Sie war schon nur von hinten gesehen,
einfach nur wunderschön. Doch hatte er das Gefühl bereits zu wissen, wie
ihr Haar riecht und zumindest eine vage Vorstellung auf seinen Lippen, wie
ein Kuss von ihr schmecken würde.
Sie tanzte, und wären nicht die vielen Menschen zwischen ihnen gewesen, er
wäre fest davon überzeugt gewesen, sie bewege sich nur für ihn. Immer
wieder konnte er über die Distanz ihren zauberhaften Hals erkennen, die
kleine Stelle am Schlüsselbein, welche er so liebte zu küssen. Er wandte
seinen Blick ab, aber nur, um im nächsten Moment wieder mit den Augen auf
Sie zu treffen, sie war einfach zu magisch.
Ihr Kleid umschmeichelte sie, er konnte für einen ganz kurzen Augenblick,
im Getümmel der anderen Beine, einen Blick auf eine ihrer Waden erhaschen,
die nur danach riefen liebkost zu werden. Sie hatte bereits ein wenig
getrunken und hatte oftmals die Augen beim Tanz geschlossen. Ihr
verträumtes Lächeln warf ihn beinahe aus der Bahn.
Er schloss ebenfalls für einen kurzen Moment seine Augen. Obwohl er
wusste, dass sie noch genau dort, genauso wundervoll und berauschend war,
konnte er dem Zwang nicht widerstehen, die Augen zu wieder zu öffnen um
genau dies zu überprüfen. In seinen Gedanken war es, als könne er durch
ihr Kleid sehen, als könne er ihr Innerstes wahrnehmen. Ganz sanft strich
er mit den Fingerkuppen über die zarte Haut an ihrer linken Hüfte und
wurde der leichten Gänsehaut gewahr, die er dabei hinterließ!
Sie warf erschrocken ihren Kopf nach links! Konnte aber nichts und
niemanden entdecken!
Lediglich die üblicherweise solche Traumfrauen um tanzenden Jungs mit der
Anziehungskraft von Rigips. Wunderschön, ihr Profil zu sehen und die kurz
auf blitzenden unglaublich weißen Zähne. Obwohl er, aufgrund ihres
Schreckens, im Grunde genauso erschrak, nutzte er diese kurze Verwirrung,
schob sich durch die tanzende Menge und sprach sie an. Selbst wenn er auf
dem Weg zu ihr sich immer noch fragte was gerade geschehen war.
Er sprach sie an.
Ein "Hallo, Du bist wunderschön!" stand, trotz der sie umgebenden
Lautstärke, klar verständlich im Raum. Danke dachte sie sich und war froh,
dass der Alkohol es ihr erlaubte das Kompliment anzunehmen.
Seine Augen rissen ansatzlos die Kleidung von ihrem wunderschönen Körper.
Kurz kam in ein leichtes Gefühl der Scham auf, welches sie aber nicht
einordnen konnte, es festigte sich aber den Gedanken, dass dieser Abend
anders enden würde, als sie bis dato gedacht hatte.
Sie vermutete, dass er genau wusste was er wollte und es sich auch nahm,
wild und beherrschend, aber auch zart, zärtlich und sinnlich. Ihr wurde
klar, er würde sie dazu verführen, ALLES zu wollen - und dabei selbst zu
genießen, was er wollte. Sein Blick auf die Erhebung ihrer Brüste unter
ihrem Kleid ließ ihre Brustwarzen kribbeln, als könnten sie bereits seine
Lippen fühlen, welche sich mit ihnen beschäftigen, seine Berührung ihres
Unterarms entfachte eine Gänsehaut der kompletten linken Körperhälfte.
Sehr kurz, sehr sehr kurz, suchte sie nach einer Antwort auf die Frage, ob
sie eine halb seitige Gänsehaut jemals zuvor erlebt hatte.
Seine Augen, immer wieder diese braunen Augen -- leicht schüttelt sie den
Kopf um sich einen klaren Moment zu verschaffen und sich endlich die Frage
zu beantworten, wie sie denn auf Gedanken dieser Art käme, doch schon der
nächste Blick in seine Augen brachte vermeintliche Klärung. Ihr Geist und
ihr Körper fühlte sich wie gelähmt und gleichzeitig angezogen, durch den
Blick, der sich wie eine Ranke um sie legte. Ein Lächeln auf seinen Lippen
nahm ihr die Bedenken und gab ihr Vertrauen.
Sie warf ihren Kopf in den Nacken, ließ sich fallen und strahlte ihn
bezaubernd an.
Aufgeben, und das auch noch kampflos, das kam für sie nicht in Frage!
Gerade als sie sich ihm entgegenstellen wollte, war sie völlig überrascht,
als er sie einfach fest in seine Arme nahm und ihren Hals küsste. Einen
Kuss, der anders war als alles was sie bisher erleben durfte. Die
Berührung traf sie wie ein Blitz und schoss, einem solchen gleich, die
Wirbelsäule hinab, direkt zwischen ihre Beine, ihren Schoß, wo sich Wärme
ausbreitete, sie schlagartig feucht wurde und eine Millisekunde bereute
sie, heute schon wieder nichts unter dem Rock zu tragen, als sie spürte,
wie die Feuchtigkeit sich ihren Weg Richtung ihrer wunderschönen
Oberschenkel suchte.
Sie wollte ihn ansehen, ergründen, was er da mit ihr machte, sie riss
dafür die Augen auf, nur um sie sofort, voller Genuss wieder zu schließen,
da seine Lippen ihr Ohr entdeckt hatten und sanft das Ohrläppchen
umschlossen.
Als die Zungenspitze, sie kaum berührend, die Linie ihres Ohres nachzog,
war die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen akzeptiert und fast vergessen,
da sie sich mit einer neuen Frage konfrontiert sah: Wie konnten sich
Gluthauch, welcher sie schwitzen ließ und Polarwind, der Wellen von
Gänsehaut über ihren Körper trieb so schnell abwechseln. Keine Antwort
findend, verwirrt, klammerte sie sich an ihm fest -- gerade noch
rechtzeitig, denn als sie seine Stimme: "Ich will Dich" in ihr bis gerade
eben noch liebkostes Ohr raunen hörte, versagten ihre Knie.
Er hielt sie warm und liebevoll fest in seinen Armen. Sie fühlte sich
verloren und geborgen zugleich. Ihr vom Ränkespiel der Berührungen
verschobener BH, legte ihre mittlerweile festen Brustwarzen unter dem
Kleid frei, so, dass sie sich nur durch den Stoff des Kleides kaschiert
sich an ihm rieben. Sie wünschte sich nichts mehr, als dass er sie
erretten und verderben würde und dies sofort und am besten gleichzeitig.
Er umfing sie, hielt sie, ließ sie spüren dass sie in Sicherheit war.
Gedankenaugenblicke später fand sie sich in einem Raum wieder, der durch
Jalousien verdunkelt, welche nur schmale Streifen der untergehenden Sonne
passieren ließen, in ein traumhaftes Braun-Rot getaucht war. Sie fühlte
die Kühle einer Wand an ihrem Rücken und ihrem Po. Ihr Körper war abermals
erstaunt, wie sehr er sich einerseits nach dieser Kühle sehnte, da er
selbst so erhitzt war, andererseits, war genau diese Hitze, diese Glut,
die Triebfeder ihres Verlangens.
Sie spürte ihn, seine Blicke.... erschrak daher nicht, als er ihr linkes
Handgelenk nahm und es fast ausgestreckt über ihren Kopf hob.... auch ihre
Knöchel konnten nun die Kühle der Wand spüren. Sie wünschte sich ihren
rechten Arm, ihre Hand neben die andere, selbst wenn sie beim Anheben, ein
leichtes Gefühl der Scham spürte, als ihre Brüste sich hoben und sie sich
seines begierigen Blickes bewusst wurde. Legte sie ihre Rechte neben die
Linke. Sie wollte... sie wollte mehr einfach mehr... sie wollte begehrt,
gespürt und berührt werden. Sie wollte begehrt, benutzt und berührt
werden. So wurde die Scham, über ihren nackt ausgestreckten Körper,
einfach von der Lust und dem Wunsch hinfort gespült
Seine linke Hand hatte er um ihre Handgelenke gelegt, die rechte fuhr
langsam mit der Rückseite über den Puls des Unterarms, den Unterarm, die
wahnsinnig weiche Stelle am Ellenbogen, immer tiefer. Ihr Oberarm, der
kurz schauderte, nur aufgrund der Vorstellung wo der Weg hinführen würde.
Atmen an ihrem Ohr, da auch er seine Wünsche nicht verbergen konnte, immer
bewusster wird Ihr, dass er sie will, und das um jeden Preis.
Zarte Finger nur das Vorspiel.
Selbst als seine zweite Hand sich in das Spiel einmischt, lässt sie ihre
Arme über den Kopf gestreckt, wie gerne würde sie ihn berühren.
Andererseits war sie aber auch im Genuss gefangen.
Seine Hände schienen die Karte der Wünsche aus ihrem Kopf entwendet zu
haben und blindlings ihr Ziel finden zu wollen. Als beide Hände mit den
Fingerspitzen über die Achselhöhlen streichen muss sie hörbar ausatmen....
sie bereute dies, im Glauben, ihm einen Sieg geschenkt zu haben, verwarf
es aber sofort wieder, da ihr klar wurde, dass er ALLES haben wollte und
sie beide bereits weit über das Stadium der kleinen Siege und Niederlagen
hinaus waren.
Nackt lehnte sie an der Wand, die Arme nach oben gestreckt und ließ sich
einfach von einer Berührung in die nächste fallen.
Als seine Finger über ihre Seiten strichen hatte sie Schwierigkeiten trotz
ihrer eigenen Hitze, nicht zu frösteln.
Konnte das sein? Hatte sie wirklich gerade seinen Atem auf der sanften
Haut ihres Venushügels gespürt?
Wie weggeblasen war das Frösteln, als sie sich, durch eine kurze Berührung
seiner Lippen, genau an der Stelle, wo sie gerade noch seinen Atem spürte,
gewahr wurde, dass es keine Sinnestäuschung der Lust gewesen war. Ein
kurzer Kuss, ein kurzer Streif mit der Zunge die nur ein paar kleine
Zentimeter ihrer Haut benetzte, was sie unweigerlich dazu brachte sich
leicht nach vorne zu drängen um mehr zu spüren, mehr zu fühlen, mehr
berührt zu werden. Seine Hände, eben noch zärtlich an ihren Seiten, legen
sich auf ihre Brüste. Ihre aufgerichteten Warzen, die sich so auf Kontakt
gefreut hatten, rieben sich an seinen Handflächen, als er sie mit sanfter
Kraft wieder mit dem Rücken zur Wand schob und aufstand.
Er drehte sie, umfing sie von hinten mit seinem linken Arm und küsste
ihren seitlichen Nacken. Sie ließ ihren Kopf nach hinten, gegen ihn sinken
und genoss den Kuss, seinen ganzen Körper zu spüren und das Gefühl zu
haben sich fallen lassen zu können. Ihre Arme sanken nach hinten um ihnen
zu erlauben, seinen Kopf fest an sich zu drücken. Er küsste
leidenschaftlich ihren Hals, liebkoste ihn mit der Zunge, sie konnte ihn
immer wieder atmen hören. Seine Hände wanderten über ihren Körper, mal
sanft mit den Fingerspitzen streichend, mal fest zugreifend, sie zur Gänze
an sich pressend, mal grob mit den Handflächen über zarte Haut reibend,
Sie fühlte jede Berührung, als sei ihr die Haut abgezogen und er würde
direkt die Nervenenden stimulieren. Seine Lippen saugten und kosteten
jeden Millimeter ihres wunderbaren Halses.
Ihre zuckersüßen Lippen formten gerade ein O, als sie das erste deutlich
hörbare Stöhnen von sich gab. Seine rechte Hand, eben noch ihr Becken
gegen seines pressend legte sich unvermittelt zwischen ihre Beine,
bedeckte ihren ganzen Schoß. Die Hitze in ihr, eben noch vermeintlich am
Maximum angelangt überschlug sich. Sie konnte, trotz der vor Genuss immer
noch ungeöffneter Augen, deutlich sehen, wie nah der geschlossene Verbund
seiner Finger daran war, einen davon freizugeben, ihre Lippen zu teilen
und in sie einzudringen. Dieses Bild vor ihrem inneren Auge schob sie
ihren Unterleib gegen seine Hand, welche sich nicht öffnen wollte. sie
vergaß die Küsse an ihrem Hals, sie vergaß die Finger seiner anderen Hand
an ihrer Brustwarze, welche durch den Wechsel aus sanftem Kneifen und
anschließendem, fast schon entschuldigendem, nur mit den Fingerkuppen
Streicheln, deren Aufrichtung beinahe ins Schmerzhafte gesteigert hatten.
Ihr Kitzler stand unter Strom, er wollte mehr, wollte die direkte
Berührung, nicht nur die, Wärme ausstrahlende Handfläche. Ihr Schoß lief
über vor Lust, sich immer wieder zusammen krampfend, auf der Suche nach
Füllung. Fast schon glücklich, dass die Bilder in ihrem Kopf, von sich,
ihm, seiner Hand, ihrem Innersten so deutlich waren, da ein genaues hinein
Spüren in ihren, vor Verlangen, tobenden Unterleib beinahe nicht mehr
möglich war. Trotzdem spürte sie, wie die Feuchtigkeit einen Weg fand,
einen Weg zwischen ihre so weichen und zarten Lippen und von dort aus,
heiß seine Finger benetzte. In jeder anderen Situation, wäre dies für sie
ein Anlass zur Scham gewesen.
Sie, die so genau wusste, was sie wollte und am liebsten selbst den Ton
angab, ergoss sich hier vor Begehren über seine Finger. Doch, allein diese
Vorstellung sorgte für die nächste Konvulsion ihres Innersten und brachte
ein bereits kleines Rinnsal auf seinen Weg über ihre pochenden Schamlippen
Richtung seiner Finger. Gerade als sie sich fragte, ob es sein könne, dass
die Hand sich nicht einen Millimeter bewegt hatte und sie, nach wie vor,
sich windend dieser entgegen drängte, nahm er sie weg.
Ein wütendes Geräusch entfuhr ihrem, vom Atmen noch halb geöffneten Mund,
ob der plötzlichen Kühle an den mittlerweile vor Feuchtigkeit glänzenden
Schamlippen. Als sich ein Finger an Oberlippe legte und eine kleine Spur
von der Nase zum Mund zog, um sich dort mit ihrer Zungenspitze zu
berühren. Als sein anderer Arm sie losließ, sie sich für die Kürze eines
Augenblicks, nackt und allein fühlte, drehte er sie um, ließ seinen
Finger, der nach ihr schmeckte, nach ihrer Lust, leicht in ihren Mund
gleiten und sah ihr in die geöffneten Augen. Er zog sie, eine Hand in den
Nacken gelegt an sich, im selben Moment, als ihre Brustwarzen auf seine
Haut trafen, was sie gerne mit einem Raunen kommentiert hätte, berührten
sich ihre Lippen und verschmolzen zu einem Kuss.
Einen kleinen Augenblick verträumt, gleich darauf hingebungsvoll, bevor
seine Zunge fordernd die ihre berührt. Er hatte das Gefühl sie schmecken
zu können, wie der wunderbare leichte Vorgeschmack darauf, was seine Zunge
noch erwarten würde, wenn er sie nachher erforschen und erschmecken würde.
Diese Vorfreude ließ ihn, obwohl er ihn fast schon vom märchenhaften Spiel
ihrer Zunge in seinem Mund ablenkte, sie noch fester an sich ziehen.
Bestimmend drückte er mit seiner rechten Hand ihren Oberkörper fester an
seinen. Seine Haut konnte trotz der beinahe Verschmelzung mit der ihren,
genau die Stellen spüren, an denen sich ihre Brustwarzen an ihn pressten.
Er würde ihnen noch besondere Aufmerksamkeit entgegenbringen müssen,
dachte er und kniff sie, ganz in dem Gedanken verloren, dabei schon mal
ganz sanft mit seinen Zähnen in die Zungenspitze.
Seine rechte Hand schob sich, jeden Wirbel spürend, langsam den Rücken
hinunter, die leichten Berührungen der Fingernägel auf der Wirbelsäule
fühlte sie wie leichte elektrische Stöße, die, als sie automatisch den
Rücken durch streckte, einfach durch ihren Körper fielen und, begleitet
von ruckartigem Einatmen, während des Kusses, in den, trotz Leere, sich
rhythmisch bewegenden Muskeln ihres Innersten aufschlugen und dort ein
extatisches Zucken auslösten.
Gerade dieses Gefühl der Leere brachte wieder die leichte Wut zum
Vorschein, als es sie, immer noch küssend und umklammernd vor sich her
Richtung Bett dirigierte. Dirigieren war der richtige Ausdruck, er spielte
auf und mit ihr und ihr Körper intonierte das Ganze. War das nicht ihr
Wunsch? Fragte sie sich. Wollte sie nicht die Königin der Nacht sein und
war dennoch zum Objekt seiner Begierde und ihrer eigenen Lust geworden?
"Vertrau mir!" hörte sie ihn in ihrem Inneren sagen
"Ich vertrau Dir!" wollte sie gerade antworten, als er sie losließ und sie
fiel.
Minuten muss es gedauert haben, bis sie sanft auf kühle Laken traf, die
ihrer verschwitzten Haut schmeichelten ein beruhigtes Ausatmen später
wurde sie gewahr, dass ihre größte Angst ungerechtfertigt war. Er war da,
stand nackt vor ihr, vor dem Bett, und immer noch im selben Raum. Sie
musste kurz lächeln, als ihr auffiel, dass ihn das Spiel keineswegs
unberührt ließ, wie sich unschwer erkennen lassen konnte. Stehend beugte
er sich über sie, stützte sich neben ihrem Kopf auf und hauchte "Willst Du
mehr?" in ihr Ohr, sein Lächeln verriet, dass er keine Antwort auf diese
Frage erwartete.
Zwischen ihren angewinkelten Beinen kniend, küsste er sie, ihren leicht
erröteten Wangen, die feine Haut am Übergang vom Kopf zum Hals. Sanfte
Küsse mit halb geöffnetem Mund wandern über den Hals, kurz am
Schlüsselbein innehaltend und weiter. Ein festerer Kuss auf den weichen
Brustansatz und eine große 8 um beide Brüste. Nach dem vorangegangenen
Spiel und dessen Intensität konnte sie sich nicht erwehren, dass sich
beinahe eine kleine Enttäuschung in ihr breit machte, welche aber der
Hoffnung wich, als sie ganz kurz, während er noch ihre weichen Brüste mit
Küssen bedeckte, seine Männlichkeit auf ihre Haut tippen spürte. So nah an
der Stelle, wo sie sich diese Berührung wünschte. Diese oder eine andere
Berührung.
Sie fühlte, wie sich in ihrem Unterleib das nächste Gewitter
zusammenbraute, der erste Blitz erfolgte allerdings an ganz anderer
Stelle. Ein kleiner Biss in die linke Brustwarze, ein kleiner Alarm im
Schmerzzentrum, bevor dort die Lust wieder das Kommando übernahm, als
seine Zunge, die eben gebissene Warze sanft streichelte und darauf einen
kleinen Film von Speichel hinterließ. Ein winziger Faden zog sich von
ihrer Warze zu seiner Zungenspitze, als wären sie verbunden. Sie reckte
sich ihm entgegen, wollte ihre Brustwarze in seinem Mund wissen, streckte
den Brustkorb nach oben. Mit einem kleinen Pusten blies er die
Gänsehautgewitterwolken ausgehend von der kurzen Kühle über den Körper.
Sie ballten sich in ihrem Innersten, als sie gewahr wurde, dass sein
Schwanz einfach auf ihr lag. Sie konnte es sehen, wie er da lag und bei
der Vorstellung, nur Zentimeter tiefer und er wäre in ihr: Spülte sie eine
Bilderflut fort!
Sie sah bildlich, wie sich ihre Muskeln um ihn legten, wie sich sein
Lusttropfen mit ihren Säften mischte, darin hoffnungslos unterging und
fort geschwemmt wurde, die so weiche Haut an seinem Schwanz, einhüllend
mit ihrer Feuchtigkeit. Sie sah die noch wenigen Zentimeter, die fehlten.
Ihre Muskeln, die um ihn kontrahierten, jede Ader, jede Faser spürend, um
jedem Millimeter kämpfend. Sie spürte ihren Höhepunkt heran rollen. Sie
sah seine nass-glänzende Eichel, die sich mit kaum wahrnehmbarer
Geschwindigkeit durch ihre Umklammerung, in sie schob. Ihr Unterleib
bäumte sich ruckartig auf, schob sich über ihn, er war in ihr, er erfüllte
sie. Ein kurzer Moment der Stille, sie riss die Augen auf und sah wie sich
die Wolken mit dieser letzten Anstrengung zusammenballten, den letzten
Sonnenstrahl verdunkelten und der Wind kurz inne hielt.
Dann brach das Unwetter los!
Sie kam! Traumgedankenblitze zuckten über das Firmament, erfüllten ihren
Körper mit dem wohligen Kribbeln, das sich von ihrer Körpermitte her
ausbreitete, ihre Hände gruben sich in die Laken, als ob sie sich daran
klammern möchte. Ein Bilderregen setzte ein, der ihren Geist mit allem
eben Gespürten oder Erlebten füllte und ihre erhitzte Haut mit den leicht
kitzelnden Tropfen kühlte. Es bildeten sich kleine Rinnsale aus heißem
Atem und kühlendem Wind, welche über den ausatmenden Brustkorb, zwischen
den Brüsten hinab liefen und sich im Bauchnabel sammelten. Ihr Schoß lief
über, die Feuchtigkeit ließ sich in ihrem tobenden Inneren nicht halten
und zog in Form eines kleinen Tropfens eine glitzernde, kühlende Spur über
ihren Damm, wurde dort von seiner Zunge gestellt und mit einem Kuss in
sich aufgenommen.
"Moment!"
Der Himmel riss auf, als sich ihre Sicht wieder geklärt hatte und sie nur
noch das Pochen ihres Herzens im ganzen Körper hören und spüren konnte.
"Unmöglich! Er war nicht in Dir, ist es nie gewesen!" mischte sich die
Stimme ihres Verstandes flüsternd in die abflauenden Stürme der Lust.
Dieser Satz war noch nicht ganz verklungen, als sie einen weiteren sanften
Kuss, auf ihren so warmen und weichen, jetzt so empfindlichen Schamlippen
spürte. Einen kleinen, nur im Ansatz, wütenden Gedanken später, war sie
sich sicher, dass er diesen sanften Kuss mit einem Gewinner-Lächeln
vollführt haben.
Er wollte sie genau so sehen, er wollte dass sie kam, für ihn, und vor ihm
kam. Er wollte diese Bilder für sich haben, so wie er sie haben wollte und
alles was sie zu geben hatte.
Ein weiterer Kuss, eine weitere kleine Berührung mit der Zungenspitze.
Sanft folgte er mit der Zunge dem Rand der Lippen nach oben, konnte die
Wärme an seinem Gesicht spüren, welche von ihr ausging. Küsse im
Millimeterabstand, der anderen Lippe wieder nach unten folgend. Mit jedem
Atemzug nahm er mehr ihres Geruchs wahr. Es war der Geruch der Hingabe und
des Feuers, welches er entfacht hatte und welches er auf keinen Fall schon
erlöschen lassen wollte. Nicht so schnell!
Er wollte sie, jede Faser seines Körpers wollte sie, wollte in sie.
Durchatmen, um sich nicht einfach auf sie zu stürzen und viel zu früh
diesen Abend zu beenden, völlig ausgepumpt und verschwitzt über ihr
zusammenzubrechen. Nein, dazu würde es noch nicht kommen, viel zu sehr
genoss er das Spiel, ihren wunderschönen Anblick und die Vorfreude.
Sanft teilt seine Zunge ihre Lippen um, wie streichelnd über ihre immer
noch feuchten Innenseiten zu gleiten.
Immer mehr näherte er sich ihrem Kitzler, ihren Geschmack auf der Zunge
genießend, in jedem Tropfen ließ sich ein kleines Nachbeben finden,
dessen, was vor Minuten ihr Innerstes so aufgewühlt hatte. Kleine Mengen
von Speichel, die zwar nicht aus Gier, aber durchaus gewollt an seine
Zungenspitze gelangten mischten sich mit ihren Säften und wiederholten das
Gefühl des Überlaufens der Lust, das sie bereits mehrfach genossen hatte.
Sie fühlte sich so weich, so offen und so bereit, als sie die Zunge durch
die Feuchte gleiten spürte, dass sie wie im Reflex die Beine noch ein
wenig weiter für ihn öffnete. Knapp neben ihrem Kitzler spürte sie
daraufhin seine Finger, die die heiße, wunderbar weiche, ihn umgebende
Haut etwas strafften. Wie um ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen zog
sie die Beine noch etwas weiter an, mit nur einer sehr vagen Vorstellung
davon, wie erregend das Bild für ihn sein musste. Das Bild ihrer nun
geöffneten, rötlichen Schamlippen, die bereits einen leichten Blick auf
ihren wunderbar feucht glänzenden Eingang erahnen ließen, ihr Lustzentrum,
das bereits leicht hervorlugte, in der freudigen Erwartung, endlich von
ihm, womit auch immer, berührt zu werden.
Als er von ihr abließ um sie abermals, einfach nur zu betrachten, sah sie
sich durch seine Augen. Im Gegensatz zu ihm, war sie sich nicht sicher, ob
sie das, ihr bietende Bild genoss. Weit geöffnet, nur auf ihn und seine
Taten wartend, der Dinge harrend, die da noch kommen und sie möglichst
erfüllen würden. "Nimm mich!" schrie dieses Bild. "Nein, Fick mich!"
korrigierte, die sich immer wieder einmischende Stimme des Verstandes,
welcher ihr sofort eingab, die Beine zu schließen. Sie hätte es getan,
wären seine Hände nicht schneller damit gewesen, sie durch sanften aber
bestimmten Griff an ihre Oberschenkel, in genau der Position zu halten.
So in ihrem Willen gebremst, hob sie den Kopf, öffnete die Augen mit einem
fragenden Blick, aber nur um ihn zu sehen, wie er, beinahe aufgerichtet,
zwischen ihren Beinen kniete. Sein Schwanz, zuckend, bereits mit kleinen
glänzenden Lusttropfen auf der Eichel, nur kleinste Gedankenbewegungen
davon entfernt, die Einladung ihrer Schamlippen anzunehmen, sie nun
endlich und endgültig zu teilen, das Versprechen ein zu fordern, das ihm,
ihr bereits wieder in Bewegung geratenes seidiges, feucht schimmerndes,
Inneres gab.
Seine Augen fixierten kurz die ihren und sein Blick gab ihr wieder
Sicherheit. Sie vertraute ihm und sah, wie sich ein Spucke-Tropfen von
seiner Zunge löste und fiel. Sie schloss die Augen und ließ wieder fallen.
Im selben Moment, als ihr Kopf in die Laken sank, traf der Tropfen auf
ihren Kitzler.
Ein sanfter Finger folgte ihm. Er umwanderte ihn, verteilte einen Film
darüber, zog kleine Fäden über ihn. Kleine Gedankenkreise aus Lust und
Empfindung waberten durch ihren Kopf, trafen sich hinter ihren
Augenlidern, streiften unter ihrer Haut durch den Körper. Die davon
durchströmten Brustwarzen sehnten sich neidisch nach Berührung und
Liebkosung als sich zu dem, immer noch ihr Lustzentrum um spielenden
Finger eine Zunge gesellte. Feucht jede kleine Falte der weichen, ihr
Lustzentrum umgebenden Haut umschmeichelnd. Immer mehr seines Speichels
mischte sich in ihrem Schoß mit ihrer kaum mehr zu bändigenden Lust. Kurz
wurde der Finger von seiner Zunge abgelöst, welche ihren Lustknopf kurz
umflatterte, nur um einen Moment darauf, wieder mit hauchzartem, nur
Millisekunden dauerndem, Touchieren, zu beginnen. Lippen umschlossen eine
ihrer Schamlippen, deren leichtes Ziehen daran, sie mit einem, in ihren
Augen, wieder viel zu lautem Stöhnen quittierte.
Sie wollte sich nicht so gehen lassen, wollte aber weiterhin von ihm
geführt werden.
Wünschte sich nichts mehr, als dass er weiter mit ihr spielte. Haderte mit
sich, nicht nur sein Spiel zu spielen. Sie wollte nicht sein Spielzeug
sein, aber doch von ihm benutzt werden. Selbst dieser Gedanke ließ sie
beinahe erröten, hätte ihre Leidenschaft ihr diese Sorge nicht bereits
abgenommen und ihre Haut leicht gerötet. Sie wollte nicht vom
unschlagbaren Team, bestehend aus ihrer Lust und seinen Berührungen
besiegt werden, aber sich all dem hingeben.
Sie wollte nicht......
Oohhh ... entfuhr es ihrem Mund, als sich einer seiner Finger unvermittelt
in sie schob... beinahe erstaunt darüber, dass das erste "wirkliche
Eindringen" sich noch einmal vom Gedachten unterschied. Es war rauer und
härter, in seiner Berührung, ohne unangenehm zu sein, es war noch
intensiver im Gefühl. Ihr Innerstes spannte sich an, wie um den
Eindringling willkommen zu heißen, ihn nie wieder gehen zu lassen.
Aber sie wollte doch nicht....
Der letzte Gedanken wurde von Geilheit völlig verwischt, als sich sein
Mund über ihre Klitoris senkte und mit einem leichten Saugen daran einen
innerlichen Lustschrei erzeugte... die vom vorherigen Oohhh ausgestoßene
Luft fand ruckartig, ironischerweise durch ihre Zähne, wieder in ihre
Lungen, als sie, sich nicht sicher, ob nun Lust oder Schmerz, ganz leicht
seine Zähne an ihrer empfindlichsten Stelle spürte.
Lust!
Entschied ihr Körper für sie, als sich ihr Kitzler in seinem warmen
feuchten Mund befand und mit seiner Zunge einen Tanz vollführte und dabei
fast schon zufällig immer wieder, wie eine außer Rand und Band geratene
Ballerina, die Bande, in ihrem Fall seine Zähne, berührte, was jedes Mal
einen kleinen, gelben Lichtblitz vor ihren Augen auslöste.
Ein gelber Blitz, der sich mit rotem Licht mischte weil seine Zunge kurz
den Tanz beendete, um ihre Lippen folgend, den mittlerweile zur Gänze in
ihr verschwundenen Finger zu suchen. Das Rot wirbelte um das Gelb, bis die
Zunge wieder an ihren Ausgangsort zurückgekehrt war und wurde ein tobendes
Orange, durch seinen zweiten Finger, der sich forschend zum ersten
gesellte.
Ihr Unterleib schob sich den Fingern entgegen, drückte gleichzeitig gegen
die immer noch tanzende Zunge. Leichte Bewegungen seiner Finger, die wie
sie fühlte, fordernder wurden. Nicht genug ihres Inneren ausfüllten, genau
wie sie selbst, mehr wollten. Fingerknöchel, die aneinander rieben, sanft
weiter in sie glitten und sich immer wieder zurückzogen um dann von Neuem
ihren Weg in sie zu finden.
Orange...
Violett...
Blau...
Dunkelblau...
Dunkel-grau-blau...
Schwarz...
dumpfes Schwarz,
... als sie plötzlich die fordernde Zunge nicht mehr fühlte und sich die,
ihrem Innersten schmeichelnden Finger, abrupt zurückzogen. Enttäuschung
über die Leere und Hass über die Kühle war in leuchtenden Buchstaben in
das Schwarz geschrieben. Sie hob den Kopf öffnete wütend die Augen,
öffnete ihren wunderbaren Mund um ihn anzufauchen, ihn ein macht
besessenes Arschloch zu nennen.
Ganz nah waren seine Augen den ihren, als das restliche Bild, diese Wut
beinahe vergessen machte.
Fast schon verträumt, hatte er die beiden von ihrer Nässe glänzenden
Finger in seinem Mund und genoss sichtlich ihren Geschmack. Er berührte
damit ihre Lippen und verstrich, wie ein köstlicher Gloss, den Glanz auf
ihnen. Immer wieder, schlafwandlerisch ihren danach schnappenden
Versuchen, sie in den Mund zu bekommen, ausweichend. Erst seine Zunge, zum
Kuss bereit, welche seine Finger an ihren Lippen suchte, gestattete ihr,
ihr eigenes Aroma von seinen Fingern aufzunehmen.
Sie liebte den Geschmack und das Spiel, hasste aber gleichzeitig das
Gefühl, dass sie genau das tat was er wollte.
Sie wollte etwas anderes, sie wollte von ihm genommen werden...
ABER:
Das war nicht Sex,
das war nicht Vögeln,
das war nicht Ficken...
das war..., eine Frechheit,...
eine freche Grausamkeit,...
eine, auf eine freche, grausame Art, wunderschöne Version der Hingabe.
Schwer legte er sich auf sie, ebenso schwer musste sie immer noch im Kuss
gefangen, durch die Nase, ausatmen, als seine Brust auf ihre drückte, sie
sein Becken an ihrem spürte und seine Oberschenkel die ihren auseinander
drängten. Sein Schwanz glitt zwischen ihre Lippen, sie spürte wie er sie
auseinanderdrängte und sie ihm, aufgrund der Nässe, die sie von den
vorangegangenen Spielarten, bedeckte, bereitwillig Platz machten. Er
bettete sich in ihre Feuchtigkeit und lag seiner Länge nach zwischen ihren
geteilten Lippen. Die süße Last seines Bauches presste seine Eichel fest
gegen ihren Kitzler. Sie glaubte zu zerfließen, als er sich langsam auf
ihr zu bewegen begann.
Die Reibung seiner empfindlichsten Stelle an der ihrigen, anschmiegsame
Haut, deren Innenleben sie hart teilte und sich immer mehr befeuchtend,
immer glitschiger werdend, in kreisenden Bewegungen zwischen ihren
Schamlippen hin und her glitt. Absolute Fokussierung auf ihren Lustknopf,
der durch Bewegungen ihres Beckens immer wieder seine purpurrote Eichel
suchte, von dieser gefunden wurde, die dann über ihn rieb, was sie durch
mittlerweile lautes, kehliges Stöhnen honorierte.
Hinein in diese Untermalung ihrer Lust, die sie am liebsten laut hinaus
geschrien hätte, mischte sich wieder eine Kollision aus Gedanken,
Gefühlen, Scham und Wahrnehmung.
Sie hörte seine Stimme, diesmal an ihrem Ohr, die beinahe eingebildet
fragte: "Gefällt's Dir?" "Ja" wollte sie hervorpressen, als seine Eier,
bei einer weiteren Aufwärtsbewegung ihren Po berührten und dieser sich
lautstark wünschte geküsst und erforscht zu werden, während ihr Kopf laut
"Nein, nicht DAS" schrie!
Ein leises, selbstsicheres Ausatmen, seinerseits und zwei oder drei, sie
konnte nicht mehr zählen, ruckartige Bewegungen durch ihren Vorhof der
Lust, später, war die Scham vergessen.
Dieses leichte Schämen, über den kurzen Gedanken, daran, wie es wohl wäre,
auf dem Bauch zu liegen, seine Lippen küssend auf ihren Backen zu fühlen,
die Zunge wandernd durch die Pospalte und ihren Speichel an der zarten,
hypersensiblen, faltigen Haut ihres Schließmuskels verteilend, während
seine Finger sich in ihrer Vorderseite vergruben.
"Keine Angst!" hörte sie ihn an ihrem Ohr flüstern und als hätte er ihren
schmutzigen Gedanken gehört, seine Stimme in ihrem Kopf: "Keine Angst!
Alles kann, nichts muss, kleine Prinzessin!"
Sie entspannte sich aufgrund seiner Worte und spürte, nach einem Kuss, wie
er sich aufrichtete. Seine Hände, die in ihre Kniekehlen griffen und nach
oben drückten. Sie hob den Kopf um Unerwartetem vorzubeugen und sah seinen
Körper, mit Lichtstreifen des durch die Jalousien gefilterten Mondlichts
gerastert, wie er ihre Beine gespreizt hielt.
"Mondlicht? Wie lange und vor allem Wo waren wir eigentlich?"
Mit gesenktem Kopf schien er genüsslich den Anblick ihrer Mitte in sich
aufzusaugen. Sie konnte seinen Blick spüren, wie seine Augen ihre
mittlerweile hochroten, geöffneten Schamlippen, in sich aufnahmen und für
alle Ewigkeit abspeicherten. Sein Schwanz, der prall geädert, nass
glänzend, hoch aufgerichtet seine Eichel präsentierte und somit nur
minimal ihren, von Zungen- und Fingerspiel, geöffneten, Eingang vor seinen
Blicken verbarg. Ihren Unterbauch, dessen weiche Haut sich kreisend hob
und senkte um die kleine Kontaktstelle, seines Schafts mit ihrem Damm,
durch wohlige Reibung zu erfreuen. Eine Bewegung ihres Beckens erhob seine
Eichel ins rechte Licht, der Streifen Licht, ließ einen Tropfen am der
Spitze glitzern wie ein Tautropfen.
Verwirrt stöhnte sie auf, als sie sich vor ihm kniend sah, den honigsüßen
Tropfen mit ihrer Zunge ableckend, während sie ihm tief in die Augen sah.
Nichts davon war Realität! Stattdessen sah sie, fast traurig, da sie den
süßen Geschmack förmlich auf ihrer Zunge hatte spüren können, wie ein
dicker Tropfen Speichel von seiner tropfte, auf seine Eichel fiel, diese
bedeckte, den Lusttropfen mit sich riss und diese Mischung langsam, von
seiner pochenden Lustspitze auf die empfindliche Haut unterhalb troff und
sich zähflüssig den Weg über den Schaft bahnte.
Als ob er gerade auf mich gespritzt hätte und die letzten Reste aus und
über ihn quellen würden. Dachte sie, als sie begann, seinen imaginären
Saft von ihrem Brustbein über ihre weichen Brüste zu verteilen. Ihre
Warzen zwischen den, vermeintlich, schmierigen Fingern zu zwirbeln.
Gedankenverloren stahl sich eine Hand davon, verteilte den Film über ihrem
Bauch, rieb über den Venushügel und legte sich mit zwei Fingern, am
Kitzler vorbei gleitend, an ihre Pforte und konnte spüren, wie Bewegung in
seinen Unterleib kam.
Er zog sich kurz zurück, sein Schwanz senkte sich und er lag zwischen
ihren gespreizten Fingern an ihrem Eingang. Einer der beiden Finger legte
sich auf die straff gespannte Haut seiner Männlichkeit, als ob er ihr den
Weg weisen müsste. Sie wusste nicht wovon mehr Hitze ausging, von der
Eichel, die sie das erste mal berührte, welche unter ihrem Finger zuckend
und bockend dem Einlass harrte oder ihrer Lustgrotte selbst, welche von
diversen Flüssigkeiten getränkt, glänzend und pulsierend, den Eindringling
erwartete.
Durch einen zum Ahh geformten Mund zog sie schlagartig die Luft ein, als
er seinen Schwanz ohne Vorankündigung zu Hälfte ihr begrub. Sie zog die
Beine an und kniff sich fast schon schmerzhaft in die Brustwarze während
sich ihr, heute nur von Fingern, berührtes Inneres langsam, sich an die
abrupte Dehnung gewöhnte und innerhalb kürzester Zeit mehr wollte.
Rückzug.... Seine Eichel poppte förmlich aus ihrer Umklammerung, nur um
Sekunden später, wieder in sie vorzudringen, lediglich ein wenig weiter
als zuvor. Drei-, Viermal, wiederholte sich das Spiel des In-Sie-Gleitens
und verlassen Werdens, als sie beherzt ihre Beine um seine Hüften legte
und in an sich zog, ihn in sich zog.
Als sein Becken ihres berührte entkam ihr ein leises "Oh mein Gott!", so
sehr füllte er sie aus.
"Mach's Dir!" hörte sie ihn sagen, als ihre Finger bereits angefangen
hatten sich kreisend über den Kitzler zu bewegen. Er wollte dass sie kam,
während er ohne Bewegung in ihr war. Genießen, wie Ihre Scheidenmuskeln
ihn massierten. Als sie den Orgasmus heran nahen spürte, sein Pfahl in
ihr, ihre Finger auf ihr, teils über ihren Lustknopf wirbelnd, teils ihre
Brust und die Brustwarze massierend. Schob er seinen Unterleib noch ein
wenig fester gegen ihren, drängte seine Eichel weiter in sie, weiter in
ihr tobendes Meer aus Geilheit und Lust. Sie glaubte zu verglühen und
durch drängen gegen ihn, ihn noch weiter in sich aufnehmen zu dürfen, mit
ihm zur Gänze zu verschmelzen. Mit zitternder Hand zwischen den Beinen,
riss sie unvermittelt die Augen auf und starrte ihn an.
Er hob den Kopf, die Augen nur widerwillig von dem sich bietendem
Schauspiel abwendend.
"Fick mich!" hörte sie ihren Mund sagen "Fick mich, endlich, Du Arsch!"
schob dieser zwischen den Zähnen hinterher.
Er verschloss lächelnd ihren Mund mit einem Kuss und zog sich aus ihr
zurück um wieder ganz in sie zu stoßen und ihr so die Luft für weitere
Angriffe zu nehmen. Langsam und gleichmäßig glitt er aus ihr, um, in
derselben Gemächlichkeit wieder in sie einzudringen. Stoßweise atmend warf
sie ihren Kopf von einer Seite auf die andere, stemmte sich gegen ihn,
wollte mehr, wollte sich pfählend über ihn schieben. Ihr Orgasmus kam und
sie schrie ihn in seinen Kuss, welchen er ihr in dem Moment gab. Es gab
kein Halten, ihre Dämme brachen, er trieb seinen Schwanz in ihre innere
Flut, brummte keuchend, angestrengt in ihr Ohr. Das schmatzende Geräusch,
das Klatschen, wenn Haut auf Haut trifft, war nur noch Nebensache des
Wahnsinns, der in ihrem Kopf, teils vor dem Inneren Auge und in ihren
Lenden passierte. Der anhaltende Orgasmus, seine Eichel, die immer
schneller in ihren Lustkanal getrieben wurde, die Bilder der vergangenen
Stunden, aufs extremste überzeichnet. Ihre brennende schwitzende Haut, die
sich an seiner rieb, Funken wie von Sternwerfern überall auf ihrem Körper
und letztlich die große Explosion in ihrem Kopf. Als er seinen Kopf an
ihrem Nacken vergrub, seine Arme sie an sich zogen, ja klammerten, sein
Becken gegen ihres warf, um so tief wie möglich in ihr zu verharren. Sie
in sich sein Zucken spürte, zwei-, dreimal, bevor er sich heiß in sie
ergoss, während er ihr Gesicht mit Küssen übersäte und sie fest im Arm
hielt. Alles drehte sich noch und sie versuchte Anschluss an die
Wirklichkeit zu halten, als ihr eigener Orgasmus endlich verebbte.
Er hob den Kopf und sah sie an, sie sah sich in seinen Augen und klammerte
sich an ihm fest, wie er es gerade noch getan hatte. Als sie sich auf der
Tanzfläche stehen sah, an ihn geschmiegt, mit ihrem vom Schweiß völlig
durchnässten Kleid.
"Ein Traum" wollte sie sich gerade verstört eingestehen, als er ihr übers
Gesicht strich und sie bemerkte, dass seine glänzenden Finger nach ihr
rochen und sich eine kleine Bahn seines Spermas einen Weg aus ihrem
Inneren bis zu ihrem Oberschenkel gefunden hatte und dort nun langsam
hinab rann.
Sie schmiegte sich an ihn, das unbekannt Vertraute spürend und sich der
Anziehungskraft des unbekannten, erotisiert beugend. Sie wollte ihn und
bei jedem weiterem Schritt wurde klarer, sie gehörte ihm...
Geistesabwesend folgte ihr Blick den Ausläufern des Rauches ihrer
Zigarette, die sich langsam von ihr entfernten und durch das gekippte
Fenster entschwanden. Genau, wie auch ihre Gedanken sich langsam von ihrem
eigentlichen Vorhaben entfernten, endlich die lästige Elster zu füttern
und ihre Steuer zu machen.
Eine Woche war seit ihrem Clubbesuch vergangen.
Eine Woche, in der der Wahnsinn der anschließenden Nacht nicht verblasst,
sondern nur ein klein wenig zur Seite gerückt war.
Eine Woche, in der sie nichts von ihm gehört hatte.
Eine Woche in der sich ihr Leben wieder um sie gelegt hatte, wie ein Kilt
aus all den anschmiegsam weichen Bequemlichkeiten aber eben auch den
vielen teilweise kratzigen Nichtigkeiten des Alltags.
Sie senkte ihren Blick wieder auf den Monitor ihres Laptops und las die
Email abermals, die sich so massiv vor die Kilometerpauschale und
Werbungskosten gedrängelt hatte.
"Na, meine Kleine..." stand da.
Nur drei Worte in schmuckloser PC-Schrift.
Wie ein verliebtes Schulmädchen hatte sie ihm, Email-Adresse und
Handynummer notiert, bevor sie ihn letzte Woche verlassen hatte. Sein
Lächeln, als er den Zettel einsteckte, ließ sie dies sofort wieder
bereuen. Mit jedem Tag, den sie nichts von ihm hörte, wuchsen die Zweifel
über Sinn und Unsinn dieser unausgesprochenen "Bitte-melde-Dich-Aktion".
Täglich nahm die Unwirklichkeit der Nacht mit ihm zu. Ihr Verstand
arbeitete mehr oder weniger erfolgreich am Rückbau des Gedankengebildes
indem er es, mit Begriffen wie "hochstilisiert", "verklärter Rückblick"
und ähnlichen, versuchte zu schmälern.
Und doch stießen die Gedanken etwas in ihr an, lotsten sie immer wieder zu
der Frage, was sie mit ihm erlebt hatte, was sie mit sich erlebt hatte.
Dabei wusste sie nichts über ihn, nicht einmal ob er verheiratet war.
Aber was wusste sie über sich?
Sie war keine Frau, die von sich selbst als Mauerblümchen sprechen würde.
Sie selbst beantwortete sich die Frage: "Bin ich schön?" eher mit dem für
sie typischen unausweichlichen Mäandern, welches für gewöhnlich mit einem
"Schon" begann, sich über eine detaillierte Aufzählung ihrer optischen
Mängel erweiterte und, im Stile von, "hier ein wenig zu viel", "dort ein
Quäntchen zu wenig" endete.
Im Grunde genommen mochte sie sich, mochte ihren Körper, der ihr trotz
ihres Phlegma, was sportliche Betätigung anbelangte, keine Knüppel
zwischen die Beine warf. Trotzdem schrie sie nicht Hurra, wenn sie sich
nackt betrachtete.
Gut, es gab einiges was ihr gefiel, was sie gerne an sich betrachtete.
Wenn sie nach dem Duschen mit der Bürste durch ihre Haare fuhr und sich
dabei im leicht beschlagenen Badespiegel betrachtete, wie sich durch die
Armbewegung ihre Brüste hoben und voll von ihrem Körper abstanden. Wenn
sie sich, zur Seite gedreht, die Beine frottierte, eines ausgestreckt, den
Oberschenkel angespannt, fand sie ihren Po durchaus zum Anbeißen.
Das Zähneputzen hingegen hatte sie vor das tägliche Eincremen ihres
Körpers verlegt, da sie trotz des festen Vorsatzes, nicht in den Spiegel
zu blicken, sich abscheulich fand, wie ihre Brüste, den Putzbewegungen
folgend hin und her wackelten und, vornüber gebeugt, schamlos ihre 30
Lebensjahre in leicht hängender Version offenbarten. In diesen Momenten
war ihr Stolz vergessen, den ihre üppige Oberweite, von den rückblickend
kurzen Monaten der falschen Scham im Vergleich zu ihren Mitschülerinnen,
mit sich brachte.
"Ich gehöre ihm!" dieser Satz war ihr so oft in den Sinn gekommen und
hatte ihr Unbehagen bereitet. Er hatte sie gejagt und gefangen, sie hatte
sich unterwürfig aber doch begehrt gefühlt. Ein Gefühl des
Ausgeliefert-Seins war präsent. Sie war das Opfer, das Ziel aber auch das
Zentrum eines Spiels.
Spielen, genau wie früher, als der heiße Asphalt ein wenig unter den
Fußsohlen gebrannt hatte, während sie unentschlossen hinter ihren
Schulfreundinnen her trabte, sie das Gefühl genossen hatte, dass sich in
ihren Füßen bei jedem Auftreten ausdehnte und in sich zusammenfiel, wenn
sie das Bein wieder hob. Das Klingeln vom Wagen des Bäckers, der an jedem
Vorabend durch ihren Ort fuhr, seine Glocke ertönen ließ und damit die
Kids anlockte, die sich für das Kleingeld in ihren Hosentaschen Schlangen
(gelb = Zitrone oder vorzugsweise rot = Erdbeere) oder ähnlich
berauschende Süßigkeiten besorgten.
Die große Spannung, wenn sie und ihre Freundinnen sich umblickten.
Wann würde es losgehen?
Wann würde der Startschuss in Form des Schreis "Hexen!" fallen und sie
alle auseinander stauben lassen?
Rückblickend waren es Kleinigkeiten, damals die elementaren
Großartigkeiten, die den Sommer einer 9-jährigen bestimmten.
"Was machen wir heute noch?" war das Zentrum aller Fragen zu dieser Zeit
gewesen.
"Bloß nicht fangen lassen!"
war der erste Gedanke, der sie und ihre Freundinnen blitzartig loslaufen
ließ, als der gellende Schrei "Hexen!" ertönte und jegliche sommerliche
Trägheit vergessen machte.
Die Jungs hatten, wie immer, unbemerkt bis Zehn gezählt und machten sich
auf die Jagd. Sie hörte Schritte hinter sich, das Rascheln der Büsche am
Rand der Straße, die sie entlang hetzte und ihr Herz, das nach einem
kurzen Stolperer heftig pochend Blut durch ihren Körper pumpte. Das Spiel
war schnell, wild und aufregend.
Einige auf den Asphalt klatschenden Schritte später, schaute sie sich kurz
um, sah ihre Verfolger langsamer werden und sich der Frage gegenüber, ob
sie wirklich nicht erwischt werden wollte. Sie hatte die Möglichkeit
ebenfalls langsamer zu werden, die Jungs anzuspornen oder einfach als
"Siegerin" um die nächste Ecke zu verschwinden und ihnen endgültig zu
entkommen. Wollte sie wirklich langsamer werden, war das nicht aufgeben,
würde sie dann nicht das Spiel verlieren? Wäre das nicht zu einfach, sich
so billig fangen zu lassen? Die Verfolger zu verlieren, nicht mehr im
Interesse ihrer Aufmerksamkeit zu stehen, zuzulassen, dass sie sich einer
anderen zuwandten?
Oft blieb ihr der Moment des gefangen Werdens erspart. Die siegessicher,
grob nach ihr packenden Hände, das spielerische abgeführt Werden als
Trophäe der Fänger und die Mischung aus Schadenfreude und Neid auf den
Gesichtern der Freundinnen. Wollten sie nicht alle irgendwie gefangen
werden oder zumindest möglichst lange das Ziel der Jagd sein?
Wieder im Jetzt aufgetaucht und dem Sommerkleidchen ihrer Erinnerung
entwachsen, war ihr eine andere Frage gestellt worden, welche immer noch
auf dem Monitor des Laptops prangte:
Na, meine Kleine... ein Anfang ohne Ende, ein Auftakt ohne Lied und mit
jedem Punkt wurde der stumme Schrei, der zwischen Neugierde und Zorn
pendelte, in ihrem Kopf lauter.
Na, meine Kleine, -- Was?
... erinnerst Du Dich noch an mich?
... erinnerst Du Dich noch an uns?
... erinnerst Du Dich noch an Dich?
Vollendete sie den Satz mit einem leichten Anflug von Wut selbst.
Dreimal hätte ihre Antwort "vage" lauten müssen. Dreimal hätte sie damit
gelogen und doch die Wahrheit gesagt. Vieles hatte sich vermischt und sie
war nicht in der Lage Wahrheit, Traum, Wunsch und Wirklichkeit auseinander
zu halten.
Ein kleines verträumtes Lächeln huschte ihr, beim Gedanken, wie nah er ihr
in den Träumen der letzten Nächte gewesen war, über ihr Gesicht.
"Ich will Dich!" hatte er immer wieder flüsternd in ihr Ohr wiederholt,
seine Finger von der kleinen, weichen Stelle, kurz hinter ihrem
Ohrläppchen, ihren Hals hinab folgen lassen.
"Vertrau mir!" hörte sie seine Stimme sagen, als sie seine nackte warme
Haut an der ihren fühlte.
"Gefällt 's Dir?" -- als seine Finger ihre Lippen umschmeicheln nur um
sich gleich darauf zwischen sie, in die wunderbare Feuchtigkeit zu betten.
"Keine Angst! Alles kann, nichts muss, kleine Prinzessin!", war der Satz,
den sie noch hörte und...
Aufwachte.
An manchem Morgen angespannt auf dem Rücken liegend, die Decke zwischen
den angezogenen, weit gespreizten Knien, den Kopf zur Seite gelegt und
zwei Finger zwischen den Lippen, an denen sich bereits Speichel gesammelt
hatte.
Die andere Hand fest an ihrer Brust liegend, die Finger sanft in die
weiche Haut vergraben.
Pochend und leicht gerötet zeugte die fest aufgerichtete Brustwarze noch
von dem offensichtlich vorangegangenen intensiven Spiel ihrer Finger.
An anderen, erwachte sie ganz aufgewühlt zwischen ebenso zerwühlten Laken,
mit einer zur Unkenntlichkeit zerknautschten, sich am Boden befindlichen
Bettdecke. Auf der Seite mit angezogenen Beinen liegend, der linken Hand
zwischen den verschwitzen Oberschenkeln. Der bequeme, weiße Baumwoll-
"Schlafslip", dessen sie sich in seiner Anwesenheit mit Sicherheit
geschämt hätte, bewies, grob neben die Schamlippen zur Seite gezogen, mit
seiner langsam auskühlenden Feuchtigkeit genauso den vergangenen
wunderbaren Traum, wie der Duft der in ihre Nase stieg. Das Kissen, in die
Ecke des Bettes gepfercht, wurde von ihrem Arm ersetzt und ihre Wange
ruhte auf ihrer rechten Hand, auf deren Finger sie noch das leichte, jetzt
antrocknende Glitzern ihrer Lust erahnen konnte.
Diese Aufwachmomente und diese Gedanken an ihn waren es, die sich immer
mehr wie ein sanftes, wohliges, feinmaschiges Netz, wie eine zweite Haut
zwischen sie und den Kilt des Alltags schoben.
Einengend und doch befreiend, beschämend und erregend.
Beinahe bildlich hatte sie dieses Netz vor Augen, stand damit vor ihrem
gedanklichen Spiegel. Schwarz zogen sich die Fäden über ihre anmutig
bleiche Haut. Unzählige kleine Verästelungen zogen sich von den
Handgelenken über die Arme bis hin zu den Schultern, marmorierten mit
größeren Maschen ihren Brustkorb.
Automatisch nahm sie im Gedankenspiegelbild die Schultern zurück, sah wie
sich das Netz über ihre Brüste dehnte, glaubte beinahe zu spüren, wie die
Fäden sich minimal in die weiche Haut gruben.
Dicht verzweigt fielen sie über den flachen Bauch, dehnten sich abermals
beim Überziehen der Hüfte, verjüngten sich über die Oberschenkel, ihre
Waden und umschlossen sanft die Füße bis in die Spitzen.
Das Netz aus Worten, Gefühlen, Lust und Erinnerungen der einen Nacht
hatten sie gefangen.
"Oh Gott, wie billig!" dachte sie, als sie sich im Geiste vor dem Spiegel
stehend sah und der Aussparung zwischen den Beinen gewahr wurde, die ihr
Geschlecht beinahe obszön präsentierte. Angewidert drehte sie sich weg,
nur um in Gedanken zu spüren, wie die feinen Fäden über ihren Körper
glitten und ihn, eine andere, deutlich weniger angewiderte, Sprache
sprechen ließen. Ihre Brustwarzen neckten gegen die dünnen Knotenpunkte
die auf ihnen lagen und die bis dato kühle Aussparung des Netzes füllte
sich mit dem warmen, wohligen Kribbeln ihres Inneren.
"Was soll ich da antworten?" riss sie sich selbst mit halblauter Stimme
aus ihren Gedanken.
Letzten Endes stand nichts von Belang in dieser Mail, nichts was einer
Deutung bedürfe, nichts was eine Deutung zuließ. Genau das würde sie auch
antworten:
Nichts.
Mit einer schnellen Bewegung klappte sie den Laptop zu und mit ihm auch
den Gedankenspiegel, in dem sie sich gerade noch beinahe beschämt
betrachtet hatte. Als sie ruckartig aufstand, schüttelte sie kurz den
Kopf, um zumindest den Versuch zu starten, auch die letzten Ausläufer des
sie umschmeichelnden Netzes los zu werden, welches sich in Form von
tropisch feuchter Hitze zwischen ihren Beinen und leicht geröteten Wangen,
körperlich manifestiert hatte.
Na gut, Steuer verschoben, dachte sie sich, als sie sich bereits in der
Garderobe befand, sich ihren Sommermantel griff und ziellos die Wohnung
verließ.
Ziellos war ein gutes Stichwort. Seit dem letzten Wochenende plätscherten
die Tage einfach so dahin. Grübelnd ohne ein klares Thema, mäßig gelaunt
ohne einen ersichtlichen Grund.
Sie schalt sich für ihre eigene Antriebslosigkeit, blickte kurz, wie um
sich zu bestätigen in die Seitenscheibe eines neben ihr parkenden Autos,
streckte sich auf ihre ganzen 1,78m, nahm ihr Kinn ein wenig nach oben,
die Schultern zurück und beschleunigte ihren Schritt.
Sie würde sich von dem nicht sommermäßigen Nieselregen, den leisen
Selbstzweifeln, der kryptischen Mail der Wochenendbekanntschaft nicht den
ganzen Tag plagen lassen.
Bewusst selbstbewussten Schrittes marschierte sie in Richtung des im
Zentrum gelegenen Straßencafés, welches erfreulicherweise geöffnet hatte.
Die großen Sonnenschirme, die wie ein traurig nasser Beweis des
vorherrschenden Sommers aufgestellt waren, erlaubten es ihr draußen Platz
zu nehmen und damit auch zu rauchen.
Sie winkte durch die Glastüren des Cafés nach dem Kellner, der es sich
nicht nehmen ließ, einen kurzen aber unübersehbaren Blick auf seine Uhr zu
werfen, als sie sich ein Glas Prosecco orderte, da 14 Uhr seiner
Moralvorstellung entsprechend, offensichtlich zu früh für Alkohol war.
Ihr Körper sah das ganz ähnlich, stellte sie fest, als sich, nachdem sie
zwei mal daran genippt hatte, bereits eine gewisse Wärme in ihr breit
machte und auch ihr Kopf stimmte mit der zunehmenden Leichtigkeit ihrer
Gedanken zu. Der erste Zug, der eben entzündeten Zigarette, den sie
entspannt in die Luft blies, fühlte sich an wie der Startschuss zu einem,
ab jetzt, guten Tag.
Sie legte das Feuerzeug wieder neben die Schachtel und betrachtete die,
sie umgebende, aufgrund des Nieselregen, nur sehr mäßige Betriebsamkeit.
Aus der geöffneten Tür des Cafés, in der mittlerweile der gelangweilte
Kellner lehnte, quoll gedämpft die Achtziger-Welle des Lokalradios.
Oh Mann, wie wäre es denn mal mit richtiger Musik? Und dachte dabei an
ihren Lieblingsclub.
Weggehen, Tanzen gehen, darauf hätte sie jetzt Lust. Sich zu den Beats
bewegen und sich in den Rhythmus fallen lassen.
Die Tanzfläche und den Sound genießen, den Alltag verdrängen und das drum
herum vergessen.
Selbstvergessen bewegte sie sich inmitten eines großen Wohnzimmers,
lodernde Schatten zogen sich über die Wände bis unter das Gebälk. Ganz
ihrem spielerischen Tanz der vergangenen Stunden im Club gleich, kreisten
ihre Hüften von ihren darüber gleitenden Händen untermalt.
Mal die Augen geöffnet, die Umgebung in sich aufsaugend. Das aufgrund der
Jahreszeit, beinahe kitschig anmutende Feuer im Kamin, die Dimension des
Raums, der ihr trotz seiner Weitläufigkeit und Höhe nicht das Gefühl von
exponiertem Unbehagen vermittelte. Die wabernde Helligkeit, die immer
wieder kurz die Dachschräge offenbarte, nur um sie kurz darauf im
scheinbaren Endlos wieder verschwinden zu lassen.
"Dachschräge" -- sie musste kurz lächeln, da sie den Begriff bis dato nur
mit kleinen spät ausgebauten Zimmern Spät-pubertierender in Verbindung
gebracht hatte.
Mal mit geschlossenen Augen, Wärme unter ihren Fußsohlen fühlend. Die
Textur der Fliesen, die, wenn sie zum Rhythmus der Musik einen Schritt zur
Seite machte, ihr leicht geriffelt vorkamen und eine entspannende
Abwechslung zu den High-Heels der vorangegangenen Stunden boten.
Die Musik, die sie einhüllte, sie umarmte und sie stellenweise trug; Ihre
Beine mit den sanften Beats langsam über den Boden schob, mit den tiefen
Flächen ihre Hände zu feinem, sinnlichem Gleiten über ihren Körper
animierte. Ihre Hände, die ihre Hüften verlassen, sich beinahe streichelnd
über dem Bauch überkreuzen, dem Oberkörper folgen um nur noch mit den
Fingerspitzen an ihren Brustansatz gelangen.
Abermals öffnet sie die Augen, um ihn dort einfach nur sitzen zu sehen...
Seine Augen ruhten auf ihr und strahlten neben der Begierde, die sie
deutlich funkeln sah auch Bewunderung aus, die ihr zumindest so viel
Sicherheit gab, nicht einfach aufzuhören. Anstatt dessen floh sie
lediglich wieder in ihre Welt, indem sie ihre Augen schloss.
Sie spürte die Wärme des Feuers auf ihren Unterarmen, als sich ihre Finger
weiter über die Brüste tasteten und unter BH und Kleid die Erhebung ihrer
Brustwarzen erfühlten.
So hatte sie sich noch nicht erlebt, dachte sie sich plötzlich, als die
Finger weiter gewandert waren, die Überkreuzung der Arme sich entflocht
und ihre Handrücken, nach oben streifend, den Hals erreicht hatten. Kurz
die Fingernägel auf ihrer Haut spürend fuhren ihre gespreizten Finger
durch ihr Haar. Präsentierend die Ellenbogen nach außen gedrückt, bereute
sie fast noch in dem Maße bekleidet zu sein, nur um sich im selben Moment
über ihren eigenen Gedanken beschämt, zu wundern.
Eine, der musikalischen Untermalung zuzuordnende, halbe Drehung später,
den Kopf, mit den mittlerweile dahinter verschränkten Händen, leicht zur
Seite geneigt, schlug sie die Lider auf und sah ihre Silhouette.
Sanft, von den seitlich hinter ihr züngelnden Flammen, an die Wand
geworfen. Sie mochte was sie sah. Ihre Beine, lang gezogen als Schatten
über den Boden fallend, bis sie auf die Wand trafen. Wie das Feuer ihr
Becken, weiblich wie es war, gegen die Wand warf, sich ihre Brüste als
Schatten gegen die Decke ins Dunkel verliefen.
"Komm mal her." hörte sie ihn gegen die Musik ansprechen, als sie sich
ihren eigenen Anblick, an sich für sie ganz untypisch, auf der Zunge
zergehen ließ und das süße Gefühl mit wieder geschlossenen Augen genießen
wollte. Sie drehte sich zu ihm, sah ihn immer noch regungslos, mit einem
genießenden Lächeln in der tiefen Couch sitzen, genüsslich zurück
gesunken, die Knie angewinkelt und sie willkommen heißend gespreizt.
Sie machte ein paar kleine Schritte auf ihn zu. Noch ganz im wiegenden
Tanz gefangen, sich nur auf den Ballen bewegend, setzte sie langsam einen
Fuß vor den anderen, bis sie zwischen seinen Beinen zum stehen kam.
"Zieh dich aus." glaubte sie mehr von seinen Lippen gelesen als gehört zu
haben. Kurz abwägend, ob nun seine Forderung oder ein Nachfragen
ihrerseits unangenehmer gewesen wären, wurde sie von einem "Für mich." und
einem kurzen Wink mit den Fingern überrascht, der ihr wies ein Stück
zurück zu treten. Beinahe konsterniert machte sie, ohne ihr rhythmisches
"Durch-die-Musik-gleiten" zu unterbrechen, die ihr aufgetragenen Schritte
zurück, um nun von ihm wieder in voller Pracht wahrgenommen werden zu
können.
"Mich ausziehen? Hier vor Ihm? Für Ihn?" fragte sich der Teil von ihr, der
durch die Unterbrechung und seine Stimme wieder erweckt worden war.
Der Teil, den sie beim Tanz bereits in die hinterste Ecke ihrer
Wahrnehmung geschoben und nur noch als leises Murmeln zu sich vordringen
hatte lassen. Einen kurzen Moment fühlte sie sich verloren und griff, wie
so oft, wenn sie kurz davor war in Grübeln zu verfallen, nach ihrer
Halskette. Ihre Fingerspitzen berührten dabei kurz die weiche Haut über
ihrem Brustansatz, brachten ihr damit das Bild ihres Tanzes vor wenigen
Minuten vor Augen ...
Sich dem erotischen Bild hingebend, ließ sie ihre Finger über ihre lange
Halskette nach außen über die warme Haut ihres Brustansatzes rollen. Durch
den Stoff des Kleides und des BHs konnte sie die Berührung ihrer
Brustwarze durch die Kette nur erahnen und doch drückte diese sich weiter
erhärtend gegen die feine Spitze ihres BHs.
Wie dem lautlosen Wunsch ihrer Warze folgend, schob ihre Hand den Träger
ihres Kleides über die Schulter und ließ es, nachdem die andere Hand dem
Beispiel gefolgt war, nun haltlos, ihren Körper ein letztes mal
umschmeichelnd, zu Boden fallen. Beinahe schamhaft, ob des bereits den
ganzen Abend fehlenden Slips, wandte sie sich ein wenig ab, gab mit einer
kurzen Handbewegung auf ihrem Rücken und dem nach unten Strecken beider
Arme ihren Brüsten die ersehnte Freiheit als sie, voll und wunderschön,
aus dem zu Boden fallenden BH glitten.
"Du bist wunderschön" rief er sich wieder deutlicher in ihr Bewusstsein
und ließ damit ihren Körper weiter auf die erotische Stimmung reagieren
und sich ganz langsam wieder in Bewegung kommen.
Sie wog sich im Spiel zwischen ihrer eigenen Hitze und den vom Feuer
ausgehenden Wellen der Wärme. Ihre Finger glitten immer wieder über ihre
Brüste, ohne die sich danach sehnenden Brustwarzen zu berühren. Bei jedem
kleinen Schritt, den die Musik ihr vorgab, konnte sie spüren, wie zwischen
ihren Beinen Haut an Haut glitt und sich weitere warme Feuchtigkeit
zwischen ihnen ausbreitete.
Eine Drehung später war sie bei ihrem Weinglas angekommen, und spürte das
kühle Glas zwischen ihren Fingern, welches sie sich an die Lippen führte.
Ihr durstig-unfein, großer Schluck, ließ den Wein über den Rand schwappen
und ihn in kleinen roten Tropfen über ihr Kinn und ihre Brust perlen.
Mit der rechten Handfläche versuchte sie den kühl erregenden Fauxpas zu
verdecken, nur um im nächsten Moment das Gefühl ihrer Hand auf der vollen
Brust zu genießen. Sie gegen sich zu drücken und mit den Fingern das
weiche Fleisch zu massieren. Der kurze Schwenk ihres Blickes über die
Couch rückte ihn wieder in ihr Gedächtnis. Führte ihr das Bild vor Augen,
das er, immer noch mit einem beinahe selbstgefälligen Lächeln in der Couch
sitzend, nun vor sich hatte.
Sie, die sich selbst fast ausschließlich eher zielgerichtet Befriedigung
verschaffte. Es zwar als schön, aber eben auch als Notwendigkeit
betrachtete, stand nackt, die Beine leicht gespreizt, nur noch lasziv das
Becken zur Musik bewegend, inmitten des Wohnzimmers. Das halbvolle
Weinglas zwischen den Fingern und mit der anderen Hand ihre Brust
verwöhnend.
"Wie eine Schlampe!" blitzte es moralisch, kurz in ihren Gedanken auf, als
sie sich so betrachtete.
Die leichte Rötung ihrer Wangen, die sie dort als Hitze spüren konnte,
änderte beim gedanklichen Aussprechen des Wortes "Schlampe" ihren Urheber.
War es bis dato noch der Wein gewesen, so war es jetzt die wieder
aufkeimende Scham ob ihres Benehmens.
"Noch einen Schluck... einen großen!" gab sie sich selbst den Befehl, um
sich an das Gefühl zu klammern weiterhin über alle Schatten springen zu
können, um vielleicht ein paar neue zu entdecken. Ebenso ungestüm wie
eben, nahm sie den nächsten Schluck und war sich beim Abstellen des Glases
gar nicht mehr sicher, ob sie das weitere kleine rote Rinnsal, das sich
jetzt seinen Weg über ihre Brüste suchte, nicht absichtlich provoziert
hatte.
Einen kurzen Augenblick später sammelte sich einer der kleinen roten
Ausläufer als Tropfen an ihrer Brustwarze und sie wünschte sich, er würde
ihn von dort weg küssen, ihn zumindest auffangen. Allein der Gedanke an
seinen Atem, wie er über den Tropfen und die Brustwarze streicht, ließ
diese sich noch mehr erhärten. Sie machte zwei Schritte auf die Couch zu,
ihre Hand legte sich unter die Brust und hob diese leicht an.
Fasziniert beobachtete sie das Funkeln des Feuers in dem Tropfen, den sie
ihm nun, immer noch gut einen Meter von ihm entfernt, auf ihrer erregt
aufgerichteten Brustwarze, anbot.
Sie bot ihm den Tropfen an, sie bot ihm ihre Brustwarzen an, ihre Lust,
ihre Lippen, ihre Scham, ihren Körper...
SIE bot sich ihm an.
Beide folgten mit ihren Blicken dem Tropfen, als er sich mit einem kleinen
Kitzel löste, fiel und wie ein kleiner weiterer Beweis seiner Macht über
sie zwischen ihnen auf den Fliesen landete.
Ihr Finger lag auf dem Fuß des fast leeren Prosecco-Glases und fing den
letzten Kondenstropfen auf, der über den Stiel hinab rann, als sich ihr
Verstand widerwillig aus der Nacht nach dem Clubbesuch löste und beinahe
unsanft im Hier und Jetzt aufschlug.
Warm war ihr, unter ihrem Mantel und doch ließ sie die abrupte Rückkehr
kurz frösteln, als der Kellner sie, seiner genervten Stimme nach zu
urteilen, offenbar zum wiederholten Mal,
"Kann ich Ihnen noch etwas bringen?" fragte.
"Wie eine Schlampe!" wiederholte die Stimme in ihrem Kopf, während ihre
Lippen ein "öhm, nein Danke." hervorbrachten und sie sich aus ihrer Starre
lösend begann nach ihrem Geldbeutel zu kramen. Umständlich beförderte sie
einen 10 Euro Schein zu Tage. Mit einem "Der Rest ist für Sie." kaufte sie
sich aus der peinlichen Situation frei.
Damit wurde sie zwar den, jetzt erfreut lächelnden Kellner, nicht aber das
Gefühl los, von ihm, bei einem intimen Moment beobachtet worden zu sein.
Beim Aufstehen verstärkte sich dieses Gefühl noch, als die Enge ihrer
Jeans ihren feuchten Slip gegen ihre Haut presste und die warme Luft, die
aus ihrem Mantel aufstieg, einen winzigen Dufthauch von Lust in ihre Nase
fächelte.
Sie machte, Handy und Zigarettenschachtel in die Manteltasche nestelnd,
drei schnelle Schritte weg vom Tisch, weg vom Kellner. Drei Schritte
zwischen den Pflanzkübeln hindurch, die als Begrenzung des Cafés
aufgestellt waren, in die Fußgängerzone. Weg von dem zwar unwirklichen,
aber unangenehmen Moment, bei ihren intimsten Gedanken Gesellschaft gehabt
zu haben. Das Bild des nächsten Schrittes, den sie in der einen Nacht auf
ihn zu gemacht hatte, nahm sie jedoch mit.
Es zog sie zur Einkaufspassage.
Shoppen würde sie ablenken, war der Vorsatz beim Betreten des H&Ms,
vielleicht könne sie sich ja noch ein wenig an den Sommer klammern, wenn
sie sich zumindest noch ein paar Tops und Sommerkleider besorgte.
Mit einer kleinen Auswahl bewaffnet betrat sie die Umkleide und begann
sich umzuziehen. Aus den Augenwinkeln betrachtete sie sich dabei im
Spiegel.
Hatte er sie so gesehen?
Als sie die Jeans über den Po nach unten schob war sie froh darüber, an
dem Abend ein Kleid getragen zu haben, und sich damit diesen ungelenken
Moment erspart zu haben.
Im Moment als sie eins der Kleider, das ihr leider zu groß war, wieder
über die nach oben gestreckten Arme auszog und sich aufgrund der
Körperspannung und den im BH angehobenen Brüsten so gut gefiel, dass sie
sich nicht mehr nur aus den Augenwinkeln im Spiegel beäugte, klingelte ihr
Handy, eine SMS.
Kaum aus der Tasche des aufgehängten Mantels gekramt, bekam sie: "Du bist
wunderschön!" zu lesen.
Es war wohl nicht notwendig sich in der Kabine umzusehen und auch, dass
sie den Vorhang ganz zu gezogen hatte war ihr klar, weshalb ihr Verstand
auch "Zufall!" in das warm kribbelnde Gefühl eines Kompliments zu
richtigen Zeit hinein schrie. "Findest Du?" flüsterte der andere Teil in
ihr dagegen, während sie sich, den Blick fest im Spiegel verankert, leicht
zur Seite drehte und sich ihre Hand, die sich eben noch erschrocken
schützend vor die Brust gelegt hatte sich jetzt eher stützend, fühlend auf
eine der beiden Brüste legte.
Ohne ihre Hände von den Brüsten zu nehmen machte sie entschlossen einen
weiteren Schritt auf ihn zu, überschritt den Tropfen, wollte sich,
zwischen seinen Knien stehend, zu ihm beugen, um ihn seiner Kleidung zu
entledigen.
Als sie ihre Hände dazu von ihrem Körper löste und sie in seine Richtung
bewegte, setzte er sich ruckartig auf, ergriff ihre Hände und legt diese
an ihre Hüfte. Sie hatte sich wieder aufgerichtet und stand etwas hilflos
zwischen seinen Beinen, als sie seinen Atem zwischen den ihren spürte. Die
warme Luft, die ihren Venushügel umschmeichelte und sie erwartungsvoll
einatmen ließ. Ihren Kopf in den Nacken gelegt spürte sie seinen Atem über
die haarlose Haut wandern, seine Hände noch auf den ihren liegen.
Als er sie plötzlich ein wenig nach hinten schob und sie widerwillig den
kleinen Schritt aus seinem Atem machte, ließ sie den Hals erwartungsvoll
überstreckt und ihr Blick verlor sich dabei im Dunkel der Dachschräge.
Von seinen Berührungen allein gelassen hörte sie Rascheln, Reiben von
Stoff an Stoff und Bewegung vor ihr in der Couch. Er zog sich
offensichtlich aus.
Als sie den Kopf wieder nach vorne nahm traf sie seinen Blick, der ihr die
Königin für eine Nacht versprach, bevor er sich von ihrem löste und über
ihren Körper wanderte. Sie hatte kurz das Bedürfnis ihre Hände von den
Hüften zu nehmen, um die Nacktheit ihrer Brüste zu schützen, während seine
Augen brennend darüber glitten und sich für einen Moment in die annähernd
schmerzende Härte ihrer Brustwarzen verbissen.
Ihre Hände blieben wo sie waren. Sie ließ ihren Blick sinken.
Während sie sich noch fragte, wieso ihr das Wort "demütig" in diesem
Moment in den Sinn kam, sah sie seine Männlichkeit auf seinem Oberschenkel
ruhen. Dies multiplizierte die Wärme in ihrem Unterleib. Strahlte von dort
in Wellen auf den ganzen Körper aus und explodierte schließlich, als seine
Augen, die mittlerweile über ihren Bauch, tiefer geglitten waren, auf ihr
Piercing trafen.
Wie ein elektrischer Schlag blitze sein Blick über die Ringe ihres
Klitorisvorhautpiercings, durchfuhr ihren Körper mit der Hitze flüssigen
Metalls und machte sich in ihrem Inneren mit der Eruption geiler
Feuchtigkeit Luft.
Sie wollte die Augen schließen, um das Gefühl auszukosten, konnte aber
nicht anders als seinem Zeigefinger zu folgen, der damit begann, sanft
über die ganze Länge seines immer noch nur halb steifen Schwanzes
streicheln.
Das war zu viel.
Ein schneller Schauder jagte durch ihren Körper, ließ die Ringe ihres
Piercings kurz zittern und eine kleine Spur ihrer Lust überwand das
Hindernis ihrer erblühenden Lippen. Deutlich konnte sie den Weg auf ihrer
hitzigen Haut nachspüren, der die Lippen hinter sich ließ und wie eine im
Feuerschein vermutlich schillernde Träne ihren Oberschenkel hinab lief.
Auch sein Blick wanderte über ihren Oberschenkel und verstärke ihre
Empfindungen noch.
Millimeterweise schob sie ihre Füße weiter auseinander, gefangen vom
Wunsch sich hin zu geben, sich zu öffnen, sich zu offenbaren und natürlich
nicht zuletzt, um ihre Scham mit dem beinahe verdorbenen Gefühl ihrer
auseinander gleitenden feuchten Schamlippen zu konfrontieren. Den Blick
unablässig auf seinen Finger gerichtet, der mittlerweile spielerisch nur
durch die haarlose Haut davon getrennt über einen Hoden glitt, drückte sie
auch noch ihre Knie nach außen, wodurch sich automatisch ihr Becken nach
vorne schob.
Sie sah sich gedanklich vor ihm stehen. Feucht glänzend, erregt, ihr
Innerstes in voller Blüte zur Schau für ihn auf Augenhöhe, präsentierend.
Beschämt kühlend legte sich dieser Gedanke über ihre Lust und drohte ihren
freien Fall der Hingabe, den sie eben noch so genossen hatte, zu bremsen.
Ein fester Blick auf sein Glied, das sich wohl auch aufgrund des Anblicks
ein wenig weiter gereckt hatte und dessen Eichel sich allmählich durch die
Vorhaut schob, gab ihr den Willen nicht dem Bedürfnis nachzugeben, die
Beine zu schließen. Beherzt drückte sie ihre Knie nach außen und berührte
die seinen.
Diese Berührung brachte sie wieder zurück auf Kurs. Sie hatten Kontakt und
sein weiter wachsender Schwanz war genau so ein Beweis für ihre Lust
aufeinander, wie ihre mittlerweile unübersehbar feuchte Scham, die den aus
ihr sickernden Säften entsprechend, eher einem Nach-, denn einem Vorspiel
glich. Sanft strich er über die Unterseite seines Geschlechts, das sich
immer mehr von der Eichel entblößend, gen Bauchnabel erhob.
"Fass Dich an!", hörte sie nach einer gefühlten, wortlosen Ewigkeit wieder
seine liebevoll befehlende Stimme.
"Oh mein Gott." atmete sie mehr als zu sprechen in die, von den anderen
Umkleiden, murmelnde Umgebung, als die Neon-Helligkeit des Ladens sie
einholte und ihr Spiegelbild, das eine Hand unter den BH geschoben hatte,
sie anstarrte, während sie leicht nach vorne gebeugt, die andere Hand in
den Schritt vergraben hatte. Ihr beschämt schneller Griff nach ihrer
Kleidung offenbarte, dass der Rückblick nicht spurlos an ihr
vorübergegangen war und einen feucht-dunklen Fingerabdruck als stummer
Zeuge ihrer Phantasie auf ihrem Slip hinterlassen hatte.
Noch nicht ganz den Fängen dieses "Flashs" entkommen, griff sie anstatt
nach ihrer Kleidung nach ihrem Handy und tippte:
"Danke Dir" als Antwort, während sie sich verwirrt auf den kleinen, weißen
Schemel setzte, der für gewöhnlich nur zu Kleiderablage genutzt wurde. Sie
versuchte zu sortieren. Nicht die Kleidung sondern ihre Gedanken. Wofür
hatte sie sich gerade bedankt? Sie kam zu dem Schluss, dass es für das
Kompliment war, das war das Einfachste und Offensichtlichste.
Als sie die nächste SMS erhielt:
"Fass Dich an!"
Ungläubig starrte sie auf das Display.
Während ihr Kopf sich noch fragte, ob nun sie oder der quasi Unbekannte am
anderen Ende der Verbindung jetzt völlig wahnsinnig geworden wäre,
begannen ihre Hände, das Handy achtlos zur Seite legend, wie von selbst
über ihren Körper zu wandern.
Das Halbdunkel des Wohnzimmers ergriff wieder Besitz von ihr und gerade
noch fast vergessen an ihren Hüften ruhend, setzten sich ihre Hände sofort
in Bewegung, als hätten sie nur auf eine Gelegenheit gewartet.
Eine fand sofort den Weg zu ihren Brüsten, umfasste sie, ließ ihre
Brustwarze in den Zwischenraum von Zeige- und Ringfinger gleiten, um sie
sanft zu drücken, während die anderen Finger sich greifend in der weichen
Haut vergruben.
"Nicht genug!" skandiert das immer noch anwachsende Verlangen, woraufhin
sich die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger wieder fand, welche
sie zuerst nur leicht neckend an ihr zogen, um sie kurz darauf beinahe
grob zwischen sich hin und her zu rollen.
Als dieser kleine Lustschmerz sie traf, war ihre zweite Hand, die bis
gerade noch streichelnd über ihren Bauch wanderte, bei ihrem Piercing
angelangt, befühlte die beiden Ringe und drückte sie gegen ihren Kitzler.
Die Mischung aus Wohlbehagen und Wollust ließ sie halblaut aufstöhnen und
als ihre Knie dabei waren nachzugeben schoben sich zwei seiner Finger
nicht unangenehm aber bestimmt und fordernd in sie. Sie hatte das Gefühl
gegen seine Hand zu sacken, als das Übermaß der Empfindungen über sie
hereinbrach.
Ihre Knie zuckten gegen seine, die sie ein wenig stabilisierten und
zumindest zwei Anhaltspunkte der Realität, wie Bojen im aufgewühlten Meer,
boten.
So schnell es heran gerauscht war; die eine Hand, immer noch fest, mit
fast männlich groben Griff in ihre Brust vergraben, die Finger der anderen
den Piercing-Ring beinahe hektisch über ihren Lustknopf hin und her
schiebend; war es auch wieder vorbei, als er seine Finger wieder aus ihr
zog.
Kurz herrschte noch der Aufruhr im Inneren, kurz flammte noch der Wunsch
auf, seine Finger hätten sich in ihr bewegt,
kurz blieb sie noch, wie eine sehnsüchtige Einladung an seinen Schwanz
geöffnet,
kurz noch...
Stille....
"Stopp!" schrie ihr Verstand.
Saß sie gerade in der Umkleide, den Kopf in deren Ecke gelegt, die Beine
gespreizt?
"Ja." Kommentierte der Blick in den Spiegel, der aufgrund des zur Seite
gezogenen Slips und der gerade erst zum Stillstand gekommenen Finger noch
tiefere Einblicke gewährte.
Sie konnte es kaum glauben, aber irgendetwas in ihr mochte das was sie
sah, bewunderte die Frau, die nur von drei dünnen Pressspanplatten und
einem Vorhang von der Umwelt getrennt langsam ihre Finger aus sich zog und
ihr beinahe seufzendes Inneres unerfüllt zurück ließ.
Noch ganz gebannt von dem Anblick hob sie ihren Arm und legte ihren
Zeigefinger auf ihre Lippen, wie um zu überlegen. Ihr Aroma stieg in ihre
Nase und ließ das sie umgebende Gemurmel außerhalb ihrer Kabine und in
ihrem Kopf verstummen und sie anstatt dessen die Lippen öffnen...
.... als seine Finger über ihren Mund strichen, den sie öffnete, um ihn
zumindest irgendwo in sich spüren zu dürfen
Sie schmeckte ihre Lust, als ihre Zunge zwischen seine Finger glitt,
konnte die vergangenen Stunden erahnen.
Das Aroma der Leidenschaft und des wilden Begehrens stieß wie beim Domino
so viele weitere Gedanken an,
Hingabe,
Dominanz,
Scham,
Stolz,
Vertrauen,
Erfüllung,
die sich wie seidene Bänder fest um ihren Körper legten, sie einhüllten
und sie sich selbst spüren ließen. Sich alle vermischten, sich zu ihrer
Person auflösten und ihr Halt gaben.
Seine Finger zogen sie nach unten, holten sie aus ihren Gedankenkreiseln.
Sie stützte sich kurz auf seinen Oberschenkeln ab, bevor ihre Knie den
Boden berührten und sie zwischen seinen Beinen kniete. Er nahm seine
Finger, benetzt mit Speichel, aus ihrem Mund. Der dünne Faden, der sich
als Verbindung zwischen ihrem Mund und seinen Fingern dabei zog, hing
schnell der Schwerkraft folgend nach unten durch, um auf ihren Oberkörper
und ihren Busen zu landen. Dort einen kleinen glänzenden Striemen zu
hinterlassen.
"Das Scheiß-Teil passt mir nicht!" gellte eine Stimme in ihrer Nähe und
entzauberte den Striemen, den Speichel und sämtlichen angenehmen Gefühle
des eben durchlebten Moments.
"Unfassbar" gestand sie sich noch ein, als sie ihre Kleidung an sich
raffte, sich schnell bekleidete und hastig die Kabine verließ.
Nach Hause, schrieb sie sich selbst vor, dort ein gemütlichen Glas
Rotwein, für sie in diesem Moment, der Inbegriff der Ruhe und des zu sich
und zur Ruhe Kommens."
Vielleicht hoffte sie damit auch nur dem Gedanken-Karussell zu entkommen,
das sie immer mehr schwindlig zu machen drohte.
Sie entkorkte den Wein, den sie von ihren Eltern geschenkt bekommen hatte.
Dunkelrot schwappte er aus der Flasche, behielt seinen Schwung, als sie
das Glas an die Lippen setzte und davon trank.
Was sollte das?
Was war los?
Was war geschehen?
Waren die Fragen, die ihr durch den Kopf gingen, als sie sich in die Couch
fallen ließ. Sie war ja nicht erst seit gestern auf der Welt und hatte
auch ein paar Beziehungen durchlebt. Kürzere, wenn sie sich eingeengt
fühlte, längere, in denen sie sich irgendwann gefragt hatte, ob Alltag
wirklich erstrebenswert sei.
Für gewöhnlich hatte sie sowohl in dem einen als auch in dem anderen Fall
die Zügel in der Hand gehabt. Hatte so viel Nähe zugelassen, wie sie
brauchte aber auch immer den innerlichen Abstand gewahrt. Sie war die
bestimmende und treibende Kraft gewesen, hatte ihre Grenzen und auch die
Grenzen des jeweiligen Partners im Umgang mit ihr bestimmt.
Als ihr Blick über das auf dem Couchtisch liegende Handy glitt, nahm sie
das Blinken wahr, das das Vorhandensein einer ungelesenen Mitteilung
signalisierte. Sie musste deren Eingang wohl auf dem eiligen Heimweg
überhört haben. Die Neugier ließ sie sich schneller als beabsichtigt von
der Couch rutschen und auf Knien mit der Hand über den Glastisch nach dem
Handy greifen.
Die SMS, "Ein wahrhaft traumhafter, erregender Anblick Dich nackt auf
Deinen Knien zu sehen!", ließ ihre Gedanken, wie eine Kamerafahrt, um sich
selbst drehen, immer schneller. Das Bild, wie sie zwischen Couch und Tisch
kniete, auf das Display starrte, verwischte zusehends, es wurde dunkler
...
Aufrecht kniete sie dort, zu ihrem eigenen Erstaunen die Hände wieder an
ihre Seiten gelegt, wie er es vorhin im Stehen wortlos gefordert hatte.
Nur kurz glitten ihre Augen über seine, bevor sie den Blick senkte, ihn
über die haarlose Brust wandern ließ und schließlich zwischen seinen
Beinen zum stehen kam.
Seine Männlichkeit lag durchaus erregt, aber noch nicht in voller Pracht,
mit halb entblößter Eichel auf seinem Bauch. Seine Hände hatte er neben
seinem Körper auf der Couch abgelegt und sie spürte, wie er sie unablässig
beobachtete.
Sich dessen bewusst, atmete sie ein wenig ein, nahm ihre Schultern ein
wenig zurück, um ihre Brüste im besten Licht erscheinen zu lassen. Die
Musik war an einer kaum hörbaren Stelle angekommen und bis auf das fast
nicht wahrnehmbare Pulsieren seines Schwanzes fand keinerlei Bewegung
statt.
Sie spürte leicht die Fersen gegen ihre Pobacken drücken, die sich dadurch
etwas teilten. Aufgrund der leicht gespreizten Knie, spürte sie die nach
wie vor anhaltende Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln. Sie spürte aber
auch die wahnsinnige Spannung, die sich gerade zwischen ihren regungslosen
Körpern aufbaute.
Sie wartete, über sich selbst verwundert, ganz eindeutig auf einen
Hinweis, wenn nicht gar eine Anweisung seinerseits.
Nur worauf wartete er?
War es ihm nicht genug, dass sie im Grunde bereit war alles zu tun, was er
wollte?
In dieser atemlosen Stille raubte ihr der ausschließliche Anblick seines
Schwanzes, der vom Leben durchströmt wurde, fast den Verstand. Er ließ sie
nicht klar denken.
Was wollte er?
Wenn es sein Ansinnen war, dass sie ihn in den Mund nimmt, hätte er ihren
Kopf genau dort hin dirigiert.
Ihre Hand zwischen seinen Beinen?
Er hätte sie einfach genommen und am Wunschort platziert.
Was wollte er von ihr?
Diese Spannung machte sie ganz kribbelig, eine andere als die bisherige
Hitze breitete sich in ihrem Körper aus, die, die sie eher aus Prüfungen
kannte, die Hitze, die ihr unlösbare Aufgaben bescherten. Die dadurch über
ihre Haut streifenden Wallungen ließen den noch nicht ganz getrockneten
"Striemen" wieder mehr in den Vordergrund treten.
Plötzlich wusste sie was er wollte...
Er wollte dass sie genoss,
dass sie sich genoss,
dass sie sich fallen ließ,
sich selbst vergaß
und dass sie fiel...
Um sie aufzufangen.
Ihre Hand erhob sich und strich unentschlossen eine Haarsträhne aus ihrem
Gesicht, während sie die Augen schloss und ihr langsam bewusst wurde, dass
sie zwar offensichtlich die Antwort auf die unausgesprochene Frage, jedoch
nicht die Lösung für das Problem hatte.
Sich willentlich fallen zu lassen. Die Quadratur des Kreises, besonders
jetzt, da ihre Erregung ob der eben zu lösenden Aufgabe zurück gegangen
war.
Eher planlos legte sie die Hände an ihre Brüste, um erfreut fest zu
stellen, dass zwar ihre geistige Erregungskurve einen Knick erlitten
hatte, ihr Körper aber noch durchaus sofort auf Stimulation ansprang.
Ihre Brustwarzen waren immer noch fest und reckten sich sofort gegen die
sie berührenden Finger. Sie informierten sie aber auch gleich über ihre
Empfindlichkeit, als die trockene Haut ihrer Finger etwas fester über sie
glitt. Verträumt steckte sie ihren Daumen in den Mund, um ihn zu
befeuchten, ihre Brust anschließend in die Handfläche zu betten und mit
dem Daumen die Feuchtigkeit auf der Brustwarze zu verteilen. Die andere
Hand tat es ihr gleich.
Das feuchte Gefühl genießend, musste sie darüber lächeln, dass ihr beim
dauerhaften Anblick seiner Männlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes, das
Wasser im Mund zusammen gelaufen war. Ihr Kinn ein wenig nach unten
nehmend, die Brust mit der Hand anhebend, schob ihre Zunge einen Tropfen
Spucke über die Unterlippe, welcher auf der weichen Haut über ihrem Nippel
landete. Der Daumen zog den feuchten Film darüber, wie um sich selbst zu
ärgern, umfuhr gleich darauf nur ihr Zeigefinger die Warze und ließ sie
schon begieriger durch die leicht geöffneten Lippen atmen.
In Kreisen zog ihre Fingerspitze die kleiner werdenden Bahnen über ihren
Hof und sie genoss das Gefühl, das wachsende Bedürfnis ihre Brustwarzen zu
berühren, immer weiter vor sich her zu schieben.
Sie hatte ihren Blick auf die glänzende Oberfläche geheftet, über die sie,
wie ein Wasserläufer glitt. Ein kurzes Tippen auf die umkreiste Mitte
initiierte einen wohligen Schauer durch ihre Brust.
Ihre Zunge glitt kurz über ihre Unterlippe, sie sammelte ein wenig Spucke,
die sie, nach einer kleinen Kopfdrehung, durch die nur einen schmalen
Spalt geöffneten Lippen fallen ließ. Wie an einem dünnen Faden gezogen
fiel der Tropfen und traf die an der anderen Brust liegenden Finger,
welche weniger zögernd sich eher grob sofort um die Brustwarze legten, um
sie feucht eingehüllt zwischen sich zu schieben.
Die dadurch wieder zur Gänze erwachte Lust ließ sie ruckartig Luft durch
die Nase einziehen und, den Brustkorb hebend, ihre Brüste den Fingern
fordernd entgegen drücken. Dabei kurz blinzelnd fiel ihr Blick auf seinen
Schwanz, der immer noch auf seinem Bauch lag, sie sah wie die Adern leicht
hervor traten und sich unter weicher faltiger Haut minimal seine Hoden
bewegten. Dieser Anblick setzte ihren eigenen Unterleib wieder in sanfte
Aufruhr, das beinahe automatische Anspannen ihrer Muskeln produzierte das
Gefühl ihm ihr Becken entgegen zu drücken. Ihre Brustwarzen zwischen den
Fingern, teilweise massierend, teilweise kneifend. In das in ihrem
Unterleib stattfindende Spiel aus Spannung und Entspannung hinein spürend,
entging ihr seine kurze Bewegung, mit der er wieder seine Finger an ihren
Mund legte, den sie für ihn, bereitwillig öffnete.
Er glitt kurz über ihre untere Zahnreihe, streichelte über die Zunge, die
sich ihm sofort entgegenstreckte, als sie ihre Lippen um ihn schloss.
Immer noch seine Männlichkeit vor Augen begann sie an den Fingern zu
saugen und sie mit der Zunge zu umspielen.
Dankbar, dass er sie nicht ganz allein in ihrem Spiel ließ. Als sie die
Lippen leicht öffnete, um, ganz in Gedanken an seinen Schwanz versunken,
über die Unterseite seiner Finger zu lecken, entzog er sich ihr.
Sie konnte ihm nur noch mit den Augen folgen, als er seine Hand Richtung
seines Bauches bewegte und die von ihr feuchten Finger über seine halb
entblößte Eichel gleiten ließ und dabei ein kaum hörbares "mmh" von sich
gab. Mit zwei Fingern schob er an der Unterseite die Vorhaut zurück und
seine Eichel lag frei. Der Anblick faszinierte sie und ihre Knie schoben
sich weiter auseinander, als ob sie ihrem Unterleib den Ausblick auf die
sich langsam dicker werdende Lustspitze nicht vorenthalten wollten.
Als hätte sein stimmhaftes mmh ihr Mut eingeflößt, der sich in rasch
zunehmender Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen niederschlug, beendete eine
Hand das Spiel mit ihrer Brust, um sich ohne große Umschweife auf ihre
weiche Scham zu legen. Sie hätte ihrer Lust gerne ähnlich leise Ausdruck
verliehen, wie er zuvor, als zwei ihrer Finger, ihre Lippen zur Seite
drängten und stürmisch in sie eindrangen. Daran war nur leider nicht zu
denken, als ihr Unterleib sie empfing, entkam ihr zu ihrem eigenen
Schrecken ein halblautes und weil sich ihre Finger sofort begannen in ihr
zu bewegen, viel zu lang gezogenes "aaahhh".
Während der Ton in all seiner, für sie, beschämenden Art noch im Raum
stand, sah sie, wie sich seine Finger um seinen Schwanz gelegt hatten und
langsam an ihm auf und ab fuhren. Gemächlich wichste er sich, wie um sie
zu bestätigen, direkt vor ihren Augen. Ihre Finger versuchten aus und in
sie gleitend, seinen Rhythmus zu übernehmen.
"Ich ficke mich hier, zu seinen Füßen, wie er es möchte mit den Fingern!"
Bei dem Gedanken wurde ihr heiß, sie spürte, wie in ihr wieder der Kampf
zwischen Geilheit und Scham aufkeimte. Ihre Finger wurden immer nasser,
seine Geschwindigkeit war so quälend langsam, sie wollte mehr.
Sie brauchte mehr. Als sich ihr dritter Finger zu den anderen gesellte,
sie einatmete, als ob sie ihm dadurch mehr Platz verschaffen könnte,
verlor sie seinen Rhythmus. Merkte aber gleichzeitig, wie ihre Lust dabei
war die Oberhand zu gewinnen, als sie ihre Finger immer schneller, ja
mittlerweile schon in sie stoßen ließ.
Ihr Handballen, wenn er auf die feuchte, glatte Haut und ihre Schamlippen
traf, erzeugte diese kleine Klatschen, dass sie für gewöhnlich selbst beim
Sex so abtörnte.
Jetzt aber hier vor ihm, für ihn, für sich, war es eher wie ein Beifall.
Mit nun geschlossenen Augen trieb sie wild ihre Finger in sich und sich
immer mehr dem Höhepunkt entgegen. Sie wusste nicht mehr wann sie es sich
selbst schon einmal so besorgt hatte, noch nicht einmal wann sie das
letzte mal so gefickt wurde und ob überhaupt. Ihre Finger glitten
aneinander und auseinander, füllten sie aus, ihre Handfläche traf immer
wieder auf ihr Piercing und den Kitzler, vervielfachte das Gefühl des
heranrollenden Orgasmus.
Gerade als sich Sternwerfer-Funken vor ihrem inneren Auge bildeten, packte
er sie in den Haaren und zog sie an ihrem Hinterkopf zu sich.
Sie musste ruckartig ihre Hand aus sich entfernen, um sich reflexartig
nach vorne abzustützen.
Wütend über die rüde Unterbrechung, die sie nicht nur gedanklich beinahe
zu Fall brachte, schlug sie in dem Moment die Augen auf, als ihre Wange an
seinem Oberschenkel ankam. Sie erkannte sein Glied, von seiner Hand immer
noch im gleichen langsamen Rhythmus wichsend hoch aufgerichtet und ließ
sich, von seinem selbstgefälligen Lächeln noch weiter provozieren.
Die Begriffe, mit denen sie ihn in diesem Moment betitelte, hätten zu
jeder anderen Zeit ein Zusammenziehen ihres Magens bewirkt. Jetzt galt
diese Grenze nur noch als Relikt ihrer guten Erziehung, welches zwar die
Worte noch in ihr hielt, sie aber den Kopf zurückziehen und ihn anspucken
ließ.
Ihr Blick flog über den seinen, wie um sich in ihrer Wut nochmals zu
bestätigen und sie, die sich bereits angewidert abwandte, wenn jemand das
gen Boden vollführte, spuckte auf seine Hand, die noch über seinen Schwanz
glitt. Sein Lächeln änderte sich nicht, als er sie ansah, sie selbst war
es, die erschrocken war ob ihres eigenen Ausbruchs, wieder einmal glaubte
zu weit gegangen zu sein, als sie ihren Gefühlen und Bedürfnissen Ausdruck
verlieh.
So sanft, wie sich seine Finger in dem Moment an ihrem Hinterkopf
anfühlten, zog er sie wieder zu sich. Das kleine, milde, entschuldigende
Gefühl das seine Hand beim Verlassen ihres Kopfes hinterließ, brachte sie
dazu ihre Zungenspitze zwischen ihren Lippen hervor gleiten zu lassen.
Seine Entschuldigung annehmend strich sie damit über die hin gespuckten
kleinen Blasen und die Tropfen, die sich langsam über seine Männlichkeit
und auch seine Hand zogen, die zu keiner Zeit aufgehört hatte sich zu
bewegen.
Die Rücken seiner Finger strichen über ihre Zunge, bei jeder seiner
Bewegungen. Sie hauchte mit ihren Lippen einen Kuss auf den Zeigefinger
seiner rechten Hand, wenn er ganz unten am Schaft angelangt war. Seine
motorische Aufwärtsbewegung verschmierte den Film auf ihren Lippen, bevor
sie den nächsten Kuss auf seinem kleinen Finger platzierte. Sie war ihm zu
Diensten und ihre Wut verwischte wie ihr Speichel auf seinem Schwanz und
ihren Lippen.
Ihre Hand schmuggelte sich wieder zwischen ihre Beine. So vorgebeugt fand
sie ihre Lippen geöffnet und empfangsbereit. Legte die Hand auf sie.
Schützend lagen alle fünf Finger auf ihrer Scham und konnten ihre nicht
nachlassende Erregung spüren. Der Wutausbruch hatte diese in keinster
Weise beeinträchtigt, ganz im Gegenteil. Sie lief förmlich über vor Lust
und spürte - etwas irritiert - wie sich aus ihrem immer noch tobenden
Inneren die Feuchtigkeit des Begehrens über ihre Finger senkte, während
sie die Feuchtigkeit ihrer Wut von seinen Fingern leckte.
Ihre Zunge glitt der schimmernden Spur folgend tiefer und spielte in
kleinen Kreisen über die warme faltige Haut die seine Hoden beherbergte.
Ihre Lippen legten sich auf das darunter befindliche Ei und saugten es
sanft dazwischen.
Die zwischen ihren Beinen liegende Hand begann sich zu bewegen.
Geschlossene Finger rieben über ihre erregte Scham, verteilten den
glänzenden Film immer wieder zwischen ihre Schamlippen, tauchend über
ihren Unterleib. Sie konnte genau spüren wie die empfindsam geröteten
Blüten ihrer erregten Blume unter ihren Fingern, wenn diese zwischen ihren
Oberschenkelansätzen pendelten, hin und her glitten.
Beinahe grob zur Seite gedrängt wurden, wenn der geschlossene Verbund
ihrer Fingerspitzen sich vom Kitzler aus wieder Richtung ihres
erwartungsvollen Eingangs schob.
Immer fester und schneller ließ sie so ihre Hand über ihren Unterleib
gleiten, um mit der ansteigenden Lust das Bild, dass sie im Moment abgab -
auf Knien nach vorne gebeugt, erregt atmend, seine Hoden leckend und mit
einer Hand ihre Lust großflächig zwischen ihren gespreizten Beinen
verteilend - als geil und nicht als beschämend zu interpretieren.
Seine Erregung direkt vor ihren Augen, der Beweis, dass sie ihn damit auch
erregte, hatte sie bis dato dabei unterstützt. Das Auf und Ab seiner Hand
war Kompliment und Gemeinsamkeit zu gleich gewesen. Sie erschrak kurz, als
diese Bewegung plötzlich verstummte, sie seine Hand wieder an ihrem Kopf
spüren konnte, den er sanft zurückschob, sich aufsetzte und aufstand.
Kurz stockten ihre Finger.
"Mach weiter" hörte sie ihn sagen, als er bereits einen Schritt zur Seite
und damit fast aus ihrem Blickfeld gemacht hatte. Sie wollte gar nicht
aufhören sich weiter zu treiben, zu sehr wollte sie wissen was noch
passieren sollte, zu weit war sie bereits gekommen, um jetzt einfach die
Beine zu schließen, zu "schmutzig" war ihr bisheriges Benehmen, als dass
sie nicht zumindest den eventuellen Lohn dafür kennen lernen mochte.
Sie konnte gar nicht aufhören! Streckte ihren Oberkörper und schloss die
Augen, als sie den Kopf in den Nacken legte, um mit einem Anflug von Stolz
den Moment zu genießen, ihrem Bedürfnis nach zu geben, der Lust nach zu
gehen, sich Befriedigung zu verschaffen und vielleicht so vieles hinter
sich zu lassen.
Ihre Knie rutschten wie zur Bestätigung des neuen Gefühls weiter
auseinander, ihre Hand wirbelte schneller, mit einem mittlerweile
hörbaren, leichten Schmatzen, zwischen ihren heißen Lippen und
malträtierten beinahe schon den glücklicherweise gut geschmierten Kitzler.
Das lauter werdenden Keuchen wandelte sich zu einem Stöhnen, dessen
Vibration in ihrem Oberkörper sie noch mehr an-peitschte. Sie drückte
rhythmisch ihr Becken nach vorne gegen die grob über ihre Klitoris
fliegenden Finger, was ihr Mund mit einem Stöhnen quittierte.
Ihre Po-Muskeln spannten sich an, kurz darüber entstand das Gefühl, rollte
in Form einer Kugel langsam ihre Wirbelsäule nach oben. Die hinter ihren
Lidern tanzenden Funken schien es der immer größer werdenden Kugel
entgegen zu ziehen, als diese, kribbelnd, in ihrem Nacken angekommen war.
Ein letzter Strich über ihr Lustzentrum und sie fiel, die Kugel fiel, heiß
leuchtend nach unten, um von einem hallenden Schrei begleitet in ihrem nun
konvulsiv zuckenden Innersten aufzuschlagen und zu explodieren.
Ihr Unterleib bockte gegen die sich auf ihren Kitzler pressenden Finger,
die nass von ihrer Lust umspült wurden. Schauer um Schauer zog sich durch
und über ihren Körper, der nach hinten sackte, gegen seine Brust prallte
und warm von einem Arm umfangen wurde.
"Aufgefangen"
spülte durch ihre aufgewühlten Sinne, als sie lächelnd den Kopf nach
hinten gegen seine Brust sinken ließ, während die letzten süßen, warmen
Ausläufer der Erfüllung noch über ihre Finger liefen und auf den Boden
zwischen ihren zitternden Knien tropften.
Tief hatte sich ihre eine Hand in ihre Jeans vergraben, deren Knöpfe sie
wie in Trance geöffnet hatte, die andere unter dem Shirt, grob unter den
BH geschoben, als sie sich in ihrem Wohnzimmer wieder fand. Immer noch
kniend, zwischen Couchtisch und Sofa, schwer atmend und ihren Unterleib
gegen ihre Hand pressend, während sich die Bilder in ihrem Kopf langsam
klärten und lediglich die Frage zurück ließen, was gerade eben passiert
war.
Erschöpft lehnte sie sich gegen das Sofa, ergriff das abermals leuchtende
Handy und las:
"Willst Du meine kleine Schlampe sein?"
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