"So ein Scheißkerl!!" Anna war außer sich, als sie den dunklen nassen
Gehsteig entlanglief, der von den schummrigen Straßenlaternen nur spärlich
ausgeleuchtet war. Tja, heute war ein ganz besonderer Tag, der erste
Jahrestag ihrer Liebesbeziehung mit Rolf, dem verdammten Schweinehund.
Es sollte ein ganz besonderer Tag werden... tja das war er. Dabei fing der
Abend wirklich sehr verheißungsvoll an. Ein schön gelegener Tisch beim
Edelitaliener im Westend, Kerzen, leise klassische Musik im Hintergrund.
Alles war einfach perfekt, bis zu dem Zeitpunkt, wo Rolf sich kurz
entschuldigte und die Örtlichkeiten aufsuchte.
Sie hätte an sein verdammtes Handy nie hingehen dürfen, aber sie dachte
sich nichts dabei, als sie es auf das Klingeln hin in die Hand nahm,
allein schon wegen der Belästigung in dem edlen Restaurant.
Es war aber nicht einmal ein Anruf, sondern nur eine sms - von Gerlinde??
Sie konnte nicht anders als auf die "Anzeigen"-Taste zu drücken. Eine üble
Vorahnung machte sich wie ein schwerer Klumpen in ihrem Magen breit.
"Hallo mein wilder Stecher. Sehne mich nach Deinen starken Armen". Anne
wusste nicht, wie lange sie diese Zeilen anschaute, waren es Sekunden,
Stunden? Sie verlor völlig das Gefühl für Raum und Zeit und merkte nur,
wie ihr schlecht wurde und die Tränen in die Augen schossen. Ihr Blick
fiel auf die angezeigte Telefonnummer und ihr stockte der Atem. Das konnte
unmöglich wahr sein. Es war die Nummer ihrer besten Freundin.
Anne schaffte es, wie in Trance aufzustehen, sich ihre Stola über zuwerfen
und mit wackligen Knien aus dem Restaurant zu kommen. Ihr Herz schlug bis
zum Hals, eine Tränenflut lief über ihre Wangen und riss das sorgsam
aufgetragene Make-up mit sich. Sie nahm irgendeine Richtung und lief so
schnell sie konnte. Wenn sie jetzt eins nicht konnte, dann mit ihrem neuen
Ex-Freund die Umstände seines Verrats und ihrer Demütigung zu diskutieren.
Nachdem sie wer weiß wie viele Häuserblocks und Kreuzungen hinter sich
gelassen hatte, merkte sie, wie ihre Kräfte sie allmählich verließen.
Völlig erschöpft und verheult setzte sie sich in einen Hauseingang und
ließ ihren Tränen freien Lauf. Der Gefühlscocktail aus Erniedrigung, Zorn,
Wut, Einsamkeit und Verrat brach über ihr zusammen und schnürte ihr die
Kehle zu.
Anna spürte nicht wie lange sie so da saß, sie spürte nicht einmal ihren
Körper, nur eine maßlose Enttäuschung, die sich wie ein grauer Schleier
über ihr Herz legte. Sie wünschte ihn tot, aufgeschlitzt,
niedergemetzelt... War denn alles nur gespielt. War seine ganze
Fröhlichkeit, Herzlichkeit, seine liebevolle Art.. alles nur gespielt?
Ohne Tiefe? Bei dem Gedanken an ihre Nächte voller Leidenschaft fiel Anne
in einen erneuten Heulkrampf, der sich nur langsam in eine irreale
Taubheit verflüchtigte.
Anna schaute sich um nachdem sie durch ihre verweinten Augen wieder
einigermaßen klar blicken konnte und wurde sich zum ersten Mal der Gegend
bewusst, in der sie sich befand.
Bahnhofsgegend - dunkle graue Häuser und runtergekommene Gewerbebauten,
eine aufgelassen Tankstelle. Langsam stand Anna auf. Sie hatte ziemlich
die Orientierung verloren. In dieser eher heruntergekommenen Gegend war
sie bis jetzt noch nicht gewesen. Sie hatte nur grob vor ihren Augen, dass
sie in der Nähe des Hauptbahnhofs des eher anrüchigen Rotlichtbezirks sein
musste. Sie lief langsam die Strasse entlang. Das Auftreffen ihrer hohen
Stöckelschuhe - mit einem längeren Spaziergang hatte sie an diesem Abend
nicht gerechnet - auf dem Pflaster des Trottoirs hallte in von den dunkeln
Wänden wieder.
Das Schicksal meinte es heute Abend ganz besonders gut mit ihr, denn jetzt
begann auch noch ein leichter Regen einzusetzen, der ihren Gang eher zu
einem Balanceakt werden ließ.
Genervt beschleunigte sie ihren Schritt, > Das fehlte noch, dass ich jetzt
in einen Schauer komme< dachte sie sich, bemüht, aus dieser unwirtlichen
Gegend in bekanntere Gefilde zu entkommen. Von hinten hörte sie einen
Wagen herannahen, der, als er bei ihr angekommen war, langsam neben ihr
herfuhr.. Die Scheibe ging runter und sie erblickte einen typischen
Geschäftmann-Typ, der Sie interessiert anschaute: "Kann ich Sie
irgendwohin mitnehmen, schöne Dame?" ertönte seine dunkle Stimme mit einer
Spur Belustigung in der Stimme. "Schon als kleines Mädchen wurde mir
beigebracht, nicht zu fremden Männern ins Auto zu steigen!" antwortete sie
schnippisch. "Na, wenn Sie lieber nass werden wollen? Vielleicht bietet
sich ja noch eine bessere Gelegenheit für Sie, von hier weg zu kommen!"
erwiderte er in einem leicht spöttischen Ton.
Wie zur Bestätigung dessen, ging der leichte Schauer nun in einen echten
Wolkenbruch über. sie schaute verzweifelt zu dem etwa 50 jährigen Mann,
der in seinem Jaguar einen einigermaßen sonoren Eindruck machte.
>Zumindest nicht der Typ, der einen vergewaltigt und mit aufgeschlitzter
Kehle an der nächsten Müllkippe rauswirft< dachte sie sich. "Na los,
steigen Sie schon ein, ich beisse nicht!" lockte der Fremde in einem
versöhnlichen Ton.
>Ach was soll's< dachte sich Anne >schlimmer als es ist, kann's eh nicht
mehr werden< , rannte schnell über die Strasse, und warf sich auf den
Beifahrersitz, gerade noch rechtzeitig bevor sie komplett durchnässt
wurde.
"Sie sind ja bereits pitschnass" sagte der Typ, dessen Blicke sie nun auf
ihrem Körper taxierend entlang gleiten spürte. Jetzt fiel ihr erst auf,
dass sie eigentlich recht spärlich angezogen war. Der durch die Nässe noch
knapper sitzende Rock reichte nicht einmal, den Saum ihrer halterlosen
Strümpfe zu bedecken. Sie merkte, wie ihr das Blut zu Kopf stieg und
versuchte möglichst unauffällig, ihren Rock etwas weiter nach unten zu
ziehen.
"Ich heisse übrigens Harald" sagte der Typ, nun recht freundlich. "Anna"
erwiederte sie kurz, immer noch mit ihren am Körper klebenden Klamotten
kämpfend. "Wo darf ich sie denn hin mitnehmen?" fragte Harald etwas
zweideutig.
"Zur nächsten S-Bahn Station wäre nett" sagte Anna und betrachtete sich
Harald etwas genauer. Es sah eigentlich nicht schlecht aus, keinen Bauch,
aber recht interessanter Kopf mit leicht melierten Haaren.
"Wollen Sie sich das wirklich antun?" fragte Harald, "Bei dem Sauwetter!
Sie sind doch schon ordentlich nass!". In der Tat würden wenige Sekunden
in diesem Platzregen ausreichen, sie völlig zu durchnässen. "Ich mache
Ihnen einen Vorschlag Anna. Ich habe einen harten Tag hinter mir und heute
nichts mehr vor. Ich würde Sie gerne ins Trader Vics einladen und wir
gehen erst einmal schön essen, bevor ich Sie zuhause absetze."
>Jetzt habe ich gerade ein verpatztes date hinter mir und schon wird mir
ein neues angetragen< dachte Anna belustigt. >Aber es wäre eine nette
kleine Rache für Rolfs Scheissverhalten< überlegte Anna bitter. Sie hörte
sich leicht zögernd sagen " Das wäre ja nett. Ja gerne! Vielen Dank!"
Anna versuchte ständig, ihren Rock etwas weiter nach unten zu ziehen, was
aber nicht ging, weil er so an ihrem Körper klebte.
"Sie brauchen nicht zu verstecken was Sie haben, es ist bezaubernd"
flirtete Harald, was ihr die Schamesröte ins Gesicht trieb. "Ahh....hmmm.
danke, sehr nett von Ihnen". Anna wusste gar nicht wo sie sich lassen
sollte vor Scham. sie saß hier wie ein billiges Flittchen in dem Wagen
eines Fremden. Diese Mischung aus Angst und Spannung ließ sie innerlich
leicht erschaudern.
Das Schicksal meinte es gut mit Anna, denn sie fanden einen Parkplatz in
er Tiefgarage des Bayerischen Hofs und machten sich auf in die
Cocktail-Bar. Zögernd und leicht errötend ergriff Anna den ihr angebotenen
Arm. "Was würde Ihre Frau eigentlich sagen, wenn sie wüsste, dass Sie hier
mit mir in eine Cocktail-Bar gehen. "Sie würde Sie genauso bezaubernd wie
ich finden. Wir sind da sehr offen" entgegnete Harald, was bei Anna ein
merkwürdiges Prickeln in der Magengegend verursachte.
Zwei Stunden und zwei Caipirinhas später fand sich Anna in ausgelassener
Stimmung mit Harald flirtend. Er war sehr charmant, ein ausgezeichneter
Gesprächspartner, der - im Gegensatz zu Rolf - auch einfach mal zuhören
konnte. Obwohl er zwanzig Jahre älter sein mochte empfand sie ihn als
wirklich attraktiv. Vor allem konnte sie sich einmal wieder richtig als
Frau fühlen, ohne irgend einen Druck ab sie etwas richtig oder falsch
machte.
Als sie später wieder zu seinem Wagen gingen öffnete er ihr die Tür, sie
glitte an ihm vorbei und ihre Blicke trafen sich. Die Distanz zwischen
ihren Lippen war kurz, doch erschine sie Anna als kleine Ewigkeit.
Sensitiv ließen sie ihre Zungen tanzen während sie sich eng umarmten,
wobei ihr ein sanfter Druck von etwas hartem in ihrem Schambereich nicht
verborgen blieb.
Während der Fahrt zu ihrer Wohnung spielte Harald sanft an ihrem Schenkel
zwischen Strumpfsaum und Höschen. Sie lehnte sich erregt zurück und genoss
die Streicheleinheiten.
"Zieh Dein Höschen aus" flüsterte Harald ihr erregungstrunken ins Ohr.
Anna überlegte, ob sie sich von der doch recht obszönen Aufforderung
abgestossen fühlen sollte, während sie automatisch den rock etwas
hochschob und ihren - ohnehin recht spärlichen - Tanga nach unten schob.
Sie lehnte ihren Kopf zurück und genoss es wie seine Hand sich langsam zu
ihrem Schritt vortastete und schließlich ihre zwischenzeitlich
überschwemmte Lustgrotte rieb. Sie spreizte unweigerlich leicht die
Schenkel und stöhnte leicht. "Du bist ja ein kleines geiles Luder" stöhnte
Harald heiser, als ein Finger leicht in sie eindrang während seine Hand
ihre gesamte Scham mit Kitzler sanft massierte. >Eins muss man ihm lassen,
er versteht sein Handwerk< dachte sie sich während sie sich einfach ihrer
Lust hingab und erregt spürte, wie sich Haralds Finger in den Dammbereich
zwischen Vagina und Anus vortasteten. >Wie macht er das nur mit dem
Autofahren?< dachte sich Anna während sie sich Haralds Manipulationen
hingab. Als Harald Annas Lustrgotte mit drei Fingern bediente, während
sein Zeigefinger langsam ihre Rosette umkreiste, konnte sich Anna nicht
länger beherrschen. Mit einem lauten Stöhner kam sie in Haralds Hand,
während sie sich in den Sitz presste. Sie standen an der Ampel und in den
Augenwinkeln bemerkte Anna einen neugiereigen Blick eines neben ihnen
stehenden Vanfahrers, was ihren Orgasmus einen zusätzlichen Schub gab.
"Willst Du noch kurz mit hoch kommen" fragte sie ihn mit einem
schelmischen Grinsen, als sie vor ihrer Wohnung angekommen waren. "Eine so
netten Bitte kann ich doch nicht abschlagen" entgegnete Harald wobei er
ihr erregt in die Augen sah.
Die Stufen bis zu ihrer Eingangstüre erschienen ihr als eine Ewigkeit. Die
erotische Spannung in der Luft war zum Schneiden dick.
Kaum hatte sie die Türe hinter sich geschlossen umgriff Harald von hinten
ihre Brüste und drückte seinen harten Schwanz gegen ihren Po. Sie
erwiderte den Druck indem sie ihren Po gegen seine Beule rieb woraufhin
Harald schnell den Gürtel seine Hose öffnete und ihren Rock hochschob. Wie
in Trance schaffte Anna es noch, ein Kondom aus ihrer Tasche zu nesteln
und es mit ihrem Mund über seinen steifen Schwanz zu schieben, wobei
Harald so aufgegeilt war, dass er Probleme hatte, nicht sofort in ihrem
Mund zu kommen. Als sie fertig war, zog er sie hoch, drehte sie um und
schob seine pralle Stange sanft aber tief in ihre Muschi, wobei Anna vor
Lust aufschrie.
Der darauffolgende Fick war alles andre als sanft. Er nahm sie mit harten
und zunehmend schnellen Stössen, gierig ihren Duft und ihre Lust
einsaugend. „Ahhh, Du bist ein göttliches Luder" brachte Harald zwischen
lustvollen Stöhnern hervor. Anna war durch die Vorbehandlung im Wagen so
erregt, dass sie pausenlos von einem Höhepunkt zum anderen floss, wobei
ihr die aufgestaute Lust und Verdorbenheit der Situation einen
zusätzlichen Kick gab.
"Treibst du es immer so spontan mit wildfremden Männern?" fragte er
belustigt, als sie später gemeinsam im Bett lagen. "Du warst meine
Premiere" sagte sie lächelnd "aber ich könnte mich dran gewöhnen, wenn es
jedesmal so ein Himmelsritt wird wie eben" womit Anna untertauchte und mit
seinem schon wieder halb erigierten Penis spielte. "Du hast einen schönen
Schwanz" sagte sie und massierte ihn sanft wobei sie etwas um die Eichel
leckte und und sie sanft in ihrem Mund führte. "Und Dein Mund ist eine
himmlische samtene Lusthöhle " stöhnte Harald heiser zurück. Sie nahm
wieder ein Kondom und stülpte es abermals mit ihren lippen über sein
pochendes Glied, das zwischenzeitlich wieder prall und steif war. Anna
setzte sich auf, schwang ihr Bein über ihn und lies sich langsam unter
lautem Stöhnen auf seinem Schwanz nieder. "Bitte massiere meine Brüste"
flüsterte Anna, welcher Bitte Harald gehorsam Folge leistete. Er umfasste
ihre Brüste und spielte sanft mit ihren Brustwarzen. Anna war im
Niemandsland. Nach kurzer Zeit kam sie mit einem lauten Schrei. Anna stieg
schnell runter, nahm das kondom ab und seinen glitschigen Schwanz in den
Mund wobei sie sanft seine Eier kraulte und seinen Anus stimulierte. Das
hatte sie in einem Porno von Rolf gelernt. >sind diese ekligen Machwerke
doch zu was nutze< dachte sie sich als sie merkte , dass sich Haralds
Eichel gefährlich vergrößerte. "Ja besorg es mir Du Flittchen" keuchte
Harald. "Anna nahm den Schwanz kurz aus ihrem Mund und sagte erstaunt
"Aha, du stehst auf Dirty talk, du wilder Hengst?". "Jaaaaa" schrie Harald
heraus, als Anna spürte, wie dicke Spermafontänen in ihren Rachen
schossen. Sie hatte schwer zu schlucken, um die aufgestauten Spermamengen
zu bewältigen und keuchte befriedgt, als sie seinen Schwanz von den
letzten Resten saubergeleckt hatte. "Du bist ja sehr produktiv" grisnte
sie ihn breit an.
"Du bist unfassbar" entgegnete Harald, der langsam wieder auf die Erde
zurückkam.
"Du bist eine wunderschöne und sensitive Frau" sagte Harald später, als er
aus dem Bad zurückkam." Werden wir uns wiedersehen?" "Vielleicht?"
entgegnete Anna verträumt "warum nicht?". Harald gab ihr eine Visitenkarte
und sie kritzelte ihm ihre Handy-Nummer darauf, bevor sich Harald mit
einem letzten Abschiedskuß verabschiedete. Hoch befriedigt ging sie ins
Bett. >Erstaunlich, was so ein Tag alles mit sich bringt< dachte sie sich
lächelnd, als sie in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel.
Zum Glück war der nächste Tag ein Sonntag, so dass sie sich mit dem
Aufstehen Zeit lassen konnte. Schlaftrunken torkelte durch den Flur zum
Badezimmer als ihr Blick erstarrt. Unter dem Blumentopf auf der Gaderobe
klemmen Geldscheine und ein Zettel.
Anna - plötzlich hellwach - greift sich den Zettel und die Geldscheine.
"Es war wundervoll! Danke!" steht auf dem Zettel, unter dem sich 500 EUR
befinden. Es dauerte einige Sekunden, bis die Situation sich in Annas kopf
setzte.
"Was bildet der sich eigentlich ein! Dieses Dreckschwein! Hält mich für
eine billige Nutte!!" schrie Anna ausser sich vor Zorn, und das schlimmste
war, dass sie sich nicht mal bei ihrer besten Freundin Gerlinde über den
Vorfall abreagieren konnte - dieses Flittchen, dass sie mit Rolf
hintergangen hatte. Sie hatte nicht mal Nummer von Harald, so dass sie ihm
gehörig die Meinung sagen konnte, nur er ihre. Anna heulte vor Wut.
Endlich lernt sie mal ein nettes Exemplar der Spezies Mann kennen und dann
hält der sie für eine Hure.
>Vielleicht sollte ich lesbisch werden< dachte sie verbittert, sich als
sie rastlos im Wohnzimmer hin und herlief. Es blieb ihr vorerst nichts
anderes übrig, als erst einmal ihren Jogginganzug anzuziehen und ihren
Zorn körperlich abzureagieren.
Zwei verschwitzte Stunden und eine ausgiebige Dusche später rekapitulierte
sie die Ereignisse der vergangenen Nacht und kam zu dem ernüchternden
Ergebnis, dass die Umstände ihres Kennenlernens die obszöne Annahme von
Harald nicht so abwegig erscheinen ließ.
Im Laufe des Nachmittags hob sie die Scheine, die sie in ihrem ersten Zorn
auf den Boden gepfeffert hatte auf und steckte sie mit einer Mischung von
Groll und hintergründigem Lächeln in ihr Portemonaie. >Wenn ich mich recht
entsinne, ist es das zumindest das am schnellsten und lustvollsten
verdiente Geld meines Lebens<
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