Überstürzt war sie in eine kleine Wohnung
auf der vierten Etage eingezogen. Noch vor kurzem war die Welt für Helene
völlig in Ordnung. Etwas ungläubig stand sie vor dem großen Wohnblock.
Hier wohnte sie also nun seit ein paar Tagen. Sie lebte zusammen mit ihrem
Freund in einem Einfamilienhaus mit Garten in einem ruhigen Vorort der
Stadt. Heiraten und Kinder haben war für die Zukunft geplant.
Dann kam ihr Freund eines Abends nach Hause als sie im Wohnzimmer auf ihn
gewartet und ein Buch gelesen hatte. Er hatte getrunken, sie roch seine
aufdringliche Fahne, als er zu ihr aufs Sofa kroch. "Hallo meine Süße",
lallte er, griff ihr unvermittelt unter den Rock und zerrte an ihrem Slip.
Reflexartig drückte sie ihre Schenkel zusammen. "Komm, zier dich nicht so,
Schätzchen", hauchte er ihr ins Gesicht und versuchte, ihre Beine
auseinander zu drücken. Sein dumpfer Atem widerte sie an. Sie hasste es,
wenn er betrunken war, was leider in letzter Zeit öfters vorgekommen war.
Sie drehte ihr Gesicht weg und gab ihren Widerstand allmählich auf in der
Hoffnung, schnell den offensichtlich unvermeidlichen Akt hinter sich zu
bringen.
Ihre Gegenwehr hatte ihren Freund deutlich angestachelt. Er zerrte ihr den
Rock vom Leib, riss an dem weißen Slip und versuchte gleichzeitig, seinen
Gürtel zu öffnen. Dann schaffte er es, den Gürtel aus seinem Hosenbund
herauszuziehen und seine Jeans nach unten zu streifen. Als er seine
Unterhose nach unten schob, sprang sein hartes Glied heraus. Er wälzte
sich mit seinem Körper über Helene drückte ihre Schenkel auseinander und
stieß sofort seinen Penis mit roher Gewalt in ihre noch ziemlich trockene
Scheide.
Sie zuckte unter dem Schmerz zusammen und versuchte, ihren Oberkörper
wegzudrehen, um seinen plumpen nach Alkohol riechenden Küssen zu entgehen.
Er vögelte sie heftig und leidenschaftslos, grunzte und röchelte
schließlich, als er seinen Samen nach wenigen Minuten in ihrem Schoß
ergoss. Helene hatte keinerlei Empfindungen bei diesem rohen Akt und
wollte sich schon erleichtert wegdrehen, als er sie wieder brutal zu sich
riss. "Nein nein, meine Liebe, ich bin noch nicht fertig mit dir", stöhnte
er rau, als er sein Glied aus ihrer Scheide zog. Es stand immer noch hart
und prall von seinem Körper ab. Sie versuchte, ihn wegzudrücken und seinen
zweiten Versuch, sie zu ficken, abzuwehren.
Plötzlich änderte sich seine Stimmung. "Was, du sträubst dich?" Mit zwei
schnellen Handgriffen hatte er ihre Arme hinter ihrem Rücken mit seinem
Gürtel zusammengebunden. Er warf sie auf den Bauch, drängte Ihre Beine
auseinander und würgte, als er sich über sie beugte, ihren Hals. "Jetzt
werde ich deinen Arsch entjungfern", triumphierte er laut und rieb seine
harte Stange an ihre Pospalte auf und ab. Sie zuckte zusammen. Analverkehr
hatte sie immer abgelehnt. Sie kniff ihre Pobacken so heftig zusammen, wie
sie konnte, als er eindringen wollte. Ihre heftige Gegenwehr stachelte ihn
aber nur umso mehr an. Zwei-, dreimal klatschte er mit seiner Pranke auf
ihre Pobacken, dann würgte er sie wieder. "Ich werde es dir schon zeigen."
Helene bockte mit ihrem Becken hin und her, um seinem prallen Riemen
auszuweichen. Er riss ihren Kopf an den Haaren hoch und kniete sich auf
Helenes Oberschenkel, um ihren Po damit zu fixieren. "Stell dich nicht so
an, ein bisschen Spaß wird dir auch gut tun", versuchte er, sie zu
besänftigen, erreichte aber nur das Gegenteil bei ihr. "Mensch, bist du
zickig und prüde wie eine Nonne. Gegen dich ist sogar die biedere Miriam
eine Sexbombe."
Helene traute ihren Ohren nicht. Was wusste er von ihrer Freundin Miriam?
Sie versteifte sich augenblicklich und schaute ihn entsetzt an. "Ja ja, du
hast schon richtig gehört, ich vögle deine Freundin Miriam. Und wenn du es
genau wissen willst, das geht schon seit über einem Jahr so", höhnte er.
"Die bumse ich mindestens dreimal die Woche, nicht nur einmal am
Wochenende wie bei dir. Und den Arschfick genießt sie, ja sie bettelt mich
jedes Mal an, dass ich es ihr auch kräftig von hinten besorge. Wir machen
Dingen, die dir nicht mal im Traum einfallen würden. So, jetzt ist es
raus, denk doch, was du willst. Ich gehe jetzt zu Miriam, da krieg ich
total heißen Sex und nicht so'n Gehoppele wie bei dir." Er stand auf, zog
sich an und verließ Türen knallend die Wohnung.
Helene war völlig fertig und fühlte sich so entsetzlich leer. Dass er sie
betrog, hatte sie schon seit einiger Zeit geahnt. Aber ausgerechnet mit
ihrer besten Freundin Miriam, die in Sachen Sex immer so tat, als ob sie
damit gar nichts am Hut habe. Sie hatte immer geglaubt, dass Miriam
keinerlei Interesse an Männer hat -- und an ihrem Freund schon gar nicht.
Miriam hatte ihn immer so behandelt, als ob er Luft für sie sei. Und jetzt
das...
Rotz und Wasser hätte sie am liebsten geheult. Aber bevor sie ihren Tränen
freien Lauf lassen konnte, durchfuhr sie ein ganz anderer Gedanke: War sie
wirklich so prüde oder gar frigide?
Wenn sie so recht über diese Frage nachdachte, musste sie sich
eingestehen, dass sie in Sachen Sex tatsächlich eher unter dem
Durchschnitt lag -- zumindest, wenn sie den Erzählungen ihrer Freundinnen
folgte. Die hatten fast alle schon mindestens zehn Männer im Bett gehabt
und hatten mit 14 oder 15 angefangen, sie aber erst mit 18 Jahren. Und
bislang hatte sie Geschlechtsverkehr mit lediglich drei Männern gehabt.
Dabei sah sie sehr gut aus, befand sie. Ihre Figur war schlank und
sportlich, ihr Po knackig, die Beine lang, ihr Gesicht freundlich mit
großen braunen Augen und langen brünetten Haaren. Ihr Busen war für ihre
Figur eigentlich viel zu üppig ausgefallen, aber sie wusste, dass viele
Männer diesen Umstand besonders sexy fanden. Eigentlich müssten die Männer
bei ihr Schlange stehen, dachte sie. Da es nicht so war, musste es
vielleicht doch an ihrem zurückgezogenen Wesen liegen? Aber wenn sie
ehrlich war, hatte sie ihre Reize bisher immer gut versteckt,
hochgeschlossene Blusen getragen und wenn sie mal Schwimmen ging, dann nur
mit einem Einteiler. Die Sauna besuchte sie nur, wenn überhaupt, am
Frauentag. Sie fühlte sich unwohl, wenn Männer ihr nachschauten. War sie
doch prüde?
Sie grübelte weiter. Ihre Eltern hatten sie ziemlich behütet aufgezogen,
allerdings auch mit der Folge, dass sie kaum Kontakte zum männlichen
Geschlecht aufbauen konnte. Ihr erstes Mal hatte sie deshalb so spät mit
18 Jahren -- und war eine ziemliche Pleite gewesen, weil weder er noch sie
irgendwelche Erfahrungen hatten. Sie hatte Angst, verkrampfte sich,
empfand eigentlich eher Schmerz als Lust, und er war so aufgeregt, dass
sich schon nach eineinhalb Minuten sein Samen in ihre blutende Scheide
ergoss. Zweimal versuchten sie es noch, sie verkrampfte sich jedes Mal, er
stocherte nach wie vor plump in ihr rum und war sofort fertig, so dass der
Akt für sie völlig unbefriedigend verlief. Er verließ sie dann schon bald,
um sich von einer erfahreneren Frau in die Geheimnisses des Sexes
einweihen zu lassen. Sie war danach so frustriert, dass sie zwei Jahre
lang keine Männer mehr anschaute. Sie vergrub sich in ihr Studium.
Ihr zweiter Liebhaber, der zwei Jahre älter als sie war, war ganz anders
drauf. Er hatte schon zahlreiche Affären hinter sich. So zierte sie sich
lange, wenn er intim mit ihr werden wollte. Aber er machte ihr liebe
Komplimente, schenkte ihr Blumen, führte sie aus und war charmant und
aufmerksam -- kurz, sie glaubte sich schließlich mit ihm im siebten
Himmel. Als er sie endlich das erste Mal vögelte, verging ihr Hören und
Sehen. Sie hatte tatsächlich ihren ersten Orgasmus und war nach dem
ausdauernden Akt völlig fertig -- aber sehr befriedigt und glücklich. Ihr
neuer Freund wusste mit seinem Schwanz sehr gut umzugehen und war außerdem
sehr zärtlich und zuvorkommend. Leider wohnte er in einer anderen Stadt,
und so sahen sich sich nur drei- bis viermal die Woche, aber jedes Mal mit
herrlichem Sex.
Einmal -- sie waren inzwischen schon vier Wochen zusammen -- besuchte sie
ihn überraschend in seiner Wohnung. Da er aber zum Zahnarzt musste, hatten
sie zunächst nur einen Quickie. So wartete sie auf ihn und schaute sich
ein wenig in seiner Wohnung um. Sie studierte die Buchtitel in seinem
Regal, Romane, Auto- und Sportbücher, einige Fotobände -- und dazwischen
eine Kladde mit dem Titel "Mein Sex-Report". Neugierig blätterte sie den
Band auf. Ihre Augen wurden immer größer. Ein Frauenporträt nach dem
anderen fand sich darin, von Hand geschrieben mit intimen Einzelheiten wie
Körbchengröße oder Sex-Vorlieben. Penibel waren Daten vermerkt, wann die
Beziehung begonnen und geendet hatte, wie oft und wie lange es
Geschlechtsverkehr gegeben und welche Qualität dieser hatte auf einer
Skala von 1 bis 10. Manchmal überschnitten sich die Daten. Die kürzeste
Beziehung dauerte zwei Tage, die längste knapp zwei Monate.
Ziemlich am Ende der Aufzeichnungen fand sie ihren Namen an Position 38
mit dem Vermerk: "Die Nonne". Er stellte sie anfangs als "kühl" und
"unnahbar" dar. Genau hatte er vermerkt, mit welchen Techniken und Tricks
er sie erobert und "geknackt" hatte. Jeder Sex mit ihr war genau notiert
worden, seine Bewertungen für sie schwankten zwischen 6 und 8. Ihr wurde
ganz flau, als sie das las. Sie war also eine Nummer für ihn in einer
langen Sammlung von Abenteuern. Und dann stockte ihr der Atem. Das heutige
Datum für Sex war schon in dem Band vorgemerkt sowie zwei weitere für das
Wochenende. Danach war Schluss. Auf der nächsten Seite gab es schon eine
Nummer 39 mit zwei Sex-Daten in der Vergangenheit mit Bewertung 9 und 10
sowie auch dem heutigen Datum: Es war der vermeintliche Zahnarzttermin.
Ihr wurde schlecht.
Als sie wütend und völlig aufgelöst seine Wohnung verließ, hatte sie quer
über ihr Porträt "Du Schwein" geschrieben und das Heft auf den
Wohnzimmertisch geworfen.
Danach hatte sie von Männern erst einmal die Schnauze voll. Er hatte sich
bei ihr nicht einmal gemeldet, was sie auch gar nicht erwartet hatte. Ein
halbes Jahr später traf sie ihn einmal zufällig auf einem
Supermarkt-Parkplatz. Er grinste sie an: "Hallo Nonne!" Sie schäumte vor
Wut und Scham und dreht sich ab. "Bin schon bei 52," rief er ihr noch nach
und lachte schallend. Sie war völlig bedient.
Erst drei Jahre später traute sie sich wieder, eine Beziehung mit einem
Mann einzugehen. Ihr dritter Freund war nett und zuvorkommend, aufmerksam
-- und er sah auch sehr gut aus. Sie hatte sich sofort in ihn verliebt.
Der Sex mit ihm war wunderbar, zärtlich, aber auch wild, ausdauernd und
immer wieder überraschend. Manchmal war er unersättlich und bumste sie,
bis sie wund war. Sein Glied war deutlich größer als die seiner Vorgänger,
und da sie kaum Vergleiche hatte, erschien es ihr groß zu sein.
So vergingen die Jahre. Sie waren ein Paar, zufrieden, glücklich, hatten
sich gut eingerichtet im Leben. Nur wenn sie das Gespräch auf das Thema
Hochzeit und Kinder brachte, wurde er zurückhaltend und reagierte
zunehmend verärgert. Nach solchen Gesprächsversuchen war der Sex mit ihm
keineswegs schön. Er wurde immer brutaler und heftiger, fesselte und
knebelte sie gelegentlich, schlug sie und verlangte immer öfters nach
hartem Sex. Das war nicht ihr Ding. Sie zog sich immer mehr zurück, hatte
mal ihre Tage oder Kopfschmerzen, sagte sie zumindest, um dem Sex mit ihm
zu entgehen. Manchmal ekelte es sie richtig, wenn er mal wieder
angetrunken und mit harten Glied wichsend, grinsend und geifernd vor ihr
stand -- wie ein wildes, unzivilisiertes Tier, fuhr es ihr dann durch den
Kopf. Das mochte sie gar nicht.
Nach neun Jahren kam es dann zum Bruch, als sie seine schon lange
andauernde Affäre mit ihrer besten Freundin Miriam herausfand.
Sie weinte leise in sich hinein. Nein, ihr Sexleben war bislang alles
andere als gut und zufriedenstellend gewesen. In ihren Träumen hatte sie
es sich ganz anders ausgemalt. Waren denn alle Männer so? Der Gedanke an
harte, fordernde Penisse, grunzende und röchelnde Männer über ihr,
Schweißgeruch und verschmierte Bettlaken ließ sie erschaudern. Das war
nicht ihre Welt.
In der neuen Wohnung wollte sie erst einmal Abstand gewinnen und wieder zu
sich finden. Sie stürzte sich in ihre Arbeit und verbrachte die meiste
Freizeit damit, ihr neues Heim gemütlich einzurichten. Und sie las gerne
Bücher.
Nun lebte sie schon sechs Wochen in dem Wohnblock. Als sie eines späten
Nachmittags voll bepackt mit Einkaufstüten nach Hause kam, funktionierte
der Lift nicht. Also schleppte sie die Tüten die Treppen hoch. Im dritten
Stock hörte sie schnelle Schritte von oben. Als sie um die Ecke biegen
wollte, prallte sie mit einem jungen Mann zusammen, der die Treppe
herabgestürzt kam. So gerade konnte sie den Aufprall abfangen, schwankte,
blieb aber auf ihren Beinen stehen. Der Junge, er mochte vielleicht 17
Jahre alt sein, hatte sich instinktiv mit seinen Händen an ihr abgestützt
und dabei ihren Busen ergriffen. Eine Sekunde standen sich beide starr
gegenüber. Der Teenager blickte sie mit weit aufgerissenen Augen an, bis
er schließlich bemerkte, dass er noch immer ihren Busen in den Händen
hielt. Schamröte schoss in sein Gesicht, er stotterte eine Entschuldigung,
ließ sie los und verschwand hastig die Treppe abwärts.
Helene war völlig verblüfft von diesem Vorfall und brauchte einige
Sekunden, bis sie realisiert hatte, was da geschehen war. Da war er schon
verschwunden, sie hörte nur noch ganz unten seine hastigen Schritte und
dann die Haustür ins Schloss fallen. Er hatte ein hübsches Gesicht, ging
es ihr durch den Kopf. Blaue Augen, fein geschnittene Gesichtszüge, blonde
Haare, eine etwas schmächtige Figur. Und er war eher klein, höchstens so
groß wie sie, schätzte sie. Sie hatte ihn noch nie hier gesehen. Ob er
weiter oben wohnte?
Irgendwie ging ihr der Junge nicht mehr aus dem Sinn. Ihre Nachforschungen
im Haus aber blieben ergebnislos. Offensichtlich wohnte er nicht hier.
Wohl hatte sie zwei andere Jungen ungefähr im gleichen Alter gesehen.
Vielleicht hatte er einen davon besucht.
Irgendwann hatte sie die Sache dann vergessen. Es war Sommer geworden.
Eine Hitzewelle zog übers Land. Helene kleidete sich so leicht an wie
möglich. Sie hatte Urlaub und genoss es, dass sie nicht jeden Morgen zur
Kanzlei fahren musste, in der sie arbeitete. Sie verdiente nicht schlecht
dort und hatte sich vor einigen Tagen ein Cabriolet geleistet, genau das
richtige Gefährt bei dieser Hitze. Außerdem wollte sie sich einen Urlaub
gönnen mit allem Komfort, in einem Wellness-Hotel, so richtig, um verwöhnt
zu werden und total auszuspannen.
Nachdem sie im Reisebüro den Urlaub gebucht hatte, ging sie noch in ein
Kaufhaus, um fürs Wochenende einzukaufen. An der Kasse sah sie ihn
plötzlich wieder, den hastigen Jungen mit den blauen Augen. Er stand in
einer anderen Schlange und hatte sie auch entdeckt. Wieder starrte er sie
an mit weit aufgerissenen Augen, ohne eine weitere Regung. Sie war
irritiert davon. Er war früher fertig an der Kasse und verschwand einfach.
Abends blickte sie immer wieder im Geiste in diesen tiefgründigen Augen.
Merkwürdig, dachte sie, was reizte sie so an ihm?
Zwei Tage später ging sie mit einem Buch in einen nahe gelegenen Park.
Dort wollte sie in Ruhe den Roman weiterlesen. Der Park war längst zu
ihrem Lieblingsaufenthaltsort geworden. Er war ein wenig verwunschen,
vielleicht lag es daran, dass die Pflanzen so wuchern konnten, wie sie
wollten, weil schon lange kein städtischer Gärtner mehr Hand angelegt
hatte. Sie hatte vor Wochen in einer hinteren Ecke einen Ort gefunden, in
dem sie sich ganz ungestört zurückziehen konnte. Es war eine Sackgasse,
ziemlich zugewachsen, die zu einer kleinen Lichtung im Dickicht führt, auf
der zwei Bänke standen. Hierhin hatte sie sich schon mehrmals zum Lesen
zurückgezogen, ohne jemals von irgendjemand gestört worden zu sein.
Die Sonne brannte so sehr, dass sie ihre Bluse weit aufknöpfte und ihr
üppiges Dekolleté gut zu sehen war. Sie traute sich das, weil sie hier ja
völlig ungestört war, und vertiefte sich in ihr Buch. So bekam sie ein
Rascheln und eine Bewegung nur am Rande mit und las unbeirrt weiter. Erst
das Zippen eines Reißverschlusses ließ sie aufblicken. Sie erschrak sich
fast. Da saß er ihr gegenüber, der Junge aus dem Treppenhaus. Er blickte
sie mit unbeweglicher Mine an, die blauen Augen schon wieder weit
aufgerissen. Dieser Blick! Helene war verwirrt. Erst jetzt bemerkt sie,
dass der Junge den Reißverschluss seiner Shorts geöffnet hatte. Ein
hellblauer Slip war zu sehen. Unter dem Gummi bemerkte sie einen
stattliche Wulst, quer zum Körper liegen. Sie schluckte. Sollte das etwa
sein Penis sein? Sie senkte verschämt ihren Blick wieder ins Buch und
versuchte, weiter den Roman zu lesen. Insgeheim aber blinzelte sie rüber,
um sich zu vergewissern. Ja, es war sein Geschlechtsteil, sie konnte es
erkennen. Etwa so stattlich wie das Glied ihres letzten Freundes, schätzte
sie schnell -- und versuchte krampfhaft, dem Roman zu folgen.
Sie blinzelte wieder verstohlen rüber zu dem Jungen. Der hatte begonnen,
den Wulst zu massieren. Sie sah verblüfft, wie dieser immer dicker wurde
und weiter nach außen wuchs. Schon ragte er über den Körper hinaus und
wölbte den Slip weit auf. Sie konnte das Schauspiel kaum glauben. Jetzt
zog der Junge das Gummi nach unten und holte sein Geschlecht aus dem
längst zu eng gewordenen Gefängnis heraus. Das Glied schnellte nach oben
und richtete sich auf. Mit vier, fünf Bewegungen aus dem Handgelenk hatte
es der Junge zu seiner vollen unglaublichen Größe und Härte aufgerichtet.
Helene starrte erschrocken herüber -- und der Junge blickte sie noch immer
aus seinen weit aufgerissenen blauen Augen mit unbeweglicher Mine an. Ihr
Puls schnellte hoch, sie bekam einen Schweißausbruch und japste nach Luft.
Das durfte doch nicht wahr sein. Da saß dieser Bengel vor ihr, starrte sie
an und präsentierte ihr dabei sein riesiges Glied, nein, seinen riesigen
Hammer, Glied passte zu diesem Ungetüm ganz und gar nicht. Sie war außer
sich und empört von dieser aufdringlichen Unverschämtheit.
Sie klappte den Roman zu, sprang auf, versuchte gleichzeitig, ihre Bluse
zu schließen, und stürzte davon. Bevor sich die Sträucher hinter ihr
schlossen, schaute sie noch einmal zurück. Er saß immer noch da, starrte
ihr nach und wichste sein Monster weiter.
Helene irrte durchs Viertel, um sich zu beruhigen und abzulenken. Erst am
späten Nachmittag kehrte sie zu ihrer Wohnung zurück. Mit dem Lesen
klappte es nicht mehr, zu aufgewühlt war sie. Aber so sehr sie sich auch
über diesen frechen Knaben empörte, der sie so dreist belästigt hatte,
immer wieder stieg vor ihrem inneren Auge dieses Bild auf: der unglaublich
große, harte und erregende Schwanz dieses Jungen. Wie ein Foto hatte sich
der Anblick in ihr Gedächtnis eingebrannt. Ja, jetzt erkannte sie sogar
Details, die ihr im Augenblick der realen Konfrontation mit dem Ungeheuer
gar nicht aufgefallen waren. Helle, kurze, flaumige Haare umrahmten dieses
eindrucksvolle Geschlechtsteil. Der Hoden wirkte gegenüber den enormen
Ausmaßen dieser Lanze eher klein, obwohl er tatsächlich größer war als
alle, die sie bisher kennen gelernt hatte. Unübersehbar überzogen pralle
Adern diesen Stamm, an dessen Spitze eine Eichel thronte, die deutlich
dicker als dieser war. Wie eine Mandarine oder ein dicker Champignon,
dachte sie, und packte sich unwillkürlich an ihren Schritt. Sie zuckte
zurück. Ganz feucht war sie dort. Sie konnte es nicht fassen. Der Gedanke
an diesen Jungen und seinen Riesenschwanz erregte sie ganz offensichtlich,
obwohl sie das alles so empörend und abstoßend fand.
Sie schlief unruhig. Im Traum erlebte sie die Szene wieder und wieder,
immer etwas anders und weiter gesponnen. Sie malte sich heiße Bettszenen
aus mit dem Jungen und wachte schließlich völlig verschwitzt auf -- und
klatschnass in ihrem Allerheiligsten. Sie verstand sich nicht mehr. Den
ganzen Tag kehrten immer wieder diese Erinnerungen zurück mit dem
Ergebnis, dass sie völlig wuschig wurde. So etwas kannte sie gar nicht von
sich. Abends befriedigte sich sich selber, da sie nichts besseres fand,
nahm sie dazu eine Kerze. Die fühlte sich zwar nicht besonders toll an,
aber es war viel besser, als mit diesem ihr bislang völlig unbekannten
Druck unbefriedigt ins Bett zu gehen.
Am nächsten Tag, als sie schon wieder Druck bekam, setzte sie sich
kurzentschlossen ins Auto und fuhr ans andere Ende der Stadt, wo man sie
nicht kannte, um sich im einem Sexshop einen Dildo zu besorgen. Sie
staunte über die enorme Auswahl. Es gab sie in schwarz und weiß, bunt
realistisch oder futuristisch sowie in vielen unterschiedlichen Größen von
sehr klein bis riesig. Das hatte sie nicht gewusst. Sie suchte sich für
den Anfang ein Modell aus, mit 18 cm Länge etwa in der Größe ihres letzten
Freundes und konnte es kaum abwarten, es zu Hause auszuprobieren.
Das Teil bestand aus einem Plastikstoff wie Silikon, fühlte sich weich und
nachgiebig an, war aber dennoch hart genug für das, was sie damit
vorhatte. Sie begutachtete seine Form intensiv. Es sah ziemlich
realistisch aus und hatte sogar so etwas wie pralle Adern auf dem Schaft.
Zaghaft streichelte sie mit dem Dildo ihre Schamlippen. Er fühlte sich
kalt an und doch auch so gut. Sie wurde mutiger und teilte mit der
Dildo-Spitze ihre Spalte, rauf und runter, immer wieder. Sie war
inzwischen klatschnass und zitterte ein wenig vor Anspannung. Jetzt sollte
es sein. Sie drückte vorsichtig den Kunstschwanz in ihre Möse, der nur so
hinein flutschte. Sie war verblüfft, hatte sie doch mehr Widerstand
erwartet und vielleicht ein unangenehmes Rubbeln. Aber ihre Muschi
sonderte so viele Säfte ab, dass der Dildo wie geschmiert ganz in ihrem
Döschen verschwand. Sicher war es kein Vergleich mit einem richtigen
Penis, welcher lebte, zuckte, glühte, pulsierte, spritzte und nur so vor
Energie sprühte. Dagegen fühlte sich der Dildo kalt und tot an. Aber er
hatte auch sein Gutes, konnte sie ihn doch so bewegen, dass sie die
heftigsten Gefühle damit auslösen konnte. Sie massierte zuerst ihre
Klitoris mit dem Dildo und stimulierte danach ihren G-Punkt so stark, dass
sie spitze Schreie ausstieß und ihr fast schwarz vor den Augen wurde. An
diesem Tag besorgte sie es sich sechsmal selber und ließ erst von sich ab,
als ihre Muschi ziemlich wund gescheuert war.
Zwei Tage später sollte es in den Urlaub gehen. Koffer und Cabrio waren
startklar. Vor der Abreise steuerte sie noch ein Kaufhaus an, um etwas
Proviant einzukaufen. Tatsächlich erstand sie dann noch einen Rucksack,
Wanderschuhe und eine Outdoorjacke, die im Angebot waren. Auf dem
Parkplatz musste sie zwei Koffer ausladen, um die neuen Sachen verstauen
zu können. "Kann ich helfen?", hörte sie hinter sich eine Stimme. Sie
schaute sich um -- und sah direkt in die blauen Augen des ihr immer noch
unbekannten Jungen. Verdutzt stotterte sie nur: "Oh.... ja gerne..." Der
Junge reichte die Koffer an und musterte sie dabei wieder mit
unbeweglicher Mine. "Danke, sehr nett von dir," meinte sie, überlegte kurz
und dann: "Kann ich dich mitnehmen?" Er nickte stumm. Sie stiegen ein. "Wo
wohnst du denn? Deine Eltern warten sicher auf dich." Er schüttelte den
Kopf. "Nein?" Er blickte merklich verstört zu ihr rüber. "Ist irgend
etwas?" Er druckste herum: "Meine Eltern leben nicht mehr." "Oh .... das
tut mir aber leid." "Ist schon gut, ist lange her. Ich war damals vier.
Sie hatten einen Unfall." "Ah, du Armer, das ist bitter. Und wo wohnst du
seitdem?" "Bei meiner Tante." "Na, dann wartet die sicher auf dich?"
"Nein, kein Problem. Meine Tante und mein Onkel sind für drei Wochen nach
Brasilien verreist." "Aha, und dann lassen sie dich ganz alleine zu Hause
zurück? Wie alt bist du denn?" "Ach, das ist kein Problem. Ich bin vor
zwei Wochen 18 geworden und komme gut alleine zurecht. Hab das schon
öfters gemacht." Erst 18, dachte sie, so jung noch. Sie hatte den Wagen
ganz automatisch schon bis kurz vor den Stadtrand gelenkt.
"Sag mal, ich bin eigentlich schon auf den Weg in den Urlaub für eine
Woche. Möchtest du mit mir kommen?" Sie zuckte zusammen. Hatte sie das
gerade wirklich gesagt? Sie hatte einen wildfremden Jungen, der ihr Sohn
sein könnte, zu einem Urlaub eingeladen, war sie denn völlig verrückt
geworden?
Der Junge sah sie erstaunt an und musterte sie einige Sekunden intensiv.
"Ja, gerne." Sie war baff. Erst ihre Einladung, dann seine spontane Zusage
-- was geschah da gerade? Aber eine Blöße wollte sie sich auch nicht geben
und fuhr rechts ran, um mit dem Hotel zu telefonieren. "Ich bringe noch
jemanden mit. Haben Sie noch ein weiteres Zimmer frei? Oh, nicht, schade,
... ach ja? Ja, es ist mein Sohn." Sie schaute den Jungen an: "Es gibt nur
noch ein weiteres Bett bei mir im Zimmer." "Macht nichts!" Und zur
Rezeption: "Ja, so machen wir das. Bis nachher."
Sie startete wieder und grübelte darüber nach, was gerade geschehen war.
Sie konnte es nicht fassen. Es erschien ihr alles so irreal. Aber der
Junge saß neben ihr, schaute sichtlich fröhlich gestimmt aus dem Fenster,
und ihr Wagen steuerte das Hotel im Harz an.
"Wie heißt du eigentlich?" "Marcel." "Und ich bin Helene." "Hallo Helene,
danke für die Einladung." Höflich ist er ja, dachte sie.
Helene erkannte sich selbst nicht mehr. In einem Akt von völlig
ungewohnter Spontanität hatte sie einen wildfremden Jungen zum Urlaub
eingeladen -- und er hatte auch noch zugesagt. Sie konnte es immer noch
nicht fassen. Aber so saßen sie nun beide im neuen Cabriolet und fuhren
zum Wellness-Hotel, welches sie sich eigentlich für einen Urlaub für sich
alleine zum Faulenzen ausgesucht hatte.
Während der Fahrt erfuhr sie von Marcel alles über den Unfall seiner
Eltern, dass er danach zuerst in ein Heim kommen sollte, die Tante ihn
dann aber zu sich genommen hatte. Sie kümmerte sich um ihn wie eine
Mutter, gleichwohl gab es eine gewisse Distanz zwischen ihnen. Schon früh
musste er viele Dinge alleine regeln, weil seine Zieheltern oft beruflich
unterwegs waren. In der Schule war er ziemlich gut, aber Freunde hatte er
kaum und eine Freundin schon gar nicht.
Helene erzählte von ihrer Jugend, dem Studium und ihren Beruf und
beantwortete bereitwillig seine vielen Fragen. Eine so kurzweilige
Urlaubsanfahrt hatte sie noch nie.
Das Hotel war modern und großzügig gebaut und bot angenehmen Luxus. Das
große Zimmer hatte ein schickes Bad mit einer üppigen Duschkabine und zwei
getrennten Betten, die aber nebeneinander standen. Da Marcel kein Gepäck
hatte, gingen sie zuerst etwas einkaufen: Wäsche, eine Badehose,
Zahnbürste und was man noch so in einer Woche benötigte. Während sie seine
Sachen im Schrank verstaute, legte er sich aufs Bett und bestaunte das
Zimmer: "Toll, edel, das gefällt mir." Er hatte noch nie in einem
Hotelzimmer gewohnt. Seinen Urlaub hatte er bislang immer in einem
Jugendlager verbracht. "Sollen wir gleich mal den Wellnessbereich testen?"
"Wellness?" "Ja, es gibt hier ein Schwimmbad, mehrere Saunen und
Dampfbäder, Massagen, Ruheraum, was man so zum Entspanne braucht." "Ich
war noch nie in einer Sauna." "Na dann wird es höchste Zeit. Ich mache
mich schon mal fertig."
Sie ging ins Bad, um sich ihren Badeanzug, nein, ihren Bikini anzuziehen.
Zum ersten Mal hatte sie sich mutig einen Bikini gekauft. Im Zimmer
betrachtete sie sich ausgiebig im großen Wandspiegel, wie der neue Bikini
saß, dreht sich hin und her, bückte sich, um die Badesachen in ihrer
Reisetasche zu suchen und dreht Marcel dabei ihren Po zu. Der lag auf dem
Bett und betrachtete dieses Schauspiel mit immer größer werdenden Augen.
Sie dreht sich um und bot so unwillkürlich Marcel einen tiefen Blick in
ihr üppiges Dekolleté. An den Jungen hatte sie in diesem Moment gar nicht
gedacht. Ein Zippen holte sie schlagartig wieder auf den Boden zurück. Sie
hatte dieses Geräusch schon einmal gehört, das würde sie ihren Leben lang
nicht mehr vergessen: Marcel hatte den Reißverschluss seiner Hose
heruntergezogen. Wie elektrisiert fuhr sie hoch und sah gerade noch, wie
er seinen heftig anschwellenden Penis aus der engen Unterhose herausholte.
In wenigen Sekunden war der Schwanz prall und stark, adrig, zuckend mit
dunkelrot angelaufener Eichel. Sie starrte wieder auf dieses enorme
Geschlechtsteil wie eine Maus eine Schlange anstarrt. Gedanken zuckten
durch ihren Kopf: Warum macht er das? Unverschämt! Ungeheuerlich!
Unglaublich! So erregend! War es nicht das, was sie wollte? Hatte sie ihn
nicht deshalb mitgenommen? "Sei ehrlich, Helene", sagte sie zu sich und
dann bestimmt: "Ich will ihn!" Sie schnaufte leise, ihr Puls begann zu
jagen und ihr Busen bebte. Marcel musterte sie wieder mit seinen
tiefgründigen blauen Augen und sagte keinen Ton, schaute nur starr zu ihr
und schaute, während er dabei langsam sein Geschlecht massierte.
Sie legte sich kurzentschlossen zu ihm aufs Bett, das Gesicht direkt vor
dem Ungetüm. Als erstes bemerkte sie den Geruch, durchaus männlich, aber
nicht so herb wie bei ihrem Ex. Sie sah die vielen kleinen Adern unter der
Haut, die in merkwürdig verschlungen Wegen diesen dicken Schaft umzogen
und in dickere Adern mündeten, die sich wie pralle Wülste über die gesamte
Länge zogen. Wie magisch angezogen wurde ihre Hand von dem pulsierenden
Ungetüm. Als sie das stramme Fleischstück ergriff, zuckte sie etwas
zurück. Es war so hart und dick und doch so weich und warm zugleich.
Unwillkürlich verglich sie Marcels Geschlechtsteil mit dem ihres Ex.
Marcels war etwa eine Handbreit länger. Auch konnte sie es nicht mehr ganz
mit ihrer Hand umfassen, was bei ihrem Ex ohne Anstrengung möglich war.
Sie begann, diesen Prachtstab langsam zu wichsen. Irgendwie hatte sie vor
diesem gewaltigen Teil Respekt -- und trotzdem ein unvorstellbares
Verlangen, es sich einzuverleiben und so zu genießen, wie sie es noch nie
zuvor mit einem anderen Penis erlebt hatte.
Marcel sog hart die Luft ein und lehnte sich etwas zurück. Dabei verdreht
er die Augen und zitterte leicht. So etwas wie Schamröte überzog sein
Gesicht. Helene zögerte. Sollte er noch gar keine Erfahrungen mit Frauen
haben? Ihr war schlagartig klar, dass es jetzt kein Zurück mehr gab. Und
sie wusste auch sofort, dass sie alles unternehmen wollte, um Marcels
erstes Mal für ihn unvergesslich zu machen.
Ihr Mund näherte sich der prallen Eichel. Sie streckte langsam ihre Zunge
heraus. Marcel stierte sie ungläubig an. Als ihre Zunge die Spitze seines
enormen Teils erreichte, ließ das seinen Körper erbeben. Mit weit
aufgerissenen Augen sah er, wie ihre Zunge rund um die Eichel fuhr und
dann sanft den unteren Rand massierte, der so empfindlich war. Er musste
sich stark zusammenreißen, um nicht laut loszustöhnen. Sein Körper zuckte.
Es waren so intensive Gefühle, von denen er bislang überhaupt keine
Vorstellungen hatte, die seinen Körper durchschüttelten.
Ungläubig und fasziniert schaut er zu, wie Helene langsam ihre Lippen über
seinen pulsierenden Schwanz stülpte. Sie musste sich ziemlich anstrengen,
um den dicken Kopf in ihrem Mund unterbringen zu können. Genüsslich saugte
sie das pralle Fleisch ein, umspielte die Eichel mit ihrer spitzen Zunge
und massierte mit ihren Lippen den Rand und das hochempfindliche Bändchen
an der Rückseite. Marcel sackte zusammen und bäumte sich wieder auf. Mit
seiner Konzentration war es längst vorbei. Er spürte, wie sich in seinem
Inneren etwas zusammenzog und dann mit Macht nach oben drängte. Er schrie
laut auf, als sich sein Samen in Helenes Mund ergoss.
Die hatte sich zwar gedacht, dass Marcel ihr Zungenspiel nicht lange
aushalten würde, wenn er noch absolut unerfahren war. Aber das er sich so
plötzlich und heftig entlud, hatte sie nicht erwartet. Bei ihrem Ex hatte
sie sich geekelt, wenn er in ihrem Mund abspritzte. Merkwürdigerweise
machte es ihr mit Marcels Liebessaft nichts aus, im Gegenteil, es erregte
sie nur noch mehr. Sie schluckte sein Sperma und fand es zwar nicht
besonders wohlschmeckend, aber auch nicht unangenehm, sehr erregend auf
alle Fälle.
Genüsslich leckte sie die pulsierende Stange sauber, die gar nichts an
Härte eingebüßt hatte nach dem Erguss. Marcel stöhnte und wandte sich hin
und her.
Helene stand auf und stellte sich über Marcels Becken. Sie fixierte ihn
mit festem Blick, und er starrte sie nach wie vor erstaunt, aber auch
neugierig an. Die Show konnte beginnen. Mit aufreizend langsamen
Bewegungen schob sie das Oberteil ihres neuen Bikinis nach oben und zog es
mit einer Hand ab, während sie mit dem anderen Unterarm ihren Busen halb
bedeckte und platt drückte. Marcels Kinnlade war runter gefallen, und er
sog die Luft hastig und fast röchelnd ein. Lasziv lächelnd gab sie ihren
Busen fast schon unerträglich langsam frei, der wegen seiner enormen Fülle
der Schwerkraft nach unten folgte, gleichwohl aber nicht durchhing.
Eigentlich war sie stolz auf ihre üppigen Rundungen. Marcel stierte sie an
und hechelte. Sie knetete intensiv ihre prallen Brüste, deren Nippel
längst steinhart waren und weit vorstanden. Dann beugte sie sich zu dem
Jungen runter und schwenkte ihre Brüste vor seinem Gesicht hin und her.
Seine Augen verfolgten gebannt die Bewegung der Nippel wie Zuschauer den
Ball bei einem Tennisspiel. Wie in Trance lag er auf dem Bett und wusste
nicht, wie ihm geschah.
Helene lächelte in sich hinein. Sie konnte sich gut vorstellen, welches
Gefühlschaos ihre Show bei dem unerfahrenen Jungen auslöste. Aber sie
musste sich eingestehen, dass auch ihre Hormone zunehmend verrückt
spielten.
Sie wollte diese Situation noch viel intensiver auskosten und dem Jungen
mehr bieten. Sie richtete sich auf und dreht sich um. Dabei schwenkte sie
ihr Becken wie bei einem Hulatanz. Langsam beugte sie sich vor. Mit den
Händen umfasste sie ihre Pobacken und drückte diese zusammen. Dann nahm
sie die Unterkanten der Beinöffnungen des Bikini-Höschens und zog sie so
zusammen, dass sich der dünne Stoff in ihre Poritze einschnitt und ihre
Pobacken prall vorspringen ließ. Sie wippte auf und nieder, sich wohl
bewusst, dass ihr Knackarsch nur wenige Zentimeter vor Marcels Gesicht
aufreizend tanzte. Der Junge stöhnte immer lauter und wichste wie verrückt
seinen Kolben.
Schließlich richtet sie sich wieder auf und rollte langsam das Höschen
runter, um es zuletzt lässig über die Schultern wegzuwerfen. Dabei drehte
sie sich um. Marcel massierte mit einer Hand sein riesiges Rohr. Hektische
Flecken hatten sich an seinem Hals gebildet. Seine tiefblauen Augen
flackerten. Jetzt galt es. Helene setzte zu seiner Entjungferung an. Sie
wollte ihn einreiten. So konnte sie ganz genau alle Bewegungen
kontrollieren und auch, wie schnell und tief sie diesen dicken Pfahl in
sich aufnehmen wollte. Sie musste ihn in sich spüren, hatte aber doch nach
wie Respekt vor seinen Dimensionen.
Langsam senkte sie ihr Becken über seinem hoch aufgerichteten Schwanz ab.
Die pralle Eichelspitze berührte ihr Döschen. Sie packte mit einer Hand
das Ungeheuer und hielt einen Moment innen. Sie zog die Eichel, auf der
sich längst einige Lusttröpfchen angesammelt hatten, mehrmals durch ihre
klatschnasse Spalte, um sie ringsum gut "einzuschmieren". Denn sie war
sich gar nicht sicher, ob sie mit diesen außergewöhnlichen und ungewohnten
Dimensionen so einfach fertig werden würde. Dann setzte sie die
Abwärtsbewegung langsam fort, jeden Millimeter auskostend, den sich das
Ungeheuer seinen Weg in ihr Innerstes bahnte. Ihre Schamlippen sprangen
auseinander und wurden immer weiter nach außen gedrückt von dem gewaltigen
Eindringling. Sie spürte die enorme Dehnung und wartet einen kleinen
Moment, um sich an Marcels Dimensionen zu gewöhnen. Plötzlich war die
pralle Eichel in ihre Liebesgrotte geflutscht. Sie stöhnte leicht auf von
diesem völlig ungewohnten, enormen Reiz. Es fühlte sich so mächtig,
intensiv - und gut an.
Unbeirrt setzte sie nach einer kurzen Pause ihr Vorhaben fort. Zum Glück
überfluteten ihre überreich quellenden Liebessäfte seinen dicken Stab, der
inzwischen zu einem Drittel in ihrer geschwollenen Spalte steckte, und
milderten so die enorme Reibung. Sie stöhnte lauter auf und fragte sich
kurz, wie das weitergehen sollte. Aber ihre Lust, nein ihre Gier nach
diesem gewaltigen Speer war viel größer als die leisen Zweifel. Nichts
konnte sie jetzt noch aufhalten. Sie senkte ihr Becken weiter ab und
fühlte sich so gedehnt und ausgefüllt wie noch nie. Und der riesige Prügel
war noch immer nicht komplett in ihr verschwunden.
Ihre Schenkel zitterten, vor Anstrengung oder vor Lust -- sie konnte es
selber nicht sagen. Sie kniete sich hin und drückte ihr Becken wieder
hoch, so dass sein pulsierender Schwanz mit seinem dicken Kopf noch so
gerade in ihre Fotze blieb. Dann drückte sie wieder nach unten, etwas
tiefer als vorher. Aber immer noch blieben einige Zentimeter von Marcels
enormen Masten außen vor. Ihre Auf- und Abbewegungen wurden von Mal zu Mal
schneller und intensiver. Immer tiefer stieß sie das harte Fickfleisch in
sich hinein, ja sie hatten den unbedingten Ehrgeiz, sich Marcels
erigierten Superpenis völlig einverleiben zu wollen. Der Junge stöhnte
immer lauter und drehte seinen Kopf hin und her. Sein starrer Blick war
verschwunden, vielmehr flackerten und blitzten seine Augen vor purer
Erregung auf. Die anfängliche Zurückhaltung und Angst hatten längst
Neugier und schließlich totaler Lust Platz gemacht.
Helene war nicht mehr zu halten. Sie ritt diesen außergewöhnlichen
Lustpfahl, als ob es kein Morgen geben würde. Ihr Stöhnen wurde immer
lauter und wurde zunehmend von schrillen Lustschreien unterbrochen, als
ein erster Orgasmus ihren Körper durchschüttelte. Auch Marcel ließ sich
immer mehr von Helenes Lust antreiben und röhrte schließlich seine Lust
laut heraus. Da er schon einmal abgespritzt hatte, dauerte es deutlich
länger, bis sich seine Liebessäfte ihren Weg nach Außen suchten.
Helene spürte es sofort, dass sich die Explosion anbahnte, immer noch viel
zu schnell für ihren Geschmack. Aber sie hatte es bei diesem völlig
unerfahrenen Jungen auch nicht anders erwartet. Marcels Glied plusterte
sich noch mehr auf, begann zu zucken und zu spucken, pumpte und pumpte das
Jungmann-Sperma in Helenes Möse, die darob völlig von Sinnen war. Sie
fühlte jeden Spritzer in ihrer Scheide und hatte so etwas vorher noch nie
so gespürt. Nach sieben, acht Schüssen hatte Marcel seinen Vorrat
ausgeleert. Er japste nach Luft, sein Gesicht war vor Aufregung rot
angelaufen, und er schaute erschöpft Helene wieder an voller Hingabe,
Bewunderung, Erstaunen, Lust und Zufriedenheit. Helene lächelte leise und
etwas stolz in sich hinein. Diesen Blick würde sie nicht vergessen. Sie
hatte Marcel zum Mann gemacht, und es war einfach bombastisch gewesen.
Sie war zwar nicht zu ihrem kurz bevorstehenden zweiten Orgasmus gekommen.
Aber sie war sich sicher, dass sie das schon bald nachholen würde.
Sie legte sich neben den heftig atmenden jungen Mann und küsste ihn zart
auf die Lippen: "Komm, lass uns erst einmal etwas ausspannen und schwimmen
gehen. Anschließend probieren wir die Sauna aus. Und danach..." Sie
lächelte ihn verführerisch an und küsste kurz mit einem lüsternen Lächeln
seine immer noch dicke Eichel. Marcel kriegte nur noch ein knappes "ja"
heraus.
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