Ich bin freiberuflicher Architekt, 42 Jahre alt, aber kein
Damenwäscheträger!! Glaubte ich. Mein manchmal vorlautes Mundwerk hatte
diesmal die Weichen meines Lebensweges neu gestellt. Total verrückt.
Wie es begann: Ich war freiberufliches Planungsmitglied innerhalb eines
größeren Bauprojektes. Das machen viele Firmen so. Nach Projektende
verschwand der Freiberufler, das Unternehmen trug keine Risiken und Kosten
hinsichtlich Krankheit, Urlaub und sonstiger sozialer Verpflichtungen. Ich
verdiente sehr gut, aber es war eine Win-Win Situation beidseitig. Soweit
die Einleitung.
Usus war, dass die Projektgruppe unter der Leitung des
Controlling-Bereiches des Unternehmens, in diesem Fall eine Frau Melanie
Wiesner, jeden Freitag die Ergebnisse der letzten Woche besprachen und
entsprechende Vereinbarungen für die nächste Woche trafen. Dann der
entscheidende Freitag. Es war schönes Wetter und Frau Wiesner hatte ihre
Möglichkeiten als Frau ausgenutzt und erschien in einem leichten
Sommerkleid und --- in Riemchensandaletten die über und über mit
Strass-Steinchen besetzt waren. Ein ca. 2cm breites Riemchen quer über den
Fuß und ein Fesselriemchen, welches nur hinten an der Ferse mit einem Steg
befestigt war, und ca. 4cm Absatz. Auch alles mit Strass belegt. Böse
Zungen würden behaupten, dass sind eigentlich „Reizsandaletten" in einem
rötlichen Etablissement. Aber es sah wirklich geil aus. Jetzt mein großes
vorlautes Mundwerk und bevor ich es stoppen konnten platzte ich unbedacht
hinaus: wow, sind das geile Sandaletten -- die kaufe ich mir auch. Der
ganze Konferenzraum brüllte vor Lachen. Frau Wiesner hatte die Lage sofort
im Griff: Herr Berger, ich leihe Ihnen meine Schuhe gern mal über das
Wochenende, aber sie müssen sich dann auch von mir die Fußnägel rot
lackieren lassen. Nochmals gesteigerte Heiterkeit. Ein Konferenzteilnehmer
zu mir: tja, Herr Berger, die Schlagfertigkeit von Frau Wiesner ist
allgemein bekannt -- jetzt haben sie aber wohl ein Problem. Alle hatten
sich noch einmal köstlich amüsiert, ich auch. Dann war das Thema aber
erledigt und wir begannen mit unserem Wochenrückblick. Jedoch kreuzten
sich meine Blicke ab und zu mal mit Frau Wiesner. Mir wurde ganz heiß. Es
war uns beiden klar, das Thema ist für uns beide nicht erledigt -- wir
ziehen das durch. Ich war völlig verwirrt und meine Konzentration ließ
auch zu wünschen übrig. Keiner merkte etwas, nur Frau Wiesner grinste
leise. Nach der Konferenz blieben Frau Wiesner und ich noch allein zurück.
Also Herr Berger, morgen um 16:00 Uhr bei mir im Ahornweg 8. Falls Sie
doch keinen Mut dazu haben, rufen sie mich an unter 1234567.
Den ganzen Abend grübelte ich in meiner Pension über diese verrückte
Situation. Tja, nachdenken bevor man spricht ist schon meistens sinnvoll.
Aber ich sah das Ganze mittlerweile sportlich. Ich würde eine Flache
Champagner und einen Blumenstrauß mitnehmen und nach einem netten Abend
wäre ich wieder in meiner Pension. Zu erwähnen sei noch, Frau Wiesner ist
eine durchaus attraktive Frau von 38 Jahre. Aber die Geschmäcker sind ja
verschieden. Mir gefiel sie.
Ich also am Samstag Nachmittag, geduscht und geschniegelt -- man kann ja
nie wissen ob einem Gutes widerfährt -- mit meinem Blumenstrauß und der
Flasche Champagner pünktlich im Ahornweg bei Frau Wiesner und klingelte,
übrigens eine sehr schönes Doppelhaus alten Stils. Frau Wiesner hatte es
von ihren Eltern geerbt. Nach kurzer Zeit öffnete Frau Wiesner, bekleidet
in einem wunderschönen Kimono. Sie lächelte, kommen sie herein und nach
einer kleinen Pause: ich wusste dass sie kommen. Ich übergab meine
Präsente leicht stotternd. Da meinte sie, nun seien sie doch nicht so
ängstlich, ich werde Ihnen doch nur ihre Fußnägel rot lackieren. Hilf
Himmel, sie meint es wirklich ernst. Leicht trotzig dachte ich bei mir,
warum eigentlich nicht, das wird bestimmt eine erotische Sache. Vielleicht
....... Hallo Herr Berger, nicht jetzt schon träumen, kicher.
Ach Herr Berger, ich finde es besser, wenn sie ihre Kleidung auch gegen
einen Kimono tauschen würden. Dann können wir nach getaner Arbeit die
optische Wirkung der roten Fußnägel und der Sandaletten viel besser
bewundern. Ich habe im Gästezimmer entsprechendes hingelegt. Mich jetzt
völlig fügend begab ich mich ins Gästezimmer. Dort lag tatsächlich ein
wunderschöner Seidenkimono bereit. Und in einem Abstand, der zum
Nachdenken einlud, waren ein Seidenhemdchen mit Spagettiträgern und einem
passenden Seidenslip dazu drapiert. Die Frage war nun, lagen diese Sachen
„zufällig" in der Nähe oder gehörte das etwa zum Kimono, oder wollte Frau
Wiesner mich testen? Jetzt wollte ich es wissen. Ich zog alles an. Schon
der Gang ins Wohnzimmer bescherte mir leichte Schmetterlingsgefühle. Also,
diese seidige Unterwäsche und dann noch der Seidenkimono darüber waren
wirklich eine geile Gefühl. Erstaunlicherweise genoss ich dieses Gefühl
der weiblichen Wäsche sehr, obwohl ich in der Vergangenheit keinerlei
Fetischaktivitäten diesbezüglich durchgeführt hatte. Ich fühlte mich
einfach wohl. Den Kimono hatte ich mit einem Gürtel verschlossen, man sah
also nicht gleich dass ich völlig weiblich gekleidet war.
Dann der nächste Schock. Frau Wiesner betrachtete mich und schmunzelte,
das steht ihnen aber wirklich gut -- so sollten sie sich öfters anziehen.
Grrrr, sie hatte ihren Spaß. Und wenn ich sie so betrachte, sie haben zwar
blonde, spärliche Beinbehaarung, aber um ein edles Erscheinungsbild
abzugeben -- die müssen weg. Ich war gar nicht in der Lage zu
protestieren. Ehe ich mich versah bearbeitete Frau Wiesner mich mit ihrem
Lady-Shaver. Dann cremte sie meine rasierten Beine von oben bis unten mit
einer wohl duftenden Lotion ein. Aahhh, tat das gut, mir wuchs schlichtweg
eine Latte. Frau Wiesner übersah das vornehm. Ich versuchte einen letzten,
jedoch nicht überzeugenden Einwand: Frau Wiesner, das war aber nicht
abgesprochen oder? Ach Herr Berger, geben sie es doch zu, sie wollen das
doch und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Ich gab meinen
Rest-Widerstand auf. Sie lackierte nun meine Fußnägel „kirschrot". Mein
Gott, kann man eine Latte noch steigern? Wenn es möglich wäre, hätte ich
jetzt zwei Latten. Mein Rüssel erreichte Betonstärke Klasse 4A. Dann holte
sie die Strass verzierten Riemchensandaletten. Beide Füße rein, und die
Fesselriemchen verschlossen. Aber wie verschlossen, es waren trickreiche
Schnappverschlüsse, die man ohne besondere Kenntnis nicht öffnen konnte.
Durch meinen Kopf raste die Erkenntnis: du sitzt hier in Damenunterwäsche,
einem seiden Kimono, hast lackierte Fußnägel und Strass verzierte
Riemchensandaletten an. Irgendwie glaubte ich in einem falschen Film zu
sein. Dann: Madame Berger, wollen sie sich mal in einem großen Spiegel so
„im Ganzen" sehen? Kommen sie mal mit in mein Schlafzimmer, dort habe ich
einen sehr großen dreiteiligen Spiegel, so dass sie sich von allen Seiten
bewundern können. Wie in Trance und ziemlich erregt trotte ich Frau
Wiesner hinterher. Als ich mich dann im Spiegel betrachtete, brach es so
richtig aus mir heraus. Ich war geil bis unter die Haarspitzen und es
steigerte sich noch. Ich drehte mich zu Frau Wiesner um und schaute ihr
lüstern in die Augen. Sie lächelte. Ich nahm ihren Kopf in meine Hände und
küsste sie sanft auf Stirn, Augen, Wangen und dann auf den Mund. Sie
wehrte sich nicht, sie küsste zurück und schmiegte sich eng an mich,
umfasste meinen Körper und streichelte meinen Rücken. Während ich sie
weiterküsste merkte ich, wie Frau Wiesner den Knoten des Gürtels meines
Kimonos löste. Es war mir jetzt alles egal. Dann klappte sie den Kimono
leicht auf und führte ihre Hände unter den Kimono. Spätestens jetzt musste
sie merken, welche Unterwäsche ich anhatte. Keine Reaktion, im Gegenteil,
sie nutze die seidige Wäsche zur Verstärkung der Streicheleinheiten aus.
Mir blieb fast der Verstand weg. Dann schob sie ihre Hände innerhalb des
Kimonos zu meinen Schultern hoch und hob den Kimono über meine Schultern.
Dieser fiel nun auf den Boden. Ich stand nun nur in einem seidigen
Unterhemd mit Spagettiträgern, dem Slips und den Sandaletten vor ihr.
Völlig den Verstand verlor ich, als Frau Wiesner mir nun langsam den Slip
runter schob. Ich konnte nur noch röcheln. Ich duzte sie nun. Melanie du
machst mich so geil, dass ich gleich für nichts mehr garantieren kann.
Melanie flüsterte, ich bin genau so geil wie du. Dann drückte sie mich
rücklings auf ihr Bett, trat etwas zurück und ließ ihren Kimono zu Boden
gleiten -- sie war darunter nackt. Melanie übernahm eindeutig die Führung.
Sie setzte sich direkt auf meinen „Beton-Rüssel" (sie war nass ohne Ende)
und fing an sich auf meinem Schwanz zu wiegen. Dabei hatte sie ihre eigene
Methode. Statt nun und nur auf mir herumzuhopsen, ein wenig tat sie das
auch, beugte sie sich leicht nach vorne und rieb sie ihre Liebesperle
zielstrebig an meinem Schambein. Sie befriedigte sich praktisch selbst und
ich war das Medium. Das kam aber meiner Erektion zu Gute. Ich war ja so
aufgegeilt das nur fünf weitere Intensivhopser mich hätten explodieren
lassen. Ich konnte mich damit so einigermaßen beherrschen. Dann flüsterte
ich Melanie zu, bitte öffne deine Augen. Keine Reaktion. Ich bat sie noch
einmal. Etwas verunsichert öffnete Melanie dann doch ihre Augen während
sie sich weiter rieb und Richtung Orgasmus wiegte. Ich sah tief in ihre
Augen. Als Melanie bemerkte, dass ich keineswegs geilen Voyeurismus
betreiben wollte, sondern ihr nur besonders nahe sein wollte, entspannte
sie sich merklich und gab sich mir und ihren Gefühlen völlig hin. Ich
schaute damit ein bisschen in ihre Seele. Es klingt vielleicht etwas
kitschig, aber Melanie und ich waren uns jetzt außergewöhnlich nahe. Dann
kamen wir gleichzeitig. Schwer atmend klammerten wir uns danach aneinander
und schmusten noch ein Weilchen. Melanie meinte dann noch, ich habe bisher
noch keinen Mann erlebt, der so sensibel auf mich, eine Frau, eingegangen
ist. Bemerkenswert fand sie auch, dass diese Übereinstimmung bereits am
ersten Tag unseres Zusammenseins und dem so schnellen Sex stattfand. Sie
habe nie etwas für „One-night-stands" übrig gehabt.
Dann bekam Melanie wieder Oberwasser, meine liebe Michaela, das ist doch
wohl jetzt passend, du trägst wie selbstverständlich meine feine
Unterwäsche -- da müssen wir nach den roten Fußnägeln nun aber noch
weitermachen. Bitte wie? Na aufstehen du Faulpelz und ab in die Küche und
lege deine Hände auf den Tisch. Ich ahnte was nun folgen sollte. Es sollte
mir Recht sein, wenn dies zu weiteren Intimitäten führen würde. Melanie
lackierte mir nun auch die Fingernägel „kirschrot" und danach meinte sie,
ein bisschen MapeUp könne auch nicht schaden, nicht so viel, aber ich
möchte mal deine Küsse mit Lippenstiftgeschmack genießen. So geschah es.
Wir waren mittlerweile wieder „ordentlich" gekleidet, also im Kimono. Dass
ich die weibliche Unterwäsche anhatte und auch noch die
Riemchensandaletten war klar.
Wir begaben uns ins Wohnzimmer und unterhielten uns über „Gott und die
Welt" und natürlich auch über uns und auch insbesondere über mich und
meinen wohl neu entdeckten Fetisch. Melanie meinte, dass mir Damenwäsche
wohl sehr gefalle und mich auch sehr errege, sei von mir wohl nicht
bestreitbar. Das Verrückte ist, dass ihr, Melanie, dieses sehr viel Spaß
macht, mich so zu kleiden und immer weiter zu treiben. Sie würde gerne
wissen, wie weit ich mit ihr gehen würde. Ich sagte zu Melanie: ich gehe
bis dahin, dass es dir gefällt und einer weiteren Beziehung nicht
abträglich ist. Die Grenzen bestimmst du. Allerdings erwarte ich, dass
mein neuer Fetisch unser beider Geheimnis bleibt. Als Frau mit Perücke
usw. möchte ich auch eigentlich nicht in der Öffentlichkeit auftreten.
Grinsend: wenn ich mit dir, angezogen mit Strapsen und einer Damenhose zum
Italiener essen gehen soll -- na ja, das geht wohl so gerade. Na warte
sagte Melanie, morgen teste ich deine Bereitschaft meinen Wünschen Folge
zu leisten mal aus. Na, da bin ich aber mal gespannt. Melanie legte den
Kopf etwas schief und grinste nur. So, es ist schon spät, ich glaube
nicht, dass du jetzt noch in deine Pension zurück willst, oder? Meinen
leuchtenden Augen entnahm sie, dass ich mir wohl etwas Besseres vorstellen
konnte. Okay, okay, aber glaube nicht, dass ich jetzt noch das Gästebett
beziehe. Du wirst in meinem Bett mit mir zusammen schlafen müssen. Kannst
du das akzeptieren --grins, grins? Weiterhin, ich würde dich ja liebend
gern mal in einem süßen Nachhemd sehen. Wieder grinsend: aber ich glaube,
dass hast du bestimmt nicht lange an, also lassen wir das. Nach der
gemeinsamen Dusche gingen wir nackt ins Bett. Ein bis zwei Minuten hielten
wir uns mit Schmusen auf, dann fielen wir animalisch übereinander her.
Am nächsten Morgen wachten wir glücklich und zufrieden aneinander
gekuschelt auf. Melanie hatte sich ein Tagesprogramm überlegt, das mir den
Boden unter den Füßen wegzog. Scheinheilig erläuterte sie mir die
Einzelheiten. Also, die Unterwäsche von gestern Abend hattest du ja nur
zwei Stunden an, kannst du also heute wieder anziehen. Dann wirst du das
leichte Sommerkleid anziehen, welches ich vorgestern im Büro trug. Dann
werden wir den Tag in meinem Wochenendhäuschen, vormals Jagdhütte meines
Vaters, bis Montagmorgen verbringen, dann müssen wir ja wieder arbeiten.
Du wirst als meine BeifahrerIN in meinem Auto sein und keine männliche
Kleidung mitzunehmen. Du musst dich mir völlig als Frau ausliefern. Mein
Herz fiel mir in den Schlüpfer. Melanie beobachtete mich. Sie erkannte
meinen inneren Kampf und meine Unsicherheit und kam langsam auf mich, nahm
mich in die Arme und flüsterte: gib es zu, du willst es doch. Ja liebe
Melanie ich will es, aber was mich beunruhigt ist: warum wusste ich bis
letzten Freitagmorgen nichts von dieser Sehnsucht. Ich bin doch ein Mann.
Melanie schmutzig grinsend, ja, das kann ich bestätigen, sogar ein
befriedigender.
Schon der Gang zum Auto, es waren nur ein paar Meter, waren für mich
Erotik pur. Ein leichter Wind umfächelte mein Kleid und meine rasierten
Beine. Ein wundervolles Gefühl. Melanie trug auch ein Kleid und grinste
mir zu: ist schon nicht schlecht eine Frau zu sein, oder? Wir waren kurz
unterwegs, da erläuterte Melanie mir, wir fahren noch zu diesem
Einkaufszentrum ABC, wir brauchen in der Hütte ja etwas zu Essen und zu
Trinken. Nein jaulte ich auf, ich steige nicht aus. Melanie lachte sich
schlapp. Nein, das mache ich schon allein. Du bleibst solange im Wagen
sitzen. Als Melanie im Einkaufszentrum verschwunden war, überfielen mich
größte Ängste. Was, wenn ein Parktrottel das Auto anfährt und ich
aussteigen müsste. Nicht auszudenken. Ich würde mich im Handschuhfach
verstecken. Auf was hatte ich mich da eingelassen. Melanie kam zurück und
sie spürte auch gleich meine Verspannung. Na mein Mädchen, hast du dich
gefürchtet? Ich war unfähig mich zu wehren und war froh als es endlich
weiterging.
Das Jagdhaus lag so ca. 30 km in den Taunus hinein, wirklich wunderschön
gelegen, mitten im Wald am Rande einer großen Lichtung, und was wichtig
war, weit entfernt jeglicher Wanderwege. Als wir dann alle Einkäufe
verstaut hatten beschloss Melanie, heute ist ein schöner Sonnentag, den
wir ausnutzen sollten. Wir ziehen uns unsere Bikinis an (hä, unsere
Bikinis?) und lassen uns die Körper bräunen. Melanie: guck nicht so
kariert, natürlich habe ich für dich einen Bikini eingepackt -- hier nimm.
Ich schaute mir diese 5 Gramm Stoff an. Wirklich ansprechend, aber es
erschien mir eher als Unterwäsche als denn ein öffentlichkeitskonformer
Bikini. Das Höschen war kein Höschen sondern ein Tanga, das Oberteil
wirkte wie ein softiger BH. Zumal an den Ränder jeweils kleine
Spitzenapplikationen angearbeitet waren. Der Stoff war blickdicht aber
seidig geil. Auf meine fragende Blicke, bemerkte Melanie nur trocken:
alles anziehen auch den BH. In dem Tanga konnte ich so gerade meine
wichtigen Teile verstecken. Den BH stellte Melanie recht straff ein, damit
ich auch das entsprechende Gefühl dafür entwickle. Dass bei der Fummelei
meine sich aufragenden Brustwarzen (kleine Erhebung, aber erkennbar) durch
den weichen Stoff zeigten, ließ Melanie sehr breit grinsen. Sie nutzte die
Gelegenheit um ausgiebig daran zu zwirbeln. Ergebnis, das Tangahöschen
wurde zu klein. Melanie lachte laut schallend. So, nun cremen wir uns
gegenseitig ein. Ich bemerkte, als ich Melanie eincremte, auf dem
Sonnenschutzbehälter stand -- Lichtschutzfaktor 10. Das war okay. Dann war
ich an der Reihe. Ich bemerkte aber nicht, dass Melanie den Behälter
wechselte. Sie schmierte mich mit einer Body-Lotion ein. Das Ergebnis darf
erraten werden. Ich war am Abend Krebs rot, die Konturen meines Bikinis,
sagen wir besser Unterwäsche, waren deutlich auf meinem Körper abgebildet.
Auf meinen anfänglich entsetzten Gesichtsausdruck hin plapperte Melanie
fröhlich: das ist mein Brandzeichen -- jetzt gehörst du mir. Dann änderte
sich mein Gesichtsausdruck. Eine ungemeine Zufriedenheit durchzog meinen
Körper -- ich fand das schön. Melanie klappte die Kinnlade runter: das
glaube ich nicht, der Kerl wird beim Anblick des Brandzeichens geil.
Michaela, du hast in nur 48 Stunden eine Feminisierung durchlaufen mit
einem unglaublichen Ergebnis. Und ganz leise zusätzlich: ich finde dich in
deinem jetzigen Zustand --für mich- sehr, sehr begehrenswert. Ich,
Michaela, brauche hier wohl nicht weiter zu erwähnen wie die Nacht
abgelaufen ist. Einfach phantastisch. Ich hatte hier jemanden gefunden,
den ich eigentlich nie mehr loslassen sollte.
Am Montagmorgen standen wir frühzeitig auf, um die Spuren meiner
Feminisierung zu beseitigen. Die Fußnägel ließen wir aber weiterhin
„kirschrot". Denn zu meiner großen Freude schlug Melanie vor, das nächste
Wochenende wieder gemeinsam zu verbringen. Und so verbrachten wir in den
nächsten Monaten die meisten Wochenenden zusammen. Wenn wir mal
Spaziergänge oder Schaufensterbummel machten, war ich immer weitgehend
männlich gekleidet. Die Unterwäsche war immer weiblich, auch schon mal
eine Damenhose und eine Bluse. Aber sonst nichts Weitergehendes. Melanie
hatte immer großen Spaß, z.B. unter meiner Jacke oder was ich sonst so
trug, an meinem BH rum zu ziehen, mal den Sitz der Strapse (sie hatte mir
tatsächlich welche gekauft) zu kontrollieren.
Aber jedes Projekt geht mal zu Ende. In ein paar Tagen wollte ich nach
Brasilien fliegen um dort ein kleineres Projekt so 6-7 Monate zu
begleiten. Danach stand in Aussicht, in der --noch- jetzigen Firma einen
Auftrag für ein Folgeprojekt zu erhalten. Unser Abschied von einander fiel
uns sehr schwer. Aber die Aussicht auf die Zeitachse „danach" ließ alles
erträglicher erscheinen. Die letzte Nacht miteinander war von Liebe und
aber auch Rausch geprägt.
Etwas bedrückt packte ich den nächsten Morgen in meiner Pension die
Koffer. Irgendwie wollte es mir nicht so richtig von der Hand gehen. Da
klopfte es an der Tür. Melanie trat ein. In der Hand trug sie einen
Pilotenkoffer mit zwei Zahlenschlössern. Melanie hatte zwar ein leicht
verheultes Gesicht, aber jetzt lächelte sie: ich bringe dir hier ein
Abschiedsgeschenk, damit du ab und zu mal an mich denkst. Aber du kannst
den Koffer nicht öffnen. Ich verrate dir die Kombination erst, wenn du in
Brasilia angekommen bist. Wir küssten uns noch einmal innigst, dann war
Melanie verschwunden. Dieser letzte Kuss hatte mich noch einmal richtig
aufgewühlt. Ich saß auf einem Sessel und stierte den Koffer an. Was mag da
drin sein. Ich konnte und wollte nicht so lange warten. Die beiden
Zahlenschlösser ergaben zusammenbetrachtet eine sechsstellige Zahl, also
wahrscheinlich ein Datum. Ich probierte, das heutige Datum -- nix,
Geburtstag von Melanie -- nix, meine Geburtstagsdaten -- nix, Datum der
ersten Nacht -- Treffer. Ich öffnete den Koffer und glaubte nicht was ich
sah. Das weiße Hochzeitskleid welches wir mal bei einem gemeinsamen
Spaziergang im Schaufenster eines Hochzeitsausstatters gesehen hatten. Es
war geschnitten wie ein Etuikleid, kurz bis zum Knie und ärmellos. Das
Material war edel und war so eine Art Brokatstoff, aber sehr leichtes
Material. Weiterhin waren in dem Koffer enthalten: Brautunterwäsche,
bestehend aus einem sündhaft schönen BH und passenden Slip dazu, dazu
weiße halterlose Satinstrümpfe und weiße Pumps ca. 6cm.
Ich breitete alles auf meinem Bett aus und betrachtete das ganze. Dann
durchfuhr mich ein Blitz der mein Resthirn wieder zum Leben erweckte. Ich
sprach zu mir ganz laut: Michael, du bist der dämlichste und größte Idiot
unter Gottes Sonne. Dann rief ich in der Rezeption an und verlängerte mein
Zimmer auf unbestimmte Zeit und bestellte ein Taxi. Dann riss ich mir
meine Klamotten vom Leib und zog alles an was Melanie mir geschenkt hatte.
So gekleidet (!!!) und ungeschminkt rannte ich wie in Trance runter in den
kleinen Raum der Rezeption. Das Taxi stand schon vor der Tür. Meine
Pensionswirtin und eine junge Angestellte in der Rezeption starrten mich
völlig fassungslos an. Dann war ich schon vorbei und am Taxi. Der
Taxifahrer glotzte auch ungläubig. Ich wollte jetzt keine Diskussionen
oder Erklärungen abgeben. Ich drückte dem Fahrer 20 Euro Trinkgeld in die
Hand -- fertig. Er schüttelte zwar noch 2-3-mal während der Fahrt mit dem
Kopf, aber das war es auch. Bei Melanie angekommen ließ ich den Fahrer
noch fünf Minuten warten, es könnte ja sein, dass Melanie nicht zu Hause
ist. Ich ging zur Tür und klingelte. Es dauerte etwas. Dann öffnete
Melanie mit ziemlich verheultem Gesicht die Tür. Wir sahen uns stumm in
die Augen und fielen uns in die Arme. Dann rückte ich einige wenige
Zentimeter von Melanie ab, so dass ich in ihre Augen sehen konnte.
Liebe Melanie, würdest du mich bitte heiraten? Aufjaul und heul, ich
heulte ein bisschen mit. Nachdem wir uns beide von den überkommenen
Emotionen erholt hatten, trat Melanie etwas zurück, grinste: ja ich will,
ich sehne mich danach, aber nur --jetzt grinste sie noch breiter- wenn du
meine Frau wirst -kicher kicher kicher. Ich lächelte zurück, ja wenn es
keine weiteren Auflagen gibt, damit kann ich gut leben. Melanie betrachte
mich dann noch einmal von oben bis unten: dass du dich soooo in die
Öffentlichkeit getraut hast. Etwas spöttisch, ist ja schon einmal ein
Anfang -- so als liebste Ehefrau. Das konnte ich nicht auf mir sitzen
lassen und zog mich blitzschnell aus und wollte mit Melanie das gleiche
tun. Aber sie hatte sich schon schnell selbst ausgezogen. Dann übten wir
schon einmal für die Hochzeitsnacht.
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