen. Und dann lag da dieser Zettel auf dem Boden:

„Komm ins Wohnzimmer, mach kein Licht an. Mach es dir ‚bequem' und setz dich bitte auf das Kissen. Daneben ist die Fernbedienung für die Stereoanlage. Wenn du fertig bist, drück auf Play."

Sehr verwirrt, aber noch viel neugieriger ging Daniel ins Wohnzimmer, wo das Licht weit runter gedimmt war und diverse Kerzen verteilt waren. Ein Blick auf den Schrank verriet ihm, woher der anregende Duft kam: Dort glimmte ein Räucherstäbchen in seiner Halterung. Dann machte er es sich ‚bequem' und legte Hose, Pulli und Unterwäsche beiseite. Er setzte sich im Schneidersitz hin und stellte die Musik an.

Als die ersten Töne erklangen, trat Emilia aus der Tür zur Küche. Schon der erste Anblick verschlug ihm fast den Atem: Sie hatte ihr Kleidung angelegt, die sie getragen hatte, bevor er sie zu einem Menschen gemacht hatte. Der Stoff gab ein fast unhörbares Wispern von sich und legte sich um ihren Körper, wodurch er sehr viel erahnen konnte, aber nichts konkret sehen außer ihren Bauch, der nicht verdeckt wurde. Ihr Gesicht hatte sie verschleiert, allein ihre Augen blitzten darüber hervor. Zu den ruhigen Klängen bewegte sie sich langsam und wog ihre Arme langsam im Takt dazu. Sie drehte sich mit einer geschmeidigen Bewegung herum und präsentierte ihm ihre Rückseite. Die Musik nahm ein wenig mehr an Fahrt auf und ihre nun rollende Hüfte ließ sein Herz etwas schneller schlagen. Er konnte erahnen, wo der Stoff zwischen ihre Pobacken drückte, aber es war alles irgendwie schemenhaft. Für einen Millisekunde befürchtete er, dass sie wieder einen Dschinn geworden war.

Dieser Irrglaube aber wurde sofort widerlegt als sie sich wieder herum dreht und mit dem Schlag in der Musik ihre Hüfte hervorstieß. Daniels Lippen öffneten sich ein paar Millimeter als ihm der Mund ein wenig herunterklappte. Doch schon im nächsten Moment war ihre Pose weg, gewandelt in eine flüssige Bewegung. Die Musik wechselte zwischen schnellen, aggressiven Schlägen und ruhigeren Klängen.

Und Emilia beobachtete ihn, während sie mit ihm spielte: Sie präsentierte sich ihm, bot sich ihm an und in der nächsten Sekunde versteckte sie ihre Reize. Aber es fiel ihr nicht leicht, denn sie selbst wollte sich ihm in die Arme werfen, so sehr hatte sie ihn vermisst und nun endlich zum Greifen nahe. Aber noch war es nicht so weit.

Sie tanzte sich näher an ihn heran, aber blieb außerhalb seiner Reichweite, doch nun kam zu ihrem Aussehen auch noch ihr Duft hinzu und Daniel war schon lange vollauf erregt. Ihm schnürte es fast die Kehle zu, so gefesselt war er von ihrem Tanz. Als die Musik sich dem Ende näherte, kam Emilia noch dichter und blieb mit dem Schlag zum Schluss nur Zentimeter vor ihm stehen. Daniel war perplex und schaute sie nur ehrfürchtig an, wobei es in seinem Inneren brodelte und er sie am liebsten an sich reißen und heftig lieben wollte.

Endlich (die Sekunden hatten sich wie Minuten angefühlt), ohne dass er es tatsächlich hätte steuern können, streichelte er ihre Beine und Emilia löste sich aus ihrer Pose. Sie schaute herab und löste dabei den Gesichtsschleier: „Ich habe dich vermisst."

Er schaute hoch zu ihr und sah ihr strahlendes Gesicht, wobei auch Feuchtigkeit in ihren Augen glitzerte: „Ich habe dich auch vermisst. Jeden Tag, jede Nacht." Und mit diesen Worten küsste er ihren Schoß, der sich bei ihm genau auf Kopfhöhe befand. Sie löste die kleine Schnalle, welche ihr Beinkleid oben hielt und seufzte auf, als er es geschickt herab zog und ihre Schenkel küsste. Ihre Hände suchten Halt und streichelten seinen Kopf, als er sie noch etwas näher zog und mit seinen Lippen ihren Schamhügel streichelte, wo nur ein kleiner Rest getrimmter Härchen zu erfühlen war. Sie warf einen kurzen Blick herab und konnte erkennen, dass schon ein kleiner Tropfen auf seiner Spitze stand. Sein Mund küsste sich tiefer und sie stellte ihre Beine etwas auseinander, um ihm den Zugang zu erleichtern. Sein Finger glitten unablässig an ihrem Körper auf und ab: Von den Beinen zur Hüfte, sogar herauf bis zu ihren Brüsten. Unter dem dünnen Stoff konnte er problemlos fühlen, dass ihre Spitzen hart aufgerichtet waren.

Seine Zunge schnellte hervor und stahl sich zwischen ihre Lippen, kostete von ihrer Feuchtigkeit. Sie ging dabei fast in die Knie und stützte sich nun auf seine Schultern. Daniel kraulte ihre nackte Haut am Po und kam mit der Hand nach vorne. Er hatte gemerkt, dass sie schon gut nass war und teilte daher ihre Schamlippen, bevor er einen Finger in sie schob. Er beobachtete erst, wie sein Finger in ihr verschwand, bevor er wieder anfing mit seiner Zunge den Kitzler zu verwöhnen. Kurz darauf fügte er einen zweiten Finger hinzu und kam noch tiefer in sie hinein. Er tastete sich in ihr vor, was sie mit einem lauten Stöhnen quittierte. Ihre Knie gaben noch etwas nach und sie sackte erneut tiefer: Dadurch stießen seine Finger fühlbar weiter hinein und berührten ihren Eingang zur Gebärmutter. Er fühlte den leichten Knubbel in ihr, welcher den Eingang quasi markierte, aber statt seine Finger zurück zu ziehen, massierte er die weiche Haut drum herum.

„Oh Gott, das fühlt sich so geil an, meine Süße", bemerkte er erstaunt.

Bevor ihm Emilia antworten konnte, gab sie ein tiefes Stöhnen von sich, dass aber so von Lust erfüllt war, dass er genau damit weiter machte. Endlich brachte sie es fertig, ein paar Worte zu formulieren: „Ja, wenn es ginge, würde ich sagen: Geh tiefer!"

Tiefer konnte er nicht mehr gehen, aber bevor er eine neue Idee probieren würde, massierte er kurzfristig etwas weiter vorne und kam dabei über ihren G-Punkt. Dann aber ließ er die Finger wieder tiefer wandern. Es war immer wieder schwierig in dieser Position, seine Finger alle bei sich zu halten, doch statt sich zu verkrampfen, wie es sonst manchmal bei ihm passierte, ließ er sie diesmal locker, wodurch Emilia weiter zwischen ihren Pobacken gestreichelt wurde. Etwas anderes hatte er auch nicht vor und sie schien keinen Anstoß daran zu nehmen:

„Das fühlt sich neu an. Aber gut. Mach weiter!", seufzte sie.

Sie spürte ihre Erregung immer weiter wachsen, ahnte aber auch, wie begierig er sein müsste. Kurz bevor es ihr zu viel werden konnte, raffte sie sich auf und stemmte sich hoch, so dass seine Finger aus ihr rutschten.

„Nimm mich", bat sie ihn mit zittriger Stimme. Er saß noch immer im Schneidersitz auf dem großen Kissen und schaute zu ihr herauf. Daniel reichte ihr eine Hand zur Stütze und sie ließ sich langsam sinken. Ihre Beine legten sich um ihn und umklammerten Daniel fest, bis sie ihn in sich eindringen fühlte. Ihre Köpfe waren nun auf einer Höhe und sie schauten sich tief in die Augen als er ihr die Schleier abnahm, so dass sie letztendlich auch komplett nackt auf ihm saß, gehalten von seinen Beinen und Armen. Langsam wippten sie hin und her, wobei sich seine Hand unter ihren Po stahl und wieder begann, ihren Anus zu streicheln. Sie drängte immer näher auf ihn, immer fester drückte sie ihn mit der Kraft ihrer Beine in sich hinein, so dass nun nicht seine Finger, aber seine Härte ihre Scheide füllte und den Gebärmuttereingang massierte.

Die Lust in ihren Augen war heiß, geradezu wie ein Raubtier, das darauf wartete los zu preschen und sich auf sein Opfer zu stürzen. Aber noch heller leuchtete ihre Liebe zu ihm, die sich in seinen Augen wiederfand.

Ihre Hände krallten sich in seinen Rücken, nur gerade so hielt sie sich zurück, um seine Haut nicht zu zerkratzen. Seine freie Hand hatte sich um sie gelegt und hielt sie fest. Ihre Oberkörper waren fast aneinandergedrückt, so dass ihre Brüste sich an ihm rieben. Zwischendurch küssten sie einander immer wieder, leckten die Lippen und Zunge des anderen ab, bevor sie auch hier miteinander verschmolzen. Als er unterstützend seine Hand tief auf ihre Hüfte legte und sie fest an ihm war, löste sie den Kuss und schaute ihn aus glasigen Augen an. Nur eine Sekunde später als er erneut in sie stieß und mit dem Finger auf ihrem Poloch etwas fester massierte, warf sie den Kopf in den Nacken und kam zitternd, wimmernd, fast heulend vor Lust auf seinem Schoß. Das saugende Gefühl ihrer zuckend sich zusammenziehenden Muschi ließ auch Daniel laut aufstöhnen während er weiter seinen Penis tief in sie trieb. Es dauerte lange, bevor die Welle abebbte, auf der Emilia geschwommen war und schließlich bemerkte, wie kurz vor einem Höhepunkt er stand.

Sie beugte sich vor, fasste mit einer Hand nach seinem Gesäß und presste mit einem feurigen Blick im Auge ihre Lippen auf seine, womit sie gleichzeitig auch ihre Zunge in seinen Mund gleiten ließ. Wild umfuhr sie seine Zunge und leckte an ihr, wobei sich ein Stöhnen in seiner Kehle bildete als er nun auch kam und seinen Saft in sie pumpte. Emilia spürte es, als sein Sperma in sie gespritzt wurde und erzitterte in einem kleinen weiteren Orgasmus als sie sich das bildlich vorstellte.

Sie blieben so sitzen, einander Halt gebend und schwitzend. Aber beide waren einfach froh, wieder beieinander sein zu können. Da wollten sie am liebsten keinen Millimeter voneinander abrutschen und so ließen sie ein paar Minuten verstreichen, in denen so langsam auch ihre vermengten Säfte aus ihr heraus flossen, an seinem Glied und Sack herab, auf das Kissen unter ihnen.

„Das war unglaublich. Wo hast du so zu tanzen gelernt?", fragte er sie schließlich.

Sie erzählte es ihm in kurzen Worten, bevor sie ihn wieder in die Arme nahm und sich an ihn drückte.

„Ich liebe dich, mein Schatz. So sehr, wie ich es mir nicht vorstellen kann, jemanden anderen lieben zu können", sagte sie schließlich.

„Ich liebe dich ebenso sehr, Emilia", antwortete er ihr.

„Daniel, ich bin schwanger."



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