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Die Ex wird zur Sub

 
   

Es war eine Art von Rache für ihn, und gleichzeitig ein Schritt zu sich selbst.

Rachel saß ihm gegenüber, an die Pfosten des Hochbettes gelehnt, mit geschlossenen Augen. Ihre Hände waren mit Handschellen an zwei Ringen befestigt. Bequem sozusagen, leicht gewinkelt, seitlich über ihrem Kopf, fast eine waagerechte Linie bildend.

Ihr Körper war zur Seite gesunken, ihr Kopf lag auch dem linken Arm auf. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, sie hatte nichts mehr gesagt, nachdem er die Handschellen aufgenommen und ihre Hände sanft, aber bestimmt in ihre jetzige Position gebracht hatte.

Vielleicht war es auch für sie eine Art Befreiung gewesen, das wusste er nicht, sie hatten nie darüber geredet, sie hatte es immer abgeblockt, schon Jahre lang.

Aber sie hatte gewusst, was er in dem speziellen Koffer hatte, wenn er auf Reisen ging, und heute hatte sie ihn gebeten:

"Hol doch mal deinen Koffer, ich möchte auch mitspielen."

Alles weitere war schweigend vor sich gegangen.

Er war hinüber gegangen in seine Wohnung und hatte die Sachen geholt, sie war verträumt an eben jenem Hochbettpfosten gelehnt geblieben, an dem sie nun immer noch saß, und als er den Raum wieder betreten hatte, zugegebenermaßen ein wenig erregt, da hatte sie die Augen geschlossen und bereits dieses Lächeln auf den Lippen.

Es war eigenartig, sie war immer der Chef gewesen, sie war es gewohnt, zu kommandieren, und häusliche Angelegenheiten hatte sie mit einer Mischung aus Brutalität und Sadismus geregelt, die sie gemeinsam als "Management by Terror" bezeichnet hatten.

Er hatte es genossen, sich gerne unterworfen. Aber da war auch diese andere Seite. Einmal, als er ihr sanft beim Spiel in die Brustwarze gebissen hatte, hatte sie begonnen zu stöhnen, geseufzt:

"Wenn du sie mir jetzt abbeißt, sterbe ich vor Lust".

Soweit war er aber nie gegangen. Einmal, vor Jahren, hatte sie ihn angefleht:

"Nagle mich an die Wand, und steck' mir eine Colaflasche unten rein".

Aber er hatte es nicht tun können. Denn irgendwie war sie so etwas wie seine Herrin. Es war vertrackt.

Er hatte diese Angst gehabt. Was dann. Sie sich in Fesseln aller Art vorgestellt. Das war eine wunderschöne Vorstellung: sie hatte einen schlanken, kantigen, irgendwie besonderen Körper. Unendlich lange Beine, feine Arme und Hände. Ihre langen, roten Haare. Ihr Geruch.

Schon die Klamotten, die sie auch im Alltag trug, machten ihn manchmal einfach fertig.

Aber was dann? Was sollte er tun, wenn sie da wehrlos vor ihm liegen würde? Konnte er ihr den Schmerz geben, den sie anscheinend brauchte, nach dem sie sich verzehrte, ohne es zugeben zu können, wahrscheinlich nicht einmal sich selbst gegenüber?

Vielleicht konnte er es nun, da sie sich getrennt hatten, und sie ihn noch einmal ordentlich über den Tisch gezogen hatte. Vielleicht, da er selber einige Erfahrungen gesammelt hatte. Manchmal hasste er sie nun, vielleicht auch eine gute Basis.

Vielleicht aber auch, weil er nun wusste, was er im Zweifelsfall tun würde. Nichts nämlich, einfach sie ansehen und genießen, seine Freude aus ihrer Hilflosigkeit ziehen. Und sie würde ihm nun nicht mehr dieses Gefühl vermitteln können: los doch, du Schlappschwanz, mach was.

Nein, er würde das Heft in der Hand behalten.

Er zog langsam ihre Lederstiefeletten aus, bewunderte ihre Füße unter den Nylons, streichelte sie sanft. Dann nahm er die zusammenklappbare Spreizstange aus dem Koffer. Sie hatte die Augen geöffnet und schaute verwundert, ein wenig fast furchtsam, was ihm gefiel.

Er streckte ihre Beine zur Seite, und zog die Stange auseinander, nahm sozusagen Maß. Es passte. Ihre Beine waren wunder­voll lang, sie versuchte, sie anzuziehen. Mit einem "Pssst" streckte er sie sanft wieder aus.

Sie leistete keinen Widerstand, wie er nun fast gehofft hatte. Das würde sie aber irgendwann, da war er sicher. Er hatte alle Zeit der Welt.

Nun schlossen sich die Ledermanschetten um ihre wundervollen Fesseln. Er zog die Stange weiter auseinander. Weiter. Immer weiter. Bis auch ihre Beine fast eine Linie bildeten. Dann rastete er sie ein und ging ein paar Schritte zurück, um sein Opfer zu betrachten.

Sie war wundervoll, und sie genoss es sichtlich, so offen vor ihm zu liegen. Über den Nylons trug sie einen schwarzen Minirock aus Leder, der ihn schon immer verrückt gemacht hatte. Dazwischen war nun ein nichts aus roter Seide zu erblicken.

Es war genial anzusehen. Er gönnte sich erst einmal eine Zigarette. Zog sich einen Stuhl heran und setzte sich mit gespreizten Beinen, genüss­lich zurück gelehnt.

Rachel schloss die Augen, genüsslich sog er an seiner Zigarette.

Sie stöhnte leise, sagte aber nichts. Sie veränderte die Haltung ihrer Arme, bis sie die Fesseln spürte, versuchte plötzlich, zu entkommen, ihren ganzen Körper langsam, wie in Zeitlupe bewegend, unendlich sanft.

"Unsicher, sanft und ohne Ungeduld"

dachte er, ein altes Zitat. Woher? Egal! Nun wusste er, wo es hingehörte. Fast verzweifelt bewegte sie sich, zog an den Fesseln. Die Arme hatten viel Spiel, die Beine weniger, trotzdem schob sie die Spreizstange zur Seite, ihre Beine waren nun fast im rechtes Winkel zu ihren Oberarmen verdreht, ihr Oberkörper schob sich nach vorne, soweit die Armfes­seln das zuließen.

Wie in Zeitlupe genoss sie die Grenzen, die ihr die Fesseln setzten, kostete ihren Bewegungsspielraum aus. Das Klappern der Handschellen, ihr leises Stöhnen erregte ihn.

Nach einer Weile blieb sie still in den Fesseln hängen, sie hatte sich ergeben, ihr Oberkörper hing nun schlaff nach vorne, ihr Kopf war zur Seite gefallen, ihr Mund war geöffnet wie zu einem stummen Schrei. Dem Schrei nach mehr, da war er sich sicher!

Das Telefon klingelte, sie sah zu ihm auf, aber er sagte wieder nur "Pssst" und sie ließ den Kopf zurück fallen. Nach der Ansage ertönte die Stimme ihrer Mutter.

"Der Kleinen geht es gut, wir kommen dann morgen früh so gegen zehn zum Früh­stück. Mach dir einen schönen Abend, Rachel."

Dann das Freizeichen. Da endlich begann sie zu sprechen, wie er sich das erhofft hatte in seinen Träumen. Ein leises

"Jaa - Ja, mach es heute Nacht mit mir. Ich will. Alles."

Eine längere Pause, dann ein leises "Bitte".

Er wartete, dann sagte er kurz

"Ja. heute werde ich es dir geben".

Er nahm aus dem Koffer einen Ballknebel, zeigte ihn ihr. Sie nickte heftig, und er verschloss ihren Mund, zog den Riemen eng hinter ihrem Kopf an, sodass sie ein wenig aufstöhnte.

Alles, was es zu sagen gab in dieser Nacht, war gesagt.

Sie ließ ihren Kopf wieder fallen. Dieses Bild war es, was sich ihm auf Dauer einprägte, ihre hilflose Haltung, der verdrehte Körper, ihre geschlossenen Augen, der geöff­nete Mund, aus dem nun Speichel floss und auf ihre Oberschenkel tropfte.

Die Nylons. Ihre bloßen Füße in den Fesseln. Ihre gewundenen Arme. Er hatte soviel mit ihr vor, aber dieses Bild, das Bild seiner wehrlosen Gefangenen, die willig auf das wartete, was nun kommen würde, die erregt war, die es fast flehend von ihm erbeten hatte.

Und diesmal würde er es ihr geben können.

Er nahm eine Gerte aus dem Koffer, sanft fasste er ihren roten Haarschopf und zwang ihren Kopf in den Nacken. Sie schaute erschrocken, gleichzeitig wahnsinnig erregt auf die Gerte, dann ihm in die Augen.

Nun lächelte auch er. Das Spiel konnte beginnen.

Er hatte lange gebraucht, um seine Neigung genau herauszufinden. Gut, ein wenig Sadismus war da schon, aber am meisten war er darauf aus, sie zu sehen, wie sie litt, wie sie sich in den Fesseln wand, vor allem, wie sie wehrlos und ergeben hin nahm, was er ihr antat.

Die Spannung ihres Körpers, wenn er die Fesseln anzog. Die Kleidung. Ihre Stimme, die Geräusche, die sie von sich gab unter dem Knebel. Es war eine Mischung aus dem Genießen der Macht und dem reinen Anblick, den seine Gefangene bot.

Sie sollte ihn ansehen. Er griff erneut in die Haare, zog ihren Kopf in den Nacken, und diesmal band er mit einem Lederriemen die Haare zu einem Zopf zusammen, flocht das Band hinein, zog das Band nach unten, durch ihren Schritt und nach vorne, wo er es um die Spreizstange wand.

Ein weiterer Zug, und ihr Kopf wurde brutal nach hinten gerissen.

Sie schrie in den Knebel, während er das Band um die Spreizstange mit einem Knoten befestigte.

Wundervoll.

Sie trug einen Top, einen dünnen schwarzen, seidig glänzend, passend zu dem schwarzen Minirock und den Nylons. Ihre Brustwarzen, die nun spitz hervorragten, zeichneten sich deutlich ab.

Ihre Brüste waren klein, wunderbar klein. Er hatte beschlossen, ihr Top zu zerreißen, einfach weil es genialer aussehen würde. Er griff zu einem Messer und riss es von oben soweit ein, dass beide Brüste offen zu sehen waren.

Schade um das sicher teure Teil, aber es musste nun so sein. Auch ihre Nylons zerfetzte er. Sie ließ es mit einem leisen Aufbäumen geschehen.

Er setzte sich wieder auf den Stuhl, zündete sich noch eine Zigarette an und genoss einfach den Anblick. Es wurde ihr offenbar unangenehm, denn sie schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an, wimmerte leise vor sich hin. Dabei hatte sie doch noch gar keinen Grund.

Er holte seine Digicam aus dem Koffer.

Was ihm noch nicht gefiel, war die lockere Haltung ihrer Arme. Nach einigem Überlegen kam ihm eine Idee, und er holte einen simplen Besenstiel aus der Küche. Den befestigte er mit zwei Ketten nach oben am Hochbett, sodass er waagerecht auf Höhe ihrer Arme zum hängen kam.

Dann die Arme lösen, jeweils über den Besenstiel legen und unten seitlich am Körper nach vorne geführt, vorne beide mit Ledermanschetten, Ringen und einem Schekel zusammen.

Klasse.

Nun, da ihr Kopf nach hinten gezogen war, und hinter ihrem Rücken die Stange verlief, kam ihm eine weitere Idee. Mit zwei Seilen, an der gegenüberliegenden Wand durch den Heizkörper geführt, konnte er den Besenstiel nach vorne ziehen.

Das war nun wirklich genial, ihr Oberkörper wurde nach vorne gezogen, ihre offen liegende Brust kam immer besser zur Geltung, da ihr nach hinten gezwungener Kopf sie veranlasste, die Brust immer weiter auszustrecken. So sollte es sein.

Er liebte den Anblick von etwas verworrenen Fesselungen, die zerrissenen Klamotten, die Mischung aus Manschetten, Ketten, Seilen, und diesem einfachen Besenstiel. Es war irgendwie extra erniedrigend, und er stellte sich vor, dies ganze würde in einer verkommenen Scheune stattfinden.

Vielleicht könnte er die Fotos später mit einem entsprechenden Hintergrund versehen.

Und nun. Darauf hatte er sich den ganzen Abend insgeheim gefreut. Die Geschichte mit den Elektrokabeln.

Er hatte sich eine wirkliche Ausrüstung besorgt, aber am geilsten würde der Anblick sein. Sie schrillte auf, als sie sah, was er da aus seinem Koffer hervor zauberte, das Entsetzten war durch den Knebel zu hören.

Er baute in Ruhe den Trafo auf und das Kästchen mit dem einfachen, großen roten Taster. Dann nahm er die beiden Kabel, rot und schwarz, mit den Klammern, und befestigte sie an ihren wundervoll erigierte Brustwarzen.

Er merkte, wie sie versuchte, dem auszuweichen, und erschauerte.

Hach, wundervoll.

Er war sich gar nicht sicher gewesen, ob er es ausprobieren sollte, aber nun, da er sie schon allein unter dem Anlegen der Klammern und der Ansicht der Utensilien erschaudern sah - da musste es einfach sein.

Vorher aber nahm er ein schwarzes Tuch aus seinem Koffer und verband ihr die Augen. Sie sollte schon ein wenig in Spannung bleiben, ob und wann er ihr die Stromstöße verpassen würde.

Und, da er nun mutig geworden war, berührte er leise ihren Körper mit der Gerte, um sie ein wenig aufzuwärmen. Ein wenig? Er schlug sie auf die Schenkel, auf den Unterleib, von hinten über die Pobacken.

Der Po sah übrigens Klasse aus, er hatte das Röckchen weiter hoch geschoben. Der rote Slip klemmte zwischen den eckigen, knochigen Pobacken, ein schmaler Strich, betonte das bloß liegende, nun mit roten Striemen verzierte Fleisch.

Als er wieder nach vorne kam, und ihr Gesicht in seine Hände nahm, weinte sie hemmungslos.

Aber immer noch gab er ihr nicht den Strom, nein, er entnahm seiner Kiste einen aufblasbaren Dildo, schob den Slip ein wenig zur Seite.

Später, als sie ihm berichtete, bestätigte sie, dass sie genau in diesem Augenblick wusste, was kommen würde, und in einen Tunnel von Schmerz und Lust ab glitt.

Die zeit spielte ab da keine Rolle mehr für sie, und die Lust kam in Wellen, immer wieder, lang und anhaltend.

Sie schrie auf, noch bevor er das erste mal den kleinen Pumpball an dem Dildo betätigt hatte. Nun begann für ihn das Spiel, er drückte auf den roten Knopf, sie bäumte sich auf.

Noch während sie am Zittern war, und es wie Wellen über ihren Körper lief, pumpte er weiter, drückte den Knopf, pumpte, drückte, pumpte. Zehn mal oder mehr.

Der Ball in ihr musste zum Platzen gespannt sein. Er trat zurück. Sie erbebte immer wieder, dann wurde sie ruhiger, wand nur noch ihr Becken unter dem Druck des Dildos.

Da nahm er ihr den Knebel heraus, ließ ihr aber die Augenbinde. Sie stöhnte. Und dann.

"Bitte. Mehr. Ich sterbe. Ich brauche das. Bitte."

Er nahm sie in den arm, wie sie da hing, streichelte ihr über den Kopf, über die Haare, über die Brüste. Sagte leise und beruhigend

"Aber ja, meine Liebe, Du bekommst mehr. Alles, was du willst. Aber wir lassen uns Zeit."

Er betrachtete sein Werk. Hilflos hing sie in ihren Fesseln, die Augen geschlossen, und stöhnte leise. Eben noch hatte sie um mehr gebeten, und er würde ihr mehr geben.

Er lockerte ihre Fesseln ein wenig, ließ das Lederband ein wenig nach, das ihren Kopf in den Nacken zwang, und nahm aus dem aufblasbaren Dildo etwas von dem Druck ab, der sie eigentlich hätte sprengen müssen.

Sie war ein braves Mädchen.

Der Körper vor ihm wollte mehr, wollte alles, was er dem Geist nie hatte abverlangen können. Sie gehörte ihm, und er hatte eine ganze Nacht vor sich.

Er fürchtete, dass es nur diese eine Nacht sein würde, da sie sich nie wieder würde in diese Situation begeben wollen. Aber nun war sie sein, hier und jetzt. Und er würde diesen Augenblick auskosten.

Wie, um dem Nachdruck zu verschaffen, drückte er den Knopf des Elektrogerätes, das er nun wieder auf geringere Stärke eingestellt hatte. Fasziniert sah er zu, wie sie sich wand, etwas wie ein Lächeln umspielte ihre Lippen, sie schien es fast zu genießen, ein langer Schrei entkam ihren Lippen, um dann in ein lang gezogenes Jaulen überzugehen.

Er öffnete den Reißverschluss ihres Minirocks, ohne ihn ihr ganz auszuziehen, er ließ die Ketten nach, die die Stange unter ihren Armen gespannt hielten, und hielt sie in den Armen, als sie sanft auf den Boden glitt.

Eigentlich bedurfte es der Fesseln gar nicht mehr, sie war auch so seinem Tun völlig hingegeben.

Er zog sich ein wenig von ihr zurück, setzte sich an die gegenüberliegende Zimmer­wand und betrachtete sie. Sie schloss die Augen und wiegte ihren Körper wie ein Kind.

Er schloss ihre Arme zusammen und verband die Handschellen mit der Spreizstange, ihren Körper zusammenrollend, die Brust nach außen, die Scham offen liegend. Ihr Kopf sank auf den Boden, aber ihr Körper reckte sich, ihm entgegen, bot sich an.

Er hatte alle Zeit der Welt, und sie hatte eine Ruhepause verdient.