Vater war auf Arbeit und meine Mutter
besuchte Verwandte. Doch aus Martins Zimmer drangen Geräusche. Schule
schwänzen entsprach so gar nicht der Streber-Mentalität meines Bruders,
wunderte ich mich und linste durchs Schlüsselloch. Vier blanke Fußsohlen
gerieten in mein Blickfeld. Besuch für den Stubenhocker, die zweite
befremdliche Rarität.
Ich ging in den Hof, zog mich an der Fensterbank vor seinem Zimmer hoch
und spähte hinein. Es dauerte eine Weile, bis sich meine Augen an den
Helligkeitsunterschied gewöhnt hatten. Ungläubig schüttelte ich den Kopf.
Zwei splitternackte Gestalten auf Martins Matratze. Milchweiß, schmächtig
der Leib meines Bruders. Unter einem sehnigen, tiefdunkel pigmentierten
Körper. Martins volle Lippen mit dem wulstigen Mund des Schwarzen
verschmolzen.
Mir wurde in dem Moment gar nicht bewusst, dass mich dieser Anblick nicht
in dem Maße abstieß, wie ich es erwartet hätte. Vermutlich änderten
Begeisterung und Genugtuung über die heimliche Entdeckung meine
Wahrnehmung, und vielleicht erfasste ich deshalb auch viele Eindrücke auf
ungewohnt eindringliche Weise, selbst wenn ich manches kaum genau genug
erkennen konnte. Im Hinterkopf die Frage, woher mein schüchterner großer
Bruder seinen exotischen Spielkameraden kannte und warum mir diese Seite
von ihm verborgen geblieben war.
Ich holte einen Gartenstuhl, stellte mich drauf und nutzte eine Gardine
als Deckung. Bemerkt zu werden, bereitete mir keine Sorge -- für wen wäre
das wohl peinlicher gewesen? --, aber ich wollte unbedingt erfahren, wo
diese Sache hinführen würde.
Inzwischen lagen sie nebeneinander, und ein ebenholzfarbener Penis reckte
sich aus Martins schmaler Hand empor. Sein Mund klebte auf den dicken
Lippen. Ich konnte erahnen, wie ihre Zungen umeinander glitschten.
Die Hand des Farbigen kämmte durch die braunen Locken meines Bruders und
dirigierte dabei dessen Mund zu dem hoch aufgerichteten Schwanz. Martins
Zungenspitze tippte gegen das winzige Maul, bevor seine Lippen sich um das
pralle Haupt hüllten.
Seine Finger wanden sich das dunkelhäutige Reptil entlang, auf und ab,
begleitet von ausdauerndem, immer heftigerem Lutschen und Saugen, das den
Mund meines Bruders ordentlich mit Schwanz füllte. Er kam mir mädchenhaft
hübsch vor, verletzlich, und sein geradezu verzweifelt andächtiger Eifer
beim Blasen und Wichsen betonte diese Wirkung noch. Sogar für mich sah es
geil aus, wenn Martin bisweilen, fast anbetungsvoll, mit soviel Zunge wie
möglich auf nass glitzerndem Fleisch, den Schwengel der Länge nach
ableckte, züngelnd die Eichel umkreiste, ehe er den prächtigen Penis
erneut seinem sofort wieder angestrengt saugenden Mund einverleibte. Wie
um Zuspruch bettelnd hing sein Blick unverwandt am ernsten Lächeln des
Schwarzen.
Schließlich zog der fremde Typ meinen Bruder hoch, ihre Zungen mischten
ausgiebig Speichel, während ihn der Farbige langsam auf den Rücken wälzte
und mit den Knien zwischen Martins Schenkeln dessen Beine auseinander
breitete. Er richtete seinen Oberkörper auf und betrachtete ruhig den --
einem Opferlamm gleich -- vor ihm dargebotenen weißen Jungen. Er langte
neben die Matratze zu einem Tablett mit belegten Broten. Seine Hand kehrte
zurück und rieb die Fingerspitzen durch die aufklaffende Poritze. Martin
schaute unsicher zu ihm auf, die linke Hand glitt fahrig um eine stramme
dunkle Pobacke, als wüsste er nicht, wohin mit seiner Nervosität, die
rechte massierte weiterhin die Unterseite des harten Schaftes seines
Gastes, bis dieser Martins Finger von dem langen Penis abstreifte. Seltsam
verloren suchten sie auf einem schwarzen Schenkel Halt.
Sorgfältig platzierte der Farbige die Spitze seiner schimmernden Lanze in
der Arschspalte meines Bruders, und vorsichtig, aber konsequent drückte er
sein Glied vorwärts.
Die Panik war Martin ins Gesicht geschrieben und schweißte seinen Blick in
die Augen des Freundes, krallte seine Finger in dessen Po und Schenkel.
Doch sein Penis ragte auf wie die Fahnenstange einer imaginären weißen
Flagge.
Konzentriert zwängte der Schwarze sein Rohr tiefer -- durch einen merklich
widerspenstigen Schließmuskel hindurch. Er verharrte, als die ganze Länge
des schönen Speers Martins Eingeweide pfählte, und taxierte entspannt die
erlegte Beute. Dann zog er sein Glied langsam zur Hälfte aus dem bleichen
Hintern hervor und schob es genauso behutsam zurück in den Darm meines
Bruders. Wieder. Und wieder.
Der innere Vorbeimarsch bei diesem Schauspiel haute mich fast vom Stuhl.
Aus den leicht verzerrten Zügen von Martins blassem Gesicht leuchteten
Schmerz und Scham, aber -- zumindest bildete ich mir das ein --, auch
dankbare Ergebenheit, während sein überlegener Gefährte die Inbesitznahme
des schlanken weißen Leibes mit tiefen, bedächtigen Stößen zelebrierte.
Unter dem deutlichen Muskelspiel seines geschmeidigen Stechers wirkte mein
Bruder umso schmaler, hilflos der selbstsicheren Dominanz des anderen und
der eigenen Schwäche ausgeliefert.
Martin hob den Kopf und starrte auf die Lanze und ihr -- Mal um Mal --
unweigerlich vollständiges Eindringen. Die Fensterscheibe schien von
seinem fassungslosen Ausatmen zu beschlagen. Doch es war mein Atem, weil
ich mit offenem Mund staunte.
Der Schwarze beugte sich vor, sein Schwanz komplett im Gesäß meines
Bruders versenkt. Begierig empfing Martins Mund die tröstende Zunge des
Größeren. Das rote Fleisch schnalzte und rollte umeinander. Der straffe
Hintern begann zu kreisen. Kontrollierte schnelle Stöße stopften
rhythmisch Martins Rektum mit Schwanz.
Martins Lippen klammerten sich an den Mund seines Freundes, mit derselben
verzweifelt anmutenden Leidenschaft, mit der er den durchtrainierten Leib
umschlang. Ein straffer Bauch rieb über die Erektion meines Bruders. Immer
schneller und wuchtiger das Stakkato des glatten Kolbens in Martins After,
bis die Bewegungen des Schwarzen seinen Erguss in den malträtierten
Abiturientenhintern verrieten. Und die Art, wie sich Martin an ihn presste
und in den Mund seines Bezwingers stöhnte, zeigte, dass auch er
abspritzte.
Die Latte blieb in Martins Arsch gesteckt, während sie nebeneinander
rutschten und in eine enge Umarmung glitten. Ihre Zungen streichelten
sich. Die schlanken Bäuche verschmierten Martins Samen aufeinander.
Zuerst sah der leise Zungentanz nicht nach mehr Action aus, aber kaum
wollte ich vom Stuhl steigen, schaukelte der schwarze Hintern wieder vor
und zurück. Die beiden geilen Kerle blieben in Seitenlage, einander
zugewandt, Zunge an Zunge, und Martin schob einen Schenkel unter die des
Farbigen, verschränkte seine Beine hinter dem Steiß und klemmte die
strammen Pobacken ein, als gäbe es ein Leben für ihn nur noch mit dem
Ebenholz-Pflock tief im eigenen Leib. Seine Lippen umschlossen, wie
fest-geleimt, den Mund des Freundes. So fickten sie, und bald spülte
unverkennbar zum zweiten Mal Samen den Darm meines Bruders.
Mein Schwanz rebellierte. Ich räumte den Stuhl weg und schlich in mein
Zimmer, um mir einen von der Palme zu wedeln. Bei der Vorstellung, als
Dritter im Bunde meinem Bruder das Gesicht mit Samen zu verkleistern,
schoss ein satter Strahl durch die Bude.
Ich grinste mir eins. Papas Liebling. Durchgerammt wie ein Flittchen. Tja
Bruderherz, schätze, die Stadt hat einen neuen Sheriff.
Ein paar Tage, nachdem ich meinen Bruder und seinen farbigen Freund
heimlich bei ihren fragwürdigen Spielchen beobachtet hatte, kam ich abends
dazu, als Martin mit unserem Vater und dem Schwarzen, einem Afroamerikaner
namens Joshua, am Küchentisch saß und um Knete für ein Zelt, Kanu und das
sonstige Drumherum einer Camping-Tour bat. Vielleicht schwante meinem
Vater etwas, vielleicht erhoffte er sich durch einen gemeinsamen Ausflug
seiner Söhne einfach nur ein versöhnlicheres Verhältnis zwischen Martin
und mir, jedenfalls knüpfte er sein Einverständnis an die Bedingung, dass
Martin und Joshua mich mitnahmen.
Joshua, der mich die ganze Zeit über still gemustert hatte, nickte, aber
Martin guckte wenig begeistert, und auch mein Enthusiasmus hielt sich in
Grenzen. So hautnah wie beim Zelten hatte ich das Bespitzeln der beiden
nicht eingeplant.
Letztlich gab die Autorität meines Vaters den Ausschlag, und am ersten Tag
der Sommerferien fuhren wir drei morgens mit dem Zug zum Ausgangspunkt
unseres Trips. Dort war Joshua mit einem Typen für den Kauf eines
gebrauchten Falt-Kanadiers verabredet, und wenig später paddelten wir ein
seichtes Flüsschen stromabwärts.
Joshua als Guide. Schweigsam, lässig, schien er sämtliches
Konfliktpotential unserer kleinen Truppe zu absorbieren.
Nach einigen Stunden launiger Kanufahrt samt Vesper und Dosenbier auf dem
Wasser zogen wir an einem abgelegenen Uferstreifen das Boot an Land und
bauten nicht weit davon am Rande eines Laubwaldes das Zelt auf. Joshua
zeigte Martin und mir, wie man mit einer Schnur angelt, und wir fingen
tatsächlich ein paar Fische und brieten sie über einem Lagerfeuer.
Zufrieden saßen wir im schmelzenden Purpur der Abendsonne, aßen und
tranken. Ohne viel zu reden. Meine Gedanken folgten dem plätschernden
Dahinströmen des Gewässers und versanken in der eigentümlichen Stimmung
der hereinbrechenden Nacht.
Im Zelt war es zu warm, um sich in die Schlafsäcke zu hüllen, also hauten
wir uns in Unterhosen hin und deckten die Schlafsäcke lose über unsere
Oberkörper. Mein Platz in der Mitte war mir zwar nicht ganz geheuer, aber
der heitere Verlauf des ersten Tages unseres Ausflugs und der ungewohnte
Alkohol sorgten für wohlige Müdigkeit.
Doch halb am Wegdämmern spürte ich mit einem Mal unter der provisorischen
Decke Joshuas Hand auf meinem Bauch.
Im ersten Moment wehrte ich mich gegen das flaue Gefühl in meinem Magen
mit der Vermutung, es sei lediglich eine zufällige Bewegung Joshuas im
Schlaf gewesen, doch bald darauf begannen die seidig glatten Finger,
langsam auf meiner Bauchdecke zu kreisen. Peinlicherweise übertrug sich
die Wirkung nahezu unmittelbar auf meine Schwellkörper. Ich wagte kaum
mehr, mich zu rühren.
Joshuas Finger streunten tiefer. Mein Schwanz hatte längst sein eigenes
Zelt errichtet und neigte sich steif der unter meinen Slip grapschenden
Hand entgegen. Lange Finger wickelten sich um meinen Schaft. Eine Weile
hielt Joshua ihn bloß, als wolle er meine Reaktion abwarten. Dann wichste
er bedächtig die stramme Erektion.
Joshua lag ruhig da, nur seine Hand bewegte sich. Widerstreben und
Beklemmung wichen zunehmend dem Aufruhr in meinen Genitalien.
Plötzlich raschelte der Schlafsack meines Bruders, aber Joshua setzte
unbeirrt seine heiklen Aktivitäten fort. Und Martin zog den Schlafsack von
mir runter. Bestürzt verharrte ich reglos. Doch meine Erstarrung löste die
verfängliche Situation leider nicht in Luft auf. Martin rollte zu mir.
Sein Gesicht über meinem senkte er nach kurzem Zögern die Lippen behutsam
auf meinen Mund. Seine Zungenspitze tastete über meine Lippen.
Ich war völlig perplex. Wusste er, dass ich ihn ertappt hatte? War das
hier eine Art Vorwärtsverteidigung? In meiner Konfusion teilten sich meine
Lippen fast wie von selbst, und eher unbewusst erwiderte ich mit der
Zungenspitze Martins sachtes Lecken. Er drückte den Bund meiner Unterhose
runter auf meine Schenkel und wölbte seine Hand um den entblößten
Hodensack. Seine Zunge schleckte fordernder durch meinen Mund.
Das Brodeln in meinen Eiern erstickte letztlich jegliche Bedenken und
Hemmungen. Mein Mund schlitterte den Lippen meines Bruders gieriger und
gieriger entgegen, immer heftiger gab ich das Schlackern seiner Zunge
zurück.
Joshuas Zunge schlängelte sich hinzu. Drei Zungen, drei Paar Lippen in
wildem Clinch, während Joshuas Finger geschmeidig meinen Schaft entlang
kurvten und Martins Hand meinen Sack wärmte und an Damm und Anus
herumspielte.
Sperma platzte aus meinem überhitzten Rohr. Strahl um Strahl eine
unbeschreibliche Entladung. Noch das geringste Zucken und den winzigsten
Tropfen rangen die beiden meinem Ständer ab. Und vermutlich dank dieser
überwältigenden Ejakulation schlug meine Stimmung danach nicht in Bedauern
oder Scham um. Sogar mein Schwanz blieb hart. Joshua züngelte weiterhin in
meinem Mund umher, und Martins Lippen schlürften über meinen Oberkörper.
Ungläubig spürte ich, wie Papas Liebling bis zu meinem Schoß hinab von
meiner besudelten Haut den Samen aufleckte -- den Samen seines Bruders.
Seine Zunge rollte um meine Eichel, wieder und wieder, schließlich
umschloss Martins Mund saugend die pralle Kuppel, glitt über den Schaft,
den nun seine Hand hielt, und lutschte ausgiebig an meinem Penis.
Joshua lotste meine Hand zu seinem Glied. Er legte meine Finger um den
dicken Stamm und leitete mich an, den stattlichen Schwengel zu
masturbieren, während Martins Mund meinen Penis wusch.
Steil stach Joshuas Erektion aus meinem Griff. Unsere Zungen balgten sich
heftig. Und schon schleuderten zum zweiten Mal in dieser Nacht
Samenschlieren aus meiner Harnröhre -- mitten in die Kehle meines Bruders.
Und sorgfältig wichste und saugte Martin meinen Erguss in seinen Mund und
schluckte die warme Soße.
Seine Zunge schmeckte noch nach Sperma bei ihrer Rückkehr zu Joshuas und
meinem Mund. Ich stimmte allerdings nur halbherzig in das schlüpfrige
Terzett ein. Mein Bruder ahnte wohl, was in mir vorging; mit der Zunge in
Joshuas Mund dirigierte er seinen Freund zurück auf dessen Seite des
Zeltes und schlang, quer über mir liegend, seine Lippen um den schwarzen
Ständer. Ich löste die Finger von Joshuas Schwanz und überließ ihn ganz
Martin. Atmete durch und staunte über die Selbstverständlichkeit, mit der
mein Bruder das Glied seines Kumpels lutschte und massierte. Dann
krabbelte er rüber und nahm Joshuas Unterleib zwischen die Beine, um sein
Hinterteil auf die glänzende Keule herabzulassen.
Mühsam zwängte Martin die große Eichel in seinen After und drückte
vorsichtig seinen Po runter. Anstrengung, Schmerz und Erregung glühten in
Martins hübschem Gesicht. Zumindest schien es mir so im Halbdunkel des
Zeltes. Die direkte Nähe machte den Anblick seiner Selbstaufgabe umso
faszinierender.
Der schwarze Schwanz bohrte sich in den weißen Po meines Bruders. Seine
schmächtige Statur bog sich ins Hohlkreuz. Er schwang das Gesäß und beugte
sich vor. Sein Mund suchte Joshuas Lippen. Er griff in meine Haare, um
mich zu ihnen rüberzuziehen, und mein Gesicht rückte neben das von Joshua.
Mein Penis schwoll an, und mein großer Bruder ergriff ihn, unablässig
küssend und reitend.
Und dann, ohne Vorwarnung, hob Martin den Hintern vom Pfeiler seines
Kumpels und verlagerte seine Ritze über meinen Steifen. Heilige Scheiße.
Joshua setzte sich auf, sah zu und onanierte.
Martin fing an, meine Eichel durch seinen Schließmuskel zu quetschen.
Meine Skrupel schrumpften mit jedem Zentimeter, den sich mein Kolben in
den Darm meines Bruders schob. Und bereitwillig konterte ich mit dem
Schwanz das beginnende Auf und Ab von Martins Anus, um mein hartes Teil
immer tiefer in Martins Eingeweide zu stemmen. Er lehnte sich über mich.
Wie um Trost zu finden, wälzte er seine Zunge um meine.
Joshua kniete sich neben uns und fütterte Martin und mich mit seiner
Eichel. Ich musste mich nicht mehr allzu sehr überwinden, um gemeinsam mit
Martin an der schimmernden Glanz zwischen unseren Lippen zu lutschen und
lecken. Stoß um Stoß mit meinem Schwanz satt im schlingernden Hintern
meines Bruders. Joshuas Finger strichen den eigenen Schaft entlang, vor
und zurück, bis sein Saft in unsere Gesichter platschte, zwischen unsere
drängelnden Zungen und Lippen sprudelte. Gleichzeitig klatschte Martins
Sperma auf meinen Oberkörper. Er stöhnte in unseren Samen-triefenden Kuss
hinein und wuchtete sich geradezu verzweifelt mein Glied ins Rektum.
Mit dem erlösenden Abspritzen in seinen Arsch vollendete ich die bizarre
Triole.
Martin sackte neben mir auf den Zeltboden. In den nächsten Minuten hatte
jeder genug mit sich selbst zu tun. Niemand sprach ein Wort. Wir sammelten
unsere Körperteile ein, und irgendwann schliefen alle.
Die Sonne breitete schon einen warmen Teppich auf dem Wiesengrund aus, als
ich aufwachte. Martin und Joshua waren draußen. Ich rappelte mich hoch,
trottete nackt zwischen die Bäume und düngte den Waldboden.
Ich schlenderte zum Ufer. Martin und Joshua kauerten im Fluss und wuschen
sich. Martin sah zu mir, ein unsicheres Lächeln zuckte um seine Lippen. Er
erhob sich und ging auf mich zu. Flusswasser perlte über seinen Körper.
Er blieb bei mir stehen, Verlegenheit im Gesicht, die leise Sorge, wie ich
heute Morgen unser nächtliches Abenteuer bewerten würde. Ich konnte nicht
anders, als mit leicht geöffnetem Mund Martins banges Lächeln einzuladen.
Seine Erleichterung schmiegte sich auf meine Lippen, und sofort
verschlangen wir gegenseitig unsere Zungen und griffen dem anderen, Bruder
dem Bruder, in den nackten Schritt.
Nach kurzem Augenkontakt mit Joshua trat unser farbiger Komplize dazu.
Seine Zunge schloss sich der deftigen Schleckerei an.
Martins Mund wanderte zu Joshuas dunklem Hals, lutschend, leckend,
saugend, zu den Brustwarzen, über den Oberkörper hinab zu dem schönen
Schwanz. Meine Zunge und Lippen folgten, bis wir auf den Knien vor Joshua
das Ebenholz mit Speichel polierten, die glatten Schenkel streichelten,
das kühle Gesäß kneteten. Wieder und wieder verschmolzen Zunge und Lippen
Martins mit meinem Mund für ein andächtiges Miteinander, ehe wir erneut
Joshuas Zepter die Ehre erwiesen.
Mein Ständer pulste wie verrückt. Martin stand auf, zog mich hoch, lehnte
sich rücklings in die Arme Joshuas und klemmte dessen Eichel zwischen
seinen Schließmuskel. Das neuerliche Eindringen der schwarzen Stange in
seinen schmalen Arsch hob ihn schier vom Kies. Mit dem Schwanz tief in
Martins Hintern, ohne zu ficken, presste Joshua uns an sich, und
brüderlich teilten Martin und ich Zungen und Speichel, unsere Steifen
rieben, ineinander gehakt, über den Bauch des anderen.
Ich war dem Abspritzen nahe, doch mit einem Mal lockerte sich Joshuas
Umarmung und sein Penis glitschte aus Martins Po. Er trat hinter mich --
und drückte seinen Schwanz in meine Arschspalte. Mir wurde ganz anders.
"Oh nein, ganz bestimmt nicht!" empörte ich mich und versuchte, mich ihnen
zu entwinden, aber mein Bruder stopfte jeden weiteren Protest mit seiner
Zunge in meinen Mund zurück und hielt mich mit mehr Kraft fest, als ich es
ihm zugetraut hätte. Ehe ich eines klaren Gedankens fähig war oder zu
vernünftiger Gegenwehr, spürte ich bereits, wie Joshua begann, seine
Eichel in mein Loch zu pfropfen. Konsterniert konzentrierte ich mich
allein noch auf das beängstigende, unangenehme Ziehen in meinem
überdehnten After. Stück für Stück zwängte Joshua seinen Knüppel durch
meine Rosette.
Mit leisem Lächeln schluckte Martins Mund mein Japsen.
Ein schwarzer Schwanz -- direkt aus dem Arsch des großen Bruders -- bis
zum Anschlag in meinem Arsch. Obwohl mein Glied salutierte, hatte ich mir
eine Revanche an dem Streber keinesfalls auf diese Weise vorgestellt.
Unablässig wühlte Martins Zunge in meinem Mund.
Immerhin ersparte Joshua mir das befürchtete Rein und Raus. Martins rechte
Hand glitt von meinem Rücken zu meinem Schaft und zog rhythmisch die
Vorhaut stramm.
Trotzdem dauerte es, bis das Wummern meines Schwengels halbwegs das Pochen
in meinem Hintern wettmachte und ausreichend Schmerz und Erniedrigung
verdrängte.
Auf den Schwanz gespießt, spritzte ich ab.
Mit stahlblauem Himmel und dem fröhlichen Glitzern des Flusses grüßte der
junge Tag.
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