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Wie ein wildes Tier

 
   

Sie hatte Urlaub und war vor ein paar Tagen zu ihm in seine Wohnung eingezogen. So hatte sie nun viel Zeit, die Wohnung zu erforschen. Er war auf Arbeit. Es war schwer gewesen, ihn heute Morgen aus dem Bett steigen zu sehen und dann verschwinden zu lassen, doch es half alles nichts. Träge stand sie aus dem Bett auf. Die Vorhänge waren zu und so hatte sie keinen Grund, sich etwas anzuziehen. Im Gegenteil, sie genoss es sogar, die Luft auf ihrer nackten Haut zu spüren. Langsam ging sie in die Küche und machte sich einen Kaffee. Sie hatte nichts zu tun und so konnte sie endlich einmal ihrer Neugierde nachgeben und sich ungestört in der Wohnung umsehen. Es war bereits nach Mittag und vereinzelte Staubkörner funkelten in den wenigen Lichtstrahlen, die durch den Spalt der Vorhänge kamen.

Sie begann in der Küche, sah sich zum ersten Mal alles genau an. Sie kannte seine Einrichtung zwar, doch wirklich Zeit hatte sie sich noch nie genommen um einmal alle Schubladen und Schränke zu öffnen. Die Küche war wenig spannend. Töpfe, Geschirr, Besteck, was man eben in einer Küche so fand. Im Nachhinein betrachtet, gestand sie sich ein, dass sie sich etwas zu viel erwartet hatte. Das Wohnzimmer war ebenso wenig ergiebig. Fast zwei Stunden hatte sie alles angesehen und außer einigen Andenken die sie nicht zuordnen konnte, hatte sie nichts gefunden. Im Schlafzimmer erhoffte sie sich zumindest etwas zu finden. Wenigstens ein einziges Erotik-Magazin musste er doch haben. Sie wollte einfach nicht glauben, dass er alles wegen ihr weggeschmissen hatte. Jeder Mann hatte doch Pornomagazine zu Hause! Ihre Suche durch die Schubladen war von wenig Erfolg gekrönt. Erst im Kleiderschrank wurde sie fündig. Oben auf dem hohen Kasten stand eine Schachtel, die sie nicht erreichte. Ihr brauner Karton löste in ihrer Fantasie schon die wildesten Spekulationen aus. Schnell lief sie zurück ins Wohnzimmer und holte sich einen Stuhl. Auf den Zehenspitzen stand sie auf dem wackeligen Hocker und schaffte es gerade einmal die Kante der Schachtel mit ihren Fingerspitzen zu erreichen. Mühsam streckte sie sich und zog sie ein Stück näher zu sich. Nach ein paar Minuten hatte sie es dann endlich geschafft und freudig sprang sie vom Stuhl und setzte sich mit der Schachtel aufs Bett. Kurz blickte sie noch auf die Uhr. Etwas erschrocken stellte sie fest, dass er in einer Stunde schon wieder von der Arbeit zurück sein würde.

Aber noch hatte sie Zeit und ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht, als sie die Schachtel öffnete. Was wohl darin verborgen lag? Pornos? Hefte? Vielleicht sogar eine aufblasbare Puppe. Wie ein Kind zu Weihnachten öffnete sie die Schachtel und ihre Vorfreude wich schnell Verwirrung als sie den Inhalt sah. Mit einer Hand griff sie in die Schachtel und holte es hervor. Ein Halsband. Es war aus feinstem Leder und mit mehreren Reihen kleiner Strasssteinen besetzt. an einem einzelnen silbernen Metallring hing eine dünne Leine aus schwarzem Leder. Neugierig sah sie es an. Warum hatte er so etwas in der Schachtel versteckt. Sonst war nichts in dem Karton und auch keine Erklärung dazu. Er hatte keinen Hund und hatte auch nie welche. Diese Möglichkeit konnte es also nicht sein. Es war hübsch, das musste sie zugeben. Die Steine funkelten im Licht der Nachmittagssonne die durch die Vorhänge brach und das schwarze Leder gab ihnen einen Hauch von Verruchtheit. In einem Anflug von Neugierde öffnete sie das Halsband und legte es sich an.

Mit einem Kichern ging sie zum Spiegel uns sah sich an. Es stand ihr hervorragend. Mit einer Hand fuhr sie über die Reihen der Steine und ließ sie dann langsam ihren Körper hinab gleiten. Ihre Fingerspitzen wanderten über ihr Brustbein, durch ihre zwei vollen Brüsten und an ihrem Nabel vorbei seitlich an ihre Hüfte. Mit einem verschmitzten Lächeln posierte sie vor dem Spiegel, streckte ihren vollen Hintern etwas heraus und genoss es, sich selbst nackt im Spiegel zu sehen. Einzig das Halsband war fremd an ihrem Körper doch es sah im Spiegel nicht fremd aus. Es sah aus, als würde es perfekt zu ihr passen. Das schwarze Leder hatte fast den selben Farbton wie ihre schwarzen Haare und die Steine schimmerten mit ihren Augen um die Wette. Je mehr sie ihre Hände über ihren Körper gleiten ließ, desto mehr bekam es den Hauch eines Tabus für sie. Sie trug ein Halsband als wäre sie ein Haustier. Die Vorstellung ließ sie ganz leicht im Kopf werden. Es hatte etwas Verbotenes an sich, was sie gerade tat und genau deshalb, fühlte es sich so gut an. Ehe sie sich versah, strich einer ihrer Finger bereits über ihren Venushügel und erreichte mit einem scharfen Einatmen die Perle, die zwischen ihren Lippen lag. Mit langsamen Bewegungen ließ sie die Finger kreisen während sie mit der anderen Hand ihre Brust packte und leicht massierte.

Ein Stöhnen entkam ihrer Kehle und sie spürte, wie das Halsband eng an ihre Kehle drückte. Es steigerte das Gefühl nur noch weiter. Mit einem Mal wandte sie sich vom Spiegel ab und krabbelte auf allen Vieren aufs Bett. Eine Hand wanderte sofort wieder zurück zwischen ihre Beine, wo sie in einem Zug zwei Finger in ihrer nassen Grotte versenkte. Laut stöhnend machte sie ihrer Begierde den Weg frei und vergaß die Welt um sich herum. Mit jedem Stöhnen spürte sie wie das Halsband sie einschnürte und jedes Mal war besser, als das vorherige Mal. Auf ihrem Rücken konnte sie noch immer die Leine spüren, sie am Halsband befestigt war. Es fühlte sich so verboten gut an, dass sie gar nicht aufhören konnte, mit den Fingern in ihrer Spalte zu spielen. Das Tabu selbst machte es noch viel besser, als sie jemals gedacht hätte.

Die Leine verschwand von ihrem Rücken und mit einem kräftigen Ruck wurde ihr Kopf hoch gerissen. Überrascht zog sie die Hand aus ihrer Spalte und versuchte zurück zu blicken doch eine andere Hand landete auf ihrem Hinterkopf und drückte sie in die weiche Matratze. Die Leine straffte sich und raubte ihr kurzzeitig den Atem. Kaum einen Moment später wurde sie auf einem prallen Schwanz aufgespießt. Ein gellender Schrei fuhr in das Laken unter ihr. Die Hand auf ihrem Hinterkopf verschwand und sie konnte sich wieder auf alle Viere aufrichten. Die Leine hielt er hinter ihr straff gespannt. Mit einem Ruck zog er sie zurück und rammte dabei seine Latte tief in ihren Lustkanal. Lautes Stöhnen drang aus ihrer Kehle während er begann sie von hinten zu nehmen. Mit jedem Zug stieß sein Becken gegen ihre prallen Pobacken und trieb sie weit nach vorne. Sie musste alle Kraft in ihren Armen aufwenden, um dagegen zu halten. Schnell jedoch war es nicht mehr genug und sie wollte mehr. Jeden seiner Stöße begegnete sie mit einem eigenen. Immer wieder schob sie ihren Hintern zurück um seinen Stoß aufzufangen, um ihn noch härter spüren zu können. Sie selbst trieb sich höher und höher in die Gefilde ihrer Ekstase doch alles verblasste, als er die Leine stramm zog und ihr die Luft zum Atmen raubte.

Für nicht länger als ein paar Sekunden war sie abgeschnitten, doch bereits nach einer Sekunde war sie förmlich von innen her explodiert. Wie eine Welle breitete sich Hitze in ihr aus und ließ sie über die Klinge springen. So schnell sie konnte verbiss sie sich im Laken unter ihr um ihren lauten Schrei etwas zu dämpfen. Zum Glück erkannte er, dass sie gerade am kommen war, und ließ ihr mit der Leine genug Raum um die Bewegung zu ermöglichen. Er wusste, wie laut sie schreien konnte. Die gedämpften Schreie waren wie Musik in seinen Ohren und spornten ihn nur noch mehr an. Mit einem groben Ruck an der Leine riss er ihren Oberkörper wieder hoch und setzte sein Treiben unbeirrt fort. Erschöpft von ihrem Höhepunkt ließ sie es über sich ergehen. Den Willen zu protestieren hatte sie nicht mehr. Wie ein Besessener stieß er in sie und ließ ihr keine Zeit zum Verschnaufen. Im Gegenteil. Immer wieder spannte er kurz die Leine und raubte ihr jegliche Luft zum Atmen. Es trieb sie in den Wahnsinn. Es war ihr völlig neu doch sie kam nicht umhin es zu lieben. Jedes einzelne Mal spürte sie eine Welle aus Hilflosigkeit und Verlangen durch ihren Körper strömen. Bei jedem Mal fühlten sich seine Stöße auf einen Schlag doppelt so intensiv an, je länger ihr die Luft geraubt wurde, desto intensiver wurde es. Woher er immer genau wusste, wann er loslassen musste, war ihr unbekannt doch es kümmerte sie auch kaum.

Seine Stöße wurden schneller und härter und auch seine Laute wurden immer animalischer. Es brachte sie um den Verstand ihn zu hören. Wie ein wildes Tier war er hinter ihr zu Werke und ebenso wie ein Tier, war sie auf allen Vieren vor ihm, trug ein Halsband und ließ sich von ihm hart nehmen. Alles in ihr brannte vor Lust und sie wusste, dass es nicht lange dauern würde, bis es erneut so weit sein würde. Ihre Spalte war so feucht, dass es bereits die Innenseite ihrer Schenkel hinab lief und die immer wieder auftretenden Atempausen machten es noch viel schlimmer. Mit einem leicht schmerzhaften Zug riss er ihren Oberkörper vom Bett und zog sie an sich heran. Mit beiden Händen packte er sie von hinten an den Brüsten während er ein letztes Mal in sie stieß. Die Leine war vergessen und alles drehte sich vor ihren Augen als sie den ersten Schwall spürte, der in sie gespitzt wurde. Ein lautloserer Schrei entkam ihrer Kehle während er sich in ihr ergoss.

Erschöpft fiel er zurück. Sie selbst ließ sich nach vorne fallen, fing sich jedoch mit den Armen auf. Auf allen vieren kroch sie zu ihm. Wie eine Katze schmiegte sie sich sein Bein entlang weiter, bis sie zwischen seinen Beinen landete. Mit einem langen Lecken zog sie ihre Zunge über seinen noch harten Schaft und nahm ihn dann in den Mund. Genüsslich säuberte sie seinen Schwanz und leckte die Mischung ihrer beider Säfte davon ab. Eine Hand fuhr ihr über den Kopf und kraulte sie leicht am Ohr.