Als Tochter einer Arbeiterfamilie, Sprössling einer Chinesin und eines
Deutschen, die das Zeug für eine höhere Schule hatte, lastete ein hoher
Erwartungsdruck auf Li. Nach dem Abitur hatte sie sich für ein Studium der
Philosophie und Mathematik entschieden. Nun war sie im zweiten Semester
und hatte schon eine ganze Menge gelernt – nur nicht, wie man eine große
Pizza in eine kleine Mikrowelle bekommt.
Gerade als Li mit einem Messer an der steinharten Pizza herumsäbelte, kam
Babsi in die Küche und schlich sich zum Kühlschrank. Sie setzte die
Milchtüte an und sog einige große Schlucke aus dem Tetrapack. Amüsiert
beobachtete sie Li´s Bemühungen und machte sich ernsthafte Sorgen, dass
die scharfe Klinge in der Halbchinesin enden könnte. In einem breiten,
bayerischen Dialekt versuchte sie Tipps zu geben:
"Pass' mit dem Messer auf, das kann böse enden. Hau' das Teil einfach auf
die Tischkante, aber vergesse die Schutzbrille nicht."
Li blickte genervt zu ihrer Mitbewohnerin, jedoch erhellte sich ihr
Gesichtsausdruck recht schnell. Sie stieß einen anerkennenden Pfiff aus.
"Wow, das sind ja heiße Teile an dir, der Typ scheint echt Geld zu haben."
Selbstbewusst drehte sich Babsi einmal um sich selbst und präsentierte
ihre Beine. Sie hatte recht stramme Waden und kräftige Oberschenkel. Ihre
Maße hätten eine Modellkarriere heutzutage unmöglich gemacht, aber
eigentlich entsprach sie genau dem, was Männer wirklich wollen. Sie hatte
„Kurven", ohne dabei dick zu wirken.
Ihre Beine schimmerten in der 40-Watt-Glühbirne seidig, sie waren von den
Zehenspitzen an mit dunklem Nylongewebe überzogen. Die Strümpfe bedeckten
ihre Oberschenkel noch zu zwei Dritteln, dann endeten sie in einem
raffinierten Spitzenabschluss. Unter ihrem weißen Wollpulli ragten die
Strapshalter hervor und regten die Fantasie über das Verborgene an. Babsi
genoss die bewundernden Blicke von Li und setzte ein breites Grinsen auf,
das anstecken konnte:
"Der Typ hat immerhin genug Geld, um meine Miete zu bezahlen und wenn er
Abwechslung will, muss er halt auch was investieren."
Li nickte und während sie sich wieder um ihre Pizza kümmerte, kommentierte
sie Babsis Aussage:
"Du hast echt Glück, wenn ich das gewusst hätte, ich wäre zuerst in das
Zimmer auf der Straßenseite gezogen. Was macht schon der Verkehrslärm,
wenn man dafür umsonst wohnen kann?"
Wenige Tage nachdem Babsi das – eigentlich unbeliebte – Zimmer auf der
Straßenseite bezogen hatte, bekam sie einen Brief von einem Fremden. Er
erklärte, dass er in dem Haus gegenüber wohnt und auf Frauenbeine in
Nylonstrümpfen steht. Dem Brief lag ein Vertragsvordruck bei. Wenn sich
Babsi dazu bereit erklärte, mindestens drei Abende pro Woche in
Nylonstrümpfen in ihrem Zimmer zu verbringen, würde der Fremde ihr die
Miete bezahlen. Er versicherte, keine Fotos zu machen oder die Aussicht
auf ihr Zimmer kommerziell zu vermarkten. Babsi überlegte nur kurz und
ging auf den Vertrag ein.
Wer nun denkt, Babsi sei ein naives Bauernmädchen, irrt sich gewaltig. In
dem fröhlichen Mädchen Anfang zwanzig arbeitete ein messerscharfer
Verstand, mit bestechender Logik. Sie hatte sich nach dem Abitur nicht
gleich auf die Uni gestürzt, sondern erst noch eine Ausbildung zur
Krankenpflegerin abgeschlossen. Sie wollte Ärztin werden, wie ihr Vater,
aber sie wollte den Beruf auch in der Praxis von der Pike auf lernen.
Babsi wollte eigentlich gerade wieder aus der Küche gehen, als Li fragte:
"Wer ist dieser Spanner überhaupt? Da drüben wohnen doch auch nur
Studenten."
Babsi zuckte desinteressiert mit den Achseln:
"Keine Ahnung! Aber sein Schreibstil ist sehr kalt, irgendwie
„technisch"."
Die beiden Mädchen schauten sich an, dann sprachen sie im Chor:
"Dicke Eier – Samenstau,
studiert er wohl Maschinenbau!"
Die Studentinnen lachten ausgelassen, dabei fiel Li´s Pizza zu Boden und
zersprang in drei Teile. Die Mädchen lachten sich schallend an.
Von dem Gelächter fast übertönt, wurde die Wohnungstür aufgeschlossen und
knallte sogleich wieder hart ins Schloss. Caro rannte den langen Flur der
Altbauwohnung entlang und heulte in einer Tonlage, die an einen Feueralarm
erinnerte. Auf Höhe der Küche verstummte der hohe Ton kurz zum Luftholen,
um sogleich in noch höherer Intensität zu erklingen. Caro ging zielstrebig
in ihr Zimmer und auch diese Tür wurde mit übertriebener Wucht
zugeschlagen. Das Heulkonzert war nur noch stark gedämpft zu hören und
änderte sich in Hyperventilieren und Schniefen.
Sichtlich betroffen blickten sich Li und Babsi an, Li sprach aus, was
beide dachten:
"Ach Scheiße, jetzt hat sie schon wieder einer abserviert."
Wie so oft war Caro davon überzeugt, nun den einzig Wahren gefunden zu
haben. Wie immer war der Kerl ganz anderer Meinung und suchte nach wenigen
Wochen das Weite.
Li sammelte die Pizzastücke auf und untersuchte sie nach Schmutz. Babsi
verließ die Küche mit einem Ratschlag:
"Am besten, wir lassen sie heute Abend in Ruhe, sie kommt schon, wenn sie
reden will."
Li stimmte diesem Vorschlag zu, sie wollte sich auch eigentlich nur mal
„ganz schnell" eine Pizza warm machen und dann für die nächste Prüfung
lernen.
Für Caro war wieder einmal die Welt zusammengebrochen. Wieder lag alle
Hoffnung in einem Scherbenhaufen vor ihren Füßen. Sie verkroch sich in
ihrem Bett, heulte das Kissen feucht und versank in Selbstzweifel.
Sie war im zweiten Semester für Psychologie, weil sie Menschen mit
seelischen Problemen helfen wollte. Eigentlich schlummerte in ihr – wie
bei den meisten Psycho-Studenten – die Hoffnung, sich selbst zu helfen.
Aber das wollte sie sich nicht eingestehen. Sie wollte einfach nur einen
Mann fürs Leben finden, ihr Studium abschließen, Karriere machen, zwei
oder drei Kinder groß ziehen und eine gute Ehefrau sein. War das zuviel
verlangt?
Sie war wohl nicht gut genug für die Männer, in die sie sich verliebte.
Aber die Männer hatten auch einfach keine Geduld mit ihr, wie soll sie
sich denn in wenigen Wochen auf den Partner einstellen? Sie wollte nicht
wahrhaben, dass die Männer gar kein Interesse an einer „richtigen"
Partnerschaft hatten. Nein, sie konnte das nicht glauben, die Typen müssen
doch wissen, was sie ihr damit antun. Oder waren es wirklich nur
schwanzgesteuerte Trottel, die sich mit so vielen „Weibchen" wie möglich
paaren wollten – natürlich, ohne sich dabei fortzupflanzen?
Diese Gefühlskrüppel glauben wohl, alles machen zu können, nur weil sie
einen Schwanz haben – einen Rammbock, der ihnen die Bahn frei räumt.
Nein, sie wollte nicht glauben, was ihr Verstand da hervorbrachte. Selbst
wenn SIE einen Schwanz hätte, sie würde dennoch rücksichtsvoll mit ihren
Mitmenschen umgehen.
-------
Li schlief noch, sie konnte fast immer ausschlafen. Babsi beneidete die
Asiatin um ihren Kursplan. Verschlafen tappste sie in die Küche, setzte
wie ferngesteuert Kaffee auf und schleppte sich dann Richtung Badezimmer.
Es war abgeschlossen, mürrisch fragte sie:
"Caro, bist du da drin?"
Schweigen
Babsi rüttelte an der Tür und bekam Antwort:
"Ja, aber es geht gerade nicht."
Für die Medizinstudentin gab es nichts Schlimmeres, als eine Störung der
allmorgendlichen Routine.
Sie trottete wieder in die Küche und starrte die Kaffeemaschine an, in der
Hoffnung, bald einen Koffeinschub zu erhalten.
Nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatte, war das Badezimmer immer noch
abgeschlossen. Babsi sah jetzt ihren Tagesablauf in Gefahr:
"Hey, Caro, kein gesunder Mensch sitzt so lange auf dem Klo. Und wenn du
dir nur die Zähne putzt, kannst du mich doch wenigstens in die Dusche
lassen."
Ihr Flehen brachte eine weitere Absage von Caro hervor:
"Es geht JETZT nicht!"
Genervt zog sich Babsi in ihrem Zimmer um, mit der festen Gewissheit, sich
zum Duschen wieder ausziehen zu müssen. So weit es ging, machte sie sich
ohne Bad für den Tag zurecht, aber ohne Zähneputzen wollte sie nicht aus
dem Haus. Das Bad war immer noch abgeschlossen. Babsi platzte der Kragen:
"Hey, Caro, kann ja sein, dass du dich scheiße fühlst, aber das ist kein
Grund, das Bad der WG zu belagern. Ich muss in 10 Minuten los und will mir
einfach nur die Zähne putzen."
Einige Momente tat sich nichts, dann hörte sie den Schließmechanismus
aufspringen. Caro saß auf der Toilette, deren Deckel jedoch
heruntergeklappt war. Sie hatte ein großes Badetuch um sich geschlungen
und war mit Ausnahme des Kopfes gänzlich eingehüllt. Mit verheulten Augen
und strähnigem Haar blickte sie Babsi ängstlich an. Wie ein Hundebaby
blickte sie mit den verquollenen Augen auf ihre Mitbewohnerin.
Schlagartig schwand Babsis Wut und wich einem fürsorglichen Mitgefühl. Sie
umarmte das am Boden zerstörte Mädchen herzlich:
"Ach, scheiße Mann, der Mistkerl hat dich ja total runtergeholt. Mach dir
einen ruhigen Tag, heute Abend reden wir. OK?"
Caros Gesichtsausdruck änderte sich nicht um eine Nuance, sie nickte nur
langsam und mutlos.
Babsi kümmerte sich um ihre Mundhygiene, schenkte dem Häufchen Elend noch
ein ermutigendes Lächeln und stürzte sich in den Alltag.
Bevor Li sich dem Bann des warmen Bettes entziehen konnte, huschte Caro,
eng umschlungen von zwei Badetüchern, in ihr Zimmer und schloss ab. Sie
prüfte, ob die Tür auch wirklich verschlossen war und versicherte sich,
dass die Rollläden das gesamte Fenster verdeckten. Langsam lüftete sie
ihren Umhang aus Badetüchern und blickte an sich herab. Wieder erschrak
sie über ihren eigenen Anblick. Sie war kurz davor, verrückt zu werden,
die Veränderung an ihrem Körper war weit über dem Punkt, des
Verkraftbaren.
Als sie eines Morgens entdeckte, dass feine, schwarze Härchen zwischen
ihren Beinen wuchsen, war das ein Schock. Aber man hatte ihr damals
erklärt, was in der Pubertät alles vor sich geht. Als ihre Brüste langsam
größer wurden, fand sie das gut. Und ihre erste Blutung war ihr peinlich,
aber sie wusste, warum das passiert.
Aber nun hatte ihr Körper über Nacht eine Veränderung hervorgebracht, die
ganz bestimmt nicht normal war. Zwischen ihren Beinen baumelte ein Penis.
Ihre Klitoris war zu einem richtigen Penis geworden. Sie war aber immer
noch eine Frau, die Vagina begann gleich unterhalb des schlaffen Wurmes
und ihre Brüste waren auch noch da. Entgeistert setzte sie sich auf die
Bettkante und starrte in die Unendlichkeit. Die arrogante und herzlose
Abfuhr von gestern Abend war plötzlich so bedeutungslos. Was ist schon ein
angeschlagenes Ego, gegen die Zweifel am eigenen Geschlecht?
Li hatte heute gar nicht die Absicht, das Haus zu verlassen, sie hatte
sich in ihre Bücher vergraben und hörte dabei Musik. Erst gegen Mittag
bemerkte sie, dass Caro auch noch da war. Caros Zimmertür war jedoch
abgeschlossen und Li hatte nicht gerade Lust darauf, das gebrochene Herz
aus dem Raum zu befreien. Für Caros Herzschmerz war Babsi zuständig, Li´s
Stärken lagen in der Logik – ein Talent, das Caro selten in Anspruch nahm.
Caro saß den ganzen Tag lethargisch auf ihrem Bett und dachte nach, ohne
wirklich einen klaren Gedanken zu fassen. Gegen Abend klopfte Babsi
besorgt an ihre Tür:
"Hey, Caro! Du vereinsamst ja. Komm raus, wir schauen ein bisschen
Fernsehen, Li hat Tee gekocht."
Caro hatte ihren ersten Schock überwunden, jedoch war ihr Selbstwertgefühl
quasi nicht mehr vorhanden. Sie trug einen ausgeleierten Jogginganzug, der
ihre abweichende Anatomie kaschierte. Nach einigen Minuten raffte sie sich
auf und trottete zu den beiden Mädchen.
Sie hatten auf einen vierten WG–Teilnehmer verzichtet und sich dafür den
Luxus eines Wohnzimmers gegönnt.
Li saß im Schneidersitz auf dem Boden. Sie hatte einen Gymnastikanzug an
und machte Entspannungsübungen, ohne dem Fernsehprogramm große
Aufmerksamkeit zu widmen. Als Caro sich in einer Sofaecke verkroch,
schenkte ihr Li ein Lächeln. Das Lächeln wirkte verunsichert, als wüsste
Li nicht so recht, wie sie mit dem geknickten Mädchen umgehen sollte.
Wenig später kam Babsi in den Raum getorkelt. Sie trug ein Tablett mit
einer Teekanne und dem entsprechenden Geschirr. Der Grund ihres unsicheren
Gangs waren die hohen Schuhe. Sie trug schwarze Pumps mit Schwindel
erregend hohen Absätzen. Natürlich steckten ihre Beine wieder in
verführerischen Nylonstrümpfen, deren Ursprung unter einem langen
Baumwollhemd verborgen blieb. Als sie das Tablett abstellte, konnte Caro
einen Blick auf das schwarze Höschen werfen, welches sich an Babsis
Pobacken schmiegte.
Der körperbetonte Lycrabody von Li hatte in Caro schon eine unbekannte
Reaktion verursacht. Aber nach Babsis Erscheinen spürte sie einen
deutlichen Druck in ihrem Schritt. Das neue Körperteil schien auf eine
ungeahnte Größe anzuschwellen. Eng eingerollt verharrte Caro auf dem Sofa
in der Hoffnung, dass ihre Veränderung unentdeckt blieb, doch es wurde
noch schlimmer.
Li kommentierte Babsis Outfit begeistert:
"Wahnsinn, was du dir antust, um keine Miete bezahlen zu müssen. Das ist
doch lebensgefährlich in solchen Schuhen herumzulaufen."
Babsi stimmte ihr zu und stellte ein Bein auf den Couchtisch:
"Stimmt, es ist echt die Hölle, aber die Schuhe haben gestern vor der Tür
gestanden. Vielleicht gefällt es dem Spanner und ich bekomme noch einen
Bonus."
Babsi ließ ihre Hände verführerisch über die glatte Lackoberfläche der
Pumps gleiten und strich dann gespielt langsam über ihre Waden. Dabei warf
sie Li einen verführerischen Blick zu. Li nahm wieder ihre Joga-Position
ein – Rücken gerade, Hände entspannt auf den Knien ruhend. Mit
geschlossenen Augen antwortete sie:
"Du hast einen Knall!"
Babsi lachte lauthals:
"Das macht richtig Spaß, andere geil zu machen. Wenn ich mein Examen
versaue, werde ich Stripperin."
Babsi konnte nicht ahnen, dass ihre Show auf eines der Mädchen eine
ungeahnte Reaktion hatte ...
Caros Penis stemmte sich nun mit all seiner Kraft gegen die Hose des
Jogginganzugs, verkrampft presste sie eine Hand zwischen ihre Beine, um
dem eigenwilligen Körperteil Einhalt zu gebieten. Panik überkam sie – wie
vom Blitz getroffen, rannte Caro in ihr Zimmer und schloss ab. Mit
tränenüberströmtem Gesicht verkroch sie sich in ihrem Bett.
Nach einigen Minuten klopfte es sachte an Caros Tür, es war Babsi:
"Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Lässt du mich rein?"
Caro schwieg.
Babsi versuchte es weiter:
"Du musst einfach mal reden. Wenn du deinem Kummer Luft machst, geht es
gleich besser."
Caro wollte ihre Ruhe haben und hatte dennoch das Verlangen, sich jemandem
anzuvertrauen. Nach langem Überlegen öffnete sie die Tür und verschwand
sogleich wieder in ihrem Bett.
Babsi hatte sich umgezogen und trug nun eine schlichte Jeans und
Wollsocken zu dem Hemd. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante und
strich Caro über den Kopf:
"Du bist ganz schön fertig wegen dem Arschloch. Lass dich doch von den
Männern nicht so klein machen, die wissen nur nicht, was sie an dir
haben."
Caro sprach wie ein kleines Mädchen – mutlos und eingeschüchtert:
"Es liegt nicht an dem Kerl, mit mir stimmt etwas nicht."
Babsi ließ ihre Hand auf Caros Stirn ruhen und dachte nach:
"Was stimmt mit dir nicht, fühlst du dich krank."
Caro zuckte mit den Schultern:
"Ich weiß nicht, mit meinem Körper stimmt etwas nicht."
In Babsi erwachte die angehende Ärztin:
"Was stimmt denn nicht? Kannst du mir die Symptome nennen?"
Caro schwieg und begann zu schluchzen:
"Nein, ich kann das nicht sagen, du würdest es nicht verstehen."
Babsi redete weiter auf ihre Mitbewohnerin ein:
"Hör mal! Ich bin ausgebildete Krankenschwester und studiere gerade
Medizin. Ich hab schon Sachen gehört und gesehen, von denen willst du gar
nichts wissen. Ich glaube nicht, dass du etwas hast, womit du mich
schocken kannst. Und wenn es wirklich so ist, solltest du es mir erst
recht sagen oder zu einem Arzt gehen."
Caro vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen und schluchzte vor sich hin. Dann
murmelte sie kaum hörbar:
"Mir ist ein Schwanz gewachsen!"
Babsi hatte es akustisch kaum verstanden und fragte noch einmal nach:
"Hast du gerade gesagt, dass dir ein Schwanz gewachsen ist?"
Caro heulte nun wieder richtig los und konnte nur mit dem Kopf nicken.
Babsi überlegte, ob sie das in einem übertragenen Sinn meinte:
"Zeigst du mir das mal, vielleicht gibt es eine ganz belanglose Erklärung
dafür."
Caro haderte noch, drehte sich dann aber doch auf den Rücken. Babsi schlug
vorsichtig die Bettdecke zurück. Caro flehte verängstigt:
"Du darfst das aber niemandem sagen."
Babsi hob die Hand zum Schwur:
"Ich werde zu keinem ein Sterbenswörtchen sagen – versprochen."
Nun zog Babsi Caros Hose vorsichtig bis zu den Knien herunter und
betrachtete sich die Abnormität. In der Tat hatte sie so etwas noch nie
gesehen. Da war tatsächlich ein richtiger Penis und anstelle des
Hodensacks befand sich dort ihre Vagina. Babsi versuchte Ruhe zu bewahren,
es gab nichts Schlimmeres, als einen Arzt, der vor einem Patienten die
Fassung verliert. Sachte nahm sie den erschlafften Penis in die Hand und
bewegte ihn zur Seite. Gespielt ruhig sagte sie zu Caro:
"Das ist auf jeden Fall keine Entzündung."
Caro beruhigte diese Diagnose in keinster Weise, neue Tränen liefen über
ihr Gesicht als sie antwortete:
"Ich bin ein Monster geworden. Als du vorhin in den Strapsen herumgelaufen
bist, ist er sogar richtig hart geworden."
Babsi lächelte beruhigend:
"Ich glaube er mag mich, denn er wächst schon wieder."
Erschrocken stellte Caro fest, dass Babsi ihren Schwanz nicht mehr allein
aus wissenschaftlichem Interesse bewegte. Sie stimulierte ihn mit ihrer
Hand absichtlich. Langsam richtete sich der Schaft auf und die Vorhaut gab
eine violett glänzende Eichel frei. Caros Herz pochte vor Angst, aber da
war auch noch etwas anderes – sie spürte eine ungeahnte Erregung.
Babsi massierte den erigierten Schwanz nun mit aller Inbrunst und bekam
ganz glasige Augen. Sie senkte ihren Kopf zu Caros Ohr und flüsterte:
"Für ein Monster siehst du verdammt gut aus und dein Schwanz macht mich
richtig scharf."
Erstarrt lag Caro auf dem Bett und nahm zur Kenntnis, dass Babsi ihren
Schwanz toll fand. Sprachlos sah sich mit an, wie Babsis Kopf zwischen
ihre Beine abtauchte. Ganz sanft deckte die Medizinstudentin das männliche
Geschlechtsorgan mit Küssen ein. Caro musste sich trotz ihrer
Fassungslosigkeit eine gewisse Erregung eingestehen. Als Babsi die feucht
glänzende Eichel in ihren Mund sog, entfuhr Caro ein leiser Seufzer der
Lust. Babsi saugte sich richtig an der empfindlichen Spitze fest und ließ
ihre Zunge immer wieder schnell über das kleine Löchlein in der Mitte
fahren. Caro musste sich beherrschen, um keine lauten Lustschreie von sich
zu geben. Nach kurzer Zeit sog Babsi den ganzen Schaft in ihren Mund, die
Eichel musste nun schon tief in ihrer Kehle stecken.
Um sicher zu gehen, dass ihr kein Laut entfuhr, hatte Caro einen Zipfel
des Kopfkissens in ihren Mund gesteckt. Mit weit aufgerissenen Augen
beobachtete sie das unglaubliche Schauspiel zwischen ihren Beinen. Babsi
erwiderte den Blick, wirkte dabei aber sehr entspannt. Es sah etwas
entwürdigend aus, dieses nette, intelligente Mädchen mit einem Schwanz im
Mund zu sehen. Dennoch schien es Babsi zu gefallen. Sie gab nach wenigen
Augenblicken den Schaft wieder frei. Lange Speichelfäden verbanden ihre
Lippen mit dem Penis, den sie sogleich wieder in ihren Mund führte. Nun
saugte sie stoßartig an der Lanze und bewegte gleichzeitig ihren Kopf auf
und ab. Die Fickbewegungen rissen Caro aus ihrer Starre, sie wand sich auf
dem Bett vor Lust und stöhnte in ihr Kopfkissen.
Babsi griff mit einer Hand fest um den Schaft und massierte den unteren
Bereich zusätzlich. Routinemäßig wollte sie mit der anderen Hand die Hoden
massieren. Als ihre Finger jedoch Caros feucht glänzende Schamlippen
fühlten, erschrak sie etwas. Schnell wurde sie sich des Denkfehlers
bewusst und begann, die rötlich glänzende Muschi zu massieren. Das war
zuviel für Caro, ekstatisch zuckend erlebte sie ungewollt ihren Höhepunkt.
Gewohnte Lustschauer wallten durch ihren Körper, aber zusätzlich zuckte
ihr Penis ruckartig. Sie spürte, wie eine Flüssigkeit ausgestoßen wurde.
Da Babsi immer noch kräftig an dem Schwanz lutschte, nahm sie diese
Flüssigkeit bereitwillig auf. Auch als Caros Höhepunkt langsam wieder
abklang, hielten Babsis Lippen die Eichel eng umschlossen. Caros
Mitbewohnerin saugte den letzten Tropfen aus der Eichel und zog ihren Kopf
vorsichtig zurück. Mit geschlossenen Lippen saß Babsi zwischen Caros
Beinen, kniff kurz die Augen zusammen und schluckte die Flüssigkeit
beherzt herunter. Caro war fassungslos.
Nachdem sich Babsi kurz geschüttelt hatte, grinste sie und sagte leise,
aber selbstbewusst:
"Sau, Drecksau, Krankenschwester. Das haben wir in der Ausbildung immer zu
hören bekommen."
Babsi fand das witzig und grinste fröhlich weiter. Caro hatte für den
skurrilen Humor kein Verständnis, zwar fühlte sie sich etwas besser, aber
was sollte der Rest der Menschheit von ihr denken?
Durch ihre geschlossenen Augen sickerten erneut Tränen und mutlos warf sie
Babsi vor:
"Ich dachte, du könntest mir helfen, aber du nutzt mich ja nur aus."
Babsi rechtfertigte sich:
"Hey, wer hat denn eben den ganzen Spaß gehabt?"
Dann wurde Babsi jedoch Caros Situation bewusst und sie bekam Mitleid:
"Ich weiß auch nicht, warum ich das getan habe, aber dein Schwanz hat mich
total geil gemacht. Morgen werde ich mich mal in der Bibliothek umschauen
und nach dieser „Krankheit" suchen. Es gibt nichts, was es nicht schon mal
gegeben hat."
Caro fasste wieder etwas Mut:
"Meinst du, man kann ihn einfach abschneiden, sodass alles wieder wie
vorher ist."
Babsi verzog das Gesicht:
"Du sprichst wie ein Chirurg – was wir nicht verstehen, schneiden wir weg.
Sicher, abschneiden geht immer, aber vielleicht sollte man erst mal etwas
sanfter an die Sache herangehen."
Dabei leckte sich Babsi über die Lippen und musste lachen, diesmal
schaffte sie es sogar, Caro zu einem Lächeln hinzureißen.
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Den nächsten Tag verbrachte Caro daheim, sie wollte unter keinen Umständen
das Haus verlassen. Sie setzte alle Hoffnungen auf Babsi – ohne diese
junge Frau hätte sie nicht gewusst, was sie machen sollte. Li hatte sich
heute dazu aufgerafft, an die Uni zu gehen, daher hatte Caro die Wohnung
für sich alleine. Am späten Nachmittag hatte sich das verunsicherte
Mädchen auf dem Sofa eingerollt und ließ das Fernsehprogramm teilnahmslos
auf sich einrieseln. Als die Tür aufgeschlossen wurde, blickte Caro
neugierig auf und sah erfreut, dass Babsi gekommen war:
"Hast du was herausgefunden?"
Babsi legte ihre Jacke ab, warf ihre Tasche in ihr Zimmer und kam zu Caro:
"Ja ich hab ne ganze Menge gefunden, du glaubst gar nicht, was es alles
für Geschlechtsmissbildungen gibt."
Caro hatte sich mittlerweile aus der liegenden in eine sitzende Position
gebracht und kommentierte Babsis Aussage mit einem zickigen Unterton:
"So, ich hab also eine Geschlechtsmissbildung, danke für die Info."
Babsi ließ resigniert die Arme baumeln:
"Nein, so hab ich das nicht gemeint. Du hast keine Missbildung, bei dir
sind zwei perfekte Geschlechtsteile nebeneinander, das macht die Sache
etwas komplizierter."
Es entstand ein kurzer Moment der Stille, in dem sich Babsi zu Caro
setzte. Caro wollte mehr wissen und quengelte an Babsi herum. Die legte
den Kopf zur Seite und fragte:
"Hattest du vorher schon eine ungewöhnlich große Klitoris?"
Caro schüttelte energisch den Kopf. Babsi dachte nach und fragte:
"Kann ich IHN noch mal sehen? Ich möchte etwas testen."
Caro war das unangenehm, aber sie zog bereitwillig ihre Hose runter, um
der angehenden Medizinerin einen Blick zu gewähren. Babsi kümmerte sich
gleich wieder rührend um den Penis, der dies umgehend mit einer sichtbaren
Vergrößerung begrüßte. Caro schob Babsis Hände zur Seite und beschwerte
sich:
"Du willst nur an mir herumspielen und hast gar kein Interesse daran, mir
zu helfen."
Babsi machte ein betroffenes Gesicht:
"Nein, ich teste gerade etwas. Siehst du, dein Penis erigiert und deine
Vagina zeigt gleichzeitig auch eine deutliche Erregung. Das ist sehr
seltsam."
Caro legte ihre Stirn in Falten und zog die Hose wieder hoch, wobei der
halbsteife Penis etwas hinderlich war.
Babsi wurde ausführlicher:
"Es gibt durchaus Fälle, in denen Menschen zwei Geschlechter haben, aber
dann gibt es immer ein dominantes Geschlecht. Meistens zeigt sich
spätestens in der Pubertät, auf welche Seite das Pendel ausschlägt. In
seltenen Fällen ergibt sich gar nichts, diese Menschen sind dann weder
Fisch noch Fleisch und haben ein echtes Problem. Da helfen dann nur eine
Operation und Hormontabletten."
Caro fuhr sich nervös durch die Haare:
"Und was sagt das über mich aus?"
Babsi steigerte sich in ihre Rede:
"Was alle diese Menschen gemein haben, ist eine Entwicklungsstörung von
Geburt an. Bestenfalls wächst sich das aus. Aber diese Probleme tauchen
nie erst NACH der Pubertät auf. Und vor allem gibt es keinen beschriebenen
Fall, in dem beide Geschlechter gleichermaßen gut ausgebildet sind, sodass
sie beide ihre Funktion erfüllen können."
Caro rannten wieder die Tränen über das Gesicht, sie schüttelte resigniert
den Kopf:
"Ich bin ein Freak."
Babsi nahm die verzweifelte Caro in ihre Arme und versuchte sie zu
trösten:
„Du bist kein Freak, du bist eine hübsche, junge Frau mit einem
Geschlechtsteil mehr – na und? Es gibt Menschen ohne Beine oder mit
schrecklichen Narben im Gesicht, die würden sich wünschen, deine Probleme
zu haben."
Caro hatten die Worte nicht wirklich geholfen, aber Babsis Umarmung und
die Bekundung von Nähe, gaben ihr Kraft. Sie fing sich langsam wieder und
schöpfte so etwas wie Mut.
Ihr fiel der Geruch von Babsi auf, ihre Haare dufteten, die Haut und der
ganze Körper gaben ständig Duftstoffe ab. Caro war das bei Frauen noch nie
besonders aufgefallen, doch jetzt nahm sie Babsi plötzlich ganz anders
wahr. Sie wurde nicht einfach von einer Mitbewohnerin getröstet, sondern
von einem jungen, hübschen Mädchen im Arm gehalten. Erschrocken und etwas
genervt spürte sie, wie ihr Penis wieder gegen die Hose drückte. Sie
wollte von Babsi mehr als nur eine Umarmung, sie wollte ihren Körper.
Babsi hatte ähnliche Gedanken, beherrschte sich aber, um Caro nicht noch
mehr zu verunsichern. Als Der Medizinstudentin jedoch die Beule in Caros
Hose auffiel, konnte sie nicht anders, als über die Wölbung zu streicheln.
Wortlos lagen die beiden auf der Couch, während Babsis Hand immer wieder
zwischen Caros Beine fuhr. Der Penis – und auch Caro – genossen die
Stimulation. Durch die Enge in der Hose wurde die Erregung eher noch
verstärkt, Caro bewegte langsam ihr Becken im Rhythmus von Babsis
Handbewegungen.
Babsi führte ihre Hand in Caros Hose und griff beherzt nach dem harten
Penis.
Die etwas unsichere Caro ließ sich bereitwillig ausziehen und machte sich
im Gegenzug an Babsis Kleidung zu schaffen. Fasziniert betastete sie die
wesentlich größeren Brüste der unerwarteten Partnerin.
Nach wenigen Minuten waren die beiden Mädchen ausgezogen und liebkosten
sich auf dem Sofa. Babsis Mund schnappte nach dem steinharten Penis,
während Caro die Lustspalte von Babsi massierte. Caro wurde von dem Duft,
den Babsis Muschi verströmte, ganz wild. Schon bald lagen die beiden in
der 69er-Stellung auf dem Boden, streichelten und leckten sich. Recht
schnell waren beide so erregt, dass der Zeitpunkt für den eigentlichen Akt
gekommen war.
Caro war aufgeregt wie beim ersten Mal – was ja in gewisser Weise auch
stimmte. Sie hatte keine Ahnung, was nun ihre Aufgabe als „Mann" war.
Babsi ging ihr etwas zur Hilfe und säuselte:
"Ich knie mich hin, du kannst von hinten eindringen, das ist, glaube ich,
eine sehr einfache Stellung für den Anfang."
Kaum hatte sie es gesagt, kniete sie auf allen Vieren vor der nervösen
Caro und präsentierte ihren prallen Po. Caro war unsicher, aber mindestens
genau so geil, vorsichtig steuerte sie ihren Penis auf Babsis feuchten
Lustkanal zu. Sie drückte die Eichel gegen die glänzende Spalte und
bewegte ihr Becken langsam nach vorne. Sie rutschte beim ersten Versuch
ab, beim zweiten Versuch hielt sie ihre Lanze fester in der Hand, stieß
aber auf einen überraschend hohen Widerstand. Sie hatte Angst, Babsi weh
zu tun und hielt inne. Babsi machte ihr jedoch Mut:
"Stoß ruhig zu, das wird schon flutschen."
Erneut setzte Caro an und erhöhte den Druck, plötzlich war der erste
Widerstand überwunden und sie glitt wie von selbst tiefer in Babsis
Unterleib. Beiden Mädchen entfuhr ein Seufzer der Wolllust. Caros
Wahrnehmung wurde von den neuen Reizen kurz überfordert. Dann nahm sie die
Enge und Wärme von Babsi wahr. Einen Moment verharrte sie einfach
regungslos in ihrer Mitbewohnerin und genoss die neuen Gefühle. Allmählich
begann sie, ihren Speer vor und zurückzubewegen. Durch ihre Unerfahrenheit
rutschte der Schaft immer wieder gänzlich aus Babsi. Die Gefickte
verharrte jedoch geduldig in ihrer Hündchenstellung und genoss die
zahlreichen Penetrationen sichtlich.
Caro wurde langsam sicherer und schob ihren Penis in gleichmäßigen,
langsamen Stößen in Babsis Spalte. Die Erregung der beiden steigerte sich
mit jedem weiteren Stoß, bis Caro sich aus der Muschi zurückzog und ihre
Oberschenkel rieb:
"Das ist ganz schön anstrengend, ich glaub', ich habe einen Krampf im
Bein."
Babsi drehte sich um und schmunzelte Caro mit glasigen Augen an:
"Du fickst für den Anfang sehr gut, ich könnte das stundenlang genießen.
Setzt dich auf das Sofa, ich werde dich reiten, da kannst du mal
ausspannen."
Also setzte sich Caro auf das Sofa, Babsi stellte sich über Caro und
senkte langsam ihr Becken. Sachte führte sie die Spitze in ihre geweitete
Möse und setzte sich auf Caros Schoß. Als der Schwanz gänzlich in Babsi
verschwunden war, stöhnten sich die beiden Mädchen lustvoll an. Die
Aufgespießte ließ ihr Becken kreisen und genoss den Unruhestifter zwischen
ihren Beinen. Ihr ganzer Körper wand sich. Nun konnte sich auch Caro etwas
fallen lassen. Gierig schaute sie den kurvenreichen Körper an, der sich
vor ihr ekstatisch wand. Wie automatisch griffen sich die beiden Frauen
gegenseitig an die Brüste und massierten das zarte Fleisch der jeweils
anderen. Babsi begann nun ihren Körper auf und ab zu bewegen, wodurch
Caros Schwanz wieder die typischen Fickbewegungen erfuhr. Immer schneller
und wilder zuckte Babsis Becken auf der ebenso erregten Caro. Nach einiger
Zeit ließ sich Babsi einfach auf Caro fallen und stöhnte hemmungslos laut
ihren Orgasmus heraus. Ihr ganzer Körper war schweißüberströmt und glühte
vor Hitze.
Als sich Babsi wieder etwas gefangen hatte, beschwerte sich Caro:
"Ich bin noch nicht so weit. Das ist alles so neu und aufregend, dass ich
mich nicht richtig entspannen kann."
Babsi atmete noch ein paar Mal durch und wandte sich dann von der
frustrierten Caro ab. Sie kauerte sich zwischen die Beine der
Schwanzträgerin und begann mit spitzbübischem Lächeln an dem feucht
glänzenden Pfahl zu saugen. Caro hatte auch schon Männer mit dem Mund
befriedigt, aber Babsi spielte sicher in einer höheren Liga. Sie nahm
Caros Schwanz nicht einfach nur in den Mund und saugte monoton. Nein, sie
spielte darauf wie auf einer Flöte. Nach wenigen Zungenschlägen keuchte
Caro wieder in den höchsten Tönen und genoss die meisterlichen Künste.
Babsi nahm den Schaft mit einer Hand und wichste ihn, während sie
gleichzeitig die Eichel mit ihren Lippen verwöhnte und den Kranz der
Eichel ganz sanft mit den Zähnen liebkoste. Caro spürte, wie sich ihr
Höhepunkt ankündigte, der Schwanz begann zu zucken und ihre Beckenmuskeln
spannten sich ruckartig an. Dann schoss wieder eine Ladung Flüssigkeit
durch das harte Rohr. Diesmal fing Babsi die Ladung nicht in ihrem Mund
auf. Sie hielt eine Hand vor die zuckende Eichel und versuchte, den Saft
aufzufangen. Dies gelang ihr nicht gänzlich, einige Schübe landeten in
ihrem Gesicht und rannen über ihre Wangen. Dennoch hatte sie einen
beachtlichen Teil in ihrer Handfläche aufgefangen.
Schnell fischte sie mit der anderen Hand ein kleines Fläschchen aus ihrer
Hose neben der Couch und versuchte möglichst viel von der eingefangenen
Flüssigkeit in das Kunststoffröhrchen zu befördern.
Als Caro sich von dem Abgang erholt hatte, fragte sie Babsi:
"Was machst du da?"
Babsi antwortete in einem kühlen wissenschaftlichen Ton:
"Ich will das Ejakulat im Labor untersuchen, bin mal gespannt, welche
Munition du da verschießt."
Caro protestierte:
"Was soll das? Bin ich dein Versuchskaninchen?"
Babsi konterte:
"Du willst doch wissen, was mit dir passiert ist und ich versuche eben,
alles herauszufinden, was mir möglich ist. Ich weiß zwar nicht, was ich
dem Professor erzählen soll, wenn ich eine Spermaprobe anschleppe, aber
das ist ja nicht dein Problem."
Caro wollte nicht streiten und sie war Babsi auch irgendwie dankbar, dass
sie sich so rührend um sie kümmerte. Liebevoll schloss Caro die junge Frau
in ihre Arme und genoss die Nähe. Nach einigen sehr intimen Minuten
rafften sich die Mädchen auf und duschten.
Während sich das seltsame Paar gegenseitig einseifte, kam Li nach Hause.
Sie warf jedoch nur ihre Tasche in ihr Zimmer, schnappte sich eine andere
Tasche und rannte mit einem genervten Blick auf die Uhr wieder aus der
Wohnung. Zum Glück hatte sie keinen Blick in das Wohnzimmer geworfen, dort
lagen noch die Klamotten des ungewöhnlichen Liebespaars wild verstreut
herum.
Nachdem die Mädchen sich gegenseitig mehr als gründlich abgeduscht hatten,
kämpfte Babsi mit ihren Locken. Caro stellte sich ohne Scham vor die
Kloschüssel und pinkelte im Stehen. Babsi fiel fast die Kinnlade herunter:
"Scheiße, was soll das? Du weißt, wie eklig ein voll gepisstes Klo ist und
nun machst du selbst so einen Mist!"
Caro verteidigte sich:
"Bis gestern wusste ich auch noch nicht, wie eklig es ist, sich auf ein
Klo zu setzen, mit der Gewissheit, dass dein empfindlichstes Teil in der
Schüssel hängt."
Babsi dachte nach. Warum hatte das bis jetzt noch kein Mann so treffend
erklärt? In der Tat hing ein Penis zwangsläufig ein Stück weit in der
Kloschüssel. Sie wollte Caro nicht nötigen, es „richtig" zu machen, die
Ärmste hatte zurzeit größere Probleme.
Nachdem die beiden im Bad fertig waren, machten sie es sich vor dem
Fernseher gemütlich.
Es dauerte nicht lange, da fummelte Caro schon wieder an Babsi herum. Caro
ließ ihre Hände unter den Bademantel von Babsi gleiten und streichelte
über die großen, weichen Brüste. Neidvoll sagte sie zu der Medizinerin:
"Deine Brüste sind viel größer und schöner als meine."
Babsi bedankte sich mit einem verschämten Lächeln und fischte nach Caros
Penis:
"Dafür hast du einen richtig dicken Lümmel zwischen den Beinen hängen."
Caro lächelte peinlich berührt. Dann wurde ihr Blick ernster:
"Meinst du, wir wären uns auch näher gekommen, wenn ich ein ganz normales
Mädchen geblieben wäre?"
Babsi dachte kurz nach und schüttelte dann den Kopf:
"Nein, ich denke nicht. Eigentlich finde ich gar nichts an Frauen. Aber
schon beim ersten Mal, als ich deinen Schwanz gesehen habe, war ich
verliebt in das Teil."
Caro überlegte, ob das ein Grund zum Zicken war, immerhin wurde sie von
Babsi gerade auf ihren Schwanz reduziert. Aber eigentlich hatte Babsi
Recht, ohne den Schwanz hätten sie sich nie so intensiv kennen gelernt.
Caro gestand:
"Ich hatte auch nie Interesse an Frauen, aber wenn ich dich so sehe,
bekomme ich automatisch eine Erektion. Langsam macht mich dein Körper
richtig an.
Das intime Gespräch wurde beendet, als eine Sporttasche zu Boden fiel. Li
war nach Hause gekommen und musste mit Entsetzen sehen, dass Caro und
Babsi in Bademänteln auf dem Sofa saßen und an sich herumspielten. Dabei
war nicht zu übersehen, dass Caro einen imposanten Penis zwischen den
Beinen trug, der von Babsi liebevoll umgriffen wurde. Die beiden ertappten
Mädchen saßen wie versteinert da und glotzten Li an. Sie wussten nicht,
wie viel ihre Mitbewohnerin von dem Gespräch mitbekommen hatte, aber der
Anblick genügte wohl schon für einen mittelschweren Schock.
Hätte Li die beiden einfach nur nackt erwischt, könnte sie das Ganze unter
dem Thema „Lesben" abhaken, aber der Penis machte die Einschätzung etwas
schwerer. Da Li´s Mundwerk auch prima ohne funktionierenden Verstand
auskam, plapperte sie in ihrem Ruhrpottslang los:
"Leck mich am Arsch! Ich dachte, so was gibt es nur in japanischen
Comics."
Babsi nahm ihre Hand von Caro und verteidigte sie:
"Hey! Es ist immer noch Caro und jetzt weißt du auch, warum sie so
verstört war. Stell dir mal vor, du wachst morgens mit einem Schwanz auf."
Li kam mit einem triumphierenden Grinsen zu den beiden. Sie war sich
sicher, dass ihr Verstand nun wieder „online" war. Selbstbewusst stellt
sie sich vor Caro:
"Ihr wollt mich doch einfach nur verarschen. Du hast dir einen richtig gut
gemachten Gummischwanz zwischen die Beine geklebt und denkst, die dumme,
kleine Li wird das schon glauben."
Als sie ausgesprochen hatte, kniff Li herzhaft in die Spitze des
Schwanzes. Sogleich krümmte sich Caro vor Schmerz und stieß einen dumpfen
Schrei aus. Reflexartig schlug sie nach Li und erwischte die Halbasiatin
am Kniegelenk. Der Schlag auf das Gelenk war bei weitem nicht so
schmerzhaft, wie die Attacke auf ihren Penis, aber er genügte, um Li auf
die Knie sacken zu lassen.
Nun war Li fast auf Augenhöhe mit dem seltsamen Schwanz und erkannte
Details, die ein Kunstpenis sicher nicht abbilden konnte. Während Caro mit
Tränen in den Augen ihre Hand schützend über die empfindliche Eichel
hielt, musste Li entsetzt feststellen, dass der Penis wirklich an Caro
festgewachsen war. Der Schaft ragte am oberen Ende der Schamlippen heraus,
dort wo normal die Lustperle der Frau versteckt ist.
Obwohl ihr Verstand wohl für längere Zeit mit einem Logikproblem zu
kämpfen hatte, überkamen sie Schuldgefühle. Li machte sich Vorwürfe, Caro
so wehgetan zu haben. Gleichzeitig strahlte der halbsteife Schwanz vor ihr
ein Verlangen aus, das sie so noch nicht gekannt hatte. Mit dem festen
Vorsatz der Wiedergutmachung umgriff sie den Schaft vorsichtig und führte
den Penis zu ihrem Mund. Ein kaum wahrnehmbarer Duft drang in ihre Nase.
Sie musste den Phallus einfach schmecken, fühlen und in sich haben.
Babsi hatte sich bis jetzt ruhig verhalten und musste nun mit ansehen,
dass sie Konkurrenz bekam. Li sog die Spitze in ihren Mund, als wollte sie
den angerichteten Schmerz heraussaugen. Vorsichtig und doch mit einem
neugierigen Drang, lutschte sie Caros Penis. Um nicht zu kurz zu kommen,
senkte auch Babsi ihren Kopf in Caros Schoß. Höflich fragte sie Li:
"Kann ich auch mitmachen, der Schwanz reicht doch wohl für uns beide?"
Mit dem Schwanz im Mund nickte Li zustimmend, das Bild sah etwas
entwürdigend aus, aber Li konnte es ja nicht sehen.
Nachdem Babsi ihre weiblichen Rundungen grazil verlagert hatte, konnte sie
Caro bequem mit Li´s Hilfe verwöhnen.
Caros Schmerzen waren wie weggeblasen, sie warf lustvoll ihren Kopf nach
hinten und genoss die Zärtlichkeiten der beiden Mädchen.
Nach wenigen Minuten hatte Babsi den Schwanz gänzlich für sich gewonnen,
sie war einfach die geübtere Bläserin. Li hatte sich unterdessen etwas
mehr Caros weiblicher Seite zugewandt und fuhr mit ihrer Zungenspitze die
Konturen der Schamlippen nach. Trotz des stattlichen Schwanzes war Caros
Muschi ebenso liebeshungrig, wodurch Li´s Zungenfertigkeit eine weitere
Steigerung des lustvollen Stöhnens hervorbrachte.
Nachdem Caro einige Zeit im Rausch der Liebkosungen geschwelgt hatte,
wollte sie auch aktiv werden. Sie deutete Babsi an, sich auf ihren Schwanz
zu setzen. Das musste man ihr nicht zweimal sagen, sogleich richtete sie
sich auf und platzierte ihr Becken über Caros Schoß. Babsi nahm jedoch
verkehrt herum Platz, sodass Caro nur ihren Rücken sah. Li hatte dadurch
die Möglichkeit zwischen zwei Muschis zu wählen. Aber das wollte sie
eigentlich gar nicht. In ihr ging eine Alarmlampe an.
Sie war Frau. Eine Frau passt zu einem Mann. Frau und Frau passt nicht,
auch Frau mit Schwanz bleibt Frau. Diese nüchterne Analyse schaltete
jegliche Erregung in ihr ab – so war sie halt.
Verlegen fuhr sie sich durchs Haar:
"Sorry Mädels, aber das ist nix für mich, ich wünsch euch noch viel Spaß."
Die zierliche Asiatin ging aus dem Raum und verschwand in der Dusche.
Babsi saß reglos auf Caro und jubelte innerlich. Sie hatte eigentlich
nichts gegen Li, aber für kurze Zeit keimte so etwas wie Rivalität auf.
Babsi hatte jedoch ihre „Freundin" verteidigen können und die „Andere" zog
geschlagen von dannen.
Caro wiederum bedauerte das abrupte Ende des Dreiers. Sie fühlte sich
wesentlich mehr zu Babsi hingezogen, aber der exotische Körper von Li
hatte auch seine Reize. Irgendwie hatte Li die Leidenschaft des Abends
sehr nonchalant abgewürgt.
Babsi stellte sich auf und entließ Caros Schwanz dadurch in die kalte
unbarmherzige Welt. Sie sammelte ihre Kleidung auf und warf ihre Haare in
den Nacken. Ratlos schauten sich die Mädels an. Babsi beugte sich zu Caro
hinab und gab ihr einen feuchten Kuss auf den Mund, dann verließ sie das
Wohnzimmer.
Caro saß auf der Couch und leckte sich über die Lippen. Hatten sie sich
schon einmal geküsst? Ficken war eine Sache, aber Küssen eine ganz andere.
Der Kuss war flüchtig, aber doch deutlich spürbar, sie sehnte sich nach
mehr. Sie wollte Babsi spüren, nicht einfach nur Ficken, sondern das
Haut-an-Haut–Gefühl wahrnehmen – sie wollte küssen.
Ihren sehnsüchtigen Gedanken nachhängend, wurde sie von Babsi überrascht.
Das Prachtweib kam zurück ins Wohnzimmer gelaufen und warf sich der
verträumten Caro um den Hals. Wie zwei Magnete zog es die Körper
zueinander, sehnsüchtig trafen sich ihre Münder und küssten sich. Beide
atmeten wild vor Erregung und konnten gar nicht genug voneinander
bekommen.
Unmöglich, dass jede die Nacht alleine in ihrem Bett verbrachte, sie
gehörten zusammen..
Als Li geduscht und erfrischt war, hatte sie kaum den Mut, einen Blick in
das Wohnzimmer zu werfen – sie tat es trotzdem. Der Raum war leer, aber
aus Caros Zimmer hörte sie kichern. Zwischen ihren Mitbewohnerinnen hatte
es gefunkt. Gut, kein Thema. Das konnte sie tolerieren, aber eine Frau mit
einem Schwanz, das ließ ihr keine Ruhe – dennoch schlief sie irgendwann
ein.
-------
Li´s Annahme bestätigte sich. Zwischen Caro und Babsi hatte es mächtig
gefunkt. Die beiden Studentinnen waren unzertrennlich geworden, sie lagen,
wann immer möglich, zusammen in irgendeinem Bett oder auf dem Sofa.
Babsis Liebe gab Caro neues Selbstvertrauen und sie arrangierte ihr Leben
mit einem Schwanz immer besser. Sie nahm seit einigen Tagen wieder aktiv
an ihrem Studium teil und niemand ahnte etwas von ihrer Besonderheit. Ihr
Selbstbewusstsein wurde langsam größer, als es vor dem Auftauchen des
Schwanzes jemals war.
Babsi stand in der Küche und belegte sich ihr Abendbrot als Caro nach
Hause kam. Babsi hatte wieder einen kuscheligen Pulli an, der sie oberhalb
der Hüfte alltäglich erscheinen ließ. Unter dem Bund des Pullis entsprang
jedoch ein schwarzer Nylonrock, der die Struktur eines filigranen
Fliegengitters hatte. Das hauchdünne Material umschmeichelte ihre Beine
bis zu den Knöcheln und verbarg dabei so gut wie nichts. Die halterlosen
Strümpfe kamen durch den verführerischen Schleier gut zur Geltung. Die
weißen Wollsöckchen passten nicht so recht in das Bild, halfen aber gegen
die kalten Füße.
Caros Rucksack hing lässig über einer ihrer Schultern, als sie sich gegen
den Türrahmen zur Küche lehnte. Sie knautschte auf einem Kaugummi herum
und ließ dabei Vergleiche mit einem Wiederkäuer zu. Kurz genoss sie den
Anblick auf Babsis Rückseite und wunderte sich, warum ihre Freundin sie
nicht begrüßte. Ohne sich ihrerseits lange mit Begrüßungsfloskeln
aufzuhalten, stellte sie sich dicht hinter Babsi und packte dem Prachtweib
an den strammen Hintern. Besitzergreifend schob sie eine Hand unter den
Pulli und griff nach einer der üppigen Brüste. Nachdem sie ihre Freundin
nun so gut im „Griff" hatte, gab sie ihr einen dicken Kuss auf die Wange:
"Du fühlst dich gut an, heute gehört dein Arsch mir!"
Babsi genoss die stürmische Begrüßung zwar auf eine gewisse Art, verhielt
sich aber äußerlich kühl. Sie wand sich aus Caros Umklammerung und trug
ihr Abendbrot vor sich her:
"Mein Arsch gehört dir erst, wenn du das Klo geputzt hast! Wenn du dich
setzen würdest, könntest du dir eine Menge Arbeit ersparen."
Caro rollte genervt die Augen und warf ihren Rucksack in eine Ecke. Mit
einem ironischen Unterton flüsterte sie:
"Mein Gott! Weiber."
Babsi schaute auf ihr anrüchiges Beinkleid. Dann warf sie Caro ein Lächeln
zu:
"Ich muss noch ein Stündchen „Arbeiten". Wenn du schön brav sauber machst,
lasse ich die Sachen an."
Dann verschwand sie in ihrem Zimmer.
Als Li nach Hause kam, erstrahlte das Bad in frischem Glanz und ihre
Mitbewohnerinnen hatten sich in Babsis Zimmer verkrochen – die Rollläden
waren nun geschlossen. Einige Kerzen und Teelichter tauchten das Zimmer in
ein schummriges – romantisches – Licht. Die beiden jungen Frauen saßen
sich auf dem Bett gegenüber. Die weiblichen Details der nackten Oberkörper
wurden durch das Spiel aus Licht und Schatten dezent hervorgehoben. Wie
verzaubert schauten sie sich verliebt an, vorsichtig erforschten Hände
längst bekannte Körperstellen. Nur mit den Fingerkuppen berührten sie die
Haut der jeweils anderen, wohlige Schauer rannen über ihre Leiber. Wie
Spuren in losem Sand hinterließen die Streicheleinheiten für kurze Zeit
ein angenehmes Gefühl der Berührung.
Caro ließ eine Hand um Babsis Knospe kreisen, die Brustwarze im
Mittelpunkt dieses Kreises, richtete sich neugierig auf und forderte mehr.
Sie wurde von Daumen und Zeigefinger gegriffen und leicht gezwickt,
gezogen und verdreht. Babsi öffnete lüstern den Mund, ohne jedoch einen
Laut von sich zu geben. Caros andere Hand glitt über den Hals ihrer
Freundin, umschmeichelte das Kinn. Dann führte sie langsam einen Finger in
den offenen Mund. Babsi schloss ihre Lippen um den Finger und sog leicht
daran.
Fordernd drückte sie Caros Kopf zwischen ihre Brüste. Trotz des Fingers in
ihrem Mund stöhnte sie erregt, als sich weiche Lippen an ihre Brust
saugten.
Die eng umschlungenen Körper fielen wie in Zeitlupe zur Seite und lagen
nun dicht beieinander auf dem Bett. Knutschend, kuschelnd und streichelnd
wanden sich die halbnackten Leiber im Kerzenschein.
Babsi öffnet ihre Schenkel und lockte Caros Hand zwischen ihre Beine. Wie
versprochen, hatte sie die Strümpfe und den fast transparenten Rock
angelassen. Die Finger ihrer Liebhaberin schoben sich mit sanftem Druck
über ihren Venushügel. Dabei rieb die feine Kunstfaser über ihre
empfindlichste Stelle. Sie atmete erregt aus und drückte ihr Becken fester
gegen die Hand.
Wie bei einer reifen Frucht presste der Druck den Lustsaft aus ihrer
Spalte. Auf dem Stoff zwischen ihren Beinen war eine kleine aber
verräterische Spur von Feuchtigkeit zu erkennen. Aus Angst, dieser Druck
auf ihr Lustzentrum könnte zu früh enden, schloss sie ihre stammen
Schenkel fest um Caros Hand. Dadurch erhöhte sie die quälende Massage
zwischen ihren Beinen erneut und stöhnte leicht in das Gesicht ihrer
Partnerin. Caro wusste nur zu gut, was ihre Freundin gerade erlebte. Sie
erhöhte die Qual der saftigen Frucht, indem sie ihre Finger gegen die
geschwollenen Schamlippen presste. Der zarte Stoff des Rocks wurde zur
Qual, er ließ nur eine intime Massage zu, versperrte aber den Eingang zu
Babsis Innerem.
Bis jetzt hatte Babsi einen deutlichen Vorsprung bei dem Vorspiel. Caro
rieb ihren Schritt am Bein ihrer Gespielin. Sie hatte Boxershorts an, die
ihre Besonderheit im Alltag gut kaschierten. Nun drängte ihr Schwanz
jedoch rebellisch gegen den weichen Stoff.
Mit wohliger Begeisterung registrierte Caro geschickte Finger, die ihr das
lästige Kleidungsstück abstreiften. Der Speer schnellte aus seinem
Gefängnis und richtete sich neugierig in dem dämmrigen Zimmer auf.
Sogleich umschloss Babsi den erstarkten Phallus und schob die Vorhaut mit
festem Griff vor und zurück. Caro warf ihre Haare in den Nacken und genoss
die Fickbewegungen, es war genau das, was sie jetzt brauchte.
Während Babsis Hand den ominösen Schwanz wichste, wurde der Schleier vor
ihren Beinen gelüftet. Ihre lüstern geöffneten Schamlippen erglühten im
Schein der Kerzen. Stürmisch legte Caro einen Finger in die offene Wunde
und bewegte ihn schnell durch den glitschigen Spalt. Mit einem beherzten
Griff nach Babsis Brust flüsterte die Schwanzträgerin:
"Dreh dich zur Seite, du Miststück, ich will dich ficken!"
Ja, sie genoss es, der „Mann" zu sein und Babsi hörte – ganz Frau – auf
ihre Befehle, jedoch nicht ohne ihr ein herablassendes Lächeln zu
schenken. Grazil hatte sich Babsi auf die Seite gedreht und präsentierte
nun ihre Kehrseite. Ihr fülliger, aber knackiger Arsch ließ Caro
dahinschmelzen. Sie legte sich hinter das Prachtweib und brachte ihre
Kanone in Position.
Mit leicht angewinkelten Beinen lag Babsi entspannt da und gab sich Caros
Leidenschaft hin. Das war der Vorteil ihrer weiblichen Rolle, sie musste
nur stillhalten, den Rest konnte der „Mann" erledigen. Durch die
unzähligen Übungsstunden der letzten Tage und Wochen stand Caro einem Mann
in nichts nach. Sie hatte sogar noch den Vorteil, dass sie sich viel
besser in eine Frau hineinversetzen konnte.
In der Löffelstellung lagen die beiden, leicht versetzt, auf dem
durchwühlten Bett. Gleichmäßig und ausdauernd bewegte Caro ihren Dolch
durch den engen Kanal.
Keine der beiden wollte in dieser Nacht einen sexuellen Rekord aufstellen.
Gleichmäßig wie ein Brustschwimmer zog Caro ihre Bahnen durch Babsis
Unterleib. Darauf achtend, dass sie beide ihr Ziel erreichten, steigerte
sie ganz allmählich das Tempo. Sie kam etwas früher, setzte ihre
ausladenden Stöße jedoch fort und verschaffte Babsi ebenfalls einen
sanften, befriedigenden Höhepunkt.
Die Untersuchung von Caros Sperma hatte ergeben, dass sie wohl nicht in
den Genuss kommen würde, Vater zu werden. Das Ejakulat enthielt keinen
einzigen Samenstrang – was die Verhütung jedoch erheblich vereinfachte.
Glücklich hielten sich die Beiden in den Armen und genossen das gemeinsame
Erlebnis. Zufrieden schliefen sie ein
... und wachten eng umschlungen wieder auf, als der Wecker klingelte.
Babsi wollte aufstehen, aber Caro hielt sie in ihrer Umarmung gefangen.
"Hey, ich muss raus, hab heute einen blöden Test zu schreiben."
Mit verschlafenem Gesicht und wirren Haaren blinzelte Caro ihre Freundin
an:
"Och, noch ein bisschen kuscheln."
Das war natürlich ein Argument. Die beiden kuschelten sich noch einmal eng
aneinander und küssten sich den Schlaf aus den Gesichtern. Dann sprang
Caro aus dem Bett und rief:
"Wer zuletzt in der Dusche ist, ist eine faule Tomate."
Caros Vorsprung war unaufholbar, Babsi versuchte es erst gar nicht.
Gemütlich erhob sie sich aus ihrem Bett. Sie hatte noch die Nylonstrümpfe
von gestern an und fühlte sich zwischen den Beinen irgendwie klebrig. Wenn
das so weiterging, würde sie noch total verlottern.
Unter der Dusche wusch sich das Paar die letzten Spuren der Nacht vom
Körper. Während des Abtrocknens fragte Babsi:
"Heute Abend steigt eine Party im Park hinter dem Unigebäude, kommst du
mit."
Caro verzog das Gesicht:
"Das sind doch nur Medizinleute, die sich den ganzen Abend über ekliges
Zeug unterhalten."
Dafür bekam sie von Babsi einen Kuss auf die Wange:
"Stimmt, und das macht eine Menge Spaß."
Nachdem beide bereit waren, sich in den letzten Unterrichtstag der Woche
zu stürzen, lenkte Caro ein:
"OK, ich komme mit, wenn es zu blöd wird, kann ich ja wieder gehen."
-------
Die Oktobersonne hatte den ganzen Tag getan, was sie konnte, aber jetzt
ging ihr die Puste aus. Während sich die Wiese mit jungen Leuten füllte,
kühlte die Luft deutlich ab.
Babsi trug einen langen Jeansrock, der jedoch bis zu den Knien geschlitzt
war. Beim Gehen konnte man moderne Lederstiefel sehen, welche die
Unterschenkel fest umschlossen. Dazu trug sie einen modischen
Rollkragenpulli, der ihre weibliche Figur geschmackvoll untermalte. Sie
hatte ihre lange Lockenpracht mit einer Spange gebändigt. Trotzig wippten
ihre Haare in Form eines bauschigen Pferdeschwanzes und ärgerten sich,
dass sie nicht in dem milden Herbstwind wehen durften.
Caro trug eine dieser weiten Stoffhosen mit riesigen, aufgesetzten Taschen
oberhalb der Knie. Durch den raffinierten Schnitt der Hose, lag der Stoff
stramm um ihren weiblichen Po, aber gleichzeitig hatte ihr kleiner Freund
genug Platz. Die feschen Sneaker und das bauchfreie T-Shirt ohne Ärmel,
welches sich eng an ihren trainierten Körper schmiegte, untermalten ihre
sportliche Ausstrahlung. Darüber trug sie ein eine Motorradlederjacke, die
ihr etwas Rebellisches verlieh. Die Haare hingen locker über der Jacke.
Hin und wieder ließ sich eine Strähne vom Wind herumwirbeln, scheinbar
nur, um Babsis Haare zu ärgern „Ätsch, wir können machen, was wir wollen".
Etwas teilnahmslos stand Caro neben Babsi und wurde von der Clique ihrer
Freundin umringt. Nachdem Caro etliche Hände geschüttelt hatte und eine
schiere Flut von Namen über sie hereingeprasselt war, wollte sie schon
fast wieder gehen. Stattdessen holte sie für sich und Babsi etwas zu
trinken und setzte sich zu dem großen Kreis aus Medizinstudenten.
Wie erwartet ging es sofort um Anatomie, Katheter und unstillbare
Blutungen.
Sie könnte ja mal die Hosen runter lassen, damit die Schlaumeier eine
richtige Herausforderung bekämen.
Innerlich grinsend nippe sie an ihrem Bier und ließ den Blick über die
Wiese schweifen. Einige Meter von ihnen entfernt stach ein Mädchen aus der
Masse hervor. Ihre langen blonden Haare wirkten wie ein Leuchtfeuer. Sie
hatte eine schwarze Stoffhose an. Über ihrer weißen Bluse trug sie einen
pinkfarbenen Pullunder aus einem flauschigen Material. Dennoch waren ihre
Proportionen gut erkennbar und sie hätten als Vorlage für Barbie dienen
können.
Caro entschloss sich, die Plüschbarbie etwas im Auge zu behalten. Die
Blondine saß alleine an einem Tisch und schien sich genau so zu langweilen
wie ihre Beobachterin.
Einige Männer kreisten in verschiedenen Umlaufbahnen um den Tisch der
Schönheit und wussten nicht so recht, wie sie landen sollten. Plötzlich
bewegte sich ein Typ kometengleich direkt auf die Schönheit zu und schlug
genau neben ihr ein. Grinsend überreichte er ihr eine Flasche
Mineralwasser. Zeitgleich verließen die anderen Testosteronkometen ihre
Umlaufbahnen und suchten sich neue Sonnensysteme. Caros amüsierte
Beobachtung wurde jäh unterbrochen, als sie das Gesicht des Siegers
erkannte – es war ihr Exfreund. Ohne den Blick abzuwenden, schlug sie
Babsi auf die Schulter und fragte:
"Wer ist denn das Püppchen da vorne?"
Ein großes Raunen ging durch die Gruppe und Babsi klärte ihre Freundin
auf:
"Das ist eine dumme Gans mit reichem Papa."
Eine andere Stimme aus der Runde fügte hinzu:
"Wahrscheinleich haben sie die nur auf die Uni geschickt, damit sie
zuhause nicht im Weg rumsteht."
Caros Exfreund und die blonde Gans flirteten heftig und schienen sich
prächtig zu amüsieren. Eine Männerstimme aus der Gruppe sagte verwundert:
"Ich dachte, die wäre lesbisch, sie hat doch im ersten Semester immer mit
dieser Dunkelhaarigen geturtelt."
Da es keiner besser wusste, wechselte das Thema wieder. Nur Caro hing mit
den Augen und den Gedanken noch bei den beiden.
Eine Stunde und zwei Bier später kam Caro aus einer Toilettenkabine und
wusch sich die Hände, als neben ihr ein pinkfarbener Pullunder mit blonden
Haaren auftauchte. Interessiert blickte sie in den Wandspiegel und schaute
sich das Gesicht der Fackel genauer an. Sie war bildhübsch, erweckte
zwangsläufig Neid bei den Frauen und feuchte Augen bei den Männern:
"Hey, ich bin Caro. Wie nennt man dich?"
Die Blondine war etwas überrascht, dachte sie doch zumindest auf der
Damentoilette vor Anmachen sicher zu sein. Aber sie lächelte. Es war ein
schönes Lächeln, ein beziehungsvernichtendes Lächeln, ein Lächeln, das
ihrem Exfreund wohl besser gefallen hatte als ihres.
"Ich heiße Jenny."
Das Lächeln fror ein, weil Jenny eigentlich gar nicht wusste, was diese
Caro von ihr wollte. Fragend blickte Jenny zu ihrer neuen Bekannten. Caro
legte den Kopf zur Seite:
"Weißt du eigentlich, dass der Typ mit dem du unterwegs bist, Frauenherzen
sammelt?"
"Wie meinst du das?"
"Er reißt regelmäßig Mädchen die Herzen raus und hängt sie als Trophäe in
sein Zimmer. Mich hat er vor drei Wochen abserviert."
Jenny schüttelte energisch den Kopf:
"Das kann nicht sein, wir sind seit vier Monaten zusammen."
Caro wurde schwindelig. Das bedeutete, er war mit dieser blonden
Männerfalle schon zusammen gewesen, als er sie kennen lernte. Caro war
also nur ein Happen für zwischendurch gewesen. Entschlossener als je zuvor
kramte sie ihr Handy aus der Tasche und zeigte Jenny eine SMS:
"Hier, die Nummer sollte dir bekannt vorkommen. Mit dieser SMS hat er
Schluss gemacht. Die Nachricht kam fünf Minuten vor einer Prüfung an. Hast
du schon mal eine Prüfung geschrieben, bei der du vor Tränen kaum etwas
sehen konntest?"
Jenny bekam ein Funkeln in den Augen:
"Dieses Arschloch! Na warte, der kann was erleben."
Die Plüschbarbie ging mit festen Schritten aus der Damentoilette und
rannte ihren vermeintlichen Liebhaber fast um. Caro war im Fahrtwind der
Furie mitgelaufen und freute sich schon auf die folgende Szene.
Der Ärmste kam gar nicht zu Wort. Hilflos zog er den Kopf ein, als wären
die Worte seiner Freundin Geschosse, denen er ausweichen musste. Caro
stand mit verschränkten Armen hinter Jenny und grinste ihren Exfreund
schadenfroh an. Ihre Augen waren zu kleinen Sehschlitzen
zusammengekniffen. Erst als Jenny alles gesagt hatte, was ihr so
eingefallen war, versuche der Kerl die Sache zu klären:
"Hey Baby, du weißt doch, dass ich nur dich liebe."
Lässig wollte er Jenny in die Arme nehmen, um die Sache schnell unter den
Teppich zu kehren. Doch er fing sich eine schallende Ohrfeige ein und sah
nur noch die Kehrseiten seiner beiden Exfreundinnen.
Obwohl Jenny bis jetzt das Temperament einer wilden Löwin an den Tag
gelegt hatte, musste sie nun ihre Tränen zurückhalten. Verständnisvoll
nahm sie Caro tröstend in den Arm.
Nach einem kurzen Abstecher zum Getränkestand, verzogen sich die beiden
mit ein paar Flaschen Bier in eine ruhige Ecke des Parks, um ihre Wunden
zu lecken. Jenny schüttete ihr Herz aus und wurde von Caro mitfühlend
aufgefangen.
Sie saß auf der Wiese und lehnte gegen einen Baumstamm. Jenny saß zwischen
ihren Beinen und wendete Caro den Rücken zu. Sachte lehnte sich Jenny
gegen Caro und genoss die Nähe einer mitfühlenden Seele. Beide hielten
sich an einer Bierflasche fest. Caro nutzte ihre freie Hand, um Jenny
durch das Haar zu streichen; sie genoss es, die schönste Frau des Abends
für sich zu haben. Als alles gesagt war, trat verständnisvolles Schweigen
ein.
Endlich war das Bier leer, nach einigen Flaschen schmeckte das Zeug
einfach nur noch bitter und eklig.
In der abgelegenen Ecke kam von der Parkbeleuchtung kaum noch etwas an.
Dennoch konnte Caro die Umrisse von Jenny erkennen. Als die Blondine den
Kopf auf die Schulter ihrer Trösterin bettete, präsentierte sie die nackte
Haut ihres verführerischen Halses. Caro konnte nicht widerstehen und
strich zärtlich über die empfindsame Hautpartie. Jenny zuckte erschrocken
zusammen, entspannte sich aber sogleich wieder und genoss die Zuneigung.
Sie schenkte Caro ein geheimnisvolles Lächeln:
"Ich glaube, auf Dauer kann nur eine Frau eine andere Frau glücklich
machen."
Ups, Caro wusste nicht so genau, wie sie jetzt reagieren sollte. Am besten
mit einer Gegenfrage:
"Warum lässt du dich dann mit Männern ein?"
Jenny nahm Caros Hand und führte sie vom Hals langsam etwas tiefer, nicht
direkt auf die Brüste aber sehr nahe davor:
"Ich bin mit Frauen eigentlich glücklich, aber Männer machen Dinge, die
ich manchmal einfach brauche."
Caro strich über den flauschigen Pullunder und genoss das weiche Material,
aber viel mehr interessierte sie das weiche Fleisch unter den Klamotten.
Sie begehrte dieses Püppchen, das gar nicht mal sooo dämlich wirkte.
Sie hatte ihrem Exfreund sein liebstes Spielzeug weggenommen, aber die
Spitze der Genugtuung wäre es, mit seinem Spielzeug auch noch zu spielen.
Sicher, Caro genoss den Sex mit Babsi und sie empfand tiefe Gefühle zu ihr
– vielleicht sogar echte Liebe. Aber sie fragte sich schon einige Tage,
wie sich wohl eine andere Muschi anfühlen würde. Der Alkohol übertönte die
moralischen Bedenken gegenüber Babsi:
"Du meinst bestimmt, ein Mann fickt dich ab und zu mal richtig durch,
zeigt dir, wo oben und unten ist?"
Jenny grinste:
"Ja, so ungefähr und dann schläft er ein und schnarcht die ganze Nacht,
dass du kein Auge zumachst. Männer sind nur selten zärtlich, aber manchmal
will man auch einfach nur richtig hart rangenommen werden."
Caro fuhr mit der Zungenspitze ganz langsam an Jennys Ohrmuschel entlang
und entlockte der Blondine damit einen wohligen Schauer. Mit
geheimnisvollem Unterton säuselte Caro:
"Du brauchst quasi eine Frau mit Schwanz, die dich versteht, zärtlich ist
und ab und zu mal richtig schön durchfickt?"
Jenny verzog das Gesicht und schnickte ihre leere Bierflasche in die
Hecke:
"Du sprichst wohl von Umschnalldildos? Das ist nicht das Gleiche, wie ein
echter Schwanz. Wenn deine Partnerin nicht weiß, was sie tut, kann sie dir
mit so einem Prügel die Lust gründlich vermiesen."
Caro deckte Jennys Ohr und den umliegenden Nacken zärtlich mir Küssen ein:
"Nein, ich meine eine Frau mit richtigem Schwanz, die weiß, was sie tut."
Jenny pustete abwertend die Luft aus ihrer Lunge:
"Du meinst Transen? Das sind doch auch bloß Männer mit künstlichen Titten
und einem gewaltigen Problem."
Caro hatte sich nun regelrecht an Jennys Hals festgesaugt. Geheimnisvoll
und selbstsicher wurde sie noch konkreter:
"Wieder falsch. Ich meine eine richtige Frau mit einem richtigen Schwanz."
Jetzt gingen Jenny die Ideen aus, aber durch die überaus zärtliche
Behandlung ihrer neuen Bekanntschaft, stieg eine angenehme Wärme in ihr
auf. Trotz der kühlen Herbstluft schimmerten ihre Wangen rötlich vor
Erregung. Caro führte eine Hand der Blondine zwischen ihre Beine. Jenny
spürte durch den Stoff eine harte Beule, die sie von ihren männlichen
Partnern nur allzu gut kannte. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück, wurde
aber von Caro zärtlich und doch bestimmend festgehalten.
Jenny war verwirrt und doch neugierig, die unglaubliche Situation lähmte
ihre Zunge. Caro legte einen Teppich aus kleinen Küssen über Jennys Wange
und erreichte dadurch langsam ihren Mund. Kurz davor flüsterte sie:
"Ich hatte letzte Woche meine Regel und du?"
Jennys Stimme zitterte:
"Weiß nicht so genau, müsste die nächsten Tage losgehen."
"Dann sollten wir nicht zu lange warten!"
Ohne auf die Antwort zu warten, presste Caro ihre Lippen auf Jennys Mund
und überrannte die Blondine mit einem leidenschaftlichen Kuss.
Alkohol und zärtliche Zuneigung konnten schon mal dazu führen, dass man
nachts im Park schwach wird. Jenny gab sich ihrer seltsamen Bekanntschaft
hin und wand sich unter der rührenden Behandlung von Caro. Recht schnell
hatten sich die beiden ihrer Hosen entledigt, wodurch ein ansehnlicher
Schwanz in das lesbische Spiel einstieg. Durch die frische Herbstluft
entkleideten sich die beiden nicht mehr als nötig. Das Schäferstündchen
gestaltete sich insgesamt recht unbequem. Caro bearbeitet durch geschickte
Zungenschläge die Muschi der Blondine und brachte sie recht schnell in
„Stimmung". Jennys Hände hatten sich währenddessen um Caros Rammbock
gekümmert, wobei eine wachsende Begeisterung beiderseits feststellbar war.
Jenny stand nun vor dem großen Baum und stützte sich gegen den massiven
Stamm. Caro hatte sich hinter ihr platziert und drang stürmisch in ihre
neue Bekanntschaft ein. Sie hielt die blonde Schönheit am Becken fest und
fickte sie schnell und mechanisch. Es gefiel ihr und Jenny machte
ebenfalls Geräusche, die man als Zustimmung deuten konnte. Die Stellung
war anstrengend und Caro musste gegen die Krämpfe in ihren Beinen kämpfen,
aber sie fickte die Blondine wie ein Karnickel. Caros Gefühle für Jenny
änderten sich mit jedem Stoß, den sie der nassen Muschi versetzte. Sie
hatte diese Festung eingenommen und stürmte gerade durch das große Tor.
Noch schnell die Fahne auf dem Turm platzieren und die Schlacht war
geschlagen. Caro spritzte ab, ließ sich vornüber fallen und riss Jenny
fast zu Boden.
Gerade, als die Mädchen sich wieder von dem Quickie erholt hatten, war
Babsis Stimme zu hören:
"Du dämliche Schlampe! Ich mache mir Sorgen um dich und renne durch den
ganzen Park und du fickst dieses kreuzdumme Huhn. Du meinst, weil du einen
Schwanz hast, kannst du dich genau so benehmen wie ein Mann!"
Caro hatte ihre Hose noch auf Höhe der Knie hängen und wusste wirklich
nicht, wie sie das erklären sollte. Sie versuchte es mit der aufrichtigen
Methode:
"Babsi, du weißt doch, dass ich nur dich liebe!"
Wenn sie es jetzt noch schaffte, ihre Freundin in den Arm zu nehmen, wäre
das Schlimmste überstanden. Stattdessen knallte ihr die Betrogene eine,
dass es ihr die Tränen in die Augen trieb. Irgendwie hatte sie diese Szene
heute schon einmal erlebt ...
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Babsi war verschwunden, wahrscheinlich war sie schon zuhause. Caro hatte
Jenny recht uncharmant klar gemacht, dass sie kein Interesse an einer
weiteren Bekanntschaft hatte. Die Kleine war sehr traurig, aber so war das
Leben nun mal. Ein paar Hartgesottene hatten sich um den Getränkestand
versammelt. Caro stand mittendrin, schüttete bedenkenlos Bier in sich
hinein und fachsimpelte mit einigen Typen über Liebe, Leid und Sex. Die
Kerle waren überrascht, wie gut sie von dieser Caro verstanden wurden.
Hätte sie nicht so einen eindeutig weiblichen Körper, man hätte meinen
können, sie wäre ein Mann.
Bevor die letzte U-Bahn dieser Nacht abfuhr, machte sich Caro auf den Weg
zur Haltestelle – sie benötigte die gesamte Gehsteigbreite, aber sie
fühlte sich verdammt gut. Nein! Sie fühlte sich Scheiße, sie hatte ihre
Freundin mit einem dummen Püppchen betrogen. Aber egal, ein Strich mehr
auf der Abschussliste ...
Als sie heimkam, blickte sie wehmütig auf die verschlossene Tür zu Babsis
Zimmer. Sie konnte heute sicher nicht einfach unbeschwert eintreten und
sich an den begehrenswerten Körper schmiegen. Ihr graute vor dem
Donnerwetter, das irgendwann an diesem Wochenende auf sie herunterprasseln
würde.
Babsi lag noch wach, an Schlaf war nicht zu denken. Schon einmal hatte ein
Mann sie abserviert, weil er eine andere hatte. Aber das war in der
zehnten Klasse und sie hatte die beiden nicht in flagranti erwischt. Ihr
wurde jetzt erst bewusst, wie sehr sie sich in Caro verliebt hatte. Mit
dieser Gewissheit und der erlittenen Demütigung leben zu müssen, zerriss
ihr schier das Herz.
Babsi verbrachte den Samstag überwiegend in ihrem Zimmer. Es kostete sie
jedes Mal Überwindung, ihre Tür zu öffnen, Caro konnte ihr praktisch
jederzeit über den Weg laufen. Aber scheinbar kam Caro überhaupt nicht aus
dem Zimmer. Jedenfalls hatte Li bestätigt, dass sie noch kein einziges Mal
aufgetaucht war. Weder Küche, noch Bad wurden von ihr beansprucht und im
Wohnzimmer war sie schon gar nicht.
Gegen Abend schlich sich Babsi ins Bad, öffnete die Tür und ... sah Caro.
Ihre betrügerische Freundin saß auf der Toilette und hatte das Gesicht in
den Händen vergraben. Ein schmerzhafter Stich fuhr durch Babsis Leib, sie
bekam eine Gänsehaut und hatte einen Kloß im Hals stecken. Sie wäre am
liebsten davongerannt, konnte sich aber eine zynische Bemerkung nicht
verkneifen:
"Oh, Madam setzt sich zur Abwechslung mal, wie angenehm."
Caro hob den Kopf und blickte Babsi mit verheulten Augen an:
"Er ist weg!"
Sie öffnete ihre Schenkel und präsentierte eine tadellose weibliche
Vagina. Die Klitoris lugte, kaum erkennbar, schüchtern hinter den
Schamlippen hervor. Babsi grinste schadenfroh:
"Geschieht dir recht, willkommen zurück im Club der Schwanzlosen."
Sie schlug die Tür zu und ließ Caro alleine. Sie öffnete die Tür wieder
und entschuldigte sich:
"Hab´s nicht so gemeint, aber du hast mir verdammt weh getan! Auf mein
Mitgefühl musst du erst mal verzichten!"
Rumms! Die Tür war wieder zu.
Innerlich aufgewühlt ging Babsi in die Küche und schaute Li bei der Arbeit
zu. Das clevere Mädchen war von Pizza auf belegte Baguettes umgestiegen,
die passten wesentlich besser in die Mikrowelle. Beiläufig fragte Li:
"Was ist eigentlich passiert? Ihr wart doch unzertrennlich."
Babsi erzählte den Schock der letzten Nacht. Li fasste den Seitensprung
recht nüchtern auf:
"Ach, mach dir nix draus. In ein paar Wochen lachst du darüber."
Babsi nickte resigniert:
"Ja, das sage ich auch immer zu den gebrochenen Herzen, aber wenn man
selbst in dem Sumpf steckt, will man es nicht glauben."
Li zog den Teller mit spitzen Fingern aus der Mikrowelle und stellte ihn
hastig auf den Tisch. Sie schüttelte ihre Hände, um den Schmerz des heißen
Geschirrs loszuwerden:
"Aber da sieht man mal wieder, dass man den Männern gar keinen Vorwurf
machen kann."
Babsi stützte schmollend den Kopf auf ihre Hände:
"Wie meinst du das?"
Schmatzend führte Li ihre Erklärung aus:
"Es liegt an den Schwänzen, die wollen immer ganz vorne dabei sein, jeden
Winkel erforschen und erobern. Wenn Männer keine Schwänze hätten, wären
sie bestimmt nicht so kopflos."
Babsi nickte ungläubig und ging zurück in ihr Zimmer. Li würde eine gute
Mathematikerin werden, aber hoffentlich musste sie nie mit anderen
Menschen zusammenarbeiten. Sie lag auf dem Bett und dachte nach. Sie
dachte schon den ganzen Tag nach und kam kein Stück weiter. Ihr Kopf war
so leer und doch so überfordert mit der Situation.
Plötzlich hörte sie lautes Fluchen aus der Küche. Li regte sich gespielt
übertrieben auf und schimpfte:
"So ein Quatsch! Erst heult mir Babsi ins Essen und jetzt kommst du und
machst genau da weiter! Was kann ich denn dafür, dass ihr Lesben mit
Schwänzen geworden seid?"
Wenn Li fluchte, ließ sich ein Grinsen nur schwer unterdrücken. Der
zierlichen Asiatin mit dem Charme eines Grubenarbeiters konnte man gar
nicht böse sein.
Das Zetern kam immer näher an Babsis Tür, dazu mischte sich nun der
Protest von Caros verheulter Stimme. Die Tür wurde aufgestoßen und Caro
stolperte in den Raum. Li baute sich im Türrahmen auf und stemmte die
Fäuste in die Hüfte:
"IHR beiden redet jetzt miteinander und lasst mich gefälligst mit euren
komischen Problemen in Ruhe!"
Rumms! Schon wieder wurde eine Tür zugeknallt. Caro stand verunsichert und
ratlos in Babsis Zimmer und schluchzte:
"Es tut mir so leid, ich bin so eine blöde Kuh. Wenn ich könnte, würde ich
mir selbst in den Arsch treten."
Babsi saß auf ihrem Bett und lehnte sich an die Wand, schmollend flüsterte
sie:
"Das würde bestimmt komisch aussehen."
Caro fuhr sich durch ihre strähnigen Haare:
"Ist ja auch egal, jetzt wo ich wieder eine normale Frau bin, ist es doch
sowieso vorbei."
Babsi legte ihre Hände in den Schoß und sprach gefasst:
"Eigentlich hat mich dein Schwanz zum Schluss nur noch genervt. Du bist
immer mehr zu einem Macho geworden. Ich hatte schon seit ein paar Tagen
Angst, dich zu verlieren."
Caro rang um Fassung, sie schaffte es nicht und heulte verzweifelt los.
Sie wollte sich anlehnen, gehalten werden. Da nur Babsi da war, kam sie zu
ihrer Freundin und fiel ihr in die Arme. Babsi war zwar immer noch tief
verletzt, aber sie war nicht herzlos. Tröstend nahm sie Caro in die Arme
und strich ihr beruhigend über die Haare. Eine ganze Weile schluchzte Caro
vor Verzweiflung und Scham. Auch Babsi rang mit den Tränen, sie wollte
ihre Freundin nicht verlieren, aber sie konnte den Vertrauensbruch doch
nicht einfach aus dem Gedächtnis streichen.
Es muss mitten in der Nacht gewesen sein. Die beiden hatten stundenlang
einfach nur eng umschlungen dagelegen. Jede hing ihren Gedanken nach und
genoss die Wärme der anderen. Caro hob den Kopf:
"Ich hab meine Lektion gelernt."
"Meinst du?"
Caro nickte:
"Ja, ein Schwanz hört nicht auf das Herz, er hat eigene Interessen. Ich
wollte es nicht glauben, aber nun habe ich es selbst erlebt."
Babsi schluckte schwer, zaghaft flüsterte sie:
"Ich liebe dich!"
"Ich liebe dich auch!"
Caro wollte den Schwur mit einem Kuss besiegeln, aber Babsi wandte den
Kopf zur Seite und kuschelte ihn zärtlich an den Hals ihrer Freundin:
"Gib mir noch ein wenig Zeit."
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