Es begann alles im Hochsommer des Jahres 1995. Mein Name ist Thomas und
ich war damals im Alter von 19 Jahren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich
noch keine Freundin gehabt. Ein Küsschen hier, eine Liebelei dort, ein
paar romatische Worte mit Klassenkolleginnen oder verstohlen anschmelzende
Blickwechsel bei den endlos scheinenden Busfahrten nach Hause hatte ich
natürlich schon erlebt. Einige meiner Schulfreunde „gingen" schon mit
Mädchen und „hatten" mit ihnen auch etwas. Mir war damals noch nicht das
Glück - solcher oft herbeigesehnten - Erfahrungen beschieden. Vor allem
sexueller Natur war ich zu diesem Zeitpunkt vollkommen unerfahren.
Ich habe braune Augen, braune Haar und bin recht stämmiger, kräftiger
Natur -- vor allem damals, als wir uns regelmäßig zum Fussballspiel auf
einem nahen Fussballplatz trafen, war ich recht sportlich.
Der Fussballplatz war inmitten einer Wohnsiedlung auf einer schönen, mit
Silberpappeln begrenzten Wiese. Hinter den Toren standen grosse Drahtzäune
und doch schossen wir immer wieder einen Ball in die umliegenden Gärten.
Der Platz war vor allem im Torraum voller Gräben und Löcher und glich mehr
einem Rübenacker, als einem Fussballplatz, aber im Sommer war er fast
täglich unser Treffpunkt - vor allem in den Schulferien.
So packte ich mich in diesem Sommer zusammen und radelte zu unserem
Fussballplatz. Am Vortag konnte ich noch ein paar Mitspieler mobilisieren
-- ein paar Leute aus meiner Klasse, die noch nie dabei waren. Darunter
war auch Markus -- ein Kollege, mit dem ich in der Schule wenig Kontakt
hatte. Erst in letzter Zeit sind wir über den Schulsport ein bisschen zum
Reden gekommen und Markus zeigte Interesse an unserem sommerlichen
Ballestern. Markus war eben einer jener, die damals schon das Glück hatte
eine Freundin zu haben.
Schon von der Ferne konnte ich erkennen, dass Markus am Rad in Begleitung
kam. Wenige Momente später sah ich Julia zum ersten Mal.
Ich stand da im Fussballdress, mit dem Ball unter dem Arm und die beiden
kamen immer näher. Seine Freundin hatte lange blonde Haare, die ganz
gerade waren, eine wunderschöne, zarte Figur und war ein bisschen kleiner
als ich. Sie hatte schmale Lippen, schlanke lange Beine, eine
wunderschöne, zarte und gerade Nase und als sie mit dem Mountain-Bike vor
mir zu stehen kam erkannte ich *herrlich-strahlende hell-blaue Augen*.
Ihre Brüste oder ihren Hintern habe ich erst später wahrgenommen da ich in
dem Moment von ihrem Gesicht so begeistert war -- ihr Busen war fest und
klein -- ich denke A-Körbchen. Ihr Po durchtrainiert und so knackig zum
Anbeissen ...
Wie mir Markus seine Freundin vorstellte, versuchte ich sie nicht zusehr
zu beachten und anzusehen. Sie war sehr schüchtern und außer einem
Händedruck und einem kurzen „Hallo" sagte sie nichts, setzte sich in die
Blumenwiese am Spielfeldrand und beobachtete uns die nächsten 3 Stunden
beim Spielen.
Während des Spiels sah ich immer wieder zu ihr hinüber. Mal sah sie zu
uns, mal zum wolkenlosen Himmel. In den gut 3 Stunden machten wir einmal
Pause um uns beim Brunnen zu erfrischen. Als wir so beisammen standen,
warf Julia mir einen langen Blick zu und lächelte mich einmal an. Ich
dachte mir nicht viel dabei. Ich dachte damals nicht einmal im Traum
daran, diesem Mädchen -- der Freundin eines Klassenkameraden -- den Hof zu
machen.
Nach dem Spiel brachenn alle auf. Ich stand am noch Fussballplatz und
schaute Markus und Julia traurig hinterher, als sie mit ihren Rädern
wegradelten. Irgendwie war ich voller Traurigkeit ... „Warum habe ich noch
keine Freundin und Andere haben so nette Mädchen?" schoss es mir durch den
Kopf.
In der Nacht musste ich noch ein paar Mal an Julia denken -- an ihre
Lippen, an ihre Haare und an ihre wunderschönen Augen. Ich schlief etwas
unruhig, doch der Wehmut war am nächsten Tag wie weggespült und ich war
voller neuem Tatendrang.
Am Nachmittag waren wir nach dem Essen wieder am Platz. Heute waren wir
recht wenige Spieler und spielten daher 3 gegen 3 mit einem unparteiischen
Tormann auf ein Tor. Ich war gut drauf und als ich soeben aus kurzes
Distanz abgeschlossen hatte, sah ich am Rande der Wiese ein Rad und eine
zierliche Gestalt sitzen...
„Julia?" kam es unhörbar leise über meine Lippen ... „Ist das die Julia?"
rätselte ich und konnte sie wegen meiner wenigen Kurzsichtigkeit nicht
sicher erkennen.
Bei einem verlorenen Laufduell an der, durch Bäume imaginär gezeichneten
Seitenlinie, stand ich dann vor ihr, begrüßte sie kurz und fragte wo
Markus sei. Julia meinte, sie hat sich einfach gedacht vorbeizuschauen und
Markus sei „unterwegs".
Selbst zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir noch nichts dabei.
In den Pausen rasteten wir alle gemeinsam, Julia war bei uns allen und wir
unterhielten uns und hatten Spass. Nach dem Spiel zerstreuten sich meine
Freunde in alle Himmelsrichtungen, sodass plötzlich Julia und ich alleine
auf der Wiese zurück blieben und über Dies und Das quatschten. Plötzlich
fragte sie mich: „Magst du noch ein bisschen mit dem Rad herumfahren?"
Ich war überrascht und in diesem Moment verstand ich erst richtig, dass
sie wegen mir gekommen war. Oder?
Ich zögerte etwas weil ich einfach „paff" war und sagte dann freudig
„Gerne! Wohin?". Ich glaube ich wurde etwas rot im Gesicht.
Wir fuhren los. Wir radelten nebeneinander und hatten lustige,
unbeschwerte Gespräche. Die Sonne schien auf uns herab, es war ein heißer,
wolkenloser Hochsommertag der sich langsam dem Ende zu neigen begann.
Wir fuhren und fuhren, und ich führte sie zu den Gärtnern nach hinten auf
die lange Strasse. Dann endete dort die Strasse und ein kleiner Feldweg
führte entlang eines Grüngürtels. Diesen fuhren wir weiter und weiter zu
einer dieser zahlreichen wassergefüllten Schottergruben in der Umgebung.
Dort liessen wir die Räder stehen und kletterten über einen Erdwall zur
Schottergrube. Mein Herz schlug so schnell und laut -- ich konnte am
Trommelfell deutlich das Blut rauschen hören. Ich war furchtbar aufgeregt,
weil ich mittlerweile verstand, dass mich dieses hübsche Mädchen irgendwie
mochte.
Wir setzten uns am Rande der Schottergrube ins hohe Gras und rutschen
dabei eng aneinander. Ich war vom Fussballspielen verschwitzt und hatte
irgendwie Angst, dass sie meinen Schweiss riechen könnte und sie
vielleicht abstossen würde.
Nach einer langen Pause in der wir einfach da saßen und in Richtung des
großen Schottersees blinzelten, schob sie ihren Kopf zu meinem und legte
ihn dann an meine Schulter. Ich blickte ihr in die Augen, Julia drehte
sich zu mir und gab mir dann einen Kuss an den ich mich bis heute
erinnere. Er dauerte ewig und mein Herz begann wieder zu rasen. Plötzlich
schnellte ihre Zunge in meinen Mund und ich bekam am ganzen Körper eine
Gänsehaut. Wir legten uns nach hinten und küssten uns eine Ewigkeit. Immer
intensiver, immer wilder, immer tiefer und ich begann mit meinen Händen
ihren Körper zu streicheln.
Meine Hand strich von ihrer Taille beginnend, zu ihren Schultern, von dort
zärtlich zu ihrem Hals und dann wieder hinunter zu ihrem festen Hintern.
Von dort weiter ihre Oberschenkel hinunten bis zu ihren Knien wo ich sie
ein wenig kitzelte.
Julia sagte mir, dass sie mich mag und ich sagte ihr damals in meinem
jugendlichen Übermut und dem Rausch dieser unbekannten Gefühle, dass ich
sie liebte!
Als die Intensität unserer Liebkosungen immer stärker wurde, bekam ich
auch ein steifes Glied in der engen Fussballhose. Julia bemerkte dies und
begann es zärtlich zu massieren, ohne mir jedoch die Hose auszuziehen oder
hineinzufassen. Ich begnügte mich ebenfalls damit, ihren Körper erst
einmal angezogen zu erforschen und zu erkunden.
Dabei wanderte meine Hand auch an die Innenseite ihrer Oberschenkel. Julia
began sofort ein bisschen zu stöhnen, sich entspannt zu räkeln und steckte
mir ihre Zunge verlangend in meinen Mund. Sie zitterte sogar ein bisschen,
wie als würde sie die Kontolle über sich verlieren. Zwischen ihren Beinen
war sie ganz warm und wohlig und als sie ihre Oberschenkel einen Moment
spreizte, stieg mir, ein mir unbekannter Geruch in meine Nase. Einen
Moment wehte es dieses „milchig-süß-säuerliche Duftwölkchen" in meine
Nase...
Als wir uns so liebkosten, küssten und uns gegenseitig Zärtlichkeiten
zuhauchten, dachte ich nicht daran das irgendwie *mehr* passieren könnte.
Ich war in dieser Situation überglücklich das erste Mal ein Mädchen küssen
zu dürfen, das erste Mal begehrt zu werden -- Julia unter die Wäsche zu
gehen, war einfach jenseits meiner damaligen, unschuldigen
Vorstellungskraft.
Und so genoss ich die Stunden in ihren Armen, sog ihren Geruch ein und war
eins mit dem Leben und der Welt!
Im Dunkeln fuhren wir nachhause und sprachen über uns, über Markus und
über unsere Zukunft. Julia wollte bei ihm bleiben aber sie versprach --
von ihr aus, ohne mein Nachfragen - nicht mit ihm zu schlafen. Mich
erstaunte das, weil ich gar nicht in diese Richtung gedacht habe...
So verging Tag für Tag und der Schulbeginn rückte immer näher. Wir haben
uns oft getroffen, oft in der Natur -- beim Radfahren, beim Baden oder
auch im Eisgeschäft.
Dabei kam es immer wieder zu sehr erregenden Situationen, doch weder Julia
noch ich machten den entscheidenden Schritt.
Dann im Herbst, leutete in der ersten Schulwoche eines Tages in der Früh
das Telefon im elterlichen Haushalt. Meine Mutter gab mir den Hörer und
sagte erstaunt: „Eine JULIA möchte dich sprechen??!" und schloss die Tür
zum Frühstücksraum.
„Tommi?" fragte sie mit etwas zittriger Stimme.
„Hallo Julia... was gibt es?" antwortete ich aufgeregt, da sie noch nie in
der Früh angerufen hatte.
„Gestern hat uns eine Nachbarin von Markus im Eisgeschäft gesehen. Sie hat
gesehen, dass wir uns geküsst haben!"
„..."
„Ich habe ihm gesagt, dass wir uns einmal geküsst haben und dass da nichts
war.", sagte sie aufgeregt.
„... ok ..."
„Markus hat gesagt er verprügelt dich wenn er dich sieht. Er wird dich
darauf ansprechen, hast du gehört?"
„Ja." kam es mir über die Lippen. Ich war völlig verwirrt, was nun zu tun
sei.
„Sag ihm, dass es uns einmal passiert ist und dass es nicht mehr
vorgekommen ist. Sag ihm sonst nichts. Hörst du?"
„... mache ich, was ist mit uns?"
„Ich weiss nicht, ich muss jetzt zum Bus."
„Ich liebe dich!"
„Ciao, und sag es ihm, wie ich es erzählt habe."
„Ciao .. ich ..." sagte ich noch und dann hängte Julia ein.
In der Schule konnte ich Markus schnell beruhigen ... ich beschwichtigte
alles und entschuldigte mich bei ihm. Ich erzählte ihm von dem einen
Ausrutscher, einem unglücklichen Tag von uns allen und er gab sich damit
zufrieden. Er war mir eigentlich egal, aber von dem Tage hatte ich leider
einige Jahre keinen Kontakt mehr mit Julia.
Erst Jahre später, nach meinen ersten richtigen Beziehungen mit Frauen
konnte ich die vielen Signale verstehen, die mir Julia bei den
sommerlichen Schäferstündchen im Freien gesandt hatte.
Hätte ich damals den ersten Schritt gemacht, wir hätten miteinander
geschlafen ... ihre vielen Andeutungen zu Verhütung, ihre fordernden
Blicke, wenn sie mit ihrer Hand unter meinen Hosensaum fuhr, ihre
Andeutungen, dass sie heute keinen Slip trage, die stillen Plätzchen die
sie immer mit Bedacht aussuchte, um ja ungestört zu sein, usw. usw. ...
Ich ärgerte mich später ein paar Mal darüber, diese wunderschöne Rose in
der Blüte ihrer Jahre nicht gepflückt zu haben, war aber mittlerweile in
einer glücklichen Beziehungen mit einer tollen Frau, die ich geheiratet
habe und kleinen Kindern, die unser ganzer Stolz waren.
Eines Tages im Sommer 2009 besuchte ich meine Eltern im alten Heimatort
und als ich bei einer Busstation im Schritttempo vorbeifuhr, schaute ich
aus dem Fenster und eine blonde Frau stand dort. Mein Blick blieb ein
bisschen an ihr hängen und dann trafen sich unsere Blicke. Ich hatte das
komische Gefühl, dass man hat, wenn man jemanden gut kennt, aber lange
nicht mehr gesehen hat und nicht zuordnen kann...
Sie blickte jetzt hastig weg und mein Hintermann humpte mich eben in
diesem Moment an. Ich schreckte auf. Die Kolonne war schon wieder gut
zwanzig Meter weitergefahren. Ich wollte nachsetzen, doch ein Ruck
erschütterte mein Auto als mir der Motor versehentlich abstarb. Während
ich anstartete, schaute ich wieder zu der blonden Frau in der Busstation
und plötzlich schossen mir alle Erinnerungen des Jahres 1995 in den Kopf
... „Julia!".
Ich blickte in dieselben strahlend-blauen Augen, die mir schon einmal so
vertraut waren...
Das kurze Hupen hinter mir, war jetzt ein regelrechtes Hupkonzert. Nachdem
der Motor wieder lief, blinkte ich rechts und fuhr auf die Busfahrbahn.
Ich öffnete die Türe, stieg aus und wurde von einem der Fahrer beschimpft:
„Trottl deppata ... schau dasst' weita kummst!". Noch in der Fahrertür
stehend, winkte ich der Blonden und tat vorsichtig ein paar Schritte auf
sie zu. Sie drehte sich immer wieder hastig weg, schaute sich um und ging
mir dann doch zaghaft-fragend entgegen.
„Hallo ..." sagte ich ohne Atem.
„Tommi?" fragte sie.
„Ja ... wie geht's dir?" setzte ich schnell und ein bisschen entspannter
nach.
Ihr Gesicht lockerte sich auch, Freude schien der Angespanntheit zu
weichen. Wir blickten uns tief in die Augen. Blonde Haarsträhnen fielen
ihr ins Gesicht, die sie sogleich wieder hinausstrich.
„Gut ... ganz gut ... Und dir?" sagte Julia.
„Gehen wir auf einen Kaffee?" fragte ich und hatte Angst, dass sie „Nein"
sagen würde.
„Du ... das is lieb ... du ... ich kann nicht, ich muss nach Hause ..."
stotterte sie sichtlich hin und her gerissen.
„Julia, nicht lang. Ich will nur wissen wie s' dir geht... was sich tut."
versuchte ich es nochmals sie zu überreden.
Sie nickte zögernd, deutete auf mein Auto, schaute sich nochmals um und
stieg dann ein.
Wir fuhren zu einer der kleinen Kaffee-Konditoreien in der Nähe und
bestellten uns zwei große Braune. Sie erzählte mir von ihrem Leben seit
damals. Von ihrem Schulabbruch, von der guten Stelle bei der Versicherung
und von ihrer Trennung von Markus damals und dem Kennenlernen ihres
jetzigen Freundes. Die Beiden wollten einmal heiraten. Während Julia
sprach, verlor ich mich in ihren Augen. Ich erkannte denselben dunklen
Pigmentfleck in ihrer Iris wieder, den ich in Erinnerung behielt und ihr
Geruch war mir irgendwie vertraut, sodass ich mich genauso wohlig warm und
jung fühlte, wie unter der Sommersonne 1995.
Nachdem wir gezahlten hatten -- sie bestand darauf ihren Kaffee selbst zu
bezahlen -- fragte ich sie, ob sie sich noch ein wenig die Füsse vertreten
wolle. Sie meinte, dass Bewegung nicht schaden könne und wir stiegen ins
Auto ein.
Ich fuhr nach hinten zu den Gärtnern. Dort standen jetzt gelbe
Reihenhäuser, Reihe an Reihe, Haus an Haus. Noch bevor wir bei dem alten
Feldweg angelangt waren, schien Julia nervös zu werden. Sie sah mich oft
an und meinte dann ein bisschen aufgeregt: "Die Gegend hat sich schon
ziemlich geändert. So wie wir irgendwie ... wir sind jetzt fix vergeben,
stehen mit beiden Beinen im Leben und sind keine Kindsköpfe mehr. So
spielt das Leben. Gell?" fragend sah sie mich an, während ich das Auto
parkte.
Ich sagte einfach nichts und stieg aus, lief auf die andere Seite, half
Julia -- unnotwendiger Weise -- beim Aussteigen und sperrte den Wagen ab.
Sie hatte ein blaues, leichtes Sommerkleid an, durch das man ihre weiße
Unterwäsche durchschimmern sehen konnte. Sie war genauso schlank wie vor
14 Jahren. Nur ein paar Falten waren im Laufe der Jahre hinzugekommen und
die Haut irgendwie reifer.
Ich hängte mich spasshalber bei ihr ein und wir schlenderten so den
Feldweg entlang bis wir bei der Schottergrube ankamen.
Ich blickte der blonden Frau in die Augen und fragte sie ob sie zum alten
See schauen möchte. Sie sagte nichts, nahm mich bei der Hand und lenke
meine Hand zu dem Mannshohen Erdwall. Ich half ihr hoch, denn sie hatte es
mit ihren Stöckelschuhen etwas schwer.
Die Schottergrube war noch so wie früher. Die Stelle war unverändert -
Richtung Weg blickgeschützt und mit sanftem Gras überwachsen.
Julia hielt noch immer meine Hand, ich drehte mich zu ihr und versuchte
sie zu küssen, was aber misslang. Julia drehte einfach den Kopf weg.
„Julia, horch bitte! ... Ich war damals noch so jung. Seit damals habe ich
so viele schlaflose Nächte gehabt, weil ich nicht verstanden habe was in
unserer Liebe alles möglich gewesen wäre. Es hat mich manchmal fast um den
Verstand gebracht, diese eine Chance vertan zu haben..."
Sie blickte mich wieder an und sagte „Das war früher ... lassen wir das.
Schau ich hab den Helmut und wir wollen heiraten. Du hast Kinder...".
Ich versuchte wieder sie auf ihre schmalen Lippen zu küssen und sie war
erst ganz passiv und öffnete dann langsam ihren Mund. Ich erkannte „ihren
Geschmack" wieder und musste lachen, als ihre flinke Zunge
hervorschnellte.
Ich umgriff Julia und öffnete die Knöpfe an ihrem Rücken und begann ihr
Kleid langsam abzustreifen. Sie liess es zu und wir küssten uns weiter.
Langsam sanken wir auf die Knie in das weiche Gras. Sie hatte einen
wunderschönen, weissen Spitzen-BH unter dem Kleid an und dazu einen
passenden Slip. Sie zitterte ein bisschen -- nicht vor Kälte, sondern vor
Erregung. Julia küsste mich weiter und ihre Hände glitten von meiner Brust
hinab zu meiner Hose, wo sie begann an der Gürtelschnalle zu zerren. Ich
half ihr damit und schon bald konnte ich mich meiner Hose entledigen. Dann
öffnete ich ihren Spitzen-BH, zog ihn langsam von ihrem Körper und schmiss
ihn einfach irgendwo ins Gras. Als ich hinabblickte sah ich Julias Brüste.
Die beiden hatten die Zeit unbeschadet überstanden und waren noch immer
fest mit kleinen, braunen aufgerichteten Nippeln, die zu einer
beachtlichen Größe gewachsen waren. Ich ließ von ihrem Mund ab und leckte
Julia über das Kinn, den Hals hinunter und nahm eine Brustwarze in den
Mund, während ich die andere vorsichtig streichelte.
Julia stöhne auf. Ich wechselte die Brustwarze und leckte an der anderen
eine zeitlang. Dann ließ ich auch diese aus meinem Mund los und küsste
Julia innig und legte ihren Oberkörper langsam in das Gras zurück und
legte ihren Kopf in meine Armbeuge. Wir küssten uns dabei weiter, ja
liessen gar nicht mehr voneinader ab. Julia zog mir meine Unterhose aus
und griff mir mit einer Hand kräftig auf meine Pobacke. Sie kniff
richtiggehend hinein -- ihre Berührungen auf meinem Po trieben mir die
Gänsehaut über Rücken und Schultern. Es erregte mich unglaublich.
Irgendwie schaffte ich es, ihr ebenfalls mit einer Hand den Slip
auszuziehen, Julia half dabei geschickt und hastig mit.
Ich lag nun zwischen ihren Beinen, mein durchschnittlich großer, aber
ordentlich dicker Penis war erigiert wie zuletzt in meiner Jugend. Meine
Eichel war prall und dunkelrot, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt
hatte...
Ich strich ihr mit einer Hand durch ihre blonden Haare und hielt mich dann
damit in ihren Haaren fest. Gleichzeitig führte ich meinen Penis zu ihren
Schamlippen und spürte an meiner Eichel wohlige Wärme und klebrige
Feuchtigkeit.
Ganz langsam verstärkte ich den Druck auf ihr Geschlecht. Julia half mit,
indem sie meinen Schwanz an der Wurzel nahm und mich ein bisschen
dirigierte.
Ohne jeglichen Widerstand glitt ich in die enge Scheide von Julia. Sie
stöhnte genüsslich auf und presste mir ihr Becken geschickt entgegen. Der
Geruch ihrer Scheide und ihrer fließenden Säfte strömte von unten in meine
Nase und betäubte mich nahezu. Ich war in einem Rausch und spürte nur noch
ihre feuchte Zunge, ihre enge feuchte, warme, fleischige Scheide, ihren
heftigen Atem und das Verlangen tief in Julia hineinzustossen.
Langsam zog ich meinen Schwanz wieder ganz aus ihr heraus, um im nächsten
Moment -- diesmal mit Schwung -- in sie zurückzustossen. Langsam kam ich
in einen Rhythmus und stieß immer wieder tief und hart in sie hinein,
immer wieder, immer wieder, ...
Nach einer Weile spürte ich schon das Gefühl, wenn sich alles im Schwanz
„zusammenzieht" und wenige Stöße später nahm ich noch einmal ordentlich
Anlauf uns stieß tief in Julia hinein. Ohne Nachzudenken wie es um unsere
Verhütung bestellt ist, spritzte ich mein weisses Gold in kräftigen
Schüben in ihre „Wärme". Ich schrie dabei so laut ich konnte, ich schrie
all meine Geilheit über die Schottergrube hinweg.
Nach dem Orgasmus sacke ich normalerweise einfach zusammen, aber heute war
ich noch so erregt, dass ich mich einfach langsam weiterbewegte. Weitere
Stimulation an der Eichel direkt nach einer Ejakulation ist unangenehm,
tut sogar ein bisschen weh, doch meine Erregung war größer, als das
unangenehme Gefühl und ich versuchte einfach einen langsamen Rythmus
beizubehalten. Julia war froh darüber, denn sie stöhnte immer lauter und
presste mir bei jedem Stoss ihr Becken entgegegen -- sie stöhnte: „Ja, Ja,
du ... du mach weiter ... bitte, bitte, ja, ja!" und wurde dabei immer
zittriger.
Dadurch, dass ein bisschen Zeit vergangen war und ihre Scheide voll mit
meinem Sperma war, fühlte sie sich irgendwie nicht so eng an, wie vor
meinem ersten Erguss. Ich hatte das Gefühl noch tiefer in Julia eindringen
zu können. Schön langsam wich das unangenehme Gefühl und der Trieb
nochmals zu Kommen erwachte in mir wieder voll und ganz! Julia öffnete
sich mir gänzlich -- sie spreizte ihre langen schlanken Beine gegen den
Himmel und verkrallte sich mit beiden Händen an meinem Gesäß. Sie bohrte
ihre Nägel regelrecht in mich hinein und wurde in ihrem Stohnen immer
ekstatischer. Ich rammelte nun mit voller Wucht in sie hinein, nahm ihre
beiden Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger meiner beiden Hände und
begann sie sanft aber mit Druck zu kneten.
Julia steuerte unausweichlichem ihrem Orgasmus zu -- sie hörte zu stöhnen
auf und begann leise zu wimmern „Jaaaa, bitte hör nicht auf, fick mich,
fick mich, jaaa". Plötzlich streckte sie ihren Kopf nach hinten und
wimmerte nur noch. An meinem Schwanz spürte ich die Wellen ihres Orgasmus
durch ihren Körper gleiten. Mein Druck auf die Brustwarzen wurde sanfter,
aber ich behielt mein Temp bei, da ich bald wieder abspritzen wollte. Sie
versuchte mich ein bisschen zu bremsen, aber ich war wie ein Expresszug,
der nicht mehr zu bremsen war.
Gut zwei Minuten später kam es mir nochmals. Diesmal zärtlicher, ich sah
ihr dabei tief in ihre schönen blauen Augen und küsste sie erfüllt. Sie
lachte. Danach legte ich mich neben Julia ins Gras und schaute mir
erstmals ihre Muschi an. Ihre Haare waren -- bis auf einen zarten Streifen
-- rasiert. Alles war feucht und mein frisches Sperma des zweiten Ergusses
rann gerade aus ihrer Muschi, entlang ihrer rosigen, zarten Schamlippen.
Ihre Schenkel und unser beider ganzer Unterbauch waren verklebt von ihren
Säften und meinem altem, schon flüssig gewordenem Sperma des ersten
Ergusses.
Ich kuschelte mich zu Ihr, sie nahm mich in den Arm und ich flüsterte ihr
ins Ohr: „Ich liebe dich."
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