Als gerade volljährig gewordener Teenager
hielt ich mich für völlig hetero. Ich besuchte damals ein Internat für
begabte Jungen aus elitären Kreisen. Im übrigen war es mit achtzehn noch
nicht allzu lange her, dass ich erkannt hatte, wie viel Spaß ein Junge
mit dem kleinen Rüssel zwischen seinen Beinen haben kann, wenn sich
dieser beim Anblick eines der süßen, meist äußerst spärlich oder gar
nicht bekleideten Girls in diversen, heimlich beschafften
Männermagazinen unwillkürlich aufrichtete und man daran rieb und
rubbelte, bis das süße Kribbeln darin immer heißer und fordernder wurde
und schließlich den ganzen Körper erfasste.
Und das wilde Glücksgefühl, das man verspürte, wenn der warme, weiße
Saft schließlich in hohem Bogen aus einem herausspritzte, war mit nichts
auf der Welt zu vergleichen. Es gab einfach nichts schöneres, und so
befriedigte ich mich seit meinem dreizehnten Geburtstag regelmäßig
selbst - manchmal sogar mehrmals am Tag!
Wie gesagt: Bisher hatte ich nur zu mehr oder weniger freizügigen
Fotografien hübscher Mädels oder auch mal zu einem Porno auf Video
masturbiert, und "richtigen" Sex hatte ich trotz meiner Volljährigkeit
überhaupt noch nicht gehabt. Abgesehen von der Tatsache, dass ich ein
reines Jungen-Internat besuchte, hatte sich die passende Gelegenheit
damals einfach noch nicht ergeben. Und dass ich in puncto Mädchen alles
andere als ein Draufgänger war, machte die Sache auch nicht einfacher!
Also blieb es, Volljährigkeit hin oder her, fürs erste bei der
Selbstbefriedigung! Die "Vorlagen" in Gestalt einschlägiger Magazine
beschaffte ich mir am Kiosk des verschlafenen Nests, in dem sich unser
Internat befand. Das war übrigens auch bei den anderen Jungs meines
Jahrgangs übliche Praxis. Bei all dem kam mir sehr zustatten, dass jeder
der Schüler unseres im Schwarzwald gelegenen Internats sein eigenes
Zimmer hatte und sich am Abend in aller Ruhe seinen autoerotischen
Aktivitäten hingeben und dabei nach Herzenslust von prallen Brüsten,
knackigen Mädchenhintern und feuchten Muschis träumen konnte.
Und so wichste ich Tag für Tag munter drauflos und war damit vollauf
zufrieden - bis zu jenem Montagmorgen, an dem der zierliche, blonde
Raphael als neuer Schüler in meine Klasse kam und mich in die bis dahin
tiefste Verwirrung meines seinerzeit noch so jungen Lebens stürzte.
Mit meinem sehnigen, schlanken Körper, meinem hübschen, weichen Gesicht,
dem dunklen Teint und meinen lockigen schwarzen Haaren war ich zwar auch
ein durchaus hübscher junger Bursche , doch das süße Kerlchen, das unser
Deutschlehrer an jenem Morgen zur ersten Stunde in unser Klassenzimmer
führte, war in etwa das schönste menschliche Wesen, das mir bis dahin
vor die Optik gekommen war!
Klein, schlank und zierlich mit hellblondem Haar und tiefblauen Augen.
Seine zarte, helle Haut und seine fast femininen Gesichtszüge verliehen
seiner Erscheinung etwas Magisches, geradezu Elfenhaftes, und ich konnte
gar nicht anders, als diesen süßen Bengel, der zunächst noch ein bißchen
befangen vor der Klasse stand, sanft und aufmunternd anzulächeln. Mir
schlug das Herz bis zum Hals, als er mein Lächeln offen und ohne jede
falsche Scheu erwiderte. Mein Puls legte noch ein paar Takte zu, als
unser Klassenlehrer den zarten Raphael ausgerechnet auf den freien Platz
neben meinem dirigierte.
"Hi!" begrüßte ich ihn mit hochrotem Kopf.
"Hi!", erwiderte er mit einem so herzallerliebst wie unergründlichen
Schmunzeln, und von diesem Moment an waren wir bereits die besten
Freunde.
Zwar war ich auch bei den anderen Jungs meiner Klasse und des Internats
durchaus beliebt und kam mit allen gut zurecht, doch so etwas Verrücktes
hatte ich noch nie zuvor erlebt, hatte Raphaels Anblick bei mir doch
wahrhaftig das gleiche bewirkt wie die Aktfotos süßer Mädels in diversen
sogenannten Herrenheften: Ich hatte tatsächlich einen Steifen - und was
für einen!
Im übrigen sollte ich bald erfahren, dass dieses herzallerliebste
Bübchen beileibe nicht so unschuldig war, wie es beim ersten Hinsehen
den Anschein hatte.
In der nächsten Hofpause hatten sich auch die anderen Jungen meiner
Klasse um den "Neuen" versammelt, um ihn ausgiebig zu beschnuppern. Da
ich nach der Deutschstunde, die ich an seiner grünen Seite verbracht
hatte, erst einmal aufs Klo gehetzt war, um ein dringendes Bedürfnis zu
befriedigen, stieß ich erst später zu der fröhlichen Schar junger Kerle,
denen vor Lachen die Tränen in den Augen standen, und in der Tat hatte
der zierliche Raphael etwas wahrhaft Lustiges zu erzählen.
"Ja, ihr habt gut lachen!" tadelte er die anderen im Tonfall komischer
Verzweiflung. "Aber ich fand das damals gar nicht lustig, als unser
süßes Hausmädchen, nachdem ich ihm so richtig geil die heiße Dose
geleckt hatte und sie mir hinterher zum Dank einen abwichste,
urplötzlich mein Alter im Zimmer stand! Von da an war Schluss mit dem
lustigen Leben in unserer Villa! Eine Woche nach diesem peinlichen
Zwischenfall war ich hier! Ah, Ulliboy," wandte er sich schließlich an
mich, als er seinen offenbar recht pikanten Erlebnisbericht beendet
hatte. "Bist du auch schon da?"
"Wie du siehst," erwiderte ich und bemühte mich um die nötige Coolness.
"Offenbar hast du schon eine Menge erlebt!"
"Worauf du einen lassen kannst!" versetzte er frech, und als die anderen
weg waren, erzählte er auch mir die Geschichte, mit der er meine
restlichen Mitschüler vorhin zum Lachen gebracht hatte. Auf diese Weise
erfuhr ich, dass es sich bei diesem schnuckligen Kerlchen, das aussah,
als könne es kein Wässerchen trüben, in Wirklichkeit um einen
verdorbenen, kleinen Teufelsbraten handelte, der allzu oft hinter den
hübschen Hausmädchen in der väterlichen Villa her gewesen war, sich von
ihnen an den empfindlichsten Stellen streicheln ließ und seinerseits
auch die Mädels gern in Körperregionen kitzelte, die nicht unbedingt für
die Augen und Hände, geschweige denn die Zunge pubertierender Jungen
bestimmt waren.
Eines schönen Nachmittags nun hatte Raphael einen niedlichen,
rothaarigen und ebenfalls gerade einmal achtzehn Jahre jungen Hausgeist
namens Steffi "herumgekriegt", die Kleine auf das große Sofa im
elterlichen Wohnzimmer dirigiert und sie tatsächlich so weit bekommen,
dass sie sich den Rock ihrer Uniform hoch- und ihren Slip herunter zog.
Dann hatte Raphael sich vor sie gekniet und sein hübsches, blondes Haupt
in ihren rot gelockten Schoß gelegt, um ausgiebig an ihrer "süßen,
kleinen Pflaume" zu naschen.
Dabei war er offenbar so geschickt zu Werke gegangen, dass das Mädchen
seine Lust in den hellsten Tönen heraus-gestöhnt und gewinselt hatte.
Danach musste sich die Süße natürlich gebührend bei Raphael
revanchieren, und just in dem Moment, als er seine Sahne zwischen ihren
zärtlich fummelnden Fingern verspritzte, öffnete sich die Tür des
Wohnzimmers, und im Rahmen stand Raphaels alter Herr, der an jenem
Nachmittag unerwartet früher als gewohnt aus seiner Kanzlei nach Hause
gekommen war.
Der Rest war schnell erzählt. Das arme Dienstmädchen konnte sich am
nächsten Morgen seine Papiere abholen, und Raphael wurde von seinem
erzürnten Vater erst auf sein Zimmer geschickt und eine Woche später ins
Internat verfrachtet. "Du kannst den Mund wieder zumachen!" stellte
Raphael mit einem frechen, aber nichtsdestotrotz liebenswürdigen Lächeln
fest, nachdem ich seinem Bericht einigermaßen fassungslos gelauscht
hatte. "Ich finde dich übrigens ebenfalls ganz schnuckelig!" Als sein
Blick dabei auf den merklich ausgebeulten Schritt meiner Hose fiel,
errötete ich zum zweiten Mal an diesem Tag. Zum Glück fiel das bei
meinem eher dunklen Teint nicht so stark auf.
Unschwer sich vorstellen zu können, was am Ende jenes denkwürdigen
Montags in meinem Zimmer abging. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit
lag ich splitterfasernackt in meinem Bett. Ich hatte meine Knie
angezogen, presste meine Fußsohlen eng aneinander und schloss die Augen,
während mir das rund um die Uhr geöffnete Pornokino in meinem Kopf immer
wieder den gleichen Film vorspielte, nämlich den entzückenden Raphael
beim Lecken der süßen Muschi des jungen Dienstmädchens.
Dabei bekam ich sage und schreibe dreimal einen hoch und rubbelte jedes
mal so lange an mir herum, bis der warme, weiße Glibber mit Hochdruck
aus mir heraus sprudelte. Nach der letzten und intensivsten dieser drei
Solonummern lag ich schweißgebadet und schwer atmend in meiner Koje,
doch war ich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch ziemlich
fertig, hatte ich mir doch tatsächlich vorgestellt, wie sich die
weichen, sinnlichen Lippen meines neuen Klassenkameraden an der
stocksteifen Rute meines Schwanzes zu schaffen machten.
'Nein, Ulli!' rief ich mich innerlich zur Ordnung. ‚Das ist nicht
richtig! Wir sind doch beides Jungs! Raphael würde mich sicherlich
auslachen und mir einen Vogel zeigen, würde ich ihm von dieser Phantasie
erzählen!'
Ich konnte seinerzeit ja noch nicht wissen, wie durchtrieben, geil und
verrückt dieses zuckersüße, blonde Jüngelchen damals tatsächlich schon
war.
In jenen wunderbaren Tagen waren Raphael und ich unzertrennlich, paukten
gemeinsam für Klausuren, arbeiteten Referate aus und verbrachten auch
sonst jede freie Minute miteinander.
Dabei legte die spürbare körperliche Veränderung, die die Nähe des
anderen bei uns hervorrief beredtes Zeugnis darüber ab, dass wir viel
mehr füreinander empfanden als bloße Freundschaft, doch steckte vor
allem ich damals noch voller Vorurteile und Ängste.
Wie konnte es sein, dass ein junger Mann zärtliche Gefühle für einen
anderen hegte? Ein Junge hatte gefälligst auf Mädchen zu stehen, und
damit Basta. Nun war dies bei Raphael und mir ja durchaus der Fall, doch
trotzdem konnten wir nichts gegen dieses andere, verwirrende Gefühl tun,
das uns einfach nicht mehr losließ.
Raphael aber schien mit dieser "verbotenen" Neigung weitaus weniger
Probleme zu haben als ich, und so nahm es auch nicht wunder, dass er es
war, der eines schönen Tages spontan die Initiative ergriff und mich von
meinen törichten Vorbehalten kurierte.
Es war ein schöner, warmer Spätsommertag, als unsere Klasse das kleine
Programmkino in der nahegelegenen Kreisstadt aufsuchte, wo wir uns die
Verfilmung irgendeines todlangweiligen avantgardistischen Romans
ansahen, den wir zur Zeit im Deutschunterricht behandelten. Wie üblich
saßen Raphael und ich auch während dieser Filmvorführung nebeneinander
und hatten, da das Kino zu dieser frühen Stunde noch nicht sonderlich
gut besucht war, die gesamte hintere Sitzreihe quasi für uns allein.
"Hey!" machte ich erstaunt, als mein süßer Sitznachbar das schummrige
Halbdunkel und die gähnende Leere im hinteren Teil des Saales nutzte, um
mich spontan zu umarmen und seine feuchten, samtweichen Lippen auf
meinen Mund zu drücken, den ich zunächst noch krampfhaft geschlossen
hielt.
Dennoch ließ Raphaels sanfter und doch so fordernder Kuss warme Wellen
der Freude und des Glücks durch meinen schlanken Körper rieseln, und als
mein süßer, blonder Kamerad dann auch noch seine Hände auf die Reise
schickte und zärtlich durch mein dichtes, schwarzbraunes Haar fuhr,
während seine Zungenspitze sacht kitzelnd über meine noch immer fest
zusammengepressten Lippen glitt, konnte ich mich nicht mehr länger
zurückhalten.
Ich öffnete meinen Mund, erwiderte Raphaels Kuss voller Inbrunst und
Leidenschaft und zerraufte auch sein schönes, blondes Haar. Es war nur
ein ganz kleiner Rest von Vernunft, der mich damals davon abhielt, all
mein Glück und all die schönen Gefühle laut heraus zu schluchzen.
Allerdings war der Rausch des Verlangens auch dermaßen heftig, dass uns
fast die Luft wegblieb. Unsere heißen, wollüstigen Lippen sogen sich
immer gieriger aneinander fest, und als Raphaels flinke Zunge zärtlich
Einlass in meinen noch immer zu einem stummen Freudenschrei geöffneten
Mund begehrte, nahm ich ihn so bereitwillig auf, als sei dies die
selbstverständlichste Sache von der Welt.
Während wir noch wild miteinander knutschten, spürte ich, dass sich
seine Rechte auf eine ausgesprochen interessante Wanderschaft begab. Ich
verkrampfte mich unwillkürlich und wollte zu einem unartikulierten Laut
des Protests ansetzen, doch übte Raphaels sanft streichelnde Hand, die
wieder und wieder über die pralle Erhebung fuhr, die mein stocksteifer
Penis in den Stoff meiner Jeans drückte, eine ausgesprochen
besänftigende Wirkung auf mich aus.
Und als mein süßer Blondschopf schließlich den Reißverschluss meiner
Hose öffnete und meinen prallen, erregten Ständer aus dem Slip nestelte,
war ich endgültig zu keiner Gegenwehr mehr fähig. Raphaels Mund gab den
meinen wieder frei. Dafür gebot er mir Schweigen, indem er mir zärtlich
seinen Zeigefinger auf die Lippen legte.
Sekunden später ruhten Raphaels Hände in meinem Schritt, und angesichts
der unsagbar süßen Streicheleinheiten, die er meiner stocksteifen
Liebesrute widmete, musste ich die Zähne verdammt fest zusammenbeißen,
um vor Lust nicht laut zu stöhnen. Dabei glaubte ich zu spüren, dass
Raphael irgendetwas ungemein Dünnes und Elastisches über mein
steinhartes Glied rollte. ‚Donnerwetter', durchzuckte es mich voller
Bewunderung. ‚Dieser versaute, kleine Kerl hat wirklich an alles
gedacht!'
Als ihm das warme Pulsieren meines Schwanzes und mein schwerer Atem das
unaufhaltsame Herannahen meines Orgasmus signalisierten, presste er
seinen Mund abermals auf meine zuckenden Lippen, so dass aus meinem
freudigen Aufschluchzen nur ein gepresstes Keuchen wurde. Im nächsten
Augenblick spürte ich, wie der Nektar der Freude heiß und nass aus mir
herausspritzte - glücklicherweise ins Reservoir des Kondoms, das mir der
liebe Raphael während seiner geilen Fummeleien in meinem Schoß fast
unbemerkt über den steifen Riemen gestreift hatte.
Als es vorüber war und ich leise seufzend, wie paralysiert in meinem
Kinosessel hing, befreite Raphael meine Männlichkeit behutsam aus der
zarten, vollgespritzten Gummihaut des Kondoms, knotete die Lümmel-Tüte
geschickt am hinteren Ende zusammen und deponierte sie unter meinem
Stuhl. Ich streichelte ihm sanft über sein weiches Haar, während er
meine Hose ganz sacht wieder schloss.
"Ich liebe dich, Raphael!" wisperte ich ganz leise.
"Das weiß ich doch, Ulli!" gab er seinerseits flüsternd zurück.
Für den Rest der Filmvorstellung saßen wir keusch und züchtig
nebeneinander, gerade so, als wäre in den vergangenen Minuten nichts
geschehen, doch ergriff ich unwillkürlich seine schlanke, zierliche Hand
und drückte sie ganz fest.
Die Busfahrt zurück ins Internat verlief sehr schweigsam. Raphael wirkte
äußerst nachdenklich, und auch ich war angesichts der unverhofften
Freuden, die er mir im Kino geschenkt hatte, nicht fähig, irgendetwas zu
sagen. In diesem Moment hofften wir wohl beide, dass unsere Mitschüler
nichts von dem mitbekommen hatten, was Raphael während des Films mit mir
trieb.
Diese eigentümliche Spannung lastete wie Blei auf unseren jungen Seelen,
und fürs erste konnten und wollten wir nicht über unser gemeinsames
Erlebnis reden, das so wunderschön und dennoch auch irgendwie
beängstigend gewesen war.
Den Rest jenes Schultags verharrten wir in einem beklommenen und
verlegenen Schweigen, und in mir erwachten all die dummen Zweifel und
Skrupel zu neuem Leben. War es nicht wirklich falsch und widernatürlich,
dass ein Junge einen Jungen liebte? War Raphaels unverhoffter Überfall
im Kino nicht irgendwie pervers gewesen?
Nun, vielleicht war unsere Knabenliebe tatsächlich unnatürlich und wider
die Moral, doch konnte ich an meinen schönen Gefühlen für meinen
zierlichen blonden Schulfreund absolut nichts Gemeines oder
Verwerfliches finden. Und wenn ich ehrlich zu mir selbst war, musste ich
mir eingestehen, dass meine Empfindungen nur positiv und voller Freude
waren, wenn ich Raphael in meiner Nähe wusste!
'Verdammt,' haderte ich an jenem Tag wieder und wieder mit meinem
Schicksal. 'Warum zum Teufel muss Liebe nur so schrecklich kompliziert
sein?'
Dann aber kam die Nacht der Nächte!
Am Abend nach dem "Kino-Zwischenfall" tat ich begreiflicherweise kein
Auge zu, hatte aber auch keine Lust mehr auf die ewige Wichserei.
Also stieg ich aus meinem Bett, verließ das Zimmer und schlich mich
barfuß über den langen Korridor des Schlaftrakts zu Raphaels Raum. Das
Licht, das durch den Spalt unter der Tür auf den Korridor fiel,
signalisierte mir, dass offenbar auch er nicht schlafen konnte.
"Komm nur rein, Ulli!" rief Raphael fröhlich, nachdem ich zaghaft an
seine Tür geklopft hatte. Ich trat in sein Zimmer, und da saß er auf
seiner Bettkante und grinste über beide Wangen, doch seine
wunderschönen, blauen Augen schwammen in Tränen. "Ich habe geahnt, dass
du mich heute Nacht besuchen würdest!"
Jetzt musste auch ich heulen, und dennoch glaubte ich auf Wolken zu
schweben, als ich zu seinem Bett eilte und mich zu ihm setzte. Er
empfing mich mit offenen Armen, und im nächsten Moment waren wir bereits
so hemmungslos am Knutschen, als sei dies das Letzte, was wir auf Erden
tun würden.
"Ich liebe dich," schluchzte ich, als unsere heißen, alles begehrenden
Lippen sich kurz voneinander lösten. "Es darf nicht sein, aber ich liebe
dich...liebe dich...liebe dich!"
"Ich weiß es doch, Ulli! Ich weiß es doch!" seufzte Raphael, seinerseits
tief bewegt, und schickte sich an, mich aus meiner Schlafjacke zu
schälen. Mein ohnehin steifer Penis wurde härter und härter, als seine
Küsse meine glatte, bronzene Haut trafen, und als seine Zungenspitze auf
meinen Brustwarzen kreiste, erbebte ich vor Verlangen. Dennoch waren da
immer noch diese verdammten, dummen Ängste und Skrupel!
"Raphael!" stöhnte ich verzweifelt, als seine Hand unter den Gummizug
meiner Schlafhose fuhr und die pulsierende Härte meines erregten Gliedes
ertastete. "Was zum Teufel ist nur in uns gefahren?!"
"Es ist, was es ist, sagt die Liebe!" entgegnete er sanft, und bei
diesem Zitat des Dichters Erich Fried schossen mir abermals die Tränen
in die Augen. Jetzt gab es auch für mich kein Halten mehr. Weinend und
lachend vor Glück riss ich ihm kurzerhand den Schlafanzug vom Leib und
entledigte mich der Hose meines eigenen Pyjamas. "Wie schön du bist!"
hauchte ich überwältigt, als ich seinen grazilen, kleinen Körper das
erste Mal nackt sah, und der harte, steife Pfahl zwischen seinen
seidigen Schenkeln ließ keinerlei Missverständnisse darüber aufkommen,
wie sehr Raphael sich über meinen nächtlichen Besuch freute. "Du bist
aber auch ein süßes Kerlchen!" gab er leise zurück, und dann ruhte seine
sanfte Hand abermals in meinem Schoß und massierte mein stocksteifes
Rohr, bis ich vor Wonne keuchte.
"Komm, Süßer, fasse mich auch an!" forderte er mich lächelnd auf,
nachdem er abermals einen Kuss von meinen bebenden Lippen gepflückt
hatte. "Hab keine Angst, mein Liebster!"
Ich zögerte einen winzigen Augenblick, denn so schön unser Beisammensein
auch war: Ganz geheuer war mir die Sache immer noch nicht!
Doch als Raphael spontan meine Hand ergriff und sie auf den warmen,
steinharten Obelisken legte, der zwischen seinen schlanken, samtweichen
Schenkeln aufragte, konnte ich nicht anders, als dieses wundervolle
Glied mit meiner Faust zu umschließen und die Vorhaut seiner Eichel ganz
sanft vor und zurück zu schieben, genauso, wie ich dies beim
Masturbieren auch mit meinem eigenen Schwanz zu tun pflegte.
"Das ist schön, Ulli!" lobte mich Raphael, während er unverdrossen
fortfuhr, auch meinen strammen Ständer zu verwöhnen. "Aber warum hast du
nur so viel Angst?"
"Ach, Raphael," brach es daraufhin aus mir hervor. "So sehr ich dich
liebe und so schön das alles ist, was wir hier tun: Wir sind zwei junge
Kerle, und das ist irgendwie falsch!"
"Aber Ulli, es gibt doch keinen richtigen oder verkehrten Orgasmus!"
entgegnete Raphael sichtlich amüsiert und mit der ihm eigenen,
entwaffnenden Logik, der ich, wie üblich, nichts entgegenzusetzen hatte.
"Und wir werden heute Abend noch viel verrücktere und unerhörtere Dinge
tun! Warte nur ab!"
Mit diesen Worten ließ er meinen Schwanz los, dirigierte meinen
willenlosen Körper in die Rückenlage und glitt mit einer fließenden
Bewegung an meine Seite.
"Oh, Raphael, Raphael!" stöhnte ich hilflos vor Wonne, als ich seinen
warmen, weichen Leib umarmte und ihn mit verzehrender Inbrunst küsste.
"Du hast ja so recht! Diese Gefühle können einfach nicht falsch sein!
Ich bin ja so glücklich!"
"Du wirst dich gleich noch mehr freuen!" versetzte Raphael schmunzelnd,
ehe sein Mund sich mit sanften, tupfenden Küssen in die südlichen
Regionen meines Körpers vorarbeitete. "Oh, Himmel, ja, das ist
wundervoll!" zollte ich ihm jauchzend Beifall, und als sein süßes,
blondes Haupt schließlich in meinem Schritt ruhte, strich meine Hand
abermals über sein weiches, goldenes Haar.
Ich ahnte zwar, was er mit mir vorhatte, doch trotzdem glaubte ich, vor
Glück zu vergehen, als sich seine warmen, feuchten Lippen über die
stramme, purpurne Spitze meines Wonnespargels stülpten und lüstern zu
nuckeln und zu saugen begannen.
"Oh, ja, das ist herrlich...ach, Raphael, was machst du nur für Sachen
mit mir?!" wimmerte ich, als sein Mund meine Männlichkeit wieder
freigab, seine wendige Zunge in Aktion trat und sich nass und glitschig
an meinem harten Schaft entlang schlängelte.
"Du hast einen schönen, großen Schwanz!" stellte Raphael anerkennend
fest und blickte mit einem maliziösen Lächeln zu meinem Gesicht empor,
das sich unter seinen heißen Liebkosungen zu einer Grimasse purer
Wollust verzerrt haben musste.
Im nächsten Augenblick hörte ich die Engelein im Himmel singen,
flatterte seine Zungenspitze doch auf unnachahmlich süße, all meine
Nervenenden entflammende Weise an der Unterseite meines schier zum
Bersten harten Gliedes auf und nieder, während seine sanften Hände
behutsam die straffen, ledrigen Bälle darunter massierten.
"Oh, Raphael, du bist so gut zu mir!" schluchzte ich in hilfloser
Ekstase, als mein blonder Liebling das Tempo dieses grausam-schönen
Spiels unerbittlich steigerte. Mein Körper bebte und zitterte vor Wonne,
die heißen Freudentränen schossen mir aus den Augen, und ich presste
meine Fußsohlen hart gegeneinander, während Raphaels flinke Zunge meine
Lust unerbittlich zum Gipfel empor peitschte und seine warmen,
zärtlichen Hände die empfindsame Haut an den Innenseiten meiner
Oberschenkel streichelten.
"Aaah, ist das schön!" winselte ich schrill. "Ooh, Himmel, jaa, mir
kommt's gleich!!"
"Ja, lass dich gehen, lass die weiße Sahne spritzen!" stachelte Raphael
meine jugendliche Geilheit unerbittlich weiter an. Und als die Spitze
seiner Zunge meinen Penis direkt unterhalb der Eichel kitzelte - genau
dort, wo sich die empfindlichste Stelle des männlichen Körpers befindet
- da konnte ich nichts mehr sagen! Ich bäumte mich mit einem gurgelnden
Urlaut auf, als in meinem Kopf ein wahres Feuerwerk schönster Gefühle
abbrannte und eine Fontäne warmen, glibberigen Saftes aus meinem
brettharten Ständer sprudelte.
All meiner wilden Lust zum Trotz gewahrte ich voll grenzenloser
Verblüffung, dass Raphael den größten Teil dieses Segens bereitwillig
und ohne die geringste Spur von Widerwillen schluckte. Ein paar Tropfen
landeten allerdings auch auf seinem Kinn und seinem schlanken Hals. Was
war dieser kleine, engelhafte Knabe doch nur für ein frühreifes,
verdorbenes Teufelchen!
Allerdings weckte Raphaels wilde Gier allmählich auch meinen sportlichen
Ehrgeiz.
"Ich will dich auch lutschen!" hörte ich mich mit leiser, ernster Stimme
sagen, als sich die brausenden Wogen meines Orgasmus wieder legten und
der sanften Dünung tiefer sexueller Befriedigung und wunschlosen Glücks
wichen. "Komm, stell' dich neben das Bett! Ich will mich vor dich
knien!"
"Das ist schön, Ulli!"entgegnete Raphael voller Zärtlichkeit. "Aber bist
du dir dessen auch hundertprozentig sicher?"
"So sicher, wie ich es mir noch nie gewesen bin!" entgegnete ich mit
fester Stimme. "Ich habe plötzlich keine dummen Vorurteile mehr! Ich
will alles mit dir teilen, hörst du: alles, mein kleiner, blonder
Engel!" Sprach's und kletterte aus unserem zerwühlten Liebeslager.
"Oh, Ulli, ich wusste doch, dass du zur Vernunft kommen würdest!"
jubelte Raphael ausgelassen, ehe er ebenfalls aus seinem Bett stieg.
Im nächsten Augenblick stand er strahlend schön und mit steil
aufgestellter Liebeslanze im Raum, ich hockte mich wie versprochen vor
ihn und sog den herbsüßen Duft seiner Erregung gierig auf. Meine Hände
spielten genüsslich mit seinem Schwanz und seinen festen, kleinen
Bällchen, was Raphael ein erstes, genussvolles Stöhnen entlockte.
"Ja, Ulli, gut machst du das, wirklich sehr gut!" seufzte er behaglich,
als ich seine harte, kleine Latte erneut behutsam zu masturbieren
begann, und als ich ihn schließlich tief in meinen gierigen Mund sog,
stieß er hörbar die Luft durch die Nase aus.
Wenig später kitzelte ich Raphaels wackeren Liebes-Pfahl nicht minder
virtuos mit der Zunge als er es vorhin auch bei mir getan hatte, und
delektierte mich an den kleinen, hellen Schluchzern, mit denen mein
Liebster den Tanz meiner Zunge in seinem Schritt akustisch untermalte.
Kurz bevor ihn die Lust übermannte, blickte ich mit einem lieben, bösen
Lächeln zu ihm empor. "Na, Raphael, ist es schön für dich?" erkundigte
ich mich scheinheilig.
"Oh ja, du süßer Teufel!" schnappte er ungeduldig. "Menschenskind, mach
bloß weiter!"
"Okay!" gab ich mit einem leisen Kichern zurück, ehe ich mich
anschickte, das erste Fellatio, das ich meinem Liebsten schenkte, zu
seinem spritzigen Finale zu führen.
Fast hätte ich vor Glück gejubelt, als mir Raphaels immer lauteres und
atemloses Stöhnen und das wilde Gewühl und Gewusel seiner Hände in
meinem dichten, schwarzbraunen Haar signalisierten, wie sehr ihn mein
Spiel auf der harten, strammen Schalmei zwischen seinen schlanken
Schenkeln erregte.
"Oh ja, Ulli du bläst einfach phantastisch!" platzte es schließlich
schrill aus Raphael heraus, und in Windeseile sog ich das pralle,
purpurne Rund seiner dicken Eichel in meinen gierigen Rachen, um den
Nektar seiner Freude ebenso hemmungslos zu schlürfen, wie er vorhin auch
mich ohne jede Scheu getrunken hatte.
Und als die warme, zähflüssige Flut aus den Tiefen seiner Lenden meinen
gierig saugenden Mund überschwemmte, stellte ich überrascht fest, dass
es überhaupt keinen Grund gab, sich davor zu ekeln. Das Zeug schmeckte
allenfalls ein bißchen fade, rutschte jedoch die Kehle herunter wie Öl!
"Mann, Ulli, das war der helle Wahnsinn!" stöhnte Raphael, während sein
bis vor wenigen Sekunden noch so harter und strammer Riemen in meinem
Mund erschlaffte. "Ich hätte nie geahnt, dass auch du es schlucken
würdest!"
"Tja, man lernt bekanntlich nie aus!" erwiderte ich mit einem schiefen
Lächeln, wischte mir mit dem Handrücken über die bespritzten Lippen und
erhob mich vom Boden des Zimmers. Raphael nahm mich sogleich in seine
weichen Arme.
Augenblicke später lagen wir eng umschlungen auf seinem Bett und
genossen einfach nur die körperliche Nähe des anderen. Wir küssten uns
heiß und innig, kuschelten uns ganz eng aneinander und erforschten
unsere jungen, heißblütigen Körper mit sanften, neugierigen Händen. Ganz
sacht entwand ich mich Raphaels Armen, hockte mich mit weit gegrätschten
Beinen über ihn, beugte mich zu ihm herab, küsste seine süßen,
wohlgeformten Schultern und ließ meine Zunge schließlich ebenfalls
zärtlich auf seinen Brustwarzen tanzen..
Verzückt gewahrte ich, wie sich seine zarten, kleinen Knospen
aufrichteten, und seine hellen Seufzer verrieten mir, wie viel Lust er
dabei empfand.
"Donnerwetter, du lernst schnell, Ulli!" stellte er mit einem vergnügten
Glucksen fest. "Du tust mir so gut! Ich kriege schon wieder einen
Harten!"
"Mein Ding ist auch schon wieder steif!" entgegnete ich und küsste mich
weiter südwärts, bis ich seinen flachen Bauch erreichte. Offensichtlich
war Raphaels süßer Bauchnabel sehr berührungsempfindlich, denn mein
kleiner Blondschopf stöhnte vernehmlich, als ich meine Zungenspitze in
der zarten Mulde kreisen ließ.
"Du machst mich total verrückt!" lobte er mich überschwänglich. "Ich
hätte nie geahnt, dass es mit dir so schön werden würde!"
Auch ich stöhnte vor Glück leise auf, als mein Gesicht schließlich
abermals zwischen seinen Beinen ruhte und mir der erregende, herbsüße
Duft seiner Lust in die Nase stieg. Sein Körper verkrampfte sich vor
Wonne, als meine Hand sein schon wieder stocksteifes Glied ergriff und
das pralle, pulsierende Rohr sanft zu streicheln und zu kneten begann.
"Ich will dich auch liebhaben!" seufzte Raphael voller Zärtlichkeit, und
als ich kurz zu seinem süßen Haupt emporblickte, sah ich, dass seine
großen, blauen Augen vor Freude funkelten. Oh Gott, war dieser Bengel
süß!
"Aber...wie?" erkundigte ich unerfahrener Kerl mich ein bißchen naiv.
Raphael sagte es mir, und wenige Sekunden später hatten wir eine
Position eingenommen, in der sich Liebende schon seit Jahrtausenden
gegenseitig mit dem Mund verwöhnen.
Das linke Bein gestreckt, das rechte Knie angewinkelt lagen wir auf der
Seite, allerdings nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern dergestalt,
dass das Haupt des einen im Schritt des anderen Partners ruhte. Mag
diese Erläuterung auch ein bißchen kühl und technisch klingen, so waren
die irrsinnigen Lustgefühle, die Raphael und ich einander in dieser
Variante der Stellung Neunundsechzig bescherten, um so heißer und
verzehrender.
Wimmernd und schluchzend vor Glück sog ich den harten Stachel seines
Begehrens tief in meinen gierigen Schlund und streichelte die runden,
weißen Bäckchen seines zauberhaften, kleinen Arsches, während sich
Raphaels gierig lutschende und kitzelnde Zunge schlangen-gleich am
dicken, pulsierenden Schaft meiner Männlichkeit gütlich tat und auch die
prallen, ledrigen Nüsse unterhalb des strammen Spargels mit ihren
Zärtlichkeiten bedachte.
"Ohh, jaa, das ist schön!" japste Raphael begeistert, als ich spontan
einen Zeigefinger in die süße Kerbe zwischen seinen festen Hinterbacken
bohrte, während ich unbeirrt fortfuhr, seinen nicht eben großen, dafür
aber um so steiferen Pint zu saugen. Dabei spürte ich, wie das geile
Ding in meinem Mund noch ein Stück dicker und praller zu werden schien.
Auch Raphaels Stöhnen wurde immer lauter und sehnsüchtiger. Mein
kleiner, blonder Liebling wollte kommen, und ich hatte nur noch den
Wunsch, ihm einen besonders schönen und lustvollen Orgasmus zu schenken.
Also brachte auch ich meine Zunge zum Einsatz und kitzelte seinen süßen
Schwanz wieder und wieder an dessen empfindlichster Stelle, dem kleinen,
ungemein sensitiven Hautbändchen auf der Unterseite, wo der harte Schaft
in die dicke, blaurot angeschwollene Spitze mündet. Raphael heulte auf,
als ihn die Wogen wilder, rauschhafter Ekstase überspülten und all sein
Denken und Empfinden in jenen tosenden Strom purer, ungetrübter Freude
rissen, mit dem sich kein anderer Genuss auf Erden auch nur ansatzweise
messen kann.
Quasi in derselben Sekunde, als Raphael für einen kurzen und doch
unendlich kostbaren Moment der Seligkeit sein Leben aushauchte, war es
auch bei mir soweit. Meine über und über mit dem warmen, zähflüssigen
Sirup seines Spermas bespritzten Lippen öffneten sich zu einem letzten,
wonnevollen Jauchzen, als die Supernova des Glücks auch in meinem Kopf
explodierte und Raphaels sinnlicher Mund die glibberige Eruption meiner
Lenden ebenso bereitwillig trank, wie auch ich von seiner heißen Quelle
gekostet hatte.
Als es vorüber war, schwammen unsere Augen in Freudentränen, und in
Windeseile wechselten wir abermals unsere Position, um einander ganz
festhalten und mit wilden, leidenschaftlichen Küssen verwöhnen zu
können. "Wir sind gemeinsam gekommen!" schluchzte Raphael wieder und
wieder, während er sich ungemein zart, weich und liebebedürftig in meine
kräftigen Arme schmiegte. "Das war so wunderschön!" Als er das sagte,
schlug uns beiden das Herz bis zum Hals, und ich glaubte fast, im
Himmelblau seiner tränen-benetzten Augen zu versinken. "Und davor habe
ich prüder, verklemmter Dummkopf tatsächlich Angst gehabt!" seufzte ich,
gleichfalls mit tränenerstickter Stimme. "Ach, Raphael, ich danke
dir...ich danke dir so sehr!"
"Gern geschehen!" erwiderte er, durch meinen jähen Gefühlsausbruch sogar
schon wieder ein bißchen belustigt. "Morgen Abend können wir genau da
weitermachen, wo wir heute aufgehört haben!"
"Sei vorsichtig, mein Kleiner: Ich könnte dich beim Wort nehmen!"
versetzte ich schmunzelnd, ehe ich mich zärtlich von ihm löste, mich mit
einem letzten, zarten Kuss von ihm verabschiedete, meinen Schlafanzug
wieder anzog und mich zurück auf mein Zimmer schlich.
Einige Abende später besuchte Raphael mich, und diesmal erlebten wir die
Krönung dessen, was zwei verliebte Jungs einander schenken können. Ich
fragte mich, was er mit jenem kleinen Creme-Döschen zu tun
beabsichtigte, das er bei seinem heimlichen Besuch mit auf mein Zimmer
gebracht hatte, doch des Rätsels Lösung sollte ich bald erfahren.
Nachdem unsere zärtlichen Hände, unsere weichen Lippen und unsere
wendigen Zungen uns beiden schon einen kräftigen Orgasmus beschert
hatten und ich bäuchlings und vollkommen erschöpft auf meinem Bett lag,
fing Raphael plötzlich an, die straffen Bäckchen meines Hinterns zu
tätscheln.
"Weißt du eigentlich, was du für einen geilen Arsch hast?" erkundigte er
sich mit gefährlich sanfter Stimme, und ehe mir noch dämmerte, was er
vorhatte, prasselten seine leidenschaftlichen Küsse auf das Objekt
seiner Begierde herab. Wenig später drängte sich ein frecher Finger in
die zarte Kerbe, fand das verbotene Löchlein und bohrte sich ganz sanft
hinein.
"Ohh, mein Gott!" stöhnte ich leise, während Raphael seinen Finger in
meiner Rosette kreisen ließ. "Das...das ist...so...so...aahh!"
"Na, wie ist es denn nun?" fragte er kokett, und obgleich ich ihm
momentan den Rücken zuwandte, konnte ich mir das freche Grinsen auf
seinem Gesicht nur allzu lebhaft vorstellen.
"Es ist wunderschön!" seufzte ich behaglich und registrierte, wie sich
mein nach dem letzten Höhepunkt erschlaffter Penis jäh wieder
versteifte. "Aber wir dürfen das nicht! Das ist doch Schweinekram!"
"Dieses böse Wort, lieber Ulli," säuselte Raphael sanft und ohne eine
Spur von Entrüstung, "existiert in meinem Sprachschatz nicht, und du
solltest es auch aus deinem streichen!" Sein Finger fuhr fort, mich
zärtlich zu penetrieren, suchte und fand meine Prostata und stimulierte
diese böse, kleine Drüse, bis ich vor Wonne winselte.
Mein Pint pulsierte heftig, und um ein Haar hätte ich meine Lust auf
mein Bettlaken gespritzt, doch zog Raphael seinen schrecklich lieben
Finger im allerletzten Moment aus mir heraus. Oh Gott, wie konnte dieser
kleine, blonde Kerl nur so gemein sein!
Dann aber beugte er sich über mich, strich mir sanft übers Haar und
hauchte mir ins Ohr : "Ich werde dich gleich ficken, Ulliboy! Ich werde
meinen Schwanz in dein süßes, kleines Arschloch stecken und dich ficken,
bis es uns beiden kommt! Und irgendwann wirst du mich genauso ficken,
Süßer!"
"A-aber..." protestierte ich entsetzt, doch just in diesem Moment
spreizten Raphaels unerwartet kräftige Hände meine Hinterbacken, und
seine Zunge flitzte feucht und wieselflink über meinen Anus, wieder und
wieder....wieder und wieder, bis mein Mund leise, winselnde Ur-laute
hilfloser Ekstase formte.
"Geh in die Hocke und mach die Beine ganz breit, Süßer!" befahl Raphael
mit samtweicher Stimme, und ich war nicht in der Lage, mich ihm in
irgendeiner Weise zu widersetzen. "Und dann mach ein schönes Hohlkreuz,
damit dein süßer, kleiner Knackarsch richtig geil und rund zur Geltung
kommt! Ja, mein schnuckliger Sportsfreund, so ist es richtig! Bleib so!"
Dann hörte ich, wie er sich an der Schublade meines Nachtschranks zu
schaffen machte. Schnell hatte er die Schachtel mit den Kondomen
gefunden, die ich mir nach unserem wollüstigen Kino-Abenteuer aus dem
Automaten eines öffentlichen Klos gezogen hatte, und sich einen der
Präservative über sein vermutlich auch schon wieder bretthartes Ding
gestreift. Augenblicke später tauchte er rücklings zwischen meinen weit
gegrätschten Beinen hindurch, hob sein hübsches Gesicht in meinen
Schritt empor und hauchte einen sanften Kuss auf den purpurnen
Samt-Knauf meiner Eichel, und ehe ich's mich versah, hatte er auch über
meinen steifen Schwengel ein Kondom gerollt.
"Glaub mir, das ist besser, wenn du dein Bett nicht total einsauen
willst!" sagte Raphael, als er wieder hinter mir kauerte. "Und jetzt
entspann dich, Süßer, bleib ganz ruhig! Ich habe meinen Pariser mit
reichlich Fettcreme eingerieben! Schließlich soll es schön für dich
werden!"
Nun, zunächst war es das ganz und gar nicht, denn trotz Raphaels
akribischer Vorbereitung tat es erst einmal höllisch weh, als sich sein
harter, kleiner Liebesstab in meinen Hintern bohrte!
"Drück dagegen!" sagte Raphael, und sein lautes Schnaufen verriet mir,
dass er zu Beginn meiner analen Entjungferung ebenfalls mehr Schmerz als
Lust empfand.
"Soll ich wirklich..?" erkundigte ich mich ungläubig, als ich seine
seltsame Anweisung vernommen hatte, und in Raphaels weicher Stimme
schwang keine Spur von Ärger mit, als er erwiderte: "Bitte Ulli, mach,
was ich dir gesagt habe! Du kannst mir vertrauen! Ich habe sowas schon
öfter getan, wenn auch bisher nur bei Mädchen!"
Also gehorchte ich und presste kraftvoll, und wie durch ein Wunder wurde
Raphaels Ständer nicht aus mir herausgedrückt. Vielmehr ließ mein süßer,
blonder Gespiele sogar ein erleichtertes, glückliches Seufzen hören, als
sein harter, kleiner Zauberstab wie von selbst in meinen jetzt weit
geöffneten Enddarm glitt.
Und von diesem Moment an empfand auch ich nur noch wilde Lust! Es war
ein phantastisches Gefühl, Raphaels Penis ganz tief in meiner
Jungen-Möse zu spüren, und als er sich mit weichen, fließenden Stößen in
mir zu bewegen begann und seine stocksteife Rute sich an der heißen Enge
meines Anus rieb, konnte ich nur noch wimmern und seufzen, während auch
Raphaels lüsternes Keuchen und Schnaufen immer schneller und hektischer
wurde.
"Oh, Ulli, jaa, Ulli...es ist so schön in deinem Arsch!" schluchzte er
mit dieser hellen Knabenstimme, die ich an ihm besonders liebte.
"Jaaahh, es ist geil...es ist...so herrlich," jauchzte ich, und als er
nun zu allem Überfluss auch noch zwischen meine Beine griff, die festen
Bällchen meiner Hoden sacht knetete und schließlich meinen großen,
harten Prügel wichste, erreichte das Stakkato brennender Lust in meiner
härter und härter gefickten Arschfotze und meinem zärtlich
gestreichelten und massierten Schwanz eine fast unerträgliche
Intensität. Im Augenblick des höchsten Genusses musste ich mein Gesicht
tief in meinem Kopfkissen vergraben, um nicht das halbe Internat
zusammenzuschreien. Zum Glück hatte mein süßer Freund mir ein Kondom
übergestreift, denn der heiße Strom meiner Lenden, der sich in die
elastische Latex-Tüte ergoss, wollte und wollte kein Ende nehmen! Wenig
später vernahm ich Raphaels heiseres Schluchzen. Sein kleiner, fester
Pint in meinem vor Wonne schmerzenden Arsch wurde noch ein bißchen
dicker, um Sekunden später merklich an Härte und Volumen zu verlieren.
Jetzt wusste ich, dass auch Raphaels heiße Sehnsucht für den Moment
Erfüllung gefunden hatte, und ließ mich vollkommen erschöpft, und doch
unsagbar befriedigt und erleichtert auf das Bett plumpsen.
Nach diesem himmlischen Orgasmus lagen wir noch eine ganze Weile eng
umschlungen und wild knutschend auf dem Bett. Er war ein Boy, und ich
war ein Boy, doch in jenen seligen Augenblicken, in denen wir trotz
unserer tiefen Mattigkeit nicht genug voneinander bekommen konnten, war
es mir vollkommen egal, dass ich kein Mädchen, sondern ihn in den Armen
hielt und küsste...ihn...ihn und immer nur ihn! Und Raphael ging es kein
bißchen anders: Auch er bedeckte meine heiße Haut mit trunkenen Küssen,
streichelte und kitzelte mich buchstäblich überall. Ja, wir waren beide
Jungs, doch was konnte an so viel tief empfundener Zärtlichkeit, so viel
liebevollem Überschwang falsch oder unmoralisch sein?
Es dauerte eine ganze Weile, bis wir aus unserem Rausch erwachten und
Raphael zu mir sagte: "Komm, lass uns duschen gehen!"
Hand in Hand taumelten wir in die Nasszelle meines Zimmers, und unter
den warmen, prickelnden Wasserstrahlen der Dusche fuhren wir fort,
einander zärtlich zu liebkosen, gestalteten das gegenseitige Einseifen
und Abbrausen zu einem wahren Festival der Sinne.
War es da ein Wunder, dass unsere jungen, unternehmungslustigen Schwänze
sich erneut aufrichteten, wenn auch zum letzten Mal in dieser Nacht? War
es ein Wunder, dass wir gierig nach dem Penis des anderen griffen und
zärtlich aneinander rubbelten und rieben, bis die Wellen der Freude über
unsere heißblütigen Körper hinweg brausten und wir den heißen, sämigen
Saft unserer Lenden unter hellen Seufzern gegen die Kacheln der
Duschkabine feuerten?
Als wir die Dusche auf wackligen Beinen verlassen, uns wieder in unsere
Schlafanzüge gehüllt und unsere verbotene Liebe mit einem letzten,
wilden Zungenkuss gefeiert hatten, sagte Raphael mit leiser Stimme:
"Heute Abend warst du mein kleines Mädchen, Ulli! Morgen werde ich
deines sein!"
Damit huschte er aus meinem Zimmer und ließ mich in froher Erwartung
zurück.
Raphael hielt Wort, wenn auch nicht gleich am nächsten Abend. Die
nächsten Tage waren für uns eine Qual, waren wir doch für viele Stunden
gezwungen, die Finger voneinander zu lassen. Dabei waren wir nicht das
einzige Pärchen auf unserer Schule, hatte ich in den großen Pausen auf
dem Klo doch schon des öfteren eindeutige Geräusche von Mitschülern
gehört, die sich in einer der abschließbaren Toiletten miteinander
vergnügten und offensichtlich sehr viel Spaß miteinander hatten. Die
schnelle Nummer auf dem Örtchen aber war nicht Raphaels und meine Sache
- und das nicht nur wegen der Gefahr, erwischt zu werden, sondern auch,
weil uns das Klo nicht als ein angemessener Ort erschien, unserer Lust
und Liebe zu frönen.
Merkwürdigerweise beeinträchtigten die verbotenen Gefühle, die Raphael
und ich füreinander hegten, unsere schulischen Leistungen in keiner
Weise. Ganz im Gegenteil: Tagsüber stürzten wir uns regelrecht in die
Arbeit, um uns von der quälenden Gier in unseren jungen, lüsternen
Lenden abzulenken.
Dann aber kam eine weitere Nacht namenlosen Entzückens, als Raphaels
süßer, zierlicher Körper auf meinem Unterleib thronte und meine große,
kräftige Männlichkeit erstmals in seinem kleinen, festen Knabenarsch
ruhte. "Du bist so groß! Es ist so schön!" schluchzte Raphael wieder und
wieder, während er sich voll Wonne in meinem Schoß wiegte und seinen
bezaubernden Hintern am prallen Schaft meines Freudenspenders auf und
nieder gleiten ließ. Meine Hände spielten voller Zärtlichkeit mit seinem
kleinen Wonnestachel und den straffen Kügelchen seiner Zwillingsjuwelen,
um ihm auf diese Weise zusätzliche Lust zu verschaffen.
Ich hatte darauf bestanden, dass er an jenem Abend kein Kondom überzog,
denn aus irgendeinem wilden, archaischen Begehren heraus, wollte ich ihn
unbedingt spritzen sehen, wollte spüren, wie sein warmer, weißer Nektar
aus ihm hervor brandete und auf meinen flachen, durchtrainierten Bauch
klatschte. Doch bis es soweit war, weidete ich mich an seinen hellen,
leidenschaftlichen Seufzern, sog den süßen Duft seiner Haut in meine
gierig geblähten Nüstern und streichelte seine Brust und seinen hektisch
auf und nieder pumpenden Knackarsch.
"Jetzt..bitte, jetzt...reib meinen Schwanz wieder!" keuchte Raphael
schließlich. "Mir...kommt...es...gleich...gewaltig...ohh, jaa, oh ja!"
Und ich ergriff den kleinen, aber steinharten Stachel seines Begehrens,
streifte die Vorhaut über die freiliegende Eichel, schob sie rasch
wieder zurück und wiederholte diese schöne Übung mit rasch wachsender
Begeisterung, bis Raphael seinen Kopf in den Nacken warf, ein schrilles
Freudengeheul anstimmte und seine Lust auf meiner heißen Haut
verströmte. Wie während meines ersten Orgasmus beim Analverkehr schien
auch Raphaels Eruption kein Ende nehmen zu wollen, und ich beobachtete
begeistert, wie immer mehr von seinem dicken, weißen Sirup aus dem
kleinen Spritzloch auf der Eichelspitze sprudelte und sich wie
Sonnenmilch auf meinem Bauch sammelte.
Dieser Anblick und Raphaels lautes, animalisches Stöhnen machten auch
mich fertig. Ich schrie leise auf, meine Hände verkrallten sich in
seinen süßen, durch etwas Babyspeck hübsch gerundeten Hüften. Meine
Hoden hoben sich, und der Schwall meines Spermas ergoss sich ins
Reservoir meines Kondoms. Raphael aber sank auf mir zusammen und presste
seine Lippen auf meinen selige Liebesworte stammelnden Mund.
In dieser Nacht verließ er mein Zimmer nicht. Nach dem gemeinsamen
Duschbad mit dem schon obligatorischen Petting taumelten wir restlos
erschöpft zu meinem Bett, ließen uns splitternackt hineinplumpsen und
schmiegten unsere jungen Körper ganz eng aneinander. "Mein Mädchen!"
stöhnte ich Raphael ins Ohr, als der Schlaf uns schon einzulullen
begann. "Mein süßes, kleines, blondes Mädchen!"
"Danke Ulli!" versetzte Raphael nicht minder zärtlich, ehe er mich zum
letzten Mal an diesem Abend leidenschaftlich auf den Mund küsste. "Du
ahnst gar nicht, was mir das bedeutet!"
***
Nun, die paradiesische Schulzeit endete, und unser sexuelles Interesse
wandte sich wieder der Damenwelt zu. Der Zufall wollte es, dass jeder
von uns in den letzten großen Ferien vor dem Abschlussjahr ein hübsches
junges Teenie-Girl kennenlernte, das ihm die Wochen der Trennung
versüßte, und in dieser Zeit wurde sowohl Raphael als auch mir deutlich
bewusst, dass wir im Grunde unseres Herzens eben doch Heteros waren.
Diese Erkenntnis hinderte uns jedoch nicht daran, während des letzten
Schuljahrs noch oft und lustvoll miteinander zu ficken! Und gute Freunde
sind Raphael und ich auch heute noch.
In den zwanzig Jahren, die seit unseren oben geschilderten Erlebnissen
im Jungen-Internat vergangen sind, haben wir beide nie wieder Sex
miteinander oder mit einem anderen Angehörigen des eigenen Geschlechts
gehabt. Vermutlich hatten wir uns damals auch nur deshalb so heftig
ineinander verliebt, weil wir außergewöhnlich hübsche junge Bengel
waren. Dies galt vor allem für mein zierliches, blondes "Mädchen".
Wäre Raphael nicht so verdammt schön, ein kleines bißchen feminin und
dabei auch noch unglaublich frech, verdorben und frühreif gewesen, hätte
ich trotz unserer sehr schönen und harmonischen Knabenfreundschaft
vermutlich zu keiner Zeit ein erotisches Interesse an ihm entwickelt.
Abgesehen davon weiß ich heute, dass homoerotische Liebeleien zwischen
pubertierenden, permanent geilen Internatsschülern nichts absolut
ungewöhnliches sind. So etwas soll übrigens auch unter Mädchen
gelegentlich vorkommen!
Doch obwohl ich heute ein überzeugter Hetero bin, werde ich die
wunderschönen Momente des Glücks nie vergessen, die ich in Raphaels
sanften Armen erleben durfte. Ein verdammt schöner Mann ist mein
einstiger Schulfreund übrigens noch heute, und sei dem, wie es sei: Er
und sonst niemand war die erste große Liebe meines Lebens, und obwohl
vor allem männliche Bi- und Homosexualität selbst in unserer Zeit von
den meisten Menschen noch als skandalös empfunden und tabuisiert wird,
kosteten Raphael und ich während unserer Zeit auf dem Internat alles
aus, was auch Jungen und Mädchen miteinander teilen können.
Überdies weiß ich nicht, wie ich mich verhielte, wenn er mir doch noch
einmal Avancen machte. Vermutlich würde ich wieder schwach werden und
der zarten Versuchung seines schönen, zierlichen Körpers ebenso erliegen
wie mit achtzehn Jahren, als er mein Klassenkamerad und kleiner, blonder
Liebling war.
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