Ich wurde wach. Ich lag auf dem Bett, die Decke hatte ich schon lange
abgestreift. Es war eine schwül-warme Nacht, in der es praktisch keinen
Unterschied machte, ob man bei offenem oder geschlossenem Fenster schlief.
Es war dieser heiße Sommer, den es vor einiger Zeit gab, als nicht einmal
die Nacht eine Abkühlung brachte. Der Wecker zeigte irgendwas um halb vier
morgens. Durstig stand ich auf und suchte die Küche. Es war die Wohnung
meiner Freundin Babsi, bei der ich über das Wochenende zu Besuch war. So
gut kannte ich die Räumlichkeiten nicht, ich wollte aber auch kein Licht
machen. Auf dem Weg dorthin, kam ich an ihrem Schlafzimmer vorbei. In der
gesamten Wohnung waren alle Fenster und Zimmertüren geöffnet, um auch nur
dem kleinsten Lufthauch eine Chance zu geben. So konnte ich Babsi mit
ihrem neuen Lover Stefan im Bett liegen sehen. Auch sie hatten Decke vom
Bett geworfen. Beide hatten bis auf einen Slip bzw. String nichts an. Es
war ein reizvoller Anblick, so unschuldig wie sie da lagen. Mit einem
Lächeln ging ich weiter. In der Küche angekommen, öffnete ich den
Kühlschrank und griff nach einer Wasserflasche. Die Kühle der Flüssigkeit
war eine kleine Erlösung. Ich ließ noch einige Sekunden die Kühle, die mir
aus der geöffneten Schranktür entgegen strömte, auf mich wirken.
Einigermaßen erfrischt, kehrte ich ins Gästezimmer zurück und legte mich
wieder auf das Bett. Durch das geöffnete Fenster kam ein leiser Luftzug,
der aber auch nur neue warme Luft hereinbrachte. Es war fürchterlich. Jede
Bewegung, jeder Handgriff führte nur zu neuen Hitzewallungen. Ich hatte
nur ein T-Shirt und meinen Slip an und das war eigentlich auch schon zu
viel. Das kalte Getränk von vorhin tat mittlerweile auch seine Wirkung,
nur leider nicht die erwünschte. Der Schweiß kam aus allen Poren heraus
und mir wurde noch wärmer. Ich zog mein Shirt aus und warf es in die Ecke.
Auch wenn ich langsam wieder schläfrig wurde, ging mir der Gedanke durch
den Kopf, dass mir schon lange niemand mehr ein Shirt vom Leib gerissen
oder auch nur einfach neben mir gelegen hatte. Meine letzte Beziehung war
schon über ein Jahr her und seit dem hatte ich niemand gefunden, den ich
so nahe an mich heran gelassen hätte. Ein paar Flirts hier und da, das war
es dann aber auch schon. Ganz nett alles, aber es hatte sich nie mehr
daraus ergeben. Ich vermisste einfach den Sex und die Erotik in meinem
Leben.
Ganz anders war es bei Babsi. Sie war wirklich kein Kind von Traurigkeit,
ließ nichts anbrennen und hatte immer wieder einen netten Typen an ihrer
Seite. Und wenn kein Mann zu greifen war, dann vergnügte sie sich auch
gerne mit dem eigenen Geschlecht. Das hätte sie mir gegenüber allerdings
nie zugeben. Vor mir tat sie immer stock-hetero, warum auch immer. Ich
wusste aber, dass es eben anders ist, nur sie wiederum wusste nicht, dass
ich es wusste. Zudem hatte sie die ziemlich unangenehme Angewohnheit, bei
der nächstbesten passenden oder auch unpassenden Gelegenheit mir über ihre
jeweils neue (männliche) Eroberung immer alle Details brühwarm zu
berichten. Und sie ließ absolut nichts aus. Es war immer, als wäre ich
direkt dabei gewesen. Was sie damit bezweckte, weiß ich nicht. Ich hatte
sie ein paar Mal danach gefragt, aber eine vernünftige Antwort hatte ich
nie erhalten. Sie wolle mich wohl nur damit aufziehen, weil sie wusste,
dass wir bei Männern so ziemlich den gleichen Geschmack hatten. Auch über
ihren aktuellen Lover hatte sie mir natürlich alle Einzelheiten erzählt.
Um mir Stefan vorzustellen, hatte sie mich über das Wochenende eingeladen.
Ein recht ansehnliches Kerlchen. Mittelgroß, gut gebaut, zwar schon ein
kleiner Bauchansatz, aber trotzdem alles in allem nicht zu verachten. So
etwas schubst man bestimmt nicht von der Bettkante. Wie er das Bäuchlein
zu verstecken suchte, war sogar richtig niedlich. Das machte ihn mir noch
sympathischer. Es war praktisch das gewisse Extra an ihm....
Unwillkürlich war meine Hand bei meinen Gedanken in Richtung Slip
gewandert. Ich ließ meine Finger unter den Bund gleiten und tastete weiter
bis zu meinem Schatzkästchen. Ich fühlte die Feuchte meiner Lippen und es
war nicht die Nässe, die meinen sonstigen Körper bedeckte. Plötzlich
bemerkte ich eine Bewegung in meinen Augenwinkeln. Es war Stefan, der in
der Tür stand. Erschrocken zog ich meine Hand aus meinem Höschen und hielt
mir die Hände vor meine Brüste. Stefan sagte nichts, kam zu mir, setzte
sich auf die Bettkante und lächelte mich an. Er nahm meine Hände und schob
sie zur Seite. Ich ließ es einfach geschehen, obwohl ich es eigentlich
nicht wollte. Er war doch mit Babsi zusammen! Ich sah wie gebannt auf
seine Hände, die sanft über meinen Busen streichelten, die Rundungen
nachfuhren und wie er mit dem Handrücken zärtlich meine sich versteifenden
Nippel berührte.
Ich bemerkte, wie er nach hinten ins Dunkle griff. Er zog Babsi an meine
Seite. Mir war gar nicht aufgefallen, dass sie ins Zimmer gekommen ist.
Sie stand da mit ihrem durchsichtigen String, der ihre blank rasierte
Muschi gut erkennen ließ und blickte lächelnd in mein völlig überraschtes
Gesicht. Bevor ich etwas sagen konnte, legte sie ihre Hand auf meinen Mund
und bedeutete mir zu schweigen. Stefan stand auf und Babsi setzte sich zu
mir. Sie führte das Streicheln fort, das Stefan begonnen hatte, küsste
sanft meine vollen Hügel und umspielte mit ihrer Zunge meine mittlerweile
harten Brustwarzen. Ihre Küsse setzten ihren Weg fort von meinen Rundungen
bis zu meinem Bauchnabel. Während ihre Zunge mit meinem Nabel spielte,
ließ sie eine Hand unter den Saum meines Slips gleiten. Sie berührte mich
dort auf die gleiche Weise, wie ich es selbst vorher getan hatte. Mich
durchfuhren heiße und kalte Schauer. Ich fröstelte am ganzen Körper,
obwohl es so heiß war. Meine Verwunderung über die gesamte Szene ging
unter in meinen Gefühlen, die in mir waren. Meine Erregung steigerte sich
und ich spürte, wie Babsis Finger in meiner Feuchtigkeit gleichsam
badeten..... Stefan trat an das Fußende des Bettes, nahm meine Füße und
ließ seine Hände an meinen Beinen entlang nach oben gleiten. Er
streichelte die Innenseiten meiner Schenkel und näherte sich immer mehr
meinem geheimen Zentrum, während Babsi meine Feuchtigkeit an ihren Fingern
mit ihrem Mund ableckte. Sie widmete sich jetzt wieder meinem Busen,
küsste und streichelte ihn. Mir war, als wären die vier Hände der beiden
überall auf meinem Körper und mich durchfluteten wohlige Schauer der Lust,
die durch ihre Liebkosungen hervorgerufen wurden. Ich war wie von Sinnen
und wusste nicht, wie mir geschah. Als Stefans Hände in Höhe meiner Hüften
waren, streifte er langsam meinen Slip herunter. Mit den Händen wieder an
meinen Fesseln, gab er mir einen Kuss auf die Füße, nahm den Slip, stand
auf und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Ecke stand.
Babsi nahm mein Gesicht in ihre Hände, gab mir einen liebevollen Kuss und
unterdrückte damit wieder meine Fragen. Offenbar sollte Stefan nur den
Zuschauer spielen. Ich ließ sie gewähren. Ich war ohnehin kaum noch zu
einem klaren Gedanken fähig. In mir war nur noch unbändige Lust und ich
wartete darauf, dass diese Spannung endlich ihre Erfüllung finden würde.
Babsi entledigte sich ihres Strings und hockte sich über mich auf das
Bett. Ich durfte erneut ihren weichen Mund an mir spüren. Sie begann an
meinem Hals, ließ durch ihre geöffneten Lippen ihre Zungenspitze herunter
zu meiner Schulter gleiten, nahm sich wieder meiner Brüste an, die sie mit
ihren zarten Fingern knetete. Ein wenig löste sich die Starre, in der ich
noch verharrte, und ich tastete mich mit meinen Händen an Babsis Armen
entlang hoch zu ihren Schultern, streichelte über ihre Brüste und spielte
mit ihren ebenso harten Nippeln. Es war ein wunderbares Gefühl, das mich
in diesem Moment wieder durchfuhr. Ich hatte zwar schon einige schöne
Erlebnisse mit Frauen hinter mir, auch mit Frauen, die ich vorher schon
länger gekannt hatte. Aber dieses Mal war es anders. Noch nie hatte ich
mich Babsi so genähert; es war, als entdeckte ich den Sex für mich völlig
neu. Und noch nie hatte mir jemand beim Liebesspiel mit einer Frau
zugesehen. Ich musste nicht zu Stefan blicken, um zu wissen, was er jetzt
tat. Ich konnte nicht anders, packte Babsis Kopf und presste meine Lippen
auf ihre. Unsere Zungen fanden ihren Weg und fielen wie zwei sich liebende
Körper übereinander her. Ich fühlte mich wie die personifizierte Geilheit
und ließ mich nur noch von diesem Gefühl treiben. Ich wollte jeden
Quadratzentimeter ihres Körpers mit meiner Zunge und meinen Lippen
erforschen. Ich lutschte an ihren Fingern, küsste ihre Hände, liebkoste
ihre Arme, ließ meine Zunge von ihren Achseln an ihrer Flanke entlang hin
zu ihren Hüften gleiten und weiter zu ihren Beinen. Ich schmeckte den
salzigen Schweiß ihres Körpers und mir schlug der Duft ihres
Schatzkästchens entgegen. Jetzt war ich endgültig berauscht. Ich suchte
meinen Pfad zu ihrer vor überquellender Feuchtigkeit glänzenden Muschi,
leckte gierig den schon an ihren Schenkeln entlang laufenden Saft ihrer
Lust auf und gelangte endlich zu der wie mit rosafarbenen Toren umfassten
völlig nackten Höhle. Ich wollte sie selbst so bei mir spüren und drehte
mich so, dass Babsi meine Möse mit ihrem Mund verwöhnen konnte. Dieses
Angebot nahm sie dankbar an, drang mit ihrer Zunge ein, küsste meinen
prallen Kitzler und ließ nichts unversucht, meine Lust noch weiter zu
steigern In mir zog sich alles zusammen, ich spürte die Wellen durch
meinen Körper strömen und war einige Sekunden vor Lust nicht mehr fähig,
mich zu bewegen. Ich konnte aber auch wieder nicht genug von ihrem
bittersüßen Nektar bekommen, zwang mich wieder zu der süßen Spalte und
bedeckte mit dem ganzen Mund das zarte, feuchte Fleisch, damit auch kein
Tropfen verloren ginge. Meine Zunge schleckte den Saft in ihrem Inneren
auf und im Wechsel damit spielten meine Lippen dann wieder mit ihrer
leuchtenden Erbse, die sich mir in ihrer vollen Größe entgegenstreckte.
Die Orgasmen zogen immer und immer wieder durch meinen Körper und daran,
wie sich Babsis Schamlippen um meine Zunge krampften, wusste ich, dass ich
diese Höhepunkte gemeinsam mit ihr erlebte. Der Rausch dieser Lust brachte
mich fast um die Besinnung, ich wusste nicht mehr, wo ich war, ob es Tag
oder Nacht war, ich wollte nur noch dieses Gefühl der Ekstase, auf dass es
nicht mehr endete...
Ich öffnete die Augen. Zu meiner Überraschung war ich allein. So langsam
dämmerte es mir. Das ganze war nur ein erotischer Traum, den meine
Gedanken von vorhin verursacht hatten. Ich bemerkte, dass ich völlig nackt
war. Mein Slip lag irgendwo am Fußende des Bettes. Ich hatte ihn wohl im
Schlaf abgestreift. Die Finger der einen Hand steckten zwischen meinen
nassen Schamlippen, die der anderen in meinem Mund. An dem Geschmack
bemerkte ich, wo sich auch diese Hand kurz zuvor befunden haben musste. In
der geöffneten Zimmertür sah ich jemanden stehen. Es war Babsi. Sie lehnte
gegen den Türrahmen, hatte die Augen geschlossen, streichelte ihre Brüste
und hatte die Hand in ihrem String. Mit ihren Fingern massierte sie sich
lustvoll. Plötzlich hielt sie inne, öffnete die Augen und sah mich an. "Du
hattest wohl einen ziemlich anregenden Traum...", flüsterte sich mir zu.
"Ich hatte dich durch die Wohnung laufen sehen und wollte fragen, ob du
noch etwas brauchst. Aber da warst du schon ziemlich beschäftigt, wenn ich
das einfach so sagen darf." Ich stand auf und ging zu ihr. "Ich kann dir
ja zeigen, wovon ich geträumt habe", meinte ich zu ihr, küsste sie auf den
Mund und legte meine Hand zwischen ihre Beine, wo ich durch den dünnen
Stoff ihre Feuchtigkeit spürte. Mit dieser Reaktion hatte sie offenbar
nicht gerechnet. Ich legte einen Arm um ihre Hüften und schob sie in ihr
Schlafzimmer. Ich war sicher, dass Stefan sich auch für meinen Traum
interessieren würde. Denn welcher Mann wollte nicht einmal zwei Frauen
beim Liebesspiel zuschauen.
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