Jeanette lief den Hotelflur entlang, den Wagen mit neuer Bettwäsche vor
sich her. Sie arbeitete gern hier im Palast-Hotel, einen der besten der
Gegend, obwohl die Bezahlung hier eigentlich im krassen Gegensatz zur
gezeigten Luxuriösität stand. Doch das war eigentlich mit allen Hotels so,
die sie kannte. Es wurde gespart, wo man konnte. Aber hier war es
wenigstens schön. Wundervoll verzierte Stuckdecken, Türen, denen man
ansah, dass man für den Preis auch einen Kleinwagen bekommen konnte,
Marmorbäder, Satin-Bettwäsche, garantiert nicht von der billigen Sorte.
Purer Luxus eben.
Sie hatte den Generalschlüssel zu allen Zimmern, und solange kein "Nicht
stören"-Schild davor hang, ging sie auch überall rein. So auch hier, in
den Raum 415, Executive Suite, zweitteuerstes Zimmer. Es war
abgeschlossen, kein Schild davor.
Jeanettes Gesicht, mit ihren etwas betonten Backen, könnte man eigentlich
als magersüchtig bezeichnen. Aber eigentlich war sie das nicht. Schlank,
etwas dürr, ja, aber sie hatte volle Brüste, als wolle ihr Körper jeden
klarmachen, dass sie sich ihre Schlankheit nicht erhungert hatte. Sie war
gerade 21 geworden, und trug im Normalfall immer eine kleine Prise
Traurigkeit in ihrem Gesicht, als hoffe sie, dass sie der echte Mann ihrer
Träume daraus erreisse.
Sie war gerade dabei, die Bettwäsche des ersten Raumes abzuziehen, als sie
ein Geräusch aus den hinteren Zimmern hörte. Sie schob die den Raum
trennend Schiebetür zur Seite und guckte sich um. Und erschrak, als sie
doch jemanden sah. Im weissen Bademantel stand vor ihr ein Mann, der 30
oder 40 hätte sein können. Eine Erscheinung von einem Mann, der mit diesen
Zickenbärtchen und diesen schwarzen gekräuselten Haaren wohl ein Araber
sein musste. Kalif. Sultan. Dschinn. Irgendsowas in der Art . Nur halt in
nichts weiter als einen weissen Bademantel.
"Oh....Tschuldigung...ich wusste nicht...es tut mir leid, die Tür war...."
Der Mann lächelte."Wie heisst du, schönes Kind?"
Ihr war es etwas peinlich, aber unfreundlich wollte sie auch nicht sein.
"Jeanette."
Er kam langsam auf sie zu. "Soso, Jeanette." Er lächelte sie immer noch
an, brachte sie zum Zurücklächeln. Sie machte dabei Bewegungen, als ob ihr
Körper mit diesem Lächeln nur schwer die Balance ehalten konnte.
"Eintausend." sagte er plötzlich.
"Eintausend was?"
"Eintausend Euro, wenn ich dich ficken darf." Er sah ihren geschockten,
offenen Mund, der das offensichtlich nicht wirklich erwartet hatte. "Also
gut, 2000!"
"Hörn sie, wer immer sie auch sind, ich bin nicht das was sie denken."
"Du bist keine Frau?"
"Doch schon, aber.....nicht so eine. Ich mach sowas nicht."
"Also gut, 3000!"
Zuerst lachte sie und wollte was entgegnen. Doch er öffnete sein
Portemonaie, und legte wie selbstverständlich 6 lilane, normalerweise für
sie unerreichbare Scheine auf die nahestehende Kommode. Jeder einzelne
Schein stellte etwa Dreiviertel ihres Monatslohnes dar. Sie holte ganz
tief Luft, griff sich an den Bauch. Was zur Hölle stimme hier nicht? Sagt
man bei sowas noch Nein? Sie sah, wie er, nach einen kurzen lächelnden
Blick auf ihr, noch einen Schein dazutat.
"Und.....sie machen keine schlimmen Sachen mit mir?"
Er lachte, strahlte übers ganze Gesicht. "Nein, ich will dich nur ficken."
Er wartete nicht ihr OK ab, sondern packte sie sanft, zog sie an sich und
küsste sie. Wie hypnotisiert lies sie seine Zunge in ihren Mund gewähren.
Sein Griff an ihren viel zu dünnen Armen, an ihrer Schulter, an ihrem
Hals, war kräftig, seine grosse Hand ging hinten ihren Hals, hoch zu ihrem
Hinterkopf. Als seine Lippen sie endlich losliesen, guckte sie ihn
entgeistert, aber auch etwas erregt an, während ihr Atem schneller als
sonst lief.
Er schubste sie sanft in die Mitte des Raumes. "Zieh dich aus!" Es war
ruhig, aber bestimmt. Gut, für 3500 Euro durfte er schon ein bisschen was
verlangen.
Sie zog sich aus, und mit jedem abgelegten Kleidungsstück wurde sie
ruhiger, langsamer, schien ein Stück mehr Lächeln in ihr Gesicht zu
steigen. Sie fand Gefallen daran, sich zu zeigen, mit ihren Reizen zu
spielen. Sie sah ihn weiter an, während sie langsam ihren schwarzen Slip
runterstreifte. Es war ein sehr langsames Nicken von ihm, so langsam wie
ihre Bewegungen mit dem Slip.
Sie war nackt, und hielt doch ihre Hände ein bisschen vor ihrer Brust und
ihr Allerheiligstes, noch nicht rasiertes. Es war eher aus Reflex. Wie
steht man, wenn man nackt ist?
Er machte eine Andeutung, dass sie auf ihre Knie gehen solle. Sie sank
hin, eine Art Erwartung in ihrem Gesicht. Unsicher, aber doch mit dem
guten Gefühl, jemanden so erregen zu können, streichelte sie über ihre
glatten Knie. Langsam kam er auf sie zu, während er seinen weissen
Bademantel öffnete. Ihr Gesicht erhellte sich etwas, als er ihr seinen
schönen, grossen Steifen entgegenstreckte. Es war ein wildes, dunkles, von
Venen und Muskeln durchzogenes etwas. Er schob die Vorhaut zurück, und der
glatte, saubere, grosse, hellrote Eichel zeigte sich in seiner ganzen
Pracht. Er strich ihr sanft durch die Haare, packte sie zärtlich am
Hinterkopf, und schob ihn langsam in ihren offenen Mund.
Jeanette fing nach ein paar Bewegungen an zu seufzen. Sie war eine Frau,
die das noch nie gemacht hatte, aber irgendwie schon immer machen wollte,
und in der sich jetzt etwas löste, wo sie gewissermassen dazu gezwungen
wurde. Sie streichelte weiter seine stämmigen, behaarten Beine entlang,
während seine Hände ihren Kopf langsam und gleichmässig auf seinen Schwanz
hin und her schoben. Er übertrieb es nicht, sondern genoss es sichtlich,
ihren Mund, ihre Kaumuskeln langsam zu dehnen. Ihr Kopf schien eigentlich
zu klein zu sein, um mit so einen grossen Teil umgehen zu können. Doch sie
quälte sich nicht. Die Grösse erregte sie eher. Immer wieder holte sie
Luft, schob ihn an ihrem Gesicht entlang wie ein Deoroller, küsste,
leckte, massierte zärtlich den Schaft und seine Eier. Nur um ihn danach
wieder in ihrer feuchten, glühenden Rachenhöhle zu bearbeiten.
Seine Hand ergriff zärtlich ihr Kinn und deutete ihr an, sich zu erheben.
Ihre Arme waren dünn, seine Hände umschlossen sie mühelos, während er an
ihnen entlang streichelte. Sie lies sich jetzt auch so küssen, ohne dass
er zupacken musste, ihre Hände streichelten seine behaarte Brust. Ihre
Wangen waren rot geworden, auch in den Gelenken ihrer Finger. Er ergiff
ihre Brüste, die nur unwesentlich grösser waren als seine Hände. Sie
schloss für einen Moment die Augen, während er sie massierte. Seine Hände
rutschten langsam ihre Hüfte hinunter, er schob er sie in die Nähe des
Bettes.
Er schmiss sie schliesslich aufs Bett. Ziemlich heftig, doch das Bett
federte sie ab. Sie erschrak für eine Sekunde, doch schon waren wieder
seine Hände da und streichelten sie ruhig, aber resolut, liessen sie ihre
Zerbrechlichkeit spüren. Seine grosse Hand, die ihr ganzes Gesicht fassen
konnte, schob sich über ihren Mund, ihre Nase, massierten die Wagenknochen
unter den Augenhöhlen, griff und drückte ein bisschen, wie um zärtlich
seine Macht zu demonstrieren. Einen kurzen Moment lang hielt er ihre
Atemwege zu. Sie wurde aber nicht panisch, stöhnte nur, als er seine Hand
wieder wegnahm.
Er legte sich langsam auf sie, zwischen ihren leicht erhobenen Schenkeln.
Seine Hand strich ihre viel zu dünnen, langen Beine entlang. Sie spürte
seinen grossen Knüppel zwischen ihren Schenkeln, wie er etwas über ihren
Kitzler rieb. Seine Hände rutschten wieder über ihre Brüste, ihren Hals,
streichelten ihren Hinterkopf, während sein Gesicht immer näher kam.
Ihre Augen blickten erwartend, erregt, bereit, sich nehmen zu lassen. Ihr
Mund öffente sich leicht, als sein Finger über ihre Lippen strich.
Dann richtete er sich wieder auf, seine Hand hielt ihre Hände über ihren
Kopf, während er seinen Schwanz in ihrem Mund versengte. Während sie
seinen Schaft entlang leckte, sagte er in sanften, aber doch herrischen
Ton: "Wenn ich dich ficke, kann es sein, dass ich dir weh tue. Ich will
mich nicht beherrschen müssen, und ich will, dass du das auch willst." Er
erwartete keine Antwort, kein Nicken. Schob sein grosses Ding wieder in
ihren Mund. Sie schloss die Augen, als wolle sie damit ein Nicken
andeuten.
Er legte sich wieder auf sie. Beide Hände massierten jetzt ihre Brüste,
langsam, aber bedeutungsvoll. Er küsste die Spitzen ihrer Brüste, leckte
sie, biss sie zärtlich. Er suchte ihren Mund und fand ihn, bereit zu einem
Zungenkuss mit leichtem Seufzer.
Ihre Hände strichen jetzt seine Armne entlang, durch seine Haare. Sie
suchte sein Ohr und hauchte "Fick mich doch einfach."
"Willst du das?"
Sie nickte. Nur wenig später presste sich sein Kolben einen Weg in ihren
Spalt, direkt ihren Kitzler entlang. Es folgte ein fast schon befreiender
Stöhnlaut aus ihren Mund. Er packte sie, und legte langsam los, noch recht
leicht, aber bestimmt. Jeanette kam sofort, mit jeden Stoss floss etwas
mehr aus ihr heraus, über ihren Arsch und seinen Schaft entlang. Er zog
ihn wieder raus, und schob ihn ihren Mund entgegen. Wer weiss, was sie
gemacht hätte, wäre es nicht ihr eigener Saft an seinen Schwanz gewesen.
So aber lutschte sie ihn genüsslich ab. Und spürte einen leichten Kick,
als ihr bewusst wurde, dass sie eine Art Grenze für sich selbst
überschritten hatte. Und es immer noch genoss.
Er steckte ihn wieder in ihre Scheide, und legte diesmal richtig los, als
gelte es, ihre Knochen zu brechen. Ihrem Stöhnen folgen Schreie, ein
gewaltiges "Oh mein Gott!" Er wurde etwas langsamer, doch dann packte er
ihr Gesicht, hielt ihren Mund zu, und legte wieder los. Ihre Hände waren
unfähig, seinen Arm wegzudrücken, und so schrie sie, was sie konnte, in
seine Hand hinein. Sein Becken war unerbittlich, genauso wie seine Hand,
die mit der Zeit noch doller zudrückte.
Er wurde kurz langsamer, lies ihren Mund wieder los, lies sie atmen,
seufzen, mit sich kämpfen. Sah in ihre Augen, in denen sich zwar immer
noch der Schreck abzeichnete, aber auch die Lust, die Erregung. Dann legte
er wieder los. Diesmal hielt er ihren Mund nicht zu, legte sich ganz auf
sie, zwang sie, ihre Orgasmusschreie ungehindert loszulassen.
Er erhob sich, hob sie mit hoch, und stiess, sie in der Luft haltend, in
ihren klapprigen Körper hinein. Ihre Hände hatte zu sehr zu tun, sich
irgendwo festzuhalten, abzustützen, jedenfalls konnten sie ihn nicht
stoppen, nicht einmal andeuten, er solle langsamer machen. Aufgrund der
Geschwindigkeit konnte sie nicht einmal schreien, nur in hohen Tönen
hecheln. Sie stöhnte erst, als er schon aufgehörrt hatte, und sie ablegte.
"Dreh dich um!"
Sie drehte sich um, streckte ihm ihren kleinen, aber trotzdem zirkelrunden
Hintern entgegen. Seine Hände massierten ihn auseinander, sie spürte seine
grossen Finger nach der Öffnung suchen, und plötzlich rutschte einer
dieser feuchten Finger direkt in ihren Arsch.
"Oh nein, bitte nicht!"
Der Kerl lachte fies, während sein Finger ihren Schliessmuskel auf eine
Art massierte, bei der sie Lust bekam, es doch zu probieren. Wenn er nur
nicht so gross wäre. Sie spürte sein Teil über ihren Schliessmuskel
reiben. Seine Eichel versuchte, ihren Eingang sanft zu erweitern. Seine
grosse Hand packte ihre Haare, einer seiner Finger strich über ihren
Hinterkopf.
"Nein, bitte nicht!" ihre Stimme war leise, als ob sie sich diesen
Widerstand nich traue. Eine Weile massierte er sie noch dort, drohte, ihn
doch einzuführen, dann spürte sie seinen Schwanz wieder an ihren Spalt.
Während er ihn hineinschob, sagte er "Los, ich will, dass du kommst!"
Er legte wieder los, und Jeanette, das brave Dienstmädchen, kam wie
befohlen, während sie fast heulte. Das Gefühl der Ohnmacht, des totalen
Ausgeliefertseins, selbst in ihren Gefühlen, verursachte bei ihr einen
fast schon erzwungenen Orgasmus. Er legte sich auf sie, nahm sie in
Polizeigriff, dann drehten sie sich. Sie sass jetzt auf ihn, oder besser
gesagt, er hielt sie in der Luft, um sie so auf seinem Schwanz hin und her
zu schieben, wie es ihm grad passte. Ihre Körper klatschten immer wieder
zusammen, während er wie verrückt stöhnte. Schliesslich stoppte er, hielt
sie fest, als ob er sie zerquetschen wolle, und ein langer, befreiender
Schrei verliess ihren Körper. Sie konnte spüren, wie er in sie
hineinschoss.
Er lies sie wieder runter, umarmte sie, strich ihr den Schweiss aus dem
Gesicht. Ein letzter, zärtlicher Zungenkuss. "Du warst gut, Jeanette. Nun
zieh dich wieder an."
Genüsslich lächelnd sah er zu, wie sie sich wieder anzog, ihn anblickend,
immer noch erregt, ein bisschen ängstlich, als könne sie nicht fassen, was
gerade passiert war, und mit einer kleinen Prise Sehnsucht in ihrem Blick.
Die schien sich noch zu verstärken, als sie das Geld nahm und einsteckte.
Ein Blick zwischen "Danke für das Geld" und "du hättest mich auch so
bekommen", und eine kleine Prise "wenn du mich wieder willst..."
"Komm heut nacht wieder vorbei. Ich werde dich dann noch einmal ficken.
Hast du mich verstanden?"
Sie nickte. Eine Last schien von ihr genommen. Endlich ging sie aus dem
Raum. Diesen einen, letzten Satz hatte sie gebraucht. Um sich nicht wie
"so eine" zu fühlen. So eine, die man fickt, und danach wegschmeisst.
Nein, so eine war sie nicht. So eine wollte sie niemals sein.
Natürlich würde sie heute abend trotzdem nicht kommen. Und wahrscheinlich
würde sie morgen mit Christine die Etage wechseln, um ihn bloss nicht mehr
zu begegnen. Obwohl, wenn dann Christine das ganze Geld einstrich,
vielleicht am Ende sogar damit prahlte, dass sie viel mehr von ihm
bekommen hätte - nein, da musste sie jetzt wohl durch. Vielleicht war er
ja morgen schon nicht mehr da. Herrje, sie hatte wirklich auch so genug
andere Probleme. Wie dem Chef erklären, warum sie so lange gebraucht hat?
Wie ihren Freund erklären, woher das ganze Geld kommt? Sollte sie es ihm
überhaupt sagen? Und sollte sie heut abend vielleicht doch vorbeikommen?
Wenn er noch einmal so spendabel war, lohnte sich das ganze. Wenn das Geld
echt war. Gleich austesten.
Und doch, sie merkte, dass sie der blosse Gedanke an diesen Mann erregte.
Wie musste es sich wohl anfühlen, gefangen zu sein in seinem goldenen
Käfig, irgendwo im heissen, sonnigen Arabien, sich den ganzen Tag nackt
auf unbezahlbar teuren Möbeln fläzen, jederzeit bereit für ihn. Was für
ein heisser Gedanke, ihr wurde schon wieder feucht bei der blossen
Vorstellung. Oh Mann, sie dachte immer, Araber könnten nicht mit Frauen
umgehen. Aber der Kerl konnte es. Der hatte es echt drauf. Hätte sie nicht
so eine unglaubliche Angst, sich in die Falle ihres Lebens zu begeben, sie
würde sich ihm freiwilllig vor die Füsse werfen, sich ihm ergeben, um ihn
nie wieder zu verlassen.
Bis ihr halt langweilig würde. Oder er sein wahres, frauenverachtendes
Gesicht zeigen würde.
---
Kühle Luft wehte vom Roten Meer aus rüber und gab der frischen Luft ihren
salzigen Geschmack. Maputos Sandalen klatschten beim Laufen gegen den
glatten Boden, auf dem sich die für arabische Bauten so typischen Mäander
langschlängelten. Gleichmässig, und doch auf eine Art gedämpft, als sei
der Boden aus einem einzigen Guss gemacht. Im gewissen Sinne war er das ja
auch.
Es war noch nicht lange her, da hatte er gesehen, wie man diesen Boden
herstellt. Das war, wo er noch auf der Baustelle gearbeitet hatte, am
Abraj Al Bait Tower, direkt in Mekka, neben der Kaaba. Er hatte gesehen,
wie man erst das Formgestell herstellte, dann Zement mit Farbe vermischte
und in die Formen goss, und zum Schluss mit der grossen Schleifmaschine
rüberfuhr. Nichts besonderes eigentlich, aber Maputo war seitdem
fasziniert von dieser Art Boden. Dem Reichtum in diesem Haus, durch das er
gerade lief, konnte er ohnehin nicht wirklich ermessen, alles war zwar
sicher unglaublich teuer, aber er wusste nicht warum. Nur den Boden, den
kannte er. Über ihn zu laufen, nicht in Dreck getaucht, ohne diese
schweren Rohre auf der Schulter, die er in Mekka 12 Stunden am Tag
schleppen musste, es war ein Triumph.
Jeden Tag betete er fünf mal, verneigte sich in Erhfurcht vor Allah und
seinem eigenen Glück, welches er unbestreitbar hatte, seit er diesen,
seinen Glauben angenommen hatte. Geboren und aufgewachsen in Massawa,
Eritrea, damals noch Äthiopien, hatte er den Befreiungskrieg gegen
Äthiopien miterlebt, hatte irgendwann den muslimischen Glauben angenommen,
um etwas Stabilität in seinem Leben zu finden. Der Glaube motivierte ihn,
er hatte 2 Jahre lang wie ein Verrückter irgendwelche Drecksarbeiten
gemacht, mit weiteren halblegalen Sachen irgendwie Geld verdient, um dann
nach Mekka zu pilgern. Dort lernte er Landsleute kennen, die dort
arbeiteten, und so hatte er sich von einer Baukolonne, die vorwiegend
Afrikaner nahm, anheuern lassen, und hatte sich fast einen Loch in Bauch
gefreut, als er dort auf dieser Riesenbaustelle neben der Kaaba arbeiten
durfte. Dass er wie der letzte Dreck am Stadtrand wohnen musste, dass er
verheizt wurde wie viele andere auch, spielte für ihn keine Rolle. Er war
in Gottes eigenem Land, direkt nebem dem grössten Heiligtum seines
Glaubens. Er hätte hier sterben können, so sehr ergriff es ihn, wenn er in
den obene Stockwerken während des Sonnenuntergangs einen Blick auf Mekka
werfen, dort oben sogar beten durfte. Was immer er hier erduldete, es war
es wert.
Dass er nicht mehr dort war, sondern hier, in Dschiddah, verdankte er
einem Zufall. Nach einem Gebet in der Aturji-Moschee hatte er gesehen, wie
ein Mann eine Pistole zog und unter unsäglichen Geschimpfe auf einen
offenbar recht reichen Mann zielte. Maputo hatte in all den Jahren des
Krieges in Eritrea gelernt einzuschätzen, wann ein Mann nur drohte, und
wann er wirklich schiessen wollte. Er war einfach hingegangen und hatte
dem Kerl in Handumdrehen seine Waffe entwendet. Er hatte ihn festgehalten
und ruhig auf ihn eingeredet, ihm klargemacht, dass diese Gewalt nichts
bringt ausser Schmerzen für alle. Sehr ruhig hatte er geredet. Die ganze
Zeit hatte er dabei seine Hand festgehalten. Erst als er spürte, dass die
Wut des Kerls abnahm, hatte er ihn die Waffe wiedergegeben. Nur wenig
später war auch schon die Polizei da.
Derjenige, auf dem die Waffe gerichtet war, hiess Aziz Almabani. Er
bedankte sich bei ihm. Und bot ihm an, ihn als Leibwache in seinem
Villenkomplex arbeiten zu lassen. Indirekt jedenfalls, ohne Waffe,
rechtlich ging das wohl nicht. Im ersten unschuldigen Reflex hatte Maputo
sogar abgelehnt, gesagt, es sei zu eintönig für ihn, den ganzen Tag nur
rumzustehen und nichts zu tun. Almabani hatte herzlich gelacht und ihm
daraufhin angeboten, als Putzkraft den oberen Bereich seiner Villa zu
reinigen, aber dabei die Aufgaben einer Leibwache wahrzunehmen. Daraufhin
willigte er ein.
Ohne jede Frage lohnte es sich für ihn. Er bekam das dreifache von dem,
was er auf der Baustelle bekam. Kein Staub, kein Dreck, kein Krach. Nur
purer, strahlender Reichtum. Er ging vollkommen auf in seiner Aufgabe,
behandelte jedes Teil in dieser Villa mit Respekt. Er war zwar nicht
Besitzer dieser Villa. Aber es war seine Villa. So fühlte es sich
zumindest an.
Gab es noch eine Steigerung? Almabani hatte ihn zu sich gerufen.
Irgendetwas grösseres erwartete ihn. Er spürte das.
***
In der Nähe der vollverglasten Seitenfront, mit Blick auf den Garten, sass
Aziz Almabani. Er strahlte jene Gelassenheit aus, die, zumindest für
Maputo, den Reiz der arabischen Lebensart ausmachte. Nach aussen hin
modern, im Innern jedoch scheinbar noch so langsam, wie er es von zuhause
kannte.
"Setz dich, Maputo."
Maputo nahm Platz auf den gegenüberliegenden Sessel. Dennoch schien nur
sein Hintern diesen Sessel zu berühren. Er war eigentlich ungebildet, sah
man mal davon ab, dass er ohne irgendwelche Grammatikfehler fliessend
Arabisch sprach. Aber er hatte sonst nichts gelernt. Und doch sass er auf
diesem Sessel in einer Haltung und mit einem Stolz, an den kein
Geschäftsmann, der Aziz je begegnet war, herankam. Er strahlte eine
Sicherheit und Souveränität aus, als sei er der Prinz eines kleinen
afrikanischen Königreiches. Lediglich sein Gesicht verriet, dass er auch
so etwas wie Demut kannte.
"Ich schätze dich wegen deines tiefen Glaubens, Maputo. Und wegen deiner
Verlässlichkeit." Er sah ihn eine Weile an, sah genüsslich, wie es Maputo
schwerfiel, mit dieser Sorte Lob umzugehen. "Deswegen hab ich eine Aufgabe
mit mehr Verantwortung für dich."
Er nahm seine Brille ab und rieb sich die Augen.
"Es geht darum, meine Frau in die Stadt zu begleiten. Sowohl als Fahrer
als auch als Leibwächter."
Maputo nickte und zuckte kurz mit den Schultern, als ob er nicht verstehe,
was daran so schwer sei.
"Es ist wichtig, dass ihr euch dabei in der Öffentlichkeit wie ihr Ehemann
gebt. Ihr habt das Recht, sie zu massregeln, wenn sie es übertreiben
sollte. Betritt sie hingegen ein Hotel, seid ihr nicht mehr als ihr
Leibwächter."
Maputo blieb eine Weile starr, als ob er die Bedeutung seines Auftrages
erst begreifen müsse. Doch er lächelte jetzt, und zuckte wieder mit den
Schultern. Klang alles noch leicht. Wo war der Haken?
"Und nehmt euch in Acht. Diese Frau wird versuchen, euch um den kleinen
Finger zu wickeln. Wird euch provozieren, euch sexuelle Avancen machen.
Ich setze auf eure Verlässlichkeit."
Maputo nickte erst mal, besann sich dann aber doch. "Verzeihung" Er musste
jetzt doch etwas lachen. "ich will ihnen nicht zu nahe treten, aber warum
lassen sie sie in die Stadt, wenn sie so schwer zu kontrollieren ist?"
Seine Hände schienen nach weiteren Worten zu suchen. " Warum massregeln
sie sie nicht erstmal richtig?"
Aziz lächelte und blickte einen Moment aus dem Fenster, als ob ihn die
Frage unangenehm wär.
"Du hast Recht, Maputo. Aber sie ist Europäerin. Sie muss noch vieles
lernen."
"Verzeiht, aber wäre es nicht besser, sie lernt erst? Ich weiss, es geht
mich eigentlich nichts an, aber mal ehrlich, unter uns Männern, wollen sie
sich wirklich so sehr von ihrer Frau um den Finger wickeln lassen?"
Almabani blickte ihn wieder an, lachte, aber sein Blick hatte etwas
Wehmütiges. "Ich schätze deine Ehrlichkeit, Maputo. Und deswegen wil ich
auch ehrlich sein: Wenn du in den Armen dieser Frau bist, vergisst und
vergibst du alles." Seine Augen leuchteten "Du vergisst sogar, dass du ein
Mann bist."
Maputo musste jetzt wirklich lachen."Verzeihung, aber dass ich ein Mann
bin, weiss ich definitiv. Wenn ich auch sonst nichts weiss, aber das weiss
ich.
Aziz lächelte sanft. "Ich verlass mich auf dich, Maputo."
***
Es war ein weisser Lexus LS 600, mit tiefschwarz getönten Scheiben. Breit
leuchtete der eingebaute Navigator in der Mitte, umringt von
glattpolierten Edelholz, welches sicher teuer war, aber eigentlich nicht
hübsch aussah. Maputo brauchte ein paar Sekunden, um sich an soviel Luxus
zu gewöhnen. Die Masse an Knöpfen, Hebeln, Einstellungsmöglichkeiten
erschlug ihn fast. Servolenkung, Automatikgetriebe, all das kannte er
nicht. Doch nachdem er eine Runde um die Villa gedreht hatte, kam er damit
ganz gut zurecht. Er fuhr die Rampe vor, stieg aus und öffnete die Tür.
Die Tür des Hauses wurde vom Butler aufgehalten, doch es dauerte etwas,
bis die Frau herauskam.
Sie hatte einen schwarzen Sari an. Doch ihr Kopf war vollkommen frei. Sie
hatte kurze, nach oben stehende, wasserstoffblonde Haare, ein
hartkantiges, pfiffiges Gesicht, in den 2 himmelblaue Augen wie Edelsteine
leuchteten. Der Blick und ihr Gesichtsausdruck, mit dem sie Maputo kurz
ansah, bevor sie in das Auto stieg, war so voller versteckter Sympathie,
dass es in seinen Schwanz kribbelte.
Er stieg ein.
"Hi. Ich bin Sarah." Ihre Augen waren jetzt zu voller Grösse ausgefahren,
blickten ihn direkt an. Ihr Lächeln wollte nett sein.
"Maputo." Er versuchte auch, nett zu sein, zu lächeln.
"Is ja echt süss. Ich wollt schon immer nen schwarzen Bodyguard." sie
tippte ihn kurz an "Du siehst echt heiss aus."
"Ihr wisst, dass ich euer Mann bin, solange wir uns öffentlich bewegen?"
"Ja. Und jetzt wird mein Mann erstmal hübsch gemacht." sie lehnte sich
zurück. "Fahr uns zur Mall of Arabia!"
Er sah öfters mal in den Rückspiegel, während sie entlang der Strasse nach
Nordosten fuhren, dann wieder, am Flughafen vorbei, nach Süden. Sie hatte
die Augen geschlossen, hatte ihren Sari an den Beinen langsam nach oben
geschoben. Sie hatte schöne, stramme, glatte Beine. Er sah, wie sie ihr
Kleidungsstück im Schulterbereich lockerte, so dass er ihren Hals, ja
sogar die Andeutung ihres Brustkorbs sehen konnte. So, wie der Sari über
sie lag, schien sie ganz ordentliche Brüste zu haben. Irgendwann während
der langen Fahrt fasste sie sich mit der Hand in den oberen Ausschnitt,
als ob sie prüfen wolle, dass ihre Brust auch richtig sitzt.
Das kann ja heiter werden, sie weiss wirklich überhaupt nicht, wie man
sich benimmt, dachte er sich, während er aber doch immer wieder einen
Blick auf sie zu erhaschen versuchte. Und plötzlich erkennen musste, dass
sie das mitbekam. Und lächelnd quittierte.
Sie beugte sich plötzlich nach vorne, zeigte mit dem Finger auf den Knopf
der Klimaanlage.
"Stell das nicht so kalt. Wenn du es auf Mitte stellst, sind es 20 Grad,
genau richtig."
Er stellte es auf Mitte und sah sie kurz an, ob es so gut war. Und
erhaschte einen Blick direkt in ihren Ausschnitt. Was für heisse, volle
Brüste! Offensichtlich war sie unter dem Sari vollkommen nackt.
Sie sah das natürlich. Und lachte. Machte kurze Wackelbewegungen mit dem
Kopf, die andeuteten, dass sie durchaus Lust hatte. Dann lehnte sie sich
zurück, streckte sich, und schob ihren Sari so zur Seite, dass sich ihre
Brust und ihr Bauch ganz offen zeigten. Sie hatte nicht einmal einen BH
an. Ihr Bauch war glatt, ihre Brust war, als hätte man sie mit einem
Zirkel entworfen. Zärtlich strich sie sich über ihren Körper.
Maputo konnte nicht verhindern, dass ihm das Wasser im Munde zusammenlief
und er wie von selbst einen Steifen bekam. Im Kopfinnern hatte er schon
längst auf Durchgang geschaltet. Man hatte ihn ja gewarnt. Mal sehn, was
sie sich sonst noch so ausdachte. Er war verlässlich. Mit ihm durfte sie
es schwer haben.
***
Sie gingen zusammen, wobei sie darauf achtete, immer etwas hinter ihm zu
bleiben, aber noch nahe genug, um ihn überhaupt zu sagen, wo er lang
musste. Die Mall of Arabia war unglaublich riesig. Er gab sich Mühe, sich
breit und grimmig zu machen, auf das sie nicht zuviel Aufmerksamkeit auf
sich zog. Es half nichts, dass er ihr verordnet hatte, den Schleier bis
vor die Augen zu ziehen, sie hatte eine zu aufreizende Art zu gehen,
Hintern und Oberkörper im Wechsel. Es fiel trotz Sari eigentlich zu sehr
auf. Er sah, wie ihr junge Kerle hinterherglotzten.
Ob bewusst oder unbewusst, sie provozierte ihn, wo sie konnte. Streichelte
sanft seinen Hintern, um ihn um die Kurve zu lenken. Lief so nah hinter
ihm, dass sie beim nächsten Halt schon zwanghaft mit ihm zusammenstiess.
Und zwar so, dass er deutlich ihre Brüste an seinen Rücken spüren konnte.
Sie kaufte Unterwäsche, und quatschte ihn dabei voll "Das sieht doch
bestimmt gut an mir aus, was sagst du, als mein Mann? Ich finde das betont
meine Brüste ein wenig mehr." Er gab sich wirklich Mühe, sie sich nicht in
dieser Wäsche vorzustellen, aber dazu hätte er nicht auf diese Wäsche
gucken dürfen, deren blosse Form schon ein erstklassigen Frauenkörper
andeutete. Sie kaufte noch ein mit orientalischen Mustern besetztes, an
ihr einfach umwerfend aussehendes schwarzes Kleid, und er durfte natürlich
einen Blick auf sie werfen, ob er, als ihr Mann, das auch gut fand. Warum
um alles in der Welt trug sie nur keine Kopfbedeckung? Sie wirkte wie
nackt. Sie ging zurück in die Umkleidekabine, rief ihn aber kurz her, um
ihn das Kleid zur Bezahlung zu geben, während sie sich bereits wieder um--
und in diesem Fall auszog. Was für Brüste! So ein heisser, glatter Bauch.
Was für saftige Hüften! Eine kleine silberne Halbmondkette betonte das
Grübchen an ihrem Hals. Riesengrosse blaue Augen durchbohrten ihn lachend.
Er sah sie so nur ein oder 2 Sekunden. Es kostete aber seine ganze
Beherrschung, seinen Steifen zu verstecken.
Schlimm genug, dass sie einen strammen, stämmigen Körper mit geradezu
saftiger Porzellanhaut hatte. Vor allem aber hatte sie ein Lächeln, eine
Wucht an Sympathie für ihn, die ihn völlig ungewohnt traf. Allein diese
Sympathie war fähig, in ihm einen Steifen zu erzeugen. Es wurde noch
schlimmer, als sie mit ihm dann einen Anzug kaufte. Er probierte mehrere
aus, und der Armani gefiel ihn eigentlich nicht so sehr, weil es ihm an
den Armen zu kurz schien und sich Streifen durch den Anzug zogen, um ihn
wohl noch exquisiter zu machen. Doch als er aus der Umkleidekabine
raustrat, und sie ein vollkommen begeistertes "Mann, siehst du heiss aus!"
loslies, begleitet von ihren weit aufgerissenen blauen Augen, gefiel ihn
der Armani doch irgendwie. Er ging wieder in die Umkleidekabine und
versuchte, seinen sich andeutenden Steifen wieder zu beruhigen. Er
überlegte kurz, ob er doch lieber den Boss nehmen sollte, weil dieser
glatter war und mehr von ihm bedeckte, und vor allem, um sie ein bischen
zu ärgern, zu zeigen, dass er doch einen eigenen Kopf hatte, die
sachlichere Form bevorzugte, doch dann verwarf er den Gedanken wieder. Als
ihr Bodyguard musste er ihr schon wenigstens ein bisschen gefallen. Der
Armani gefiel ihr am meisten, also nahm er ihn.
Dann fuhren sie ins Rosewood Corniche.
Das Rosewood Corniche war das erstklassigste Hotel in Jeddah. So
erstklassig, dass es Maputo mit der Angst bekam. Er merkte es, als sie das
Haus betraten, und Sarah augenblicklich ihren Kopf freimachte, so dass man
ihre kurzen Haare sehen konnte. Er spürte es, während sie zum Fahrstuhl
gingen. Hier galten andere Gesetze. Ungeschriebene Gesetze. Das Hotel war
ein steriler Stachel im sonst vergleichsweise erdig wirkenden Dschiddah.
Wieder dieses unschlagbare Lächeln von ihr, während sie hochfuhren.
Westlich. Promiskuitiv. Vollgespickt mit tausenden Gedanken der Sünde. Und
sowas von begeistert ihm gegenüber. "Mein Mann sieht wirklich heiss aus!"
Sie gab ihn einen Luftkuss. Und er überlegte eine Sekunde lang, ob er sie
hier im Fahrstuhl einfach nehmen sollte. Dann wäre sein Druck weg, sie
wäre ruhig, alles wäre ok. Die Tür ging auf, er verwarf den Gedanken
wieder, doch während sie den Gang entlangliefen, hin zu irgendeiner Suite,
ahnte er, dass ihr eigentlicher sexueller Angriff noch bevorstand. Sie
zwinkerte mit einem Auge, während sie die Tür aufmachte.
"Seid ganz ehrlich, wir sind doch nicht etwa wegen mir hier, oder?" Er
bekam es langsam wirklich mit der Angst, als Sarah, in der Mitte des
Schlafzimmers, ihren Sari fallen lies und sich die ganze Pracht ihres
nackten Körpers vor ihm zeigte.
"Warum nicht?" Lachen. Sexy Lachen. Wie konnte man so heiss, so offen
lachen? Es war ein europäisches, ein weisses, unbeschwertes Lachen. Es
traf ihn härter als der Anblick ihres Körpers.
"Sarah, jetzt mal ganz ernsthaft, ich bin euer Bodyguard, und nur in der
Öffentlichkeit euer Mann. Nicht mehr, nicht weniger."
"Und ob du mehr bist" sagte sie, während sie langsam auf ihn zuging. "Du
bist schwarz, heiss, sexy, und vor allem" sie zog ihn am Kragen an sich
ran "bist du ein richtig süsser, tiefgläubiger Muslim. Das macht mich
total an." sie fuhr demonstrativ mit ihrer Zunge über ihre Lippe, während
sie versuchte , schmachtend zu blicken.
Er drückte sie bestimmt von sich weg. "Sarah, ich hab euren Mann etwas
versprochen, er verlässt sich auf mich, und ich werd ihn nicht
enttäuschen."
"Du bist also ein ganz harter, was? Das reizt mich noch mehr."
Jetzt blickte er, so böse, so brutal, wie er konnte. Holte tief Luft.
"Sarah, ich hab das Recht, euch zu massregeln, wenn ihr es übertreiben
solltet. Ich hab das bis jetzt friedlich gelöst und werde das weiter
versuchen, aber legt es bitte nicht drauf an!"
Endlich lies sie ihn los. Schubste ihn von sich. Endlich keinen Druck
mehr.
Er sah zu, wie sie ihre neu gekaufte Unterwäsche anzog. Sie würdigte ihn
keines Blickes mehr, während er sich immer noch fragte, warum sie hier
waren. Sie zog ihr neues, schwarzes Kleid an, und machte dabei plötzlich
eine ernste Miene, die der Atmosphäre dieses Kleides erschreckend gerecht
wurde.
Es summte. Sarah sah auf die Fernbedienung der Tür, die einen Monitor
eingebaut hatte, lächelte, und drückte einen Knopf, so dass die Tür
aufging.
"Hallo Sarah!!!"
"Hallo Salim!!!"
Sarah wirkte vor Begeisterung in ihren Bewegungen fast hilflos. Allerdings
sah es wohl gerade deshalb sexy an ihr aus.
Salim war ein Mann um die 30, mit einem weichen, glattrasierten,
sympathischen Gesicht, welches sich weltmännisch gab, während er sich in
den für Arabien so typischen weissen Gewändern bewegte. Die beiden
umschlangen sich, als würden sie sich schon ewig kennen.
"Wer ist das da?" Er zeigte auf Maputo.
"Das ist mein neuer Leibwächter."
"Hast du ihn schon..." Salim grinste und machte recht eindeutige
Bewegungen mit seinem Becken.
"Nein, er ist echt ne harte Nuss. Tiefgläubig, diszipliniert und
vollkommen verlässlich."
"Respekt, dass es heutzutage noch so etwas gibt." sagte er grinsend. Es
war für Maputo nicht ganz ersichtlich, ob er das ernst oder ironisch
meinte. Salim sah jetzt Sarah an und grinste. "Soll er uns zugucken?"
"Fährst du darauf ab?"
"Nein, eigentlich nicht."
"Ist auch besser so. Wolln meinen Bodyguard mal nicht gleich zu sehr
beanspruchen." Sie sah zu Maputo "Du kannst im Nebenzimmer warten, wir
wollen ungestört sein." Beide kicherten, sahen sich an, und Sarah zog
langsam ihr schwarzes Kleid über ihre Schultern. Salim machte weiter,
während ihre Hände an seinen Gürtel wanderten.
Maputo setzte sich im Nebenraum auf das Sofa. Versuchte, diesem Ausblick,
diesem Luxus etwas abzugewinnen. Doch er konnte bnicht relaxen. Es
arbeitete in ihm. Offensichtlich betrog Sarah hier ja gerade ihren
Ehemann. Sollte er es Almabani sagen? Erwartete man das von ihm? Was wären
die Folgen? Wollte er ihr das antun? Konnte er ihr das antun?
Seine innere Spannung stieg, er hörte das Zerreissen von Stoff, Sarahs
sanfte Seufzer, dann ihren hechelnden Atem. Er hörte die rhytmischen
Geräuschen des Bettes, während Sarah nebenan langsam stöhnte. Unglaublich
stöhnte.
"Ja, fick mich, du geiler Kameltreiber!! Jaaaa, ist das geil!!!"
Er hörte das Klatschen ihrer Körper, hörte ihr Hecheln, ihre Versuche zu
stöhnen, hörte ihr Geflüster. Hörte, wie sie langsamer wurden, doch sie
war immer noch ausser Atem.
"Komm, fick deine weisse Stute, du Araberhengst!"
Der Kerl schien es draufzuhaben. Das Klatschen ihrer Körper wurde
schneller, Sarahs kleine Seufzer kündeten von einer Frau nahe am Orgasmus.
"Du Mistkerl!" Es klang immer noch sehr sexy. Sie knurrte.
Es war für Maputo schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Wenn er Pech
hatte, musste er für diesen Verrat mit dran glauben. Doch die Anweisung
war klar: im Hotel war er nur Leibwächter. Doch was, wenn man von ihm
gerade jetzt, wie selbstverständlich, erwartete, dass er Prinzipien über
Befehle stellte?
Plötzlich hörte er ein lautes Klatschen "Hey, was soll das? " hörte er
Salim erstaunt. Wieder ein Klatschen. Gepolter. Wieder Klatschen.
Maputo sprang reflexionsartig auf, rannte ins Schlafzimmer, bereit, den
Kerl von ihr runterzuziehen, wenn er ihr auch nur ein Haar krümmen würde.
Doch als er das Schlafzimmer erreichte, bot sich ihm ein ganz anderer
Anblick: Salim lag unten, und Sarah, splitternackt und so nass, als sei
sie gerade dem Meer entstiegen, sass mit dem Schenkeln auf seinen
Oberarmen, bereit, jederzeit den Muskelreiter zu machen.
"Alles OK, Maputo." Sie grinste wundervoll überlegen.
Er brauchte eine Weile, um die ganze Szene zu erfassen, dann ging er
langsam wieder zum Türrahmen zurück.
"Und jetzt zu dir, mein Kleiner!!" Klatsch! Direkt in Salims Gesicht. "Was
hast du da gestern so schön gejammert? Von wegen jaja, ich mach ja
soooviel Verlust bei diesem Preis." Klatsch! "Dabei weiss ich ganz genau,
dass du uns nur 3 Tage hinhalten wolltest! Die Summe war schon längst auf
dein Schweizer Konto, unser Angebot war dir scheissegal, Hauptsache wir
gehn nicht höher. Du lässt die Summe von unserem ersten Angebot nämlich
immer 3 Tage auf dem Konto, um die Tageszinsen abzugreifen, und du
dachtest, das weiss ich nicht!" Nochmal Klatsch.
"Sarah, was redest du da? Schweizer Konto? Ich hab kein Schweizer Konto!"
"Ach komm, Salim!" Sie begann eine Nasenzieh-Aktion. "Deine letzte Zahlung
an uns kam von der euroSIC-Nummer 085154, das ist ganz klar die
Julius-Bär-Bank in Zürich! Mein Mann achtet vielleicht nicht auf solche
Kleinigkeiten, aber ich tu es! Und ich weiss auch, dass sie diese
3-Tage-Kondition haben."
"Also gut, ich hab ein Schweizer Konto. Aber es ist zinslos, rein
geschäftlich, nur der Seriösität wegen. Ich bin ein guter Muslim, ich
würde niemals Zinsen nehmen, niemals."
"Oh interessant." Sarah rutschte jetzt langsam mit ihren Hintern wieder in
Richtung seines Schwanzes, und kam seinem Mund näher. Aber hielt seine
Arme immer noch unten. Sie hatte offensichtlich ganz schön Kraft. "Was
gibts denn noch für Gründe, ein Schweizer Bankkonto zu haben?" schnurrte
sie.
Maputo verschränkte die Arme und sah genüsslich zu, wie Sarah langsam,
ruhig, mit sanfter Stimme und sanft wackelnden Hintern, mit kleinen,
zärtlichen Küssen auf Salims Nase, auch auf seinen Mund, alle seine "du
bist nicht von hier, du verstehst das nicht, Sarah"- Argumente für ein
zinsloses Schweizer Konto fachmännisch entkräftete. Von wegen Seriösität!
Sie zählte alle Lieferanten und möglichen Käufer von Salim auf, und unter
kleinen, zärtlichen Ohrfeigen erklärte sie ihm, dass mit 2 Ausnahmen jeder
ein Schweizer Business-Konto eher als unseriös einstufen würde. Ausser
Almadiya und halt Almabani. "Du hast dir also extra wegen uns ein
Schweizer Konto angeschafft -- und versteckst es jetzt vor uns?" Ihre
Beine waren noch glatter, noch strammer, noch feuchter als sonst, ihre
Bewegungen sexuell provozierender, während sie so sprach, Maputo fiel das
schon auf, obwohl er versucht hatte, seine sexuellen Gedanken zu
verdrängen.
Aber einer von Salims Rechtfertigungsversuchen klang wirklich interessant,
gerade so, als ob er mit einem kleinen Trick namens Abandonnisierung die
Scharia-Regeln des zinslosen Bankings umgehen könne. Maputo verstand zwar
nur die Hälfte, horchte aber auf. Doch Sarah war so unerbittlich wie ihre
Kniffe in seine Nase, und während sie zärtlich Salims Kopf an den Haaren
packte und auf den Fussboden stiess und ihm ihre wuchtigen Brüste um die
Ohren schleuderte, machte sie ihm klar, dass diese Abandonnisierung in
islamischen Banken sehr wohl funktioniert, weil es eben zu jenen wenigen
Tricks gehörte, die im Einklang mit der Scharia waren.
"Da hat mir so ein Typ namens Bin Baz beigebracht. Oh Mann, der Typ ist
echt heiss!"
Salim, der gerade noch Maputo gefragt hatte, ob er sich eigentlich von
einer Frau so demütigen lassen müsse, wurde ganz leise, fast ängstlich.
"OK...du fickst Bin Baz. Respekt."
Sie knuddelte ihn wieder. "Ich mach dir ein Angebot, Salim. Ich vergess
alles, was mit deinem Konto zu tun hat, und du bleibst bei unserem ersten
Angebot. Und das unterschreibst du gleich hier. Sofort." Küsschen.
Brustlecken. Bauchküssen. "Und danach fickst du deine gesamte
verzweifelte, gedemütigte arabische Wut in meinen weissen, ungläubigen
Arsch."
Als Salim nach 3 Sekunden immer noch nicht antwortete, stand Sarah auf.
"War schön mit dir, Salim."
"Warte, warte. OK, ich unterschreib ja schon."
Er zitterte, als er den Stift in der Hand hielt. "Darf ich echt in
deinen...?"
"Ich freu mich schon drauf" grinste sie. Salim unterschrieb sofort. Er las
sich nicht einmal das Schriftstück durch.
Kaum hatte er unterschrieben, lies er alles fallen und packte sie. Er
schmiss sie aufs Bett, packte ihren Riesenhintern, klatschte ihn, zog ihn
auseinander, und klatschte mit unglaublicher Selbstverständlichkeit sein
ganzes Gesicht in ihren Arsch, leckte ihn, als hätte er schon Jahre lang
darauf gewartet. Seine Muskeln spannten sich an wie in einem Kraftakt.
Dann drückte er den Körper ganz aufs Bett, schob seinen Schwengel in ihren
Arsch, und legte los wie ein wahnsinnig Gewordener. Maputo sah noch eine
Weile zu, wie aus der eben noch übermächtigen Sarah plötzlich ein kleines,
schwaches, scheinbar um Gnade bettelndes, aber letztendlich doch gewolltes
Fickopfer wurde, dann ging er aus dem Raum. So erregend die ganze
Situation für ihn war, sein Stolz verbot es ihm, dabei zuzugucken.
Sarahs orgasmische Schreie und das Klatschen ihrer Körper hatten jedoch
weiter Einfluss auf ihn. Beides wurde heftiger, und Sarahs spitze Stimme,
eine Mischung aus Flehen und offensichtlichen Orgasmus, bohrte sich in
seinen Schwanz. Er ging schliesslich ins Bad, und während er sie stöhnen,
heulen, hecheln hörte, spritzte er in die Duschkabine ab. Endlich war er
vom Druck befreit. Er spülte sein Sperma mit der Dusche weg.
-
Salim hatte das Zimmer mit einen lachenden und augenzwinkernden "Sie hats
echt drauf" verlassen. Sarah duschte sich, trocknete sich vor der
vollverglasten Fensterfront ab und zog sich langsam an. Maputo tat es gut,
dass sie bei ihrer Linie blieb und ihn nicht mehr anmachte.
Merkwürdigerweise wirkte sie so kühl und unnahbar noch verführerischer.
Wenn auch weniger im sexuellen Sinne. Seine Meinung über sie hatte sich
radikal geändert. Sie hatte Köpfchen. Sie war offensichtlich eine hart
arbeitende Frau. Es nötigte ihm ein wenig Respekt ab, auch wenn ihm ihre
Art nicht zusagte.
"Darf ich euch was fragen?"
"Nur zu, Maputo." Eine ganz kleine Andeutung von Lächeln huschte in ihr
Gesicht.
"Diese ganze Aktion hier -- die war mit eurem Mann abgesprochen?"
Jetzt lächelte sie, als hätte sie ein Lob bekommen "Ja, das war sie." Sie
zog langsam ihre Strümpfe an. "Jedesmal wenn der Partner zu hartnäckig
ist, komm ich kurz im europäischen Sekretärinnen-Outfit in die Runde. Ich
verabrede mich mit denen über scheinbar geheime Wege, und die denken,
wolln wir mal die kleine süsse Europäerin ficken, aber dann doch bei
unseren Angebot bleiben. Dann mach ich sie hier richtig heiss, und wenn
sie richtig Feuer gefangen haben, bearbeite ich sie solange mit meinen
Wissen über sie, bis sie mir aus der Hand fressen." sie sah ihn an, mit
ihren blauen Augen, die aber diesmal weniger verführerisch blickten,
vielmehr sah man auch in ihr den Stolz über die eigene Leistung. "Leute
wie Salim lieben es sogar richtig, von mir erniedrigt zu werden. Er und
manch andere verraten mir Dinge über andere Geschäftspartner, die ich dann
gegen diese anwenden kann."
Während er sein sexuelles Bedürfnis langsam im Griff hatte, war sie
trotzdem attraktiv für ihn. Eben weil sie Köpfchen hatte.
"Manche Männer könnten es drauf anlegen, und sich extra bockig zeigen, nur
um sie..."
"Du weisst nicht, wieviel sie dadurch verlieren. Wir reden hier von
Profiten, die teilweise über die halben Hunderttausender gehen." Sie
blickte ihn etwas kühl an "Wer mich fickt, zahlt, und zwar so, dass es
wehtun muss."
Langsam fand er sich wieder."Respekt, dass ihr Mann das mitmacht."
Sie lächelte überlegen. "Er muss. Er gehorcht mir sowieso in allen
Dingen."
Es war wie ein tiefer Schnitt in sein Herz. Als sei er ihr Mann. "Lieben
sie ihren Mann?"
Sie lachte erstaunt "Natürlich! Wieso fragst du?"
Blöde Frage, klar. Er musste tiefer gehen. "Würden Sie ihn auch lieben,
wenn er nichts hätte?"
Sie grinste jetzt frech "Wenn er nichts gehabt hätte, wären wir wohl
besser in Deutschland geblieben. Ich hätt uns schon durchgebracht,
irgendein kleines Geschäft aufgemacht." Sie dachte kurz nach. "Vielleicht
auch ein Bordell. So ein richtig teures."
Maputo musste erst erstaunt nach Luft schnappen. Dann lockerte er sich
"Klar, ein Bordell. Verzeihung, ich vergass, dass sie aus dem sündigen
Europa kommen."
Jetzt war es Sarah, die Luft holen musste, bevor sie einen kleinen, aber
sympathischen Lachanfall bekam.
"Sagtest du grad sündiges Europa? Ich erzähl dir mal was über das oh so
sündige Europa, mein Lieber. Dort darfst du nur eine Frau heiraten. Selbst
wenn du noch so reich bist, nur eine Frau. Und wehe du gehst ihr fremd,
oder in ein Bordell. Dann trennt sie sich von dir, und du darfst sie
möglicherweise bis an dein Lebensende bezahlen, oder die Hälfte deines
Vermögens an sie abtreten. Selbst wenn du nicht fremdgehst, wenn sie mit
dir unzufrieden ist, kann sie sich trotzdem von dir trennen."
Maputo schwieg. Er wusste zwar, dass die da in Europa so sind, aber Sarahs
Gerede klang trotzdem etwas unglaubhaft. Zu übertrieben, reisserisch. So
konnten die Frauen dort einfach nich sein.
"Und weisst du, was das beste ist? Mein Mann war bereit dazu! " sie
blickte ein bisschen schwärmerisch. "Ich werd nie vergessen, wie wir
damals in Deutschland aneinandergerieten. Ich mochte sofort seine ruhige,
lockere Art. Und seine wundervoll träumerischen Augen mir gegenüber. Ach,
und überhaupt sah er heiss aus. Ich weiss noch, wie wir eine Woche lang
bis in die Nacht hinein verhandelt haben. Richtig hartnäckig und böse.
Irgendwann haben wir nur noch unter vier Augen verhandelt, und uns
gegenseitig sexuelle Avancen gemacht, um den anderen zum Abschluss zu
bringen. Ich fands echt witzig, und er hat lange Zeit auch gelacht, aber
plötzlich hat er seine Brille abgenommen, und ich hab gesehen, dass er
Tränen in den Augen hatte. Er meinte, er gebe auf, er würde mich am
liebsten vom Fleck weg heiraten. Er tue alles, absolut alles, was ich
will. Er würde sein Harem auflösen, und wolle mit mir in Deutschland
leben, wenn ich das will." Jetzt lächelte sie richtig breit, zufrieden,
triumphal. Sie ging mit ihren beiden Händen durch ihre Haare, und ihre
ohnehin grossen Brüste erhoben sich zur prallen Perfektion. "Aber als ich
hörte, dass er ein Harem hatte, war ich richtig heiss auf ihn. So richtig
schön heiss. Nachdem er mir das gesagt hatte, hab ich mich vor ihm
splitterfasernackt ausgezogen und ihm gesagt 'jetzt fickst du mich, und
danach heiratest du mich. Und dein Harem gehört mir!' "
Sie lächelte immer noch zufrieden, während sie ihre Schuhe anzog.
"In Deutschland wäre ich jetzt eine ganz normale Handelskauffrau und hätte
immer mal mit Frauen zu tun, die nichts besseres zu tun haben als gegen
mich zu intrigieren. Sie müssen das einfach tun, weil ich zu gut bin, zu
zielstrebig. Und ich müsste die ganze Zeit Intrigen abwehren und selber
intrigieren. Aber ich bin eigentlich nicht so der Typ für Intrigen gegen
Frauen." Sie sah ihn grinsend an. "Ich ficke sie lieber."
In Maputo fing es an zu arbeiten. Er mochte sie noch nicht verstehen, und
zu sehr bewegte sie sich an seiner Toleranzgrenze, aber in sein
Bewusstsein bohrte sich immer weiter der Respekt ihr gegenüber. Ihre
sexuelle Faszination wurde ersetzt durch pure Neugier an ihrem Wissen. In
ihrem bizarren, europäischen Bewusstsein wusste sie etwas, was er, Maputo,
nur zu gerne wissen würde. Und er wusste, dass er dieser Sorte Faszination
nicht gewachsen war.
Er war zwar tief gläubig, aber keineswegs so fundamental, wie mancher es
vielleicht glaubte. Er hatte diesen Glauben eigentlich eher als
Provokation gegen seinen viel zu sozialistisch überzeugten Vater
angenommen, der ihn im Überschwang bei seiner Geburt nach der Hauptstadt
von Mosambik nannte. Hauptsache, es klang irgendwie sozialistisch. Er
hatte natürlich schnell gelernt, dass Sozialismus nicht dass Wahre war. Es
mochte paradox sein, aber er hatte den Islam als Glauben angenommen, weil
er ihm von allen erlaubten Religionen in Eritrea am modernsten vorkam.
Moderner als das Christentum, funktionierender als Sozialismus. Besser als
gar keinen Glauben, denn ohne Glauben keine Moral, kein Halt, keine
stabile Gerechtigkeit. Das hatte er zuhause gelernt. Doch er war noch
jung, und fing gerade an zu verstehen, wie sein Glaube in Gottes eigenem
Land funktionierte.
***
Offshore-Banking. Negativ-Zinsen. Abandonnisierung. Was für Begriffe es
gab, wirklich unglaublich, aber Maputo lernte schnell. Manches, was er da
erfuhr, verstand er zwar nicht unbedingt, aber es schien irgendwie zu
funktionieren. Sarah erklärte bereitwillig alles, und schmückte ihre
Vorträge mit jeder Menge sexuellen Andeutungen, als hoffe sie immer noch,
ihn reinzulegen. Ob sie ahnte, dass sie, gerade wenn sie das nicht tat,
viel erregender auf ihn wirkte? In Maputo war eine Art
Umschaltmechanismus, der immer dann, wenn die sexuelle Andeutung zu
offensichtlich war, umschaltete auf Ablehnung. Wenn Sarah sich aber als
ganz normale und intelligente, kühle Frau gab, war diese Ablehnung
ausgeschaltet, und während er interessiert lauschte, was sie erzählte,
bohrten sich ihre dezenten Reize ungehindert in sein Bewusstsein und
liessen ihren strammen Körper noch deutlicher hervortreten. Die nackte
Sarah war deshalb nicht annähern so erotisch wie die ernste Sarah im
schwarzen Kleid.
Das betraf auch die Art , wie sie Männer verführte. Es gab unzählige
Geschäftsleute, die es regelrecht genossen, Sarahs sexuelle
Aufdringlichkeit direkt ins Gesicht geschleudert zu bekommen. Maputo waren
diese Leute fast peinlich. Doch es gab auch Leute wie dieser Bin Baz, der
ihr grimmig und wild schimpfend Vorträge hielt, wie sehr sie dieses Land
niemals verstehen werde, was für eine Ohrfeige sie für jeden ehrhaften
Mann sei. Sarah sass da, einsichtig, bisweilen Tränen in den Augen. Das
bewunderte er wirklich an ihr. Wie klein sie sich machen konnte. Wenn
jeglicher Stolz aus ihr raus war, war sie am verführerischsten. So
verführerisch, dass auch ein Bin Baz weich wurde und sie fickte. Und erst
wenn er sie gefickt hatte, wurde er wirklich interessant, erzählte ihr,
welche Tricks er kenne, welche funktionieren würden und gegen welche er
noch kein Mittel hatte. Bin Baz war wohl sowas wie ein Sittenwächter der
Banken, doch es war, als ob Sarah die einzige war, die ihn wirklich
verstand, bei der er mal alles rauslassen konnte. Dabei hatte dieser Kerl
eigentlich eine derart konservative, repressive Meinung von Frauen, das es
selbst Maputo erschauerte.
Für Maputo kam jedoch irgendwann das, was kommen musste. Er hatte das Wort
"CLN" aufgeschnappt, hatte nebenbei auch zugehört, was es bedeutete, und
hatte sie gefragt, wie sie eigentlich daran verdient, dass sie sich das
von Almadiyah, dem Kerl, der sie grad von hinten genommen hatte, hatte
aufschwatzen lassen.
Sie hatte ihn ziemlich böse angeblickt. "Maputo! Erstens ist Almadiyah ein
hochanständiger Kerl, und zweitens willst du langsam wirklich zu viel
wissen!"
Peng! Ja, dieser Schuss von ihr sass. Das letzte, das allerletzte, was er
wollte, war, sich mit ihr zu verscherzen. Jetzt, gerade jetzt, war sie die
totale Wucht. Ihr Blick war endlich mal böse, berechtigt arrogant, ihrem
Körper in diesem schwarzen Kleid angemessen, ihre Brüste deuteten sich an
ihrem Kleid wie Raketenspitzen an, er erahnte ihr stämmiges Becken, ihre
strammen Arme und Beine, der hypnotisierende, glatte Bauch schien durch
das Kleid durchzuleuchten. Sie war geschaffen worden, um ihn zu strafen.
Ihre ganze Existenz bestrafte ihn, sexuell wie ideell. Er musste
kapitulieren. Er fühlte sich wie ein gerade ausgepeitschter Sklave, der
spürt, dass es noch nicht vorbei ist.
"Verzeiht mir. Ich weiss, dass einen einfachen Fahrer wie mir eine
derartige Neugier nicht ziemt."
In ihrem Gesicht bewegte sich wieder ein kleines, vorsichtiges Lächeln.
"Nein, Maputo, deine Neugier ehrt mich. Aber du willst langsam aber sicher
unsere Erfolgsgeheimnisse wissen. Und ich würde sie dir sogar verraten,
aber das ist ein glasklares Geschäft. Und dafür wirst du zahlen."
Er blickte sie etwas erstaunt an. "Ich hab nichts, was ich dafür geben
könnte."
"Doch, das hast du."
Eine Weile sah er sie noch so an, während sie ihn offensichtlich nicht
beachtete, sondern sich weiter anzog.
"Also gut, nennt mir euren Preis."
Jetzt plötzlich blickte sie auf. Holte tief Luft. Ging langsam, und
bedeutungsvoll auf ihn zu. Ihre Brüste schienen sie zu sprengen. Er roch
ihr Rosenparfüm. So nah war sie noch nie an ihm dran gewesen. Er fühlte
das Blut durch ihre Adern rauschen. Ihre Augen fixierten gnadenlos seinen
Blick.
"Ich will das hier!" sagte sie, während ihre Hand über den Reissverschluss
seiner Hose glitt.
Eigentlich hätte er sich das denken können. Und doch, er war vollkommen
ahnungslos in ihre Falle getappt. Ihre saphirblauen Augen liessen nicht
von ihm ab, während ihre Hand immer wieder die zu offensichtliche Beule
streichelte, seinen Reissverschluss öffnete und das Objekt ihrer Begierde
zärtlich massierend rausholte.
"Sie mal einer an, gibt sich arm und schleppt die ganze Zeit sowas
wertvolles mit sich herum."
Sie schob ihn ans Bett. Ihre Hände deuteten ihn an, sich hinzusetzen. Sie
knöpfte seinen Sakko auf, schob ihn von ihm runter. Dann kniete sie vor
ihn, zog seine Hose runter und begann, mit beiden Händen genüsslich seine
Genitalien zu massieren. Erst jetzt konnte er sehen, dass sein Teil über
ihr gesamtes Gesicht reichte.
Das Rosewood Corniche war zwar prachtvoll eingerichtet, aber steril. Alles
war sauber, perfekt. Auch Sarah war perfekt, sauber, ein fast schon
steriles, unwirkliches Magazin-Gesicht, eingepackt in ein seriöses,
schwarzes Kleid mit Blütenmustern an den Armen. Dass sie, ihren Blick auf
ihn gerichtet, jetzt einfach so seinen nackten Schwanz in den Mund nahm,
wollte nicht so recht zu dem ganzen hier passen. Doch sie schloss die
Augen, schob sich das Ding immer wieder und weiter in den Mund. Kurzzeitig
lies sie davon ab, um die Länge seines Teils entlang zu lecken. Er sah,
wie sie zitterte. Sah und spürte, wie sie mit der Zunge, dann mit ihren
Mund an seine Eier ging, sie leckte, in den Mund nahm, dran zog. Er sah,
wie sehr sie das genoss. Sie mochte ein Wesen aus einer anderen Welt sein,
ihr Genuss war sehr irdisch. Fasziniert sah er ihre fast schon
maschinellen Kopfbewegungen an seinen Eiern. Ihre Augen sahen ihn wieder
an, während sie sich wieder mit ihrer Zunge hoch zu seinem Eichel bewegte.
Sie lächelte triumphierend, bevor sie wieder die Augen schloss und die
Spitze seines Schwanzes in ihren heissen Mund verschwinden lies. Es waren
kleine, leise klickende Greäusche, die die Feuchtigkeit an ihrem Mund
abgab, während sich ihr Kopf auf und ab bewegte. Sarah, die Blasmaschine.
Es ist nur ein Geschäft, redete er sich ein.
Sarah beschaute sich die von ihr verursachte Befeuchtung seines schwarzen
Prachtteils. Ihr Mund machte eine kurze Bewegung, als ob sie in ihn
hineinbeissen wolle. Sie schob ihr Kleid über ihre Schultern, machte ihre
Brüste und den Bauch frei. Dann spiesste sie wieder ihren Kopf auf seinen
Schwanz. Langsamer diesmal. Dafür tiefer. Er war erstaunt, wie tief sie
ihn in sich hineinzwängte, wie lang sie ihn drinhielt. Sie schien die Luft
anzuhalten.
Er stöhnte vorsichtig. Etwas in ihm wehrte sich immer noch. Wie konnte er
so einfach aufgeben? Er betrog Almabani, den Mann, der ihn aus seinem
Schicksal geholfen hatte, der auf seine Verlässlichkeit setzte. Für was?
War es das wert?
Sarah lies seinen Schwanz endlich aus ihren Hals. Die angesammelte Spucke
klatschte auf ihre Brüste. Sie verteilte die Feuchtigkeit in ihrem
Gesicht. Aus dem sterilen Magazinkopf wurde langsam ein irdisches
Lebewesen aus Fleisch und Blut. Ihre hypnotischen, blauen Saphiraugen
wurden fordernd. Ihr Mund machte die Bewegung eines Feinschmeckers. Sie
lachte das Lachen einer zutiefst befriedigten, versauten Frau.
Sie war es wert.
Sie erhob sich langsam, lies ihr Kleid ganz fallen, und fing an, sein
weisses Hemd aufzuknöpfen. Sie streichelte mit ihren Händen über seine
Brust, seine Schultern, seine Arme, sie lächelte, während sie mit der
Zunge über seine Brust ging, zärtlich hineinbiss. Ihre Hände massierten
seinen Hals, während sie ihre Lippen leckte, nur einen Hauch von seinen
entfernt.
"Komm, Maputo, hab auch Lust, lass dich gehen, sonst gilt der Deal nicht."
Sie konnte küssen. Verdammt noch mal, sie konnte es. Er genoss es, wie sie
immer wieder seine Zunge in den Mund nahm , dran lutschte, seine Lippen
leckte. Seine Hände packten sie endlich, er massierte ihre cremige Haut.
Er vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten, lies sein Gesicht zu ihrer
Brustspitze führen, biss hinein, saugte sich die Seele aus den Leib. Sie
seufzte leise, ihre Hände an seinem Kopf liessen ihn wissen, dass ihr das
gefiel.
Sie verlagerte ihren Schwerpunkt so, dass sich beide hinlegten. Sie lies
ihre Brüste lecken. Sie rieb sein Gesicht damit ein, versuchten, ihn zu
erdrücken. Er hielt seine Zunge aufrecht, während sie mit ihren Bauch
darüber glitt. Als ihr Becken seine Zunge erreichte, richtete sie sich
wieder auf und setzte sich mit ihrem ganzen Körper auf seinen Mund.
Ja, Almabani hatte Recht. Du vergisst, das du ein Mann bist. Du vergisst,
dass du gerade den Kampf gegen eine Frau verloren hast. Dass du unter ihr
liegst. Ihr gehorchst. Du vergisst, dass du schwach bist. Dass sie alles
mit dir machen kann. Du vergisst es, du vergisst alles, weil du nichts
bist und sie alles ist, und sie dich das gnadenlos spüren lässt.
Aber du spürst, dass du ein Mann bist. Es ist eigentlich paradox, aber das
vergisst du schnell. Sarah, die geilste Fotze Arabiens. Huch, was hatte er
da gerade gedacht? Egal. Bring mich um, Sarah, ich spritz auf dich ab. Ich
bin ein Mann. Fass mich an, spüre es. Du Fotze. Du geile Businessfotze.
Sie erhob sich, drehte sich um. Zog ihren Slip aus, während sie ihm
demonstrativ ihren grossen Hintern zeigte. Sie setzte sich wieder auf sein
Gesicht. Langsam, vorsichtig. Er küsste sanft ihre Arschbacken.
"Komm, leck meinen Arsch!" Ihre leise, fast schon zerbrechliche Stimme
wollte nicht so recht zu der Wucht ihres verlangenden Körpers passen.
Maputos Zunge ging ohne nachzudenken erst über ihren wundervollen,
cremigen Arsch, dann kreiste er über ihren Schliessmuskel, schliesslich in
ihren Arsch hinein. Sein Kopf hatte wieder umgeschaltet, diesmal in andere
Richtung. Ja, er hatte diesen Kampf verloren. Das hier würde böse enden.
Irgendwo auch zurecht. Also geniessen, mitnehmen, was da ist, bevor sich
das Leben, bevor Allah höchstpersönlich sich an ihn rächen würde.
Hörst du diese Seufzer? Sie gelten dir, Maputo. Deiner Zunge. Dabei hast
du noch nicht mal deine grössten Qualitäten ausgespielt. Meine Fresse, was
für ein geiler Arsch! Dieses hellrote Leuchten ihres Schliessmuskels,
diese weiche, cremige Haut. Spürst du dieses heisse Etwas an deinen Eiern?
Das ist ihr Mund.
Er packte sie und drehte sie, so dass sie jetzt unten lag. Er schob ihn
jetzt in ihren Mund, so tief wie er es wollte. Er spürte keinen Widerstand
bei ihr, nicht einmal, als er ihn solange drin hielt, bis er selbst es
nicht mehr aushielt. Erst schluckte sie. Dann lachte sie. Er holte tief
Luft und versuchte es nochmal, noch länger, doch Sarahs Lachen wurde nur
herzlicher. Er streichelte über ihr Gesicht, dann setzte er sich drauf.
Eher als Provokation. Sie hatte das ja mit ihm auch gemacht. Er spürte
keinen Widerstand. Im Gegenteil. Ihre Zunge bahnte sich einen Weg,
rutschte über seinen Schliessmuskel.
Verdammt, was tat sie da? Sie schob ihre süsse, kleine, weisse, scharfe
Zunge in seinen schwarzen Arsch!! Sie WOLLTE es! Sie genoss es!! Er muste
an sich halten, dass er jetzt nicht abspritzte. Er lies ihr Gesicht wieder
frei, aber spürte weiter ihre Finger an seinen Arsch, wie sie ihre langen
Fingernägel hineinschob. Er schob ihr wieder seinen Knüppel in den Mund.
Doch lange hielt er es nicht aus. Er zog ihn wieder raus, bevor er
abspritzen musste. Doch Sarah war unersättlich, er spürte ihre Zunge an
seinen Eiern. Ihre Hand packte sein Prachtstück und massierte es, wie es
nur eine in diesen Dingen erfahrene Frau konnte. Ihre Zunge bewegte sich
hinter seine Eier, langsam in Richtung seines überempfindlichen
Schliessmuskels.
Er konnte nicht mehr. Es schoss aus ihm heraus. Er war nicht mehr Herr
seines Körpers.
Sarah lachte wieder, und rieb ihren Körper mit dem weissen Zeug ein.
Langsam beugte er sich zu ihr runter. Runter zu ihren blauen Augen. Runter
zu ihrem vollen Mund, der sagte "Du bist ja ein ganz schlimmer! Komm, sag,
dass du mich schon immer ficken wolltest!"
Sein Gesicht blieb bemüht hart. "Das ist hier nur ein Geschäft, OK?"
Sie strich mit ihrem Finger über seine Lippen. "OK, abgemacht, nur ein
Geschäft, nichts weiter."
"Und ja, ich wollte dich schon immer ficken. Vom ersten Augenblick an, wo
ich dich sah."
Sarah lachte wieder. "Du hast echt Stil, Maputo. Deine Disziplin ist
einfach nur geil."
"Und wag es ja nicht, mich Kameltreiber zu nennen. Ich bin ein Tigray."
"Ja, fick mich, mein süsser kleiner schwarzer Tiger."
Er küsste sie wieder. Er hätte sie ewig küssen können. Sie schmeckte
einfach zu gut.
-
Sarah war keine Frau, sondern ein Sex-Monster. Was immer er sich an
sexuellen Gemeinheiten und Erniedrigungen ausdachte, am Ende triumphierte
sie mit einen Lächeln, mit dem Ausdruck purer Lust. Er hatte richtig hart
zugegriffen, sie fast schon wütend von hinten genommen, ihr Gesicht in die
Matratze gedrückt. Er wollte sie so hart ficken, dass sie um Gnade winseln
würde. Stattdessen kam es ihr, mit einer Wucht, die ihn erschrak und
erregte, und sie knurrte das Knurren einer Frau, die jetzt erst mal so
richtig warm wird. Irgendwann sass sie auf ihm, und er durfte die Kraft
ihrer Arme spüren, die für eine Europäerin schon ziemlich kräftig waren,
während sie auf ihn ritt, als ob sie die Hosen anhätte. Trotz dieser Kraft
steckte in ihrem Gesicht eine Art Zärtlichkeit, die ihn fast um den
Verstand brachte. Der Mann in ihm meldete sich wieder, er kämmpfte mit
ihr, eroberte sich seine Bestimmung zurück, lies sie seine Kraft spüren,
verstärkte den Griff immer mehr, wie im Wahn drückte er sie gegen jeden
Widerstand runter, stiess in sie hinein, unterwarf sie. Natürlich war er
stärker als sie, aber sie hatte auch eine regelrechte Freude daran, sich
ihren Widerstand brechen zu lassen.
Viermal war es ihm bei ihr gekommen. Er fühlte sich schwächer als nach dem
härtesten 12-Stunden-Tag, den er je erlebt hatte. Sein Schwanz, sein
ganzes Becken tat weh, seine Wade hatte grade einen Krampf überstanden,
seine Arme zitterten von ihrem eigenen Gewicht. Und auf ihn lag Sarah, und
blickte ihn an, teils nachdenklich, teils vergötternd, mit einer gewissen
Prise Triumph. Er verstand langsam, warum Aziz nur sie haben wollte. Sie
reichte völlig aus. Sie war 4 Frauen in einer. Eher brauchte sie noch
einen Aziz.
"Darf ich dich was fragen?"
"Niemals" Sarah grinste.
"Ich war doch bestimmt nicht dein erster Bodyguard, oder?"
"Nein, vor dir hat ich noch 2 andere. Der erste, Marwan, war zwar ganz
nett, aber kam 2 mal zu spät, und Aziz hat ja den Ruf, 'der Deutsche' zu
sein, deswegen nimmt er das sogar genauer als ich. Der zweite, Ziad, war
eine Art Freundschaftsdienst an die Jamal-Familie, aber ich hab den Kerl
echt gehasst, und er hats echt übertrieben mit der Massregelung und mir
ein blaues Auge verpasst. Aziz hätte ihn dafür fast totgeprügelt, wenn
sich Hani, unser Butler nicht dazwischengestellt hätte. Armer Hani, hat 2
Zähne dadurch verloren. Jedenfalls mussten die Jamals ihn wieder beruhigen
und uns ein Versöhnungsgeschenk schicken, aber Mohammed, sein Bruder,
wollte doch echt auf Aziz schiessen. Das war übrigends der Kerl, dem du
die Waffe abgenommen hast. Aziz wollte dich sofort haben, egal als was,
Hauptsache du machst einen auf Bodyguard."
Maputo lauschte gespannt. "Du hast ihn also nicht verführt?"
Sarah lachte "Wo denkst du hin? Er dürfte nicht einmal mit in die Suite im
Rosewood." Sie küsste ihn "dich hingegen würd ich sogar in mein Harem
einschleussen."
Maputo bekam es wieder mit der Angst. "Sarah, ganz ehrlich, ich hab deinen
Mann nun schon genug betrogen."
"Du hast Angst vor Aziz?" sie lächelte wieder so europäisch überlegen "du
wirst noch lernen, dass du vor mir viel mehr Angst haben musst. Ich bekomm
nämlich immer, was ich will. Aziz kennt Erbarmen, ich nicht. Und die Idee,
dich in mein Harem zu haben, gefällt mir richtig. Wenn ich dich da
reinbringe, fressen mir meine Frauen aus der Hand."
Ihr Harem. Ihre Frauen. Sarah konnte ihm nicht wirklich drohen, aber er
erahnte langsam ihre Macht. Eine Macht, die sich zu fügen offensichtlich
besser war als gegen sie zu rebellieren.
"Wieviele Frauen sind es?"
"Mit mir 5. Aisha, Fatima, Ayana und Senait."
Er seufzte. "Die soll ich alle in einer Nacht schaffen?"
Sarah lachte "Komm, entspann dich. Sie dich einfach als ihr Spielzeug. Du
musst nicht auf jeder einzeln kommen. Lass dich einfach fallen und
geniesse, was sie so mit dir anstellen."
Er blickte immer noch sorgenvoll. Aber eigentlich hatte er keine Wahl, das
ahnte er langsam. Würde er nein sagen, würde sie ihm das Leben schwer
machen. Würde er ja sagen, würde er mit seinem Leben spielen. Aber wenn
Sarah alles richtig organisierte, käme er davon, und müsste das alles nur
vor Allah rechtfertigen. Das hier war immer noch so eine Art Geschäft.
Jedenfalls beruhigte ihn der Gedanke, dass es so sei.
"Wir machen es übermorgen, wenn Aziz in Medina ist."
-
Das Paradies. Das arabische Paradies. So hatte er es sich vorgestellt.
Palmen, in der Dunkelheit von unten beleuchtet. Marmor. Ornamente, blau
auf weiss. Orchideen. Draussen ein nierenförmiger Swimming Pool. Zwei
reich verzierte Säulen, die bei Bedarf Sonnenschirme ausfahren konnten.
Alles sauber, und doch lebendig. Zum anbeissen. Drinnen runde,
goldverzierte Säulen, Fenster, Torbögen, an den Wänden aufwendige
Wandteppiche, die Geschichten vom Liebesleben erzählten. Ein Raum voller
Kissen aus Satin. Ein Licht wie aus Feuerschalen. Ein betäubender Geruch
von süsslichem Weihrauch.
Und mitten drin 5 strahlend lächelnde Frauen. Eine hübscher als die
andere.
"Das ist Aisha."
Aisha war für ihn ein unmögliches Etwas. Sie hatte geblondete, weite
Haare, was sie etwas europäisch machte. In ihrem Gesicht leuchteten jedoch
2 schwarze Augen, wie man sie nur als Südländerin haben konnte. Diese 2
Augen, zusammen mit ihrem Lächeln, konnten jeden Kerl, den sie anblickte,
das Gefühl geben, er sei das grösste, was es gäbe. Es war kein
schmachtender, sondern der selbstbewusste Blick eines intelligenten
Mädchens, welches dieses Selbstbewusstsein zurückgab. Sie war schlank, ihr
freier, glatter Bauch mit dem viel zu flachen Bauchnarbel konnte sich
sehen lassen. Doch die Bedeutung ihres Körpers verschwand hinter ihrer
Begeisterung. Sie strahlte richtig.
"Das ist Fatima."
Fatima wirkte gegenüber Aisha fast hilflos und ungelenk. Das machte
allerdings auch ihren Reiz aus. Lange glatte, schwarze Haare, ein sanftes
Gesicht, welches jede noch so kleine Zärtlichkeit einsaugte, einatmete,
fühlte, bei jeder Berührung erglühte. Sie war stramm, ihre Reife machte
das Ungelenke, unsichere in ihren Bewegungen so reizvoll, ihre Brüste
waren schön gross, so dass sie die Frau in ihr betonten, ihre Lippen wie
auch ihre ganzen Gesichtszüge waren die ständige Andeutung eines Kusses,
ihre Bewegungen deuteten an, das sie sich nach jemanden sehnte, der sie
festhielt. Und je mehr Leute sie berührten, desto sicherer würde sie
werden. Maputo konnte nich anders, er gab ihr einen kleinen Kuss, und
Fatima strahlte das perfekte, hilflose Glück aus sich heraus.
"Das ist Ayana"
Eine Äthiopierin. Er sah es ganz deutlich. So einen Blick, mit Stolz und
gleichzeitig ein wenig scheu, ein afrikanisches Gesicht, welches
Einfühlsamkeit ausdrücken konnte, die noch nicht die Härte des dortigen
Lebens zerbrochen hatte -- so blickten nur Frauen aus seiner Heimat. Der
Anblick ihres weissen, mit Goldfäden durchzogenen Kleides, ihrer aufwendig
gemachten Haare, ihres hartkantigen Gesichtes und ihrer weissen Zähne,
während sie lächelte, brachten Leben in seine Hose. Er gab ihr auch einen
Kuss. Er spürte ein klein wenig Sehnsucht nach Heimat. Er roch sie an ihr.
Er schmeckte sie von ihren Lippen. Diese Lippen, die geschaffen wurde,
damit er da sein Schwanz reinstecken würde. Eine Schönheit, die ihn
ergriff. Warme, feurige Hexenhände, die seinen Arm berührten.
"Und das ist Senait"
Es war eine kleine Asiatin. Kurze, schwarze Haare, ein kühles, wenn nicht
gar etwas arrogantes Gesicht. Es erhellte und lachte nur für den
Augenblick, wo er ihr die Hand gab, ihre Hand küsste. Sie hatte schöne
Arme, sexy Arme, so heiss und stramm und glatt, dass man sie anfassen
wollte wie ein paar Brüste. Ihr vergleichsweise recht grosser Brustkorb
lies ihre eigentlich kleinen Brüste grösser erscheinen. Der eigentliche
Sex steckte aber in ihrer Haut. Sie hätte aussehen können wie sie wollte,
mit dieser weichen Haut, die jede brutale Aktion abfing und in ein
Streicheln verwandelte, sah sie immer heiss aus. Ihre kleinen, schwarzen
Augen schmachteten nach einen Mann, der sie hart nehmen würde.
Er fühlte Hände an seinen Rücken. Aisha versuchte, sein Sakko auszuziehen,
während Ayana sich an seinen Gürtel zu schaffen machte. Seine Hand
streichelte Fatimas Gesicht, die auch gleich die Augen schloss und ihr
Gesicht zu seiner Hand drehte. Senaits Hände massierten den Knüppel in
seiner Hose, sie kniete hin und öffnete seinen Reisverschluss. Ayana nahm
sich inzwischen sein weisses Hemd vor.
Die Mädels lachten plötzlich, und brachten ihn zu Fall. Sein Kopf lag auf
Aishas Schoss, die mit ihren Händen sein Gesicht streichelte, rumkniff,
ihre Finger in seinen Mund steckte, mit seinen Lippen, seinen Zähnen und
seiner Zunge rumspielte, und sich freute, dass sie das alles durfte. Er
spürte viel zu viele Frauenhände seinem Bauch streicheln, und Glut und
Feuchtigkeit an seiner Eichel. Er sah kurz auf, und sah, dass der
Verursacher Ayanas unglaublicher Göttermund war, der den Kampf gegen
Senait gewonnen hatte, die nur den Schaft lecken durfte. Fatima sass neben
ihm und liess sich von seinen Händen ausziehen, ihre bereits hart
gewordenen Brüste massieren. Sie leckte seine langen Finger entlang.
Senait massierte seine Hoden und leckte sein Bein entlang, als sie
plötzlich von Sarah gepackt wurde. Mit der selben Selbstverständlichkeit,
mit der sie einst Salim geohrfeigt hatte, schlug sie jetzt auf ihren
Hintern. Senait seufzte erst, doch der zweite Schlag von Sarah war
kräftiger, gemeiner. Sie schrie kurz, doch sie hatte die Augen
geschlossen, es war ein bisschen, als ob sie die Schmerzen geniessen
würde.
Fassungslos sah Maputo zu, wie Sarah, die sich einen Dildo umgebunden
hatte, Senait an den Haaren packte, hinschmiss, ohrfeigte, sie mit tiefer,
ruhiger Stimme beschimpfte und erniedrigte, ihren Dildo in Senaits Rachen
versenkte, ihren Mund fickte, sie wieder ohrfeigte, um irgendwann ihre
Beine auseianderzureissen und sie schliesslich richtig zu ficken, während
sie sie am Hals packte und würgte. Oh ja, Sarah war ein Miststück, kannte
kein Erbarmen. Aber Senait wehrte sich auch nicht.
Fatima war inzwischen völlig nackt, und die pralle Weiblichkeit leuchtete
aus ihren betonten Lenden. Sie setze sich auf ihn. Er erhob sich, um ihre
Brüste und schliesslich ihren wundervollen Kussmund zu küssen. Ihre
weichen Lippen gaben nach, ihre Hände streichelten seine Arme entlang. Sie
war leicht und zärtlich, wie geschaffen, um ihn richtig das Gefühl zu
geben, ein Mann zu sein.
Er spürte Hände an seinem Schwanz, die halfen, ihn in Fatima einzuführen,
die jetzt ihr Becken bewegte, als ob sie tanzen würde. Die sich dabei
schmachtend und sanft auf die Lippe beissend durch ihre langen Haare fuhr.
Aisha legte jedoch plötzlich seinen Kopf hin, zog sich sein Sakko an und
alles, was sie sonst noch so anhatte, aus. Sie war ein Wesen aus einer
anderen Welt, unwirklich, frei wie der Wüstenwind, und voller Liebe, was
immer man an ihr auch anblickte. Und mit den lachendsten schwarzen Augen,
die diese Welt hervorbringen konnte, und einem geradezu betäubenden
Lächeln, setzte sie sich wieder sanft auf sein Gesicht. Ihr glatter Körper
roch ein bisschen nach Zitrone. Er lutschte und saugte ihren Geschmack
ein, während er nur noch erahnen konnte, was man da sonst noch an seinem
Körper mit ihm anstellte. Er spürte Hände an seiner Brust und seinem
Bauch. Aisha und Fatima. Er spürte eine geradezu magisch heisse Hand an
seinen Eiern. Ayana. Er spürte Hände an seinem Bein, welches hochgehoben
wurde. Hörte Sarahs fiese Stimme, die zu Senait sprach. Er spürte heisse,
feuchte Glut an seinem Fuss. Senaits Gesicht. Jetzt ihre Zunge. Sarahs
Hand packte seinen Fuss. Sein grosser Zeh wanderte in einem viel zu
kleinen Mund. Senaits.
Er drehte sich um und legte Fatima hin. Ayana legte sich neben sie,
fingerte sich, hielt Fatimas Hand, während Maputo jetzt richtig loslegte
und mit ganzer Wucht in ihren weichen Körper stiess. Ihr Körper bäumte
sich auf, er packte ihre Brüste und drückte sie runter. Er küsste ihren
schmachtenden Mund, saugte sie in sich ein. Sie leckte weiterhin seine
Lippen, als er sie wieder atmen lies.
Er spürte Hände an seinen Rücken. Sie gingen runter, zu seinen Hintern. Er
spürte Lippen an seinen Hintern. Er guckte etwas erstaunt auf, und sah
Aisha.
"Komm, mach es auch mal mit Ayana, sie wartet schon drauf."
Maputo gehorchte, lies Fatima los, und griff sich Ayana, die daneben schon
schmachtend gewartet hatte, der man schon das Wasser im Munde ansehen
konnte. Er packte ihre satten Brüste, zungenküsste ihren Blasmund, er
schob sein Teil in ihren feuchten Spalt. Beide bewegten sich im Rhytmus,
als würden sie sich schon ewig kennen. Nachdem er sie eine halbe Ewigkeit
geküsst hatte, wagte er einen Blick zu Fatima. Aisha lag jetzt auf ihr
drauf, immer noch in seinem Sakko. Die beiden zungenküssten sich wie ein
vertrautes Liebespaar. Aisha blicke kurz auf, und lachte wieder ihr
sorglos freies Lachen. Dann sah sie wieder zu Fatima, und gab ihr wieder
diesen Zungenkuss voller Vertrautheit. Schlieslich saugte und leckte sie
an ihrer Brust, so sanft, wie es nur eine Frau konnte.
Wieder Ayana schmecken, ihre Lippen, ihre Zähne, ihre Haut, dieses
wundervolle schwarze Gesicht, das so schön atmete, während er mit seiner
Zunge über ihre Gesichtsmuskeln glitt. Er erhob sich, um seinen Schwanz
wieder in ihren Mund zu versenken. Ayanas Mund war so unglaublich für
seinen Schwanz geschaffen worden. Er zwängte ihn tief hinein und erwartete
Abwehrreaktionen ihres Körpers, doch ihre Hände streichelten ihn nur wie
aus Vergötterung. Er schob ihn schneller rein, doch ausser einem
gleichmässigen Schluckgeräusch änderte sich nichts. Er kam etwas tiefer,
machte seine Beine breiter, um ihn noch tiefer versenken zu können.
Er spürte schon wieder eine Zunge an seinen Hintern. Aisha und Fatima
kniffen in seinen Arsch, eine von beiden massierte seine Eier. Er musste
sich umdrehen. Diese Behandlung wurde langsam zu heftig für ihn.
Eigentlich musste er bloss noch liegen. Es wurde mit ihm gemacht. Er
musste es nur erdulden. Und nach Möglichkeit nicht kommen. Was schwer
genug war, beim Anblick von Fatimas saftig-weiblichen Becken, welches so
einladend gegen seins klatschte, und ihrem sanften Mund, der viel zu
zärtlich für diese Welt war. Oder bei Ayanas saftigen, immer leicht
geöffneten Mund, und ihren Lächeln, welches ihre erstklassigen
Kau-und-Blasmuskeln noch deutlicher betonten. Oder Aisha, diese hübsche,
versaute Nymphe,der immer wieedr irgendwas verrücktes einfiel, und die
jeglichen Zweifel an ihr mit einem strahlenden Lächeln beiseite wischte.
Fasziniert sah er zu, wie sie Ayana, als sie auf ihm ritt, an den Haaren
zog, ins Gesicht spuckte, sie zungenküsste und dabei zärtlich würgte. Und
wie die beiden danach einen Blick austauschten, den wohl nur Frauen
untereinander austauschen konnten. Sie waren innige Freunde,
offensichtliche Konkurrentinnen. Und gleichzeitig sexuell vollkommen
verrückt auf einander. Sie provozierten sich gegenseitig, und lachten
darüber.
Sarah hingegen hatte mit Senait ihr absolutes Spielzeug. Wenn es eines
Beweises bedurfte, das sie eine abgebrühtes, gemeines, erniedigendes
Miststück war, welches glaubte, nur weil sie so grosse Brüste hatte, dürfe
sie einfach alles, dann war es die Art und Weise, wie sie Senait
behandelte. Doch obgleich die kleine Asiatin jammerte, hatte man nicht das
Gefühl, sie wolle es anders. Irgendwann kam auch noch Aisha zu Hilfe,
lachte sogar, während sie ihre Arme festhielt, damit Sarah genüsslich ihre
Brüste kneifen konnte. Die beiden richteten sie auf, und während Seinaits
Körper sich immer wieder zusammenziehen wollte, hielten die beiden sie
fast schon brutal aufrecht, auch in dem Sarah sie an den Haaren zog. Es
sah ziemlich gemein aus, wie sie ihren kleinen Körper auf Maputo setzten,
sein Glied in sie hineinzwängten, sie mit Gewalt auf und ab bewegten,
während sie regelrecht heulte. Lediglich der weisse Saft, der sich auf
Maputos Schwanz breitmachte, zeugte davon, dass das alles irgendwie doch
gewollt war.
"Lasst sie los" sagte er, und die Mädels liessen sie los, so dass er ihren
Körper packen konnte. Schwarze, gläserne Augen blickten ihn an. Er legte
sie hin, drückte sanft seine Hand an ihrem Hals, sah wie ihre kleinen
Hände sein Arm festhielten. Spürte aber, dass das nur Reflex war, sie sich
nicht wehren wollte. Ihre Augen nickten, blickten sogar etwas sehnsüchtig.
Ihr Hals war weich, er bettelte danach, dass er doller zudrückte.
Hoffentlich bring ich sie nicht um, dachte er sich, während seine Stösse
in ihren Körper immer heftiger, ja brutaler wurden. Es war schon
beängstigend für ihn, wie sehr ihr Körper nicht nur um Brutalität
bettelte, sondern diese dann auch noch belohnte. Ihre Haare waren
klatschnass, ihr Körper glühte, als ob sie verbrenne, ihre kleinen Schreie
signalisierten kein Schmerz, sondern Lust. Als ob es da für sie keinen
Unterschied gäbe. Je hilfloser, je ausgelieferter sie war, je mehr man sie
das spüren liess, desto heisser wurde sie. Er ohrfeigte sie, zog ihr an
den Haaren, hielt ihr den Mund zu, und doch lachte sie nur, als er etwas
langsamer wurde, sie atmen lies.
Die Masse der Berührungen an seinem Körper überflutete ihn regelrecht. Wo
war er? Wer war was? Was küsste er da grad? Wem gehörte die Hand, die da
seinen Hals streichelte? Wer blies ihn da grad einen? Wo war oben, wo
unten? Irgendwann fand er sich im Swimming Pool wieder. Und alle 5 Frauen
splitternackt an ihm dran. Er wurde wie eine Flasche gedreht, und jede
dürfte ihn unter Jubel der anderen mal zungenküssen. Oh Mann, Aisha küsste
unglaublich, mit ganzen Körpereinsatz. Es war unmöglich, dabei keinen
Steifen zu kriegen.
Die lachenden Weiblichkeiten geleiteten ihn zur Treppe am Swimming Pool,
auf der sich Fatima demonstrativ mit offenen Beinen hingelegt hatte. Er
drückte seinen ganzen Kopf in ihren Schoss, bearbeitete das helle Fleisch
und ihren Kitzler mit seiner Zunge. Hände griffen seinen Schwanz,
massierten ihn. Er spürte wieder eine Zunge an seinem Arsch. Nur dass
diese diesmal nicht einfach nur rüberging, sondern sich richtig in seinen
Schliessmuskel reinzwängte, während Finger ihn dort massierten.
War das wirklich Aisha? Die Vorstellung, dass ein so kluges und
gleichzeitig so zärtlich wirkendes Mädchen sich so erniedrigte und es auch
noch genoss, machte ihn fast wahnsinnig.
Noch einmal in Fatimas heissen Schoss hineinstossen, spüren, wie ihre
Hände ihn beruhigen und im nächsten Moment bestärken wollen. Noch einmal
ihren herrlich sanften Kussmund küssen, geniessen, wie sie zerfliesst.
Dann liegt er wieder unten.
Aisha setzt sich diesmal auf ihn. Zum ersten Mal nimmt er sie bewusst auf
sich wahr, wie sie sein Teil in sich einführt, sich auf und ab bewegt,
sich von anderen küssen lässt, geniesst. Wie sie arbeitet, fast schon mit
Gewalt sich immer wieder gegen sein Becken klatscht.
Er steht auf und hält sie weiter. Stosst weiter in sie hinein, während sie
hechelt, stöhnt, und schliesslich schreit. Wundervoll schreit. Sagenhaft
schön schreit, wie eine Sirene. Ein Erfüllungsschrei. Mehr als ein
Orgasmusschrei. Ihr ganzer Körper, ihre ganze Seele, jede einzelne Zelle
steckt in diesem Schrei. Er würde sie am liebsten die ganze Nacht so
schreien hören, doch schon nach 3 von dieser Sorte ist sie ausser Kraft.
Ihre hilflosen Seufzer sind das i-Tüpfelchen, welches ihn zum Kommen
bringt. Über ihren Bauch. Direkt in ihr Gesicht.
Die Mädels jubeln, streicheln Aisha und sich damit ein.
Irgendwo am Pool steht er, der Pascha-Sessel von Aziz. Maputo fläzt sich
rein, geniesst die Streicheleinheiten, und doch beschwichtigt er die
Mädels: "Lasst mir ne kleine Pause." Sie gehorchen, streicheln ihn kaum
noch, füttern ihn jetzt, geben ihm zu trinken. Massieren nur leicht seine
Waden, seine Füsse. Dan gibt ihn Aisha einen Kuss. Einen langen Kuss.
Einen unendlich langen Kuss, weich, elektrisch, vollgepackt mit ihrer
ganzen Seele. Je länger der Kuss dauert, desto härter wird sein Steifer.
Er spürt wieder Hände an sich, an seinen sensibelsten Stellen. Es ist
egal, was da passiert, solange nur Aisha nicht aufhört, ihn zu küssen.
Sie lässt ihn kurz atmen. Er riecht sie. Aisha, die Nixe. Er riecht die
Meeresluft. Ja, jetzt am Meer sein, auf irgendeiner einsamen Insel. Nur er
und die 5 Frauen. Mit Aisha und Ayana auf Jagd gehen. Zugucken, wie sich
ihre wilden Körper, nur mit einen Lendenschurz bedeckt, am Meer küssen.
Während sich ein Sturm ankündigt. So wie sie es jetzt gerade tun. Ein
wunderschöner Anblick, geradezu unschuldig. Aber auch wild, nackt,
ungeschminkt, klar wie Wasser.,
Aisha lacht ihn wieder an, als sich ihre Lippen von Ayana lösen. Dann
küsst sie ihn wieder. Kneift sanft in seinen Hals. Hält ihn die Nase zu.
Sein Gesicht wird heisser, weil er nach Luft ringen muss, ihr Kuss wird
heisser, tiefer. Er schluckt sie runter, schluckt den Geschmack einer
Zauberfee, einer Nixe, eines Wesens, das geboren wurde, um ihn zu küssen.
Irgendwann spritzt er wieder ab. Er weiss nicht mehr , wer da gerade auf
ihm ritt, wer seine Eier dabei zwickte, welche Finger sanft seinem Bauch
langschlichen. Er weiss nur, dass Aisha ihn dabei geradezu verschlingend
geküsst und wundervoll geseufzt hat.
-
Es folgte der Morgen. Und mit ihm kam das Gewissen.
Es ging nicht einfach nur darum, dass er Almabani hintergangen, enttäuscht
hatte. Sein Glaube, welcher ihn hierhergebracht hatte, welchen er hier
pflegen wollte, wankte. Sarah, ausgerechnet die sündige Sarah, hatte ihn
so langsam die Heuchelei hinter der gläubigen Fassade vorgeführt. Er
wollte noch glauben, sich nicht beeindrucken lassen, aber er war schon
einmal so enttäuscht worden. Er wollte aufrichtig, ehrlich, verlässlich
sein. Er hatte geglaubt, das sei das, was ihn ausmache.
Er befand sich jetzt ausgerechnet dort, wo er rein ideell betrachtet, nie
hinwollte. So schön es war, es war eigentlich unerträglich. Ja, du
vergisst, dass du ein Mann bist, dass du Prinzipien hast, dass du
dominierst, dich durchsetzen müsstest, du vergisst es, weil dich eine Frau
spüren lässt, dass du ein Mann bist. Doch wenn diese Frau weg ist, bleibt
nichts anderes als das Gefühl, kein Mann zu sein.
Vielleicht sollte er es Aziz sagen. Es würde schlimm werden, klar. Er
konnte froh sein, wenn er ihn nur rauswarf. Doch er wäre wieder ein Mann.
Ein ehrlicher, aufrichtiger Mann. Nach einer kurzen Zeit der Reue, des
Leidens, der Demut. Die Welt würde sich wieder so bewegen, wie er es
kannte. Er müsste sich nicht am laufenden Band vorwerfen, ein Heuchler vor
dem Herrn zu sein. Ja, Aziz kannte Gnade, er wäre berechtigterweise wütend
auf ihn. Aber er würde ihm verzeihen. Wenn er, Maputo, nur aufrichtig
wäre.
Er fuhr wieder vor. Die Tür ging auf, und Sarah und Aisha kamen. Und mit
einem Schlag wurde ihm bewusst, dass das mit Aziz nicht funktionieren
würde. Es war der kurze Blick von Sarah, direkt in seine Augen. Ein Blick,
der ihn spüren lies: ich weiss, was du vorhast. Das wirklich schlimme
daran war, dass dieser Blick nicht drohend war, sondern eher
verständnisvoll. Sarah drohte nie. Und setzte sich trotzdem immer durch.
Ja, er hatte überhaupt nicht an Sarah gedacht. Ihr würde Aziz wohl
wirklich alles verzeihen. Alles wäre wie sonst auch, nur ohne ihn, Maputo.
Sie würde sich einen neuen Bodyguard suchen, und konnte nur hoffen, dass
das kein Ziad Jamal ist. Und er, Maputo, müsste nach der Abschiebehaft
zurück nach Eritrea, ohne irgendwas, nur mit sich selbst im Reinen.
Nie wieder Aisha sehen. Als hätte Sarah das geahnt, und sie nur deshalb
mitgenommen. Ausgerechnet Aishas Anblick stach in sein Herz. Wie sie da
hinten sass und lachte, mit ihren offenen, geblondeten Haaren, war die
Welt wieder ein schöner, sonniger Platz. Für einen Augenblick sah sie ihn
traurig-hoffend an und hauchte ihn einen kleinen Kuss zu.
Nein, er konnte es nicht. Er hatte bisher Glück gehabt. Und er war das
Glück für andere. Ausgerechnet das hatte er jetzt so stark wie nie zuvor
gespürt. Es war nicht gut, das alles wegzuschmeissen. Irgendwann würde er
für all das hier bestraft werden, da war er sich sicher. Doch wenn er
jetzt kniff, würde sich irgendwann das andere Gewissen in ihm melden. Da
afrikanische Gewissen. Warum warst du so dumm und hast dir nicht mehr
genommen, bevor du bestraft wirst? Warum hast du nichts gerettet und nur
an dein eigenes, kleines, unwichtiges Heil gedacht?
Nein, die Zeit war nocht nicht reif für Ehrlichkeit.
-
Sie hatte ihn ausgezogen, und dabei zärtlich seinen Körper abgeküsst.
Hatte ihn geleckt, eingeatmet. Hatte geseufzt, während sie seine Eier mit
ihrem Mund bearbeitet hatte. Hatte gezittert, während sie versucht hatte,
sein eigentlich zu grosses Teil in ihren Rachen zu versenken. Er war durch
ihre warmen Haare gegangen, hatte sie ganz zärtlich zusammengezogen und
sie immer wieder an sich gedrückt. Ihr leises Röcheln hatte ihn zunächst
erschreckt, doch als er sie wieder loslies, hatte sie gelacht, als ob ihr
es gefallen hätte. Er hatte also beim zweiten Mal etwas rauer zugepackt,
ihn tiefer in sie hineingeschoben, sie festgehalten, gespürt, wie sie die
Luft anhielt, bis sie ihn gekniffen hatte. Er hatte sie wieder
losgelassen, sie hatte nach Luft geschnappt, und wieder gelacht.
Aisha, der Engel. Sie glühte. Sie vergötterte ihn. Sie wollte mehr von
ihm, als sie vertragen konnte.
Er hatte schon Sarahs Plan verstanden. Derjenige, mit dem sie da
verhandelte, würde sie nicht anfassen. Und sie ihn auch nicht. Aber beide
würden lauschen, wie er und Aisha miteinander Sex hätten.
Und Aisha wollte mehr als das. Sie wollte ihn bei lebendigen Leibe
auffressen. Sie schien nicht mehr nachzudenken, was sie da tat. Sie drehte
ihn um, streichelte und küsste seinen Rücken, ging mit ihrer Zunge langsam
seine Wirbelsäule runter, während ihre Hände vorne mit Streicheln und
Kneifen seinen muskulösen Körper bewunderten. Sie streichelte zwischen
seinen Beinen, er schob sie etwas auseinander, damit sie sein Teil
anfassen und massieren konnte. Er spürte ihre Zunge über seinen Eiern.
Spürte, wie sie hochwanderte, seinen Steg entlang leckte. Noch höher ging.
Er wollte sie davon abhalten, doch Aisha hielt ihn fest, drückte sich
selbst an seinen Arsch, ihre Zunge tief in seinen Schliessmuskel. Sie
leckte, als sei es ein Genuss. Er hörte sie seufzen, während sie es tat.
Erregte es sie wirklich? Oder erregte sie eher diese Selbsterniedrigung?
Ihr ganzer Kopf glühte.
Aisha, die Sklavin? Ja und Nein. Man konnte sie fesseln, sie würde brav
ängstlich blicken, so ängstlich, dass es einen erregte. Und doch, ihre
Augen würden niemals lügen, wenn sie auch nur einen Funken Lust daran
hätte. Wer sie fesselte, brachte sich selbt um sein grösstes Vergnügen.
Aisha war nicht geschaffen, um passiv zu sein. Sondern um sich unverschämt
zu nehmen, was für sie gedacht war. Und es gab keine Stelle an Maputos
Körper, die das nicht war.
Er packte sie, hob sie hoch, küsste ihren Körper, ihren Bauch, fühlte ihre
Leichtigkeit, ihre Streicheleinheiten an seinen Kopf. Sie atmete ihn ein,
mit ihrem ganzen Körper. Er legte sie hin, küsste ihren Bauch, streichelte
ihre schönen langen, glatten Beine entlang. Massierte sanft ihren Fuss,
den seine Hand zu schlucken schien. Die Zerbrechlichkeit dieses Fusses,
der sich wie eine Hand in seiner Hand bewegte, die 2 äusseren Zehen, die
etwas kürzer waren, weshalb die Zehen, aneinadergereiht, keinen Bogen
ergaben, sondern wirkten, als könne sie jeden Zeh einzeln bewegen, es
faszinierte und erregte ihn. Er küsste ihren Fuss an der Seite. Er fühlte
sich an wie eine eingecremte Hand. Ihr grosser Zeh schien gerade mal seine
Daumenbreite zu haben. Er ging langsam mit seiner Zunge rüber, nahm ihn in
den Mund. Rutsche über ihre Zehen. Lutschte und bog sie sanft in seinem
Mund. Ihr Fuss war klein, er konnte ihn problemlos ganz in den Mund
nehmen.
Aisha, die Prinzessin. Nicht jeder hatte sie verdient. Doch wer sie bekam,
wer sie richtig bekam, der spürte, was sie wert war. Aisha war alles. Sie
konnte einfach so daliegen, sich bedienen lassen und dabei lächeln, und
ihr Lächeln war mehr wert als die heisseste Fantasie. In diesem Lächeln
gab es keine Grenzen, keine Scheu, kein Kummer. Nur grenzenloses Glück,
welches durch ihren ganzen Körper zu wandern schien.
Sie war eng gebaut. Seine langen Finger konnten es fühlen. Seine Zunge
konnte es fühlen. Und nur wenig später spürte es auch sein Schwanz. Sie
umschlang ihn, schwer atmend, mit den Augen eines Mädchens, welches gerade
mit einem Tier spielt und weiss, dass es jederzeit zubeissen kann.
Ihr erster richtig lauter Stöhner. Ihr Zappeln, ihre hektischen Bewegungen
machen ihn etwas unsicher, doch er hält seinen Griff.
"Komm schon!" sie orfeigte ihn. Erst zärtlich, dann richtig doll. Er
versuchte es etwas doller, ihre Hände zogen ihn runter, damit sie in
seinen Hals beissen konnte. Erst jetzt, wo er spürt, wie sehr sie
zugreift, wird ihm klar, dass sie noch viel stärker als er wissen will,
wieviel sie aushält. "Komm schon, Maputo!" sie sagte es nicht, sie spuckte
es in sein Gesicht. Er fasste ihr an den Hals. Doch es ist nicht der von
Senait. Also packte er sie am Hinterkopf.
Sie schreit wieder. Schreit so schön wie gestern. Doch es ist nur ein
einziger, langgezogener Schrei. Dann beisst sie schon wieder in seinen
Körper. Es ist wie eine Aufforderung für Maputo, abzuspritzen auf ihren
schönen Körper.
Es ist vollbracht. Und doch konnten sie nicht aufhören, sich zu küssen.
Sich zu riechen, zu streicheln, zu massieren.
Ihre schwarzen Augen lachten ihn an, während ihre Hände zärtlich seine
Oberarme langgingen."Was denkst du gerade?"
Er versuchte auch , ihre Arme entlang zu streicheln."Ich frage mich, ob
ich soviel Glück überhaupt verdient habe."
Sie lachte."Genau das denk ich auch grad"
Für einen Augenblick sah er die andere Aisha. Er sah ihre ganze Geschichte
in ihrem Gesicht, zumindest erahnte er sie, diese Geschichte, die erst zu
diesem Lachen geführt hatte. Die Geschichte eines Mädchens, welches viel
zu früh und gegen ihren Willen verheiratet wurde. Welches an diesem Tag
Selbstmordgedanken hatte, weil es ihren Bräutigam nicht kannte und
schlimmstes befürchtete. Sie hatte Glück mit Aziz, der sie in der ersten
Nacht nicht anrührte. Der mit ihr am nächsten Tag zum Frisör ging, wo ihre
Haare blond gefärbt wurden. Gegen ihren Willen. Das blondierte Wesen im
Spiegel hatte sowenig mit der unverheirateten, hinter sich gelassenen
Aisha gemeinsam, dass sie sich selbst hasste, so wie sie war. Aziz rührte
sie am zweirten Abend immer noch nicht an, obwohl sie sich nackt ausziehen
musste. Sondern trieb es vor ihren Augen mit Fatima. Und wie er es ihr
beorgte! Ihre Schreie hatten Aisha bis in die Zehenspitzen verfolgt. Nach
dieser Nacht verstand sie, wie sehr sie nichts von dieser Welt wusste,
hielt sie sich erst, verglichen mit Fatima, für hässlich, verklemmt, ihm
nicht gewachsen, doch irgendwann verstand sie, was er ihr schon in der
ersten Nacht gesagt hatte: Wenn du nicht willst, bist du nicht hübsch.
Langsam fing sie an, das blondierte Wesen im Spiegel nicht mehr zu hassen,
sondern zu lieben. Auch Fatima sagte immer wieder, dass sie doch hübsch
sei. Und irgendwann wollte sie dann doch. Nur um sich zu beweisen, wie
schön sie eigentlich ist. Und, zugegeben, weil Aziz ein verdammt heisser
Kerl war.
Sie hatte Glück. Mit Aziz, der es verstand, sie genau richtig zu nehmen,
fest, aber nicht brutal, sondern so, dass sie ihn als Mann in sich spürte.
Sie durfte sich ausprobieren, durfte das Tempo bestimmen, durfte langsam
mehr verlangen. Mit jedem Mal, wo sie es taten, mit jedem kleinen
Geschenk, dass sie von ihm bekam, mit jeder weiteren Sache, die sie
ausprobierten, fühlte sie sich mehr als Frau. Als seine Frau. Heiss und
begehrt. Sie war seine Nummer Eins. Es fühlte sich gut an.
Sie hatte Glück mit Fatima, die viel zu harmoniesüchtig war, um ihre
Konkurrentin zu sein. Senait hingegen war das totale Gegenteil, blickte
ständig unbefriedigt, stritt sich mit ihr, wo sie konnte. Man vertrug sich
zwar früher oder später wieder, aber es war immer nur auf Zeit. Senait war
ein richtig falsches Miststück.
Doch dann kam Ayana. Und Aisha bekam wieder Minderwertigkeitsgefühle, fing
sogar langsam an, Senaits Verhältnis zu ihr zu verstehen. Ayana war so
sexy , dass selbst sie, Aisha, Gefühle für sie bekommen konnte. Doch sie
war eben auch ihre Konkurrentin. Und so stritt man sich bisweilen ziemlich
giftig und vertrug sich immer wieder mal. Den einen Tag zungenküsste man
sich überschwenglich, den anderen Tag bewarf man sich mit Geschirr.
Hassliebe in ihrer reinsten Form.
Alles änderte sich schlagartig, als Sarah die Bildfläche betrat, und Aziz
unmissverständlich klarmachte, dass sie und niemand anderes sonst seine
Nummer eins sei und immer sein würde. Aisha brauchte Tage, um zu
verstehen, wie ernst Aziz es meinte. Eifersucht ergriff sie. Ein
Hassgefühl machte sich in ihr breit, welches sie fast auffrass. Sie wollte
Sarah töten. Sarah, Aziz, und dann sich. Wenn sie ihn schon nicht mehr
haben durfte, sollte ihn niemand bekommen. Niemand würde mehr seine Nummer
Eins sein. Sie wollte alle vergiften, organisierte sich alles ran, was
dafür notwendig war.
Sie hatte an alles gedacht. Nur nicht daran, dass Sarah alles ahnte, die
Tatsache nutzte, dass Aisha nicht alles alleine besorgen konnte, und alles
kontrollierte, was rein und raus ging, es aber nicht an die grosse Glocke
hang, sondern in aller Ruhe den richtigen Moment abwartete, um sie zur
Rede zu stellen.
Sie gab sich nicht damit zufrieden, ihr alles vorzuwerfen. Sie fesselte
sie, ohrfeigte sie, fragte immer wieder. "Ist es das wirklich wert? Ich
weiss, dass du nur mich hasst, weil du nicht mehr seine erste bist, so ist
es doch, nicht wahr? Los, sag es! Sag es jetzt!"
Sie glaubte, Sarah würde sie jetzt vernichten, und irgendwie hatte sie ja
wirklich jedes Recht der Welt dazu. Und so spuckte sie ihr regelrecht die
Wahrheit ins Gesicht. Sie schimpfte sich die ganze Seele, den ganzen
angesammelten Hass aus dem Leib. Und als sie den Schreck in Sarahs Gesicht
sah, fing sie an zu weinen. Sie weinte ihr ganzes klägliches Leben aus
sich heraus. Dass sie nie selbst bestimmen könne, immer von der Gnade
anderer Leute abhängig war, während sie, die gebildete Sarah aus
Deutschland, sich alles nehmen durfte. Sie würde nie ihre Macht haben.
Eben noch die Nummer eins, jetzt plötzlich nichts, niemand. Einfach
weggeworfen. Sie hatte nie eine Chance. Das war nicht fair.
Sarah hatte mitgeweint, irgendwann. Hatte sie an sich gedrückt.
"Ich liebe ihn. Verstehst du, was das heisst? Ich hab vollkommen selbst
entschieden, dass ich wegen ihm hier bin." sie sagte es fast mütterlich.
Und dann die Worte, die Aisha wirklich durch und durch gingen: "Du bist
keine glückliche Frau, Aisha. Aber ich werde dich zu einer machen. Damit
du mich und Aziz in Ruhe lässt."
Sarah gab sich auch wirklich jede Mühe. Nahm sie mit, wo es ging.
Behandelte sie wie eine Schwester. Und sie zwang sie und Ayana nicht nur,
sich wieder zu vertragen, sondern auch, miteinander Sex zu haben. Richtig
harten Sex zu haben. Aisha merkte immer mehr, dass die Tatsache, dass
Ayana schwarz war, sie unglaublich erregte. Sarah zwang alle beide, alles
rauszulassen, egal ob Hass oder Liebe, und es in Sex umzuwandeln. Frei von
jeglichen Konkurrenzdruck, drehten die beiden richtig durch, schaukelten
sich sexuell hoch. Es gab Tage, wo sie es alle miteinander trieben, und
vollkommen vergassen, wer sie waren.
Trotzdem hatte sie den Verlust von Aziz nie wirklich überwunden. Es war ja
auch eine Art existenzieller Verlust. Sie war abhängig von Sarahs Gnade.
Sie war, genaugenommen, weniger als Nummer zwei. Sie war nur knapp vor
nicht existent.
Bis Maputo kam. Maputo der Erste. Maputo der Grosse. Maputo der Schwarze.
Maputo der Riese, der Herrscher über alle Frauen dieser Welt, der
afrikanische Prinz, der kleine Pascha. Eine Wucht von einem Mann. Und
jetzt lag sie neben ihm, und sie war wieder die Nummer Eins. Zumindest
jetzt, solange sie hier waren. Sie war existent. Sie war wieder eine Frau,
eine heisse, begehrenswerte Frau. Dafür gab sie alles. Dafür vergass sie
sich.
Sie lagen da, und sahen sich an. Zwei Menschen, die so verdammtes Glück
hatten.
-
Die Sonne ging unter. Es war eine Frage von Minuten. Es war einer von
vielen Gründen, weshalb Aziz eigentlich lieber in Deutschland geblieben
wäre. Ein Sonnenuntergang, der sich über Stunden zog, das war einfach
umwerfend, ergreifend.
Es gab aber auch gute Gründe, in Dschiddah zu wohnen. Hier war es nachts
immer warm. Man konnte seine Fenster auflassen und das Rauschen des Meeres
in der Ferne hören.
In der Geschäftswelt gab sich Aziz immer arabisch. Das Tragen der langen,
weissen Kleider war für ihn eine Frage des Stolzes. Hier, zuhause,
bevorzugte er jedoch den Anzug.
Sarah betrat den Raum, in einem weissen Sari, das Tuch über den Kopf
gewickelt, aber so offen, das man ihre Haare sehen konnte. In dieser
perfekt weissen Kleidung auf weisser Haut mit weissen Haaren wirkten ihre
blauen Augen noch kräftiger.
Aziz lächelte auf seinen weichen Thron. "Gibst du dich jetzt iranisch?"
Sarah kniete vor ihn. Auch der Sari konnte ihre explizite Lust nicht
verstecken. Eher lies das bisschen, was man von ihrer nackten Haut sah,
auf eine Explosion von Frau schliessen. "Du kannst ruhig sagen, dass es
dir gefällt."
Aziz beschaute sie sich eine Weile, schob die Verhüllung ihres Kopfes nach
hinten, ein Stück des Saris von ihren Hals, so dass er Andeutungen ihrer
nackten Schulter sehen konnte.
"So gefällts mir eher."
Sarah schaute ihn weiter erwartungsvoll an, während sie den Sari langsam
über ihre Schultern schob. Langsam weiter, so dass man bereits den oberen
Teil ihrer Brüste sah. Sie schloss die Augen, als Aziz mit seiner warmen
Hand darunter fasste, langsam ihre Brust massierte. Sie schob langsam
ihren Körper hin und her, als wolle sie seine Hand an jede Stelle ihres
Körpers schieben.
Dann machte sie plötzlich eine Bewegung, dessen Bedeutung nur sie beide
kannten: sie grinste, und machte mit ihrer Hand eine Pistole: "PENG!"
"Du hast ihn doch nicht etwa rumgekriegt?"
Sie lachte so offen, wie nur sie es konnte. "Er war sogar schon in dein
Harem."
Aziz haute auf sein Sofa. Konnte sich offensichtlich nicht entscheiden
zwischen Ärger und Bewunderung.
"Ich fass es einfach nicht! Salim ja, er ist noch jung und ehrgeizig,
damit logischerweise schwanzgesteuert. Bin Baz, dieser Heuchler vor dem
Herrn, ja, natürlich, auch, man kann schliesslich nicht so lange so
scheinheilig sein. Almadiyah, Massad und diese ganze Industrie-Entourage,
ja, sicher, die bespringen doch alles, was europäisch ist." Er guckte
jetzt doch etwas enttäuscht "Aber von Maputo hätt ich wirklich mehr
Standhaftigkeit erwartet."
"Sag nichts schlechtes gegen Maputo. Er ist absolut verlässlich, gehorsam,
diskret, zuvorkommend, aufmerksam, höflich, ein vollkommener Gentleman."
"Und er fickt dich!"
"Ja, auf vertraglicher Basis."
Aziz lachte wieder. "Darf ich den Vertrag sehen?"
"Es ist ein mündlicher Vertrag. Aber ich sag dir, was drinstand."
"Er darf dich ficken..."
"Nein, ich darf ihn ficken."
"Oha."
"Ja, und dafür erklär ich ihm, wie man hier Insider-Geschäfte macht, ohne
das einen die Sittenwächter fassen."
Aziz musste jetzt wirklich lachen. "Entweder ist er noch gerissener als
du, oder er ist tatsächlich so gläubig. Aber Respekt, er weiss, was er
will." Er holte tief Luft. "Jedenfalls ist er jetzt kompromittiert. Ich
glaub, wir können jetzt etwas härtere Sachen mit ihm probieren."
"Er ist noch schön unschuldig gläubig. Du solltest etwa vorsichtig mit ihm
sein. Nicht, dass er uns zu schnell Gewissensbisse kriegt."
Aziz kratzte sich nachdenklich am Kinn. "Stimmt. Nicht dass er noch zu mir
kommt und mir alles beichtet. Was macht man dann eigentlich? Ihn
erschiessen?"
Sarah lächelte etwas beschwichtigend "Hoffen wir einfach, dass es nicht
passiert."
Sarah streichelte ihr Gesicht in seiner Hand.
"Gibt es noch etwas was ich über ihn wissen sollte?"
"Er und Aisha fahren total aufeinander ab. Ich hab sie noch nie so sehr
aus sich raus gehen sehn. Sie ist richtig deprimiert, wenn er nicht da
ist."
"Ich soll ihn also Aisha schenken?"
Sarah kuschelte sich weiter in seiner Hand."Noch nicht sofort. Er ist
Afrikaner. Er wird sich schlecht fühlen, wenn er ihr nichts bieten kann."
"Ich soll ihn also nicht nur Aisha, meinen kleinen Sonnenschein, schenken,
sondern ihn auch noch reich machen?"
Sie küsste seine Hand. "Tu es nicht für ihn. Tu es für Aisha."
Er grummelte wieder. "Hoffentlich vermasselt er es nicht."
Sarah erhob wieder ihr Gesicht, und lies jetz alle Hüllen fallen. Manchmal
hatte sie ihre Freude daran, sich in fantasievoller Wäsche zu
präsentieren, doch an manchen Tagen wie diesen wollte sie nicht mehr als
eine pure, nackte Frau sein. Langsam rutschte sie seinen Händen entgegen.
Seinem Gesicht.
"Du kannst ruhig zugeben, dass du ihn gern gefickt hast."
Sie lächelte. "Bist du eifersüchtig?"
Natürlich war er eifersüchtig. Aber es machte ja auch Spass, eifersüchtig
zu sein, und zuzusehen, wie sie versuchte, sich wieder rauszuwinden. Wie
sie sich Mühe gab, ihn wieder zu besänftigen, rumzukriegen. Aber heute war
er irgendwie gnädig drauf. "Hab ich einen Grund dazu?"
Es gab nur eine Antwort darauf. Er liebte diese Antwort. Er liebte es, wie
ernst sie es sagte. Wie anbetend sie ihn dabei anguckte. "Du wirst nie
einen Grund dazu haben, Aziz. Nie!"
Sie streichelte über sein Gesicht. Küsste ihn kurz.
"Oh, sie kenn ich noch nicht. Wer sind sie denn?"
"Almabani. Aziz Almabani."
"Aha. Sarah. Sarah Nielssen."
Wie oft hatten sie das schon nachgespielt? Dieses erste Zusammentreffen,
diese erste Berührung, bei der bei beiden einen regelrechter Strom durch
ihren Körper floss. Die ganze Umgebung hatte geknistert, beide hatten sich
angeguckt, beide hatten, wie sich später herausstellte, den gleichen
Gedanken: Warum gehen wir nicht einfach nach nebenan und ficken? Er hätte
nur einen Satz in diese Richtung sagen müssen, sie wäre ihm absolut
willenlos gefolgt.
Ja, sie fuhr auf Araber ab, schon immer. Nur deshalb hatte sie überhaupt
Arabisch gelernt. Hatte sich mit einen jungen Libanesen namens Machmud
abgegeben, der sie heftig gefickt und ihr jede Menge anzügliche
Schimpfwörter in seiner Sprache beigebrach hatte. Und doch, sie war
eiskalt in ihrer Beziehung, lies sich nicht vereinnahmen von diesem Kerl,
der sie heiraten wollte, nur um sie dann einzusperren. Es war nur ein
Kerl. Der nicht verstehen oder wahrhaben wollte, dass er sie verloren
hatte, als er ihr zum ersten Mal drohte.
Aber Aziz war ein Mann. Und was für ein Mann! Er war eine so wuchtige
Erscheinung, dass er es sich leisten konnte, weich und sanft zu sein.
Immer wieder fiel ihr auf, wie sie wie von selbst auf seine Hände starrte.
Grosse Knethände. Sie wollte von diesen Händen angefasst und durchmassiert
werden. Jeden Morgen freute sie sich auf den Moment, wo sie ihm die Hand
reichen konnte. Jedesmal spürte sie die Glut in seinen Händen. Spürte, wie
sie etwas schwach machte. Ein Wort nur, nur eine Einladung in sein Hotel,
und er hätte sie gehabt. Willenlos. Zu allem bereit.
Doch irgendwann war dieser Punkt vorbei, und Sarah ging fortan strategisch
ran. Wenn er auf mich abfährt, muss ich mir keine Sorgen machen, er wird
alles einwilligen, was ich will, dachte sie sich. Sie blieb also hart in
der Sache, verpackte dies aber so weich wie möglich. Sie merkte allerdings
viel zu spät, dass er haargenauso das gleiche mit ihr vorhatte. Fasziniert
sah sie immer wieder zu, wie er vordergründig weich wurde, und im nächsten
Moment mit sanfter Stimme das brutale Gegenargument zu bringen. Beide
brachten sich gegenseitig zum Schwitzen. Das weibliche in ihr wollte sich
ihm längst ergeben. Doch die Geschäftsfrau in ihr wollte nicht aufgeben,
niemals. Irgendwann hatte sie gebeten, mit ihm unter 4 Augen verhandeln zu
können. All ihre Kollegen hatten sie komisch angeblickt, als hätten sie
geahnt, was passieren würde. Doch sie willigten ein. Dann, als nur noch
sie beide da waren, fing sie schliesslich an, ihre Argumente mit sexuellen
Andeutungen zu verpacken. Sie blieb immer noch hart in der Sache, aber
blickte ihn mit einen geradezu flehenden Blick an, als wolle sie sagen
"Lass uns einen Abschluss finden, und dann bitte hemmungslos ficken."
Trotz Lachen blieb er hart, spielte mit. Und doch, sie hatte das Gefühl,
jetzt hätte sie ihn. So weich war er noch nie.
Dann sein Heiratsantrag, aus heiteren Himmel. Sie hatte gesiegt, sie hatte
verloren. Sie hatte ihn. Er hatte sie. Nichst würde von diesem Moment an
sein wie früher. Die ganze angestaute sexuelle Spannung der ganzen Woche
entlud sich auf dem Tisch, an dem sie verhandelt hatten. Sie fielen
übereinander her, zogen sich aus, küssten, bissen, leckten sich, die Er
war ein wildes Tier, nicht zu bremsen, unermüdlich stiess er immer wieder
in ihren Körper, hielt sie fest, wenn sie wegrutschte. Sie war selbst
überrascht, wie heftig sie kam, wie laut sie stöhnte, dass er ihr deswegen
dem Mund zuhalten musste. Wie sehr es sie erregte, wie sehr sie zitterte,
und wie gut seine Riesenhände ihren Körper beruhigen konnten.
Sie fuhren dann noch ins Hotel, und konnten sich doch kaum beherrschen,
bevor sie das Zimmer erreichten. Sie küssten sich im Fahrstuhl, und genau
vor der Tür zu seiner Suite drückte er sie an die Wand, und griff ihr
resolut zwischen die Schenkel. Er massierte sie solange, bis sie ein
lautes Stöhnen loslies. Erst dann schob er sie in die Suite.
Sie trieben es die ganze Nacht. Sie war absolut willenlos, eine deutsche
Sekretärinnenfantasie auf den freiwilligen Weg in die hemmungslose
arabische Sexsklaverei. Sie stöhnte, sie schwitzte. Sie heulte sogar.
Aziz, wie er richtig loslegte, sich nicht mehr zurückhielt, sie an den
Haaren zog, ihren Hintern rot prügelte, zustiess, als ob er sie
auseinanderficken wolle, dieser Aziz war die Erfüllung ihrer wildesten
arabischen Sexfantasien. Hier, im Hotel , spürte sie zum ersten Mal, was
es heisst, eine ganze Frau zu sein, mit Haut und Haaren. Der Gedanke,
seine Frau zu sein, war so vollkommen abseits von jeden vernunftgeprägten
Gedanken, dass es sie fast wahnsinnig vor Geilheit machte.
An nächsten Tag hatte sie erstmal gespürt, wie sehr sie ihn wollte. Dass
sie kaum atmen konnte, wenn sie ihn nicht in ihrer Nähe spürte. Dass sie
sich nach seinen Händen sehnte, nach seiner Stimme, nach seinen Geruch.
Sie war nur kurz rausgegangen, um Zigaretten zu holen, als ihr dieses
Mädchen auffiel, welches mit dem Bettwäsche-Wagen durch die Etage fuhr.
Ein hübsches Kind. Ein heisses Kind. Aufgeregt war sie wieder in die Suite
zurückgegangen, Hatte Aziz, dert sich grad geduscht hatte, aus dem Bad
gezehrt. Geküsst, geknuddelt, schöne Augen gemacht, Ohrläppchen gekrault.
"Hör mal, Aziz, ich weiss genau dass du mir einen Verlobungsring kaufen
wolltest."
"Ja, ich..."
"24 Karat, Gold, 585 Wt, für 6000 Euro bei Bungenstock."
"Olala! OK, du kriegst ihn ja."
"Ich will ihn aber nicht. Ich will, dass du dein Budget von 6000 Euro für
diesen Ring nimmst, und das süsse Bettwäsche-Mädchen fickst."
Er hatte sie etwas geschockt angeguckt. "Sarah, ganz ehrlich, ich will nur
dich!"
Sie hatte ihn geküsst "Ich will aber zugucken, wie du es ihr besorgst.
Mein grosser, mächtiger, brutaler Dschinn. Das sieht bestimmt total heiss
aus."
Er grummelte ein bisschen. Ein paar Küsschen brauchte sie noch.
"Sechstausend Euro? Denkst du nicht, dass ein einfacher Drink reicht?
Wahrscheinlich krieg ich sie auch so rum."
"Nein, sie braucht sicher das Geld, also biete es ihr auch an. Biete ihr
wenigstens etwas an."
Nach ein bisschen Grummeln willigte er schliesslich ein. Sarah schloss die
Tür ab, wissend, dass sich das Mädchen dann hierher verirren würde.
Jeanette hiess sie. Als er ihr 3000 € auf den Tisch legte, wäre sie am
liebsten aus dem Bad, wo sie sich versteckt hatte, rausgekommen, und hätte
gesagt "Mensch verdammt, gib ihr doch alles, die ganzen 6000!!", doch sie
sah auch, wie erregt die kleine war. 3500 Euro war ja auch eine ganz
stattliche Summe. Aber immerhin, Aziz hatte gehandelt und gespart. Und er
hatte es ihr wirklich toll besorgt, mein lieber Scholli. So toll, dass die
kleine am Abend tatsächlich noch einmal vorbeikam. Direkt in die Arme von
Sarah. Die keinerlei Erbarmen mit ihr kannte, und sie für alle Zeiten so
richtig versaute. Sie und Aziz hatten die kleine so heftig gefickt, dass
sie zum Schluss geradezu gackernd lachend aus dem Zimmer torkelte, als ob
sie besoffen sei. Obwohl sie den ganzen abend kein Alkohol getrunken
hatte. Beide hatten sich zufrieden angeguckt, und waren irgendwie froh,
dass die 6000 Euro weg waren. Naja, 7000, um genau zu sein.
Ihr Kopf entwickelte ein Eigenleben. Immer wieder redeten sie von ihrem
Leben in Arabien. Es war ihre Idee, sämtliche Konkurrenten und Querulanten
von Aziz in die Sexfalle zu locken. Im Gegensatz zu Aziz würden sie nicht
widerstehen. Das war wohl auch der Grund, warum er einwilligte. Die
Rechnung ging auf. Aziz kannte die ganzen Eigenheiten der arabischen
Hinterzimmer-Politik, und Sarah wusste instinktiv, worauf die Kerle
wirklich abfuhren. Erpressung und Erfüllung waren ihre Waffen. Doch es war
ein Spiel auf Zeit. Nur einer in diesem Spiel musste sie etwas zu sehr als
Bedrohung empfinden, und schon schwebte sie in Lebensgefahr. Nur einer der
von ihr Erpressten musste es einem falschen Kerl aus der Jamal-Familie
beichten, und es konnte passieren, dass man sie in eine Falle lockte. Doch
noch hatte sie das Spiel im Griff.
2 Jahre noch. Dann weg, irgendwohin. Katar, Dubai, Schweiz, irgendwas in
der Art, wo sie sich beide wohl fühlen würden. Wo sie sich wieder frei
bewegen konnte, ohne dass ihr irgendjemand vorschrieb, wie sie sich zu
kleiden hatte. Wo sie mal wieder selbst Auto fahren konnte. So schön
Saudi-Arabien auch war, es war in dieser Hinsicht unerträglich.
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