Es erging mir eigentlich wie wohl vielen DWTs. Früher Beginn, Neugier und
Erfüllung unbekannter Gefühle und im jugendlichen Alter die Scham, etwas
Verbotenes zu tun. Diese frühen Entwicklungsstadien sind nicht weiter
interessant. Aber die erste große Bedeutung des beginnenden intensiven
DWT-Seins begann mit einem Tiefschlag.
Ich war so etwa 18 Jahre und hatte mich schon früher ab und zu heimlich am
Wäsche- und Kleiderschrank meiner Mutter bedient. Ob alles immer gut
gepasst hat oder nicht weiß ich gar nicht mehr, jedenfalls war ich immer
„von der Rolle". Eines Tages erwischte mich meine Mutter dann doch. Es gab
ein Riesengeschreih inkl. eindringlicher Standpauke. Völlig verschüchtert
wagte ich es in den nächsten 4-5 Wochen nicht mehr meinem inneren Drang
nachzugeben. Doch der innere Zwang und eine, na sagen wir,
unbeschreibliche Gier nach der Wäsche meiner Mutter hat dann doch gesiegt.
Und meine Mutter erwischte mich wieder. Sie verabreichte mir 4-5
Backpfeifen, dass ich die Engelchen singen hörte, dabei machte sie mich
verbal fix und fertig. Meine seelische Kraft dem entgegen zu treten war
mit 18 Jahren leider nicht sehr ausgeprägt. Ich nahm das heulend hin.
Dieser Akt reichte wieder 4-5 Wochen, dann überkam es mich wieder
regelmäßig. Was sag ich, ich wurde wieder erwischt. Doch diesmal schaute
mich meine Mutter nur stumm an. Dann schüttelte sie den Kopf und ließ
verlauten: ich werde dir das schon noch austreiben. Jetzt geh auf dein
Zimmer, zieh das aus und dann deine Sachen wieder an. Völlig verunsichert
kam ich dem nach und grübelte, was das denn zu bedeuten hätte. Mir fiel
nichts ein.
Dann eine Woche später rief mich meine Mutter in ihr Schlafzimmer. Auf
ihrem Bett hatte sie wunderschöne Unterwäsche raus gelegt: Longline-BH,
Hüfthalter, Schlüpfer, Seidenstrümpfe 12-den, ein kurzes seidiges
Hemdröckchen. Los zieh das an. Ungläubig sah ich zu meiner Mutter. Was
soll das denn bedeuten? Los, nun mach schon. Als ich alles angezogen
hatte, fehlte mir die sonstige Erregung, ich hatte irgendwie schlichtweg
Angst vor der Situation. Dann sollte ich darüber meinen sommerlichen
dünnen Sportanzug anziehen, so eine Art „Ballon-Seide-Fabrikat".
Da stand ich nun und wusste nicht mit der Situation umzugehen. Wir gingen
runter ins Wohnzimmer, als es zeitgleich an der Tür klingelte. Ach herrje,
heute bekommen wir ja Besuch von Mutters bester Freundin, namens Monika,
und ihren drei Töchtern, 18, 20 und 23 Jahr alt. Unser Besuch wunderte
sich ein wenig über meinen sportlichen Dress, von dem „Darunter" konnte
man ja nichts sehen. Mir stieg trotzdem der Angstschweiß auf die Stirn,
so, als wenn man sehen könnte was ich darunter anhabe. Mir fiel der Spruch
meiner Mutter ein: ....das treibe ich dir schon noch aus. War es das, was
meine Mutter wollte? Es war viel schlimmer. Wir standen zu Sechst im
Wohnzimmer. Jetzt kam meine Mutter auf mich zu und zog mit einem Ruck den
Reißverschluss meiner Sportjacke auf und zog sie mir über die Schulter
aus, dann ebenso schnell hatte sie mir die Hose auf die Knöchel gezogen.
Ich stand da nun in Mutters Unterwäsche völlig ungeschützt herum. Meine
Mutter setzte noch einen drauf. Darf ich euch meine kleine Tunte bzw.
Schwulibert vorstellen? Das war wohl der Schock meines Lebens. Ich glaubte
mein Herz bleibt stehen. Zuerst ein betretenes Schweigen unseres Besuches,
dann lachten --fast- alle, mehr oder weniger verlegen.
Nicht gelacht hatte die 18-jährige Lisa. Sie schaute mich mit großen Augen
an, hob meine Sportdress vom Boden auf, nahm mich an die Hand und zog mich
heulendes Elend nach oben in mein Zimmer, während unten im Wohnzimmer alle
durcheinander redete. Lisa nahm mich in den Arm und meinte: das was du
anhast ist nicht so mein Ding, aber letztendlich musst du selber wissen
was für dich gut ist. Lebe dein Leben so wie du es für richtig hältst. Und
weiter: ich fand es „voll Scheisse" wie deine Mutter dich bloßgestellt
hat. Ich dachte, was für ein kluges Mädchen, und ihre Selbstsicherheit,
unglaublich. Dann lächelte Lisa, ich wüsste, wie du bzw. wir beide die
Situation wieder in den Griff bekommen. Ich schaute Lisa fragend an. Lisa
trat einen Schritt zurück, betrachtete mich von oben bis unten und grinste
keck, eigentlich siehst du gar nicht so schlecht aus. Deine Wäsche
verlangt nun aber unbedingt nach einem Kleid. Häh? Schau Michael, sagte
sie dann, ich trage doch ein schönes leichtes Sommerkleid -- das wird dir
bestimmt passen. Ich glaub es nicht, soll ich jetzt dein Kleid anziehen.
Ja grinste Lisa, dann bist du komplett und ich gehe dann in meiner
Unterwäsche Hand in Hand mit dir wieder zu den anderen. Ich bin sicher,
die fallen vor Ungläubigkeit „tot" um. Somit haben wir beide das Heft des
Handelns in der Hand. Gesagt, getan. Lisa stand nun in ihrer Unterwäsche
vor mir. Nichts Geiles, sondern normale Mädchenwäsche. Ein kleiner BH,
Größe "Busen vermut", ein Achselhemdchen aus Baumwolle mit kleiner
Spitzenapplikation, ein süßer bedruckter Baumwollslip. Lisa ließ meine
Blicke kurz über sich ergehen, dann: hast du nun genug gesehen? Oder muss
ich dir das Kleid wieder abnehmen? Ich wachte wieder auf, trat zu Lisa und
nahm sie in die Arme und sagte leise, dass du das für mich tust werde ich
dir nie vergessen und drückte ihr einen scheuen Kuss auf die Lippen. Lisa
grinste und sagte, dann wollen wir mal.
Im Wohnzimmer angekommen wurde es wie von Lisa vorausgesagt, totenstill.
Nach einer Weile trat nun meine Mutter auf mich zu und nahm mich in ihre
Arme. Entschuldige Michael, dass ich so gemein zu dir war. Ich hatte mich
irgendwie verrannt und wollte es dir austreiben. Monika hat mir es mir
sehr deutlich klar gemacht und ich habe eingesehen, dass du nicht aus
deiner Haut herauskannst. Hiermit erkläre und verspreche ich dir, dass ich
das nicht nur toleriere sondern auch akzeptiere. Und ich werde dich
zukünftig unterstützen. Uuuhhh, heulen war wieder angesagt. Aus den
Augenwinkeln sah ich, wie die Freundin meiner Mutter ihre Tochter Lisa in
die Arme genommen hatte und ihr dankte, dass sie mir so geholfen hatte.
Ich durfte das Kleid von Lisa anbehalten, meine Mutter hatte Lisa
irgendwas zum überziehen gegeben. Dann verbrachten wir gemeinsam und
harmonisch den Nachmittag. Klar, ich wurde häufig betrachtet, war das
ganze Thema doch für alle Neuland. Auch die Schwestern von Lisa nahmen
diese Situation mittlerweile schmunzelnd hin. Aber es dauerte doch etwa
eine Stunde, bis die Anspannung von mir gewichen war. Dann war ich einfach
nur glücklich. Meine Mutter erkannte das und sie nahm mich mehrfach in
ihre Arme.
Ich sage euch, dieser Tiefschlag war seelisch grausam und hatte sehr, sehr
weh getan, aber es hat in einem Hoch, mit meiner Befreiung geendet. Von
nun an fing für mich ein neues Leben an. Meine Mutter hatte sich wirklich
um 100% gewandelt. Sie behandelte mich in den eigenen vier Wänden --und
auch später outside- wie ein Mädchen. Mir fehlen die Worte um zu
beschreiben wie befreit und glücklich ich mich fühlte. Meine Mutter kaufte
mir alters entsprechende Wäsche und Kleider, keine Strapse oder Mieder,
aber immerhin kleine süße BHs. Und im allerengsten Familienkreis, und
insbesondere bei der Familie Monika, durfte ich auch so rumlaufen. Mit
Lisa hatte ich ein außerordentlich gutes, anfangs platonisches Verhältnis.
Sie grinste mich auch immer an: obwohl ich dir ja mal gesagt hatte, dass
das nicht so mein Ding ist, stehen dir Mädchensachen wirklich gut.
Eigentlich möchte ich dich gar nicht mehr anders sehen. Eines Tages
überredete sie mich sogar, mir von ihr die Fingernägel lackieren zu
lassen. Sie hatte diebischen Spaß daran. Lisa war es auch, die anregte mir
einen Mädchennamen zu geben. Nein, von Michael zu Michaela - das war zu
einfach. Schmetterlinge in den Bauch bekam ich, als ich dann Christiane
getauft wurde. Lisa nannte mich immer Christiane, auch wenn ich als Junge
unterwegs war. Verblüfften Nachfragen, wieso Lisa mich Christiane nennt,
bedeutete sie immer ganz frech: Michael hat eine Wette verloren und wird
nun von uns allen für 6 Monate Christiane gerufen. Dann grinste sie auch
noch immer: der Kerl hat sich mittlerweile so an den Namen gewöhnt -- der
hört nun auch drauf.
Na ja, es ist nicht immer DWT-Sonntag. Im täglichen Leben, Schule und
Sport, war nix mit Mädchenwäsche. Das war einfach zu riskant.
Bemerkenswert ist die Zeit so zwischen 18-20 mit meiner Mutter. Nachdem
meine Mutter sich mit der Situation arrangiert und dann auch angefreundet
hatte, entwickelte sich zwischen uns beiden ein außergewöhnlich gutes
Verhältnis. Denn welcher Junge in dieser Altersklasse geht schon mit
seiner Mutter häufig spazieren und dann auch noch auf ruhigen Wanderwegen
Hand in Hand. Ich liebte meine Mutter, weil ich so nun bei und mit ihr
leben konnte, und meine Mutter war glücklich, weil ich seitdem ihr
gegenüber so liebevoll war. Ich genoss das Spazierengehen, wenn der Wind
meine Beine umwehte, ob nun mit nackten Beinen oder mit Strumpfhose, wenn
der Wind manchmal meine Kleider oder Röcke leicht anhob -- ja, dann fühlte
ich immer wie im siebten Himmel, es wurde auch keine Normalität, es fühlte
sich immer wieder erregend an. Ich fuhr auch gern im Kleid oder Rock mit
dem Fahrrad und genoss aus vorgenannten Gründen das Fahren. Außerdem hob
der Fahrtwind häufig Kleid oder Rock soweit an, dass man meinen Schlüpfer
sehen konnte. Ich hätte am liebsten an meinem Rad tief einen Rückspiegel
angebracht um mich selbst voyeuristisch zu betrachten.
Meine ersten sexuellen Erfahrungen machte ich dann mit Lisa. Nicht, dass
wir ein Verhältnis hatten, nein, Lisa war häufig auf der Piste, aber
irgendwie war wohl nie der Richtige dabei. Und sie fiel auch immer auf die
gleichen Typen herein. Eines Tages hatte sie wohl der letzte Lover mies
behandelt und sitzen gelassen, da kam Lisa heulend zu mir. Sie fiel mir in
die Arme und jaulte aufklärend: „die sind ja alle doof". Als ich Lisa so
im Arm hielt, roch ich ihre Haare, ihren Körper. Ich merkte, wie eine
gewisse Sehnsucht nach Sex in mir und mit ihr aufstieg, was zu einer
intensiven Erektion führte. Lisa bemerkte das natürlich. Mit großen Augen
und offenem Mund schaute sie mich an. Ihre Gedanken konnte ich natürlich
nicht lesen, aber ihre Augen veränderten sich leicht. Sie umfassten meinen
Körper und öffnete den Reißverschluss meines Kleides und schob mir das
Kleid sanft von der Schulter und es fiel zu Boden. Dann hielt sie inne und
schaute mich an. Klar, jetzt war ich an der Reihe. Ich genoss den Vorgang
des Ausziehens. Ich zog Lisa ganz, ganz langsam aus, dabei schauten wir
uns in die verlangenden Augen. Als wir beide nackt waren führte ich Lisa
zu meinem Bett. Wir klammerten unsere Körper aneinander. Dann, muss ich
beschämt gestehen, musste Lisa mir zeigen „wie es geht". Es war mein
Ersten Mal. Trotz meiner Unerfahrenheit wurden es zwei erfüllte Stunden.
Als wir so nebeneinander lagen und uns streichelten, meine Lisa
verschmitzt, das hätte ich mir vor zwei Jahren auch nicht träumen lassen,
dass wir beide miteinander schlafen. Sie kicherten noch: so von Mädchen zu
Mädchen. Das haben wir in den nächsten zwei Jahren noch einige Male
wiederholt, ein echtes Liebespaar wurden wir aber nie. Ich war für Lisa
wohl ihr „Vögel-Rückzugsgebiet". Mir sollte es Recht sein, war doch der
Sex mit Lisa für mich immer eine Erfüllung. Böse Zungen würden sagen --die
machen ja nur Blümchensex.
Nach Beendigung meiner Schulzeit musste ich mich nun für einen Beruf
entscheiden. Mir war klar, dass ich einen Beruf im weiblichen Umfeld
ausüben wollte. Neee, Hebamme wollte ich nicht werden, aber es würde wohl
ein kaufmännischer Beruf. Ich entschied mich, Steuerfachgehilfin,
Entschuldigung Steuerfachgehilfe, zu werden. Mit dieser soliden
Grundausbildung könnte ich später auch in anderen kaufmännischen Bereichen
arbeiten oder sogar ein Geschäft in der Modebranche eröffnen. So habe ich
es denn auch gemacht.
Ich wohnte bis zum Ende der Ausbildungszeit weiterhin bei meiner Mutter.
Es hört sich sicherlich blöd an, aber es entwickelte sich zwischen uns so
richtig ein weibliches Verhältnis. Mutter brachte mir zur Entwicklung in
ein „Frauenleben" alles bei. Und es gefiel ihr außerordentlich gut. Tja,
warum nicht gleich so.
Interessant wurde für mich der Bereich Kosmetik. Von der Vielzahl der
Kosmetik, Töpfchen, Tiegel, Tuben, Lotionen, Tagescreme, Nachtcreme,
Augenfaltencreme, Mascara, Nagellacke usw. wurde mir echt schwindelig.
Aber ich stellte auch fest, das ganze „Zeug" war für die Körperpflege
wirklich gut. Ich behaupte, wenn man einen alten Sioux-Indianer damit ein
halbes Jahr behandelt, sieht dieser auch so gut aus wie meine alte Tante
Berta nach zweiwöchigem Sonnenbaden auf Malle.
Meine Mutter ging mit mir auch häufig outside. Es war für mich gar nicht
so schwierig. Es half mir dabei natürlich sehr, dass ich sehr schlank, nur
1,68 m groß und kaum behaart war. Die Restbehaarung ließ sich durch
entsprechende Mittelchen leicht entfernen. Die dauerhafte Behandlung
meines Körpers mit entsprechender Kosmetik ließen meinen Körper weich und
weiblich erscheinen. Leichtes Schminken vervollständigte mein
Erscheinungsbild. Mutter nahm mich auch meistens mit, wenn sie für sich
etwas einkaufen wollte. Ich durfte sie dabei sogar beraten, bis sie sich
mal leicht amüsiert beschwerte, seitdem wir beide als Frauen zusammenleben
überredest du mich immer häufiger, Kleider, Röcke und teure Dessous
anzuziehen. Als ich ihr eines Tages eine super erotische Unterwäsche
aufgeschwatzt hatte, nämlich ein seidiges Hemdchen mit Spagettiträger, ein
passenden French dazu und ein „Nichts" von BH und dann noch halterlose
Strümpfe 9-den, seidig glänzend, spottete meine Mutter nach unserer
Rückkehr nach Hause: na, wer zieht denn diese erotisch sündige Wäsche
zuerst an?? Strahlend schaute ich meine Mutter an: ich bitte. Als ich dann
--emotional und erotisch erregt- in dieser Wäsche vor meiner Mutter stand,
schüttelte sie nur den Kopf. Irgendwie kann ich das immer noch nicht
glauben. Aber ich gebe zu, du siehst so gut und erotisch darin aus, dass
ich, wenn ich ein Mann wäre, doch glatt über dich herfallen könnte. Wir
haben beide laut gelacht.
Kurzer Zeitraffer. Bis einschließlich meiner Ausbildungszeit zum
Steuerfachgehilfen lebte ich bei meiner Mutter. Von Schulschluss bzw.
Arbeitende trug ich jeden Tag zu Hause nur weibliche Kleidung, am
Wochenende durchgehend. Irgendwann in dieser Zeit gaben wir auch das
Versteckspiel auf und ich ging zu Familienfeiern in weiblicher Kleidung.
Wie zu erwarten trennte sich hier „Spreu vom Weizen". Ein Teil der
Verwandtschaft lud uns nicht mehr ein, der andere Teil war danach
besonders herzlich. Auf die erste Gruppe konnten wir auch gut verzichten.
So mit 17/18 Jahren war ich noch nicht so selbstsicher. Wenn ich
feststellen konnte, dass ich, für viele sicher ein exotisches Exemplar, so
akzeptiert wurde, tat das meiner Seele und meiner Selbstsicherheit gut.
Nach meiner Ausbildung arbeitete ich noch ca. zwei Jahre bei dem
Steuerberater. Ich fühlte mich dort-im Kreise mehrerer Frauen- eigentlich
wohl bis auf die Tatsache, dass ich dort nur in Männerkleidung erscheinen
konnte. Dann erfuhr ich durch Zufall im Rahmen meiner Mandanten Betreuung
von einer offenen Stelle in der Buchhaltung eines größeren mittelständigen
Betriebes. Es wurde eine vierte Kraft gesucht. Da dort schon 3 Damen
arbeiteten, dachte man zuerst an eine Besetzung mit einer weiteren
weiblichen Person. Als ich die Geschäftsführerin, Frau Peters, auf diese
Stelle ansprach, schaute diese zuerst verblüfft. Wollen sie sich das antun
und in einer Abteilung mit weiteren drei Frauen arbeiten? Ja sehr gern
sagte ich und vorwitzig und etwas kess sagte ich dann noch, sie können
mich ja als Frau einstellen. Frau Peters lachte laut los. Sie haben ja
Einfälle. Aber mal ernsthaft, würde sie diese Stelle interessieren? Ja.
Frau Peters überlegte nicht lange, in Anbetracht der guten Zusammenarbeit
kann ich mir das auch gut vorstellen. Durch ihre Betreuung kennen sie
unsere buchhalterischen Belange und eine Einarbeitungszeit würde praktisch
entfallen. Ich werde mit ihrem Chef sprechen, damit es nicht wie Abwerbung
aussieht und dass wir natürlich weiterhin mit seinem Büro arbeiten werden.
Jetzt nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, denn ich musste endlich meine
langfristigen Ziele klären, nämlich irgendwann gänzlich als Frau zu leben.
Frau Peters sagte ich und druckste etwas herum. Mein „Einfall" wie sie es
formulierten hat einen wahren Hintergrund. Frau Peters schaute mich
ungläubig an und schwieg erst einmal. Jetzt bin ich doch etwas überrascht.
Diese Situation ist für mich auch neu. Eigentlich bin ich weltoffen und
tolerant, aber ich muss auch auf das Abteilungsklima achten. Ich mache
ihnen einen Vorschlag, fangen sie als Mann an und lassen sie dieses Thema
sich entwickeln. Die Akzeptanz der drei anderen guten Mitarbeiterinnen ist
mir schon wichtig. Welchen Weg sie beschreiten und wie sie es lösen wollen
ist mir unklar, wenn es schlecht läuft müssen sie so rumlaufen wie jetzt,
wenn es gut läuft kann ich auch damit leben. Ich habe zwar noch nie einen
Mann im Kleid gesehen, aber einmal ist immer das erste Mal.
Ich glaubte zu träumen. Solch ein Glück gibt es eigentlich nicht. Sollte
das der letzte Schritt zu meiner endgültigen Befreiung in mein gewünschtes
Leben als Frau werden? Ich muss auch sagen, dass ich in keinster Weise
operative Eingriffe in Erwägung gezogen hatte, keine Pillen -- nix. Jetzt
habe ich etwas gelogen, zu einem passenden Zeitpunkt wollte ich mir doch
einen kleinen Busen zulegen -- so etwa Cup "B". Ein Busen im BH muss
einfach sein. Außerdem war ich in dem Bereich schon heute sehr sensibel
bzw. empfinglich. Ansonsten wollte ich einfach nur als Frau leben. Ob ich
jemals eine Partnerin finden würde war zweitrangig. Ich wollte nicht bis
zu meinem Lebensende alles unterdrücken. Irgendwann würde es doch
hochkommen wie bei einem schlafenden Vulkan. Meine Mutter betrachtete das
Ganze mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Einerseits freute sie
sich, dass möglicherweise meine Lebenswünsche in Erfüllung gehen könnten,
anderseits bedeutete dies, dass ich mich wohl so langsam abnabeln und eine
eigene Wohnung beziehen würde. Aber so ist das Leben. Ich versprach meiner
Mutter ein weiterhin intensives Zusammensein wenn es zeitlich möglich ist.
Dann sprach meine Mutter noch lächelnd: ab heute gebe ich alle meine
Kleider- und Wäscheschränke zur freien Verfügung. Ich hoffe, dich damit
noch öfters zu mir zu locken. Meine Augen glänzten. Mama, du bist taktisch
wirklich raffiniert. Deine Kleider und Wäsche werden mich wie ein Magnet
häufig anziehen. Dann grinsend: fangen wir gleich heute an. Ich ziehe
heute dein elegantes „kleines Schwarze" an und lade dich zum Essen ein.
Dann bediente ich mich aus ihren Schränken. Ich zog das sündhafteste und
seidigste an, was ich finden konnte. Ich brezelte mich richtig auf, d.h.
lackierte Fingernägel, Makeup und Mutter lieh mir noch wertvollen Schmuck,
Ohrringe und eine Halskette. Als ich fertig war, war ich richtig rollig.
Es wurde ein wunderschöner Abend.
Meine neue Arbeitsstelle. Frau Peters stellte mich in der Buchhaltung
meinen neuen Kolleginnen vor. Zwei Damen, Frau Meier und Frau Schulze, so
um die 50, und Sandra so alt wie ich, 24 Jahre alt. Die drei waren schon
verblüfft, dass sie einen Kollegen bekamen, aber sie nahmen mich
Vorurteils frei auf. Meine Einarbeitung ging schnell und ich wurde ein
vollwertiges Mitglied der Gruppe. Das Thema „Annäherung" und zu viel
Persönliches waren tabu. Ich trug, wie auch mit Frau Peters vereinbart,
meine verhassten Männerklamotten. So nach ein paar Wochen fing ich dann
doch an, weibliche Höschen und auch Hemdchen zu tragen. Das konnte man ja
nicht sehen, und ich fühlte mich auch besser damit. Dann zog auch schon
mal eine neutrale Damenhose an -- merkte auch keiner was. Aber dann das
unfreiwillige Outing. Ich hatte mir ein zauberhaftes glattes Miederhöschen
in Pink gekauft, und eine neue schwarze Damenhose, die mir einen Tick zu
groß war. Beide Sachen zog ich am nächsten Tag an. Hmmm, die Hose rutschte
geil auf meinem Miederhöschen leicht hin und her. Ein paar Stunden nach
Arbeitsbeginn wollte Frau Schulze einen Ordner aus dem obersten Fach des
Regals haben und bat mich darum ihr zu helfen. Kein Problem, sagte ich,
ich mach das schon. Ich stellte mich auf eine kleine Trittleiter und
versuchte den Ordner zu erlangen. Bedingt dadurch, dass ich mich sehr
strecken musste, wurde ich natürlich im Bauch-/Hüftbereich noch etwas
schlanker. Ich glaubte mein Herz bleibt stehen. Meine Damenhose rutsche
mit Schwung von meinem glatten Miederhöschen herunter fast bis zu den
Knien. Da stand ich nun im pinkfarbenen Miederhöschen zur freien Ansicht.
Stotternd zog meine Hose hoch.
Frau Meier wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und sagte nichts.
Frau Schulze grinste sich eins. Aber Sandra schaute nur abfällig und
wandte sich Kopf schüttelnd ab. Gesprochen haben wir darüber nicht und
auch in nächster Zeit nicht. Frau Schulze sprach mich später unter vier
Augen doch mal darauf an. Ich habe es schon früher gewusst. Sie haben
manchmal Unterhemden mit Spagettiträgern angehabt. Diese hatten sich durch
ihr Hemd abgemalt und abgedrückt. Machen sie mal ruhig weiter so, ich habe
damit kein Problem. Frau Meier hatte sich dann irgendwann eingekriegt und
behandelte mich ganz normal weiter so, als wenn nichts gewesen wäre. Nur
Sandra verhielt sich auffällig distanziert und geschäftsmäßig, jedoch
nicht abfällig.
Die Wende mit Sandra. Eines späten Nachmittags fuhr ich mit meinem Auto
durch eine Nebenstraße. Da sah ich eine kleine Gruppe von jungen Männern
eine junge Frau umringen und belästigen -- es war Sandra. Ich hielt mit
quietschenden Reifen sprang aus dem Auto, stürmte auf die Gruppe zu und
rief: lasst meine Verlobte zufrieden. Dann nahm ich Sandra in meine Arme
und küsste sie so, als wenn sie tatsächlich meine Verlobte wäre. (Sandra
war ganz verdattert). Die Jungens guckten verblüfft, ließen uns dann aber
unversehrt abziehen. Ich schob Sandra in mein Auto und fuhr los. Jetzt
löste sich die Angst bei Sandra und sie heulte erst einmal. Als sie sich
wieder beruhigt hatte, sagte sie -- Danke, sonst weiter nichts. Nach ein
paar Minuten sagte Sandra dann, das war eine wirklich gute Idee um da
heile rauszukommen und dann lächelnd: ich habe gar nicht gewusst, dass
Transen küssen können, und dann auch noch so gut! Ich grinste zu ihr
rüber, wir können das gerne wiederholen. Als ich sie dann vor ihrer
Haustür absetzte war es dann Sandra die mich küsste und sich noch einmal
bedanke. Es wäre wirklich eine für sie eine brennzliche und unangenehme
Situation gewesen.
Das Eis war gebrochen. Das Betriebsklima wurde immer besser. Alle drei
wussten um meine Leidenschaft. Es war akzeptiert oder zumindest toleriert.
Ich überforderte sie auch nicht durch auffällige Kleidungsstücke. Aber es
fiel mir nun leichter, zumindest weibliche Unterwäsche anzuziehen und mich
nicht mehr so krampfhaft zu verstecken. Dann der Tag an dem ich Geburtstag
hatte. Als ich ins Büro kam, standen auf meinem Schreibtisch ein
Blumenstrauß und ein kleines Geschenkpaket plus Brief. Frau Schulze sagte
dann zu mir: wir haben überlegt, was wir ihnen denn schenken könnten. Da
hatte Sandra eine Idee. Wir haben dann alle zusammengeschmissen und das
ist das Ergebnis. Und bitte machen sie den Brief zuletzt auf. Ich bedanke
mich zuerst einmal förmlich, dann öffnete ich die mitgebrachte Flasche
Sekt um miteinander anzustoßen. Als wir den ersten Schluck gemacht hatten,
erhob Frau Schulze ihre Stimme, „in Anbetracht der guten Zusammenarbeit
scheint mir der heutige Tag der richtige Zeitpunkt zu sein, um hier
allgemein das "DU" einzuführen". Ich war überwältigt. Dann wendete ich
mich meinem Geschenk zu. Ich nahm das kleine gut verpackte Päckchen in die
die Hand, schaute auf das Einpackpapier und glaubte zu träumen. Es war das
Einpackpapier des teuersten Dessousgeschäftes der Stadt. Etwas unsicher
wandte ich mich den drei Damen zu. Ist da, äähh, ist da ääh etwas aus
diesem Geschäft drin? Die Drei grinsten fett, öffne das Päckchen doch
einfach. Als ich es geöffnet hatte, bekam ich glühend heiße Ohren. Darin
befand sich ein weißer Satin-BH ohne Drahtbügel, so richtig geil und
softig, und das passende Höschen dazu. Und die Idee hatte Sandra? Ich
schaute Sandra an, die nun doch leicht errötete. Ja und jetzt den Brief
öffnen. Ich öffnete den Brief. Dann musste ich mich doch erst einmal
hinsetzen. Trotz meiner 24 Jahr fing ich leicht an zu schluchzen. Der
Text:
Ernennungsurkunde
Hiermit wird Michael als vierte weibliche Bürokraft dauerhaft ernannt.
Mit dieser Ernennung ist die Pflicht verbunden, immer weibliche
Unterwäsche zu tragen.
Desweiteren wird das Tragen von Röcken und Kleider gewünscht, darf aber
auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen durch eine Damenhose ersetzt
werde.
Gez. Frau Peters
Fr. Schulze, Fr. Meier, Sandra
Ich war sprachlos. Dann erläuterte Fr. Schulze den Brief. Wir hatten vor
ein paar Tagen ein längeres Gespräch mit Fr. Peters. Sie fragte uns, wie
wir denn mit dir zu Recht kämen usw. Dann kam auf Umwegen, ganz vorsichtig
von Fr. Peters formuliert, dein Lebenswunsch zur Sprache. Wir haben nicht
lange drum herumgeredet und Fr. Peters deutlich gesagt, das wir dich lieb
gewonnen haben, so wie bist und wie du sein willst. Fr. Peters hatte
leicht geschmunzelt und nur gesagt, macht was ihr wollt. Ja, diese
Ernennungsurkunde ist auch eine Idee von Sandra. Und etwas ketzerisch von
Fr. Meier, Sandra scheint dich wohl zu mögen. Ich war immer noch nicht in
der Lage das Ganze zu begreifen. Bitte kneift mich, damit ich merke dass
das kein Traum ist. Als kleines Zeichen meiner Dankbarkeit möchte ich euch
morgen Abend, Freitag, zum Italiener einladen. Die Drei sagten zu unter
der Bedingung, dass ich auch die neuen Geschenke anziehen würde. Gerne,
sagte ich und weiter, ihr werdet euch wundern.
Als ich abends zu Hause war, rief ich als erstes meine Mutter an und
berichtete von diesem für mich so wichtigen Abschnitt. Sie freute sich mit
mir und bot ihre Hilfe für den Freitagabend an. Ihr war klar, dass ich als
Frau dort erscheinen wollte. Sie vermutete auch gleich richtig, dass ich
wohl wieder ihr „Kleines Schwarze" ausleihen wollte, die schwarzen Pumps
und den wertvollen Schmuck, Ohrringe und die Halskette. Als sie ihre
Schminkkünste anbot lehnte ich ab. Mama sagte ich, ich habe mir morgen
einen halben Tag frei genommen und habe bei einem Friseur mit
angeschlossenem Kosmetikbereich das volle Programm gebucht. Ich ließ mir
dann dort meine Haare jugendlich-elegant legen, Im Kosmetikbereich die
Fuß- und Fingernägel lackieren. Als Höhepunkt dann das Makeup. Alles sehr
dezent, aber alles was „Frau" so trixen kann. Leichte Gesichtsgrundierung,
Augenbrauen, Wimpern, Mascara, Lidschatten, Lippen. Bei der Prozedur sagte
die mich behandelnde Dame lächelnd zu mir: für einen Mann sehen sie
wirklich gut aus und wenn wir fertig sind, wird man sie aus einer gewissen
Entfernung nicht mehr als Mann erkennen. So war es auch.
Als ich abends nun zum vereinbarten Zeitpunkt zu unserem Treffpunk bei dem
Italiener fahren wollte, bestellte ich mir natürlich ein Taxi. Mit
ziemlicher Sicherheit würde ich heute mehr als ein Glas Wein trinken.
Erstens trinke ich keinen Alkohol wenn ich Auto fahre, aber auch zweitens,
ich hatte keine Lust mich Nächtens mit den aufdringlichen Männchen der
„grünen Trachtengruppe" zu streiten und in irgendein Röhrchen zu blasen.
So ziemlich zeitgleich erreichten wir alle unseren Treffpunkt. Fr.
Schulte, Fr. Meier und Sandra waren schlichtweg „erschlagen". Hatten sie
vielleicht eine overstylte Tunte oder Drag Queen erwartet? Fr. Schulze
knurrte --allerdings freundlich- der/die sieht ja besser aus als wir. Nimm
uns bloß nicht die Männer weg. Ich grinste frech zurück -- Männer, igitt,
aber könnte ich denn vielleicht Sandra ....? Jetzt mischte sich Sandra ein
(auch amüsiert), ich glaub es nicht, da steh ich als Frau so harmlos rum
und werde von einer Frau angemacht, unglaublich. Zu mir mit blitzenden
Augen: na, vielleicht lässt sich da ja was machen --ich überleg es mir,
grins. Dann marschierten wir alle in das Lokal. Ich hatte einen
verschwiegenen Tisch reserviert, denn mir war klar, dass die drei Frauen
nun ausfragen würden. Ich beantwortete so ziemlich wahrheitsgetreu deren
Fragen und erzählte relativ detailliert meine Entwicklung. Meinen
Mädchennamen „Christiane" fanden sie für mich passend und ab sofort wurde
ich auch so genannt. Als ich u.a. erzählte, dass ich mit Lisa meinen
ersten Sex hatte, platzte Frau Schulze plötzlich lachend los: Hey, Sandra,
mach nicht so ein eifersüchtiges Gesicht. Die Erzählungen sind doch alles
Historie. Und weiter, du bist doch auch keine Jungfrau mehr, oder? Sandra
wurde knallrot. Ich legte unter dem Tisch meine Hand die Hand Sandras.
Unsere Hände und Finger verschlangen sich ineinander.
Es wurde ein wunderschöner Abend. Der Grundstein für eine lange
freundschaftliche Zusammenarbeit war gelegt. Jeder schöne Abend geht auch
mal zu Ende. Wir bestellten zwei Taxis. Frau Schulze und Frau Meier hatten
die gleiche Richtung nach Hause. Sandra und ich wohnte entgegengesetzt,
aber die gleiche Richtung. Als das Taxi für Sandra und für mich kam,
stiegen wir beide hinten ein. Dann sagte Sandra zum Fahrer: bitte zur
Cäcilienstrasse. Als ich anhob um meine Adresse anzugeben, legte Sandra
mir ihre Hand auf den Mund, rutsche ganz dicht an mich heran und flüsterte
mir ins Ohr: ich habe für dich morgen früh auch ein frisches Höschen.
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