Ich setzte mich in der Kneipe zu Anton an
die Theke. Es war nicht zu übersehen, dass er bereits völlig besoffen war.
Sein Blick war trüb und er wirkte abwesend.
"Na Alter ... Was los? Sorgen?"
Anton drückte eine Zigarette aus und machte sofort die nächste an.
"Ja ... Scheiße. Miststück. Alte Nutte. Beschissen hat sie mich, kapierst?
All die Jahre ... beschissen ... verdammte Sau ... verfluchte Schlampe
..."
Es war nicht schwer zu erraten über wen er da, wenn auch schwer
verständlich, herzog, auch wenn er doch recht heftig lallte.
"Heike? Habt ihr euch gestritten?"
Anton glotzte mich an wie ein toter Fisch.
"Gestritten? Nee. Beschissen hat sie mich, die Sau. Weißte ... all die
Jahre ... zahl mich dumm und dämlich für die Göre ... krumm und buckelig
hab ich mich geschuftet ... und jetzt ... weiß ich es ... endlich ..."
"Was meinst du?"
"Nadja ... ist nicht ... nicht meine Tochter ..."
Ach du liebe Güte. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Echte Probleme, da
war ich wirklich nicht der richtige Gesprächspartner für. "Wie kommst du
denn da drauf?"
"Test ... habe einen verdammten Test ..."
Er rülpste laut und nickte Thorsten zu, der unsere Biere vor uns
abstellte.
"Gen ... Gen-Test ... weißte ... übers Netz ... kannst einfach so ... und
dann hab ich Haare eingeschickt ... und jetzt weiß ich's ... verdammte
Nutte ... ich schmeiß sie raus, die Schlampe ... gehörnt und beschissen
... die bescheißen uns doch alle ... scheiße ... scheiß Weiber ... Nutte
..."
Er blubberte immer unverständlicher, während mir einfach nichts zum Trost
oder Aufmunterung einfiel. Das war natürlich ein Brett. Er tat mir
schrecklich leid. Anton war ein guter Kumpel, hatte mir oft ausgeholfen
und sogar das Dach unseres Einfamilienhauses fast alleine neu gedeckt,
obwohl er eigentlich wegen seinem Rücken den Beruf gar nicht mehr ausüben
durfte. Er war wie ich Mitte Vierzig, ein Baum von einem Mann, bald zwei
Meter groß, ein wilder roter Vollbart, der einen seltsamen Kontrast zu
seinem blonden Haar schuf, und nun mit reichlich Bierschaum verziert war.
Heike war eine hübsche Frau, zehn Jahre jünger als er, ein wenig zu
schrill und hysterisch für meinen Geschmack, aber Anton war auch vom Typ
her ein Bär, der anscheinend damit nie Probleme gehabt hatte; wenigstens
hatte er nie darüber gesprochen. Dass er nun so ein intimes Detail aus
ihrem Leben einfach so in der Kneipe ausplauderte, passte gar nicht zu
ihm, und zeigte deutlich, wie sehr ihn die ganze Geschichte mitgenommen
hatte. An der Theke wurde es hektischer, weil sich jeder noch vor dem
Anpfiff mit einem vollen Glas versorgen wollte.
Nadja, seine dreizehnjährige Tochter, war überdurchschnittlich begabt, ein
Ass in der Schule und dem Vernehmen nach ein Wunderkind auf dem Klavier.
Anton sprach oft von ihr. Heike hatte dafür gesorgt, dass sie Unterricht
bei einer der besten Klavierlehrerin der Stadt bekam, was natürlich alles
andere als billig war. Als Anton noch als Dachdecker gearbeitet hatte, war
das alles finanziell kein Problem gewesen, immerhin hatte er wie so viele
fast jedes Wochenende "die schwarze Kelle gemacht", wie er sich immer
ausgedrückte, um seiner Tochter und auch seiner Frau den Lebensstil zu
ermöglichen, den er meinte, ihnen zu schulden.
Dann aber fingen die Rückenprobleme an, und bei einem dieser Privatjobs am
Wochenende hat er sich dann richtig kaputt gemacht. Er musste operiert
werden und danach noch einmal, aber das Problem ging davon nicht weg. Am
Ende musste er den Beruf aufgeben und arbeite nun als Pförtner in einer
Kunststofffabrik, wo er nicht einmal die Hälfte von seinem früheren
Einkommen verdiente.
Was ihn dazu bewogen hatte, diesen heimlichen Gen-Test zu machen, war mir
unklar und irgendwie wollte ich auch nicht nachfragen. Seine Lippen
bewegten sich noch immer, aber er starrte nur noch bewegungslos vor sich
hin, und was auch immer er da murmelte, es war nicht mehr verständlich.
Mir war zunächst nicht klar, warum mich seine Eröffnung so erschüttert
hatte, weil völlig überraschend kam sie eigentlich nicht. Es hatte immer
irgendwelche Gerüchte und Geschwätz darüber gegeben, dass Heike fremd
ging; natürlich nur, wenn Anton nicht zugegen war. Ich mochte diese Art
von Geschwätz nicht; was in meiner und anderen Ehen abging, ging in meinen
Augen keinen was an.
Das Spiel fing an. Ich war froh, mich mit gutem Grund von ihm zurückziehen
zu können, die Leinwand mit dem Beamer stand im Hinterzimmer. Ich klopfte
ihm noch einmal auf die Schulter und überließ ihn dann seinem Suff.
Ich konnte mich kaum auf das Spiel konzentrieren. Langsam dämmerte mir
doch, warum mich Antons Geschichte außerhalb des obligatorischen Mitleids
für einen Freund so bedrückte. Es war wegen Milena. Milena war unsere
zweiundzwanzigjährige Tochter. Als mir Daniela mitteilte, dass sie
schwanger war, hatte ich schon die Stirn gerunzelt. Ich war zu der Zeit
oft auf Montage gewesen, bevor ich schließlich den besseren Job bekam, wo
ich dann später auch meinen Meister gemacht habe. Die paar Mal, die wir an
den Wochenenden wirklich mal miteinander geschlafen hatten, benutzten wir
auch noch Kondome, da wir eigentlich zu der Zeit gar keine Kinder wollten.
Daniela erklärte mir dann aber recht überzeugend, dass Kondome eben nicht
ein hundertprozentiger Schutz vor Empfängnis seien. Damit war das Thema
dann auch für mich erledigt gewesen. Ich liebte sie schließlich über
alles, und vertraute ihr blind. Dass Milena pechschwarze Haare hatte,
obwohl sowohl Daniela als auch ich fast dasselbe Braun hatten, irritierte
mich auch nicht unbedingt, schließlich hatte Daniela einige Onkel und
Tanten gleicher Haarfarbe. Ich war Maschinenbauer und kein Genetiker. Was
wusste ich schon, wie so was weitergegeben wurde.
Unsinn, was für ein Unsinn, Das fehlte gerade noch, dass ich mich von
Antons Geschichte in ein Gestrüpp von Misstrauen und Angst runterziehen
ließ. Sie war meine Tochter, basta. Daniela hatte mich nicht so
beschissen. Nein, das traute ich ihr einfach nicht zu. So ein Dreck.
Milena. Sie hatte unsere Beziehung zusammengehalten, denn irgendwie war
nach ihrer Geburt die Luft raus gewesen aus unserer Ehe, aber gleichzeitig
gab sie ihr einen neuen Sinn, drehte sich fast unser gesamtes gemeinsames
Leben über lange Jahre nur noch um sie. Natürlich schliefen wir noch
miteinander, zwar seltener, aber doch mit gewisser Regelmäßigkeit und
manchmal trotz der vielen Ehejahre echtem Spaß dabei. Na ja, in den
letzten Monaten auch nicht mehr so, Daniela kriegte öfter diese
Migräne-Anfälle, manchmal richtig schlimm, so dass sie den ganzen Tag
nicht aus dem Bett kam und wirklich litt. Sie kriegte dann verschiedene
Behandlungen, und Akupunktur schien das Problem weitestgehend zu
beseitigen. Aber wenn sie sagte, sie hätte Kopfschmerzen, dann war das
meist keine Ausrede.
Milena lebte noch immer bei uns; sie studierte Sozialpädagogik und fuhr
halt mit dem Auto zur Uni. So billig wie bei uns konnte sie da auch nicht
leben; wollte sie auch nicht, schließlich fühlte sie sich bei uns sehr
wohl. Sie hatte sich wirklich toll entwickelt, war eine bildhübsche junge
Frau, intelligent, warmherzig, direkt, auch schon sehr fraulich. Manchmal
... ach was, das geht doch wohl allen so.
Wir brachten Anton gemeinsam mit Rudi nach Hause. Keine Gefahr, dass er
Heike noch eine Szene machte, er war dicht wie Donnerstag und raffte
überhaupt nichts mehr. Heike verzog angewidert das Gesicht, als wir ihren
betrunkenen Gatten da anschleppten und schließlich in ihr Schlafzimmer
verfrachteten. Ich beobachtete sie aufmerksam. Wie hatte sie ihm das antun
können? Offensichtlich hatte er ihr noch nichts gesagt, denn sie wirkte so
wie immer. Nachdenklich ging ich nach Hause.
Daniela sah noch fern, irgendeine schmalzige Liebesgeschichte, auf die ich
nun überhaupt keinen Bock hatte. Ich setzte mich stattdessen mit einer
weiteren Flasche Bier in mein Arbeitszimmer an meinen Computer. Ich war
wirklich in einer komischen Stimmung. Ich hatte nur ein paar Biere in der
Kneipe getrunken, schließlich musste ich morgen früh raus, und konnte mir
keinen dicken Schädel leisten. Es war hektisch genug im Werk.
Mein Arbeitszimmer war mein Refugium, meine Zuflucht. Wenn ich dort war,
ließ Daniela mich in Ruhe, es war eine unausgesprochene, aber
funktionierende Abmachung. Ich gebe es zu, ich brauchte diese
Rückzugsmöglichkeit, genau wie die sporadischen Abende in der Kneipe, oder
den Garten vor den Toren der Stadt. Oft browste ich im Netz, meist auf
Sex-Seiten und holte mir fallweise auch mal einen runter. Ich war mir ganz
sicher, dass Daniela das wusste, aber es schien sie nicht weiter zu
stören. Diesmal gab ich aber "Gen-Tests" als Suchbegriff ein, starrte
gedankenverloren auf die Suchergebnisse, ohne auch nur einen Link
anzuklicken. Nein, das musste ja nun wirklich nicht sein. Ich war müde,
vielleicht doch lieber noch schnell einen rubbeln und dann ab ins Bett.
Ich war Mitglied einer Teeny-Sex-Seite, und loggte mich dort ein. Gut, ich
fühlte mich immer etwas schmuddelig, wenn ich mich da an den jungen
Dingern aufgeilte, aber wenigstens sahen die noch nicht so nuttig aus, wie
die auf den anderen Seiten. Es gab eine neue Fotoserie, und die Kleine sah
klasse aus. Langsam kam mein Schwengel auf Touren und ich schrubbte
genüsslich daran rum. Das Geräusch der sich öffnenden Tür ließ mich
blitzartig das gute Stück verstauen; zum Schließen der Fenster am Computer
kam ich allerdings nicht mehr. Milena starrte zunächst etwas geschockt auf
die Spuren meiner spätabendlichen Unterhaltung, drehte dann aber schnell
den Kopf zur Seite. In ihren Mundwinkeln zuckte es verdächtig. Als Kind
hat meine Mutter mich mal beim ersten und einzigen Mal Klauen erwischt,
weil sie vor dem Geschäft merkte, dass ich etwas in der Hand hielt. Ich
musste mit ihr zurück ins Geschäft, wo sie dann den Kaugummi, den ich
mitgehen ließ, bezahlte. Da war ich wohl vier oder fünf, auf jeden Fall
war es noch vor der Schule. Es war mehr wie nur Scham, ich kam mir
bodenlos niederträchtig und verdorben vor; gleichzeitig war da aber ein
Hauch von Widerstand gegen dieses Gefühl, damals wie heute.
"Mach doch einfach den Bildschirm aus, Papa."
Das hätte mir ja auch einfallen können. Ich beeilte mich, mit hochrotem
Kopf ihrem Vorschlag zu folgen. "Äh ... kann ich was für dich tun?"
"Sorry, ich hätte klopfen sollen. Ja, schon, das hoffe ich zumindest. Mein
Auto ist wohl kaputt. Markus hat es sich angesehen und meinte, was auch
immer es ist, er würde es nicht hinkriegen und es müsste in die
Werkstatt."
"Wieso, was ist denn das Problem?"
"Nun, er poltert so im Leerlauf und bei unteren Drehzahlen, fast ein
Klopfen. Bei höheren Drehzahlen geht es aber. Und wenn ich den Motor
ausmache, vibriert er noch so komisch nach, ganz laut und heftig, als ob
irgendwas ganz langsam zur Ruhe kommt."
"Hm ... das klingt wirklich nicht gut. Fahr da besser erst mal nicht mit,
sondern bringe ihn gleich in die Werkstatt."
"Ja, das habe ich vor, morgen schon. Aber ich muss früh zur Uni und in die
Bibliothek. Kann ich für die nächsten Tage deinen Wagen borgen? Du
könntest doch auch mit dem Bus zur Arbeit, ist ja nicht weit."
Nun, eigentlich war mir das nicht recht. Milena fuhr etwas impulsiv, um es
mal vorsichtig zu formulieren. Andererseits hatte ich ihr noch nie etwas
abschlagen können. Würde ich ihr vermutlich auch nie was abschlagen
können. Schon gar nicht nach dieser peinlichen Situation gerade.
"Aber fahr bitte sachte. Ich möchte an ihm noch ein wenig länger Freude
haben. Der Schlüssel ist in meiner Lederjacke im Flur, rechte
Seitentasche."
"Danke, das ist lieb. Ich fahr ganz vorsichtig, keine Sorge."
Sie küsste mich auf die Wange. Gott sei Dank hatte sich mein Ständer
während des Gesprächs in Wohlgefallen aufgelöst.
"So ... dann lasse ich dich mal wieder in Ruhe. Nochmal sorry, dass ich
dich gestört habe."
Ich wagte nicht in ihre Richtung zu schauen.
"Nein ... es tut mir leid ... dass du das ... sehen musstest."
Ich spürte, wie es in ihr arbeitete. Oh je, hoffentlich kam sie jetzt
nicht mit ihrem Sozialpädagogik-quatsch; sie hatte da seit circa einem
Jahr eine manchmal ziemlich unangenehme Gesprächs-Sucht entwickelt, deren
Opfer ich ein ums andere Mal wurde. Ich redete nicht gerne über mich und
meine Gefühle. "Das muss dir doch nicht peinlich sein. Das ist doch völlig
normal."
"Lass man gut sein. Also, schön vorsichtig mit meinem besten Stück."
Das hatte sich natürlich aufs Auto bezogen. Aber nun bekam es ungewollt
eine bizarre Doppelbedeutung. Mir schoss zum zweiten Mal an diesem Abend
das Blut in den Kopf.
"Versprochen. Ich will dann auch gleich ins Bett. Nacht, Papa."
Noch ein Kuss auf die Wange, und sie war wieder verschwunden. Ich saß
konsterniert in meinem Schreibtischsessel und schüttelte träge meinen
Kopf. Na klasse. Was für eine seltsame Krönung eines ohnehin schon
eigenartigen Tages. Ich schaltete den Monitor wieder an, um den Computer
runterzufahren. An eine Fortsetzung meiner früheren Tätigkeit war eh nicht
zu denken.
Daniela war schon im Schlafzimmer, deckte gerade das Bett auf.
"Hat Milena schon mit dir gesprochen?"
"Ja. Ich fahre morgen früh dann mit dem Bus."
"Gut. Das Bad ist frei, ich war schon."
Daniela wartete auf meine Rückkehr und machte dann die Nachttischlampe
aus. Ich murmelte "Gute Nacht", aber sie antwortete nicht; kuschelte sich
enger an mich, kam fast vollständig auf meine Seite rüber. Das bedeutete
für gewöhnlich, dass sie alles andere als müde war und Zuwendung wollte.
Zur Bestätigung ließ sie ihre Hand in meine Schlafanzughose wandern. Mein
Schwanz reagierte auf die Berührungen ihrer warmen, kleinen und so
vertrauten Hand, aber irgendetwas in meinem Kopf sperrte sich. Ich ergriff
ihr Handgelenk und zog ihre Hand ohne eine weitere Erklärung weg und
drehte mich von ihr weg auf die Seite. Sie seufzte hörbar.
Eigentlich war ich sehr müde, aber mein Geist wollte sich einfach nicht
beruhigen. Anton kam mir in den Sinn, Milena und die peinliche Situation
in meinem Arbeitszimmer. Ein leises Stöhnen von der anderen Seite des
Bettes trug ebenso dazu bei. Daniela spielte mit sich selbst, das war ihre
Art eines nicht völlig stummen Protestes, wenn ich mal nicht so wollte,
wie sie es gerne hätte. Irgendwie machte es mich diesmal fast wütend,
gleichzeitig verrückterweise auch noch geil. In meinem Kopf gingen langsam
einige Sicherungen durch.
Ich zog meine Schlafanzughose runter, warf ihr Deckbett auf. Im fahlen
Licht der Straßenlaterne, das durch die gekippten Lamellen der Jalousien
drang, sah ich ihren nackten Unterleib unter dem hochgeschobenen
Nachthemd. Sie entfernte schnell ihre Hand von ihrer Möse, um Platz für
mich zu machen. Ich schob mich auf sie, presste meinen durchaus harten
Schwengel gegen ihre feuchte Spalte, suchte und fand meinen Weg in sie
hinein. Sie ächzte, als ich sofort und rücksichtslos bis zum Anschlag in
sie eindrang. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich von angedeutetem Triumph
zu leichtem Erstaunen, als ich begann sie wild und hart zu stoßen, was
sonst gar nicht meine Art war.
Ihr Gesicht zuckte; sie bemühte sich teilweise vergeblich ihr Stöhnen zu
unterdrücken, denn Milenas Zimmer lag direkt neben unserem Schlafzimmer.
Ihre Hände glitten an mein Becken, versuchten, mich ein wenig zu bremsen,
aber ich hielt kurz an, richtete mich etwas auf, ergriff ihre Hände an den
Handgelenken und bog sie ihr hinter ihren Kopf. Ihr seltsames Lächeln
verwirrte mich; gleichzeitig steigerte es meine Wut. Irrsinnige Gedanken
schossen mir durch den Kopf, immer wieder Antons "Nutte", "Schlampe" und
dann: "Ich fick dich kaputt".
Wie ein Wahnsinniger hämmerte ich auf sie ein, stöhnte und keuchte selbst
nun immer lauter, und auch Daniela konnte sich jetzt nicht mehr
beherrschen, warf ihren Kopf hin und her und kam rasch mit einem halb
erstickten Schrei, da sie im letzten Augenblick ihre Lippen
zusammenpresste. Auch ich verlor jede Kontrolle und folgte wenige Stöße
später mit einem fast brutalen Orgasmus nach. Ich öffnete meine Augen,
nachdem auch die letzte Welle des Ergusses abgeklungen war. Daniela sah
mich fasziniert und irgendwie fragend an.
Fragen waren jetzt aber das Letzte, was ich gebrauchen konnte. Ich rollte
von ihr herunter, zog meine Hose über meinen von unseren Säften verklebten
Schwanz und drehte mich wieder auf meine Seite. Zögerlich schmiegte sich
Daniela dich an mich; ihr sich langsam normalisierendes Atmen drang
beruhigend an mein Ohr, ein vertrauter Anker in dem aufgepeitschten Meer
verwirrender Gedanken und Gefühle; dann eine befriedigte Leere, die
langsam in bleierne Müdigkeit überging.
Wir frühstückten gemeinsam. Milena saß mir gegenüber. Sie warf mir eine
ganze Reihe langer Blicke zu; es begann mit einem wissenden Lächeln. Dann
wirkte es mehr wie Neugier. Überraschung, dass ich ihrem Blick nicht
auswich, ein bisschen trotzig, aber auch mit wiedererwachtem
Selbstbewusstsein. Gleichzeitig suchte ich in ihrem Gesicht nach etwas,
was an mich erinnerte. Irgendetwas, an das ich mich klammern konnte.
Nichts. Ich fröstelte innerlich. Daniela sah mich ebenfalls mehrfach
durchdringend an. Und lächelte sehr viel, zum ersten Mal seit langer,
langer Zeit. ‚Hat dir wohl gefallen, du geile Sau.' Hoppla. Der Gedanke
kam aus dem Nichts, manifestierte sich wie ein Fremdkörper, als etwas mir
Nicht-zugehöriges. Gleichzeitig änderte Milenas Gesichtsausdruck leicht,
sie wirkte versonnen, in sich versunken, als ob sie sich etwas vorstellen
würde. Ich fühlte eine Welle von Erregung. Was ging denn jetzt ab? "Fred,
du musst los. Der Bus fährt in vier Minuten."
"Verdammt, ich habe gar nicht auf die Uhr gesehen."
Milena schien ebenfalls aufzuschrecken.
"So spät schon? Ich muss auch los."
Wir standen gleichzeitig auf und gingen zügig zur Garderobe. Ich zog erst
meine Jacke und dann meine Schuhe an.
"Den Schlüssel, Papa. Ich habe den Schlüssel noch nicht."
Ich war gerade dabei, mir die Schuhe zuzubinden.
"In meiner rechten Tasche."
Sie beugte sich zu mir herunter, stützte sich mit einer Hand auf meine
Schulter und fasste in meine Seitentasche. Ihre Nähe verwirrte und erregte
mich. Für einen Moment schienen wir beide dasselbe zu fühlen, hielten
beide zugleich in unseren Bewegungen inne. Dann fischte sie den Schlüssel
heraus und küsste mich schnell auf die Wange, das Gesicht leicht gerötet
und mit fühlbarer Verunsicherung. Sie ließ die Tür für mich auf. Ich
rannte zur Haltestelle und hatte Glück, dass der Bus zu spät eintraf,
sonst hätte ich ihn wohl verpasst.
Bei der Arbeit war zu viel los, um sich gedanklich mit etwas anderem zu
beschäftigen. In der Nachtschicht hatte es einen Unfall mit einem
Gabelstapler gegeben. Der Fahrer war schon einige Male aufgefallen,
wahrscheinlich war er wieder besoffen gewesen. Ich hasste diese Art von
Zwischenfällen. Elendiger Papierkram und schließlich würde ich mir den
Burschen auch wieder zur Brust nehmen müssen. Verlieren wollte ich ihn
nicht, denn er war ansonsten ein guter und zuverlässiger Mann.
Erst in der Mittagspause hatte ich ein paar Minuten für mich.
Normalerweise saß ich in der Kantine meist mit den anderen Meistern an
einem Tisch, aber diesmal wählte ich einen leeren Tisch am anderen Ende
des Saals. Milena. Der Morgen beschäftigte mich. Ich dachte auch über
einen Gen-Test nach. Aber ich befand, es wäre eigentlich gar nicht nötig.
Es war wirklich überdeutlich. Wie blind war ich denn all diese Jahre
gewesen? Sie trug nicht die Spur von mir an sich. Keinerlei äußere
Ähnlichkeit. Keines meiner Talente oder körperlicher Prädispositionen. Sie
war nicht meine Tochter.
Daniela, was für eine falsche Schlange. Wie konnte sie mir das nur antun?
Milena, meine geliebte kleine Milena, ein Kuckucksei. Ich zermarterte mir
das Hirn, mit welchen Leuten wir zu dieser Zeit Kontakt hatten und wer als
Milenas Vater in Betracht kommen könnte. Mir fiel niemand ein. Vielleicht
hatte sie ja auch mit einem Handwerker gevögelt, oder mit dem Postboten.
Das kommt öfter vor, als man denkt. Vielleicht tat sie das noch immer. Ich
ging zum Nebentisch und schnorrte mir von einem Einsteller eine Zigarette.
Ich hatte vor einem Jahr aufgegeben. Hin und wieder gönnte ich mir aber
noch welche, in der Kneipe sowieso, aber auch wenn ich nervös war. Und
jetzt wurde ich langsam unruhig.
Auf der Nachhausefahrt im grässlich vollen Bus, der nach regennasser
Kleidung und Arbeitsschweiß roch, beschloss ich, Daniela mit meinem
Verdacht zu konfrontieren. Mein Auto stand völlig unversehrt und
ordentlich geparkt in der Garage, wie ich erleichtert feststellte. Nur das
Garagentor hatte sie mal wieder nicht zugemacht. Ihr Auto war auch weg.
Vielleicht war sie gerade dabei, es in die Werkstatt zu bringen.
Daniela hatte mein Lieblingsessen gemacht, Grünkohl mit Wurst. Sie schien
bester Laune.
"Milena nicht da?"
"Nein, Markus kam vorbei und schleppte sie in die Werkstatt ab. Er meinte,
sie sollte mit dem Auto keinen Meter mehr fahren."
Ich nickte zustimmend. So sicher ich mir im Bus noch gewesen war, jetzt
verließ mich langsam der Mut. Schließlich war es immer noch nichts weiter
als ein Verdacht.
"Willst du noch zum Garten?"
"Bei dem Wetter? Nee. Warum?"
Das Klingeln des Telefons beendete unser Gespräch.
"Ich geh schon."
Ich nahm mir noch eine zweite Portion. Kochen konnte sie ja. Milena kam
zurück und setzte sich zu mir an den Tisch.
"Hallo Papa. Oh, Grünkohl? Klasse."
Na, zumindest eine Gemeinsamkeit hatten wir. "Und, was haben die in der
Werkstatt gesagt?"
"Klingt nach einem Kolbenschaden, aber sie müssen es sich natürlich noch
genauer anschauen."
"Oh, verdammt. Das könnte teuer werden. Wahrscheinlich wird das mehr
kosten, als die alte Wanne wert ist."
Ich reichte ihr den Senf, als ihre Augen suchend über den Tisch glitten.
"Danke. Ja, das hat Markus auch gesagt."
Markus. War sie eigentlich mit ihm zusammen? Eigentlich wusste ich nicht
viel über sie und ihr Leben. Ich beobachtete sie aufmerksam, wie sie sich
mit Heißhunger über ihr Essen hermachte. Sie fing einen meiner Blicke auf.
"Ist was?"
"Nein."
"Du siehst aus, als ob du mich etwas fragen möchtest", stellte sie
überflüssigerweise fest.
Nun, vielleicht konnte ich das als vermeintlicher Vater ja auch ohne
weiteres fragen.
"Ist Markus dein Freund?"
Ihr Blick hatte etwas Herausforderndes.
"Nein. Wieso willst du das wissen?"
"Du redest halt viel über ihn."
"Stimmt doch gar nicht. Er ist halt der Autofreak in unserer Clique."
"Ach so."
Daniela kam wieder in die Küche. Sie sah blass und nervös aus, die gute
Laune war verschwunden.
"Wer war es denn?"
Sie sah an mir vorbei.
"Heike. Antons Heike."
Sie räumte meinen Teller weg und nickte Milena kurz zu.
"Schmeckt es, mein Schatz?"
"Echt klasse. Was ist denn mit Frau Leupold? Du siehst ja richtig verstört
aus."
Daniela spülte meinen und ihren Teller kurz ab.
"Anton hat sie rausgeworfen. Sie ist völlig fertig. Sie ist mit Nadja zu
ihrer Mutter."
"Warum das denn?" fragte Milena unschuldig. Danielas Antwort ließ sie
richtig zusammenzucken.
"Das geht dich nichts an."
Aha. Also ging ihr jetzt auch der Arsch auf Grundeis. Natürlich wusste
sie, dass ich Anton gestern Abend in der Kneipe getroffen hatte. Diesen
Moment wollte ich dann aber auch auskosten.
"Ich finde, das geht sie sehr wohl was an."
Daniela ließ einen Teller fallen. Es klapperte laut, aber es klang nicht
nach Bruch.
"Fred, bitte. Nicht vor dem Kind. Und Heike hat mir das ganz im Vertrauen
erzählt."
Milena schaute missmutig von einem zum anderen. Kind genannt zu werden
passte ihr genauso wenig, wie von interessanten Neuigkeiten ausgeschlossen
zu werden. Sie war vom Typ her schrecklich neugierig.
"Interessiert mich sowieso nicht. Was mich viel mehr interessiert, ist,
was passiert, wenn die Reparatur am Auto wirklich so teuer wird, wie alle
denken."
Daniela schien froh, dass so das Thema erst einmal vom Tisch war.
"Was haben sie denn gesagt?"
"Wahrscheinlich Kolbenschaden."
"Und das bedeutet?"
"Neues Auto oder ich muss mit dem Zug fahren, ich kann ja ein
Semesterticket beantragen. Weiß nicht, ob das im laufenden Semester noch
geht."
Daniela schüttelte den Kopf. "Neues Auto? Wovon denn? Dem Geld von Tante
Erika?"
"Wartet doch erst mal ab, was die herausfinden. Es ist immer besser erst
zu handeln, wenn man alle Fakten hat."
Dabei sah ich Daniela durchdringend an. Erneut wurde sie blass. "Hast
recht, Paps. Kann ich denn dein Auto diese Woche noch weiter behalten, bis
das Verdikt eingetroffen ist?"
"Klar, mein Schatz."
Milena zog sich dann auf ihr Zimmer zurück. Ich holte mir eine Flasche
Bier aus dem Abstellraum und setzte mich aufs Sofa. Daniela werkelte
länger als gewöhnlich in der Küche herum. Na, dem Gespräch mit mir sah sie
mit Sicherheit nicht entgegen. Sie stutzte, als sie sah, dass der
Fernseher nicht wie gewöhnlich lief. Zögernd setzte sie sich in die andere
Sofaecke. Wir schwiegen uns für einige Minuten an.
"Hat dir Anton gestern denn erzählt, was los ist?"
"Ja."
Sie schluckte hörbar.
"Aha."
Sie wurde in ihrer Ecke immer kleiner. Fast bekam ich Mitleid mit ihr.
Aber nur fast.
"Aber du kennst doch Anton. Wenn sie es ihm irgendwann mal gestanden
hätte, hätte er zwar geflucht und geschimpft, aber dann wäre wieder alles
in Ordnung gewesen. Das Süppchen hat sie sich selber eingebrockt."
"Aber sie gleich vor die Tür zu setzen ..."
"Das hat die Schlampe doch wohl auch verdient."
Das hatte gesessen. Langsam wurde ihr klar, worauf ich hinauswollte.
"Ich weiß nicht ... gut, sie hat einen Fehler gemacht, aber dafür schmeißt
man doch nicht gleich alles hin ... nach all den Jahren ..."
"Ich finde, er hat das Recht dazu."
Daniela schwieg betroffen. Sie sah sehr elend aus.
"Was ist denn mit dir? Hast du wieder Kopfschmerzen?"
Sie schüttelte langsam den Kopf.
"Willst du mir vielleicht was sagen?"
Nun wich alles Blut aus ihrem Kopf. Sie wagte es nicht, mir in die Augen
zu sehen.
"Muss ich das denn?" fragte sie mit tonloser Stimme.
"Das finde ich schon. Ich finde schon, dass du mir zumindest das schuldig
bist."
Sie fing an zu heulen. Also doch. Ob sie es nun aussprechen würde oder
nicht, jetzt war es sonnenklar. Sie hatte mich betrogen. Milena war nicht
mein Kind. Ich saß einfach nur da, starrte auf dieses Bündel Elend in der
anderen Sofaecke und trank langsam mein Bier. Ich fühlte nichts. Keine
Wut, keine Abscheu, keine Enttäuschung, gar nichts. Aber auch nicht die
Spur von Mitleid.
"Also? Wer war es?"
"Das spielt doch jetzt wohl keine Rolle mehr. Es ist über zwanzig Jahre
her."
"Ich habe doch wohl ein Recht zu erfahren, wessen Kuckucksei ich da
aufgezogen habe."
"Fred bitte ... du willst das doch wohl nicht Milena sagen ... Fred, lass
uns doch nicht ... wir können doch nicht ... es tut mir so schrecklich
leid ... ich ... ich war so einsam ... und es war doch nur dieses eine Mal
... bitte, glaube mir ..."
"Dir glauben?", höhnte ich. Langsam fühlte ich doch etwas. Kalte,
bodenlose Wut. Daniela sah mich verzweifelt an, und wischte sich Tränen
von ihrem Gesicht.
"Ja. Bitte glaube mir. Es war nur dieses eine Mal. Ich bin dir sonst immer
treu gewesen. Ich ... ich liebe dich. Du kannst dir nicht vorstellen, wie
mich das all die Jahre belastet hat ..."
Das interessierte mich schon gar nicht mehr. Ich wollte davon einfach
nichts mehr wissen. Ich stand auf, ging in den Flur und schnappte meine
Jacke. Dann schlug ich die Tür hinter mir zu. Es nieselte etwas. Die
Straße glänzte im Schein der Straßenlaternen. Ich wusste nicht, wohin ich
wollte. Ich dachte kurz an die Kneipe, aber dann lief ich doch daran
vorbei. Nein, ich wollte jetzt alleine sein. Und ich wollte nicht wie
Anton gestern enden.
Am nächsten Kiosk hielt ich an, kaufte mir ein Päckchen Zigaretten und ein
Feuerzeug. Es war Daniela gewesen, dich mich über Jahre hinweg bearbeitet
hatte, bis ich dann das Rauchen endlich aufgegeben hatte. Soviel war
sicher. Gefallen wie diesen würde ich ihr keine mehr tun. Das war aber so
ziemlich das einzige, dessen ich mir sicher war. Ich lief planlos durch
die Gegend. Der Regen wurde langsam stärker. Ich drehte um.
Je näher ich unserem Haus kam, desto klarer wurde mir, dass ich nicht wie
Anton reagieren würde. Zum einen konnte ich Milena das nicht antun. Zum
anderen war das viel zu einfach. Leise schloss ich hinter mir die
Haustüre. Ich spähte durch die geöffnete Wohnzimmertüre. Der Fernseher
lief, aber dort war nur Milena. Zögernd ging ich ins Wohnzimmer.
"Papa? Du bist ja klatschnass! Habt ihr euch gestritten? Mama ist im
Schlafzimmer und heult. Sie wollte mit mir nicht reden. Wo warst du denn?
Was ist denn passiert?"
"Ist nicht so wichtig. Ich bin gleich wieder bei dir, ich ziehe mich nur
kurz um."
Meine Hose war in der Tat völlig durchnässt. Trockene Sachen gab es aber
nur im Schlafzimmer. Einen Moment stand ich unschlüssig vor der
Schlafzimmertür. Es war sehr still, also hatte Daniela wohl mit dem Heulen
aufgehört. Ich atmete tief durch und öffnete die Tür. Daniela lag auf dem
Bett, mit verweinten, geröteten Augen und wirrem Haar. Fragend sah sie
mich an.
"Ich zieh mich nur um. Und ich habe keine Lust, jetzt mit dir zu reden."
Ich drehte ihr demonstrativ den Rücken zu und fischte eine Jogginghose aus
dem Kleiderschrank, nach kurzem Blick auf die nassen Ärmel meines Hemdes
auch einen Pullover. Meine Socken waren bis zum Ballen nass. Dreckswetter.
Ich spürte Danielas Blick in meinem Rücken. Sogar meine Unterhose war
feucht. Meine Unterwäsche war aber in der Kommode neben ihrer Seite des
Betts. Scheiß drauf. Ich zog mich nackt aus und zog nur Jogginghose und
Sweatshirt an. Ich würde später eh noch mal duschen müssen.
Die nasse Schmutzwäsche ließ ich auf dem Boden liegen. Sie hasste das.
Nun, ab jetzt würde ich mich einen Dreck um ihre Gefühle scheren. Fast
bedauerte ich, dass ich nicht mit einer Kippe im Mundwinkel hereingekommen
war. Ohne ihr einen weiteren Blick zu gönnen, verließ ich das Schlafzimmer
wieder. Milena sah mich besorgt an.
"Was war denn los? Warum habt ihr euch denn gestritten?"
"Ist nicht wichtig. Was schaust du denn Schönes?"
Milena schaltete den Fernseher ab. Oh nein, jetzt kehrte sie wieder die
Sozialpädagogin in spe heraus. Sie rückte mir auf dem Sofa näher und sah
mich prüfend an.
"Ihr solltet einfach in Ruhe darüber reden. Ich weiß, dass du nicht gerne
über dich und deine Gefühle sprichst ..."
"Milena, bitte ... es ist nicht so wichtig. Und wir raufen uns schon
wieder zusammen. Halt dich da bitte raus."
Milena war mit dieser Antwort sichtlich unzufrieden, aber sie kannte mich
gut genug, um zu wissen, dass ich nun freiwillig keine weiteren
Informationen preisgeben würde. Allerdings schien sie sich so ihre
Gedanken gemacht zu haben und zu planen, es mir doch irgendwie hinterrücks
zu entlocken.
"Ist es ... hat es mit Leupolds zu tun?"
Ich seufzte.
"Nein, nicht unbedingt. Wirklich, lass uns lieber fernsehen."
So leicht ließ sie sich aber nicht abwimmeln.
"Etwa ... mit deinem ... was ich gestern ... gesehen habe?"
Huch. Das fehlte mir gerade noch, dass diese Peinlichkeit jetzt
thematisiert wurde.
"Nein."
Ich konnte sehen, dass sie sich ausführliche Gedanken hierzu gemacht
hatte. Und dass sie nun loslegen würde, egal wie meine Antworten ausfallen
würden.
"Du musst sie auch verstehen. Wenn du dir jüngere Frauen anschaust, ist
das für sie als Frau durchaus bedrohlich, verstehst du? Dabei hat sie
wirklich keinen Grund ... findest du nicht? Sie sieht doch für ihr Alter
echt spitze aus ... und gestern scheint ihr euch doch auch ...
zusammengerauft zu haben ..."
Unter anderen Umständen hätte ich jetzt laut losgelacht. Wie sie da im
Trüben fischte, entbehrte nicht einer gewissen Komik. Ich runzelte die
Stirn. Wie sollte ich sie von diesem Holzweg wegbekommen, ohne ihr
wirklich reinen Wein einzuschenken? Ich schwieg beharrlich.
"Natürlich ... so, wie du aussiehst, muss sie natürlich verunsichert sein
..."
Verblüfft sah ich ihr direkt in die Augen. Für ein paar Momente stand die
Zeit wieder still. Ich bekam eine Gänsehaut. Gestern hätte ich das als
nette Schmeichelei einer mich liebenden Tochter abgetan. Nun aber fasste
ich es als Kompliment einer begehrenswerten jungen Frau auf, die ich zwar
aufgezogen, aber nicht gezeugt hatte. Meine Stimme klang belegt.
"Findest du?"
Die Luft knisterte vor Elektrizität. Ich fühlte, was dort aus ihrer
Richtung kam. Mein Schwanz begann vor Stolz zu schwellen und da keine
Unterwäsche dagegenhielt, wurde das peinlicherweise deutlich sichtbar.
Hätte mir zumindest peinlich sein sollen. Im Gegensatz zu gestern war es
das aber nicht. Sie senkte ihren Blick, wohl um meinen Augen auszuweichen
und starrte direkt auf die Beule in meiner Hose. Schnell hob sie ihren
Kopf wieder an. Ihr Blick wirkte nun etwas gehetzt und sie errötete
leicht.
"Na logisch. So, jetzt muss ich aber ... ich hab noch so viel zu tun für
die Uni ... vertragt euch doch bitte wieder."
Nun tat sie mir fast leid. Für sie musste das noch verwirrender sein, als
für mich. Ich lächelte trotzdem über ihren fluchtartigen Rückzug.
Vielleicht hatte ich nun endlich ein Mittel gegen ihre Klärungssucht
entdeckt. An etwas anderes dachte ich noch nicht. Ich brauchte eine ganze
Weile, bis ich endlich einen Aschenbecher in der Küche fand. Einen
Augenblick stand ich unentschlossen im Wohnzimmer herum; dann ging ich
doch in mein Arbeitszimmer. Ich fuhr den Computer hoch, aber blieb dann
apathisch davor sitzen, ohne irgendetwas aufzumachen. Aus Milenas Zimmer
drang leise Musik. Was sie jetzt wohl dachte? Mein Verhalten kam mir nun
wieder völlig deplatziert und fragwürdig vor. Nein, ich musste sie aus all
dem Dreck heraushalten. Es musste irgendwie weitergehen. Sie durfte
niemals die Wahrheit erfahren. Und Daniela ... ich kannte mich nur zu gut.
Am Ende würde ich ihr selbst diesen ultimativen Vertrauensbruch verzeihen.
Schließlich liebte ich sie ja noch. Irgendwie. Wirklich? Wenn ich jetzt
ganz ehrlich war ... so sicher war ich mir eigentlich nicht mehr. Wer
weiß, was passiert wäre, wenn es Milena nie gegeben hätte. Was für ein
Miststück. Ob ich glauben sollte, dass es ein einmaliger Fehltritt gewesen
war? Vielleicht war sie ja genau wie Heike, der ich nun alles zutraute,
die den armen Anton vermutlich bis zuletzt gehörnt hatte.
Langsam kam die kalte Wut wieder in mir hoch. Na, Milena wollte, dass wir
uns wieder vertragen? Das sollte sie haben. So laut, dass ihr die Ohren
klingeln. Ich zündete mir eine weitere Zigarette an, nahm den Aschenbecher
und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Daniela lag noch immer
angezogen auf dem Bett, aber meine Schmutzwäsche hatte sie in der
Zwischenzeit entsorgt. Sie runzelte die Stirn, als sie meine Zigarette
bemerkte, aber wagte keinen Spruch. Schade eigentlich. Wortlos stellte ich
den Aschenbecher auf meinen Nachtisch und legte mich ebenfalls auf das
Bett.
"Ich mache die Tür zu."
Daniela erwartete offensichtlich ein Gespräch und machte Anstalten, sich
zu erheben.
"Die Tür bleibt auf."
Verwundert starrte Daniela mich an. Durch die geöffnete Türe drang leise
Musik aus Milenas Zimmer. Ich sah, wie es in Daniela arbeitete, wie sie
versuchte sich auszurechnen, wie groß die Gefahr war, dass Milena etwas
von unserem Gespräch mitbekommt. Nun, ich wollte schon, dass sie den Mund
aufmacht, aber ich hatte dabei nicht an reden gedacht. Ich nahm einen
tiefen Zug von meiner Zigarette und blies den Rauch in ihr Gesicht. "Was
soll der Quatsch? Willst du so ein vernünftiges Gespräch beginnen?"
"Nein."
Ich zog mit einem Ruck meine Jogginghose runter.
"Blas."
Daniela war fassungslos. Sie sah mich an, als ob ich meinen Verstand
verloren hätte.
"Das ist doch wohl nicht dein Ernst."
"Das ist mein voller Ernst. Nun halt die Fresse und blas mich, du
Drecksstück."
"Fred ... bitte, lass uns doch erst mal reden ... wir können doch nicht
..."
Ich gab ihr eine Backpfeife, nicht besonders hart oder brutal, aber hart
genug, um ihr zu zeigen, wo es langging und wie wenig ich an klärenden
Gesprächen interessiert war. Ich hatte sie während unserer fast
fünfundzwanzig Ehejahre nicht ein einziges Mal geschlagen. Dennoch schien
sie nicht unbedingt ängstlich oder erzürnt, mehr verblüfft. Ich griff in
ihre Haare und zog ihren Kopf auf meinen Schwanz herunter, der sich ihr
langsam entgegen reckte. Sie zögerte zwar noch einen Moment, aber öffnete
dann folgsam ihren Mund und gewährte meinem besten Stück Einlass. Sie
mochte ein verlogenes Miststück sein, aber blasen konnte sie einmalig gut
und sehr schnell kam ich richtig in Wallung. Ich drückte meine Zigarette
aus und lehnte mich vergnügt an das gepolsterte Kopfbrett unseres
Ehebettes. Meine linke Hand war noch immer in ihr Haar verstrickt, und ich
nutzte dies, um ihr Geschwindigkeit und Tiefe vorzugeben, stieß sie ein
ums andere Mal so tief herunter, dass sie meine Eichel in ihrer Kehle
spürte, würgte und gurgelte, dabei protestierende Laute von sich gab. Ich
konnte nur ihr linkes Auge sehen, was sie immer wieder in meine Richtung
drehte, fragend, unsicher, aber irgendwie auch genau wie ich in dieser
ungewohnten Situation verfangen. Ich zog ihren Kopf hoch und drehte ihn in
meine Richtung. Ihre linke Wange war noch immer von der Backpfeife
gerötet, ihr Haar war völlig durcheinander, aber ich kannte sie gut genug,
um an dem Blitzen in ihren verheulten Augen Lust ablesen zu können. Ihr
machte die Sache trotz allem Spaß.
"Zieh dich aus."
"Fred, die Tür ..."
"Halts Maul und tu was ich sage. Oder soll ich dir die Klamotten vom Leib
reißen?"
Ich schob meine linke Hand in die Knopfreihe ihrer Bluse und riss so hart
daran rum, dass der erste Knopf bereits durch die Luft flog und zwei
weitere nur noch an den Fäden hingen. Sie beeilte sich, den Schaden zu
minimieren und meiner Aufforderung nachzukommen. Befriedigt zog ich meine
Hose das letzte Stück herunter und das Sweatshirt über den Kopf. Daniela
entledigte sich ihres BHs, auf ihren kleinen, aber sehr formschönen
Titten, standen ihre Brustwarzen in sichtlicher Erregung aufrecht. Sie
rollte auf die Seite, um an den Reißverschluss ihres Rockes am Hintern zu
kommen. Ich öffnete ihn für sie, und schob meine Hände in ihren Schlüpfer,
knete und massierte hart ihre Arschbacken. Sie stöhnte unterdrückt. Dann
zog und zerrte ich an ihrem Rock und Schlüpfer. Sie beeilte sich, mich zu
unterstützen.
Milena hatte natürlich recht gehabt. Für eine dreiundvierzigjährige Frau
hatte sie sich fantastisch gehalten. Klar war die Haut nicht mehr so
straff wie mit zwanzig und hatte sie das eine oder andere Pölsterchen, das
sie vor dem Spiegel missmutig die Stirn runzeln ließ, aber mich störte das
nicht im Mindesten. Sie machte sich nichts aus Schamhaar; ihre Schamlippen
waren eher klein und rollten sich in wundervoller Harmonie ineinander, auf
der Zunge fühlt sich das an, als ob du durch fleischige Schleusen
gleitest. Überhaupt, sie zu lecken war ein Genuss, der im Verlauf unserer
langen Ehe keine Spur schaler geworden war, was wohl auch daran lag, dass
sie so spektakulär kam, oft mehrmals kurz hintereinander.
Aber nach Lecken stand mir jetzt nicht der Sinn und außerdem auch mein
Hartmann, der pochend und pulsierend sein Recht einforderte. Kaum hatte
sie sich ihres Rockes und Schlüpfers entledigt, rammte ich ihn ihr deshalb
auch postwendend in ihr bereits gut-geöltes Fötzchen, in
Löffelchenstellung, erst mal richtig Maß nehmend sozusagen. Sie biss sich
auf die Lippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken.
"Wage es ja nicht, hier auf stumm zu machen. Du wirst deine Geilheit schön
herausschreien, hörst du, du mieses Stück Dreck? Ich werd dich ficken, bis
du platzt ..."
Um sie auf das Kommende einzustimmen, hämmerte ich gleich etwas härter auf
sie ein. Sie stöhnte laut, ihr Gesicht vermeldete in ungekannter
Verzückung Begeisterung an meinem Plan. Ich fragte mich, warum wir all die
Jahre immer so zurückhaltend und zahm zur Sache gegangen waren, wenn dies
uns beiden doch so offensichtlich mehr zusagte. Ich rieb und kniff ihre
Nippel, bis sich auch erste Schmerzlaute in ihr Keuchen und Stöhnen
mischten, das tiefer und brünstiger wurde. Ich zog ihn raus, und rollte
sie auf den Rücken, drückte ihre Beine auseinander; kehrte unverzüglich in
ihr zuckendes Lustloch zurück. Daniela machte keinerlei Anstalten mehr,
sich irgendwie zurückzuhalten, was auch daran lag, dass sie kurz nach
Einnahme der neuen Stellung zum ersten Mal heftig und lautstark kam; mir
fiel auf, dass Milena ihre Musik abgeschaltet hatte. Das turnte mich noch
zusätzlich an und hielt mich davon ab, mich selber voll gehen zu lassen;
stattdessen kurz vor meinem Höhepunkt völlig außer Atem anzuhalten, um
danach mit Macht wieder loszulegen, ihre Beine nun gegen meinen Oberkörper
gestützt, tief in sie eindringend, ihre Mischung aus Angst vor dem
schmerzhaften Kontakt am Muttermund und gleichzeitiger völliger Auflösung
vor Lust und Geilheit in vollen Zügen genießend.
Ich ließ ihre Beine wieder fallen und pflügte sie weiter durch; wir
wanderten durch unsere wilden Bewegungen immer weiter zum linken Bettrand,
bis ihr Kopf sich bereits darüber hinaus bog. Nun verlor ich den Kampf
gegen die eigene Erschöpfung; ich kannte meinen Körper gut genug, um zu
wissen, dass ich so nicht kommen konnte. Daniela hatte da keinerlei
Probleme und erreichte ihren zweiten Höhepunkt, kurz bevor ich aufgab. Ich
zog meinen Schwanz heraus und wichste wild daran herum, bis ich ebenfalls
kurz davor war, griff ihren am Bettrand herunterhängenden Kopf und schoss
eine ordentliche Menge Sperma über ihr Gesicht und ein paar Tropfen in
ihren sich öffnenden Mund.
Befriedigt betrachtete ich mein Werk und ließ sie dann meinen Lümmel
säubern. Erst danach gab ich sie frei. Sie rückte höher auf dem Bett und
öffnete ihre Nachttischschublade, um nach Taschentüchern zu suchen.
"Nein. Du gehst jetzt so wie bist duschen."
"Aber ..."
"Du tust, was ich sage."
Sie zögerte noch kurz, stand dann aber tatsächlich auf und ging eilig zum
Bad. Leider blieb ihr eine Begegnung mit ihrer Tochter im Flur erspart.
Ich zündete mir eine weitere Zigarette an. Ich fühlte mich sehr gut,
obwohl ich mir selbst total fremd vorkam, als lernte ich gerade einen Teil
meiner Persönlichkeit kennen, den ich immer schön brav in einem tiefen
Verlies unter Anstand und Gutmütigkeit weggesperrt hatte. Daniela hatte
ein Handtuch um ihren Körper geschlungen, als sie zurückkehrte und schloss
die Tür hinter sich. Na ja, ich hatte ihr auch keine Anweisungen fürs
Zurückkommen gegeben.
Sie legte das Handtuch ab, kam aufs Bett und wollte sich ankuscheln. Ich
rückte ein wenig ab. Das Leiden in ihrem Gesicht versuchte ich
geflissentlich zu übersehen, aber ganz gelang mir das nicht. Schließlich
nahm ich sie doch in den Arm. Sie weinte leise; ich vermutete Tränen der
Erleichterung. Wir lagen eine Weile stumm da; es war bereits dunkel
geworden.
"Und wie geht es nun mit uns weiter?"
Ich hatte mir gerade eine neue Zigarette angezündet. Ich sah ihr Gesicht
nur im Aufglimmen der Zigarettenglut.
"Das hängt allein von dir und deinem zukünftigen Verhalten ab."
"Was meinst du damit?"
"Das heißt, dass ich mit dir machen werde, was ich will, wie ich will und
wann ich es will. Du wirst tun was ich sage."
Sie schluckte hörbar.
"Das kann doch keine Basis für eine normale Ehe sein."
"Du kannst gerne auch gehen. Das ist mir völlig egal."
"Fred ... bitte ... ich verstehe ja, dass du wütend bist und alles ...
aber bitte glaube mir ... ich liebe dich ... und ich will dich nicht
verlieren."
"Dann stell dich darauf ein, dass sich hier einiges ändern wird. Sei doch
ehrlich, dir hat das eben doch sogar richtig gut gefallen."
"Darum geht es doch gar nicht. Was soll denn Milena von uns denken? Du
willst es ihr doch hoffentlich nicht sagen?"
"Das weiß ich noch nicht."
"Bitte ... bitte, tu das nicht. Ich ... ich tue alles, was du willst, aber
bitte halte sie da raus."
"Du stellst keine Forderungen mehr. Verstanden?"
"Aber ..."
"Schluss jetzt. Ende der Diskussion."
Sie war tatsächlich für eine lange Zeit still. Wir hingen wohl beide
unseren Gedanken nach, in meinem Fall einem wirren Durcheinander von
Gefühlen und Eindrücken, Gedankenfetzen, die wie Seifenblasen vor meinem
geistigen Auge auftauchten, schillerten und dann wieder zerplatzten.
Daniela weinte plötzlich leise.
"Hör doch auf zu heulen."
"Ich ... Fred, es tut mir so schrecklich leid. Ich wollte nicht ... ich
wollte dir doch nicht wehtun. Ich verstehe ja, dass du mich jetzt hasst
..."
"Nein, hassen tue ich dich nicht."
"Aber lieben tust du mich auch nicht mehr?"
"Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Und ich habe keine Lust jetzt weiter
darüber zu reden. Wie spät ist es eigentlich?"
"Halb zwölf."
"Was? Wie lange haben wir denn gefickt?"
"Ich weiß nicht genau, vielleicht eine Stunde oder länger. Warum benutzt
du denn jetzt so schlimme Wörter?"
"Ich benutze die passenden Wörter. Und jetzt bin ich müde. Gute Nacht."
Ich drehte mich zur Seite. Sie schmiegte sich an mich; erst wollte ich sie
wegstoßen, aber dann sah ich keinen Grund, ihr und mir dieses wohlige
Gefühl der Nähe zu versagen. Ich schlief kurz darauf ein.
Daniela hatte Schwierigkeiten, mich am Morgen aus dem Bett zu kriegen.
Dabei wache ich sonst sogar ohne Wecker immer genau um sechs auf und
startete in den Tag mit einem Waldlauf durch. Daran war heute natürlich
nicht zu denken. Ich bekam Milena beim hastigen Frühstück nicht zu sehen,
sie hatte erst gegen Mittag ihre erste Vorlesung und war sich
selbstverständlich noch nicht freiwillig aus dem Bett gekrochen. Daniela
wirkte erleichtert, beschwerte sich nicht einmal, als ich nach dem
Frühstück eine Verdauungszigarette am Tisch rauchte.
In fünf Minuten musste ich das Haus verlassen. Ich stand auf und stellte
mich hinter ihren Stuhl. Sie schnurrte wie eine Katze, als ich mit beiden
Händen ins volle Menschenleben griff, ihre kleinen festen Brüste in meinen
Händen zerfließen ließ. Ich zog sie hoch und hob ihren Rock an. Sie trug
einen süßen kleinen Slip, besaß eine ansehnliche Sammlung von Reizwäsche,
trug diese aber selten. Ich rieb kräftig an ihrer Pflaume.
"Zieh das Höschen aus. Ab heute trägst du keine Unterwäsche mehr, wenn ich
es dir nicht befohlen habe. Zu keiner Zeit. Verstanden?"
"Was ist bloß mit dir los? Du bist so anders. Oh ..."
Ich hatte ihr zwei Finger in ihre Möse gerammt und rührte kräftig darin
rum.
"Du kriegst, was du verdienst. Ich muss jetzt los. Ich werde nach der
Arbeit mal shoppen gehen, um dich vernünftig auszustatten. Wirst du mir
gehorchen?"
"Ja, natürlich."
"Na denn."
Ich leckte genüsslich ihren Saft von meinen Fingern und verließ das Haus.
Das mag eigenartig klingen, aber ich fühlte mich zum ersten Mal wie ich
selbst. Als wäre ein Sicherheitsventil aufgegangen und ein Teil meiner
entwich, der mir einerseits fremd und unheimlich und dennoch gleichzeitig
merkwürdig vertraut vorkam. Doch, das war auch etwas von meinem Ich.
Nach Schichtende erlebte ich eine Überraschung. Milena wartete am Werkstor
mit einem Regenschirm, dabei nieselte es nur.
"Was machst du denn hier?"
"Ich wollte dich abholen. Ich war hier eh gerade in der Gegend.
Schließlich ist es dein Auto."
"Ich wollte aber eigentlich noch in die Stadt."
"Wieso, können wir doch zusammen. Was wolltest du denn holen? Klamotten?"
"Vielleicht. Etwas für deine Mutter."
"Aha? Ich steh da drüben, sorry, war kein besserer Parkplatz zu kriegen."
Ich folgte ihr nachdenklich. Ich ließ sie fahren, obwohl ich in dem Alter
bin, wo ein Herzinfarkt eine sehr reale Gefahr ist. "So, und wohin jetzt?
Was genau wolltest du denn für Mama kaufen?"
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
"Ich glaube, das möchtest du lieber nicht wissen."
"Wieso ... ich verstehe nicht ..."
"Kennst du den Sexshop am Mühlengraben? Da will ich hin."
Sie überfuhr fast eine rote Ampel. Ihr Bremsmanöver drückte uns beide
richtig in den Gurt.
"Sachte, Kind."
"Sorry. Und ich bin kein Kind mehr."
"Natürlich nicht. Du bist eine erwachsene Frau. Hier rum jetzt, das ist
kürzer und man kommt nicht so in den Feierabendverkehr. Gibt es was Neues
von deinem Auto?"
"Ja, ist ein Kolbenschaden. Die Reparatur würde den Zeitwert des Autos
weit übersteigen. Sie haben ein paar günstige Gebrauchte da."
"Ach, daher weht der Wind. Du willst dir mit mir Autos angucken?"
"Würdest du das tun? Das wäre echt lieb. Aber erst mal holen wir ... was
auch immer du da holen willst. Ihr ward gestern übrigens sehr laut."
Sie sah brav nach vorn, aber irgendwie betrachtete sie mich sehr wohl noch
aus den Augenwinkeln.
"Ich weiß. Ich dachte, du freust dich, wenn du hörst, wie gut wir uns
vertragen haben."
Sie kicherte leise.
"Ja, das konnte man schon heraushören. Und natürlich freut es mich, dass
ihr euch wieder vertragen habt."
"Jetzt links und dann rechts. Ja, was soll ich dazu sagen? Wie es scheint
entdecken deine Mutter und ich gerade, wer wir sind."
"Aha. Das muss ich jetzt aber nicht verstehen, oder?"
"Warum hast du die Musik eigentlich ausgemacht?"
Sie errötete leicht.
"Die CD war zu Ende. Ich war zu beschäftigt, um eine neue aufzulegen."
"Na sowas. Beschäftigt, sagst du? Wir sollten langsam nach einem freien
Parkplatz suchen. Da drüben, hinter dem weißen Audi."
Ich schloss für einen Moment die Augen. Milenas Parkmanöver waren der
Stoff von Legenden. Sie hatte ein unglaublich gutes Auge und einen
erschreckenden Mangel an Respekt vor Geschwindigkeit. In ihrem Auto konnte
ich das als Beifahrer einige Male fast genießen. Hier in meinem blieb mir
fast das Herz stehen. Maßarbeit. Respekt. Ich atmete hörbar auf. Natürlich
wollte sie mich vorführen. Was die konnte, konnte ich schon lange.
"Willst du mit rein? Vielleicht finden wir für dich ja auch was Schönes."
"Nee. Lass man stecken, Papa. Ich warte lieber im Auto. Und vielleicht
finden wir hinterher ja was Schönes für mich unter den Gebrauchten."
Ich ließ mir beim Einkaufen Zeit, kriegte nette Tipps von der freundlichen
Bedienung. Am Ende hatte ich einen ordentlich gefüllten Plastikbeutel und
einen ebenso hübschen Endbetrag. Bester Laune stieg ich wieder zu Milena
ins Auto. "Na, alles gekriegt?"
"Ja, für dich habe ich auch was. Liegt gleich obenauf."
Ich legte ihr die Plastiktüte auf dem Schoss. Erneut wurde ihr Gesicht
recht eindrucksvoll durchblutet und sie starrte eine Weile unschlüssig auf
die Tüte. Ihre Neugier siegte dann aber doch vergleichsweise schnell. Das
fast transparente Ensemble aus feinstem fliederfarbenem Stoff war nicht
ganz billig gewesen, aber die Vorstellung es auf ihrem Körper zu sehen,
war jeden Cent wert. "Ich hoffe es passt dir."
"Oh Mann, wie bist du denn drauf, Papa? Das geht doch echt gar nicht."
"Wieso, gefällt es dir nicht?"
"Doch ... schon, aber findest du nicht, dass es ein wenig heftig ist, so
etwas seiner Tochter zu schenken? Außerdem trage ich sowas normalerweise
nicht. So etwas trägt man für jemanden. Und das ist es doch, was du
gestern wissen wolltest, nicht wahr? Ich habe im Moment niemanden, für den
ich das tragen könnte."
"Das ist doch wohl nur eine Frage der Zeit, so fantastisch wie du
aussiehst."
Sie lächelte geschmeichelt und spielte kokett mit ihrem Haar. Ihr Blick
wurde starr, als sie einen weiteren Blick in die Tüte riskierte. Ich
fragte mich, was sie wohl entdeckt hatte. Die Klemmen, oder die
Handschellen? Oder etwas von den härteren Sachen? Sie stopfte die Wäsche
schnell wieder hinein und gab mir die Tüte zurück.
"Lass uns denn mal rüber zur Werkstatt. Die machen auch bald zu. Da ist
ein Kleinwagen, der mir gefällt."
Sie parkte mit atemberaubender Geschwindigkeit aus und fuhr zügig weiter.
"Ford? Ich weiß nicht. Nimm doch lieber was deutsches, da weiß man
wenigstens, was man hat."
"Klar, ein Porsche steht da auch."
"Träum ruhig weiter, mein Kind."
"Ich bin kein Kind, das hast du vorhin selber zugegeben."
Das stimmte natürlich. Und vor allem nicht meins. Ich musste grinsen, als
ich sie mir in der Unterwäsche vorstellte.
"Was grinst du denn so?"
"Ich habe gerade dran gedacht, wie du wohl in der Wäsche aussiehst."
Böser Fehler, sie fuhr fast jemandem drauf, als sie mich mit großen Augen
anstarrte und gerade noch rechtzeitig wieder geradeaus sah. "Aber Papa
..."
"Ich sag auch nichts mehr, sonst bauen wir hier noch einen Unfall."
Milena kaute vergnügt auf ihrer Unterlippe herum. Gleichzeitig wurde es
einige Grad wärmer im Auto.
"Ich könnt ja sagen, ich ziehe es an, wenn du mir ein Auto kaufst."
"Das könntest du natürlich. Aber ich hoffe doch ernsthaft, dass ich dich
nicht zur Nutte erzogen habe."
"Also Papa ... du bringst ja Sprüche im Moment. Ich erkenn dich kaum
wieder. Also gut, aber nur weil sich das so richtig pervers anfühlt. Ein
gewisser Herr Freud würde in Verzückung geraten. Ich tu dir den Gefallen.
Zufrieden? Und jetzt kauf mir ein Auto."
Alle Achtung, sie war nicht auf den Mund gefallen. Der Kleinwagen, den sie
sich ausgesucht hatte, taugte allerdings nichts. Am Ende wurde ich etwas
übermütig und kaufte ihr was kräftigeres aber auch teureres. Sie würde die
Hälfte bezahlen, von dem Geld, was ihr ihre Großtante vermacht hatte und
was wir für Gelegenheiten wie diese zurückgehalten hatten. Sie strahlte
auf dem Rückweg wie eine Schneekönigin. Zur Sicherheit fuhr ich dann
lieber meinen Wagen zurück.
Daniela wartete sichtlich nervös mit dem Essen auf uns. Milena hatte ihr
natürlich gesagt, was sie vorhatte. Vielleicht hatte sie befürchtet, dass
ich Milena bei dieser Gelegenheit gleich reinen Wein einschenken würde. Da
ich dies nicht getan hatte, schüttete sie uns stattdessen einen weißen
ein. Dazu gab es Rahm-Schnitzel und Kroketten, eigentlich ein
Sonntagsessen. Die Erleichterung war von ihrem Gesicht deutlich abzulesen,
auch eine gewisse Neugier, mit der sie immer wieder auf die Tüte starrte,
dich ich provozierend auf den freien vierten Stuhl gestellt hatte.
Sie runzelte kurz die Stirn, als sie den Preis von Milenas neuem Wagen
hörte, aber freute sich dann mit ihr; wohl auch erleichtert, dass ich mein
Verhalten Milena gegenüber nicht veränderte, im Gegenteil. Nach einem
fröhlichen Essen samt Dessert wollte sich Milena auf ihr Zimmer
zurückziehen.
"Warte. Du hast deine Wäsche vergessen."
Die Gesichtsausdrücke der beiden waren unbezahlbar. Während Milena wohl am
liebsten vor Scham im Boden versinken wollte, befand sich Daniela eher in
einem Wechselbad von Demütigung und schlimmen Verdachtsmomenten. Sie wurde
blass. Milena wurde rot.
"Ach so, ja, danke."
Sie schnappte sich ihr Geschenk mit etwas spitzen Fingern und rannte
förmlich aus der Küche. Daniela wartete, bis sie außer Hörweite war.
"Was soll das denn? Bist du jetzt völlig durchgeknallt?"
"Das geht dich gar nichts an. Der Rest ist für dich."
Ich legte ein Teil nach dem anderen auf dem Küchentisch ab.
"Bist du verrückt? Doch nicht hier ... was, wenn sie zurückkommt? Oh mein
Gott, was ist das denn alles ..."
"Na, wirst du jetzt feucht, du geile Sau? Stellst du dir vor, was ich
alles mit dir anstellen werde?"
Meine Hand überprüfte die Einhaltung meines Gebots vom Morgen und fand
meine Vermutung bestätigt. Sie war sogar sehr ordentlich nass und presste
ihr gutes Stück aufmunternd an meine Finger. So hatten wir aber nicht
gewettet. "Ich würde dir ja gerne beim Abwasch helfen, aber ich hab dazu
nicht die mindeste Lust. Ich werde mir jetzt bei Milena ihr Versprechen
einlösen, die Wäsche für mich anzuziehen. Wenn ich dort fertig bin, will
ich dich nackt auf unserem Bett vorfinden und all unsere schönen neuen
Spielzeuge in Reichweite. Zusätzlich suche einen schwarzen Schal oder so
etwas heraus, mit dem ich dir die Augen verbinden kann. Hast du
verstanden?"
"Das kannst du doch nicht machen! Was bist du bloß für ein Schwein? Bis
vor ein paar Tagen hast du noch geglaubt, dass sie deine Tochter ist, und
nun willst du sie ficken? Oder wolltest du das vorher auch schon?"
"Und wenn? Es ist mir scheißegal, was du von mir hältst. Und für das
Schwein wirst du nachher noch die richtige Antwort bekommen, verlass dich
drauf. Aber keine Angst. Wenn ich sie ficken werde, dann tue ich das vor
deinen Augen. Aber noch nicht jetzt. Du sollst dich ja richtig darauf
freuen können. So, und jetzt schaue ich sie mir in aller Ruhe an. Und du
schwingst besser die Haxen, abendfüllend ist die Kleine dann nun auch
wieder nicht. Ich kann es gar nicht erwarten, mich dir zu widmen, glaub's
man. Das wird ein Abend, den du so schnell nicht vergessen wirst."
Daniela schnappte nach Luft, sie war außer sich vor Wut. Ich ließ sie
einfach stehen und machte mich auf den Weg zu Milenas Zimmer. Milena lag
auf ihrem Bett und telefonierte, als ich eintrat. Sie deutete an, dass sie
gleich mit dem Telefonat durch war. Die Wäsche lag neben ihr auf dem Bett.
Während sie anscheinend mit einer Freundin telefonierte, sah sie mir tief
in die Augen. Endlich verabschiedete sie sich und schaltete ihr Handy
demonstrativ aus. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett.
Für einen Moment sahen wir uns nur an. Sie versuchte zu lächeln. Es
misslang. Ich reichte ihr die Wäsche. Sie plapperte los, um ihre
Unsicherheit zu überspielen.
"Okay ... okay, ich mach es. Drehst du dich bitte um?"
"Nein, das werde ich nicht tun."
"Hey ... das war aber so nicht abgemacht."
"Ich habe dich so oft nackt gesehen ..."
"Ja, als ich klein war. Schon vor dir in diesem Teil herumzulaufen ist ein
Brett für mich. Nun sei mal schön brav, Papa. Du bist doch sonst so ein
Gentleman."
"Nun stell dich nicht so an. Aber gut, damit die liebe Seele Ruh hat."
Ich drehte mich um und wartete gelassen auf ihre Vollzugsmitteilung.
"Okay. Fertig."
Sie grinste unsicher, als ich mich ihr wieder zuwandte. Herr im Himmel.
Der Stoff war wirklich fast durchsichtig, er verbarg nichts, er untermalte
nur. Ihre Brüste waren deutlich größer, als es unter ihren zumeist weiten
Hemden den Anschein gehabt hatte. Sie hatte sich auf die Seite gelegt, die
Beine züchtig geschlossen, ihr dichtes dunkles Schamhaar ließ ohnehin
keinen Blick auf ihr Pfläumchen zu.
"Wenn ich pfeifen könnte, würde ich das jetzt tun. Oh mein Gott, du siehst
fantastisch aus."
"Danke. Es passt sehr gut. Es fühlt sich auch ganz toll an."
"Steh doch mal auf und zeig dich ein bisschen mehr."
"Ich weiß nicht ... reicht es dir nicht so? Mehr hatten wir nicht
ausgemacht."
"Wovor hast du eigentlich Angst? Dass ich dir was weggucke? Oder dass ich
einen auf Latte kriege? Zu spät, schon passiert, wie du siehst."
Nun wurde sie knallrot im Gesicht. Sie rang nach Worten.
"Also ... das ist ... Mensch Papa, du bringst mich ganz durcheinander."
Sie seufzte und gab sich einen Ruck.
"Okay, aber nur kurz."
Mit diesen Worten kletterte sie vom Bett, aufreizend langsam, mit
katzenhaften, geschmeidigen Bewegungen. Das Blut pochte in meinen
Schläfen, als sie sich mit grazilen Bewegungen wie eine Ballerina um die
eigene Achse drehte.
"So gut?"
Ich räusperte mich. Sie kicherte albern, aber hörbar verunsichert. Ihr
Gesicht war noch immer stark gerötet.
"Sagenhaft. Du bist unfassbar schön."
"Danke ... reicht das jetzt?"
"Warum bist du denn so nervös? Hast du Angst, dass ich über dich
herfalle?"
"Natürlich nicht."
"Oder hast du Angst, dass du dir wünscht, dass ich über dich herfalle?"
Sie schwieg eine Weile, man konnte sehen, wie es in ihr arbeitete. Auch
ohne es auszusprechen wurde deutlich, wie richtig ich mit meiner Vermutung
gelegen hatte. Endlich fand sie ihre Sprache wieder.
"So ganz richtig ist das sicher nicht, was wir hier machen."
"Warum, ist es dir peinlich erregt zu sein? Das bist du doch gerade, nicht
wahr? Ich spüre so etwas. Wir haben alle unsere Bedürfnisse. Habe ich
deinen Hinweis von heute Nachmittag eigentlich richtig verstanden, hast du
mit dir gespielt, als ich deine Mutter gevögelt hab?"
Ich entdeckte eine neue Rotschattierung in ihrem Gesicht. Aber so ganz
kampflos wollte sie sich nun auch nicht geschlagen geben.
"Und wenn? Ich bin halt auch eine Frau mit Bedürfnissen. Wie ich dir schon
sagte, werden diese momentan von niemand anderem befriedigt. Da muss ich
schon selber ran."
"Warum stehst du da eigentlich noch? Setzt dich doch zu mir. Ich beiße
nicht, zumindest nicht im Vorfeld."
"Vorfeld von was? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich meine Impulse
reagieren werde? Das ist genau was uns von den Tieren unterscheidet, dass
wir einen Verstand dazwischenschalten können, der uns schon mitteilt, was
gut und richtig ist. Und das wäre keines von beiden. Ich geb ja zu, ich
fühl mich vor dir angezogen, aber das ist laut Freud völlig normal. Auf
diese Impulse zu reagieren ist es aber nicht."
"Nun setz dich endlich. Du hast dir da ja richtig Gedanken drüber gemacht.
Aber genau das ist dein Problem. Du denkst zu viel."
Sie setzte sich zögernd zu mir, rückte aber nach kurzer Überlegung ab, zog
ihre Beine an und schlang ihre Arme darum. Sie war in diesem Sommer sehr
braun gewesen und die Färbung war immer noch deutlich an den
Bikin-Streifen sichtbar. "Weißt du, ich werde jetzt zu deiner Mutter ins
Schlafzimmer gehen, ihr die Augen verbinden, sie fesseln und dann erst
einmal genüsslich lecken. Ich werde die Tür offenlassen, zum einen damit
uns hören kannst, zum anderen damit du einfach mal hereinschauen kannst,
wenn du mit deinem dämlichen Denken aufhörst und auf deinen Körper hörst."
"Das ist doch wohl nicht dein Ernst."
"Natürlich ist es mein Ernst. Du kannst zuhören, zuschauen oder mitmachen,
das bleibt dir überlassen. Das weitere Programm verrate ich dir nicht, um
nicht die Spannung zu verderben."
Sie starrte abwesend vor sich hin. Sie wagte nicht, mir in die Augen zu
sehen.
"Ich wusste gar nicht, dass ihr euch für BDSM interessiert."
"Es ist etwas, was sich kürzlich erst entwickelt hat."
"Aha. Gedanklich habe ich mich auch schon damit beschäftigt. Natürlich
rein hypothetisch."
"Natürlich. Rein hypothetisch. Ich werde jetzt zu deiner Mutter gehen, und
mich damit sehr praxisnah auseinandersetzen. Meine Einladung steht ..."
Es stand nicht nur die. Ich sah ihr ganz offen auf die Muschi, die sich
dunkel und geheimnisvoll unter dem Stoff ihres Höschens abzeichnete. "Hast
du ...hast du das ... mit Mama diskutiert?"
"Kann man so sagen."
Sie schluckte. Ihr fast verzweifelter Blick gab Auskunft über ihren
verwirrten Gemütszustand. Nun tat sie mir wieder furchtbar leid. Was zog
ich da eigentlich ab? Sie war es schließlich nicht, die ich bestrafen
wollte.
"Ich geh dann jetzt mal zu ihr."
Ich küsste sie zum Abschied auf die Stirn, aber zu meiner Überraschung
schlang sie ihren rechten Arm um meinen Hals und presste ihre Lippen auf
meinen Mund. Meine Zunge drang wie selbstverständlich in ihren ein,
spielte mit ihr, entzündete ein Feuer rauschhafter Leidenschaft. Mit Mühe
löste ich mich wieder von ihr, aber sie hatte noch nicht genug, zog mich
mit ihr herunter aufs Bett, küsste mich weiter, immer wilder, fordernder,
umklammerte meinen Körper mit ihren Schenkeln. Seitdem ich mich Daniela
zusammengekommen war, vor mehr als siebenundzwanzig Jahren, war sie die
erste Frau, mit der ich dieses überwältigende Gefühl der steigenden
Erregung, des aus der Zeit gehoben werden erlebte, wo nichts mehr
existierte, außer uns.
Das laute Klappen der Schlafzimmertür riss uns in die Realität zurück. Ich
fragte mich, ob Daniela vielleicht sogar an der Tür gelauscht hatte, auf
jeden Fall fühlten wir uns anscheinend beide ertappt. Ich bemühte mich
vergeblich, meine Souveränität zurückzugewinnen, bevor ich mich von ihr
löste.
"Da verlangt jemand anderes nach meiner Aufmerksamkeit."
Milenas verzweifelter Gesichtsausdruck ließ mich erneut zaudern. In mir
tobte ein Kampf zwischen meiner etablierten und meiner neuen
Persönlichkeit, brach sich eine Welle der Scham, Zuneigung und Sehnsucht
an den Klippen der kontrollierten Wut und Gier. Nein, sie hatte das nicht
verdient, zum Spielball meiner Rache an ihrer Mutter zu werden. Ich küsste
sie ein letztes Mal und floh ohne ein weiteres Wort aus ihrem Zimmer. So
sicher und gelassen ich mich vor dem gerade Geschehenen auch gefühlt
hatte; nun stand ich tief durchatmend vor der geschlossenen
Schlafzimmertür. Ich öffnete sie leise. Daniela kniete nackt auf dem Bett
und verteilte gerade den Inhalt der Einkaufstüte auf mein Kopfkissen,
hörte mich offensichtlich nicht einmal eintreten. Mit einem befriedigtem
Grinsen realisierte ich, dass sie auch meiner Forderung nach einem
schwarzen Schal nachgekommen war, der sich dort bereits befand. Sie
betrachtete gerade mit einiger Ehrfurcht die Klopfpeitsche mit ca vierzig
Zentimeter langen und ein Zentimeter breiten dünnen Lederstriemen, welche
laut der netten Verkäuferin die Haut meist nicht zum Platzen brachte, aber
herrlich gemein wehtun konnte, wie sie aus eigener Erfahrung zu berichten
wusste.
"Schau sie dir ruhig an, damit wirst du später noch nähere Bekanntschaft
machen."
Erschrocken fuhr sie herum. Ihre Wut von vorhin schien verraucht; keine
Spur davon, auch der vorwurfsvolle Blick wegen der Aktion mit Milena, den
ich irgendwie erwartet hatte, blieb aus. Ihre Gedanken schienen sich sehr
eindeutig in diesem Moment nur um die eigene Geilheit zu drehen. Langsam
zog ich mich vor ihr aus, in ihren genießerischen Blicken badend; ihre
Hand wanderte zwischen ihre Beine.
"Wer hat dir denn erlaubt, mit dir selber zu spielen, du Miststück? Dreh
dich um und pack deine Hände auf den Rücken."
Ich hatte uns ein paar ordentliche Handschellen besorgt, nicht so eine
Attrappe womöglich noch mit Plüsch, nein, die waren schon ganz was
Solides. Klickend schlossen sie sich um Danielas Handgelenke. Ich rückte
jetzt ganz nah an sie heran: Ihre Augen hatten einen fiebrigen Glanz. Sie
bebte am ganzen Körper. Den Schal ließ ich langsam über ihre Beine und
dann über ihr Oberkörper gleiten; an ihrem Hals angekommen, schlang ich
ihn kurz herum und würgte sie spielerisch für vielleicht zwanzig Sekunden.
Sie zappelte etwas und wurde unruhig, aber ihr Stöhnen nachdem sie wieder
Luft bekam, zeigte eindeutig, dass es so angenommen wurde, wie es gedacht
war. Nun faltete ich den Schal noch einmal um und verschloss damit ihre
visuellen Tore zur Welt. Ich stellte sicher, dass sie nichts mehr sehen
konnte und knotete das Teil so eng wie nur möglich fest.
Sie atmete schwer. Zwischen ihren geöffneten Lippen hing ein
Speichelfaden. Ich schloss dichter zu ihr auf, ließ sie meinen
aufgepumpten Schwanz am Ansatz ihrer Arschbacken fühlen. Gleichzeitig nahm
ich ihre versteiften Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger jeder Hand und
rieb und kniff sie, bis sie zusammenzuckte. Meine Hände wanderten zu ihren
Schultern; ich riss sie einfach um. Sie stieß einen erschreckten Schrei
aus; versuchte dann mit Drehbewegungen ihres Oberkörpers Druck von ihren
Händen zu bekommen, denn nun presste sich der Stahl von ihrem eigenen
Körpergewicht schmerzhaft in ihren unteren Rücken und Arme. Unerträglich
war das sicher nicht, aber der Schmerz würde sich mit zunehmendem Verlauf
steigern; darauf hoffte ich zumindest. Ich genoss das Schauspiel erst
einmal, ihre steigende Unruhe über mein Nichthandeln, bewegte mich weit
genug weg, damit sie nicht durch Hautkontakt spüren konnte, wo ich war.
Sie versuchte ihre Beine zu sortieren, aber ich langte dazwischen,
arrangierte sie so, wie ich sie haben wollte: Leicht angestellt und weit
genug geöffnet, um sie gleich in Ruhe versorgen zu können. Ich zündete mir
erst einmal eine Zigarette an und ergötzte mich an dem Anblick ihrer
glänzenden Möse, während ich ein paar von den anderen Spielzeugen aus
ihrer Verpackung schälte. Sie wurde immer unruhiger, wühlte auch weiterhin
im Bett herum, versuchte, die Geräusche, die ich machte, irgendwie
einzuordnen.
Nachdem ich meine Zigarette ausgedrückt hatte, sah ich aber keinen Grund,
sie noch länger hinzuhalten; nahm eine bequeme Haltung zwischen ihren
Schenkeln ein und ließ meine Zunge der Länge nach über ihre zuckende
Weiblichkeit gleiten; öffnete ihre Schleusen mit meiner Zungenspitze;
spielte mit ihr und ihrem rasch schwellenden empfindlichsten Punkt.
Vielleicht war es der Mangel an Sicht, der sie von vornherein zu einer
ungewöhnlichen Lautstärke animierte; vielleicht auch nur die Stärke der
Erregung in Verbindung mit dem Schmerz an ihren Armen und Rücken. Auf
jeden Fall stöhnte und keuchte sie so laut und voller Inbrunst, wie ich es
zumindest noch nie zu Ohren bekommen hatte.
Ich gab mir Mühe, langsamer als gewöhnlich vorzugehen, wollte sie ein
wenig quälen, ihre Erregung ins Äußerste steigern. An Milena hatte ich
seit dem Betreten des Schlafzimmers gar nicht mehr gedacht. Die Tür hatte
ich nicht geschlossen; aber auch nicht ernsthaft daran gedacht, dass sie
wirklich auf meinen Vorschlag eingehen würde. Ich zuckte richtig zusammen,
als ich plötzlich inmitten meiner höchsten Konzentration auf die Dosierung
der Lust für meine Gattin ihre Hände auf meinen Beinen spürte; ich hatte
sie nicht mal eintreten hören, Danielas Geräuschlevel überdeckte alles.
Milena zog sich zum Kopfende des Bettes zurück. Sie trug noch immer das
Flieder-Ensemble, stellte ihre Beine leicht an und schaute uns fasziniert
zu.
Daniela bettelte darum, dass ich weitermachte, war völlig außer sich; ihre
Muschi war jetzt tropfnass von ihrem eigenen Saft, den ich immer wieder
aus ihrer hitzigen Grotte nach oben transportierte, angespornt von ihrer
Reaktion genauso wie von Milenas, die anfing mit sich selbst zu spielen,
wie ich mit einem Seitenblick feststellte. Ich drehte Daniela ein wenig
herum und drückte ihren rechten Schenkel weiter nach außen, damit Milena
besser sehen konnte. Gleichzeitig drehte verdrehte ich meinen Unterkörper
in eine Seitenstellung, auf dass ihr gleichzeitig auch ein Blick auf
meinen brettharten und überall kleine Pfützen der Vorfreude verteilenden
Schwanz erhielt. Ich hielt sogar für ein Moment in meiner Leckerei inne,
um den Augenblick, als ihre Augen sich daran weideten, nachdrücklich zu
genießen. Sie schien das jedoch als eine Aufforderung zu verstehen, denn
zu meiner Überraschung gab sie sofort ihre eingenommene Position auf und
kroch an meinen Beinen hoch, ließ ihre vollen Brüste über sie streifen.
Daniela wurde wieder unruhig, weil ich in meiner Bewegung erstarrt war;
Milenas küssender und leckender Mund kam meinem besten Stück immer näher.
Ich vergrub mein Gesicht wieder in Danielas Schoß und machte weiter, auch
um mein eigenes Stöhnen zu unterdrücken; denn nun war Milena im Zielgebiet
angekommen.
Ihre Lippen schlossen sich um meinen ächzenden Schwanz. Alter Verwalter,
das Talent zum Blasen hatte sie wohl von ihrer Mutter geerbt, oder die
Mädels von heute übten einfach häufiger. Es wurde immer schwieriger, mich
auf Daniela zu konzentrieren; also ließ ich meine Zunge schnell,
gleichmäßig und eher mechanisch über ihre Lustperle tanzen. Aus meinen
Plänen, sie für eine längere Zeit vor dem Orgasmus zu halten, wurde
nichts; sie kam wenige Sekunden, nachdem ein kleiner Bach von Sekret dies
in der für mich wohlbekannten Weise ankündigte. Ich nutzte diese
Atempause, wo ich nur lässig meine Zunge über ihr nun sehr empfindliches
Wonnemäuschen gleiten ließ, um mich der eigenen Empfindungen zu erfreuen,
denn auch bei mir konnte es nicht mehr lange dauern.
Milena schien darauf bedacht, die Sache eilig abzuschließen, zumal sie
ihre starken Saugbewegungen mit kräftigem Handeinsatz unterstützte. Was
Daniela in diesen Momenten aus meinem unterdrückten, aber hörbaren Stöhnen
machte, war mir egal. Auch, dass ich der Kleinen einen nicht enden
wollenden Schwall heißen Spermas direkt in den Mund schoss; Daniela mochte
dieses nicht so unbedingt, und normalerweise zog ich deshalb im letzten
Moment immer zurück. Daniela drückte ihre Möse förmlich gegen meine Zunge,
mir damit aufzeigend, dass die Phase der Überempfindlichkeit nun vorbei
war, und sie wollte, dass ich weitermachte. Das könnte ihr so passen.
Obwohl ... Ich tauchte zwischen ihren Beinen auf und sah Milena mit
Dankbarkeit aber auch einem diebischen Grinsen ob meines kurzen
Geistesblitzes an. Ich legte einen Finger auf meinen Mund und gab meine
Pole Position zwischen den Beinen ihrer Mutter auf, zog Milena mehr zu uns
in die Mitte des Bettes und bedeutete ihr, dass sie ihre Mutter lecken
sollte. Milena schüttelte zunächst den Kopf, und produzierte einen
entrüsteten Gesichtsausdruck. "Bitte ... bitte ... mach doch weiter ...",
flüsterte Daniela, die mit der Pause offensichtlich nichts anfangen
konnte.
"Halts Maul."
Milena zuckte zusammen, als sie meinen herrischen Ton hörte, aber den
Ausschlag gab, dass ich mir die Klopfpeitsche vom Kopfkissen besorgte. Ob
sie glaubte, dass ich sie damit gefügig machen wollte, weiß ich nicht. Ich
hatte eher an Daniela gedacht; auf jeden Fall kam sie nun meiner früheren
Aufforderung nach, und bewegte sich langsam zwischen die Schenkel ihrer
Mutter. Fasziniert starrte ich auf die beiden Frauen. Ob sie den
Unterschied merken würde? Wahrscheinlich nicht, so weggetreten, wie sie
insgesamt schien, denn sie fing an erlöst und mit großer Lautstärke die
Ankunft der Zunge ihrer Tochter zu feiern. Milena schien etwas
verunsichert, aber Danielas heftige Rückmeldungen schienen ihr ausreichend
Bestätigung zu geben, dass sie genau das Richtige tat. So fantastisch sie
auch in ihrem fliederfarbenen Nichts aussah, jetzt wollte ich endlich mein
doch etwas unverhofft eintreffendes Geschenk auspacken und selbst Hand
oder Mund anlegen. Milena hatte sich zwischen die Beine ihrer Mutter
gekniet. Ich öffnete ihren BH und streifte ihn mit ihrer Hilfe schnell ab.
Ihre Titten waren deutlich größer als Danielas und sie fühlten sich
fantastisch an. Ich knetete und massierte daran herum, während Milena
langsam wohl richtig den Dreh herausbekam, da Daniela völlig abging. Ich
zerrte bereits an Milenas Höschen, die versuchte mich durch Anheben ihres
Prachtarsches bei meinem Tun zu unterstützen. Es gelang mir, es zumindest
ein Stück weit über ihre Oberschenkel zu ziehen.
Ich schob meine rechte Hand zwischen ihre Schenkel und rieb an ihrer
feuchten, haarigen Pussy herum, dippte meinen Zeige- und Mittelfinger
schon einige Male in ihre enge Öffnung; kostete ihren leicht säuerlichen
Saft mit Gusto. Lecken hätte ich sie in dieser Position allerdings nicht
gekonnt. Und danach war mir auch gar nicht unbedingt, denn trotz der
Blaserei Minuten vorher, wurde ich schon wieder hart und geil. Danielas
wildes Gestöhne und Gestammel tat ein Übriges hinzu, ich kannte sie gut
genug, um zu wissen, dass sie sich ihrem nächsten Höhepunkt näherte.
Alle Bedenken, alle vorherigen Pläne waren durch die Situation
ausgelöscht; Milena hatte sich selbst eingebracht und nun wollte ich ihr
das volle Programm bieten. Trotzdem dachte ich natürlich an mein
Versprechen an Daniela. Als Daniela zuckend und bebend kam, verließ ich
meine Position hinter Milena, und bevor die beiden reagieren konnten, riss
ich Daniela den Schal von den Augen. Sie hatte die Augen geschlossen,
öffnete sie aber nun, als sie diese Veränderung spürte. Milena, die noch
fleißig weiter leckte, erstarrte nun. Daniela öffnete den Mund, vermutlich
um irgendeinen Fluch oder Protest auszustoßen, als sie erfasste, was los
war, aber ich stopfte ihn ihr postwendend mit meinem verhärteten
Fleisch-Knebel.
"Mach weiter, Kind, leck die alte Sau ruhig noch weiter. Und wenn sie ihn
mir richtig hart geblasen hat, bist du dran."
Danielas Proteste waren unverständlich, zumal ich sie nun hart in den Mund
fickte. Milena schien einfach sprachlos, war aber auch ein erstaunlich
folgsames Mädchen, denn sie ließ tatsächlich weiter ihre Zunge tanzen, wie
ich befriedigt feststellte. Daniela war aber jetzt nicht mehr davon
angetan, und versuchte, ihr durch sinnlose Bewegungen ihres Beckens zu
entgehen, während einige Flüche trotz ihres gepfropften Mundes hörbar
wurden. "Was ist los mein Schatz? Ich hatte dir doch versprochen, dass du
zu diesem besonderen Anlass zugegen sein würdest. Ich halte nicht nur
dieses Versprechen, sondern mache dir noch ein weiteres: Unser kleines
Geheimnis wird sie nicht erfahren."
Milena tauchte nun zwischen ihren Schenkeln auf und sah uns verwirrt an.
Die ganze Situation war bizarr. Ich nahm meinen Schwanz aus Danielas Mund,
um ihr eine Reaktion zu ermöglichen. Ihr Gesichtsausdruck war fantastisch
anzusehen; kein Wunder, gerade war sie von ihrer Tochter zum Höhepunkt
geleckt worden, gedemütigt, hilflos, gefesselt nicht nur von den
Handschellen, sondern ebenso ihrer Angst, dass ich Milena die Wahrheit
sagen würde, ohnmächtig wütend ob der Unvermeidlichkeit des Kommenden.
Damit sie dieses voll mitbekam, griff ich unter ihren Körper, rollte sie
erst auf die Seite und drehte sie dann im Bett herum. Sie sollte sehen,
wie ich ihre Tochter fickte.
"Bitte ... Fred, tu das nicht, bitte tu das nicht ..."
Auch Milena schien nun Bedenken zu bekommen.
"Vielleicht ist das doch nicht so ..."
"Nun haltet beide schön die Klappe. Ihr werdet tun, was ich sage. Milena,
zieh das Höschen aus und dreh dich zur Wand, Hände auf den Rücken."
Milena versuchte in Danielas Augen zu lesen, aber diese schloss sie
verzweifelt. Sie sah aus, als ob sie kurz vor dem Heulen wäre. Zögernd
folgte Milena meiner Anweisung. Ich hatte zwei Paar Handschellen besorgt,
um Daniela auch an den Holzlatten, die die Kopfstütze hielten, fesseln zu
können. Nun aber versorgte ich Milena auf gleiche Weise wie ihre Mutter.
Da sie Daniela nun den Rücken zukehrte, schien sie sich auch mehr auf ihre
deutlich sichtbare Geilheit konzentrieren zu können. Aha, also schienen
ihre "theoretischen Auseinandersetzungen" durchaus eine Rolle wie diese
für sie vorgesehen zu haben, vielleicht war das ein Erbe ihrer Mutter.
Nun, dass sollte sie nun auch gleich richtig antreten. Um erst einmal zu
schauen, wie sie auf Schmerz reagierte, und wie sich die Peitsche
insgesamt so machte, hieb ich ihr zweimal ohne größere Kraftanstrengung
über ihren birnenförmigen Arsch, was sie mit Schmerz- und Lustlauten
quittierte. Daniela bekam in der Folge die etwas engagiertere Fassung;
auch sie schien auf einer Wolke von Wollust und Schmerz zu schweben. Sie
wirkte völlig weggetreten. Das war ich allerdings irgendwie auch. Zum
ersten Mal erlebte ich den Rausch der Macht; die Lust der Herrschaft, der
Kontrolle, völlig Herr der Situation zu sein. Wie auch der dieser beider
Frauen. Es fühlte sich unfassbar gut an.
Ich stieß Milenas Kopf in die Kissen vor ihr. Sie ruhte auf ihren Knien,
die Hände mit den Handflächen nach oben in den Handschellen, ihr süßer
kleiner Hintern voller roter Striemen. Ich zog ihre Arschbacken
auseinander, sah mich an ihrem glänzenden kleinen Fötzchen satt. Mein
Schwanz drängte an ihre Spalte. Ich sah mich zu Daniela an, die das
Spektakel eher mit gemischten Gefühlen zu verfolgen schien.
"Schau schön hin. Jetzt steck ich ihn ihr rein."
Ich ließ meinen Worten Taten folgen und glitt mühelos recht tief in sie
hinein. Daniela schloss die Augen. Meine Hand schnellte zurück und riss an
ihren Haaren. Ihre Augen öffneten sich widerstrebend.
"Das kannst du dir doch nicht entgehen lassen, Schatz. Oh ... sie fühlt
sich so sagenhaft eng an, die kleine geile Sau. Hörst du, wie sie stöhnt?
Wie geil es sie macht, von mir durchgefickt zu werden? Sag mir, Milena,
gefällt dir was der Papa da mit deinem Fötzchen anstellt?"
"Mmh ... oh ja."
"Hörst du, es gefällt ihr."
Und nicht nur ihr. Ich fühlte mich in ihrer vergleichsweise engen und sehr
gastfreundlichen Spalte pudelwohl, stieß hart und tief in sie hinein,
allerdings mit einem eher moderaten Tempo, denn wir hatten schließlich
alle Zeit der Welt. Sie war bei weitem nicht so laut wie ihre Mutter, aber
gab ausreichende und stetige akustische Rückmeldungen, die mich zutiefst
befriedigten. Fasziniert beobachtete ich, wie mein Schwanz immer und immer
wieder in ihrer Pracht-Fotze verschwand, knetete und krallte ihre noch
immer geröteten Arschbacken, steckte ihr probehalber auch mal einen Daumen
in ihren Hintereingang, was sie etwas unruhig machte, aber trotzdem zu
gefallen schien.
Daniela schaute sich das Ganze mit einem leeren Gesichtsausdruck an; sie
wirkte insgesamt gebrochen und so viel Spaß es mir auch machte, ihre
Tochter vor ihren Augen langsam auf den Höhepunkt zuzutreiben, es wurde
Zeit auch sie wieder mit einzubeziehen. Ich erhöhte die Schlagzahl, ließ
mein Becken richtig fliegen, tobte mich nachhaltig in Milenas kleinen Möse
aus, knetete dabei ihre fantastischen Titten und nahm befriedigt ihren
steigenden Geräuschpegel wahr. Dennoch war ich etwas überrascht, als sie
bereits nach kurzer Zeit kam; ich war noch meilenweit entfernt, wie immer,
wenn ich kurz zuvor gekommen war.
Einer kurzen Eingebung folgend zog ich meinen Schwanz aus ihrem triefenden
Loch, drehte mich um, und steckte ihn Daniela in den Mund, ließ sie so die
Säfte ihrer Tochter kosten. Milena schien etwas enttäuscht über ihr
verwaistes Lustloch, aus dem nun neckisch Luft entwich. Ich zog und zerrte
an Daniela herum, bis ich sie in gleicher Position neben ihrer Tochter
aufgebaut hatte, so dicht, dass sich ihre Körper seitlich berührten,
drehte ihre Köpfe so, dass sie sich ansehen mussten. Ich nahm die Peitsche
zur Hand und bedachte beide Prachtärsche zunächst mit ein paar verspielten
Hieben, die erneut deutliche Striemen hinterließen. Dann versenkte ich
meinen harten Schwengel im vertrauten ehelichen Loch, wo es von einem
tierischen Stöhnen begleitet mit einiger Begeisterung aufgenommen wurde.
Damit Milena nicht unbeschäftigt blieb, bohrte ich mit drei Fingern in
ihrem Honigtopf herum, drehte und spreizte meine Finger, bis auch sie
wieder stöhnte, ihrer Mutter mitten ins Gesicht. Daniela kam auch langsam
wieder in Fahrt und schien folgerichtig etwas enttäuscht, als ich meinen
Freudenspender abzog und wieder in Milenas hungrigem Loch deponierte. Aber
auch sie schien mit meinen forschenden Fingern für den Moment durchaus
zufrieden, nicht ahnend, dass ich sie mir gleitfähig machen wollte.
Während Milena sich harter schneller Stöße hörbar erfreute, zog ich die
Finger aus Danielas Vordereingang ab und schob sie ihr stattdessen in ihr
enges Arschloch. Daniela wimmerte und protestierte leise. Analspiele und
Analverkehr waren nicht ihre liebsten Beschäftigungen, sie ließ sich nur
selten darauf ein, weil sie sich irgendwie vor möglichen Folgen ekelte;
richtig genossen hatte sie es nur ein paar Mal. So wohl ich mich auch in
Milenas jungem Fötzchen fühlte, ich hatte mich gerade selber auf einen
Gedanken gebracht, zog meinen Lümmel kurzerhand aus der Kleinen und schob
in Daniela stattdessen in den Arsch. Meine Finger hatten nur marginal
vorgedehnt, und es kam einem Trockenfick immer noch sehr nahe.
Folgerichtig verzerrte sich ihr Gesicht in süßen Schmerz.
Das irritierte mich allerdings nicht, im Gegenteil. Es machte richtig Spaß
ihr die Rosette heiß zu ficken; sie ging auch ganz ordentlich bei der
Geschichte ab. Dann aber erschien mir Milena wieder vernachlässigt; also
zog ich einen Körper weiter und machte auch sie mit der analen Variante
bekannt, während meine rechte Hand mit ihrer Möse spielte. Beim Ficken
hatte sie zwar gestöhnt, aber nicht besonders laut oder begeistert. Das
änderte sich nun; sie ging ab wie Schmidts Katze, ihre Laute kamen von
ganz tief unten, da, wo das Tier noch in uns lebt. Völlig verblüfft
erlebte ich, wie sie sich plötzlich aufbäumte und in einem Stakkato von
Hechel-Lauten kam. Nur vom Arsch-Ficken; na ja, vielleicht auch nicht,
schließlich hatte ich ihr auch recht nachhaltig ihre Klitoris gerieben.
Das brachte Daniela als die vorrangig zu Behandelnde wieder auf den Plan
und ich kehrte mit Schwung und Macht in ihr Arschloch zurück. Ich gab mir
alle Mühe das Kunststück, was mir mit Milena gelungen war zu wiederholen,
aber bei ihr klappte es nicht. Auch, weil ich nach wenigen Minuten kam und
ihr eine Darmspülung der besonderen Art zukommen ließ.
Ich genoss meine Zigarette mit einem Gefühl tiefster Befriedigung. Ich
spürte deutlich, dass ich eine kleine Pause brauchte. Danielas Augen
hatten einen seltsamen Glanz, als ich ihr die Handschellen abnahm.
"Jetzt leckst du dein Töchterchen, bis ich 'Stopp' sage."
Danielas Widerstand war schon lange gebrochen. Folgsam half sie mir, ihre
Tochter auf den Rücken zu legen und verschwand zwischen ihren Beinen.
Milenas Gesicht war gerötet, ihre Augen blitzten feucht, als ihre Mutter
mit ersten harten Zungenstößen in ihrer Möse bohrte. Wenn sie irgendwelche
Bedenken hatte, ihre Tochter zu verwöhnen, zeigte sie es zumindest nicht,
sie leckte sehr ordentlich und zielgerichtet, wie Milenas gutturales
Stöhnen deutlich vermeldete. Ich drückte meine Zigarette aus und zog mit
zwei Spielzeugen zum Hintern meiner Gattin. Diesen versorgte ich auch
zuerst, nämlich mit einem ziemlich heftigen Analplug, den ich nur mit
einiger Gewalt bis zum Anschlag in ihr durch meinen Schwanz doch
vor-geweitetes Arschloch bekam. Sie hielt kurz in ihrer Tätigkeit inne,
bis ihr ein Schlag mit der flachen Hand auf ihren ohnehin noch stark
geröteten Arsch ihre Aufgabe wieder ins Gedächtnis rief.
Der rote Dildo, der nun Aufnahme in ihre Möse fand, hatte eine
ungewöhnliche wellenförmige Riffel-Form, war mit etwa vier Zentimetern
Durchmesser ziemlich dick und hatte zudem eine Thermal-Einheit; man konnte
ihn heiß oder kalt machen. Ich schaltete auf heiß und rammte ihn meiner
werten Gattin hart in ihr triefendes eheliches Loch. Gleichzeitig zog ich
an den Flügeln des Analplugs. Was als Bestrafung gedacht gewesen war,
schien Daniela allerdings enorm gut zu gefallen; ihr Stöhnen war bald
lauter als Milenas. Zudem schien Daniela schneller und härter zu lecken,
wenn ich sie in gleicher Weise bearbeitete; also hatte ich mir so quasi
eine Fernbedienung zur Stimulation Milenas geschaffen, von der ich dann
auch reichlich Gebrauch machte.
Auch ich blieb von diesem ganzen Schauspiel nicht eben unberührt; ich bin
kein Supermann und ehrlich gesagt ist normalerweise nach zweimal bei mir
für längere Zeit Schluss. Jetzt aber, in dieser Kakophonie von Stöhnen,
Schmatz- und Lecklauten und den herrlichen Aussichten erwachte mein
Schwanz rasch zu neuem Leben, wurde richtig hart als beide Frauen dem
Orgasmus nahe schienen. Daniela kam als erste; aus nächster Nähe
betrachtete ich fasziniert das Verkrampfen ihres gesamten Körpers, das mir
kurzzeitig das Bewegen der künstlichen Lochfüllungen unmöglich machte.
Vielleicht auch davon zusätzlich angetörnt, folgte Milena ihr fast
postwendend nach.
Daniela hielt inne.
"Hey, ich habe noch nicht 'Stopp' gesagt."
Milena öffnete ihre Augen, die sie im den letzten Minuten geschlossen
gehalten hatte und mischte sich überflüssigerweise ein.
"Papa, es reicht aber auch ..."
"Das bestimme immer noch ich. Los du Sau, leck sie weiter."
Daniela seufzte hörbar, machte sich aber sogleich daran, meinem Befehl zu
folgen. Ich schob ihr den roten Dildo soweit es irgend ging in ihre Fotze
und krabbelte dann wieder zum Kopfende des Bettes, um Milena einen Besuch
abzustatten. Mein fast vollständig harter Mannesstolz fand freundliche
Aufnahme in ihrem Mund. Sie saugte langsam und genüsslich, ließ ihre Zunge
um meine Eichel kreisen. Ihr unterdrücktes Stöhnen hatte allerdings wohl
eher mit der fleißigen Zunge ihrer Mutter zu tun, die sich offensichtlich
auch noch weiter mit dem heißen Dildo in ihrer Möse vergnügte, da sie ihr
Becken hob und senkte und fallweise mit der Hand nach unten griff, um ihn
in einen besseren Winkel zu bringen, damit sie sich besser darauf
aufspießen konnte. Was für eine geile Sau.
Milenas Blasen war zwar ganz nett und aufregend, aber ich brauchte etwas
mehr Stimulation, um in dieser völlig geilen Atmosphäre mitziehen zu
können. Ich zog ihren Kopf an ihren Haaren tiefer auf meinen Schwanz, gab
ihr ein schnelles Muster vor, was sie aber alleine dann nicht
aufrechterhalten konnte. Brauchte sie aber auch nicht, da ich nun begann,
ihren Mund selbstständig als Mundfotze zu missbrauchen und rammte meinen
jubilierenden Prügel härter und härter in ihren Mund. Sie gurgelte und
würgte, Tränen liefen über ihr Gesicht, aber das irritierte mich nicht im
Mindesten. Überrascht stellte ich fest, dass Daniela offensichtlich nun
auch alle Zurückhaltung aufgab, den roten Dildo aus ihrer Möse abzog und
ihre Tochter zur Probe reinsteckte, dabei weiterhin meinem Auftrag
entsprechend an ihrem Kitzler züngelte.
Das war wohl alles ein bisschen viel für das gute Kind, denn sie kam mit
Gewalt und erstickten Schreien, denn ich sah keinerlei Veranlassung meinen
Mundfick zu unterbrechen. Ich spürte nämlich etwas überraschend, dass auch
ich nicht mehr weit entfernt war. Als es fast soweit war, zog ich ihn
jedoch ab, drehte mich und befahl Daniela zu uns hochzukommen. Ich wichste
mit fliegendem Arm. Danielas Ankunft war gut getimed, denn diesmal war sie
mit dem Schlucken dran, als ich ihr im Kommen gerade noch rechtzeitig
meinen Knüppel in den Mund stopfen konnte. Allerdings hatte sie deutlich
weniger Flüssigkeit zu bewältigen, als ihre Tochter vor vielleicht
anderthalb Stunden.
Ich ruhte befriedigt und erschöpft zwischen den geschundenen Körpern der
beiden Frauen, nachdem ich auch Milena die Handschellen abgenommen hatte.
Zwar kamen mir noch weitere Pläne für den Abend in den Sinn, aber mein
Körper machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich schlief irgendwann
einfach selig ein.
In den folgenden zwei Wochen ging ich weder in die Kneipe noch zum Garten.
Fast jeden Abend fickte ich meine beiden Lustsklavinnen oder sah ihnen
beim Spiel zu, besorgte auch noch weitere Spielzeuge und Fesseln, brachte
auch Milenas alte Reitgerte auf ihren eigenen Wunsch mit zum Einsatz. Ich
hätte nie gedacht, dass ich auf all dies so wahnsinnig abfahren könnte.
Ich konnte es fast nicht erwarten, von der Arbeit nach Hause zu kommen.
Daniela wartete mit dem Essen auf uns, Milena war noch länger in der Uni
gewesen und traf erst kurz nach mir ein. "Milena, da ist Post für dich
neben dem Telefon im Flur. Komm dann aber bitte gleich her, das Essen wird
kalt", rief Daniela ihr zu, als sie das Klappen der Haustüre hörte.
Meinen Anweisungen vom Morgen entsprechend servierte Daniela das Essen
nackt. Milena grinste ihr zu und setzte sich, nachdem sie mich mit einem
Kuss auf den Mund begrüßt hatte. Ich griff ihr aufmunternd in den Schritt.
Vor einigen Tagen hatte ich sie zusammen mit Daniela vollständig rasiert.
Ihre kleine Pflaume sah nun fast kindlich aus, ich konnte mich oft kaum
daran sattsehen. Also gab ich auch ihr den Befehl.
"Zieh dich auch aus, Schatz."
Sie schien mich nicht einmal zu hören. Sie riss den großen braunen
Umschlag auf und las in den Papieren, die sie dort herausholte. Sie nickte
fast unmerklich. Dann sah sie mich durchdringend an.
"Papa, ich muss dir ein Geständnis machen."
Schon die Eröffnung ließ mich zusammenzucken. In den letzten Tagen hatte
ich sie darauf getrimmt, mich entweder mit Fred oder Meister anzusprechen,
ohne ihr zu erklären warum. Verwirrt starrte ich sie an.
"Ich habe mir mal deinen Computer vorgenommen und den Verlauf in deinem
Browser überprüft ... um hinter das 'Geheimnis' zu kommen, über das du mit
Mama öfter mal gesprochen hast."
"Was?"
"Na, ich wollte halt wissen, was das alles in Gang gebracht hat. Aus Mama
war ja nichts rauszubekommen ... da habe ich eben Detektiv gespielt. Und
bin auf deine Gentest-Suche gestoßen."
Daniela sah mindestens genauso erschrocken aus, wie ich es war. Milena
ließ uns ein paar Sekunden, um den Schock zu verdauen.
"Ich hatte mir so etwas in der Art fast gedacht. Und wollte dann
Gewissheit haben. Du hast wohl nie einen machen lassen?"
Ich nickte verblüfft.
"Das dachte ich mir. Ich aber schon. Willst du das Ergebnis selber lesen?"
Ich riss ihr fast die angebotenen Papiere aus der Hand. Die Buchstaben
verschwammen fast vor meinen Augen. Die Zahlen stachen jedoch auch weiter
in brutaler Klarheit fettgedruckt hervor.
"... ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,2 % der biologische Vater der
getesteten ..."
Fassungslos starrte ich auf das Papier. Nicht weniger fassungslos auf
Milena, die mir den Brief grinsend entwand, an ihre Mutter weiterreichte,
dann aufstand und anfing sich zu entkleiden.
"Und weil ich so ein böses Mädchen war, musst du mich heute noch ganz doll
dafür bestrafen, Papa ..."
Wie ich schon sagte, ich habe ihr noch nie etwas abschlagen können.
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