Eine wahre
Geschichte, die sich so zugetragen hat!
Vorgeschichte Es war im Januar 1989 als ich (damls gerade 23 Jahre alt) in
Gstaad bei einem Kollegen war und ihm half sein neues Reisebuero zu
eroeffnen. Fruehmorgens und Spaetabends wurde hart gearbeitet und
tagsueber gingen wir skifahren. Eines Tages waren wir auf dem Horneggli
beim Mittagessen wo mir ploetzlich 2 Frauen aufgefallen sind, beider
dunkelhaeutig und ohne Skischuhe. Sie sahen beide sehr gut aus und waren
sehr aufreizend gekleidet. Die eine trug einen langen schwarzen
Ledermantel und die andere ein langer dunkler Pelzmantel. Da sie relativ
stark aufgetakelt waren, dachte ich mir, dass das nur 2 Edelnutten sein
koennen, etwas anderes war unvorstellbar. Trotzdem fuehlte ich mich von
den beiden Frauen unglaublich angezogen und fing an zu ueberlegen wie ich
es wohl anstellen sollte, mit den Beiden in Kontakt zu treten.
Ich wollte die Beiden unbedingt kennenlernen, wusste aber nicht welche
Sprache sie sprechen oder ob sie mich ueberhaupt an ihrem Tisch
akzeptieren wuerden und so ueberlegte und ueberlegte ich, dass es mir fast
schwindlig wurde. Es muss aber inzwischen den beiden Frauen aufgefallen
sein, dass ich staendig in Richtung ihres Tisches starrte, denn sie
kicherten lautstark und schienen sich ueber mich zu amuesieren. Ich konnte
gar nicht anders, als mich staendig visuell nach ihrem Verbleib zu
erkundigen, das musste ihnen wohl aufgefallen sein.
Inzwischen waren schon ueber 90 Min. verstrichen und ich Idiot hatte noch
nichts unternommen. Wenn ich nicht bald etwas unternommen haette, waeren
sie sicher bald verschwunden gewesen sein und ich haette mich gewaltig
ohrfeigen koennen. Nachdem mir dieser Gedanke durch den Kopf geschossen
war, zwang ich mich zu handeln. Ich stand auf und bewegte mich mit einem
mulmigen Gefuehl in Richtung der beiden Frauen. Als sie mich bemerkten,
kicherten sie schon, denn sie wussten genau, dass ich zu ihnen wollte. Als
ich an ihrem Tisch ankam, stotterte ich in meinem gebrochenen Englisch, ob
ich sie zu einem Flaeschchen Wein einladen koennte, doch die unerwartete
Antwort hiess:;Wir moegen keinen Wein." Geschockt versuchte ich es weiter
und fragte, ob sie denn lieber einen Kaffee haetten, doch Kaffee mochten
sie auch nicht. Was mach ich bloss dachte ich mir und stand da am Tisch
wie ein Vollidiot. Die Leute schauten mich schon alle komisch an. Da
ploetzlich sagte die Huebschere (Es war sie, die mich unglaublich
angezogen hatte), dass sie gerne ein Tee trinken wuerde. Ich war so
aufgeregt, dass meine Knie anfingen zu zittern und ich nicht mehr wusste,
was ich sagen sollte. Ich drehte mich um und rief dem Kellner, der dann
sofort zu unserem" Tisch kam. Ich bestellte einen Kaffee und die beiden
bestellten je ein Schwarztee. Ich hatte mich in der Zwischenzeit vis- vis
meiner Angebeteten" gesetzt und versuchte ein Gespraech zu eroeffnen, doch
vor Aufregung brachte ich keinen Satz heraus. Wahrscheinlich hatte Tracy
(So nenne ich sie hier) schon bemerkt, dass ich mich nicht besonders wohl
fuehlte, und begann mich auszufragen wie ich heisse, woher ich komme usw.
Das kam mir sehr gelegen und ich war ihr sehr dankbar dafuer, dass sie mir
aus der Patsche geholfen hat.
Die Kollegin (Ihren Namen habe ich vergessen), die neben Tracy sass hatte
ich kaum mehr bemerkt, denn ich sah nur noch Tracy. Sie war eine
wunderschoene Frau, genau wie ich mir meine Traumfrau vorgestellt hatte.
Sie war gross, hatte unendlich lange, schoen geformte Beine, lange
schwarze Haare und einen Teint genau nach meinem Geschmack. Ihre grossen
Schmolllippen waren so erotisch, dass ich mir staendig vorstelle sie zu
kuessen. Auch ihre Art und ihr Charakter schienen mir sehr erotisch und
geheimnisvoll. Sie war einfach ein Abbild meiner Traumfrau. Sie war eine
Jamaikanerin, soviel habe ich rausgefunden. Als ich anfing mich wohler zu
fuehlen begann auch ich Fragen zu stellen, doch sie blieben praktisch alle
unbeantwortet. z.B. auf meine Frage hin, was sie denn beruflich machen,
antwortete Tracy mir, dass sie mir das nicht sagen koenne, da ich sonst
geschockt sein wuerde. Mein Verdacht, dass es sich um Edelnutten handelte
verdichtete sich immer mehr. Ich dachte mir, dass ich mir sowas unmoeglich
leisten koennte und fand mich schon mit einem Korb ab. Mit dem Mut der
Verzweiflung fragte ich die Beiden, ob sie Lust haetten, den Abend in
meiner Gesellschaft zu verbringen. Nach kurzem hin und her mit ihrer
Kollegin sagten sie zu meiner grossen ueberraschung zu. Sie sagte mir,
dass ich sie um 20:00 Uhr im Hotel Palace abholen sollte. Als ich dann
bezahlen wollte, bestand Tracy darauf, das sie zahlen will. Ich versuchte
ihr zu widersprechen, aber mit einer unglaublich ruhigen und dominanten
Stimme befahl sie mir, das Portemonnaie in der Tasche zu lassen, sonst
lasse sie das Rendez-vous platzen. Sogleich liess ich mein Portmonnaie in
der Tasche verschwinden, ich wollte ja das Rendez-vous auf KEINEN Fall
verpassen, obschon mir das schon ein bisschen komisch vorkam.
Jetzt wird es ernst !
Den ganzen spaeteren Nachmittag konnte ich keinen klaren Gedanken mehr
fassen und hatte auch keine Lust mehr aufs Skifahren. So machte ich mich
auf den Weg ins Hotel und bildete mir die kuehnsten Fantasien ein. Meine
Fantasie ging soweit, dass ich mir sogar vorstellte wie ich ihr direkt
einen Heiratsantrag mache......naja, fantasieren kann man immer, smile.
Waehrend dieser ganzen Zeit hatte ich kein einziges Mal daran gedacht, wie
ich ihr wohl meine Leidenschaft fuer Gummi und Latex erklaeren sollte,
aber das war fuer mich in dem Moment auch voellig gleichgueltig. Ich sagte
mir, dass ich es nehmen wuerde wie es kommt.
Als ich im Hotel angekommen bin kam ich mir vor wie ein Nervenbuendel,
denn meine Gedanken kreisten nur um den kommenden Abend. Ich freute mich
wahnsinnig auf den Abend und war voellig aus dem Haeuschen. Trotzdem hatte
ich Angst vor einem Reinfall, denn es haette ja immer noch sein koennen,
dass die Beiden Edelnutten waren und mich ausnehmen wuerden, aber das war
mir im Moment wirklich voellig egal.
Ich duschte und pflegte mich wie ich das in meinem Leben noch nie getan
hatte. Ich benoetigte mehr als 2 Stunden fuer etwas, das bei mir maximal
30 Min. dauert, smile. So machte ich mich gegen 20 Uhr mit meinem alten,
verrosteten Renault 20 auf den Weg ins Palace Hotel. Ich war total nervoes
und aufgeregt. Als ich beim Hotel angekommen bin, kam sofort der Page und
wollte meinen Wagen parken. Da mir das zum ersten Mal passierte, habe ich
wohl reagiert wie ein Trottel und habe sogar vergessen, dem Pagen ein
Trinkgeld zu geben. Heute weiss ich warum er mich danach so komisch
angestarrt hatte.
In meinem dunkelblauen, eleganten Anzug ging ich durch die Eingangshalle
und schaute mich um. Ich war todsicher der Juengste unter den Leuten, die
da rein und raus gingen, denn ich fiel auf wie roter Hund. Da kam es schon
wieder, das komische, mulmige Gefuehl. Ich machte mir fast in die Hosen,
so aufgeregt war ich. Zielstrebig ging ich zur Rezeption und sagte dem
Angstellten, dass ich gerne mit Zimmer 205 verbunden werden moechte.
Prompt verband er mich mit dem Zimmer und Tracy ging ans Telefon. Ich
sagte ihr, dass ich unter auf sie warten wuerde. Tracy sagte, dass sie
gleich kommen werden. Ungeduldig wartete ich auf einer Bank in der
Eingangshalle. Ich hatte den ueberblick ueber die ganze Eingangshalle, den
Treppenaufgang und den Lift, so konnten sie mir unmoeglich durch die
Lappen gehen. Ich wartete ca. 10 Min. als ich die beiden Frauen ploetzlich
auf der Treppe sah. Mir stand fast das Herz still. Ich kriegte sofort
einen steifen Schwanz als ich diese beiden wunderschoenen Frauen
herabkommen sah. Tracy's Kollegin trug einen Zweiteiler aus rotem Leder
und trug High Heels mit min. 12 cm Absaetzen. Tracy war ganz in schwarzem
Leder. Lange, enge Hosen, eine heisses schwarzes Spitzenbody und eine
laessige, kurze Lederjacke. Ich drehte fast durch, und offensichtlich
nicht nur ich, denn die Eingangshalle schien wie gelaehmt, niemand bewegte
sich oder brachte einen Ton heraus, es war Totenstille. Sie kamen direkt
auf mich zu und nahmen mich von links und rechts an den Armen. Ich kam mir
vor wie ein Scheich mit seinem Harem. Die anderen Leute in der
Eingangshalle sahen mich alle ziemlich eifersuechtig an, so jedenfalls
empfand ich es. Gleichzeitig war ich unheimlich stolz, dass ICH es war,
der die Beiden ausfuehren durfte. Wie ein Koenig schritt ich mit den
beiden Frauen an den Armen durch die Eingangshalle zum Ausgang. Ich sagte
dem Pagen, dass er meinen Wagen holen soll, was er auch sofort tat. Ich
hatte schon Angst, dass mich Tracy und ihre Kollegin stehenlassen, wenn
sie meinen Wagen sehen, doch es kam anders, sie fanden ihn sogar suess.
So machten wir uns auf den Weg in den Stollen", ein IN-Dancing
(unterdessen leider nicht mehr existent) zwischen Saanen und Schoenried.
Dort angekommen stiegen wir aus und machten uns sogleich auf den Weg
hinein. Ihr glaubt nicht, was passierte, als wir die Treppe runterkamen.
Dem DJ fielen fast die Augen aus dem Kopf, er hatte sogar vergessen die
naechste Platte aufzulegen, es war wieder diese Totenstille im Raum. Es
gab kein einziges Paar Augen, das nicht auf uns gerichtet war. Einerseits
geschmeichelt, andererseits peinlich ertappt fuehrte ich die Tracy und
ihre Kollegin an einen freien Tisch. Wir sprachen ueber dies und das,
eigentlich nichts wahnsinnig Interessantes, wir diskutierten einfach. Ich
wusste ja auch nicht genau ueber was sich die beiden gerne unterhalten
moechten. So kam es wie ich befuerchtet hatte. Tracy's Kollegin begann
sich zu langweilen und liess durchblicken, dass sie gehen moechte. Jetzt
hast Du's vermasselt dachte ich mir und bot mich an, die Beiden ins Hotel
zurueckzubringen. Wie gesagt, so getan. Schon um 23 Uhr !!! waren wir
wieder vor dem Hotel Palace. Tracy's Kollegin stieg aus und verschwand in
der Eingangshalle. Tracy blieb im Wagen als ob sie wusste, dass ich ihr
noch was sagen wollte. Ich sah sie mit grossen Augen an und sagte, das es
mir leid tut, wenn sie sich gelangweilt haben. Tracy entgegnete mir, dass
sie sich absolut nicht gelangweilt hat, im Gegenteil, sie habe sich sehr
gut amuesiert, ihre Kollegin sei einfach nur sehr anspruchsvoll (sie
meinte wohl wegen den $$$) und gebe sich normalerweise nicht mit Typen wie
mir ab. Das habe ich sofort kapiert und war sehr froh, dass wenigstens
Tracy sich amuesierte. Ich fragte sie, ob ich sie wiedersehen duerfte. Sie
wollte eigentlich nicht, aber ich liess nicht locker und konnte ein
Rendez-vous fuer den naechsten Morgen vereinbaren, um zusammen ein Tee zu
trinken. Danach ging sie aus dem Wagen und ich in mein Hotel zurueck.
An diesem Abend ist absolut nichts, aber auch gar nichts passiert. Ich war
ein bisschen enttaeuscht, aber trotzdem gluecklich, denn es war schon eine
Riesenfreude, die Beiden auszufuehren. Vielleicht habe ich mich auch
wirklich wie ein Idiot benommen, ich weiss es nicht. Auf jeden Fall weiss
ich, dass kein besonders guter Gesellschafter war, denn waehrend der
meisten Zeit starrte ich Tracy an und schwelgte in meinen Fantasien rund
um sie.
Das geheimnisvolle 2. Rendez-vous
Ich freute mich auf den naechsten morgen und ging frueh ins Bett. Wir
hatten das Rendez-vous auf 9 Uhr festgelegt. Um 8:30 Uhr war ich schon im
vereinbarten Restaurant und wartete ungeduldig auf Tracy. Sie kam um 9:10
Uhr ins Restaurant und setzte sich zu mir. Wir begannen zu reden und ich
erklaerte ihr, wie sehr ich von ihr fasziniert sei und dass ich ihretwegen
kaum mehr schlafen. Sie sagte mir nur schlicht und einfach, ich weiss. Es
war unglaublich, was diese Frau in mir ausloeste. Ich begann wieder sie
auszufragen, woher sie kommt, wo sie wohnt, was sie macht, etc. Wieder
blockte sie total ab und ich fand ueberhaupt nichts raus. Alles was ich
wusste, war, dass sie Tracy hiess, eine Jamaikanerin war und fuer mich die
absolut heisseste Frau war, die ich je kennengelernt hatte, sonst wusste
ich absolut NICHTS ! Ich sagte zu ihr, dass ich nicht aufdringlich sein
moechte und meine Fragerei einstelle. Sie schien erleichtert zu sein. Wir
haben noch ein bisschen ueber Gott und die Welt geredet, dann wollte sie
gehen. Ich fragte sie abermals fuer ein naechstes Rendez-vous an, doch
diesmal lehnte sie ab. Ich war total enttaeuscht und dachte schon, dass
jetzt alles Futsch ist. In meiner Verzweiflung drueckte ich ihr meine
Visitenkarte in die Hand und sagte ihr, dass sie mich doch bitte anrufen
soll, falls es ihr mal langweilig sei. Sie hat die Visitenkarte
eingesteckt, bezahlte wiederum die Getraenke, gab mir einen Abschiedskuss
und ging.
Ich konnte nur noch hoffen, dass sie sich eines Tagen langweilen wuerde
und mich anrufen wuerde, aber das war fuer mich so unwahrscheinlich wie
ein Sechser im Lotto.
Doch ich sollte mich taeuschen.......
Die grosse ueberraschung
Nachdem die Reisebuero meines Kollegen Ende Januar 89 mit grossem Erfolg
eroeffnet wurde, war meine Arbeit getan und ich ging zurueck nach
Schoenbuehl, wo ich seinerzeit wohnte. Es waren unterdessen 3 Wochen
vergangen und ich dachte immer noch staendig an diese wunderschoenen wie
geheimnisvollen Treffen mit Tracy. Eines Abends als ich um ca. 20 Uhr nach
Hause kam, hoerte ich den Telefonbeantworter ab. Ich musste mich verhoert
haben, Tracy hatte eine Nachricht hinterlassen. Ich hoerte mir die
Nachricht min. 20 mal an, um sicherzustellen, dass ich nichts ueberhoert
hatte, doch sie sagte weder eine Telefonnummer noch eine Adresse oder
sonst irgendeinen Hinweis, der mich zu ihr haette fuehren koennen. Sie
sagte nur, dass sie mal sehen wollte wie es mir ging. Jetzt geht das schon
wieder los, sagte ich mir, und mein Kopf begann schon selbstaendig an zu
fantasieren. Es war ein geiles Gefuehl, aber zugleich war mir zum kotzen
zumute, denn ich hatte keine Moeglichkeit, mit ihr in Kontakt zu treten.
Es vergingen wieder 2 Wochen ohne ein Zeichen von Tracy. Es war wieder an
einem Montag, als ich von der Arbeit heimkehrte, als wieder eine Nachricht
von Tracy auf dem Band war. Es war wieder dasselbe Lied, sie erkundigte
sich wie es mir geht, etc. Ich drehte wieder fast durch, denn es war
abermals kein Hinweis, wo ich sie erreichen konnte. Es war zum Davonlaufen
! Im dritten Anlauf hat es dann aber geklappt. Es war der Freitag darauf,
ich kam um punkt 19 Uhr in die Wohnung als das Telefon klingelte. Es war
Tracy, ich hatte fast einen Herzinfarkt vor Freude. Sie fragte wieder wie
es mir geht und ich entgegnete ihr, dass es mir jetzt, wo ich sie am
Telefon habe schon wieder viel besser geht. Wir sprachen ueber dies und
das und ploetzlich konnte ich es nicht mehr aushalten und sagte ihr, dass
ich sie JETZT in diesem Moment sehen will und ich wissen will wo ich sie
finden kann. (Mir war wirklich egal wo sie war, ich waere dorthin
gefahren, geflogen oder auch hingegangen.) ueberraschenderweise schien sie
demgegenueber gar nicht so abgeneigt und sagte mir, dass sie einverstanden
war. Sie sagte mir, dass sie in einer Stadt wohnt. Sofort sagte ich ihr,
dass ich um 21:45 Uhr da sein werde. Sie entgegnete mir, dass ich nicht so
ungeduldig sein soll. Desweiteren erklaerte sie mir, dass ich nun in diese
Stadt fahren soll und mich dann bei einer lokalen Telefonnummer, die sie
mir bekannt gab melden soll, alles weitere folge dann spaeter.
Wie ein Verueckter ging ich unter die Dusche und machte mich bereit, damit
ich so schnell wie moeglich in diese Stadt kam. Um 19:45 Uhr fuhr ich weg
und kam in der betreffenden Stadt zwei Stunden spaeter. Sofort ging ich in
ein Restaurant und rief die betreffende Nummer an. Es haette sich ja auch
um einen Scherz handeln koennen, aber am anderen Ende des Telefons nahm
eine gewisse Paula den Anruf entgegen. Ich wollte ihr erklaeren, warum ich
anrufe, doch sie war bereits auf dem Laufenden und lachte. Sie gab mir
eine Adresse eines chinesischen Restaurants, das ca. 10 km weit entfernt
war. Sie sagte zu mir, dass Tracy dort auf mich warten wuerde. Ich dankte
ihr fuer die Hilfe, hing auf, trank meinen Kaffee aus, bezahlte und
rauschte zu meinem Wagen. Ich hatte total vergessen zu fragen wie ich an
diese Adresse kam, so habe ich kurzerhand einem Taxi gerufen, das mich
dann zu der genannten Adresse fuhr. Noch aufgeregter und nervoeser als ich
so oder so schon war, parkte ich den Wagen, stieg aus und ging ins
Restaurant. Sofort kam ein Kellner zu mir und fragte, ob ich reserviert
habe. Ich sagte nein, erklaerte ihm aber, dass ich von Jemandem erwartet
werde. Der Kellner schien sofort begriffen zu haben um was es ging und
fuehrte mich an den Tisch von Tracy, der ziemlich abgeschlossen in einer
ruhigen Ecke war. Es war unglaublich, sie war so wunderschoen, elegant und
reizvoll zugleich. Sie hattte wieder die schwarzen, engen Lederhosen an,
dazu ein Gummibody, das unter der Lederjacke zum Vorschein kam. Ich konnte
mich kaum noch beherrschen, ich war total ausser mir vor Freude und
unglaublich scharf. Tracy stand auf und gab mir einen Begruessungskuss und
sagte, dass ich mich setzen soll. Das Essen war schon bestellt und wurde
sogleich serviert. Ich war uebergluecklich, dass ich sie wieder sah, es
war ein unbeschreibliches Gefuehl. Wir diskutierten ueber die vergangenen
Ereignisse und ich erklaerte ihr, dass ich deswegen fast durchgedreht
hatte und weder ein noch aus wusste. Sie lachte und sagte, dass sie sich
wunderbar amuesiert. Das kann ich mir denken sagte ich und nahm wieder
eine Schluck des guten franzoesischen Rotweins.
Ich begann ihr meine Gedanken ueber sie zu offenbaren. Ich erklaerte ihr
beispielsweise, dass ich dachte, sie sei eine Edelnutte und dass ich Angst
hatte, etwas zu sagen, weil ich es mir so oder so nicht haette leisten
koennen. Sie lachte lautstark. Ich eine Edelnutte, nein, ich doch nicht.
Meine Kollegin vielleicht, aber ich absolut nicht." Ich war erleichtert
und hatte jetzt auch eine Erklaerung fuer die Reaktionen ihrer Kollegin.
Tracy erklaerte mir, dass sie nicht jedem dahergelaufenen Typen alles
ueber ihr Leben erzaehlen kann und da sei sie lieber vorsichtig, was ich
auch verstand, denn bei ihrem Aussehen wuerde jeder sofort mehr wollen.
Sie liess durchblicken, dass sie mir nun was sagen wuerde, was mich
schockieren koennte, doch ich entgegnete ihr, dass mich nichts mehr
schockieren koenne, nachdem ich das alles durchgemacht habe. Ich war sehr
gespannt was sie mir zu sagen hatte. Ich kann nur sagen, das ich absolut
nicht schockiert war, eher das Gegenteil, ich war total entzueckt, denn
Tracy erklaerte mir, dass sie eine Boutique fuer bizarre Moden besitzt.
Ich konnte es fast nicht glauben, aber Tracy hatte eine Boutique fuer
Fetischisten. Gummi, Lack, Leder, High Heels, Bondageartikel, etc. in
Huelle und Fuelle. Ich konnte es fast nicht glauben und das erste Mal
schien Tracy geschockt zu sein, denn sie hatte geglaubt, dass ich
schockiert sein wuerde. Wir lachten uns beide halbtot. Als wir uns ein
bisschen erholt hatten, erklaerte ich ihr, dass ich seit bald 8 Jahren ein
Gummifetischist bin und total scharf werde, wenn ich Gummi nur schon sehe.
Ich beichtete ihr, dass ich seit dem Moment, als ich sie am Tisch sah,
einen steifen Schwanz hatte. Prompt kontrollierte sie das mit ihrem
rechten Fuss, indem sie ihn unter dem Tisch durch zwischen meine Beine
legte. Ich wurde auf der Stelle rot und es war mir ein bisschen peinlich
aber gleichzeitig war ich total geil auf sie, sagte jedoch nichts in diese
Richtung. Sie wusste ja wahrscheinlich schon, das ich scharf war und ich
wollte nicht aufdringlich erscheinen.
So sassen wir da und genossen die wunderbare chinesische Kueche, tranken
Wein und diskutierten uns fast zu Tode. Als der Kellner kam, um uns
mitzuteilen, dass Feierabend sei, bedankte ich mich herzlich bei Tracy,
dass sie mich eingeladen hatte. Ich machte wohl den Anschein, dass ich
nach Hause gehen wollte, denn ploetzlich sagte Tracy zu mir, dass sie mich
in dem Zustand (wir hatte ja ziemlich was getrunken) unmoeglich nach Hause
fahren lassen kann. Spontan liess sie mich wissen, dass ich bei ihr
uebernachten koenne. Ich freute mich wahnsinnig, hatte aber schon wieder
diese mulmige und zugleich erregende Gefuehl, ausgeliefert zu sein, denn
Tracy verstand es nur durch ihre Anwesenheit zu dominieren. So machten wir
uns auf den Weg zu Tracy's Wohnung.
Es war eine riesige und wunderschoen eingerichtete Wohnung mit 6 Zimmern.
Sie zeigte mir die Zimmer ihrer Soehne (ich erfuhr erst im Laufe des
Abends dass sie geschieden war und 2 Soehne hatte) und den Rest der
Wohnung. Ich rechnete mir schon aus, dass wohl nichts aus meinem Traum,
mit ihr ins Bett zu gehen, wird. Tatsaechlich wies sie mich in ein Zimmer
eines Sohnes, der schon ausgezogen war. Ich zog mich aus und Tracy gab mir
ein Pijama zum anziehen. Gemuetlich tranken wir noch ein Tee und dann
gingen wir ins Bett, aber leider nicht dasselbe !
Ich war trotz der vemeintlichen Schlappe" uebergluecklich und schlief
gegen 1 Uhr frueh ein.
Der absolute Hoehepunkt
Um ca. 2 Uhr hoerte ich die Zimmertuere quitschen und erwachte, machte
aber die Augen nicht auf. Ploetzlich fuehlte ich, wie jemand in mein enges
Bett stief und anfing, mich zu streicheln und zu liebkosen. Es konnte es
kaum glauben, es war Tracy. Im Schimmer es Lichtes konnte ich erkennen,
dass sie ein Gummibody trug. Auf der Stelle richtige sich bei mir etwas
auf. Sie glitt mir ihrer Hand ueber meinen Schwanz und fluestere mir ins
Ohr, dass ich ja ein Riesending haette und dass ihr das gefalle. Ich war
sprachlos und liess sie ohne jede Gegenwehr gewaehren. Ich wollte auch sie
streicheln und liebkosten, doch sie bafahl mir mit einer ruhigen und
leisen Stimme, stillzuhalten, was ich dann auch tat. Wir haben uns die
ganze Nacht leidenschaftlich geliebt in allen moeglichen Stellungen und
Variationen. Es war das absolut schoenste Erlebenis, dass ich jemals in
meinem Leben hatte. Um ca. 6 Uhr verabschiedete sie sich mit einem Kuss
und ging in ihr Zimmer zurueck.
Ich war total uebergluecklich und lag noch 30 Min. wach im Bett und konnte
kaum glauben, was mir eben passiert war. Ich musste 2 sehr lange Monate
auf diesen Moment warten, aber es hat sich 500%ig gelohnt.
Mehr moechte ich an dieser Stelle nicht erzaehlen, ich kann nur sagen,
dass Tracy und ich noch heute sehr gute Freunde sind.
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