Ein unvergesslicher Dreier    1    2

"Zum Wohl", rief Mick, stieß mit mir an und nahm einen kräftigen Schluck.
"Sag mal, hast du mir nicht einen Dreier mit einer vollbusigen Studentin versprochen?", fragte mich mein bester Freund über das Stimmengewirr der Nachbartische hinweg, während er zwei Biere vor mir abstellte und sich wieder setzte.

"Das ist aber wirklich die letzte Runde", stellte ich klar und merkte dabei, dass ich bereits leicht lallte. Kein Wunder, schließlich war es schon das dritte Bier. Konzentriert sprach ich weiter. "Ich muss morgen echt früh raus. Du bist ja noch länger fort, oder?"

"Bis Sonntag", antwortete Mick. "Hält der alte Prof immer noch an den verpflichteten Freitags-Meetings für alle Doktoranden fest?"

Ich nickte. "Punkt neun Uhr! Da versteht er keinen Spaß. Aber ich hoffe, dass er morgen endlich die Korrekturen meiner Doktorarbeit dabei hat."

"Ich drück dir die Daumen. Wann hast du abgegeben?"

"Vor vier Monaten."

"Das geht ja noch, bei mir hat der Alte ein halbes Jahr gebraucht", meinte Mick und trank einen weiteren Schluck. "Nun aber zurück zur wichtigsten Frage des Abends. Wie sieht es jetzt mit dem versprochenen Dreier aus?"

Er grinste mich mit seinen weißen Zähnen an.

"Erstens", erwiderte ich, "habe ich dir nie einen Dreier versprochen. Ich habe dich nur gefragt, ob du dir grundsätzlich vorstellen könntest, bei so etwas mitzumachen." Ich nippte erneut an meinem Bier. Dann fuhr ich fort: "Wenn man es genau nimmt, habe ich tatsächlich nur eine Frage von Rosi weitergeleitet. Und zweitens, hat sich das sowieso schon erledigt, da ich seit einem Monat mit Lucy zusammen bin."

"Lucy ist die flachbrüstige, halb-asiatische Studentin, mit der du immer biken gehst und die dir keinen blasen will?", fragte Mick mit einem unschuldigen Augenzwinkern.

"Hey", protestierte ich.

Mein Freund hob beschwichtigend die Hände. "Ich habe nur deine Erzählung zusammengefasst."

"Aber nicht in diesen Worten", widersprach ich.

Insgeheim musste ich allerdings zugeben, dass seine Zusammenfassung durchaus zutreffend war. Ich hatte Lucy vor ein paar Wochen nach einem regenreichen Mountainbike-Rennen auf dem Parkplatz bei der Talstation kennengelernt. Gerade als ich mein mit Matsch überzogenes Mountainbike im Kofferraum verstaut hatte, hörte ich jemanden in der Nähe fluchen. Ich sah mich um und entdeckte zwei Autos weiter ein zierliches Mädchen mit asiatischen Gesichtszügen, das im stärker werdenden Regen mit einem sperrigen Dachträger kämpfte. Natürlich half ich ihr und mit vereinten Kräften gelang es uns, ihr Bike auf dem Dach zu befestigen. Dabei kamen wir ins Gespräch, tauschten am Ende Nummern und verabredeten uns gleich für den nächsten Tag zum Mountainbiken. Ihr süßes Lächeln und die schüchterne, aber lebensfrohe Art hatten mich sofort verzaubert.

Später erfuhr ich mehr über sie. Zum Beispiel, dass ihr deutscher Vater ihre asiatische Mutter während des Auslandsstudiums kennengelernt hatte. Von ihrer Mutter hatte sie das volle, schwarze Haar, die zierliche Statur und zwei kleine, spitze Brüste geerbt, von ihrem Vater die Begeisterung für Natur, Sport und Technik. So war es nicht verwunderlich, dass sie gerade ihren Bachelor machte. Lucy und ich verstanden uns von Anfang an ausgezeichnet und hatten in den letzten Wochen jede freie Minute zusammen verbracht.

Einzig im Bett war es irgendwie komisch mit ihr. Wenn wir miteinander schliefen, lag sie einfach nur da - stumm und passiv wie eine Stoffpuppe. Trotzdem versicherte sie mir immer wieder, dass es ihr gefalle. Richtig gehen lassen konnte sie sich nur, wenn ich sie leckte. Dann gelang es mir sogar, ihr manchmal ein gedämpftes Stöhnen zu entlocken. Leider hatte sie bisher noch keine Anstalten gemacht, sich für meine oralen Bemühungen zu revanchieren und auch einmal meinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Da ich sie aber zu nichts drängen wollte, hatte ich dieses Thema bisher nicht angeschnitten.

Und dann gab es noch diese eine seltsame Nacht. Damals war sie mit ihren Freundinnen unterwegs gewesen und aufgewühlt in meine WG gekommen. Ich schlief bereits, als ich unsanft von ihr geweckt wurde. Sie war zu mir ins Bett geklettert und hatte - ohne ein Wort zu sagen - begonnen, mich zu kratzen und zu beißen. Es fühlte sich an, als wäre sie eine Katze und ich eine Maus. Zuerst dachte ich noch, es sei irgendein bizarres Vorspiel, aber als sie meinen Bauch blutig gekratzt hatte, wurde es mir doch zu bunt. Also packte ich sie grob, zog sie an mich und hielt sie solange fest, bis sie irgendwann einschlief. Am nächsten Tag vermieden wir es beide, darüber zu sprechen.

Mick riss mich mit weiteren Fragen aus meinen Gedanken. "Von Lucy hast du mir ja schon erzählt. Aber wer ist diese Rosi? Warum will sie einen Dreier mit mir? Und noch wichtiger, warum willst du einer jungen, hübschen Dame einen so edlen Wunsch verwehren?" Verschwörerisch fügte er hinzu: "Ich kann doch davon ausgehen, dass sie jung und hübsch ist?"

Ich grinste. "Anfang zwanzig, ganzer Name Rosalie, Studentin, eins sechzig groß, Stupsnase, kompakt gebaut, aber mit den wohl gewaltigsten Brüsten, die ich jemals auspacken durfte", fasste ich für Mick die wichtigsten Eckpunkte absolut politisch inkorrekt zusammen.

Mein Freund nickte anerkennend.

"Ich habe sie vor ein paar Monaten auf einem Studentenfest kennengelernt", fuhr ich fort. "Aus einem unschuldigen Flirt wurde eine heiße Nacht und aus einer heißen Nacht eine wilde Sexbeziehung. Einmal nach dem Sex war das Thema Dreier aufgekommen. Sie meinte, sie würde es liebend gerne einmal mit zwei Typen gleichzeitig probieren und fragte mich, ob ich nicht jemand für einen Dreier kenne. Deshalb habe ich dir damals geschrieben."

Mick strahlte: "Perfekt, und jetzt bin ich da. Also ruf sie gleich an. Rosi soll ihre zwei Schwänze bekommen."

Ich schaute ihn an, als wären bei ihm ein paar Neuronen durchgebrannt. "Hast du mir eigentlich die letzte Stunde zugehört? Ich habe seit vier Wochen eine fixe Freundin. Selbstverständlich habe ich sofort die Sexbeziehung mit Rosi beendet, als es ernster mit Lucy wurde."

"Natürlich habe ich dir zu gehört. Du hast mich jetzt zwei Bier lang voll gejammert, dass deine Lucy nicht blasen will und beim Sex so viel Einsatz zeigt wie ein Holzbrett." Bevor ich etwas erwidern konnte, hob er beschwichtigend die Hand und fügte hinzu: "Nicht in diesen Worten, ich weiß. Aber mit diesem Inhalt."

Ich schwieg.

Mick trank einen Schluck und meinte dann: "Du solltest Rosi auf jeden Fall anrufen. Ich finde, du schuldest das dem armen Mädchen, nachdem du sie für eine andere abserviert hast. Außerdem hast du vorher gesagt, dass Lucy heute Abend mit ihren Freundinnen unterwegs ist. Sie wird deinen Schwanz also gar nicht benötigen." Mick hielt kurz inne und schaute mir theatralisch in die Augen: "Teilen ist schließlich die edelste Tugend, sagte schon einst der heilige Martin. Ich bin mir sicher, dass deine Lucy keinem Heiligen widersprechen will."

Auch wenn Micks Argumentationskette - wie üblich - eher zu wünschen übrig ließ, musste ich mir eingestehen, dass es trotzdem verlockend klang. Ich verbrachte wirklich gerne Zeit mit Lucy draußen in der Natur, egal ob auf dem Single Trail, dem Klettersteig oder dem Wanderweg. Dennoch fehlte mir der hemmungslos geile Sex mit Rosi, die stets mit einer Hingabe meinen Schwanz geritten hatte, die Lucy nur zeigte, wenn sie auf ihrem Mountainbike saß.

Außerdem, überlegte mein von zweieinhalb Bier bereits beeinträchtigtes Gehirn, stand ein Dreier weit oben auf meiner Bucket List. Zwar mit einer zweiten Frau und nicht mit einem zweiten Mann, aber ein unvergessliches Abenteuer wäre es allemal. Auf der anderen Seite war für mich, im Gegensatz zu Mick, Treue mehr als nur ein weiteres Wort mit fünf Buchstaben.

Mick beobachtete meine innere Zerrissenheit eine Weile. Dann zuckte er mit den Schultern. "Na ja, musst du entscheiden. Aber zeig mir zumindest mal ein Foto von der Rosi. Damit ich weiß, was mir entgeht."

Überrascht sah ich meinen besten Freund an. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er sich so schnell geschlagen geben würde. Einerseits war ich erleichtert, andererseits auch etwas enttäuscht. Dennoch fischte ich mein Handy aus der Hosentasche, öffnete das Fotoalbum und scrollte zu ein paar Fotos, die Rosi und mich zusammen zeigten. Dann reichte ich Mick das Smartphone.

Während er sich durch die Fotos klickte, pfiff er durch die Zähne. "Nicht schlecht und wirklich stattliche Titten."

Inzwischen überlegte ich, ob ich nicht doch Rosi anrufen sollte. Wann würde sich das nächste Mal eine solche Gelegenheit bieten? Mit Lucy sicherlich nie, so viel stand fest. Aber war es überhaupt fair, sich bei Rosi zu melden. Als ich damals unsere Sexbeziehung wegen einer anderen beendet hatte, hatte sich ihre Begeisterung in Grenzen gehalten. Eher das Gegenteil. "Fick dich, Alter" war nicht nur einmal gefallen. Ich vermutete ja, dass sie sich immer mehr als eine reine Bums-Beziehung gewünscht hatte, auch wenn sie es nie ausgesprochen hatte.

Plötzlich bemerkte ich, wie Mick auffällig viel und schnell auf meinem Handy herumtippte.

"Hey, was wird das?", fuhr ich ihn an und riss ihm das Telefon aus der Hand.

Ich sah, dass er seine Nachrichten-App geöffnet und ausgerechnet Rosi eine Nachricht geschickt hatte. Im Chatverlauf stand als letzter Eintrag: "Mein Freund ist gerade in der Stadt. Bock auf einen Dreier?"

Entgeistert starrte ich Mick an, der meinen Blick unschuldig mit seinem Ich-hab-gar-nichts-gemacht-Lächeln quittierte. Ehe ich zu einer Schimpftirade ansetzen konnte, vibrierte das Handy in meinen Fingern. Mit einem mulmigen Gefühl schaute ich auf das Display.

Rosi hatte geantwortet. "Passt, ich bin in einer halben Stunde bei dir."

Mick hatte sich zu mir hinüber gebeugt, um die Antwort ebenfalls zu lesen. Begeistert klatschte er in die Hände, hob sein Glas zum Toast und rief feierlich: "Auf einen unvergesslichen Dreier! Zwei Schwänze für Rosi!"

"Sie bläst nicht?"

"Nö."

"Nicht ein einziges Mal?"

"Nope."

"Nicht einmal die Spitze?"

"Nein, nicht einmal die Spitze."

Na toll, stöhnte ich innerlich und verharrte mit der Hand auf der Türklinke. Da war ich gerade einmal zwei Minuten auf der Toilette gewesen und schon hatten sich die beiden gegen mich verschworen. Dieses Detail über meine neue Freundin hatte ich Mick im Vertrauen erzählt. Etwas mehr Verschwiegenheit hätte ich mir von meinem besten Freund durchaus erwartet.

"Aber er leckt sie?", hörte ich wieder die Stimme von Rosi.

"Regelmäßig bis zum Orgasmus."

"Ernsthaft? Und dafür hat er mich sitzen lassen?"

Ich wartete, ob Mick und meine ehemalige Bums-Bekanntschaft noch weitere pikante Details über mein Sexleben austauschen wollten, aber es wurde nichts mehr gesagt. Jetzt hörte ich nur noch das Rascheln von Kleidung und das Knarzen meines Bettes.

Sie würden doch nicht ohne mich anfangen, oder? Meinem Freund traute ich es natürlich sofort zu. Aber Rosi? Schließlich kannte sie ihn erst seit fünf Minuten.

Mick und ich hatten vorher im Pub noch schnell unsere Biere geleert und waren anschließend zu meiner Wohnung marschiert. Zu meiner großen Überraschung hatte Rosi tatsächlich vor der Eingangstür auf uns gewartet und nervös mit ihrem Smartphone gespielt. Ich hatte Rosi und Mick einander kurz vorgestellt und uns dann rasch in die Wohnung gelassen, bevor die Vermieterin, die im gleichen Haus wohnte, noch die falschen beziehungsweise die richtigen Schlüsse ziehen konnte.

Da meine Mitbewohnerin Luna, die als Chirurgin in der Notfallambulanz des Krankenhauses arbeitete, diese Woche Nachtschicht schieben musste, hatten wir die Wohnung für uns alleine. Rosi, die den Weg zu meinem Schlafzimmer bestens kannte, hatte sich bei Mick eingehakt und ihn mitgeschleppt, während ich noch einen Zwischenstopp im Badezimmer eingelegt und meine Blase erleichtert hatte.

Vorsichtig drückte ich die Klinke nach unten und schob die Tür zu meinem Schlafzimmer einen Spalt auf. Sie hatten tatsächlich ohne mich angefangen, stellte ich zähneknirschend fest. Wie zwei frisch Verliebte saßen die beiden knutschend auf meinem Bett. Mick war, was mich bei ihm kaum überraschte, bereits splitterfasernackt. Rosi trug zumindest noch Unterwäsche.

Unwillkürlich musterte ich den Körper meines Freundes. Seit seinem Umzug in die USA hatte er seinen Bauchspeck verloren, dafür aber deutlich Muskeln an Brust und Oberarmen zugelegt. Er schien nun endlich regelmäßig ein Fitnessstudio zu besuchen - etwas, was er sich schon seit Jahren vorgenommen und immer wieder auf später verschoben hatte.

Mein Blick wanderte weiter zu meiner Ex-Bums-Freundin. Rosi trug einen dunkelroten Tanga mit Schleifen an den Seiten, der ihre runden Pobacken betonte, und den dazu passenden BH, der geschickt aus ihren üppigen Brüsten zwei beeindruckend pralle Halbkugeln formte. Das Rot der Dessous bildete einen verlockenden Kontrast zu ihrer milchig weißen Haut.

Ob Rosi die aufreizende Unterwäsche für mich ausgewählt hatte? Sie wusste, wie scharf es mich machte, ihren Körper in Reizwäsche zu sehen. Ich hatte sie jedes Mal regelrecht verschlungen, zuerst mit den Augen, dann mit den Händen und Lippen.

Ach, wie ich diesen Anblick vermisst hatte. Lucy besaß, zu meinem großen Bedauern, nur schlichte Funktionsunterwäsche. Praktisch musste es für sie sein, nicht erotisch.

Mick streckte seine Hand aus und ließ seine Finger durch ihr langes, kastanienbraunes Haar gleiten. Seine andere Hand wanderte zu ihrem Busen und massierte das weiche Fleisch durch den dünnen Stoff. Auch Rosi blieb nicht untätig. Ihre Finger schoben sich in seinen Schoß, ertasteten seinen Schwanz und begannen ihn gekonnt zu wichsen.

Es war seltsam, eine solche Szene als Außenstehender einmal live zu erleben. Irgendwie geil, irgendwie auch komisch. Und da war noch etwas anderes. Ich bemerkte, wie wenig es mir gefiel, wenn mein bester Freund meine ehemalige Affäre mit seinen Griffeln betatschte. Dabei konnte ich nicht einmal sagen, warum. Das mit Rosi war eine reine Bums-Beziehung gewesen, keine Gefühle, keine Emotionen, nur Sex eben.

Trotzdem versetzte es mir einen schmerzhaften Stich, zu sehen, wie Mick gerade mit einer für ihn typischen Selbstverständlichkeit seine Finger in ihren BH gleiten ließ und die linke Titte herauszog. Schwer und groß wie eine saftige Melone fiel sie baumelnd nach unten, in der Mitte die riesige, rosafarbene Brustwarze, an der ich immer so gerne gesaugt hatte.

Mick schien in diesem Moment ähnliche Gedanken zu haben. Er löste sich von ihren Lippen, senkte seinen Kopf und stülpte seinen Mund über ihren Nippel.

Jetzt reichte es. Mit Schwung stieß ich die Tür auf, die polternd gegen die Wand krachte, und trat ein. Mick warf mir nur einen Seitenblick zu, während er unbeirrt weiter an der Titte nuckelte. Rosi hatte zumindest den Anstand, kurz zusammen zu zucken und mich schuldbewusst anzublicken.

"Dein Freund lässt wirklich nichts anbrennen", rechtfertigte sie sich. "Komm, zieh dich aus und setz dich zu uns."

Da mir keine geistreiche Erwiderung einfiel, schwieg ich und schlüpfte aus meinen Klamotten. Mein Schwanz hatte sich längst zu voller Größe aufgerichtet und zuckte in freudiger Erwartung, als ich mich nackt neben Rosi setzte.

Sofort zog sie mich mit der rechten Hand zu sich, während sie mit der linken weiter den Schwanz meines Freundes rieb. Voller Verlangen drückte sie ihre Lippen auf die meinen und schob die Zunge in meinen Mund. Ich erwiderte den Kuss.

Als Rosi sicher war, dass ich ihr nicht mehr weglaufen würde, zog sie ihre Hand zurück und ließ sie nach unten gleiten. Einen Augenblick später schlossen sich ihre zarten Finger um meinen Schaft und begannen ihn zu wichsen.

"Ich muss sagen", hörte ich Mick begeistert mit vollem Mund schmatzen, "du hast wirklich nicht zu viel versprochen. Deine Kleine hat schon gewaltige Euter. Da möchte man am liebsten den ganzen Tag daran nuckeln wie ein kleines Baby."

Ich verdrehte die Augen. Mick hatte die einzigartige Fähigkeit, einfach alles, was ihm in den Sinn kam, ungefiltert auszusprechen - und fast immer damit durchzukommen. Die Anmachsprüche, die er an einem gewöhnlichen Samstagabend von sich gab, hätten jedem anderen ein Dutzend Ohrfeigen und mindestens eine Anzeige eingebracht. Mick hingegen bescherten sie regelmäßig neue Telefonnummern. Dieses Mal würde er allerdings nicht so einfach davonkommen, war ich mir sicher.

Rosi enttäuschte mich nicht. Schon im nächsten Augenblick ruckte ihr Kopf hoch und sie stieß ihn grob von ihrer Titte weg.

"Alter, ich bin doch keine Zuchtkuh, die nur da ist, um bestaunt und begrabscht zu werden", zischte sie ihn an.

Mick grinste noch einen Moment lang sein unschuldiges Mick-Lächeln. Dann verzog sich sein Gesicht zu einer schmerzerfüllten Grimasse und er stöhnte auf. Ein Seitenblick verriet mir, dass Rosi ihn, im wahrsten Sinne des Wortes, bei den Eiern gepackt hatte.

"Verstanden?", fragte meine Ex.

"Ja, ja, verstanden", stammelte Mick, ungewohnt kleinlaut.

Rosi nickte zufrieden und ließ seine Eier wieder los.

"Wisst ihr was, machen wir es doch umgekehrt und vergleichen einmal die Zauberstäbe meiner beiden Deckhengste."

Rosi rutschte vom Bett auf den Boden zwischen uns. Die linke Brust, die Mick vorher aus dem BH befördert hatte, schaukelte dabei verführerisch hin und her. Rosi packte unsere beiden Schwänze. Wie zwei Hunde an der Leine zog sie uns auf die Beine und bugsierte uns nebeneinander. Wir ließen es widerstandslos geschehen, achteten allerdings darauf, dass sich unsere Körper nicht berührten. Auf ihren Knien sitzend betrachtete sie mit einem aufgesetzten Kennerblick unsere Lanzen.

"Zwei sehr gute Jahrgänge, muss ich schon sagen", verkündete sie mit dem Pathos eines Weinkenners. "Der eine dünn und lang." Sie zeigte auf Micks Prügel. "Der andere etwas kürzer, aber dafür dick wie ein Schiffsmast. Genauso wie ich es mag." Ihre Finger streichelten über meine Eichel. "Testen wir zuerst den Geschmack und später noch den Abgang."

Sie beugte sich nach vor, stülpte ihre Lippen über meinen Schwanz und saugte kräftig an der Eichel. Es fühlte sich herrlich an. Unwillkürlich musste ich aufstöhnen. Wie sehr hatte ich doch ihren kundigen Mund vermisst. Und ihre flinke Zunge, die gerade hingebungsvoll meinen Schaft massierte. Leider war es viel zu schnell vorbei. Nach nicht einmal einer halben Minute wechselte Rosi und probierte Micks Zauberstab.

Mittlerweile hatte sich Mick von der Zurechtweisung wieder erholt und fragte in seiner gewohnt frechen Art: "Ist unsere Kennerin mit der Qualität der Ware zufrieden?"

Rosi schob noch einmal den Kopf vor und ließ seinen Schwanz tief in ihrem Rachen versinken. Dann zog sie sich zurück und antwortete: "Für eine erste Kostprobe durchaus. Jetzt wird es aber Zeit für einen direkten und ausgiebigeren Vergleich."

Sie erhob sich und kletterte auf allen vieren auf mein Bett. Die linke Titte baumelte noch immer frei, während die rechte im BH verstaut war. Rosi machte keine Anstalten das zu ändern. Sie wusste genau, wie geil es aussah.

Mick und ich verständigten uns wortlos mit einem Nicken. Er ging um das Bett herum zu ihrem Kopf, während ich mich hinter ihrem runden Prachtarsch in Stellung brachte.

Sie wandte sich noch einmal mir zu, lächelte mich zuckersüß an und sagte: "Verwende bitte ein Kondom, ja."

"Seit wann denn das?", maulte ich. "Wir haben es doch immer ohne Überzieher getrieben."

"Stimmt", antwortete Rosi, "aber jetzt hast du eine Freundin. Wer weiß, mit welchen Krankheiten du dich bei ihr bereits angesteckt hast. Da möchte ich einfach auf Nummer sicher gehen."

"Lucy und ich verwenden immer Kondome."

"Perfekt, dann bist du es ja gewohnt."

Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich wieder nach vorne zum Schwanz meines Freundes. Für sie war die Diskussion beendet.

Grummelnd beugte ich mich zum Nachttisch neben meinem Bett und fischte einen Gummi aus der obersten Schublade. Ich hasste Kondome! Sie waren immer zu eng, zu trocken, und sie zwickten. Ich wusste, dass auch Rosi kein großer Fan davon war. Wenn sie mich ärgern wollte, würde sie zumindest ebenfalls darunter leiden.

Ich begab mich erneut hinter Rosi, die bereits laut schmatzend den Schwanz meines Freundes lutschte. Ihr praller Arsch wackelte dabei verführerisch hin und her. Sachte ließ ich meine Hände über das weiche, weiße Fleisch gleiten und fuhr das rote Bändchen ihres Tangas nach. Ich schob den Stoff zur Seite und legte ihre rasierte Pussy frei. Ihre Spalte war bereits leicht geöffnet und glänzte feucht. Mit der Spitze meines Zeigefingers strich ich über ihre Schamlippen. Als ich den Druck etwas erhöhte, versank mein gesamter Finger widerstandslos in ihrem Lustkanal. So nass und bereit hatte ich Rosi noch nie erlebt. Ich zog meinen Finger zurück und leckte ihn ab. Sie schmeckte gut. Dann setzte ich meinen Schwanz an. Wie ein gut geölter Kolben drang er in meine Ex ein.

Ich packte mit beiden Händen ihren Arsch und fickte sie mit kräftigen Stößen. Es fühlte sich so vertraut an - das weiche Fleisch, der willige Körper, das ungehemmte Stöhnen. Langsam steigerte ich mein Tempo. Ich spürte, dass Rosi nicht mehr lange durchhalten würde. Mit jedem Stoß wurde ihr Stöhnen lauter. Sie hatte Mühe, Micks Schwanz im Mund zu behalten. Ich variierte etwas den Winkel, sodass meine Eier bei jeder Vorwärtsbewegung gut hörbar gegen ihren Kitzler klatschten. Ich wusste, wie geil sie dieses Geräusch machte.

Plötzlich entzog sie sich mir.

Schnell atmend meinte sie: "Zeit für einen Stellungswechsel. Ich will schließlich beide Zauberstäbe testen."

Enttäuscht stieg ich vom Bett und streifte das Kondom ab. Der Gedanke, Mick könnte Rosi gleich zum Orgasmus ficken, gefiel mir gar nicht. Trotzdem reichte ich ihm kommentarlos einen frischen Überzieher. Dann nahm ich seinen Platz vor dem Kopf meiner Ex ein.

Rosi lächelte mir zu, bevor sie ihre Lippen über meinen Schwanz stülpte. Ich sah, wie sich ihr Gesicht verzog, als sie den künstlichen Latex-Geschmack bemerkte, den das Kondom auf der Haut hinterlassen hatte. Selber Schuld, dachte ich. Sie sah es wohl ähnlich und machte unter Einsatz von viel Spucke weiter, als sei nichts.

Mick hatte sich in Zwischenzeit ebenfalls in Position gebracht. Er versenkte seinen Penis in der Spalte meiner Ex und begann sie kräftig zu ficken. Bei jedem Stoß wurde ihr Kopf nach vor geschoben und mein Schwanz tief in ihre Mundhöhle gepresst. Je fester mein Freund Rosi bumste, desto intensiver wurde mein Rohr von ihrem Rachen massiert. Dabei schaukelte die linke, freigelegte Titte unter ihr wie eine Kirchturmglocke vor und zurück. Was für ein Anblick!

"Eigentlich schade, dass wir nur zu zweit sind", sagte Mick, ohne sein Tempo zu verlangsamen. "Wären wir zu dritt, könnten wir alle drei Löcher gleichzeitig füllen."

Er befeuchtete seinen Zeigefinger mit dem Mund und versuchte, ihn in das hintere Loch zu stecken. Weit kam er nicht. Schon bei der ersten Berührung schrie Rosi auf und wirbelte herum.

"Alter, spinnst du!", fauchte sie ihn wütend an. "Mein Arsch ist tabu!"

Mick war ein Stück zurückgewichen und schaute sie verdattert an, während er seinen Penis schützend mit seinen Händen bedeckte. Rosi betrachtete ihn eine Weile stumm.

"Natürlich könnte ich eine Ausnahme für dich machen, aber nur unter einer Bedingung", sagte sie schließlich.

Mick entspannte sich wieder und meinte: "Lass hören."

Freu dich nicht zu früh, dachte ich. Auch ich hatte diese Diskussion mit Rosi bereits geführt und wusste genau, wie ihr Angebot aussehen würde.

"Wenn du mich in den Arsch ficken willst", sagte Rosi betont langsam, "will ich das Gleiche auch bei dir machen."

Mit Genugtuung beobachtete ich, wie das Grinsen meines Freundes einfror und sich seine Augen in Unglauben weiteten.

"Dachte ich's mir doch", meinte Rosi zufrieden. "Männer sind alle gleich. Ständig wollen sie ihren Penis in den Arsch einer Frau stecken. Aber wenn eine Frau mal dasselbe bei ihnen machen möchte, dann kneifen sie die Backen zusammen und ziehen den Schwanz ein."

Mick schwieg. Auch ich verkniff mir jeden Kommentar, um nicht versehentlich in das Visier meiner wankelmütigen Ex zu kommen.

Bevor wir weitermachten, bestand Rosi auf einem weiteren Stellungswechsel. Ich vermutete, dass sie weder Finger noch Schwanz meines Freundes in der Nähe ihres jungfräulichen Hintereingangs wissen wollte.

Dieses Mal legte sich Rosi auf die Seite und ich positionierte mich - nachdem ich mir erneut unter ihrem prüfenden Blick ein Kondom übergezogen hatte - als großer Löffel hinter ihr. Mick kniete sich auf das Bett, sodass Rosi einfach sein hartes Rohr erreichen konnte. Genüsslich stülpte sie ihren Mund wieder über den Schwanz und begann daran zu saugen, während ich sie langsam aber tief fickte. Trotz Unterbrechung und Stellungswechsel war ich mittlerweile so geil, dass ich mich beherrschen musste, um nicht gleich in Rosi abzuspritzen. Ein Blick in das Gesicht meines Freundes verriet mir, dass es ihm ähnlich ging. Auch Rosi schien es bemerkt zu haben. Sie machte aber nicht langsamer, sondern steigerte das Tempo, mit dem sie an dem Schwanz saugte.

Das war zu viel für meinen Freund. Sein Körper verkrampfte sich und alle Muskeln schienen sich zusammenzuziehen. Dann ging ein Ruck durch ihn und er kam. Stöhnend entlud er sich im Mund meiner Ex. Ich beobachtete, wie sein pulsierender Schwanz in Schüben das Sperma in den Rachen von Rosi pumpte. Es sah faszinierend aus. Gleichzeitig ahnte ich, was gleich kommen würde. Schnell griff ich nach vorne und hielt den Kopf meiner Ex fest, bevor sie ihn zurückziehen konnte.

"Wage es nicht, es auszuspucken", zischte ich ihr ins Ohr. "Schluck es einfach brav runter!"

Meine Ex funkelte mich aus den Augenwinkeln zornig an, aber ich ignorierte es. Ich kannte sie zu gut. Immer wenn ich in ihrem Mund gekommen war, hatte sie mich im Anschluss provokant angelächelt, die Lippen leicht geöffnet und das Sperma großflächig auf mein Bett tropfen lassen. Dass sie nicht schlucken wollte, konnte ich ja verstehen. Aber sie hätte sich auch ein Taschentuch vom Nachttisch schnappen können, oder meinetwegen ein T-Shirt von mir. Alles wäre okay gewesen, außer eben mein Bettzeug, das ich so jedes Mal neu beziehen musste.

Rosi wand sich unter meinem Griff und versuchte, sich frei zu strampeln. Aber es nützte ihr nichts. Schließlich gab sie sich geschlagen. Ich sah, wie sich ihr Kehlkopf hob und senkte, während sie mich mit giftigen Blicken durchbohrte.

"Braves Mädchen", flüsterte ich und ließ ihren Kopf los.

Rosi sagte nichts. Stattdessen löste sie sich von mir, drehte sich um und drückte mich auf den Rücken. Dann schwang sie sich über meinen Schwanz und begann mich hart zu reiten, im Gesicht ein kaltes, berechnendes Lächeln, das mir Angst machte. Vielleicht hatte ich es gerade etwas zu weit getrieben. Rosi konnte leidenschaftlich nachtragend sein.

Plötzlich beugte sie sich nach vor und küsste mich. Vorsichtig öffnete ich meine Lippen und erwiderte den Kuss. Das war ein Fehler. Im nächsten Augenblick füllte sich mein Mund mit einer warmen, salzigen Flüssigkeit. Bevor ich reagieren konnte, hatte Rosi ihren Mund wieder zurückgezogen und außer Reichweite gebracht.

Sie grinste mich triumphierend an und sagte: "Also von mir aus kannst du es auch gerne ausspucken. Es ist schließlich dein Bett."

Diese Genugtuung wollte ich ihr nicht geben. Genauso wenig wollte ich mit vollem Mund um ein Taschentuch betteln. Es gab nur einen würdevollen Ausweg. In Gedanken zählte ich bis drei. Dann schluckte ich den salzigen Saft hinunter, ohne dabei - so hoffte ich zumindest - mein Gesicht zu stark zu verziehen.

"Braver Junge", flötete Rosi.

Ich packte sie grob an den Hüften und warf sie auf das Bett. Rosi quietschte vor Überraschung auf. Im nächsten Moment war ich über ihr und versenkte in einer einzigen Bewegung meinen Schwanz bis zum Anschlag in ihrer heißen Spalte. Dieses Spiel konnte man auch zu zweit spielen. Mit harten, groben Stößen fickte ich meine Ex. Ich wusste, dass dies von Anfang an ihr Ziel gewesen war. Immer wieder hatte sie mich absichtlich so lange provoziert und angestachelt, bis ich sie einfach nach unten gedrückt und wie ein Zuchtbulle gevögelt hatte.

In diesem Moment vergaß ich alles um uns herum. Es war kein Dreier mehr. Es war nur noch ein Zweier. Es gab nur noch Rosi und mich. Zwei nackte, von ungezügelter Lust getriebene Körper, die wild gegeneinander klatschten. Es fühlte sich wieder an wie früher.

Rosi schlang ihre Arme um meinen Hals. Ihre Finger gruben sich tief in mein Haar.

Sie zog meinen Kopf nach unten und stöhnte mir ins Ohr: "Wie ich deinen riesigen Zauberstab vermisst habe. Komm, besorg's deiner kleinen Schlampe mit deinem Prügel."

"Das kannst du haben", antwortete ich und steigerte mein Tempo.

Rosi quittierte es mit einem unkontrollierten Stöhnen.

Nur am Rande registrierte ich, wie sich die Türe öffnete und Mick das Schlafzimmer mit einem Glas Wasser betrat. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er weg gewesen war. Er betrachtete uns einen Moment grinsend. Dann bückte er sich, griff in meine Hose, die auf dem Boden lag und zog mein Handy heraus. Er drückte ein paar Mal auf das Display und richtete anschließend die Kameralinse des Smartphones auf uns.

Ich zwinkerte ihm kurz zu und konzentrierte mich dann wieder auf den quiekenden Körper unter mir. Wie einen gut geschmierten Kolben ließ ich meinen Schwanz in ihrer Pussy ein und ausfahren.

"Ich will, dass du in mir kommst", stöhnte Rosi in mein Ohr, aber so laut, dass es auch Mick hören konnte. "Spritz mich voll. Zeig mir, wie sehr du deine willige Schlampe vermisst hast, die dir immer und überall einen geblasen hat."

Während sie das sagte, schlang sie ihre Arme und Beine um mich und presste ihren heißen Körper gegen mich. Ich spürte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut, ihre Hitze, ihr unbändiges Verlangen.

Ich stieß zu. Immer fester. Immer schneller. Getragen von der Lust und dem Stöhnen meiner Ex. Mit jeder Vorwärtsbewegung schien mein Schwanz noch ein Stück zu wachsen, noch härter zu werden, sie ganz auszufüllen. Es war unglaublich. Und dann explodierte ich in ihr. Ich kam so heftig wie seit Monaten nicht mehr. Schub um Schub entlud ich mein Sperma in ihrem Lustkanal, nur geschützt durch eine dünne Latexhaut. Rosi schien nur auf diesen Moment gewartet zu haben. Getrieben von meinem pulsierenden Schwanz bäumte sie sich unter mir auf und schrie ihre Lust hinaus. Vergessen waren Mick oder die Nachbarn, vergessen war Lucy. Es gab nur noch ihre Spalte und meinen Schwanz, nur noch einen Strom aus heißem, wildem Verlangen, der uns mitriss und verschlang.

Es dauerte mehrere Minuten, bis sich unsere Körper wieder beruhigt hatten. Langsam richtete ich mich auf und blickte auf meine Ex unter mir. Sie strahlte mich glücklich und zufrieden an, so wie sie es früher nach dem Sex immer getan hatte. Ich lächelte zurück.

Plötzlich verzogen sich ihre Augen zu dünnen Schlitzen und sie brüllte: "Hey, Alter!"

Ich folgte ihrem Blick und sah Mick, der neben dem Bett kniete und mit meinem Smartphone unsere nackten Körper filmte.

Rosi rollte sich unter mir hervor und sprang auf. Noch immer befand sich nur die rechte Titte im BH. Die linke hing frei nach unten und hüpfte bei jeder Bewegung aufreizend hin und her. Mick wich vor ihr zurück, hielt aber die Kameralinse weiterhin auf ihren halbnackten Körper gerichtet.

"Ich glaube, es hakt!", fuhr sie ihn an, riss ihm das Telefon aus der Hand und warf es mir zu. "Wenn ich zurück bin, ist das Video gelöscht. Sonst beiße ich deinem Freund den Schwanz ab und steck ihn ihm hinten rein!"

Dann stürmte sie, einer Walküre gleich, aus dem Zimmer, vermutlich Richtung Bad.

"Eine heißblütige Stute", kommentierte Mick. Seine Stimme klang allerdings nicht mehr so selbstbewusst, wie ich es von ihm gewohnt war.

Ohne ihn zu beachten, öffnete ich die Fotogalerie in meinem Smartphone und scrollte durchs Menü. Viel Zeit blieb nicht.

"Löschst du jetzt wirklich das tolle Video?", fragte mich Mick.

Ich antwortete nicht, sondern klickte mich weiter durch die Einstellungen.

Im nächsten Augenblick rauschte Rosi wie eine schwarze Gewitterwolke wieder ins Zimmer. Ohne ein Wort zu sagen, schnappte sie sich das Smartphone und inspizierte es.

"Alles gelöscht", versicherte ich ihr. "Auch im Papierkorb."

Rosi überprüfte es, nickte schließlich zufrieden und reichte es mir wieder. Dann verließ sie erneut mein Schlafzimmer. Kurze Zeit später hörten wir, wie sie sich in der Küche etwas zu trinken einschenkte. Sie schien sich in meiner Wohnung noch immer wie zu Hause zu fühlen.

"Hast du wirklich das Video gelöscht?", fragte mich Mick.

Ich grinste ihn vielsagend an und flüsterte: "Drop Box."

Mick schlug mir begeistert auf die Schulter, was sich, da wir beide noch immer nackt waren, irgendwie seltsam anfühlte. Er hatte es ebenfalls bemerkt und ließ mich schnell wieder los.

"Du musst mir auf jeden Fall eine Kopie schicken", raunte er mir zu.

Ich zuckte mit den Schultern, ohne eine klare Zusage zu machen. Das musste ich mir noch gut überlegen.

Rosi kam wieder zurück. In der Hand hielt sie ein Glas Wasser, dass sie wie selbstverständlich auf meinem Nachttisch abstellte. Ohne uns zu beachten, öffnete sie meinen Kleiderschrank und schnappte sich ein weißes T-Shirt von einem der Stapel. Sie zog den roten BH aus und schlüpfte in das Shirt. Dann legte sie sich in mein Bett und deckte sich zu.

Als sie unsere fragenden Blicke bemerkte, sagte sie nur: "Ich bin müde. Ihr könnt euch gerne dazu legen, wenn ihr wollt. Es gibt genügend Platz. Aber schaltet auf jeden Fall das Licht aus."

Mick und ich schauten uns unschlüssig an. Schließlich zuckten wir mit den Schultern und kletterten ebenfalls ins Bett, ich hinter Rosi, mein Freund vor sie. So schliefen wir ein.

Es war noch dunkel, als ich die Augen aufschlug. Nur das orange Licht der Straßenlaterne vor dem Haus schimmerte schwach durch die Vorhänge und ließ Umrisse erahnen.

Was hatte mich geweckt? Vielleicht ein Geräusch? Ich lauschte in die Stille.

Da war es wieder, ein leises, schmatzendes Schlürfen. Als würde jemand einen Milchshake durch einen Strohhalm trinken. Ich blickte mich in meinem Schlafzimmer um. Neben mir erkannte ich Rosi unter der Bettdecke und dahinter meinen besten Freund. Erneut hörte ich das Schmatzen. Jetzt bemerkte ich auch, dass sich der Körper neben mir sachte bewegte. Vorsichtig richtete ich mich etwas auf, um besser sehen zu können. Ein dünner Lichtstreifen fiel zwischen den Vorhängen in das Zimmer und gewährte mir einen Blick auf das, was sich in der anderen Hälfte des Bettes abspielte.

Rosi hatte die Decke zurückgeschlagen und sich nach vor gebeugt. Ihr Kopf befand sich über dem Schoß meines Freundes und wanderte schmatzend auf und ab.

Mein Magen verkrampfte sich bei diesem Anblick. Warum hatte Rosi sich nicht zu mir gedreht und mich geweckt? Erst jetzt fiel mir auf, dass beide bereits komplett nackt waren. Hatten sie es bereits miteinander getrieben? Ich fühlte mich wie ein gehörnter Ehemann. Ich wusste, ich hatte kein Recht, mich zu beschweren, aber das hielt mein Gehirn im Moment nicht davon ab, sich zu überlegen, welche Beschimpfungen ich den beiden an den Kopf schleudern könnte, während ich sie aus meinem Bett warf. Und aus meiner Wohnung. Am besten nackt!

Weiter kam ich nicht mit meinen Gedanken, den mein kleiner Freund schien andere Pläne zu haben. Ungefragt regte er sich und füllte sich mit Blut. Ohne groß darüber nachzudenken, rückte mein nackter Unterleib näher an meine Ex, bis sich mein mittlerweile steifer Schwanz gegen ihren runden Po drückte. Meine Eichel glitt wie von selbst über das herrlich weiche Fleisch nach unten zwischen ihre Backen. Ich rutschte noch etwas nach und spürte, wie meine Schwanzspitze von williger, feuchter Hitze empfangen wurde.

Wenn ich nur etwas meine Position verändern würde, dachte ich. Etwas weiter nach unten. Ja, genauso. Im nächsten Moment glitt meine ungeschützte Eichel ohne Widerstand in ihren Lustkanal. Herrlich! Wie ich es vermisst hatte, dieses unbeschreiblich intime Gefühl, ohne störendes Kondom, nur ihr feuchtes Fleisch und mein nackter Schwanz. Ich bewegte mein Becken sanft nach vor und mein Penis bohrte sich tiefer in ihre nasse Spalte.

Rosi stöhnte gedämpft auf, noch immer den Schwanz meines besten Freundes im Mund. Ich verharrte einen Moment in dieser Position und stellte erfreut fest, dass sie sich nicht beschwerte. Gerade als ich zum nächsten Stoß ansetzen wollte, legte sie ihre Hand auf meine Hüfte. Sie hielt mich fest und zog mich sogar noch enger an ihren Körper. Ich spürte, wie sich ihre Beckenmuskeln anspannten, sich ihre Spalte zusammenzog und immer enger um meinen Schwanz schloss, ihn regelrecht massierte.

Einen Moment später stieß sie mich grob weg, drehte sich halb um und zischte: "Nur mit Kondom, habe ich gesagt!"

Ich starrte sie entgeistert an und wusste nicht recht, was ich sagen sollte. Schließlich nickte ich nur, auch wenn sie es ihm schwachen Licht vermutlich gar nicht sehen konnte. Als sei nichts gewesen, wandte sie sich wieder Micks Schwanz zu und machte mit ihren oralen Bemühungen weiter.

Frauen, dachte ich. Die soll erst mal einer verstehen.

Trotzdem angelte ich ein weiteres Kondom aus meiner Nachttischschublade, riss die Verpackung auf und streifte die dünne Latexhaut über. Wenn es so weiterging, würde mein gesamter Kondomvorrat noch vor dem Morgengrauen aufgebraucht sein. Ich strampelte die Bettdecke weg, setzte meinen Prügel erneut an und drang wieder in sie ein. Es fühlte sich nur noch halb so geil an wie davor, stellte ich zerknirscht fest. Dennoch war es befriedigender, als nur zuzuschauen, wie Rosi meinem Freund einen blies.

Im nächsten Augenblick flog krachend die Tür zu meinem Schlafzimmer auf.

"Schatz", hörte ich eine vertraute Stimme rufen, "schläfst du schon?"

Ein unvergesslicher Dreier    1    2