Ich war nervös, wie noch nie zuvor im Leben. Dreimal hatte ich Karin
bisher gesehen. Nein, dieses Treffen war das dritte Mal!
Vor etwas sechs Monaten hatten wir uns kennengelernt, als ich einen
Studienfreund in Tübingen besuchte. Ich hatte meine ersten zwei Semester
dort verbracht, bis mir die schwäbische Engstirnigkeit den letzten Nerv
raubte. Ich bin Rheinländer, nicht der typische ständig karnevalfeiernde,
aber doch offen und freundlich zu jedermann, also ganz anders als die
Eingeborenen. Okay, okay, bevor sich süddeutsche Leser angegriffen fühlen
... ich will das nicht pauschalisieren, eine Frauengeschichte gab den
eigentlichen Ausschlag, mich wieder an den Rhein zu verkrümeln... Das ist
jetzt fünf Jahre her und eigentlich habe ich es nie bereut. Tja, bis ich
Karin kennenlernte...
Jedenfalls nutzte Tim, der einzige nach dem kurzen Gastspiel im
Schwabenländle verbliebene Freund, die Gelegenheit, mich durch so ziemlich
alle Studentenkneipen und Partys zu schleifen, die die Stadt zu bieten
hatte. Da es in Tübingen fast nur Studenten gibt, waren das eine ganze
Menge. Ab und zu eine Party ist ganz nett, aber permanent gegen laute
Musik anschreien zu müssen, um sich verständlich zu machen, geht mir nach
einer Weile ziemlich auf die Nerven. Ich tanze nicht und weiss, wann ich
genug Alkohol getrunken habe, also hatte ich nichts zu tun, während Tim
die Erstsemesterinnen aufmischte. Irgendwann aber tauchte sie plötzlich
auf, sah mich etwas am Rand stehen und verdrehte grinsend die Augen.
"Schrecklich, oder?" fragte sie.
Ich grinste zurück und nickte.
"Meine Freundin hat mich hergeschleppt, keine Ahnung, wo sie steckt...
Hast du Lust mit raus zu kommen? Du siehst aus, als könntest du frische
Luft brauchen."
Gott, wer war dieses Mädchen? Sie war klein, fast zierlich, mit
botticellihaften, dunkelblonden Locken und grossen grünen Augen. Sie trug
eine randlose Brille, aber das störte mich nicht. Weil ich selber eine
trage und hübsche, brilletragende Frauen sexy finde.
Wir traten auf das Kopfsteinpflaster der Strasse hinaus. Für Ende Februar
war es tagsüber erstaunlich warm, die Eisdielen machten schon jetzt einen
guten Umsatz, aber sobald es dunkel war, wurde es deutlich kälter. Nach
der stickigen Wärme der Kneipe aber war die Kühle der Nacht angenehm.
Meine Brille beschlug sofort, und als ich sie abnahm, um sie mit einem
Zipfel meines Hemdes zu putzen, sah ich, dass das Mädchen es mir gleich
tat. Wir sahen uns an und grinsten.
"Wie heisst du eigentlich?" fragte sie.
Ich sagte es ihr. "Und du?"
"Karin." Sie setzte die Brille wieder auf und strich sich eine
widerspenstige Haarlocke aus dem Gesicht. Wie gern ich das bei ihr gemacht
hätte...
Ich werde das etwas abkürzen, denn das ist nicht die Geschichte, die ich
eigentlich erzählen will.
Karin und ich unterhielten uns den ganzen restlichen Abend. Nur kurz
gingen wir in die Kneipe zurück, um unsere Jacken zu holen, dann lehnten
wir uns gegen die Hausmauer, warm eingemummelt und sahen gemeinsam zu den
winterkalten Sternen auf. Als Tim auf der Suche nach mir, aus dem Eingang
trat, hatten wir bereits unsere Emailadressen und Handynummern
ausgetauscht. Wir hatten rasch festgestellt, dass wir, obwohl wir uns gar
nicht kannten, miteinander über alles reden konnten und hatten das auch
getan.
Kaum hatte ich mich in Tims Bude auf meinem Matratzenlager ausgestreckt
summte mein Handy und Karin wünschte mir eine gute Nacht und am nächsten
Tag wieder in Köln, erwartete mich bereits eine lange Email von ihr. Von
diesem Tag an schrieben wir uns fast täglich. Wir trafen uns noch einmal
in Tübingen, was ich wieder mit einem Besuch bei Tim verband. Doch das
dritte Treffen sollte anders sein!
Tim war für drei Monate für ein Praktikum in Frankreich und hatte mir
angeboten, seine Bude während seiner Abwesenheit zu nutzen, wenn ich Karin
besuchen wolle. Ich würde also ausschliesslich wegen Karin nach Tübingen
fahren und hätte auch noch eine vorzeigbare Unterkunft. Keine Ausflüchte
mehr... Zwischen Karin und mir hatte es bisher bloss Umarmungen gegeben
und einmal, nach dem zweiten Treffen, hatten wir zum Abschied ein
schüchternes Küsschen getauscht, das neben ihrem rechten Mundwinkel
gelandet war, da wir plötzlich beide lachen mussten, als wir merkten, wie
ungeschickt wir uns anstellten. Wir waren beide gebrannte Kinder. Sie kam
aus einer fünfjährigen Beziehung, die sie beendet hatte, weil ihr Freund
sie schlecht behandelte. Oder wie sollte man es auffassen, wenn er sich
dafür schämte (er war angeblich Musiker), dass Karin eine Robbie
Williams-CD im Regal hatte und das eventuell seine Musikerkumpel hätten
sehen können? Ich selbst hatte, obwohl ich 25 und damit drei Jahre älter
als Karin war, erst zweimal eine Freundin gehabt und dabei das Glück, mir
beide Male die absolut falscheste Frau auszusuchen, die ich nur finden
konnte. Fehler, die ich jeweils nach drei Wochen durch eine hastige
Trennung korrigiert hatte. Wer wollte es mir also verübeln, dass ich
nervös war und dieses Treffen bereits Tage im Voraus minutiös geplant
hatte?
Karin liebte italienisches Essen. Also sollte es Tomaten-Bruscetta als
Vorspeise geben. Die waren schnell gemacht. Für die Hauptspeise hatte ich
eine Stunde lang Teig geknetet und ausgerollt, um Pasta selbst zu machen,
dazu Scampi und gegrillte Tomaten mit einem Schuss von dem Weisswein, den
es auch zu Essen geben würde. Als Nachspeise eine wundervoll schwere
Schokoladencreme aus Espressotassen. Auf dem Tisch stand ein riesiger
Strauss Rosen, die ihren betörenden Duft in das ganzen Zimmer atmeten. An
der Vase lehnten zwei Eintrittskarten für ein Konzert. The Animals, eine
Band aus den sechziger Jahren, gab am selben Abend ein Clubkonzert direkt
um die Ecke. Karin war ein absoluter Musikfreak (wahrscheinlich deshalb
ihr Musiker-Ex) und liebte alles aus den 60ern und 70ern. Den echten
Rock`n´Roll eben.
Als Karin klingelte, absolut pünktlich und dennoch dreissig Minuten nach
dem Augenblick, zu dem ich mir einredete, sie werde nicht mehr kommen,
führte ich sie gespannt in den Raum. Sie sah erst den Tisch mit den Blumen
und den blitzenden Gläsern an, dann mich. "Oh", sagte sie nur. Wenn ich
sie beeindrucken wollte, war mir das wohl gelungen.
Ich unterdrückte mein Herzklopfen und liess sie die Musik auswählen,
während ich in der Küche das essen zum servieren vorbereitete. Fünf
Minuten später, als ich mit den Tellern zurückkam, empfingen mich Simon &
Garfunkel mit einer absolut verschmusten Nummer und da war ich es, der
"Oh" machte.
"Ich glaube, ich kann nie wieder etwas essen", sagte sie und kratzte dabei
mit dem Löffel den letzten Rest der Schokoladencreme aus der
Espressotasse. Sie bemerkte, wie ich sie dabei beobachtete und grinste.
"Du kannst echt kochen! Die Nudeln und erst die Schokocreme... Das war
sooo lecker! Und die wundervollen Blumen und alles... Danke!"
Ich sah auf die Uhr. "Wir müssen gleich los."
"Oh, ja, Musik. Musik!" Sie strahlte über das ganze Gesicht. Wir hatten
uns während des Essens fast ununterbrochen unterhalten, ich hatte - und
sie vielleicht auch - , gegen meine Nervosität angeplappert, und als sie
jetzt aufstand, war meine Aufregung soweit gesunken, dass ich bemerkte,
wie wundervoll sie aussah. Eine Locke war ihr wieder ins Gesicht gefallen
und sie strich sie unwillig zurück. Sie trug ein weisses blütengemustertes
Sommerkleid, das ihre glatten, weichen Arme sehen liess und es hätte nur
noch eines wagenradgrossen Sonnenhuts mit Schleife bedurft, um sie in eine
Figur aus einem romantischen französischen Film zu verwandeln. Ihre
nackten Füsse steckten in Ballerinas mit zwei Zentimeter Absatz, weil sie,
wie sie mir erklärte so furchtbar klein sei.
"Du hättest dich nicht so wunderschön anziehen sollen", entfuhr es mir.
"Jetzt werde ich dich den ganzen abend über anstarren!" Die Worte waren
heraus, bevor ich überlegen konnte.
Doch ihr breiter, sinnlich geschwungener Mund, verzog sich zu einem
wundervollen Lächeln. Ein Strahlen, für das ich jeden Sonnenaufgang
hergegeben hätte. "Mir gefällt, wie du mich anschaust. Du darfst mich
immer anschauen!" Sprach´s, schnappte sich die Tickets vom Tisch und hakte
sich bei mir unter. "Gehen wir?"
Das Konzert war klasse! Wir sassen direkt an der Bühne, tranken Mojitos
und sahen echte Rockdinosaurier, die Spass bei der Sache hatten, auch wenn
sie heute kaum noch jemand kannte. The Animals waren zur selben Zeit, wie
die Rolling Stones in England bekannt, aber nicht so erfolgreich geworden.
Ihre Songs erinnerten manchmal, an ihre berühmteren Kollegen. Da sie sich
aber nicht allzu ernst nahmen, gerieten manche Lieder zu echten
Lachnummern. Völlig konfuse Texte wechselten mit Bo Diddley Zitaten und
Gequatsche des mittlerweile ergrauten, aber immer noch coolen Sängers.
Karin und ich hatten riesigen Spass und ein paar mal kugelten wir uns vor
Lachen fast unter dem Tisch. Dann jedoch kam eine romantische Nummer.
Bring It On Home To Me. Karin sah mich an. Plötzlich sehr ernst,
schüchtern. "Würdest du mit mir tanzen?"
Meine Blick huschte von ihrem Gesicht zur Bühne. Dort standen ein paar
Typen mit Bierflaschen, die eben noch tanzend herumgesprungen waren und
sich nun angesichts der ruhigeren Töne offensichtlich langweilten. "Ich
kann nicht tanzen."
"Ach, was, jeder kann das!" Sie nahm meine Hand und ich Idiot hätte sie
fast zurückgezogen.
"Ich würde nicht nur mich, sondern auch dich blamieren", murmelte ich und
hatte jetzt angst, dass sie meine Hand loslassen würde.
Sie lächelte wieder ihr bezauberndes Lächeln. Es ist noch immer mein
Verhängnis. "Ihr Jungs seid doch alle gleich, aber okay, weil du´s bist,
Ausrede akzeptiert. Aber wenn wir allein wären, würdest du dann mit mir
tanzen? Nur du und ich..."
Ich sah sie an und drückte ihre Hand. Sie erwiderte den Druck und ich
spürte mein Herz in meiner Brust. "Ja."
"Versprochen?"
"Ja!"
Eine halbe Stunde später, nach drei Zugaben der Band, traten wir in den
Abend hinaus. Sie schlang die nackten Arme fröstelnd um die Schultern,
obwohl die Temperaturen angenehm sommerlich waren, und lächelte, als sie
bemerkte, wie ich sie und das Kleid musterte. "Es gefällt dir wirklich,
oder?"
Ich nickte, sprechen hätte ich mir nicht zugetraut, jedenfalls nicht ohne
ein ziemlich unromantisches Räuspern.
Sie hakte sich wieder unter und ich konnte den Birnenduft riechen, der
warm von ihrem Haar emporstieg. Wir brauchten nur ein paar Schritte zu
meiner Unterkunft und ich bedauerte das - und freute mich als mir einfiel,
dass ich sie noch ein gutes Stück zum Bahnhof begleiten könnte, auch wenn
das Abschied bedeutete. Da trat sie einen raschen Schritt vor, wandte sich
zu mir und schlang die Arme um mich. Mehr aus Reflex, als aus bewusster
Bewegung umarmte ich sie ebenfalls. Sie sah zu mir hoch. Ihre Augen waren
gross und blickten zärtlich. "Das war mein schönster Abend seit langem.
Das Essen, die Musik ... du!"
Ich schluckte. Das verdammte Räuspern sass wieder in meinem Hals. Ihr
liebevoller Blick machte es nicht besser.
"Wirst du nun mit mir tanzen?"
"Hier?" Gar nicht schlecht, kaum ein Zittern in der Stimme, aber es war ja
auch nur eine Silbe.
"Vielleicht darf ich mit hoch kommen?"
"Willst du noch einen Kaffee?" sagte ich und kam mir im selben Augenblick
schrecklich dumm vor.
"Nein." Jetzt lachte sie wirklich, aber sie liess mich nicht los. "Du hast
versprochen, mit mir zu tanzen. Komm schon, du Trottel!" Sie lachte
wieder, löste sich von mir und zog mich an der Hand zur Tür. Ich schloss
auf und sah sie vor mir her die Treppe hochhüpfen, dass sich der Saum
ihres Kleides bauschte. Sie hatte wirklich die Beine einer Tänzerin.
Schlank, wundervoll proportioniert, mit schmalen Fesseln und anmutig in
der Bewegung. Als ich die Zimmertür öffnete, strebte sie gleich zum
CD-Player, nahm eine CD aus Tims Regal und legte die Scheibe ein. Sekunden
später ertönte - sehr ungewöhnlich für Tims sonstigen Musikgeschmack -
Tiny Dancer von Elton John. Ein Lied, das in unser beider Lieblingsfilm
eine wichtige Rolle spielte. Nun sollte es für uns wichtig werden.
Karin kickte die Schuhe von den Füssen und ich tat es ihr gleich. Sie trat
vor mich, ganz nah, so nah, dass ich wieder den Birnenduft ihres Haars
riechen konnte, doch diesmal stieg mir auch der warme Duft ihrer Haut in
die Nase. Der Duft ihrer nackten Arme, ihres Halses und Dekolletés.
Während ich darum betete, dass ich keine Erektion bekäme und wenn schon,
dass Karin sie nicht bemerken würde, legte sie meine Hände um ihre Taille
und ihre warmen Arme um meinen Hals. "Fühl, wie ich mich bewege und lass
dich einfach mit der Musik treiben", flüsterte sie und ich fragte mich, ob
sie flüsterte, weil dies auch für sie etwas besonderes war.
Mein anfängliches von-einem-Fuss-auf-den-anderen-treten, als warte ich auf
einen Bus, wurde allmählich geschmeidiger, natürlicher. Aber auch wenn ich
wirklich nicht umwerfend war, lächelte mich Karin die ganze Zeit an,
selbst wenn meine zum Glück nur noch in Strümpfen steckenden Füsse ihre
nackten Zehen berührten und sich erschrocken zurückzogen.
"Siehst du, es ist schön", flüsterte sie und dann spürte ich wie sie sich
auf die Zehenspitzen stellte. Ihr Gesicht näherte sich dem meinen und
diesmal gab es keine Schüchternheit, kein verlegenes Lachen mehr. Ihr Mund
berührte meine Lippen, lächelnd und wunderbar weich. Das war, wie ich es
mir insgeheim vorgestellt hatte. Wie Erdbeeren mit Sahne. Süss und
schmelzend. Einfach wundervoll! Meine Augen waren geschlossen und es gab
keine Musik mehr, wir tanzten noch immer, aber nach unserem eigenen Takt.
Als wir uns nach einer atemlosen Minute - oder fünf oder zehn? -
vorsichtig voneinander lösten, schien alles, wie mit einem eigentümlichen
Glanz überzogen. Das Lied war zu ende und nie hätte ich geglaubt, dass ich
einmal traurig sein würde, nicht mehr zu tanzen.
Karin sah mich einen Augenblick prüfend an und was in meinen Augen stand,
schien diese Prüfung zu bestehen. Sie drehte sich mit dem Rücken zu mir
und schob mit der linken Hand ihr Haar aus dem Nacken. Was für ein
Anblick! "Würdest du die Schleife aufmachen?" Ein leises Flattern war in
ihrer Stimme. "Ich komme da nicht so gut dran", fügte sie wie zur
Entschuldigung hinzu und warf mir einen Blick über die Schulter zu, den
ich sehr verführerisch fand. Ich konnte nicht fassen, dass das wirklich
geschah.
Ich zupfte an den gekreuzten Bändern, die das Kleid in Karins Rücken
geschlossen hielten und sah wie meine Finger zitterten. Doch es gelang
mir, den Knoten zu öffnen.
Sie drehte sich wieder zu mir um, griff hinter sich und öffnete ihren BH.
Ich war froh, dass sie das selbst tat, ich hatte auch ohne Tatterich in
den Fingern schon Probleme mit den hakeligen Dingern und wollte mich nicht
blamieren, nicht in diesem wundervollen Moment.
Geschickt streifte sie die Körbchen von ihrem Busen und verbarg in
derselben Bewegung mit einem Arm, was sie soeben enthüllt hatte. In einer
betörenden Mischung aus Koketterie und Schüchternheit stand sie da. Ich
sah sie an und in mir wallte eine so intensive Zärtlichkeit auf, dass mir
die Knie weich wurden. Zu Worten war ich nicht fähig. Nur die Arme
ausstrecken, das konnte ich noch. Sie warf sich fast hinein, kuschelte
sich an mich, an meine Brust und ich spürte, die liebreizende Berührung,
die zwei weichen, festen, kleinen Hügel ihrer Brüste, die sich an mich
schmiegen. Karin hatte die Arme ganz fest um mich geschlossen und ich
fühlte sie bebten. Vor Angst oder Begehren, wusste ich nicht. Ich stand da
und streichelte ihr Haar und ihre Wange. Das liess sie aufsehen. Diesmal
räusperte ich mich doch. "Ich habe das noch nie gesagt. Zu niemandem..."
Und dennoch musste ich es sagen, ich wusste, wenn ich es nicht tat würde
ich es immer bereuen. Ich atmete tief ein, fast ein Seufzer. "Ich liebe
dich, Karin. Ich liebe dich so sehr, dass mir das Herz weh tut."
Sie sah mich an, sie hätte nichts sagen brauchen. Ihre Augen, das
Schimmern darin, in dem tiefen Grün, ihr Mund, das Lächeln, das sich zum
Kuss öffnete, sprachen ihre eigene Sprache. "Ich liebe dich auch", sagte
sie. Wir küssten uns. Ihre kleinen Hände schlüpften unter mein T-Shirt und
diesmal erschauerte ich, unter der Berührung Haut an Haut. Sie zog am
Stoff, zerrte ungeduldig.
"Warte." Ich nahm meine Brille ab, legte sie irgendwo hin und half ihr,
mir das Shirt über den Kopf zu ziehen. Ihre Hände streichelten sofort
meine Brust. Wieder Küsse. Immer wieder. Ihr Atem ging schnell, war voll
süsser Seufzer. Langsam dirigierten wir uns gegenseitig zum Bett, ohne
unsere Umarmung zu lösen, auch das ein Tanz. Ihre Brille klapperte auf den
Nachttisch. Ein Klirren meiner geöffneten Gürtelschnalle. Ich stützte mich
auf Schultern und Füssen, dann setzte ich mich auf, half ihr, als sie
versuchte mich aus der Jeans heraus zu bekommen. Dann legte ich meine Hand
auf ihre. "Ich muss dir noch was sagen."
"Was ist, mein Schatz?" Mein Schatz... Wie gut, wie vertraut das klang!
Mein Herz machte einen übermütigen Hüpfer.
"Es ist mir ein bisschen peinlich, aber ich habe erst viermal..."
Sie verstand sofort und dafür liebte ich sie gleich doppelt. "Das macht
doch nichts. Für mich ist es auch ein bisschen komisch, weisst du? Es ist
schon ein Weilchen her und ich hatte lange Zeit immer nur den einen...
Jedesmal mit einem neuen Partner ist ein bisschen, wie das erste Mal. Ich
werde dir helfen. Du wirst nichts falsch machen. Ich nehme einfach deine
Hand und führe sie, wenn du dir unsicher bist, ob mir gefällt, was du
tust. Okay?"
"Du bist toll, Kleine!"
"Küss mich und dann ziehst du mir mein Höschen aus."
Das tat ich und zum ersten mal fühlte sich das richtig an. Kein hastiges
Gefummel im Dunkeln. Sie setzte mich nicht unter Druck. Ich wusste, sie
würde mich nicht auslachen, wenn ich nicht gleich alles richtig machte.
Wir waren einfach zwei Erwachsene, die Liebe machten, etwas schönes und
wundervolles miteinander teilten.
Ich küsste sie. Ihre Zungenspitze stiess ab und zu vor und traf meine,
tänzelte kurz, zog sich geheimnisvoll zurück, um dann überraschend wieder
aufzutauchen. Ich küsste ihren Schönheitsfleck, der wie bei Cindy Crawford
über ihrer Oberlippe sass, nur bei Karin war er wirklich verführerisch.
Den ganzen Abend schon wollte ich sie dort küssen. Sie hatte auch ein
Muttermal genau in der Mitte ihres Halses und nachdem ich mich über ihre
Wange, die zarte Stelle unterhalb ihres Ohrs und das Schlüsselbein
hinabgeküsst hatte, küsste ich sie auch dort. Sie erbebte ganz süss und
das machte mich mutig. Das Dekolleté ihres Sommerkleides hatte mir bereits
gezeigt, dass über ihrer rechten Brust ein weiterer sinnlicher Sprenkel
auf ihrer Haut lag. Wie eine Sternenkarte wiesen sie mir den Weg über
ihren Körper, betonten die Makellosigkeit ihrer Haut, die ich immerzu
berühren und küssen wollte. Und immer spürte ich ihre Hände meine
Schultern, meinen Rücken oder mein Haar streicheln und ich wusste, ihr
gefiel, was ich tat. Meine Lippen streichelten über die einmalig zarte
Haut ihres Busens, näherten sich behutsam einer Spitze, die mir in ihrer
blassrosigen perfekten Struktur erschien, wie das wundervollste auf Erden.
Was für ein Schöpfer, der dieses Detail geschaffen hatte! Diese beiden
herrlichen rosagekrönten Hügelchen in meinen Händen. Ich sah zu ihr hoch.
"Du bist so unglaublich schön!"
Sie wurde tatsächlich rot vor Freude.
"Deine Haut ist so glatt", fuhr ich fort, "so hell und weich und warm und
dein Haar, dein Mund, dein ganzer Körper... Mir fehlen die Worte."
"Das wär ja mal was ganz neues", lachte sie. "Küss mich dort, ja? Das hab
ich gern."
Das hätte sie mir nicht sagen müssen, ich wollte sie überall küssen. Aber
zuerst noch ihre Schulter, da war ein ganz blasses winziges Muttermal und
dann noch an ihrer Achsel... Sie seufzte. "So unerfahren bist du gar
nicht. Du weisst schon gut genug Bescheid, wie du mich völlig
durcheinander bringst." Stolz schwellte meine Brust und endlich liess ich
meine Küsse um ihre Brustspitzen wandern. Zart streiften sie die Höfe,
dann konnte auch ich nicht mehr warten. Meine Lippen drückten sich auf die
herrliche nachgiebige Härte und spürten, wie die Knospe noch härter wurde,
sich meiner Liebkosung bettelnd entgegenstreckte. Karins Hand lag auf
meinem Hinterkopf, verträumt streichelte sie durch mein Haar. Ich
wechselte zur anderen Brust. Es gab einfach zu viel schöne, küssenswerte
Haut... Irgendwann glitten meine Lippen tiefer. Ich wollte auch ihren
Bauch berühren, diese süsse weibliche, kleine Rundung, die so perfekt in
meine streichelnde Handfläche passte. Ich küsste mich hinab über die
Wölbung ihrer Rippen, die mir unter meinen Händen so vollkommen
erschienen, wie antike Bögen. Ihr Bauch war so weich und glatt, wie ihr
Busen. Neugierig liess ich meine Zunge in ihren Nabel spielen und wurde
mit einem Kichern belohnt. "Da bin ich kitzlig!"
Ich machte es gleich noch einmal und fühlte ihr Erzittern. Sie berührte
meine Hand und schob sie zu ihrem Oberschenkel, nach innen. Ihre Beine
strebten auseinander. Ich hatte noch nie etwas ähnlich schönes gesehen.
Ihr Schamhaar war eine winzige Wolke seidigen Goldes. Es sah sehr weich
aus, wie Daunen oberhalb des samtenen Schattenstrichs zwischen den Lippen,
die selbst ganz glatt waren, mir geradezu schutzbedürftig nackt
erschienen. Meine Hand schob sich über die Innenseite ihres Schenkels.
Noch wagte ich nicht, sie dort zu berühren, wo ich es gern wollte. Ich sah
sie nur an. Das war so schön. Sie war so schön. Überall! So vollkommen,
wie eine fremde Blume. Wie recht ich hatte, sollte ich feststellen, als
ich kurz darauf ihre Lippen zärtlich öffnete und an Orchideen und
exotische Anemonen denke musste.
Sie spürte meine Bewunderung uns sah prüfend zu mir hinab, da küsste ich
die Innenseite ihres Schenkels. Die Haut war so dünn und heiss, dass ich
glaubte, die feinen Adern darunter pochen zu spüren. Mein Kuss streifte
hoch, hin zu -
"Du musst das nicht tun..." So viel Rücksicht mit mir. Oder hatte sie
angst, dass ich das nicht mögen würde?
"Ich möchte es. Aber nur, wenn du es willst."
Ihre Antwort war ein ermattetes Seufzen, mit dem sie den Kopf ins Kissen
sinken liess, und ihre Hand auf meiner Wange. Ich schob ihr linkes Bein
ein wenig zur Seite. Ich hatte nur eine ungenaue Vorstellung, was ich tun
sollte, aber ich würde es herausfinden. Später wurde mir klar, dass ich
mich einfach von ihrer Schönheit hatte leiten lassen. Als ich ihre
Liebeslippen auseinander spreizte, öffneten sich auch das kleinere innere
Blütenblätterpaar, das rosig war und mich neugierig machte, wie es sich
wohl anfühlen würde. Zart zupften meine Lippen daran, so zart, so zarte
Haut. Karin war sehr feucht, die ganze Zeit schon hatte ich das
metallische Aroma ihrer Erregung in der Nase. Ein wilder, erregender Duft.
Ihre Lippen waren benetzt von schimmernder Erregung und als ich über die
weiche Höhlung zur anderen Seite ihrer Kleinen wechselte, schmeckte ich
sie. Sie war bittersüss, salzig, ja, salziger Honig und freudig überrascht
begriff ich, dass sie köstlich war, dass ich das immer tun wollte. Meine
forschende Zunge folgte den kleineren Lippen nach oben, dorthin, wo sie
sich trafen. Seht ihr, Jungs, so schwierig ist es gar nicht die Clitoris
zu finden! Karins Hand glitt nach unten, Zeige- und Ringfinger drückten
ihre Lippen auseinander, ihr Mittelfinger streifte das Häutchen zurück und
zeigte mir ihre Knospe. Habe ich eben von Vollkommenheit geredet?
Meine Lippen näherten sich diesem Winzling wie magnetisch angezogen. Doch
behutsam drückte ich das Küsschen darauf, als könnte die blosse Berührung
meiner Lippen die Knospe verwelken lassen. Karin stöhnte auf, ihr Becken
hob sich, ich fühlte ihre strampelnden Beine links und rechts neben meinem
Gesicht. Ich hielt sie sanft fest, während meine Zungenspitze das feste
Knöspchen berührte, seine feuchte Glätte hin und her schob, wie eine
Zuckerperle. Die Hand, die ich nicht brauchte, um Karin zu bändigen und
die vorher auf ihrem Oberschenkel gelegen hatte, schob sich zum Quell
ihrer Wärme. Meine Fingerspitzen tauchten in feuchte Hitze. Und während
ich noch küsste, schlüpfte mein Finger in ihre Weichheit. Ich ertastete
das nachgiebige Gewebe, das vielleicht ihr G-Punkt war, von dem ich immer
nur gelesen hatte, geschmeidig griff ihr Muskel nach mir. Karin schrie und
seufzte, keuchte und wimmerte, wand sich und spreizte sich, bäumte sich
auf und sank von Lust geschüttelt zurück. Alles zugleich. Sie war wie von
Sinnen und ich so begeistert von der Wirkung, die meine blossen Küsse auf
sie hatten, dass ich nicht eher aufhört, bis sie erschöpft die Schenkel
schloss und mich ihren Küssen entgegenzog. Ihr Kuss war schwer vor Lust
und Wonne.
Ich wusste, ich sollte nicht fragen, aber ich tat es dennoch: "War das
richtig so?"
"Oooh, ja!" lachte sie. "Hast du das schon mal gemacht?"
"Nein..." Meine bisherigen Freundinnen hatten diese Region immer vor mir
verborgen und im Dunkeln, unter der Decke bei gelöschtem Licht, war ich
nie auf die Idee gekommen auf eine solche Entdeckungsreise zu gehen, wie
mit Karin.
"Dann bist du ein Naturtalent!" Sie drückte mich an sich.
Ich verbarg meine Verlegenheit und meinen Stolz in Liebkosungen, mit denen
ich ihr Gesicht und ihre Brust überschüttete. Sie bewegte sich unter mir
und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich erregt war. Mein Glied war heiss
und hart an ihrem Oberschenkel und ich spürte auf einmal, wie die Härte in
meinen Unterleib ausstrahlte. Das hatte sie schon die ganze Zeit getan und
nun pochte alles in mir nach Erlösung. Ich lag zwischen ihren geöffneten
Beinen, ich musste mich nur zu ihr bewegen. Nur...
Sie sah mich zögern und nahm mein Gesicht in ihre Hände. "Komm zu mir,
Schatz. Ich möchte dich so gern spüren." Sie küsste mich und ich drückte
mit dem Becken. Dummerweise ist ein Penis keine Cruise Missile, deshalb
tastete ich blind damit herum, traute mich nicht, die Hand zur Hilfe zu
nehmen, wie der Anfänger, der ich war. Irgendwie verirrte ich mich
vollends, geriet zwischen ihre Hinterbacken und hatte angst, dass es Karin
langweilig werden und sie mich wegstossen könnte. Doch so war Karin nicht,
sie sah meine Frustration. "Warte, Schatz. Nicht dort. Ich helfe dir."
Auf einmal war da ihre Hand, weich und sicher. Sie hob die Hüften, bewegte
sich ein wenig, führte mich und dann... Eine warme Flut strömte mir
entgegen und ich wollte nichts, als mich in ihr zu versenken,
einzutauchen.
"Langsam, Schatz", flüsterte Karin. "Es ist lange her für mich..."
"Ja, natürlich!" Sie musste sich erst wieder daran gewöhnen und das war so
logisch, dass ich mich wunderte, warum mir die Idee nicht früher gekommen
war. "Ich bin vorsichtig. Ich will dir nie weh tun!"
"Das weiss ich." Wir küssten uns. Sie bewegte sich unter mir, öffnete die
Beine, öffnete sich und ich glitt in sie. Sie gab mir ihren Körper und ich
ihr meinen, kein Widerstand, nur feuchte Bereitwilligkeit, warmes
Begehren. Flüssige brennende Seide umschloss mich, honiggetränkte Daunen,
eine Weichheit jenseits des Beschreibbaren.
Als ich das fühlte, seufzte ich und verbarg mein heisses Gesicht an ihren
warmen Brüsten. Wie hatte ich so lange darauf verzichten können? Wie hatte
ich es drei Jahre ohne Liebe ausgehalten? Karin seufzte ebenfalls.
"Uummh, du bist ein Grosser", flüsterte sie und räkelte sich unter mir.
"Fühlt sich gut an." Ihre Beine verschlangen sich mit meinen, ihre
Fingernägel fuhren sanft über meinen Rücken. Ich bekam eine Gänsehaut, von
ihrem Streicheln und ihren Worten. Bisher hatte ich gedacht, ich sei eher
durchschnittlich ausgestattet. Und das stimmte wahrscheinlich auch, aber
im Augenblick fühlte ich mich riesig, wie der tollste Mann auf der Welt,
nein, wie der einzige! Als vollführte ich eine Heldentat, indem ich bloss
auf dieses zierliche, wunderschöne Mädchen in meinen Armen hinabsah.
Langsam bewegte ich mich in ihrer Weichheit, eher ein Wogen als ein
Stossen. Ich küsste ihre Schultern und ihre Brust, ihre Wangen, ihre
Stirn, um mich von der süssen Lust abzulenken, die mir schon diese zarte
Liebkosung bereitete, bis Karin in mein Haar griff und mich dazu brachte,
sie anzusehen. "Du musst mich nicht die ganze Zeit küssen. Das ist schön,
aber... Schau mich an, schau mir in die Augen!"
Wir küssten uns. Ein schmelzend süsser Erdbeerkuss. Dann zwang ich mich
die Augen zu öffnen. Sie hielt mein Gesicht in beiden Händen an ihrem,
Stirn an Stirn, unsere Nasenspitzen berührten sich fast. Ihre Augen
erwiderten meinen Blick und ich verstand, was es bedeutet, wenn in Büchern
von einem unsichtbaren Band zwischen Liebenden die Rede war. Ich fürchtete
im Grün ihrer Augen verloren zu gehen, hineinzufallen, zu ertrinken, aber
sie hielt mich, war einfach da, versenkte sich in mir. Wir fanden Halt
beieinander. Liebe, untrennbar mit Erregung verbunden, wallte in mir auf,
rauschte durch meinen ganzen Körper, so heiss, dass ich aufstöhnte und
mein Glied fest in sie drängte. Sie sah mich weiter an, lächelte, seufzte,
stöhnte mit mir. Ihre Hände auf meinem Rücken, meinem Hintern. Ihre Küsse,
die nach ihrer Lust schmeckten, die sagten, dass ich alles richtig machte.
Ich fühlte ihre harten Brustspitzen an meiner Brust und konnte nicht
widerstehen, eine dieser fest zusammengezogenen Knospen in den Mund zu
nehmen und daran zu saugen. Ihre Farbe war dunkler jetzt, sinnlicher. Die
Spitze zum bersten hart. Ihr ganzer verschwitzter, angespannter Körper
schrie nach Liebe. Ich wollte noch nicht kommen, aber als ich spürte, wie
sich unten etwas veränderte, das Weiche meine Härte ergriff, wurde die
Erregung schlagartig überwältigend. "Karin ... ich..." Ich schloss die
Augen und verbarg das Gesicht an ihrem Hals, fühlte wie sie mein Haar
streichelte.
"Schon gut, Schatz. Du brauchst es nicht zu unterdrücken." Plötzlich zog
sie mich an sich, in ihre Tiefe und wippte dabei mit dem Becken.
Ich stiess, tief und heftig, nicht mehr in der Lage, Rücksicht zu nehmen.
Aber das wollte sie, sie klammerte sich an meine Schultern und wölbte sich
mir entgegen, fing meine Stösse, lächelte und ihr Lächeln feuerte mich an.
Ich wollte nur noch diese Weichheit, mich darin verlieren, den Druck in
meinen Lenden hineingiessen.
Sie spürte, wie ich mich in ihr aufbäumte, hart wurde und heiss wie Metall
und keuchte. Sie zuckte einmal kurz zusammen, wie bei einem Niesen. Später
nannte sie das einen "Mini-O", aber nun spürte ich nur dieses Zucken und
das war zuviel. Ich liess los. Sie keuchte. "O ja, Schatz, ja!"
Mein Unterleib schien sich zu verflüssigten und mit einem wilden Pochen
schoss die Lust durch mich hindurch, durch die in Ekstase zerberstende
Kuppe meines Gliedes. Ich drängte mich an sie, wollte dieses Gefühl, das
mich zerriss so tief wie möglich in sie bringen. Es sprudelte aus mir
hervor, heiss und unendlich erlösend, die Zuckungen so stark, dass sie
schmerzten und mir fast den Verstand raubten.
Dann war es vorbei. Grausames, gnädiges männliches Schicksal der kurzen,
wilden Lust. Karin strich mir durchs Haar, küsste mich, sah mich an. Sie
lächelte.
Ich hatte plötzlich das bescheuerte Bedürfnis, mich zu entschuldigen. "Das
war ... schnell ... oder...?"
Sie runzelte die Stirn. "Du machst Witze, oder? Ich bin gekommen! Und
vorher hast du mich geküsst, da unten, bis ich dachte, ich sterbe. Es war
schön, Schatz. Richtig schön!"
Ich glaube, da hatte ich Tränen des Glücks in den Augen. "Ich liebe dich!"
"Ich liebe dich auch, du Trottel." flüsterte sie. Ich strich ihr eine
verirrte Locke aus dem Gesicht und küsste ihre rosenweiche, rosengerötete
Wange und genoss ihre Wärme, die Wärme unserer vereinigten Körper. Als ich
mich unwillkürlich bewegte, hielt sie mich fast erschrocken fest. "Bleib
bei mir, ja? So zusammen."
"Immer, meine Süsse."
"Immer."
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