"Hast du kein Kondom dabei?" Die Frage nervte ihn. Steinhoff musste sich
weit strecken, um von dem zerwühlten Bett über den Nachttisch an seine
Hosen zu kommen. Er fischte die Packung aus der Gesäßtasche. Dann riss
er die Verpackung auf, mit der Linken, eine Ecke zwischen den Zähnen.
Mit der Rechten wichste er. Das Einzige, was er notgedrungen überziehen
musste, war ein Kondom.
Marleen hatte die Pille vergessen. Dabei wusste sie doch, wann Zeit zum
Vögeln war. Jeden ersten Donnerstag im Monat, nach der Tagesschau, wenn
Steinhoff zum Tennisspielen ging. Das hieß, er ging um Acht, wenn seine
Frau sich pünktlich zur Tagesschaufanfare ins Sofa fallen ließ.
Steinhoff ging zum Tennis, jede Woche. Und einmal im Monat zum
Auswärtsspiel. Mit anderen Bällen.
Immer wieder kam es vor, dass Marleen wesentliche Dinge vergaß. Oder
einfach nicht wusste. Dass man einen Mann beim Blasen im Mund abspritzen
lässt, zum Beispiel. Und schluckt. In letzter Zeit fing sie wieder an,
alles auszuspucken. Zu was hatte er sich die ganze Mühe gemacht?
"Dumm fickt gut." Der Spruch ging ihm sowas auf die Nerven. Stimmte
aber. Deshalb rutschte sein Schwanz schon seit Jahren in Marleens
Spalte, auch wenn hin und wieder etwas Kautschuk störend war.
"Kann kaum auf Drei zählen, hatte aber schon mehr Schwänze drin als das
Jahr Tage", dachte Steinhoff beim Vor und Zurück. Drei gleichzeitig
hielt Marleen für das Maximale, wenn es ums Ficken ging und machte sich
über höhere Mathematik keine Gedanken.
"Wann hast du es deiner Alten das letzte Mal so richtig besorgt?",
fragte sie mit ironischem Unterton. Sie wusste genau, dass da drei
Wochen nichts zu besorgen gewesen war. Deshalb kam der geile Bock so
schön regelmäßig. Immer geladen wie eine doppelläufige Schrotflinte und
gefährlich wie eine Kalaschnikow. Maulte nur, wenn er Gummis nehmen
musste. War aber besser so. Sie war noch lange nicht aus der
Gefahrenzone, sprich den Wechseljahren. Ein Spritzer zur falschen Zeit
und sie wäre wieder schwanger. Das passierte immer dann, wenn sie
besonders heiß war. Oder läufig, wie sie selbst dazu sagte. Dann
brauchte sie einen Kerl, egal welchen. Hauptsache, sie hatte einen. Und
wenn der keinen Gummi hatte... Steinhoff wusste Bescheid. Vier Kinder
hatte sie schon. Genauer gesagt das Jugendamt. "Dann stören sie schon
nicht beim Ficken", sagte Marleen. Mehr wollte sie nicht denken, denn
Steinhoff ging in Stellung, zog, noch immer mit missmutigem Gesicht, das
schwarze Latex vom Schwanz und wichste ihr ins Gesicht.
Seine Gesichtszüge hellten sich auf, als die Züge der rechten Hand
langsamer wurden. Wahnsinn, was er da wieder raus-gejagt hatte. Verdammt
geil zu sehen, was abging, wenn ihm einer abging. Marleen sah die
nächsten Minuten nichts.
Wenn sie auch dämlich war, sie lernte schnell hinzu. Steinhoff hatte
sich zu Anfang gewundert, wie wenig sie von sexuellen Feinheiten wusste.
Nicht speziell wegen Anal, auch viele andere Sachen hatte sie nichts
drauf. Als Steinhoff sie kennenlernte, war sie tatsächlich nur auf
banales Vögeln geeicht gewesen. Ohne Gummi.
Steinhoff hingegen, ein gutsituierter Regierungsdirektor im Ministerium
und beinahe ein Mustergatte, hatte im Laufe seiner fast Fünfzig Lenze so
ziemlich alle Spielarten kennengelernt, mit denen dem Schwanz eines
Mannes Freude bereit werden konnte. Er liebte besonders die kleinen,
engen, runden Löcher, obwohl sein kräftiger Prügel stets auch in Spalten
genug Reibung fand. Nur fand er diese Freuden selten zu Hause.
Eigentlich gar nicht, wenn es sich um Arschficken, Deepthroat,
Sperma-Spiele oder ähnliches handelte. Nicht zu denken an Sandwich, dass
Steinhoff hin und wieder auf den Speiseplan setzte, weil er sich noch
für attraktiv genug hielt, um hüllenlos Gesellschaftsspiele zu treiben.
Eins neunundachtzig groß, neunzig Kilo schwer, Schuhgröße
Vierundvierzig, was wohl weniger interessiert. Steinhoff hielt seinen
Schwanz für interessanter und traf damit den Geschmack der Damen, die
sich nicht an seinem zwar noch nicht ganz grauen, aber von silbernen
Strähnen durchzogenen und schütter gewordenem, dunklem Haar störten.
Diese Damen nahmen auch keinen Anstoß an den dezenten Hüftpolstern und
der kleinen Wohlstandwölbung über dem Gürtel. Immerhin hatte Steinhoff
es zu etwas gebracht. Zwar nicht bis an die Spitze, aber immerhin. Er
trug Anzug oder Kombination, was ihm im Lauf der Jahre immer besser
gefiel. Nicht nur, weil die Jeans nicht mehr dem beruflichen Status
entsprachen und den Bauchansatz nicht mehr einzwängten. In feinen
Tuchhosen baumelte es so locker, besonders wenn er, wie üblich,
Boxershorts trug. Ein Griff in die Tasche und schon hatte er das volle
Leben in der Hand, konnte die Eier kneten und auch mal die Eichel
polieren, wenn der Büroalltag zu öde wurde. Denn die Fenster im vierten
Stock gingen nach Westen zur Fußgängerzone und dem angrenzenden Park.
Steinhoff sah quasi die Welt von oben. Und die Ausschnitte.
Seine Gattin hatte viel Zeit für den Haushalt. Und was ihr sonst in den
Sinn kam. Das war alles Mögliche. Nur geiles Ficken nicht. Steinhoff war
geil. Eigentlich war er das ständig, auch wenn man es ihm nicht ansah.
Er sah die Dinge mit anderen Augen. Mit dem Blick des Jägers, auf der
Suche nach einer neuen Affäre.
Im Minirock hatte sie dagestanden, an der vierspurigen Ausfallstraße.
Steinhoff wohnte nicht in der Kapitale. Er kam aus der Nachbarort, zwar
nur unwesentlich kleiner als die Hauptstadt, aber eben ohne Ministerien.
Die Stunde Autofahrt war akzeptabel, denn sie brachte Steinhoff
Freiheiten, die er besonders in gewisser Hinsicht schätzte. Sie hielt
den Daumen in den Wind, mit der anderen Hand hielt sie die weite Jacke
zu. Er wusste nicht, woher sie kam, sie wollte nur in die gleiche Stadt.
Und an seinen Schwanz. Gleich auf dem nächsten Parkplatz. Steinhoff
hatte unschwer ausgemacht, dass sie nichts unter der weiten Jeansjacke
trug. Kein Hemd, kein T-Shirt, einfach nichts. Es gab allerdings auch
nicht viel, was zu bekleiden gewesen wäre. Keine Mördertitten. Keine
Melonen, für die er so schwärmte. Nicht mal mittelgroße Brüste. Nur
kleine, zierliche Knospen. Zuviel für einen BH, zu wenig, um zu hängen.
Dafür ungewöhnliche Brustwarzen. Braunrot, fast schwarz und anscheinend
dauersteif. Mindestens so groß wie der Filter einer Zigarettenkippe.
Schwer zu schätzen, wie alt die Frau war. Dunkles Haar, zum
Pferdeschwanz geknotet. Keine Schminke, keine gezupften Augenbrauen.
Eine kleine Lücke oben links zwischen den Schneidezähnen. Ein verlebtes
Gesicht, obwohl Steinhoff sie auf höchstens Mitte Dreißig schätzte. Sie
roch nach Rauch. Die Fingernägel waren abgekaut. Steinhoff mochte das
überhaupt nicht.
Trotzdem hatte er keine Einwände. Sie legte seinen Knüppel frei und
hantierte damit, als würde sie die Schaltung bedienen. Sie fuhren im
sechsten Gang, als der Wagen endlich auf den Parkplatz einbog. Sie hatte
gewichst und er hatte gebremst. Sein Sperma. Sie war eine Schlampe, das
war ziemlich eindeutig. Steinhoff schätzte erneut. Diesmal nicht das
Alter. Er schätzte, was es wohl kosten würde, seinen Schwanz rein zu
schieben. Denn wenn es an einer Sache keinen Zweifel mehr gab, dann
daran, dass er heute ficken musste, bis ihm ein Orgasmus die
Schädeldecke weg-sprengte. Er rechnete zwischen Fünfzig und Hundert, je
nachdem.
Steinhoff hatte nicht damit gerechnet, dass Marleen überhaupt nicht
rechnen konnte. Sie kam nie mit ihrem Geld aus. Nicht mit dem von der
Stütze und hätte es fürs Ficken Geld geben, wäre es ebenso schnell
zerronnen wie gewonnen. Ihr war es lieber, einen Schwanz zu gewinnen.
Gerade jetzt, wo sie wieder läufig war. Sie wusste nicht, warum. Es gab
einfach Tage, da war sie geiler als sonst. Und dann wurde es gefährlich.
Für einen Mann wie Steinhoff. Der sie ohne weiteres aufsitzen ließ. Weil
es so einfach war. Minirock, kein Höschen drunter, kein Gummi drüber.
Vom Beifahrersitz kam sie gerutscht und drauf. Steinhoffs Schwanz
jubelte. Alles andere war im Moment Nebensache. Solange sie sich
bewegte. Denn Steinhoff konnte kaum. Aber um zu kommen war es nicht
nötig. Sie machte die Arbeit. Er legte den Hinterkopf an die Kopfstütze
und schloss die Augen. Eine Schönheit war sie nicht. Aber es fing an zu
ziehen.
Kippbewegungen mit dem Becken. Er war ganz weit drin. Die Eichel
berührte den Endpunkt und rieb sich daran. Er knurrte. Tief aus dem
Bauch heraus. Das tat er immer, wenn der Saft hochstieg. Er knurrte,
weil er verdammt nochmal noch nicht spritzen wollte. Die Schlampe
interessierte das nicht. Sie fing an zu kreisen. Und irgendwie kam es
ihm vor, als könnte sie saugen. "Kann eine Fotze saugen?", fragte er
sich. Ja, sie konnte. Denn damit schaffte sie ihn. Die Fotze holte sich
seinen Samen. Widerstand war zwecklos. Diesen Moment kennt jeder Mann.
Dann heißt es: Feuer frei. Nicht verklemmt die Brühe bremsen. Steinhoff
bäumte sich auf und rotzte ab. So gut es ging versuchte er, jedem
Schwall mehr Schwung zu geben, indem er auf dem Fahrersitz kleine Hüpfer
machte.
Die Schlampe stöhnte nur leicht. Die ganze Zeit über war sie ruhig
gewesen. Erst als Steinhoff anfing zu spritzen wurde sie lebhaft. Sie
krallte sich in seine Haare und drückte seinen Kopf an ihre Schulter.
Als sein Orgasmus verebbte und der Schwanz stillstand, spürte er ein
wellenartiges Muskelzucken der Möse. Sie hechelte wie eine Hündin nach
der Katzenjagd. Sie blieb lange auf ihm sitzen. Ihre Schenkel zitterten.
"Hast du nichts anzuziehen?" Steinhoff wollte ihr zusätzlich die
Outdoorjacke reichen, die er für alle Fälle im Kofferraum dabei hatte.
Falls er bei Wind und Wetter raus musste. Die Abendluft war kühl
geworden und es sah nach Sturm aus.
"Mir ist heiß", antwortete sie. An den Kotflügel gelehnt hielt sie sich
die Hand zwischen die Beine. Steinhoff kramte Tempotaschentücher aus dem
Handschuhfach. Eins brauchte er selbst, um den Pint abzuwischen.
Vielleicht würde seine Frau misstrauisch bei angetrocknetem Sperma und
Mösensaft. War aber eher nicht zu erwarten. Dass er bei seiner Rückkehr
in die Bredouille käme.
"Mit deinem Schwanz kann man geil ficken", sagte sie beim Auswischen.
"Voll rein gespritzt. Machst du das immer?" Ein Tempo war nass, und es
sabberte immer noch. Steinhoff reichte ihr die Packung.
"Warum fragst du?", wollte Steinhoff neugierig wissen. Das Lob
schmeichelte ihm.
"Macht mich total an, wenn so ein Kolben in mir kommt." Genau. Nicht nur
dich, dachte Steinhoff. Kannst du gleich nochmal haben, wollte er sagen.
"Nur werd' ich davon so schnell schwanger." Der Satz von nochmaligen
Ficken blieb Steinhoff im Halse stecken.
Scheiße! Höchste Alarmstufe! Ewig nicht mehr fremdgefickt! Und dann
gleich so eine Schlampe geschwängert? Womöglich ist am Schwanz sonst
noch was hängengeblieben. Was hat mich da bloß geritten? "Sie hat doch
dich geritten", insistierte höhnisch der kleine Teufel im Ohr. Idiot,
keine Zeit für Wortspiele. Wie komme ich aus dem Schlamassel raus? Da
weiß er keine Antwort. Arschloch.
"Mach nicht so ein Gesicht. Wirst schon keinen Treffer gelandet haben.
Da muss man öfter rein halten." Für Steinhoff klang es wie eine Drohung.
Sie schien es ernst zu meinen. "Von einem wie dich würde ich mich
dauernd ficken lassen. Hast Manieren und ein dickes Auto. Und einen
fetten Schwanz."
Sie hatte gar nichts. Weder Benehmen, noch dicke Titten, noch fetten
Arsch. Wie sie so dastand, vom Wind zerzaust, mit flatternder Jacke, war
sie einer Vogelscheuche nicht unähnlich. Und trotzdem war da eine
Anziehungskraft, die sich Steinhoff nicht erklären konnte. Es hatte zu
dämmern begonnen. Gewitterwolken zogen vor den Mond, der am Himmel die
Sonne abgelöst hatte.
"Fick sie nochmal!", rief der kleine Teufel. Steinhoff schüttelte den
Kopf. Die Schlampe wunderte sich. Sie hatte nichts gesagt. "Hast du
nicht gehört? Es hat ihr gefallen." Steinhoff fuhr mit der Hand vors
Gesicht, als wollte er einen Mückenschwarm verscheuchen. "Einmal ist
keinmal. Kommt nicht mehr drauf an." Steinhoff begann abzuwägen. "Was
glaubst du, was zu Hause los ist?" Nichts. Das war es ja. Deshalb gierte
er nach dieser heißen Fotze. Er kratzte sich hinter dem Ohr.
Natürlich nahm er sie nochmal. Beim Rammeln hoffte er, dass die Schlampe
mit den Messingknöpfen der Jeansjacke nicht den Lack zerkratzte. Ein
Zeichen hatte genügt, mit dem Kopf kurz zur Seite. Sie hatte sofort
verstanden und sich an der Kühlerhaube abgestützt. Rock hoch, Hintern
raus. Im Dunkeln. Nur die vorbeirasenden Fahrzeuge warfen hin und wieder
Lichtblitze auf den Parkplatz. So konnte er stoßen. Freie Bahn an der
Autobahn. Er sah wenig, spürte dafür umso mehr. Konnte sich voll auf das
Fotzengefühl konzentrieren. Völlig anders als zuhause. Hier kam was
rüber. Als würde die Fotze mit dem Schwanz kommunizieren. "Was für ein
geiler Riemen!", schmatzte sie. "Verfickte Drecksau!", bockte er zurück.
"Flutscht es gut in der eigenen Wichse?", neckte sie. "Die nächste
Füllung kommt bestimmt!", konterte er.
Steinhoff fühlte aber auch mit den Fingern. Tastete den Körper ab.
Geriet an die Brustwarzen. Fummelte wie blöd dran herum, weil er sie
wahnsinnig geil fand. Die Fotze sprach: "Mach weiter, ich lauf gleich
aus!" Der Schwanz antwortete: "Fang an, ich mach mit!" Er machte
schneller. Er machte härter. Erst jetzt merkte er die Knochen. Stieß mit
seiner Hüfte an den kantigen Hintern. Ein rauer Körper. Keine Polster.
Wäre nicht dieser weiche Kern gewesen. Dort, wo sein harter Schwanz
steckte. Wo es ihm so wohlig wurde. Weil die Eier Fahrstuhl fuhren.
"Nein, nicht wieder reinspritzen", erschrak er. "Keine Schlampe
schwängern." Ein wenig konnte er noch denken. "Volles Programm!",
meldete sich der Teufel. "Samen bleibt Samen, ob alt oder neu!" Das
Pumpen begann. Ein paar Sekunden blieben noch, um zu entscheiden. Zu
spät.
Steinhoff fuhr sie nach Hause. Hoch in ihre Wohnung ging er nicht. Schon
die 5er-Limousine war unpassend in dieser Straße.
Marleen bekam Besuch. Einer der üblichen Macker hatte Notstand. Er
bockte sie in der Küche auf, zwischen leeren Milchtüten, schmutzigem
Geschirr und verschimmeltem Brot. Pumpte die Möse voll bis zum Anschlag.
Zwei Tage nach Steinhoff. Marleen kannte weder den Namen vom einen noch
vom anderen. Sie nahm es gelassen und wurde schwanger. Der Balg kam
gesund zur Welt. Vaterschaft ungeklärt. Zur Adoption freigegeben.
Marleen war erschöpft.
Marleen sei ihr Name, hatte sie zum Abschied gesagt. Und ihn auf den
Mund geküsst. Mit Nikotingeschmack, weil sie auf dem Parkplatz noch eine
rauchen musste. Steinhoff wollte es gar nicht wissen. Wollte nicht
wissen, wie sie hieß und wie es ihr ging, nach langer Zeit. Redete er
sich ein. Denn bei jedem Akt mit seiner Frau musste er an sie denken.
Was nicht oft vorkam. Ersteres. Deshalb wichste er viel. Spürte das
Fleisch dieser eigenwilligen Person, wenn er spritzte und sich über die
Hände, auf den Bauch, manchmal bis an die Brust, ergoss. Und dachte so
oft, dass er es wieder tun würde. Diese Fontänen reinspritzen, in die
göttliche Tiefe dieser gierigen Fotze. Wochen und Monate spürte er
quälendes, nervtötendes Verlangen.
Steinhoff erkannte sie in der Stadt, vor dem Schaufenster eines
Spielwarengeschäftes. Instinktiv zuckte er zusammen und wollte unbemerkt
vorbeigehen. Seine Courage für ein Wiedersehen war im Laufe der Zeit
geschwunden. Auf gleicher Höhe drehte sie sich um. Beide stießen einen
Schrei aus. Marleen wohl aus Freude, Steinhoff eher vor Schreck. Weil
sie so ausgemergelt aussah, was er nicht für steigerungsfähig gehalten
hatte. Die Frage "Wie geht's?" erübrigte sich. Steinhoff nahm sie mit.
Aus Mitleid.
"Du hast mich ganz schön erschreckt!"
"Wegen Spielzeug?" Marleen lachte. "Keine Angst. Bist kein Papa."
Sie erzählte vom vergangenen Jahr. Steinhoff ließ Luft ab und bog in die
Grundstückseinfahrt, öffnete mit der Fernbedienung die Doppelgarage und
parkte den Wagen. Seine Frau war mit ihrer Damenturngruppe zum
Bundesgymnastikfest nach München gereist. Für drei Tage. In der Zeit
wollte er Marleen aufpäppeln. Seine bescheidene Villa bot Vorräte für
drei Wochen. Sorgfältig war die Ehefrau. Marleen ließ dagegen die
Bananenschale liegen, die ihr im Wohnzimmer auf den Boden fiel.
Steinhoff gab Milch, wie einer kranken Katze. Sie sabberte beim Trinken.
Kuchen verschlang sie ohne zu kauen. Steinhoff beobachtete es bestürzt.
"Fickst du mich heute noch?", fragte sie zwischen zwei Bissen. Sie war
zur Wurst übergegangen. Und einem Kanten Brot. Diese Frage kam
überraschend. Ficken? Jetzt? Diesen Haufen Elend? Diesmal womöglich
wirklich schwängern? Steinhoff fühlte eher Erbarmen.
"Was ist mit Verhütung?", fragte er ins Blaue. "Ich? Nee. Musst du
machen." Steinhoff bekam Gänsehaut. In welchem Ton sie das sagte. Sie
wollte tatsächlich wieder! Es kribbelte in seinen Lenden. Das sollte
nicht sein. Für sie schien es beschlossene Sache. Er hatte doch nichts
da. Wieder ein Jahr zittern? Auf keinen Fall.
Sie war satt. Sie grinste ihn an. "Nichts mehr los untenrum?"
Steinhoff grollte in Gedanken: "Wenn du wüsstest, wieviel Saft ich für
dich geopfert habe."
"Ich lass mich stopfen. Hab jetzt Lust dazu", hänselte sie weiter.
"Und wirst dann schwanger, weil du blöd bist." Steinhoff wollte und
wollte auch wieder nicht, sagte aber nichts.
"Von hinten, mit reinspritzen, wie beim letzten Mal. Das bockt so gut."
Sie hörte nicht auf. Traf genau den wunden Punkt. Zwei Wochen Saft hatte
er im Rohr.
"Ok. Wir machen alles. Außer Ficken." Steinhoff wird den erstaunten
Gesichtsausdruck nie vergessen. Alles, was er vorschlug kannte sie
nicht. Blasen, Lecken, Pornos, Dildos, Anal.
"Zeig's mir doch!" Es klang aufmüpfig, herausfordernd.
Sie saß noch am Küchentisch, als Steinhoff ihr den Riemen in den Mund
schob. Das vorlaute Maul wurde gestopft. Sie begriff schnell. Steinhoff
sagte, ihr Mund würde dabei benutzt wie eine Fotze. Aufgeweichte
Brotkrümel klebten an der Eichel. Die Frisur war entsetzlich. Eigentlich
war es keine. Keine langen Haaren mit Pferdeschwanz mehr, nur ein Pony
war übrig. Fransig, sicherlich selbst geschnitten. Sie sah nach oben,
mit großen, braunen Augen. Fragend, ob sie es gut mache. Er keuchte nur,
sagte nichts. War es gut oder nicht? Steinhoff spritzte. Sie kotzte. Ein
widerliches Zeug. Das schöne Essen.
Steinhoff scheuerte ihr eine. Das Polster des Stuhls war versaut. Und es
stank. Sie hörte nicht auf zu würgen und rannte zum Wasserhahn. Sein
Schwanz baumelte schlaff zwischen den Beinen.
"Du Drecksau!", keifte sie vom Spülbecken rüber.
"Pah! Die billigste Straßenhure macht das!", schrie er zurück. Wusste er
allerdings nicht. Die Straße war nicht seins. Französisch ohne, ins
Gesicht, mit Aufnahme, schon. Aber das war teuer bei seinen Nutten.
Meist nicht unter 150. Marleen kam zurück und spielte mit der Eichel.
Sie machte den Mund auf und lutschte. "Ich mag deine fette Spitze. Nur
Spritzen im Mund ist scheiße."
"Hätte ich nur einen Gummi im Haus!" Steinhoff zog die Hose hoch und
schickte Marleen ins Bad. Sie sollte besser riechen. War die Fotze
überhaupt gewaschen? Steinhoff überlegte, ob er den nächsten Schritt
wagen sollte. "Mach dich frisch. Ich will lecken!", rief er ihr
hinterher. Ob sie verstanden hatte, was er meinte, würde sich zeigen.
Oder schmecken. Sie hatte den weißen Frottee-Bademantel seiner Frau
übergezogen, als sie aus dem Bad kam und stand einfach da. Mit nassen
Schopf, kleiner Zahnlücke, oben, wenn sie grinste, barfuß, tapsig. Und
total viel Haaren. Unten. Sie ließ den Mantel offen.
Steinhoff streifte den Mantel ab und beorderte sie zurück. Erst Schere,
dann Einschäumen. Dann den Lady-Rasierer der Gattin, der von ihr nur
unter den Achseln benutzt wurde. Marleen hingegen wurde unten
glattrasiert und war begeistert. Sie steckte sich den Griff rein.
"Geil!"
Steinhoff begann bereits auf dem Rand der Wanne zu lecken. Viel Fleisch.
Große Schamlippen. Er sah sie zum ersten Mal genauer. Wirkte komisch im
Vergleich zum zierlichen Körper. Schmeckte aber. Als sie nackt voraus
ins Schlafzimmer ging, sah man von hinten die Lappen zwischen den
Schenkeln baumeln.
Marleen kam verdammt schnell. Im Sessel. Steinhoff drückte sie auf die
abgelegten Klamotten. Beine über die Armlehnen. Mit der Hand über die
glatte Fläche. "Geil!", sagte sie wieder. Er machte nur Zunge, ließ die
Finger weg. Rings um die Spalte. Rein-stoßen. Lippen ansaugen. Mundvoll.
Zart kauen. Kitzler freilegen und... Sie ging ab. Schrie wie blöd.
Steinhoff machte weiter. Bis sie ihn wegstieß. "Du machst mich tot!"
"Dich hat noch nie einer geleckt?" Marleen nickte. "War klasse. Kannst
gleich noch mal machen." Steinhoff grinste. Es gefiel ihm, wenn es der
Fotze gefiel. Lecken war sonst nur Einstimmung zum Ficken. Das musste
heute ja ausfallen. Am besten wäre die Pille. Dann könnte er blank.
Einschließlich Creampie. Er liebte Sperma-triefende Löcher.
"So gesehen brauch' ich keinen Schwanz. Bleibt auch der Slip länger
sauber", befand Marleen. Sie war furchtbar direkt.
Deshalb bekam sie seine Ladung direkt ins Gesicht. Steinhoff hatte es
sich beim Wichsen überlegt. In den Arsch wäre auch eine Idee gewesen.
Allerdings auch gefährlich wegen schwanger. Weil es ja heraustropft und
schmiert. Also Gesicht. Hatte sie auch noch nicht. Machte aber kein
Theater. Anders wie beim Schlucken. Und sah besser aus. Richtig gut.
"Sperma-fresse!", sagte er und sie grinste. Steinhoff spritzte verdammt
viel. Und hatte 150 Kröten gespart.
Marleen bekam am nächsten Tag die Pille verschrieben. Alt genug war sie
ja. Aber wie war das mit den Wochentagen? Sieben Tage nicht und dann
wieder, so sein Theater. Steinhoff erklärte, so gut er konnte. Am ersten
Tag konnte er schon rein. Stand auf dem Beipackzettel. Machte er aber
nicht, wegen Blut. Hätte er das gestern gewusst. Warum schreibt man so
einen Quark? Ärgerlich zerknüllte er das Papier. Titten hätte er jetzt
gern gefickt. Aber Marleen hatte keine. Dafür ihre Tage. Nur morgen noch
konnte sie ins Haus kommen. Schade. Es hätte riesig Spaß gemacht, sie
auf dem Ehebett zu ficken. Dann halt in den Mund. "Fick-fresse!", sagte
er und sie grinste.
Auch am dritten Tag wurde sie gut gefüttert. Man sah aber nichts. Kein
Gramm setzte an. Steinhoff entschied sich für Anal als Nachtisch. War
eigentlich logisch. Gehörte zum Programm jeder guten Ficke. Das sollte
sie schließlich werden. Seine persönliche private Ficke, hatte er
entschieden. Keine gewöhnliche Affäre. Eine Hure, mit der er alles
machen konnte. Also auch Arschficken. Sie jaulte, als er den Finger
reinschob.
"Ich scheiß auf deinen Schwanz!", fluchte sie.
Kleines Verständigungsproblem, weil sie glaubte, es würde sich schon um
das Begattungsorgan handeln. Sie meinte es nicht so. Steinhoff gab
kräftig Butter auf den Daumen. Schon besser. "Das geht nie", zeterte
sie. Zwei Finger waren schon drin und sie hatte es kaum gemerkt. Der
blaue Faden an der Möse störte, rein optisch. Steinhoff pulte ihn zur
Seite und setzte an. Die Eichel glänzte fettig.
"Rein, bevor die Butter ranzig wird!" Besser, man fragt nicht viel. Und
hört kurz weg. Marleen quiekte wie ein Schwein. Aber die Eichel war
drin. Überraschungseffekt. Von hinten. Ein bisschen gemein war's schon.
Was soll's. Nicht nachlassen. Steinhoff drückte. Jetzt könnte sie
langsam die Klappe halten. Die Hälfte hatte sie schon. Marleen wollte
ihn abschütteln. Steinhoff trieb es weiter. Vom Esszimmer über das
Fernsehsofa bis zum Kamin waren es auf dem Boden vielleicht sieben
Meter. An der Kaminwand war Schluss. Kein Platz zum Ausweichen. Vorne
die Wand, hinten der Bock. Steinhoff hätte es nie für möglich gehalten,
aber vorgestellt hatte er es sich oft. Ficken vor dem Kamin. Seine Frau
so zu vögeln, mit oder ohne Feuer, auch ohne Anal. Obwohl er in dieser
Minute dachte, dass sie es verdient gehabt hätte. Als Strafe für ihr
langweiliges Eheleben. Voll in den Arsch! Bei Marleen machte Steinhoff
den Sack zu. Besser gesagt, er machte den Darm voll. Voll mit dickem,
langem Schwanz. Für Marleen war das viel für den Anfang. Ihre Augen
quollen über. Sie röchelte, als würde der Hals zusammengedrückt.
Stattdessen wurde die Rosette gedehnt. Maximal.
Sie gab keine Ruhe. Quengelte und schimpfte. Er fickte trotzdem. Ihr
dünnes Fahrgestell wollte einknicken. Er hielt den Arsch fest. Und
nagelte weiter. "Wird schon", dachte er. "Beim ersten Mal ist noch keine
gekommen." Wer am meisten meckert, kriegt später nie genug.
Erfahrungssache. Also kein Grund zur Beunruhigung. Nur zum Spritzen. Der
schmale Arsch zappelte. Aber er bekam alles.
"Arschficken taugt nichts", maulte Marleen. "Macht mir keinen Abgang."
"Mir umso mehr!" Die Rosette blubberte. Steinhoff freute sich an den
Blasen und grinste. Noch drei Mal den Riemen rein, dann war gut. "Anal
und Schlucken. Das musst du können. Dann bist du Profi", erläuterte er.
"Huren verdienen damit viel Geld."
"Fick dich!"
Steinhoff behielt Recht. Wochen später. Nicht mit dem Geldverdienen.
"Bin ich jetzt eine Hure?" Sie guckte, als könnte sie kein Wässerchen
trüben. Und schluckte. Steinhoff brauchte sie nicht zum Geldverdienen.
Sondern für den Blowjob zwischendurch. Für den Fick über Mittag. Und vor
allem: für Anal.
"Geht immer besser. Hast eine gute Arschfotze!" Er hatte den Schwanz in
der Möse nur angefeuchtet, drückte etwas an die Rosette und schon
ploppte es. Sanftes Hineingleiten. Finger an den Kitzler. Voll im Darm.
Super Gefühl. Sogar Marleen stöhnte wollüstig.
"Ja, du bist eine Hure! Meine Hure." |