Nachdem ich in eine deutsche Großstadt
umgezogen war um mit meinem Studium zu beginnen, hatte ich zwar anfangs
noch versucht die alten, nun weit entfernten Freundschaften, über soziale
Netzwerke aufrecht zu erhalten. Doch ich musste mir dann bereits nach gut
drei Monaten selber eingestehen, dass diese Form der Kommunikation auf
Dauer wohl nicht funktionieren würde, um wirklich noch dazu zu gehören. So
verlor ich also nach und nach nicht nur meine Freunde und Bekannten,
sondern auch bald meine geliebte Freundin Laura, die sich eine dauerhafte
Beziehung auf diese große Entfernung einfach nicht mehr länger vorstellen
konnte. Stattdessen hatte sie sich einfach irgendeinen anderen Kerl
gesucht, der ganz in ihrer Nähe wohnte. Ich war über diese furchtbare
Entwicklung mehr als überrascht gewesen und außerdem zutiefst betrübt. Vor
allen Dingen, weil ich ihre Entscheidung einfach nur durch eine kurze SMS
mitgeteilt bekommen hatte, ohne überhaupt noch großartig mit ihr darüber
sprechen zu können.
Da saß ich also nun - einsam und verlassen in einer viel zu großen Stadt,
in der es mir wirklich mehr als schwer fiel, neue Kontakte aufzubauen oder
überhaupt irgendjemanden kennenzulernen. Das Studium hatte mir wegen
dieser vielen persönlichen Rückschläge bald schon keinen Spaß mehr
gemacht. Ich versuchte es aber dennoch irgendwie mit Würgen und Hängen
durchzuziehen, um mich auf irgendeine Art und Weise überhaupt noch
ablenken zu können. Die Erinnerung an meine Freundin schmerzte wirklich
fürchterlich. Ich hatte praktisch niemanden, mit dem ich noch darüber
reden konnte oder der mich wenigstens einmal in den Arm nahm, um mir Trost
zu spenden.
All das wirkte sich dann mit der Zeit natürlich auch sehr negativ auf
meine Leistung aus, so dass ich trotz all meiner Bemühungen mit dem
Studium nicht wirklich weiter kam und auch einen Nebenjob nach dem anderen
verlor, weil ich mich einfach nicht mehr richtig konzentrieren konnte.
Auf diese Weise hätte ich mir meine Wohnung bald schon nicht mehr leisten
können - geschweige denn überhaupt noch ein weiteres Semester an der Uni
zu studieren. Es war ein echter Teufelskreis, aus dem es wohl so schnell
kein wirkliches Entrinnen mehr zu geben schien. Ich rechnete sogar schon
fest damit, dass ich mein Studium bald an den Nagel hängen musste, um dann
als gescheiterte Persönlichkeit wieder in mein Elternhaus zurückzukehren.
Dann hätte ich zwar wieder in meiner alten Heimatstadt gewohnt, wäre aber
ständig meiner Ex-Freundin und deren neuen Kerl über den Weg gelaufen -
ein Gedanke, der mir schier unerträglich schien und der sehr qualvoll für
mich war.
Das alles und noch so viel mehr ging mir an diesem Abend durch den Kopf,
als ich wieder einmal auf dem Weg zurück von einer Vorlesung in meine
kleine Wohnung war. Draußen hatte es gerade stark zu regnen angefangen und
die Wassertropfen perlten wie Kristalle an der Fensterscheibe von der
Straßenbahn herab. Ich saß dort in Gedanken versunken und beobachtete das
Spiel von diesen Regentropfen, die dort im Fahrtwind der Straßenbahn zu
tanzen anfingen. Zwangsläufig musste ich mir vorstellen, dass es Tränen
waren, von denen ich in letzter Zeit nur allzu viele vergossen hatte. Und
wie gerne wäre ich in diesem Augenblick eben einer dieser Wassertropfen
gewesen, die dort fröhlich miteinander spielten, um dann im nächsten
Moment auf Nimmerwiedersehen in die Dunkelheit zu stürzen und dort zu
verschwinden. Dafür beneidete ich die Regentropfen geradezu.
Und wahrscheinlich war ich davon viel zu abgelenkt gewesen, so dass ich
zunächst gar nicht den Mann bemerkt hatte, der dort nun schräg gegenüber
von mir auf dem Vierer-Platz der Straßenbahn saß.
Erst als die Bahn dann wieder einmal scheinbar grundlos auf freier Strecke
stehen blieb, um wahrscheinlich auf eine andere vorüber fahrende Bahn zu
warten, da wandte ich den Blick wieder vom Fenster ab und schaute eher
beiläufig auf meinen neuen Sitznachbarn schräg gegenüber. Der war sehr
viel älter als ich und schien wohl etwa sechzig oder siebzig Jahre alt
gewesen zu sein.
Seine Haare waren auffällig kurz geschnitten und bereits vollkommen
ergraut. Auf seinem Schädel zeichnete sich eine sehr ausgeprägte
Halbglatze ab, was wohl auch der Grund für die besonders kurz
geschnittenen Haare war. Sein Gesicht sah sehr markant aus und er trug
einen zurecht gestutzten Drei-Tage-Bart, der nicht viel kürzer als sein
Haupthaar war und ebenso stark ergraut. Auf seiner Nasenspitze saß eine
kleine Lesebrille, über die er mit seinen braunen Augen hinweg schaute und
somit einen strengen Eindruck auf mich machte.
Alles in allem war dieser Mann trotz seines hohen Alters eine recht
eindrucksvolle Erscheinung und erinnerte mich rein optisch sehr an meinen
alten Mathe-Lehrer, der auch immer ein bisschen streng gewesen war und
ebenso viel Respekt auf mich ausgestrahlt hatte. Ich kam nicht umhin zu
bemerken, dass dieser Mann mich ebenfalls über den Rand von seiner Brille
anschaute und wohl zu mustern schien - genauso, wie es auch mein alter
Mathe-Lehrer immer getan hatte. Doch als sich unsere Blicke dann
schließlich trafen, da lächelte er ganz plötzlich.
Ich weiß auch heute noch ganz genau, wie erleichtert ich über dieses
kleine, unscheinbare Lächeln gewesen war. So etwas hätte ich mir damals
auch einmal von meinem allzu strengen Mathe-Lehrer gewünscht, weil ich den
nur eher schlecht gelaunt und mürrisch in Erinnerung behalten hatte. Doch
dieser völlig Fremde lächelte mich tatsächlich an, was an diesem Tag, bei
diesem schlechten Wetter und angesichts meiner angespannten Situation fast
wie ein kleiner Lichtblick für mich war. Ich konnte gar nicht anders, als
dieses kleine Lächeln schließlich mit einem leichten Schmunzeln zu
erwidern, wandte meinen Blick dann aber doch eher ein bisschen schüchtern
wieder zu der Fensterscheibe zurück. Den Kontakt mit völlig fremden
Menschen war ich nicht gewohnt - schon gar nicht mit einem deutlich
älteren Mann, der solch einen Respekt auf mich ausübte.
Die Straßenbahn war in der Zwischenzeit schon wieder angefahren und erneut
blickte ich aus dem Fenster nach draußen. Statt der tanzenden Regentropfen
beobachtete ich nun aber das Spiegelbild des Mannes, der seine Augen
scheinbar noch immer nicht von mir abgewendet hatte und mich von Kopf bis
Fuß zu mustern schien. Ich hatte seine eindringliche Blicke sogar
praktisch überall an meinem Körper spüren können, wusste sie aber in
diesem Augenblick nicht richtig einzuschätzen. Es war nicht unangenehm für
mich gewesen, ich fühlte mich aber plötzlich wieder in die Zeit als
Schüler während einer Mathe-Prüfung zurückversetzt, bei der ich genauso
argwöhnisch unter Kontrolle stand und beobachtet wurde wie jetzt. Und das
war eine sehr zwiespältige Erfahrung.
Die Straßenbahn kam erneut zum Stehen und ich seufzte innerlich. Wie gerne
wäre ich bei diesem dunklen, regnerischen Wetter schon zuhause gewesen,
hätte mich geduscht und danach einfach nur ins Bett gelegt - am liebsten
natürlich nicht alleine, sondern mit irgendjemandem zusammen. Auch mein
unbekanntes Gegenüber seufzte nun ganz leise. Er schaute wieder zu mir auf
und sprach mich dann sogar ganz plötzlich an: "Ist das denn nicht wirklich
ein Jammer mit den Straßenbahnen heutzutage?", meinte er. "Entweder kommen
sie zu spät oder gar nicht. Und wenn sie dann einmal kommen, dann ist man
Ewigkeiten damit unterwegs. Einfach schrecklich oder nicht?"
Er schüttelte dabei verständnislos mit seinem Kopf und lächelte mich
danach erneut sehr freundlich mit einem Blick über die Brille an. Das war
ein angenehmes, warmes Lächeln gewesen, das ich in Anbetracht meiner
damaligen Situation nur allzu gut gebrauchen konnte. Dieser Mann war mir
tatsächlich völlig fremd gewesen und wir hatten uns noch nie zuvor gesehen
- aber dennoch schien ich ihm wohl auf irgendeine Art und Weise
sympathisch zu sein. Ich wunderte mich sehr darüber und konnte seine
Sympathie in diesem Augenblick nicht richtig einschätzen. Trotzdem freute
ich mich aber sehr darüber und empfand die kleine Unterhaltung in dem
Moment als äußerst angenehm.
"Das stimmt.", entgegnete ich ihm nach einem kurzen Zögern nur eher
schüchtern und so leise, dass man mich kaum verstehen konnte. "Aber zum
Glück muss ich ja auch nicht so weit fahren."
Wir begannen uns nun weiter sehr angeregt zu unterhalten. Er wollte
wissen, wohin ich fahren würde und woher ich kam. Als er dann hörte, dass
ich Student war, da erkundigte er sich auch gleich nach meinem Studiengang
und meinem Alter. Er war sehr nett und freundlich, alles in allem fühlte
ich mich aber dennoch wieder wie ein Schüler, der von seinem Lehrer
ausgefragt wurde. Doch das empfand ich keineswegs als störend oder
unangenehm, denn schließlich interessierte sich ja endlich wieder einmal
jemand für mich und mein Befinden - und danach hatte ich mich doch schon
seit so langer Zeit gesehnt und blühte förmlich immer weiter dabei auf.
Es stellte sich heraus, dass dieser Mann wohl früher selbst einmal Lehrer
für Verfahrenstechnik gewesen war, was meinem angestrebten Ziel als
Maschinenbau-Ingenieur zumindest ansatzweise nahe kam. Auf jeden Fall
konnten wir uns über die eine oder andere Gemeinsamkeit sehr angeregt
miteinander unterhalten, was mir sehr sympathisch war. Ich erfuhr auch,
dass er Eduard hieß, 68 Jahre alt war und sich schon seit einiger Zeit im
Ruhestand befand. "Daran ist die Pumpe schuld.", deutete er dabei auf sein
Herz. "Fang besser niemals mit dem Rauchen an, mein Lieber."
Ich stimmte ihm zu - auch wenn ich mich tatsächlich körperlich schon immer
sehr bewusst ernährt hatte, viel Sport trieb und niemals mit dem Rauchen
angefangen hatte. Schon während meiner Schulzeit war ich Mitglied in der
Schwimmmannschaft gewesen. Nicht unbedingt der Beste, aber immerhin doch
gut genug, so dass mein Trainer mir damals nahegelegt hatte, dass ich mich
am ganzen Körper vollständig rasieren sollte, um damit den Widerstand im
Wasser zu minimieren. Eine Angewohnheit, die ich auch noch nach meiner
aktiven Zeit als Schwimmer gerne beibehalten hatte, weil mir das
körperliche Gefühl der glattrasierten Haut so gut gefiel.
Bei genauerem Hinsehen musste ich jedoch zugeben, dass Eduard trotz seines
hohen Alters und seines angeschlagenen Gesundheitszustandes nicht gerade
schlecht aussah. Seine Stimme klang ein bisschen rau und heiser, aber
dennoch sehr stark und selbstbewusst. Sein Gesicht war an den
Wangenknochen etwas eingefallen, aber seine großen, starken Hände wirkten
so, als ob er damit gut und gerne zupacken würde.
Eduard war eben ein richtiger Kerl gewesen - ein echter Mann und eine
recht imposante Persönlichkeit. Ich hingegen wirkte fast wie ein kleiner
Schuljunge im Gegensatz zu ihm. Zwar hatte ich auch Muskeln, war sehr
sportlich und athletisch gebaut, doch durch mein jugendliches Gesicht und
meine makellose, reine Haut sah ich viel eher wie ein Mädchen aus. Eduard
schien jedoch ein völlig anderes Bild von mir zu haben und bezeichnete
mich im Laufe des Gesprächs mehrmals als 'jungen, strammen Burschen' oder
auch als 'gut aussehenden, jungen Mann, dem die Mädchen wahrscheinlich
scharenweise hinterher liefen.'
Darüber musste ich ein bisschen schmunzeln, weil ich tatsächlich nicht
gerade schlecht auf Mädchen meines Alters wirkte. Aber schließlich wollte
ich die ja nicht alle haben, sondern einfach nur meine Ex-Freundin Laura
zurückbekommen, wovon ich ihm in diesem Augenblick natürlich nichts
erzählte. Und tatsächlich hatte ich sie im Laufe unseres Gesprächs sogar
das eine oder andere Mal vergessen, was in der letzten Zeit nur eher
selten vorgekommen war. Schließlich drehte sich für mich doch fast alles
nur um unsere gescheiterte Beziehung. Dieser Eduard konnte Laura aber
wenigstens einen Augenblick lang für mich vergessen machen. Das empfand
ich als sehr erleichternd und als angenehm - und dafür bedankte mich sogar
innerlich bei ihm.
Und überhaupt war ich ihm dafür dankbar, dass er mich an solch einem
verregneten Tag bei diesem Wetter angesprochen hatte, um mich auf andere
Gedanken zu bringen. Ich fragte mich zwar auch noch immer nach dem
eigentlichen Grund für das Gespräch, doch den sollte ich schon bald danach
herausfinden. Denn schließlich sagte dieser Eduard dann zu mir:
"Ich mache Dir einen Vorschlag. An der nächsten Haltestelle steige ich
aus. Ich wohne nicht weit von dort entfernt. Und dann nehme ich Dich
einfach mit zu mir nach Hause und zeige Dir ein paar von meinen
Aufzeichnungen über Maschinentechnik. Was hältst Du denn davon?"
So langsam dämmerte mir nun, worauf die ganze Sache wohl hinauslaufen
sollte! Eduard war ganz offensichtlich schwul und wollte wohl doch mehr
von mir, als bloß 'eine kleine Unterhaltung'!
Das erschreckte mich zwar einerseits, weil es mir urplötzlich wie Schuppen
von den Augen fiel und ich bis dahin nie damit gerechnet hatte.
Tatsächlich hätte ich mich selber nie als schwul bezeichnet und mir
bislang auch noch niemals irgendwelche ernsthaften Gedanken darüber
gemacht, geschweige denn Erfahrungen damit gesammelt. Nun bestand aber
offensichtlich die einmalige Gelegenheit, um ein paar Erlebnisse auf dem
Gebiet der homoerotischen Liebe zu machen!
Und angesichts meiner damaligen Lebenskrise erwachte da tatsächlich auch
ein Funken Neugierde in mir! Wie würde sich so etwas wohl anfühlen? Würde
es mich all meine anderen Sorgen vergessen lassen? Und würde es mir am
Ende vielleicht sogar noch Spaß machen? So viele Gedanken schossen mir nun
plötzlich durch den Kopf und ich spürte, dass ich immer aufgeregter wurde.
War ich denn tatsächlich dazu bereit, fragte ich mich innerlich. Und dann
auch noch mit einem völlig Fremden, der außerdem so viel älter war als
ich? Aber andererseits machte ja auch gerade dieser Umstand den ganz
besonderen Reiz an dieser Sache für mich aus! Eduard hatte so viel mehr
Lebenserfahrung als ich und würde mir wohl einiges auf dem Gebiet der
homosexuellen Liebe beibringen können - sogar sehr viel mehr, als es wohl
irgendjemand anderes in meinem Alter jemals gekonnt hätte.
Ich fragte mich also immer wieder: 'Warum nicht?!'. Was hatte ich denn
schon zu verlieren? Außer vielleicht noch meinem letzten Rest von
Selbstachtung, der in diesen Tagen ohnehin schon längst an einem Tiefpunkt
angekommen war.
'Warum nicht?' - wer würde schon davon erfahren, außer ihm und mir
natürlich? Wem würde ich Rechenschaft dafür geben müssen? Und was war
schon dabei? Ich musste zwangsläufig an meine Ex-Freundin zurückdenken,
die mich einfach für irgendeinen anderen Kerl verlassen hatte, an meine
verlorenen Freundschaften und an meine ausweglose Lage. Warum also nicht?!
Und noch bevor ich weiter über seine eigentliche Frage nachdenken konnte,
da platzte es auf einmal auch schon laut aus mir heraus: "Warum nicht?!",
antwortete ich ihm entschieden und war eigentlich selbst ein bisschen
überrascht darüber, wie schnell und einfach mir diese Worte über die
Lippen gekommen waren. Ich versuchte mir noch ein letztes Mal über die
Konsequenzen bewusst zu werden - doch da war es ja nun einmal gesagt und
konnte auch nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Ich würde also nun mit einem völlig fremden Mann zu ihm nach Hause gehen,
um dort wahrscheinlich Sex mit ihm zu haben! Und das, obwohl der Kerl doch
so viel älter war als ich und mich an meinen früheren Mathe-Lehrer
erinnerte. Doch je mehr ich nun darüber nachdachte, desto aufgeregter
wurde ich! Ich versuchte mir von meiner Anspannung nichts anmerken zu
lassen, konnte aber dennoch nicht verhindern, dass mein Schwanz nun
langsam in der Hose anschwoll, ohne dass bisher überhaupt etwas geschehen
war. Eine vollkommen zugespitzte Situation!
"Na, großartig.", freute sich Eduard über meine Antwort und lächelte dabei
geheimnisvoll. Auch ich hatte mir ein leichtes Schmunzeln kaum verkneifen
können, versuchte mir aber davon nicht das geringste anmerken zu lassen.
Schließlich hatte ich ja bisher auch nichts anderem zugestimmt, als mit
ihm zu kommen und mir ein paar Unterlagen zeigen zu lassen - doch wir
wussten wohl schon beide ganz genau, dass ich schon bald noch sehr viel
mehr zustimmen würde.
Die nächsten paar Minuten wechselten wir dann kaum mehr Worte miteinander.
Es kam mir fast wie eine halbe Ewigkeit vor. Ich schaute einfach wieder
aus dem Fenster in die Dunkelheit nach draußen und fragte mich, worauf ich
mich denn da nun eingelassen hatte! War ich vielleicht etwa doch zu
schnell auf dieses Angebot eingegangen? Und wollte ich das denn überhaupt?
Eduard blickte abwechselnd zu mir und auf die Anzeige der Haltestelle in
der Straßenbahn nach oben, bis er dann schließlich einfach aufstand und
nur sagte: "Na, komm schon! Wir sind gleich da!"
Das war viel eher ein Befehl, als eine freundliche Aufforderung gewesen -
aber gerade diese dominante, strenge Art machte mich unglaublich an! Also
folgte ich ihm fast ergeben, stand von meinem Sitzplatz auf ging ihm durch
die leere Straßenbahn bis zur nächsten Tür hinterher.
Wortlos gingen wir ein paar hundert Meter durch den Regen bis zu seiner
Wohnung. Er hatte Recht gehabt und wohnte nicht sehr weit von der
S-Bahnhaltestelle entfernt - in einem kleinen, spärlich eingerichteten
Zwei-Zimmerappartement im dritten Stockwerk eines altmodischen
Mehrfamilienhauses, das wohl noch aus der letzten Jahrhundertwende zu
stammen schien.
Diese Gegend war nicht besonders einladend gewesen und auch die Wohnung
hatte sicherlich schon einmal bessere Tage gesehen - doch das beachtete
ich in diesem Augenblick auch gar nicht. Stattdessen starrte ich nur vom
Flur aus durch die Tür ins Schlafzimmer und fragte mich beim Anblick
dieses ungemachten Doppelbetts, ob ich wohl dort an diesem Abend ein für
allemal meine 'männliche Unschuld' verlieren würde. Wie weit wollte dieser
Fremde mit mir gehen, fragte ich mich noch. Und würde das etwa wehtun?
Würde sich mein Leben dadurch grundlegend verändern oder würde etwa alles
bleiben wie zuvor?
Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts darüber. Doch ich war
längst bereit dafür, um diesen Schritt zu gehen und es endlich einmal
auszuprobieren. Verlieren konnte ich ja schließlich nichts - nur gewinnen!
Auch wenn es am Ende vielleicht nur ein paar neue Erfahrungen waren.
Eduard schloss die Wohnungstür hinter mir ab und führte mich ins
Wohnzimmer. Dort standen unzählige Bücher und alte Videokassetten in den
Regalen. Er schien wohl tatsächlich ein sehr belesener und intellektueller
Mann zu sein, dachte ich mir noch beeindruckt. Ich zog die nasse Jacke aus
und Eduard hing sie draußen auf dem Wohnungsflur an der Garderobe auf.
Anschließend ging er in die Küche, um uns dort etwas Trinkbares zu holen.
Voller Neugier, aber auch ein bisschen aufgeregt und ängstlich, nahm ich
auf der abgewetzten Couch im Wohnzimmer Platz.
Ich schaute auf die Titel von den Videokassetten und hatte dann ein
bisschen stutzen müssen - Schwulen-Pornos waren das, mit ganz merkwürdigen
Covern, auf denen sich junge Männer von meist sehr viel älteren Kerlen
ficken ließen oder vor ihnen auf dem Boden knieten, um ihnen einen zu
blasen. Nun war es also kein Geheimnis mehr, was dieser Eduard in
Wirklichkeit von mir wollte - nämlich Sex! Meine Gefühle schwankten nun
immer wieder zwischen Angst und Neugier hin und her. Einerseits war ich
gespannt darauf, wie wohl mein erstes Mal mit einem Mann sein würde,
andererseits war ich aber auch sehr aufgeregt und wusste gar nicht, ob ich
denn wirklich schon bereit dafür war. War ich tatsächlich schwul oder
wollte ich nur irgendetwas Neues erleben?
Meine Ängste legten sich jedoch wieder ein bisschen, als Eduard mit zwei
Flaschen Bier ins Wohnzimmer zurückkam und mich dabei lächelnd anschaute.
Es war wieder genau das freundliche und warme Lächeln gewesen, was mich so
neugierig auf ihn gemacht hatte. Er reichte mir eine Flasche Bier herüber
und nahm dann direkt neben mir auf dem Sofa Platz, um gemeinsam auf unsere
neue 'Freundschaft' anzustoßen, wie er es bezeichnete. Beinahe war ich
sogar schon fast ein bisschen enttäuscht darüber, dass er es so langsam
angehen ließ. Wie sehr hätte ich mir in diesem Augenblick gewünscht, dass
er mich einfach auf das ungemachte Bett im Schlafzimmer geschmissen hätte,
um über mich herzufallen! Auf diese Weise hätte ich zumindest jegliche
Verantwortung zurückweisen können und mich als Opfer bezeichnet - nun war
ich also weiterhin nur ein stiller Teilnehmer an diesem Ereignis, dessen
weiterer Verlauf und dessen Ende mir noch immer unbekannt waren.
Wir tranken also unser Bier und unterhielten uns fast freundschaftlich
miteinander, wobei er mich dann auch nach meinen persönlichen
Lebensumständen und nach meinem Beziehungsstatus fragte - ob ich also
Single wäre oder schon vergeben. Das war der Zeitpunkt, an dem ich nun
also doch mit der Sprache herausrücken musste, um ihm davon zu erzählen,
dass ich gerade erst von meiner Freundin Laura verlassen worden war.
Eduard war sehr interessiert daran und fragte mich nun immer weiter
darüber aus, so dass ich ihm bald jedes noch so unbedeutende Detail
unserer gescheiterten Beziehung haargenau erzählen musste. Das berührte
mich auch wieder innerlich und Eduard schien das bemerkt zu haben, weil er
daraufhin ganz ruhig und sachlich mit mir redete. Und er versuchte mir
auch Tipps zu geben, wie ich am besten über meinen Liebesschmerz hinweg
kommen konnte. Seiner Meinung nach war es am besten, wenn ich mich einfach
möglichst schnell auf irgendetwas Neues einlassen würde, neue Grenzen
ausprobierte und mein Leben von Grund auf änderte - zum Beispiel durch ein
sexuelles Abenteuer!
Und während er mich nun tröstete und mir diverse Ratschläge gab, da legte
er ganz plötzlich und unvermittelt seine Hand auf meinen Oberschenkel!
Fast wäre ich sogar erschrocken und hätte mein Bein sogar um Haaresbreite
weggezogen - doch ich tat es einfach nicht. Denn darauf hatte ich doch
eigentlich schon die ganze Zeit gewartet! Ich genoss es, wie er seine
starke Hand auch weiterhin auf meinem Oberschenkel liegen ließ, je länger
wir miteinander sprachen. Ein wärmendes Gefühl der inneren Zufriedenheit
fuhr überall durch meinen Körper und ließ mich langsam immer mehr
entspannen. Eine innere Entspannung, wie ich sie in den letzten Monaten
schon lange nicht mehr empfunden hatte, obwohl ich mich doch eigentlich so
lang und intensiv danach gesehnt hatte. Und Eduard löste dieses
unbeschreiblich angenehme Gefühl nun einfach nur mit seiner Hand auf
meinem Bein aus. Ich fand das sagenhaft!
Er lehnte sich dabei sehr weit zu mir nach vorne und schaute mir direkt in
meine Augen. Fast kam ich mir dabei sogar wie eine Frau vor, die bei ihrer
ersten Verabredung von einem Mann umworben wurde - und ich gefiel mir auch
in dieser Rolle! Viel zu viel Zeit in meinem Leben hatte ich damit
verschwendet, um Frauen hinterher zu laufen und ihnen Wünsche zu erfüllen.
Nun war ICH es, der von einem Mann begehrt wurde, der zudem so viel älter
und erfahrener war als ich. Ich mochte es! Und ich mochte auch seine Hand
auf meinem Oberschenkel als erstes Zeichen unserer körperlichen
Annäherung. Beinahe bereute ich es sogar ein bisschen, dass ich keine
kurze Hose angehabt hatte, um seine Finger direkt auf der nackten Haut zu
spüren. Ich sehnte mich bereits innerlich danach, endlich überall an
meinem Körper von diesen großen, starken Händen angefasst zu werden.
Die Hand auf meinem Oberschenkel in Verbindung mit der Flasche Bier und
meiner gesamten Situation bewirkten nun allmählich, dass mein recht
ansehnliches Geschlechtsteil in der engen Hose immer weiter anschwoll und
den Stoff in dem Bereich von meinem Schritt bereits sehr weit dehnte.
Ich fragte mich, ob Eduard wohl auch schon diese pralle Schwellung
aufgefallen war, die sich da ganz deutlich durch meine Jeans abzeichnete.
Und ich wünschte mir beinahe, dass er seine Hand nun dort genau auf diese
Beule in meinem Schritt gelegt hätte, um mir Erleichterung zu verschaffen.
Stattdessen blieben seine Finger aber weiterhin auf meinem Oberschenkel
liegen und er begann nur hin und wieder an meinem Bein entlang zu
streichen, während er mit mir redete. Ich hatte ihm kaum noch dabei
zugehört und schaute einfach immer weiter tief in seine Augen, die mich
streng über den Rand von seiner Brille anschauten. Ich fühlte mich wie ein
junger Schüler und seine weibliche Geliebte zugleich. Eine prickelnde
Spannung lag in der Luft, die man fast spüren konnte.
In diesem Augenblick hätte Eduard wohl alles mit mir machen können. Kein
noch so schmutziges Verlangen der homosexuellen Niederungen wäre mir
zuwider gewesen. Ich konnte selbst kaum glauben, dass ich mich selbst und
meinen Körper so leicht einem Mann hingeben würde, den ich doch erst vor
ein paar Minuten kennengelernt hatte. Ich kam mir sogar beinah wie ein
Flittchen vor - wie eine männliche Schlampe, die einfach alles mit sich
machen ließ, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Doch das
merkwürdigste daran war, dass mir diese Vorstellung auch noch gefiel und
sogar weiter anmachte. Mein Schwanz war fast bis zum Zerreißen
angeschwollen und ich wollte ihn unbedingt zum Abspritzen bringen. Jede
weitere Sekunde auf dieser Couch, mit seiner Hand auf meinem Oberschenkel
und dieser aufregenden Nähe zu dem fremden Mann ließen mich noch geiler
werden, bis es kaum noch auszuhalten war!
Und dann sprach er endlich diese wegweisenden Worte, auf die ich doch
schon längst so sehnlich gewartet hatte: "Willst Du jetzt mit mir ins
Schlafzimmer gehen?", wollte er mit einer ruhigen, sanften Stimme von mir
wissen, so als ob die Frage selbstverständlich wäre. Und dabei schaute er
mich dann auch wieder mit diesem strengen Blick über den Rand von seiner
Brille an, der mich so wahnsinnig machte! Ich fühlte mich schon wieder wie
ein Schüler, der seinem Lehrer hörig war. Diesen Wunsch hätte ich Eduard
wohl niemals abschlagen können! Und das wollte ich ja auch gar nicht -
ganz im Gegenteil sogar. Ich brannte sogar innerlich danach, mit ihm ins
Bett zu gehen!
Ich wollte mich diesem Mann doch unbedingt hingeben, ihm bedingungslos zu
Willen sein und jeden Wunsch erfüllen. Ich fühlte mich vollkommen unter
der Kontrolle dieses alten Herrn - und in meiner damaligen Lebenssituation
war ich unendlich froh darüber, nun endlich einen Teil der Verantwortung
über mich und mein selbstständiges Handeln völlig abgeben zu können. Ich
wollte mich von diesem Mann beherrschen lassen, ich wollte mich ihm
ausliefern und ihm die Kontrolle über meinen Körper geben. Ich spürte
einfach dieses unbeschreibliche Verlangen, mich ihm mit Haut und Haaren
hinzugeben, damit er über mich bestimmen konnte und mir die schwere Last
der Selbstverantwortung von den Schultern nahm. Ich wollte meine devote
Ader endgültig ausleben.
Also nickte ich dann schließlich nur ergeben auf seine Frage, ohne noch
ein Wort zu sagen - wobei ich eigentlich vor lauter Vorfreude am liebsten
laut geschrien hätte.
Eduard tätschelte mir noch einmal auf die Innenseite meines Oberschenkels
und stand von seinem Sitzplatz auf der Couch auf, um bereits ins
Schlafzimmer zu gehen. Schnell kippte ich noch den letzten Rest von meinem
Bier herunter und folgte ihm dann aufgeregt - wobei sich ein Wechselbad
der Anspannung und Vorfreude in mir ausbreitete.
Im Schlafzimmer angekommen schaute ich mich um und stellte fest, dass
außer dem ungemachten Bett auch noch ein großer Spiegelschrank darin stand
und an der Wand unzählige Sex-Spielzeuge in einem Regal aufgereiht waren -
darunter Peitschen, Handschellen sowie Dildos in vielen verschiedenen
Farben, Formen und Größen. Das Herz schlug mir vor Aufregung bis in den
Hals und ich fragte mich, ob Eduard wohl nun einige der Gegenstände an mir
ausprobieren wollte.
Als ich mich wieder zu ihm umdrehte, da legte er ganz plötzlich seine
starke Hand auf meine Schulter und schaute mir mit seinem strengen Blick
ganz tief in meine Augen, so dass ich sogar fast dahin geschmolzen wäre.
"Du bist da unten ja schon ganz schön hart geworden, mein Lieber.", raunte
er mit seiner dunklen, rauen Stimme, die mich beinah hypnotisierte. "Habe
ich Dich etwa so geil gemacht?"
Mein Gesicht errötete vor Scham und ich versuchte seinem eindringlichen
Blick verlegen auszuweichen - doch das wollte er nicht zulassen.
"Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit Dir rede!", forderte er mich nun
mit einer eher schärferen Tonart auf. Das Herz schlug mir vor Aufregung
bis in den Hals - genauso wollte ich behandelt werden!
Mir war zwar nicht so ganz wohl dabei, worauf die Angelegenheit nun
hinauslaufen würde, doch ich wollte auch nicht, dass es aufhörte! Also
nickte ich schließlich unterwürfig zu ihm auf.
"Du hast genau den Körper, der jedes Mädchen glücklich macht.", meinte
Eduard anerkennend, während er an mir herabschaute. "Los, zeig ihn mir
doch noch einmal! Zieh Dein T-Shirt aus und zeig mir Deinen schönen
Körper!"
Ich wusste, dass ich mein Shirt wohl besser anbehalten hätte - stattdessen
zog ich es auf seine Anweisung jedoch gleich vor seinen Augen aus und ließ
es einfach auf den Boden fallen. Es fühlte sich so unwahrscheinlich gut
an, wie er meinen nackten Oberkörper mit seinen Blicken bewunderte.
"Oh, ja,...", schnaufte Eduard angetan. "Ein schöner Bizeps, feste
Bauchmuskeln und was für eine Haut! Los, dreh Dich um - ich will Dich auch
von hinten sehen!"
Natürlich tat ich, was er mir sagte. Ich hatte seine Augen praktisch
überall an meinem Körper spüren können und das gefiel mir sehr! Beinahe
wäre ich nun sogar dazu versucht gewesen, mir freiwillig die Hose
auszuziehen - doch traute ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht.
"So schön jung und geschmeidig!", raunte er. "Wirklich zum Anbeißen!"
Schließlich griff ich dann aber doch wieder nach meinem T-Shirt auf dem
Boden und es hob es auf. Das Spiel war eindeutig zu weit gegangen und ich
fühlte mich nicht mehr wohl dabei! Eduard baute sich jedoch direkt vor mir
auf und versperrte mir damit den Weg zur Tür. Dann drückte er mein Kinn
mit seinem Finger herauf, so dass ich gar nicht anders konnte, als zu ihm
aufzuschauen.
"Du gehst jetzt nirgendwo mehr hin, mein Kleiner.", sagte er mit einem
scharfen Ton zu mir. "Nicht bis wir uns näher kennengelernt haben."
Und dann drückte er mir plötzlich einen festen Kuss auf meinen Mund! Auf
einmal hatte ich den Kopf ganz freiwillig zu ihm aufgerichtet und ließ das
T-Shirt automatisch wieder auf den Boden fallen. Damit hatte er nun wohl
auch meinen letzten Widerstand endgültig gebrochen.
Noch nie zuvor in meinem Leben hatte mich ein Mann geküsst - und das war
so ein unverschämt süßer und herzhafter Kuss gewesen. Mein Mund öffnete
sich automatisch, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Er schmeckte nach
Alkohol und Nikotin - vor allem war es aber ein herber, männlicher
Geschmack, den ich bis dahin noch nie in meinem Mund erlebt hatte und von
dem ich unbedingt noch mehr bekommen wollte. Mir gefiel das Kitzeln seiner
rauen Barthaare in meinem Gesicht. Und es gefiel mir auch, wie er von
Anfang an die Initiative bei diesem Kuss ergriff und mit seiner Zunge weit
in meinem Mund herum wühlte, so als ob er dort nach irgendetwas suchte. Er
machte mich damit besinnungslos und ich war ihm vollkommen ergeben.
Dann spürte ich, wie er mit seiner Hand an meinen Hintern griff und mich
mit einem festen Ruck zu sich heranzog. Mein harter Schwanz drückte sich
daraufhin fest gegen seinen Oberschenkel.
Das Bier in meinem Blutkreislauf vereinigte sich wohl mit meiner
ungezähmten Lust auf das Bevorstehende, schätzte ich. Als Eduard mir dann
kurz darauf sogar die Hose und die Unterhose gleichzeitig herunterzog, da
spürte ich ein aufregendes Kribbeln in mir aufkommen. Da ich nun auch von
meinen letzten Kleidungsstücken befreit war, stand ich also
splitterfasernackt vor ihm. Ein Mann, der vom Alter her mein Großvater
hätte sein können, küsste mich leidenschaftlich, inspizierte meinen Körper
mit den Fingern und fasste mich ganz ungehemmt an den intimsten Stellen an
- und ich fand das einfach großartig!
"Du rasierst Dir also auch die Eier, mein Lieber?!", stellte Eduard
anerkennend fest und streichelte immer wieder an meinem Hodensack auf und
ab, so dass mein Penis steifer wurde. "Du siehst ja wie ein kleiner Junge
aus!"
Daraufhin gab er mir dann mit der anderen Hand einen Klaps auf meinen
Arsch - zuerst ganz sanft und leicht, dann aber immer fester, bis er mich
sogar regelrecht versohlte. Ich spürte, wie mein steifer Schwanz bei jedem
Klaps vor meinem Körper wedelte.
"Nein!", meinte Eduard dann hämisch grinsend. "Du siehst viel eher wie ein
Mädchen aus - ein Mädchen, das mal ordentlich von einem Mann durchgenommen
werden muss!"
Ich begann vor Aufregung beinahe ohnmächtig in seinen Armen werden!
"Dann wollen wir Dich mal feucht machen, was?!", schlug Eduard vor.
Er führte seine Finger an den Mund, benetzte sie mit Speichel und begann
damit an meinem Arsch herum zu bohren. Es tat weh und ich versuchte mich
verzweifelt aus seinem Griff zu befreien, doch er hielt mich viel zu fest.
Vielleicht hätte ich mich befreien können, aber das wollte ich ja
eigentlich gar nicht.
"Na,... Laura?", sagte er dann zu mir und starrte mir dabei geradewegs in
meine Augen, während er mit seinem feuchten Finger immer wieder auf mein
Arschloch drückte und damit den Schließmuskel massierte. "Willst Du mal
mit mir ausgehen?"
Seine Lippen drückten sich auf meine, während sein Finger nun etwas
heftiger an meinem Schließmuskel zu rütteln anfing, um dann schließlich
sogar mit einem gezielten Ruck einzudringen. Ich spürte, wie mein Penis
lüstern vor mir pulsierte. Eduard wollte mich wohl mit dem Namen meiner
Ex-Freundin verspotten, schätzte ich. Doch ich war längst dazu bereit,
auch wie ein Mädchen von ihm gefickt zu werden - erst recht, wenn er mich
so heiß machte, indem er mich auch wie eines behandelte.
Eduard drückte mich mit seinen Händen auf die Knie herunter - und dann
begann er sich direkt vor meinen Augen selbst nackt auszuziehen! Voller
Anspannung und neugieriger Erwartung kniete ich nun vor ihm auf dem Boden
und schaute dabei zu, wie er zuerst sein Hemd aufknöpfte und dann die Hose
auszog. Sein ganzer Körper war sehr stark behaart und für sein Alter war
er gut in Form. Ich schnappte aufgeregt nach Luft, als er seine Unterhose
auszog und ich da ganz plötzlich seinen Penis sehen konnte. Der war so
viel länger und größer als meiner - und seine Eier waren so unglaublich
dick und stark behaart. Ich fand den Anblick gleich von Anfang an sehr
appetitlich, auch wenn er mir befremdlich war!
"Und jetzt bläst Du mir erst mal einen, Laura.", forderte er mich auf und
führte mein Gesicht mit seiner Hand an meinem Hinterkopf geradewegs auf
seinen halb erigierten Schwanz zu, der da wie eine einäugige Moräne vor
mir baumelte und auf den nächsten Übergriff zu warten schien. Er war
tatsächlich prall gefüllt und riesig. Viel größer, als ich es erwartet
hätte. Auf der Oberseite konnte ich eine pulsierende Ader sehen und an der
Spitze prangte eine gewaltige Eichel. Eduard nahm sein ansehnliches
Geschlechtsteil in die Hand und begann direkt vor meinen Augen seine
Vorhaut zurückzuziehen. Er roch so unbeschreiblich herb und männlich, das
mir bereits vor Vorfreude das Wasser in meinem Mund zusammenlief.
Seine andere Hand behielt er weiterhin an meinem Hinterkopf und begann nun
seinen Schwanz direkt vor meinen Augen zu wichsen. Beinah hatte ich schon
geglaubt, dass er einfach nur in mein Gesicht abspritzen wollte. Also
öffnete ich erwartungsvoll die Lippen, um möglichst viel von seinem
köstlichen Sperma schlucken zu können. Stattdessen wichste Eduard seinen
Penis aber nur vor meinen Augen weiter, bis er noch ein bisschen praller
und steifer wurde, wie ein geladenes Kanonenrohr. Der Anblick dieses
männlichen Geschlechtsteils faszinierte mich unglaublich und ich war mir
immer mehr bewusst darüber, dass ich unbedingt noch sehr viel mehr davon
bekommen wollte.
Und schließlich richtete Eduard seinen wunderschönen Schwanz dann auch
erwartungsvoll an meine Lippen und forderte mich dazu auf, ihn in den Mund
zu nehmen. Ich begann zunächst mit meiner Zunge an dem Schaft empor zu
lecken und setzte meine Lippen daran an, um ihm einen herzhaften Kuss
aufzudrücken. Eduard begann zufrieden aufzustöhnen, als meine Zunge
schließlich über seine blanke Schwanzspitze nach oben fuhr. Ich leckte
über seine Eichel und begann am wulstigen Kranz herum zu züngeln. Bis zu
diesem Zeitpunkt hatte ich zwar noch niemals ein männliches
Geschlechtsteil in meinem Mund gehabt, doch ich handelte einfach nur
intuitiv und begann all das zu machen, was ich mir bisher immer von meinen
vorangegangenen Freundinnen so sehr gewünscht hatte, jedoch nie bekam.
Und damit handelte ich ganz offensichtlich sehr zu Eduards Wohlbefinden,
denn er keuchte vor zufriedener Erregung auf, als ich meine Lippen
schließlich über seine Eichel stülpte und daran zu lutschen begann. Es
schmeckte zwar ein bisschen bitter, aber dennoch hätte ich mir in diesem
Augenblick wohl keinen köstlicheren Geschmack in meinem Mund vorstellen
können. Ich begann fast wie in Trance daran zu saugen und zu lecken, so
als ob es eine süße Köstlichkeit gewesen wäre, von der ich kaum genug
bekommen konnte. Und tatsächlich schmeckte mir sein Schwanz so
appetitlich, dass ich automatisch damit anfing, ihn nach allen Regeln der
oralen Kunst zu verwöhnen. Das war eine Leichtigkeit für mich und ich
wunderte mich schon fast selbst darüber.
Eduard quittierte meine Leistungen mit einem tiefen, dumpfen Keuchen und
drückte mein Gesicht mit seiner Hand an meinem Hinterkopf noch fester
gegen seinen Schritt, um seinen Schwanz damit noch tiefer bis in meinen
Hals vorzustoßen. Die Eichel kitzelte an meinem Gaumen und verursachte
einen leichten Würge-Reiz in meinem Hals, doch ich versuchte das Gefühl
trotz Tränen in den Augen weitgehend zu unterdrücken und ließ mir seine
Schwanzspitze sogar tief in den Rachen drücken, bis ich kaum noch Luft
bekam.
"Was für eine süße, kleine Schwanzhure Du bist!", murmelte Eduard
angesichts meiner ungeahnten Leistung. Ich konnte fühlen, dass sein
männlicher Schwengel in meinem Mund immer größer wurde.
Nun versuchte ich mich selbst für sein Abspritzen vorzubereiten und
möglichst viel von seinem heißen Sperma herunterzuschlucken. Stattdessen
zog er mich jedoch plötzlich wieder von dem Boden hoch und führte mich ans
Bett heran. Dort angekommen küsste er mich dann ein weiteres Mal auf
meinen Mund und wies mich dazu an, mich hinzulegen.
"Dreh Dich um zeig mir Deinen geilen Arsch, Laura.", forderte er mich auf.
Also rollte ich mich auf den Bauch, stützte mich mit meinen Unterarmen auf
das Laken und hielt den Hintern dabei in die Höhe.
"Was für einen schönen, kleinen Arsch Du hast!", meinte Eduard angetan und
klatschte mir ein paar Mal mit der flachen Hand darauf, so als ob er mich
versohlen wollte. "Los, wackele doch mal ein bisschen damit für mich
herum!"
Mein steifer Schwanz stand nun kurz vorm Platzen, als ich tat, was er von
mir verlangte! Ich wackelte mit meinem ausgestreckten Hintern auf dem Bett
herum und versuchte ihn mit meinen aufregenden Bewegungen zu verführen.
Eduard begann mich dabei noch ein bisschen härter zu versohlen. Ich
schnappte jedes Mal vor Schmerz nach Luft, doch ich genoss jede einzelne
Sekunde.
"Jetzt bist Du mein kleines Schwanzmädchen, Laura.", schnaufte der alte
Mann bei diesem Anblick angetan. "Willst Du das?!"
"Ja,...!", entgegnete ich ihm unterwürfig und drehte meinen Kopf dabei zu
ihm herum. Ich konnte sehen, wie er dort an meinem ausgestreckten Hintern
vor dem Bett stand und seinen Schwanz wichste, während er dabei nun
unentwegt auf gespreiztes Arschloch schaute. Ich fühlte mich ihm in dieser
Stellung schlichtweg ausgeliefert, andererseits fühlte ich mich aber auch
so wohl wie nie zuvor in meinem Leben. Ich war zum Sex-Spielzeug des alten
Mannes geworden - und ich war dazu bereit, mich ihm bedingungslos mit
jeder Faser meines jungen Körpers auszuliefern und zu unterwerfen. Eduard
war zu meinem Mann geworden und ich zu seinem Mädchen.
"Dann leg Dich jetzt mal auf den Rücken und spreize die Beine für mich!",
forderte er mich auf. Und natürlich war sein Wunsch für mich wieder ein
Befehl. Also begann ich mich wie angewiesen umzudrehen, legte mich auf
meinen Rücken und spreizte meine Beine auseinander. Ich beobachtete Eduard
ganz genau, wie er sich nun zwischen meinen Füßen auf das Bett kniete und
meine Beine an den Kniekehlen bis zum meiner Brust nach oben schob, so
dass ihm mein ungeschütztes Arschloch und meine restliche Intimsphäre nun
vollends ausgeliefert waren.
Anschließend senkte er dann seinen Kopf herunter und begann auf einmal mit
der Zunge an meiner ausgestreckten Rosette herum zu schlecken! Das war ein
Gefühl, wie ich es bis dahin noch nie zuvor erlebt hatte. Zuerst war es
befremdlich und auch ein bisschen abstoßend gewesen, schließlich gewöhnte
ich mich dann aber an dieses unbekannte, feuchte Kitzeln und nach ein paar
Minuten begann es mir sogar zu gefallen. Eduard fuhr ein paar Mal fordernd
mit der Zunge an meinem Darmausgang entlang und benetzte die Rosette mit
seinem Speichel. Das Gefühl war einfach großartig und es entstand ein
angenehmes, aufregendes Kribbeln, das nun langsam immer weiter durch
meinen ganzen Körper fuhr. Fast wie in einem Trancezustand blieb ich mit
angezogenen Beinen auf dem Bett liegen und ließ mein Arschloch von ihm
auslecken. Hin und wieder keuchte ich nur leise auf, wenn Eduard fordernd
mit dem Finger gegen die Rosette drückte, um damit meinen Schließmuskel zu
bearbeiten. Dieser gab dann durch die ständige Bearbeitung bald immer
weiter nach, so dass mein alter Liebhaber nun zunächst mit einem und dann
schließlich mit zwei Fingern in mich eindringen konnte, um mein Arschloch
damit vorsichtig zu weiten.
Ich spürte, wie er daraufhin noch mehr von seinem Speichel an meiner
Arschfotze verteilte - und ich ahnte schon, was wohl als nächstes kommen
würde!
Er behandelte mich wie ein Mädchen - und ich wusste, dass ich für ihn auch
nicht viel mehr war. Ich zuckte vor Schmerz zusammen, als er zum ersten
Mal mit seinem harten Schwengel an mein jungfräuliches Arschloch drang und
mit seiner Spitze gegen meinen Schließmuskel drückte. Schon bald darauf
gab aber auch der letzte Widerstand in meinem Körper nach und mein
Darmausgang entspannte sich, so dass Eduard nun durch ein paar gezielte
Stöße mit seinem Schwanz in mich eindringen konnte. Das war zunächst sehr
schmerzhaft und ich hatte das Gefühl, als ob ich innerlich zerreißen
würde. Doch schon bald gewöhnte ich mich an die Pein und genoss das Glied
in meinem Arsch sogar. Er war dabei nicht unbedingt sehr vorsichtig und
zärtlich vorgegangen, sondern eher hart und unerbittlich - aber genau
diese Behandlungsweise hatte ich in diesem Augenblick gebraucht. Dabei
begannen wir uns dann leidenschaftlich zu küssen und miteinander zu
lecken. Nun ich war also endgültig zu seinem Mädchen geworden und er zu
meinem Mann!
"Und Deine kleine Freundin wird jetzt ganz bestimmt genauso von
irgendeinem anderen Schwanz gefickt!", flüsterte er gemeinerweise in mein
Ohr, während er mich immer wieder mit seinem Glied aufspießte. "Und
wahrscheinlich kommt sie dabei auch viel heftiger mit ihm, als sie mir Dir
jemals gekommen ist, Du Mädchen!"
Mein Schwanz war zwischenzeitlich fast bis zum Zerreißen angeschwollen und
ich war kurz davor, so heftig zu kommen wie noch nie zuvor in meinem
ganzen Leben. Eduard flüsterte mir derweil solche Unanständigkeiten in
mein Ohr, was ich für eine Schlampe wäre und wie heiß meine Arschfotze
sei. Zusammen mit dem meisterhaften Stoßen seines Schwanzes brachte er
mich dann schließlich gekonnt zum langersehnten Höhepunkt.
Ohne überhaupt berührt zu werden, explodierte mein Penis mit einem
heftigen Orgasmus und spritzte meinen Samen auf die behaarte Brust von
meinem Liebhaber, während der mich weiterhin hart und kräftig fickte. Ich
empfand den Höhepunkt als unglaubliche Erlösung - zum einen, weil ich nun
endlich heftig gekommen war, zum anderen aber auch, weil ich damit wohl
die endgültige Bestimmung meinem Leben gefunden hatte.
"Du bist ein gutes Mädchen.", stöhnte Eduard anerkennend.
Sein Schwanz war furchtbar groß und steif in meinem Inneren geworden. Er
griff nun bald von beiden Seiten mit seinen großen Händen an meinen
Hintern und rammte sein gewaltiges Geschlechtsteil mit einer unglaublichen
Wucht in mich hinein, was nur eines bedeuten konnte: er stand kurz davor
in mir zu kommen!
"Du kleine Schlampe!", grunzt er mit hochrotem Gesicht auf.
Mit einem lauten Stöhnen stieß er dann noch ein paar Mal heftig zu, bis
ich spüren konnte, wie sein heißer Samen praktisch mit Hochdruck in meinen
Enddarm geschossen wurde. Ich klammerte mich mit den Beinen hinter seinem
Rücken fest und ließ mich bis zum letzten Tropfen von ihm abfüllen.
Ein paar Minuten später zog Eduard seinen Schwanz dann wieder aus meinem
Arsch heraus und ich konnte fühlen, wie das heiße Sperma über die
Innenseiten meiner Oberschenkel herunterlief. Er gab mir wieder einen Kuss
und griff mit seiner starken Hand nach meinem erschlafften Schwanz.
"Weißt Du, warum Du Deine Freundin wirklich verloren hast?", wollte er zur
abschließenden Demütigung von mir wissen. "Weil Du wie ein Mädchen
fickst!"
Ich musste mir selbst eingestehen, dass er damit Recht hatte - und ich
lächelte zufrieden! Doch bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht,
dass mein Ausflug in die Welt der homoerotischen Erfahrungen damit gerade
erst begonnen hatte. Glücklich und zufrieden wie sonst noch nie zuvor in
meinem Leben schlief ich dann schließlich in Eduards starken Armen ein.
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