Heute soll eine neue Kollegin anfangen. Ich arbeitete, als derzeit
einziger Angestellter, in einem kleinen Architekturbüro und meine letzte
Kollegin hatte sich wegen Mutterschaft für die nächsten drei Jahre
verabschiedet. Wow, mein Chef, schon etwas älter, hatte eine wirklich
attraktive Auswahl getroffen. Er stellte uns gegenseitig vor: Herr Michael
Berger, Frau Cornelia Schibsel. Mein Chauvi-Herz schlug gleich höher. Aber
hoffentlich ist sie auch beruflich gut. Sie war es. Nicht nur fachlich
ausgezeichnet sondern auch sonst völlig unkompliziert und locker. Nach
kurzer Zeit duzten wir uns kollegial, hallo Cornelia. Soweit die
Vorgeschichte.
Nach einer gewissen Schamfrist fing ich denn auch an „zu baggern“. Ich zog
alle Register. Ich wandte alles an, was ich in den vielen Jahren meiner
Disco-/Szene-Zeit so gelernt hatte. Aber die Wirkung war genau so, als
wenn ich einen Karpfen angesprochen hätte. Cornelia reagierte überhaupt
nicht, nein sie schaute förmlich durch mich hindurch. Meine Sprüche wurden
auch immer lockerer. Eines Tages baute Cornelia sich mit vor Wut
blitzenden Augen vor mich auf. Ohne sich auf mein „wohl niederes“ Niveau
zu begeben erteilte sie mir eine Lektion die mich „verdammt klein mit Hut“
machte. Vokabeln wie Macho, Chauvi, niveaulos etc. kamen ziemlich deutlich
zum Ausdruck. Und der letzte Satz: und damit du es endlich begreifst --
mich interessieren keine Männer. Genügt das jetzt?
Ich hatte ja schon so manche Abfuhr erlitten, aber heute, das hatte eine
Dimension, die meine sonstige Selbstsicherheit --zumindest für diesen
Augenblick- völlig zerstörte. Eine Entschuldigung stammelnd begab ich mich
wieder an meinen Arbeitsplatz. Nach einer halben Stunde servierte Cornelia
mir lächelnd eine Tasse Kaffee mit den Worten: du siehst ja richtig
deprimiert aus. Das hat dich wohl mitgenommen, he? Um dich wieder
aufzubauen darfst du mich heute Abend zu einer Pizza einladen. Glücklich
stimmte ich dem Vorschlag zu.
In der Pizzeria kam auf Grund meiner Unsicherheit das Gespräch nur
zähflüssig zu Stande. Ich hatte ein bisschen den Eindruck, als dass
Cornelia sich über mich amüsierte. Nach dem zweiten Glas Rotwein wurde die
Situation wesentlich lockerer. Und plötzlich platze ich hinaus: dass du
mit Männern nichts am Hut hast, hätte ich nie für möglich gehalten- so wie
du aussiehst. Cornelia lachte sich halb schlapp. Sag mal, wie ist denn
dein Weltbild? Meinst du etwa, dass eine lesbische Frau unbedingt einen
Herrenhaarschnitt haben und ggf. einen Bundeswehr Kampfanzug tragen muss?
Nun kicherten wir beide und wechselten das Thema. Ein entspanntes
Betriebsklima war wieder hergestellt.
In den nächsten zwei Wochen lief es wirklich wunderbar. Fachlich ergänzten
wir uns und menschlich funktionierte das Ganze auch -- wir haben auch viel
gelacht. Da wir Beide meistens ganz allein im Büro waren, der Chef
irgendwo bei Kunden oder Baustellen unterwegs war, konnten wir uns frei
entfalten.
Eines Tages kam Cornelia mal wieder in ihrem kurzen Minirock, eine schöne
Strumpfhose umschmeichelte die Beine. Ich konnte mich nicht satt sehen.
Mir den Rücken zudrehend räumte Cornelia gerade Ordner in die Schrankwand.
Ich hörte sie sagen: na, gefällt dir was du siehst? Ich merke, du glotzt
schon wieder. Kichernd noch: ist es der Hintern, sind es die Beine? Ich
fühlte mich ertappt. Ich stotterte nur äh, ehm, deine schönen bestrumpften
Beine, äh, äh. Cornelia schaute mich grinsend an. Aha, die „bestrumpften
Beine“, die Beine oder die Strumpfhose? Jetzt machte ich meinen größten
Fehler. Äh, äh, die Strumpfhose steht dir gut, wie fühlt sich denn so
etwas an? Cornelia darauf, na, wenn du wissen willst wie sich das anfühlt
kannst du dir ja eine kaufen und anziehen, hihi. Ich konnte diesen Satz
nicht wechseln. Plötzlich erhellten sich die Gesichtszüge von Cornelia,
ich weiß da was Besseres und kramte in ihrer Handtasche herum. Sie zog
ihre Reservestrumpfhose heraus, gab sie mit sehr bestimmten Worten: los,
gehe zur Toilette und ziehe sie an.
Ich war wiederum sprachlos, aber ich könnte diesen Spaß ja mal mitmachen.
Ich alter Macho, der sonst immer die Fäden in der Hand hielt wurde von
einer jungen Frau (3o Jahre) dominiert. Es kam noch schlimmer -- ich tat
das Befohlene. Im Toilettenraum zog ich vorsichtig die Strumpfhose an, sie
war zwar etwas zu klein, aber es ging noch so. Mein Gott, war das ein
Gefühl. Schauer liefen über meinen Rücken. Michael sagte ich, lass jetzt
bloß die Finger vom Schwanz. Dann zog ich die Socken und Schuhe wieder an
und ging doch etwas verunsichert zurück ins Büro. Breit grinsend saß da
Cornelia. Lass mal sehen. Was ist das denn, sofort die Tarnsocken aus.
Leicht verschämt zog ich Schuhe und Socken aus. Und jetzt ziehe deine
Hosenbeine bis zum Knie hoch. Cornelia genoss die Situation und spielte
ganz Macho. Nun streichele dir doch mal über die Beine. Ist das nicht ein
tolles Gefühl?
Ich tat es und hörte mich sagen: es ist wirklich ein wunderschönes und
geiles Gefühl. Nun war Cornelia etwas verblüfft, fing sich aber sehr
schnell und meinte, dann können wir das öfters machen. Nun setz dich so
wie du bist an deinen Arbeitsplatz und tu mal was fürs Büro und nicht für
dein neues Hobby, grins. Meine Arbeitsergebnisse an diesem Nachmittag
waren mangelhaft, so sehr verwirrte mich das Ganze. Gegen 17:00 Uhr,
Arbeitsschluss, durfte oder soll ich mittlerweile sagen musste ich leider
die Strumpfhose wieder ausziehen.
In der Nacht zu Hause träumte ich total verworrenes Zeug und wälzte mich
hin und her. Ich konnte einfach nicht glauben was gestern passiert war. Na
ja, so ein Ausrutscher kann ja mal passieren, wobei ich mir im Geheimen
zugestehen musste, diese Strumpfhose hat mich ganz schön rollig gemacht.
Im Büro eingetroffen stand ich sprachlos vor meinem Schreibtisch. Mitten
darauf lag eine neue Strumpfhose. Cornelia sagte nur: bitte sehr. Mit
gemischten Gefühlen, schwankend zwischen: das darf doch nicht sein,
Unsicherheit und unterschwelliger Vorfreude ging ich mit der Strumpfhose
zur Toilette. Ich riss die Verpackung auf und staunte nicht schlecht --
eine leicht schimmernde Satinstrumpfhose, und dann noch in einer großen
Größe. Mit Schmetterlingen im Bauch zog ich die FSH an. Ich befürchtete,
dass man diese Glanzstrumpfhose noch aus 500 m Entfernung leuchten sieht.
Egal, es sollte so sein. Cornelia begutachtete mich wieder und stellte
sich gaaanz dicht vor mich. Das gefällt dir wohl? Ja, ich gebe es zu dass
es mit gefällt. Diese Gefühl an den Beinen -- einfach wunderschön und
erregend. Als ich Cornelia anfassen wollte entzog sie sich mir. Am Abend
musste ich die FSH wieder ausziehen.
In großer Vorfreude ging ich nächsten Tag ins Büro. Keine Strumpfhose.
Cornelia beobachtete mich genau und grinste im Stillen. An nächsten Tag
das Gleiche, nix FSH. Meine Enttäuschung stand mir förmlich im Gesicht.
Cornelia bemerkte das und sagte, morgen machen wir es wieder und etwas
weiter. Diesen letzten Halbsatz hatte ich gar nicht richtig registriert.
Ich freute mich auf den nächsten Tag.
Am nächsten Tag lag auf meinem Schreibtisch eine kleine Tüte. Cornelia:
zieh das jetzt bitte an. Ich trollte mich zur Toilette und holte den
Inhalt aus der Tüte -- die erwartete Strumpfhose und eine rosafarbener
Polyester-Slip!! Das darf doch nicht war sein. Was mache ich jetzt? Mache
ich dem Spiel eine Ende oder gebe ich mich auf und Cornelia hin? Das Spiel
war zu erregend um es abzubrechen -- ich zog alles an. Cornelia saß da
sehr gespannt darauf, ob ich das Spiel -- oder ist es meine Erziehung-
mitmache. Sie schaute mich schweigend an, dann sagte sie leise: das möchte
ich jetzt aber mal sehen. Ich wusste was sie wollte. Ich öffnete meinen
Hosenbund und ließ die Hose auf den Boden fallen. Um noch einen
draufzusetzen zog ich die Hose ganz aus und stand jetzt, unten rum, nur im
Slip und FSH vor ihr. Mein Hals hatte rote hektische Flecken, so erregt
war ich. Cornelia stellte sich wieder ganz dicht vor mich und sagte leise,
das gefällt mir sehr an dir, das solltest du häufiger oder auch immer
tragen, willst du? Ich wollte die Gelegenheit ergreifen und Cornelia an
mich ziehen um sie dann zu küssen, aber sie entzog sich wieder. Enttäuscht
sagte ich zu Cornelia, was soll ich denn noch machen, dass ich dich
endlich mal küssen darf. Soll ich etwa noch einen BH anziehen? Cornelia
trat verblüfft einen Schritt zurück. Das ist ja eine gute Idee. Warte
einen Moment. Jetzt ging sie zur Toilette, zog sich dort ihren BH aus und
übergab mir den warmen getragenen BH mit den Worten. Zieh dein Hemd aus,
ich helfe dir beim anziehen. Spöttisch bemerkte sie noch, du hast
sicherlich schon viele BHs geöffnet und ausgezogen aber anziehen mussten
sich die Frauen dann anschließend wohl immer selbst.
Dann durfte ich sie endlich küssen. Kaum angefangen unterbrach Cornelia
auch das Ganze. Mein Gott, du küsst wie ein kanadischer Holzfäller nach
zwei Jahren Einsamkeit. Bitte mehr Gefühl. Ich bringe dir jetzt mal bei,
wie Frauen sich küssen, das sind wir beide doch, kicher, kicher. Ich sage
euch, das war wirklich neu für mich, dieses sanfte Lippenspiel, -lecken,
der erotische Einsatz der Zunge, unglaublich. Dann übernahm Cornelia ein
wenig eine männliche Verhaltensweise. Ihre Hände streichelten meinen
Rücken, strichen sanft an den Rändern des BHs vorbei. Ihre Hände wanderten
nach oben und ihre Finger zogen langsam einen Träger des BHs herunter.
Ihre Finger wanderten zum Körbchen und massierten genüsslich meine kleinen
Brüste. Und dann passierte es auch, nach ein paar Minuten ergoss ich mich
unkontrolliert in meinen Slip. Cornelia veräppelte mich dann noch, na so
was, meine neue lesbische Freundin hat einen Orgasmus. Was ein BH bei ihr
doch für Auswirkungen hat, wenn ich den morgens anziehe verspüre ich
nichts Erotisches. Grrr, ich hätte sie würgen sollen, aber nein, eine
große Zufriedenheit hatte mich ergriffen.
In den nächsten 2-3 Wochen ging das Spiel mit FSH und Slip immer weiter.
Auch entzog Cornelia mir die Sachen mal für 1-2 Tage. Verdammt noch mal,
ich war mittlerweile richtig süchtig danach, meine männlichen Unterhosen
empfand ich mittlerweile als grauenhaft. Sexuelle Handlungen mit Cornelia
gab es nicht, höchstens mal ein wenig Küssen. Auf die Idee, ins nächste
Kaufhaus zu gehen und mir so etwas zu kaufen kam ich nicht. Es war
unheimlich erregend, das mit Cornelia zu erleben, auch wenn sie dann die
Kontrolle darüber und auch mich hatte.
Eines Tages sagte Cornelia zu mir, gib mir bitte 300 Euro, ich möchte dir
ja nicht dein neues Hobby finanzieren. Vielleicht finde ich ja auch mal
Schönes für dich. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen was sie unter „was
Schönes finden“ meinte, aber gut ich mache das mit. Großkotzig gab ich
Steffi dann statt 300 Euro nun 500 Euro mit der Bemerkung -- damit du
einen größeren Spielraum hast. Cornelia grinst hinterhältig, worauf du
dich verlassen kannst. Was ich damit ins Rollen brachte ist mir erst heute
bewusst.
Ein paar Tage später, der Chef war für 14 Tage in Urlaub gefahren, kam
Cornelia mit einem kleinen Koffer ins Büro. Ich schaute sie fragend an.
Lächelnd sagte Cornelia zu mir, ich habe einiges von deinen Euros
ausgegeben. Und ich möchte mit dir deinen Weg weiter gehen. Ich wusste
zwar nicht WAS auf mich zukam, aber irgendwie freute ich mich auf das
Unbekannte. Dann machte sie den Koffer auf. Mir blieb fast das Herz
stehen. Wenn ich das denn nun anziehe überschreite ich eine Grenze und
verfalle Cornelia ganz und gar. Bevor ich Cornelia kennengelernt hatte,
hätte ich meine derzeitige Situation als abartig, tuntig oder sonst etwas
bewertet. Was für eine Intoleranz. Jetzt finde ich das mit Cornelia
zusammen fast als normal und ich fühle mich wohl -- wenn auch noch sehr,
sehr unsicher wenn ich das anziehe. In dem Koffer befanden sich mehrere
Garnituren BH und passenden Slips, ein Hemdröckchen, eine leichte
Miederhose, FSHs, Halterlose, leicht transparente Bluse, Pulli, Damenhose
mit seitlichem Verschluss, ein enger Rock, Pumps, Damenschnürschuhe mit 4
cm Blockabsatz. Ich musste tief durchatmen. Cornelia beobachtete mich
genau. Ihr entging nicht, dass ich einerseits verunsichert andererseits
erwartungsvoll erregt war.
Fragend schaute sie mich an. Gefällt dir alles? Du kannst auswählen was du
anziehen möchtest. Bitte ziehe dich hier um, ich möchte dabei sein. Ich
hatte mittlerweile gegenüber Cornelia keine Scham mehr, so begann ich mich
aus- und anzuziehen. Ich wählte die lachsfarbene BH/Slip-Garnitur, die
transparente Bluse, Halterlose, Rock und die Pumps. Als ich alles
angezogen hatte stand ich ein bisschen neben mir, hatte glasige Augen und
ein Höchstmaß an Erregung erreicht. Cornelia trat dicht an mich heran,
schmiegte sich an mich und sagte: ich wusste, dass du heute das
Weiblichste heraussuchen würdest. Es steht dir gut. Aber fügte auch
trocken hinzu, dieses Outfit macht aus einem Macho noch keine Frau,
geschweige denn eine richtige Lesbe. Du wirst immer ein „Restmacho“
bleiben, aber in dieser Kleidung gefällst du mir sehr gut und du bemühst
dich wirklich etwas feinfühliger zu sein. Ich werde dir in den nächsten
Tagen noch ein Kleid kaufen oder sonst noch irgendetwas sehr weibliches.
Ich schlage dir jetzt einen Deal vor. Wenn du sehr weiblich gekleidet
bist, Kleid oder Rock und Pumps etc. darfst du mich immer wenn du willst
küssen, vielleicht auch ein bisschen streicheln, trägst du weibliche Hose
und einen neutralen Pulli musst du einen „Kussantrag“ stellen, über den
ich dann entscheide. Trägst du männliche Klamotten „Sieze“ ich dich
wieder, grins.
Ich entschied mich dafür, immer wenn es möglich ist, also der Chef nicht
anwesend ist, so weiblich wie möglich gekleidet zu sein. Neben der
sicherlich angenehmen Aussicht Cornelia nach Belieben küssen zu dürfen,
war das Tragen von Unterwäsche und Kleidern für mich das absolut
erregendste Hochgefühl welches ich bisher erleben konnte. Ich fühlte mich
dann irgendwie in einer anderen Sphäre.
Eines Tages, wir hatten nicht so viel Zeit, denn der Chef sollte um 11:00
Uhr Besuch von einer Interessentin bekommen, wofür wir schon einige
Vorentwürfe gemacht hatten. Aber wir wollten auf ein kleines geiles
Verkleiden nicht verzichten. Aber heute nicht das volle Programm, sondern
nur BH, Slip, FSH, leicht transparenter Bluse, Damenhose und
Damenschnürschuhe mit kleinem Blockabsatz. Cornelia wieder frozzelnd
(gehörte zum Spiel): hinreißend sieht die Lady aus. Mitten in diesem
Spiel, so um 10:00 Uhr rief der Chef völlig heiser bei uns an, und bat
Cornelia und mich diesen Termin wahrzunehmen, er fühle sich nicht wohl.
Darüber hinaus gab er diesem Projekt sowieso keine großen Chancen, die
Interessentin wäre äußerst schwierig und er fände überhaupt keinen Draht
zu ihr. Er ließ uns freie Hand bei dem Projekt, einem x-ten
Alternativvorschlag sollten wir aber nicht mehr kostenlos zustimmen.
Noch während des Telefonats klingelte es an der Bürotür. Die
Interessentin, mit Ehemann devot dahinter, namens, sagen wir hier Meier,
hatte sich um eine Stunde vertan und stand nun direkt vor dem Büro. Hilf
Himmel, was mache ich denn jetzt. Cornelia: ziehe einfach dein normales
Jackett über die Bluse, dann sieht man das nicht so. Die Hose ist
überwiegend unter dem Konferenztisch -- auch problemlos. Gesagt, getan.
Nach einer kurzen frostigen Begrüßung sollten wir das Projekt doch noch
einmal kurz vorstellen. Es ging um den Umbau der Räumlichkeiten einer
kleinen Modehauskette mit der Aussicht, danach eine neue Firmenzentrale
von ca. 2000 qm zu bauen. Also wirklich ein attraktiver Auftrag -- wenn er
denn käme. Während der Präsentation ließ es sich nicht vermeiden, dass ich
einige Male etwas am Flip-Chart aufzeichnen musste. Frau Meier verfolgte
meine Ausführungen genau, aber was für mich unangenehm war, sie
betrachtete mich auch genau -- sagte aber nichts. Am Ende meines
fachlichen Vortrages sagte Frau Meier, ihr Konzept ist ziemlich
überzeugend. Wir sollten das morgen in meinem Büro zu Ende diskutieren.
Bringen sie doch gleich Vertragsentwürfe mit. Wenn wir uns einigen, können
wir auch den formalen Part abhandeln. Herr Meier schaute verblüfft. Aber
Else, heute Morgen wolltest du das Projekt mit diesem Architekturbüro doch
beenden. Herbert, halte dich daraus, ich habe es mir anders überlegt. Im
Übrigen fährst du ja morgen für zwei Wochen geschäftlich in die USA und
ich habe Zeit, das Projekt noch einmal zu überdenken. Ist schon gut
Schatz, die Firma gehört ja eh dir. Bei der Verabschiedung des Ehepaares
drehte sich Frau Meier noch einmal um: ich möchte, dass sie morgen genau
so gekleidet sind wie heute.
Cornelia lachte später herzhaft. Frau Meier hat erkannt was du anhattest.
Morgen musst du, so wie jetzt, als Frau gekleidet dort hingehen -- kicher,
lach, grins. Ich konnte nur sagen: die Frau hat sie wohl nicht alle. Was
wir hier machen ist privat, aber ich will doch nicht zu derer Vergnügen
dort als Clown auftreten. Cornelia schaute mich ernst an, was ist denn
schon dabei. Du verbiegst dich doch nicht, wenn du diese zurückhaltende
Damenkleidung trägst. Mich würde auch interessieren, warum Frau Meier ihre
Meinung plötzlich geändert hat und was sie vorhat. Denke daran: Geschäft
ist Geschäft. Na gut, meinetwegen. Wir informierten den Chef über den
Fortschritt des Projektes mit Frau Meier. Der Chef schwieg eine Weile
verdutzt. Wie habt ihr denn das hinbekommen? Egal, macht weiter so. Wenn
Michael dort morgen die Verhandlungen weiterführt -- mal sehen ob wir den
Auftrag denn doch noch bekommen können. Michael soll aber den internen
Mindestpreis von xx Euro nicht unterschreiten. Wenn es klappt gibt's eine
Sonderprämie.
Am nächsten Morgen fuhr ich mit sehr gemischten Gefühlen nur in BH, Slip,
FSH, leicht transparenter Bluse, Damenhose und Damenschnürschuhe mit
kleinem Blockabsatz bekleidet zu dem Anwesen von Frau Meier. Tiefgründig
lächelnd machte Frau Meier mir persönlich auf, begrüßte mich mit der Bitte
ihr ins Konferenzzimmer zu folgen. Bevor wir mit der Detailarbeit zu ihren
Projektentwürfen beginnen, legen Sie doch bitte ihre Unterlagen ab und
folgen sie mir. Ich habe noch Weiteres mit ihnen vor. In einem der
Gästezimmer angekommen sah ich aus den Augenwinkeln auf dem Bett
Damenwäsche liegen, an einem Ständer hingen ein Kleid und ein Hosenanzug.
Ich dachte mir noch nichts dabei.
Dann hielt mir Frau Meier einen Vortrag. Sie sollen heute erfahren, dass
ich Vorsitzende eines Clubs begüterter Damen bin, die sich die Errichtung
eines Matriarchats zur Aufgabe gemacht haben. Im ersten Schritt werden
unsere abhängigen Ehemänner so geformt, dass diese eine dauerhafte, uns
würdigen Verhaltens erlernen und sich entsprechend benehmen. Eine erste
Stufe der Umformung und Erziehung ist die Gewöhnung an weibliche Kleidung.
Erfahrungsgemäß bricht das Tragen von zugewiesener Damenkleidung in der
Öffentlichkeit den eigenen Willen der Männer, usw. usw. Weiter möchte ich
ihnen das Programm hier nicht erläutern. Lieber Herr Michael Berger, wie
ich vermute, befinden auch sie sich in der Ausbildung in diese Richtung
durch ihre Freundin. Als ich bei ihrer Präsentation des Projektes erkannt
habe, dass sie Damenkleidung trugen, war mir klar, dass sie eine willige
Ergänzung unserer Clubziele seien könnten. Ihre Freundin hat ja schon eine
gewisse Stufe der Feminisierung bei ihnen erreicht. Ich unterbrach Frau
Meier -- nicht meine Freundin, es ist meine Kollegin mit der ich einen
gewissen Spaß habe. Frau Meier unterbrach mich sofort: ich habe immer
gesagt, Männer sind dämlich, sie merken noch nicht einmal wenn sie geliebt
werden. Ich war verblüfft, hatte aber keine Zeit, weiter darüber
nachzudenken. Denn Frau Meier fuhr fort, genug geredet, ich werde die
Bemühungen ihrer Freundin unterstützen. Nun ziehen sie sich aus und dann
das an, was ich für sie zurechtgelegt habe. Im Übrigen werde ich sie unter
vier Augen, oder auch im Beisein ihrer Freundin immer „Michaela“ nennen.
Ich wurde gedanklich langsam wieder klar. Hat die Frau einen Knall? Was
soll das Ganze? Ich bin hier um das Bauprojekt zu besprechen. „So einen
Scheiß“ sollte ich mitmachen? Frau Meier schien Gedanken lesen zu können
und erinnerte mich mit freundlicher Stimme: wir wollen doch sicherlich
über die Entwürfe und Verträge reden, oder? Jetzt hatte sie mich auf den
Boden der wirtschaftlichen Tatsachen geholt -- mach ich's nicht, kann ich
gleich nach Hause gehen, mach ich's könnte es etwas werden. Mir fiel dann
ein Spruch eines meiner Freunde ein, der seit Jahren im Vertrieb tätig
ist. Er sagte immer, wenn es dem Geschäft dient, dann heiße ich für fünf
Euro auch „Uschi“. Diesen Spruch im Hinterkopf entschied ich, ich mache
das mit, schau'n mer mal, was passiert.
Ich zog mich etwas verschämt aus. Dabei bemerkte Frau Meier spöttisch,
ach, Damenunterwäsche klassisch: BH, Slip, Strumpfhose fertig. Ach wie
langweilig. Ich wandte mich dem Bett zu und erblickte das, wohl jeden DWT
an den Rand einer Ekstase bringen würde. Ein schwarzes langes
Vollbrust-Satin-Korsett mit 6 Strumpfhaltern, auf dem Rücken zu schnüren,
passenden schwarzen Satinslip dazu, Seidenstrümpfe mit NAHT. Ich zog alles
an. Frau Meier schnürte das Korsett angenehm zu -- man konnte noch gut
atmen. Als ich so da stand, war meine Wut gegenüber Frau Meier verflogen.
Es war ein unglaubliches Gefühl. Mich beschlichen leichte Ängste, was war
mit mir los? Bisher war mit Cornelia alles nur ein Spiel -- aber jetzt?
Was hatte sich mit meiner Persönlichkeit verändert? Ich wusste, davon
komme ich nicht mehr los. Hallo Michaela, träumen sie nicht, grinste Frau
Meier. Ich hätte nicht gedacht, dass sie ein so pflegeleichtes Medium
sind. Nun noch das schwarze Etui-Kleid und die 8 cm Pumps. Völlig von der
Rolle folgte ich Frau Meier wieder in den Konferenzraum.
Reichlich verwirrt packte ich alle Unterlagen aus für die Besprechung.
Frau Meier orderte per Haustelefon Tee und etwas Gebäck, welches nach
kurzer Zeit von einer jungen Dame serviert wurde. Ach war mir das
peinlich, aber die Serviererin nahm keinerlei Notiz von mir. Dann begann
unsere Besprechung. Ach liebe Michaela, ihre Umbaupläne und auch die
Rohskizze habe ich schon detailliert geprüft. Diese sind so weit okay,
deshalb lassen sie uns über ihren Vertragsentwurf reden. Ich holte zwei
Entwürfe aus der Tasche, gab einen Frau Meier und es konnte losgehen. Frau
Meier las die einzelnen Passagen vor, ich sollte es mitverfolgen.
Spöttisch bemerkte Frau Meier nach kurzer Zeit, Michaela, es wäre doch für
sie empfehlenswert, wenn sie ihren Vertrag richtig rum halten -- oder
können sie auf dem Kopf lesen? Tatsächlich, ich war so in meinen Gedanken,
dass ich gar nicht zugehört hatte. Es war ja auch eine unglaubliche
Situation. Ich sitze hier in geilster Unterwäsche, Kleid und Pumps an
einem Konferenztisch und versuche ein Projekt „an Land“ zu ziehen. Aber
mir war auch ganz klar, die Fäden hatte Frau Meier in der Hand. Sie
spielte mit mir. Und dann das Unglaubliche, Frau Meier ergänzte den
Vertrag bei §16 -- Besondere Vereinbarungen, um einige Festlegungen, hier
verkürzt: Projektleitung NUR durch Herrn Berger, das Projekt wird in 10
Abschnitte unterteilt, der Vertrag kann nach jedem Abschnitt seitens Frau
Meier ohne weitere Begründung gekündigt werden. Wow, Frau Meier hatte mich
in der Hand, war ich folgsam, wird es ein gute Geschäft für unser Büro,
lasse ich mich nicht auf die Zicken von Frau Meier ein, ist schnell
Schluss.
Ich wollte folgsam sein. Ich war noch nie so schön und geil gekleidet --
es gefiel mir. Ich stimmte den Änderungen zu. Frau Meier unterschrieb
lächelnd, wissend, dass sie mit mir wohl ziemlich viel in ihrem Sinne
erreichen kann. Dann sagte sie, Michaela, ich bitte sie nun das Kleid
auszuziehen und den schwarzen Hosenanzug über ihr Korsett anzuziehen. Denn
ich glaube nicht, dass sie schon so weit sind im Kleid ins Büro zurück
zufahren. Mir fiel das Herz ins Satinhöschen. Ich sollte so zurückfahren?
Und was ist mit meiner Kleidung? Ach Michaela, damit sie sich nicht an der
nächsten Straßenecke wieder umziehen, werde ich ihre Kleidung bis morgen
behalten und durch einen Fahrer zurückbringen lassen. Damit es nicht so
auffällt habe ich noch Pumps mit nur 5 cm Blockabsatz bereitgestellt. An
dieser Stelle muss ich den Hosenanzug beschreiben. Der Hosenanzug war in
angenehm fließender Qualität, aparte Verarbeitung des Blazers mit
V-Ausschnitt und Raffung mit Haken-Ösen-Verschluss vorne, ohne
Schulterpolster also sehr weiblich wirkend. Hose mit Knopf- und
Reißverschluss seitlich. Das Ganze aus Polyester, Viskose und Elasthan.
Also richtig geil anschmiegsam. Einerseits in meiner Persönlichkeit nun
völlig verunsichert, aber andererseits mit einem unterschriebenen Vertrag
in finanzieller interessanter Höhe fuhr ich ins Büro zurück.
Cornelia fiel die Kinnlade runter. Was hast du denn an? Als ich ihr
erklärte, dass Frau Meier mich so ausstaffiert hatte, wollte sie es erst
gar nicht glauben -- nun erzähl schon. Ich berichtete ausführlich von
meinem Besuch und auch von dem wirtschaftlichen Erfolg. Als ich aber an
die Stelle kam, an der ich mich vor Frau Meier nackt ausgezogen hatte,
schaute Cornelia mich entgeistert an. In ihren Augen und auch auf der
Stirn stand deutlich geschrieben: Eifersucht!! Ich nahm Cornelia in den
Arm. Liebe Cornelia, das habe ich doch nur für den Auftrag getan, du hast
ja selbst gesagt: Geschäft ist Geschäft. Dann sagte ich, du brauchst nicht
eifersüchtig zu sein, denn: ich muss dir hiermit gestehen, ich liebe dich,
und nur dich allein. Dabei zog ich Cornelia an mich. Sie schaute mich
verwirrt an und erwiderte leise, ich dich auch, und noch leiser: warum
hast du mir das nicht schon früher gesagt.
Ich nahm Cornelia auf meine Arme und trug sie in das Büro des Chefs. Dort
befindet sich eine Liege. Ich stellte Cornelia vor der Liege ab. Cornelia
wusste was nun auf sie zukam. Schweigend ließ sie es zu, dass ich meine
Hände auf ihre Hüften legte und unter ihr T-Shirt schob. Ich zog das Shirt
langsam nach oben. Cornelia nahm wie selbstverständlich ihre Arme hoch und
ließ sich das Shirt ausziehen. Dann zog ich Cornelia nah an mich heran und
öffnete auf ihrem Rücken den BH-Verschluß. Cornelia nahm die Arme nach
vorn, so dass ich ihr den BH ausziehen konnte. Danach glitten meine Hände
nach unten und zogen ihr sowohl den Mini-Rock als auch den Slip aus. Ihre
Halterlosen ließ ich ihr an. Ich vernahm ein leises Stöhnen. Ich trat
einen Schritt zurück und betrachtete Cornelia -- so nackt wie sie vor mir
stand. Sie wurde etwas verlegen. Aber was für ein Bild. Für mich eine
wunderschöne junge Frau von dreißig und so sehr begehrenswert. Dann hob
ich Cornelia hoch und legte sie auf die Liege. Mit großen Augen und
grinsend schaute sie mich an und beobachtete, wie ich den Hosenanzug und
meinen Satinslip auszog. Dann legte ich zu Cornelia auf die Liege. Ich
küsste sie sanft, so wie ich es gelernt hatte. Meine linke Hand
streichelte ihren Körper und glitt langsam an ihre Brust. Cornelias
Brustwarzen waren erregt und ragten steil hervor. Dann schob ich meine
Hand langsam Richtung ihres Heiligtums und streichelte den Venushügel.
Dann wollte ich mit den Fingern ihre Lippen spalten. Cornelia öffnete ein
wenig ihre Beine. Mit dem Mittelfinger der linken Hand durchfuhr ich ihre
Spalte. Sie war nicht nass, nein, sie lief fast aus. Cornelia begleite das
mit wohligem Stöhnen. Es gab für mich kein Halten mehr, ich drang tief in
sie hinein und bewegte mich sanft. Manche würden sicherlich „Blümchensex“
dazu sagen. Unsere sanften Küsse wurden immer gieriger, die Bewegungen
immer intensiver. Plötzlich stöhnte Cornelia heraus: fick mich, fick mich
fester, fester und kam mir mit ihrem Becken immer heftiger entgegen. Wir
vögelten animalisch. Dann bäumte sich Cornelia mit einem lauten Stöhnen
auf und kam. Das war zuviel für mich. Ich zog Cornelias Becken ganz nah an
mich heran, dass ich so tief wie möglich in sie eindringen konnte und
entlud mich auch mit einem Urschrei. Keuchend und ermattet schmiegten wir
uns noch ein wenig aneinander.
Dann gingen wir --entblößt wie wir waren- Hand in Hand zur Damentoilette
um die Spuren der Ekstase zu beseitigen. Dabei frozzelten wir herum. So
beiläufig sagte ich dann, Cornelia, Cornelia, ich wusste gar nicht, das
eine Lesbe so wild werden kann und dann auch noch so frivole, ja ordinäre
Ausdrücke von sich geben kann -- grins, grins. Cornelia wurde ein bißchen
rot, fing sich aber schnell und schoss zurück: ich habe die ganze Zeit
überlegt, wer oder was mich da so gevögelt hat, ein Mann in
Damenunterwäsche? Tse, tse, solche Männchen gibt es? Oder war es doch eine
Lesbe mit angewachsenem „Strap On“ die mich da beglückt hat?
Gespielt entrüstet stellte ich mich vor Cornelia. Sei nicht so frech,
sonst trage ich dich wieder zur Liege und lege dich darauf!! Cornelia
legte ihre Arme um mich und schaute mich mit lüsternen Augen an und sagte
nur:
Tu's doch.
-------
Cornelia hatte etwas in mir geweckt, das in mir mehr als nur ein geiles
Damenwäschetragen ausgelöst hat. Ich begann mich und mein bisheriges Leben
auf den Prüfstand zu stellen um herauszufinden, warum ich diese neue
Situation als so glücklich empfand. Ich konnte mir eigentlich ein Leben
ohne mich als Frau zu kleiden nicht mehr vorstellen. Dabei hatte es
eigentlich als Spiel mit leichter Dominanz seitens Cornelia angefangen.
Jetzt hatte Cornelia mein Leben auf den Kopf gestellt. Cornelia hatte
diese ganze Wandlung, erst mit schmunzelndem Vergnügen, dann mit Erstaunen
zur Kenntnis genommen. Gelinde gesagt, sie war verblüfft. Cornelia tat
alles, um mir bei meiner „männlich existentiellen" Unsicherheit zu helfen,
vielleicht auch, weil sie somit als bekennende Lesbe eine „sanfte"
Arbeitskollegin bekam.
Die aus einer besonderen Eifersucht stattgefundene heftige Vögelei war
auch wohl ein vorerst einmaliger Ausrutscher von Cornelia. So etwas fand
vorläufig nicht mehr statt. Trotzdem wurde unser Verhältnis immer inniger.
Jetzt, im Nachhinein, erkenne ich, dass Cornelia mich ein bisschen als
ihresgleichen behandelte. Sie unterstütze mich bei meiner Wäsche und
Kleiderwahl. Jede freie Minute, wenn der Chef nicht da war, verbrachte ich
als Frau im Büro. In diesem Zustand behandelte Cornelia mich wirklich als
ihre Freundin und „Geliebte". Sie schmuste mit mir dass mir Hören und
Sehen verging. Eines Tages machte sie den Vorschlag, dass wir doch
zusammenziehen könnten, um meine persönliche aber auch unsere gemeinsame
Situation zu prüfen bzw. auszuloten. Gesagt, getan. Was sage ich, es wurde
eine wunderschöne Zeit. Ich war wohl ca. 90% als Frau gekleidet. So nach
und nach änderten sich mein Empfinden und meine Denkart. Ich gebe zu, dass
ich zeitweise völlig verunsichert war durch meine Veränderung. Dies schlug
durch bis zu meiner Seele. Ich wachte manchmal nachts auf und wusste nicht
sofort ob ich männlich oder weiblich bin.
Im Bett entwickelte sich eine für mich völlig neu Spielart. Die sogenannte
klassische Penetration / Vögelei trat immer mehr in den Hintergrund. Zwar
schliefen Cornelia und ich auch ab und zu (selten) ganz normal
miteinander. Aber ich hatte das Gefühl, dass es ihr meistens nicht so gut
gefiel und eigentlich nur für mich getan bzw. ertragen hatte. Zusätzlich
war es ein Hindernis, dass Cornelia keine Verhütung betrieb und jedes Mal
wenn es denn „sein sollte" hörte ich förmlich den Hirn-/Kalenderrechner
von Cornelia rattern, ob es denn zurzeit gefährlich sein könnte. Denn wir
hatten uns beide gegen Kinder entschieden. Auch musste ich mich hüten, in
meiner Ekstase Techniken anzuwenden, die Cornelia nun absolut nicht
gefielen. Sie hasste es beispielsweise, wie ein Schnitzel in der Pfanne
mehrfach gewendet zu werden, um mich von mehreren Seiten zu empfangen.
Cornelia schmuste bzw. liebte mich wie eine Frau. Ihr Zungenspiel war
unglaublich erotisch. Wenn sie meinen Hals küsste, meine Ohren leckte
geriet ich in höhere Sphären. Wenn sie dann meine kaum vorhandene Brust
streichelte und sich über meine Brustwarzen hermachte, brachte sie mich
manchmal schon zum Orgasmus. Eine Steigerung erfolgte, wenn Cornelia sich
auf eine besondere Art über meinen Rüssel hermachte. Sie zog die Vorhaut
zurück und streichelte oder leckte nur einen kleinen oberen Teil der
Eichel. Mit der anderen Hand reizte sie meinen Damm bis kurz vor dem
Poloch. Die Zeit bis Orgasmus dauerte bei dieser Technik entgegen der
sonstigen wilden Rammelei natürlich länger. Aber die Wirkung war bei mir
ungleich größer und sehr intensiv. Schon frühzeitig bewege ich in Erregung
mein Becken, meine Bauchdecke bebt. Wenn der Orgasmus dann kommt bäume ich
mich förmlich auf. Cornelia sagte mir mal leise lächelnd: du bewegst dich
und kommst dann wie eine Frau. Und dann noch grinsend: vielleicht bist du
ja eine und du weißt es nur noch nicht. Grrrrrrr
Eine weiter große Einflussnahme erfolgte durch unsere Kundin Frau Meier.
Wie im Teil 1 beschrieben war Frau Meier Vorsitzende eines Clubs
begüterter Damen, die sich die Errichtung eines Matriarchats zur Aufgabe
gemacht hat. Sie war es auch, die mich um einen großen Auftrag zu
erhalten, damalig erpresserisch, ein schwarzes langes
Vollbrust-Satin-Korsett mit 6 Strumpfhaltern, auf dem Rücken zu schnüren,
passenden schwarzen Satinslip dazu, Seidenstrümpfe mit NAHT, Kleid etc.
anziehen ließ. Bei diesem ersten Treffen hatte ich noch innerlich über
diese „Tussi" geschimpft. Aber mittlerweile war ich ihr dankbar.
Bei unseren Projektbesprechungen hatte Frau Meier immer eine neue
Überraschung auf Lager. Wäsche und Kleiderart wechselten ständig. Frau
Meier staunte über meine Bereitschaft, ja meine Freude, diese Kleidung
anzuziehen. Sie wusste ja nichts über mein neues Leben mit und bei
Cornelia. Frau Meier zog alle Register um ihre Matriarchatsgedanken
umzusetzen und durch extreme weibliche Kleidung meinen männliche Willen
zum beeinflussen. Es war alle dabei: schwarze, weiße und rosa Unterwäsche,
mal als Satin, mal in Spitze. Kleider jeglicher Art und Form vom strengen
Businesskleid über Seidenkleid bis hin zu Tüllkleid. Dabei war es gar
nicht nötig zu versuchen, meinen männlichen Willen zu beeinflussen. Ich
zog alles an und fühlte mich wohl. Frau Meier war total verblüfft und dann
begeistert. Sogar Foto-Shootings mit ihrer Modefotografin nahm ich in
Unterwäsche oder im Kleid hin.
Cornelia nahm meine weibliche Wandlung, nicht nur Wäsche mäßig sondern
auch ein bisschen im Kopf, mit Freude und Liebe auf. Sie behandelte mich
dann immer besonders zärtlich.
Zu Frau Meier fuhr ich in der Regel „relativ normal" gekleidet hin. Meist
einen weiblichen Hosenanzug, aber immer zauberhafte Wäsche darunter. Meine
männliche Wäsche hatten wir längst entsorgt. Eines Tages kamen Cornelia
und ich auf die provokante Idee, dass ich komplett als Frau gekleidet bei
Frau Meier erscheinen sollte. Das war von der Wohnung von Cornelia relativ
einfach machbar. Von der Parterrewohnung schwupps ins Auto und ab. Als ich
im Kleid und Pumps bei Frau Meier um Einlass bat, war diese wirklich
verblüfft. Michaela meine Liebe, ich bewundere ihren Mut. Kommen sie doch
bitte herein, ich habe heute zufällig zwei Damen aus dem Freundeskreis zum
Kaffee hier. Wir werden unser Projektgespräch später führen. Zuerst wollen
sie bitte mit uns doch einen Kaffee mittrinken. Ein bisschen mulmig war
mir schon, aber ich warf gewillt meinen Weg weiter zu gehen. Die beiden
Damen musterten mich gefällig und meinten, wie elegant sie sich bewegen
und so geschmackvoll gekleidet, ach wenn ich meinen Mann doch endlich so
weit hätte. Zwar trägt mein Mann mittlerweile auch häufig Damenkleidung,
aber er sieht noch aus wie eine Kuh zum Karneval. Regine, so heißt Frau
Meier, bitte lade doch Michaela und ihre Freundin zu unserem nächsten
Stiftungsfest ein. Dort können wir unseren Männer Michaela doch einmal
vorführen und ihnen beweisen, wie schön das Weiblichsein doch ist.
Als ich Cornelia davon erzählte, schüttelte sie den Kopf. Das ist ja
unglaublich, aber wenn sie uns tatsächlich einladen gehen wir auch hin.
Die Einladung kam schriftlich auf edlem Büttenpapier. Zum Termin stylten
wir uns. Cornelia meinte, eigentlich muss ich dich nun noch perfekt
schminken. Schminken, das hatten wir noch nie getan. Na gut, versuchen wir
es mal. Als Cornelia nach einer Stunde fertig war schaute ich in den
Spiegel. Im Gegensatz zu den vielen in den Foren beschriebenen Geschichten
schaute mir im Spiegel kein hübsches Mädchen oder eine hübsche Frau
entgegen. Nein ich sah bunt aus wie ein Clown vor seinem Auftritt. Einfach
so ein männliches Gesicht (meins) schminken geht wohl zu 90% „in die Hose"
und wirkt dann wohl eher peinlich. Es gibt sicherlich Typen, bei denen das
möglich ist und auch einigermaßen gut aussieht, aber bei mir ist das nicht
so einfach. Also Abschminktücher, Wurzelbürste her und den Rest wieder
abgewaschen. Ergebnis: Kopf = natürlich, Kleidung Top weiblich inkl. 8cm
Pumps. So erschienen wir bei Frau Meier. Es waren zehn Damen und acht
Herren anwesend. Diese waren alle weiblich gekleidet. Aha, das waren also
die Ergebnisse der Bemühungen des Matriarchats. Ein Herr war wohl
unpässlich, aber einer hatte sich nach Erkennen einer Lücke im
Gütertrennungsvertrag mit eine Abfindung „vom Acker" gemacht. Alle anderen
wollten wohl ihr luxuriöses Leben nicht aufgeben und nahmen lieber diese
Demütigungen hin. Ist ja teilweise auch verständlich: Golf, Polo, Oldtimer
Autos, große Yachten etc. bedeuten ja ein wirklich angenehmes Leben. Arme
Männer dachte ich, ich mache das alles freiwillig und fühle mich
ausgesprochen gut dabei. Ich möchte eigentlich gar nicht mehr anders
leben.
Alle anwesenden Damen erkannten, dass ich nicht umerzogen werden musste,
sondern dass ich mich eigentlich „als Frau" wohlfühlte. Sie nahmen mich
voll in ihrer Mitte auf. Es wurde ein wunderschöner Abend mit dem Hinweis,
dass Cornelia und ich, Michaela, immer gern gesehen würden. Als Cornelia
und ich abends zu Bett gingen waren wir beide recht glücklich und
schliefen aneinander geschmiegt ein.
Eines Tages im Büro saß ich wie üblich in vollem Outfit, also Wäsche und
Kleid etc., an meinem Schreibtisch. Plötzlich ging die Bürotür auf. Der
Chef war zwei Tage früher von einer Dienstreise zurück. Mir/uns fielen die
Herzen in die Schlüpfer und erwarteten ein großes Donnerwetter. Der Chef
sah uns beide lange an und sagte, kommen sie doch bitte in mein Büro. Wir
setzen uns dort hin und sahen den Chef den Raum langsam auf und abgehen.
Dann sprach er: sie wecken bei mir Erinnerungen von vor 40 Jahren. Ich
hatte einen Cousin, der ebenfalls wie sie Herr Berger, eine Neigung hatte,
die er anfangs nicht in den Griff bekam und sich dann eines Tages der
Situation stellte. Glaube sie mir, vor 40 Jahren war die Welt noch
stockkonservativer als heute. Mein Cousin hatte erhebliche Widerstände und
Beleidigungen zu überwinden und zu ertragen. Ich weiß also wovon ich
spreche. Ich will auch gar nicht wissen wohin ihre persönliche Reise geht,
das ist allein ihre Entscheidung. Ich toleriere und akzeptiere sie so wie
sie sind. Sie können meinetwegen immer hier so erscheinen. Nur wenn
wichtige Kunden/Interessenten kommen bitte ich um klassische
Herrenkleidung. So nun aber wieder ran an die Arbeit. Wir müssen noch die
Ausschreibungsunterlagen fertig stellen. Cornelia und ich waren platt.
Solches Verständnis hatten wir nicht erwartet. Von nun an wurde mein Leben
in Damenkleidung noch intensiver. Ich trug diese eigentlich fast immer.
Cornelia und ich lebten mittlerweile fast ein Jahr zusammen. Aber unser
Glück war nur zu 75% vollkommen. Es wurde immer deutlicher. Es war auch
ein dauerndes Versteckspiel. In den eigenen Räumen, Büro und auch bei Frau
Meier war die Welt in Ordnung. Aber ansonsten war ein Auftreten in der für
uns mittlerweile selbstverständlichen Kleidung für mich in der
Öffentlichkeit doch nicht möglich. Damit meine ich nicht das Tragen eine
Hosenanzuges oder Spazieren gehen im Kleid in abgelegener Landschaft oder
abends. Aber richtig teilnehmen am Leben wie Kunst, Kultur und gute
Restaurants blieben tabu. Aber noch schwerer wiegte eine Belastung die
Cornelia mit sich selbst austrug. Vorweg muss ich betonen, Cornelia und
ich liebten uns wirklich intensiv und innig, getragen von einer irgendwie
vorhandenen Seelenverwandtschaft. Cornelia war ja eine „echte" Lesbe mit
einer ausgeprägten Liebe zu weiblichen Körpern. Gewisse lesbische
Techniken hatte sie mir ja beigebracht, aber es fehlten ihr doch ein wenig
die körperlichen weiblichen Attribute. Sie liebte es, einen zumindest
kleinen Busen streicheln zu können. Insbesondere vermisste sie eine
Vagina, die sie aus ihrer Sicht verwöhnen konnte. Das zärtliche Streicheln
der Liebesknospe, mit den Fingern eine Spalte zu teilen und ggf. einen
bzw. mehrere Finger darin zu versenken und den G-Punkt zu suchen. Wir
haben Nächte lang darüber gesprochen und diskutiert. Eine Lösung hatten
wir nicht gefunden.
Eines Tages, Frau Meier hatte einen Baustellentermin an einem Sonntag
anberaumt um in aller Ruhe das Firmengelände ohne Kunden und Mitarbeiter
zu besichtigen und unsere Umbaupläne zu diskutieren. Das war für mich mal
wieder eine Gelegenheit auch Outside in einem gepflegten Kleid
aufzutreten. Wir würden damit auch Frau Meier erfreuen. Dort angekommen
begrüßten wir uns sehr freundlich. Nach kurzer Zeit fiel Frau Meier auf,
dass Cornelia und ich irgendwie ein Problem miteinander hatten und sprach
uns auch direkt darauf an. Cornelia und ich schauten uns kurz an. Da wir
mittlerweile ein doch recht persönliches Verhältnis mit Frau Meier hatten,
haben wir Ihr alles was uns bedrückt erzählt, und ließen auch unsere ganz
persönlichen Dinge nicht aus. Frau Meier schaute uns lange schweigend an.
Dann sagte sie, ich glaube euch helfen zu können, das möchte ich aber erst
noch mit meinen Freundinnen besprechen. Cornelia und ich schauten uns
fragend an, trauten uns aber nicht nachzufragen. Na ja, Frau Meier,
mindestens 25 Jahre älter und mit wohl großer Lebenserfahrung, wird schon
etwas für uns positives eingefallen sein, Wir warteten einfach ab.
Nach ein paar Tagen klingelte das Telefon und Frau Meier lud uns für das
nächste Wochenende ein. Das eigentliche Abendessen sollte gegen 19:30 Uhr
beginnen, aber wir sollten doch bitte um 14:00 Uhr kommen. Cornelia und
ich verstanden zwar nicht warum wir so früh erscheinen sollten, aber Frau
Meier es meint -- okay.
Am Samstag erschienen Cornelia und ich zur vereinbarten Zeit bei Frau
Meier. Lächelnd nahm sie uns in Empfang. So ihr beiden Unglücklichen, wir
machen jetzt das, was ich mir in Abstimmung mit meinen Freundinnen habe
einfallen lassen. Sie Cornelia können selbstverständlich dabei sein, aber
sie können sich auch entspannt in der Bibliothek niederlassen und ein Buch
lesen und sich vom Ergebnis überraschen lassen. Cornelia entschied sich
während der nächsten Stunden dabei zu bleiben. Wir wussten immer noch
nicht, was Frau Meier mit mir geplant hatte.
Dann ging es los. Wir wurden in die Privatgemächer von Frau Meier geführt,
deshalb, weil dort alles vorhanden war, was man für die nächsten Stunden
brauchte. Ich empfand die nächsten fünf Stunden völlig im Nebel bzw. stand
irgendwie neben mir. Ich begriff erst sehr viel später, was mir widerfuhr.
Zwei Damen standen für die nachfolgende Prozedur zur Verfügung. Ich wurde
gebadet und am ganzen Körper enthaart, bis auf die Kopfhaare. Aber auch
die Augenbrauen wurden entfernt. Alle Fuß- und Fingernägel wurden tiefrot
lackiert. Ich wurde mit einer intensiven Lotion eingecremt. Dann trat eine
professionelle Maskenbildnerin in Aktion. Das volle Programm wurde
absolviert inkl. angeklebter Wimpern. Dass mir zum Abschluss eine Perücke
verpasst wurde war selbstverständlich.
Als ich mich dann anschließend im Spiegel sah musste ich feststellen,
jetzt sah ich wirklich wie eine Frau aus. Perfekter geht's nimmer.
Cornelia war die ganze Zeit anwesend und hatte meine Verwandlung leicht
fassungslos verfolgt. Sie murmelte nur -- das gibt es doch gar nicht. Die
Maskenbildnerin grinste nur. Dann war Anziehen angesagt. Frau Meier hatte
auch hier etwas zu Recht gelegt, was uns die Sprache verschlug. Eine
absolut Top-Spitzenkorsage mit Strapsen und einem süßen Slip, weiße
Seidenstrümpfe, 10cm hohen weißen Pumps und jetzt kommt's: ein weißen
langes Kleid wie es die Debütantinnen in Wien tragen, also leicht
Brautkleid verdächtig. Als ich alles anhatte war ich völlig von der Rolle.
Ich sage euch, das war der Höhepunkt meines Lebens. Dieses Gefühl der
Wäsche auf völlig haarloser Haut, dieses weiße Brautkleid -- man kann es
nicht beschreiben. Jeder DWT würde vor Erregung zittern. In meinem Kopf
wurde nun endgültig ein Schalter umgelegt.
Frau Meier lächelte und führte mich in den großen Raum, wo die anderen
Damen schon auf uns warteten. Vor dem Essen wollte Frau Meier nun aber
noch einen kleinen Tanz mit mir machen, einen langsamen Walzer. Sie führte
mich und ich gab mich ihr ganz hin. Dann durfte Cornelia noch mit mir
tanzen. Cornelia und ich vergaßen unsere Umwelt und schmiegten uns eng
aneinander. Das war kein Walzer mehr sondern eher eine „Schiebeblues". Zum
Schluss sagte ich halblaut, aber doch so laut, dass alle Damen es noch
verstanden: liebste Cornelia, darf ich deine Frau werden, willst du mich
heiraten? Cornelia schaute mich aus verklärten und verschnüffelten Augen
an und protestierte: ich will dein Angebot mal annehmen, aber eigentlich
müsste ja ich einen Heiratsantrag machen. Alle anwesenden Damen grinsten
vor sich hin, einige waren auch sehr gerührt.
Dann setzte Frau Meier dem Ganzen noch die Krone auf. Liebe Michaela, wir
haben alle den Eindruck dass du dich sehr wohl fühlst. Deshalb stellen wir
dir hiermit eine klare Frage: willst du so werden wie du bist? Und wie
weit willst du gehen? Ich schaute Cornelia tief in die Augen. Dann sagte
ich, ich brauche nicht lange zu überlegen -- ich will bis zum Ende gehen.
Ich möchte „eine von euch" werden. Jubel bei Frau Meier und ihren
Freundinnen, lautes freudiges Geheule von Cornelia.
Dann erläuterte Frau Meier die mit ihren Freundinnen abgestimmte
Vorgehensweise.
Sie wollten die beste Operationsmannschaft zu Thema der Gesichtschirurgie
uns insbesondere der Geschlechtsumwandlung in ein renommiertes Schweizer
Hospital einfliegen lassen. Dort sollte neben der GU auch kleine
Korrekturen an meinem Gesicht vorgenommen werden, damit ich „mehr" nach
Frau aussehe. In einem Chalet, das einer der Freundinnen besitzt, nähe
Genf sollte ich in Ruhe meine Genesung vollziehen. Zwischenzeitlich
wollten sie meine Identität auf „weiblich" legalisieren. Und vorher
sollten wir noch heiraten!!
Cornelia und ich waren sprachlos. Überglücklich sagten wir JA. Darüber
hinaus wollten sie unserem Chef eine Abfindung zukommen lassen, so dass
wir dann künftig eigenständig für alle Projekte dieser Matriarchats-Gruppe
arbeiten könnten. Die Matriarchats-Gruppe hätte mit diesem Projekt die
höchste ideelle Stufe erreicht, die sie sich haben vorstellen können. Und
dies wären Ihnen das Geld Wert, zumal es sowieso anteilig aufgebracht
würde, und ohne jetzt angeben zu wollen, es wäre eh für jede Dame nur ein
Griff in den „Klingelbeutel".
Als dann der/die OP-Termine näher rückten bekam ich doch großen Bammel.
Aber Cornelia stand mir fest zur Seite. Die Korrekturen am Gesicht und
auch die Geschlechtsumwandlung wurden ein voller Erfolg. Die aus aller
Welt eingeflogenen medizinischen Koryphäen gaben ihr Bestes. Ich gebe
einige grobe Details wieder. Das Gesicht wurde weiblich geformt. Aus dem
Bauchbereich wurde unter Mitwirkung eines Immunbiologen, damit es keine
Abwehrreaktionen gibt, Gewebezellen in meinen Brustbereich transplantiert.
Ich bekam einen wirklich hübschen Busen -- nicht zu groß, aber durchaus
greifbar. Aus Teilen des Penis wurde eine angenehm empfindlicher Kitzler
geformt und als Höhepunkt wurden die Hoden „gerettet" und in den Bauchraum
verlegt. Es ist mir sogar möglich zu einem Orgasmus zu kommen und es
bewirkte, dass mir mit Erreichen eines Orgasmus doch tatsächlich eine
Sperma ähnliche Flüssigkeit aus meiner Scheide lief -- sehr zur Freude von
Cornelia, die es erst gar nicht glauben konnte. Insgesamt dauert alles
inkl. Rekonvaleszenz etwa neun Monate. Cornelia witzelte: in neun Monate
wird ein Baby getragen und in gleicher Zeit wurdest du vom Mann zur Frau
verwandelt, *grins.
Als nun alles überstanden war, wurden Cornelia und ich von Frau Meier und
deren Freundinnen eingeladen. Es war wohl Neugier und sollte sicherlich
eine ganzheitlichen Betrachtung dienen nach dem Motto, mal sehen was aus
unserem Geld entstanden ist. Aber das war wirklich legitim und ich freute
mich darauf, mich und meinen neuen Körper zu zeigen. Wir fuhren zum
besagten Termin zu Frau Meier. Es waren alle ihrer Freundinnen anwesend.
Deren unterdrückten Männer waren nicht da. Cornelia und ich gingen in das
Gästezimmer und ich zog mich nackt aus und zog ein langes wallendes
Negligé an. Dann betrat ich den Raum mit den erwartungsvollen Damen. Ein
Raunen war zu hören. Als ich dann in Abstimmung mit Frau Meier das Negligé
fallen ließ brandete Beifall auf: das hätten wir nicht für möglich
gehalten, ist ja unglaublich, so eine schöne junge (35) Frau usw. usw. Ich
muss sagen, ich war richtig glücklich. Frau Meier trat dicht an mich heran
und berührte vorsichtig meinen Körper und meinen Busen und sagte kehlig:
ich noch nie etwas mit Frauen, aber hier und heute könnte ich schwach
werden. Ihre Freundinnen lachten sich schlapp.
So, genug geglotzt, sagte Frau Meier, jetzt wird der Tee serviert.
Cornelia und ich gingen wieder in das Gästezimmer um mich anzukleiden. Da
hatte Cornelia eine Idee. Sie schaute in den Kleiderschrank und siehe da,
das Brautkleid, mit dem vor neuen Monaten alles angefangen hatte war noch
da. Träumerisch zog ich es an und erschien so zum Teeempfang. Beifall
brandete auf, aber auch einige Tränchen wurden gesichtet.
Und so lebe ich als glückliche Frau und glücklich verheiratet mit Cornelia
zusammen.
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