1
„Wir haben nur einen Raum für euch beide," entschuldigte sich Dr. Hauffe.
„Ihr müsst ihn euch teilen."
Peter zuckte nur mit den Achseln. Er war ausreichend dankbar an diesem
Forschungsinstitut eine Diplomarbeit schreiben zu dürfen. Da stellte er
keine Ansprüche.
„Ihre Kollegin ist Frau Nahak, die an ihrer Diplomarbeit in
Ingenieurswissenschaften arbeitet." Er gab ihr die Hand, ein leichter,
sanfter Händedruck von ihr. Dabei mussterte er sie flüchtig. Dunkle, kurze
Haare, gelbbraune Haut, klein und schlank. Eine südostasiatische
Schönheit, was die Konzentration auf die Arbeit nicht gerade erleichtern
würde. Zu Frau Nahak gewandt fügte Dr. Hauffe hinzu: „Herr Fischer,
Volkswirt."
„Rani", stellte sie sich vor.
„Peter", antwortete er. Das war also geklärt.
2
Sie arbeiteten Rücken an Rücken an ihrer eigenen beruflichen Zukunft. Doch
waren beide viel zu kommunikativ, um nicht auch schnell ins Gespräch zu
kommen. So erfuhr Peter, dass Rani eine indonesische Austauschstudentin
war, die perfekt deutsch sprach.
Sie waren sich auf Anhieb sympathisch und Peter lag nachts häufig wach und
wichste bei dem Gedanken, wie er Rani kräftig über seinen Schwanz zog.
Doch in Indonesien wartete ein Verlobter und als gute Muslima würde Rani
sicherlich als Jungfrau in die Ehe gehen wollen. Doch dieser war weit weg
und Peter wäre nicht Peter, wenn er nicht wenigstens den Versuch
unternommen hätte, Rani flachzulegen.
Um Punkte bei ihr zu erzielen, tat er als würde er sich mehr für ihre
Kultur als für das Dreieck zwischen ihren Beinen interessieren. Dabei kam
ihm schnell die Idee, dass er Ranis Sprache lernen könnte: Bahasa
Indonesia.
Dies bot sich umso mehr an, als die Sprache erstaunlich einfach war. Es
gab keine Grammatik, man musste eigentlich nur die Vokabeln und den
Satzbau lernen. „Die Frau sieht den Mann." heisst: „Wanita melihat pria."
Plural wird durch eine Verdopplung des Substantivs gebildet, außer es ist
deutlich (z.B. durch ein Zahlenwort). Aus „Die Frauen sehen zwei Männer"
wird also: „Wanita-wanita melihat dua pria." Auch Zeiten existieren
praktisch nicht, so dass stets ein Zeitwort verwendet wird: „Die Frauen
sahen drei Männer": „Melihat-melihat dahulu tiga pria.": wörtlich „Die
Frauen sahen (sehen früher) drei Männer."
Auch einige Besonderheiten wurden ihm erklärt. So war „Orang Utan" das
indonesische Wort für Dschungelmensch. Das war wörtlich zu verstehen: ein
Orang Utan war für Indonesier traditionell ein Mensch (Dschungelmensch
eben) und kein Affe („kera" oder „monyet"). Die bekannte Spionin „Mata
Hari" ließ sich schlicht mit „die Sonne" übersetzen („Mata" war aber auch
„Auge", „Mittelpunkt" und „Schneide", „Hari" stand auch für „der Tag").
Wie auch immer: ein schöner Name für eine wohl wunderschöne Frau.
3
Mit der Zeit trafen sich beide auch außerhalb der Arbeit. Dabei stellte
sich Rani als eine faszinierende Frau heraus: mal konservativ-muslimisch,
mal international-modern. Peter wusste nie, woran er mit ihr war und
manchmal fragte er sich, ob sie das Spiel zwischen den Kulturen nicht
selbst verwirrte.
Etwa anderthalb Monate bevor Rani wieder nach Indonesien fahren wollte,
lagen sie zusammen auf Peter' Bett und hörten eine von Rani aufgenommene
CD: ruhiger, westlicher Soft-Pop.
„Was denken Deutsche über Südostasiatinnen?" fragte sie.
Peter zuckte die Achseln. „Es kommt darauf an, ob Thai, Phillipinas,
Indonesier oder so."
Sie drehte sich zu ihm und sah ihn erstaunt an. „Spielt das wirklich eine
Rolle?"
„Natürlich können wir nicht unterscheiden. Ein Thaimädchen geht auch als
Indonesierin durch und umgekehrt. Selbst zwischen Chinesinnen und
Indonesierinnen können wir nicht wirklich unterscheiden." Peter hatte
längst mitbekommen, dass Indonesier nicht besonders gut auf Chinesen zu
sprechen waren und er beobachte, wie Rani verärgert die Augenbrauen
hochzog. „Aber Thai haben schon einen eigenen Ruf. Das liegt daran, dass
Bangkok für Deutsche schlicht für Bordell steht – vor allem für ein reines
Kinderbordell. Das stimmte so nie und heute schon gar nicht mehr, aber für
viele Deutsche ist dies so."
„Sie meinen Thais sind besser zu ficken?" Beleidigt zog sie eine Schnute.
Erstaunt über diese Wortwahl blickte er sie groß an. „Sie können das doch
nicht beurteilen. Wer hatte schon eine Thai und eine Indonesierin im Bett,
dass er vergleichen kann? Es ist halt nur Image, letztlich kommt es doch
mehr auf die Frau an."
„Indonesierinnen unterscheiden auch nicht," sinnierte Rani. „Ihrer Ansicht
nach haben alle Europäer große Schwänze."
Peter sagte nichts, er war mal wieder verwirrt. Dieser Gesprächsverlauf
passte so gar nicht zu der ach so sittsamen Rani. Diese sah ihn tief in
die Augen und flüsterte mit belegter Stimme: „Hast du?"
Dies war nun eine eindeutige Aufforderung. Noch dazu eine positive, denn
seine Schwanzlänge war noch nie negativ aufgenommen worden. So begann er
an seinem Gürtel zu nesteln und fragte nur zur Sicherheit: „Willst du
sehen?" Rani nickte.
Als er seine Hose abgestreift hatte, schloss sich Ranis Hand um seinen
Penis. Mit einem Seufzer ließ Peter sich zurückfallen. Wundervoll, sanfte
Bewegungen. Er schloss die Augen und legte all seine Empfindungen in die
Berührungen ihrer kleinen Hand. Sie spielte mit dem Stab, fuhr mit ihren
Fingerspitzen sanft hinab und ließ ihn ein leichtes Schaudern fühlen.
Dann griff sie plötzlich fest zu, wichste ihn hart, um kurz darauf wieder
all ihre Zärtlichkeit und Sanftheit zu aktivieren. Wie sonst auch war sie
auch beim wichsen: ein nicht berechenbares Wesen.
Endlich nahm sie den Schwanz in ihren Mund und wiederholte das Spiel: mal
wie eine Frühlingsbrise, dann wie ein Herbststurm und immer wieder
überraschende Tempovariationen. Peter lag längst mit geschlossenen Augen
auf dem Bett, ließ sich bedienen und dachte nur: ‚Wow! Die versteht es
einen Mann auf Touren zu bringen!'
„Rani, ich will dich ficken."
Sie ließ kurz von ihrem Spiel ab, sah ihm in die Augen und meinte nur:
„Etwas anderes wäre auch eine Unverschämtheit gewesen." Dann konzentrierte
sie sich wieder der Stange.
Die Hände spielten nun mit seinen Eiern. Langsam kam System hinter ihrem
Rhythmus. Wenn Peter vor dem Abschuss stand, ließ sie ihm Spiel. Hatte er
sich wieder etwas erholt, war sie heftiger. Immer wieder führte sie ihn an
die Klippe, ohne dass sie ihn darüber stürzen ließ.
„Würde es dir etwas ausmachen, mich jetzt zu lecken?" fragte sie etwas
hochgestochen.
Statt einer Antwort zog er sie hoch und küsste sie. Ihre Zungen fanden
sich und Peter fragte sich, ob er tatsächlich erst ihr zweiter Sexpartner
nach ihrem Verlobten – oder sogar ihr erster, wollte sie ihm glauben
machen, als Jungfrau in die Ehe zu gehen – sei. Offensichtlich nicht. Rani
hatte es faustdick hinter den Ohren. Der Verlobte würde keine Jungfrau
bekommen, aber eine echte Sexpertin. Ob er dies wusste?
Kurzzeitig ließ er von ihr ab und beide zogen sich schnell aus. Dann
betrachtete er seine Geliebte eingehend: klein, aber alles dran mit den
dunklen Haaren auf ihrem Schamhügel. „Wunderschön", stöhnte er. „Du bist
wunderschön." Rani lächelte dankbar.
Dann legte er sich wieder auf sie. Sein Mund rutschte tiefer, gelangte zu
ihren kleinen, aber festen Brüsten. Er umrandete den Warzenhof, nahm sie
abwechselnd in den Mund und spielte jeweils mit der anderen. Schließlich
glitt er mit der rechten Hand tiefer, spielte mit den Schamhaaren und fuhr
schließlich mit einem Finger in sie hinein. Rani seufzte und spreizte ihre
Beine weiter. „Berdebum saya!" rief sie. „Berdebum saya terbatas!" (Bums
mich! Bums mich endlich!)
Peter ließ von ihren Brüsten ab und schob einen zweiten Finger in die
offene Grotte. Seine Hand arbeitete wie ein Preßlufthammer. Er sah wie
sich ihr Gesicht verzog, wie sich der Orgasmus langsam in ihr ausbreitete
und wie sie von ihm schließlich übermannt wurde.
Endlich ließ er von ihr ab und legte sich auf den Rücken, sein Schwanz
stand hoch empor und als Rani wieder in der Realität ankam, blickte sie
ihn glücklich an.
„Er ist wirklich groß."
„Und er ist deiner."
Sie kletterte über ihn und ließ sich dann langsam aufspießen. Immer wieder
stoppte sie, zog sich zurück, um dann mehr von seinem Schwanz in sich
aufzunehmen. Dabei stöhnte sie, denn so viel hatte ihr bislang noch
niemand verpasst.
Dann war endlich ganz in ihr drin. Sie hielt wieder still, genoß in aller
Ruhe die gigantische Rute. Doch dann begann sie sich wieder zu bewegen und
dieses Mal war es kein unterschiedlicher Rhythmus. Mit aller Kraft zog sie
sich zurück, um dann mit ihrer ganzen Energie wieder auf den Schwanz
zurückzufallen.
„Mengancuk saya! Membentur ekor kamu dalam ke dalam saya! Ya!Ya!" (Fick
mich! Stoss deinen Schwanz tief in mich rein! Ja! Ja!)
Peter nahm ihren Takt auf und stieß in sie hinein. Sie harmonierten
perfekt und auch wenn sein indonesisch alles andere als gut war, verstand
er doch ihre Wünsche sofort. So legte sie seine Hände auf ihre Brüste,
während sie ihn aufforderte „Main dengan batin saya!" (Spiel mit meinen
Busen!)
Die indonesischen Wörter machten ihn noch heißer und Rani schien es zu
wissen. „Seterusnya! Memkeras! Membuat ia saya benar!" (Weiter! Härter!
Mach es mir richtig!) Er begann vor Anstrengung zu grunzen. Schweiß trat
aus all seinen Poren und endlich explodierte er.
Sofort glitt sie von seinem Schwanz herunter, drehte sich und legte ihre
Spalte über seinen Mund. „Selamat makan!" (Guten Appetit!) Peter ließ sich
nicht zweimal bitten. Seine Zunge begann ihre Fotze auszufüllen, die
Mixtur von Scheidensaft und seiner Schwanzladung aufnehmend. Gleichzeitig
leckte Rani seinen Schwanz sauber, spielte wieder mit den Eiern und
beobachtete genau, wie dieser erneut zum Leben erwachte.
„Rani!" flehte er. Doch nun war es an ihm jede Vorsicht aufzugeben. Längst
war ihm klar geworden, dass es sich bei ihr nicht um ein schüchternes
Küken handelte, das vorsichtig in den Sex eingeführt werden musste. So
streichelte er mit den Händen über ihren Arsch und führte vorsichtig einen
Finger ein, dann zwei.
„Ya! Sama!" jubelte sie. (Ja! Genauso!) Zum Dank wurden ihre
Saugbewegungen fester und sein Schwanz stand bald wieder in voller Härte,
so als wäre nichts gewesen.
Wieder drehte sie sich, hielt ihm ihren Arsch hin, griff zwischen ihren
Beinen nach seinem Schwanz und führte ihn in aller Deutlichkeit zu ihrem
Hintereingang.
Vorsichtig protestierte Peter. „Das geht nicht. Es zerreisst dich."
Rani schüttelte nur den Kopf. „Mach es! Schieb ihn rein!"
Mit Spucke befeuchtete er noch ihr hinteres Loch und begann dann langsam
sein Schwert einzufahren. Es war eng und doch bequem. Offensichtlich
verstand Rani es, sich ganz zu entspannen. Peter begriff es nicht: wie
konnte dieses zarte Geschöpf nur seinen mächtigen Prügel in ihrem Arsch
aufnehmen und dabei offensichtlich noch Gefallen finden?
Dass es ihr trotz allem nicht leicht fiel, wurde deutlich, in dem sie
immer stärker stöhnte. „Ya! Ya!" Selbst auf indonesisch brachte sie kaum
noch klare Sätze hervor. „Memcepat!" (Schneller!) schleuderte sie ihm nur
entgegen und Peter bemühte sich. „Ya! YAAAA! OHHH! MEMCEPAT! MEMCEPAT!"
röchelte sie hervor. Und zum zweiten Mal schleuderte er seinen Samen in
ihren Körper.
4
Lange hingen beide ihren Aktivitäten noch nach.
„Du überrascht mich immer wieder," meinte er nur.
Sie giggelte. „Du meinst mein Verlobter?"
Er zuckte mit den Achseln. Wenn sie damit begann? „Ja."
„Wir haben hierüber ausführlich geredet. Ich bin sechs Jahre allein in
Deutschland, er solange allein in Indonesien. Nur in den Semesterferien
sind wir teilweise zusammen. Wir brauchen aber beide den Sex und nicht nur
alle paar Monate. Daher sind wir uns beide nicht treu. Wer weiss,
vielleicht liegt er gerade mit einer Schlampe in Indonesien im Bett. Das
ist in Ordnung. Wenn wir verheiratet sind und beide in Indonesien leben,
wollen wir uns treu sein. Wenn wir bis dahin lernen, haben wir später bei
etwas davon."
Peter sinnierte lange. „Seltsame Einstellung. Aber vielleicht richtig. Ich
war noch nie so lange und so weit von meiner Freundin entfernt." Dann:
„Ich war also nicht dein erster Deutscher?"
„Nein." Sie blickte ihn aus ihren sanften, braunen Augen an.
„Eifersüchtig?"
„Auch wenn ich hierfür keinen Grund habe: ja."
Sie küsste ihn auf die Augen. „Trottel. Warum? Ich habe nie mehrere Männer
gleichzeitig. Also von nun bis zu meiner Abreise nach Indonesien in
anderthalb Monaten bist du mein einziger Stecher, wenn du es möchtest.
Einverstanden?"
Peter nickte. „Du meinst: es gibt eine Wiederholung?"
„Jederzeit," lächelte Rami. „Aber nun lass uns schlafen." Sie kuschelte
sich in seine Arme und war kurz danach eingeschlafen.
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