Jessy war meine beste Freundin. Obwohl wir
grundverschieden waren, hielten wir zusammen wie die Kletten. Wir
sammelten unsere Erfahrungen meist gemeinsam und achteten aufeinander,
damit wir nicht zu Schaden kamen. Das galt auch jetzt noch, nachdem wir
unseren achtzehnten Geburtstag bereits hinter uns hatten. Regelmäßig
steckten wir die Köpfe zusammen und erzählten uns kichernd, was sich schon
wieder Neues ereignet hatte. Fast immer waren das Geschichten mit Jungen
aus der Nachbarschaft.
Die Erlebnisse, die wir uns gegenseitig zu beichten hatten, waren
natürlich keineswegs immer erfreulicher Art, im Gegenteil, es waren
bereits einige ganz miese Erfahrungen dabei, die durchaus Spuren
hinterlassen hatten. Immer wieder waren wir aus sprudelnder Lebenslust und
Neugier in Situationen geraten, denen wir nicht gewachsen waren. Und dann
mussten wir erkennen, dass die Jungen, die uns besonders stark
beeindruckten, Charaktereigenschaften hatten, die wir nicht gleich
erkannten und von denen wir plötzlich überrascht wurden, ohne noch die
Möglichkeit zu haben, uns vor Schaden zu bewahren.
Ich bin ganz offensichtlich die sensiblere von uns beiden und bin froh,
die viel robustere Jessy in kritischen Situationen an meiner Seite zu
haben. In einer sehr entscheidenden war dies leider nicht der Fall.
Mit sechzehn hatte ich meinen ersten Freund, einen Musiker, der nur wenige
Jahre älter als ich und doch schon Alkoholiker war. Naiv wie ich damals
war, hatte ich davon nichts bemerkt, außer dass er starke, unverhoffte
Stimmungsschwankungen hatte, unter denen ich manchmal sehr litt. Wenn er
dann reumütig wieder angekrochen kam, nachdem ihm wieder einmal die Hand
ausgerutscht war, entwickelte er einen unglaublichen Charme und hatte mich
in Minutenschnelle wieder umgestimmt. Dann nahm er mich liebevoll in den
Arm und spielte den besten Freund der Welt. Immer wieder, mehr als ein
Jahr lang, war ich auf diese Masche hereingefallen.
Dabei war ich auf ihn wirklich nicht angewiesen, denn ich wurde nur so
umschwärmt von attraktiven Jungen, die mir oft genug sagten, wie hübsch
ich sei. Nun, zugegeben, hässlich finde ich mich auch selbst nicht. Ich
bin groß und sehr schlank, aber nicht mager, habe ein ebenmäßiges Gesicht
mit reiner Haut und tiefbraunen Augen mit langen schwarzen Wimpern. Mein
braunes, üppiges Haar, dass ich meist offen trage, ist hüftlang und seidig
glänzend. Meine Brüste sind wie meine Pobacken, voll und fest aber nicht
zu groß.
Jessy ist viel robuster, etwas mollig sogar, mit einem dicken Hintern, der
am Knick ihrer Lendenwirbelsäule wie ein kleiner Balkon nach hinten
herausragt. Ihr breites Becken steht in auffälligem Kontrast zu ihrer
relativ schmalen Taille. Passend zu ihrem Typ hat sie große, schwere
Brüste. Das Auffälligste an ihrem etwas flächigen Gesicht sind ihre
wunderschönen Augen mit einer hellblauen Iris, die von einem fast
schwarzen Ring umsäumt wird.
Sie hat durchweg Spaß an ihren männlichen Bekanntschaften und Freunden,
mit denen sie hin und wieder voller Lust herzhaft vögelt. Da ist sie mir
weit voraus. Sie versteht es hervorragend, bei den Jungens ihre
Bedürfnisse durchzusetzen und zu ihrem Recht zu kommen. Wer ihren Willen
nicht respektieren will oder ihren Anforderungen nicht mehr genügt, wird
einfach von heute auf morgen abserviert. Sie hat mit den Jungs nie ein
Problem, die allenfalls mit ihr.
Verglichen mit ihr, bin ich geradezu harmoniebedürftig und vor allem viel
zu nachgiebig. So kommt es nicht selten vor, dass ich mich drängen lasse,
Sachen zu tun, die ich später bereut habe.
Ich war gerade mal sechzehn Jahre alt, als ich mit meinem Freund von einer
Party nach Hause kam. Er hatte wieder mal viel zu viel getrunken.
Aggressiv drängte er sich mit ins Treppenhaus. Auf der halben Treppe vor
meiner Wohnung, wo meine Mutter schon auf mich wartete, drückte er mich
brutal gegen die Wand und ließ mich nicht mehr entkommen. Sein nasser,
biertriefender Mund war plötzlich überall, seine Zunge wühlte tief in
meinem Mund. Hundert Hände schien er zu haben mit Tausend Fingern, die
meine Brüste kneteten, meinen Rock hochhoben und sich in meinen Schritt
schoben. Abwehrend trippelte ich von einem Fuß auf den anderen und drückte
meine Oberschenkel zusammen bis sie weh taten. Stöhnend versuchte ich ihn
mit beiden Händen zurückzustoßen und dennoch hatte er seine Hand bereits
wieder unter meinem Slip. Ich war ganz einfach seiner Kraft und
Zielstrebigkeit nicht gewachsen.
Dann hatte er gleichzeitig seine Zunge tief in meinem Mund und seinen
Mittelfinger vorne in meiner Spalte, immer tiefer drängend, bis er mein
Jungfernhäutchen dehnte. Verzweifelt versuchte ich mich wegzudrehen.
Obwohl das alles so unangenehm war, merkte ich dass ich immer feuchter
wurde und meine Schamlippen anschwollen vor Lust. Mein Körper reagierte
gegen meinen Willen reflexartig und machte meine Abwehr zunichte.
Schließlich musste ich mich in mein Schicksal fügen und tröstete mich mit
dem Gedanken: 'wenn es denn unbedingt schon jetzt sein soll, dann
wenigstens ohne Gewalt'.
Dann schlang ich meine Arme um seinen Hals und erwiderte seine nassen
Küsse, nun auch mit meiner Zunge tief in seinem Mund. Ich wehrte mich auch
nicht mehr, als er unter dem T- Shirt meine Brüste knetete und die
Brustwarzen zwischen zwei Fingern zwirbelte. Der Finger in meinem Spalt
fuhr auf und ab und jedes Mal, wenn er meine kleine Knospe berührte, ging
ein feines Kribbeln von ihr aus, das wie ein kleiner elektrisierender
Schlag durch meinen ganzen Körper zuckte. Ich wurde immer geiler obwohl
mir klar war, dass dies nicht die himmlische Liebe war. Aber was sollte
ich tun? Etwa schreien? Was sollte ich dann meiner Mutter sagen? Heute
weiß ich es; damals konnte ich es einfach nicht.
Ich gab meiner Erregung nach und wehrte mich auch nicht mehr, als er
seinen steifen Schwanz aus dem Hosenschlitz hervorholte, meinen Slip mit
zwei Fingern beiseite schob und seine Eichel in meinen noch engen Vorhof
hineindrückte. Ich genoss das Gefühl, wie er meine kleinen Lippen spreizte
und mit seiner Eichel mein Jungfernhäutchen anspannte. Ich wich nicht mehr
aus, nein, ich spreizte sogar meine Oberschenkel indem ich ein Bein auf
die nächst höhere Stufe stellte und ihm so den Zugang erleichterte.
Er verstand dies als Einladung und stieß brutal und schnell mit einem
überraschenden Ruck in mich hinein. Der Schmerz kam so unverhofft und
stark, dass ich das Gefühl hatte, innerlich zerrissen zu werden. Ich mühte
mich vergeblich einen Schmerzensschrei zu unterdrücken und erstarrte. Tief
atmend und zitternd lehnte ich an der Wand und machte mir klar, dass ich
soeben meine Jungfernschaft verloren hatte an einen Freund, der vermutlich
in seiner Trunkenheit noch nicht einmal merkte, was da passiert war.
Bevor ich diesem erschreckenden Gedanken weiter nachgehen konnte, stieß er
erneut zu, härter und schneller und mit aller Kraft und dann mit einem
letzten harten Stoß, mich förmlich an die Wand nagelnd. Meine Schmerzen
völlig ignorierend, ergoss er sich tief in meinem ungeschützten Schoß.
Zuckend und schmerzend fühlte ich sein heißes Schwert in meiner Scheide,
die sich tief hinten mit seinem Samen füllte.
Erschlaffend rutsche er aus mir heraus. Leicht schwankend versenkte er
seinen Schwanz wieder hinter seinem Hosenschlitz, drückte mir noch einen
Kuss auf die Wange und schon war er weg.
Benommen lehnte ich an der Wand, richtete meine Kleidung, schaltete die
Flurbeleuchtung wieder ein und schloss die Wohnungstür auf. Ich war
heilfroh, dass meine Mutter schon schlief, huschte in mein Zimmer und
vergrub weinend mein Gesicht in den Kissen. Ich fühlte mich elend und
verletzt, benutzt und beschmutzt und danach achtlos liegen gelassen. Das,
was ich da erlebt hatte, hatte mit Liebe nichts zu tun, das war ganz
einfach demütigend gewesen.
Am nächsten Tag brach ich die Beziehung zu ihm ab. Wieder war er voller
Reue und der liebste Junge der Welt. Ich glaubte ihm aber nicht mehr und
blieb konsequent. So sehr er mich auch bedrängte, ich verweigerte mich und
hielt mich fern von ihm, so gut es ging.
Einige Wochen später bemerkte ich, dass ich schwanger war. Verzweifelt
weihte ich meine Mutter ein, die eine Abtreibung organisierte. Noch
benommen von der Narkose, merkte ich, dass er neben meinem Bett saß, seine
Hand unter die Bettdecke geschoben hatte und versuchte, seine Finger in
meinen wunden und blutenden Schoß zu stecken. Mit aller Kraft, die ich
noch zur Verfügung hatte, schrie ich ihn an und schmiss ihn raus, diesmal
für immer.
Diese miese Erfahrung ist die einzige, die ich bisher gehabt habe, und ich
habe keinerlei Lust, mir so etwas noch einmal anzutun. Sicherheitshalber
und nach Überredung durch Jessy nehme ich jetzt die Pille, obwohl ich noch
immer keinen festen Freund habe.
Jetzt sind wir beiden zusammen unterwegs. Jessy hatte mir lange zureden
müssen, um mich mitzubekommen. Erst als Jessy sagte, dass sie die Jungen
und Mädchen, die wir auf der Party treffen würden, schon lange kenne, kam
ich mit. Ein wenig von meiner früheren Neugier und Unternehmungslust war
wohl doch noch vorhanden.
Wir klingeln an einem Etagenhaus. Bereits im Flur ist die laute Musik zu
hören. Jessy wird von einigen Jungen und Mädchen freudig mit Umarmungen
und Wangenküsschen begrüßt. Ich stelle mich vor. Nachdem wir unsere Mäntel
abgelegt haben, bekommen wir ein Mixgetränk mit Orangensaft in die Hand
gedrückt und betreten den Partyraum.
Zu sehen ist allerdings nichts. Vor allem sind keinerlei Möbel zu
erkennen. Das liegt nicht nur an der beinahe fehlenden Beleuchtung,
sondern daran, dass stattdessen überall nur Matratzen und Polster
ausgelegt sind. Erst als wir uns an die Dunkelheit gewöhnt haben, erkennen
wir hinter einigen eng aneinander geschmiegt tanzenden Paaren die
liegenden und kuschelnden Pärchen, die sich nicht stören lassen. Dann
macht ein Pärchen Platz um zu tanzen und Jessy und ich finden einen
gemütlichen Platz zum Liegen und können uns erst einmal eingewöhnen.
Die Musik ist gut, einschmeichelnd, rhythmisch und vor allem laut. Jessy
wippt mit den Knien im Takt und meint lächelnd: "Toll hier nicht Rana?"
Ich nicke und trinke von meinem Drink. "Ganz schön stark, das Zeug, meinst
du nicht?" "Ach, geht so", meint Jessy "Mensch, hier riecht das aber echt
nach Hasch. Hast du das schon mal probiert? Sei bloß vorsichtig!" fügt die
erfahrenere Jessy hinzu. Ich nicke und nehme mir vor, die Warnung zu
beherzigen.
Die kleine Fläche, die zum Tanzen zur Verfügung steht, füllt sich jetzt
zusehends mit jungen Paaren, die das Dämmerlicht und die Schmusemusik
nutzen, um sich näher zu kommen. Das ist offensichtlich rein körperlich
gemeint, denn geredet wird wenig, abgesehen von kleinen Gruppen junger
Männer, die mit Getränken in der Hand über Probleme mit ihren Autos
diskutieren, während sie sich auf den Matratzen herum lümmeln.
Dazwischen verstreut liegen immer wieder Paare, die heftig knutschen und
kuscheln, hin und wieder auch über- oder untereinander, aber so genau kann
man das nicht erkennen. Spitze, helle Schreie und rhythmische, keuchende
Atemstöße weisen aber bereits daraufhin, dass man sich sehr schnell und
gründlich näher kommt.
Jessy steht zum Tanzen auf und wiegt sich eng umschlungen mit einem Typ
zur Musik auf der Tanzfläche. Ich sehe ihr zu, als plötzlich ein langer
schlanker Männerkörper auftaucht und sich auf den freien Platz drängt.
Bevor ich protestieren kann, höre ich ein freundliches und sonores "Hallo!
Ich bin Richard!" und dann legt der Typ sich ungeniert lang neben mich. "
Hallo, ich bin Rana, kennen wir uns?" Als er sich mir zuwendet und ich
sein freundliches Gesicht im Schummerlicht erkennen kann, lächele auch ich
ihn an. Etwas unsicher fragt er nach, "Störe ich?" "Nein, nein, ist schon
o. k." beruhige ich ihn. Sein breit grinsender Mund mit einem schmalen
Oberlippenbärtchen geben gesunde, weiße Zähne frei. Das etwas breite,
flächige Gesicht passt zu dem Bündel feiner Lachfalten in den
Augenwinkeln. Ein durchaus angenehmer Typ, denke ich bei mir und lehne
mich beruhigt zurück.
"Ich hab dich hier noch nie gesehen", beginnt er das Gespräch, "bist du
das erste Mal da?" Dann beginnt er mich etwas aufdringlich auszufragen.
Ich gebe so wenig wie möglich von mir Preis, eigentlich nur so viel, wie
nötig ist, damit er nicht einschnappt. Über ihn selbst erfahre ich, dass
er bei der Post arbeitet und zur Zeit keine Freundin hat. Das genügt mir
im Grunde, wenngleich ich zugeben muss, dass ich das nicht besonders
spannend finde.
"Soll ich dir noch einen Drink holen?" fragt er, nachdem er gemerkt hat,
dass mein Glas leer ist. Als er wiederkommt und mir ein volles Glas in die
Hand gedrückt hat, zündet er sich eine Zigarette an und lehnt sich
ebenfalls zurück. "Willst du mal einen Zug?" fragt er nach einer langen
Pause, " komm, probier mal!" Damit hält er mir den Glimmstängel hin. "
Danke, ich hab gerade ausgemacht!" "Ach was, nimm ruhig mal einen Zug!"
und hält mir die Zigarette an die Lippen. Leicht widerwillig nehme ich
einen tiefen Zug und bereue es beinahe sofort. Das Zeug schmeckt überhaupt
nicht und brennt in der Luftröhre wie Feuer. Ich richte mich rasch auf und
huste in kurzen, trockenen Stößen, aber das Kratzen im Hals bleibt.
"Oh, entschuldige, rauchst du das zum ersten Mal? Tut mit leid, hätte ich
dir sagen sollen! Der erste Zug ist immer ziemlich kratzig im Hals. Wart
mal einen Augenblick, gleich wird es besser!" versucht er mich zu
beruhigen und lässt den Erfahrenen raushängen.
Leicht benommen lehne ich mich in das Kissen zurück. Ein eigenartiges
Schwindelgefühl ruft ein Sausen und Brausen im Kopf hervor und ein in den
Ohren hörbares Rauschen. Obwohl es fast dunkel ist, fühle ich mich von dem
wenigen Licht beinahe geblendet. Die tanzenden Paare sehen ganz
verschwommen aus, wie in einem unscharfen Schwarz-Weiß-Film. Die liegenden
Paare bewegen sich nun mit eigenartigen Verrenkungen, einige scheinen in
eindeutigen Stellungen lustvoll zu vögeln. Dann glaube ich Jessy zu
erkennen, die auf einem Jungen heftig reitet und stöhnt. Alles erscheint
mir völlig unrealistisch aber nicht abstoßend. Ich habe keinerlei Ekel-
oder Angstgefühl. Von einem Wärmegefühl durchströmt, fühle ich mich wohlig
und entspannt.
Richard steckt mir wieder die Zigarette in den Mund "hier, nimm noch einen
Zug, dann fühlst du dich prima!" lockt seine wohlklingende Stimme. Ich
nehme ihm die Zigarette ab und inhaliere nun nochmals einige tiefe Züge.
Husten muss ich diesmal nicht. Den etwas ekligen Geschmack im Mund spüle
ich mit einigen Schlucken Orangensaft herunter. Entspannt lehne ich mich
wieder zurück und genieße die Musik, die sich nun viel intensiver und
einschmeichelnder anhört.
"Komm, wollen wir tanzen?" höre ich seine nun schon vertraute Stimme.
Natürlich will ich das. Ich stehe auf, streiche meinen weiten Rock glatt
und lasse mich von ihm in den Arm nehmen und führen. Ich schmiege mich
sich an ihn und kuschele mein Gesicht an seinen Hals, gerade so, als ob
wir uns schon ewig kennen würden. Sein schlanker und fester Körper reibt
bei jedem Schritt an meinen festen Brüsten und drückt sich gegen meinen
Venushügel.
Wieder ist da dieses Wärmegefühl, dieses Zittern und Flattern im Bauch und
der leichte Schwindel, der mich immer stärker an ihm Halt suchen lässt.
Ich fühle mich, als ob ich schwebe, ganz leicht, fast schwerelos und
unbeschwert. Alles erscheint jetzt so leicht und selbstverständlich.
Misstrauen und Angst sind so weit weg, vergessen meine wenigen aber
schmerzhaften Erfahrungen, die ich mit meinen bisherigen Freunden gemacht
habe. Tief im Inneren steigt ein Lustgefühl in mir auf, wie ich es noch
nie erlebt habe. Ein Feuersturm tobt in meinem Schoß, heiß und bohrend,
fordernd, nach Erlösung drängend, verlangend nach löschender Kühlung. Der
Druck auf meinem Schambein wird härter. Ich fühle seinen harten Schanz,
der sich ungeniert an meinen heißen Venushügel presst. Aber es ist mir
überhaupt nicht unangenehm, im Gegenteil, es erscheint mir jetzt überaus
angenehm. Wir bewegen uns kaum noch. Er drückt beide Hände mit gespreizten
Fingern leicht massierend gegen die Rundungen meiner Hinterbacken. Seine
Berührungen empfange ich immer lustvoller. Ich will, dass sie nicht
aufhören sollen. Ich biete ihm meinen Mund zum Kuss. Tief mit seiner Zunge
in meinem Mund knutschen wir heftig während unsere Körper sich immer
fester aneinander pressen. Plötzlich nimmt er meine Hand und führt mich
zurück.
Seufzend und etwas benommen, lege ich mich auf die Matratze und schon sind
unsere schlanken Körper wie verknotet miteinander verschlungen und wälzen
sich hin und her, bis wir heftig atmend in die Kissen zurücksinken. Einen
Augenblick lang kann ich mich erholen, dann ist da wieder die Hand mit der
Zigarette, an der ich schon beinahe so selbstverständlich ziehe, wie ein
Säugling an der Brust der Mutter.
Die Wirkung kommt überraschend schnell. Ich höre die Musik jetzt so laut
und eindringlich, dass ich es kaum ertragen kann. Das Sausen und Brausen
in ihrem Kopf nimmt mir fast das Bewusstsein. Die vorher kaum erkennbaren
Farben leuchten jetzt neonartig grell und viel heller als zuvor. Das
Gefühl des Schwebens ist so realistisch, dass ich sogar im Liegen das
Bedürfnis habe, mit den Händen nach Halt zu suchen, damit mir nicht auch
noch die letzte Orientierung verloren geht.
Die Hand, die sich auf der Innenseite ihres Oberschenkels sachte und sanft
nach oben schiebt und deren Ziel ich trotz allem noch erkenne, ist mir so
angenehm, dass ich sogar meine Beine leicht spreize und meinen heißen,
feuchten Schoß anbiete. Überrascht und bereitwillig erobern die emsigen
Finger das so leicht gewonnene Terrain vollends, streifen den Slip
beiseite und dringen ein in die feuchte, sich anbietende Spalte. Lustvoll
und mit einem leichten Stöhnen bäume ich mich auf. Eine noch nie erlebte
Geilheit ergreift meinen Leib, der sich nun unter dem streichelnden Finger
auf meiner Knospe windet.
Als ich merke, dass ich nun gleich vollends die Kontrolle über mich
verliere, drehe ich mich abrupt von ihm weg auf die Seite, presse die
Schenkel zusammen und ziehe die Knie an.
Seine Finger rutschen aus mir heraus. Stattdessen kuschelt er sich an
meinen Rücken, mit der freien Hand meinen Busen umfassend und leicht
knetend. So bleiben wir eine Weile liegen und dösen vor uns hin. Beruhigt
stelle ich fest, dass Richard nicht so fordernd und hemmungslos drängend
ist, wie mein erster Freund. Langsam entspanne ich mich wieder und
schließe die Augen.
Ich muss eingedöst sein. Als ich meine Augen wieder öffne, erkenne ich im
Dämmerlicht meine Freundin Jessy, die auf einem mageren, blassen Körper
reitend, unruhig mit ihrem dicken Hintern hin und her rutscht. Aus
mehreren Richtungen hört man rhythmisches Stöhnen, geile Lustschreie und
das Klatschen der aufeinander prallenden Körper. Richtiges Rudelbumsen ist
jetzt ausgebrochen. Alkohol und Drogen haben die letzten Grenzen der Scham
niedergerissen. Die Paare geilen sich offensichtlich gegenseitig auf und
scheinen sich zur Nachahmung zu inspirieren.
Gerade mal eine Armlänge vor mir höre ich Jessy kräftige Stimme: "Mensch,
hast du deinen Schlappen überhaupt schon mal hochgekriegt? Ich habe jetzt
die Nase voll! Da setze ich mich doch lieber auf ein Spargelbeet!" womit
sie ihre ländliche Herkunft verrät. Dann steht sie, unten herum völlig
nackt, von dem reglos liegenden Typen auf und verschwindet in der
Dunkelheit. Sie braucht sicher nicht weit zu laufen, um schnell einen
zuverlässigeren Partner zu finden.
Ich finde das überhaupt nicht abstoßend oder peinlich. Im Gegenteil. Jessy
offensichtliche Geilheit und Hemmungslosigkeit beginnt sich auf mich zu
übertragen. Das Ziehen und Brennen in meinem Schoß ist jetzt stärker da
als je zuvor. Mein ganzer Unterbauch ist heiß. Als ich seinen harten
Schanz fühle, der sich unter kräftigem Druck in meiner Poritze hin und her
schiebt, kann auch ich es nicht mehr aushalten, erwidere den Druck und
verstärke die Bewegungen nun meinerseits.
Sofort ist seine Hand wieder unter meinem Rock, schiebt sich streichelnd
am Oberschenkel hoch und drängt sich mit den Fingerspitzen in meinen,
heißen, nassen Spalt. Ich drehe mich langsam auf den Rücken, öffne meine
Schenkel, damit die nun willkommene Hand meine ganze heiße Möse erfassen
und massieren kann, immer wieder mit einem Finger bis hoch zu meiner
empfindlichen Knospe streichelnd.
Die Berührung dort empfinde ich wie kleine Stromschläge, die meinen ganzen
Körper durchdringen. So eindringlich habe ich Berührungen noch nie erlebt.
Sie sind so intensiv, dass sie beinahe schon weh tun.
Langsam rutscht Richard auf mich herauf und versucht mir das T-Shirt
abzustreifen. "Nein, bitte nicht!" bringe ich mühsam hervor, nachdem ich
seine wühlende Zunge aus meinem Mund vertrieben habe. Mich vor so vielen,
völlig Fremden nackt herumzuwälzen, bringe ich denn doch nicht über mich.
Auf der anderen Seite hat er mich inzwischen so weit aufgegeilt, dass es
ihm gelingt, meinen Rock hochzuschlagen und mir den Slip herunter zu
ziehen. Ich liege nicht lange bloß, denn er schiebt sich nun vollends über
mich mit herunter gestreifter Hose, wie ich überrascht feststelle. Als ich
sein steifes Glied zwischen meinen Oberschenkeln spüre, spreizen die sich
wie von selbst.
Als er sich sogleich stürmisch nach vorne drängt, geht mir das denn doch
etwas zu schnell. Blitzschnell und kurz vor dem Eindringen packe ich
seinen Schwanz und halte ihn zurück. Als sich dabei die Vorhaut
zurückstreift und die Eichel entblößt, merke ich leicht erschrocken, wie
dick sein Schaft ist. Ich fühle die kräftigen gekräuselten Adern darauf
und wie er sich nach vorne zuspitzt und weicher ist über der schon leicht
feuchten Eichel. Spielerisch schiebe ich seine samtweiche Haut vor und
zurück, vor und zurück und höre an seinem keuchenden Atem, wie ihn das
antörnt. Bevor ich meine Macht über ihn genießen kann, schiebt er meine
Hand weg, will nicht gleich kommen.
Er ist viel erfahrener als ich, lässt sich Zeit, weiß was er tut, ich
vertraue ihm. Er rutscht auf mir herunter, kniet zwischen meinen
gespreizten Beinen mit dem Kopf in meinen Schoß gebeugt. Ich ahne, was
kommt. Dann fühle ich schon seine raue, nasse Zunge, wie sie meine
geschwollenen Lippen teilt, eindringt, langsam höher wandernd, vibrierend
vorne anschlägt bis hinauf auf meinen Kitzler, den sie aus seinem
dünnhäutigen Schutz heraus treibt. Ich merke, wie hart er wird und wie er
sich aufrichtet. Er massiert mit der rauen Zunge meinen kleinen, in der
Tiefe wurzelnden Schwanz, der mir himmlische Signale sendet, Empfindungen,
die ich noch niemals hatte, die mich völlig irritieren, unsicher machen,
hilflos fast. Ich verlasse mich auf ihn. Er verlässt dieses kleine
Lustorgan rechtzeitig, lässt mich nicht sofort kommen, spart sich das auf,
will mir noch mehr Lust schenken, bevor es unausweichlich so weit ist.
Es ist mir neu, von einem einfühlsamen Partner so lustvoll gesteuert zu
werden. Bisher habe ich es wortwörtlich immer selbst in der Hand gehabt,
den Ablauf zu bestimmen, wenn ich mich mit meinen Fingern zum Orgasmus
getrieben hatte. Dies hier ist etwas ganz anderes. Als er meine triefende
Möse verlässt, widerstrebe ich, hebe mein Becken ihm entgegen. Er verlässt
mich dennoch und schiebt sich wieder ganz auf meinen Körper hinauf, den
dünnen Schweißfilm nutzend. Dann ist er mit seiner Zunge wieder in meinem
Mund, an meinem Hals, an meinem Ohr, in meinem Ohr, das Rauschen macht
mich schwindelig.
Ich streichle seinen Rücken, massiere seinen schmalen, muskulösen Hintern,
drücke ihn herunter auf mich, zwischen meine offenen Beine, bis ich seine
Eichel zwischen meinen Lippen spüre. Ich beginne zu zittern, ich zittere
vor Geilheit, vor Neugier auf seinen sich ausrichtenden Schwanz, will ihn,
will ihn tief in mir, lechze vor Geilheit, nur auf diesen Punkt
konzentriert, wo er gleich eindringen wird, fühle mich wie eine einzige
große Möse, die nur noch genommen werden will, es nicht mehr aushält ohne
Schwanz. Ich höre meine Stimme, sie ist ganz fremd, rau, heiser. Ich höre
mich keuchend an seinem Ohr, an seinem Ohrläppchen lutschend: "Jaa, bitte
nimm mich jetzt! Ich will dich! Komm' jetzt, ich halt es nicht mehr aus!"
Mit beiden Händen drücke ich seine angespannten Pobacken herunter, er
kippt sein Becken leicht und dringt nun ohne Hilfe weiter in mich ein. Ich
bin fasziniert von dem Gefühl da unten gedehnt und geweitet zu werden, bis
ich ganz ausgefüllt, beinahe überdehnt bin. Aber er dringt unaufhaltsam
weiter ein, mit seinem runden Keil spaltet er mich auf, öffnet mich, macht
mich ganz zur Frau. Das erste Mal dehne ich mich lustvoll über einem
Schwanz, komme ihm entgegen, es ist in der Tat mein erstes Mal, denn alles
was vorher war, möchte ich jetzt schnell vergessen. Es hat nichts mit dem
hier zu tun, nicht einmal Ähnlichkeit.
Er hat das Drücken und Gleiten unterbrochen, ruht jetzt in mir, wartet,
bis ich weiter werde, tief genug schon mit seiner Eichel an meinem
Muttermund, den er anhebt und bewegt. Ein dumpfer, ziehender Schmerz, den
ich beinahe lustvoll entgegennehme, zeigt er mir doch, dass alles richtig
ist in mir, ich seinen Samen aufnehmen könnte, wäre ich nicht durch meine
Pille geschützt.
Er beginnt jetzt, seinen festen Schwanz langsam bis zur Eichel heraus zu
ziehen und wieder hinein zu schieben, bis sich mein Beckenboden anspannt
und ihn nicht weiter hineinlässt. Er bewegt sich immer schneller in meiner
heraussprudelnden Feuchte, immer leichter, weitet mich, immer schneller
und heftiger fickend, macht mich immer williger und geiler, bis er mich so
weit hat, dass ich ihn förmlich im mich hinein sauge, tief, bis zum
Anschlag, tiefer noch indem ich mein Becken kippe und ihm meinen Einlass
entgegen schiebe. Ich merke, wie er mich ganz hinten, ganz in der Tiefe an
meinem Darm dehnt und anspannt, bis es nicht mehr weiter geht, Platz
schaffend für seinen Samen, den er gleich tief in mich hineinspritzen
wird, dort wo er hingehört, unsere Empfindung und die Natur ihn haben
will.
Ich bin etwas verwundert über mich selbst, denn ich hätte nicht gedacht,
dass ich dieses riesige Ding so leicht in mich aufnehmen könnte und vor
allem völlig ohne Anstrengung und Schmerzen. Darüber bin ich etwas stolz,
fühle mich jetzt vollwertig.
Richard lässt sich und mir Zeit, rammelt nicht drauflos. Ich bin dankbar,
dass er so erfahren ist und mit mir zusammen den Genuss hinauszögert,
verlängert und intensiviert, bis es nicht mehr geht. Auch er scheint zu
genießen, so tief und fest in mir zu stecken, mich ganz und gar erobert zu
haben, eine jetzt ganz geöffnete, geile Frau unter sich zu haben, die er
nun jederzeit, wann er will mit seinem bettharten Schwanz zum Höhepunkt
vögeln kann. Aber er ist erfahren genug, mich lange, so lange es geht,
kurz davor zu halten und mir den Genuss, immer wieder ansteigender
Geilheit zu bieten. Das ist ihm wichtiger, als selbstsüchtig möglichst
schnell in mir abzuspritzen.
Ich kann jetzt nicht mehr stillhalten, bewege mein Becken, ficke mich auf
seinem harten Schwanz, dränge reibend meinen Kitzler dagegen. Er nimmt die
Bewegung auf, wir synchronisieren uns, finden unseren Rhythmus, bewegen
uns gleitend, harmonisch mit fließender Bewegung, als wären wir eins, ein
Wesen mit zwei Rücken und werden schneller, heftiger. Meine Hände liegen
auf dem Muskelspiel seines schmalen Hinterns, der jetzt in meinen
gedehnten Schoß hämmert und seinen riesigen Kolben treibt, der da in mir
wütet, herumwirbelt, bis er überall Platz hat, nur noch von weichem,
nassen Fleisch umgeben, umströmt und geschmiert von meinem Saft, damit er
sich nicht vollends überhitzt.
Kurz bevor ich komme, hört er auf, bleibt regungslos in mir stecken,
genießt mein pulsierendes, nasses Fleisch und wenn sich meine Erregung
wieder etwas gelegt hat, stößt er wieder zu. Einige Male führt er mich so
auf das von ihm geschaffene Plateau unserer Erregung, dass ich jetzt zum
ersten Mal erlebe. Aber dann will ich mehr, nein, unsere Körper fordern
jetzt beide die Erfüllung.
Tief in meinem Becken kommt jetzt ein pulsierendes Ziehen herauf, breitet
sich aus bis in den Rücken, dann überall hin, konzentriert sich dann auf
meine Möse und ganz besonders auf den kleinen Lustknochen, der sich
mittlerweile gebildet hat. Das Pulsieren schüttelt mich, ich stöhne auf,
schreie erst im Rhythmus seiner tiefen Stöße, dann lang gezogen, lauter
werdend bis hin zu beinahe tierischen Röchel- und Gurgellauten, völlig
vergessend, wo ich eigentlich bin.
Seine Stöße sind jetzt so hart, dass sie mich durchschütteln, sein Becken
klatscht jedes Mal gegen meinen ausströmenden Schoß, während sein Pfahl
tief in mir herumwirbelt, als ob meine Möse keine Wände mehr hätte. Er
kommt mit einem Aufschrei und einem letzten mächtigen Stoß, der tief in
mir stecken bleibt und pulsierend den bereits unter Überdruck stehenden
Samen in mehreren Schüben in mich hinein speit. Seine pulsierende Eichel
triff auf meinen pumpenden Muttermund, der nun auf ihm zu trommeln
scheint, um auch den letzten Samentropfen aufzunehmen.
Wir liegen reglos aufeinander, spüren dem nachlassenden Zucken nach, tief
atmend, keuchend, restlos vereinigt, zusammengesunken, entspannt, weich,
befriedigt, glücklich, verwirrt.
Sanft gleitet er aus mir heraus. Ich merke, wie ich auslaufe, stopfe mir
meinen Slip in den Schritt und streiche den Rock darüber. Er umarmt mich,
küsst mich auf den Mund, ohne Zunge, angenehm jetzt. "Das war wunderschön
mit dir. Ich habe das unglaublich genossen. Du bist eine wunderschöne
Frau! Ich habe schon jetzt Sehnsucht nach dir!" höre ich kitzelnd an
meinem Ohr. "Ja, es war wirklich sehr schön. Ich danke dir, dass du so
liebevoll warst. Du bist der erste, der mich wirklich glücklich gemacht
hat!"
Dann ist Jessy wieder an meiner Seite, natürlich sofort mit einem derben
Spruch: " Na, du warst ja ordentlich in Fahrt, da bin ich ja direkt
neidisch geworden. Na, ja, meiner war auch nicht schlecht, tolle Party
heute."
Ich gehe mit zusammengekniffenen Schenkeln zur Toilette, wo ich erst
einmal ein knutschendes Paar vertreiben muss. Ich spüle meine geschwollene
Möse sorgfältig mit kaltem Wasser und kühle mit dem nassen Handtuch den
knallroten Fleck über meinem Schambein. Das tut gut! Dann ziehe ich den
Slip wieder an, ziehe den Rock zurecht und durchstreife vorsichtig das
Partyzimmer um Jessy zu finden. Die sitzt schon wieder im Reitersitz auf
einem dieser geilen Knaben und reitet auf ihm im vollen Galopp. Ein paar
Stöße noch und dann wirft sie ihren Kopf so heftig nach hinten, dass ihre
Mähne nur so fliegt, erstarrt in dieser Stellung kurz und sinkt dann in
sich zusammen. Immer noch heftig atmend steht sie auf und beginnt ihre
Kleidung zusammen zu suchen, was überraschend schnell gelingt.
"Komm Jessy, ich will jetzt nach Hause!" bedränge ich sie. "Wollte ich
schon längst," warf sie ein, "aber dann habe ich dich gesehen, wie du mit
diesem Postboten gevögelt hast und dann bin ich wieder schweinegeil
geworden. Mann, so einen schnellen, knackigen Arsch habe ich noch nie bei
einem Beamten gesehen!"
Da wird mir bewusst, dass ich mein erstes befriedigendes Erlebnis
ausgerechnet einem Staatsdiener verdanke. In mich hinein grinsend verlasse
ich die Party und nehme mir vor, in Zukunft genauer hinzusehen, wenn der
Postbote klingelt.
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