Marion war noch spät Abends in der Uni, in ein paar
Tagen würde sie eine wichtige Klausur schreiben müssen aber sie konnte
sich irgendwie nicht richtig konzentrieren. Seid Tagen hatte sie das
Gefühl, dass sie beobachtet wurde, meist in der Uni aber auch auf dem Weg
nach hause in ihre Wohnung. Manchmal sogar beim einkaufen oder joggen im
Park. Aber nie war ihr jemand aufgefallen. War auch sehr schwer,
schließlich war in der Uni und im nahe gelegenen Park immer viel los und
beim Einkaufen war man nie allein.
Sie ging die Regale in der leicht düsteren Bibliothek ab und suchte ein
Buch über die Sexualität in China. Schon 2 Stunden suchte sie und hatte
nichts gefunden. Sie ging nochmals zum Empfang und fragte die schon leicht
ergraute alte Dame nach dem Buch. Diese schaute auf ein Papier, was vor
ihr lag. „Das betreffende Buch wurde heute Mittag von einem jungen Mann
ausgeliehen, vielleicht ein Studienkollege von ihnen?!" Marion runzelte
die Stirn und schaute auf das Papier, was die Frau ihr vorgelegt hatte.
„Dieser war es," sagte sie und deutete auf einen Namen. „Ich hab mich noch
gewundert, was er da als Namen einträgt aber er war so liebenswürdig, dass
ich es für in Ordnung hielt. Bisher hat er auch alle Bücher wieder
zurückgebracht." Allerdings war der Name seltsam. Sehr seltsam. Zwei
Buchstaben standen in der Liste: MR. Marion kannte niemanden mit den
Initialen MR. Sie schüttelte den Kopf. „Hat er gesagt, wie lange er das
Buch braucht?" fragte sie die alte Frau. Diese schüttelte bloß den Kopf
und widmete dich wieder den Büchern.
Marion ging zurück zu ihrem Tisch. Das Gefühl, beobachtet zu werden wurde
dabei immer stärker. Unauffällig blickte sie sich um aber konnte niemanden
entdecken. Sie setzte sich an ihren Tisch und las weiter in dem
aufgeschlagenen Buch. Als sie eine Seite weiter blätterte lag dort ein
Zettel. Nur 2 Buchstaben standen darauf, es waren die gleichen, die sie
vorhin auf der Liste gesehen hatte. Sie drehte den Zettel um aber er war
ansonsten leer. Das Gefühl, dass sie jemand beobachtete, wurde schon
wieder stärker. Irritiert sah sie sich um. Es war aber niemand zu sehen.
Marion wurde leicht sauer. Sie griff zu ihrer Wasserflasche und trank
einen großen Schluck bevor sie sich wieder dem Buch widmete. Während sie
las, kritzelte sie Notizen in einen Block. Fünf Seiten hatte sie gelesen,
als ihr beim Umblättern erneut ein Zettel auffiel. „Du fragst dich, was MR
bedeutet." Stand darauf. Es war keine Frage sondern eine Feststellung. Ein
Zittern durchlief ihren Körper und sie schaute sich noch einmal um.
Nichts! Nur die alte Frau tauchte zwischen den Regalen auf und sortierte
Bücher zurück. Marion blickte auf ihre Uhr. Fast schon 21Uhr war es. Bald
würde die Bücherei schließen, sie musste sich also voll konzentrieren. Sie
beugte sich über ihre Bücher und schrieb fleißig weiter in ihren Block.
Als sie 3 Seiten voll geschrieben hatte und gerade umblätterte, sah sie
wieder einen Zettel. „Ich kenne deine Sehnsüchte, deine Träume, deine
sehnlichsten Wünsche und Fantasien." Marion drehte den Zettel um. Diesmal
stand etwas auf der Rückseite: „Du bist feucht." Marion blinzelte und las
die Rückseite noch einmal. Dann schaute sie sich verstohlen um und als sie
merkte, dass keiner sie sah, führte sie ihre Hand unter ihren Rock und
spürte, dass sie wirklich feucht war. Und nicht nur das, ihr Lustgrotte
strahlte eine große Wärme aus. Sie senkte beschämt den Kopf und spürte,
wie ihr Gesicht heiß wurde, sie wurde rot! Marion wurde nie rot, niemals.
Sie war selbstsicher und bodenständig, wie konnte sie da rot werden? Und
warum erregte sie es, dass sie beobachtet wurde? Das scheinbar eine fremde
Person genau wusste, was mit ihr war?
Nein, ganz so war es ja gar nicht. Er hatte zwar geschrieben, dass er es
wüsste, aber es stand nicht da, was es war... Und doch, Marion hatte das
unheimliche Gefühl, dass diese fremde Person genau wusste, was sie so sehr
brauchte, wonach sich ihr Körper verzehrte.
Plötzlich bemerkte Marion, dass ihre Finger sanft an ihrem Kitzler
spielten. Schon schoss ihr wieder die Schamesröte ins Gesicht und schnell
zog sie ihre Hand zurück. Als sie sich umdrehte, sah sie einen Mann an
einem Regal stehen. Allerdings drehte er ihr den Rücken zu, erkennen
konnte sie ihn daher nicht.
Ihr erster Gedanke war: „Hat er mich gesehen? Hat er gesehen, wie ich
meine Hand unter meinem Rock hervorgezogen hab?" Doch der Mann drehte sich
um und ging zum Eingang und verließ die Bibliothek.
Marion konnte sich nicht mehr konzentrieren. Sie blätterte in dem Buch
nach ihrem Büchereiausweis und fand ihn auch. Dabei lag wieder ein Zettel.
„Ja ich habe dich gesehen, wie du deine Hand unter den Rock geschoben
hast. Und ich habe auch gesehen, wie du sie wieder hervorgezogen hast. Das
wird von mir noch bestraft." Erschrocken ließ Marion fast die Bücher
fallen. Ein eisiger Schauer lief ihr den Rücken hinunter und sie fühlte
sich sehr unangenehm. So sehr, dass sie am liebsten im Boden versunken
wäre. Wieder drehte sie den Zettel um. „Ja, du würdest gern im Boden
versinken aber das lasse ich nicht zu. Wünsche dir einen schönen Abend!"
Marion verstand die Welt nicht mehr. Sie ließ ihre Bücher eintragen und
ging durch den Park zurück zu ihrer Wohnung. Das Gefühl, dass sie
beobachtet wurde, war nicht mehr da.
Zuhause angekommen, stieg sie unter die Dusche und ging anschließend ins
Bett. Sie war völlig erledigt und trotzdem lag sie noch lange wach und
dachte an MR und an das, was sie in der Bibliothek gefühlt hatte. Ihr
Wecker zeigte 1:23Uhr an als sie endlich einschlief.
Viel zu früh wachte sie am nächsten Morgen auf, völlig gerädert fühlte sie
sich. Sie stand auf und zog sich ihren großen Pulli an. Dann ging sie zur
Tür um die Zeitung hereinzuholen. Auf der Kommode im Flur stand eine
kleine Uhr, die 6:13Uhr anzeigte. Marion verzog das Gesicht und tappte in
den Flur hinaus. Sie fuhr mit dem Fahrstuhl in die Eingangshalle und ging
zum Briefkasten. Sie griff sich ihre Zeitung und huschte zum Fahrstuhl
zurück. Irgendwie vermisste sie etwas, was es war, wusste sie aber nicht.
Im Fahrstuhl blätterte sie in der Zeitung, fand aber nichts interessantes.
An ihrer Wohnung angekommen, holte sie ihren Schlüssel unter der Fußmatte
hervor und betrat die Wohnung. Sie legte ihren Schlüssel auf die Kommode
und ging in die Küche um sich einen heißen Kakao zu machen. Die Zeitung
legte sie auf den Tresen, dabei viel ihr Blick auf einen großen blauen
Zettel der am Abend vorher ganz sicher nicht dort gelegen hatte. Ein
kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie sich den Zettel ansah.
Sie faltete ihn auseinander, die Schrift erkannte sie sofort. Sie legte
ihn erst mal beiseite und machte sich ihren Kakao, setzt sich dann an den
Tresen und während sie ihren Kakao schlürfte, las sie sich den Zettel
durch.
„Guten Morgen wünsche ich dir, Marion. Du wirst nun einige Aufgaben von
mir erhalten, solltest du sie nicht ausführen, werde ich mich nicht mehr
bei dir melden, überleg es dir also gut. Wobei du dich dafür entscheiden
wirst, mir zu gehorchen."
Marion war völlig verwirrt. Wieder war es keine Frage sondern eine
Antwort, die sie selbst noch nicht einmal kante. Sie nahm einen weiteren
großen Schluck und las weiter.
„Du wirst erst alles weiterlesen, bevor du meine Anweisungen befolgst.
Glaube mir, ich merke es, wenn du es nicht tust. (Der Kakao schmeckt dir)"
Nun fuhr Marion sichtlich erschrocken zusammen. Woher zum Teufel wusste
er, dass sie Kakao trank? Und woher sollte er wissen, dass er ihr auch
schmeckte?? Und woher zum Teufel wusste er, dass sie ihn trank, während
sie diesen Zettel las??? Die letzte Frage hatte sie scheinbar laut
ausgesprochen, denn ihr eigenes kurzes Echo schallte von der gefliesten
Küche zurück. Sie schlug sich eine Hand vor den Mund und sah sich
erschrocken um als währe noch jemand bei ihr. Doch sie war allein. Sie
stand auf und trat ans Küchenfenster. Gegenüber schaute sie in jedes
Fenster, von dem man aus bei ihr in die Küche sehen konnte, doch alle
Fenster waren geschlossen und auch dahinter war nirgends jemand zu sehen.
Völlig verwirrt setzte sie sich wieder an den Tresen und nahm sich wieder
den Zettel vor.
„So, jetzt wo du den ersten Schreck überwunden hast, fahre ich fort, aber
das wird noch Konsequenzen haben, dass du aufgestanden bist und den Zettel
liegen gelassen hast. Merke dir für die Zukunft: Niemals den blauen Zettel
aus der Hand legen bevor du ihn nicht zuende gelesen hast. Du wirst noch
andersfarbige Zettel bekommen und auch deren Handhabung lernen. Nun fahren
wir aber fort. Wenn du alles gelesen hast, wirst du als erstes ins Bad
gehen und deine Fotze ordentlich blank rasieren. Anschließend wirst du
deinen Körper gründlich reinigen und nach dem du damit fertig bist, dich
abtrocknen und nackt wie du bist zur Tür gehen und dort die Tasche am
Fahrstuhl holen. Du wirst nicht schnell gehen sondern so wie du immer
gehst. Anschließend begibst du dich genauso gemütlich wieder in deine
Wohnung zurück. Dort wirst du den Inhalt dieser Tasche auf dem Tresen
ausbreiten und dir genau anschauen. Den Zettel aus der Tasche lässt du
erst mal liegen und gehst dich anziehen. Du wirst deinen schwarzen
Minirock und die blaue Bluse tragen, keine Sorge, es ist warm genug
draußen. Anschließend kehrst du in die Küche zurück und befolgst die
Kleiderordnung auf dem gelben Zettel. Und wage es, Unterwäsche zu tragen.
Weder BH noch Höschen wirst du tragen, deine Fotze soll frei zugängig
sein. Sobald du auch den gelben Zettel befolgt hast, darfst du frühstücken
und zur Uni gehen."
Unterschrieben war wieder nur mit MR. Völlig durcheinander befolgte Marion
die Anweisungen auf dem Zettel wie in Trance. Als sie fertig geduscht und
rasiert aus der Dusche trat und sich abtrocknete, hatte sich soweit wieder
gefasst, dass sie daran dachte, die Aufgabe zu ignorieren. Aber
irgendetwas faszinierte sie an diesem MR, wer auch immer er war. Einen
kurzen Augenblick stand sie still im Flur und starrte auf die Tür. Dann
machte sie sich völlig auf den Weg zum Fahrstuhl, er kam ihr so lang vor
der Flur. Sie nahm die Tasche und kehrte in ihre Wohnung zurück. Als die
Tür hinter ihr ins Schloss viel, merkte sie, dass sie die Luft die ganze
Zeit angehalten hatte. Sie holte tief Luft ehe sie mit der Tasche in die
Küche ging. Trotz der großen Fensterfront fühlte sie sich auch nackt
geborgen in ihrer Wohnung, aber nicht mehr so, wie es noch einen Tag zuvor
gewesen war.
Sie fühlte sich wieder beobachtet, doch diesmal war es anders als die Tage
zuvor. Sie spürte die Anwesenheit einer anderen Person, doch es war außer
ihr definitiv niemand in ihrer Wohnung. Das machte ihr ein klein wenig
Angst. Dass MR seine Identität nach wie vor nicht preisgab und ihr auch
nicht gegenüber trat, machte ihre Lage nicht gerade erträglicher.
Sie stellte die Tasche auf einen der Barhocker und griff hinein. Als
erstes holte sie ein schwarzes Lederhalsband heraus. Es hatte hinten einen
guten Schnallenverschluss und vorne einen einfachen Ring. Das Leder war
weich und geschmeidig und das Halsband war ca. 4cm breit. Sie sah es sich
gründlich an und fand in der Innenseite den Buchstaben S. Stand er für
Marion? Sie wusste es nicht. Woher auch. Das Halsband legte sie auf dem
Tresen ab und griff erneut in die Tasche. Sie holte einen Pappkarton
heraus der recht schwer war. „Wage es, ihn zu öffnen, du weißt, was dann
passiert!" stand auf dem Deckel. Schnell legte sie ihn auf den Tresen.
Doch ihrer Neugierde konnte sie nicht standhalten. Sie hob den Deckel an
und ein Zettel viel heraus auf dem stand „Du bist eine neugierige
Schlampe, das wird Folgen haben!" Entsetzt legte sie den Zettel auf den
Karton und beließ es dabei. Plötzlich spürte sie, wie sie feucht zwischen
den Beinen wurde. Das verwirrte sie noch mehr. Warum wurde sie feucht bei
so einer Beleidigung? Sie schüttelte die folgenden Gedanken ab, sie wollte
nicht daran denken. Sie griff abermals in die Tasche und bekam einen
länglichen runden Gegenstand zu fassen den sie neben den Karton legte. Es
war ein Vibrator, sehr glatt und in schwarz. Dann nahm sie die Tasche in
die Hand und schaute hinein. Sie zog eine fast 2m lange Kette heraus. An
dem einen Ende war ein Karabinerhaken, an dem anderen eine schwarze, sehr
weiche Lederschlaufe. Es sah fast so aus, als wäre es eine Hundeleine,
passend zum Halsband. Sie sah sich die Kette genauer an. Am Karabinerhaken
war wieder der Buchstabe S, diesmal aber als Anhänger. An der schwarzen
Lederschlafe waren die Buchstaben MR eingraviert aber diesmal in einigem
Abstand. Sie legte die Kette zu dem Vibrator auf den Tresen und versuchte,
nicht mehr an die Buchstaben zu denken. Dann sah sie noch einmal in die
Tasche, sollte sie doch einen gelben Zettel dort vorfinden. Aber weder an
der Tasche noch irgendwo anders war dieser Zettel. Sie fluchte innerlich
und hoffte, dass er nicht doch noch im Flur lag. Sie ging zu ihrer
Wohnungstür und öffnete sie einen Spalt. Zu dieser Uhrzeit waren manchmal
schon ihre Nachbarn auf dem Weg zur Arbeit und sie wollte keinem begegnen,
nackt wie sie war.
Sie schaute zum Fahrstuhl und wurde sauer. Vor der Fahrstuhltür lag ein
gelber Zettel. Sie horchte eine Weile in den Flur und schlich dann leise
zum Fahrstuhl. Bloß keine Aufmerksamkeit erregen, dachte sie. Sie
schnappte sich den Zettel und wollte schnell zurück in die Wohnung, doch
dann viel ihr die Aufgabe des langsamen Gehens ein und sie zügelte sich
auch wenn sie Angst hatte, gesehen zu werden.
Zurück in der Wohnung legte sie den Zettel auf den Tresen zu den anderen
Sache und verschwand in ihrem Schlafzimmer um sich die vorgeschriebenen
Kleider anzuziehen. Der schwarze Rock war sehr kurz, so dass sie sich
etwas unwohl fühlte. Die Bluse trug sie öfters, bloß war sie nicht
vollkommen blickdicht auch wenn man kaum etwas erkennen konnte.
So angezogen kehrte sie in die Küche zurück und nahm den gelben Zettel in
die Hand.
„Schön, dass du den Zettel noch gefunden hast, muss er mir doch glatt aus
der Tasche gefallen sein. Nun, du wirst als erstes das Halsband anlegen,
anschließend die Schachtel öffnen. Den Zettel kennst du ja schon, deine
Strafe dafür erhältst du heute Abend, du solltest dir allerdings keine
weiteren Fehler leisten. Die Stiefel in der Schachtel haben die richtige
Größe, du wirst sie anziehen. Den Vibrator steckst du in deine Tasche, die
Kette darfst du zu Hause lassen. Wünsche dir einen angenehmen Tag in der
Uni und mach dir nicht zu viele Gedanken um meine Identität. MR"
Sie tat, wie ihr geheißen. Als erstes legte sie das Halsband um, welches
sich wie angegossen um ihren hals legte. Anschließend schlüpfte sie in die
schlichten blauen Stiefel. Den Vibrator packte sie zusammen mit ihren
Büchern in ihre Tasche. Dann schnappte sie sich ihren Schlüssel und
verließ die Wohnung in Richtung Uni.
Es sollte ein langer und harter Tag für sie werden, aber auch ein
unvergesslicher.
Marion stand am Fahrstuhl als ein Nachbar aus seiner Wohnung kam auf dem
Weg nach unten. Er grüßte sie kurz und sah sie dann immer wieder
verstohlen an. Marion war das unglaublich peinlich, am liebsten wäre sie
die Treppen nach unten gelaufen. Aber nu war es zu spät. Die Türen des
Fahrstuhls gingen auf und der Mann ließ ihr den Vortritt. Sie spürte seine
Blicke auf ihrem Po und betete, dass der Minirock nicht zu kurz sei.
In der Eingangshalle angekommen, ging ihr Nachbar immer noch hinter ihr.
Marion trat vor ihm durch die Tür auf die Straße und merkte, das MR recht
gehabt hatte. Es war wirklich warm draußen. Sehr warm sogar.
Sie ging über die Straße in Richtung Park. Und mit einem mal merkte sie
wieder, wie sie beobachtet wurde. Aber diesmal war es wohl kaum ein
Wunder. Jeder, dem sie begegnete, schaute sie an, und doch war da ein
Blick, der sie zu durchbohren schien, der unter ihre Kleidung schauen
konnte und der jeden Zentimeter ihres Körpers mit seinen Blicken
abtastete. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und unwillkürlich
beschleunigte Marion ihre Schritte. Schnell hatte sie den Park durchquert
und ging zum Eingang der großen Bibliothek. Sie wollte noch einmal nach
dem Buch fragen, was sie so dringend für ihre Prüfung brauchte.
Wieder saß die alte Dame am Empfang. „Nein, das Buch ist noch nicht wieder
da aber ein Zettel wurde vor ein paar Minuten für sie abgegeben." Die Frau
reichte ihr den Zettel und mit zitternden Finger faltete Marion ihn
auseinander.
„Das Buch, was du brauchst, habe ich, wie du weißt. Wenn du es haben
möchtest, wirst du heute Abend zu Hause sein bis du weitere Anweisungen
von mir erhältst. MR"
Marion faltete den Zettel wieder zusammen und steckte ihn in ihre Tasche.
Sie bedankte sich bei der Frau und verließ die Bibliothek um zu ihren
Kursen zu gelangen.
Der Vormittag verlief recht ereignislos bis sie bei Professor Baum im Saal
saß und über einem Artikel in einem Buch über „Sexpraktiken rund um die
Welt" saß. Sie blätterte um und ihr Blick fiel auf den gelben Zettel.
„Du wirst dir nun den Vibrator in deine Fotze schieben und ihn auf Stufe 4
einstellen. Wage es ja nicht, zu kommen und wehe du entfernst ihn, bevor
ich es dir erlaube. Bis gleich. MR"
Bis gleich?? Bis es Abend war, dauerte es noch eine Weile. Doch weiter
konnte sie nicht darüber nachdenken, sie hatte schließlich eine Aufgabe zu
erfüllen.
Sie stellte ihre Tasche zwischen ihre Beine und schaute sich verstohlen
um. Ihr war die ganze Situation sehr unangenehm aber irgendwie auch ein
klein bisschen erregend. Als sie sich sicher war, dass gerade niemand in
ihre Richtung schaute und auch ihre Sitznachbarn in ihre Bücher vertieft
waren, holte sie den Vibrator hervor, stellte ihn auf Stufe 4 und schob
ihn schnell in ihre Fotze. Dann setzte sie sich wieder ordentlich hin und
schlug die nächste Seite in ihrem Buch auf. Doch lange konnte sie sich
nicht konzentrieren. Sie merkte, wie ihre Erregung immer stärker wurde und
sie wohl über kurz oder lang einen Orgasmus haben würde. Immer unruhiger
rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her und die Angst, dass jemand das
Surren des Vibrators würde hören können, wuchs von Minute zu Minute. Immer
wieder blickte sie sich um, immer wieder musste sie den angefangenen Satz
noch einmal lesen. In ihre Erregung mischte sich langsam ein wenig Wut auf
sich. Warum tat sie das? Warum ließ sie, ausgerechnet SIE sich
rumkommandieren und tat Dinge, die sie niemals von allein getan hätte?
Marion überlegte gerade, ob sie den Vibrator nicht einfach aus ihrer Fotze
ziehen sollte und ihn zurück in ihre Tasche tun sollte, als jemand sie auf
die Schulter tippte. Sie wollte ihren Nachbarn gerade schon wütend
anfahren als dieser ihr einen gelben Zettel reichte.
Sie wurde rot und bedankte sich bei ihm. Der Mann schien sie wissend
anzulächeln und als er sich wieder seinem Buch widmete, sah Marion auch,
warum er so gelächelt hatte.
„Du wirst nun aufstehen und den Saal verlassen. Du wirst dich nicht
umdrehen und zu dem Fenster am Ende des Flurs gehen. Dort wirst du dich
auf die Fensterbank abstützen und die Beine leicht spreizen. So wirst du
stehen bleiben bis alles vorbei ist. Erst dann wirst du zurück in den Saal
gehen."
Marion blickte zu ihrem Nachbarn. Der Zettel war nicht zusammengefaltet
gewesen. Hatte er ihn etwa gelesen? Sie wollte gar nicht daran denken,
dass es so wäre. Nun hatte sie ihre nächste Aufgabe zu erfüllen. Sie erhob
sich und verließ wie befohlen den Saal. Vor der Tür begab sie sich nach
links den Gang hinunter bis zu dem Fenster. Hier draußen war alles still
und verlassen. Hierher verirrte sich nur selten ein Mensch, denn außer der
Tür zu dem Saal befand sich nur dieses Fenster in dem Gang und da der Saal
noch einen anderen Ausgang hatte, der zu den anderen Vorlesungsräumen
führt, benutzte auch kaum jemand diese Tür.
Marion stellte sich wie befohlen an das Fenster und blickte hinaus. Was
hatte noch auf dem Zettel gestanden? Sie solle solange hier stehen, bis
alles vorbei sei? Was denn vorbei?? Und wie lange würde es wohl dauern?
Marion beobachtete ein paar Studenten, die unten auf der großen Wiese
saßen und sich unterhielten als sie plötzlich eine Hand an ihrer Fotze
spürte. Sie wollte aufschreien, doch im selben Moment schob sich ein
dicker Knebel in ihren Mund und erstickte ihren Schrei, so dass sie nur
noch einen dumpfen Laut von sich geben konnte. Sie wollte sich umdrehen,
doch starke Hände hielten sie in ihrer Position und eine leise Stimme
flüsterte: „Wehe du bewegst dich, es wird nur noch länger dauern und der
Kurs ist gleich vorbei. Ich muss dir wohl nicht erst erklären, dass alle
durch diese Tür gehen müssen, da die andere gerade gestrichen wurde."
Entsetzt riss Marion die Augen auf, sagen konnte sie jedoch nichts. „Nun,
es wird dir anscheinend nicht aufgefallen sein, so geil wie du warst mit
dem Vibrator in deiner Fotze." Flüsterte die Stimme weiter. „Du hast
richtig geil ausgesehen, wie du dir den Vibrator in deine dreckige Fotze
geschoben hast und wie du immer unruhiger geworden bist. Ich werde dir nun
den Vibrator aus deiner Fotze ziehen und dir anschließend die Augen
verbinden. Dann werde ich dir einen Plug in deinen hübschen blanken Arsch
schieben und dir danach den Knebel entfernen und dir stattdessen meinen
Schwanz in den Mund schieben. Diesen solltest du dann schnell leeren,
damit dich keiner so sieht."
Marion war verzweifelt. Noch nie hatte sie etwas in ihrem Arsch gehabt,
noch nie war sie so sehr gedemütigt worden. Die Angst kroch ihr den Rücken
hinauf und sie spürte, wie ihr immer kälter wurde. Dann schoss ihr
plötzlich eine weitere Frage durch den Kopf. War das MR? Hatte er schon
die ganze Zeit neben ihr gesessen? Wochen, Monate... Marion war schockiert
und ihre Beine drohten nachzugeben. Doch sie hielt sich aufrecht und
wartete auf das Kommende. Wenn es MR war, so würde sie heute Abend
Gewissheit haben, wenn sie ihn das erste mal sehen würde. Wieder spürte
sie die Hand an ihrer Fotze, die langsam den Vibrator herauszog.
Anschließend spürte sie etwas kaltes und feuchtes an ihrem Po, dass
langsam in sie eindrang. Stück für Stück glitt der Plug in ihren Arsch und
Marion dachte, sie müsse bald zerreißen, so sehr schmerzte es sie.
Sie krallte sich an der Fensterbank fest und ein paar Tränen liefen ihr
über die Wangen. Und gerade, als sie sich wehren wollte, war es auch schon
vorbei. Plötzlich rutschte der Plug tief in sie hinein und füllte ihr
hinteres Loch voll und ganz. Ein Schrei entwich ihrer Kehle, der durch den
Knebel in ihrem Mund bloß wie ein dumpfes Stöhnen klang. Marions Beine
gaben nach und sie sank auf den kalten Boden. Der Mann verband ihr schnell
ihre Augen und entfernte den Knebel. Doch ehe sie etwas sagen konnte,
drückte er ihren Kopf auf seinen Schwanz, presste ihn tief in ihren Mund.
Marion verschluckte sich fast und im ersten Moment bekam sie keine Luft.
Der Mann gab ihr eine Ohrfeige, als sie nicht sofort anfing, seinen
Schwanz zu bearbeiten. Wieder traten ihr Tränen vor Schmerz und Wut in die
Augen, doch sie tat, wie ihr geheißen. Sie gab sich alle Mühe, diesen
großes Schwanz mit ihrem Mund zu bearbeiten und immer wieder wurde er ihr
tief in den Rachen gestoßen. Schnell merkte sie, dass sie hier keine Gnade
bekommen würde und fügte sich in ihr Schicksal. Sie leckte und blies
diesen Schwanz, wie sie es bei keinem zuvor getan hatte und das tiefe
Stöhnen des Mannes zeigte ihr, dass sie ihre Arbeit gut machte. Nach
wenigen Minuten merkte sie, wie der Schwanz anfing zu pulsieren und zu
zucken und die ersten Tropfen spitzten in ihren Mund. Sie wollte sich
zurückziehen, doch unerbittlich wurde er ihr in den Mund gedrückt. Keine
Sekunde zu früh schloss sie ihre Lippen wieder um ihn, denn schon spritzte
ihr der Samen tief in den Rachen.
Sie versuchte zu schlucken aber es gelang ihr nicht. Und so konnte sie es
nicht verhindern, dass ein bisschen des Saftes aus ihrem Mund quoll und an
ihrem Kinn herablief. Dann ließ der Mann von ihr ab und sie konnte endlich
diesen herben Saft hinunterschlucken. Sie wollte sich ihr Kinn abwischen,
als sie erneut eine Ohrfeige zu spüren bekam. „Das wirst du hübsch bleiben
lassen solange du noch nicht fertig bist. Erst wirst du meinen Schwanz
noch leersaugen und reinigen, bevor du dich reinigen darfst, hast du mich
verstanden?" kam es flüsternd von dem Mann. Marion nickte nur und erneut
spürte sie den brennenden Schmerz auf ihrer Wange. „Das heißt Ja, Herr,
ich habe verstanden!" Marion schluckte und antwortete „Ja, Herr, ich habe
verstanden." Und dann spürte sie auch schon den klebrigen Schwanz an ihren
Lippen und begann, ihn leer zu saugen und mit ihrer Zunge sauber zu
lecken. Der Geschmack rief in ihr einen Brechreiz hervor, doch tapfer
erledigte sie ihre Aufgabe, so gut sie konnte.
Als sie fertig war, wurde sie brutal auf die Beine gezogen. „Bück dich,
Schlampe, damit ich den Plug aus dir rausziehen kann!" herrschte der Mann
sie an. Marion hatte Angst, noch eine Ohrfeige oder anderes zu bekommen
und so stützte sie sich wieder auf der Fensterbank ab und streckte ihren
Arsch weit nach hinten, damit er guten Zugang zu ihr hatte. Der Mann griff
an ihre Fotze und lachte leise. „MR hatte recht, du bist eine billige
Hure, die nichts anderes braucht als harte Schläge und eine strenge Hand.
Deine dreckige Fotze ist ja ganz Nass, du notgeiles Luder." Und schon
griff er den Plug und ermahnte Marion noch einmal, nicht zu schreien.
Marion presste ihre Lippen fest aufeinander und schloss ihre Augen. Der
Mann zog einmal kurz an dem Plug und Marion stöhnte auf vor Schmerz.
„Schweig, billige Schlampe oder du wirst meine Hand zu spüren bekommen!"
herrschte sie der Mann an. In einem milderen Ton fügte er hinzu: „Versuch
dich zu entspannen, dann sind die Schmerzen nicht so groß." Sanft glitt
seine Hand über ihren Po und zwei Finger drangen in ihre nasse Fotze und
fickten sie ein wenig. Marion fing an zu stöhnen vor Geilheit. Gleich
würde sie kommen, wenn er so weiter machen würde. Doch sie wurde
enttäuscht. Stattdessen griff er wieder den Plug und zog daran. Marion
presste wieder die Lippen aufeinander und Tränen liefen ihr über die
Wange. Doch kurz darauf war der Plug draußen und der Mann schmierte ein
wenig Salbe auf ihr brennendes Loch. „Das wird dafür sorgen, dass es
geschmeidig bleibt. MR wird seine Freude daran haben, dich einzureiten,
Schlampe."
Und dann wurde es still um Marion. Sie zögerte, traute sich nicht, die
Augenbinde abzunehmen, doch nichts weiter geschah. Nach ein paar Minuten
nahm sie sie ab und schaute sich um. Sie war allein. Marion wischte sich
die Tränen aus den Augen und säuberte ihr Gesicht mit einem Tuch, welches
auf der Fensterbank lag. Sie atmete schwer und brauchte einige Zeit, um
wieder zur Ruhe zu kommen. Sie öffnete das Fenster, um sich abkühlen zu
können und ein wenig half es sogar. Dann kehrte sie in den Saal zurück.
Ihr Nachbar saß mit ungerührter Miene da und schrieb in ein Heft. Auch
Marion ließ sich nichts anmerken, bis ihr Nachbar ihr einen Zettel
reichte, aufstand und mit seinen Sachen verschwand.
Marion blickte ihm einen Augenblick hinterher, bis sich die Tür hinter im
schloss. Dann erst faltete sie den Zettel auseinander. Er war grün. „Grüne
Zettel werden nun immer Anweisungen von mir sein. Derweilen musst du noch
mit mir vorlieb nehmen. Die Ehre, MR kennenlernen zu dürfen, wird dir noch
nicht zuteil. Ich bin zufrieden mit dir, Schlampe, allerdings wirst du
durch meine Hände noch eine menge lernen müssen. Es wird mir eine Freude
sein, dich meine Hand öfters spüren zu lassen. Ob das dir nun gut tut oder
nicht, hängt ganz von dir ab. Einen schönen Tag wünsche ich dir noch. Dein
Lehrer"
Marion schob den Zettel in ihre Tasche und packte wie alle anderen ihre
Sachen zusammen. Noch immer schmerze ihre Wange und ihr Arsch und ihre
Fotze war noch immer feucht. Doch sie erholte sich schnell.
Der Rest des Tages verlief recht ereignislos bis zur letzten Stunde. Als
sie sich auf ihren Platz ganz hinten im Saal setzte, fand sie einen Zettel
auf ihrem Pult. Sie wollte ihn zuerst wegwerfen, als sie sich an den
ersten Zettel erinnerte. Er war genauso blau, wie der an ihrer Tür heute
Morgen. Sie faltete ihn auseinander und erkannte die Schrift von MR.
„Dir hat also dieses kleine Spielchen gefallen, das freut mich. Ich hoffe,
deine Wange schmerzt nicht mehr und du hattest keinen Orgasmus. Ich freue
mich darauf, dich heute Abend zu sehen. Ich denke, dass Maik dir ein guter
Lehrer sein wird, wenn ich mal keine Zeit haben werde. Alles weitere
besprechen wir heute Abend. Nur ein solltest du noch wissen: Ich hatte
recht, was dich anbelangt. Du brauchst ES! MR"
Marion las sich noch einmal den Zettel durch. ES? Marion wusste nicht, was
mit „ES" gemeint war, oder doch? Brauchte sie vielleicht wirklich solch
eine Behandlung? Brauchte sie Schläge und Demütigungen?
Verwirrt packte sie nach dem Unterricht ihre Sachen und kehrte nach hause
zurück.
Marions Abenteuer 1 - Teil 1
Teil
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