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Urlaub im Paradies - Teile:   1   2   3   4

 
   

Wussten Sie schon, dass man im Paradies Urlaub machen kann?
Es gibt keinen Prospekt davon, aber mit ein bisschen Individualismus ist es leicht zu schaffen.
Unser Liebesparadies liegt weder in den Tropen, noch im fernen Pazifik, sondern in gutbürgerlicher Urlaubsnähe.
Na ja, ein kleines bisschen Abenteuer ist doch dabei, wenigstens im letzten Stück der Fahrt. Nehmen wir an, Sie sind mit dem Flugzeug angekommen. Dort vertrauen Sie sich einem dieser vorsintflutlichen Postomnibusse an, der Sie mit Ächzen und Stöhnen an die Nordseite einer Bucht bringt. Dort wartet eine kleine Fähre, die allerdings nur verkehrt, wenn der Besitzer es will. Angenommen er will: Sie sind jetzt wohlbehalten auf der Südseite und von hier bringt Sie ein noch älterer, noch klapprigerer Autobus in den äußersten Winkel. Sie werden die umständliche Anreise nicht bereuen, ich wette mit Ihnen um jeden Betrag. Denn der "Hafen der Piraten" ist nicht nur von seiner landschaftlichen Seite her interessant. Es sind auch seine Menschen. Oder besser gesagt, die Frauen.

Oder habe ich nur Glück gehabt?
Seit ich dieses Paradies entdeckt habe, kehre ich jedes Jahr wie ein Traumwandler hierher zurück. Warum? Nun, das werden Sie bald herausfinden.

Mit einem Ruck hielt der Autobus an. Der Fahrer lieferte ein Paket in einem nahen Gehöft ab, so dass ich Gelegenheit hatte, mein Paradies von der letzten Anhöhe aus für ein paar Minuten in aller Ruhe zu betrachten.

Nichts schien sich seit dem letzten Sommer verändert zu haben. Die lange Bucht, durch einen schmalen, knapp hundert Meter breiten Kanal mit dem adriatischen Meer verbunden, lag in leuchtendem Blau vor mir. Ringsum Hügelketten, deren Schroffheit durch Blumenwiesen gemildert wurde. Darüber der ewig blaue Himmel dieser Landschaft. Für Badefanatiker das ideale Urlaubsgebiet, bei dem man sich immer auf den Sonnenschein verlassen konnte. Nur hin und wieder ein kurzes, heftiges Sommergewitter, das aber nie als Drohung, sondern nur als Erfrischung wirkte. Aber auf mich wartete nicht nur diese lebenssprühende, sonnengetränkte Landschaft. Auf mich wartete mehr. Denn drüben, im Bungalowhotel "Paradiso" wohnte ein Mädchen. Delina. Vielleicht sollte ich sie lieber eine junge Frau nennen. Mitte zwanzig, der Hauptgrund meines dritten Besuches innerhalb von drei Jahren. Als wäre es gestern gewesen und nicht schon vor dreizehn Monaten, so lebendig und frisch lebte Delina in meinem Bewusstsein. Klar stand ihr Bild vor meinen Augen, jederzeit wäre ich in der Lage gewesen, sie zu beschreiben, ohne auch nur eine Sekunde lang überlegen zu müssen. Denn nie vorher und nie nachher hatte ich einen so herrlichen Körper in meinen Armen gehalten. Aus ihren Augen leuchtete Leidenschaft, die statt abzunehmen sich täglich zu steigern schien. Ihr Mund, lockend und grausam zugleich, verriet zügellose Sinnlichkeit. Fast meinte ich den wohligen Schmerz zu spüren, den ihre kräftigen, weißen Zähne in höchster Ekstase auf meiner Haut zurückgelassen haben; oft waren die Spuren davon noch tagelang zu sehen. Ihre Brüste, die tollsten, die ich je geküsst hatte, standen steil nach oben, elastisch gestrafft und doch voller schwingender Bewegung ihres katzenhaften Ganges. Ja, allein sie gehen zu sehen, stachelte meine Erregung an. Sie erweckte in mir die Vorstellung einer heidnischen Göttin, deren Wollust die moosigen Lager lauschiger Wälder belebt. Keine andere Frau trug je wieder solche Unersättlichkeit in ihrem Leib, warf sich mit so leidenschaftlicher Besessenheit in die Umarmung.

Delina hat mein Leben verändert. Sie hat mich gelehrt, was Leidenschaft heißt. Im Orgasmus stieß sie kurze, gellende Schreie aus, die langsam mit den abklingenden, zuckenden Schwingungen ihres Körpers in ein wimmerndes Stöhnen übergingen. Für kurze Zeit versank sie dann in tiefe, fast totenähnliche Erschlaffung, doch bald erwachte sie wieder in meinem Arm, erweckt von meinen sehnsüchtigen küssen. Und war sie endlich, nach unzähligen Wiederholungen, gesättigt, dann schlief sie tief und friedvoll, wie ein Kind, an meiner Seite. Die drückende Hitze, die Leidenschaft trieb aus den Poren ihrer herrlich braunen Haut winzige Schweißperlen und entlockte ihrem Körper jenen kräftigen, weiblichen Naturgeruch, der mich wie kräftiger Wein berauschte und den ich mit gierigen Nüstern in mich hineinsog.

Drei lange, wundervolle Wochen waren es zuletzt gewesen, erotische Hochspannung, Nervenkitzel bis in die Fingerspitzen. Es war eine rein sinnliche! ausschliesslich körperliche Liebe, hemmungslos und in ihrer Heftigkeit fast erschreckend, wie sie nur das heiße Klima des sonnigen Südens zuwege bringen kann. Die Hitze, das ständige Brennen der fieberträchtigen Luft, die Feuerglut des aus dem nahen Afrika herüberströmenden Schirokko, versetzten das Blut in Wallung, verführten die Sinne zur Tollwut, machten die Menschen zu Tieren.

Und all das wartete jetzt erneut - so hoffte ich wenigstens.

Dort drüben war sie. Allein der Gedanke versetzte mich in heiße Erregung, während sich unser Autobus rumpelnd und humpelnd die letzten Kilometer dahinschleppte. Wenige Minuten später hielt er an. Mitten auf dem kleinen Marktplatz, direkt vor dem Postamt. In der einzigen Telefonzelle wählte ich die Nummer des kleinen Hotels, die ich selbst im Schlaf auswendig weiß: 3-6-9. Es war drei Uhr nachmittags, eigentlich noch die Zeit der Siesta, doch ich wusste von früher: Irgend jemand der großen Familie war ständig in der Nähe des Telefons. Denn den Weg zum Hotel hinauf allein zu schaffen, konnte man auch dem abgehärtetsten Touristen nicht zumuten. Selbst wenn ich meine beiden Koffer nicht gehabt hätte, wäre es kaum ein Vergnügen gewesen, in der sengenden Hitze eine halbe Stunde den Berg hinauf zu laufen.

Ich hatte mich dieses Mal nicht angemeldet. Ich wollte Delina, die zweitälteste Tochter der Besitzerin des "Paradiso" überraschen. Jetzt stand ich in der Telefonzelle und wählte die drei Nummern. Nach dem dritten Klingeln wurde der Hörer abgenommen.

"Paradiso-Rezeption". Es waren nur zwei Worte, aber ich erkannte ihre Stimme sofort. Dunkel, rauchig, aufregend.

"Hallo, Delina" und nach einer kleinen Pause: "Teufelsweibchen!" Auch nur drei Worte, aber allein das letzte hätte genügt. Denn das war mein besonderer Kosename für sie.

"Peetaar!" Erstaunt und glücklich sprach sie meinen Namen aus, so, als küsste sie das Wort. Und dann fielen ihre Sätze wie ein Wasserfall über mich her, in einem vielsprachigen Gemisch, von dem ich fast nichts verstand.

"Halt!" rief ich in der ersten Pause. "Du weißt doch, dass ich kein Sprachgenie wie du bin und leider nur Deutsch verstehe!"

Jetzt schwieg sie. Und dann sagte sie in ihrem seltsamen, sinnlichen Akzent: "Wo bist du?" und als ich es ihr sagte, schrie sie erregt: "Rühr dich ja nicht vom Fleck! In zehn Minuten, ach was, in fünf Minuten bin ich bei dir."

Bevor ich etwas erwidern konnte, hatte sie den Hörer auf die Gabel geknallt, so dass ich glaubte, eine kleine Bombenexplosion zu hören. Ich ging wieder hinaus aus der Telefonzelle auf den Marktplatz. Von dort konnte man das Hotel gut sehen. Schon Sekunden später erblickte ich den kleinen, grünen Wagen, dem ich damals, bei unserer ersten Begegnung, den Spitznamen "Grashüpfer" verpasst hatte. Verwegen schoss sie durch die Serpentinen, aber ich machte mir keine Sorgen. Denn ich kannte ihre Fahrkunst aus eigener Erfahrung, schliesslich hatten wir letztes Jahr eine Fahrt kreuz und quer durch das Küstenland gemacht. Ich wusste, dass Schnellfahren eine ihrer Leidenschaften war. Ihr Temperament im Bett liess sich auch auf der Straße nicht unterdrücken. Vom Hotel herab zum Dorf führte die Straße in etwa zwei Dutzend engen Windungen. Ich sah sie die Kurven nehmen, als wollte sie einen Weltrekord brechen. Und als sie dann mit kreischenden Bremsen neben mir hielt, schaute sie zuerst auf ihre Uhr und verkündete stolz: "Fünf Minuten, fünfzig Sekunden! Zum ersten Mal unter sechs Minuten!"

Ich warf meine Koffer auf den kleinen Notsitz und sprang neben sie. Jetzt warf sie beide Arme um meinen Hals und küsste mich, ohne auf die Neugierigen Rücksicht zu nehmen, die sich inzwischen um uns gesammelt hatten.

Sie küsste mich wild und intensiv, so dass zu der äußeren Hitze auch noch die innere kam. Dann gab sie Gas und brauste mit demselben Affentempo aus dem Dörfchen hinaus, mit dem sie gekommen war. Aber dieses Mal wollte sie keinen Rekord aufstellen. Auf halber Höhe, im Schatten einer prächtigen Piniengruppe, hielt sie an. Hier begrüßten wir uns, ungesehen von anderen Menschen, richtig ausführlich. Ich wollte sie auch mit den Augen genießen. Ich hielt sie deshalb etwas von mir ab, betrachtete sie ausgiebig - und fand alles eigentlich noch viel besser, als ich es in Erinnerung hatte. Da war dieser faszinierende Gegensatz zwischen dem weiblichen Körper und dem scharfgeschnittenen Gesicht. Das musste sie von ihrem Urgroßvater geerbt haben, dem Seeräuber. Gerade dieser Gegensatz zwischen Härte und Weichheit hatte vom ersten Tag an einen unwiderstehlichen Reiz auf mich ausgeübt. Die Farbe ihrer Haut hätte mich fast vor Neid erblassen lassen - wäre ich nicht ohnehin im Gegensatz zu ihr schon so blass gewesen. Ein intensives Braun, das mich an Milchschokolade erinnerte. Ich wusste genau, dass dieses Braun nicht nur an den sichtbaren Stellen vorhanden war, sondern dass ihr ganzer Körper fleckenlos getönt war. Schelmisch schaute sie mich an: "Na, zufrieden, mein Herr?" Dabei war ich mit meiner Musterung noch lange nicht fertig. Ich war ja gerade erst bei ihren Brüsten angekommen, die - selbstverständlich ohne BH - einladend aus der weitoffenen Bluse herausquollen. Aber Delina unterbrach die Inspektion. Sie sprang auf meinen Schoß, legte die Arme um meinen Hals und küsste mich. Minutenlang. Fast ohne Ende. Diese Spezialbehandlung vertrieb im Handumdrehen die Schlaffheit aus meinem Körper, besonders aus meinem Freund da unten, der jetzt in die Höhe sprang wie ein Stehaufmännchen. Und je länger der Kuss währte, desto munterer wurde ich. Wäre der Wagen nicht zum Ficken zu klein gewesen, dann wäre es bestimmt schon hier passiert.

Plötzlich spürte ich ihre Hand auf meinem pulsierenden Glied. Sie tastete und streichelte darüber, dann flüsterte sie mir zwischen zwei küssen frech ins Ohr: "Olala, dein Schwanz ist immer noch prächtig groß, gut fürs Bett!"

Mein Mund bemühte sich inzwischen um ihre warmen Brüste, die sich meinen Lippen entgegendrängten.

Fast mit Gewalt, ganz gegen den Willen unserer Körper, lösten wir uns von einander. Denn, noch ein paar Minuten mehr von diesem Spiel und es würde zu spät sein.

Mit frechem Lachen rutschte Delina wieder auf ihren Sitz hinter dem Steuerrad, gab Gas und raste die letzten, immer steiler werdenden Serpentinen hinauf.

Eine Viertelstunde später standen wir uns in meinem Zimmer gegenüber.

Das Vorspiel und das Wissen um das Kommende, hatte die Spannung nicht im geringsten gemildert. Im Gegenteil. Und ich war überzeugt davon, dass es Delina genauso ging wie mir.

Ich brauchte meine Vermutung nicht auszusprechen. Kaum waren wir im Zimmer, ging Delina an das große Panoramafenster, das über die ganze Südseite des Appartement reichte und zog den Vorhang zu. Jetzt liess der dunkle Stoff nur noch jenen Dämmerschein ins Zimmer fallen, der die Freuden der Liebe so begünstigt, indem er zwar den Blicke nichts verwehrt, aber alles in jenes geheimnisvolle Halbdunkel tauchte, das harte Konturen in Weichheit auflöst.

Und dann kam sie zu mir.

Ich fühlte ihre Hände, die mir langsam und zärtlich ein Kleidungsstück nach dem anderen entfernten. Dieses gegenseitig Ausziehen gehörte zu unseren schönsten Liebesspielen, die sich oft weit über eine halbe Stunde hinzogen, unterbrochen nur von unendlichen, langen küssen, die mir fast den Verstand raubten.

Was jetzt kam, war nur ein Spiel, aber Delina spielte täuschend echt: Je weiter ihre Entblößung fortschritt, desto hartnäckiger verteidigte sie sich. Und als es an das letzte ging, an ihr Höschen, kämpfte sie wie eine Löwin. Sie wollte genommen werden, ja, beinahe vergewaltigt. Und ich musste ihr dieses letzte Kleidungsstück im harten Kampf entreißen, oft unter Aufgebot meiner letzten Kräfte. Doch dann, mit diesem Höschen, fielen bei ihr auch alle Hemmungen. Dann war sie nur noch Weib. Aber noch war es lange nicht so weit. Während ich schon längst nackt im Zimmer stand, konnte ich bisher nur Schuhe, Strümpfe und Rock als Trophäen vorweisen. Mit einem Überraschungsangriff eroberte ich endlich ihre Bluse und da sie weder Hemd noch BH anhalte, war sie jetzt bis auf ihren Slip ebenfalls nackt. Ich ergriff sie von hinten, packte ihre Brüste mit meinen beiden Händen, während mein Mund gierig ihren Nacken benagte, durch das füllige Haar hindurch. Sofort reagierte sie, presste zurück und liess dann ihren Körper herumschwingen. Besitzergreifend nahm ich sie in meine Arme. Streichelnd, schmeichelnd tasteten sich meine Finger auf ihrem Rücken empor, unter den Schulterblättern entlang, während mein Mund sich mit ihren sehnsüchtig zitternden Brüsten beschäftigte, die sich ihm so heftig verlangend entgegendrückten. Wilde Erregung durchschoss meinen Leib, als sich ihre Brüste auf meinem Oberkörper rieben, als ich ihre langen, herrlichen Schenkel spürte und ihren noch von einem winzigen Höschen verdeckten Schoß, der sich wollüstig gegen meinen Schwanz drängte. Während sich meine Lippen mit ihren geilen Brüsten beschäftigten, riss ich ihr mit einem Griff das Höschen über die Beine. Sie war gar nicht dazu gekommen, Widerstand zu leisten.

So standen wir einige Zeit, eng aneinandergeklammert, meinen steifen Schwanz zwischen unseren Bäuchen eingeklemmt. Unsere Münder fielen übereinander her, Zähne klirrten gegeneinander, Zungen stießen gegen andere Zungen, der Atem kam stöhnend aus unendlicher Tiefe. Finger gruben sich in das Fleisch des anderen, ritzten und kniffen, drückten und rissen, bis der Schmerz unsere Lust bewusst machte.

Jetzt spürte ich ihre Finger an meinen Brustwarzen, dann ihren Mund, der gierig daran saugte. Unten glitt mein Glied gegen ihren Schoß, weich und hart zugleich drang es gegen einen Strom heißen Liebessaftes, der aus ihrer Muschel floss. Langsam, aber unnachgiebig, schob sich mein pralles Fleisch in ihre Öffnung, die meinem Eindringen nicht den geringsten Widerstand entgegenbrachte. Im Gegenteil, ihre Hüften drängten sich kreisend meinem Pfahl entgegen, bis er ganz in ihr verschwunden war.

Jetzt war es soweit.

Aber nein. Gerade, als ich mich in den Taumel der Lust stürzen wollte, entriss sie sich meinen lässig gewordenen Händen. Zwar fing ich sie schnell wieder ein, doch dieses Mal wehrte sie sich. Wild um sich strampelnd warf sie sich auf den Boden. Vergeblich versuchte ich, wieder in sie einzudringen. Wir wälzten uns, schlugen um uns, ohne auf Mobiliar oder Gegenstände zu achten. Es war wieder einer jener genussvollen sexuellen Ringkämpfe geworden, bei denen alles erlaubt ist. Wilde küsse, die in Bissen enden, harte Griffe, schmerzliche Stöße. Sie wollte bezwungen werden. Vergewaltigt werden.

Krampfhaft hielt sie jetzt ihre Beine geschlossen. Und Stunden schienen zu vergehen, bis ich sie endlich besiegt unter mit liegen sah. Mit einem einzigen, kraftvollen Stoß drang ich in die Keuchende ein. Und mit einem Dutzend weitausholender Stöße brachte ich sie zur ersten Raserei.

Ihre langen, scharfen Nägel zerrissen meinen Rücken und ein dünner Finger stach wie ein Stilett in mein Fleisch. Aber der Schmerz schenkte mir zusätzliche Lust. Meine Nase suchte und fand den warmen, fruchtigen Geruch ihrer Achselhöhle. Ein wunderbarer, wahnsinnig machender Frauengeruch, nass und voll Körperlichkeit.

Wir nähern uns dem ersten Höhepunkt. Delinas Hüften kreisen in zügelloser Wildheit. Mein Mund hängt an ihren blutroten Brustwarzen und unsere Glieder verstricken sich so ineinander, dass nicht mehr zu erkennen ist, welcher Arm, welches Bein zu wem gehören. Das Blut tobt durch ihre Adern, der rhythmische Druck ihres Schoßes lässt mein Glied ins Unendliche wachsen, bevor es endlich, gerade im richtigen Augenblick tief in ihrem Schoß zerreißt. Der Anblick des unter mir zuckenden Frauenkörpers stürzt mich in eine purpurrote, abgrundtiefe Nacht der Lüsternheit. Ich verfalle in ein sanftes Delirium, in dem gerade noch so viel Bewusstsein übrig bleibt, um diesen herrlichen Akt richtig genießen zu können.

Ich fühle den Orgasmus kommen, verlangsame die hämmernden Stöße zu einem gleichmäßigen, langsamen Hin- und Hergleiten, spüre jetzt besser das atemlose Pulsen ihres Schoßes. Sie lebt und zuckt unter mir, greift mit den Händen ins Leere. Ich küsse sie, ihre goldenen Wimpern, ihre glatten, brennenden Schultern, ihre heißen Lippen, ich höre sie sinnlose, stotternde Worte sagen. Ich presse meinen Mund auf den ihren, um sie zum Schweigen zu bringen, obwohl ich selbst Lust verspüre, zu brüllen, zu schreien, oder vielleicht Sturzbäche purpurner Flammen auszustoßen, wie ein Drache aus vergangenen Jahrtausenden.

Wir schweben in eine andere Welt, in eine Welt, in der man sich schamlos liebkost, in der man spricht ohne zu reden, in der man nur fühlt.

Höher und höher tragen uns die Wellen der Lust, bis ich in Delinas dritten Orgasmus hinein explodiere, mit einer Wucht, die unsere Körper durchrüttelt wie ein Gewittersturm.

Nachdem ich den letzten Tropfen Samen in ihren unermüdlich saugenden Schoß verspritzte, taumelten wir eng umschlungen, immer noch benommen, in die Duschkabine und liessen das eiskalte Wasser auf unsere liebeserhitzten Körper prasseln. Delinas zärtliche Hände bearbeiteten dabei schon wieder meinen Schwanz, dessen Steifheit nicht nachgelassen hatte.

Plötzlich murmelte sie: "Bin gleich wieder da." Lässig schlüpfte sie in ihr Kleidchen, dann war sie verschwunden.

Ich war allein unter der Dusche, was meinen Schwanz recht schnell auf seine normale Größe schrumpfen liess. Aber darüber machte ich mir keine Sorgen. Delina würde die Sache sofort wieder in Ordnung bringen, das wusste ich. Die nächste Runde gehörte sowieso ihr, denn nach unserem alten, stillschweigenden Abkommen waren wir abwechselnd an der Reihe: Einmal ergriff ich die Initiative, dann sie. Und ich wusste genau, was jetzt kommen würde.

Ebenso schnell war sie wieder da, diesmal mit einer großen Flasche des starken, roten, einheimischen Sekts. Sie lachte: "Jetzt feiern wir erstmal das Wiedersehen!" sagte sie spitzbübisch. Und mit zwei, drei flinken Bewegungen - diesmal gab es keinen Ringkampf - stand sie wieder nackt vor mir.

Angenehm prickelte der spritzige, kühle Sekt meinen durstigen Schlund hinunter. Ohne sich im Magen aufzuhalten, schien er direkt in mein Blut zu fliessen. So lange noch ein Tropfen in der Flasche war, wollte Delina nichts von der Liebe wissen. Erst, als die Flasche leer war, schritt sie zu weiteren Taten.

Sie drückte mich ins Bett zurück und betrachtete mit gut gespielter Trauer mein Glied, das jetzt unscheinbar zwischen meinen Beinen versteckt hing. "Das arme Würmchen! Aber ich wetten, dass ich machen einen schiefen Turm von Pisa in fünf Minuten!"

Wir lachten beide und waren gleich wieder mittendrin im nächsten Liebesspiel. Sofort begann sie, ihren Wunsch in die Tat umzusetzen: Mit ihren Lippen hätte sie wahrscheinlich auch einen Toten zum Leben erweckt.

Ich spürte zärtlich streichelnde Hände, dann ihre küssenden saugenden Lippen auf der empfindsamen Seite meiner Oberschenkel. Langsam schlichen sich die Lippen zum Zentrum meines Geschlechtes hin. Immer höher, mal rechts, mal links, auf kleinen Umwegen. Schon stellten sich die ersten Erfolge ein, die sich verstärkten, als sie mit beider Händen meinen Hodensack massierte und leicht meine Eier gegeneinander drückte. Dann strich sie mit ihrer rauhen Zunge kreuz und quer darüber - und jetzt war jede Schlaffheit vertrieben. Ich spürte, wie heißes Blut meinen Schwanz durchpulste. Er ruckte und zuckte ein paarmal und richtete sich dann auf. Er war jetzt das neue Ziel ihrer frivolen Lippen, die sich saugend, beißend, küssend über ihn her machten. Da stand der schiefe Turm von Pisa, in aller Pracht, fast ein wenig zu gerade.

Aber Delina gab noch lange Zeit keine Ruhe, Zunge und Lippen arbeiteten auf dem aufrecht stehenden Schwanz, ab und zu biss sie leicht in den Schaft, als wollte sie sich von seiner Festigkeit überzeugen. Und wirklich: Er wurde noch praller und fester, schien noch einige Millimeter zu wachsen. Erst als der Schaft auf ihre Liebkosungen nicht mehr reagierte, begann sie, sich mit der weichen, blassroten Eichel zu befassen.

Mit beiden Händen hielt sie mein Glied fest, umklammerte es beinahe und tänzelte mit ihrer Zungenspitze auf der empfindsamen Haut meiner entblößten Eichelspitze. Kaum fünf Minuten waren vergangen und schon spürte ich jenes verdächtige Kribbeln und Krabbeln ganz tief unten am Rücken, das sich von dort bis zur Eichelspitze erstreckte, dann langsam über meinen ganzen Körper ausbreitete. Ich war kurz davor, zu kommen.

Jetzt glitt ihr Kopf tief über mein Glied. Gierig schob sie es in ihren Mund aus und ein. Ich war vor Lust fast von Sinnen. Bei jedem Tupfer ihrer immer geiler werdenden Zungenspitze empfand ich tausend kleine, brennende Stiche auf meiner Eichel, die sich nach allen Richtungen, durch meinen ganzen Körper ausbreiteten.

Instinktiv ahnte sie meinen Höhepunkt. Saugend glitten ihre Lippen über meine Eichelspitze und schlossen sich dort fest. Jetzt saugte und nuckelte sie wie ein Baby an der Mutterbrust. In mir siedete und kochte es, ich fühlte es quellen und steigen. Im letzten Moment löste sie ihren Mund von meinem Glied. Aber immer noch hielt sie meinen Schwanz mit ihrer Hand fest umschlossen. Kräftig unterstützte sie die Zuckungen meines Körpers - und dann spritzte mein Samen, gelenkt von ihren Händen, zwischen ihre Brüste. Dort klebten die dicken Tropfen meiner Lust.

Beim Gedanken, was jetzt folgte, muss ich immer ein bisschen lächeln. Denn Delina, ein echtes Naturkind, liess sich nicht von ihrem Aberglauben abbringen: Nämlich, dass männlicher Samen das Wachstum des Busens fördert. Und jedes mal, wenn ich ihr auf die Brust gespritzt hatte, rieb sie sich sorgfältig damit ein. Dabei hatte sie ohnehin ideale Brüste, nicht zu groß, aber bei weitem auch nicht zu klein. Ich hatte es längst aufgegeben, sie über den Unsinn ihres Tuns aufzuklären. Im Gegenteil: Ich half ihr inzwischen kräftig mit. Auch heute schuftete ich eine gute Viertelstunde und bearbeitete mit beiden Händen ihre prächtigen Hügel, bis sie wie Feuer brannten und meinen Samen ganz in ihre Haut eingesogen hatten.

Angenehm entspannt lagen wir jetzt einige Zeit nebeneinander, aber nicht sehr lange. Denn Delina, die ja beim zweiten Mal noch keinen Orgasmus erzielt hatte, gab nicht lange Ruhe und machte sich bald wieder über meinen noch halbsteifen Penis her. Aus Erfahrung wusste ich, dass drei Runden bei ihr das Minimum waren - und ich war stolz und glücklich, jedes Mal mithalten zu können.

Im Nu stand mein Schwanz wieder hart und prall, ohne dass sie sich sonderlich anstrengen musste. Jetzt war ich wieder an der Reihe. Aufstöhnend drängte ich ihre Beine auseinander, liess meinen Körper dazwischen fallen und drang sofort durch Schoß und Spalte bis in ihr Innerstes. Nie gab es dabei Probleme - wir passten einfach ideal zusammen. Zugegeben: Ich war ausgehungert. Denn schon lange vor dem Urlaub hatte ich mir eine Sexpause auferlegt, um die Begegnung mit Delina um so besser genießen zu können. Es war daher, als würden zwei Vulkane auf einmal ausbrechen. Wie Löwen fielen wir uns an, versetzten uns Prankenhiebe, die blutige Spuren auf unseren Körpern hinterliessen. Wir gerieten in einen Strudel der Lust, der sich durch unsere Zärtlichkeiten - oder sollte man sagen: Gewalttaten - immer wilder zu drehen begann. Das Stöhnen des Schmerzes, verursacht durch ihre spitzen Fingernägel in meinem Fleisch, ging bald in ein Stöhnen der Lust über. Ich hätte nicht geglaubt, dass sich die Wildheit und das Feuer unserer ersten Umarmung noch überbieten liesse - doch so war es. Vielleicht sogar doppelt. Im Vergleich zu dem, was sich jetzt abspielte, erschienen mir alle Liebeserlebnisse der letzten Zeit wie der Unterschied zwischen zahmen Betthäschen und einer wilden Tigerin des Urwaldes. Delina war eine Meisterin in der Kunst, meine Lust bis an die Grenze des Wahnsinns zu treiben. Ihr Körper bäumte sich unter mir auf, es dauerte lange Minuten, bis ich sie fest in den Griff bekam, um sie so richtig nach allen Regeln der Kunst ficken zu können. Listig nutzte ich kleine Verschnaufpausen ihrerseits aus, um meinen knallharten Schwanz mit gezielten Stößen in sie treiben zu können. Aber sie wand sich wie eine Schlange, schlüpfte immer wieder unter mir weg und immer wieder stand mein Freund im Freien. Sie neckte mich, hielt mich zum Narren, bis ich meinen Schwanz endlich wieder brutal in ihren Schoß bohren konnte. Wild aufschreiend, nagelte ich auf sie ein, dann liess ich mich schwer auf sie fallen und begrub ihren Körper unter der ganzen Schwere meines Leibes.

Jetzt beginnt ihr Schoß zu arbeiten. Gierig drückt und melkt er mein Geschlecht, bis ich einen Warnungsschrei ausstoße, der ihr den baldigen Erguss ankündigt. Wunderbar, wie sie ihre Scheidenmuskeln beherrscht - denn sofort hören ihre Zuckungen auf, sie liegt einige Zeit fast reglos unter mir. Wir wollen es auskosten, wollen uns Zeit lassen.

Drei- oder viermal wiederholen wir dieses herrliche Spiel, dieses Treiben bis zum äußersten Punkt, an dem noch eine Umkehr möglich ist, dieses Abklingen lassen der Lust, dieses neue Beginnen.

Endlich schlingt sie Arme und Beine um mich, ihr Zeichen, dass ich zum Endspurt ansetzen solle. Unbeschreiblich, wie sich unsere Körper jetzt noch einmal wild bekämpfen. Noch unbeschreiblicher der wollüstig, erotische Genuss, der uns jetzt erfasst und sich unaufhaltsam, bis zur Explosion steigert.

Ich habe das Gefühl, meinen Körper bei lebendigem Leibe zerreißen zu spüren. Meine Lunge geht wie eine Windmühle. Ohne unseren Liebeskampf zu unterbrechen, drehen wir uns so um, dass Delina in den Reitsitz kommt. Wild beginnt ihr Becken zu kreisen, kleine Kreise, große Kreise, sie stemmt sich hoch, dass mein Glied fast aus ihrer Scheide rutscht, dann fällt sie mit einer Wucht zurück auf meine Schenkel, als wäre mein Schwanz der Kolben eines Motors. Als ich ihr das Zeichen gebe, dass es jetzt bald passieren würde, fängt sie wieder an, auf meinem tief in ihr steckenden Pfahl zu kreisen. So wild, so brutal, dass ich glaube, mein Schwanz würde jeden Augenblick in Stücke zerfetzt. Und dennoch war es kein Schmerz, sondern höchste Lust. So sehr, dass er explodierte, trocken, fast samenlos, mit einer Wucht und Kraft, dass mir beinahe die Sinne zu schwinden drohen.

Es war der längste, der wildeste Liebesritt meines Lebens. Noch nie war ich so erschöpft wie diesmal, eine Steigerung schien mir einfach unmöglich. War ich überhaupt noch lebendig?

Mein Körper war übersät von unzähligen, feinen Striemen, die sie mir in ihrer Ekstase gerissen hatte. Auf meiner Schulter sah man den Abdruck ihrer kräftigen Zähne, Bissspuren auch auf meinen Oberarmen.

Aber ich war glücklich.

Die große Überraschung kam, kurz bevor sie mich verliess

Delina sprang auf und ging zur Wand, die an dieser Steile von einer Art Wandteppich, einem bunt bedruckten Vorhang, bedeckt wurde. Mit einem Griff schlug sie den Wandvorhang zurück - dahinter war ein Spiegel. Einer jener sonderbaren Zauberspiegel, die von einer Seite aus durchsichtig sind. Natürlich von meiner Seite aus. Wie durch ein Fenster konnte ich das daneben liegende Zimmer überblicken. Vom anderen Zimmer aus gesehen war es hingegen nichts anderes als ein gewöhnlicher Wandspiegel.

Delina winkte mich herbei. Mein Blick fiel direkt auf das große Doppelbett nebenan.

Es war leer.

"Gäste gerade abgereist, kommen bald neue", sagte Delina und blickte mich schelmisch an. Ich war vor Staunen stumm geworden. Mit großen Augen blickte ich abwechselnd ins Nebenzimmer und auf Delina.

Während sie in ihre winzigen Kleidungsstücke schlüpfte, flüsterte sie mir zu: "Du dir hier Appetit holen - aber verspeisen nur mich!"

Als ich erwachte, sah ich Sterne.

Das war ein wenig verwunderlich, weil ich immer noch im Bett lag, die Vorhänge geschlossen. Ich muss wohl ein bisschen geschlafen haben - kein Wunder bei diesem furiosen Auftakt meines Urlaubs.

Wahrscheinlich hatte ich unruhig geträumt. Jedenfalls stieß ich mit voller Wucht meinen Kopf gegen die Bettkante und erblickte auf diese Weise die schönsten Sternbilder. Verdammt! Welcher Idiot hatte diesen scharfen Haken in die Kopfleiste des Bettes geschraubt?

Beim näheren Betrachten merkte ich, dass es gar kein Haken war. Vielmehr ein Schalter. Neugierig drehte ich ihn - da hörte ich Stimmen. Ein Mann und eine Frau, wohlvertraute deutsche Laute, rheinische Mundart.

Das war ja wirklich toll! Nicht nur konnte ich durch den Zauberspiegel in das Nachbarzimmer sehen, ein raffinierter Lüstling hatte sogar eine Lautsprecheranlage eingebaut. Ich brauchte den Schalter nur anzustellen und schon hörte ich alles, was in dem Zimmer neben mir vorging.

Schnell eilte ich zum Zauberfenster. Tatsächlich, heute war das Bett nicht mehr leer. Statt dessen war die schönste Vergewaltigung im Gange, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen, als es sonst üblich ist. Ein mokkabraunes Vollblutweib ritt auf den milchweißen Schenkeln eines schmächtigen, höchstens zwanzig Jahre alten Jünglings, ein Wahnsinnsritt mit sich ständig steigernden wollüstigen Bewegungen.

Schon in zwei Minuten hatte sie ihn zuschanden geritten,

Der Knabe schrie hell und durchdringend wie ein Mädchen, das eben entjungfert wurde und sank nach ein paar wilden Zuckungen kraftlos in sich zusammen.

Sofort wechselte die braune Tigerin die Stellung. Ihr Mund verschlang das bisschen Schwanz, das noch übrig geblieben war. Gierig wie eine Katze umleckte sie seine eingeschrumpfte Blume, saugte heftig an dem sich widerstrebend füllenden Glied, massierte es emsig mit der hohlen Hand und verschaffte innerhalb weniger Minuten dem jungen Burschen wieder einen prächtigen Ständer. Die Bezeichnung "prächtig" konnte allerdings nur für den Schwanz gelten - der Rest des Jungen lag völlig groggy auf dem Bett.

Dennoch stürzte sich das Teufelsweib erbarmungslos auf ihn. Sie begann einen neuen Ritt. Sie kreiste und stieß, schwenkte und drehte sich auf seinem Körper, mit ihrer Fotze schien sie seinen Schwanz förmlich in sich hinein zu saugen.

Viel zu schnell kam der Junge erneut zum Höhepunkt. Er keuchte und japste wie ein gehetzter Hund und fiel, kaum hatte sie ihn freigegeben, in einen ohnmächtigen Schlaf.

Ärgerlich musterte das geile Weib ihren eingeschlafenen Gespielen. Sie schien noch weit von der Befriedigung entfernt zu sein. Am liebsten wäre ich hinüber gerannt und hätte meinen, durch den Anblick längst wieder steifen Schwanz in ihr Höllenloch gebohrt. Aber ich durfte mich nicht verraten. Statt dessen musste ich zusehen, wie sie sich selbst mit beiden Händen befriedigte.

Aber nein, die Hände waren ihr offenbar zu langsam. Denn plötzlich hatte sie einen kleinen, weißen Vibrator in de Hand, den sie erst kurz über die erogenen Stellen ihre Körpers gleiten liess und dann mit einem kräftigen Schub tief in ihre Fotze stieß. Jetzt ging es schnell; Ihr Körper begann zu zittern, immer stärker, bis sie zuletzt beinahe auf und ab sprang. Ihre Brüste tanzten, ihr Oberkörper pendelte rhythmisch hin und her. Ein prächtiger Orgasmus schüttelte ihren Körper, wie ein munterer Quell floss der Liebessaft aus ihrer Spalte.

Ja, ihre Spalte! Jetzt sah ich es erst: Kein einziges Schamhaar war darauf, sie war völlig glattrasiert, ihre Fotze wirkte wie ein großer, senkrechter Strich.

Ich schloss den Vorhang vor dem Fenster und warf mich aufs Bett. Mein Schwanz war geil, als hätte sich der Besuch Delinas schon vor hundert Jahren zugetragen. Es half nichts, ich musste mir wieder einmal selbst einen herunter holen, sonst wäre der Bursche sicher geplatzt.

Ich schlief höchst unruhig in dieser Nacht. Wilde, freche Träume, in denen eine braune Katze und ich die Hauptrolle spielten, lösten einander ab. Und schon um fünf Uhr früh lag ich hellwach im Bett und schmiedete Pläne, wie ich mich diesem Weib nähern könnte. Denn ich musste sie einfach haben, das war Ehrensache. Wenn nötig, sogar mit ein bisschen Gewalt.

Am Abend sah ich sie dann wieder.

Die beiden waren den ganzen Tag am Strand geblieben, wie ich später erfuhr. Ich saß auf der Veranda, als sie heraufkamen. Vorneweg, majestätisch und goldbraun, wie eine Südseeinsulanerin, die Frau. Federnd ihr Gang, frisch ihr Körper. Ein paar Meter hinter ihr schlich der Junge der von der heiß brennenden Sonne völlig ausgelaugt war. Seine Haut war krebsrot - ein herrlicher Sonnenbrand im Anfangsstadium! Der Kerl tat mit echt leid. Aber zum Mitleid hatte ich jetzt keine Zeit, es gab viel Wichtigeres zu sehen.

Geschmeidig, aber doch lässig näherte sich die Frau. Deutlich sah ich das Spiel ihrer Muskeln, als sie wenige Schritte vor mir über die Veranda ging. Ihr winziger Bikini verdeckte so gut wie nichts von ihrem sportlichen, schokoladenfarbenen Körper, der an den richtigen Stellen mit den richtigen Rundungen ausgestattet war. Eine geile Flamme schoss jetzt durch meinen Leib und wurde zu einem glühenden Stich, als sie mir einen funkelnden Blick zuwarf, der Himmel und Hölle zu versprechen schien.

"Hallo, Herr Nachbar, schöner Tag heute, was?" grüßte sie freundlich, während ihr Begleiter ein müdes "Guten Abend" murmelte, bevor er hinter ihr im Zimmer verschwand.

Natürlich schlich auch ich sofort in mein Zimmer, stürzte mich zum Vorhang und schaltete die Lautsprecher ein.

Das gleiche temperamentvolle Schauspiel wie gestern begann. Ich wurde so geil, dass ich beinahe den Verstand verlor. Und mittendrin hielt ich es einfach nicht mehr aus.

Mit einem Ruck zog ich den Vorhang zu und schaltete den Lautsprecher aus. Ich war brünstig wie ein Hengst und musste meine ganze Willenskraft aufbieten, um nicht einfach hinüberzurennen und bei dem frivolen Spiel mitzumachen. Aber ich würde dieses Weib noch kriegen, das schwor ich mir!

Jetzt brauchte ich Erlösung.

Mir fiel ein, dass ich Delina noch gar nicht mein mitgebrachtes Geschenk überreicht hatte - ein halbes Dutzend CDs aus Deutschland, die es sicher in dem entlegenen Winkel hier noch nicht gab.

Ich hatte fast ein wenig Schuldgefühle, als ich mich auf den Weg nach unten machte.

Da saß auch schon die ganze Familie beim Abendessen. Mama Inez begrüßte mich wie einen heimgekehrten Sohn. Fast erdrückte sie mich an ihrem mächtigen Busen. Nur schwer gelang es mir, mich wieder loszureißen.

Artig überreichte ich mein Geschenk und alle hatten natürlich Verständnis dafür, dass Delina jetzt auch gleich die Schallplatten ausprobieren wollte.

Sie folgte mir hinaus.

"Na, du Wüstling, hast du dir schon Appetit gemacht?"

Ich strahlte sie an: "Einen solchen Riesenhunger habe ich mein Leben noch nicht gehabt!"

"Armer Kleiner!" sagte Delina und strich mir mit gespieltem Bedauern über den Schwanz. "Man muss noch viel Geduld haben. Delina erst um andere Gäste kümmern."

Sie zog mich in den Festsaal, wo sich ein paar Gäste dem Tanzvergnügen hingaben. Die Musik war ein bisschen müde, so dass es mit großem Beifall begrüßt wurde, als Delina meine neuen Platten auflegte.

Wir hatten uns kaum gesetzt, als in strahlender Frische, mit leuchtenden Augen, meine Nachbarin den Saal betrat. Ihren "Gemahl" zog sie resolut hinter sich her. Sie steuerten direkt auf unseren Tisch zu. Der Jüngling plumpste in den Sessel, die Frau setzte sich auf die Bank neben mich.

Mit schelmischem Grinsen machte uns Delina miteinander bekannt. Dann war sie mit den Worten: "muss in Küche helfen", verschwunden.

Meine Geilheit war stärker als meine Verlegenheit. Endlich konnte ich sie aus nächster Nähe betrachten.

Dem Gesicht nach hätte sie Negerblut in ihren Adern haben können: Große, aufgeworfene Lippen, dazu ein Krauskopf mit dichtem, schwarzem Haar und hunderten kleiner Löckchen, ganz kurz geschnitten. Zwei Tigeraugen, gelb, mit schwarzen Punkten gesprenkelt. Brüste voll Saft und Kraft, wie große butterweiche Birnen. Steil wölbten sie den dünnen Stoff des Seidenkleidchens nach vorn und hoben ihn bei jedem Atemzug. Dazu ein schlanker, fast knabenhafter Oberkörper, verhältnismäßig dünne Arme und Hände mit langen schlanken Fingern, deren spitz geschliffene Nägel ich sicher bald in meinem Fleisch spüren wurde.

Trotz der anfeuernden Musik machte ihr Begleiter nicht die geringsten Anstalten, mit ihr zu tanzen. Das gab mir Mut. Ich fragte ihn höflich, ob er etwas gegen ein Tänzchen mit seiner "Frau" einzuwenden hätte. "Oh bitte, tanzen Sie ruhig, ich bin kein großer Tänzer!" Es klang geradezu erleichtert.

Kaum hielt ich sie in meinen Armen, sprangen die ersten Funken über. Mein Wollust-Thermometer stieg sprunghaft sofort auf mehr als 40 Grad. Ihr Körper lockte und umschmeichelte meinen Geruchssinn mit exotischen Düften. Ihre steilen Brüste und ihre festen Oberschenkel drängten sich bei den langsamen Tänzen animalisch an meinen Leib und wichen meinen verstohlen streichelnden Händen nicht aus. Ich wusste es, ich würde diese Frau besitzen!

Es gibt eine alte Regel: "Wie eine Frau tanzt, so ist sie auch im Bett." Ich freute mich schon darauf, diese Regel in die Tat umgesetzt zu sehen.

Beim ersten Tanz waren wir beide noch etwas befangen und blieben stumm. Nur unsere Körper suchten und fanden die ersten Kontakte. Wir waren beide fast gleich groß, ihr voller Mund lag nur wenige Zentimeter unter dem meinen und ihre blutroten Lippen lockten ständig in einer unmissverständlichen Sprache.

Beim nächsten Tanz erfuhr ich ihren Vornamen: "Bessie".

Mit jedem Tanz rückte ihr Körper ein paar Millimeter näher, mit jedem Tanz wurden meine Hände frecher. Mit voller Absicht führte ich sie beim nächsten Tanz in die dunkle Ecke des Saales und drückte meine Lippen auf die ihren, die mich schon lüstern erwarteten. An dieser Stelle waren wir für ihren Mann unsichtbar. Trotzdem blieben wir immer nur sekundenlang, für die Dauer unserer küsse, im Dunkeln und tanzten dann wieder ins Helle.

Ein paarmal schielte ich in die Ecke, wo ihr Freund saß. Er kämpfte sichtlich mit dem Schlaf. Und als wir wieder einmal aus der Dunkelheit hervortraten, war er plötzlich verschwunden. Er hatte sich wohl ins Bett verdrückt - der arme Kerl.

Ihre Lippen brannten wie Feuer, es war, als konzentriert sich ihre Wollust allein auf ihren Mund, da uns die andere stellen noch verwehrt waren. Die küsse waren kurz aber unendlich intensiv und zum Schluss stieß sie mir immer ihre Zunge, eine lebendige, kleine, kräftige Schlange, in den Mund. Blitzschnell tastete sie mit ihrer Zungenspitze mein Mundhöhle ab und hinterliess brennende Punkte der Leidenschaft.

In der Dunkelheit war sie jedes mal ein leidenschaftliches geiles Tier, sobald wir aber ins Helle tanzten, glättete sich ihr Gesicht, ihr Ausdruck wurde beinahe harmlos und ihrer schokoladenbraunen Haut sah man selbst aus der Nähe nicht an, welche Glut hinter ihr brannte. Es war ein Spiel mit dem Feuer.

Die Lüsternheit muss wohl aus meinen Augen gestarrt haben, denn plötzlich sprach sie mit leiser, schnurrend sinnlicher Stimme: "Schau mich doch nicht immer so an, sag mir lieber etwas Nettes!"

Meine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: "Wann schlafen wir miteinander?"

Von diesem Blitzstart war sie selbst überrascht. Dann kicherte sie leise in sich hinein: "Ich bin ja allerhand gewohnt, aber dass jemand mit dem ersten Satz gleich mit mir ins Bett gehen will, das ist mir tatsächlich noch nicht passiert!"

"Warum soll man auf den zweiten Satz warten, wenn schon beim ersten alles klar ist?" blieb ich hartnäckig.

Die Platte war zu Ende. Sie sah mir tief in die Augen, ohne ihre Absicht zu verraten.

"Ich glaube ich bin müde", sagte sie. "Gute Nacht!"

Mit ihrem lässigen, schwingenden Gang hatte sie den Saal verlassen.

Natürlich folgte ich ihr.

Gerade, als sie die Tür zu ihrem Zimmer öffnen wollte, hatte ich sie eingeholt.

Ich riss sie an mich, aber sie war stark und wehrte sich. Zugleich kicherte sie in mein Ohr, was meine Leidenschaft nur noch erhöhte.

"Darf ich dich wenigstens noch zu einem Gläschen Wein einladen?"

In der Abwehr hatte sie ihre vollen Hüften gegen meinen Bauch gepresst, mein steifer Schwanz drückte gegen ihren Schoß.

"Vielleicht", schnurrte sie.

Ich liess sie los, um die Tür zu meinen Zimmer zu öffnen. Und diese Sekunde benutzte sie zur Flucht. Als ich mich umdrehte, war sie in ihrem Zimmer verschwunden.

Teufelsweib!

Durch meinen Zauberspiegel konnte ich sehen, wie sie lüstern keuchend vor dem Spiegel stand und über ihren Busen strich. Am liebsten hätte ich sie durch das Glas hindurch gefickt.

Aber bevor ich noch eine größere Dummheit begehen konnte, öffnete sich leise die Tür. Delina huschte in mein Zimmer.

Wie eine Katze schlich sie sich von hinten an mich an. Ich ging auf ihr Spiel ein und täuschte vor, als hätte ich sie nicht bemerkt. Immer noch stand ich vor dem durchsichtigen Spiegel, meinen Blick auf das halbnackte Weib im anderen Zimmer gerichtet.

Jetzt war Delina hinter mir. Ihre Hände fuhren meinen Körper entlang, sie küsste meinen Hals, biss zärtlich in meine Wange. Dann warf sie sich auf mich. Unter dem dünnen Stoff ihres Kleides, das sie als einziges über ihre Nacktheit geworfen hatte, fühlte ich das feste Fleisch ihrer jungen spitzen Brüste, deren freche, große Knospen schon erregt durch den dannen Stoff stachen. Meine Hände packten ihre prallen Hinterbacken, die durch mein intensives Streicheln schnell anschwollen und härter wurden. Für Sekunden entwand sie sich aus meinen Armen, riss mit lässiger Bewegung ihr Kleid über den Kopf und paradierte mit aufreizender Nacktheit vor mir auf und ab. Das Vergewaltigungsspiel war diesmal ausgeblieben.

Mit wenigen Bewegungen warf auch ich meine Kleider ab. Ich brauchte keine Aufforderung mehr. Schon seit fast einer Stunde stand mein Schwanz steil und prall. Ihr heißblütiger Körper schiebt sich langsam in meine geöffneten Arme. Ich senkte meinen Pfeil auf die Höhe ihres Schoßes, Sekunden später verschwindet er darin. Sofort beginnt ihre pumpende Scheide meinen Schwanz zu melken, ein unbeschreiblich schönes Gefühl, das leider nur wenige Frauen zustande bringen. Delina ist eine Meisterin dieser Kunst. Darüber hinaus ist sie die sinnlichste Frau, die mir je begegnet ist. Immer einfallsreich, ständig auf neue Möglichkeiten der Vereinigung bedacht.

Auch jetzt wieder eine neue Überraschung. Sie springt hoch, legt ihre Beine um meine Hüften, schlingt ihre Arme um meinen Hals und lässt sich so, langsam auf meinem Körper niedersinkend, von meinem gierig nach oben starrenden Glied aufspießen.

Schwer und doch irgendwie leicht hängt ihr Körper in Hautfühlung an mir, sobald mein Glied ganz in ihre wollüstige Spalte eingedrungen ist. Ich stehe mit der süßen Last auf den Armen und mein Glied vergräbt sich bis an den Rand seiner Wurzel in ihrem Schoß. Ihre Fingernägel wandern auf meinem Rücken auf und ab, manchmal drücken sie mir kräftig in die Haut und lösen einen scharfen, wollüstigen Schmerz aus.

Langsam, da ich nun doch die hundertzwanzig Pfund ihres Körpers zu spüren bekomme, schiebe ich mich in Richtung auf das Bett zu, während ich sie hochstemme und dann wieder auf meinen Pfahl zurück gleiten lasse. Dann stehen wir vor dem Bett.

Plötzlich lässt sich Delina nach hinten fallen und reißt mich, der ich ja nur mit dem Schwanz mit ihr verbunden bin, mit sich. Es ist ein Gefühl, als würde mir der Schwanz abgerissen. Sekundenlang ist der Schmerz größer als die Lust. Mühsam richte ich mich wieder auf, auch ihr Körper schnellt wieder in die Höhe und weiter geht der wilde Ritt, bis ich sie mit einem wilden Schrei, eine Mischung von Schmerz, Wut und Lust, auf das Bett schleudere.

Jetzt stürze ich mich auf sie, stoße in sie hinein und ficke sie mit einer Wildheit, als wäre es das letzte Mal in meinem Leben. Ihr Schoß wird feucht und heiß, ihr Körper windet und schlängelt sich unter mir in höchster Ekstase, ich bin über ihr, auf ihr, in ihr, einfach überall, meine Nase füllt sich mit ihrem Geruch, diesem wunderbar intensiven Frauengeruch. In mir braust und brodelt alles, ich spüre es mit aller Urgewalt und stoße einen Warnungsschrei aus. Sofort windet sich Delina aus meiner Umarmung, klettert über mich, seitenverkehrt und schiebt ihre heißen Lippen über mein bis zum Bersten gefülltes Glied. Ich höre das saugende Geräusch ihrer Lippen, spüre gleich darauf den stechenden Schmerz, als ihre Zähne meine Vorhaut zurückdrängen, fühle das Pochen und Zucken meines Gliedes in ihrem Mund, bis sich der angestaute Saft beinahe schmerzhaft in ihre Mundhöhle ergießt und von ihr aufgesaugt wird wie göttlicher Nektar.

Jetzt drängt sich auch mein Mund an ihren Schoß, der direkt über meinem Kopf schwebt, meine Lippen fangen den Strom ihres Liebessaftes auf.

Wunderbar satt und voll von Liebe liegen dann unsere Körper nebeneinander auf dem Bett. Langsam nur klingt die Erregung ab, ihre herrlichen Brüste heben und senken sich noch immer.

"Das war wunderbar, Liebster", stammelt sie in mein Ohr. "Mein Teufelsweibchen."

Die strahlende Sonne weckte uns auf.

In wenigen Minuten hatte Delina duftenden Kaffee herbeigezaubert. Wir würzten ihn nicht nur mit Zucker, sondern auch mit küssen. Aber absichtlich hielten wir uns zurück, da wir ja noch den ganzen Tag vor uns hatten. Und da wollten wir uns nicht schon am frühen Morgen verausgaben.

Bevor wir losfuhren, lief ich noch einmal hinauf und holte meine eigens für diesen Urlaub gekaufte Filmkamera, nebst Filmrollen. Ich verstaute alles in einem kleinen Köfferchen und sprang dann in Delinas "Grashüpfer".

Neugierig wollte sie natürlich sofort wissen, was ich mitbrachte. Doch ich verriet nichts, denn ich wusste ja noch nicht, ob sie mit meiner Überraschung einverstanden war. Würde sie sich wirklich beim Ficken filmen lassen?

Schliesslich hatte ich ja auch selbst Hemmungen davor gehabt. Aber gerade von Delina hätte ich gar zu gerne solche Aufnahmen gemacht. Sie auf der Leinwand zu sehen, würde mir die lange Zeit bis zum nächsten Urlaub verkürzen helfen.

Zuerst fuhren wir kreuz und quer durchs Land, nach Süden der Grenze zu, dann hinein in die Berge, vorbei an kleineren und größeren Seen, bis wir gegen Mittag ein verschwiegenes Fleckchen gefunden hatten. Einen kleinen See, eingerahmt von Berghängen.

Gemütlich legten wir uns ins weiche, grüne Gras. Hier rückte ich dann forsch mit meinem Vorschlag heraus.

"Wüstling, elendiges! Teufel, verfluchtes!" schrie Delina und schlug auf mich ein.

Aber natürlich war sie damit einverstanden.

Zwei Flaschen schweren, roten Weines trugen dazu bei, die knisternde erotische Spannung zu erhöhen. Und dann schritten wir zur frechen Tat. Ich schraubte die Kamera aufs Stativ und stellte sie so ein, dass sie ein Geviert von fünf mal fünf Metern aufnehmen konnte. Da wir keinen Kameramann hatten, durften wir uns also nur in diesem Quadrat bewegen, wenn wir nicht aus dem Bild rutschen wollten. Fünfzehn Minuten lang würde die automatische Kamera laufen, wir mussten also damit rechnen, unser Liebesspiel ein oder zweimal zu unterbrechen, wenn wir es komplett aufzeichnen wollten.

Vor neugierigen Blicken waren wir hier sicher. Kein Haus weit und breit, niemand würde uns bei unserem frivolen Spiel überraschen.

Und die nächste Stunde wurde tatsächlich die frivolste, die ich je erlebt hatte.

Nachdem Delina mit einem vollendeten Striptease den Anfang gemacht hatte, sprang auch ich nackt in den Aufnahmekreis. Wir begannen unseren verliebten, verrückten Liebeskampf. Wir spielten die tollsten und frechsten Spiele und liessen uns auch dadurch nicht ablenken, dass ich zweimal die Filmkassette austauschen musste.

In dieser Dreiviertelstunde probierten wir ein gutes Dutzend Stellungen aus, wir steigerten uns in wollüstige Glut, um aber immer kurz vor dem Höhepunkt haltzumachen. Und erst am Ende, im rasenden Endspurt, verströmte ich mich in ihren zweiten oder dritten Orgasmus hinein, spritzte tief in ihren Schoß.

Ich habe diesen Film inzwischen oft gesehen. Kein kommerziell gedrehter Pornofilm kann ihm an Erotik und Spannung das Wasser reichen. Er war ein Volltreffer!

Nackt lagen wir hinterher noch stundenlang im wärmenden Sonnenschein, bevor wir uns, vollgepumpt von Sonne, Wasser, Luft und Liebe auf den Heimweg machten. Und als ich dann in meinem Bett lag, hatte ich völlig den Zauberspiegel und den Lautsprecher vergessen. Die Bilder des heutigen Tages, die immer noch vor meinen Augen lagen, waren viel lebendiger. Immer noch sah ich Delinas Leib, der sich wie eine Schlange unter mir wand und bog, sah mein Glied feuerspuckend in sie hineinstoßen, sah ihre glatte, geschmeidige Haut und pralle Steifheit meines Schwanzes.

Und irgendwann fiel ich in einen unruhigen Schlaf, voller heißer, erotischer Träume.


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