Sie war tatsächlich gekommen. Er hatte es erhofft, war sich aber nicht
sicher gewesen. Denn eigentlich beachtete sie ihn nie. So war zumindest
sein Empfinden. Aber er hatte es dramatisch geschildert: er wolle mit ihr
reden, es sei wichtig.
"Was zu trinken?"
"Ein Wasser." Sie ließ sich in die tiefe Couch fallen und schlug ihre
Beine übereinander, so dass der Rock tief herab fiel. Paul schluckte.
Kräftige, sportliche Beine, braungebrannt.
Er stellte ihr das Wasser hin, goss sich dann auch etwas ein. Dann setzte
er sich auf einen Sessel, der schräg links von ihr stand und atmete tief
aus. Sollte er es wirklich tun? Er schämte sich schon jetzt, fühlte sich
schlecht. Und doch - anders konnte er sein Ziel nicht erreichen. Da war er
sich sicher.
Und das Ziel war die süße, saftige Pflaume, die sich fast griffbereit vor
ihm befand.
"Du wolltest mir etwas wichtiges sagen."
"Ja," stockte er. "Denk jetzt nicht schlecht von mir. Ich mag dich
wirklich, sehr sogar. Aber ich weiß, ich bin nicht dein Typ. Unbeholfen,
dicklich, lächerlich."
Sie lächelte. "Wenn das eine Anmache werden soll, dann ist sie zumindest
ungewöhnlich."
"Du warst letzten Mittwoch bei Fink." Jetzt war es raus. Jetzt konnte er
nicht mehr zurück.
Ingrid ließ sich tief zurückfallen und sah ihn genau an. Was wollte er von
ihr? "Ja."
Aus einer Mappe, die vor ihm lag, überreichte er ihr vier Fotos. Ingrid
blickte lange auf sie. Ihr Gesicht war zu erkennen, auch Finks. Beide in
inniger Umarmung. Würden diese an die Presse gelangen, könnten sie ihr
Verhältnis nicht mehr verleugnen. Aber sie versuchte cool zu bleiben.
"Und?"
Paul war verwirrt. Diese Reaktion hatte er nicht erwartet. Doch jetzt
blieb ihm nur noch weiterer Angriff. "Er ist dein Schwimmtrainer. Das ist
Missbrauch einer Lehrer Schüler Situation."
Sie lächelte innerlich über ihn, als sie in seine unsicheren Augen
blickte. "Wie lange hast du das schon gemacht? Uns zu verfolgen."
Er rutschte unruhig im Sessel. Das Gespräch nahm einen für ihn
unangenehmen Verlauf. Geschrei hatte er erwartet, die Coolness
verunsicherte ihn. "Verurteile mich nicht. Ich liebe dich. Und wollte
letzten Mittwoch mit dir sprechen. Da sah ich wie du Hand in Hand zu Fink
in die Wohnung gingst. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, durchs
Fenster zu blicken. Eigentlich wollte ich dir nur nahe sein und dich
ansehen. Als ich dann sah, wie das Schwein an dir rumfummelte, holte ich
meinen Fotoapparat heraus, den ich zufällig dabei hatte."
"Und dann hast du dir gedacht: erpresse ich sie doch mit den Bildern."
Würde er wenigstens den Schneid aufbringen, zu seiner Tat zu stehen?
"Nein, das...," stammelte er. "so nicht. Du hast mich doch nie beachtet
und ich liebe..."
"Ich weiß," unterbrach sie ihn kalt. Sie wollte das nicht hören. Nicht von
ihm. "Du liebst mich. Fein, wie du mir das demonstrierst. Aber sag
ehrlich: hast du uns schon vorher zusammen gesehen, gar fotografiert?"
"Nein, das war das erste Mal," beteuerte er hastig. "Daher war ich ja auch
so erstaunt."
Sie wusste, dass sie ihm glauben konnte. Es klang unsinnig, aber er
erpresste sie, doch er würde sie nie anlügen. "Und jetzt willst du mit mir
ficken."
"Ich - nein. Wo denkst du hin? Das würde ich dir nie antun. Ich möchte
dich fotografieren. Äh, nun, schon nackt. Dann habe ich dich immer um
mich." Würde sie ihn für seine Bescheidenheit respektieren?
"Um dann dir daran einen runterzuholen?" Sie blieb bei dieser deutlichen
Sprache.
"Hmm, ja." Er lächelte verkrampft. Warum machte sie es ihm nur so schwer?
Warum zog sie sich nicht einfach aus?
Sie ließ sich vor seinem Sessel niederfallen, legte ihren Kopf auf seine
Beine und blickte an ihm hoch.
"Wo sind deine Eltern dieses Wochenende?"
"Sie sind nicht da, kommen erst morgen Abend zurück. Aber du kannst stets
gehen. Nur bleiben dann die Fotos hier." Er lächelte sie unsicher an.
Sollte er seine Hände auf ihre Haare legen?
Ingrid lächelte ihn von unten an. "Gut, lass uns ficken."
"Wie?" Alles drehte sich um ihn. Sie machte ihn verrückt.
Sie legte ihren Kopf auf seinen Schoss. Steif, aber das war eh klar. "Ich
möchte nicht, dass du Bilder von mir hast. Weiß ich, was du damit
anstellst?"
"Ich würde sie nie jemanden zeigen." Nur so bleiben, mehr wollte er nicht.
"Möglich." Als würde sie ihm noch vertrauen. Sie strich über die
Innenseite seiner Oberschenkel. "Also willst du mich jetzt endlich
ficken?"
Er nickte nur. Mehr konnte er nicht.
Ingrid stand auf. "Und dafür gibst du mir die Fotos samt Negative?"
"Wenn du gut bist." Paul wollte cool wirken, aber die Stimme klang nur
belegt und brüchig.
Sie lachte nur: "Davon kannst du ausgehen." Dann streckte sie die Hand
aus: "Also wo ist dein Zimmer?"
Sie saßen auf dem Bett. Paul schon nackt und Ingrid noch angezogen. So
hatte sie es gewollt. Ihn auszuziehen, hierzu hatte sie keine Lust.
Ingrid nahm Pauls Hand und führte sie an den obersten Knopf ihrer Bluse.
Paul war vor Schüchternheit und Verlegenheit wie gelähmt, aber sie führte
seine Hand weiter, und der Knopf ging auf.
"Hab' keine Angst. Ich werde dich nicht beißen!" versuchte sie ihn zu
beruhigen. Sie kicherte über seine Verwirrung. "Los, knöpf' noch einen
auf."
Die Bluse war so weich und einladend, und trotz seiner Schüchternheit
wurde er neugierig und erregt. Und als seine Hand auf ihrer Brust ruhte,
spürte er die sanfte Wärme ihrer Brust; und seine Erregung wurde noch
größer. Und dann führte Ingrid seine Hand zu ihrem Hals hinauf.
"Ist das nicht ein anderes Gefühl, Paul?" sagte sie.
"Die Haut ist so weich und fein", murmelte er träumerisch. "Ich ... sie
fühlt sich herrlich an."
"Nur noch einen Knopf. Dies ist Tausend und eine Nacht, Paul, und ich
werde dir all die Wunder, eines nach dem anderen zeigen, bis..."
Sie verstummte. Er öffnete noch zwei Knöpfe. Er wurde immer eifriger, dann
machte er den letzten auf, und seine Hand lag auf ihrem Leib. Sie hatte
unter der dünnen Bluse nichts an.
"Und jetzt befühl' dies."
Sie führte seine Finger über ihren Bauch und an ihrer Seite entlang. Die
Haut war unglaublich weich und geschmeidig.
"Und dies."
Sie legte seine Hand auf ihre linke Brust dicht am Hals und führte sie
langsam hinunter, dorthin, wo die Haut noch weicher war und zu schwellen
begann. Er zitterte vor Erregung, erinnerte sich an das, was er einen
flüchtigen Augenblick durch das Fenster gesehen hatte, und wagte nicht zu
hoffen, dass sie seine Hand wirklich dorthin führen würde.
"Ja, Paul", flüsterte sie. "Es sind meine Brüste. Die verborgenen Dinger,
die du so sehr zu sehen begehrtest. Berühre sie. Mach' es so. Das ist ein
wunderbares Gefühl für mich. Mehr!"
Sein Zittern wurde stärker, aber er ließ seine Hand trotzdem über sie
gleiten.
"Ja, so. Und nun führe deine Finger um mich herum und erforsche mich ein
wenig." Und als er noch zögerte: "Tu's schon. Betaste mich, Paul. Es wird
dir gefallen."
Und durch sie ermutigt, strich er mit seiner Hand über das Wunder. Was für
ein Fleisch! So weich und willig! Als er ein bisschen mit seinen
Fingerspitzen drückte, brannte das Gefühl in seinen Handflächen, und er
jubilierte innerlich. Das war mehr als er sich für diese Nacht erträumt
hatte!
"Es ist ein seltsames und wunderbares Gefühl, dich zu betasten", sagte er
kühn.
Aber jetzt wollte er das Ganze kennen lernen. Seine Hand wurde noch
kühner. Er führte sie um die Brust herum. Die Brust war gleichzeitig fest
und weich. So etwas hatte er noch nie in der Hand gehabt. Er spürte das
Gewicht auf seiner Handfläche und begehrte es in einer Weise, wie er noch
nie etwas begehrt hatte.
"Liebst du sie, Paul?" fragte Ingrid atemlos. "Hier. Sie hat eine
Freundin, weißt du."
Und er nahm seine andere Hand, die zwischen ihnen gelegen hatte, als er
sich im Bett aufrichtete, und schob sie auf der anderen Seite in ihre
Bluse.
Er konnte es einfach nicht fassen, dass eine Frau etwas so herrliches
besitzen konnte. Noch nie hatte er etwas so erregendes erlebt, wie diesen
Busen zu befühlen.
Ingrid legte seine Hände jetzt auf die harten Knospen an den Brüsten.
"Das sind meine Zitzen. Liebst du die?"
"Ach, Ingrid", rief er. "Ja! Ich..."
"Dann spiel' mit ihnen. Ich liebe das."
Als er sie zu betasten und drücken begann, wurden sie härter und härter,
und sie keuchte wie vorher. Seine Finger zitterten so sehr, dass er kaum
wusste, was er fühlte, und die Spitzen, die sie berührten, waren wie
elektrisiert. Dann strich er mit den Fingern um die Zitzen herum und
entdeckte die weichen rosa Kreise, die er schon vorher kurz gesehen hatte,
aber er kehrte immer wieder zu den harten Knospen zurück.
Sie nahm von neuem seine Hände, legte sie auf die Zitzen und ließ sie auf
ihnen kreisen. Es kitzelte sie furchtbar, aber gleichzeitig war sie wie in
einem Rausch, und er wand sich ein wenig in dem Bett und beugte sich
intensiv vor, berührte ein paar mal die Brust mit den Fingern einer Hand,
während er die Zitze der einen mit denen der anderen rieb.
Ingrid stöhnte und wurde immer gieriger.
"Stärker und schneller, bitte, Paul!" flüsterte sie. "Bitte, bitte! Ach,
was bist du für ein süßer kleiner Junge! Noch stärker! Ja, ja, bitte,
Paul, ach, tut das gut!"
Er wurde immer kühner und knetete sie, bearbeitete sie mit der ganzen
Kraft seiner Hände, bis sie mit einem kleinen Seufzer den Kopf in seinen
Schoß legte und seine Beine zu streicheln begann. Sie setzte sich wieder
auf und strich mit ihren Fingern über sein Gesicht und seine Schläfen.
"So, Paul, jetzt musst du lernen, ein Mädchen etwas mehr auszuziehen. Habe
ich dir oben gefallen? Bist du befriedigt?"
"O ja, Ingrid", stöhnte er.
"Aber nun versuch' dies."
Und sie nahm wieder seine Hand und führte sie an die Seite ihres Rocks, wo
sie ihm half, ihn aufzuhaken und dann den Reißverschluss zu öffnen. Dann
stellte sie sich neben das Bett sagte: "Jetzt zieh' ihn mir aus."
Danach kam sie wieder ins Bett und legte sich neben ihn. Und schon ergriff
sie wieder seine Hand und sagte: "Befühl' dies jetzt, liebst du es?"
Sie führte seine Hand über ihren straffen warmen Leib und weiter hinunter.
Er entdeckte den Slip, den sie trug. "Fühlst du das Gummiband, Paul?
Greif' hinein. Los, hab' keine Angst! Ich habe wundervolle Gaben für dich
in meinem Slip. Du brauchst nur den Mut zu haben, deine Hand unter das
Gummiband zu schieben. Greif darunter, Paul. Streichle meinen Bauch.
Betaste mich. Betaste deine kleine Freundin Ingrid."
Das Wort "Freundin" elektrisierte ihn und machten ihn noch befangener. Er
fasste schüchtern unter das Gummiband und spürte ihren weichen, aber
festen Bauch. Dann schob er seine Hand weiter, tiefer und stieß auf
unglaublich weiches, festes Haar.
"Nimm deine andere Hand und zieh' meinen Slip herunter", sagte Ingrid.
"Knie dich neben mich, dann geht es leichter." Er kniete sich und benutzte
beide Hände. Ergriff das Band an jeder Seite ihrer Taille und begann den
Slip herunterzuziehen. Ingrid hob sich ein wenig an.
"Befühl' dabei mein Bein, Paul", sagte sie. "Ist es nicht anders als
deines?"
Er ließ seine Hände über ihre Schenkel gleiten und zog dabei an ihrem
Slip.
"Bestimmt, Ingrid", rief er leise, immer noch ein wenig verlegen.
"Jetzt zieh' ihn über meine Beine und Füße", wies sie ihn an, legte sich
zurück und zog die Beine hoch, um es ihm leichter zu machen. Er fühlte die
feine Kurve ihrer kurzen Beine und die zarten Fersen, wagte sogar, während
er ihr den Slip auszog, die eine zu betasten. Sie lachte darüber und
sagte: "Jetzt bin ich ganz nackt, Paul, und gehöre heute nacht dir allein.
Befühl' mich, wo und wie du willst. Hab' keine Hemmungen, Paul, tu alles,
was du magst. Du hast so nah vor dir noch nie ein Mädchen gefühlt und mich
kannst du jetzt fühlen. Es gibt bestimmt noch vieles andere an einem
Mädchen als die Brüste, das du kennen lernen möchtest, und woran du bisher
nur im Traum gedacht hast. Darum befühle mich. Ich erlaube dir alles."
Unterdessen waren seine Neugier und seine Erregung immer größer geworden.
Ingrid war so süß und natürlich in allem, und sein Schuldgefühl und seine
Scham vergingen nach und nach. Und so fasste er Mut und begann im Schutz
des dichten Dunkels ihren Körper zu erforschen. Seine Finger glitten über
ihre Füße und die geschwungenen Waden bis zu den Knien hinauf. Dann strich
er an ihren heißen Schenkeln entlang, und schließlich wagte er sich sogar
bis zu ihren Lenden vor, wobei er fasziniert spürte, wie das härtere
Fleisch der Schenkel an der Innenseite weicher wurde. Das erregte ihn noch
mehr. Er drückte sanft auf diese Innenseite, und als er seine Finger noch
höher gleiten ließ, kam ein leises Stöhnen aus ihrem Munde.
"Was hast du?" fragte sie. "Hab' keine Angst. Du bist jetzt fast am Ziel,
mein Freund. Darum hör' nicht auf!"
Aber der Ton, in dem sie das sagte, hemmte ihn nur noch mehr, da er ihn in
die Wirklichkeit zurückbrachte.
"Hilf mir, Ingrid ... Ich ... Nun ...", stammelte er, da seine
Schüchternheit wiederkehrte. Aber Ingrid legte ihre Hände auf seine
Handgelenke und zog sie höher.
"Komm, Paul, ich werde dir helfen. Ist dein Bein so weich wie dieses oder
wie das? Und hat es dies?"
Und sie zog allmählich seine Hände so hoch, bis sie wieder das dünne feine
Haar zwischen ihren Schenkeln fühlten. Und zur weiteren Steigerung seiner
Erregung begann sie ihn langsam über das Haar ihrer Scham zu ziehen.
"Ingrid ... Ich ...", und seine Stimme klang schrill vor Bestürzung, denn
dies war das Intimste, aber zugleich drängte es ihn, gerade das zu
entdecken.
"Paul, ich habe dir doch gesagt, du sollst alles, alles lernen. Komm,
befühl' mich, ich weiß, es wird dir Freude machen. Du hast nichts zu
befürchten."
Und langsam, aber energisch führte sie seine Hand drum herum und hinein.
Sie steckte seine Finger in das Loch zwischen ihren Beinen, das feucht und
warm war. Es war erregend und das Merkwürdigste das er je erlebt hatte.
Das Loch schien sich um seine Finger zu schließen, an ihnen zu saugen.
Honig floss daraus in seine Hand. Jedes Mal, wenn er seine Finger in dem
Loch bewegte, zitterte es, und Ingrid wand sich und stieß wimmernde Laute
aus. Dann begann sie zu stöhnen: "Nimm mehr, Paul. Bitte, nimm mehr."
Und sie führte seine Hand höher, schob sie in eine Spalte zwischen den
Haaren, und dabei stöhnte sie immer heftiger und stammelte: "Paul, mein
Liebling, bitte, streichle mich dort - ja, so, Liebster, ja so, rauf und
runter und jetzt schneller, schneller, und steck' zwei Finger dieser Hand
hinein."
Sie nahm seine linke Hand, die frei war, und steckte die beiden mittleren
Finger in das feuchte, warme schlüpfrige Loch, das er gerade entdeckt
hatte.
"Steck' sie hinein, zieh' sie wieder heraus, und reib' weiter mit der
anderen Hand. Ja, schneller, schneller, schneller."
Und sie wurde immer hemmungsloser. Er war verloren. In seiner Erregung
erfüllte er ihr jeden Wunsch, so gut seine zitternden Hände das
vermochten. Ihm drehte sich alles im Kopf, und er fiel auf ihren Leib, und
instinktiv begann er in das Loch mit seiner Zunge zu lecken. Aber das
behinderte seinen linken Arm und Ingrid stieß ihn fort.
"Leck' mich, leck' mich, Paul, aber bück' dich dabei. Hör' nicht mit dem
Reiben auf. Hier, hier", flüsterte sie. "Mach' auch mit den Fingern weiter
und leck' mich an meiner Klitoris. Schnell, Paul, saug', bitte saug' alles
heraus. Paul, mein Freund."
Und sie schob seinen Kopf in das Haar, dort, wo er sie streichelte. Sein
Mund war jetzt an ihrem Haar. Ein starker, aber wundervoller Geruch war
überall. "Ach ja, kleiner Freund, leck' mich, leck' mich!"
Über all dem hatte er vergessen, seine Finger in ihr zu bewegen, und jetzt
zog sie sie heraus und steckte statt seiner ihre eigenen hinein, während
sie mit den Fingern ihrer anderen Hand ihm durchs Haar fuhr und ihn an
sich drückte. Ihre Beine klammerten sich um seinen Kopf, und sie stöhnte
vor Lust. Und als die Erregung in ihm wieder stärker wurde, leckte er
stärker und stärker, schien instinktiv zu wissen, wie er ihr Genuss
bereitete, aber sie flüsterte heiser: "Saug', Paul, schneller, schneller.
Leck' mich, leck' meinen Saft, Paul. Ja, Liebster ... Ach, jetzt kommt's
mir, jetzt kommt's mir - ach, leck' mich, saug' ... saug' ... aaah ...
aaah."
Dann legte sie ihre Hände sanft auf seinen Kopf, zog ihn an ihren Leib,
streichelte ihn liebevoll und murmelte etwas, das er nicht verstand.
Nach einer Weile glitten ihre Hände von seinem Kopf herunter, strichen an
seinem Körper entlang. Als er sich unter ihren Berührungen wand, völlig
hilflos in ihren Händen, begann sie zu kichern. Und sie kam seinem Penis
immer näher, berührte ihn aber nicht. Er versuchte, seinen Körper ihrer
Hand entgegenzudrehen, versuchte zu erreichen, dass sie seinen Penis
berührte. Einmal hatte er es fast geschafft, dass sie ihn berührte, aber
sie strich nur leicht über seinen stehenden Schwanz. Dann lachte sie leise
und sagte: "Ich weiß nicht, was du möchtest. Wo soll ich mit dir spielen?
Hier ...? Oder dort?"
Und sie berührte seinen Magen und seine Lenden, und er war bitter
enttäuscht.
"Oder hier, mein geliebter Freund?"
Und sie begann über sein Schamhaar zu streichen, bis er fast aufschrie.
"Oder hier?"
Ihre Hand glitt an seinem Rücken hinunter und streichelte seine Pobacken.
"Oder möchtest du etwas anderes? Schämst du dich, es zu sagen?"
Ihre Finger waren wieder in seinem Schamhaar, rückten immer näher. Er
wollte etwas sagen, aber er brachte kein Wort heraus. Er blickte sie nur
weiter an. Schließlich streckte er die Hand aus und berührte ihren
Schenkel. Sie lächelte. Der Bann war gebrochen. Sie legte ihre Arme um ihn
und küsste ihn auf den Mund. Er war verblüfft. Aber als er ihre Lippen
schmeckte und den Druck in seinem Hintern spürte, war es ihm von neuem,
als träumte er. Seine Hände streichelten sie, betasteten ihren weichen,
geschmeidigen Körper. Sein Mund presste sich auf seinen und ihre Zunge
glitt über seine Oberlippe, leckte sie. Dann glitt sie über seine
Unterlippe und schließlich in seinen Mund. Er fuhr zusammen, seine Hände
schweiften über ihren Körper. Ihre Zunge drang immer tiefer in seinen
Mund. Er versuchte sie ebenfalls zu küssen. Die Erregung kroch in ihm
hoch. Trompeten bliesen in seinem Kopf. Der Tumult wurde immer größer
durch diese große, saftige Zunge um seinem unschuldigen Mund. Ihre Hände
betasteten ihn, streichelten ihm durch sein Hand hindurch, zogen es hoch,
griffen darunter und glitten über sein Fleisch.
Sie küsste ihn mit steigender Leidenschaft. Sie löste sich von seinem Mund
und beugte sich. Dann drehte sie mich auf den Rücken, legte sich auf ihn
und sucht verzweifelt nach seinen Lippen. Er spürte wie sie ihren Körper
an ihn presste. Sie bohrte von neuem ihre Zunge in seinen Mund, und ein
Schauer überlief ihn. Er rieb seinen Leib an ihrem.
Jetzt suchten ihre Hände wieder, ihr Arm streifte sein steifes Glied, und
er zuckte zusammen und stöhnte. Ihre Finger waren an seinen Hoden,
liebkosen und betasteten sie, bis er vor Lust aufschrie.
Seine Hände griffen nach ihr, berührten ihre Brüste, rieben ihre Zitzen,
bis sie so hart waren wie Kerne. Ingrid stöhnte, schüttelte sich und löste
sich von ihm. Dann legte sie sich wieder hin, zwang ihn, sich auf sie zu
legen, und fuhr von neuem mit der Zunge gierig in seinen Mund. Seine Hände
streichelten wieder seine Eier und spielten mit seinem Ding, das an sie
gepresst war. Er konnte es nicht mehr aushalten. Er verlor alle
Beherrschung. Er wurde schamlos: "Bitte, bitte, Ingrid, streichle es
härter, härter, mein Ding meine ich. Gib mir bitte, was ich begehre. Gib
es mir!"
"Du willst es. Du willst es. Ja, Geliebter, oh ja."
Ihre Finger packten sein Glied, warfen es hoch und schoben es in ihr Loch.
Er schrie. Es war unerträglich. Der Schmerz! Die Ekstase! Das wilde
Rauschen seines Blutes! Er schrie und schrie, während heiße Blitze sein
Ding trafen. Es war in dem Brunnen, und von innen umschloss eine feuchte,
klebrige Hand es, streichelte und saugte, saugte, saugte daran. Er wand
sich hin und her, fuhr mit seinem Glied hinein und hinaus, und die ganze
Zeit umklammerte sie es, melkte es, verschlang es! Schwarze und rote
Kreise tanzten vor seinen Augen.
Er war dem Wahnsinn nahe. Sein Gehirn barst. Sein Mund stammelte
Unverständliches, während die Spannung stieg und stieg. Ingrid hielt ihre
Brust vor seinen offenen Mund und flüsterte heiser: "Saug' daran, Paul.
Saug' an der Zitze. Tüchtig, Paul. Saug'! Saug'. Saug' deiner Freundin
Titte, während du sie fickst. Deine kleine Freundin fickst, Paul."
Er saugt und biss in ihre Brüste. Ihre Körper tobten auf dem Bett. Er
löste seinen Mund von der Brust. Er war jetzt wahnsinnig und schrie.
Ingrid schrie mit ihm, während sie zusammen mit dem Lärm berstender Celli
explodierten.
Als Paul aus seinem tiefen Schlaf wieder aufwachte, sah er, dass Ingrid
auf seinem Bett saß und dabei war, sich anzuziehen. Sie roch gut.
Anscheinend hatte sie sich geduscht. Gerne wäre er dabei gewesen.
"Du willst gehen?"
Sie schüttelte den Kopf. "Noch nicht. Du schuldest mir noch etwas."
Schläfrig blickte er sie an. Unwissend.
"Die Fotos."
Mühevoll quälte er sich hoch. Da sie verstand, dass er wohl die Matratze
anheben wollte, stand sie auf. Er griff in die hinterste Ecke und kam mit
vier Bildern und einem Negativstreifen hervor.
Sie warf nur einen kurzen Blick darauf. "Sind das alle?"
Er nickte.
Ingrid blickte sich im Zimmer herum und fand eine größere Keksdose. Sie
warf den Inhalt heraus. Krimskrams. Legte die Bilder und das Negativ
herein und zündete sie mit dem Feuerzeug, das auf dem Schreibtisch lag,
an. Es war eine Art heilige Handlung. Beide sprachen kein Wort. Paul
erkannte, dass er nun keinen Druck auf Ingrid ausüben konnte. Doch dies
war ja nun nicht mehr nötig. Sie war ja nun seine Freundin.
"Gehen wir nun zusammen?" nahm er das Gespräch auf.
"Wohin?" antwortete sie absichtlich naiv.
"Ich meine: sind wir nun ein Paar?"
Ingrid lachte lauthals. "Ich bin seit zwei Wochen im BSV."
Paul richtete sich auf und sah sie lange an. "Das freut mich für dich.
Aber eigentlich will jetzt über etwas anderes reden." Es sollte zärtlich
wirken.
"Das ist nichts anderes. Fink ist beim RWT. Ich seit zwei Wochen beim BSV.
Du hast uns vor einer Woche fotografiert. Klar?"
Ein Hammerschlag. Er hätte vor Glück aufspringen können. Seine Angst, dass
Ingrid sich ihm nur hingegeben hatte, um an die Fotos zu kommen, war
unbegründet gewesen. Auch sie liebte ihn. Es gab keine andere Erklärung
mehr. "Dann war er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dein Trainer?"
"Bingo! Du hattest nichts gegen Fink in der Hand."
"Aber warum hast du dann...?" Er brachte es nicht über die Lippen. Das
Fantastische zu bezeichnen, hätte es runtergezogen. Er wollte die drei
Worte "Ich liebe dich" nun von ihr hören. Der glücklichste Moment seines
Lebens. Stattdessen kamen aber andere Worte.
"Ich ficke gerne," Ingrid hatte mit diesem Wort offensichtlich weniger
Probleme. "Du behauptest doch, dass du mich liebst."
"Das ist so." Seine Augen glänzten. Zärtlich blickte er sie an. Was wollte
sie ihm nun sagen? Sie war immer wieder für eine Überraschung gut.
"Dann verstehe ich nicht, wie wenig du von mir weisst. Du musst doch von
den Gerüchten gehört haben."
"Gerüchte?"
"Nun, dass ich leicht zu haben bin."
"Das sind doch nur Leute, die ihre Träume aussprechen. Das habe ich nie
geglaubt." Er lächelte sie süß an. Zumindest glaubte er das. Wollte sie
Absolution von ihm?
"Nun, ich weiß nicht, ob alle stimmen. Vielleicht kenne ich ja nicht alle.
Aber es ist wahr. Ich ficke gerne. Allerdings verlange ich von meinen
Liebhabern auch etwas: sie müssen Erfahrung haben."
"Ich habe keine Erfahrung." Nun war er völlig verwirrt. Sein Kopf drehte
sich. Er begriff sie einfach nicht.
Sie lächelte spitz und holte nun zum endgültigen Schlag aus. "Das habe ich
gemerkt. Ich habe die Beine bei dir breit gemacht wegen der Fotos. Auch
ist es ein Reiz, eine Jungfrau zu bumsen. Beides ist nun vorbei."
"Aber ich liebe dich."
Sie ging zur Tür, öffnete sie und blickte sich noch einmal um. "Ich gebe
dir mal einen Tipp: halte dich an Kathrin. Die ist spitz, das kannst du
mir glauben. Einfach zu bekommen und wird jedem unendlich dankbar sein,
der bereit ist, sie in Grund und Boden zu ficken. Dann könnt ihr beide
lernen."
Sein Gesicht sah aus, als hätte er in eine saure Zitrone gebissen.
"Kathrin ist dumm, blöd und hässlich."
Ingrid sah ihn mit ihrer ganzen Verachtung an. "Dann habt ihr ja schon
drei Gemeinsamkeiten." Damit schloss sie die Tür hinter sich.
|
|