Entgegen aller Befürchtungen hatten sie sich nach
ihrer gemeinsamen Eskapade sehr gut verstanden. Sicher, es gab eine kleine
Verlegenheitspause in ihrem Umgang miteinander. Aber sie hatten das Thema
ganz offen diskutiert und waren zu dem Schluss gekommen, einfach der Sache
ihren Lauf zu lassen. Danielle solle so lange bei ihnen weiter wohnen, wie
sie wollte und sie wollten sich keinerlei Zwänge unterwerfen, was den Sex
betraf. Sie waren sich einig geworden, die Chance für Experimente zu
nutzen, solange die Beziehung zwischen Mark und Eve einerseits und ihre
Freundschaftsbeziehung untereinander andererseits nicht infrage gestellt
wurden.
Trotz aller Neuerungen kümmerte das den Alltag wenig, die Arbeit forderte
unerbittlich ihren Tribut. So blieb vorerst keine Zeit für neue
Erfahrungen oder Experimente. Sie gingen alle ihrem Job nach und trafen
sich meist spät abends zum Essen und einem Glas Wein auf der Terrasse, auf
einen neuen Anlauf zu dritt fehlte ihnen entweder der Mut oder die
Entspannung. Zu Guter Letzt musste Mark auch noch auf eine mehrtägige
Geschäftsreise. Er verabschiedete sich am späten Abend, bevor er zum
Flughafen fuhr, von ‚seien beiden' Frauen.
Im Eingang stand sein Koffer und er nahm Eve in den Arm und küsste sie
zärtlich. Danielle stand daneben.
"Pass auf dich auf, mein Schatz, ich vermisse dich schon jetzt" sagte Eve,
als er sich von ihr löste.
"Ich bleib ja nur drei Tage weg, am Sonnstag bin ich zurück" erwiderte er
und wollte nach seinen Koffer greifen.
"Hey, und was ist mit Danielle?" empörte sich Eve übertrieben.
"Genau, was ist mit mir? Bekomm ich keinen Abschiedskuss?" hieb Danielle
in die gleiche Kerbe.
Ohne Zögern und ohne jeden Kommentar nahm er sie in den Arm, sah ihr für
einen kurzen Moment lang in die Augen und küsste sie dann genau so
zärtlich und lange wie seine Frau.
"Entschuldige, ich wollte dich nicht übergehen, aber manchmal vergesse
ich, dass ich ein Glückspilz bin" sagte er grinsend und griff entgültig
nach seinem Koffer.
"Macht's gut ihr beiden!" rief er auf dem Weg zum Wagen.
"Kann schon sein" sagte Eve lächelnd und so leise, dass er es nicht hören
konnte und nahm Danielle in den Arm, als sie ihm in der Türe stehend
nachsahen.
Sie schlossen die Haustüre als er weggefahren war und gingen ins
Wohnzimmer.
"Es ist schon spät und ich muss morgen fitt sein" sagte Danielle, "Ich
glaub, ich geh ins Bett."
"Ich hasse es, wenn er weg ist, ich kann alleine einfach nicht so gut
schlafen, als wenn er neben mir liegt" maulte Eve.
"Kann ich verstehn, das ging mir am Anfang auch so, als ich von Sebastian
weg bin. Was war ich froh, dass ich bei Euch untergekommen bin. Ich glaub,
alleine in einem Hotelzimmer oder so wär ich verrückt geworden" stimmte
ihr Danielle zu.
Für einen Moment sahen sie sich an und begannen gleichzeitig zu lachen.
Ohne Worte hatten sie sich geeinigt, das Ehebett zu teilen.
"Aber brav sein, ich muss wirklich morgen fitt sein" sagte Danielle,
"wenigstens heut nacht" fügte sie mit einem schelmische Grinsen hinzu.
Nach einem kurzen Besuch im Bad gingen sie zu Bett. Eve hatte bereits das
Licht gelöscht und sie unterhielten sich im Halbdunkel des Schlafzimmers
über das Erlebte der vergangenen Woche, Dinge aus dem Alltag und dem
Berufsleben, Belanglosigkeiten vor dem Einschlafen.
Plötzlich kroch Danielle zu Eve unter die Decke und kuschelte sich an sie.
"Ein wenig Körperkontakt brauch ich doch noch vor dem Einschlafen" sagte
sie mit bereits schläfriger Stimme.
"Mhm, stimmt, das tut gut" sagte Eve und nahm sie in den Arm. Eng
aneinander geschmiegt und die angenehme Wärme ihrer Körper genießend
schliefen sie schließlich ein.
Der nächste Morgen war Routine, ein ganz normaler Start in den Tag wie
jeder andere. Mit dem kleinen Unterschied, dass beide neben einer Frau
aufwachten und auch noch eng aneinander geschmiegt. Sie hatten beide recht
eindeutige Träume gehabt und eigentlich wollten sie gar nicht aus dem
Bett. Sie zögerten den Moment des Aufstehens so lange wie möglich hinaus.
Der erste Guten-Morgen-Kuss war drauf und dran, auszuarten, Eves Hand war
unter Danielles Shirt gewandert und sie streichelte ihren Bauch.
Schließlich lies ihnen der Radiowecker aber keine andere Wahl mehr und sie
standen auf. Nach dem Duschen und einem kurzen Frühstück verließen sie
gemeinsam das Haus und gingen zur Arbeit.
Am späten Nachmittag trafen sie sich in einem Cafe. Beide trugen sie einen
kurzen, engen Rock, Danielle ein ärmelloses Sticktop und Eve eine weiße
Bluse. Eve war als erste da und fand auch gleich einen Tisch zur Strasse
hin. Zwei Tische weiter fiel ihr ein braungebrannter Machotyp auf, mit
offenem Hemd und falschem Tigerzahn auf der Brust, der für ihren Geschmack
eine Spur zu lässig auf seinem Stuhl fläzte. Er hatte ihr Eintreffen
ebenfalls bemerkt und grinste unverschämt mit einem abschätzenden Blick zu
ihr rüber. Eve beschloss, ihn einfach zu ignorieren. Sie konnte diese
Typen nicht leiden, die glaubten, eine Frau würde alleine vom Anblick
einer sonnenbankgegrillten Männerbrust, womöglich noch rasiert, einfach
dahinschmelzen.
Sie hatte sich gerade eine Highball bestellt, als auch Danielle eintraf.
Sie umarmten sich und Danielle lies sich auf den Platz neben Eve fallen.
Sie war noch Einkaufen gewesen und stellte sie Taschen unter den Tisch.
Die beiden saßen schließlich in der Sonne und genossen den Beginn des
Wochenendes, tranken Cocktails und unterhielten sich über alles und
nichts.
Überrascht neigte Danielle plötzlich ihren Kopf zu Eve und sagte mit
gedämpfter Stimme "Hey, willst du mich anmachen? Ich finde, wir sollten
warten, bis wir zu hause sind!" Sie hatte gespürt, wie Eve eine Hand auf
ihrem Oberschenkel gelegt hatte.
"Eigentlich nicht, aber der Typ da drüben starrt uns schon die ganze Zeit
an. Ich find ihn einfach ekelhaft" antwortete sie mit ebenfalls gedämpfter
Stimme und fügte noch hinzu "Ich hätte gute Lust, dem einen kleinen
Denkzettel zu passen!"
"Hm, jetzt wo du's sagst. Er ist mir auch schon aufgefallen. Scheußlich,
solche plumpen Anmacher. Da ist es dann doch von Vorteil, mit einem Mann
unterwegs zu sein. Obwohl, wenn ich deine Hand da so spüre, vielleicht
brauchen wir gar keinen Mann." Sie grinste Eve an.
"Genau das hatte ich im Sinn!" erwiderte diese.
"Du willst im was vorspielen?"
"Na ja, so in der Richtung. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, dein Schenkel
fühlt sich durchaus ganz gut an."
Sie vermieden beide, zu ihm rüber zu sehen, damit ihr Spiel nicht zu
schnell offensichtlich würde.
"Und was stellst du dir da so vor?" wollte Danielle wissen.
"Wie meinst du das? Was ich mir vorstelle, wenn ich deinen Schenkel
anfasse oder was ich mir für diesen Idioten vorstelle?"
Danielle grinste sie breit an und sie konnte fühlen, wie sich ihre
Brustwarzen aufrichteten. Sicherlich konnte man die nun gut sehen durch
das anschmiegsame, weiche Strickgewebe. "Ich hab den Typen gemeint"
antwortet sie und rückte einwenig näher an Eve heran.
"Na ja, ich weiß auch noch nicht so recht."
In diesem Moment stand ihr verhinderter Held auf und verließ seine Tisch
in ihr Richtung.
Danielle hatte es als erste bemerkt und ergriff sofort die Initiative.
"Aber ich weiß was" sagte sie zu Eve, legte ihre Hand auf deren Wange und
zog das Gesicht der Freundin zu sich her. In dem Moment, in dem der Macho
an ihre Tisch trat, trafen sich ihre Lippen und sie küssten sich
leidenschaftlich. Der solariumsgebräunte blieb für einen kurzen Moment,
als währe er gegen eine Wand gelaufen, wie angewurzelt stehen dann drehte
er sich auf dem Absatz herum und verließ fluchtartig mit hochrotem Kopf
das Cafe. Als Danielle das sah, lösten sich ihre Lippen prustend von Eve.
Beide bogen sich vor Lachen und schadenfroh sahen sie dem Gockel nach, wie
er die Straße entlang davon stürmte.
"Komm, lass und bezahlen" sagte Eve noch immer lachend.
"Der Spaß lässt das Wochenende so richtig gut anfangen. In dem Stile
könnte es ruhig weitergehen." Als Antwort stand Danielle auf und sie
verließen, nachdem sie bei einer grinsenden Bedienung bezahlt hatten,
ebenfalls das Cafe. Sie beschlossen den Rest des Tages auf der Terrasse am
Pool zu verbringen und nach einem kurzen, leichten Abendessen zogen sie
sich um, besser gesagt, aus. Sie genossen, nur mit einem Bikinihöschen
bekleidet, die Sonne des späten Nachmittags. Sie unterhielten sich noch
immer lachend über den Macho aus dem Cafe, als es plötzlich an der
Haustüre klingelte.
"Erwartest du noch jemanden," fragte Eve, als sie sich erhob, im
Vorbeigehen ihre weiße Bluse über die Schultern zog und in Richtung Türe
ging.
"Eigentlich nicht" antwortete sie und fügte in Gedanken noch hinzu
‚eigentlich wollte ich den Abend mit dir verbringen, ganz bestimmt nicht
mit jemandem anderen'.
Eve war an der Türe angekommen und hielt mit einer Hand die Bluse
zusammen, die Knöpfe hatte sie nicht geschlossen und öffnete die Haustüre
einen Spalt. Erstaunt erkannte sie, wer da unerwartet stand, es war
Sebastian.
"Darf ich reinkommen, oder willst du mich hier zu Tode starren?" frage er.
"Äh, ..nein, .....nein, ich meine, doch......quatsch, natürlich, komm
rein. Wir sind hinten auf der Terrasse." Sagte sie sichtlich verdattert.
"Ist sie da?" frage er kurz als er Eve nach hinten folgte und ihr dabei
genüsslich auf den Po blickte, der kaum durch das knappe Höschen verdeckt
war.
"Ja, sie ist da. Sei bitte nett, ja?" war Eves etwas besorgte Erwiderung.
"Hallo" war seine kurze und etwas unsichere Begrüßung, als er auf die
Terrasse hinaus trat und Danielle sah, die aufgestanden war, als sie seine
Stimme gehört hatte. Sie hatte sich ein Tuch umgelegt, weil sie nicht
wollte, dass er sie nackt sah. Was allerdings nicht den gewünschten Effekt
hatte, da das Tuch fast durchsichtig war und sie dadurch nur noch schöner
und erotischer erschien.
"Hallo," erwiderte sie ebenso knapp "was willst du? Ich möchte dich nicht
sehen! Kannst du das nicht akzeptieren?"
"Nein, eigentlich kann ich das nicht" er war zu ihr getreten und sah ihr
in die Augen. Sie konnte sehen, dass es ihm durchaus ernst war, er machte
ihr nichts vor. Er tat ihr beinahe leid.
"Ich brauch noch Zeit" sagte sie in etwas versöhnlicherem Ton "ich bin
noch nicht soweit, lass mich bitte in Ruhe!"
"Aber ich brauche dich!" Sebastian war ganz an sie herangetreten und
wollte sie augenscheinlich in den Arm nehmen. Danielle wollte sich
wegdrehen aber er hielt sie am Arm fest.
"Ich brauch dich aber nicht, jedenfalls noch nicht. Was du mir angetan
hast, ist nicht so einfach vom Tisch zu wischen!" Sie wollte sich aus
seinem Griff befreien und dabei rutschte das Tuch immer mehr aus ihrer
Hand, mit der sie es vor ihre Brust hielt. "Lass mich los, verdammt!" Die
Situation verwirrte sie immer mehr, eigentlich hatte sie sich sogar ein
wenig gefreut, ihn zu sehen, aber jetzt ärgerte sie sich über sein blödes
Verhalten. Andererseits ärgerte sie sich auch über sich selbst und dieses
Tuch, das partue nicht bei ihr bleiben wollte. Sie hätte sich gerne
souveräner verhalten, statt dessen stellte sie sich an wie eine Schülerin.
"Hör mal, das kannst du mit mir nicht machen" Wut schwang in seiner Stimme
mit und er hielt sie fester, je mehr sie versuchte, sich zu befreien. "Ich
denke, du hast deine Rache gehabt und du hast mich lange genug schmoren
lassen. Ich will, dass du, verdammt noch mal, wieder nach Hause kommst."
Die letzten Worte hatte er beinahe schon geschrieen.
"Du kannst mich mal" Danielles Stimme hatte seiner nicht nachgestanden,
das Tuch war nun vollends zu Boden gerutscht und in ihrer Wut scherte sie
das nun auch nicht mehr. Sebastian allerdings scherte das sehr viel, wie
angezogen starrte er auf ihre Brüste, die Warzen standen vor Erregung
steil ab.
"Du bist ein verdammter Idiot!" rief sie und versuchte, ihn weg zu stoßen,
als sie das Ziel seiner Blicke erkannte.
"Jetzt hab ich aber die Schnauze voll!" Er packte sie mit beiden Händen an
ihren Schultern und begann sie zu schütteln.
Und dann rastete Danielle aus, - ohne jegliche Überlegung und ansatzlos
holte sie mit der rechten Hand aus, ballte sie zu einer Faust und schlug
mit all ihrer angestauten Wut und allem Schmerz, den er ihr zugefügt hatte
und nun körperlich wieder antat, zu. Zuerst geschah nichts, beide starrten
sich völlig überrascht an. Sebastian schien nicht zu begreifen, was eben
geschehen war. Er regte sich nicht und starrte nur Danielle an. Sie sah
abwechseln ihn und ihre schmerzende Hand an, und konnte nicht fassen, dass
sie ihn eben mit voller Wucht geschlagen hatte. Plötzlich schwankte
Sebastian, er verdrehte die Augen und wie in Zeitlupe fiel er wie ein
gefällter Baum nach hinten. Er kippte einfach weg, zu seinem großen Glück
hatten sich die beiden in ihrem Streit immer mehr dem Rand des Pools
genähert und in genau den fiel er nun rücklings rein.
"Verdammt, ihr seit ja beide völlig durchgedreht!" rief Eve, die als erste
aus ihrer Erstarrung erwachte. Sie lief zum Beckenrand und ohne Zögern
sprang sie hinein. "Hilf mir und schlag keine Wurzeln, schließlich hast du
ihn K.O.-geschlagen, jetzt hilf mir gefälligst, damit er nicht auch noch
ersäuft!" Sie zog Sebastian durch das Wasser zum Beckenrand und gemeinsam
schafften sie ihn aus dem Wasser. Regungslos lag er auf dem Boden.
"Oh Gott, hab ich ihn umgebracht?" Danielles Nerven begannen zu flattern.
"Quatsch, du hast in einfach flachgelegt, umgenietet, knock out, ... wie
beim Boxen. Da solltest du dich vielleicht mal umtun, du hast vielleicht
einen Hammer. Er ist einfach ohnmächtig, das ist alles. Komm, wir schaffen
ihn ins Schlafzimmer, hier auf dem Boden können wir ihn ja schlecht liegen
lassen. Und klatsch nass ist er auch noch." Gemeinsam schafften sie
Sebastian ins Schlafzimmer und zogen ihn aus. Sie legten ihn aus Bett und
trockneten ihn mit einem Handtuch ab.
"Wenn er so schläft, ist er eigentlich ganz nett" kicherte Danielle schon
wieder frecher "Der bringt mich glatt um, wenn er wieder zu sich kommt."
Erstaunt hielt Eve inne "Hat er dich etwa geschlagen, als ihr noch
zusammen ward?"
"Nein, natürlich nicht. Aber ich hab ihn ja auch noch nie umgehauen. Was
machen wir denn jetzt, verflixt!"
"Anbinden!"
"Was?"
"Anbinden!" wiederholte Eve "Wir binden ihn fest, zumindest solange, bis
klar ist, dass er nicht ausrastet!" Ohne eine Antwort von Eve abzuwarten,
stand sie auf, zog einen Schieber der Kommode auf und entnahm ihm einige
Seidenschals.
"Hier" sagte sie und warf Eve zwei davon zu "mach du seine Beine fest."
"Ich glaub das nicht," sagte sie "ich glaub das einfach nicht." Sie musste
dabei aber schon wieder grinsen, als sie Sebastians Beine an den Knöcheln
am Bett festband.
Sie traten vom Bett zurück und betrachteten ihn, wie er gefesselt und
splitternackt da lag.
"Sieht eigentlich ganz gut aus, findest du nicht?" sagte Eve.
"Mhm, eigentlich schon" antwortete sie und sah Eve dabei an "du aber
auch!"
"Ich? Wieso ich?" sie sah an sich hinab und erkannte den Grund für
Danielles anzügliches Grinsen. Sie war mit ihrer Bluse ins Wasser
gesprungen und nun klebte der nasse, durchsichtige Stoff an ihrer Haut,
die Brustwarzen zeichneten sich in allen Einzelheiten ab. Unter Danielles
Blick richteten sie sich langsam auf.
"Du kannst aber auch nur an das eine denken" frotzelte sie Danielle und
zog die nasse Bluse aus.
"Na hör mal, hier liegt mein nackter Mann auf dem Bett, da zieht meine
beste Freundin ihre nasse, durchsichtige Bluse aus und ich soll nicht an
das eine denken? Du bist gut! Die letzte Woche war ganz schön enthaltsam."
Gerade wollte Eve etwas erwidern, als von Bett her ein Stöhnen zu
vernehmen war, Sebastian kam langsam wieder zu sich.
"Oh Mann, hat mich ein Pferd getreten oder was?" Er öffnete die Augen, die
aber noch ganz verdreht waren. "Was ist eigentlich passiert, kann mir das
mal jemand erklären?"
Er versuchte den Kopf zu heben und sich dann auf zu richten, was ihm
natürlich nicht gelang.
"He, was ist den das? Was soll das? Was ist hier überhaupt los?"
"Wir haben dich angebunden, damit du nicht noch mehr Blödsinn machst"
erklärte Danielle.
"Ich, Blödsinn? Wer hat mir denn eine gescheuert?" erwiderte er "Was habt
ihr vor?"
"Eigentlich gar nichts, nur sicherstellen, dass hier nichts außer
Kontrolle gerät." mischte sich nun auch Eve ein.
"Hier ist alles unter Kontrolle, ihr könnt mich losmachen. Und überhaupt,
warum hab ich nichts an?"
"Du bist in den Pool gefallen und deine Klamotten sind nass, da haben wir
dich ausgezogen, damit das Bett nicht nass wird."
"Oh, sehr fürsorglich!" war sein bissiger Kommentar.
Eve grinste ihn nur an, dann ging sie zu Schrank. Sie holte sich eine
kurze Short heraus und zog ihr nasses Höschen aus, lies es achtlos zu
Boden fallen und wollte in die Short steigen. Ihr Blick blieb an Sebastian
hängen, besser gesagt, an einem Teil von ihm.
"Oh ho, der Herr scheint wieder ganz bei Kräften zu sein. Gut, dass wir
ihn angebunden haben."
"Scheint mir auch so." sagte Danielle grinsend, als sie ebenfalls bemerkt
hatte, dass anscheinend der Anblick der zwei fast nackten Frauen nicht
spurlos an Sebastian vorüber gegangen war. Er war dabei, einen Harten zu
bekommen, das Interesse der beiden schien das nur noch zu beschleunigen.
"He, das ist nicht fair!" reklamierte er.
"Was ist nicht fair? Wir machen doch gar nichts" sagte Danielle mit einer
unverhohlenen Schadenfreude. Grinsend traten sie an das Bett und sahen zu,
wie sich Sebastians Schwanz langsam aufrichtete und immer härter wurde.
"Was soll das, das ist mir peinlich. Ihr tut gerade so, als ob ihr noch
nie meinen Schwanz gesehen hättet."
"Ich schon, aber Eve nicht" sagte Danielle und im selben Moment liefe Eve
neben ihr feuerrot an. Von einem Moment auf den anderen hätte man eine
Stecknadel zu Boden fallen hören können.
Danielle sah von Eve zu Sebastian und dann wieder zu Eve, ihre Augen waren
zu schmalen Schlitzen geworden. "Gibt es da was, das ich wissen sollte?"
sagte sie scharf und sah wieder beide an.
"Nein" sagte Sebastian sofort.
"Ja" sagte Eve im selben Moment.
Wieder ging ihr Blick von einem zum andern. "Was?" fragte sie scharf und
sah Eve eindringlich an.
"Na ja," begann Eve herumzustottern.
"Oh Mann," sagte Sebastian und verdrehte die Augen "das hat mir gerade
noch gefehlt!" Sein bestes Stück begann bereits an Haltung zu verlieren,
was Danielle aus dem Augenwinkel heraus registrierte. Diese Tatsache
alarmierte sie noch mehr, wie Eves Gestotter.
"Was ‚na ja', .... raus mit der Sprache! Was geht hier vor, verdammt!"
"Also, weist du,.... es....es......, er hat mir halt leid getan, ........
und da.... wie soll ich sagen .... da hab ich ....... also, ähhhhh ......
da hab ich halt... also, ich hab ihm halt ein wenig geholfen." Eve war nun
feuerrot im Gesicht und Sebastian hatte vollends jegliche Haltung
verloren. Wäre er nicht ans Bett gefesselt gewesen, er wäre drunter
verschwunden.
"Was genau verstehst du unter ‚geholfen' und komm nicht auf die Idee, mir
einen Bären aufzubinden. Dass hier was faul ist, das sieht doch ein
Blinder. Also .....?" Danielle, war nun mächtig in Fahrt und Eve spürte,
dass sie hier am besten mit der Wahrheit rausrückte, es war sowieso an der
Zeit, dass sie die ganze Sache los wurde.
"Nun, neulich kam Sebastian hier an und war ziemlich fertig. Nun, wir
haben geredet und irgendwie kamen wir auch auf des Thema Sex zu sprechen.
Na ja, es war nicht zu übersehen, dass er da einen gewissen Mangel litt."
"Mangel ist gut" mischte sich Sebastian ein.
"Sei du ganz still, mein Lieber, von wegen Mangel!" stellte ihn Danielle
sofort ruhig und sah Eve in Erwartung der restliche Geschichte an.
"Ja, und was soll ich sagen, ... ich...hab's.. ihm halt gemacht"
"Wie? Was gemacht? Ich will die ganze Geschichte hören!" bohrte Danielle
weiter nach. Es machte ihr zunehmend Spaß, die beiden so unter Kontrolle
zu haben und sie wollte Eve noch ein wenig mehr piesacken.
"Na was wohl, ich hab's ihm gemacht, ..... eine Freundschaftsdienst, .....
einen Orgasmus. Er hatte einen Harten in der Hose und den hab ich wieder
weich bekommen. Das war alles."
"Wie ‚alles'? Was habt ihr gemacht?" Danielle konnte sich ganz gut
vorstellen, was die beiden gemacht hatten. Sie kannte Sebastians Vorlieben
und konnte sich an Zeiten erinnern, da sie selbst dafür gesorgt hatte,
dass sein bestes Stück eine doppelte Metamorphose von weich nach hart und
wieder zurück durchlaufen hatte.
"Er hat gar nichts gemacht. Ich hab ihm einen geblasen, mehr nicht."
"Mehr nicht? Du bist gut. Da bin ich mal nicht da und schon läuft was
hinter meinen Rücken." regte sich Danielle auf.
"Na, nun mal langsam! So ganz ohne bist du ja nun wohl aber auch nicht"
verteidigte sich Eve "schließlich kann man dich ja auch nicht gerade als
Kostverächterin bezeichnen. Ich kann mich da an einige Dinge erinnern
...... ."
"Der Vergleich hinkt, schließlich hab ich nichts heimlich gemacht!" setzte
Danielle dagegen. "Aber nun gut, es bestätigt mir, dass er einfach keine
Beherrschung hat." Und nach einem kurzen Moment des Überlegens fügte sie
mit einem Grinsen hinzu "Ich denke, er sollte dafür einen Denkzettel
bekommen, damit er lernt, sich zu beherrschen." Sie sah Eve grinsend an
und fügte noch hinzu "Und du auch! Das wäre dann auch noch ausgleichende
Gerechtigkeit."
"Ich versteh nur Bahnhof, von was sprichst du?" Eve konnte ihr nicht
folgen.
"Vielleicht erklärt mir mal jemand, was das ganze hier soll, das Gerede
von Denkzettel und so. Losbinden wäre auch nicht schlecht" begehrte
Sebastian von seinem Bett her auf.
"Nun, mein Lieber, ich werd dir eine Lektion in Beherrschung erteilen, die
du so schnell nicht vergisst!" sie sah zu Eve, die direkt neben ihr stand
und ging eine letzten Schritt auf sie zu. "Und du bekommst deine Teil auch
gleich ab dabei. Strafe muss sein, findest du nicht auch?" Bei diesen
Worten begann es in Danielles Augen begehrlich zu funkeln. Unsicher sah
sie Eve an, sie hatte immer noch keine Ahnung, was Danielle meinte.
"Was meinst du, ich versteh nicht" sagte sie.
"Das will ich dir sagen" flüsterte ihr Danielle zu und kam ihr dabei noch
ein wenig näher. Sie fasste Eve zärtlich bei den Hüften und ihr Brüste
berührten sich leicht, als sie ihr ins Ohr flüsterte "Ich will, dass du es
mir machst, hier vor Sebastian, ohne dass er mitmischen kann und ohne dass
er selber kommen kann. Er soll zusehen und dabei ans Bett gebunden
bleiben."
Für einige Sekunden starrte sie Eve an und ihre Blicke bohrten sich in
einander ohne dass sie den Körperkontakt unterbrachen. Schließlich begann
Eve zu lächeln und legte ebenfalls die Hände auf die Hüfte der Freundin.
Sie drehte sich zu Sebastian und sagte "Hm, mein Lieber, ich fürchte
Danielle hat recht. Tut mir wirklich leid für dich, aber da kann man wohl
nichts machen, sie hat uns in der Hand. Aber ich denke, so schlimm wird es
wohl nicht werden, vielleicht hast du ja sogar ein wenig Spaß daran,
vielleicht gefällt es dir ja sogar ganz gut."
Sebastian sah die beiden Frauen, die da in einer immer enger werdenden
Umarmung fast nackt vor dem Bett standen, unverständig an. "Ich versteh
überhaupt nicht, was ihr meint" sagte er nun doch etwas verunsichert "was
habt ihr mit mir vor? So langsam find ich das Ganze nicht mehr so lustig."
"Keine Sorge," sagte Eve und schmiegte sich immer mehr an Danielle "das
wirst du noch, da bin ich mir sicher."
Sie beugte sich etwas nach vorn und küsst Danielle zärtlich auf die
Schulter, zuerst auf den Armansatz und dann in einer Kette kleiner, kurzer
Küsse immer näher zu ihrer Halsbeuge. Danielle schloss die Augen, legte
den Kopf in den Nacken und genoss das neue Spiel. Sie konnte spüren, wie
die Wärme in ihren Schoß zurück kehrte, die sie empfunden hatte, als sie
gemeinsam Sebastian auf das Bett banden. Eve küsste langsam ihren Hals
entlang nach oben, bis sie ihr Ohr erreichte.
"Was habt ihr vor ihr zwei, ist euch kalt oder was?" maulte Sebastian, der
immer noch nicht begriffen hatte was hier ablief.
Eve hatte Danielles Ohr erreicht und als sie es zärtlich mit der
Zungenspitze streichelte, sagte Danielle mit deutlicher Erregung in der
Stimme "Ganz im Gegenteil, Sebastian, mir jedenfalls ist es gerade sehr
heiß." Und sie stöhnte leise auf, als Eve an ihrem Ohrläppchen saugte und
daran knabberte. Ihr Brustwarzen zogen sich zusammen und drückten in das
weiche Fleisch der Brüste ihrer Freundin. Eve leckte sie hinter dem Ohr
und langsam zog sie eine feuchte Spur zurück den Hals hinab. Danielle
streichelte sie über den Rücken und schließlich kämmten ihre Finger durch
Eves Haare. Sie führte ihr den Kopf, um ihre Zärtlichkeiten dahin zu
lenken, wo sie sie spüren wollte. Eve verstand und langsam küsste einen
heißen Pfad hinab zu Danielles Brüsten. Danielle sah zu Sebastian und sie
grinste ihn breit an, als sie sah, dass er nun nicht mehr an seinen
Fesseln herumnörgelte, sondern buchstäblich mit wachsendem Interesse
zusah, wie seine Frau von einer anderen Frau zärtlich geküsst und
gestreichelt wurde. Sein Schwanz stand hart und aufgerichtet und seine
Augen glänzten.
"Verdammt," sagte er mit rauer Stimme "das ist nicht fair, was ihr da
macht!" Aber Danielles Grinsen wurde nur noch breiter, zumindest für eine
Moment, dann öffnete sie ihren Mund und ein stöhnte laut auf. Eve hatte
ihre Brustwarze zwischen ihre Lippen genommen und zu saugen begonnen.
"Sagt mal, seit wann macht ihr das schon? Seit ihr denn beide zum anderen
Ufer geschwommen, oder was? Danielle, verdammt, sag was!" Sebastian war
völlig irritiert von dem Schauspiel, das ihm seine Frau und ihre
gemeinsame Freundin boten.
"Das ist meine Rache, du Schuft. Warum soll ich es nicht auch mal mit
einer Frau treiben, schließlich hast du da auch keine Hemmungen gehabt"
erwiderte Danielle "Uhhh ....., und ich kann dich sogar ein wenig
verstehen," und mehr an Eve gewandt" ......das fühlt sich sehr gut an, was
du da machst!" Sie sah auf Eve hinab, die leidenschaftlich ihre
Brustwarzen leckte und küsste. Eve unterbrach ihr Spiel und sah sie an,
sie hob den Kopf, sah ihr in die Augen und in dem sie Danielle in die Arme
nahm und zu sich herzog, küssten sich die beiden Frauen zum ersten Mal
bewusst. Ihr Lippen fanden sich zu einem zärtlichen Kuss, zuerst war es
nur eine scheue, zurückgehaltene Berührung und fast war es, als ob ein
Funke zwischen ihnen übersprang. Dann aber konnten sie sich nicht mehr
zurückhalten und ihre Lippen saugten sich förmlich aneinander fest.
Danielle öffnete dem Drängen von Eves Zunge nachgebend, den Mund und ihre
Zungen begannen ein wildes Spiel.
"Mmmmm, das ist besser, als ich dache," sagte schließlich Eve "und von
Strafe kann überhaupt keine Rede sein, dazu gefällt es mir zu gut." Wieder
fanden sich ihre Lippen und ihr Zungen tanzten ihren Tanz. Eve drängte
Danielle sanft zurück, bis diese schließlich eine Stuhlfläche gegen ihre
Kniekehlen spürte und sich langsam setzte. Erwartungsvoll sah sie Eve an,
die vor ihr stehend ihr zulächelte. Sebastian hob den Kopf um ja nichts zu
versäumen. Eve ging vor Danielle langsam in die Knie und legte ihre Hände
auf die Schenkel von Eve. Auf Knien rutsche sie an die Freundin heran und
Eve öffnete die Beine, gegen die sie sich drängte. Eve nahm Danielle
wieder in die Arme, ihr Brüste rieben aneinander und sie küssten sich mit
zunehmender Leidenschaft. Was beide sich nie hätten träumen lassen, traf
nun doch ein, sie empfanden aller größte Lust, es mit einer Frau zu
machen. Sie sehnten sich danach, sich gegenseitig zu berühren, zu spüren,
sich Lust zu bereiten. Eves Lippen glitten über Danielles Kinn hinab zu
ihrem Hals und weiter zu ihren Brüsten. Danielle lehnte sich zurück,
schloss die Augen und genoss die Liebkosungen.
Eve küsste, leckte und knabberte abwechselnd die Brüste von Eve, die
Warzen wuchsen immer härter in ihrem Mund. Zuerst nahm sie auch ihre Hände
zur Hilfe und massierte die vollen Rundungen ihrer Spielgefährtin. Dann
aber ließ sie ihre Hände auf ausgedehnteren Wegen auf Wanderschaft gehen.
Schließlich fanden sie einen unerwarteten Widerstand in Form des
Höschenbundes von Danielles. Eve ließ ihre Finger am Rand entlang hin und
her gleiten bis Danielle auffordernd ein wenig das Becken anhob. Eve
verstand sofort und ließ ihre Daumen seitlich hinter den Bund gleiten.
Langsam, um Danielle noch ein wenig auf die Folter zu spannen, zog sie das
Höschen an Danielles Hüfte nach unten. Langsam, ganz langsam, und zuerst
nur über die Hüften. Gleichzeitig legte sie eine heiße Spur Küsse von
Danielles Brüsten hinab zu ihrem Bauch. Als Danielle spürte, wie das
Höschen hinten langsam aus ihrer Spalte gezogen wurde, in die es gerutscht
war, zog sie scharf die Luft ein und hob noch weiter den Po an. Eve konnte
ein Grinsen nicht unterdrücken, sie zog das Höschen weiter hinunter und
folgte dabei dem Rand mit ihren Lippen.
Danielle öffnete ihre Augen und sah provozierend zu Sebastian hinüber, der
sie mit einem ungläubigen, aber genau so geilen Blick ansah.
"Na, macht dich das an? .....Mich macht es jedenfalls an!" Eve hatte das
Höschen endlich bis zu Danielles Knöcheln hinabgezogen und es zur Seite
geworfen. Bereitwillig und erwartungsvoll öffnete Danielle ihre Schenkel
"Vielleicht schaust du zu und lernst was, sie macht das nämlich sehr gut."
Sie rutschte noch ein wenig weiter vor auf dem Stuhl und lehnte sich mit
weit gespreizten Schenkeln zurück.
"Ich glaub, ich spinne!" Sebastian verstand die Welt nicht mehr "Was macht
ihr da, wollt ihr mich in den Wahnsinn treiben, oder was? Macht mich,
verdammt noch mal, endlich los!" Sebastian war gleichzeitig verwirrt,
unsicher und wütend. Dass ihn die beiden Frauen festgebunden hatten,
verletzte schon seinen Stolz, dass er aber hier auch noch mit ansehen
sollte, wie sie sich vergnügten und er dabei auch noch, zur Tatenlosigkeit
verdammt, zusehen sollte, machte ihn wütend. Trotzdem, den beiden bei
ihrem Spiel zuzusehen, machte ihn an, jedenfalls hatte er einen Ständer,
der so hart war, dass es ihn schon fast schmerzte. Er hätte sonst was drum
gegeben, bei den beiden mitzuspielen, aber sie ließen ihn ja nicht.
"Vergiss es, Sebastian, wenn ich dich da so seh," Eve hatte sich zu ihm
umgedreht und deutete auf seinen Harten "dann denk ich, es ist besser,
dich noch ein wenig angebunden zu lassen." Grinsend drehte sie sich wieder
Danielle zu und sah sie an.
"Dann will ich mal meine Strafe antreten" sagte sie zu Danielle und
lächelte sie an. Sie legte ihr Hände auf Danielles Knie und lies sie die
Schenkel entlang zu ihren Leisten gleiten. Sie konnte spüren, wie
Danielles Muskeln unter ihren Berührungen zuckten und sich zusammenzogen.
Danielle atmete hörbar ein und aus, sie sah zu Sebastian und die Geilheit
in seinen Augen steigerten ihre eigene Lust nur noch mehr. Es machte ihr
Spaß, sich hier von Eve verwöhnen zu lassen und dabei ihren zur
Machtlosigkeit gezwungenen Mann aufs Bett gebunden zu sehen, die Dominanz,
die sie in dieser Situation hatte, machte sie an. Sie hatte einen neuen
Zug an ihrem Wesen entdeckt. Vor ihr beugte sich Eve nach vorne und zu
ihren Händen kamen nun auch ihre Lippen. Sie begann vom Knie aus einen
heißen Weg einen Schenkel entlang nach oben zu küssen. Danielle spürte,
wie sich ihre Spalte öffnete. Alles zog sich in ihrem Unterleib zusammen,
das Blut schoss in ihre Schamlippen und ließ sie anschwellen. Sie spürte,
wie ihre Säfte dazwischen zu laufen begannen. Alles dort unten sehnte sich
nach Berührung. Sie hatte es noch nie mit einer Frau gemacht, es hatte sie
in der Vergangenheit nicht mal zu einer Frau hingezogen. Jetzt wollte sie
nur noch eines, dass Eve sie so schnell als möglich leckte. Sebastian
hatte sie durchaus schon mit der Zunge verwöhnt, aber Eves Küsse waren
zugleich weicher und heißer, sie ging gerade mit der Geschwindigkeit
zuwerke um ihre Erregung immer weiter anzuheizen. Als Eves Küsse ihre
Leiste erreicht hatten, konnte sie den heißen Atem der Freundin fühlen.
Eve nahm nun auch ihre Zunge zur Hilfe und ließ sie neben der pochenden
Spalte langsam die Beuge hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter
gleiten.
Danielle hatte die Augen geschlossen und atmete immer heftiger, sie
spreizte ihre Beine noch ein wenig mehr um Eve genügend Platz zu geben.
"Gott, ich ........... ich glaub, ich ....... schmelze!" stöhnte sie.
Eve wiederholte ihr Zungenspiel und bewegte sich immer näher an die nun
tropfnassen Lippen von Danielle. Sie sog den Duft von ihrer Spalte in die
Nase und genoss dieses Erlebnis. Auch sie hatte noch keinerlei Erfahrung
mit anderen Frauen, aber schon ihr gemeinsames Spiel auf der Terrasse, und
erst recht das zusammen mit Mark hatten sie auf den Gedanken gebracht, es
bei nächster Gelegenheit einmal mit Danielle alleine zu probieren.
Eigentlich hatte sie sich insgeheim vorgenommen, die Abwesenheit von Mark
zu nutzen. Dass das Auftauchen von Sebastian zu einer ganz neuen Situation
geführt hatte, machte die Sache nur noch interessanter. Sie hatte
festgestellt, wie schnell Danielle die dominante Rolle angenommen hatte
und wie schnell ihre Erregung dabei gestiegen war, auch ihre eigene. Das
machte es ihr einfacher, die letzten Konventionen über Bord zu werfen und
ihrer Lust zu folgen, schließlich wurde sie ja von Danielle ‚gezwungen',
es ihr zu machen.
Genau bei diesem Gedanken berührte ihre Zunge zum ersten Mal den Rand von
Danielles äußeren Schamlippen, sie hinterließ eine feuchte Spur in den
Haaren (dabei beschloß sie, sich beim nächsten Duschen die Haare zu
rasieren).
"Oohhh ... Gott, Eve .... leck mich ...endlich ..hhhhhhh ... oder ich muss
es mir selbst machen. ....Ich.... hhaaalts nicht mmeehhhr länger
ausss....."
Unerbittlich spannte Eve Danielle aber weiter auf die Folter, sie ließ
ihre Zunge in kleinen kreisförmigen Bewegungen den äußeren Rand der Lippen
massieren und umrundete Danielles Spalte abermals ohne sie näher am
Zentrum zu berühren. Danielle stöhnte jetzt hemmungslos und ihr Becken
drängte sich ihr entgegen. Als ihre Zunge wieder am oberen Ende angekommen
war, nahm sie einen Finger zur Hilfe und begann den nassen Damm von
Danielle zu massieren. Sie folgte der Nässespur weiter nach unten und
erreichte Danielles Anus. Mit zarten, kreisförmigen Bewegungen ließ sie
ihre Fingerkuppe auf den nassen Hautfalten über dem Schließmuskel gleiten
ohne Druck auszuüben. Gleichzeitig öffnete sie ihren Mund und knabberte
zart mit den Zähnen an Danielles Lippen. Der Kontrast zwischen weicher
Berührung ihres Fingers und harter Berührung ihrer Zähne ließen Danielles
Säfte nur noch stärker fließen, ihre Hand war bereits nass davon.
"Bitte Eve, mach was.... ich halt's nicht mehr aus" keuchte Danielle,
legte eine Hand auf Eves Hinterkopf zwischen ihren Beinen und versuchte
die Freundin nun mit sanfter Gewalt zu dirigieren.
Gleichzeitig übte Eve mehr Druck auf den Anus aus und setzte ihre
Zungenspitze an das untere Ende von Danielles Spalte.
"Jjaahh, .....weiteeeer..... mach ... schoohhn" stöhnte diese sofort laut
auf.
Eve verstärke den Druck ihre Fingers noch mehr und schließlich öffnete
sich der Schließmuskel und ihr Finger glitt in der Nässe ein kleines Stück
in Danielles Hintern hinein. Gleichzeitig bewegte sie ihre Zunge ein
ebenso kleines Stück in der Spalte nach oben. Danielle konnte nur noch mit
Keuchen und Stöhnen quittieren, wie sehr ihr dieses Spiel gefiel. Sie
hatte ihre Finger fest in die Haare von Eve gewühlt und dirigierte sie
weiter, drückte ihren Kopf gegen ihre Spalte. Mit jedem Millimeter, den
Eves Zunge nach oben glitt, drang ihr Finger weiter in den Po von Danielle
ein. Als sie die Mitte der Spalte erreicht hatte, drehte sie die Bewegung
um und glitt wieder zurück, ebenso zog sie den Finger wieder fast ganz
heraus. Sie wiederholte dieses Spiel einige Male und glitt dabei immer ein
kleines Stück weiter nach oben und mit dem Finger tiefer hinein. Danielle
keuchte und stöhnte, sie wandt sich unter Eves Zunge und versuchte sich so
zu bewegen, dass sie sie endlich an ihrer Knospe spürte. Eve beschleunigte
ihren Rhythmus und ihre Zunge glitt immer schneller die Spalte entlang.
Sie sog die Lippen zwischen ihre Zähne und saugte daran. Schließlich
öffnete sie ihren Mund so weit wie möglich und bedeckte Danielles Spalte
damit, sie saugte daran und verstärkte damit das Empfinden von Danielle,
bevor sie sich nun ganz der Knospe widmete. Zuerst umkreiste sie die
schützende Haut darüber, dann zog sie diese zurück um direkt an der Knospe
zu lecken. Dabei fickte sie Danielles Anus immer noch mit ihrem
Zeigefinger. Danielle stieß immer höhere Laute der Lust aus. Als Eve
feststellte, dass Danielle auf ihren Orgasmus zusteuerte, nahm sie ihren
Daumen zur Hilfe und ließ ihn in Danielles Spalte gleiten.
"Hhhuuuhhhh ..... iiich....kannnsssss .... uuuhhhhmmmmmh ..... spührn
..... ich .... bin .... gleichhh....sohhhhweit." Hatte sich Eve bisher
noch zurück gehalten, um Danielles Lust so weit wie möglich zu steigern,
so verstärkte sie nun Druck und Tempo, sie wollte Danielle kommen sehen.
Danielle merkte das und das machte sie nur noch mehr an, sie verging fast
vor Begehren und Lust. Immer schneller leckte und saugte Eve an Danielles
Knospe und immer schneller bewegten sich die beiden Finger in den Höhlen
und rieben die dünne Membran dazwischen.
"Ohh ..." stieß Danielle hervor "oh ... jiiiaahhh .... es .. es.....
esss... kommmmt ... jaaahhhhhh ......... jaahhhh ......jahhh .... Oh Jah
... JA .. JAAAHHHHHHHH ... MMMMMMMMMMJJJAAAAAHHHHHHHHH ......." mit einem
lauten Schrei kam Danielle. Woge um Woge raste durch ihren Körper, alles
war angespannt und Eve hatte Mühe, Luft zu bekommen, weil Danielle ihren
Kopf, so fest sie konnte, zwischen ihre Schenkel auf ihre Spalte presste.
Als die Zuckungen langsam abebbten, verlangsamte auch Eve ihre Bewegungen
und glitt nur noch liebkosend mit ihrer Zunge durch die Spalte und mit den
Fingern ein und aus. Schließlich löste sie ihr Gesicht vom Geschlecht der
Freundin und sah sie an. Danielle hatte immer noch die Augen geschlossen
und den Mund geöffnet, sie atmete noch immer schwer. Als sie Eves Kopf
nicht mehr zwischen ihren Beinen spürte, sah sie nach unten und lächelte
Eve glücklich an, immer noch die Finger in sich.
"Das war der beste Orgasmus meines Lebens," sagte sie "etwas besseres hab
ich noch nie erlebt!"
"Freut mich zu hören, anscheinend bin ich ein Naturtalent" erwiderte Eve
und zog langsam ihre Finger aus Danielle, die das mit einem Seufzer
quittierte.
"Du warst ja ganz schon aufgedreht" sagte Eve, als sie aufstand, ein Tuch
aus der Kommode nahm und sich die Hände abwischte. Dabei sah sie auch
Sebastian auf dem Bett, den sie beide bei ihrem Spiel ganz vergessen
hatten.
"Oh, du bist ja auch noch da. Irgendwie warn wir ein wenig abgelenkt, da
haben wir dich doch glatt vergessen" sagte Eve süffisant.
Danielle setzt sich auf und sah zu Sebastian hinüber, der sie mit
ungläubigen Augen sprachlos anstarrte. Er konnte immer noch nicht
begreifen, was er eben miterlebt hatte.
"Hast du was dazu gelernt?" fragte sie ihn fast trotzig, weil sie einen
versteckten Vorwurf in seinem Blick zu erkennen glaubte.
"Macht ihr das öfters?" fragte er seine Frau mit belegter Stimme und
räusperte sich.
"Nein, eigentlich war das heute das erste Mal" mischte sich Eve ein "aber
ich hab den Eindruck, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Ich hab
dir ja gesagt, du sollst lieb zu ihr sein." und mit einem Blick zu
Danielle fügte sie noch hinzu "Außerdem will ich das auch mal genießen."
"Was macht ihr jetzt mit mir" wollte Sebastian wissen, er war deutlich
kleinlauter geworden und stellte keine Forderungen mehr. Sein Schwanz
stand allerdings immer noch wie eine Eins.
"Gute Frage!" sagte Danielle und nach einem kurzen Zögern sagte sie mit
dem gespielt, strengen Unterton in der Stimme "Eigentlich hat erst Eve
ihre Strafe abbekommen. Sie hat es mir gemacht und ist jetzt selbst
bestimmt so scharf wie du." Sie sah Sebastian kurz nachdenklich an,
plötzlich erhellte sich ihre Miene und ein Lächeln, schließlich ein
breites Grinsen, zog auf ihr Gesicht "Ich seh ja ein, dass wir dich so
nicht auf die Straße schicken können. Geil wie du bist, fällst du über die
nächst beste Frau her. Ich hab da eine Idee!" sie sah zu Eve hinüber, die
an der Kommode lehnte und verstohlen auf Sebastians Steifen sah.
Danielle hatte recht, sie war scharf, es hatte sie unheimlich angemacht,
Danielle zu lecken, es war viel besser gewesen, als sie es sich hätte
vorstellen können. Jetzt hätte sie auch gerne ein wenig Entspannung gehabt
und Sebastians harter Schwanz sah zu einladend aus, zudem, wie er da
angebunden und ausgeliefert auf dem Bett lag.
"Was meinst du, wir haben ihm doch eben eine erstklassige Show geboten.
Ist es da nicht einfach nur gerecht, dass er uns nun auch eine liefert?"
"Eine Show liefern? Wie soll das denn aussehen?" Eve hatte keine Ahnung,
worauf Danielle hinaus wollte.
Danielle war aber bereits aufgestanden und machte sich an Sebastians
rechtem Handgelenk zu schaffen, besser gesagt an der Fessel. Schließlich
hatte sie ihn losgebunden und als er sie erwartungsvoll ansah, sagte sie
"Nein, nein, nur diese Hand. Die andere bleibt so, wie sie ist. Und komm
nicht auf die Idee, dich selbst loszumachen!"
"Und was soll das nun?" er hatte ebenfalls keinen Schimmer, was Danielle
vor hatte.
"Mach es dir!" sagte sie knapp und setzte sich wieder auf den Stuhl dem
Bett gegenüber.
"Hä?" Sebastian riss die Augen ungläubig auf.
"Mach es dir und du kannst wieder gehen. Wir wollen auch was sehen!" sagte
Danielle bestimmt, Eve grinste bereits breit und mit aufkeimender Lust.
Sie hatte Mark schon das eine oder andere Mal zugesehen und es hatte ihr
immer Spaß gemacht.
"Du willst, dass ich es mir hier mache und ihr seht mir dabei zu?"
"Genau!"
"Aber ... ich meine ... das hab ich noch nie gemacht" stotterte Sebastian
ein wenig verlegen herum und sah von der einen zu anderen.
"Kannst du erzählen, wem du willst, ich glaub's nicht. Du hast es dir
garantiert schon selbst gemacht!" beharrte Danielle.
"Ja .... natürlich, ... aber .. äh ...... nicht, wenn mir jemand dabei
zusieht" er hatte immer noch die Hoffnung, aus der Sache so heraus zu
kommen.
"Na und, es gibt immer ein erstes Mal. Ich hab dir ja schließlich auch
noch nie zugesehen und ich muss sagen, es hat mich schon immer
interessiert, wie eine Mann es sich macht." Danielle blieb so hart wie
Sebastians Schwanz "Also ...?"
Er sah seine Frau an und erkannte, dass er keine Chance hatte, sie würde
nicht nachgeben. Sebastian sah zu Eve, die immer noch regungslos mit
verschränkten Armen an der Kommode lehnte, und las die Aufforderung in
ihren Augen. Aber nicht nur die, er sah auch, dass sie mindestens so heiß
war, wie er selbst. Den beiden zuzusehen, hatte ihn mehr angemacht, als er
jemals zugeben würde. Im Grunde war heute eine streng gehüteter Wunsch in
Erfüllung gegangen, wenn auch die Randbedingungen nicht gerade so gewesen
waren, wie er es sich vorgestellt hatte. Er sah Eve immer noch unschlüssig
in die Augen und dann bewegte sie sich plötzlich.
Eve setzte sich mit nacktem Hintern auf die Kommode und lehnte sich an die
Wand. "Was ist nun, Sebastian? Nimm ihn, zeig uns, wie du es machst.
Vielleicht können wir auch was lernen" sagte sie und ihre rechte Hand
stricht an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Gebannt sah sie ihn an.
Sebastian hatte das Signal verstanden, sie wollte ihn sehen und es sich
dabei ebenfalls selbst machen. Der Gedanke, dass ein zweiter, heimlicher
Wunsch in Erfüllung gehen könnte, erregte ihn so sehr, dass er alle
Bedanken fahren ließ. Seine frei Hand glitt zu seinem pochenden Schwanz
und er griff ihr direkt an der Wurzel.
Eve stellte ein Bein auf den Rand der Kommode hoch und ihre Hand
verschwand dazwischen. Da die Kommode dem Bett gegenüber stand, hatte
Sebastian den besten Aus- beziehungsweise Einblick. Eve streichelte
langsam ihre Spalte auf und ab und sah dabei die ganze Zeit Sebastians
Hand zu.
Sebastian massierte in kurzen Bewegungen mit Daumen und Zeigefinger die
Wurzel seines Schaftes, die anderen drei Finger hatte er an seinen Nüssen,
die bereits zu ziehen begannen. Lange würde er nicht brauchen, aber er
wollte das neue Spiel mit Eve auskosten, so gut es ging. Ein kurzer
Seitenblick zeigte ihm, dass sich Danielle nicht weiter beteiligen würde,
sie sah in lächelnd an und für einen kurzen Moment hatte er den Eindruck,
dass sie ihm verzeihen hatte. Vielleicht würde sie ihr Spiel noch eine
Weile spielen, aber er glaubte durch dieses Lächeln an einen guten Ausgang
der Sache. Warum sollte er also dieses Spiel nicht auch genießen. Den
Blick zurück auf Eve gewendet streichelte er nun länger an seinem Schwanz
entlang auf und ab. Langsam kam er in Fahrt und auch Eve hatte anscheinend
nicht vor, die Sache unnötig in die Länge zu ziehen.
Fasziniert und gebannt sah Eve auf Sebastians Hand, wie er sich selbst
streichelte. Offensichtlich hatte er schnell seine Bedenken verloren, denn
die Geilheit in seinem Gesichtsausdruck sprach eine eindeutige Sprache.
Sie ließ ihre Finger gleichmäßig um und über ihre Knospe kreisen. Dabei
vermied sie, sich zu sehr zu reizen, weil sie vom Spiel mit Danielle so
erregt war, dass sie zu schnell gekommen wäre. Sie wollte aber zusammen
mit Sebastian kommen, schon als kleiner Seitenhieb auf Danielle, weil sie
sie so ‚unterdrückt' hatte. Sie achtete nun genau auf Sebastians
Bewegungen und langsam fanden sie eine gemeinsamen Rhythmus. Ihr Atem ging
bereits schneller und ihr Herz klopfte rasend schnell in ihrer Brust.
Sebastian hatte mit einer kräftigen Bewegung die Vorhaut zurückgezogen,
ein tolles Gefühl beim ersten Mal, das er immer besonders genoss.
Schließlich aber nahm er den Rhythmus von Eve an und er wollte gemeinsam
mit ihr kommen. Es waren bereits die ersten kristallklaren Tropfen an der
kleinen Spalte in der Spitze seines Schwanzes hervorgetreten und die
Vorhaut glitt dadurch um so leichter über die dunkelrot glänzende Spitze.
Eve vermied nun nicht mehr den direkten Kontakt mit ihrer Knospe, im
Gegenteil mit kräftiger Bewegungen massierte sie sie. Ihr Atem ging immer
schneller und immer öfter stöhnte sie spitz auf, die Augen in den von
Sebastian geheftet. Sie hatte nicht mehr weit, bis sie kommen würde, egal,
ob zusammen mit ihm oder nicht.
Er beschleunigte seine Bewegungen und konzentrierte sich mehr auf seine
Schwanzspitze, dabei verstärkte er noch ein wenig den Druck und das Ziehen
aus seinen Nüssen signalisierte ihm den nahenden Orgasmus. Sein Atem ging
stoßweise und keuchend.
Immer schneller streichelten sich die beiden und sie stöhnten immer
heftiger. Bis Sebastian plötzlich in seiner Bewegung innehielt und sein
Becken anhob, seine ganzen Bauchmuskeln waren angespannt und sein Gesicht
vor Konzentration und Anspannung verzerrt. Er keuchte laut auf und mit
einem kurzen, fragenden Blick zu Eve kam er. In hohem Bogen spritzte der
erste Strahl seines Saftes aus seinem Schwanz und landete irgendwo neben
dem Bett. Er hatte die Augen geschlossen und stöhnte laut auf als der
zweite Schwall kam, dabei drückte und streichelte er weiter seinen
Schwanz.
Noch bevor der dritte Schwall kam lies ihn ein lauter Lustschrei die Augen
öffnen. Eve kam ebenfalls. Sie hatte wie gebannt zugesehen, wie sein Samen
aus ihm herausschoss. Das Bild hatte sie so erregt, dass auch sie kam. Sie
presste ihre Finger halb in halb auf ihre Spalte und die Knospe und wand
sich auf der schmalen Kommode, beinahe wäre sie dabei herunter gefallen.
Sie krümmte sich unter den Zuckungen ihrer Muskeln und Welle um Welle
raste durch ihren Körper.
Schließlich ebbten die Wellen und Zuckungen ab und die beiden kamen
langsam wieder zu Atem.
Danielle sah sie grinsend an "Na, so schwer war das ja nun nicht.
Jedenfalls hat es nicht danach ausgesehen" war ihr Kommentar als sie
aufstand und zur Tür ging. "Ich geh duschen" sagte sie noch, bereits halb
aus dem Zimmer, so als ob sie keine weiteren Erwiderungen hören wollte.
Die beiden zurückgebliebenen sahen ihr nach und dann sich gegenseitig an.
"Kannst du mich jetzt losmachen?" fragte Sebastian noch ein wenig außer
Atem und ebenso verlegen.
"Klar" sagte Eve grinsend und stieg von der Kommode herab. Sie wischte
sich abermals die Hände ab, als sie zu ihm ging. Sie band seine Hand los
und reichte ihm das Tuch, dann befreite sie auch seine Beine. Sie setzte
sich neben ihn aufs Bett und sah ihm zu, wie er sich säuberte.
"So hast du dir deinen Besuch hier wohl nicht vorgestellt, was?"
"Na ja, eigentlich nicht" antwortete er ebenfalls grinsend "eigentlich
ganz und gar nicht. Ich bin mir nur noch nicht schlüssig, ob das jetzt
besser oder schlechter war."
"Für mich war es gut, sehr gut sogar." Eve sah ihm in die Augen
"Vielleicht denkst du mal über das eine oder andere nach was hier gelaufen
ist, nicht nur in Punkto Sex. Auch wie deine Einstellung Danielle
gegenüber ist. Sie hat es verdient, gut behandelt zu werden. Sie ist ein
freier Mensch und sie wird nur aus freien Stücken zu dir zurück kehren.
Sie will es, glaub ich, aber du musst ihr auch die Chance dazu geben. Gib
euch beiden eine Chance" und nach einer kleinen Pause "und noch ein wenig
Zeit!"
"Du meinst, ich soll jetzt gehen?"
"Ja, ich denke es ist besser so für heut. Wie gesagt, gib ihr und euch
noch ein wenig Zeit." Eve stand auf und ging zum Schrank, öffnete eine
Türe und kramte darin herum. Sebastian sah ihr dabei zu und bewunderte ihr
Hinterteil. Als sie sich vorbeugte, um etwas aus dem untersten Fach zu
nehmen, blitzte ihre noch immer nasse Spalte zwischen ihren Pobacken auf.
Sein Schwanz begann bereits wieder, schwache Resonanzsignale auszusenden.
Eve kam zurück und gab ihm einen Stapel Wäsche.
"Hier, die sind von Mark, deine sind ja noch nass. Bring sie einfach bei
Gelegenheit zurück." Beim zweiten Satz grinste sie ihn an und es blitze
aus ihren Augenwinkeln.
"Gute Idee" erwiderte er ebenfalls grinsend und meinte damit nicht nur,
dass sie ihn trockene Bekleidung gegeben hatte. Er stand auf und zog sich
an. Eve hatte sich eine Bluse übergeworfen und begleitete ihn den Flur
entlang zur Haustüre. Aus dem Bad, an dem sie vorüber kamen, hörte man das
Wasser der Dusche rauschen, sonst nichts.
Kurz vor der Haustüre hielt Eve Sebastian am Arm und blieb stehen, so wie
sie angezogen war, konnte sie ihn nicht vor die Türe bringen.
"Hör mal, es hat sich einiges getan und geändert, Danielle hat sich
geändert, auch wir, Mark und ich, haben uns geändert durch diese ganze
Geschichte. Etwas davon hast du ja heute gesehen." Dabei wurde sie beinahe
ein wenig rot im Gesicht "Aber ich glaube, es kann alles gut werden, wenn
wir uns die Zeit dazu lassen, vielleicht sogar besser wie vorher" sie sah
ihn ernst an. Sebastian sah ihr direkt und eindringlich in die Augen,
schließlich lächelte er sie an, nickte mit dem Kopf, gab ihr einen Kuss
auf die Wange und ohne weitere Worte ging er.
Die
Wohngemeinschaft 1
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4
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